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Ein Studium ist mit vielen Anforderungen und Unsicherheiten verbunden. Die vorliegende Masterthesis behandelt daher die Ängste der Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Das Ziel ist es, den Anteil der Betroffenen, die verbreitetsten Ängste und die Ausprägungen zu ermitteln. Weiterhin sind die Risikofaktoren und Auswirkungen sowie die Unterstützung der Hochschule durch Beratungsmöglichkeiten von Interesse, um schließlich Handlungsempfehlungen ableiten zu können.
Dazu werden folgende Forschungsfragen gestellt: Welchen Einfluss haben das Studium und andere Lebensbereiche auf die Ängste der Studierenden? Welche Auswirkungen haben die Ängste der Studierenden auf das Studium und andere Lebensbereiche? Inwiefern können die Studierenden durch die Hochschule unterstützt werden? Um die Fragen möglichst umfassend beantworten zu können, wurde sowohl eine quantitative als auch eine qualitative Untersuchung durchgeführt. Der gewählte Mixed-Methods-Ansatz umfasste eine vollstrukturierte Online-Umfrage, die sich an alle Studierende richtete, und halbstrukturierte Interviews mit Studierenden, die von einer Angststörung betroffen sind, und Beratungspersonen der Hochschule.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten lediglich leichte bis mäßige Ängste empfindet. Ein Anteil von ca. 16 Prozent ist jedoch stark betroffen, insbesondere Studentinnen. Dabei spielen Versagensängste und generalisierte Ängste eine entscheidende Rolle. Vordergründig stehen hohe(r) Überforderung und Zeitdruck, niedrige soziale Unterstützung durch Mitstudierende und Selbstwirksamkeitserwartung sowie Stress, Konzentrationsschwierigkeiten, körperliche Beschwerden, weniger Freude im Studium und schlechtere Leistungen mit den stark ausgeprägten Ängsten in Verbindung.
Die Beratungsmöglichkeiten der Hochschule sind zwar meistens bekannt, werden jedoch nicht immer in Anspruch genommen. Daher ist es empfehlenswert, die Ressourcen im Studium, den Nachteilsausgleich und die Gesundheitskompetenz der Studierenden zu stärken. Außerdem ist es sinnvoll, niedrigschwellige und akzeptanzfördernde Angebote auszubauen.
Das Personalcontrolling eines Unternehmens verfolgt mit der Planung, Kontrolle und Steuerung von personalwirtschaftlichen Maßnahmen das Ziel des Unternehmenserfolgs (Gaugler, Oechsler, & Weber, 2004, S. 1441; Kolb, Burkart, & Zundel, 2010, S. 625). Als Rolle des „Steuermann[s] im Personalwesen“ (Kolb, Burkart, & Zundel, 2010, S. 625) obliegen dem Personalcontroller Aufgaben wie das Controlling der Personalbedarfsplanung sowie der Personalkosten (ebd. S. 627).
Anhand der Tätigkeitsfelder wird in einem Krankenhaus der ideale Personalzustand angestrebt (Workwise GmbH, 2023). Die Personalkosten stellen dabei einen Aspekt zur strategischen Positionierung des Krankenhauses dar und umfassen einen Anteil von 60 bis 70 Prozent an den Gesamtkosten (Gerlach, 2022, S. 241; Hentze & Kehres, 2010, S. 65). Mithilfe des Personalplanungszykluses können die Personalkosten des Unternehmens sowie deren Einsatz überwacht werden (Prof. Dr. Seebacher, 2003-2004, Teil 19-21).
Das Ziel der Masterarbeit war es, die Vorgehensweisen zur Personalkostenplanung und -hochrechnung in deutschen Krankenhäusern zu analysieren. Auf Grundlage dessen sollte ein Best-Practice-Ansatz, zur Umsetzung in einem kommunalen Krankenhaus, entwickelt werden.
Zur Generierung von Informationen erfolgte eine qualitative Datenerhebung in Form von semistrukturierten Experteninterviews.
Die Befragung der Personalcontroller, welche als Experten der Planung und Hochrechnung von Personalkosten galten, basierte auf einem Interviewleitfaden. Dieser umfasste sieben Hauptfragen zuzüglich möglicher Vertiefungs-fragen. Anhand der Interviewtranskripte und der Anwendung eines Kategoriensystems erfolgte die Reproduktion der klinischen Vorgehensweisen.
Die wiedergegebenen Prozesse wurden anschließend diskutiert. Aus den theoretischen Kenntnissen, den Ergebnissen sowie der Diskussion derer konnte daraufhin der Best-Practice-Ansatz für die Erzgebirgsklinikum gGmbH abgeleitet werden.
Einleitung: Die Digitalisierung, durch die Coronapandemie beschleunigt, prägt Arbeitswelt, Bildung und die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens. Unternehmen setzen vermehrt auf Remote-Arbeit und digitale Tools, Bildungseinrichtungen auf E-Learning. Kliniken investieren, getrieben vom Krankenhauszukunftsgesetz, in Telemedizin und digitale Infrastrukturen. Die Mitarbeiterakzeptanz ist dabei entscheidend. Die mangelnde Kenntnis über die Einflussfaktoren auf die Akzeptanz der Mitarbeiter erschwert das Verständnis, betont jedoch die Notwendigkeit einer menschenzentrierten Herangehensweise für den Erfolg.
Zielstellung/ Relevanz: Die Masterarbeit zielt darauf ab, die Einflussfaktoren auf die Mitarbeiterakzeptanz bei der Implementierung eines digitalen Dokumentationssystems im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus zu identifizieren. Die Arbeit strebt die Entwicklung von Empfehlungen zur Förderung einer unternehmenskulturellen Gestaltung an, die eine erfolgreiche digitale Transformation unterstützt. Durch die Analyse von Faktoren, Chancen und Herausforderungen sollen praxisrelevante Maßnahmen erarbeitet werden, um die Mitarbeiterakzeptanz zu steigern und den Weg zum digitalen Leitkrankenhaus zu ebnen.
Methodik: Für die Ausarbeitung wurde zunächst eine Grobrecherche über Google Scholar durchgeführt. Anschließend wurde eine Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und CINAHL durchgeführt, um ein fundiertes Verständnis der globalen Entwicklungen in Bezug auf die untersuchte Thematik zu erlangen. Zudem fand eine Recherche im Bibliothekskatalog der Westsächsischen Hochschule Zwickau und in Referenzlisten relevanter Publikationen statt. Die Forschung nutzte gewonnene Erkenntnisse als Grundlage für leitfadengestützte Experteninterviews. Qualitative Daten wurden mithilfe der fünf Interviews zur Beantwortung der Forschungsfrage gesammelt.
Ergebnisse: Ein zentrales Ergebnis hebt die Schlüsselrolle der Mitarbeiterakzeptanz für den Erfolg der Implementierung hervor, wobei Einflussfaktoren berufliche Hintergründe, Erfahrungen mit digitalen Systemen und Unterstützungsqualität sind. Die Ergebnisse identifizieren Chancen wie Zeitersparnis und Effizienzsteigerung, aber auch Herausforderungen wie mangelnde Planung und Widerstand gegen Veränderungen. Um eine gelungene digitale Transformation im Gesundheitswesen sicherzustellen, werden aufgrund der Erkenntnisse individuelle Schulungen und sorgfältige Planung als unerlässlich hervorgehoben.
Schlussfolgerung: Trotz der Digitalisierungschancen ist nachhaltiger Erfolg nur durch fortlaufende Investitionen und einen ganzheitlichen, auf die Mitarbeiter ausgerichteten Ansatz gewährleistet. Erfolg ist menschenzentriert, nicht nur technisch.
Schlüsselbegriffe: Mitarbeiterakzeptanz, digitale Dokumentationssysteme, Krankenhaus, beeinflussende Faktoren
This master's thesis focuses on developing a robust framework for co-simulating microscopic traffic scenarios and vehicle dynamics, leveraging the capabilities of SUMO and CARLA. The essence of this research lies in its meticulous analysis of existing simulation tools, leading to identifying the most effective co-simulation strategies and intercommunication methods. A comparative study elucidates the strengths and limitations of these methodologies, guiding the selection of an optimal approach.
Central to the methodology is a thorough understanding and application of SUMO and CARLA, enhanced by the strategic implementation of intercommunication methods. The detailed integration of these tools and the introduction of test automation significantly boost simulation efficacy. The framework's reliability and accuracy are rigorously validated through well-defined procedures and metrics, ensuring fidelity in simulation results.
Key to this research is the design of experimental scenarios that reflect real-world traffic conditions underpinned by carefully chosen simulation parameters. These scenarios are pivotal in validating the co-simulation framework's performance, supplemented by a performance cost analysis focusing on processing efficiency. The thesis culminates with a critical discussion of the findings, addressing the research objectives and posing solutions to identified challenges. Potential areas for future enhancements are explored, highlighting the framework's limitations.
In conclusion, this thesis contributes significantly to the field of traffic simulation for autonomous driving technologies. It presents a comprehensive co-simulation framework, offering researchers and engineers a sophisticated tool for advanced testing and validation. The insights and recommendations provided are instrumental for ongoing research and development in this rapidly evolving domain.
Ziel dieser Arbeit war es, den Umgang mit einer großen Anzahl von Softwareschwachstellen, konkret Common Vulnerabilities and Exposures (CVEs) zu erleichtern. Dazu wurden drei Ansätze untersucht: die Entwicklung eines eigenen Vulnerability Management Systems (VMS), die Untersuchung von Filtermöglichkeiten für CVEs und die Identifizierung von Attributen zur Priorisierung von Schwachstellen. Das eigens entwickelte VMS, der CVE-Tracker, ermöglicht die effiziente Verwaltung und Organisation der über 1300 gefundenen CVEs, insbesondere im Hinblick auf Mehrfachvorkommen in verschiedenen Software-Releases sowie die automatische Abfrage der CVEs von der National Vulnerability Database (NVD).
Als Ergebnis konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, die bei der Implementierung eines VMS berücksichtigt werden müssen. Die Untersuchung von verschiedenen Anfragetypen zum Filtern der CVEs gibt einen detaillierten Einblick in das Verhalten der CVE-API der NVD. Es konnte ein Anfragetyp identifiziert werden, der für den Einsatz in VMS geeignet ist. Im letzten Ansatz wurden Attribute für eine mögliche Priorisierung von CVEs identifiziert, darunter CVSS-Scores, Common Weakness Enumeration (CWE) und Social Media Analysen. Insgesamt wurden sieben Attribute gefunden, die, wenn sie richtig verstanden werden, zu einer guten Priorisierung beitragen können.
Die Arbeit verdeutlicht die Herausforderungen bei der Verwaltung der Sicherheit einer Software mit großen Mengen an CVEs und bietet eine Grundlage für zukünftige Forschung. Mögliche Erweiterungen umfassen den Einsatz von künstlicher Intelligenz für eine präzisere Filterung, die Einbeziehung weiterer Schwachstellendatenbanken und die Vertiefung der Analyse von Social-Media-Plattformen für eine umfassendere Bewertung der Relevanz von CVEs.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Aufbau, der Funktionsweise und der Optimierung eines bestehenden Traceability-Systems im Automobilbereich. Dazu wird zu Beginn der Begriff Traceability erläutert und die Grundlagen der Rückverfolgbarkeit dargelegt. Danach folgt eine kurze Beschreibung zum Aufbau des aktuellen Traceability-Systems im betrachteten Unternehmen.
Im weiteren Verlauf werden die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit der im Unternehmen gefertigten Produkte zusammengestellt. Dabei werden behördliche, branchenspezifische und interne Vorgaben berücksichtigt.
An einem ausgewählten Fertigungsprozess erfolgt anschließend eine kritische Ist-Zustand-Analyse. Aus der Analyse gehen Optimierungspotenziale hervor, mit denen sich Lücken im Traceability-System schließen lassen.
Ausgehend von der Ist-Zustand-Analyse werden Konzepte entwickelt, die unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen eine nachhaltige Verbesserung des Traceability-Systems zur Folge haben sollen. Die Konzepte zielen auf eine Optimierung der Produkt-Traceability ab.
Zum Schluss werden die entwickelten Konzepte einer kritischen Betrachtung unterzogen und daraus Empfehlungen für deren Umsetzung abgeleitet.
Einrichtungen des Gesundheitswesens stehen derzeit vor zahlreichen Herausforderungen, die die Ansprüche an Effektivität und Effizienz erhöhen. Ein integriertes Risikomanagement kann die Effektivität und Effizienz in Gesundheitseinrichtungen steigern.
Deshalb war es Ziel dieser Arbeit, ein Konzept für ein integriertes Risikomanagement für den Medizinischen Dienst Sachsen, einer Einrichtung des Gesundheitswesens, zu erstellen. Hierfür erfolgte ein Soll-Ist-Vergleich des Risikomanagements mittels Literaturrecherche, Dokumentenanalyse und Experteninterviews. Dessen Ergebnisse führten zur Erstellung des Risikomanagement-Konzepts für den Medizinischen Dienst Sachsen.
Die Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität hat in den letzten Jahren zu einem rasanten Anstieg an Elektrofahrzeugen auf den Straßen geführt. Im Zuge dieser Entwicklung rückt die Frage nach einer ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Weiternutzung der Fahrzeugbatterien immer weiter in den Fokus.
Bei der Fahrzeugentwicklung Sachsen GmbH werden die Second-Life-Batterien unter anderem in mobilen Energiespeichern, sowie in hauseigenen Prototypenfahrzeugen verbaut. Hierfür wurde ein BMS entwickelt, welches sich durch eine hohe Modularität und Flexibilität in der Verschaltung mit den Slaves auszeichnen. In dieser Arbeit ist die Konzeption, Entwicklung und Inbetriebnahme der dazugehörigen Master-Grundplatine beschrieben, die zur Überwachung, Steuerung und Diagnose der Batteriemodule dient.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen und praktischen Ansätzen, um eine Java-Anwendung im browser anzuzeigen. Dabei werden einige Möglichkeiten der Datenübertragung zwischen client und server erklärt und theoretische Ansätze zur Eigenentwicklung präsentiert (mit Code-Beispielen). Außerdem werden Anwendungen vorgestellt, die die Überführung in eine Webanwendung automatisch durchführen. Diese werden für die Nutzung mit einer JavaFX-basierten Anwendung näher untersucht, wobei nur eine von drei Anwendungen (JPro) tatsächlich weitergehend untersucht werden kann. Dabei werden Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung von JPro diagnostiziert und Lösungsvorschläge abgegeben, wie diese Probleme behoben werden können. Letztendlich wird eine Empfehlung abgegeben, welche der theoretischen Ansätze bzw. der vorgestellten Anwendung am Besten geeignet ist, um die Portierung einer
Anwendung in eine Webanwendung durchzuführen.
Die flatexDEGIRO AG, ein führender Online-Broker, nutzt für den technischen
Onboarding-Prozess seiner Neukunden eine Monolithen-Architektur, mit Hilfe welcher
Kundenkonten, Konten und Depots angelegt werden.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Möglichkeiten, den aus technischer Sicht
langlaufenden IT-Prozess auf eine Microservice-Architektur umzustellen und dafür
einen geeigneten Prozessmanager zur Überwachung und Steuerung zu empfehlen.
Dazu wird in dieser Arbeit der Geschäftsprozess detailliert erklärt und sowohl der Ist-
als auch der Soll-Zustand der Systeme aufgezeigt. Es werden verschiedene Patterns
im Kontext der Anforderungen der flatexDEGIRO AG evaluiert. Darunter befinden sich
Two Phase Commit, Three Phase Commit, Saga, Routing Slip, Message Router und
Prozessmanager. Diese Patterns, werden in Bezug auf ihren Aufbau und ihre
Funktionen beschrieben, um ein fundiertes Verständnis zu gewährleisten. Ergänzend
werden notwendige Technologien und Konzepte erläutert.
Darüber hinaus werden Frameworks wie Apache Camel, Spring Integration und Axon
betrachtet, um die Patterns zu implementieren. Die Auswahl dieser Frameworks
wurde, durch die bei der flatexDEGIRO AG bereits vorhandenen Technologien
beeinflusst.
Den Abschluss dieser Arbeit wird die Zusammenfassung der Evaluation und des
Vergleichs der Patterns bilden. Hierfür wird ein Bewertungsschema ein Ergebnis
hervorbringen, das für die weitere Entwicklung des Gesamtsystems und vor allem des
betrachteten Geschäftsprozesses valide Optionen aufzeigen wird.
Diese Masterarbeit, wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Geuder AG, Standort Heidelberg, erarbeitet. Ziel und Zweck dieser Arbeit war es, den Beschriftungsprozess der chirurgischen Instrumente zu validieren und somit für prozesssicher zu erklären. Zum Validierungsprozess gehören verschiedene Teilprozesse wie die Erstellung eines Validierungsplans, in dem beschrieben wird, was das Ziel der Validierung ist und wie es erreicht werden soll bzw. mit welchen Materialien es umgesetzt wird. Des Weiteren wurde eine Fehlermöglichkeitsanlayse (FMEA) durchgeführt, um entstehende Hindernisse im Prozess betrachten zu können und einen Notfallplan zu erstellen. An die FMEA schließen sich die Funktionsqualifikation (OQ) und die Leistungsqualifikation (PQ) an. Die IQ (Installationsqualifikation) , die noch vor der OQ stattfindet wurde von der Firma FOBA übernommen. Die OQ wurde im Rahmen verschiedener Tests durchgeführt. Die Laserparameter für die Anlassbeschriftung wurden auf ihre Randbedingungen getestet. Diese sind vor allem bei rauen oder grob verschmutzten Beschriftungsfläche zu finden. Im Anschluss an die OQ, in der die Rahmenbedingungen festgelegt wurden, um ein gutes Beschriftungsergebnis erzielen zu können, wird eine PQ durchgeführt. Diese ist kein Bestandteil dieser Arbeit.
Diese Masterarbeit widmet sich der Thematik der Digital Twins (DT), einer Technologie, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, sowie der Verwendung von DTs im Retail. Im Fokus steht dabei der virtuelle Shelf als DT von Regalen in Einzelhandelsgeschäften. Ziel ist es, mithilfe des virtuellen Shelfs Services der GK in einem realitätsnahen Umfeld zu testen und präsentieren.
Der virtuelle Shelf bietet eine Visualisierung der Regale für einen großformatigen 72-Zoll Bildschirm und ermöglicht es den Nutzern, Interaktionen mit einem Regal zu simulieren. Zusätzlich zu den Auswirkungen der Interaktionen auf das Regal können mithilfe der Visualisierung zusätzliche Hintergrundinformationen dargestellt werden, wie beispielsweise die Bestandsinformationen eines Artikels.
