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Es wird die Konstruktion und Berechnung einer Axialkolbenmaschine nach den Schrägschreibeprinzip dargelegt. Mit zunehmenden technischen Anforderungen, vornehmlich immer höhere Drehzahlen, treten verstärkt Probleme während des Umsteuervorganges auf. Diese sind im Einzelnen, Kavitation, Druckpulsation, erhöhte Geräuschemission, Abriß des Ölfilms und damit verbunden unvollständige Füllung der Zylinder bei hohen Drehzahlen. Gegenstand der Diplomarbeit ist die konstruktive Überarbeitung einer Axialkolbenpumpe nach den Schrägschreibeprinzip um die ungenügende Zylinderfüllung und auftretende Kavitation bei hohen Drehzahlen zu beseitigen. Dabei wird eine Optimierung des Strömungskanäle vorgenommen und die außermittige Verschwenkung zur Versingerung des Totvolumens findet Anwendung.
Entwicklung von Bedienermodellen für die Simulation von Elektrowerkzeugen mittels Mehrkörpersystemen
(2000)
Die Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Hand-Arm-Modells mit Hilfe des Mehrkörpersimulationsprogramms ADAMS. In ihr werden neben dem derzeitigen Stand der Forschung auch die, für die Bestimmung der Modellparameter anwendbaren, Messmethoden bzw. Messkenngrößen dargestellt und näher erläutert. Von dem in ADAMS entwickelten Simulationsmodell ist eine mathematische Beschreibung verfasst und vereinfacht Massenmodelle abgeleitet worden. Mit deren Hilfe wird insbesondere der Einfluss des Hand-Arm-Systems in Abhängigkeit der Eigenschaften eines Bohrhammers, wie Schlagfrequenz und Bohrhammermasse auf den Bohrvorgang dargestellt.
Mit stetigem Wachstum der Motorisierung im Straßenverkehr ist der einhergehende Anstieg des Straßenverkehrslärmes zu einem beachtlichen Problem arriviert. Aufgrund seiner ständigen Präsenz ist Verkehrslärm nicht nur störend, vielmehr kann er zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Bei den in Stadtzentren charakteristischen Fahrzuständen -'stop- and go' mit ständigen Beschleunigungs- und Lastwechselvorgängen- nimmt das von der Motoroberfläche abgestrahlte Geräusch neben anderen typischen Geräuschquellen an Kraftfahrzeugen einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert ein. Primäre Geräuschminderungsmaßnahmen spielen bei der Reduzierung der Geräuschemission an Verbrennungsmotoren eine zentrale Rolle. Inhalt der vorliegenden Arbeit sind messtechnische Untersuchungen zur Entstehung mechanischer Geräusche am Beispiel des Ventiltriebes. Neben der Entwicklung eines zweckmäßigen Versuchsaufbaus der messtechnischen Datenerfassung und -auswertung unter Variation diverser konstruktiver und betriebstechnischer Parameter, steht die Entwicklung analytisch-mathematischer Modelle im Vordergrund. Die Messwertaufnahme erfolgte an einem geschleppten 125 cm³ Einzylinder-Viertakt-Ottomotor des Motorradherstellers MZ. Es werden der verwendete Prüfstand, die Messtechnik sowie deren Applizierung am Versuchsträger vorgestellt. Die Aufgenommenen Messdaten ermöglichen im Anschluss die Verifikation eines neu geschaffenen Programmmoduls zur Lieferung von qualitativen wie quantitativen Aussagen über zu erwartende akustische Eigenschaften am Ventiltrieb des Verbrennungsmotors. Dieses Modul wurde in das an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) entwickelte Akustiksimulationsprogramm MECNOISE integriert. Durch Anwendung dieser Software eröffnet sich die Möglichkeit, bereits in der Entwicklungsphase neuer Motoren durch konstruktive Maßnahmen das zu erwartende Ventiltriebsgeräusch gezielt zu beeinflussen. Anschließend werden Schlussfolgerungen gezogen und Perspektiven auf fortführende Forsc
Die Diplomarbeit diente der Erweiterung eines im Rahmen der studentischen Ausbildung in der Studienrichtung BMT an der HTW Zwickau (FH) durchzuführenden Praktikumversuchs. Mit der Aufzeichnung der Aktivität des M. gastrocnemius mit seinen zwei Köpfen und des M. vastus lateralis mittels Elektromyographie wurde der mit Vertikaldruck- und Kniewinkelverlaufskurven charakterisierte menschliche Gang detaillierter beschrieben. Für die Bestimmung der Atem- und Herzfrequenz eines Probanden bei physischer Belastung wurden verschiedene Messverfahren analysiert und erste Eignungsuntersuchungen furchgeführt.
