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Ziel dieser Diplomarbeit war eine vergleichende Charakterisierung von ausgewählten Brennstoffzellenstacks für mobile Anwendungen. Zum Vergleich wurden Tests an vier Brennstoffzellenstacks von unterschiedlichen Herstellern durchgeführt bzw. deren Testergebnisse ausgewertet und verglichen. Zur Modellierung wurde ein Ersatzschaltbild aus einem ohmschen Widerstand und zwei RC-Elemente eingesetzt. Der Schwerpunkt lag darin, eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens der Impedanzkurve zu bestimmen. Dafür wurden die Messwerte an die Modellwerte angefittet und so die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens bestimmt. Die Ergebnisse im Falle des ausführlich charakterisierten Stacks zeigten, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens deutlich durch Änderungen der Stöchiometrie und Stromdichte beeinflusst wird. Beide Faktoren bedingen auch eine Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Feuchte, Temperatur und Druckvariationen zeigten keine bzw. eine nur geringe Beeinflussung. Diese Faktoren bedingen auch keine bzw. nur eine geringe Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Somit konnte die Hypothese, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens vor allem durch die Gasdurchflussgeschwindigkeit beeinflusst wird, bestätigt werden. Der Vergleich mit drei weiteren Stacks bekräftigte die Einzelergebnisse. Trotz unterschiedlicher Größe, Flussfeldgeometrie und verwendeter Materialien zeigte sich bei allen eine qualitativ gleiche Abhängigkeit zwischen Gasdurchflussgeschwindigkeit und charakteristischer Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens. Speziell bei der Variation der Stromdichte konnten jedoch Unterschiede in der quantitativen Beziehung zwischen charakteristischer Frequenz und Durchflussgeschwindigkeit festgestellt werden. Ein möglicher Erklärungsansatz hierfür wurde in dieser Arbeit vorgestellt. Mit im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Tests, Messdatenauswertungen, Modellierung und Charakterisierung wurde nachgewiesen, dass es eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens gibt.
Konzept Hotel/Berling
(2015)
Hintergrund. Die Arbeitswelt bietet sich als ein geeignetes Setting an, Mitarbeitern (MA) ein gesundes Verhalten, so z.B. körperliche Aktivität nahezubringen. Es wurde untersucht, ob eine betriebliche Multikomponenten-Intervention die körperliche Aktivität steigern konnte und welche Faktoren Einfluss auf die Sportlichkeit hatten. Methodik. MA eines deutschen Großunternehmens erhielten ein Gesundheitstraining (GHT), das aus Übungen, Informationen und Motivation zur körperlichen Aktivität bestand. Die Datenerhebung erfolgte vor (t0) und nach einem Jahr Intervention (t2) mittels standardisierter Fragebögen und es erfolgte ein Vergleich zwischen aktiver Interventionsgruppe (aIG) und Kontrollgruppe (KG). Deskriptive Statistik, nichtparametrische Tests sowie eine logistische Regression wurde mit der Sportlichkeit (sportlich/unsportlich) in t2 als abhängige Variable auf dem Signifikanzniveau von p<0,05 durchgeführt. Ergebnisse. Am GHT nahmen 156 MA aktiv teil (aIG) und in der KG waren 140 MA involviert. In der aIG schätzten sich in t0 35% und in t2 42% als sportlich ein (p=0,31). Die KG schätzte sich nach einem Jahr schlechter ein (t0: 35% vs. t2: 27%, p=0,03). Der Sport in der Freizeit stieg bei der aIG insgesamt (t0: 60% vs. t2: 70%; p<0,01). In der KG erhöhte sich die sportliche Aktivität in der Freizeit von 49% auf 54% (p=0,08). Der Vereinssport erhöhte sich bei der aIG von 37 auf 44% (p=0,02). Einen signifikanten Einfluss auf die Sportlichkeit hatten Sport vor der Intervention (OR: 2,68; 95%-KI: 1,09-6,55), guter Gesundheitszustand (OR: 22,15; 95%-KI: 6,02-81,45) und Übungen, die Zuhause angewendet werden konnten (OR: 13,33; 95%-KI: 3,23-55,01). Diskussion: Die körperliche Aktivität der MA konnte durch eine aktive Teilnahme an der betrieblichen Multikomponenten-Intervention erhöht werden. Neben bekannten positiven Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Intervention (sportliche Teilnehmer ohne gesundheitliche Probleme) konnte ein inhaltlicher Faktor identifiziert werden (Übertragbarkeit der Übungen auf den privaten Bereich), der die Wirksamkeit der Maßnahmen zu erhöhen scheint. Wichtig ist jedoch, die Nachhaltigkeit und die Effekte für Risikogruppen (unsportliche, kränkere MA) weiter zu prüfen.
Durch die Einführung des Modularen Querbaukastens (MQB) im Volkswagen Konzern kam es zu einem raschen Anstieg an Modellvarianten und Derivaten. Dieser Anstieg führte auch zu einem erhöhten Modellspektrum bei der Volkswagen Sachsen GmbH, bei der diese Arbeit entstanden ist. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es herauszufinden, wie zukünftig das Volumen an zu bearbeitenden Messe- und Pressefahrzeugen zu bewältigen ist und dafür entsprechende Lösungsvarianten zur Optimierung zu präsentieren. Hierfür wird eine Ist-Analyse durchgeführt, in der die Entwicklung der Modellvarianten und der Fahrzeugstückzahlen untersucht wird. Aus den Erkenntnissen wird eine Prognose für die Jahre 2016 und 2017 gegeben. Außerdem erfolgt eine Ist-Analyse des Herstellungsprozesses, indem der Ablauf der Messe- und Pressefahrzeuge mit dem der Vorserienfahrzeuge verglichen wird. Daraus werden die Mehraufwände für Messe- und Pressefahrzeuge abgeleitet. Nach der Ermittlung der Mehraufwände und der prognostizierten Bedarfe erfolgt ein Abgleich mit den vorhandenen Kapazitäten. Die vorangegangenen Ergebnisse werden genutzt, um ein Soll-Konzept zu erarbeiten und entsprechende Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Abschließend wird die gewählte Lösungsvariante betrachtet sowie ein Ausblick auf die Messe- und Pressefahrzeugfertigung bei VW Sachsen gegeben.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Verhalten aktueller Magnesium-Knetlegierungen beim Falzen untersucht. Da speziell im Karosseriebau zunehmend Leichtbau betrieben wird, stellen diese Knetlegierungen mit geringer Dichte die Umformtechnik vor neue Herausforderungen. Speziell das Herstellen des Hohlfalzes in drei Stufen soll hierbei den roten Faden spiegeln. Dieser muss nach bisherigen Erkenntnissen T>300°C hergestellt werden, um geeignete Oberflächen zu erhalten. Da im Karosseriebau diese Falze verklebt werden und Dichtklebstoffe derzeit bis maximal T=275°C verfügbar sind, wird mittels experimentellen Untersuchungen die Eignung aktueller AZ31-Bleche im Falzprozess unterhalb T=300°C durchgeführt. Dies geschieht mit speziell angefertigten und beheiztbaren Falz-Werkzeugen. Der erstellte Versuchsplan umfasst dabei die Kraft-Weg-Messung, die Oberflächen-Rauheiten und den jeweiligen Temperaturverlauf der angefertigten Proben. Die Kriterien der Auswertung werden aus diesen Experimenten abgeleitet und stellen den aktuellen Stand der Technik dar, welcher richtungsweisend weiteren Forschungen als Basis dienen soll.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Möglichkeiten der Produktionsoptimierung durch Standardisierung von Technologiefolgen und betrieblichen Arbeitsabläufen. Die Untersuchung wurde durchgeführt innerhalb eines Industrieunternehmens des Werkzeug- und Sondermaschinenbaus. Zu Beginn der Arbeit sind dazu zunächst der Begriff und die Zielstellungen der Standardisierung formuliert. Weiterführend werden dem Leser verschiedene Ansätze und Methoden der Produktionsoptimierung vorgestellt und hinsichtlich der Standardisierung in Bezug gesetzt. Im nächsten Schritt wird die WESOBA GmbH anhand ihrer Ablauf- und Aufbauorganisation charakterisiert, sowie der vorhandene Auftragsdurchlauf vorgestellt. Dies bildet die Grundlage, um vorhandene Defizite in den betrieblichen Abläufen festzustellen und darauf aufbauend Maßnahmen zur Standardisierung von Fertigungsabläufen abzuleiten. Speziell wird dabei auf Verfahren der Teileklassifizierung nach Ähnlichkeitsmerkmalen eingegangen. Diese finden durch das Erstellen einer Produktfamilienmatrix, auf Basis eines generalisierten Produktionsablaufschemas innerhalb einer Einzelteilfertigung, Anwendung. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Reduzierung nichtwertschöpfender Maschinenzeiten an zwei Portalfräsmaschinen des Unternehmens vorgestellt. Es wird u. A. ein standardisierter Aufspannplan zur Reduzierung von Rüstkosten und zur Vermeidung von Fehlern, anhand einer verbesserten Kollisionsüberwachung, entwickelt. Abschließend sind das Vorgehen sowie entsprechende Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt, um Standards in betriebliche Abläufe zu implementiert.
Die Konzeptstudie befasst sich mit der Evaluierung unterschiedlicher Konzepte von Avalanche Photodioden in einer 0,18 µm CMOS- Hochvolttechnologie. Die Anforderungen für die Avalanche Photodioden liegen bei einer Durchbruchspannung von 14 V in Sperrrichtung und haben eine maximale Quanteneffizienz von 850 nm/940 nm im nahen infraroten Bereich. In Betracht wurden fünf verschiedene Strukturen gezogen. Anhand von TCAD-Simulationen ließen sich unterschiedlichen Parameter der APDs untersuchen und Prozesseinflüsse definieren. Ein Abgleich der Simulationsmodelle erfolgt über die Messung mit einer Referenzdiode. Mit dieser Vergleichsmessung lässt sich die Gültigkeit der Simulation bestätigen oder widerlegen. Nur so können die Ergebnisse der APDs eingeordnet werden.
Dem Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung in Seniorenpflegeheimen kommt heute im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen und selbstgesteckten Qualitätsziele eine immer größer werdende Bedeutung zu. Daher erfolgt die Auswertung der Bewohnerzufriedenheit für das Jahr 2014 für die Einrichtungen der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft unter dem Aspekt des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und somit der Verbesserung der Ergebnisqualität. Zunächst wird der Aspekt des Qualitätsmanagement in Pflegeheimen beleuchtet. Dieser umfasst die verschiedenen Ansätze zur Definition der mit dem Qualitätsmanagement einhergehenden Begrifflichkeiten. Darüber hinaus erfolgt die Darlegung der verschiedenen gesetzlichen Grundlagen wie dem SGB XI, dem Qualitätssicherungsgesetz und dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz, die tagtäglich in den Pflegeeinrichtungen Anwendung finden. Anschließend wird die Methodik des Qualitätsmanagement in der Pflege vorgestellt. Hier vor allem das PDCA - Modell oder das 6-Phasen Modell von Fiechter und Meier. Es werden verschiedene Modelle zur Qualitätsverbesserung vorgestellt sowie Instrumente der Qualitätsmessung und Qualitätssicherung dargelegt, welche der GKV Spitzenverband, die Sozialhilfeträger und die Vertreter der Leistungserbringer verabschiedet haben. Diese sind gängige Praxis in deutschen Pflegeheimen und entsprechen dem aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen. Weiterhin erfolgt eine Differenzierung zwischen Patienten-, Bewohner- und Kundenzufriedenheit und beleuchtet die verschiedenen Aspekte und Dimensionen dieser. In der Folge wird die aktuelle Diskussion aufgegriffen ob die Menschen im Pflegeheim nun Patienten, Bewohner oder Kunden sind. Eine kritische Betrachtungsweise der Begrifflichkeit wird von mehreren Wissenschaftlern angeregt. Untersucht wird schließlich die Frage wie zufrieden die Bewohner der SHBG in den verschiedenen Betreuungseinrichtungen sind, ob es Unterschiede zwischen diesen gibt sowie der Vergleich der Daten mit dem Vorjahr und mögliche Maßnahmen für die Zukunft. Nach der Vorstellung der SHBG erfolgt die Beschreibung des Fragebogens. Im Ergebnisteil werden drei Seniorenheime "Am Brauereiteich", "Schloss Löbichau" und "Am Brückenplatz" sowie die Tagespflege "Lohsenpark" jeweils separat ausgewertet. Im Anschluss an die kritische Betrachtung der Methodik erfolgt, in der Bewertung der Ergebnisse, ein Vergleich der Einrichtungen mit dem Vorjahr, um die Ergebnisse des Jahres 2014 im richtigen Kontext betrachten zu können. Schließlich erfolgen im Fazit Anregungen des Autoren die bereits guten Umfragewerte weiter zu steigern.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Erstellung eines Konzepts für ein Hallenlayout der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage in der Automobilzulieferindustrie und einer bevorstehenden Produktmixveränderung ist eine Anpassung des gegenwärtigen Hallenlayouts erforderlich. Dazu soll das Konzeptionierte Layout in die bestehende Gebäudestruktur integriert werden. Die Gestaltung soll unter Berücksichtigung der gegebenen fertigungs- und logistikrelevanten Strukturen stattfinden. Zu weiteren Restriktionen bei der Anfertigung des Entwurfs zählen die Schaffung zusätzlicher Zwischenlagerungsbereiche sowie die Realisierung möglichst kurzer Transportwege. Um die erforderlichen Anforderungen zu erfassen, wird zunächst eine Istanalyse der aktuellen Abläufe durchgeführt. Anhand dieser Auswertung werden Probleme aufgezeigt und daraus Schwerpunkte für die Planung bestimmt. Die gewonnenen Ergebnisse der Betrachtungen werden anschließend für eine Variantenplanung und daraus eine Vorzugsvariante bestimmt. Die Dokumentation soll zu einem späteren Zeitpunkt für die Umsetzung des Konzepts genutzt werden.