Die Forschungsfrage, die dieser Arbeit zugrunde liegt, lautet: „Ist ein virtueller Shelf als Digital Twin geeignet, um den Prozess des Instore Fulfillments zu simulieren und zu visualisieren?“ Zur Beantwortung dieser Frage werden verschiedene Aspekte behandelt, darunter die Definition eines Digital Twins, die Schritte zur Erstellung eines solchen, die Definition des Instore Fulfillment-Prozesses, die Konzeptionierung und die prototypische Realisierung des virtuellen Shelfs sowie eine Studie zur Validierung
dieses DTs.
Durch die systematische Untersuchung dieser Punkte wird nicht nur die Eignung des virtuellen Shelfs als Digital Twin für den Instore Fulfillment-Prozess beleuchtet, sondern auch wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Anwendung und Weiterentwicklung dieser innovativen Technologie gewonnen.
Es werden Unittest in ECU-TEST nach ISTQB und ASPICE für die repräsentativen Bibliothekspackages erstellt, die vom TBF-Team entwickelt wurden. Zur Ausführung der Bibliothekspackages ohne Prüfplatzt werden die notwendigen Simulationsumgebungen bereitgestellt, die sich am Besten mit ECU-TEST integrieren lassen.
Der deutsche Krankenhausmarkt ist der größte einheitlich regulierte Gesundheitsmarkt. Die Arbeitsbedingungen im Krankenhausbereich werden als belastend empfunden und führen zu häufigen Fehlzeiten. Betriebliches Gesundheitsmanagement fördert die Gesundheit am Arbeitsplatz durch gute Arbeitsbedingungen, individuelle Maßnahmen und gesundheitsorientierte Führung. Diese Arbeit untersucht die Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für Krankenhäuser und analysiert die Umsetzung am Beispiel der Evangelischen Lukas-Stiftung Altenburg. Die Forschungsmethoden umfassen eine systematische Literaturrecherche für den theoretischen Hintergrund und eine qualitative Datenanalyse zur Ermittlung des Ist-Zustandes.
Die Ergebnisse zeigen, dass in der Gesundheitsbranche eine Sensibilität für die Gesundheit der Beschäftigten vorhanden ist, jedoch die Umsetzung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement, insbesondere in der Pflege, eine Herausforderung darstellt. Zudem ist der Gesundheitszustand von Psychiatern in Deutschland wenig erforscht und es besteht weiterer Forschungsbedarf. in der Evangelischen Lukas-Stiftung Altenburg gibt es unterschiedliche Meinungen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement. Verbesserungsbedarf besteht bei der Kommunikation und der Beteiligung der Mitarbeiter sowie bei der systematischen Evaluation der Maßnahmen. Weitere Grundlagenforschung ist notwendig, um ein umfassenderes Gesamtbild zu erhalten.
Die Ergebnisse zeigen, dass in der Gesundheitsbranche eine Sensibilität für die Gesundheit der Beschäftigten vorhanden ist, jedoch die Umsetzung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement, insbesondere in der Pflege, eine Herausforderung darstellt. Zudem ist der Gesundheitszustand von Psychiatern in Deutschland wenig erforscht und es besteht weiterer Forschungsbedarf. in der Evangelischen Lukas-Stiftung Altenburg gibt es unterschiedliche Meinungen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement. Verbesserungsbedarf besteht bei der Kommunikation und der Beteiligung der Mitarbeiter sowie bei der systematischen Evaluation der Maßnahmen. Weitere Grundlagenforschung ist notwendig, um ein umfassenderes Gesamtbild zu erhalten.
In der Masterarbeit wurde das Auftreten und der Einfluss von Risikofaktoren auf die frühkindliche Entwicklung im Setting der interdisziplinären Frühförderung untersucht. Mithilfe einer Literaturrecherche wurden relevante Entwicklungsrisiken identifiziert. Es erfolgte eine Sekundärdatenanalyse mit bereitgestellten Daten von sieben interdisziplinären Frühfördereinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Die Datenanalyse (deskriptive Analysen, logistische Regressionsanalysen) wurde in dem Statistikprogramm IBM SPSS Statistics durchgeführt. Durch die statistischen Analysen konnten signifikante Einflussfaktoren auf insbesondere Entwicklungsstörungen identifiziert werden. Dazu zählten beispielsweise das männliche Geschlecht (OR: 1,3), mütterliche somatische Erkrankungen (OR: 2,1) oder ältere Geschwister (OR: 1,2). Allerdings sind die entwickelten Regressionsmodelle als nicht akzeptabel einzustufen und dadurch nicht für die Prognose des untersuchten Ereigniseintritts geeignet, weshalb die Ergebnisse kritisch zu betrachten sind. Aus diesem Grund ist für zukünftige Untersuchungen die Entwicklung eines spezifischen auf das Untersuchungsthema angepassten Fragebogens zur Datenerhebung sowie die Erweiterung der Untersuchungsgruppe durch Einschluss normal entwickelter Kinder zu empfehlen.
Auswertung und Vergleich von 3D-µCT-Datensätzen von Titanimplantaten aus einer in vivo-Studie
(2023)
In dieser Masterarbeit lag der Schwerpunkt auf dem Vergleich von Titanimplantaten, die mittels unterschiedlichen Herstellungsmethoden (konventionell vs. additiver Fertigungstechnologien wie EBM und SLM) produziert wurden. Das Hauptinteresse galt dabei ihrem Einwachsverhalten bzw. der Osseointegration in den Knochen im Vergleich zu den Kontrollmaterialien. Titan und seine Legierungen sind für ihre herausragende Biokompatibilität, mechanische Robustheit und Korrosionsresistenz bekannt und daher erste Wahl als metallische Biomaterialien im Schädelbereich, Orthopädie und Zahnmedizin. Obwohl die AM-Technologien zur Titanverarbeitung wegen ihrer Kosten zunächst zurückhaltend eingesetzt wurden, haben sich Ansätze wie SLM und EBM in der biomedizinischen Forschung etabliert, vor allem durch die Möglichkeit, maßgeschneiderte komplexe und ggf. poröse Strukturen für das Knochenwachstum zu schaffen. Weil jedes AM-Verfahren seine spezifischen Vorteile und Grenzen hat, zielte diese Arbeit darauf ab, die verschiedenen Methoden in Bezug auf ihre Osseointegration zu vergleichen. Im Ergebnis zeigte sich, dass alle untersuchten Implantate als Knochenersatz gut geeignet sind. Allerdings überzeugten in dieser Studie die CNC-gefrästen Implantate am meisten. Doch unter Einbeziehung der Vorzüge additiver Techniken könnten SLM-gefertigte Implantate an Relevanz gewinnen.
Die histomorphometrische Analyse hat verdeutlicht, dass BIC und BID essenzielle Indikatoren zur Bewertung von Implantaten sind, wobei deren Kombination eine vertiefte Sicht auf die Osseointegration ermöglicht. Für zukünftige Untersuchungen sollte auch die Beurteilung des Knochenvolumen mit einbezogen werden, was bedingt durch technische Schwierigkeiten mit der Software in dieser Arbeit nicht umgesetzt werden konnte.
Die Software HistoGap bringt für die Auswertung der histologischen Schnitte und µCT-Schnittbilder zwar viele Vorteile, benötigt jedoch auch Weiterentwicklungen. Insbesondere sollten Parameter wie die Bindegewebsdicke, die den BIC beeinflusst, sowie eine automatisierte Datenauswertung integriert werden. Angesichts dieses Bedarfs und gestützt auf vorherige Erfahrungen in der C++-Programmierung und neu erworbenem Fachwissen in der biologischen Morphometrie und Statistik, entstand die Initiative, eine neue Software zu entwickeln. Diese soll nicht nur alle Funktionen von HistoGap integrieren, sondern auch erweiterte Analyse- und Statistiktools bereitstellen. Ein besonderes Ziel ist, dass die Software durch maschinelles Lernen (KI) trainiert werden kann, um eigenständig Knochen von Implantaten zu unterscheiden und so die BID automatisch zu bestimmen. Jedoch war es aufgrund zeitlicher und materieller Beschränkungen nicht möglich, diese umfangreiche Entwicklung komplett zu realisieren – ein Projekt, das in einer zukünftigen Arbeit weitergeführt werden könnte.
Weiterhin wurde ein Vergleich zwischen µCT- und histologischen Analysen bezüglich BIC und BID an verschiedenen Implantaten vorgenommen. Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung zwischen diesen beiden Methoden. Die Untersuchung hat bestätigt, dass die Histologie der Goldstandard für die Bestimmung der Osseointegrationsparameter bleibt, während µCT eine zerstörungsfreie Untersuchung und die Möglichkeit einer 3D-Auswertung bietet. Beide Methoden sollten komplementär zueinander eingesetzt werden.
Bei der 3D-Segmentierung traten spezielle Herausforderungen auf, insbesondere bei der Unterscheidung zwischen Knochen und Implantatmaterialien, besonders bei den Bioverit®-Proben. Durch Methoden wie die manuelle Helligkeitshistogrammanalyse und die Anpassung der Lookup-Tabelle in 3DSlicer konnten diese Schwierigkeiten bewältigt werden. Während des Einsatzes von 3DSlicer für die 3D-Segmentierung ergaben sich Probleme mit den umfangreichen Datensätzen. In anderen Studien, die die Software Avizo verwendeten, wurden bei vergleichbaren Aufgaben bessere Ergebnisse erzielt. Daher wird Avizo für zukünftige Untersuchungen mit großen Datensätzen als geeignetere Option vorgeschlagen.
In dieser Arbeit werden die Vorteile von GRPC im Vergleich zu REST in Client Server Kommunikationsarchitekturmodellen untersucht. Um dies zu ermitteln, wurde eine Blogging Anwendung mit einer domänengesteuerten Designarchitektur implementiert, die beide Kommunikationsschnittstellen für die Client Kommunikation bieten. Eine Reihe von Last Tests wurde für beide Schnittstellen durchgeführt und die Ergebnisse ausgewertet. Das Ergebnis zeigt, dass GRPC im Durchschnitt eine um 11% schnellere Antwortzeit als REST hat und GRPCs Kapazität ist um 18% größer als REST.
Gewinnung von Informationen aus technischen Zeichnungen mittels KI-Methoden zur Bilderkennung
(2023)
Diese Masterarbeit untersucht maschinelles Lernen für die Objekterkennung in technischen Zeichnungen, mit Schwerpunkt auf der Identifizierung von Tabellen, Bildern, Geräten und regulären Boxen. Verschiedene Algorithmen wurden betrachtet, darunter TensorFlow, Keras- OCR, OpenCV und YOLO. Die Studie ergab, dass die Kombination von FCN, Spatial Transformer Network, Canny Edge Detection, FCN, Faster R-CNN, Template Matching und YOLO mit STN signifikante Verbesserungen bei der Objekterkennung im Vergleich zur alleinigen Verwendung von FCN erzielte.
Darüber hinaus führte das Training von YOLOv5 als erstes Modell und seine Verfeinerung mit einem gelabelten Datensatz zu noch besseren Leistungen. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung können Branchen zugutekommen, die stark auf technische Zeichnungen für ihre Geschäftsabläufe angewiesen sind.
This research investigates the Leipzigerstraße and Gießereistraße intersection in Rackwitz to enhance safety and sustainable transportation. The study analyzes existing designs that experience accidents and proposes a design plan of mini roundabout to improve safety while using the guideline Anlage von Kreisverkehren. In this project, the roundabout is planned according to the currently valid guidelines from phase 2 of the HOAI (Fee Structure for Architects and Engineers). Rainwater management strategies and traffic quality of the roundabout are considered. Additionally, cyclist-friendly paths connecting Rackwitz and Zschölkau are developed in line by using guideline ERA. The proposed roundabout design and elevated cycle paths are identified as effective solutions to enhance safety and support eco-friendly transportation. By adhering to established guidelines and prioritizing safety, this research contributes to creating a secure and sustainable urban transportation network.
Problemstellung
Derzeit erfolgt in der Klinikum Chemnitz gGmbH eine manuelle Erfassung der erbrachten Leistungen auf innerbetrieblichen Bögen, was mit einem erheblichen dokumentarischen Aufwand verbunden ist. Geplant ist eine Digitalisierung der Leistungserfassung in den Fachbereichen der EP und KJP, um den Anforderungen des PEPP-Vergütungssystems und der PPP-RL gerecht zu werden. Die geplante Digitalisierung bringt neue Anforderungen für die Berufsgruppen mit sich.
Zielstellung
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines auf den Bedürfnissen der Mitarbeiter basierten Betreuungskonzepts zur Verbesserung der Akzeptanz und Nutzung des neuen Systems. Die zu beantwortende Forschungsfrage lautet: „Wie kann das Betreuungskonzept gestaltet werden, um eine erfolgreiche Einführung und Nutzung des Digitalen Leistungserfassungssystems bei den Berufsgruppen der Pflegefachpersonen, Ärzte, Psychologen und Therapeuten zu gewährleisten?“.
Methodik
Im Zeitraum vom 15.06.23 bis 22.06.23 fanden drei Fokusgruppendiskussionen mit Pflegefachpersonen, Ärzten und Psychologen sowie Therapeuten statt. Die Datenauswertung erfolgte mittels der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring.
Ergebnisse
Die Mitarbeiter präferieren eine frühzeitige und umfassende Ankündigung der Digitalisierungsmaßnahme. Sie wünschen sich standortnahe Schulungen in kleinen Gruppen mit Schulungsmaterialien in Form von Handouts und PDFs sowie die Möglichkeit von Auffrischungsschulungen. Die kontinuierliche Betreuung sollte durch ein Betreuungsteam und feste Ansprechpartner wie Key-User gewährleistet sein. Zur effizienten Problemlösung und kontinuierlichen Verbesserung wurden persönliches Feedback und die Verwendung von Fragebögen im Veränderungsprozess vorgeschlagen.
Diskussion
Eine frühzeitige Mitarbeiterbeteiligung im Implementierungsprozess ermöglicht die Vorbereitung auf Veränderungen und eine maßgeschneiderte Anpassung des Betreuungskonzepts an die individuellen Bedürfnisse. Schulungen und ausreichende technische sowie soziale Unterstützung sind dabei entscheidend, um Mitarbeiter nicht zu überfordern. Weiterführende Forschung in der Digitalisierung und im Bereich Change Management in psychiatrischen Krankenhäusern ist notwendig.
Der Medizin stehen zur Versorgung der Bevölkerung immer bessere Methoden zur Verfügung, die auf nichtinvasivem Weg den Blick ins Körperinnere erlauben. Bei der Tomographie nahm dabei eine besonders rasante Entwicklung. Fortschreitende Technik brachte jedoch auch spezielle Fehlerquellen mit sich. Artefakte in der Bildgebung können die Folge sein. Da sie zu Fehlinterpretationen und unpassenden Diagnosen führen können, ist der geeignete Umgang mit ihnen von großer Wichtigkeit.
Die OvGU hat sich zur Aufgabe gestellt, Studierende der Studiengänge Medizintechnik sowie Medical Systems Engineering auf diese Praxisanforderung mit Hilfe des CT-Train vorzubereiten. Er nutzt Modelllokomotiven, um durch ein spielerisches Element das Lernen zu unterstützen.
Im hier beschriebenen Projekt wurde diese speziell konzipierte Lehr-Versuchsanordnung für den Gebrauch in einem Praktikum zur Praktischen Bildgebung umgesetzt und eine entsprechende Anleitung für die Studierenden erstellt.
Zu diesem Zweck wurde der vorhandene Laser-Scanner zu einem Röntgen-Computertomographen mit speziellen Scanobjekten umgebaut. Anschaulichkeit und eine Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten für die Studierenden standen dabei im Vordergrund. Röhrenspannung und Anodenstromstärke lassen sich an der Quelle ebenso einstellen, wie am Detektor die Dauer der Detektionen und die Anzahl ihrer Wiederholungen. Weitere Interventionen ermöglicht der Code. Die Versuchsanordnung erfordert zudem bei den Voreinstellungen die gründliche Beschäftigung mit der Geometrie des Aufbaus.
Zu systematischen Untersuchungen mit den genannten Parametern und an unterschiedlichen Scanobjekten werden die Studierenden in der Anleitung angehalten. Sie regt die Studierenden ebenfalls an, nach Möglichkeiten zu suchen, wie Mensch-induzierte Artefakte sich am CT-Train simulieren lassen. Die Ergebnisse ihrer Versuche können durch Auswertung der gewonnenen Datensätze mit geeignetem MatLab-Code veranschaulicht werden.
Prinzipiell sind am funktionsfähigen CT-Train Simulationen von Artefakten denkbar. Die Nutzung der Anordnung hat gezeigt, dass dazu Datensätze mit hoher Datendichte vorteilhaft sind. Um diese kontrolliert zu generieren, ist es notwendig, zunächst gute Kenntnisse über einen Zusammenhang zwischen den Detektorparametern zu erlangen, der nicht vorhergesehen wurde. Das Auftreten von Artefakten anhand einer raschen Abfolge von Schnittbildern zu erkennen, fällt naturgemäß schwer. Deshalb wird zu deren Auffinden eine volume rendering Methode empfohlen.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autonomen Forschungsmodellfahrzeugs im Maßstab 1:10 auf der Basis eines RC-Modellautos.
Hauptziel ist die Schaffung eines leicht bedienbaren Systems, das weitere Entwicklungen im Bereich der Fahrerassistenzsysteme und des autonomen Fahrens ermöglicht. Als Ausgangspunkt dient ein konventionelles Modellfahrzeug, das mit einer Kamera, LiDAR, einer Trägheitsmesseinheit und weiteren Sensoren ausgestattet ist. Ein detaillierter Leitfaden für den Nachbau des Systems ist ebenfalls Bestandteil dieser Arbeit.
Die Masterarbeit umfasst Marktanalysen, Komponentenrecherche, Konzepterstellung und die Entwicklung der Funktionen sowie deren prototypische Umsetzung und Erprobung. Das Endprodukt ist ein akkubetriebenes, autonomes Modellfahrzeug, das die Grundlage für zukünftige Forschungen in einem abgegrenzten Bereich darstellt.
