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Die Seminararbeit untersucht die Bedeutung der strategischen Personalentwicklung und Kompetenzförderung im spezialisierten Bereich des Sondermaschinenbaus, mit einem Fokus auf die Praxis der Skill-Checks in einem deutschen Unternehmen. Sie beleuchtet die Auswirkungen des demografischen Wandels, der rasanten technologischen Entwicklungen und der Globalisierung auf den Bedarf an Fachkräften mit spezifischen technischen und sprachlichen Kompetenzen. Durch eine detaillierte Analyse der bestehenden Ausbildungs- und Weiterbildungsprozesse werden Schwachstellen aufgezeigt. Die Arbeit schlägt Lösungsansätze vor, wie durch strukturierte Weiterbildungsprogramme und verbesserte Auswahlverfahren diesen Herausforderungen effektiv begegnet werden kann, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Die Publikation untersucht die Einordnung der Führung in den Managementkontext und stellt das Konzept "Digital Leadership" als neue Managementkompetenz vor. Sie identifiziert Grundanforderungen an die Führungsrolle und betont die Herausforderungen für Führungskräfte in der digitalen Arbeitswelt. Dabei wird die Vielfalt der Grundanforderungen an die Führung aufgezeigt, indem die Wahl des Führungsstils, der Faktor „Motivation“ und das KLARA-Prinzip hervorgehoben werden. Der digitale Wandel erfordert die Anpassung der führenden Personen an die Herausforderungen der digitalen Transformation und die Fähigkeit, sich in verschiedene Führungsrollen hineinzuversetzen.
Die Publikation untersucht Home-Office im Kontext des "Digital Leadership", erörtert technische, organisatorische und führungspolitische Anforderungen und beleuchtet Chancen sowie Risiken dieser Arbeitsform. Es wird ein Überblick zur aktuellen Home-Office Situation in Deutschland gegeben. Zudem werden die Unternehmen "Compart AG" und "Microsoft" als Best-Practice-Beispiele hervorgehoben. Ziel ist es, die Voraussetzungen und erfolgreiche Umsetzungsmöglichkeiten des Home-Office zu analysieren.
Die Publikation analysiert die Arbeitssituation im Home-Office in Deutschland und identifiziert Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter. Führungskräfte sollten den partizipativen Führungsstil anwenden, die Fähigkeit zu motivieren besitzen sowie moderne Technologien nutzen. Mitarbeiter werden zu Eigenmotivation, Feedback und eigenverantwortlichem Arbeiten angehalten. Positive Aspekte der Telearbeit sind Flexibilität und Zeitersparnis, während fehlende Tätigkeitseignung und mangelnde Interaktion als Nachteile gelten. Die Handlungsempfehlungen, welche in Form von Checklisten gestaltet sind, beschreiben die Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter an die Telearbeit. Das Fazit in Kapitel drei rundet die Ergebnisse ab.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse der o.g. Anforderungen und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für das Home-Office.
Multiplikatorenkonzepte zu Stress- und Emotionsregulation im Rettungsdienst – ein Scoping-Review
(2024)
Hintergrund: Beschäftigte im Rettungsdienst sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, psychische Beeinträchtigungen zu entwickeln, da sie in ihrem Berufsalltag hohen körperlichen und emotionalen Stressoren ausgesetzt werden. Der Umgang mit diesen Stressoren stellt eine wichtige Ressource dar, um im Sinne der Salutogenese eine Bewältigung vorzunehmen. Damit die Förderung der Stress- und Emotionsregulation nicht nur auf einer Verhaltensebene wirksam wird, bieten sich Multiplikatorenkonzepte mit einer verhältnisbezogenen Verzahnung in die Arbeitssysteme an.
Ziel der Arbeit: Die Überprüfung der verfügbaren Evidenz von Multiplikatorenkonzepten zur Stress- und Emotionsregulation im Rettungsdienst ist das Ziel des Scoping-Reviews.
Material und Methoden: Die Übersicht orientiert sich inhaltlich am Modell der Salutogenese und methodisch am Konzept des Joanna Briggs Institute zur Durchführung von Scoping-Reviews. Die Recherche basierte auf den Suchoberflächen PubMed sowie PubPsych (alle Evidenzquellen) und erstreckte sich auf deutsch- und englischsprachige Literatur im Zeitraum von 1997 bis 2023. Alle Schritte der Datensichtung und -extraktion wurden von zwei Reviewern unabhängig voneinander durchgeführt.