Hintergrund: Die Zahl der Menschen, die an Krankheiten des Gehirns leiden und dadurch in ihrem Alltag durch die krankheitsbedingt besonderen Lebensumstaende im Gegensatz zu Nicht-erkrankten zurecht kommen muessen, ist durch verschiedene Umstaende stark gestiegen. Das Krankheitsbild eines an Parkinson erkrankten Menschen zeigt das Bild einer wachsenden Patientengruppe. Demografische Entwicklungen stehen medizinischen und pharmakologischen Fortschritten gegenueber. Dabei schreitet die Suche nach Ursachen, Heilungschancen und neuer, erfolgversprechender Medikation voran. Neben den harten Fakten gilt es jedoch auch, den Mensch hinter den Symptomen im Ganzen zu sehen, seine Erfahrungen mit Parkinson den Nicht-Betroffenen, sowie Akteuren im Gesundheitswesen und Angehoerigen aus dessen Blickwinkel zu zeigen. Denn ein Mensch ist nicht krank, er ist vor allen Dingen Mensch, Vater, Mutter, Bruder, Freund etc. und will gehört und verstanden werden. Zielstellung war es demnach, individuelle Erfahrungen eines Alltags als von der Krankheit Betroffener in Zusammenhang mit dem Begriff "Lebensqualitaet" zu bringen. Methodik: Der Feldzugang erfolgte über die Kontaktaufnahme zu einer Einrichtung, in der eine besonders hohe Zahl an Patienten Parkinson haben und zum Zeitpunkt der Erhebung dort behandelt wurden. In der Untersuchung kam die Methode der qualitativen, patientenzentrierten Interviewfuehrung zum Einsatz, in der die Patienten zu verschiedenen Bereichen ihres Lebens befragt wurden. Die Teilnehmer wurden direkt in der Einrichtung mittels teilstrukturierter Befragung zu ihrem Leben hinsichtlich der Besonderheit ihrer Erkrankung interviewt. Die Gespraeche waren leitfadengestuetzt, zielten auf das höchst individuelle Erleben der Teilnehmer ab und wurden in Anlehnung der Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) mittels Kategorienbildung ausgewertet. Ergebnisse: Ausnahmslos alle befragten Personen gaben an, durch Parkinson Einschraenkungen und Veraenderungen in ihrem Leben wahrzunehmen, die sich nicht nur auf ihr eigenes, sondern auch auf das Leben von Angehoerigen bzw. Freunden in unterschiedlicher Auspraegung beziehen. Die Teilnehmer berichteten groesstenteils von koerperlichen Belastungen, aber auch gesellschaftlich schwierige Situationen sind zu meistern, gerade wenn es sich um die offensichtlichsten Krankheitszeichen, beispielsweise den Tremor, handelt. Aber auch Aktivitaeten (Freizeit) sind teilweise eingeschraenkt, obwohl allen Teilnehmern das aktive Leben -auch mit oder gerade wegen der Krankheit- wichtig ist. Den Alltag beschraenkend wirkten zu grossen Teilen die Einnahme der Tabletten, die zwar die Bewegungsfaehigkeit verbessern, aber auch Nebenwirkungen ausloesen und den Tagesablauf der Teilnehmer nachhaltig bestimmen, was natürlich Einfluss auf das Leben des Einzelnen hat. Traurigkeit spielt bei zwei Betroffenen eine mehr oder weniger große Rolle. Jeder Betroffene hat zudem unterschiedliche Strategien entwickelt, sein Leben mit der Krankheit zu meistern. Diskussion und Fazit: Die Ergebnisse sind vergleichbar mit denen anderer Untersuchungen, weisen aber auch abweichende Resultate auf. Außerdem werden die Demographieentwicklung und individuelle lebensgeschichtliche, sowie Einflussfaktoren des hohen Lebensalters diskutiert und ins Verhaeltnis zu vorliegender Forschung gesetzt. Der Mensch mit seinen individuellen Besonderheiten steht im Vordergrund und Erkenntnisse ueber persoenliche Krankheitserfahrungen koennen Angehoerigen, Freunden und indirekt betroffenen Personen(gruppen) Hilfestellung bieten, den Betroffenen in seinem Alltag moeglichst ganzheitlich zu betrachten.
Untersuchung und Charakterisierung eines Sandwich-Materialverbundes aus Hart-Coating und Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) als materialtechnische Lösung für Klimaprüfkammertüren. Ausgehend von einer Darstellung der eingesetzten Geräte und derer technischer Grundlagen, ist PIR-Hartschaum auf seine Temperaturbeständigkeit im Hoch- als auch im Minustemperaturbereich untersucht worden. In Kombination mit der Messung der Temperaturverteilung hinter dem Innensegment des Materialverbundes wird eine Entscheidungshilfe gegeben, wie der PIR-Hartschaum als Isoliermaterial im Türelement der Klimaprüfkammer Einsatz findet. Ein Ausblick beschreibt andere Anwendungsmöglichkeiten der neuen materialtechnischen Lösung in diesem Einsatzgebiet.
Cinema - Hotel Vertiefung Innenraum Konzept behandelt einen konzeptionellen Entwurf für das Grundstück an der Kreuzung Alexanderstr. und Stralauerstr. in Berlin. in Form einer Entwurfs Präsentation Schwerpunkt lag hier bei auf Visualisierungen der Innenräume. Das Gebäude selbst vereint 2 Nutzungen zum einen ein Hotel der sich auf der Basis des Gebäudes ab dem 4. Obergeschosses in Form von 13 weiteren geschossen als Turm ausbildet und einem Kino dessen Säle sich in Cuben in die Gebäude Basis hinein schneiden. dies erzeugt einen Spannungs- vollen Kontrast aus geradliniger Grundform und Auflösung in Cuben gleich zeitig wird ein Kontrast erzeugt durch weiß und Anthrazit Färbung der Fassade dies spiegelt sich im gesamten Innenraum wider. Der Innenraum ist geprägt durch die auch schon außen angewendeten Prinzipien und erhält dadurch seine Gliederung und Atmosphäre...
Analyse und Optimierung der Energieversorgung für das Schulzentrum der Gemeinde Heilligkreuzsteinach
(2015)
Beschreibung der Heizungsanlage im Bestand und Ermittlung des Wärmebedarfs als Grundlage für die Planung der Erneuerung Entwicklung von Varianten zur Beheizung des Komplexes unter Berücksichtigung der gesetzlichen Anforderungen zum Einsatz erneuerbarer Energien Ökologische und wirtschaftliche Bewertung der Lösungsvarianten Ableitung kurzfristige Optimierungsmaßnahmen
Energetische Untersuchungen zur Integration eines Speichers in das Kaltwassernetz des MBI Berlin
(2015)
Diese Diplomarbeit diskutiert über die Möglichkeit der Anwendung für das Kältespeicher in Friedrichstadt-Palast. Um den Energieverbrauch des Gebäudes zu ermitteln werden die Kühllast und Kälteleistung bei verschiedenen Szenarien zuerst berechnet. Durch Kurz- beschreibung von dem Ist-Stand der Kälteversorgung und der künftige Änderungen der Anforderungen wird die Notwendigkeit der Integration für das Kältespeicher erklärt. Danach werden drei Regelstrategie des Kältespeichers vorgestellt und die Lastgänge der Kälteleistungen für alle Strategie simuliert. Ziel solcher Simulationen ist es, für den vorhandenen Kaltwassersatz einen geeigneten Speicher zu finden. Unter Berücksichtigung der bestehenden Anforderungen hinsichtlich Kälteleistung können ein Lösungsansatz zur Einbindung der Kältespeicheranlage vorgeschlagen werden. Nach der Lösungsplanung können die überschlägige Investitionskosten geschätzt werden. Anschließend wird die Amortisationszeit der Investition für den Kältespeicher festgelegt.
Diese Masterarbeit hat sich mit den Übersetzungsproblemen der chinesischen und deutschen Medientexten beschäftigt. Als Beispiel wurden sieben deutsche und fünf chinesische Medientexte, die aus Nachrichten (im weiteren Sinn) und Kommentaren bestehen, übersetzt und die Übersetzungsproblemen darin nach drei Kategorien analysiert. Bevor die Ausgangstexte übersetzt wurden, wurde ein Vergleich zwischen der chinesischen und deutschen journalistischen Darstellungsform gemacht. Dann ließen sich die Medientexte nach der funktionalen Übersetzungstheorie übersetzen. Es ist die Forschungsfrage der Arbeit, inwiefern man die Textkonventionen der Medientexte im Übersetzungsprozess berücksichtigen muss, um den Erwartungen der Adressaten zu entsprechen.
Die Vorliegende Diplomarbeit wurde mit dem Ziel erstellt, im Sinne des Lean Managements und der Fehlerkostenminimierung in der Automobilproduktion, die Qualitätsregelkreise des Produktionswerkes der Firma Meleghy Automotive GmbH & Co. KG in Gera zu optimieren. Im theoretischen Teil werden, zur Ergründung der Systematik von sozio-technischen-Qualitätsregelkreisen, die Grundlagen der Lean Production und der Fehlerminimierung in Produktionsprozessen betrachtet. Des Weiteren werden Regelkreissystematiken, Formen der Datenspeicherung, sowie Informations- und Kommunikationsprozesse tiefgehender untersucht um Anforderungskriterien an die Gestaltung von Informationsprozessen in Qualitätsregelkreisen zu definieren. Im praktischen Teil der Diplomarbeit werden nach einer systematischen Analyse des bestehenden Qualitätsregelkreises optimierte Prozessflüsse entwickelt, die die endeckten Potenziale erschließen sollen. Mit Hilfe von experimentellen Untersuchungen in der Produktion werden Teilbereiche der neu entwickelten Prozessflüsse verifiziert um deren Wirksamkeit nachzuweisen. Mit Hilfe des entwickelten Systems werden dann an einem Referenzbauteil in der Produktion Fehleranalysen durchgeführt, die vorhandene Optimierungspotenziale aufdecken und eingrenzen sollen. Anhand der Fehleranalysen werden Qualitätsmaßnahmen definiert und initiiert. Abschließend wird bewertet ob es im Firmeninteresse liegt ein entsprechendes System einzuführen.