Um Menschen zu befähigen, über ihre Gesundheit selbst bestimmen zu können und diese dadurch zu stärken, wird Gesundheitsförderung ausgeübt (WHO, 1986, S. 1). Dazu gehört neben der Befähigung der Menschen, die Beeinflussung der gesundheitlichen Faktoren durch soziale, ökologische, kulturelle und wirtschaftliche Interventionen (Kaba-Schönstein, 2018). Geflüchtete haben in Deutschland bezüglich der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen verschiedene Ansprüche (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 2023). In der Studie von Tillmann et. al (2023) gaben die Hausärzte, die die ukrainischen Geflüchteten behandelt haben, an, dass der Bedarf insbesondere nach Informationen über Hilfsangebote bei psychischen Leiden und über das deutsche Gesundheitssystem bei den Ukrainern bestehe (Tillmann, et al., 2023).
Zu diesem Zweck hat die vorliegende Masterthesis die qualitative Erarbeitung eines integrierten Handlungsleitfadens zur Gesundheitsförderung von ukrainischen Geflüchteten zum Ziel. In der Arbeit werden zielgruppenbezogene Gesundheitsbedarfe erhoben und mit den kommunalen gesundheitsfördernden Angebotsstrukturen abgeglichen.
Entsprechend der theoretischen Grundlage und der Absprache mit den Gatekeepern wurden vier Personen, die direkt im Netzwerk mitwirken, für die Experteninterviews ausgewählt (Misoch, 2019, S. 207). Die theoretische Grundlage wurde mittels systematischer Literaturrecherche erfasst (Mayring, 2016, S. 71). Um die Lebenswelten der Zielgruppe und deren Bedarfe zu erheben, war die Fokusgruppendiskussion angemessen. Die Diskussionen wurden mit insgesamt 38 Personen aus der Ukraine in der russischen Sprache abgehalten. Anschließend wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) durchgeführt.
In den Fokusgruppendiskussionen konnten drei zentrale Hürden bei der Inanspruchnahme der Gesundheitsförderung identifiziert werden. Dahingehend waren die Leitthemen die Problematik der Arztsuche, die generelle Unkenntnis über das System und der Angebote sowie die Sprachbarriere. Aus der Erhebung des Netzwerkes wurde eine interaktive Karte für eine bessere Orientierung konstruiert. Die Inhalte des Handlungsleitfadens ergaben sich aus dem angegebenen Informationsbedarf. Dieser wird zunächst digital und analog den ukrainischen Geflüchteten zur Verfügung gestellt wird. Geplant sind weitere Versionen dessen in anderen Sprachen.
Einleitung:
Mit der Aufnahme der Telerehabilitation in den Heilmittelkatalog 2022 ist sie fester Bestandteil der Regelversorgung. Durch Einschränkungen kann sie nicht als eigenständige Therapie genutzt werden. Die zunehmende Relevanz an orthopädischen Muskelskeletterkrankungen in der Bevölkerung sorgt für eine steigende Belastung im Gesundheitssystem. Hierbei könnte die Teletherapie eine Schlüsselrolle einnehmen.
Fragestellung:
Wie effektiv ist die physiotherapeutische Behandlung über Distanz (Telerehabilitation) im Vergleich zu der „klassischen“ Physiotherapiebehandlung bei orthopädischen muskuloskelettalen Krankheitsbildern?
Material und Methode Es wurde eine systematische Literaturrecherche in 3 medizinischen Datenbanken durchgeführt. Hierfür wurden ausschließlich systematische Übersichtsarbeiten eingeschlossen. Die inkludierten Primärstudien mussten eine reine Te-letherapie mit einer konventionellen persönlichen Physiotherapie anhand von klinischen Outcomes vergleichen. Alle relevanten Studienpopulationen mussten eine orthopädi-sche muskuloskelettale Krankheit haben. Die passenden Übersichtsarbeiten wurden mit dem AMSTAR 2 - Tool qualitativ bewertet.
Ergebnisse:
Nach der Recherche wurden 17 Übersichtsarbeiten inkludiert. Der Gesamtumfang aller Primärstudien betrug 321, wovon 32 Arbeiten für die Auswertung berücksichtigt wurden. Bei allen untersuchten Krankheitsbildern konnten gleichwertige oder höhere Effekte nach der Teletherapie festgestellt werden. Alle Reviews und deren Primärquellen zeigten eine hohe Heterogenität und Qualitätsmängel auf.
Schlussfolgerung:
Die Teletherapie kann als eigenständige Behandlungsform bei ein-zelnen orthopädischen Krankheitsbildern ohne Nachteile für die Patienten eingesetzt werden. Forschungsbedarf besteht aufgrund von hoher Heterogenität und Qualitätsmängeln weiterhin.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war eine Transformation von BPMN-Elementen in logische Aussagen. Hierfür wurden zunächst die Anforderungen definiert und eine Analyse der BPMN-Diagramme durchgeführt, wobei häufig verwendete BPMN-Elemente ausgewählt wurden. Darüber hinaus wurde ein Konzept mit der Übersicht über die wichtigsten Schritte erstellt. Des Weiteren wurde ein Transformationsprogramm für die ausgewählte BPMN-Elemente und deren Eigenschaften entwickelt.
Die Funktionsweise dieses Programms basiert auf der Java-Programmiersprache und nutzt die XSLT-Implementierung Saxon. Das
Transformationsprogramm durchsucht die gegebene Datei nach BPMN-Diagrammen, analysiert die gefundenen BPMN-XML-Dateien und erzeugt die Prolog-Datei mit den Fakten. Anschließend wurden in dieser Arbeit Prolog-Regeln definiert, um zu zeigen, wie die generierten logischen Aussagen zur Validierung von BPMN-Diagrammen eingesetzt werden können.
In dieser Arbeit soll ein theoretisches Konzept zur Steigerung des Fertigungsausstoßes in der Neigungssensorikfertigung der GEMAC Chemnitz GmbH erarbeitet werden. Ziel der GEMAC ist eine langfristige Steigerung des Fertigungsausstoßes der Neigungssensorik von rund 18.000 auf rund 100.000 Sensoren im Jahr. Da davon ausgegangen werden kann, dass eine um mehr als fünffache Steigerung des Fertigungsausstoßes nicht ohne eine Anpassung der vorhandenen Ressourcen realisiert werden kann, sollen unter verschiedenen Unternehmensszenarien diverse Möglichkeiten und die dafür notwendigen Bedingungen aufgeführt werden. Kernelement dieser Arbeit sind die Kapazitätsanalyse und die darauf basierenden Maßnahmen, welche als Konzept in einer Handlungsempfehlung zusammengefasst werden. Da viele Maßnahmen in der Praxis nicht ohne Weiteres umgesetzt werden können, soll diese Arbeit als Grundlage für zukünftige Entscheidungen zur Entwicklung der Fertigung dienen.
Since Carbon emissions are soaring all over the atmosphere, the world suffers from significant problems daily. It has become apparent that reliance on single occupancy vehicle transportation is unsustainable, expensive, and primarily harmful to humankind. Rural areas are frequently abandoned while expanding
transportation infrastructure as urbanisation grows. In rural areas, a lack of adequate and inexpensive transportation options leads to seclusion and restricted access to products, facilities, and job opportunities.
This study explores the potential of alternative transportation methods to improve mobility in rural areas. The objectives of the research are to expand knowledge on sustainable alternative transportation in rural regions and to offer practical solutions for enhancing accessibility and mobility for rural residents.
The study employed a mixed-method approach, including a literature review, a survey, and interviews with participants in two rural regions, Mosel and Oberrothenbach. The findings suggest that the transportation challenges faced by rural inhabitants can be effectively and sustainably addressed through walking and by using alternative transportation modes, such as cycling and public transit. This thesis provides a range of ideas and strategies to improve regulations, programs, and infrastructure related to alternative transportation modes in rural areas. This study dives into the characteristics and requirements
of these places using a combination of quantitative and qualitative surveys done in representative two rural regions to recommend successful alternative transportation solutions of On-Demand Transport Services and Electric or Trolley bus Services for daily commutes. The findings underline the need for flexible, multimodal, and on-demand transit choices, as well as the need for community participation and technology integration.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Darstellung der Integrierten Sozialplanung des sächsischen Landkreises Zwickau. Er beschreibt die Herangehensweise des Landkreises an eine Sozialraumanalyse für die Lebenslage Gesundheit und führt verschiedene Entwicklungsstufen des Models vor Augen. Vorangestellt werden verschiedene Definitionen, welche auf der Grundlage von Entscheidungen der Fachplanungen im Landkreis Zwickau, gewählt wurden. Die Grundlage für die Einschätzung der gesundheitlichen Lage sind die zur Verfügung stehenden Landkreisdaten. Nach erfolgter Berechnung der Lebenslage Gesundheit im Landkreis Zwickau werden für die verschiedenen Akteure Handlungsempfehlungen formuliert und den Adressaten zugeordnet. Abschließend wird ein kurzer Ausblick auf die Weiterentwicklung der Integrierten Sozialplanung im Landkreis Zwickau gegeben.
1 In an increasingly populated and technological world, manufacturing processes have become faster and data more voluminous. With this comes the need to store this massive production data and use real-time data monitoring tools to facilitate decision making in a plant. Concepts, derived from Pharma 4.0.
| 2 In the manufacturing environment there is, however, a big challenge in data collection and transmission, i.e. the communication between different equipments, sensors, and software. Since each manufacturer tends or has tended to use its own standards for programming and manufacturing the devices and tools.
| 3 Another major challenge is the secure transmission of data to avoid theft and cyber attacks, thus affecting the company's credibility and financial losses.
| 4 In this project the data transfer from Programmable Logic Controller (PLCs) was performed through the Matrikon Server and an interface belonging to the OPC Foundation, this technology allows the collection of data from different sources and delivers them safely to the process visualization software in a single language.
| 5 For software and hardware installation in a regulated environment, standards and validation methods need to be followed before, during and after installation of the required system.
| 6 This project aims to transfer data continuously and contemporaneously from a local source to the could environment and present the validation method used by pharmaceutical industries to validate this process in a GMP-regulated environment.
| 7 For the performance of the software installation, documents have been prepared and used to record and evidence the procedure. These documents were prepared and executed based on standards and methods relevant to the validation process.
| 8 The workers were also trained to know how to handle the data coming from production, and to be able to extract the value from it for different sectors, such as quality, raw material sector, energy sector, etc.
| 9 Finally, improvements were suggested for the documents and validation process used in this project. Since this installation will be used as a basis for future customer installations, not only for interfaces, but also for 1st and 2nd generation connectors.
Research and studies have indicated that rural highways globally exhibit a disproportionately high incidence of accidents and fatalities, which can be attributed to inadequate traffic safety measures. This paper primarily examines the causes of inadequate traffic safety, with a particular emphasis on factors associated with road conditions. These causes can be broadly categorized into human factors, road factors, and vehicle factors. Indeed, the movement of vehicles on these rural roads is characterized by unrestricted traffic flow, whereby the driving stability of a vehicle is primarily impacted by factors such as road alignments and surface conditions. Single-vehicle run-off-road crashes frequently exhibit a correlation with insufficient road conditions. Hence, enhancing the alignment design of roadways can prove to be efficacious in minimizing the occurrence of traffic accidents. However, constraints may arise in the context of rural roads, thereby imposing limitations on designers and engineers in their ability to modify road design. Therefore, it is imperative to explore alternative measures to enhance road safety as required. The objective of this study is to analyse driving behaviour on a two-lane rural road in Germany, taking into consideration the varying alignments of the road. The WHZ static simulator is an innovative technological tool utilized within the field of road design analysis, specifically for the purpose of evaluating driving behaviour. Speed, lateral positions, and are the primary parameters utilized in the evaluation of driving behaviours.
Keywords: Driving Simulators, Driving Behaviour, Traffic Safety, Trajectory Classification
In dieser Arbeit werden Maßnahmen zur Optimierung des Straßenverkehrs beim Brückenbau an Bahnübergängen und Eisenbahn- und Straßenüberführungen untersucht. Das Hauptprojekt umfasst den zweispurigen Bau von Mühldorf nach Freilassing, der erste Teil dieses Projekts umfasst 2 Bahnübergänge und 11 Eisenbahn- und Straßenüberführungen.Außerdem wird der Bauablauf an diesen Kreuzungen untersucht. Für die Verkehrsgestaltung im örtlichen Straßennetz werden drei allgemeine Konzepte vorgestellt: An jeweils 13 Kreuzungen werden mögliche Probleme untersucht und für jede Situation entsprechende Lösungen bereitgestellt.
In dieser Arbeit wird versucht, alle Aspekte und Faktoren einschließlich der Vorschriften und der Lage der Region zu berücksichtigen, um optimalere Modelle zu planen. Außerdem werden alle Grundmodelle der Kreuzungen während des Brückenbaus vorgestellt, so dass ein klareres Bild des Bauprozesses entsteht. Abschließend wird der Generalplan überprüft, um die Auswirkungen des Brückenbaus auf das Straßenverkehrsnetz zu minimieren.
Anders als für die meisten Musikinstrumente gibt es für das Klavier keine Größenvarianten für Kinder. Die folgende Konzeptstudie beschäftigt sich mit einer solchen Konstruktion und versucht herauszufinden, ob auch das Klavier auf die Körperdimension und Kraft eines Grundschulkindes ergonomisch angepasst werden kann, ohne dass dabei der herkömmliche Klang- und Spielcharakter des Klaviers stark verändert werden muss.
Da eine abgeschlossene Konstruktion den Umfang der Arbeit übersteigen würde, werden zunächst besonders die Hintergründe als Basis für weiterer Beschäftigungen z. B. welche Vorteile von einem Klavier für Kinder erwartet werden, oder warum und in welcher genauen Form es ausgeführt sein müsste, ausführlich thematisiert. Die anschließenden Konstruktionsüberlegungen greifen insbesondere jene Aspekte der Klavierkonstruktion auf, die sich in ihrem Ablauf und Maßen von einer herkömmlichen Klavierkonstruktion signifikant unterscheiden, dabei werden mögliche Probleme, Grenzen der Machbarkeit oder Spielräume, in denen der Bau gelingen kann, thematisiert.
Somit bildet die Arbeit eine Grundlage, um im weiteren Vorgehen das Kleine Klavier vollständig zu konstruieren, zu evaluieren und in Form von Materialprüfungen und Prototypen zu überprüfen.
Konzeptionierung einer grafischen Benutzeroberfläche zur Klanganalyse für den Musikinstrumentenbau
(2023)
Das Beschreiben von Klangfarben und Klangeigenschaften ist im Umfeld des professionellen Musikinstrumentenbaus ein höchst subjektiver Vorgang. Dadurch wird die Kommunikation zum Beispiel mit Kunden zum Drahtseilakt. Musikinstrumentenmacher müssen
darauf hoffen, ein zu ihren Kunden kompatibles Vokabular zu verwenden, um die Vorzüge
ihrer Instrumente hinreichend zu erläutern. Es besteht offenbar ein Bedarf an Werkzeugen zur objektiven Untersuchung und Beschreibung von Klängen in dieser Branche.
In dieser Arbeit wurde darum eine grafische Benutzeroberfläche zur Klanganalyse von
Musikinstrumenten für den Einsatz im professionellen Umfeld des Musikinstrumentenbaus konzeptioniert und umgesetzt. Dazu wurden qualitative Nutzerbefragungen durchgeführt, grundlegende Konzeptionsmethodiken aus dem Design angewandt, verfügbare Software auf ihre Vor- und Nachteile hin untersucht, eine grafische Benutzeroberfläche
konzeptioniert und bis zur Einsatzfähigkeit programmiert und erste Nutzertests durchgeführt.
Natural varnishes have been used for centuries by musical instrument makers to protect the instruments for climatic, aesthetic and acoustic reasons. The effects of varnishes on the protection of the wood surface, as well as their aesthetic parameters, are easier to verify and compare visually, but the comparison of their acoustic effects has always been challenging and debated.
In fact, varnish layers have a small effect on the vibration properties of wood. For example, the effect of a decrease or increase in humidity on the vibration properties of wood is sometimes equal to the effect of several layers of varnish. Because of this small amount of effect, measuring this effect is also difficult and challenging.
Our strategy in this study is to obtain the clearest possible results by comparing the effect of only two types of oil varnishes with completely opposite elastomechanical properties and increasing the number of samples varnished.
The samples were measured before and after each varnish layer using conventional methods for measuring vibration properties, and the average results of the same samples were discussed and analyzed.
Overall, the amber varnish obviously has a more negative effect on the vibration properties of the violin plates compared to the colophony varnish.
Einfluss des Sattelmaterials auf die akustisch-musikalischen Eigenschaften von Konzertgitarren
(2023)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des Sattelmaterials auf die akustisch-musikalischen Eigenschaften von Konzertgitarren, was bisher nur wenig erforscht wurde. Bei der Recherche im deutsch- und englischsprachigen Bereich wurde zu diesem Thema lediglich die nicht veröffentlichte Diplomarbeit von Eichert aus dem Jahr 1994 gefunden, welche Eichert ebenfalls am Studiengang Musikinstrumentenbau in Markneukirchen schrieb. Außerdem beschäftigte sich Zollner mit den mechanischen Vorgängen der Saite am Sattel einer E-Gitarre, was kurz betrachtet wird. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene für die Nutzung als Stegsattel in Frage kommenden Materialien hinsichtlich ihres Einflusses auf den Klang einer nylonbesaiteten Konzertgitarre untersucht. Dazu wurden für den Stegsattel 15 Proben aus verschiedenen Materialien hergestellt. Zu diesen Materialien zählen natürliche, wie bspw. Knochen und Ebenholz, verschiedene Kunststoffe sowie die Metalle Messing und Neusilber. Einige Eigenschaften der Materialien – Dichte, Schallgeschwindigkeit und E-Modul – wurden selbst ermittelt sowie aus der Literatur übernommen. In dieser Arbeit erfolgte die Ermittlung des Materialeinflusses auf den Klang rein messtechnisch. Dazu wurden die Zweipunktübertragung, bei welcher die Beschleunigung der Decke an einem definierten Punkt bei Impulsanregung am Stegsattel gemessen wird, und die Fernfeldmessung, bei welcher der durch Impulsanregung am Stegsattel abgestrahlte Schall an drei Punkten im Raum aufgenommen wird, verwendet. Weiterhin wurden Versuche zur Messung der Abklingzeit gemacht, welche mit dem in der Arbeit beschriebenen Messaufbau allerdings nicht erfolgreich waren. Zur Auswertung der Ergebnisse wurden die Merkmale zur Bewertung von Gitarren nach Ziegenhals verwendet sowie eine grafische Darstellung der Frequenzgänge und Frequenzkurven. Mit den beiden Messmethoden ließen sich Unterschiede zwischen den Materialien ermitteln. Einige Materialien sind sich in ihren Eigenschaften wie auch in den Messergebnissen sehr ähnlich, sodass hier die Unterschiede im Bereich des Messfehlers liegen. Um einen Eindruck von den Unterschieden zu bekommen, wurde ein subjektiver Hörvergleich durchgeführt, bei welchem lediglich der Unterschied zwischen den beiden extremsten Materialien dieser Stichprobe, Messing und Tusq, festgestellt werden konnte. Ein objektiver Hörtest konnte im Rahmen dieser Arbeit nicht durchgeführt werden. Weiterhin wurde festgestellt, dass die Masse des Stegsattels einen Einfluss auf die Frequenzlage der ersten Deckenresonanz hat.
