Refine
Has Fulltext
- no (2)
Document Type
- Diploma Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
Institute
Language
- German (2)
Is part of the Bibliography
- no (2)
Die Weiterentwicklung der bei der BMW AG bereits als Prototyp vorliegenden drehelastischen Gelenkwellenkupplung ist Gegenstand dieser Dipolomarbeit. Für deren Versuchsbaugruppe sollen verschiedende Versuche geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Hierzu zählen die durchgeführten Untersuchungen der in die Gelenkwellenkupplung integrierten Ganzmetalldämpfer sowie die für die gesamte Baugruppe gefahrenen Versuche zu denen ein Einstufenversuch für die dynamische Kennung, ein DF-44-Prüflauf, ein Betriebslastennachfahrversuch und eine Festigkeitsüberprüfung in Form eines Knallstarts zählen. Aus den so gewonnenen Messergebnissen und den daraus resultierenden Erkenntnissen sind die für die TiT- Komponente bestehenden Optimierungspotentiale abzuleiten. Sie sind die Grundlage für die weiterführenden und noch ausstehenden Konstruktionen der Gelenkwellenkupplung. Ein fertigungstechnischer Realisierungsplan ist zum derzeitigen Entwicklungsstand nur bedingt aufstellbar und stützt sich auf die bereits durchgeführten Einzelteilanfragen bei den Zulieferfirmen.
Die Durchführung verschiedener Festigkeitsuntersuchungen an der Hinterachse eines Midi-Busses ist Gegenstand dieser Masterarbeit. Hierfür wird eine Analyse der am Hinterachsträger der zu untersuchenden Midi-Bus-Hinterachse auftretenden Belastungen im unbeladenen und beladenen Fahrzeugzustand durchgeführt. Die folgende theoretische Ermittlung der Spannungen mit Hilfe der FEM basiert auf der soeben angesprochenen Belastungsanalyse. Für die Durchführung der FEM- Berechnung des Hinterachsträgers muss zunächst ein geeignetes Modell gefunden werden. Die Lokalisierung der Messstellen, an denen später am realen Bauteil Dehnungsmessstreifen appliziert werden, ist das zentrale Anliegen der FEM-Analyse. Sobald diese Messstellen bekannt sind, werden die erforderlichen Deh-nungsmessstreifen am Hinterachsträger geklebt und das Messfahrzeug messtech-nisch aufgerüstet. Danach werden verschiedene Messungen durchgeführt. Dabei werden die am realen Hinterachsträger auftretenden quasi-statischen und dynami-schen Spannungen gemessen und anschließend ausgewertet. Die Auswertung der quasi-statischen und dynamischen Messungen wird durch eine Einschätzung der Festigkeit sowie eine Abschätzung der Lebensdauer des untersuchten Hinter-achsträgers ergänzt.