Einleitung: Der gesunde, leistungsfähige Mitarbeiter rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Arbeitgeber. Den Arbeitgebern wird bewusst, dass die bloße Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen im Arbeitsschutz nicht mehr ausreichend ist. Die Arbeitgeber müssen reagieren und in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren. Hierbei setzt das betriebliche Gesundheitsmanagement an. Das Gesundheitsmanagement soll als eine strategische Unternehmensaufgabe gesehen werden, die darauf abzielt, gesundheitliche Beeinträchtigungen bei der Arbeit vorzubeugen und das Gesundheitspotenzial und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stärken und verbessern. Diese empirische Untersuchung sollte dabei auf die wichtigen Schwerpunkte, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung, des betrieblichen Gesundheitsmanagement der Deutschen Post AG NL Brief Leipzig eingehen. Dabei sollten das Arbeitsunfallgeschehen analysiert und die angebotenen gesundheitsförderlichen Maßnahmen evaluiert werden. Methodik: Für die Analyse des ersten Schwerpunktes dieser Untersuchung, die Evaluation der angebotenen gesundheitsförderlichen Maßnahmen, wurde eine schriftliche Mitarbeiterbefragung mit Hilfe eines Fragebogens gewählt. Insgesamt wurden 3120 Mitarbeiter der Deutschen Post AG NL Brief Leipzig angeschrieben. Die geplante Vollerhebung sollte dabei die Einsatzbereiche "Stationäre Bearbeitung", "Zustellung", "Kraftfahrer" und "Verwaltung" abdecken. Der Fragebogen sollte Feedback über Zugangsmöglichkeit und Akzeptanz der betrieblichen Gesundheitsförderung geben. Außerdem sollten die Befragten ihre Wünsche zu zukünftig angebotenen Gesundheitsmaßnahmen äußern. Der zweite Schwerpunkt der Untersuchung war die Analyse des Arbeitsunfallgeschehens. Die ereigneten Arbeitsunfälle von Januar bis Dezember 2014 wurden hinsichtlich der Häufigkeiten in den einzelnen Abteilungen und Monaten, der Unfallursachen und der Gruppierung der Unfälle in Altersgruppen, Geschlechterverteilung und Dienstzeitmodell untersucht.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Automatisierung einer mechanischen Höhenverstellung und Auslegung der dafür notwendigen Komponenten für ein bereits entwickeltes Fahrwerkskonzept mit veränderbarer Umlenkgeometrie eines Kleinserien-Offroad-Fahrzeuges. Als Basis für die Auslegung eines geeigneten Systems für die Höhenverstellung dient eine ausgearbeitete Konzeptfindung. Diese vergleicht den gegenwärtigen Stand der Technik über prinzipielle Funktionsvarianten einer Höhenverstellung von Fahrzeugen und den gegebenen Anforderungen der SAM09 GmbH & Co. KG. Das daraus gewählte hydraulische System ist, unter Berücksichtigung einer Anforderungsliste, auf das Prototypenfahrzeug zu übertragen. Durch weitreichende Untersuchungen des zur Verfügung stehenden Bauraums und bestehender kinematischer Anforderungen, bedingt dies den Einsatz einer selbstkonstruierten hydraulischen Kraftmaschine in Ausführung eines Hydraulikzylinders als ein, in der Länge veränderbares Stellglied der Fahrwerkskinematik. Alle Komponenten und Verbindungen dieser Sonderlösung werden nach dem gegebenen maximalen Lastfall ausgelegt und rechnerisch überprüft. Durch eine elektronische Ansteuerung der gewählten Hydraulikkomponenten und der Kopplung von Positionssensoren, ist die automatische Höhenverstellung über einen Regelkreis steuerbar.
Konstruktion eines komplett oberhalb des Messfahrzeuges befindlichen Flugdrohnentransportgehäuses
(2015)
Um eine Flugdrohne für zukünftige Aufzeichnungszwecke und damit verbundene Forschungsarbeiten ständig verfügbar zu haben, ist es notwendig diese mit dem Messfahrzeug zum Einsatzort zu transportieren. Es liegt nahe eine Lösung für diese Aufgabe zu finden, die es erlaubt, das ferngesteuerte Flugmodell ohne Demontagearbeiten in einem aerodynamisch ausgeformten Gehäuse auf dem Dach des Fahrzeuges zum Einsatzort zu überführen. Thematisiert wird in der hier vorliegenden Diplomarbeit die Konstruktion eines geeigneten Transportgehäuses unter Einhaltung vorgegebener Anforderungen des Anwenders. Es entstehen im Rahmen der Konzeption verschiedene Varianten, die vorgestellt und bewertet werden. Dabei wird die vorherige Recherche zum Stand der Technik und die Analyse der Ausgangssituation mit einbezogen um am Ende der Variantenbewertung ein Vorzugsmodell für die weitere Konstruktion und die Erfüllung der gegebenen Aufgaben des Anwenders als Basis zu haben. Im Folgenden wird dieser Entwurf unter Beachtung baulicher Parameter, Entwurfsrechnungen und fertigungsgerechten Aspekten ausgearbeitet. Es entstehen weiterhin Bedienungs- und Montageanleitung sowie alle benötigten technischen Zeichnungen für einen Fertigungsprozess.
Bauhaus Museum Dessau
(2015)
Der Auftakt zu dem Bauhaus Museum Dessau wird durch den großzügigen Vorplatz an der Friedrichstraße definiert. Der mit großflächigen Betonplatten in verschiedenen Grautönen ausgelegte Platz positioniert sich direkt gegenüber zur Dessauer Hauptpost. Der Vorplatz verzahnt mit einzelnen auf ihm stehenden Bäumen und Sitzgelegenheiten den inner städtischen Raum mit dem Landschaftlichen Raum. Der Baukörper selbst steht auf einem gläsernen Sockel inmitten des Baugrundes und hinterlässt mit seiner geschlossenen Fassade aus hellem Sichtbeton in den oberen Geschossen einen monolithischen Eindruck. Die geschosshohe Verglasung im Erdgeschoss lässt den auf ihm sitzenden Block aus Beton zwischen den Bäumen des Parks schweben. Um die Stellung des Gebäudes noch einmal zu unterstreichen, verläuft die Pfosten-Riegel-Fassade steil auf- bzw. abwärts von einer Fassadenseite zur anderen. Das dadurch entstehenden Glasband verläuft sich so mit dem umgebenden Baumbestand. Das großflächig transparente Erdgeschoss macht den zufälligen Passanten zu einem Besucher des Bauhaus Museums. Der potenzielle Besucher hat bereits im Erdgeschoss verschiedene Möglichkeiten seinen Museumsaufenthalt zu gestallten. Diese reichen von dem Besuch des Museumscafe, welches mit einem Außenbereich zum Stadtpark hin aufwarten kann, über einen Blick in den Museumsshop, bis hin zu einem Workshop in der Museumspädagogik. Flächen wie Cafe, Pädagogik, Veranstalltungsraum und Shop können auch separat zu den normalen Öffnungszeiten des Museums betrieben werden. Über den großflächig angelegten Windfang lassen sich das Museum, der Gruppeneingangsbereich sowie der Shop jeweils separat erschließen. In dem Windfang erhält der Besucher bereits erste Auskunft über das Thema Bauhaus sowie das Museum selbst, da sich dieser mit unter für die Erstinformation nutzen lässt. Weitere Abschnitte der Erstinformation verteilen sich anschließend über das Foyer sowie dem Vorbereich der Ausstellungsflächen im ersten Obergeschoss. Nach dem Ticketing bietet sich dem Besucher die Möglichkeit seine Kleidung oder auch Handtaschen und Rucksäcke an dem zentral gelegenen Garderobenbereich abzulegen, bzw. in den dortigen Schließfächern zu verstauen. Andere Nutzungen im Erdgeschoss sind den Räumlichkeiten der Verwaltung zugewiesen. Diese definiert sich durch ein Split-Level-Geschoss, welches eine optimale Raumhöhe für die Verwaltungszimmer ermöglicht. Auch die Toilettenanlage lässt sich im Eingangsgeschoss wiederfinden, sie integriert sich zentral gelegen in den Haupttreppenkern und ist so schnell aufzufinden. Über die auffällige in dunklem Beton gestaltete Haupttreppe gelangt man in das erste Obergeschoss. Auf dem Geschoss findet man sich zuerst in einem großzügigen Vorbereich wieder welcher als zweites Foyer genutzt werden kann. Ein Beispielszenario wäre hier die Eröffnung der ebenfalls auf dem Geschoss befindlichen Wechselausstellung. Der Vorbereich wird durch ein großes Glasdach belichtet. Das Licht dringt durch eine Deckenöffnung nach unten in das erste Geschoss. Von dem Vorbereich auch lässt sich für den Besucher je nach dem welches Ticket erworben wurde jeweils nur die Wechsel,- bzw. die Dauerausstellung oder auch beide Ausstellungen zusammen erschließen. Jeder Ausstellungsraum ist ohne Stützen gestaltet. Diese Konstruktion lässt eine relativ freie Gestaltung der Ausstellungsfläche zu. Durch einen Lastenaufzug lassen sich hier die Konstruktionselemente für die mobilen Wände herbeischaffen. Die Lichtführung in der Ausstellung wird über großflächig angebrachte Lichtdecken ermöglicht. Die Lichtdecke wird in der abhängen Decke angebracht und ermöglicht so variable Anordnungen. Jedes Element in der Lichtdecke lässt sich einzeln ansteuern. Ergänzend können in den Profilschienen der Lichtdecke Punktstrahler angebracht werden sofern diese für ein anderweitiges Lichtkonzept benötigt werden. Das zweite Obergeschoss ist grundlegend gleich aufgebaut wie das darunter liegende Geschoss. Auch hier treffen die selben Punkte auf die Gestaltung zu wie in dem ersten Geschoss. Trotz der bestehenden Möglichkeit wurde an dieser Stelle auf Oberlichter verzichtet da die Bauhaus Sammlung aus vielen Stücken besteht welche nur unter Kunstlicht ausgestellt werden dürfen. Jeder Ausstellungsraum ist mit hellem Sichtbeton, welcher sich auch an der Fassade wieder findet, gestaltet. Die Bodenflächen warten mit glatt poliertem Beton auf. Der Kontrast in den hellen Räumen wird durch Sitzgelegenheiten in anthrazitfarben Beton geschaffen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Absicherung von Fehlern innerhalb der manuellen Serienmontage von vorgesteuerten Wegeventilen bei der Bosch Rexroth AG am Standort Lohr am Main. In Anlehnung an die Methoden der Produktentwicklung wird durch Produkt-, Prozess- und Fehleranalysen die Ausgangssituation innerhalb der Planungsphase ermittelt. An-schließend wird mit Hilfe einer Anforderungsliste der Sollzustand definiert. Darauf folgt eine Konzept-, Entwurf- sowie Ausarbeitungsphase. Mittels einer Nutzwertanalyse werden die Lösungskonzepte für die Absicherung von Montagefehlern bewertet und in einer Rangfolge abgebildet. Abschließend wird die aussichtsreichste Lösung in einem Demonstrator umgesetzt. Die so entwickelte Absicherungsmaßnahme stellt hinsichtlich des Industrie 4.0.-Grundgedankens eine vernetzbare Lösungsmöglichkeit mit einem breiten Anwen-dungsspektrum dar und kann in abgewandelter Form auch an anderen Stellen, z. B. Handarbeitsplätzen, Anwendung finden.
In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob mit Hilfe einer Compliance-Risikoanalyse und der Einführung eines Compliance-Management-Systems bei einer Gefahrgutspedition das Risiko minimiert werden kann oder ob es sich dabei nur um einen Papiertiger handelt. Nach einer Einführung in das Thema werden in Kapitel zwei und drei theoretische Grundlagen zu den Themen Compliance und Gefahrgutlogistik erörtert. Im vierten Kapitel erfolgt die Risikoanalyse einer Gefahrgutspedition. Dazu wird ein synthetisches Unternehmen geschaffen und seine Risiken mit Hilfe der qualitativen Bestimmung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenshöhen analysiert. Die Autorin ergänzt zudem die Compliance-Risikomatrix mit einer Paarvergleichsmatrix. Darauf folgen Handlungsempfehlungen an das synthetische Unternehmen, sowohl bei konkreten Maßnahmen für die erarbeiteten Risiken, als auch bei den sieben Bestandteilen des Compliance-Management-Systems. In den Schlussbemerkungen findet der Leser das Fazit auf die Eingangsfrage.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist eine standardisierte Arbeitssystemgestaltung zur ergonomischen Auslegung von Arbeitssystemen im Bereich der Montage in einem mittelständigen Unternehmen. Vorüberlegungen über die Kriterien der Arbeitssystemgestaltung waren Grundlage für eine ganzheitliche Betrachtung des gestalterischen Vorgehens. Mit Hilfe der erarbeiteten Checkliste und der eingesetzten Bewertungsmethoden konnten gute Voraussetzungen für die Konzeption eines Arbeitssystems geschaffen werden. Diese Vorgehensweise ist letztendlich Handlungsgrundlage für eine menschengerechte Arbeitssystemgestaltung im Bereich der Montage.
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Optimierung der Logistikprozesse für den Laborneubau der Eurofins Umwelt Ost GmbH. Es werden speziell die Prozesse für die Einlagerung und Entsorgung der Proben in den Bereichen des Außenlager und Innenlager betrachtet. Grundlage der Optimierung ist die Ist-Analyse der aktuellen Logistikprozesse und der Zustand der Lager. Dieser ist zu entnehmen, dass eine Neuplanung der Lager notwendig ist. Es werden verschiedene Lagertypen, Einlagerungsstrategien und TUL-Hilfsmittel verglichen. Der Vergleich der Lagertypen erfolgt durch verschiedene Kriterien. Diese sind Störanfälligkeit, Investitionskosten, Flächennutzungsgrad, Flexibilität und der Zeitbedarf für das Auslagern von Proben. Die Auswertung erfolgt durch eine Nutzwertanalyse. Weiterhin werden die Layouts für die beiden Lager dargestellt. Eine Dimensionierung des notwendigen Personals und der benötigten Arbeitsmittel erfolgt nach REFA.
