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Inhalt dieser Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung einer Mitarbeiterbefragung am Beispiel der Seniorenpflegeeinrichtung "Haus Quellenhof". Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung dienen der Planung und Ableitung möglicher Maßnahmen für die Leitungsebene der Einrichtung. Im Weiteren erfolgt die Vorstellung der NEXT-Studie und weiterer ausgewählter Studien zum Thema Pflege. Die Ergebnisse der NEXT-Studie werden zum Vergleich genutzt, um Quellen der Unzufriedenheit und Belastungen in der Pflegearbeit zu identifizieren und mit praktischen Beispielen anhand der Mitarbeiterbefragung im "Haus Quellenhof" zu überprüfen.
Die Pflege ist eine Branche, in welcher der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte. Ältere Personen als Dienstleistungsempfänger erhoffen in stationären Einrichtungen einen ruhigen, aber partiell auch abwechslungsreichen, gesicherten Lebensabend zu verbringen. Er ist derjenige, um den sich ein komplexes Gebilde aufbaut. Die Versorgung und Betreuung von Pflegebedürftigen sind von vielen Faktoren abhängig. Pflegepersonal, Leistungsangebote, Dokumentationen und Qualitätsprüfungen sind unabdingbare Teile dieses Systems. In den Medien wurden in den letzten Jahren oft Defizite wie Pflegefehler am Patienten, Zeitnot, Personalmangel, zu wenig Ausbildungs-plätze oder Dokumentationslücken diskutiert. Der Gesetzgeber hat eine Pflegereform durchgeführt, um mehr Transparenz für die Pflegebedürftigen und dessen Angehörige bezüglich der Qualität zu ermöglichen. Im Blickpunkt steht dabei auch die Pflegedokumentation. Durch die Reform von 2008 wurden im SGB XI mit den Gesetzen §§ 112 bis 115 Grundsätze geschaffen, welche die Versorgung der Pflegebedürftigen, die Arbeitsabläufe und die Qualitätskontrollen bei Pflegeeinrichtungen besser regeln soll. Die Inhalte und die Vorgehensweise wurden in Richtlinien von den zuständigen Trägerschaften sowie den Verbänden der Kranken- und Pflegekassen erarbeitet. Die Pflegeeinrichtungen selbst sind in der Pflicht ein Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln und einzuführen. Das System soll einen Überblick über die jeweilige Einrichtung geben. Es beinhaltet auch die Pflegedokumentation. Medikation, Arztvisite, Schmerzerfassung, Sturz-, Dekubitus- und Kontrakturrisikoerfassung, Ernährungs- und Trinkprotokolle, sind genauso Bestandteil der Aufzeichnungen wie Pflegeplanung, Leistungsnachweise, Pflegebericht und Biographie eines jeden Bewohners. Jedoch ist offen, inwiefern sich das Führen einer Pflegedokumentation mit der Versorgung und Betreuung der Bewohner vereinbaren lässt.
Die Bachelorarbeit hat das Projektmanagement am Beispiel des Projekts "Neuordnung pflegerischer Aufgaben durch den Einsatz von Servicekräften" zum Thema. Es wird für das genannte Projekt ein konkreter Projektplan erstellt, welcher neben der Planung sowohl die Durchführung als auch den geplante Abschluss beinhaltet. Die Vorgehensweise bei dem Projekt wird mit theoretischen Grundlagen über Projekte, deren Vorbereitung, Implementierung und Management hinterlegt. Am Ende soll ein konkreter Projektablaufplan vorhanden sein, welcher die Umsetzung des Projekts in der Praxis ermöglicht und für die Projektmitarbeiter erleichtert.
Mitarbeiterbefragung in den stationären Hospizen in Hessen zum Thema "Arbeit" und "das eigene Lebensende". Im Bezug auf die Arbeit wurde mittels eines Fragebogens ermittelt, inwieweit die Mitarbeiter/innen sich ihrer Arbeit gewachsen fühlen. Dies bezieht sich auf die physische, psychische und seelisch Belastung. Im Bezug auf das eigene Versterben wurden die Mitarbeiter/innen nach ihrem bevorzugten Sterbeort und ihrer eigenen Auseinandersetzung mit dieser Thematik befragt.
In dieser Bachelorarbeit geht es darum, dass eine IST-Analyse der Tagesbetreuung für die Bewohner, die die Zusatzleistung nach dem § 87 b SGB XI von der Pflegekasse bezahlt bekommen, durchgeführt wurde und positive Punkte aber auch Verbesserungspotenziale herausgefiltert wurden. Dann wurden außerdem sechs Bewohnerinnen, die alle Demenz haben und wo jeweils zwei die Pflegestufen 1, 2 und 3 haben, herausgesucht und beobachtet. Am PC wurde eine Verlaufsanalyse der Selbständigkeiten bzw. Einschränkungen zu den Bereichen "Essen und Trinken", "Ausscheidung", "Sich bewegen", "Medikamentenreduzierung", "Gewichtsverlauf", "Kommunikation" und "Ruhen und Schlafen" vor und nach der Alltagsgestaltung durchgeführt und somit Rückschlüsse gezogen, ob die Alltagsgestaltung Nutzen bringt oder nicht. Als dritter Punkt wurde noch in der Arbeit untersucht, ob die vorgeschriebenen Unterrichtsstunden ausreichen, um qualifizierte Betreuungskräfte auszubilden.