Ergebnisse: Für die Überprüfung der verfügbaren Evidenz wurden insgesamt 22.345 Datensätze identifiziert und gesichtet. Abschließend konnten vier Volltexte eingeschlossen werden. Die Interventionen richten sich neben Mitarbeitenden des Rettungsdiensts auch an andere Berufsgruppen. Alle Trainings sind modular aufgebaut. Die psychosozialen Widerstandsressourcen sind vielfältig. In drei von vier Studien können kleine Ergebnisse belegt werden; eine Intervention erhöht die Selbstwirksamkeit der Teilnehmenden.
Diskussion: Es gibt weltweit keine spezifischen Konzepte, die sich explizit an Mitarbeitende des Rettungsdiensts richten. Gezielte Interventionen sind aufgrund der hohen Belastungen der Berufsgruppe erforderlich.
Die Autoren bringen langjährige Erfahrung in verschiedenen Industriebranchen und der akademischen Ausbildung im Lean- und Project and Process Management mit sich. Im Rahmen der beruflichen Tätigkeit und der akademischen Arbeit hat sich immer wieder die Frage gestellt, wie die Philosophie des Lean Management mit den Aufgaben des Projekt Management Office interagieren können. Viele Ansätze des Lean Management, vor allem organisatorische Methoden zeigen eine breite Anwendungsmöglichkeit und sollten somit auch dem Projekt Management Office (PMO) hilfreich sein. Vor einiger Zeit hat sich schon der Begriff des Lean Office [YDF01] etabliert, der aber sowohl in der Büroorganisation als auch der Dokumentenpflege Ansatz findet. Im Rahmen des PMO soll dieser Lean Office auf die bereitzustellenden Prozesse und deren Integration ins Enterprise Ressource Planning Anwendung finden. Je schlanker und effizienter die Projekt- und Programmprozesse einer Organisation aufgestellt werden, desto leichter können diese abgebildet und in die Enterprise Ressource Planning (ERP)-Datenlandschaft übertragen werden. Somit wird ein solider Grundstein über den gesamten Produktprozess gelegt - von der Entwicklung, über die Herstellung bis hin zur schlussendlichen Verwertung schlank, effizient, automatisiert und digitalisiert abgebildet zu sein.
Die für die Planung des Materialflusses relevanten Fertigungsprozesse lassen sich sehr genau planen, beispielsweise über die Leistung der Maschine (Durchsatz je Zeiteinheit). Bei der Planung eines Projektes spielen logistische Prozesse, die zu den Kernprozessen eines Unternehmens gehören, eine wichtige Rolle. Jedoch werden sie meist nur grob terminiert und mit großen Puffern kalkuliert. Dies kann zu einer Verlängerung der Projektdauer führen. Für eine genauere Terminierung eines Projektes ist es daher entscheidend, die Dauer der logistischen Prozesse mindestens in dem Maße wie die Fertigungsprozesse zu ermitteln, um das Risiko einer Projektverzögerung zu minimieren.In diesem Beitrag wird deshalb eine Methode zur datenbasierten Schätzung von Prozessdauern mit dem Ziel der Wiederverwendung von Projektwissen vorgestellt, die es dem Projektmanagement ermöglichen soll, Dauern von logistischen Prozessen präziser zu schätzen als das aktuell basierend auf Erfahrungswissen erfolgt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Herleitung der Entwurfsaktivitäten. Durch die Anwendung der Methode soll das Projektmanagement von einer genaueren, datenbasierten Schätzung von (Logistik‑)Prozessdauern profitieren und so entstandenes Wissen über einen Ontologieansatz wiederverwenden können.
In diesem Artikel sollen einige Aspekte des nachhaltigen Reportings im Sinne der EU-Richtlinien betrachtet werden. Inhaltlich wird die nachhaltige Unternehmensführung unter den Gesichtspunkten der Beschreibung und dem Einfluss der Neuregelung der Transparenzrichtlinien und Offenlegungspflichten auf die Unternehmen fokussiert. Weiterhin wird ein überblicksartiger Einblick in dafür notwendige nachhaltige unternehmerische Prozesse und deren Standards aufgezeigt. Abschließend wird dessen Bezug im Sinne des Reportings sowie eine kritische Bewertung betrachtet.