Maritimer Lifestyle - ein Lebensgefühl das mit Freiheit, Meer und jahrhundertealter Segeltradition verbunden wird. Dabei kann die Motivation für einen Aufenthalt am Meer oder der Wunsch nach maritim anmutender Kleidung verschiedener Natur sein. Je nach Zielgruppe und Intention werden derzeit am Markt unterschiedliche Bekleidungslösungen für die jeweiligen Anforderungen angeboten. In Zusammenarbeit mit der Firma W.L. Gore & Associates GmbH wurde das Ziel formuliert, eine Kollektion zu entwickeln, die unter dem Fokus des maritimen Lifestyles eine Schnittstelle zwischen klassischen, nautisch inspirierten Elementen, optimalem Wetterschutz und zukunftsorientiertem Design hinsichtlich technischer Neuerungen vorstellen soll. In der nachfolgenden Arbeit werden die theoretischen Auseinandersetzungen mit relevanten Marken und Zielgruppen rund um das Thema maritimer Lifestyle erläutert und aus gestalterischer Sicht analysiert.Im weiteren Verlauf findet eine Auseinandersetzung mit technischen Innovationen im Bereich Kommunikation und Bekleidung statt. Beide Komponenten bilden die Grundlage für die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellte Kollektionskonzeption für eine, in der vorliegenden Thesis, genau definierte Zielgruppe.
In einer Zeit, in der das Automobil das am häufigsten verbreitete und prestigeträchtigste Fortbewegungsmittel überhaupt ist, gilt es sich durch Verbesserungen, Neuentwicklungen und Innovationen gegenüber den Wettbewerbern abzuheben. Der Karosserie-Leichtbau ist ein großer Innovationsträger, doch kann nur er durch eine effektive ganzheitliche Betrachtung von Werkstoffkonzepten, Bauweisen und Herstellungsverfahren realisiert werden. Faser-Kunststoff-Verbunde fungieren dabei zunehmend als Träger dieser innovativen Leichtbaustrategien. Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen einer Konzeptentwicklung mit der Substituierung einer mehrteiligen Baugruppe in Stahl-Schalenbauweise. Auf Basis einer Gepäckraumwanne mit Torsionsstrebenanbindung aus Stahl wird der gesamte Entwicklungsprozess einer Kunststoffwanne mit integrierter Strebenanbindung von der Konzeptauslegung bis hin zur CAD-Konstruktion erläutert. Es werden mehrere unterschiedliche Konzeptideen erarbeitet, bewertet und durch eine Vorzugsvariante repräsentiert. Im Anschluss erfolgt die Auswahl und Bewertung geeigneter Werkstoffe, Fertigungstechnologien und Verbindungstechniken mit der Karosserie. Das Ergebnis der CAD-Konstruktion wird in Form einer Simulation bewertet. In der Auswertung werden die Gesamtsteifigkeit und die Gesamtmasse der Karosserie mit der Konzeptkonstruktion ausgewertet.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Analyse über das Suchthilfenetzwerk des Konzeptes Regenbogen in Leipzig durchgeführt. Untersucht werden die Wichtigkeit und der Nutzen der Zusammenarbeit der Bereiche für Hilfesuchende und Betroffene der Suchtselbsthilfe und dem Alkoholpräventionsprojekt sowie für Mitarbeiter aus der Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Regenbogen. Außerdem werden der Kenntnisstand und das Wissen über das Konzept Regenbogen von außenstehenden Beteiligten erfragt und einbezogen. Für die Untersuchung des Netzwerkes werden Betroffene und Mitarbeiter des Regenbogens durch Gruppeninterviews befragt. Außenstehende Beteiligte werden über einen Onlinefragebogen erreicht und deren Meinung erfragt.
Die Diplomarbeit beschreibt den Herstellungsprozess sowie das Prüfverfahren eines eigens entwickelten Prüfstandes für Getriebe-Drehzahlsensoren. Dabei wird nicht nur auf die Richtlinien und die Entwicklung eines Prüfstandes eingegangen, sondern auch auf das Messverfahren, die Funktionalität und die Bauteilanalyse. Diesen Bedingungen liegen die Anforderungen an das Prüfverfahren durch die Eigenschaften des Sensors zugrunde.
Das ständige streben nach Verbesserungen ist aus Sicht vieler Unternehmen einer der entscheidenden Grundsätze um Wettbewerbsfähigkeit und den daraus resultierenden Erfolg zu erarbeiten. Auch und vor allem in der Automobilindustrie werden diese Grundsätze aktiv gelebt, Prozesse ständig beobachtet und Veränderungen an den Stel-len vorgenommen, an denen es nötig erscheint um der Konkurrenz immer mindestens einen Schritt voraus zu sein. Die Umfänge der in der Automobilindustrie vielfach vorhandenen Logistikprozesse sind dabei aus Unternehmenssicht für Prozessverbesserungen besonders interessant, da es sich hierbei um sogenannte nicht wertschöpfende Prozesse handelt, die für das Unter-nehmen keinen direkten Nutzen erzeugen. Einsparungen in diesem Bereich sind dem-nach besonders Wertvoll. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen dieser Diplomar-beit alle Gabelstaplerprozesse, welche für die Produktionsversorgung des Karosserie-bau LU des BMW Werkes Leipzig nötig sind, genauestens untersucht. Das Hauptziel der Diplomarbeit ist dabei darauf ausgerichtet, den Gabelstaplerverkehr im Bereich des Karosseriebau LU durch die Entwicklung von innovativen Logistikkon-zepten zu reduzieren. Dazu werden zunächst alle aktuell stattfindenden Gabelstapler-prozesse erfasst und somit der zugehörige Gabelstaplerbedarf ermittelt. Darauf aufbau-end wird der Anteil des Gabelstaplerverkehres am Gesamtverkehrsaufkommen inner-halb des Karosseriebaus aufgezeigt und mittels einer Kreuzungsanalyse die Verkehrs-belastung in relevanten Bereichen ermittelt. Weiterhin wird mit Hilfe einer Analyse der auftretenden Schadensfälle versucht, eventuelle Zusammenhänge zwischen einem er-höhtem Gabelstaplerverkehrsaufkommen und einem Schwerpunkt an Schadensfällen aufzuzeigen. Parallel dazu erfolgt eine Recherche am Markt zu innovativen Transport und Logistikkonzepten, welche in der Lage sind den Gabelstaplerverkehr innerhalb des Karosseriebaus zu reduzieren. Die aus der Recherche hervorgehenden Konzepte wer-den anschließend auf deren Einsatzmöglichkeiten im Karosseriebau des BMW Werk Leipzig geprüft und mit dem bisherigen Konzept verglichen. Abschließend wird mittels einer Nutzwertanalyse aus den innovativen Konzepten eine Vorzugsvariante ermittelt, die als Ergebnis der Diplomarbeit eine Empfehlung darstellt, wie der Gabelstaplerver-kehr innerhalb des Karosseriebau LU in Zukunft reduziert werden kann.
In einer kontrollierten Studie wurde ein Präventionsprogramm evaluiert. Erfasst wurden die subjektiv wahrgenommene Erschopfung, das Bunrout-Risiko und der aktuelle Gesundheitszustand. Die Mitarbeiter bewerteten die erfassten Merkmale sowohl zu Beginn des Präventionsprogrammes als auch am Ende der Durchführung.
Stereo matching methods are usually relying on rectified images to calculate disparities. If the rectification is inaccurate or not present at all most stereo matching algorithms will produce distorted disparity maps. In this thesis an approach is described that overcomes this issue for the PatchMatch Stereo algorithm. As groundwork for stereo matching four rectification procedures namely Bouget
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Erstellung eines einsatzfähigen E-Learning-Moduls für die Zweiradklassen. Dabei werden für die Entwicklung europäische und nationale gesetzliche Vorschriften und Richtlinien hinsichtlich des Inhaltes und den Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung analysiert und die betreffenden Ergebnisse herausgestellt. Die Erstellung beginnt mit der Bedarfs- und Zielgruppenanalyse und mündet in die Strukturierung des Moduls. Anschließend erfolgt die Detailkonzeption und Erstellung eines Drehbuchs für das E-Learning-Modul. Letztlich wird dieses Drehbuch mit Hilfe des Autorenwerkzeugs Adobe Captivate in ein einsatzfähiges E-Learning-Modul für die Zweiradklassen umgesetzt.
Der Handball 2.Ligist BSV Sachsen Zwickau, möchte eine neue Handball-Halle bauen. Die momentane Halle am Neuplanitzer Platz, ist stark baufällig und der Handballverband erteilt nur noch eine befristete Ausnahmegenehmigung zur Nutzung, so dass ein Neubau notwendig ist. Der neue Spielort soll in direkter Nachbarschaft zum Stadion des FSV Zwickau Entstehen und Platz für mindestens 1200 Zuschauer bieten. Desweiteren sollte über eine Nebennutzung als Spielort für den Rollstuhl-Basketball Club des BSC Rollers Zwickau nach gedach werden. Abgabeleistungen Städtebau Lageplan 1:500 Entwurf Grundrisse aller Geschosse 1:200 Schnitte (min. 2) 1:200 Ansichten 1:200 Perspektiven (Innen/Außen) Baukonstruktiv Fassadenschnitt 1:20 ggf. Systemskizen Modelle Umgebungsmodell 1:500 Präsentationsmodell 1:200 Sonstiges Planverkleinerungen A3 CD mit Plandaten und Modellfotos Eidesstattliche Erklärung Biblioteksnachweis
Es wurde die psychische Belastungs- und Fehlbeanspruchungssituation in den administrativ tätigen Unternehmensbereichen der KOMSA AG ermittelt und Risikogruppen gebildet. Es erfolgten spezifische Maßnahmenvorschläge zu Gestaltung der Belastungssituation anahnd einer Evidenzbewertung von Stressmanagementinterventionen im betrieblichen Kontext.
Seit der Neuregelung des Krankenpflegegesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) im Jahr 2003 sollen nun gezielt berufspädagogisch geschulte Fachkräfte die Anleitung in der praktischen Ausbildung sicherstellen. Die sogenannten Praxisanleiter bilden die Schnittstelle zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung und sollen die Auszubildenden befähigen, das in der Theorie gelernte Wissen praktisch umzusetzen. In dieser Bachelorthesis werden die gesetzlichen Grundlagen und Inhalte der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung im Groben zusammengefasst. Des Weiteren werden der Prozess des Lernens und Anleitens und die Aufgaben eines Praxisanleiters näher beleuchtet. Die zugrunde liegende Forschungsfrage in dieser Arbeit lautet: Wie erleben Praxisanleiter/-innen ihre berufliche Rolle und Anforderungen in der praktischen Ausbildung von Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege? Zur Beantwortung der Frage wurden vier nebenamtliche und ein hauptamtlicher Praxisanleiter mit Hilfe eines problemzentrierten Interviewleitfadens interviewt. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring und induktiver Kategorienbildung erfolgte die Auswertung. Die Ergebnisse und Interpretationen der Interviews konnten in sechs subjektiven Theorien zusammengefasst werden. Die hohen und oft realitätsfernen Anforderungen der Ausbildung und die damit verbundene häufig ablehnende Grundhaltung von Nicht-Praxisanleitern zur Förderung der Auszubildenden sind als die wichtigsten Ergebnisse zu verzeichnen. Reflexionsfähigkeit der Praxisanleiter verbunden mit psychischem Druck und ein vermehrt zu beobachtender geringer Einsatzwillen der Auszubildenden wurden beleuchtet. Praxisanleitung kann nur als eine gemeinsame Pflicht des Teams einer Krankenstation in enger Verbindung mit der Berufsschule gelingen. Eine lernfördernde Umgebung für den Auszubildenden geschieht durch die Arbeit mit pädagogisch geschultem Personal und ebenso mit wahrnehmungsfähigen erfahrenen Pflegekräften.
Im speziellen Fall wird die Notwendigkeit der Änderung des bestehenden Systems betrachtet, wobei die Vorgabe eine softwareseitige Systemintegration ist. Die Umsetzung erfolgt durch die Planung und den Aufbau einer zentralen Lagermöglichkeit und anhand des Aufbaus und Probelaufs eines solchen Testsystems wird dessen Praxistauglichkeit bestätigt. Das Resultat ist eine nachvollziehbare und weitestgehend sichere Verwendung und Lagerung des umfangreichen Werkzeugbestandes.
Die Arbeit befasst sich mit einer technische Reorganisation des Bewerber-Management-Systems. Dabei sind neue Anforderungen entstanden, die bei der Reorganisation berücksichtigt werden sollten. Zunächst werden die verwendeten Webtechnologien näher erläutert. Anschließend erfolgt die technische Umsetzung. Die Arbeit wird durch eine Testphase und dem Aufzeigen zukünftiger Erweiterungsmöglichkeiten beendet.
In dieser Arbeit wird durch Betrachtung vergangener Produktionsprogramme auf den maximalen Produktbedarf zukünftiger Produktionsprogramme geschlossen. Aus dieser Betrachtung wird der Kapazitätsbedarf ermittelt und mit dem Kapazitätsangebot verglichen. Da der Bedarf nicht gedeckt werden kann, werden anhand des Fertigungsprozesses Maßnahmen zur Kapazitätserhöhung abgeleitet. Diese Maßnahmen werden verglichen und bewertet. Danach werden sie zu Varianten zusammengestellt. Durch einen Variantenvergleich werden die Vorzugsvarianten ausgewählt und zu einem Vorzugskonzept zusammengestellt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Beeinflussung der Leuchteigenschaften von in Textilien integrierten LEDs durch textile Material- und Strukturvariationen untersucht. Viele bereits am Markt erhältlichen sog. Leuchttextilien weisen sehr punktuelle Lichteffekte auf, teilweise sind diese nicht gefragt und können durch den Einsatz von Streutextilien vergrößert werden. Durch praktische untersuchungen an LEDs, textilen Materialien und Flächengebilden ergibt sich eine Methodik um durch ein geeignetes Streumatrial den Leuchtpunkt zu vergrößern. Schlussendlich wird unter Berückichtigung der Einflüsse durch das Streumaterial ein textiles Leuchtmodul erarbeitet.