Finite element Analysis is a powerful tool that enables a thorough examination of the physical and mechanical aspects of various objects, yielding insights that would otherwise be difficult to obtain. In the context of the guitar industry, this technology can be used to determine the role of internal bracing structures with a high degree of precision. Specifically, FEM is commonly utilized to analyze the natural vibration frequency of guitars and to gain a better understanding of their vibrational behaviour. Although there are many sources that describe the impact of braces on the natural frequencies of guitar tops, there exists a paucity of research that delves into how these structures achieve their effects.
The purpose of this paper is to employ FEM to examine the effect of braces on the soundboard and to contrast the results with those obtained from an actual soundboard fabricated by the author. Through simulation, we aim to elucidate the influence of various factors such as position, height, and profile on the soundboard's performance. However, it is important to note that there may be discrepancies between the simulation results and the actual performance of the soundboard owing to measurement errors and constraints associated with manual production. As a result, the data generated by this study should not be regarded as reference data.
Einleitung/Zielstellung:
Der Fachkräftemangel ist speziell für die stationäre Altenpflege eine große Herausforderung. Die geburtenstärkste Generation der Babyboomer scheidet nach und nach aus dem Erwerbsleben aus. Dies bedeutet flächendeckend einen weiteren Rückgang des Personals. Zudem steht durch eine stetig alternde Gesellschaft ein Anstieg der Pflegebedürftigen bevor. Im Wettbewerb um Arbeitskräfte probieren Unternehmen aus verschiedenen Branchen Mitarbeiter durch attraktive Arbeitszeitgestaltung zu gewinnen. Um diese nicht gänzlich zu verlieren, müssen sich auch Einrichtungen der stationären Altenpflege hinsichtlich der Gestaltung der Arbeitszeit neu positionieren. Die vorliegende Masterarbeit untersucht Möglichkeiten zur Umsetzung flexibler Arbeitszeitgestaltung für Einrichtungen der stationären Altenpflege.
Methodik:
Die empirische Erhebung basiert auf zwölf leitfadengestützten Experteninterviews mit Führungskräften auf Organisationsebene aus Einrichtungen der stationären Altenpflege. Diese Interviews werden nach Aufzeichnung mittels des Regelwerks nach Kuckartz transkribiert. Die qualitative Inhaltsanalyse erfolgt ebenfalls nach Kuckartz. Für die Datenaufbereitung sowie -analyse wird die Software MAXQDA genutzt.
Ergebnisse:
Den Befragten ist die Relevanz flexibler Arbeitszeitgestaltung bewusst. Allen voran gilt es, verschiedenste Bedürfnisse ganzheitlich innerhalb einzelner Generationen zu beachten. Jedoch lässt sich die überwiegend gewünschte 4-Tage-Woche nicht mit dem 24/7 Versorgungsauftrag der stationären Altenpflege vereinen. Auch die dafür benötigte Anhebung der täglichen Arbeitszeit lehnen die Befragten ab. Dafür wird mehrheitlich der Wunsch nach einer Reduzierung der täglichen Arbeitszeit ersichtlich. Zudem ist der Bedarf nach einer evidenzbasierten Begleitung sowie Schulung aller Beteiligten zur Arbeitszeitgestaltung in veränderter Form wünschenswert.
Fazit:
Hinsichtlich flexibler Arbeitszeitgestaltung empfiehlt sich für die stationäre Altenpflege die flächendeckende Einführung einer Reduzierung der Vollzeitbeschäftigung unter voller Lohnfortzahlung. Der hohen Arbeitsintensität im Tagdienst kann zudem durch eine Verringerung der täglichen Arbeitszeit sowohl im Früh- als auch im Spätdienst entgegengewirkt werden. Um die Wünsche und Bedürfnisse aller Generationen zu beachten, sollte die tägliche Arbeitszeit lediglich im Nachtdienst erhöht werden. Die Umsetzung ist aufgrund personeller Ressourcen aktuell jedoch nicht möglich. Projekteinrichtungen können dabei helfen, die Attraktivität für das Berufsfeld zu steigern und auf Basis evidenzbasierter Forschung künftig eine flächendeckende Einführung zu ermöglichen.
This thesis presents a case study conducted at the Potsdamer Platz intersection in Berlin, focusing on the effects of transitioning from fixed phase control to Vehicle Actuated Signal Control (VA). The objective is to optimize the signal control system to improve traffic flow and reduce waiting times for motorists. Traffic data from the Berlin authority is analyzed, and various stage sequences are developed using the signal planning tool LISA+ and simulated using VISSIM microsimulation. The impact of the proposed vehicle-actuated signal control system on overall traffic performance is evaluated by comparing the Level of Service (LOS) with the existing fixed-time plan. The analysis reveals the limitations of the proposed approach and identifies areas for further improvement in control systems. Results indicate that the VA system shows comparable effectiveness to the current scenario only at lower volume, with room for enhancement. By considering two variations of the signal group from the current sequence, valuable insights are gained into the effects of the proposed changes. The results contribute to the development of optimized signal control strategies, aiming to create safer and more efficient traffic environments at urban intersections.
Zur Herstellung von Mikro- und Submikrostrukturen werden im lithografischen Prozess fotosensitive Polymerlacke verwendet. Im i-line-Bereich wird mit einer Belichtungswellenlänge von 365 nm gearbeitet, wofür typische Lacke auf der Basis von Novolak mit Dicken zwischen 1 und 6 µm zum Einsatz kommen. Ein wesentlicher Anspruch an diese Fotolacke ist deren sehr gute Haftung auf unterschiedlichen Substraten, wie beispielsweise thermische- oder CVD-Oxide auch während sich anschließender Prozesse, wie der Implantation. Bei Dicken von ca. 5-6 µm können diese Lacke Probleme im Haftungsverhalten zeigen, was zur Delamination von strukturierten Lackgebieten führen kann.
Gegenstand der Arbeit ist es, das mechanische Verhalten von klassischem Novolak-Lack mit einem chemisch verstärkten i-line-Lack bei Infineon in Dresden zu vergleichen. Dafür wurde zuerst eine Fotomaske mit unterschiedlichen Teststrukturen entworfen. Danach wurden die unterschiedlichen Geometrien dieser Testmaske in Kombination mit unterschiedlichen Untergründen mit Hilfe von Defektdichteuntersuchungen hinsichtlich ihrer Haftung bewertet. Dann am Ende wurden die mechanischen und viskoelastischen Materialeigenschaften der Polymere nach der Implantation untersucht.
WHO estimates that 1.25 million people worldwide pass away in traffic accidents each year. Accidental damage to the economy costs USD 520 per year. Road traffic accidents account for 2.1% of all fatalities worldwide. In total, 50,000 people die in Europe each year. One of the most significant economic and social issues, traffic accidents result in thousands of fatalities and serious injuries each year in Germany and around the world. Whenever there is an accident involving vehicles, trucks, motorized two-wheelers, bicycles, or pedestrians that results in casualties or property damage, the questions of what caused the accident and how it could have been prevented naturally arises: whether it was due to human factors (e.g., carelessness, speeding, or drinking), vehicular flaw (e.g., faulty brakes, a faulty chassis, or old tires), road surface, poor visibility, and so on. The list of possible explanations is really long. The problem is to implement effective steps to prevent accidents from happening in the first place, regardless of what caused the mishap.
The German federal states of Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Hessen, and cities of Hamburg, and Bremen are examined in this study's analysis of accidents. This study aims to (i) identify the human factors, environmental factors, and road/infrastructural factors that lead to human failures which cause road accidents, and (ii) explore ways of mitigating these accidents.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein prognosebasiertes Dimensionierungsverfahren für Speichersysteme im Einsatzfall Lastspitzenkappung mit "Begrenzung der Jahreshöchstlast" entwickelt. Ausgehend von den theoretischen Überlegungen zum möglichen Ablauf der Dimensionierung, konnte das Verfahren erfolgreich in ein MS VBA Programm implementiert werden, welches dann die zur Speicherdimensionierung notwendigen Berechnungen vollständig automatisiert durchführt.
Dieses umfasst auch ein entwickeltes Näherungsverfahren zur Bestimmung des optimalen Speicherenergieinhaltes sowie die Erzeugung von verschiedenen Modifikationen eines vorliegenden Lastgangs. Dabei besteht noch Optimierungspotenzial hinsichtlich der Verarbeitungsgeschwindigkeit, da die Simulation von Jahreslastgängen mit einer hohen Anzahl an Lastgangvariationen mehrere Stunden bis Tage in Anspruch nehmen kann.
Für die Bewertung des Verfahrens und der erstellten Algorithmen erfolgte ein umfangreicher Test am Beispiel der Lastgangdaten einer realen Industrieanlage zur Fahrzeugproduktion. Dabei wurde ausschließlich die im Programm implementierte, häufig genutzte Variante der Lastspitzenkappung bei jährlicher Abrechnung betrachtet und die benötigten Simulationsparameter aus aktuellen Großprojekten, Stromtarifen und der Literatur recherchiert.
Die weiteren Möglichkeiten zur Reduzierung der Netzentgelte sind noch nicht im Programm enthalten, können jedoch aufgrund der im Rahmen der Arbeit geschaffenen Programmstruktur einfach eingebunden werden.
Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, theoretische Optimierungspotentiale für das Innenhochdruckumformen der Stellantis-Nockenwellen aufzuzeigen und auf Umsetzbarkeit zu prüfen. Mithilfe von Ursachenanalysen wurden systematisch die Einflussfaktoren auf den Innenhochdruckumformprozess eingegrenzt.
Die Ergebnisse zeigen eine theoretische Verbesserung des Zeichnungsmerkmals Gesamtrundlauf. Zusätzlich konnte ein vorzeitiges Ermüden der Präzisionsstahlrohre während des Umformprozesses minimiert werden. Daraus lassen sich eine Prozessoptimierung sowie eine wirtschaftliche Verbesserung ableiten. Die Masterarbeit ist vorwiegend für Interessenten des Innenhochdruckumformprozesses geeignet.
Der Karosseriebau der Volkswagen Sachsen GmbH benutzt seit 2012 Legato Classic der Firma Gefasoft als zentrales Anlagenüberwachungssystem. Die Kernaufgaben des ZAÜ-Systems sind die Überwachung der Produktion, die Erfassung von Störungen und Meldungen, die Leistungsanalyse und die Erstellung der Reports. Der Volkswagen Konzern nutzt dieses System, um die betriebliche Effizienz zu steigern, die Produktionskosten zu senken, die Produktqualität zu verbessern und die Produktionsprozesse im Karosseriebau zu optimieren.
Der Support für das aktuell für die Zentrale Anlagenüberwachung (ZAÜ) im Karosseriebau eingesetzte Softwaresystem Legato Classic wird Ende 2025 auslaufen. Ein möglicher Weiterbetrieb des Systems würde zu unverhältnismäßig hohen Kosten im Vergleich zum Einsatz einer neuen zentralen Anlagenüberwachung führen. Daher soll Anfang 2026 ein neues ZAÜ-System zum Einsatz gelangen.
Die vorliegende Masterarbeit dokumentiert die Ist-Analyse des ZAÜ-Systems und der IT-Infrastruktur sowie den Stand der Technik. Weiterhin wird ein Anforderungskatalog erstellt und mit den Stakeholdern abgestimmt und auf Basis dieses Anforderungskatalogs erste Budgetangebote von Anbieterfirmen eingeholt. Auf der Grundlage dieser Budgetangebote wird eine Investitionsbewertung durchgeführt, um ein ZAÜ-System auszuwählen.
Abschließend wird ein zukünftiges ZAÜ-System für den Karosseriebau vorgeschlagen und ein Umstellungskonzept für das Nachfolgesystem entwickelt.
BIM (Building information modeling) is becoming a reliable method for the planning, design, implementation, and maintenance stages of construction projects due to its ability to improve the quality of project stages, reduce project time, and ensure costs. From 2000 onwards, the trend of using BIM method increased in the world. And in the last decade, many developed countries have introduced BIM as a reasonable and efficient method with the aim of optimizing project stages, and many employers have paid attention to training and persuading consulting and contracting companies.
In the meantime, the BIM method is constantly being updated. Many researchers are looking to modify existing sub-methods to help the project achieve all of the great BIM goals.
Although BIM has great goals such as those mentioned, in some cases, projects are not able to achieve all of them for various reasons.
This thesis has put its hypothesis on the existence of deficiencies in the content of the EIR (Employer's Information Requirements) document and its writing methods.
This document, which is a kind of project guide in BIM format, is compiled by the client and its task is to announce the needs of the client to the members involved in the project and to clarify the different stages of the project. In many construction projects, due to the complexity of the EIR, the employer's lack of attention to some information, or the failure to include the opinions and views of the project's stakeholders in the writing of this document, the EIR cannot fulfill its key role with its maximum potential performance in the project.
This thesis is written with the aim of finding a comprehensive solution to maximize the power of the BIM method in a project through correct and complete document writing.
Also, this thesis seeks to prove its claims by focusing on the ABS 38 project as a case study. In addition, a literature review on important and key issues in the field of BIM and EIR documents has been done. After that, a scoring system (Relative rating method) was used to find the best variant and compare it to prove the proposed hypothesis.
„Textile is an ambiguous concept.
It is material, it is concept, it is language, it is metaphor.“1
In diesem Zitat beschreibt Catherine Domor in „A Philosophy of a Textile“ Textilien im Kontext der bildenden Künste als mehrdeutiges Konzept. Sie definiert das Textil als Konzeption aus mehreren Dimensionen, welche gleichzeitig ein Material, eine Idee, eine Sprache sowie eine Metapher darstellt. Philosophisch betrachtet, kann daher ein Textil im künstlerischen Kontext nur ganzheitlich erfasst werden, wenn die Mehrdeutigkeit und die Vielfältigkeit der Dimensionen gewürdigt werden. Gleichzeitig sind die unterschiedlichen Dimensionen eines Textils verflochten und interagieren miteinander.2
Vor dem Hintergrund Domors Klassifizierung des Textils als mehrdeutiges Konzept werden die Gewebe dieser Masterarbeit als Sprachmittel und Metapher für eine konstruierte Mehrdeutigkeit mit einer resultierenden Uneindeutigkeit eingeordnet. Diese Mehrdeutigkeit wird ergänzt durch die Spannung zwischen den Bereichen Textilkunst und Textildesign, denn die vorliegende Arbeit bedient sich im künstlerischen Gestaltungsprozess methodischer Ansätze aus dem Textildesign, sowie der Textiltechnik. Die Bemühung dieser Disziplinen erfolgt zielgerichtet und systematisch zur Findung einer Materialität als Sprachmittel zur Übersetzung der künstlerischen Gestaltungsvision in den gewebten Textilien. Ziel dieser Masterarbeit ist die Entwicklung einer Kollektion von Geweben, in der jedes Textil sowie das gesamte Werk die Frage formuliert: „Was bin ich?“. Auf diese konzeptionelle Uneindeutigkeit soll bewusst keine Antwort angeboten werden, denn es erfolgt keine Auflösung für den Betrachtenden. Die Jacquardgewebe verstehen sich in ihrer Konstruktion als mehrdeutiges Konzept, das dem Betrachtenden durch das Werk nicht offengelegt wird.
Den Ausgangspunkt für den künstlerischen Gestaltungs- und Forschungsprozess zur konzeptionellen Entwicklung der Gewebe bildete das digitale Textildesign sowie die Arbeit an einer industriellen Jacquardwebmaschine mit Kettmaterial aus transparentem Monofilament. Auf dieser Basis galt es an die Grenzen des technisch Machbaren mit Material sowie Bindungsexperimenten zu gehen, um neue und innovative Gestaltungsansätze zu finden. Die sequenziellen Versuchsreihen in den Bereichen Bindungsstrukturen, Material, Farbe, Motive und Muster erlaubten ein ineinandergreifendes Ausloten der Ergebnisse zur Formulierung einer stimmigen Wirkaussage. Die Suche nach Werkzeugen zum Ausdruck der ästhetischen Materialisierung des Uneindeutigen resultierte in der Findung einer innovativen Gestaltungsmethodik zur Entwicklung geometrischer Musterdesigns, die dreidimensionale Bindungsstrukturen in transluzenten Jacquardgeweben entstehen lassen.
Diese Gestaltungsmethodik ist als Musterdimension Bestandteil eines Musterschemas mit insgesamt vier Dimensionen, welche das Konzept der Kollektion „BELOW THE PATTERN“ formuliert. Die Kollektion umfasst drei Serien mit jeweils drei Geweben, welche durch die vier Musterdimensionen innerhalb der Serien und serienübergreifend miteinander verbunden sind. Eine Musterdimension stellt das konstruierte Entwicklungsraster für die Gewebedessins dar. Die weiteren Dimensionen des Musterschemas sind die geometrischen Musterdesigns der Gewebe und die Bindungsrapporte selbst. Die Gewebe erhalten ihre Transluzenz durch die Verarbeitung von transparentem Monofilament in Kette und Schuss, wodurch durch das glatte Material ein textil-untypischer Charakter entsteht. Durch die gezielte Konstruktion eines Musterschemas als Gestaltungsmittel der Uneindeutigkeit liegt den Geweben ein mehrdeutiges Konzept zugrunde, das für den Betrachtenden unbegreifbar bleibt und bleiben muss.
Akustik und Textildesign
(2023)
Bis vor einigen Jahren wurde der Thematik der Akustik im Bauwesen oder im Design nur wenig Relevanz beigemessen. Heute wird diesem Gebiet, mit Recht, immer mehr Aufmerksamkeit zuteil.3 Studien belegen den Einfluss von akustischen Reizen für die menschliche Gesundheit. Eine dauerhaft zu hohe Schallbelastung kann zu Konzentrationsverlust, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit führen.
Die Konzeption Sonus der Masterarbeit Akustik und Textildesign ist ein komplexes System aus bauphysikalischen Maßnahmen, individuellen Bedürfnissen der Nutzenden und daraus resultierenden psychoakustischen Anpassungen der Umgebung. Um die Wünsche der Kinder mit in die Gestaltung einzubeziehen, wurde repräsentativ eine Umfrage mit 26 Schülern und Schülerinnen der 3. Klasse der EGS durchgeführt. Diese Arbeit verknüpft die Bestandteile des Gegebenen, des Gewünschten und des Notwendigen zu einem Leitfaden für ein angenehmes Raumklima in der Mensa der Evangelischen Grundschule Schneeberg.
In den letzten Jahren wurde Kleidung immer stärker zum Wegwerfprodukt. Große Unternehmen produzieren täglich massenhaft neue Kleidungsstücke - Fast Fashion regiert die Modeindustrie.
Im Folgenden wird thematisiert, wie die Wertschätzung von Kleidungsstücken durch einen bewussteren Umgang gesteigert werden kann. Ist es ausreichend, wenn Kleidung teurer und nachhaltiger produziert wird? Kann das Design zusätzlich zu hochwertigen Materialien langlebiger und für Konsumenten bedeutender werden?
Was macht ein nachhaltiges Design aus und wie kann es kommerziell umgesetzt werden?
Flexible Mechanismen unterscheiden sich von klassisch starren, da sie ihre Beweglichkeit durch elastische Verformung ihrer Komponenten erlangen. In der Natur allgegenwärtig, erlangen sie durch ihre Präzision und Langlebigkeit, sowie durch ihren inhärenten Leichtbau seit zwanzig Jahren verstärkt technische Anwendung.
Wenig Verwendung fanden die Strukturen bisher in Möbeln. Im technischen Einsatz irrelevant waren zudem natürliche Kompositmaterialien wie Massivholz und Bambus. Ähnlich synthetischen faserverstärkten Materialien weisen diese hohe Festigkeiten bei vergleichsweise geringer Steifigkeit auf. Motiviert durch die Ökologie der Werkstoffe und die Leistungsfähigkeit der integrierten Strukturen geht die vorgestellte Arbeit deshalb der Frage nach, welches Einsatzpotential hölzerne, flexible Mechanismen im Möbelbau haben. Insbesondere GestalterInnen soll ein Überblick über die relevanten Potentiale und Herausforderungen verschafft werden. Neben der grundlegenden Funktionsweise werden für den potentiell herausfordernden Entwurf Konstruktions- und Analysemethoden vorgestellt. Die benötigte Expertise und der Fertigungsaufwand wird mit den Gestellbauten des klassischen Holzhandwerkes verglichen. Dabei werden digitale Entwurfs-, Analyse,- und Fertigungsstrategien als Schlüsseltechnologien für die Weiterentwicklung ausgemacht. Zur Bewertung der inhomogenen Materialien wurden die statischen und dynamischen Vorraussetzungen für den Einsatz dargestellt. Dabei demonstrierte vor den Holzarten Esche, Buche und Akazie besonders Bambus unter großen Verformungen seine Eignung.
Gestalterische Einsatzpotentiale wurden in der Analyse etablierter Produkte herausgearbeitet. Insbesondere die Integration beweglicher Funktionen in Gestelle von Leuchten, Sitzobjekten und Lagermöglichkeiten wurde analysiert. Die theoretischen Untersuchungen wurden von praktischen Experimenten und der Entwicklung flexibler Hockerprototypen begeleitet. Die Erkenntnisse wurden
genutzt, um Sachverhalte des Rechercheteils aufzuarbeiten und zu vertiefen.
Einleitung
Die Digitalisierung des Gesundheitssektors in Europa wie auch in Afrika ist nicht mehr nur ein Trend, sondern ein Bedürfnis, ein Bedürfnis, das im Bereich der ambulanten Pflege in Togo besonders akzentuiert ist. Die chirurgische Klinik im Kreis Lomé, der Hauptstadt Togos, ist eine Einrichtung, die sich mit diesem Thema beschäftigt und die versucht, die Verwaltung ihrer Patienten auf digitalem Wege zu optimieren. Die Digitalisierung von Terminen stellt hierbei eine gewisse Herausforderung dar. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine digitale Lösung zu entwickeln und zu implementieren, die für die Verwaltung von Patienten, vor allem von Terminen, in der Klinik geeignet ist.
Methodik:
Zunächst wurden die Anforderungen an die digitale Lösung in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal des CCL auf der Grundlage der Ist-Zustandsanalyse und der Muss-Soll-Nicht-Methode ermittelt. Dann wurden die Anforderungsszenarien entsprechend dem Feedback der Experten modelliert, mit denen die Benutzeroberfläche gestaltet wurde. Das Ergebnis war ein Prototyp, der auf bestimmten vordefinierten Farben und Formaten in Microsoft Excel beruht. Für die Datenmodellierung wurden sowohl Klassendiagramme und ER-Modelle verwendet, die Attribute und Funktionen sowie Beziehungen der verschiedenen Entitäten bzw. Klassen darstellen. Darauf aufbauend wurde die Datenbankimplementierung
durch Excel mit Access-Anbindung erstellt und der Codierungsteil mit Visual Basic durchgeführt.
Ergebnisse:
Die Entwicklung und Implementierung einer digitalen Lösung zur Unterstützung des Patientenmanagementsystems in der chirurgischen Klinik wurde durch die Erstellung einer VBA-Excel-Offline-Software erfolgreich abgeschlossen. Die Lösung wurde schrittweise implementiert, wobei die Bedürfnisse der Benutzer berücksichtigt wurden. Die implementierte Software wird für die Verwaltung von Patienten- und Termindaten verwendet. Diese kann den Prozess der Patientenverwaltung durch die Automatisierung von Aufgaben wie Patientenregistrierung, Terminplanung und Dateneingabe rationalisieren. Die Software wurde bereits getestet und wird vor der offiziellen Inbetriebnahme weiter geprüft und gegebenenfalls angepasst.
Schlussfolgerung:
Das Projekt umfasste eine ausführliche Anforderungsanalyse, GUI-Design, Datenbank-Modellierung und VBA-Makros. Das Ergebnis ist eine Offline-Software für die Sekretariatsmitarbeiter der Klinik, die sie einstimmig zufriedenstellt. Die Implementierung erfolgte mit Microsoft-Produkten, was für die Erweiterbarkeit von Vorteil ist, aber es sollte über andere Lösungen nachgedacht werden, einschließlich einer angemessenen online Lösung für mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Im Abschnitt Theoretische Grundlagen soll zu Beginn der aktuelle Stand der Photovoltaikindustrie dargestellt werden. Anschließend wird die deutsche Situation als mitteleuropäisches Land hervorgehoben, um das Potenzial der Technologie vor Ort einschätzen zu können. In den folgenden Schritten wird die grundlegende Technologie, die aktuelle Marktsituation und der Aufbau wichtiger weiterer Elemente wie z.B. des Wechselrichters herausgearbeitet.
Zum Schluss wird ein Ausblick auf zukünftige Speichersysteme abgegeben. Im dritten Kapitel wird die Berechnung der Netzspannung des Gesundheitszentrums Rudolph Virchow Klinikum Glauchau ohne PV-Anlage vorgestellt.
Anschließend wird die potenzielle Anlage auf dem Dach des Rudolph-Virchow-Klinikums Glauchau genauer erläutert. Zunächst wird eine Analyse des Standortes vorgenommen und anschließend ein Dreiviertelmodell mit Software der Firma AutoCAD und PV-Sol erstellt.
Weiterhin folgt ein Vergleich der PV- Anlagen mit und ohne Speicher. Der Modultyp, der in Summe die größte Leistung erbringen könnte, wird anschließend mit PV-Sol simuliert.
Die Ergebnisse dienen der Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Anlage. Im nächsten Kapitel soll die Netzspannung des Rudolph Virchow Klinikums Glauchau mit PV-Anlage ermittelt werden, um den daraus abgeleiteten Einfluss auf das Netz darstellen zu können. Im abschließenden Kapitel Zusammenfassung erfolgt eine Analyse der Ergebnisse und eine Bewertung des Nutzens und der Kosten einer möglichen Photovoltaikanlage für das Gesundheitszentrum - Rudolph Virchow Klinikum Glauchau
Die Klima- und Kältetechnik in Deutschland trägt direkt und indirekt Emissionen zu 5% der Treibhausgasemissionen und ci. 15% des Stromverbrauchs pro Jahr bei. Das derzeit weit verbreitete Kältemittel fluorierte Gase weist einen sehr hohen GWP-Wert auf. Die Verwendung dieser fluorierten Gase wird im Rahmen der F-Gas-Verordnung bis 2030 schrittweise eingeschränkt. In der Folge wird die Verwendung alternativer Kältemittel mit niedrigerem GWP-Wert erforderlich sein.
Aufgrund des Preisanstiegs des Stroms und der fossile Brennstoffe hat die alternative Kälteerzeugenden Methode alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dabei stehen die Kältetechnik mit natürlichen Kältemittel und die Möglichkeit der Kälteanlage alternativ betrieben zu können, im Mittelpunkt. Die wichtigste Frage für Klimaanlagenhersteller ist, in welche Richtung sich die Klima- und Kältetechnik entwickeln wird.
Diese Masterarbeit beantwortet die Frage, welche Veränderungen in die Zukunft für die Kältetechnik zu erwarten sind. Es werden die möglichen alternativen Kälteerzeugenden Methoden, der Einsatzmöglichkeiten der natürlichen und umweltfreundlichen Kältemitteln, alternative Kühlmethoden sowie deren Einsatz in RLT-Anlagen thematisiert. Dabei wurde großes Gewicht auf die Initial kosten, Betriebs- und Wartungskosten und der Plausibilität der jeweiligen Methode gelegt. Dies ergibt einen Gesamtüberblick über nachhaltige und Energie effiziente Lösungskonzepten im Bereich der Klima- und Kältetechnik.
Automotive transportation plays an important role in everyday urban life. The motorization is increasing along with rising population every year. The constant increase of cars causes various problems in big cities. One of the major problems is parking. Parking search traffic contributes to about 30% of the traffic volume in city centers. This leads to problems like congestion, road accidents, increase of fuel emission due to the circling of cars inside the city looking for parking facilities, environmental pollution etc. Most of the cities face this problem not because of the unavailability of parking spots in parking facilities but rather because drivers don't have the right information on where to park. This can be solved by providing proper guidance about the parking facilities to the drivers. For this, efficient parking space management including the design of a suitable parking guidance system is required. The Entsorgungs and Vekehrsbetrieb (EVB) Wismar has been responsible for the parking space management in the city since 2012 and is implementing the parking space concept in Wismar that was approved by the town council. So far, there is a static parking guidance system in Wismar, which consists of 20 locations with signs pointing to six parking facilities. The Entsorgungs und Vekehrsbetrieb (EVB) intends to replace the static parking guidance system of the Hanseatic City of Wismar with a dynamic parking guidance system (DPGS). The aim of my master thesis is to create a concept for the development of a dynamic parking guidance system in the Hanseatic city of Wismar, including the technical operation and possible implementation, taking autonomous driving into account.
Despite lacking sufficient evidence, the shift to automated mobility has often been regarded as progress towards a safer road transport system. Following the introduction of the first production car that has been officially certified as Level 3 earlier in 2022, the driver can shift their role to only as a fallback when the automated driving system reaches its limit of the Operational Design Domain. In the event of an accident, though, the matter will only get even more complicated, especially in the process of unravelling the party that was performing the Dynamic Driving Task at the time of the collision. An accident investigation is done to provide insight into how it occurred and uncover the liable parties. This thesis reviews various methods reconstructing an accident scene, such as photogrammetry and laser scanning, as well as elaborating the relevant data that has already available in the vehicle and from the infrastructure. Recommendations are also presented on for the future data collection, specifically in the scenario of automated driving, to improve such practice.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit irregulären Verbrennungsvorgängen in Verbrennungsmotoren.
Neben einer Literaturrecherche zu regulären und irregulären Verbrennungen erfolgt die Beschreibung der relevanten Kraftstoffeigenschaften sowie den Motorsteuerungsfunktionen zur Erkennung und Reaktion auf irreguläre Verbrennungen. Ziel der Arbeit war eine Optimierung der Applikation der entsprechenden Parameter. Die Versuche wurden am Motorenprüfstand mit einem Versuchsmotor des Typs BMW B48A20T2 TÜ2 ECE und entsprechender Messtechnik inkl. Indizierung durchgeführt. In der vorgelagerten Voruntersuchung wurde ein Zyklus zur Generierung irregulärer Verbrennungen erarbeitet. Es werden die relevanten Einstellungen am Prüfstand für die Versuchsdurchführung der Vorentflammungs- und Superklopferversuche beschrieben. Die Mess- und Applikationstätigkeiten am Prüfstand werden hergeleitet und beschrieben. Nachfolgend wird die Auswertung der Applikation zu den Ergebnissen der Erkennung und Reaktion auf irreguläre Verbrennungen sowie eine Validierung mit verschiedenen Kraftstoffen aufgezeigt. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass die Motorsteuerung in der Lage ist, irreguläre Verbrennungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren, sodass Motorschäden bestmöglich vermieden werden können.
In den letzten Jahren ist die Rechenleistung von Computern und zugleich die Auflösung der zum anzeigen von Hologrammen benötigten Spatial Light Modulaturen stark angestiegen. Dadurch erfährt das Themengebiet der synthetisch erzeugten Hologramme einen enormen Aufschwung. Es soll daher eine Plattform aufgebaut werden, mit welcher synthetische Hologramme erzeugt und evaluiert werden können. Zudem sollen die Inhalte als Grundlage für einen Versuch zum Einstieg in dieses Themengebiet dienen.
Es wurde mittels eines Transmissions Spatial Light Modulatrs ein inline Versuchsaufbau zum anzeigen von Phasenhologrammen realisiert. Als Methoden zum generieren der Phasenhologramme wurden die Fourier Optik und der Gerchberg-Saxton Algorithmus gewählt. Aus didaktischen Gründen wurde der Versuchsteil in mehrere Teilgebiete unterteilt um ein Gefühl für die verschiedenen Aspekte der digitalen Holografie zu vermitteln. Die so erzeugten rekonstruierten Bilder wurden hinsichtlich ihrer Qualität mittels SSIM bewertet und Effekte welche auftreten erläutert. Zudem wurde der gesamte Pythoncode so angelegt, dass dieser parallel zu dieser Arbeit als eine Versuchsanleitung dienen kann.
Ernährungstrends und alternative Ernährungsformen gewinnen seit einigen Jahren deutlich an Beliebtheit. Parallel dazu verändern und erhöhen sich die Anforderungen an die Gemeinschaftsverpflegung, wie sie bspw. in Mensen stattfindet.
Um zu untersuchen, ob die hochschulgastronomische Versorgung der Westsächsischen Hochschule Zwickau die Bedarfe Studierender und Mitarbeitender, vor allem in Bezug auf alternative Ernährungsformen, in ausreichendem Maß erfüllt, wurde eine Bedarfserhebung und Kundenzufriedenheitsanalyse durchgeführt. Außerdem sollte untersucht werden, welche Motive die Befragten zu ihrer, von der üblichen Ernährungsweise abweichenden, Kostform bewegt haben und wie sie diese im Detail umsetzen.
Aufgrund der Zunahme an Pflegebedürftigen und dem sinkenden Fachkräfteangebot in der Region steigt für sächsische Pflegeeinrichtungen die Bedeutung von Maßnahmen der Personalgewinnung und -bindung.
Hierfür existieren vielfältige Strategien. Für die Pflegebranche fehlt es jedoch an spezi-fischen Erkenntnissen, inwieweit Pflegeeinrichtungen in der Lage sind, diese zu imple-mentieren und anzuwenden, um dem Fachkräftemangel auf Einrichtungsebene zu be-gegnen und die Versorgung sicherzustellen. Daher sollten im Rahmen der Untersuchung einrichtungsspezifische Herausforderungen, Maßnahmen und mögliche Hürden bei der Gewinnung und Bindung von Pflegepersonal sowie der Erfolg der bereits angewendeten Maßnahmen untersucht werden.
Hierzu wurden die Einrichtungsleitungen sächsischer Pflegeeinrichtungen befragt. Die Befragung erfolgte standardisiert im Rahmen einer Online-Befragung, zu welcher 1997 Einrichtungsleitungen mittels eines E-Mail-Anschreibens eingeladen wurden. Davon beantworteten 265 Einrichtungsleitungen die Umfrage vollständig.
Die Befragung ergab, dass das geringe Fachkräfteangebot und politische Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie die derzeit größten Herausforderungen für Pflegeeinrichtungen darstellen. Zur Personalgewinnung und -bindung werden vielfältige Maßnahmen umgesetzt. Verschiedene Maßnahmen sind in Anbetracht der mehrheitlich auftretenden Problemstellungen der Einrichtungen ausbaufähig. Zudem wurden signifi-kante Unterschiede hinsichtlich der Ausgestaltung der Maßnahmen zwischen kleineren und größeren sowie zwischen Einrichtungen mit und ohne strukturelle Unterstützung in Fragen der Personalgewinnung festgestellt.
Die Ergebnisse zeigen auf, dass den Einrichtungsleitungen Möglichkeiten der Personal-gewinnung und -bindung bekannt sind und diese in Abhängigkeit der eigenen Ressour-cenverfügbarkeit umgesetzt werden. Sie deuten darauf hin, dass Einrichtungen, die über geringe Ressourcen zur Personalgewinnung verfügen, die Bindung der vorhandenen Mitarbeiter stärker priorisieren. Deutlich wurde zudem auch, dass die Einrichtungen ihre strategischen Aktivitäten zukünftig weiterhin ausbauen und insbesondere problem-spezifisch verstärken müssen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es aufzuzeigen, welche Hürden bei der Implementierung von digitalen bzw. technischen Komponenten im Versorgungsprozess aus Sicht der Konsortialführer NVF existieren.
Des Weiteren sollten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit diesen Hürden abgeleitet werden. Daher wurde eine Online-Umfrage unter den Konsortialführern von NVF durchgeführt, welche eine digitale bzw. technische Komponente einsetzen. Insgesamt haben 43 der 117 adressierten Vertreter:innen der Konsortialführer den Fragebogen ausgefüllt. Zusätzlich wurden vier Interviews mit insgesamt fünf Vertretern der Konsortialführung geführt.
