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Diese Masterarbeit hat sich mit den Übersetzungsproblemen der chinesischen und deutschen Medientexten beschäftigt. Als Beispiel wurden sieben deutsche und fünf chinesische Medientexte, die aus Nachrichten (im weiteren Sinn) und Kommentaren bestehen, übersetzt und die Übersetzungsproblemen darin nach drei Kategorien analysiert. Bevor die Ausgangstexte übersetzt wurden, wurde ein Vergleich zwischen der chinesischen und deutschen journalistischen Darstellungsform gemacht. Dann ließen sich die Medientexte nach der funktionalen Übersetzungstheorie übersetzen. Es ist die Forschungsfrage der Arbeit, inwiefern man die Textkonventionen der Medientexte im Übersetzungsprozess berücksichtigen muss, um den Erwartungen der Adressaten zu entsprechen.
Überlegung über Techniken und Strategien bei der Übertragung informativer Broschüre ins Chinesisch
(2016)
In der Arbeit handelt es sich um die Techniken und Strategien über die Übersetzung informativer Broschüre. Zuerst werden die betreffenden Theorien vorgestellt, dann werden die Ausgangstexte mithilfe der Theorien analysiert. Anschließend werden die konkreten Probleme mit passenden Techniken und Strategien behandelt. Am Ende wird die Übersetzung und die Forschung zusammengefasst.
In dieser Arbeit wird die Übersetzungsstrategie bei der politischen Rede aus dem Blickwickel der funktionaler Übersetzungstheorie analysiert. Als Beispiele hat die Verfasserin vier verschiedenen Redestexten von der Bundeskanzlerin Angela Merkel aus Deutsch ins Chinesisch übersetzt und analysiert. Die funktionalistische Übersetzungstheorie geht in die 1970er Jahren auf die deutschen Translationswissenschaftler Katharina Reiß, Hans Vermeer, Justa Holz-Mänttari und Christiane Nord zurück. Die Entstehung und Entwicklung des deutschen Funktionalismus ist insgesamt in vier Stufen untergliedert, die jeweils von vier bekannten Gelehrten vertreten werden können, welche eine neue Perspektive für die Forschung der Übersetzung gelegt haben und die Lücke zwischen Übersetzungstheorie und Übersetzungspraxis verengt haben. Bedeutend für die erste Stufe ist Katharina Reiß, die als Begründerin des deutschen Funktionalismus angesehen wird und die Theorie der Übersetzungskritik sowie die Theorie der Texttypologie aufgestellt hat. In der zweiten Stufe folgt Hans J Vermeer. Um die Lücke zwischen der Übersetzungstheorie und der Übersetzungspraxis zu überbrücken, stellte er zum ersten Mal in seiner "Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie" die Skopostheorie auf, die später als wichtigste Theorie des Funktionalismus betrachtet wird. Die Skopostheorie trägt dazu bei, dass Übersetzer bei der Translation den Fokus nicht mehr nur auf dem Ausgangstext legen. Im Gegenteil betont er, dass auf die Funktion des Zieltextes mehr Gewicht gelegt werden muss. Als drittwichtigste Vertreterin des deutschen Funktionalismus schlug Justa Holtz-Mänttäri das Konzept der "translationalen Handlung" im Jahr 1981 vor. Danach wurde Übersetzung als ein Zusammenwirken von interkultureller und interlingualer Handlung betrachtet. Darauf hat Christiane Nord in der vierten Stufe auf einer Seite zum ersten Mal eine gesamte und systematische Erfassung und Zusammenfassung verschiedener funktionalistischen Theorien