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Die Behandlung von gutartigen und bösartigen Schilddüsenerkrankungen kann durch die Ausnutzung des Jodmetabolismus in Form einer Radiojodtherapie erfolgen. Dabei stellt die spezielle strahlenphysikalische Umwandlung des 131-I die therapeutisch wirksame sowie die diagnostisch relevante Komponente zu Verfügung. Als die Therapie beeinflussenden Faktoren gelten die verabreichte Radioaktivität, das Speicherverhalten, die effektive Halbwertszeit und das Volumen des jodspeichernden Zielgebietes. Zur Untersuchung des Speicherverhaltens wurde ein Messsystem konstruiert, welches die durch die unmittelbare Nähe zum Organ verbundenen sehr wahrscheinlichen Bewegungsfehler eliminiert und anhand der konstruktiven Auslegung weitere Unzulänglichkeiten ausgleicht. Anhand von Phantomen wurde ein Algorithmus entwickelt, mit dem es gelingt, aus SPECT/ CT- Datensätzen jodspeichernde Volumina zu bestimmen. Darüber hinaus ermöglicht der Algorithmus eine Quantifizierung der Aktivität im vorab bestimmten, speichernden Volumen. Anhand von Therapieverlaufsdaten wurden die Ergebnisse der Dosisverifikation unter Verwendung der Gleichung nach Marinelli mit denen unter der Anwendung des MIRD- Konzeptes (OLINDA/ EXM) verglichen.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Optimierung von Schneidelementen und Schneidparametern für nicht vertikal hergestellte Konturlochungen. Dabei wird der Stand der Technik verschiedener Automobilhersteller analysiert und darauf basierend ein Versuchsaufbau konstruiert. Nach der Erstellung eines Versuchsplanes finden experimentelle Durchführungen mit diesem Aufbau statt. Die untersuchten Lochformen sind das Rundloch, das abgerundete Rechteck und das Langloch. Die Probekörper sind typische Bleche wie sie in der Automobilindustrie für die Herstellung von Karosserieteilen verwendet werden. Als Vertreter für Stahlkarosserien sind die Untersuchungen an 0,8 mm dicken CR4 durchgeführt. Das 1,15 mm dicke TL094 wird stellvertretend für Aluminiumkarosserieteile verwendet. Die Bewegungsrichtung für das Lochen ist bei allen Versuchen horizontal und der Schneidvorgang ist ein vollkantiges Schneiden. Ergebnis dieser Arbeit sind experimentell ermittelte, maximale Einschnitttiefen und eine Optimierung der Maßtoleranz an den Schneidbuchsen, um eine sichere Abfallableitung zu gewährleisten.