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Year of publication
- 2009 (1)
Document Type
- Diploma Thesis (1)
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des Kupplungsrupfens an trockenen Doppelkupplungssystemen. Als Rupfen werden Drehmomentmodulationen bezeichnet, welche zum Einen aufgrund von geometrischen Fehlern in Form von Parallelitätsabweichungen an den Kupplungskomponenten, der Kupplungsscheibe und dem Einrücksystem entstehen. Zum Anderen können sie durch selbsterregte Schwingungen, bei denen die Änderung des Reibwertes in Abhängigkeit der Gleitgeschwindigkeit eine Rolle spielen, hervorgerufen werden. Zur Charakterisierung von Kupplungs- und Kupplungsscheibenfehler wurden von der Firma LuK zwei Messverfahren entwickelt, das sogenannte "drehende Einrücksystem" und die Methode "Einrückkraftx3". Im Rahmen eines Messmittelvergleiches mit Hilfe statistischer Auswertemethoden werden beide Verfahren hinsichtlich ihrer Funktion, Wirksamkeit und Reproduzierbarkeit analysiert und verglichen. Des Weiteren verdeutlichen die Untersuchungen im Rahmen einer Baugruppen-Parameteranalyse nach der Versuchsstrategie "one-by-one", welche Komponente der Kupplung den größten Einfluss hinsichtlich der Drehmomentmodulation bei vorhandener Parallelitätsabweichung aufweist.