Für viele Menschen ist das Pferd ein wichtiger Begleiter in der Freizeit, im Profisport oder auch in der Landwirtschaft. Gerade aber für die prozentual am häufigsten vertretenen Freizeitreiter wird es immer schwieriger, geeignete Anbieter für die Pflege und Bearbeitung der Hufe und das Training zu finden. Sei es die stetig steigende Variabilität von Hufbearbeitungszuständen wie z.B. Barhuf, Eisen- oder Aluminiumbeschlag oder Kunststoffeisen bei immer weniger verfügbaren und fachgerecht ausgebildeten Schmieden oder die Vielzahl an Trainingsmöglichkeiten wie z.B. Klassisch-Barock, Western, Alt-Californisch, Vaquero, Englisch oder Natural Horsemanship. Bei dieser kontinuierlich steigenden Anzahl an Varianten und Strömungen, aber auch schwieriger Dienstleistungssituation ist es wichtig, gerade Freizeitreitern eine sichere und verlässliche, aber auch qualitativ hochwertige Betreuung zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen dieses Businessplanes soll dabei ein kooperatives Angebot aus Hufpflege und Natural Horsemanship Training in seinen Vor- und Nachteilen erörtert werden.
Stefan Kolev zeichnet in seinem Beitrag die Geschichte und Bedeutung des schillernden Begriffs »Neoliberalismus« nach, welcher vielfach als Grund allen Übels gegen liberales Denken und Politik in Stellung gebracht wird. Kolev plädiert dafür, dass der Liberalismus sich immer wieder erneuern muss, also stetig neue Neoliberalismen benötigt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein statisch-analytisches Modell entwickelt, mit dem eine generalistische Untersuchung von Hufproblemen bei Pferden ermittelt werden kann. Dabei steht nicht die Analyse eines jeden einzelnen Equiden im Vordergrund, sondern vielmehr die typischen Gegebenheiten der territorialen Haltung und die rassebedingten Spezifika.
Zu Beginn müssen die typischen Ursachen und Faktoren ermittelt werden, die einen Einfluss auf den Huf des Pferdes haben können. Dies seien zum Beispiel typische Bodenbegebenheiten, Härte des Bodens, Feuchtigkeit, usw. Diese Ursachen werden mittels einer Ishikawa-Untersuchung ermittelt.
Weiterhin müssen analytische Methoden angeboten werden, mit denen eine entsprechende Untersuchung erfolgen kann. Dies soll aus Gründen der Untersuchbarkeit indirekt über Klebebeschläge erfolgen. Als analytische Messmethoden werden Folgende vorgeschlagen:
- geeignete geometrische/3D-Untersuchungen für „benutzte Duplos“, um hier statistische Trends zu ermitteln
- geeignete Elementanalysen (z.B. XRF), um die chemischen Beanspruchungen aus Richtung Boden und aus Richtung Huf auf das Material zu bewerten
- Beschreibung einer geeigneten Stichprobe anhand von Rasse, Region, Nutzung und Bodenbeschaffenheit in Stall und Umgebung
Das Ziel der Arbeit wird die konkrete Versuchsentwicklung sein, wie man die speziellen Bedürfnisse verschiedener Rassen auf bestimmten Untergrund (sowohl im Stall als auch im territorialen Umfeld) bestimmen kann und was darauffolgend zu beachten wäre.
Auf digitalen Märkten besteht, wer die zugrundeliegenden digitalen, unternehmensbezogenen oder akteursübergreifenden institutionellen Arrangements versteht und aktiv gestaltet. Dazu werden ausgereifte, von Forschung und Praxis diskutierte und gemeinsam weiter entwickelte Methoden zum Design digitaler Plattformen, Geschäftsmodelle und Service-Ökosysteme benötigt. Einen gemeinschaftlichen Aufschlag hierzu macht der folgende Artikel. Er entstand aus einem offenen Aufruf in der Wirtschaftsinformatik-Community – über Mailing-Listen und soziale Medien. Im Ergebnis führen sieben Forschergruppen (oder einzelne Forscher und Forscherinnen) ihre aktuellen Erkenntnisse zu diesem Thema zusammen.