Untersuchungen zur Anwendbarkeit von 3D-Druckern bei der Schadenzuordnung und der Ermittlung der Anstoßkonfiguration

  • Die vorliegende Diplomarbeit thematisiert die Anwendbarkeit von 3D-Druckern bei der Schadenzuordnung von Kraftfahrzeugen. Dazu wird anfangs das Fachgebiet der Photogrammetrie behandelt. Danach folgen ein aktueller Überblick der Generativen Fertigungstechniken und deren 3D-Druckverfahren. Anschließend werden alle für diese Arbeit verwendeten technischen Hilfsmittel beschrieben. Als nächstes werden kurz einige Teilbereiche der Unfallrekonstruktion erläutert. Im praktischen Teil der Arbeit werden sieben Untersuchungen an drei verschiedenen Testfahrzeugen durchgeführt. Aus den Untersuchungen resultieren 13 3D-Modelle, welche in den einzelnen Untersuchungen im Hinblick auf die Modellqualität bewertet werden. Bei der Erstellung der 3D-Modelle werden zwei Photogrammetrie-Programme verwendet. Weiterhin werden die Auswirkungen von unterschiedlichen Berechnungseinstellungen in den Programmen auf die Modellqualität untersucht. Auf einem Testgelände werden zwei Fahrzeuge zur Kollision gebracht und für die photogrammetrische Dokumentation vorbereitet. Im Anschluss an die Berechnung der beiden Modelle von den kollidierten Fahrzeugen werden diese für den 3D-Druck aufgearbeitet und gedruckt. Das Hauptaugenmerk bei diesen Modellen liegt auf der Abbildung der Kollisionsschäden. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und diskutiert mit Aussicht auf weitere Untersuchungsansätze.

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Metadaten
Author:Sascha Höllein
Advisor:Klaus-Dieter Brösdorf, Lutz Nagel
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Institut für Kraftfahrzeugtechnik
Scheffelstraße 39, 08066 Zwickau
Date of Publication (online):2023/03/10
Year of first Publication:2021
Publishing Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau
Tag:Photogrammetrie; Unfallanalytik
Page Number:109
Note:
Volltext gesperrt
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Kraftfahrzeugtechnik
Release Date:2021/05/09