Zusammenfassung Einleitung Im Jahr 2008 lebten rund 15,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Rund 7,3 Millionen von ihnen sind Ausländer. Mit ca. 23,2 % sind Menschen türkischer Herkunft am stärksten in der ausländischen Bevölkerung vertreten.1 So stellt auch die Beschäftigung mit den Besonderheiten der Gesundheitsversorgung im Zusammenhang mit dem islamischen Glauben und Lebensstil einen zentralen Punkt in der öffentlichen Diskussion dar. Die Datenlage gerade im Bezug auf repräsentative Untersuchungen ist jedoch mangelhaft. Im Mittelpunkt stehen hier zumeist sehr spezielle Fragestellungen und vergleichende Untersuchungen zur Prävalenz und Inzidenz einzelner Krankheiten.2 Trotz der häufig konstatierten Unterschiede in den Kulturen durch die Einwirkung des Islam und der damit eng verbundenen türkischen Lebensweise, gibt es kaum empirische Befunde zu den Implikationen dieser Fragestellung für die gesundheitliche Praxis. Fragestellung Die Untersuchung soll die Zusammenhänge zwischen den in der Literatur oft beschriebenen Besonderheiten und der sozialen Realität in der gesundheitlichen Praxis rekonstruieren. Die zentralen Fragestellungen der vorliegenden Arbeit sind: 1. Wie stellen sich die theoretisch erörterten Aspekte in der Praxis aus Sicht der Experten dar? 2. Welche Verbesserungspotentiale und Lösungsansätze lassen sich daraus ableiten? Methoden In der vorliegenden Arbeit finden die wissenschaftlichen Methoden der qualitativen Sozialforschung Anwendung. Zur Datenerhebung wurden semistrukturierte Experteninterviews durchgeführt, die es ermöglichen, den Fokus explizit auf den Einzelfall zu richten und ein Bild der sozialen Wirklichkeit zu rekonstruieren.3 Mit Hilfe einer flexibel erweiterbaren Kategorienmatrix wurden die Textabschnitte kodiert und im Folgenden die zentralen Themen zur weiteren Bearbeitung identifiziert. Ergebnisse Insgesamt konnten fünf Experten befragt werden, die klare Vorstellungen von den Herausforderungen in der Versorgung türkeistämmiger Migranten äußerten. Ein zentraler Themenschwerpunkt war die Übersetzungstätigkeit von Angehörigen. Die Gesprächspartner lehnten Sprachmittlung durch Familienangehörige, insbesondere durch Kinder, kategorisch ab. In der Arzt-Patienten-Beziehung betrachteten sie das Vertrauensverhältnis zum Mediziner als besonders wichtig für eine zielführende Behandlung, waren aber unterschiedlicher Auffassung darüber, wie dieses hergestellt werden kann. Einig waren sich die Experten hingegen in dem Punkt, dass der Anamnese eine herausragende Bedeutung in der APB zukommt. Nur mit Hilfe einer ausführlichen Erhebung der Patientengeschichte kann der Arzt seiner Verantwortung nachkommen und mögliche Ressourcen und Stressoren bezogen auf den Gesundheitszustand des Patienten identifizieren. Denn tritt Non-Compliance als Folge von Kommunikations- und Interaktionsschwierigkeiten auf, hat diese häufig gravierende Folgen für die Patienten.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis ist die Analyse der Pflegedokumentation in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung. Dieses wichtige interdisziplinäre Kommunikationsinstrument wurde auf seinen rechtlichen, ökonomischen und qualitativen Inhalt überprüft. Das Ziel dieser Analyse war die Abbildung der aktuellen Dokumentationsstruktur, deren Schwachstellen sowie die Empfehlung für die weitere Vorgehensweise. In dem deskriptiven Forschungsprojekt wurde eine Stichprobe von 100 archivierten Pflegeakten des ersten Quartals dieses Jahres untersucht. Die schriftliche Befragung erfolgte mittels einer nach den MDK-Richtlinien erstellten Dokumentations-Checkliste, welche an die Formularstruktur der Einrichtung angepasst wurde. Da die Pflegedokumentation den Pflegeprozess abbildet und damit ein umfassendes, komplexes Arbeitsmittel darstellt, wurde die Analyse auf die wesentlichsten Dokumente bezogen.