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Capsa Mobile Das Capsa Mobile ist ein transportables Mikrohaus für 1-2 Personen. Es ist als tageweise Unterkunft für Wanderer und Radfahrer gedacht. Auch kann es in Freibädern, Vergnügungsparks oder bei Veranstaltungen als temporäre Übernachtungs- und Versorgungszelle genutzt werden. Ein weiteres denkbares Einsatzgebiet wäre eine Designunterkunft für Touristen an entlegenen Orten, mitten in der Natur oder auch in der Stadt. Abgeleitet vom Stil der 60er Jahre vereint das Mikrohaus Design mit funktionaler Technik. Es besteht aus einem verkleideten Rahmen in Spantenbauweise und einem stark konzentrierten und doch großzügigen Innenraum mit zwei Betten und einem Funktionsmodul,- dieses beinhaltet die Küchenzeile sowie einen, über den Außenraum separat zugänglichen Badbereich. Durch die beidseitige Verglasung erreicht man einen, sich in die Umgebung hin öffnenden Wohnraum. Somit fühlt man sich, wie inmitten der Natur bzw. Umgebung. Über Vorhänge können die Fenster bei Bedarf geschlossen werden. Die Tür zur Nasszelle ist transluzent, aber nicht transparent, um einen Sichtschutz zu bieten. Das große Fenster ist des weiteren mit einem Rollladen ausgestattet. Dieser sorgt im Sommer für ausreichende Verschattung. Die Betten sind im nicht benötigten Zustand in der Seitenwand versenkt. Das untere Bett wird zusätzlich als Tisch verwendet. Das Funktionsmodul mit Badbereich und Kochzeile beinhaltet gleichzeitig Ablageflächen für beide Räume sowie herausnehmbare Hocker. Im Boden befindet sich ein Frischwassertank sowie der Abwassertank. Die komplette Installation für Küche, Bad und Raumklima ist in einem Technikschacht untergebracht. Des weiteren sind Solarmodule auf dem Dach geplant sowie ein Sockel, um das gesamte Modul vom Erdboden zu trennen und eine leichte, schwebende Wirkung zu erzielen.
Ziel der Untersuchung ist es, das Prozessfenster aus Eingangstemperatur und Lagerzeit zu ermitteln, welches eine bestmögliche Bearbeitung der Fertigteile gewährleistet. Dafür wurden die Fertigteile metallografisch charakterisiert und anhand zweier gezielt ausgewählter Versuchsreihen die Zerspanbarkeit sowie Maßhaltigkeit bei variierenden Versuchsparametern untersucht. Aus diesen Erkenntnissen konnte ein optimales Prozessfenster für die spanende Fertigung in Abhängigkeit der Eingangstemperatur und Lagerzeit ermittelt werden. Mit diesen gewonnen Ergebnissen erhofft sich der Autor eine Optimierung des Herstellungsprozesses bei Reduktion des Bearbeitungsausschusses.