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Die vorliegende Diplomarbeit hatte die Zielvorgabe, einen Leitfaden zur Interpretation technischer Zeichnungen, insbesondere für die Angaben zur Maß-, Form- und Lagetolerierung zu entwickeln, um damit dem Prüfplaner ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden um die Parameter der Prüfung schnell und sicher festlegen zu können. Dafür wurden ausgehend von der Rolle der Zeichnung in der technischen Kommunikation vor allem die Normen der Geometrischen Produktspezifikation untersucht, deren diesbezügliche Standards extrahiert und in den Leitfaden überführt. \\Im Leitfaden werden in Form einer Prüfunterstützung die verschiedenen Spezifikatoren erläutert und mit den entsprechenden Vorgaben für die Messung und Prüfung zusammengeführt.
Bestehende Methoden zur Verringerung von Fehlbelastungen im Arbeitsumfeld sind
entweder mit dem Einsatz von sehr viel Know-how im Vorfeld verbunden oder werden
durch Analysen und Fragebögen im Nachhinein durchgeführt. Eine Messung von
Vitalwerten kann im laufenden Arbeitsbetrieb stattfinden und Fehlbelastungen sofort
erkennbar machen. Diese Arbeit beschäftigt sich umfassend mit den Auswirkungsmechanismen
von Fehlbelastungen auf den menschlichen Körper und erprobt, wie diese
gemessen, eingeschätzt und untersucht werden können. Während der Bearbeitungszeit
wurden mehrere Laborversuche, die einer typischen Arbeitsbelastung nachempfunden
sind, entwickelt und durchgeführt. Ermittelt wurden die Werte für Herzfrequenz,
Blutdruck und Herzratenvariabilität sowie die subjektive Wahrnehmung der Arbeitsaufgabe
über Fragebögen. Hauptaugenmerk lag auf der Ausarbeitung von geistig geprägten
Tätigkeiten. Dafür kamen der Corsi-Block-Tapping-Test und der Dual-N-Back-Test
zum Einsatz. Letzterer erwies sich sowohl über die Messungen der Herzfrequenz als
auch über die Fragebögen als geeignet um kognitiv-digitale Tätigkeiten in Laborversuchen
abzubilden. Die Herzfrequenz stellte sich zudem als geeignetes Mittel dar um
Arbeitsbelastungen von einander zu unterscheiden und Beanspruchung durch simulierte
Arbeitsanforderungen zu erkennen. Die Vitalwerte Blutdruck und Herzratenvariabilität
konnten in den durchgeführten Versuchen keine zusätzlichen Erkenntnisse
erbringen. Alle bei den Versuchen eingesetzten, ausschließlich tragbaren Messgeräte
wurden auf ihre Gebrauchstauglichkeit hin untersucht. Eine Nutzung zur Vitalwertüberprüfung
während realer Tätigkeiten ist nach den Erkenntnissen dieser Arbeit für den
Brustgurt Polar H10 und die Pulsuhr Polar Vantage V denkbar.