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Im Rahmen der Diplomarbeit wurde das Kombinationsgarn ENKA-Stretch® verbessert. Zu diesem Zweck standen zwei AJ900-Maschinen zur Verfügung, welche über eine Verblaseinrichtung verfügen. Zunächst musste sich mit der Maschinenbedienung vertraut gemacht werden. Im Anschluss folgte die Versuchsdurchführung mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Luftdrücken. Als Ausgangmaterialien dienten Garne mit unterschiedlichen Feinheiten. Die Kombination aus Viskose-Filamentgarn dtex 84 f60 und Lycra® dtex 22 f1 wurde bei einem Kundenbesuch verstrickt und bewertet. Aufgrund von vorangegangenen Verarbeitungsproblemen beim Einsatz von ENKA-Stretch®, war der Kunde interessiert daran, das Versuchsergebnis zu verstricken. Schon während des Strickprozesses war zu erkennen, dass die Versuchsware deutlich besser zu verarbeiten ist. Auch nach der Fixierung und Ausrüstung des Rundgestrickes waren keine Fehler zu erkennen. Es wurde ein Bikomponentengarn produziert, welches als ENKA-Stretch® bezeichnet und in der Rundstrickerei eingesetzt wird.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der mündlichen Darstellungsform konfliktträchtiger Interaktionssituationen, die Studierende während ihres Auslandsaufenthalts in Spanien selbst erlebten. Die Forschungsarbeit geht nicht nur der Frage nach, welche Erlebnisse den Studierenden widerfahren sind, sondern vor allem, wie sie über diese berichten. Sie verfolgt den Zweck, die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Auf welche Art und Weise werden die in dem Fallbeispiel relevanten critical incidents durch autobiographische Erzählungen vermittelt bzw. mündlich wiedergegeben? Die Besonderheit besteht darin, dass die kritischen Interaktionssituationen (critical incidents) in Form mündlicher Erzählungen von den Studierenden wiedergegeben werden. Im Zentrum der Analyse steht eine selbstaufgezeichnete Videoaufnahme.
Da eine Vielzahl an Transkriptionssystemen und den damit verbundenen Konventionen existiert, möchte ich mich in meiner Bachelorarbeit speziell auf diejenigen Verfahren konzentrieren, welche das Transkribieren von Videoaufnahmen ermöglichen. Solche Systeme zu erproben ist u.a. das Ziel dieser Arbeit. Da aufgrund der zusätzlichen visuellen Aspekte Besonderheiten bei der Transkription von Videoaufnahmen bestehen, soll mit Hilfe eines Vergleiches unterschiedlicher Transkriptionssysteme das praktischste Verfahren hinsichtlich des untersuchten Datenmaterials ermittelt werden. Es soll genau das Verfahren benannt und begründet werden, welches den praktischsten und somit den am besten geeigneten Verwendungszweck für das Transkribieren der untersuchten Videoaufnahme aufweist. Bei den zu vergleichenden Transkriptionsverfahren handelt es sich zum einen um das einheitliche System GAT 2 und zum anderen um den Transkriptionseditor Transana. Zusätzlich möchte ich Informationen über die neue Transkriptions-Software der Feldpartitur geben, welche erst kürzlich für die Transkription und Analyse von Videodaten entwickelt wurde.