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Hintergrund/Zielstellung: Vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs unter medizinischen Leistungserbringern und des steigenden Informationsbedürfnisses der Patienten gewinnt für Ärzte die marketingorientierte Praxispräsentation auf einer eigenen Website zunehmend an Relevanz. In der Studie sollte daher der Internetauftritt von niedergelassenen Fachärzten für Orthopädie und/oder Unfallchirurgie in Sachsen untersucht werden. Methodik/Stichprobe: Alle im Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen gelisteten Fachärzte für Orthopädie und/oder Unfallchirurgie wurden auf Vorhandensein und Gestaltung eines Internetauftrittes untersucht. Vorhandene Websites wurden mit Hilfe einer zuvor erstellten standardisierten Checkliste analysiert, welche unter anderem die Themenbereiche "Web-Usability", "Barrierefreiheit", "Dialogkomponenten", sowie "Informationsgehalt" umfasste. Ergebnisse: Von allen untersuchten Fachärzten (n=349) besaßen 40,1% (n=140) eine eigene Praxiswebsite. Über eine Breadcrumb-Navigation verfügten 17,1% der Websites, eine Sitemap stellten 23,6% der Webauftritte zur Verfügung. Die Anpassung der Schriftgröße bzw. des Kontrastes war auf 6,4% bzw. 7,1% der Websites möglich. Eine Online-Terminvereinbarung per E-Mail wurde auf 22,9% der Internetauftritte bereitgestellt. Rechtlich verpflichtende Inhalte das Impressum betreffend wurden auf 45,0% der Internetauftritte nicht ausreichend berücksichtigt. In der Arztpraxis behandelte Krankheitsbilder wurden auf 64,0% der Websites genannt und bei 26,4% hiervon direkt auf der Website oder mit Hilfe von Hyperlinks zu externen Websites näher erläutert. Diskussion/Schlussfolgerung: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass weiterhin Verbesserungsbedarf bei der Gestaltung und dem Informationsgehalt der Internetauftritte besteht. Ein Ansatzpunkt wäre die Erarbeitung eines einheitlichen Kriterienkataloges, der von den Ärzten als Entscheidungshilfe und Handlungsempfehlung genutzt werden könnte.
In der vorgelegten Arbeit wurde untersucht, wie die Qualität von Lehre und Studium an der Fakultät GPW der WHZ aus der Perspektive von Studierenden, Absolventen sowie Einrichtungen und Institutionen im Pflege- und Gesundheitssystem eingeschätzt wird. Hierfür wurden die Daten aus Studierendenbefragungen sowie jeweils einer Absolventen- und Unternehmensbefragung analysiert.