Analyse der Software
(2015)
Evaluierung von unterschiedlichen optischen Fasern für die Winkelmessung an einem Stützgelenk
(2015)
In Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden verschiedene optische Fasern auf ihre Auskopplung von Licht durch Biegung dieser untersucht. Das Ziel war es, Erkenntnisse über die Auskopplungsmechanik zu gewinnen, um den genannten Effekt später für die Winkelmessung an einem Stützgelenk zu verwenden. Es wurden viele verschiedene Messaufbauten gewählt, um eine umfangreiche Abdeckung der Möglichkeiten Auskopplung von Licht aus einer Faser durch Biegung zu ermöglichen. Unterschiedliche Einflussgrößen, wie zum Beispiel verwendeter Laser, Mikroskoobjektiv und Faserlänge sind statistisch abgesichert gemessen und bilden eine Grundlage für die Weiterverarbeitung der optischen Fasern. Zusätzlich ist der Effekt der Evaneszenz beim Biegen einer Duplexfaser untersucht wurden. Abschließend kommt es zu einem Vergleich von anderen optischen Messverfahren zu diesem genannten Verfahren.
In der Diplomarbeit werden Hinterachslenksysteme näher beschrieben und unterschiedliche Varianten der Verstellaktuatorik unter neuen Anforderungen zusammengefasst. Vorgegebene Bewertungskriterien filtern eine Vorzugsvariant heraus. Der Kernpunkt der Abschlussarbeit ist die Konstruktion des bevorzugten Aktuators.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung zu den möglichen Lösungen der Wärmerückgewinnung aus Spritzgussanlage für Kunststoffteile. Die Aufgabe umfasst die Darstellung des Kunststoffverarbeitungsprozesses, Systemanalysen und mögliche Wärmequelle bzw. Wärmesenke, wirtschaftliche und energetische Bewertung für verschiedene Energieeinsparungsmaßnahmen bzw. Lösungsvarianten. Insbesondere wird untergesucht, ob das Konzept, dass die Abwärme aus Spritzgießprozess mit einer Wärmepumpe auf einem Hochtemperaturniveau aufgeheizt wird und damit den Trocknungsprozess unterstützt, wirtschaftlich und energetisch funktionieren kann. Darüber hinaus wird die Einsatzmöglichkeit für andere Wärmesenken untergesucht, wie z.B. Hallenbeheizung, Vorerwärmung des Werkzeugs. Schließlich werden aufgrund der Ergebnisse einige Vorschläge zur Energieeinsparung der Kunststoffverarbeitung gegeben.
Die Oberschule in Hermannsburg braucht neue Räume. Der Entwurf vereint eine Turnhalle mit neuen Lern- und Lehrräumen in einem Neubau, welcher ebenso für ein Ganztagesangebot geeignet ist. Die Fassade besteht in Teilen aus hochleistungsfähigen Faserbetonelementen und überzeugt mit einer stringenten Gliederung.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer gewichts- und lastfalloptimierten rohbaufesten Hintersitzanlage am Beispiel des Porsche Macan. Nach Aufnahme des Ist-Standes hinsichtlich CAD und Simulation sowie Erstellung einer Vorüberlegung der theoretischen Lastpfade pro Lastfall wurde eine Konzeptuntersuchung für die Optimierung des Serienstandes und Auswirkungen einer zusätzlichen Lehnenverbindung untersucht. Im Vordergrund stand hier das Erreichen von Gewichtsreduzierungen durch konstruktive Änderungen der Hintersitzstruktur und deren Rohbauanbindungen bei gleichzeitiger Erfüllung des Porsche Sicherheitslastenheftes. Diese wurden rechnergestützt simuliert und ausgewertet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen und Interpretation der Benchmarkanalyse konnten so konstruktive Empfehlungen für zukünftige Projekte zur Auslegung einer rohbaufesten Hintersitzstruktur generiert werden. Außerdem wurde ein strukturseitiges Gewichtspotential von 500 g bei Optimierung der Macan Hintersitzanlage mit den dargelegten Änderungen erreicht. Des Weiteren wurde ein strukturseitiges Gewichtspotential von 1200 g und die Auswirkungen bei Verwendung einer zusätzlichen Mittellehnenverbindung untersucht und dargelegt.
Ob wohl die Herstellung von Druckluft sehr verlustbehaftet ist kommt sie immer noch bei mittleren und schweren Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Auch in absehbarer Zeit ist nicht damit zu rechnen, dass die Druckluft als Arbeitsmedium und Energiespeicher ohne weiteres ersetzt werden kann. Da für heutige Nutzfahrzeuge ein großes Spektrum an Fahrassistenzsystemen zur Verfügung steht, sollte in Form einer Recherche überprüft werden inwieweit diese positiv auf Energiebedarf von Nebenaggregaten einwirken können.
Welche Aspekte treten bei der sozialen Interaktion zwischen hörenden und gehörlosen Figuren in Spielfilmen auf. Dies wird in der Arbeit anhand von sozialpsychologischen Themen, wie die Sozialisierung und die Qualifikationen des Rollenhandlens erläutert. Zudem wird untersucht, welches Bild von Gehörlosigkeit den Zuschauern übermittelt wird.
Dieser Arbeit beschreibt grundlegende Untersuchungen der Blindnietmutter (Kraft-Weg-Kennlinie), Analyse des Setzprozesses, Bewertung von Blindnietmuttersetzgeräten und Bewertung der Maschinenfähigkeitsuntersuchung. Dazu wurden ein Fehlerkatalog, Versuchsreihen, Lastenheft und eine Nutzwertanalyse erstellt.
Einführend wurde auf die Grundlagen und aktuelle Angaben in der Literatur zum Thema Anziehfaktor eingegangen. Anschließend folgt eine Aufstellung und Analyse der bereits vorhandenen Reibungszahluntersuchungen an Schraubenverbindungen. Es wurden anschließend Untersuchungen zur Streuung der Montagevorspannkraft an einem eigens konzipierten und konstruierten Prüfstand vorgenommen. Dabei wurde der Einfluss von zwei verschiedenen Werkstoffen, vier verschiedenen Anziehwerkzeugen, zwei Schmierzuständen und vier Klemmlängenverhältnissen an zwei Schraubengrößen untersucht und dargestellt. Anschließend wurden die Ergebnisse ausgewertet und mit aktuellen Literaturangaben verglichen. Abschließend wird eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf künftig mögliche Untersuchungen in dem Themenbereich gegeben.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung der CO2-Emissionen durch Optimierungen am konventionellen Antriebsstrang im Kompaktsegment für 2025 untersucht. Die Grundlage dieser Untersuchungen bildet der in der EU gültige "Neue europäische Fahrzyklus". Eine Wettbewerbsanalyse der verbrauchsärmsten Modelle unter ausgewählten Volumenherstellern gibt einen Überblick über den technischen Stand der Fahrzeuge. Aufbauend auf dem Stand der Technik werden die technischen Möglichkeiten zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Antriebsstrang unter Berücksichtigung festgelegter Rahmenbedingungen wie Fahrkomfort, Kundentauglichkeit und Fahrleistungen untersucht. Mit Anwendung der Maßnahmen auf die betrachteten Fahrzeuge ergeben sich die Potenziale der Maßnahmen hinsichtlich ihrer CO2-Reduktion. Aus den Kenntnissen über den NEZ und der Potenziale der untersuchten Maßnahmen wird eine Abschätzung der unteren Grenze der erreichbaren CO2-Emissionen für konventionelle Antriebe im Kompaktsegment gegeben.
Das Projekt beschreibt einen Pavillon, der aus 100 Wellpappe-Platten (je 50 Schichten Wellpappe pro Platte) besteht. In jeder Platte wurde ein individuelles Loch ausgelassen, wodurch mit der Aneinanderreihung derselben der Innenraum des Pavillons enststeht. Mit der Bachelorarbeit wurde vertiefend auf die Konstrutkion und den Innenraum eingegangen. Im Inneren des Pavillons befinden sich zwei Eingangsbereiche, ein Café und ein Veranstaltungsraum mit Bühne. Jeder Bereich ist durch eine Verengung des Raumes getrennt. Mobilar, wie Tresen, Tische und Stühle, sowie eine Tribüne entstehen ebenfalls durch das Aufreihen der Platten, welche durch Holzplanken verbunden und durch Stahlrohre verbunden sind. An jedem Stahlrohr befinden sich Spotleuchten, die für die Beleuchtung im Inneren sorgen. Die Cafémöbel entstehen durch ein Querteil, welches man über die bereits vorhandene Platte steckt.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels machen auch keinen Halt vor der Automobilindustrie. Da die Belegschaften immer älter werden, müssen frühzeititig Maßnahmen getroffen werden, um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern. Anhand einer schriftlichen Befragung im Karosseriebau der D-Klasse in der Volkswagen Sachsen GmbH wurden Potentiale und Handlungsbedarfe unterschiedlicher Dimensionen der Beschäftigungsfähigkeit ermittelt und statistisch ausgewertet. Anschließend wurden vier Handlungsempfehlungen gegeben, die sowohl für den Anlauf des neuen Fahrzeugs Phaeton als auch übergreifend am gesamten Standort angewendet werden können.
Verschiedene Karosseriekonzepte und die damit verknüpften Fertigungskonzepte beeinflussen maßgeblich die Anforderungen an den Karosseriebau. So werden durch das Karosseriekonzept die Teileanzahl, der Materialmix und die Fügefolge beeinflusst. Daraus ergeben sich entsprechende Art und Anzahl der Verbindungstechniken, welche in Fügeäquivalenten ausgedrückt werden. Entsprechend dem Karosseriekonzept wird ein Fertigungskonzept mit einem bestimmten Mechanisierungsgrad, einer Fertigungstiefe, Flexibilität der Linien und weiteren Parametern gewählt. Diese Einflüsse bestimmen die Fertigungsstruktur, welche sich in zu planenden Investitionen, benötigter Fläche und der Fertigungszeit ausdrückt. Ziel der Arbeit ist es aufwandsbeschreibende Kenngrößen des Karosseriebaus zu definieren und mit diesem Mittel vier verschiedene Karosseriekonzepte für den neuen A6 zu vergleichen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen die strukturellen Auswirkungen des jeweiligen Produktkonzepts phänomenologisch und quantifizierbar beschrieben werden.
Immer mehr Verhaltensauffälligkeiten im frühen Kindesalter führen zu steigenden Belastungen auf Seiten der Kinder und des Kindertagesstättenpersonals (Vgl. Altgeld Klaudy, Stöbe-Blossey & Wecker, 2010). Vor diesem alarmierenden Hintergrund ist es das Ziel der Arbeit gewesen, einen Blick auf die Weiterbildungsnotwendigkeiten der Erzieher zu werfen und einen Weiterbildungsplan für Erzieher von verhaltensauffälligen Kindern zu entwickeln. Anhand der Ermittlung der Weiterbildungsnotwendigkeiten ist festgestellt worden, dass eine Weiterbildung notwendig ist, damit die Erzieher den verhaltensauffälligen Kindern den bestmöglichen Umgang und die Integration in die Gruppe gewährleisten können. Durch die Auswertung verschiedener fachkompetenter Studien, unter anderem des Robert Koch-Instituts (RKI), der sächsischen Lehrpläne der Heilerziehungspfleger und Erzieher, der heilpädagogischen Zusatzqualifikation sowie durchgeführter Gespräche mit Erziehern in Kindertagesstätten ist, unter Beachtung der Wirkungsabschätzung für verhaltensauffällige Kinder, ein Weiterbildungsplan entwickelt worden. In dieser Weiterbildung liegen die Schwerpunkte in der inhaltlichen Vermittlung zu den fünf Lernfeldern 'Eigene Sozialisation begreifen, berufliche Identität und professionell Perspektiven entwickeln', 'Förderdiagnostik', 'Kinder mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen individuell begleiten', 'Die Lebenswelt von Kindern mit Beeinträchtigungen strukturieren und gestalten' sowie dem letzten Lernfeld 'Prozesse der Bewegung, Gestaltung und Darstellung weiterentwickeln und Medien anwenden'. Die fünf Lernfelder sind in Themenbereiche und diese wiederum in Kapitel unterteilt, um möglichst detailliert auf die zu vermittelnden Inhalte einzugehen. Weitere Themen wie die Dauer, Finanzierung, Zugangsvoraussetzungen und der Praxisanteil werden im Ausblick erörtert.
