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Die Photovoltaik hat sich, auch durch die öffentliche/ politische Unterstützung, zunehmend wettbewerbsfähig etabliert. Zunehmend wird die PV für Unternehmen zur Eigenversorgung interessant, damit entstehen neue Ansprüche zur Integration von PV- Anlagen in den baulichen Konstruktionen von Produktions- und Logistikhallen. Logistik- und Produktionshallen besitzen durch ihre Dimensionen großes Potenzial für Photovoltaikanlagen an den zu meist ungenutzten Fassaden. An gebräuchlichen industriellen Zweckbauten (Produktions- und Logistikhallen zu meist in Stahl- oder Betonfertigbau) soll eine einfache Grundkonstruktion angebracht werden, um die Südfassaden der Bauten mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Und somit eine weitere Möglichkeit der Energiegewinnung zu ermöglichen.
Für die Austragung von olympischen Winterspiele werden Schauplätze für verschiedene Sportarten benötigt. In Pyeongchang, Südkorea, werden die Olympiasieger in den Skisportarten (Ski Alpin, Ski Nordisch, Ski Freestyle, Snowboard), im Biathlon, im Eiskunstlauf, im Eisschnelllauf, beim Eishockey und beim Shorttrack, sowie beim Bob/Rodeln/Skeleton in Wettkämpfen ermittelt. Für die letztgenannte Sportart, Bob/Rodeln/Skeleton, entsteht ein neu gestalteter Sliding Center für die Olympischen Winterspiele 2018. Im Mittelpunkt der verschiedenen Schauplätze steht das Olympische Dorf und von dort aus verteilen sich die Sportler und Betreuer zu ihren jeweiligen Wettkampfanlagen. Das Gelände für das Sliding Center liegt im Nahe gelegenen Gebirge, dass sich in etwa 2 km Entfernung vom Olympischen Dorf befindet. Um die optimalen Energetischen Voraussetzungen zu gewährleisten, entsteht der Komplex an der Nordseite des Gebirgshanges. Der Entwurf beinhaltet alle notwendigen Gebäude für die optimalen Versorgung an der Bahn für Sportler, Besucher, Betreuer und Organisatoren, sowie die Aussichtsplattformen für die Verbindung zwischen Sportler und Besucher. Es soll für den Besucher der Anschein erweckt werden Teil der Olympischen Spiele zu sein, aber trotzdem den Sportler und den Sportlerinnen einen optimalen Ablauf zwischen Vorbereitung und Wettkampf ermöglicht werden. Benötigt werden das Starthaus, es setzt den Startpunkt der Bahn und empfängt die Sportler, Betreuer und Besucher. Für die Sportler ist ein schneller, technisch einwandfreier Start notwendig, um eine hohe Endgeschwindigkeit zu erzielen. Bereits im Startbereich wird über die Platzierung entschieden. Selbst nach der Addition der gefahrenen Zeiten von vier Rennläufen entscheiden oft nur hundertstel oder tausendstel Sekunden. Aus diesem Grund stellt der Startbereich für die Besucher den interessantesten Anlaufpunkt dar. Die Sportler hoffen auf die größtmögliche Anfeuerung durch die Fans, um einen explosiven Start ausführen zu können Das Start- Haus bietet es Platz für die Aufwärmraume für die Athleten und die Versorgung (Cafeteria) für die Athleten und den Besuchern. Die technische Schaltzentrale befindet ebenfalls im Starthaus platz, hier werden alle koordinatorischen Angelegenheiten gesteuert, wie die Zeitmessung, die Ansagen per Lautsprecher und die Planung der Abläufe. Auch finden im Starthaus die technisch notwendigen Anlagen, wie Monitore zur Überwachung der Anlage und zur TV- Übertragung und die Kühlanlagen für die Bahn, platz. Den Abschluss bildet das Ziel- Haus, es markiert das Ende der Strecke und empfängt die Sportler und Gästerodler im Ziel. Hier werden die offiziellen Kontrollen der Athleten (z.B. das Wiegen der Sportgeräte) durchgeführt, damit keine Verletzung der Regeln erfolgt. Ausserdem bietet das Ziel-Haus ebenso Aufwärmraume für Sportler und Gäste. Der Schwerpunkt des Entwurfes beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem optimalen Verhältnis zwischen dem Öffentlichkeitsbereich und dem Sportlerbereich. Beide sollen in ihrer Eigenheit uneingeschränkt funktionieren, jedoch eine Interaktion ermöglichen. Dem Besucher wird durch den direkten Einblick auf die Sportlerbereiche und der Nähe zu der Sportanlage, der Wettkampfgedanke übertragen. Daraus entwickelt sich das Gefühl, Teil der Olympischen Winterspiele 2018 zu sein. Den Sportler/innen wird hingegen ein optimaler Ablauf zwischen Vorbereitung und Wettkampf ermöglicht. Der Fokus liegt dabei auf den Wettkampf, der Konzentration und Vorbereitung. Es soll ein Komplex entstehen, welcher sowohl den Ansprüchen der Sportler/innen entspricht, als auch den Kontakt zu der Öffentlichkeit erlaubt.