auf Englisch durchgeführt. Auf der anderen Seite stellte sie auch das Funktion-Plus-Treue-Prinzip als Ergänzung zum deutschen Funktionalismus auf. Darüber hinaus verlangte sie, dass in einer translatorischen Handlung der Übersetzer versuchen soll, für alle in der Übersetzung engagierte Teilnehmer verantwortlich zu sein und alle Beziehungen zu koordinieren. Auf dem theoritischen Grundlage von der funktionalen Theorie werden zuerst die übersetzungsrelevante Analyse durchgeführt, die in der textexternen Faktoren wie Situativer Hintergrund, Kontext, Adressat, Kultur, Funktion- und Skopos, sowie der textinternen Faktoren wie Textthematik, Textinhalt, Lexik, Syntax, Textlinguistik eingeliedert wird.Durch die Analysieren sind bessere Verständnisse und Übersetzungen gegenüber der Ausgangstexten möglich. Auf diesem Basis werden die Mikrostrategien bei verschiedenen Übersetzungsfällen jeweils auf der semantischer Ebene und auf der syntaktischer Ebene aufgestellt, wie z.B. Wortartenwechseln, Wortbedeutungsveränderung, Weglassen mancher Wörtern, Synonymische und antonymische Übersetzung, Wechseln der positiven und negativen Bedeutung, Wechseln des Aktivs und Passivs, Umschreibung des Konjunktivs, Anpassung und Änderung der Satzfolge, Abbauen und Re-aufbauen der komplexen Sätzen, Entmetaphorisierung und Metaphorisierung usw.. Nach dem Funktionalismus soll ein Übersetzer sowohl für die Sender als auch für die Empfänger verantwortlich sein. Bei der Übersetzung der politischen Redetexte soll man insbesondere die Absichten des Redners bzw. der Rednerin, der Redensform, der stilistischen Merkmale der Ausgangssprache, die Ausdrucksgewohnheiten der Zielsprache sowie die Wirkung der Zielsprache auf die Empfänger beachten.
Einleitung: Die medizinische Versorgung von Schwangeren ist über die Mutterschafts-Richtlinien geregelt. Diese sehen im Rahmen der Prävention für gesunde Schwangere über 100 Tests vor. Hinzu kommen weitere Untersuchungsangebote, die die Schwangeren selbst zahlen müssen, sogenannte IGeL (Schäfers, Kolip, & Schumann, 2015). Das Inanspruchnahmeverhalten von IGeL in der Schwangerschaft und die damit verbundene finanzielle Belastung für die Frauen, wurden in bisherigen Forschungen kaum thematisiert. Die "Ökonomische Evaluation von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Schwangerschaft" zielt darauf ab, die Inanspruchnahme von individuellen Gesundheitsleitungen und die dadurch anfallenden Kosten für Schwangere genauer zu betrachten. Ziel der Arbeit ist eine individuelle, patientenbezogene Kostenbeurteilung, basierend auf Alter, Einkommen, Bildung und Risiko (anhand vorangegangener Fehlgeburten) für die genutzten Zusatzleistungen.
Zunehmend ersetzen Microservice-dominierte Architekturen monolithische oder starre SOA-Architekturen durch Infrastrukturlandschaften mit kleinen, der kontinuierlichen Anpassung unterworfenen Services eigenverantwortlicher Entwicklerteams. Das betrifft den Einbezug sowohl externer als auch unternehmensinterner Services. Die Arbeit gibt einen Überblick über das veränderte Vorgehen bei der Softwareentwicklung durch z.B. Container-Technologien und zeigt die Auswahl benötigter Werkzeuge, Qualitätssicherungs- und Auslieferungsprozesse auf. An einem konkreten Projektbeispiel wird deren Zusammenspiel nachgewiesen.
