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Während eines Betriebsrundgangs mit dem Werkleiter zur Beurteilung der Ergonomie an Arbeitsplätzen verweilte dieser on einer lärmintensiven Anlage, zog sein Smartphone aus der Jackettasche und hielt es in Richtung der Maschine, um deren Schallpegel zu messen. Augenblicke später recherchierte er über die Suchfunktion des Gerätes nach zulässigen Grenzwerten. Am Ende des Rundgangs entspann sich eine Diskussion über die Aussagefähigkeit und Zuverlässigkeit Smartphone-gestützter Messungen von Arbeitsumweltfaktoren. Eine Studie am Institut für Produktionstechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau sollte klaren, ob es überhaupt noch des Einsatzes spezifischer Messtechnik bedarf. Das Ergebnis der Studie zeigt deutlich, dass sowohl die eingesetzte Hardware aktueller Smartphones und Tablets als auch die zur Verfügung stehen Programme bislang nicht den Ansprüchen einer Messung aus arbeitswissenschaftlicher Sicht entsprechen. Angesichts der Begeisterung vieler Gerätebesitzer in Kombination mit der Unkenntnis tatsächlicher Fähigkeiten solcher Apps ist es dringend notwendig, Aufklärungsarbeit zu leisten. Unabhängig von diesen Analyseergebnissen sollte die Chance betrachtet werden, dass durch zertifizierte messtechnische Erweiterungen von Smartphones eine engmaschigere und einfachere Überprüfung ergonomischer Arbeitsbedingungen möglich ist. Da es sich bei Smartphones vordergründig um Geräte zur Aufbereitung von Informationen handelt, verweist die Studie auf die Kopplung geeigneter Messsonden mit einem Smartphone. In dieser Kombination könnten Messsysteme zur Arbeitssystembeurteilung mit integrierter Anleitung entstehen, welche es vor allem ermöglichen, nicht nur korrekt zu messen, sondern die Ergebnisse auch richtig zu interpretieren und einzuordnen.
In der Praxis stellt die Ermittlung von Unternehmenswerten eine große Herausforderung dar, da sie gemäß der herrschenden funktionalen Bewertungslehre neben dem Subjekt und seiner individuellen Situation den konkreten Bewertungsanlass und die daraus abzuleitenden Bewertungszwecke berücksichtigen muss. Letztere manifestieren sich in der Anwendung unterschiedlicher Funktionen, den Haupt- und Nebenfunktionen, der Bewertungstheorie. Einen besonderen Bewertungsanlass stellt die Unternehmensnachfolge vor dem Hintergrund des Generationswechsels in familiengeführten Firmen dar. Dabei existiert ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Übertragung des Unternehmens an den oder die Nachfolger zu gestalten. Entsprechend dieser Pluralität an Formen ergibt sich eine vielfältige Bedeutung des Unternehmenswertes und dessen Ermittlung. Demnach können durch eine Nachfolge bedingte Bewertungen zahlreiche Zwecke verfolgen und verschiedene Funktionen tangieren. Aus diesem Grunde besteht das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit darin, die Bedeutung der Funktionen der Unternehmensbewertung für die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass zu eruieren. Dabei sollen die einzelnen Formen der Nachfolge differenziert auf betroffene Bewertungsfunktionen hin untersucht werden. Die Betrachtungen sollen im Sinne der funktionalen Bewertung erfolgen und den Anspruch erfüllen, dass jede Unternehmensbewertung eine Anlass- und Zweckanalyse voraussetzt.
Die vorliegende Bachelor Thesis untersucht das Thema der Arbeitsmarktintegration ausländischer Absolvent/-innen deutscher Hochschulen. Dabei werden zum einen wesentliche Ergebnisse bisheriger Studien zusammengefasst und zum anderen realisierte Handlungsinitiativen zur Bindung und Arbeitsmarktintegration ausländischer Studierender und Absolvent/-innen betrachtet. Ziel des Überblicks bisher gewonnener Informationen ist es schließlich, einzuschätzen, ob diese Handlungsinitiativen bereits genügend Impulse geben können, um diese jungen Talente in Deutschland zu halten.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die betriebliche Laufbahn- und Karriereplanung für die Mitarbeitergeneration Y als Maßnahme des Employer Brandings in kleinen und mittleren Unternehmen näher betrachtet. Das Ziel ist es, Karrieremodelle zu bestimmen, die als Anreize des Employer Brandings für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet sind, sodass das KMU von der deutschen als auch der chinesischen Generation Y als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird und folglich eine längerfristige Mitarbeiterbindung garantieren kann. Hierfür werden die Erwartungen der deutschen Generation Y an die berufliche Karriere mit den Erwartungen der chinesischen Generation Y verglichen. Im Gegensatz zur deutschen Generation Y sind die Erwartungshaltungen und Arbeitgeberpräferenzen der chinesischen Generation Y bislang kaum in wissenschaftlichen Studien untersucht worden - dies unterstreicht die Forschungsrelevanz des Themas. Unter Zuhilfenahme von empirischen Studien werden die Erwartungen der deutschen und der chinesischen Generation Y an den potentiellen Arbeitgeber ausgewertet sowie abgeglichen. Die Ergebnisse der Auswertung ermöglichen die Herleitung von Handlungsempfehlungen für die strategische Personalentwicklung im KMU, i.e.S. für die Gestaltung von Karrieremodellen als Instrument der Personalentwicklung sowie für eine erfolgreiche Integration der betrieblichen Karriereplanung in das Konzept des Employer Brandings.
