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The impact of work environment factors has to be considered in an integrated ergonomic analyzing and designing process. To capture relevant environmental exposures, measurements must be carried out. In companies, an increasing use of smartphones for initial measurements of work environment factors can be noticed. Here, the question arises whether it is possible to determine adequate data for scientific work analyses by using built-in sensors in smartphones. For that purpose, the operational readiness of smartphone applications to measure the work environment factors noise, climate and lighting is investigated. Here, the assessing of measuring accuracy and the recordable measurement quantities for different combinations of applications and smartphones is analyzed. In result, a wide variety of the measurement accuracy for the analyzed environmental factors can be observed.
Viele Städte in Deutschland stehen zukünftig vor großen demografischen, wirtschaftlichen, sozialen und umweltbezogenen Herausforderungen. Deshalb ist das kommunale Interesse an einer gesunden, lebenswerten und nachhaltigen Stadtentwicklung großgeschrieben und im Integrierten Stadtentwicklungskonzept - ISEK Gera 2030 mit folgendem Oberziel verankert: "Gera ist 2030 ein wirtschaftlich starkes Oberzentrum für Mitteldeutschland mit einem weltoffenen Gemeinwesen in einem nachhaltig attraktiven Lebensumfeld." Dieses Konzept setzt sich aus Handlungsfeldern zu verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen zusammen, die die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger beeinflussen, wie Zukunftsfähige Arbeitswelt und starke Wirtschaft, Sozial gerechte Stadt mit Bürgersinn, Angewandtes Wissen und Vorsprung durch Bildung sowie Lebenswerte Stadt mit urbaner Mitte. Vor diesem Hintergrund entstand aus Sicht der Gesundheitswissenschaften die vorliegende Masterarbeit für den Fachdienst (FD) Gesundheit Gera zur Weiterentwicklung kommunaler Gesundheitsförderung im Rahmen des ISEK Gera 2030. Aufgrund der Komplexität und des integrativen Charakters gesundheitlicher Einflussfaktoren werden in dieser Arbeit vorrangig die Aspekte Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder untersucht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist das Aufzeigen, Aktualisieren und Bewerten bisher erfasster Daten zur Kindergesundheit für die Gesundheitsberichterstattung (GBE) im Rahmen der Integrierten Sozialberichterstattung (ISBE) 2016 für die Stadt Gera. In diesem Zusammenhang werden bestehende kommunale gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen (Projekte, Netzwerke, Akteure, Angebote) im Hinblick auf die Zielgruppe (Kinder 0 Jahre bis Grundschulalter) analysiert und Handlungsempfehlungen formuliert, die u.a. als Grundlage der Sozialplanung der Stadt Gera dienen sollen.
Aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland steigt die Anzahl älterer und pflegebedürftiger Menschen in unserer Gesellschaft immer weiter an. Diese Veränderung verlangt gesetzliche Regelungen, um diesen Menschen einen Schutz und deren Teilhabe am Leben zu ermöglichen. Mit der Förderalismusreform 2006 wurden die Bundesländer in die Pflicht genommen, die ordnungsrechtlichen Vorschriften des Heimrechts auf Landesebene umzusetzen. Vor diesem Hintergrund erfolgte ein funktioneller Rechtsvergleich auf Mikroebene der beiden Heimgesetze in Niedersachsen und Hessen und deren Kompatibilitätsprüfung zum SGB XI mit dem Ziel, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszufiltern. Darauf aufbauend wurden der Veränderungsbedarf und die Handlungsempfehlungen erarbeitet. Anhand des Rechtsvergleichs konnte dargestellt werden, dass beide Bundesländer in ihren Heimgesetzen Regelungen zu den wichtigen Bereichen wie allgemeine Bestimmungen, Anforderungen an die Betriebe, Prüfungen und Mängel, Untersagung und Ordnungswidrigkeiten sowie Arbeitsgemeinschaften und Zuständigkeiten beinhalten. Die Landesheimgesetze sind grundlegend ähnlich, jedoch konnten Unterschiede mit Vor- und Nachteilen aufgezeigt werden. Besonders das Niedersächsische Heimgesetz steht unter Kritik und bedarf dringender Änderung. Dieses wurde bereits von der Landesregierung erkannt und ein neues Gesetz verabschiedet, welches am 1. Juli 2016 in Kraft treten soll. Der Vergleich der beiden Heimgesetze mit dem SGB XI hat die Vereinbarkeit dieser Gesetze miteinander deutlich gemacht. Beide Landesheimgesetze können durch eine Überarbeitung in Form des Einbezugs der herausgearbeiteten Vorteile optimiert werden und somit eine sehr gute rechtliche Basis für ein selbstbestimmtes Leben in einer dem Alter und der Pflegebedürftigkeit angemessenen Betreuungsform darstellen.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit verbundenen Herausforderungen für das Gesundheitswesen in der Zukunft werden Krankenhäuser zunehmend von Fachkräftemangel konfrontiert. Zu besetzende Stellen können nicht mehr zeitnah besetzt werden und das Krankenhaus hat als Arbeitgeber eine immer größere Not qualifiziertes Personal frühzeitig zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden. Dies betrifft vor allem den Pflegedienst. Aus der Problematik resultiert die Notwendigkeit den Bewerbung- und Einstellungsprozess an der Klinikum Chemnitz gGmbH zu analysieren und in Folge ein Konzept zu entwickeln, welches die Optimierung der Recruiting-Prozesse an der Klinik mit sich bringen kann.
