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Innerhalb der vorliegenden Untersuchung werden die interkulturellen Beobachtungen, die deutsche Studierende beim Praktikum in spanischen Unternehmen machen, analysiert. Im ersten Teil geht es um die Art und Weise, wie deutsche Studierende ihren Praktikumsplatz suchen und im zweiten Teil um die Analyse der interkulturellen Erfahrungen, v. a. der Konfliktsituationen, im Unternehmen. Der dritte und letzte Teil befasst sich mit der Frage, inwiefern die vorhergehende interkulturelle Vorbereitung den Studierenden im interkulturellen Alltag von Nutzen erscheint. Für die Untersuchung wurden die Praktikumsberichte über die persönlichen Erlebnisse im spanischen Ausland gemäß der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse eingehend analysiert.
Einleitung/Zielstellung:
Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft sind Menschenrechte gemäß der BRK. Gehörlose und Schwerhörige haben das Recht auf einen GSD während der Krankenhausbehandlung. Dennoch meidet ein Teil dieser hörgeschädigten Patienten die Konfrontation mit dem Gesundheitssystem. Es stellte sich die Frage, wie die gesetzlichen Vorgaben zu Inklusion in der stationären Krankenhausbehandlung umgesetzt werden.
Methodik:
Analyse von teilstandardisierten Fragebögen bildeten die Grundlage für eine folgende teilnehmende Beobachtung im BwK Ulm. Es wurden die Daten von Gebärdensprachdolmetschern, Hörgeschädigten und Mitarbeitern des Krankenhauses erfasst. Im Open Peer Review soll ein erstelltes Handbuch zum Umgang mit Gehörlosen und Schwerhörigen aktualisiert und vervollständigt werden.
Ergebnisse:
Die qualitativen Fragebögen zeigten Herausforderungen in der stationären Krankenhausbehandlung von hörgeschädigten Patienten. Infrastrukturell sollten Gebäude, Grundstück und das Patientenzimmer den Bedürfnissen angepasst werden. Weiterhin wurden unter anderem fehlende Notfallkonzepte, Kommunikationsschwierigkeiten in der Arzt/ Pflege – Patientenbeziehung und Fragen zur GSD–Bestellung sowie Kostenübernahme erarbeitet werden.
Diskussion/ Schlussfolgerung:
Alle erarbeiteten Themen konnten in einem Handbuch zum Umgang mit hörgeschädigten Patienten zusammengefasst werden. Ziel muss es perspektivisch sein, dieses zu vervollständigen und zu aktualisieren. Weiterhin müssen die Zielgruppen ‚Hörgeschädigte‘ und ‚Krankenhaus‘ Zugang zum erstellten Handbuch erhalten.
Im Zuge der europäischen Wirtschaftskrise kam es seit dem Jahr 2008 zu einem Anstieg arbeitsbedingter Migrationsbewegungen aus südeuropäischen Ländern in ökonomisch stabilere Staaten, wie zum Beispiel Deutschland.
In der Bundesrepublik herrscht dahingegen ein durch den demografischen Wandel verursachter Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Die gezielte Anwerbung gut ausgebildeter Arbeitskräfte aus dem Ausland ist eine der Maßnahmen gegen diesen Fachkräftemangel. Insbesondere im Gesundheitssektor werden im Rahmen sogenannter „Fachkräfteinitiativen“ ausländische Mitarbeiter angeworben.
Der Fokus der vorliegenden Forschungsarbeit liegt auf der Anwerbung spanischer Fachkräfte nach Deutschland. Anhand von qualitativen Interviews mit spanischen Krankenschwestern werden der Recruitingprozess und der spätere Arbeitsalltag genauer untersucht. Hierbei zeigt sich, dass die Erwartungen dieser jungen Menschen an ihr Leben in Deutschland oftmals unerfüllt bleiben.
Ziel dieses Beitrags ist der Vergleich von Formen und Diskursfunktionen der nominalen Anredeformen in verschiedenen Fernsehwahldebatten aus Brasilien, Portugal, Deutschland, Frankreich und Spanien.
Die sprachvergleichende Perspektive ist aus mehreren Gründen von besonderem Interesse. Zum einen liegt ein sprachstruktureller Unterschied zwischen dem Portugiesischen und den anderen Sprachen vor, der darin besteht, dass das Portugiesische eine große Zahl nominaler Anredeformen in sein Pronominalparadigma integrieren kann, wohingegen es diese Möglichkeit im Deutschen, Spanischen und Französischen nicht oder nur sehr begrenzt gibt.
Ein anderer Unterschied ist, dass es im Portugiesischen einen gewissen Spielraum dafür gibt, die interlokutive Distanz in der Interaktion durch Anredeformen auszuhandeln, was sich auch in den Wahldebatten zeigt. In den anderen drei Sprachen besteht diese Möglichkeit nur sehr eingeschränkt.
In allen fünf Debatten stehen die Anredeformen jedoch in engem Zusammenhang mit Fragen, wie z.B. der, wie Respekt oder Professionalität gezeigt wird, wodurch somit ein gewisser Zusammenhang zwischen der Wahl der Anredeformen und dem diskursiven Ethos manifest wird. Die Wahl der Anredeformen kann als strategisch betrachtet werden, wie auch der Wechsel von der Anrede zur delocutio in praesentia (Rede über den Gesprächspartner in seiner Gegenwart). Doch trotz dieser Parallelen zeigen sich deutliche Unterschiede in der Ausgestaltung, die die Frage nach interkulturellen Differenzen aufwerfen.
In dieser Arbeit wird die Simulation eines CET-Labors für Marketingzwecke im Bereich der Gebäudeautomation beschrieben. Die Simulation beinhaltet ein interaktives 3D-Modell, welches die Auswirkungen einer realen HLK-Regelung anzeigt und beeinflusst. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit, neben der Erstellung des Modells und der Programmierung der HLK-Controller, ist die Kopplung dieser mit der Simulation über BACnet/IP. Die Kopplung wird mit der Programmiersprache
Die motorische Steuerung von Sprache und Kommunikation basiert in weiten Teilen auf einem auditiven Feedback. Bei gehörgeschädigten Menschen ist diese Möglichkeit eingeschränkt. Alternativ dazu kann ein Feedback durch Vibrationen an den Schleimhäuten im inneren des Vokaltraktes staatfinden. Zur Entwicklung einer darauf basierenden Trainingsmöglichkeit, ist es interessant, die Vibrationseigenschaften des Vokaltraktes zu untersuchen. In dieser Arbeit wird ein 3D Modell des Vokaltraktes erstellt und akustisch sowie vibrometrisch in Bezug auf die sich ergebenden Resonanzfrequenzen, untersucht.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
- qualitative Studie zur Beschreibung der genannten Kommunikationssituation
- Sprachkontakt zwischen Gebärden- und Lautsprache
- Untersuchung von möglichen und tatsächlich angewendeten Kommunikationsstrategien
- theoretische Betrachtung: barrierefreie Meldungen des Notfalls; Rolle von Gebärdensprachdolmetscher*innen (GSD) + Bestellung + Finanzierung; technikbasierte Alternativen zur Anwesenheit einer*s GSD
- Datenerhebung mittels Interviews gehörloser Probanden