In Zeiten wirtschaftlicher Disparitäten innerhalb den Grenzen Europas gewinnt die transnationale Personalmobilität enorm an Bedeutung. Dies bedeutet, dass Personen, in diesem Fall Arbeitnehmer, ihr Herkunftsland verlassen, um in einem anderen europäischen Land eine Tätigkeit aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Projekte gegründet. welche sich die Vermittlung und Integration internationaler Fachkäfte zum Ziel gesetzt haben. Diese Bachelorarbeit thematisiert eben diese Projekte, begrenzt sich dabei aber auf die transnationale Personalmobilität zwischen Deutschland und Spanien. Dabei stellt Spanien das Herkunftsland und Deutschland das Aufnahmeland dar. Beide Länder werden als Rahmenbedingungen kurz vorgestellt, wobei das Augenmerk auf der jeweiligen Arbeitsmarktsituation liegt. Außerdem werden nur Projekte betrachtet, die in Spanien vorqualifizierte Fachkräfte vermitteln, welche in Deutschland direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen könnten. Welche Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht wurden, soll insbesondere das beispielhaft herangezogene Projekt Spanische Fachkräfte - Leben und Arbeiten in Schwaben aufzeigen. Zu diesem Zweck wurde ein Interview mit Herrn Axel Sir von der IHK Schwaben geführt und somit Eindrücke einer für das Projekt verantwortlichen Person gesammelt. Ausgewählte Passagen wurden dabei transkibiert und in Hinblick auf die Türöffnerproblematik analysiert. Im Fazit soll dann anhand der Zusammenfassung zentraler Ergebnisse eine Antwort auf die Frage gefunden werden, ob Mobilitätsprojekte einen Türöffner für junge spanische Fachkräfte zum deutschen Arbeitsmarkt darstellen können.
In dieser Arbeit wird die Übersetzungsstrategie bei der politischen Rede aus dem Blickwickel der funktionaler Übersetzungstheorie analysiert. Als Beispiele hat die Verfasserin vier verschiedenen Redestexten von der Bundeskanzlerin Angela Merkel aus Deutsch ins Chinesisch übersetzt und analysiert. Die funktionalistische Übersetzungstheorie geht in die 1970er Jahren auf die deutschen Translationswissenschaftler Katharina Reiß, Hans Vermeer, Justa Holz-Mänttari und Christiane Nord zurück. Die Entstehung und Entwicklung des deutschen Funktionalismus ist insgesamt in vier Stufen untergliedert, die jeweils von vier bekannten Gelehrten vertreten werden können, welche eine neue Perspektive für die Forschung der Übersetzung gelegt haben und die Lücke zwischen Übersetzungstheorie und Übersetzungspraxis verengt haben. Bedeutend für die erste Stufe ist Katharina Reiß, die als Begründerin des deutschen Funktionalismus angesehen wird und die Theorie der Übersetzungskritik sowie die Theorie der Texttypologie aufgestellt hat. In der zweiten Stufe folgt Hans J Vermeer. Um die Lücke zwischen der Übersetzungstheorie und der Übersetzungspraxis zu überbrücken, stellte er zum ersten Mal in seiner "Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie" die Skopostheorie auf, die später als wichtigste Theorie des Funktionalismus betrachtet wird. Die Skopostheorie trägt dazu bei, dass Übersetzer bei der Translation den Fokus nicht mehr nur auf dem Ausgangstext legen. Im Gegenteil betont er, dass auf die Funktion des Zieltextes mehr Gewicht gelegt werden muss. Als drittwichtigste Vertreterin des deutschen Funktionalismus schlug Justa Holtz-Mänttäri das Konzept der "translationalen Handlung" im Jahr 1981 vor. Danach wurde Übersetzung als ein Zusammenwirken von interkultureller und interlingualer Handlung betrachtet. Darauf hat Christiane Nord in der vierten Stufe auf einer Seite zum ersten Mal eine gesamte und systematische Erfassung und Zusammenfassung verschiedener funktionalistischen Theorien auf Englisch durchgeführt. Auf der anderen Seite stellte sie auch das Funktion-Plus-Treue-Prinzip als Ergänzung zum deutschen Funktionalismus auf. Darüber hinaus verlangte sie, dass in einer translatorischen Handlung der Übersetzer versuchen soll, für alle in der Übersetzung engagierte Teilnehmer verantwortlich zu sein und alle Beziehungen zu koordinieren. Auf dem theoritischen Grundlage von der funktionalen Theorie werden zuerst die übersetzungsrelevante Analyse durchgeführt, die in der textexternen Faktoren