Das CSS-Framework Bootstrap hat in der weltweiten Webdeveloper Community eine hohe Popularität erlangt. Das Framework macht die Entwicklung von Webseiten und Blogs sehr einfach und unterstützt dabei bereits durchgängig die verschiedensten Geräteklassen vom PC bis zum Smartphone. Geht es jedoch um umfangreiche Webapplikationen, welche beispielsweise Daten erfassen, verändern oder darstellen, stellen sich für den Entwickler besondere Anforderungen an die Benutzeroberfläche, die auf statischen Webseiten oder Blogs nicht benötigt werden. Diese Arbeit soll ein Nutzerinteraktionskonzept vorstellen, bei dem die Features und Vorteile des Bootstrap Frameworks für die Erstellung von Webapplikationen genutzt werden können.
Ein sich weiter entwickelnder Bereich in der Programmierung von Embedded Systems ist die Generierung von Programmen aus Modellen. Für die Ausbildung an der WHZ soll ein nachvollziehbarer Algorithmus zur Umsetzung von Matlab-Similink-Modellen in ausführbare Module auf Embedded Systemen erstellt werden. Die Embedded Systeme basieren auf ARM-Cortex-M3 bzw. M4 Prozessoren. Auf diesen Systemen werden einfache Echtzeitsysteme (FreeRTOS) oder keine Betriebssysteme eingesetzt. Als Referenzbeispiel soll ein mittels Simulink modelliertes FIR-Filter dienen. Die im Modell zusätzlich realisierten Signalgenerierung und Funktionsdarstellung werden im realem System durch Hardwarekomponenten bzw. Treiber ersetzt (ADU, DAU). In der Arbeit sind folgende Schwerpunkte umzusetzen: - Einarbeitung in Matlab-Simulink - Erarbeitung der Möglichkeiten zur C-Codegenerierung aus Matlab-Simulink - Ableitungen an Anforderungen an das Zielsystem - Erstellung eines Algorithmus zur Ermittlung der Exporteinstellungen in Matlab-Simulink in Abhängigkeit der Anforderungen aus dem Modell und des Zielsystems. - Modellierung und Generierung des Filters in C - Portierung auf das Zielsystem - Validierung des Ergebnisses - Eruierung von Optimierungsmöglichkeiten
Der Leitgedanke der zugrunde liegenden Master-Thesis besteht in der Untersuchung der Wirksamkeit von prozessüberwachenden Kontrollen im Gegensatz zur aktuell An-wendung findenden statischen Produktüberwachung. Hierbei befindet sich das Hauptaugenmerk bei der Betrachtung von Prozessen aus den Gewerken Karosseriebau sowie Lackiererei der Porsche Leipzig GmbH. Auf Basis einer grundlegenden Ist-Analyse bezogen auf die Sicherstellung der Auslieferqualität als auch auf die Einflussfaktoren für Prozessabweichungen in den beiden Gewerken am Standort Leipzig, werden grundlegende Herausforderungen und Optimierungspotentiale erarbeitet. Durch die zusätzliche Betrachtung analoger Prozesse innerhalb des Porsche- und Volkswagen-Konzerns können Rückschlüsse auf die eigenen Schwerpunktthemen gezogen werden. Daraufhin wird ein Vorgehen mit Hilfe einer sogenannten
Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss zur Entstehung der Sozialversicherung erfolgt eine detailierte Darstellung der Krankenversicherungssysteme in Deutschland und in der Schweiz. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen, Aufbau, Organisation, Aufgaben, Leistungen und Finanzierung der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung Deutschlands sowie der obligatorischen Krankenversicherung in der Schweiz analysiert. Im weiterenVerlauf erfolgt eine vergleichende Betrachtung der vorgestellten Krankenversicherungssysteme. Abschließend werden aus dieser Analyse einige Anregungen für mögliche Veränderungen am Krankenversicherungssystem in Deutschland abgeleitet.
Sichere Authentifizierung spielt in Zeiten der stetig wachsenden Vernetzung und Mobilität von Anwendungen eine immer größer werdende Rolle. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Authentifizierungsmethoden mit unterschieldichen Sicherheitsniveaus. Abgeleitete Identitäten können verschiedene Authentifizierungsmethoden miteinander verbinden und haben das Potential, mögliche Herausforderungen zu lösen. Zu diesen Herausforderugen gehören unter anderem die Fragen der Usability. Im Rahmen der Arbeit soll ein prototypisches Konzept entwickelt werden, welches sich auf die Ableitung der elektronischen Identität aus dem neuen Personalausweis, fokusiert. Auf Basis des Konzepts erfolgt das proof-of-concept in Form einer Smartphoneapp für Android.
Im Rahmen der Untersuchung der vorliegenden Diplomarbeit wird die Luftlagertechnologie für einen möglichen Einsatz im Bereich moderner Fahrzeugmotoren behandelt. Durch eine Erarbeitung theoretischer Grundlagen wird ein Verständnis für die Auswahl der Lagerart geschaffen und ein Vergleich zur konventionellen Lagerung dargestellt. Mit einer Analyse der vorhandenen Belastungen werden ausgewählte Lagerstellen im Grundmotor eines modernen Fahrzeugmotors auf die Eignung für den Einsatz pneumatischer Lager überprüft. Nach dem Ausschluss ungeeigneter Lagerstellen wird ein durch Auslegungsrechnung abgesichertes und konstruktives Konzept vorgeschlagen, das für spezielle Lastfälle reibleistungsverminderte Betriebsbereiche erwarten lässt. Die Konstruktion befindet sich im Entwurfsstand und steht für nachfolgende Erprobungen bereit.
An allen Schulen gibt es Probleme mit Gewalt und Mobbing. Durch die Nutzung sozialer Netzwerke im Internet haben sich seit einigen Jahren haben sich auch die Mobbinghandlungen erweitert. Durch Cybermobbing können Betroffene nun auch öffentlich schikaniert werden, die Täter bleiben oft anonym. Das Jugendamt Zwickau, Abteilung Prävention, hat das Präventionsprojekt "Bleib cool" ins Leben gerufen um dieser Problematik entgegenzuwirken. Um das bestehende Projekt verbessern zu können, soll eine Evaluation der Module zwei und drei durchgeführt werden. An diesen Modulen sind die Schüler direkt beteiligt. Vor, während und nach der Durchführung des Projektes am Georgius-Agricola-Gymnasium in Glauchau sollen die vier sechsten Klassen der Schule befragt werden, außerdem sollen die Schüler während dem Projekt beobachtet werden. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, wie sich das Wissen der Schüler zum Thema Mobbing verbessert und ob sich das Verhalten unter den Kindern sowie die Angst vor Mobbing verändert. Außerdem sollen die Schüler die einzelnen Module des Projektes bewerten um die Akzeptanz der Schüler zu messen. Ausgehend von den Ergebnissen sollen Handlungsempfehlungen und Verbesserungspotentiale abgeleitet werden.
Imagebildung durch Werbung
(2015)
Die vorliegende Abschlussarbeit setzt sich mit drei bekannten Marken auseinander und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Werbung und Imagebildung. Es handelt sich dabei um das Telekommunikationsunternehmen Vodafone, Europas größten Automobilhersteller Volkswagen und den Mineralwasseranbieter Danone Waters mit Volvic. Es wird sich ausschließlich auf die TV-Werbung aus dem Jahr 2014 bezogen. Dies impliziert auch die TV-Werbung der Konkurrenz. Das Markenimage wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dabei kann es sich um die Kommentare in sozialen Netzwerken handeln oder um die Wettbewerbspositionierung des Konkurrenten. Die drei Fallbeispiele aus der Werbepraxis weisen keine Verbindung zueinander auf und müssen getrennt voneinander betrachtet werden. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass die Konkurrenz von Vodafone zeitgleich sehr präsent in den Medien vertreten ist, Volkswagen mit einer Testimonial-Werbung auftritt und Volvic zuvor einem Marken-Relaunch unterzogen wurde. Die Ausgangslage der einzelnen Fallbeispiele ist sehr unterschiedlich und ermöglicht eine breite Betrachtungsweise auf die Imagebildung. Aufgrund der hohen Bekanntheit der zuvor genannten Marken ist anzunehmen, dass es nicht zu einer Imagebildung im engeren Sinne kommt, sondern zu einem Ausbau der Markenpositionierung und des Markenimages. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, herauszufinden, inwiefern das Image einer Marke durch Werbung gebildet wird. Zunächst erfolgen Definitionen wichtiger Begrifflichkeiten. Im Fokus stehen die Erklärungen zum Wesen des Markenimages. Dabei werden Markenidentität, Markenpositionierung und Markenimage in Zusammenhang gebracht. Es wird zudem zwischen sich bildenden und aktiv aufgebauten Markenimages unterschieden, darunter versteht man Markeneinstellung und Markenpositionierung. Mögliche Einflussfaktoren auf das Image z. B. durch soziale Netzwerke wie Facebook und YouTube sowie die Werbeaktivitäten der Konkurrenz werden in die Betrachtung mit einbezogen. Es werden Werbeelemente, welche zur Bildung von Markenimages beitragen untersucht und an aktuellen Beispielen der Werbepraxis erklärt. Es handelt sich dabei um die Copy Strategie und die Gestaltungstechniken der Werbung, die so genannten Handlungsmuster. Um den aktuellen Bezug darzustellen, wird der Stellenwert der Werbung in der Gesellschaft erklärt und mögliche Werbeflächen der Zukunft dargeboten. Das theoretische Wissen wird mit Fallbeispielen untermauert und klärt die Frage, inwiefern sich das Image durch Werbung aufbaut. Zuerst wird der Werbespot der Telekommunikationsfirma Vodafone Deutschland mit ihrer Kampagne
Betrachtet man den demografischen Wandel und seine Folgen, so wird schnell deutlich, dass immer weniger Pflegekräfte dem zukünftigem Pflegebedarf gegenüberstehen. Die NEXT-Studie hat sich in diesem Zusammenhang mit der Frage beschäftigt, wie oft die Mitarbeiter in den vergangenen zwölf Monaten daran dachten, den Pflegeberuf zu verlassen. Die 3565 Antworten ergaben, dass 8,54% mindestens mehrfach wöchentlich mit dem Gedanken gespielt haben (vgl. Loffing & Loffing, 2010, S. 36). Das Thema Personalbindung gewinnt demnach zunehmend an Bedeutung. Ein langfristiger, stetig andauernder Prozess, welcher auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt werden muss, um bei ihnen Zufriedenheit, Verbundenheit und Gebundenheit zum Unternehmen zu erzeugen. Man sollte auch rechtzeitig in seine Mitarbeiter investieren, da diese einen immensen Anteil an der Leistungserstellung und somit am Erfolg des Unternehmens haben. Um mit erfolgsversprechenden Maßnahmen beginnen zu können, ist es jedoch elementar zunächst die Wünsche und Bedürfnisse seiner Mitarbeiter zu kennen. Die Motivation und Zufriedenheit sind dabei entscheidende Schlüsselbegriffe. Um diese zu erreichen, müssen verschiedene Faktoren, wie z.B. die Unternehmenskultur, das Betriebsklima, der Führungsstil, entsprechende Vergütungssysteme und Maßnahmen auf der Job-Ebene optimiert werden. Eine Befragung von Pflegekräften, welche online und in ausgewählten Häusern des Diakoniewerks Westsachsen stattfand, sollte dabei klären, welche Aspekte den Mitarbeitern besonders wichtig sind und wie gut diese in ihrer Einrichtung umgesetzt worden sind. Die Ergebnisse zeigen, dass dem Arbeitsplatzumfeld eine enorme Bedeutung zukommt, die Umsetzung jedoch Verbesserungspotential aufweist. Dabei gibt es unzählige, nicht kostenintensive Möglichkeiten, Mitarbeiter erfolgreich an ein Unternehmen zu binden. Dabei sind vor allem eine offene Kommunikation zwischen allen Beteiligten und die Wandlungsbereitschaft der Führungskräfte und Mitarbeiter entscheidend.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, Untersuchungen zum Abbauverhalten des zur Kläranlage Grevesmühlen geführten Abwassers anzustellen und den Hauptverursacher der erhöhten Ablaufkonzentration zu identifizieren, sowie den Wirkungsgrad der neuen Belebung zu bestimmen. Das Abbauverhalten des Abwassers wurde mit Hilfe des Verfahrens des Zahn-Wellens-Test untersucht. Für die Analyse wurden verschiedenen Abwasserproben in Form von Einleiter-Abwasser und im System befindliches Abwasser beprobt. Die Auswertungen ergaben, dass die Abwasserströme der zwei großen Industrieunternehmen die Ablaufkonzentrationen der Kläranlage erhöhen. Weiterführende Untersuchungen zur Eliminierung des in den Abwasserproben befindlichen inerten CSB, durch die Fällung mit Eisen(III)-Chlorid-Sulfat, konnten positiv gewertet werden. Daraus resultierend kann die Ablaufkonzentration der Kläranlage Grevesmühlen durch dieser Methode reduziert werden. Für die Bestimmung des Wirkungsgrades wurde eine Bilanzierung der Belebung vorgenommen. Im Zeitraum von zehn Tagen wurden Proben des Ablaufes der Vorklärung und des Ablaufes der Kläranlage entnommen und ausgewertet.