Im Rahmen dieser Arbeit sollte eine Meßeinrichtung zur Geräuscherfassung bei Kieferbewegungen entwickelt werden. Die Geräuschmessung erfolgt dabei simultan zur Messung der Bewegung des Unterkiefers mit einem elektronischen Achsiographiesystem. Das Schallmeßsystem besteht aus miniaturisierten Kondensatormikrofonen, einem entsprechenden Ankopplungsmechanismus für die Befestigung am Bewegungsmeßsystem, einer Schaltung zur Gewährleistung der Synchronität der beiden Meßverfahren, einem Mischverstärker und einem PC zur Meßdatenerfassung. Die elektrischen Eigenschaften der Meßkette wurden bestimmt und der Funktionsnachweis erbracht. Im Rahmen einer Studie wurden Messungen an Patienten der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie durchgeführt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit einem Doppelringmagnetron gearbeitet. Das damit durchgeführte Beschichtungsverfahren war der stationäre reaktive Pulssputterprozess zum Abschneiden von Aluminiumoxid (Al2O3). Es wurde der Einfluß des Targetmaterialabtrags auf die Prozessparameter und Schichteigenschaften während des Sputterbetriebs unterucht. Es wurden zwei für den industriellen Einsatz im Langzeitbetrieb geeignete Arbeitsregime erarbeitet, welche das Zielen haben die Beschichtungsbedingungen während der Targetlebensdauer konstant zu halten: 1. Regime: Konstanthaltung der Beschichtungsrate während der Targetlebensdauer 2. Regime: Konstanthaltung der Reaktivität während der Targetlebensdauer Diese beiden Regime wurden mittels eines beweglichen Magnetsystems experimentell erprobt. Es wurden Größen gefunden, welche sich als Maß für die beiden Zielgrößen eignen und deshalb als Kriterien für eine automatische Nachführung verwendet werden können.
At first an indroduction is given to lidar, atmospheric basics, include scattering and absorption, and different experiments using lidar in space. Then it's shown how you can determine aerosol layers using LITE data. Two different kinds of Color Rations will analyzed on these aerosol layers. To calculate Color Rations it's necessary to calibrate the LITE data in the 352 nm and the 1064 nm wavelength. A calibration ratio is used, because of problems with the calabration in the 1064 nm channel.<br> The Attenued Totel Color Ration can be used to distinguish betweeen clouds and aerosols. This will be done for the Orbit 55 on single shot and averaged shot data, and for more averaged shot data in other Orbits. On the other hand the Particle Color Ratio, which is analyzed from the top of the layer with the Top Skimming Technique, can be used to find out what kind of particle is it.
In diser Arbeit wurden Brückenschaltungen aus magnetischen Tunnelelementen hergestellt und in ihren elektrischen Eigenschaften untersucht. Ausführlich charakterisiert wurde das Offsetsignal der Brückenschaltungen. Dieser Offset wurde aufgeteilt in eine stochastische Komponente und einen Gradientenanteil. Die stochastische Komponente ist dabei abhängig von der Fläche der Tunnelelemente. Bei den duchgeführten Drehfeldmessungen zeigte sich, dass die Kennlinie der Brücke besser durch eine Kosinusfunktion beschreibbar ist, als die Kennlinie der enthaltenen Einzelelemente.
Im Ramen der Diplomarbeit wurden mit Hilfe der transkraniellen Doppler-Sonographie Blutflußgeschwindigkeitsänderungen, die durch Akupunktur hervorgerufen wurden, in den beiden Augenarterien A. suprathrochlearis (STA) und A. ophthalmica (OA) untersucht. Während der Akupunktur wurden Punkte genadelt, die laut Traditioneller Chinesischer Medizin die Seehkraft verbessern sollen.
In der Arbeit wurden Vorschläge zur Optimierung der Kläranlage Härtensdorf erstellt. Diese Vorschläge beschränken sich dabei besonders auf die MSR-Technik sowie die Verfahrenstechnik. Dabei wurde sich auch mit dem wasserwirtschaftlichen Vorgängen eines solchen Komplexes auseinandergesetzt. Zum Ersten sollte eine Verbesserung im derzeitigen Ausrüstungszustand der Anlage erfolgen. Als nächstes sollten Lösungen zum Umbau der Anlage gesucht werden. Die Randbedingungen der Arbeit bestanden in der Einhaltung der Ablaufwerk und einer anzustrebenden Verbesserung der Energiebilanz.
