Unterstützungsbedarfe und - erfordernisse für Pflegefamilien nach § 33 des Kinder - und Jugendhilfegesetzes - Eine empirische Untersuchung im Zwickauer Landkreis

  • Die Veränderungen im Anforderungsprofil an Pflegeeltern verweisen immer deutlicher auf Handlungsbedarf. Erhöhte Schwierigkeiten zeigen sich in der Betreuung, Erziehung und Alltagsbewältigung innerhalb der Pflegefamilie. Häufigste Gründe dafür sind besondere Pflege- und Förderbedarfe des Pflegekindes sowie die Kontaktgestaltung mit der Herkunftsfamilie. Nicht selten bringen Pflegekinder körperliche oder seelische Vorerkrankungen mit in die neue Familie, wodurch die Pflegefamilie starken Belastungen ausgesetzt ist.Aufgrund der erhöhten Anforderungen erhalten Pflegefamilien umfangreiche Unterstützungsleistungen durch das Jugendamt, den Pflegeelternverein oder durch Privatpersonen. Welche Unterstützungsleistungen Pflegeeltern in ihrer Pflegetätigkeit als besonders hilfreich erachten und welche notwendig sind, um erfolgreich als Pflegefamilie bestehen zu können, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit.In leitfadenorientierten Interviews geben fünf langjährig erfahrene Pflegemütter und ein Pflegevater Auskünfte zu folgenden Themenbereichen: Motivation zur Aufnahme eines Pflegekindes, Entwicklung von Bindung und Beziehung, Unterstützungsleistungen durch das Jugendamt und andere Unterstützungsleistungen.

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Metadaten
Author:Susann Eichner
Advisor:Beate MitzscherlichGND, Martin GrünendahlGND
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Name:Westsächsische Hochschule Zwickau
Dr. Friedrichsring 2 A, 08056 Zwickau
Date of Publication (online):2015/01/30
Year of first Publication:2014
Granting Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau, Westsächsische Hochschule Zwickau
Date of final exam:2014/11/04
Tag:Bindung; Pflegefamilien; Pflegekinder; Unterstützungsmodelle
Page Number:74 Seiten, 1 Abb., 3 Tab., 34 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2015/01/30