Das Thema der Evaluierungsstudie beschäftigt sich mit der Funktionalität von ausgewählten Scan-Tools zur Identifikation und Behebung emissionsrelevanter Fehler mit dem Schwerpunkt auf Hybridfahrzeugen. Diese Scan-Tools sollen mit den bei BMW verfügbaren Diagnosesystemen und Entwicklungstools verglichen werden. Die Scan-Tools und die anderen Diagnosesysteme werden unter der Berücksichtigung von Kriterien bewertet. Die Bewertungskriterien setzen den Fokus auf die Diagnose nach OBD-II Gesetzgebung. Informationsgehalt:
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Verfahren der thermischen Hochrateverdampfung zur Abscheidung von aluminiumbasierten Schichten auf Kleinteilen, die als Schüttgut behandelt werden. Realisiert wird dies mit der am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) entwickelten Versuchsanlage ALMA 1000. Die Anlage vereint zwei physikalische Dampfabscheidungs-prozesse (engl.: physical vapor deposition
Nachdem Diplom-Psychologen den sektoralen Heilpraktiker im Bereich der Psychotherapie erhielten, begehrten Physiotherapeuten dies ebenfalls. Seit dem Jahr 2009 können Physiotherapeuten die Zulassung zum sektoralen Heilpraktiker auf dem Gebiet der Physiotherapie bundesweit beantragen. Die Beantragung ist dabei von verschiedenen Gesetzen und Voraussetzungen geprägt. So ist zum Beispiel eine Kenntnisüberprüfung für die Erteilung der Teilheilpraktiker-Erlaubnis für Physiotherapeuten notwendig. Das Heilpraktikergesetz stellt die rechtliche Grundlage für die Erlaubnis dar und besagt u.a., das die Ausübung einer Erlaubnis bedarf und nach der ersten Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz dabei keinerlei Gefahr für die Volksgesundheit entstehen darf. Um die Patientensicherheit zu wahren ist dafür eine gute Ausbildung von großer Bedeutung. Auch der wirtschaftliche Aspekt ist dabei zu beachten. Durch den Trend zur alternativen Medizin liegt es in der Hand des Bundes solide Voraussetzungen in den Bereichen des Angebots und der Abrechnung der alternativ medizinischen Leistungen zu schaffen. Die veränderte medizinische Berufsstruktur verlangt dabei eine bundesweit eindeutige Rechtssicherheit- und Klarheit auf den Gebieten der Ausbildung, Berufsausführung und Abrechnung.
Das Ziel ist Energie zu sparen und gleichzeitig die fossilen Ressourcen zu schonen. Dieses Ziel wurde in der europäischen Richtlinie EPBD verabschiedet, diese ist seit Juli 2010 gültig. Damit sind alle europäischen Mitgliedsstaaten verpflichtet, also auch die Bundesrepublik Deutschland, die Richtlinie umzusetzen. Die daraus resultierenden Gesetze, Verordnungen und Normen nehmen Einfluss auf die Konzeptentwicklung von Gebäuden. Es gibt unterschiedliche Ansätze zur Ermittlung der maximalen Lasten und des Energiebedarfes. Diese Berechnungen sind notwendig, um das technisch und wirtschaftlich optimale Energiekonzept zu entwickeln. Die Ergebnisse der unterschiedlichen Berechnungsansätze werden auch unter Berücksichtigung der gesetzlichen Einordnungen näher beschrieben und bewertet. Für die Grundlage dieser Betrachtungen wird ein GOLDBECK-Office-Gebäude verwendet.
Kern der Arbeit ist die Erstellung eines Programmes auf VBA Basis zur Vereinheitlichung und Vereinfachung des Materialauswahlprozesses in der Entwicklungsphase von Unterbodenverkleidungen. In dem Kontext ist eine Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren systematisch zu erfassen und anhand geeigneter Entscheidungskriterien in eine Asuwahlempfehlung zu überführen.
Lebensstilbezogene Faktoren wie u. a. Bewegung und Ernährung standen im Zusammenhang mit bestimmten Erkrankungen wie Adipositas und waren mit einem erhöhten Krankenstand assoziiert. Die vorliegende Arbeit zielte auf die Evaluation von Änderungen in den Ernährungsgewohnheiten durch ein Programm betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention.
Produktionsplanungs- und Steuerungsaufgaben stellen für produzierende Unternehmen in der heutigen Zeit eine besondere Herausforderung dar. Konfrontiert mit einer Vielzahl unterschiedlicher, parallel zu fertigender Produkte, ist es notwendig, die Anforderungen des Kunden jederzeit zu erfüllen und termingetreu liefern zu können. Die Erfüllung dieser Ziele erfordert dabei einen hohen Planungs- und Steuerungsaufwand. Insbesondere die Produktionssteuerung hat die Aufgabe, die geplanten Erzeugnisse in der Fertigung termingetreu umzusetzen. Ein individuell angepasstes Steuerungssystem ist oftmals Voraussetzung, die komplexen Abläufe in der Fertigung zu bewältigen und die Ziele zu erreichen. Im Rahmen dieser Doplomarbeit war ein Fertigungssteuerungskonzept für die mechanische Fertigung bei dem mittelständischen Unternehmen PTF Pfüller GmbH & Co. KG zu entwickeln, mit dem Ziel die Liefertreue zu verbessern. Auf Grundlage der theoretisch aufgearbeiteten Thematik zur Auftragsabwicklung sowie zur Fertigungssteuerung, wurde das Unternehmen im ersten Schritt hinsichtlich dieser beiden Sachverhalte untersucht. Nach systematischer Darlegung der Wirkungszusammenhänge des internen Auftragsabwicklungsprozesses und des vorhandenen Fertigungssteuerungssystems, konnten Fehler in beiden Bereichen transparent aufgedeckt werden. Zur weiteren Untersuchung der Fertigungssteuerung wurde daraufhin beispielhaft dargestellt, wie ein Auftragsdurchlauf in der Fertigung erfolgt. Durch eine Analyse der produktionslogistischen Zielgröße Termintreue, welche maßgeblichen Einfluss auf die Liefertreue hat, konnten die bereits identifizierten Fehler der Fertigungssteuerung nachweislich untermauert werden. Abschließend wurde die Liefertreue in der Auftragsfertigung und der Lieferbereitschaftsgrad (Servicegrad) in der Rahmenauftragsfertigung als wichtigste externe logistische Zielgrößen untersucht. Dabei konnten jeweils starke Abweichungen zur unternehmensinternen Zielvorgabe festgestellt werden. Basierend auf den erschlossenen Erkenntnissen, wurden daraufhin Verbesserungspotentiale strukturiert aufgezeigt, welche im Hinblick auf die Zielstellung der Arbeit ausschlaggebend sind. Aufbauend auf den festgestellten Tatsachen wurde das Fertigungssteuerungssystem auf Grundlage der logistischen Zielsetzung neu konfiguriert und infolge ein Fertigungssteuerungskonzept entwickelt, welches auf die mechanische Fertigung des Unternehmens abgestimmt wurde. Abschließend wurde anhand eines Projektplans dargestellt, wie das erarbeitete Fertigungssteuerungskonzept im Unternehmen effektiv umgesetzt werden kann.
Die aktuellen Entwicklungen in der Schraubentechnik bedürfen hochpräziser und anwendungsfreundlicher Montagegeräte. Die vorliegende Diplomarbeit erarbeitet ein Konzept zur Umsetzung des Drehwinkel-Anzugsverfahrens mittels eines Handschraubgerätes. Im Zuge der Konzipierung werden sowohl die theoretische Einführung in die Schraubenmontage, als auch die Realisierung eines adäquaten, elektronisch geregelten Montagegerätes behandelt. Zudem ermöglicht ein eigens entwickeltes Messsystem die Erfassung kleiner Anzugsmomente, sodass Vorkehrung gegen ausschüssige Schraubverbindungen durch Bedienfehler, wie schrägem Ansetzten oder auch Materialfehler, bestehen. Anschließende Untersuchungen an einem Versuchsstand untermauen die Funktionalität des Konzeptes.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Sprecherwechselverlauf in einem simultan und bilateral gedolmetschten Gruppengespräch. Die beiden Schwerpunkte der Arbeit liegen also auf dem Interaktionsverhalten der Gesprächsteilnehmer und der gleichzeitigen Situation des Gesprächsdolmetschens mit den damit verbundenen Einflüssen durch den Gebärdensprachdolmetscher und dessen angewandten Strategien zur Gesprächssteuerung.
Psychische Erkrankungen sind in der deutschen Gesellschaft weit verbreitet und führen zu erheblichen finanziellen, gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen. Um psychische Störungen effektiv zu therapieren, gibt es in der stationären Versorgung verschiedene Verfahren. Neben klassischen Methoden, wie Psychopharmako- und Psychotherapien, gewinnen neue ergänzende Therapieformen zunehmend an Bedeutung. Zu diesen Therapieformen zählt die Bewegungstherapie, die aufgrund verschiedener Erklärungsansätze zur positiven Wirkung von Bewegung auf die psychische Gesundheit plausibel legitimiert werden kann. Allerdings scheint die Bewegungstherapie immer noch nicht in allen psychiatrischen Kliniken als vollkommen etabliertes und eigenständig annerkanntes klinisches Verfahren zu gelten. Aus diesem Grund wurde sich in der vorliegenden Arbeit mit dem Stellenwert, den Zielen sowie den Entwicklungsmöglichkeiten der Bewegungstherapie in der Praxis befasst. Ziel war es, herauszufinden, inwieweit Bewegungstherapie in einzelnen Kliniken Berücksichtigung findet und mit welchen Absichten sie durchgeführt wird. Dies geschah unter besonderer Betrachtung von Abhängigkeitserkrankungen. Zudem wurden Entwicklungsmöglichkeiten der Therapieform erfasst, um letzten Endes Hinweise für zukünftige Ansätze und Weiterentwicklungen zu geben. Diese Hinweise bezogen sich nicht ausschließlich auf den psychiatrischen Bereich, sondern gelten auch für das Segment Gesundheitsförderung. Um die Ziele der Arbeit umzusetzen, erfolgte eine explorative Datenerhebung. Hierbei wurden sechs Experteninterviews mit ärztlichen und therapeutischen Mitarbeitern psychiatrischer Kliniken in Sachsen durchgeführt. Die Daten wurden anhand der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet und anschließend mithilfe zweier Kategoriensysteme dargestellt.
Das durch hohe Schnittgeschwindigkeiten geprägte Fertigungsverfahren Kreissägen stellt hohe Anforderungen an die eingesetzten Zerspanungswerkzeuge. Eine besondere Art des Kreissägens von metallischen Werkstoffen ist die Aufteilung von Platten. In der Praxis stark schwankende Plattenstärken überschreiten bei einem Universalkreissägeblatt die Grenzen von Prozessparametern wie der Anzahl der Zähne im Materialeingriff, dem Zahnvorschub und dem Sägeblattüberstand. Dabei fordert speziell die Zerteilung von Aluminiumwerkstoffen durch weitläufige Eigenschaften infolge verschiedenartiger Legierungsbestandteile den Kreissägeblättern eine große Flexibilität ab. Die Anforderungen an größere spezifische Schnittflächen und reduzierte Schnittbreiten der Kreissägeblätter steigen zudem ständig. Auf Basis der Rahmenbedingungen im Unternehmen und der Analyse zum technologischen Erkenntnisstand am Markt werden technisch-mathematische Zusammenhänge beim Kreissägen von Aluminiumplatten dargestellt. Es werden praktische Untersuchungen an hartmetallbestückten Kreissägeblättern mit unterschiedlichen Zähnezahlen und Spanungsbreiten durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend nach qualitativen und rationellen Aspekten ausgewertet. Sie dienen als Grundlage des Vorschlages für eine praktisch umsetzbare und wirtschaftlich zu vertretende Trenntechnologie durch Kreissägen.
In der Praxis stellt die Ermittlung von Unternehmenswerten eine große Herausforderung dar, da sie gemäß der herrschenden funktionalen Bewertungslehre neben dem Subjekt und seiner individuellen Situation den konkreten Bewertungsanlass und die daraus abzuleitenden Bewertungszwecke berücksichtigen muss. Letztere manifestieren sich in der Anwendung unterschiedlicher Funktionen, den Haupt- und Nebenfunktionen, der Bewertungstheorie. Einen besonderen Bewertungsanlass stellt die Unternehmensnachfolge vor dem Hintergrund des Generationswechsels in familiengeführten Firmen dar. Dabei existiert ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Übertragung des Unternehmens an den oder die Nachfolger zu gestalten. Entsprechend dieser Pluralität an Formen ergibt sich eine vielfältige Bedeutung des Unternehmenswertes und dessen Ermittlung. Demnach können durch eine Nachfolge bedingte Bewertungen zahlreiche Zwecke verfolgen und verschiedene Funktionen tangieren. Aus diesem Grunde besteht das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit darin, die Bedeutung der Funktionen der Unternehmensbewertung für die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass zu eruieren. Dabei sollen die einzelnen Formen der Nachfolge differenziert auf betroffene Bewertungsfunktionen hin untersucht werden. Die Betrachtungen sollen im Sinne der funktionalen Bewertung erfolgen und den Anspruch erfüllen, dass jede Unternehmensbewertung eine Anlass- und Zweckanalyse voraussetzt.
