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Im Rahmen der Neuentwicklung von Handschaltgetrieben werden in der vorliegenden Diplomarbeit die vorhandenen Verluste des zu untersuchenden Getriebes zunächst detailliert analysiert und für einen kritischen Betriebspunkt berechnet. Dadurch werden Optimierungsmöglichkeiten erkenntlich. Auch die theoretischen Zusammenhänge der Wärmeabführung bei Getrieben werden beschrieben. Experimentielle Untersuchungen dazu wurden nicht durchgeführt. Des weiteren werden die existierenden Methoden der Wirkungsgradermittlung dargestellt und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie Funktionsweise verglichen. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Wirkungsgrad in einem Betriebspunkt exemplarisch berechnet sowie aus einer Kombination aus Rechnung und Schleppmomentmessung ermittelt und diskutiert. Der letzte Teil der Arbeit beschreibt und interpretiert die experimentiellen Untersuchungen zum Einfluss konstruktiver und tribologischer Parameter auf das Temperaturverhalten wobei insbesondere auf das Einlaufverhalten der Getriebe eingegangen wird. Grundsätzlich zeigt jedes Getriebe einen Einlaufeffekt. Anhand von zahlreichen Versuchen wird deutlich, dass die momentübertragenden Zahnräder den überwiegenden Teil der Getriebeerwärmung und des Einlaufeffektes verursachen. In der Arbeit werden Algorithmen vorgestellt wie bei zukünftigen Neuentwicklungen die Verlustleistung bereits in der Konzipierungsphase theoretisch ermittelt werden kann, so dass eine Optimierung des Wirkungsgrades und damit des Temperaturverhaltens möglich ist.
Aufgrund höher werdender Ansprüche in Industrie und Technik gestaltet sich auch deren Bearbeitung immer anspruchsvoller. Zu diesen hochbeanspruchbaren Werkstoffen zählen unter anderem Legierungen auf der Basis von Nickel, die sich durch Temperaturbeständigkeit sowie hohe Härte- und Zähigkeitswerte auszeichnen. Der Inhalt dieser Diplomarbeit befasst sich mit den spanenden Bearbeitungsmöglichkeiten solcher Nickelbasislegierungen. Genauer werden daraufhin die auftretenden Spanungskraftkomponenten betrachtet. Von besonderem Interesse sind dabei die Schnitt-, Vorschub- und Passivkraft. Weiterhin sollen aus dem Vergleich mit reell auftretenden Kräften aus experimentellen Untersuchungen, Möglichkeiten der Krafberechnung aufgezeigt und erweitert werden.
Zur motorunabhängigen Speisung des Bordnetzes für mobile Anwendungen soll eine Kombination von Reformer und Brennstoffzelle in Form einer APU zur Anwendung kommen. Bei der Gemischbildung für die Reformierung des flüssigen Kraftstoffes kommt das Prinzip der Druckstoßeinspritzung zum Einsatz. Auf Basis von hydraulischen und optischen Versuchen sowie PDA-Messungen am Einspritzprüfstand wird ein numerischen Einspritzstrahlmodell mit Hilfe 1D und 3D Simulationstools entwickelt. Hierfür werden u.a. numerische Modelle für den Tropfenzerfall sowie Tropfenverteilungsmodelle angewandt. Nach der Kalibrierung des numerischen Einspritzstrahls werden Varianten der Reformergeometrien für die Gemischbildung vorgestellt, wobei eine erzwungene Luftbewegung gezielt die Erzeugung eines homogenen Gemisches unterstützt.
Ein zentraler Punkt der Dieselmotorenentwicklung ist die Aufklärung der Strömungsvorgänge im Zylinderraum sowie deren Auswirkungen auf den Verbrennungsprozess. Die experimentielle Bestimmung der Zylinderinnenströmung an seriennahen Motoren dient der Validierung von vorherbestimmten Berechnungsergebnissen zur Gemeischbildung Zur Beobachtung der Strömungen dient das Doppler-Global-Velocimetry (DGV)-Messverfahren. Dieses laser-optische Verfahren, zur flächenhaft ortsaufgelösten Bestimmung des dreidimensionalen Strömungsfeldes, basiert auf dem Doppler Effekt. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung der Methodik des Doppler-Global-Velocimetry-Messverfahrens zur Ermittlung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor. Die entwickelte Lichtschnitteinbringung und Bilderfassung zur endoskopischen Aufnahme der Strömungsbilder wurde an einem dafür konfigurierten stationär betriebenen Versuchsaufbau erprobt. Zur Bestimmung des Einflusses der neuen Messtechnik dienen grafische Strömungsbilder, welche aus Vergleichsmessungen zwischen neuer und bisheriger Messtechnik stammen. Es bleibt festzuhalten, dass die Erprobung der entwickelten Lichtschnitterzeugung und des Endoskopsystems erfolgreich war und für die Messung der Zylinderinnenströmung im geschleppten Motor eingesetzt werden kann.
