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Die zukünftige Serienspiegelstrategie, der enorm hohe Preis und die existierenden Qualitätsprobleme des aktuellen Fahrschulspiegels machen diese Arbeit notwendig. Ziel ist es einen universellen Fahrschulaußenspiegel zu entwickeln, der auf alle Serienspiegel problemlos adaptierbar ist. Anhand der Ergebnisse verschiedener Analysen, beispielsweise des aktuellen VW Serien- und Fahrschulspiegels, der Angebote der OEMs und Anbieter des freien Zubehörmarkts, erfolgt die Erstellung einer Anforderungsliste. Die anschließend zu entwerfenden Anbindungskonzepte werden mit Hilfe einer Bewertungsmatrix bewertet. Die daraus resultierende Vorzugsvariante gilt es mit Catia V5 als 3D-Modell und allen Einzelteilen zu konstruieren. Besonderheit der Entwicklung ist ein Spiegelfuß aus EPDM, der aufgrund der Materialeigenschaften in seinen Randbereichen flexibel ist und sich somit den verschiedenen Spiegelformen anpasst. Die konstruierten Modelle wurden in einer virtuellen Fertigungsanalyse auf ihre Entformbarkeit untersucht. Des Weiteren wurde die Freigängigkeit des Spiegelglases bei der Sichtfeldeinstellung überprüft. Abschließend erfolgen die Zeichnungsableitungen, sowie eine ausführliche Zeichnungsdokumentation. In der Nachbetrachtung werden u. a. Vorschläge für die weitere Vorgehensweise aufgezeigt.
Die Etablierung von Versorgungszentren für Schwer- und Schwerstverletzte im zivilen Bereich erfolgte in den letzten drei Jahrzehnten. Diese sollen eine flächendeckende Versorgung von homogener Qualität gewährleisten. Das Polytrauma in Deutschland hat zu 95% stumpfe Verletzungen, welche sich im Straßenverkehr bzw. nach Stürzen aus Höhe zusammensetzen, zur Ursache. Männer verletzen sich 2,6-mal häufiger wie Frauen und Frauen verletzen sich schwerer als Männer. Die Einteilung der Verletzungsschwere erfolgt anhand der schwersten Verletzung pro betroffene Körperregion und maximal drei betroffene Körperregion werden in die Berechnung des ISS einbezogen. Eine Person gilt als Schwerverletzt, wenn ein ISS ≥ 16 ermittelt wird. Die Versorgung von Unfallopfern erfolgt in Traumazentren, welche sich in Traumanetzwerken organisieren. Nach der Rettung an der Unfallstelle, der Versorgung im Schockraum und die Therapie auf der Intensivstation erfolgt die Weiterbehandlung und Rehabilitation auf der unfallchirurgischen Normalstation. Der pflegerische Aufwand und der daraus ableitbare Personalbedarf werden mit der PPR ermittelt. Auch der PKMS wird auf Normalstation kodiert. Hintergrund dieser Studie war es zu untersuchen, welche Kriterien Einfluss auf den pflegerischen Aufwand hatten. Es wurden weiterhin ausgewählte ökonomische Aspekte betrachtet. Die Untersuchungspopulation setzte sich aus Polytrauma-Patienten zusammen, welche auf der unfallchirurgischen Normalstation im Heinrich-Braun-Klinikum versorgt wurden. Die Einteilung der Gruppen erfolgte einerseits nach den Minutenwerten lt. PPR und andererseits nach dem Verletzungsmuster, welche in die Kategorien Verletzungsmuster "Kopf", "Rumpf" sowie "obere" und "untere Extremitäten" eingeteilt wurden. Bei der Betrachtung der ökonomischen Aspekte erfolgte keine Einteilung in Gruppen, es wurden nur Aufwände und Erträge miteinander verglichen. Da zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Studie wenige Daten zum Vergleich vorlagen, ist weitere Forschung auf diesem Gebiet notwendig.
Einleitung/Zielstellung: Für die Erstellung des Sollkonzeptes für das geplante Neurowissenschaftliche Netzwerk, welches die Grundlage für die Verbesserung der Unternehmensstruktur bilden soll, wurden die Strukturen und Eigenschaften der Kliniken Adorf, Schöneck, Reichenbach und Zwickau analysiert.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte auf mehreren Methoden. Die Analyse der Patientenstruktur der Station Neurochirurgie der PK Zwickau erfolgte durch eine retrospektive Patientenaktenanalyse über einen einjährigen Zeitraum. Die grafische Darstellung der IT bzw. des Patientendurchlaufs erfolgte durch Experteninterviews in den entsprechenden Abteilungen. Die Datenerhebung für die Analyse über der Bekanntheit des Leistungsspektrums wurden 155 Top-Einweiser schriftlich befragt. Die Patientenpräferenzen wurden mittles Interviews auf der Station Neurochirurgie erhoben. Auf Grundlage dieser Daten wurde ein Soll-Konzept für das geplante Neurowissenschaftliche Netzwerk erstellt.
Ergebnisse:
Die niedergelassenen Ärzte sehen generell überall Verbesserungspotenzial in den Bereichen der allgemiene Zusammenarbeit und organisatorischen Qualität sowie Leistungsangebot und Versorgungsqualität. Die befragten Patienten wünschen sich Inforamtionen vor ihren stationären Aufenthalt zu Therapie und Diagnostik, Verweildauer und angebotenen Dienstleistungen seitens der Klinik.
Diskussion/Schlussfolgerung:
Das Sollkonzept für das geplante Neurowissenschaftliche Netzwerk ist ein möglicher Ansatz für ein aktives Zuweisermanagement bzw. das lenken von Patientenströmen. Es gibt Deutschlandweit zahlreiche Beispiele in denen ein aktives Zuweisermanagement die Zusammenarbeit zwischen den ambulant und stationären Sektor positiv beeinflusst.