Untersuchung zum seniorengerechten Internetmarketing der ambulanten Pflegedienste in Westsachsen
(2016)
Zielstellung: Gemäß dem § 43 SGB XI, wird das Prinzip der ambulanten pflegerischen Versorgung von Pflegebedürftigen vor der stationären Versorgung durch den Gesetzgeber geltend gemacht. Aus diesen Gründen gewinnt das Marketing immer mehr an Bedeutung in dieser Branche. Vor allem die Gestaltung der Webauftritte ist zunehmend ein wichtiger Teil des Marketings u.a. auch für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen. In dieser Studie sollen daher die Internetauftritte von den ambulanten Pflegediensten in Westsachsen analysiert werden. Methodik/Stichprobe: Für die Analyse wurde ein quantitatives Forschungsdesign mittels einer standardisierten Checkliste gewählt, welche die Themenbereiche Web-Usability, Design, Barriere-freiheit, Markenmanagement und Dialogkomponente umfasste. 358 ambulante Pflegedienste wurden mittels des VDEK-Pflegelotsen in der Region Westsachsen herausgefiltert. Davon verfügten 241 Einrichtungen über eine Website. Ergebnisse: In der vorliegenden Studie besaßen 67,3 % der untersuchten ambulanten Pflegedienste aus Westsachsen einen Internetauftritt. Bei 39,4 % der ambulanten Einrichtungen konnte eine Breadcrumb-Navigation analysiert werden. Die Schriftgröße konnte bei 12 % der Websites und der Kontrast konnte bei 4 % der Internetauftritte angepasst werden. Knapp 57 % der Pflegedienste nutzen ihre Website, um das Unternehmen vorzustellen. Bei der Kontaktaufnahme per Email antworteten nur 70 % der angeschriebenen Pflegedienste. Diskussion/Schlussfolgerung: Es besteht weiterhin großes Verbesserungspotential für einen professionellen Webauftritt in Bezug des Informationsgehaltes und einer strukturierten Gestaltung, welche auf die
Ziel der Arbeit: Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit wurde überprüft, ob das Spiel "Lebens-künstler" im Moment der Durchführung wirkt und wie die Schüler das Spiel einschätzen. Darüber hinaus diente die Schülerbefragung dazu, mögliche Schwachstellen aufzudecken und somit das Spiel im Sinne der Qualitätssicherung kontinuierlich weiter zu entwickeln. Methode: Im Zeitraum von März bis Mai 2016 wurden retrospektiv 240 Schüler befragt, die am Spiel "Lebenskünstler" teilgenommen haben. Mit Hilfe eines anonymen standardisierten Fragebogens sollten die Zielparameter persönliche Ressourcen/ Kompetenzen, Teamgeist und Teilnehmerzufriedenheit erhoben werden. Insgesamt beteiligten sich vier Oberschulen aus den beiden Landkreisen Leipzig und Nordsachsen. Ergebnisse: Es zeigt sich, dass die Mehrheit (78,3%) der Schüler das Spiel mit sehr gut oder gut bewerteten. Von den Spielteilnehmern geben 47,6% an, dass sie im Atelier "Gemeinschaft" ein positives Teamgefühl empfunden haben. Darüber hinaus regt das Spiel 48,9% der befragten Schüler an, über heikle Themen nachzudenken und 46,0% sagen, dass es ihnen gut tat, über sich und seine Ansichten zu reden. Durch den Chi²-Test konnte festgestellt werden, dass signifikant mehr Mädchen als Jungen angeben, ein positives Gemeinschaftsgefühl im Atelier "Gemeinschaft" empfunden zu haben, zum Nachdenken über heikle Themen angeregt wurden zu sein, es ihnen gut tat, über sich und seine Ansichten zu reden sowie, dass es ihnen gelungen ist, ihren Mitschüler zuzuhören. Weiterhin geben signifikant mehr Sechstklässler als Siebtklässler an, neue Anregungen im Umgang mit Stress erhalten zu haben, zum Nachdenken über heikle Themen angeregt wurden zu sein sowie, dass ihnen der Lebenskünstler-Button gefällt. Die im Anschluss durchgeführte logistische Regression hat gezeigt, dass lediglich das Erhalten neuer Anregungen im Umgang mit Stress, das empfundene Gemeinschaftsgefühl im Atelier "Gemeinschaft", sowie die Beurteilung des Lebenskünstler-Buttons einen signifikanten Einfluss auf eine gute Gesamtbewertung haben. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigen, dass das Spiel "Lebenskünstler" insgesamt auf eine hohe Akzeptanz und positive Resonanz stößt und die Schule damit ein geeigneter Ort für die Umsetzung dieses suchtpräventiven Ansatzes darstellt. Dennoch können aus den empirischen Ergebnissen einige Anregungen und Ideen zur Verbesserung des Spiels "Lebenskünstler" abgeleitet werden. Die vorliegende Arbeit macht deutlich, dass am Konzept der gemeinsamen Kunstgestaltung gearbeitet werden sollte. Hier kann ein eigenes Kunstwerk für jede einzelne Künstlergruppe zu einer positiveren Bewertung des empfundenen Gemeinschaftsgefühls beitragen. Außerdem sollte der Wunsch von Schülern und Lehrern, mehr Zeit für die einzelnen Ateliers zu erhalten, bei der Überarbeitung des Spiels Berücksichtigung finden. Somit könnte auch ein größeres Augenmerk auf die Wissensvermittlung, vor allem im Atelier "Risiko", gelegt werden. Um auch das volle Interesse der männlichen Spielteilnehmer zu erreichen, sollten geschlechterspezifische Elemente in der Überarbeitung integriert werden.
Muskel-Skelett-Beschwerden sind in der gesamten Bevölkerung wie auch in der arbeitenden Bevölkerung weit verbreitet. Auf Grund der multifaktoriellen Entstehung von Muskel-Skelett-Beschwerden und der daraus resultierenden Folgen, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Beantwortung folgender Fragestellung: Welchen Einfluss haben individuelle, berufsbezogene physische und psychische Risikofaktoren auf die Entstehung von Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems?
Gesundheitsgefährdende Verhaltensweisen können dazu führen, dass Erkrankungen entstehen. Aufgrund dessen kommt der Vermittlung von gesundheitlichen Inhalten mit dem Ziel der Veränderung des gesundheitlichen Verhaltens eine maßgebliche Bedeutung zu. Das Modul 530 Erwachsenenbildung/Weiterbildungsmanagement des Studiengangs Gesundheitswissenschaften an der Westsächsischen Hochschule Zwickau befähigt mit Hilfe der Übung von Planung und Durchführung einer Lehrprobe u.a. zur beruflichen Tätigkeit der Studierenden im Bereich der Gesundheitsbildung. Im Rahmen der Masterthesis wurden einerseits die Konzeptionen der Lehrprobe mittels einer Dokumentenanalyse hinsichtlich der Qualitätsmerkmale der Gesund-heitsbildung und andererseits die subjektive Meinung der Studierenden mittels halbstandardisierter Interviews hinsichtlich der Qualitätsmerkmale der Gesundheitsbildner geprüft und die Einstellung gegenüber dem Modul 530 eingeholt. Im Ergebnis wurde deutlich, dass die Konzeptionen der Lehrproben und die Erwartungshaltung der Studierenden den Qualitätsmerkmalen der Gesundheitsbildung teilweise gerecht wurden. Mit Hilfe der Ergebnisse und des Feedbacks der Studierenden wurden Empfehlungen für das Modul 530 entwickelt, welche als entsprechende Vorbereitung für die berufliche Zukunft als Gesundheitsbildner dienen sollen.