Die Arbeit beginnt mit der Darstellung der historischen Entwicklung im Omnibussektor. Besonders wird auf die Entwicklung der Niederflurtechnik eingegangen. Im Anschluß an Ausführungen zur Masse- und Kostenentwicklung in diesem Bereich des Fahrzeugbaus, werden mögliche Werkstoffe und Fügeverfahren auf ihr Einsatzpotential hin untersucht. Es folgt die Analyse interessanter ausgeführter Buskonstruktionen unter Einbeziehung von Erfahrungen und Wünschen der Verkehrsunternehmen, die durch eine Befragung ermittelt wurden. Über die Betrachtung von Achsen und Antrieben kommen Maßnahmen zur primären und sekundären Masseeinsparung zur Diskussion. Der konstruktive Teil der Arbeit enthält eine Darstellung eines weiterentwickelten Packages mit großvolumigem Fahrgastraum für Stadtlinienbusse in Midibusgröße. Daran schließt sich die Entwicklung eines für diesen Einsatzzweck abgestimmten Rohbaukonzeptes auf Basis von wenigen vorgefertigten, einfach verfügbaren Elementen aus Aluminium an. Diese wird bezüglich schon ausgeführter Konzepte bewertet. Abschließend findet sich die Darlegung von Kostensenkungspotentialen für das Unternehmen im Rahmen der Möglickeiten und eine kritische Betrachtung der Realisierbarkeit des Konzeptes.
In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich das Punktschweißen im Karosseriebau als Fertigungstechnologie durchgesetzt. Mit der Einführung verzinkter Stahlbleche und dem verstärkten Einsatz von Aluminium in den letzten Jahren stößt das Punktschweißen an gewisse Grenzen. Die Löttechnik mit ihren weitaus geringeren Arbeitstemperaturen bringt hier Vorteile. Aus der Sicht des Recycling ist das Löten allerdings problematisch. Die verwendeten Lote sind dem Grundwerkstoff artfremde Legierungen. Sie haften an ihm und sind schwer aufschließbar. In der vorliegenden Arbeit soll die Löttechnik unter diesem Aspekt in die bestehenden Strukturen des Recyclings von Altfahrzeugen eingeordnet werden. Bestehende gesetzliche Forderungen werden dabei ebenso betrachtet wie die Anforderungen der Stahl- und Aluminiumindustrie bezüglich ihrer eingesetzten Sekundärrohstoffe. Anfallende Lotmengen bei verschiedenen Einsatzszenarien werden abgeschätzt und die chemischen Einflüsse der Lote bei der Erzeugung von Rohstahl bzw. Sekundäraluminium untersucht. Daraus entstehende Anforderungen an die Schrottaufbereitung und den weiteren Einsatz der Löttechnik werden aufgezeigt.
In der Untersuchung erfolgt ein Vergleich dreier Altenpflegeheime anhand folgender Kriterien: - wie ist der derzeitige Stand der Begleitung dementiell erkrankter Bewohnerinnen unter dem Gesichtspunkt verschiedener Begleitungsansätze - Welcher Fort- und Weiterbildungsbedarf besteht in diesem Zusammenhang bei den Mitarbeiterinnen - Bewertung der Fort- und Weiterbildungspolitik Ziel des Vergleiches ist die Benennung von notwendigen Schritten, die eine Entwicklung der Arbeit bewirken können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konzipierung eines Fensterhebersystems für schwere Fensterheber, wie es in Sonderschutzfahrzeugen eingesetzt wird. Eine Patentrecherche zeigt die Variantenvielfalt dieser Hebesysteme, die bei Serien- und Sonderschutzfahrzeugen vorhanden ist. Der neu entwickelte Fensterheber muss zudem konkreten Anforderungen genügen, um eingesetzt werden zu können. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den üblichen Hebesytemen eines Serienfahrzeuges und denen einer gepanzerten Limousine. Der Umfang dieser Belastungstests, den eine Fensterhebereinheit während des Entwicklungsprozesses durchlaufen muss, wird bei einer Auflistung von Richtlinien und Prüfvorschriften deutlich. Hauptbestandteil der Arbeit ist die Entwicklung eines neuen Hebekonzeptes. Die wichtigsten Bestandteile dieses Konzeptes werden ausgelegt. Eine Bauraumuntersuchung gibt Aufschluss zu nötigen Modifikationen des Fensterhebers. Folglich muss das Konzept noch einmal neu überarbeitet werden. Das grundlegende Funktionsprinzip bleibt jedoch erhalten. Es entstehen Fragen zur Funktionalität des Scheibenhebers, die rechnerisch nur schwer lösbar sind. Daher wird ein Versuchsstand konstriert, der den Bewegungsablauf des Scheibenhebers simuliert. Dieser bildet den Rahmen für konkrete Untersuchungen, die im Anschluss an diese Arbeit erforderlich sind und eine Optimierung des Konzeptes bewirken.