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Ziel dieser Arbeit war die Darstellung eines internationalen Modellvergleichs unternehmensinterner Gesundheitszentren. Im Vorfeld wurde ein theoretischer Hintergrund zur Schaffung von Begriffsklarheit und Praxisbezogenheit dargestellt. Unterstützend wurden im Kontext aktueller Studien wichtige Erkenntnisse zum Thema BGM und BGF beschrieben. Anhand zwei leitfadengestützter Experteninterviews wurde die empirische Untersuchung durchgeführt. Beide Interviews ergaben aufschlussreiche Einsichten, welche über eine alleinige Literaturrecherche nicht erhoben worden wären. Darüber hinaus wiesen beide Unternehmen einige Unterschiede auf. Jedoch war erkennbar, dass die Gesundheitsvorsorge integraler Bestandteil beider Unternehmensstrategien ist, mit dem Ziel möglichst allen Mitarbeitern gerecht zu werden. Durch die Bachelorarbeit konnte ein Beitrag zur Gesundheitsförderung und deren Wichtigkeit für die Mitarbeiter geleistet werden. Zukünftiges Ziel sollte es sein, BGM künftig national und international stärker zu unterstützen. Außerdem muss die Forschung zur Mitarbeiterzufriedenheit auf Grundlage eines integrativen BGF-Verständnisses weiter intensiviert werden, sodass vorhandene Strukturen, Verfahrensweisen oder Gesundheitsangebote durch einzelne Akteure in ihrer Funktion nochmals überdacht und ausgebaut werden können.
Hintergrund der Masterthesis war die Gefährdung von Kindern auf Spielplätzen, ausgelöst durch Verunreinigungen der Sand- und Spielflächen. Ziel war eine Überprüfung der Objektpflege auf Spielplätzen der Stadt Leipzig am Beispiel des Wohngebietes Grünau, das Aufzeigen von Schwachstellen sowie die Einschätzung der Ergebnisse durch Handlungsempfehlungen, Verbesserungsvorschläge und Zukunftsperspektiven. Im Vorfeld wurden zentrale Themenschwerpunkte theoretisch dargestellt. In diesem Kontext wurden Ergebnisse zum aktuellen Forschungsstand aufgezeigt. Für die Datensammlung wurden Erhebungsmethoden in Form einer Checkliste sowie einer Interviewleitfaden- und Fragebogenkonzeption konstruiert. Mithilfe deskriptiver und induktiver Statistikverfahren wurden die Ergebnisse anhand von Tabellen und Diagrammen demonstriert. Anhand der Checkliste wurde die exemplarische Untersuchung bei 38 von 39 Spielplätzen durchgeführt. Die Beantwortung der Interviewfragen (n=8) erfolgte persönlich (n=2) und schriftlich (n=3). Die Rücklaufquote der Fragebögen lag bei 46,3 % (n=201). Die exemplarische Untersuchung ergab, dass fast alle Spielplätze Zigarettenreste, Glasbruch, Abfälle und Fäkalien aufwiesen. Der Gesamteindruck wurde mit 2,3 bewertet. Die schriftliche Befragung verdeutlichte, dass 63,7 % mit der Sauberkeit eher unzufrieden bis unzufrieden sind. Der Befürwortung eines Rauchverbotes wurde mit 83,6 %, eines Verbotes des Wegwerfens von Tabakwaren mit 94,0 % und eines Alkoholverbotes auf Spielplätzen mit 98,0 % zugestimmt. Für die Erstellung eines Hunde-DNA-Registers sprachen sich 143 und für Hundetoiletten 184 Personen aus. Die Gesamtzufriedenheit wurde mit 3,0 angegeben. Die Ergebnisse ließen im Bereich der Objektpflege Verbesserungspotenziale erkennen. Aufgrund kritischer Sachverhalte könnte eine Einschränkung der Aussagekraft einiger Angaben zu verzeichnen sein. Die Weiterentwicklung des Interviewleitfadens sowie des Fragebogens ist unerlässlich. Es konnte ein Beitrag zur Sensibilisierung für Verhaltensweisen auf Spielplätzen erreicht werden, um die Notwendigkeit von Kindersicherheit zu verdeutlichen und die hygienische Erscheinungsform zu überdenken. Zukünftiges Ziel sollte es sein, die Objektpflege stärker zu fokussieren, um die Gefährdung von Kindern zu verringern. Hierzu sollten Bemühungen zur Umsetzung neuer Spielplatzkonzepte intensiviert werden.