Als Ausgangspunkt der Arbeit auf dem Gebiet der Quantum Dot LEDs (QD-LEDs) wurden bereits verschiedene Materialien für Ladungsträgertransportschichten (engl. charge transport layer, CTL), verschiedene Sorten Quantum Dots (QDs) und Aufbringungsmethoden von dünnen Schichten untersucht. Über Langzeitstudien und Degradation war bis dato noch wenig bekannt. Es gab lediglich die Erkenntnis, dass die Elektrolumineszenz (EL) der QD-LED bei Inbetriebnahme einen sofortigen und starken Abfall über der Betriebszeit zeigte. Es gab die Vermutung, dass infolge einer hohen Stromdichte und damit einer hohen Temperatur im Bauteil, die organischen CTLs und auch die emittierenden QDs irreversibel geschädigt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, mithilfe genauer Untersuchungen an CTLs und an QDs, die Effizienz und Lebensdauer der QD-LEDs zu erhöhen. Dazu wurden verschiedene Herstellungsparameter variiert wie z.B. die Herstellungsumgebung, die Präparation der Lochinjektionsschicht (engl. hole injection layer, HIL), die Schichtdicke und das Tempern der QD-Schicht, die Substratvorbehandlung und die Verkapselung des Bauteils. Anschließend wurde deren Einfluss auf die elektrooptischen Eigenschaften und das Langzeitverhalten untersucht. Des Weiteren galt es herauszufinden, welche möglichen Degradationsmuster bei den QD-LEDs auftreten und worin deren Ursachen liegen. Aufgrund einer verbesserten Präparation der HIL, bestehend aus Poly(3,4-ethylenedioxythiophene)-poly(styrenesulfonate) (PEDOT:PSS), konnten elektrisch leitfähige und stabile Schichten ohne elektrische Kurzschlüsse hergestellt werden. Durch das gezielte Tempern von QDs konnte mithilfe von Photolumineszenzmessungen herausgefunden werden, dass die verschiedenen Sorten von QDs eine sehr unterschiedliche thermische Stabilität besitzen. Des Weiteren konnte durch eine Vorbehandlung des Substrates aus Indiumzinnoxid (engI. indium tin oxide, ITO) mit einem Sauerstoffplasma, der Kontaktwinkel verringert und die Oberflächenenergie erhöht werden. Aufgrund der verbesserten Adhäsion von PEDOT:PSS entstand somit ein stabilerer Kontakt zwischen den beiden Schichten, wodurch die Langzeitstabilität der QD-LED leicht erhöht werden konnte. Ein Abkühlen des Bauteils nach dem Tempern jeder einzelnen Schicht während des Herstellungsprozesses, bewirkt dabei ebenfalls eine Steigerung der Langzeitstabilität. Durch eine Variation der Schichtdicke der QD-Schicht konnte zudem die optische Leistungsdichte erhöht werden. Im Gegensatz dazu konnte durch eine teilweise Herstellung der QD-LED in einer vereinfachten Glovebox und unter Inertgasatmosphäre, keine Verbesserung der optischen Leistungsdichte und der Langzeitstabilität nachgewiesen werden. Eine Kapselung des Bauteils durch eine mit Epoxidharz befestigten Glasplatte auf der Bauteiloberfläche, führte dabei zu einer starken Verschlechterung der optischen Leistungsdichte der QD-LED. Die Langezeitstabilität des Bauteils wurde durch eine Kapselung zudem nur geringfügig verbessert. Des Weiteren konnte mithilfe von Pulsmessungen der EL und der Photolumineszenz (PL) an einer QD-LED, ein Rückschluss auf die im Bauteil vorliegende Temperatur bei Inbetriebnahme gezogen werden. Insgesamt wurden durch eine verbesserte Herstellung der Bauteile, die elektrooptischen Eigenschaften der QD-LEDs deutlich verbessert. Die Langzeitstabilität der Bauteile konnte dabei durch eine teilweise Herstellung der Proben in einer Inertgasatmosphäre und durch eine Kapselung nicht erhöht werden. Eine Möglichkeit besteht darin, andere Schichtmaterialien und/oder eine invertierte Bauteilstruktur zu testen. Ferner ist eine Präparation der QD-LEDs in einer Glovebox unter reiner Stickstoffatmosphäre zwingend notwendig, um die Effizienz und Langzeitstabilität der QD-LEDs nachhaltig erhöhen zu können.
Floating Theatre Berlin
(2015)
Bei der Implementierung eines kontaktanalogen Augmented Reality Head-Up Displays (AR (k)-HUD) im Fahrzeug ist ein hoher Aufwand hinsichtlich des Bauvolumens und dessen packageseitiger Abbildung im Fahrzeug vorhanden. Dieses große Bauvolumen muss in der Plattformarchitektur/Schalttafel untergebracht werden. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit auf der optischen, mechanischen und bauraumseitigen Positionierung eines AR (k)-HUD's. Hierbei sollen die Auswirkungen des Systems auf das Package der Instrumententafel untersucht werden. Dabei werden drei verschiedene Systeme von AR (k)-HUD's vorgestellt und unter der bauraumseitigen Betrachtung der Instrumententafel untersucht. Anhand dieser wird ersichtlich, dass sich verschiedene Probleme mit angrenzenden Bauteilkomponenten ergeben. Diese bestehenden Probleme liefern zunächst erste Einschätzungen, des bauraumseitigen Kompromisses in der Umgebung der Schalttafel. So werden anhand der vorgenommenen Untersuchungen Lösungsansätze herausgearbeitet, die eine Implementierung des AR (k)-HUD's ermöglich sollen. Diese Lösungsansätze werden gegenübergestellt und nach eigenen Einschätzungen bewertet. So kann am Ende eine Aussage getroffen werden, welches der drei Systeme am einfachsten im Umfeld der Instrumententafel eines vorgegebenen Serienfahrzeuges zu integrieren ist.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird eine Manipulationseinrichtung für Radbewegungen konstruiert. Zunächst werden die Randbedingungen definiert sowie Funktionsparameter ermittelt. Die Berechnung der Funktionsparameter erfolgt näherungsweise auf Grundlage theoretischer Betrachtungen. Anschließend erfolgt die Erarbeitung mehrerer Funktionskonzepte. Die Konzepte werden miteinander verglichen um die Vorzugslösung zu ermitteln. Es folgt eine Benennung der Systemschnittstellen dieser Lösung. Die als Vorzugslösung ermittelte Variante wird anschließend konstruiert. Die Konstruktion beinhaltet den rechnerischen Nachweis der Funktionsfähigkeit einzelner Komponenten. Die durchgeführten Berechnungen haben konstruktive Anpassungen zur Folge. Diese werden kurz erläutert. Die Ergebnisse der Konstruktion und Berechnungen werden in einem CAD-Modell zusammengefasst. Auf Grundlage dieses Modells werden technische Zeichnungen abgeleitet.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Werkzeug zum Feinstschleifverfahren Finnischen konstruiert. Dabei wird ein vorhandenes Werkzeug aus einer Aluminiumlegierung durch eine Faserverbundkunststofflösung ersetzt. Mit dem Einsatz eines geeigneten Werkstoffes soll versucht werden, das Aluminiumwerkzeug vor allem in den Eigenschaften Stetigkeit und Masse deutlich zu übertreffen. Nach einer Einführung in die Faserverbundtechnik und einer Auseinandersetzung mit möglichen Faser- und Matrixarten folgte der Entschluss einer Verwendung von kohlefaserverstärktem Kunststoff. Auf dieser Grundlage wurde nach dem Top-Down-Prinzip ein Werkzeug unter Abwägung verschiedener Variationsmöglichkeiten konstruiert. Schließlich erfolgt die Auswertung dieser Lösung, bei der der Entschluss getroffen wird, dass ein Einsatz eines Faserverbundes durchaus möglich und auch sinnvoll ist, um die geforderten Eigenschaften zu verbessern.
Analyse und Optimierung der Kommunikation zwischen den Komponenten des Fahrsimulators an der WHZ
(2015)
Mit verteilten Systemen können die Ressourcen mehrerer Rechnersysteme gebündelt und komplexe Berechnungen gegenüber einem einzelnen Rechnersystem schneller ausgeführt werden. Solch ein System wird auch für den Fahrsimulator am Institut für Energie und Verkehr an der Westsächsischen Hochschule Zwickau eingesetzt. Die aufwendigen Berechnungen sind dabei das Rendering der Szenen für die Leinwände und das Verhalten des Fahrzeugs in der virtuellen Welt, nach den Gesetzen der Physik. Diese sollen dabei möglichst schnell berechnet werden, denn Lenkbewegungen und andere Eingaben sollten natürlich so schnell es geht auch auf den Leinwänden als solche zu erkennen sein, damit ein realistisch wirkende Simulation entsteht. Neben schnellen Berechnungen ist dazu auch eine schnelle Kommunikation zwischen allen beteiligten Software- und Hardware-Komponenten notwendig. Diese Bachelorarbeit untersucht den Fahrsimulator am Institut für Energie und Verkehr hinsichtlich der Kommunikationsvorgänge. Dabei werden die Gesamtarchitektur vorgestellt, die verwendeten Technologien diskutiert, Schwachstellen im System erörtert und alternative Ansätze aufgezeigt. Es erfolgt dabei gleichzeitig eine Einordnung in den jeweiligen fachlichen Kontext. Die vorgestellten Möglichkeiten zur Optimierung legen dabei sowohl den Fokus auf Effizienz, als auch auf Effektivität. Es werden also Optimierungen vorgeschlagen, die mit kleinem Änderungsbedarf an der Gesamtarchitektur spürbare Performance-Steigerungen erzielen. Gleichermaßen werden auch solche Optimierungen diskutiert, die sogar noch bessere Ergebnisse erzielen würden, aber einen höheren Änderungsbedarf erforderlich machen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf eines Prozessbausteines zur Sicherung von Zulieferaktivitäten entsprechend dem Continental-Qualitätsmanagement. Steigende Erwartungen der Kunden erfordern von der Continental Auotomitve GmbH in Limbach-Oberfrohna einen effektiven Sourcingprozess. Ziel dieser Arbeit ist es, den akteullen Prozessablauf in der A-Musterphase zu analysieren und eine effizientere Gestaltung der bearbeitungsabläufe zu generieren. Dazu wird der Einsatz des SQM in dieser Phase geprüft und nachgewiesen. Weiterhin werden Schwachstellen offengelegt, eine Prozessbeschreibung sowie ein Zuständigkeitsprofil erarbeitet. Anschließend werden zwei Hilfsmittel entwickelt, welche die Lieferantenauswahl unterstützen und die geforderten Spezifikationen der gelieferten Bauteile von Musterlieferanten sicherstellen.
Die Herstellung nahtloser Bekleidungsstücke, die endkonturnah in einem Verfahrensschritt gestrickt werden, ermöglicht die Einsparung von Prozessschritten wie den Zuschnitt und das Zusammennähen. Eine dreidimensionale Struktur eines Gestricks kann durch die Maschenstruktur erreicht werden. Zur Schnittkonstruktion eines dreidimensionalen Gestricks liegen keine hinreichenden Konstruktionsregeln zugrunde. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methodik zur schnittkonstruktiven Produktentwicklung von dreidimensionalen Bekleidungsstücken. Als Anwendungsbeispiel wird ein Funktionsshirt designt, konstruiert und auf der Großrundstrickmaschine des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, Aachen, gestrickt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Entwicklung eines zur Gebäudeklimatisierung für ein Verwaltungsgebäude in Riedstadt . Durch Kurzbeschreibung des Verwaltungsgebäude in Riedstadt und Rechnung der Heizlast und Kühllast werden die Wärme- und Kälteerzeugung ausgelegt Über die Wärmeerzeugung werden zwei Variante ausgelegt, eine ist Heizkessel, die Andere ist Wärmepumpe und Erdsonden. Und zur der Kühlung werden auch die Wärmepumpe und die Erdsonden eingesetzt. Und das ist passive Kühlung. Besonders wird noch eine Kältmaschine gebnutzt, um die maximale Kühllast am ungünstigsten Tag zu decken. Anschließend werden die Wirtschaftlichkeit und die jährliche CO2 Emission beurteilt. Und für die Variante 2 wird die Armotisationsdauer auch errechnet.