Ein immer größer werdendes Problem unserer Umweltpolitik sind die ständig steigenden Schadstoff- und Lärmemissionen. Im Rahmen der Verkehrsprojekte 'Deutsche Einheit' Nr. 12 und Nr. 15 ist der Ausbau und die Erweiterung der Bundesautobahnen A9, A4 und Knotenpunkt AK Hermsdorfer Kreuz geplant. Das Ziel dieser Arbeit war es, die Lärmimmissionen im Ist-Zustand und die im Zusammenhang mit den notwendigen Um- und Ausbau verbundenen geplanten Ausbaustufen entstehenden Lärmimmissionen auch hinsichtlich der Prognosen 2010 im Soll-Zustand unter Beachtung der 16. Verordnung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zu berechnen und zu bewerten. Ausgangsgrößen waren die Analyse der örtlichen Gegebenheiten, vorhandener Verkehrserhebungen und Prognosen sowie Bestandsdokumentationen der Bundesautobahnen A9, A4 und Knotenpunkt AK Hermdorfer Kreuz, für den geplanten Ausbau die Vorstudien des Knotenpunktes AK Hermdorfer Kreuz, der Vorentwurf der Bundesautobahn A9 und die Planfeststellung der Bundesautobahn A4. Die Lärmbelästigungen des Ist-Zustandes und die möglichen Varianten der Soll-Zustände werden flächenhaft über die schutzwürdigen Gebiete der Stadt mittels des Programmsystems IMMI dargestellt und bewertet.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit besteht in Konzeption aund Aufbau der Strahlaufbereitung sowie des Signaldetektions- und Aufbereitungssystems zur hochempfindlichen Messung des totalen Streulichts mittels Coblentzkugel im tiefen ultravioletten Spektralbereich (157 nm und 193 nm). Es werden Konzepte der optischen Strahlaufbereitung für die Verwendung der Strahlungsquellen Deuteriumlampe und Excimerlaser entwickelt und umgesetzt. Die starke Strahlungsabsorption bei 157 nm durch Sauerstoff macht es erforderlich, die Strahlführung im Vakuum oder unter Spülgas durchzuführen. Es erfolgen Abschätzungen zum erforderlichen Vakuumenddruck bzw. zur Spülgasreinheit. Die Möglichkeiten der Detektion und Aufbereitung des Streulichtsignals bei Bestrahlung der Probe mit Nanosekunden-Excimerlaserpulsen werden diskutiert. Im Ergebnis wird ein System zur Signalintegration konzipiert und getestet. Auftretende Probleme sowie entsprechende Lösungsansätze werden erörtert. Zur besseren Anpassung der hohen Leistung der Laserstrahlung an den Empfindlichkeitsbereich des Detektors sowie zur Erhöhung des Dynamikbereichs des Meßsystems wird ein variables Abschwächersystem konstruiert und eingesetzt. Es folgt die Erprobung der entwickelten Komponenten im Gesamtsystem. Erste Streulichtmessungen bei 157 nm werden an verschiedenen optischen Komponenten unter Verwendung beider Strahlungsquellen durchgeführt. Die entsprechenden Nachweisgrenzen bei der Messung des totalen Streulichts werden bestimmt.
Ziel ist die Erstellung einer routinemäßigen Planungsstrategie unter Anwendung der intensitätsmodulieten Strahlentherapie (IMRT) für die Behandlung des Prostatakarzinoms. Die Betrachtung des Bronchialkarzinomes erfolgte als Planungsstudie, bei der ebenso die Behandlung mit IMRT erfolgen soll. Bei der entwickelte SMART- Planungstechnik für Prostata T2-Tumore (simultane-ous modulated accelerated radiation therapie) erfolgte die Aufteilung des Planungszielvolumen (PTV) in das klinische Zielvolumen (CTV) und einen das CTV umgebenden Ring (t-PTV). Diese Technik sieht eine Bestrahlung des CTV mit einer Einzeldosis von 2,0 Gy in 41 Sitzungen bis 82,0 Gy vor, während das t-PTV wie bei der bisher angewandten konventionellen Strahlentherapie 1,8 Gy bis 73,8 Gy erhält. Zur Überprüfung der SMART-Technik wurden Messungen am Alderson-Phantom durchgeführt. Um dem Patienten eine optimale Strahlenbehandlung zu garantieren, wurde ein bestehendes Qualitätssicherungskonzept optimiert, welches jeweils vor Erstbestrahlung des Patienten durchgeführt wird. Die Sicherung der Patientenlagerung erfolgt dabei u. a. mit Hilfe der ExacTrac-Software. Die Ergebnisse der Alderson-Phantommessung zeigten, daß die berechneten Isodosenverteilung mit den gemessenen sehr gut übereinstimmen. Auch die Qualitätssicherungsmaßnahmen brachten gute Ergebnisse. Einzelne Abweichungen wurden dabei akzeptiert und zusammen mit der Herstellerfirma analysiert. Die Bestrahlung des Prostatakarzinoms durch die SMART-IMRT-Bestrahlungstechnik konnte somit erfolgreich umgesetzt und in den Routinebetrieb aufgenommen werden. Die Planungsstudie des Bronchialkarzinom ist zur Zeit noch nicht vollständig abgeschlossen. Die IMRT erlaubt eine höhere Dosisapplikation im Tumorgewebe, wobei die Risikoorgane besser bzw. genauso wie bei der konventionellen Strahlentherapie geschont werden.