Beschwerden im Rücken basieren auf subjektiven Empfindungen und werden häufig in Form von Fragebögen erfasst. Die Beurteilung funktioneller Beeinträchtigung durch Rückenschmerzen erfolgt in der klinischen Praxis hingegen durch den Einsatz objektiver Messverfahren. Es stellt sich daher die Frage, ob objektivierbare Einschränkungen des muskulären Funktionszustandes und/oder messbare funktionelle Einschränkungen mit der subjektiven Wahrnehmung von Rückenschmerzen assoziiert sind. Es wurden die Daten von 6124 Erwerbstätigen (3579 Frauen, 2545 Männer) im Alter von 18 bis 75 Jahren untersucht. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen der Mobilen Rückendiagnostik der BGN/FSA GmbH von Mai 2004 bis Juni 2014. Die subjektiv erlebten Rückenschmerzen wurden in Form eines Beschwerdeindexes dargestellt, die Bestimmung der funktionellen Leistungsfähigkeit erfolgte im Rahmen einer Beweglichkeits- und Maximalkrafttestung in allen drei Bewegungsebenen mittels computergestützten Test- und Trainingsgerät CTT Pegasus der Firma Biofeedback Motor Control® GmbH. Beide Parameter wurden im Rahmen einer Korrelationsanalyse mittels der Software IBM SPSS Statistics 21 analysiert. Der Zusammenhang zwischen subjektiven Parametern und objektiven Messdaten ist nachweisbar, jedoch nur schwach. Tendenziell ist eine Zunahme des subjektiven Beschwerdeindexes mit einem Verlust von Beweglichkeit und Maximalkraft assoziiert, die Korrelationskoeffizienten liegen zwischen -0,06 und -0,17. In Anbetracht der geringen Korrelation zwischen subjektiv erlebten Rückenschmerzen und der Funktionsfähigkeit des Rumpfes sollten weitere unspezifische Faktoren (z. B. physische und/oder psychosoziale Belastung) als Prädiktoren betrachtet werden.
Globale Trends in der Alterung der Gesellschaft führen zu grundlegenden Veränderungen des Morbidität- und Mortalitätsspektrums mit einer stärkeren Betonung von Multimorbidität und chronischer Krankheit. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für körperliche Einschränkungen sowie für Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. Es ist daher wichtig, Faktoren zu identifizieren, die die Gesundheit und Gesundheiterhaltung im Alter ermöglichen. Die aktuelle Forschungslage lässt vermuten, dass verhaltensbezogene Faktoren einen wesentlichen Einfluss auf die funktionale Gesundheit nehmen. Dazu gehören auch die körperliche Bewegung und Aktivität im mittleren Lebensalter. Von besonderem Interesse dieser Arbeit war die Frage, welchen Einfluss körperliche Aktivität im mittleren Lebensalter auf erfolgreiches, gesundes Altern nimmt. Um die Evidenz zu diesem Thema zusammenzufassen und zu erweitern, wurde eine systematische Übersicht vorhandener Forschungsberichte erstellt. Als Systematik zur Einschätzung der funktionalen Gesundheit boten sich die Aktivitäten des täglichen Lebens an. Es erfolgte eine systematische Suche in verschiedenen medizinischen und gerontologischen Fachdatenbanken nach Studien, die zwischen 2000 und 2011 veröffentlicht wurden. Daten bezüglich der definierten Endpunkte wurden extrahiert und entsprechend zusammengefasst. Eingeschlossen wurden 18 Studien, die die Einschlusskriterien erfüllten. Die vorliegende Literatur bestätigt einen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität auf die Gesundheit. Dabei spielen die Erhaltung der Unabhängigkeit in den Bereichen der täglichen Aktivitäten eine Rolle, die Genesung beeinträchtigter Personen sowie die Erhöhung der Anzahl beeinträchtigungsfreier Jahre. Auf der Basis dieser Erkenntnisse, sind Public-Health Programme zur Förderung der körperlichen Aktivität geeignet und empfohlen. Das Potenzial derartiger Programme wird als hoch bewertet, da die Prävalenz physischer Inaktivität mit steigendem Alter zunimmt. Gleichzeitig steigen altersassoziierte (chronische) Erkrankungen und Beeinträchtigung. Bei der Förderung der körperlichen Aktivität ist die Betrachtung der Lebensspanne eine zentrale Voraussetzung für gesundes Altern. Weitere Forschungsaktivitäten in diesem Bereich würden durch eine Standardisierung von Definitionen und Vereinheitlichung der untersuchten Endpunkte erleichtert werden.
Muskel-Skelett-Beschwerden sind in der gesamten Bevölkerung wie auch in der arbeitenden Bevölkerung weit verbreitet. Auf Grund der multifaktoriellen Entstehung von Muskel-Skelett-Beschwerden und der daraus resultierenden Folgen, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Beantwortung folgender Fragestellung: Welchen Einfluss haben individuelle, berufsbezogene physische und psychische Risikofaktoren auf die Entstehung von Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems?