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In vorliegender Arbeit wir der Prozess des PUR-RIM-Schäumens hinsichtlich unerwünschter Blasen im Schaum von Kraftfahrzeuglenkrädern untersucht. Zur Steigerung der Qualität werden die Methoden der statistischen Versuchsplanung nach Taguchi und Shainin und dort insbesondere die Multi-Vari-Analyse herangezogen. Zunächst wird auf die einzelnen Komponenten der Versuchsplanung und den Schäumprozess eingegangen. Es folgt eine ausführliche Analyse zu möglichen Ursachen. Der weitere Verlauf der Prozessoptimierung, aufbauend auf die vorliegenden Ergebnisse, ist aufgezeigt.
Ziel dieser Diplomarbeit war eine vergleichende Charakterisierung von ausgewählten Brennstoffzellenstacks für mobile Anwendungen. Zum Vergleich wurden Tests an vier Brennstoffzellenstacks von unterschiedlichen Herstellern durchgeführt bzw. deren Testergebnisse ausgewertet und verglichen. Zur Modellierung wurde ein Ersatzschaltbild aus einem ohmschen Widerstand und zwei RC-Elemente eingesetzt. Der Schwerpunkt lag darin, eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens der Impedanzkurve zu bestimmen. Dafür wurden die Messwerte an die Modellwerte angefittet und so die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens bestimmt. Die Ergebnisse im Falle des ausführlich charakterisierten Stacks zeigten, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens deutlich durch Änderungen der Stöchiometrie und Stromdichte beeinflusst wird. Beide Faktoren bedingen auch eine Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Feuchte, Temperatur und Druckvariationen zeigten keine bzw. eine nur geringe Beeinflussung. Diese Faktoren bedingen auch keine bzw. nur eine geringe Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Somit konnte die Hypothese, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens vor allem durch die Gasdurchflussgeschwindigkeit beeinflusst wird, bestätigt werden. Der Vergleich mit drei weiteren Stacks bekräftigte die Einzelergebnisse. Trotz unterschiedlicher Größe, Flussfeldgeometrie und verwendeter Materialien zeigte sich bei allen eine qualitativ gleiche Abhängigkeit zwischen Gasdurchflussgeschwindigkeit und charakteristischer Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens. Speziell bei der Variation der Stromdichte konnten jedoch Unterschiede in der quantitativen Beziehung zwischen charakteristischer Frequenz und Durchflussgeschwindigkeit festgestellt werden. Ein möglicher Erklärungsansatz hierfür wurde in dieser Arbeit vorgestellt. Mit im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Tests, Messdatenauswertungen, Modellierung und Charakterisierung wurde nachgewiesen, dass es eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens gibt.
Die vorliegende Arbeit dient der verkehrstechnischen Untersuchung des Knotenpunkts Zwickauer Straße / Höferstraße der Stadt Reichenbach im Vogtland, einem Teilstück des von der Stadt geplanten Innenstadtrings. Ziel des Innenstadtrings, und damit auch dieser Arbeit, ist die Verbesserung der Qualität des Verkehrsablaufs in der Innenstadt. Zunächst wird anhand der Ergebnisse einer Verkehrsuntersuchung eine Prognose der zu erwartenden Verkehrsstärken für den Entwurfsknoten erstellt. Weitere Punkte der Zustandsanalyse sind die Zusammenstellung der planerischen Rahmenbedingungen und die Mängelanalyse. Hieraus werden drei Vorplanungsvarianten abgeleitet, diskutiert, gegenübergestellt und eine Vorzugsvariante gewählt. Neben der Betrachtung von Optimierungsansätzen der Vorzugsvariante wird diese zur Entwurfsplanung weiterentwickelt. Der Entwurf erfüllt die geforderten Ziele dieser Arbeit und bildet damit die Basis einer leistungsfähigen Gestaltung des Knotenpunktes.
Die Steigerung der Einstellhubzahl bei der Fertigung von Karosserieteilen bietet eine Möglichkeit zur Effizienzsteigerung im Presswerk. Neben dem Bauteiletransfer innerhalb der Presse stellen dynamische Bewegungsabläufe im Werkzeug Störungsquellen bei der Erreichung höherer EHZ dar. Konventionelle Werkzeugkomponenten stoßen hierbei häufig an ihre Belastungsgrenzen. Diese Tatsache erfordert eine zunehmend hubzahlorientierte Auslegung von Betriebsmitteln. Bei der Konstruktion von Presswerkzeugen bilden derzeit jedoch hauptsächlich Erfahrungswerte und Referenzen die Grundlage zur Absicherung der geforderten Hubzahl. Dieses Vorgehen kann zur Überlastung einzelner Komponenten und somit zu erhöhten Lärmemissionen, Verschleiß oder zu deren Versagen führen. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der Einfluss der Hubzahl sowie der Wahl der Produktionspresse auf das Presswerkzeug analysiert. Die Grundlage hierfür bildet dabei die Erarbeitung einer Methode zur Berechnung momentaner Stößelgeschwindigkeiten. Die Kenntnis über diese Größen ermöglicht das Aufzeigen von Einsatzgrenzen für eingesetzte Werkzeugkomponenten. Der Hauptteil beschäftigt sich mit der Erstellung von Berechnungsvorschriften zur Auslegung bzw. Auswahl von Norm- und Kaufteilen zur Absicherung der max. erreichbaren Ausbringung im Presswerk. Diese ermöglichen beim direkten Einsatz oder als Grundlage für die Überarbeitung und Erweiterung von Konstruktionsrichtlinien eine hubzahlorientierte, belastungsgerechtere Werkzeugkonstruktion. Hierzu gehören neben der Berechnung erforderlicher Schieberrückholkräfte, die Auslegung von Schieberanschlägen, Rollenvorbeschleunigungen sowie Niederhalterdämpfungen. Weiterhin werden umfangreiche Untersuchungen zur Belastung des Werkzeugführungssystems infolge hoher Hubzahlen durchgeführt. Anhand dieser Ergebnisse können Empfehlungen für die Auswahl von Führungssäulen sowie die Gestaltung von Stollenführungen gegeben werden.
Anliegen dieser Arbeit ist es, einen Überblick über ausgewählte Finanzierungshilfen zur Förderung von Investitionen im Umweltbereich zu geben und damit eine notwendige Transparenz des derzeitigen 'Förderdschungels' zu erreichen. Zusätzlich werden Hinweise zum Antragsverfahren öffentlicher Zuwendungen, deren Förderung sowie Finanzierungsformen, gegeben. Schließlich wird an einem Beispiel der konkrete Einsatz von Förderprogrammen veranschaulicht. <!-- #h:dissdiplFörderprogramme.doc# -->
Es wird auf den Aufbau und die Herstellung bewehrter Elastomerlager nach EN 1337-3, vom Synthese Kautschuk bis zur Vulkanisation, im ersten Teil der Arbeit eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Verwertung dieses Verbundwerkstoffes - m speziellen dem werkstofflichen recyceln - und den dazu gehörigen Optionen zur Trennung des Haftverbundes. Abschließend erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung zur Beurteilung der Pflicht zur Verwertung nach Kreislaufwirtschaftsgesetz und daraus folgernd ob eine Verwertung der Lager wirtschaftlich attraktiv ist.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung im Bereich Motorsteuergerät durchgeführt worden, in der schwerpunktmäßig die hardwareseitige Ansteuerung von Sensoren und Aktuatoren betrachtet wurde. Neben der Recherche von Arbeitsweisen und Arten von Kraftfahrzeug tauglichen Sensoren wurde auch die Ansteuerung und Signalaufbereitung dieser untersucht. Des Weiteren stand neben der Erfassung von physikalischen und chemischen Größen des Motors durch Sensoren ferner die Ansteuerung von Aktuatoren wie beispielsweise der Drosselklappe, Einspritzventile und Zündspulen im Vordergrund. Bei der Auswahl der Komponenten im Bereich der Schaltungsentwicklung wurde von Anfang an ein großes Augenmerk auf deren Tauglichkeit für den Automobilbereich gelegt. Die Genauigkeit der Schaltung stand dabei, neben der Belastung über einen breiten Temperaturbereich, im Mittelpunkt. Zudem zeigt diese Arbeit themenbezogene Möglichkeiten zur Beschaltung der Komponenten und unterstreicht die Ergebnisse durch Simulationen oder reale Messungen. In die Schlussbetrachtung werden Schutzmaßnahmen gegen elektromagnetische Störgrößen einbezogen und hierfür mögliche Mittel zur Absicherung durch Filter anhand von einzelnen Schaltungsbeispielen erläutert. Die Zukunftsaussichten veranschaulichen, welche Aspekte noch konferiert werden müssen, um das Projekt
Die Erarbeitung von Optimierungsstrategien hat das Ziel eine wirtschaftliche, sichere und störungsfreie Produktion zu schaffen. Die Optimierungsstrategien werden mittels Analysen und Methoden der Prozessoptimierung aufgezeigt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Lokalisierung der Schwachstellen im Fertigungsprozess und den dafür zu entwickelnden Verbesserungsmaßnahmen.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung eines Softwareverwaltungssystems für Maschinen der Mühlbauer AG, in welchen die Subsysteme MB1209, MB1210 und MB1244 vorhanden sind. Als Kommunikationskanal wird dabei das CAN Bussystem genutzt. Das Softwareverwaltungssystem deckt die PC- und Subsystemebene ab. Zu Beginn wurde ein Überblick zu den Grundlagen des CAN Bussystems und dessen Protokollebenen gegeben. Das vorhandene System wurde in seine Bestandteile untergliedert und beschrieben. Dabei wurde auf den verwendeten Mikrocontroller genauer eingegangen. Anschließend wurden die benötigten Komponenten für das Softwareverwaltungssystem untersucht und Aufgaben daraus abgeleitet. Für die Aufgaben wurden Lösungsvarianten erstellt und beschrieben. Darauf folgend wurde aus den Lösungsvarianten ein Realisierungskonzept für die PC-Ebene, die Nutzung des Übertragungskanals und die Subsystemebene erstellt. Dieses Konzept wurde umgesetzt und im Realisierungsteil der Arbeit beschrieben. Für die PC-Ebene wurde ein Firmware Manager Programm erstellt. Dieser steuert die Softwareübertragung zum Subsystem. Als Übertragungskanal zwischen PC und Subsystem wird das CAN Bussystem genutzt. Auf dieses wird mithilfe des USBCAN-Moduls oder einer Beckhoff-Steuerung zugegriffen. Diese werden vom Firmware Manager über zwei Softwarebibliotheken angesteuert, welche im Rahmen der Diplomarbeit entwickelt wurden. Für die Subsysteme wurde ein Bootloader entwickelt, welche die Softwareübertragung und Aktualisierung durchführt. Zum Abschluss wurden zum Nachweis der Funktionfähigkeit des Softwareverwaltungssystems Tests durchgeführt und dargelegt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erarbeitung eines konstruktiven Entwurfs für einen Systemprüfstand zur Analyse und Messung des instationären Verhaltens von aktiven Kraftfahrzeugschwingungsdämpfern. Dazu wird zunächst die Entwicklung von passiven Schwingungsdämpfern hin zu aktiven Schwingungsdämpfern und die daraus resultierende Notwendigkeit eines neuen Systemprüfstandes dargestellt. Anschließend werden bestehende Prüfprinzipien für Schwingungsdämpfer betrachtet, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile. Das Prüfprinzip des Viertelfahrzeugprüfstandes wird in der Arbeit weiterverfolgt. Betrachtet wird dabei das Verhalten eines Rades des Fahrzeuges, mit zugehörigem Federbein (Fahrzeugfeder und Schwingungsdämpfer) und einem Viertel der Fahrzeugmasse. Zur Ermittlung der Anforderungen an die Bauteile wird ein Simulationsmodell des Viertelfahrzeugs erstellt. Mit den Simulationsergebnissen erfolgt die Auslegung und Auswahl aller notwendigen Komponenten und Bauteile des Prüfstandes. Abschließend erfolgt die Untersuchung bezüglich der Aufstellung des Prüfstandes. Ziel ist hierbei, die übertragenen Schwingungen auf den Boden, die der Prüfstand verursacht, zu minimieren.