Mit speziellen org. Polymeren ist es möglich Transistoren herzustellen. Durch den Einsatz des Tampondruckes kann die Herstellung von solchen Bauelementen erheblich wirtschaftlicher gestaltet werden. Das Prinzip der Anwendung des Tampondruckes für die Herstellung von funktionellen Polymerschichten konnte gezeigt weden.
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung, ob eine Plasmaquelle hinreichend modifiziert werden kann, um epitaktisch abgeschiedene Siliziumcarbidschichten mit Stickstoff zu dotieren. Schwerpunkt der Arbeit war die Konzeption, Installation und die Optimierung des Gasversorgungssystems, die Inbetriebnahme der Plasmaquelle und die spektroskopische Untersuchung der Plasmazusammensetzung. Die spektroskopische Untersuchung des Plasmas zielte darauf ab, die Konzentration an atomaren Stickstoff im Entladungsraum durch kombinierte Variation von eingekoppelter RF-Leistung und Gasfluss zu optimieren. In den Emissionsspektren wurden die auftretenden Emissionslinien charakterisiert und den Linien der entsprechenden Stickstoffteilchen zugeordnet. Bei der Realisierung der Gasversorgung stand die Bestimmung der Leitwerte im Vordergrung. Es konnte gezeigt werden, dass sich die verschiedenen Druckstufen durch die einzelnen Bauelemente beeinflussen lassen. Dies ist von Bedeutung für die Realisierung einer notwendigen hohen Druckdifferenz zwischen Plasmaraum und Wachstumskammer.
Ziel dieser Arbeit war es, die Eignung sondenmikroskopischer Verfahren zur Charakterisierung von Einkristallspaltflächen unter ambienten Bedingungen zu untersuchen. Dazu wurden Messungen mit Rastertunnelmikroskopie (STM), Rasterkraftmikroskopie (AFM) und Rastertunnelspektroskopie (STS) an Galenit- und Zink-Einkristallspaltflächen unter ambienten Bedingungen (in Luft) durchgeführt, dokumentiert und diskutiert; außerdem wurde auf mögliche Fehlereinflüsse hingewiesen. Zur Ermittlung voon Stabilität und Fehlergröße des Rastertunnel- und Rasterkraftmikroskopes wurden ebenfalls Messungen vorgenommen und mögliche Ursachen der Meßfehler und Instabilitäten aufgezeigt. Weiterhin wurden noch Messungen an Referenzproben durchgeführt, um die erreichbare Auflösung der eingesetzten Mikroskope festzustellen und Vergleiche der Meßergebnisse mit Angaben aus der Literatur vorzunehmen.
Die Anwendung des Lasers in der Medizin als therapeutisches und diagnostisches Instrument, hat sich in den letzten Jahren stark verbreitet. Wenn Laserstrahlung auf Gewebe einwirkt, hängt die Art der Wechselwirkung von den optischen Eigenschaften des Gewebes (Streukoeffizient, Absorptionskoeffrzient, Dichte etc.) und von den physikalischen Parametern des Laserlichtes (Wellenlänge, Energiedichte, Wiederholrate, Bestrahlungsdauer und Spotgröße) ab. Photonen können im Gewebe sofort absorbiert werden, ohne getreut worden zu sein oder erst, nachdem sie Mehrfachstreuung an Gewebeinhomogenitäten erfahren haben. In beiden Fällen kommt es zur Energieübertragung, die eine Erhöhung der Gewebetemperatur nach sich zieht. Ziel ist es, den patentierten Laser nach FREDDY-Technologie auch im Indikationsgebiet der Dermatologie vorteilhaft einsetzen zu können. Somit soll ein abgewandelter Laser derselben Bauart dazu genutzt werden. Theoretische Betrachtungen und experimentelle Untersuchungen sollen die wissenschaftlichen Grundlagen für das neue potentielle Anwendungsgebiet liefern. Optimale Laserstrahldaten und Applikationsgeometrien sind zu ermitteln und die Wirkmechanismender Wechselwirkungsprozesse der Laserstrahlung mit dem biologischen Gewebe sind zu diskutieren.
