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Einleitung und Theoretischer Hintergrund: Steigende Fallzahlen in den Notaufnahmen und neue gesetzliche Vorgaben erfordern die Anpassung der Ressourcen zur Erfüllung der Anforderungen. In dieser Arbeit wurden zeitliche Abläufe der Patientenbehandlung in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) näher betrachtet. Die Entwicklung der ZNA hin zu einer eigenen medizinischen Disziplin führt zur Veränderung der Strukturen und Einführung von Neuerungen. Instrumente wie Triagesysteme zur Erfassung der Behandlungsdringlichkeit sollen zur Optimierung des Gesamtprozesses Patientenbehandlung in der ZNA führen. Gesetzliche Regelungen fördern diese Entwicklung.
Zielstellung: Das Ziel dieser Arbeit bestand in der Erfassung von Prozesszeiten zum Aufzeigen von
Fehlerquellen in der Patientenbehandlung in der ZNA.
Methodik: Die Erhebung der Daten erfolgte mittels Beobachtungsbogen. Zur Bewertung der Ergebnisse erfolgte eine umfangreiche statistische Auswertung mittels Chi2-, Kruskal Wallis-, Mann-Whitney-U-, T-Test, einfacher Korrelation und Rangkorrelation sowie logistischer Regression und einfaktorieller Varianzanalyse.
Ergebnisse: Im Zeitraum vom 28.04. bis 20.05.2018 wurde die Behandlung von 180 Patienten systematisch beobachtet. Es zeigten sich signifikante Unterschiede und Zusammenhänge in der Triage, zwischen klinischen Fachabteilungen, der Anzahl an Arztkontakten, der Behandlungsart, Liegedauer, Wartezeit und Entlassung.
Diskussion: Die Stichprobe weicht von der Gesamtpopulation geringfügig ab und ist mit anderen
Einrichtungen bedingt vergleichbar. Signifikante Ergebnisse ließen Schlussfolgerungen bezüglich der Ankunft, Art der Anreise, Dienstart, Triage, Pflegerischen Aufnahme, Klinischen Abteilungen, Arztkontakte, Untersuchungen, Behandlungsart, Liegedauer, Wartezeit und Entlassung zu. Handlungsempfehlungen bestehen in der Ausweitung der Triage auf 24/7, Implementierung und Überarbeitung von Behandlungspfaden, Erarbeitung eines Konzepts zur Umleitung nichtdringlicher Patienten und die Kooperation mit externen Dienstleistern zur Vermeidung von Unterbrechungen an den Schnittstellen.
Schlussfolgerung: Obwohl vergleichsweise geringere Prozesszeiten vorliegen, zeigt sich Handlungsbedarf zur Erfüllung aktueller Standards und gesetzlicher Anforderungen sowie Anlass für weitere Untersuchungen.
Hintergrund und Fragestellung:
Zur Bewertung der Wirksamkeit einer Lehr-Lern-Plattform auf Moodle-Basis soll eine Evaluation aus Studierendensicht durchgeführt werden. In dieser Arbeit erfolgte die Suche eingesetzter, geeigneter Modelle und Fragebogeninstrumente in der Literatur.
Methodik:
Mittels systematischer Literaturrecherche, basierend auf 10 Schritten nach Nordhausen und Hirt, wurden sechs Datenbanken durchsucht. Einschlusskriterien waren Studierende im Hochschulkontext, Lernplattform, Blended Learning, Online-Learning, Zufriedenheit und Benutzerfreundlichkeit sowie Evaluation.
Ergebnisse:
Nach umfangreicher Literatursuche mit 7.216 deutsch- und englischsprachigen Treffern wurden 110 Publikationen eingeschlossen. Diese sind in einer Kerninhaltstabelle qualitativ und quantitativ mittels narrativer Synthese zusammengefasst sowie in Form von Bubble Plots dargestellt.
Diskussion:
Von 72 Modellen werden zwei Modelle und die beiden Fragebögen der Publikationen näher betrachtet. Das EESS-Modell und der dazugehörige Fragebogen können zur Evaluation der Lehr-Lern-Plattform empfohlen werde