wie Situativer Hintergrund, Kontext, Adressat, Kultur, Funktion- und Skopos, sowie der textinternen Faktoren wie Textthematik, Textinhalt, Lexik, Syntax, Textlinguistik eingeliedert wird.Durch die Analysieren sind bessere Verständnisse und Übersetzungen gegenüber der Ausgangstexten möglich. Auf diesem Basis werden die Mikrostrategien bei verschiedenen Übersetzungsfällen jeweils auf der semantischer Ebene und auf der syntaktischer Ebene aufgestellt, wie z.B. Wortartenwechseln, Wortbedeutungsveränderung, Weglassen mancher Wörtern, Synonymische und antonymische Übersetzung, Wechseln der positiven und negativen Bedeutung, Wechseln des Aktivs und Passivs, Umschreibung des Konjunktivs, Anpassung und Änderung der Satzfolge, Abbauen und Re-aufbauen der komplexen Sätzen, Entmetaphorisierung und Metaphorisierung usw.. Nach dem Funktionalismus soll ein Übersetzer sowohl für die Sender als auch für die Empfänger verantwortlich sein. Bei der Übersetzung der politischen Redetexte soll man insbesondere die Absichten des Redners bzw. der Rednerin, der Redensform, der stilistischen Merkmale der Ausgangssprache, die Ausdrucksgewohnheiten der Zielsprache sowie die Wirkung der Zielsprache auf die Empfänger beachten.
In der Arbeit wurde eine Kritische Diskursanalyse von Kommentaren auf der Facebook-Seite von Pegida durchgeführt. Die Methode der Kritischen Diskursanalyse, die in der Arbeit Anwendung fand, basiert auf der Methodik von Siegfried Jäger. Durch die Analyse sollte ermittelt werden, wie sich Facebook-Nutzer auf der Seite der Pegida in Kommentaren äußern. Dazu wurden Aussagen getrennt nach Themen auf ihre Inhalte und Besonderheiten untersucht. Anschließend wurden die Aussagen durch die Untersuchung verwendeter sprachlicher Mitte feinanalysiert. Zum Schluss wurden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und kritisch bewertet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich intensiv den Einfluss des Legierungselementes Chrom und der Wärmebehandlung auf die Eigenschaften von Mn-Ga Magnetmaterialien, speziell der Legierung Mn2.48Cr0.12Ga. Die magnetischen Messungen wurden durch Struktur und Gefügeuntersuchungen ergänzt. Die Herstellung der Proben erfolgte in einem Lichtbogenschmelzofen. Die entstandenen polykristallinen Proben wurden für 14 Tage in einem Labormuffelofen getempert. Für die Versuche zur Optimierung magnetischer Eigenschaften wurden verschiedene Temperaturen gewählt. Strukturuntersuchungen mittels Pulver-XRD zeigten kaum Unterschiede, was der schwierigen Präparation von Pulvern geschuldet ist. Die in der Arbeit erprobte XRD an dünnen, geschliffenen und polierten Plättchen ergab drastisch verbesserte Röntgenbeugungs-Diagramme.
Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema Vergleich statischer Website Generatoren. Am Beispiel von Hugo, Octopress und Ghost wird beschreiben wie eine statische Webseite erzeugt und verwaltet werden kann. Vor dem Hintergrund, das bekannte CMS wie Wordpress viel zu komplex für kleine Seiten sind, wurde nach Lösungwegen gesucht Webseiten auch ohne CMS zu erstellen. Ziel war es eine Empfehlung für geben, Vor- und Nachteile deutlich zu machen.
Das Unternehmen SYSTEC electronic GmbH bietet verschiedene Steuerungen einer PLC/ SPS Produktlinie an. Diese werden mithilfe der Entwicklungsumgebung OpenPCS pro- grammiert. Die so erstellten Programme werden in einer Laufzeitumgebung auf der Steue- rung ausgeführt. Das Laufzeitsystem wird von SYSTEC für die konkreten Steuerungen und deren Peripherie angepasst und erweitert. Die Arbeit verfolgt das Ziel Systemtests für das Laufzeitsystem und dessen Anpassungen automatisch durchführen zu können. In der folgenden Arbeit werden die notwendigen Grundlagen erläutert. Außerdem wer- den Anforderungen erhoben und mögliche Ansätze beschrieben, wie diese erfüllt werden können. Aus den Ansätzen wird anhand geeigneter Kriterien eine Wahl getroffen, die in der Lösung verwendet wird. Im Anschluss werden die einzelnen Aufgaben und Komponen- ten der Implementierung beschrieben. Danach wird ein Vergleich zwischen Anforderungen und Ergebnissen gezogen. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick an weitere mögliche Entwicklungen gegeben.