Der Einfluss der Gasatmosphäre auf die Schichteigenschaften bei ungefiltertem und gefiltertem Laser-Arc-Verfahren wird untersucht. Die Edelgase Argon und Helium haben keinen Einfluss auf die Schichteigenschaften. Die Reaktivgase Stickstoff, Ammoniak und Tetrafluormethan führen zu wesentlich weicheren Schichten mit einem höheren sp²-Anteil. Der Einfluss der Ionenstromparameter auf die Schichteigenschaften beim gefiltertem Laser-Arc wurde untersucht. Höhere Bogenströme führen zu einer besseren Anregung des Gases und damit zu einen effektiveren Einbau. Eine Änderung der Filterspannung führt zu großen Änderungen der Schichteigenschaften. Mit steigender Filterspannung nimmt der Elastizitätsmodul zu. Die größten Schichtdicken werden bei kleinen Bogenströmen, niedrigen Frequenzen und hohen Filterspannung erreicht. Zwischen Elastizitätsmodul und Extinktionskoeffizient besteht ein linearer Zusammenhang. Der Proportionalitätsfaktor ist unabhängig vom verwendeten Gas, den Prozessparametern und den verwendeten Laser-Arc-Verfahren. Die Wellenlängenabhängigkeit der Brechzahl ändert sich ebenfalls mit dem Druck der Reaktivgase: Bei niedrigen Drücken und damit hohen sp³-Anteilen fällt die Brechzahl mit der Wellenlänge. Bei hohen Drücken und damit hohen sp²-Anteilen steigt dagegen die Brechzahl mit der Wellenlänge. Dieser Effekt ist deutlich bei den gefiltert unter Reaktivgasatmosphäre abgeschiedenen Schichten zu beobachten.
Das Ziel dieser Arbeit war es, das leitfähige Polymer Polyanilin auf seine Strukturierbarkeit hin zu untersuchen. Es wurden zwei Strukturierungsverfahren angewandt: eine photochemische und eine photolithographische Methode. Es konnten leitfähige Bereiche in einer isolierenden Schicht erzeugt werden. Die kleinsten erzielten Strukturbreiten lagen im Bereich von 20 µm bei einem Abstand von 10 µm. Die erzeugten Strukturen sind geeignet, um in vollorganischen Transistoren als Source-Drain-Elektroden eingesetzt zu werden.
Im Rahmen der Radiojodtherapie der Schilddrüse soll ein Detektorprinzip basierend auf organischen Plastikszintillatoren entwickelt werden, das es ermöglicht, die 364 keV Gammastrahlung des 131 J zu detektieren. Dazu sind grundlegende Untersuchungen betreffend der Auslesung und Nachweisempfindlichkeit eines organischen Plastikszintillators erforderlich. Es werden die theoretischen Grundlagen des Jodstoffwechsels der Schilddrüse, der Radiojodtherapie, der Strahlenquelle und der Funktionsweise szintillierender Plastikfasern behandelt. Eine Meßanordnung wird entwickelt, die es gestattet, die szintillierende Faser mit UV-Licht einer charakterisierten Emitterdiode zu bestrahlen und das Szintillationslicht durch Ankopplung eines Lichtwellenleiters über Photostrommessung von Photodioden zu registrieren. Die Kopplungsverluste vonSzintillator und Lichtwellenleiter und die Abschwächungslänge des Lichtwellenleiters werden bestimmt. Für die Bestrahlung der Faser mit Gammaquanten wird ein Kollimator entwickelt, der eine gute Führung und Ankopplung des Szintillators möglich macht. Es wird gezeigt, daß die Meßanordnung zum Nachweis von hochenergetischen Gammaquanten nicht empfindlich genug ist. Daraus resultierendwerden Ansatzpunkte für eine weitere Empfindlichkeitssteigerung der Meßanordnung und für die Detektorentwicklung erstellt.