Aus den Darstellungen der Befragten lässt sich schließen, dass der Einsatz von digitalen bzw. technischen Komponenten im Versorgungsprozess insbesondere durch Aspekte der IT-Infrastruktur und Interoperabilität beeinträchtigt wird. Des Weiteren behindern finanzielle Aspekte, begrenzte zeitliche Ressourcen, datenschutzrechtliche Anforderungen und gesetzliche Rahmenbedingungen sowie die Akzeptanz der Anwender:innen den Einsatz digitaler bzw. technischer Komponenten im Versorgungsprozess.
Insgesamt konnten innerhalb dieser Bereiche 27 Hürden aus den Ergebnissen der Befragungen abgeleitet werden. Dazu zählen u. a. die fehlende Interoperabilität der vorhandenen Systeme, die Anschaffungs- und Schulungskosten, die uneinheitliche Interpretation der Datenschutzrichtlinien, der Dokumentationsaufwand, die Medizinproduktezertifizierung und die Digitalkompetenz der Anwender:innen.
Es ließen sich insgesamt 40 Handlungsempfehlungen aus den Erkenntnissen der Befragungen ableiten, welche sich in eine Makro- und eine Mikroebene unterteilen lassen. Dabei enthält die Mikroebene Handlungsempfehlungen, welche sich direkt auf die NVF beziehen und die Makroebene umfasst Handlungsempfehlungen, welche sich an übergeordnete Institutionen richten.
In der Mikroebene befassen sich die meisten Handlungsempfehlungen mit der ausführlichen Projektvorbereitung und dem intensiven Anwender:innenbezug. In der Makroebene steht besonders die Finanzierung und die Vorgabe von Standards im Mittelpunkt. Diese Handlungsempfehlungen sollen dabei helfen, zukünftig neue digitale bzw. technische Komponenten unkomplizierter und schneller in den Versorgungsprozess zu integrieren. Dadurch kann ein Beitrag zur Optimierung des Gesundheitswesens und zur Bewältigung der Herausforderungen des Gesundheitssystems (z. B. demographischer Wandel, Fachkräftemangel und geo-demographische Entwicklung) geleistet werden.
Es kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit bzgl. der dargestellten Digitalisierungshürden und Handlungsempfehlungen erhoben werden. Insofern ergibt sich weiterführendes Forschungspotenzial in der Herausarbeitung weiterer Handlungsempfehlungen sowie durch die Betrachtung der Digitalisierungshürden aus der Perspektive weiterer relevanter Akteure (bspw. Leistungserbringer:innen oder Pflegeeinrichtungen). Des Weiteren könnte die Umsetzbarkeit der genannten Handlungsempfehlungen in einer weiteren Untersuchung genauer betrachtet und diskutiert werden.
Die in dieser Arbeit beschriebene Anwendung ist ein interaktives System, das verschiedene Formen der Zusammenarbeit ermöglicht. Es wird ein allgemeiner Überblick über das System gegeben, in dem die verschiedenen Module, die in Hauptkomponenten gruppiert sind, und die Art und Weise, wie diese Systemkomponenten miteinander interagieren, dargestellt werden.
Dieses Dokument zielt darauf ab, einen klaren Überblick und eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Technologien zu geben, die eine E-Commerce-Anwendung bilden. Dieses Projekt wird mit verschiedenen Technologien entwickelt, die in der Anwendung zusammenarbeiten. Zu den Technologien gehören Keycloak, Microservices, Spring Cloud, Apache Kafka, Docker und reaktive Programmierparadigmen zum Schreiben des Codes in der Entwicklungsphase.
Die Integration dieser Technologien ist hilfreich, da jede Technologie unabhängig voneinander verwendet werden kann. Außerdem können sie zusammengeführt werden, um ein sichereres und effizienteres System zu entwickeln. In diesem Projekt sind diese Technologien jedoch für unterschiedliche Zwecke gruppiert, wie Keycloak für die Sicherheit, Kafka für die Kommunikation zwischen Microservices, Docker für die Bereitstellung und Mongo DB für die Erstellung von Datenbanken. Jede Technologie hat ihre eigene Verantwortung, aber es ist bemerkenswert, dass alle diese Technologien innerhalb einer Anwendung funktionieren. Es ist bemerkenswert, dass während der Entwicklungsphase alle Versionen dieser Technologien auf dem neuesten Stand waren. Dennoch ist es möglich, dass es nach der Entwicklung und Fertigstellung neue Versionen geben wird.
Der Ergebnisteil dieser Arbeit vergleicht verschiedene Versionen von Technologien. Es gibt auch einen Vorschlag für ein alternatives Tool zu Kafka, das einige Probleme von Kafka lösen kann. Insgesamt enthält diese Arbeit alle Informationen über die einzelnen Tools und Technologien, die zur Entwicklung einer E-Commerce-Anwendung verwendet werden.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Prinzip der flexiblen Taktlänge zur Auslegung von getakteten Fließmontagesystemen und vergleicht es mit dem im VW-Konzern verwendeten Standard mit fixen Taktlängen. Hierfür wurde die bereits mit der flexiblen Taktlänge konzeptionierte Achsmontage der Porsche Leipzig GmbH als Fallbeispiel betrachtet und ein Vergleichssystem mit fixen Taktlängen erstellt. Die beiden Systeme sind anschließend einer dualen Bewertungsmethodik mittels Nutzwertanalyse und Wirtschaftlichkeitsvergleichsrechnung unterzogen worden, um eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der beiden Montagen geben zu können. Weiter wurden Prozesse betrachtet, welche das vollumfängliche Potential der flexiblen Taktlänge bisher verhindern und Konzepte zur Lösung erarbeitet.
Es zeigte sich, dass ein Montagesystem mit flexibler Taktlänge anpassungsfähiger hinsichtlich Stückzahl- und Variantenvarianz ist. Zudem konnte bestätigt werden, dass ein System mit flexibler Taktlänge wirtschaftlicher ist. Unter Betrachtung des Fallbeispiels konnte eine Differenz von 12,11 € pro Fahrzeug, im Vergleich zu einem System mit fixen Taktlängen, ermittelt werden.
The objective of the study is to improve the functionality of the Virtual Reality Laboratory (VR Labs) of the Faculty of Automotive Engineering and enhance its applicability in Road Traffic Engineering education and training at the University of Applied Sciences Zwickau (WHZ). In this study, a comprehensive description of Virtual Reality (VR) and Augmented Reality (AR) as well as their wide application in education has been given.
An insight into the VR Labs of the Faculty of Automotive Engineering at WHZ is provided. The study built and proposed eight use cases of VR Labs in road traffic engineering training and education at WHZ. The limitations and barriers in deploying application cases are analyzed and suitable solutions are given. The adoption of virtual reality can be an easy transition based on BIM modeling software development, and 3D and 360 degrees scanning.
An extension of the VR Labs application for other areas of education at WHZ has been identified. In addition, technologies, areas of application, and future research directions are mentioned. Innovations such as 3D modeling and BIM-based workflows that are being encouraged through the development of content-created engines will provide students with opportunities for using VR/AR on road traffic and infrastructure projects in the future.
Gegenstand/Zielstellung:
Gegenstand der Masterthesis bilden Kommunikationsbarrieren hörgeschädigter Patienten in der stationären Krankenhausversorgung. Die potenziell davon betroffenen 220.000 Menschen in Deutschland sind zur barrierefreien Kommunikation auf einen Gebärdensprachdolmetscher angewiesen, welcher nicht immer unmittelbar verfügbar ist. Das Konzeptionieren einer App, welche Kommunikation unterstützt und dadurch hilft, Vermeidungsstrategien von Arztbesuchen abzubauen, ist das Ziel der Arbeit. Weiterhin soll diese App einem Dolmetschermangel temporär befristet entgegenwirken können. Digitalisierung bietet hier enormes Potential, sofern eine zielgruppenspezifische und anwenderfreundliche Umsetzung erfolgt.
Methodik:
Zunächst erfolgt eine Zusammenfassung der Datengrundlage (Bachelorthesis). Anschließend soll durch eine kombinierte SWOT-Analyse vorhandene technische und informationstechnischer Unterstützungsmöglichkeiten Hörgeschädigter in der stationären Patientenversorgung eruiert werden. Durch eine 9-Felder-Matrix werden Probleme und Herausforderungen dieser Patientengruppe priorisiert. Zur nutzerbezogenen Modellierung der App wird die Methodik der Persona angewandt. Nicht-funktionale Anforderungen werden durch die Muss-Soll-Kann-Methode kategorisiert. Die Modellierung von Use-Case- und Anwendungsdiagrammen erfolgt mit Microsoft VISIO, ebenso die prototypische Oberflächengestaltung. Letztere begrenzt sich auf das Erstellen von Lo-Fi-Oberflächen (Wireframes).
Ergebnisse:
Es wurden fünf Personas erstellt. Die Kombination von SWOT-Analyse und 9-Felder-Matrix führte zur Definition von Anwendungsfällen (Use-Cases) und nicht-funktionalen Anforderungen. Die Anwendungsfälle wurden durch Use-Case-Diagramme visualisiert und erweitert. Um das Verhalten des Systems zu beschreiben, wurden acht Aktivitätsdiagramme modelliert. Dieses Verhalten wurde in 156 Wireframes dargestellt und an einem Beispielszenario veranschaulicht.
Diskussion/ Schlussfolgerung:
Es konnten alle Ziele der Arbeit erreicht werden. Die genutzten Methoden erwiesen sich als zweckmäßig. Da die Modellierung allein keine Kommunikationsbarrieren in der Patientenversorgung Hörgeschädigter überwinden kann, muss die Anwendung zukünftig zum funktionierenden System entwickelt und auf den Markt eingeführt werden.
The traffic calming measures aim to slow down traffic speed, accident frequency, and reduction of through traffic caused mainly by motorized vehicles in residential areas. These measures are primarily addressed to the specific streets and lead the necessary or remaining traffic to drive in a restrained or considerate manner. While these measures are designed to prevent conflicts between pedestrians and motorists, they impose unstable traffic patterns and are sometimes unable to accommodate the increasing motor vehicle flows, as they are concentrated only on certain streets.
This paper investigates area-wide urban traffic calming techniques from existing projects. It explains how traffic regulatory and structural measures link together or separately to restrict the movement of motor vehicles traveling through neighborhood streets and divert them to main roads. The implemented sample measures were illustrated and described with photos of their current locations.
In this thesis, the district Äußere Neustadt was defined as a model area in Dresden to analyze and redesign the existing mobility plan in order to reduce the MIV flows with the main objectives of giving space for pedestrians, cyclists, and public transport. The district's street infrastructure is heavily impacted by the presence of parked vehicles, raising challenges to the safe movement of both bicyclists and oncoming motor vehicles. In the frame of the model project initiative - "Woche des guten Lebens", the volunteer team has designed a traffic experiment and carried out an online survey to assess citizens' opinions of the Äußere Neustadt. The analyses demonstrate and emphasize the necessity of political support and interactive communication with citizens regarding the area-wide radical sustainable mobility plan. Considering the positive feedback of the citizens, the new mobility plan was realized in this paper.
Area-specific traffic calming techniques such as diagonal or cross barriers, zone speed limits, offsets, one-way streets, etc. were analyzed from the implemented projects to determine the appropriate solutions for the specified streets. The district's existing traffic network and the new solutions offered were visualized using QGIS software.
The implemented new traffic plan will lead to more space for pedestrians and bicycle traffic and a reduction in traffic noise.
In dieser Arbeit wird das Hämodynamische Monitoring bei Patienten der Gefäßchirurgie des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau, mit einer pAVK der Stadien II bis IV nach Fontaine, untersucht.
Hierbei soll die verwendete Hyperspektralkamera TIVITA® Tissue, der Firma Diaspective Vision GmbH, als ergänzendes Mittel der Diagnostik weiter etabliert werden. Im Zuge dessen werden die zur Verfügung stehenden Generationen an Kameras miteinander verglichen, um eine bessere Integration in den klinischen Alltag zu ermöglichen.
Des Weiteren wird dieses Verfahren herangezogen zur weiteren Untersuchung der Wirkungsweise der Medical CAT® CO2-Trockenbadtherapie der Firma Unitronic GmbH, sowie in Kombination mit der Prostavasin-Therapie, in der Gefäßchirurgie.
Nutzererwartungen an IT-Systeme haben sich in den letzten Jahren verändert. Online-Dienste müssen ständig verfügbar sein und im Millisekunden-Bereich Anfragen bearbeiten. Traditionelle IT-Systeme haben Probleme, die Erwartungen nachhaltig zu erfüllen. Reaktive und asynchrone Systeme erfüllen mit modernen Konzepten die Erwartungen besser.
In dieser Arbeit werden die Grundlagen von Asynchronität und reaktiven Systemen dargestellt. Dazu zählen Konzepte, wie Streaming oder Actor Model. Verteilung und Skalierung von reaktiven Systemen werden betrachtet.
Im Hauptteil der Arbeit wird ein Vergleich von Werkzeugen für die Implementierung reaktiver Systeme durchgeführt. Die Werkzeuge Project Reactor, vlingo XOOM und Akka werden verglichen. Die Vergleichskriterien betrachten u. A. den Funktionsumfang, die Einstiegshürde für Entwickler und die Leistungsfähigkeit der Werkzeuge. Die Bewertung der Kriterien wird durch die Implementierung eines Prototypen mit den drei Werkzeugen unterstützt.
Aus den Bewertungen der Kriterien entstehen Rangfolgen, die durch die Ermittlung der Durchschnittsplatzierungen zu einer Gesamtbewertung der Werkzeuge führen. Aus der Gesamtbewertung und den in dieser Arbeit gewonnenen Eindrücken werden unterschiedliche Einsatzgebiete für die Werkzeuge definiert.
Die Darstellung von Volumendaten in der Medizin reicht vom einfachen Anzeigen einzelner zweidimensionaler Schnittbilder bis hin zur komplexen Analyse dreidimensionaler Datenwolken. Dabei stellen das Direct Volume Rendering und Indirect Volume Rendering zwei wesentliche Methoden der Visualisierung von dreidimensionalen Daten dar.
In der Kieferorthopädie und -chirurgie spielen Darstellungen von DVT-Daten (Digital Volume Tomography) in der Diagnostik oder bei der digitalen Behandlungs-und Operationsplanung eine zentrale Rolle. Da die Volumenvisualisierung immer mehr an Bedeutung gewinnt, entwickeln sich die Rendering-Methoden stetig weiter. Insbesondere für Implementierungsaufgaben in eigene Systeme müssen aktuelle Entwicklungs- und Forschungsarbeiten stets verfolgt und analysiert werden. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Auswertung aktueller Methoden des Direct Volume Rendering, sowie der Extraktion von Objektoberflächen mittels des Indirect Volume
Rendering. Ein weiteres Ziel ist die Erstellung eines umfangreichen Überblickes über bereits praktisch, implementierte Rendering-Methoden. Auf Grundlage der Ergebnisse können Software-Funktionen in OnyxCeph realisiert werden. Sowohl für das direkte, als auch indirekte Volumen-Rendering wurde eine theoretische Literaturrecherche und eine Übersicht der praktischen Anwendung der untersuchten Verfahren erarbeitet. Anhand der Recherche und Analyse wissenschaftlicher Arbeiten konnten Kenntnisse über theoretische Ansätze sowie aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Visualisierung von Volumendaten gewonnen werden. Weiterhin wurden ausgewählte Software-Produkte genutzt, um bereits eingesetzte Rendering-Verfahren auf Funktionalität und Leistungsfähigkeit zu analysieren.
Im Bereich des Direct Volume Rendering konnten erweiterte Interpolations-, Klassifikations-, Schattierungs- und Visualisierungsmethoden des Ray Casting-Algorithmus untersucht werden. Die 1D Gauß-Transferfunktion stellte sich als
eine einfache und nützliche Alternative zu konventionellen stückweise-linearen Übertragungsfunktion heraus. Für eine detaillierte Darstellung kann der Verarbeitungsprozess durch Shading-Methoden erweitert werden. So sind in der Praxis überwiegend gradientenbasierte Shading-Modelle eingesetzt. Deep Shadow Maps stellen dabei eine nützliche Ergänzung dar. Weiterhin konnten erweiterte Rendering-Methoden untersucht werden.
Neben der Maximum Intensity Projection kann die Minimum Intensity Projection für die Darstellung von Wurzelkanälen eingesetzt werden. Die Depth-enhanced Maximum Intensity Projection und Maximum Intensity Difference Accumulation bieten zwei vereinfachte Alternativen zum Ray Casting an, um eine nahezu korrekte dreidimensionale Darstellung erstellen zu können. Die Maximum Intensity Difference Accumulation erwies sich im Rahmen dieser Arbeit als eine besonders effektive Erweiterung zu bereits vorhandenen
Rendering-Verfahren. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse während Recherchearbeit konnte Maximum Intensity Difference Accumulation in das Software-Produkt OnyxCeph implementiert werden. Die generierten Visualisierungen ermöglichten eine verbesserte Tiefenwahrnehmung, die dem klassischen Direct Volume Rendering ähnelt. In Kombination mit Beleuchtungsmethoden können zudem Oberflächenstrukturen analysiert werden.
Im Indirect Volume Rendering spielte die Segmentierung einzelner Volumenstrukturen durch das Iso-Surface Rendering eine besondere Rolle. Zur Generierung einer Oberfläche können verschiedene Methoden, wie der klassische Marching Cube-Algorithmus, die Level-Set-Methode und Surface-Nets eingesetzt werden. Die Literaturrecherche zeigte, dass Bestrebungen unternommen wurden, um alternative Algorithmen zum konventionellen Marching Cube-Verfahren zu entwickeln. So besteht die Möglichkeit den Rechenaufwand durch einen Simplified Pattern Marching Cube- oder Marching Tetrahedra-Algorithmus zu reduzieren. Weiterhin wurden Erweiterungen zur verbesserten Darstellung betrachtet.
So kann durch den Laplace-Filter oder Mittelwertfilter eine Weichzeichnung der Oberflächennetze erzeugt werden. Für eine erhöhte Auflösung besteht die Möglichkeit, die konventionelle Catmull-Clark -Methode oder die 4-8 Subdivision anzuwenden. In diesem Projekt konnte ein umfangreicher Überblick über aktuelle Methoden der Visualisierung von Volumendaten in der Zahnmedizin erstellt werden. Dabei repräsentieren sowohl die theoretischen, wissenschaftlichen Ansätze, als auch die praktische Lösungsansätze den aktuellen Stand der Technik und Forschung. Die Erkenntnisse können die Grundlage für Implementierungen darstellen.
