Untersuchungen zur Anwendbarkeit der Fahrsimulation für die unterstützende Bewertung von Um- und Ausbaumaßnahmen im Landstraßennetz

  • Bei der Planung von Landstraßen wird aktuell nach der im Jahr 2013 eingeführten Richtlinie für die Anlage von Landstraßen trassiert. Diese Richtlinie bezieht sich lediglich auf den Entwurf bzw. die Planung von Neubauten sowie Um- und Ausbaumaßnahmen im Landstraßennetz. Mit den festgelegten Kombinationen aus den einzelnen Entwurfselementen in Lage, Höhe und Querschnitt wird damit besonderen Wert auf die Verkehrssicherheit gelegt. Da auf Grund von Zwangssituationen bei Um- und Ausbaumaßnahmen nicht immer alle Vorgaben eingehalten werden können, besteht die Möglichkeit mit einer Ausnahmeregelung Unterschreitungen stattzugeben. Für die Genehmigung von Ausnahmen liegen zuweilen noch keine objektiven Prüfverfahren vor, sodass diese nur mittels spezieller Einzelfallprüfungen bewilligt werden. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, inwieweit sich die Fahrsimulation als unterstützendes Bewertungskriterium von Um- und Ausbaumaßnahmen eignet. Dafür werden mittels sorgfältig ausgewählter Bewertungsparameter die Bezüge zwischen Streckengeometrie und Fahrdynamik auf fiktiven Teststrecken untersucht. Die anschließende Auswertung soll zeigen, welche Validität der Fahrsimulator bezüglich der Bewertung von Straßen hat.

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Metadaten
Author:Kristin Kaiser
Advisor:Wolfgang Kühn, Jens MehnertGND
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Westsächsische Hochschule Zwickau
Dr. Friedrichsring 2a, 08056 Zwickau, 08056 Zwickau
Date of Publication (online):2013/12/19
Year of first Publication:2013
Date of final exam:2013/12/19
Tag:Bewertung von Landstraßen; Fahrsimulation
Page Number:89 Seiten, 35 Abb., 17 Tab., 37 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2013/12/19