Aufbau und Funktionsnachweis einer Einrichtung zur Bestimmung der Arbeitsebene beim Laserbeschriften
(2000)
Behandelt wird die Abstandsdiagnostik beim Laserbeschriften. Es wird eine Methode vorgestellt, die durch Messung der rückgestreuten Nd:Yag-Strahlung vom Material eine Grobnäherung, durch Messung der Temperaturstrahlung eine Feinnäherung an das Werkstück ermöglicht. Ergänzt wird das ganze durch einen Überblick bereits existierender Verfahren.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Problematik der Mikrowellentechnik in der medizinischen Diagnostik. In dieer wird zuerst ein allgemeiner Überblick über bereits vorhandene Mikrowellendiagnoseverfahren gegeben. Im speziellen wurde dabei ein 'Versuchssensor' auf Basis der Leitungskopplung/Richtkopplung entwickelt, mit dem die Eignung des Leitungsansatzes für diagnostische/sensorische Zwecke untersucht wurde. Das Hauptziel bestand darin, grundlegende Aussagen über dieses Verfahren zu gewinnen. Die Messungen mit dem 'Versuchssensor' eerfolgten dabei unter verschiedenen Kriterien. So wurden z. B. homogene und inhomogene Medien untersucht oder Konzentrationen von Lösungen variiert, um zukünftige Anwendungsmöglichkeiten der Leitungskopplung in der Diagnostik zu analysieren.
Die Fehleranalyse stellt für jedes Produkt und jeden Herstellungsprozeß einen wichtigen Arbeitsschritt besonders während dessen Entwicklung dar. Selbst technisch ausgereifte Produkte unterliegen ständigen Qualitätskontrollen. In der Halbleiterindustrie beschränkt sich diese auf das Prüfen der Funktionstüchtigkeit der Halbleiterbauelemente. Stellt man Fehlfunktionen fest, so müssen Ursachen dafür gefunden werden, um den Herstellungsprozeß gezielt optimieren zu können. Bei einer Fehleranalyse an mikroelektronischen Bauelementen ist nicht nur der Fehler selbst von Interesse, sondern es muß auch eine möglichst genaueZuordnung der Fehlerstellen erfolgen. Dabei ist es notwendig vor der eigentlichen Ursachensuche, die Fehler, zu lokalisieren. In der vorliegenden Arbeit wird das Verfahren der Fehlerlokalisierung mittels temperaturabhängiger Fluoreszenzanalyse (Fluorescent Microthermal Imaging, FMI) angewandt und charakterisiert. An die Lokalisierung der Fehler schließt sich eine Analyse mittels Transmissionselektronenmikroskopie an, die Defekte an den lokalisierten Punkten bestätigt. Weiterhin wird auf die Vorbereitung der Fluoreszenzanalyse eingegangen, die ein breites Feld an angewandter Technik nach sich zieht. Entstanden ist ein Analyseverfahren, bei dem mit einer hohen lateralen Auflösung Defektstellen lokalisiertwerden können, um die anschließenden Untersuchungen weitestgehend zu vereinfachen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, ob durch Vorbehandlung der Elektroden die Aufenthaltsdauer der Probenehmer an den Meßstellen ohne einen Qualitätsverlust verkürzt werden kann. Aus der Theorie und den Gegebenheiten vor Ort wurden verschiedene Möglichkeiten abgeleitet, welche durch Versuche auf Praxistauglichkeit untersucht wurden.
Untersuchungen zur Erfassung des Kapillarpulses im Rahmen der vegetativen Funktionsdiagnostik
(2000)
In Rahmen dieser Diplomarbeit soll die Photoplethysmographie auf ihre Einsetzbarkeit und Eignung im Rahmen der Kapillarpulsmessung untersucht werden. Der bisherige Entwicklungsverlauf der Photoplethysmographie wird anhand einer Literaturrecherche dokumentiert. Die Schaltung bezüglich des Energieverbrauches zu optimieren. Desweiteren erfolgten Untersuchungen zum Einsatz des optoelektronischen Wandlers. Anschließend wurde die Anwendung am Probanden geprüft und Bedingungen aufgestellt, unter welchen die klinische Ableitung erfolgen kann.
In der Arbeit wird untersucht, ob sich Distanzbilder mittels Pixelklassifikation zur automatischen Objekterkennung eignet. Dazu werden Algorithmen vorgestellt, die zu einem Distanzbild führen. Hierzu zählen Kantendetektoren, Nommaximum Suppression, Pixeleliminierung und Distanztransformation. Der wichtigste Schritt zum Distanzbild ist die Kantenbildung, weshalb in der Arbeit mehrere Kantendetektoren vorgestellt werden. Die Klassifikation der Distanzbilder findet sowohl mit einem Polynomklassifikator als auch einem Multilayer Perzeptron statt. In den Versuchen werden verschiedene Parameter der verwendeten Algorithmen in Hinblick auf das Klassifikationsergebnis untersucht. Anschliessend findet noch ein Vergleich mit bisherigen Ergebnissen auf Basis der Gauss-Laplace-Pyramide statt.