Die Arbeit lässt sich in zwei große Themenkomplexe gliedern:
Simulation und Berechnung von Prüfstandkennwerten und
Eingabebasierte Steuerung des Gelenklagerprüfstands.
Beide Hauptthemen beinhalten die Ermittlung von Prüfstandparametern und sind eng miteinander verknüpft.
Die Simulationen der Kenngrößen Schwenkwinkel αs, Gleitgeschwindigkeit ω ⃗ und Gleitbeschleunigung α ⃗ erfolgen auf der Basis von Modellen. Neben einem realitätsnahen CAD-Modell kommen ein abstrahiertes Modell (Prüfstandmodell) sowie ein Balkenmodell zum Einsatz. Alle Modelle wurden in der Matlab-Simscape-Umgebung erstellt und unterscheiden sich ihn ihrem Abstraktionsgrad voneinander. Um die Modelle in Bezug auf ihre Realitätsnähe zu verifizieren, wurden die simulierten Ergebnisse der einzelnen Modellvarianten direkt miteinander verglichen. Die deckungsgleichen Verläufe der einzelnen Kenngrößen haben dabei die geometrische Korrektheit des jeweiligen Modells bestätigt. Ein zusätzlicher Vergleich wurde mit dem Vektorenmodell des Prüfstandantriebs angestellt. Hier waren die Simulationsergebnisse ebenfalls identisch. Die mit dem Prüfstandmodell simulierten Kenngrößen wurden abschließend mit den aufgezeichneten Messwerten eines realen Versuchs verglichen. Das Übereinstimmen beider Schwenkwinkel-Verläufe bestätigt die Realitätsnähe des Prüfstandmodells zusätzlich. Diese wertvollen Erkenntnisse zur Modellgestaltung erlauben die zukünftige Anwendung der Modelle für Simulationen und Berechnungen.
Die simulierten Kenngrößen sind zugleich auch Eingabeparameter für das LabVIEW-Programm zur Prüfstandsteuerung. Daraus werden weitere Prüfstandparameter, wie beispielsweise die Motordrehzahl nMot, berechnet. Der so ermittelte Vorgabewert für die Motordrehzahl wird direkt über eine, im Rahmen der Arbeit entwickelte, Schnittstelle an die Motorsteuerung übergeben. Das LabVIEW-Programm dient nicht nur der Motorsteuerung, auch die im Versuch ermittelten Messwerte werden hier gesammelt, aufbereitet und in Form einer Log-Datei ausgegeben. Der Datenaustausch zur Messwerterfassung geschieht ebenfalls über eigens dafür entwickelte Schnittstellen, welche in der Arbeit beschrieben sind. Somit sind die Dokumentation und Weiterverarbeitung der Versuchsergebnisse gegeben.
Das Streben nach der optimalen Patientenversorgung sowie der hohen Wirtschaftlichkeit als Krankenhaus der Maximalversorgung haben am Klinikum Chemnitz gGmbH für die Notwendigkeit eines Steuerungstools für die ressourcenbasierte Kapazitätsplanung gesorgt. In Abhängigkeit und Korrelation bestimmter und aktuell fokussierter Planungsparameter soll in diesem Zusammenhang ein erster Schritt für die Standardisierung und Automatisierung in der Bemessung der Ressourcen geplant werden.
Im Rahmen dieser Masterarbeit konnte ein Steuerungstool aufgestellt werden, welches ein hohes Potenzial zur Weiterentwicklung aufweist.
Die analytische Elektronenmikroskopie ist eine häufig genutzte Charakterisierungsmethode für Festkörperoberflächen. Sie findet im Rahmen der Entwicklung, Modifizierung und Prüfung von Werkstoffen weitreichenden Einsatz. Daher bildet dieses Verfahren einen wesentlichen Baustein der Fachhochschulausbildung in vielen physikalisch orientierten Studiengängen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erstellung eines Praktikumskonzeptes für die Ausbildung von Bachelor- und Masterstudierenden an der Fakultät PTI der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Insgesamt vier sowohl mikroskopisch als auch spektroskopisch orientierte Versuche wurden so gestaltet, dass sie didaktisch aufeinander aufbauend absolviert werden können. Dafür wurden zahlreiche Proben, unterschiedliche Detektoren sowie Kontrastvarianten auf ihre methodische und laborpraktische Eignung hin untersucht. Außerdem erfolgte eine vergleichende Betrachtung des Einflusses diverser Anregungs- und Auswerteparameter bei der energiedispersiven Röntgenspektroskopie.
Anhand von Experteninterviews, Peer-Befragungen und studentischem Feedback konnten sowohl die Gestaltung der Aufgabenstellung als auch der zeitliche Ablauf der Praktika optimiert werden. Zusätzlich fließen Berechnungen sowie komplexe Übungen als neue Komponenten in die Experimente ein. Durch eine adressatenspezifische Anpassung hinsichtlich Inhalt und Probenmaterial können die Praktika für Teilnehmer der Biomedizin- und Umwelttechnik oder perspektivisch auch anderer Studiengänge noch interessanter gestaltet werden.
Ziel der vorliegenden Masterthesis ist es, ein Pflege- und Finanzierungskonzept für die vom Arbeiter-Samariter-Bund Zwickau geplante Demenz-Wohngemeinschaft zu verfassen.
Durch einen zunehmenden Fachkräftemangel und den demografischen Wandel können alternative Wohnformen wie diese immer mehr an Bedeutung gewinnen. Damit das Ziel der Masterthesis erreicht werden kann, wird eine Literaturrecherche, Interviews, verschiedene Kalkulationen für die Wohngemeinschaft und ein gleich großes Pflegeheim sowie die Erstellung des Pflegekonzeptes vorgenommen. Die Interviews werden miteinander verglichen und gruppiert.
Die Erkenntnisse aus diesen fließen in die Kalkulationen sowie das Pflegekonzept ein. Um möglichst viel Handlungsspielraum bei der Inbetriebnahme der Wohngemeinschaft zu haben, werden neun Szenarien für diese kalkuliert. Diese Szenarien bestehen aus verschiedenen Einnahme- sowie Personalplanungsmöglichkeiten. Anschließend erfolgt das Pflegekonzept der Demenz-WG, in welchem mögliche Handlungsempfehlungen für die Geschäftsleitung des Arbeiter-Sa-mariter-Bundes Zwickau formuliert werden. Abschließend erfolgt eine Diskussion der Ergebnisse.
Over the last few decades, the motorization rate has steadily increased because of an increase in private car ownership each year. According to the survey, the vehicle-to-person ratio is at an all-time high. An increase in accidents and parking space issues are some of the consequences of having more vehicles on the road.
Autonomous vehicles can be a solution to these problems. To allow autonomous vehicles to drive on the road, their efficiency and functionality to perform various tasks such as object detection, path planning, and path following must be tested.
Autonomous parking can be extremely beneficial for both autonomous vehicles and conventional vehicles. This thesis aims to develop a methodology to find if Reinforcement Learning can be used as an alternative approach to motion planning for autonomous parking. Three Reinforcement Learning algorithms, namely Soft Actor Critic, Truncated Quantile Critics and Twin Delay Deep Deterministic Policy, were used to accomplish the motion planning task.
The reinforcement Learning agents were trained on three scenarios with different levels of complexity. The agent learned the behaviour to follow, which led to a higher success rate and reward maximization at the end of the training phase. In the testing phase, agents were tested on various scenarios, including unknown scenarios. Additionally,
a comparison between the three agent’s training and testing results has been made with possible reasons behind the behaviour of all three agents. The potential benefit from autonomous parking by Reinforcement Learning includes an effective solution for various parking scenarios and a generalized model which can be used without repetition of the training process.
Im hochautomatisierten Montageprozess des Fahrwerkeinbaus der Volkswagen Sachsen GmbH wird das Federbeinlager robotergestützt mit der Karosserie verschraubt. Aufgrund von irregulären Positionierungsschwierigkeiten der Federbeine wird die Verschraubungsqualität trotz diverser Fügehilfen beeinträchtigt. Eine kritische Auseinandersetzung diesbezüglich erfordert eine detaillierte Untersuchung der Geometrie und Funktion der Fahrwerkkomponenten sowie der produktionstechnischen Umfänge und Herausforderungen an die Fahrzeugmontage.
In der vorliegenden Projektarbeit wird eine umfangreiche Ursachenanalyse unter dem Aspekt des montagegerechten Konstruierens durchgeführt, um die ausschlaggebenden Hauptursachen zu identifizieren. Als Nachweis und Bestätigung der theoretischen Überlegungen werden statistische Erhebungen relevanter Daten und quantitative Erfassungen geometrischer Größen angeführt.
Auf Basis dieser Erkenntnisse werden anschließend ausgewählte Konzeptideen als Maßnahme zur Prozessverbesserung präsentiert und mittels einer Entscheidungsmatrix gegenübergestellt. Die optimale Lösungsstrategie wird als Resultat der Konzeptphase zu einem technischen Projekt weiterentwickelt.
Abschließend wird das ausgewählte Konzept im Rahmen einer Versuchsreihe in der Serienproduktion der Volkswagen Sachsen GmbH erprobt und die Ergebnisse der Maßnahme unter der Prämisse einer Verbesserung der Verschraubungsqualität der Federbeinlager verifiziert.
Die strahlentherapeutische Behandlung mit Protonen von bestimmten Tumorentitäten, welche sich zum Beispiel in der Lunge, dem zentralen Nervensystem oder der Prostata befinden, stellt eine vielversprechende Alternative zu der konventionellen Photonentherapie dar. Zur Bestrahlungsplanung für die Bestrahlung mit Protonen werden Computertomographien (CT) verwendet.
Da es keinen direkten mathematischen Zusammenhang zwischen den Wechselwirkungen von Photonen bei der CT-Bildgebung und Protonen bei der Bestrahlung gibt, müssen heuristische Kalibrierkurven (HLUT) für jedes CT-Gerät individuell angefertigt werden. Die Motivation der Arbeit war es, das Kleintierbestrahlungsgerät Small Animal Radiation Treatment integrated beamline (SmART+ IB) für die Strahlenforschung mit Protonen vorzubereiten, das heißt die Voraussetzungsen für die Bestrahlungsplanung im Protonenstrahl zu schaffen.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung von HLUT’s für das SmART+ IB zur zukünftigen Bestrahlungsplanung für Protonen-Kleintierbestrahlung. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Bildqualität und die Strahlendosen von vier Aufnahmeprotokollen des SmART+ IB’s ermittelt, bewertet und mit dem Präzisionbestrahlungsgerät für Kleintiere (SAIGRT) verglichen. Das SAIGRT wird aktuell zur Bestrahlungsplanung mit Protonen am „OncoRay - Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie“ verwendet. Die Ergebnisse zeigen eine gleichwertige Bildqualität und Strahlendosis der CT-Aufnahmen der beiden Geräte. Jedoch entstehen durch Strahlaufhärtungsartefakte Abweichungen von bis zu 50 HU von der tatsächlichen CT-Zahl eines zylinderförmigen Phantoms mit einem Durchmesser von 30 mm.
Zusätzlich wurden im Rahmen der Arbeit HLUT’s nach der empirischen Methode und nach der stöchiometischen Methode erstellt. Mithilfe von unbekannten Materialien konnte die Genauigkeit der erstellten HLUT’s validiert werden. Der wichtigste Teil der Bestrahlungsplanung ist die Reichweitenvorhersage und mittels dem Bildgebungsprotokoll Mouse Bone Low Dose (60 kV; 0,5 mA) und der empirischen HLUT kann bei einer Strahlendosis von 22 mGy die Reichweite auf 0,5 mm genau bestimmt werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Langzeitstabilität der Oberflächeneigenschaften von Titandioxid-Nanoröhren-Scaffolds, vor allem bezüglich deren Wiederverwendung zur Zellkultivierung, zu analysieren und zu bewerten.
Die Oberflächeneigenschaften werden durch ein Rasterelektronenmikroskop, welches die Oberfläche der Nanoröhren abbildet, die Untersuchung der Benetzbarkeit mittels Kontaktwinkelmessungen und Berechnungen der freien Oberflächenenergie, die Ermittlung des Oberflächenpotentials durch die Zeta-Potential-Messung sowie durch die Untersuchung der chemischen Zusammensetzung mittels Fourier-Transformations-Infrarot-Spektroskopie und Röntgenphotoelektronenspektroskopie umfassend analysiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse untermauern die Ergebnisse der Zelltests. Auf anodisierten Titandioxid-Nanoröhrenstrukturen mit einem durchschnittlichen Nanoröhren-Durchmesser von 77 nm zeigen gesunde, menschliche Brustepithelzellen im Vergleich zu karzinogenen, menschlichen Brustepithelzellen nach vier Tagen eine auffällig höhere Proliferation. Die karzinogenen Brustepithelzellen weisen dabei eine durchgehend hohe Zellviabilität auf. Im Gegensatz dazu variiert diese bei den gesunden Brustepithelzellen sehr stark. Die karzinogenen Zellen erweisen sich daher als sehr anpassungsfähig in Bezug auf die sich veränderten Oberflächeneigenschaften der Nanoröhren, während die gesunden Zellen deutlich von diesen beeinflusst werden.
Berliner Blau wurde mittels potentiostatischer elektrochemischer Abscheidung auf Gold und ITO synthetisiert.
Eine Untersuchung der Morphologie und der Zusammensetzung wurde in Abhängigkeit von ausgewählten thermodynamischen Eigenschaften durchgeführt. Diese wurden zusammen mit hergestellten Schichten von Natriumhexacyanoferrat und Cobalthexacyanoferrat mithilfe ausgewählter spektroskoskopischen Untersuchungsmethoden (REM, XPS, EDX, XRD, Raman) analysiert. Kubische Kristalle unterschiedlicher Gitterparameter und Zusammensetzung konnten ermittelt werden. Elektrische Messungen konnten ein resistives Schaltverhalten in den untersuchten Schichten zeigen.
Combustion engines were the primary power source for traffic modes where traffic is shifting to more eco-friendly modes like EVs(Electric Vehicles) and hydrogen-powered vehicles. The backbone of all the development is the infrastructure it needs to realize the concepts. There comes the role of transportation and traffic engineers. I was always fascinated by the development of these technologies and wanted to be a part of it rather than watching it from the outside. The highways are complex traffic lanes that can get congested with inadequate facilities and traverse depending on the area. New guidelines demand more facilities; thus, the old streets cannot cope with the demands. In this scenario comes the planning of a national highway in the state of Thuringia where a congested road, B85, which passes through the city, must be relieved of traffic by constructing a new bypass, B86n. The bypass reduces the load on the town from the high traffic and offers more safety to the users. A new cycle track will be designed to connect the cities and to attract more people to commute by cycle between the cities. The intersections are arranged to offer maximum safety and serviceability to a maximum area and users. Cost and quality estimates will make the project complete for submission for approval and to the next phase of planning.
Der Radverkehr, insbesondere in Städten, gewinnt, hin zu einer nachhaltigen Mobilität, zunehmend an Bedeutung. Die Radverkehrsinfrastruktur zu verbessern, ist ein Ziel der Stadtplaner - so auch in Bernau bei Berlin.
In meiner Masterarbeit untersuche ich Varianten für eine Radverkehrsführung in der Breitscheidstraße, die einen geschützten Raum für den Radverkehr zum Ziel hat. Dabei soll der Straßenraum neu strukturiert werden. Die Konfliktpunkte zwischen
Kraftfahrzeug- sowie Rad-/Fußgängerverkehr sollen reduziert werden. Dazu werden 63 registrierte Unfälle in der Breitscheidstraße untersucht und Schlussfolgerungen abgeleitet, die sich auf den gegenwärtig. Bestand der Verkehrsführung beziehen. Im Weiteren werden neue Varianten der Radverkehrsführung erstellt.
Im Resultat wird eine Vorzugsvariante erarbeitet, die eine Einbahnstraßenregelung für den Kfz-Verkehr vorsieht. Damit verbundene Auswirkungen für den motorisierten Verkehr im übrigen Straßennetz werden benannt, aber nicht weiter untersucht.
Das Ergebnis wird der Stadt Bernau bei Berlin übergeben und soll als eine Idee in die zurzeit laufende Ideenfindung zum „Mobilitätskonzept 2030“ einfließen.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, ein Konzept darzustellen, welches die stationäre und ambulante Terminierung als Teilaufgabe eines Patientenportals abbildet. Dafür wird die Nutzung eines eigens angefertigten halbstandardisierten Interviewleitfadens am Klinikum Chemnitz beschrieben. Die Zielgruppe setzt sich aus Personen zusammen, die die Terminierung sowohl ambulant als auch stationär koordinieren. Die Feldbeobachtung der Radiologie stellt eine Erweiterung der Informationssammlung dar. Aufbauend auf den sechs durchgeführten Interviews und einer Feldbeobachtung wird der Prozess zur Entwicklung eines Prozessbaukastens, der sich durch flexibel zusammensetzbare Module auszeichnet, beschrieben. Durch eine beispielhafte Anwendung des Prozessbaukastens wird ein Unterschied in den Prozessen der Terminierung aufgezeigt. Die mögliche Unterstützung durch ein Patientenportal wird in Bezug auf die Prozessmodule dargestellt.
Die Anwendungsmöglichkeiten von Augmented Reality (AR) Technologien in der Medizin sind momentan noch sehr begrenzt. Vielversprechend sind jedoch Ansätze in der Neurochirurgie. In dieser Arbeit wird ein Ansatz untersucht, der eine neue Operationstechnologie für die transphenoidale Resektion von Hypophysentumoren vorschlägt. Bei diesem Verfahren wird AR - Technologie
zur Registrierung und zum Tracking von Instrumenten eingesetzt. Damit soll eine höhere Genauigkeit und daraus folgend weniger postoperative Komplikationen erreicht werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Genauigkeitsüberprüfung dieser neuartigen Technologie.
Grundlegend wird der Entwicklungs- und Konstruktionsprozess einer Messvorrichtung beschrieben sowie eine Einschätzung der Genauigkeit anhand von ermittelten Messwerten. Die Genauigkeitsbestimmung wird durch die manuelle Ausrichtung eines Hologramms und durch eine graphische Bewertung evaluiert.
Entwicklung eines Bahnreglers für die hydraulischen Achsen eines Auslegersystems einer Baumaschine
(2022)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde sich damit beschäftigt, einen Regler zu entwerfen, der dafür sorgen soll, dass die Winkeländerungen in den Gelenken des Auslegers eines Abbruchbaggers entsprechend vorgegebenen Verläufen erfolgen soll.
