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Das Wirkprinzip einer Servospindelpresse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelbewegung durch einen geregelten Antrieb über einen Gewindetrieb realisiert wird. Konkret zeichnen sich die hergestellten Servospindelpressen durch eine Kombination von Servodirektantrieben mit Planetenrollengewindetrieben aus. Die Verkippung des Stößels und die Gestellauffederung werden durch externe Messsysteme erfasst und können kompensiert werden. Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung einer Methode zur Vereinfachung des Auslegungsvorganges der Antriebskomponenten einer Servospindelpresse, bestehend aus dem Motor, dem Stromrichter und der Einspeisung. Die Vielfalt an Stößelbewegungsverläufen, frei parametrierbaren Hubhöhen und Hublagen macht eine Auslegung der Komponenten auf herkömmlichen Wege nur begrenzt möglich und eine Abschätzung von Leistungsreserven zunehmend schwierig. Anhand der Festlegung von notwendigen, bzw. hinreichenden Auslegungskriterien in Bezug auf die Klassifizierung von Servospindelpressen werden die Eingangsparameter der zu entwickelnden Methodik ausgewählt. Die benötigten Moment-, Beschleunigungs- und Leistungsverläufe in Abhängigkeit des Verfahrweges sollen mit Hilfe einer Kurvengenerierung erzeugt werden.