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Die Diskrepanz zwischen den knapp 12.000 Menschen auf den Wartelisten für Spenderorgane und den 4.932 Organtransplantationen, die im Jahr 2011 stattfanden, ist groß. Organspende in Deutschland ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Die Schlüsselrolle nehmen dabei die Krankenhäuser mit Intensivstationen ein. Eine hohe Verantwortung tragen die Transplantationsbeauftragten in diesen Krankenhäusern. Mit der Novellierung des Transplantationsgesetzes wird die Bestellung der Transplantationsbeauftragten für die Krankenhäuser zur Pflicht. Aufgabe war, die Beurteilung des derzeitigen Arbeitsumfeldes des TxB sowie der Zusammenarbeit mit der DSO-Region Ost zu ermitteln. Ziel sollte sein, Schlussfolgerungen über die Gestaltung der Position und der Schnittstelle zwischen dem Krankenhaus und der DSO zu ziehen. Mithilfe eines Fragebogens wurden 229 Transplantationsbeauftragte der DSO-Region Ost befragt. Mit 108 Antwortenden betrug die Rücklaufquote 47,2%. Die Zufriedenheit der Transplantationsbeauftragten bestand vor allem mit den Aufgaben 'Unterstützung des Koordinators vor Ort' (90,8%), 'Gewährleistung der Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle' (90,7%) und 'Ansprechpartner der DSO zu sein' (89,8%). Weniger zufrieden waren sie mit der 'Erfassung der Todesfälle nach primärer oder sekundärer Hirnschädigung' (55,1%) und der 'Beratung und Berichterstattung gegenüber der Krankenhausleitung' (45,9%). Die Novellierung des Transplantationsgesetzes entspricht weitestgehend den Wünschen der Transplantationsbeauftragten der DSO-Region Ost. Gemäß der Novellierung des Transplantationsgesetztes ist es die Aufgabe der Länder, die Rechte und Pflichten der Transplantationsbeauftragten in Landesausführungsgesetzen genauer festzulegen. Die Krankenhausleitungen sollten versuchen, das Arbeitsumfeld des TxB entsprechend seiner Wünsche zu gestalten.
Die Einsatzplanung und das damit verbundene geschickte Zeitmanagement ist die wichtigste Basis für die Qualität, Wirtschaftlichkeit und die Kundenzufriedenheit eines ambulanten Dienstleisters. Mit der Ermittlung des kostenorientierten Stundensatzes und Einspeisung in Softwarelösungen lässt sich die Einsatzplanung für dieses Betriebsfeld optimieren und überprüfen. Das war die Zielstellung der Bachelorthesis. Die Umsetzung erfolgte am Beispiel der AWO gGmbH Sozialstation Zwickau. Die ambulanten Pflegedienste erbringen Leistungen nach dem SGB V und SGB XI. Zusätzlichen bieten diese auch private Dienste an. Die Finanzierung der erbrachten Leistungen erfolgt dadurch grundlegend durch das jeweilige Vergütungssystem gesetzliche oder private Pflege- und Krankenversicherung oder durch den privaten Zahler. Der Stundensatz bildet die Kosten pro Stunde ambulante Pflege ab und kann verschiedene Kalkulationspositionen enthalten. Dieser wurde auf der Basis der Kostenrechnung und der Daten aus dem Jahresabschluss des Unternehmens von 2012 berechnet. Die Berechnung folgt dem Divisionsschema der angefallenen Kosten durch Leistungsstunden. Der kalkulierte Stundensatz wurde in das Softwareprogramm Medifox 6.5 eingegeben. Anhand der Programmfunktion der Einsatzplanung wurde die Gewinnsituation der Tourenplanung überprüft. Zudem wurde der Stundensatz an einem Beispielmonat kontrolliert.
Die Arbeit beinhaltet eine theoretsiche Aufarbeitung des Themas der Mitarbeitermotiavtion. Die Enstehung und Wirkungsweise von Motiavtion wird vor dem Hitergrund unterschiedlicher Theorien betrachtet und in den Kontext von Führungsarbeit in einem Unternehmen gesetzt. Es werden die grundlegenden Voraussetzungen für die Einführung eines Bonus- und Anreizsystems dargestellt, dessen Beachtug für eine nutzenbringende Einführung eines solchen Systems als Basis betrachtet werden.
Würde und Demenz
(2012)