Die Gelenkwinkeländerungen werden dabei durch hydraulische Verbraucher herbeigeführt. Diese sind Teil eines komplexen Hydraulikkreislaufs, in den diverse Einrichtungen zur Regelung der hydraulischen Leistung integriert wurden.
Besonders erschwert wird die Aufgabe einerseits durch die prinzipbedingte geringe Dämpfung hydraulischer Antriebe und die Effekte der dynamischen Kopplung, welche sich aufgrund des Aufbaus des Auslegers des Abbruchbaggers ergeben. Die Vorgehensweise bei der Lösung dieser Aufgabe orientiert sich an einem allgemeinen Schema für die Bearbeitung von Regelungsaufgaben.
Für die Modellierung des Systems wurde das tool Simscape benutzt. Die Möglichkeit der Kombination mit Simulink Funktionsblöcken eröffnet hier ein breites Spektrum von Varianten, Regelalgo-rithmen zu verwirklichen und zu testen. Ausgehend von den durch Simulationen gewonnenen Kentnissen wurde das ermittelte Reglergesetz anschließend durch ein Programm der Programmiersprache C umgesetzt.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, einen auf Simulations- und Optimierungsstrategien basierenden Auslegungsprozess, einen Ausleger, der für den Startprozess einer neuartigen Flugwindkraftanalage benötigt wird, in Leichtbauweise zu entwickeln.
Es sind verschiedene Konzeptideen eines neuen Auslegers dargestellt. Drei Auslegerstrukturen, Hohlprofil inklusive und exklusive Abspannung sowie eine Fachwerkstruktur, sind gewählt und in der Vorauslegung untersucht worden.
Insbesondere die Optimierung der Massenträgheit des Auslegers wird durchgeführt. Im folgenden Verlauf der Arbeit werden alle konstruktiven Entscheidungen getroffen und eine Bewertung verschiedener Varianten durchgeführt, sodass ein digitales Modell entsteht. Abschließend wird ein Festigkeits- und Steifigkeitsnachweis
der Konstruktion mittels FEM erstellt.
Traffic signal priority for Public Transit vehicle is considered as an effective strategy to reduce the delay times and increase service reliability. This strategy is implemented to stop the vicious cycle of traffic congestion due to excess utilization of private vehicle. Though this is an attractive alternative for a private vehicle, this strategy can be implemented without opting for any new transportation infrastructure. On doing so the concern towards sustainable mobility solutions is also addressed. Therefore, prioritizing public transport is the best possible way to adapt to the increasing mobility demands in urban areas. Along with the technological advancements, these priority strategies are also being developed.
With these advancements in priority strategies, more research towards Estimated Time of Arrival of transit vehicles a key parameter in Transit signal priority has been observed. One such new traffic signal priority is with C-ITS message profiles CAM and SREM. Though this advanced priority method is considered to outperform the existing traffic signal priority strategies, how much better they can perform is not yet determined. This thesis focuses on this aspect by comparing the existing Transit signal priority method with the advanced CAM and SREM Transit signal priority, in four different scenarios. Signal Control tool LISA and Simulation tool VISSIM are used for the whole design and evaluation process. Delay time, waiting time,and average speed evaluation parameters are considered for comparing and determining the performance of two Transit Signal priority methods.
Multi-objective optimization of a model predictive vehicle dynamics control system using NSGA-II
(2022)
The development of the Automated Driving System (ADS) had a substantial significant impression on scientists. Throughout ADS, different units and controllers are installed, monitored, and analysed. The research is based on the theory of the Model Predictive Controller (MPC) system. which tackles the Multi-Objective Optimization (MOO) problem by calling out the cost function on the path-following problem using the MPC (i:e Model Predictive Path Following Control (MPFC)) with the defined constraints for the lateral control of the vehicle. The cost function helps to minimize the errors and compute the data. But the computation through the cost function is a bit complex. To overcome the complexity, an Non-Dominated Sorting Genetic Algorithm II (NSGA-II) algorithm is proposed, which helps to minimize the errors of set parameters and provides an optimal solution. The notion of NSGA-II is to find a wide variety of solutions and obtain better convergence in the form of the Pareto Optimal Front. Moreover, the detail of the Non-Dominated Genetic Algorithm II is theoretically enlightened to understand the Evolutionary Algorithm (EA) concept and the workability of the genetic algorithm. And the whole function is scripted in the MATLAB program.
Furthermore, we analyse the generated data in the Pareto Optimal Front and compare it with the Hyper-volume indicator, the most popular set-quality metric for rating stochastic multi-objective optimizer performance. Its theoretical characteristics, particularly the strict monotonicity concerning set dominance, which is still exclusive
to hyper-volume based indicators, justify its widespread acceptance. Hyper-volume indicator scrutinizes the optimal solution of multiple results. The analysis and
evaluation are completed between two other data sets generated and received through the RandomDATA and Multiple Objective Particle Swarm Optimization (MOPSO)
algorithm, which describe the quality of the best optimal solution between the results generated by the three algorithms.
Keywords: Non-Dominated Genetic Algorithm II, Model Predictive Path following Control, MATLAB, Algorithm, Pareto Optimal Front, Multi-Object optimization, Cost
Function
SYSTEM UNIFORM - CONCEPT DESIGN TECHNICAL RESCUE 2030 beschreibt ein zukunftsweisendes Bekleidungskonzept im Bereich der Workwear für technische und humanitäre Helfer von Technischem Hilfswerk, Bundeswehr und Deutschem Roten Kreuz. Das Konzept basiert auf einer intensiven Recherche zu den Organisationsstrukturen und den spezifischen Anforderungen an die Bekleidung. Die wesentlichen Schwerpunkte des Konzepts Design, Komfort und Nachhaltigkeit, welche in der Entwicklung der Bekleidungsteile aufgegriffen wurden, begründen die Zukunftsfähigkeit von SYSTEM UNIFORM.
Diese Arbeit befasst sich mit der Herstellung und Charakterisierung von TiN/AlN-Multischichten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der thermischen Stabilität der Schichten.
Die Erzeugung der Schichtsysteme erfolgt mittels reaktivem RF-Magnetronsputtern in der Beschichtungsanlage LA 250 S (Fa. Von Ardenne). Es werden zwei Typen von Multischichten hergestellt: Typ 1 mit Periodendicken d = 14,1 nm…15.9 nm und Typ 2 mit Periodendicken dP = 4,44 nm…5,35 nm.
Um die thermische Stabilität zu untersuchen werden die Proben bei unterschiedlichen Temperaturen im Bereich von 170 °C…800 °C unter Stickstoffatmosphäre getempert.
Zur Charakterisierung der Schichtsysteme wird neben der Röntgenreflektometrie (XRR) die Röntgenphotoelektronenspektroskopie (XPS) verwendet. Dabei dient die XRR zur Bestimmung der Dichte und Schichtdicke, respektive Periodendicke der Schichten. Die XPS liefert währenddessen Aussagen zur Schichtzusammensetzung.
Die Untersuchungen zeigen eine thermische Stabilität der Multischichten für Temperaturen bis 700 °C hinsichtlich ihrer Multischicht-Struktur. Bei einer Temperatur von 800 °C bleiben die Multischicht-Strukturen jedoch nicht erhalten.
In dieser Arbeit wird ein statistisch anlernbares Modell vorgestellt, das in der Lage ist die komplexwertige Übertragungsfunktion einer optischen Multimodefaser auf Basis ebenfalls komplexwertiger Datensätze zu approximieren.
Zu diesem Zweck werden komplexwertige Schichten eines neuronalen Netzes implementiert und ein deterministisch inspiriertes Modell des zugrundeliegenden Systems aufgebaut. Die Konvergenz des Modells beim Training
für verschiedene, durch Simulation erhaltene, Datensätze wird gezeigt. Die Interpretierbarkeit des Modells in dem Sinne, dass aus dem antrainierten Modell die Eigenlösungen der zugrundeliegenden Differentialgleichungen, also die Moden der Faser gewonnen werden können, wird ebenfalls überprüft.
Zudem wird gezeigt, dass ein effizientes Umlernen des Modells auf sich kontinuierlich verändernde Faserzustände möglich ist, solange die eingeführten Perturbationen nicht zu stark vom jeweils vorherigen Zustand abweichen.
Die Diagnosefindung für Hautkrebserkrankungen kann mit neuronalen Netzen erleichtert werden. Diese benötigen jedoch eine große Anzahl an Trainingsdaten, die im medizinischen Kontext häufig nicht vorhanden sind.
In dieser Arbeit wird ein Cycle-GAN genutzt, um Bilddaten zur Erweiterung begrenzter, medizinischer Datensätze zu erzeugen. Ein öffentlich zugänglicher, dermatologischer Bilddatensatz dient als Grundlage des Trainings. Die gewählte Architektur erlaubt es, Daten der Klasse Naevi in Daten der Klasse Melanome umzuwandeln. Der Einfluss verschiedener Parameter wurde untersucht.
Ein Großteil der durchgeführten Versuche konzentriert sich auf die Gewichtung der vier Lossfunktionen, anhand derer das Netz seinen Trainingsprozess optimiert. Wobei der adversariale Loss die Klassenzugehörigkeit bewertet, der Identitätsloss zur Qualitätserhaltung dient und die beiden Cycle-Loss den mathematischen Identitätsfunktionen der Datenverteilungen entsprechen.
Weiterhin wurde die Wirkung der Datenstandardisierung und -vorbereitung geprüft. Auch die Folgen einer Mehrfachnutzung ausgewählter Daten wurden betrachtet. Die Diskriminatoren des Cycle-GAN wurden hinsichtlich ihres Nutzens als Klassifikatoren für reale Daten getestet. Um die Nutzbarkeit der generierten Daten in Trainingsprozessen zu prüfen, wurde ein Klassifikator auf realen und anschließend auf generierten Daten trainiert.
Die erzielte Genauigkeit für Melanome stimmte in beiden Trainingsprozessen überein.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich im Vorfeld mit den theoretischen Grundlagen zu Photovoltaikanlagen und konstitutiven Entscheidungen, um einen neuen Unternehmensstandort zu planen und zu errichten. Dabei sollen Möglichkeiten betrieblicher Zusammenarbeit zwischen dem zukünftigen und dem derzeitigen, zu erhaltenden Standort, herausgefiltert sowie Formen des Projektmanagements als auch Rechtsformen charakterisiert werden. Nach der Beschreibung der Ist-Situation im aktuellen Standort Werdau folgt eine Standort- und Rechtsformauswahl durch jeweils einen Variantenvergleich. Die vorgenommene Auswahl mündet in ein Soll-Konzept zur standortübergreifenden Zusammenarbeit für den Bau von Photovoltaikanlagen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es eine Migration des Java – Programms in die Produktivumgebung bzw. des MES Systems zu vollziehen.
Dabei wird der Aufbau des Programms grundlegend verändert bzw refactort. Zusätzlich dazu erfolgt eine Betrachtung und ggf. Vereinfachung der Datenbeschaffung– und Haltung. Des Weiteren ist die Schnittstellenfunktionalität zu erweitern. Hierunter fällt u.a. die Anforderungsanalyse, Ausweitung der Datenbeschaffung bzw. Speicherung (z.B. redundante Speicherung der Daten abzulösen).
Anpassungen von Softwarelösungen für einzelne Kunden sind nicht ungewöhnlich. Auch bei der N+P Informationssysteme GmbH möchten Kunden Anpassungen, die von der Standardlösung abweichen.
Somit ist es der Wunsch, einen Prozesseditor zu entwerfen, mit dem Kunden die Software selbst entsprechend ihren unternehmensinternen Geschäftsprozessen anpassen können. Dabei dient die Workflow-Engine Zeebe von Camunda als Basis, um Prozesse auf Microservice-Basis zu konfigurieren.
Darauf aufbauend wurde ein Konzept für einen Prozesseditor erarbeitet, mit dem das Zusammenspiel der Microservices orchestriert und konfiguriert werden kann. Dabei wurde entsprechend der Recherchen aus der Literatur eine Oberfläche entwickelt, die nutzerfreundlicher und einfacher bedienbar sein soll als die von Camunda selbst zur Verfügung gestellte.
Anschließend wurde ausgehend von dem erarbeiteten Konzept ein Prototyp erstellt, um die Umsetzbarkeit zu validieren. Im Ergebnis ist ein Prototyp entstanden, der nach den Gestaltungsprinzipien aus den Recherchen erstellt wurde. Zum Vergleich des Camunda-Modelers mit dem erstellten Prototyp wurde ein einfaches Beispiel-Szenario mit beiden Tools dargestellt. Dabei weist der Prototyp des Prozesseditors noch Schwachstellen auf. Jedoch bietet er aber in Bezug auf die visuelle Darstellung der Notationselemente und das typbasierte Daten-Mapping Vorteile gegenüber dem Camunda-Modeler.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, die mechanischen Eigenschaften additiver Fertigungsverfahren unter Berücksichtigung der Bauraumausrichtung während der Herstellung zu untersuchen. Daraus soll eine optimale Ausrichtung für 3D gedruckte Schädelimplantate bezogen auf deren Festigkeit resultieren. Für die Durchführung dieser Versuche werden standardisierte Prüfverfahren in Form von Zugversuch und Kerbschlagbiegeversuch gewählt. Die Defizitanalyse konzentriert sich dabei auf die werkstofftechnischen Aspekte. Hierbei sollen verschiedene Prozessparameter für die additive Fertigung eingestellt werden, wodurch eine Einflussbeurteilung am gedruckten Bauteil erfolgen kann. Des Weiteren sollen bestehende Fertigungsverfahren patientenspezifischer Schädelimplantate auf deren Materialeigenschaften sowie Biokompatibilität aufgelistet und untersucht werden. Daraus ergibt sich ein selbst zu konstruierender Versuchsstand, welcher das Verhalten von Schädelimplantaten in einem Schädelmodell bei externer Krafteinwirkung untersucht.
In dieser Arbeit wird sich der Weiterentwicklung eines Verfahrens zur Übertragung von Strukturen auf metallischen Schichten, welche sich auf einer gekrümmten Oberfläche befinden, gewidmet.
Hierfür wurden zuerst PDMS-Stempelmaterialien untersucht und für das weiteren Vorgehen basierend auf den Ergebnissen ausgewählt. Anschließend wurden Resistmaterialien für die Etablierung des NIMB-Verfahrens charakterisiert. Für das weitere Vorgehen wurde sich hier für zwei Resistmaterialen entschieden. Erste Versuche haben gezeigt, dass für die in dieser Arbeit zu strukturierende Metallschicht nur Gold verwendet werden kann. Weitere Versuche während der Erprobung des NIMB-Verfahrens haben gezeigt, dass hierbei Randdefekte auftreten. Aufgrund dieser Erkenntnis wurden die Prozessparameter an diese Problemstellung angepasst. Zusätzlich konnte festgestellt werden, dass sich dieses Verfahren nicht für die Übertragung von Strukturen im Mikrometerbereich in Bezug auf die Strukturhöhe eignet. Da die Beschichtung von gekrümmten Oberflächen nicht mit einer Lackschleuder zu realisieren ist, wurde sich im Anschluss mit dem Prägen von Substraten beschäftigt, welche mit der floating-film-transfer-methode beschichtet und im Anschluss mit einer Goldschicht bestückt wurden.
Hierbei konnte eine ungleichmäßige Schichtdickenverteilung festgestellt werden, jedoch ist es möglich, diese Substrate zu strukturieren. Nun wurde dieses Verfahren auf Glassubstrate übertragen. Hier konnte festgestellt werden, dass das Temperaturverhalten in der verwendeten Anlage nicht genau definiert werden konnte, welches eine Voraussetzung für die Strukturierung mit den verwendeten Resistmaterialien ist. Es sind weitere Versuche und
Messungen erforderlich, um eine erfolgreiche Strukturierung der zylindrisch gekrümmten Linsen durchführen zu können.
Der Umfang und die Zahl der eingesetzten Anwendungssysteme in Unternehmen nimmt mit fortschreitender Digitalisierung stetig zu. In der Praxis findet man hierbei häufig Insellösungen oder unzureichend aufeinander abgestimmte Softwareprodukte, die zu ineffizienten und fehleranfälligen Geschäftsprozessen führen können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesem Problem der Anwendungsintegration. Das Ziel ist hierbei der Entwurf einer Basissoftware, zur Schaffung einer integrierten Anwendungslandschaft, anhand des abstrahierten Problems der Anwendungsintegration, mit anschließender Erprobung an einem konkreten Beispiel.
Hierfür wurden zunächst mögliche Problemfelder und Schwerpunkte der Anwendungsintegration, mithilfe wissenschaftlicher und praxisorientierter Methoden, untersucht. Darauf aufbauend wurde eine Softwarearchitektur, unter Einnahme verschiedener Perspektiven und durch Gegenüberstellung möglicher struktureller, wie auch technischer Ansätze, entworfen. Dies umfasste einen Vergleich monolithischer und verteilter Systeme, wie auch zwischen zustandsbasierten und ereignisbasierten Systemen.
Die nachfolgende Bewertung der entworfenen Architektur zeigte hierbei mögliche Stärken und Schwächen der gewählten Ansätze auf. Anschließend wurde unter Zuhilfenahme statistischer Erhebungen ein praxisnaher Anwendungsfall entworfen und ein funktionsfähiger Prototyp erstellt. Hierbei wurden auch weiterführende Betrachtungen zu praktischen Problemen, wie IT-Sicherheit und Datenschutz angestellt und mögliche Probleme, sowie Lösungsansätze aufgezeigt.
Das Ziel der Arbeit ist durch die erfolgreiche Erstellung eines Softwareprototypen erreicht.
Diese Arbeit beschreibt ein Konzept für die Integrierung eines automatisierten Montageprozesses, wodurch die Leistungsfähigkeit der Produktion erhöht oder die Kosten gesenkt werden können.
Das Konzept befasst sich mit dir Analyse und Optimierung etablierter Produktionsprozesse durch verschiedene Versuchsreihen, zeigt die technischen und organisatorischen Anforderungen an eine automatisierte Montagestation und liefert eine Vielzahl an Lösungen, welche im Rahmen von konzipierten Varianten erarbeitet wurden. Diese bilden die Basis für die Erstellung eines Lastenheftes, damit die Anwendbarkeit des Konzeptes im Unternehmen gewährleistet ist. Abschließend erfolgte eine kritische Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der eingeholten Angebote, um insbesondere Informationen über den Kapitalrückfluss zur Entscheidung über ein mögliches Investitionsvorhaben bereitzustellen.