Es muß ein Hinterachskonzept für einen frontangetriebenen VAN gefunden werden, daß bei maximaler Absenkbarkeit der hinteren Ladekante, in einem gegebenem Bauraum Platz findet. Durch die Anforderungen an das Fahrzeug ergeben sich entscheidende Merkmale der Achse. So muß diese grundsätzlich lenkbar sein. Nach der Untersuchung grundlegender Bauweisen werden verschiedene Lösungsvarianten erarbeitet und eingeschätzt. Nach der Bestimmung der Bewertungskriterien führt die technische und wirtschaftliche Variantenbewertung schließlich zu einer optimalen Variante und Ergebnis des Konzeptes. Die Diplomarbeit folgt der üblichen Herangehensweise bei derart gelagerten Projekten. Dem Auftraggeber der Arbeit werden in dieser Voruntersuchung die Vorteile und Nachteile der möglichen Achsbauweisen in dem spezifischen Bauraum aufgezeigt.
Es wird notwendig vorhandenes Wissen, aber auch neue Informationen über alternative Werkstoffe, Beschichtungen und Fertigungsverfahren für Komponenten von Rennsportkupplungen zugriffsgünstig zu ordnen, um auf Anfragen und Aufträge von Kunden schneller reagieren zu können. Aus diesem Grund werden von alternativen Aluminium-Legierungen, Magnesium-Legierungen, Titan-Legierungen, Nickel-Legierungen sowie nickelhaltigen Stählen und neuen Stahlsorten Auswahlmatrizen erstellt. Zudem werden auch Hartmetalle und Hochleistungskeramiken betrachtet. Bezüglich Beschichtungen und Oberflächentechniken wird ebenso eine Auswahlmatrix angefertigt. Diese beinhaltet physikalisch-chemische Oberflächenverfahren, anodische hergestellte Schichtarten, thermisch gespritzte Schichten, PVD-Schichtsysteme und mittels Ionenimplantation herstellbare Schichten. Die Werkstoffe DISPAL S690, DISPAL S691 und DISPAL S790 werden für die Herstellung von Versuchsmustern ausgewählt und mit EN AW-AIZn5, 5MgCu verglichen. Verschiedene Versuche und Prüfstandsuntersuchungen werden bezüglich der thermischen Belastbarkeit dieser Materialien durchgeführt. Zudem werden Einsatzgebiet und weiterführende Untersuchungen zu diesen und anderen Materialien vorgeschlagen.
In der Fahrzeugendmontage werden Fahrzeuge mit unterschiedlichen Ausstattungen montiert. Jedes Fahrzeug mit seinen spezifischen Eigenschaften verursacht einen unterschiedlich hohen Fertigungsaufwand in der Montage. Durch diese verschiedenen Aufwände können unterschiedliche Personalbedarfe abgeleitet werden.<br> Um diesen Personalbedarf zu erkennen und um darauf zu reagieren, wird in dieser Diplomarbeit ein Lösungsvorschlag für ein Werkzeug zum optimalen operativen Personaleinsatz in der Montage erarbeitet. Dazu werden die Eigenschaften hinsichtlich ihres Einflusses auf den Personalbedarf untersucht und die an den Lösungsvorschlag gestellten Anforderungen und Ansprüche ermittelt. Weiterhin werden die Informationen zur Berechnung des Personalbedarfes definiert und eine Lösung für die optimale operative Personalplanung spezifiziert.
Ziel dieser Arbeit war es, einen Gesichtspunkt der zunehmenden Lärmbelastung durch Straßen zu untersuchen, der in keiner der vorhandenen Richtlinien berücksichtigt wird, die Lärmbelastung durch nicht genormte Fahrbahnzustände. Ausgewählt wurden dafür Kontrollschachtdeckel und Schienenübergänge. Es wurde versucht, alle Grundlagen zu schaffen, um diese Untersuchungen möglich zu machen. Dazu wurden alle Einflußfaktoren ermittelt und Messungen durchgeführt, um die entstehenden Pegelzuschläge an diesen Fahrbahnzuständen zu berechnen und zu bewerten. Hauptsächlich sollte ermittelt werden, ob es überhaupt zu Zuschlägen kommt und in welchen Maße diese Einfluß nehmen. Die Arbeit dient dazu, eine GRundlage für weitere notwendige Messungen zu schaffen, da es zu teilweise erheblichen Pegelzuschlägen an Kontrollschachtdeckeln und vor allem an Schienenübergängen kommt. Es werden Ansätze für weiterführende Messungen unterbreitet.
Gegenstand der Arbeit ist die Entwicklung des Verkehrsmanagementsimulators TMSSim. TMSSim ist ein System um Straßenverkehr digital abzubilden und verschiedene Operationen darauf auszuführen. Auf dieses digitale Abbild kann Verkehr mittels Simulation erzeugt werden. Die simulierten Daten lassen sich durch verschiedene Analysen und Darstellungen anzeigen. Dazu wird in der Arbeit auf das verwendete Prozessmodell eingegangen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption, dem Entwurf und der Implementierung von TMSSim.
Nach einigen grundlegenden Ausführungen über Gasmotoren und Brenngase wird in dieser Arbeit ein Gasmotorenprototyp von einem Dieselmotor abgeleitet. Anhand von praktischen Untersuchungen sol für diesen Motor festgestellt werden, ob er das Potential zum Erfüllen der Emissionsvorschriften der TA-Luft (NOx auch TA-Luft/2) bei gleichzeitig hohen Wirkungsgraden und bei möglichst geringer thermischer Bauteilbeanspruchung besitzt. Die Untersuchungen werden bei einer konstanten Leistung (110 kW) auf zwei Drehzahlstufen (1500 bzw. 1800 /min) durchgeführt. Dazu wird ein entsprechender Versuchsaufbau realisiert. Zuerst erfolgt die Anpassung eines geeigneten Turboladers. Die Beurteilung der Lader anhand von im Versuch ermittelten Kenngrößen und anhand der sich ergebenden Belastungslinien in den jeweiligen Verdichterkennfeldern. Im zweiten Schritt erfolgt die Optimierung der Einflußfaktoren (Luftverhältnis, Zündwinkel, Gemischtemperatur) in einem vollständig faktoriellen Versuchsplan. Es werden grundlegende Zusammenhänge aus der Variation der Einflußgrößen ermittelt und diskutiert sowie die jeweils optimalen Einstellparameter ausgewählt. Im letzten Schritt wird mit den optimierten Einstellparametern eine Wärmebilanz durchgeführt und diskutiert. Bei 1800/min kann die geforderte Leistung bei allen untersuchten Gemischtemperaturen in den Emissionsgrenzen dargestellt werden. Damit besitzt diese erste Gasmotorenvariante das Potential zur Erfüllung der Emissionsvorschriften nach TA-Luft. Mit den zur Verfügung stehenden Turboladern kann die geforderte Leistung von 110 kW bei 1500/min nicht erreicht werden. Geringere Leistungen lassen sich bei 1500/min in den Emissionsgrenzen darstellen.
In dieser Arbeit werden Einflüsse von Einspritzanlagen auf die Innenvorgänge eines Einzylinder-Ottomotors mit Direkteinspritzung untersucht. Ziel dieser Untersuchungen ist, ein stabiles Brennverfahren zu entwickeln und durch Einsatz der DE beim Ottomotor einen qualitätsgeregelten Betrieb zu ermöglichen.
Entwicklung der Grundlagen zur Dimensionierung von Kühlwasserfallleitungen für Wasserrückkühlsysteme
(2000)
In dieser Arbeit wurden Grundlagen erarbeitet zur Dimensionierung von Kühlwasserrücklaufleitungen offener Wasserrückkühlsysteme. Ausgangspunkt waren dabei 2 bestehende Anlagen, bei denen der Fallrohrdurchmesser der Rücklaufleitung reduziert wurde. Dadurch sollte eine Vollfüllung des Rohres erzielt werden, ähnlich wie bei Dachentwässerungssystemen mit Druckströmung. Konventionelle Dimensionierungen erfolgen nach Kriterien zur Auslegung von Freispiegelentwässerungsleitungen, für die ein maximaler Füllungsgrad von 0,7 zulässig ist und große Rohrdurchmesser die Folge sind. Durch die Verringerung des Durchmessers in der Falleitung war im kontinuierlichen Betrieb ein Unterschied in der Laufruhe zwischen den Anlagen erkennbar gewesen. Um diesen Unterschied zu erörtern, wurden die Anlagen zunächst hydraulisch nachgerechnet. Anschließend wuren mit den so gewonnenen Ergebnissen sowie unter Zuhilfenahme der Erkenntnisse aus dem Bereich der Dachentwässerungstechnik Grundlagen zur Dimensionierung von Rücklaufleitungen für Wasserrückkühlsysteme erarbeitet.
Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und Konstruktion einer Vorderradaufhängung für ein dreirädriges Kraftfahrzeug mit Kurvenneigung, inklusiv der Entwicklung eines Mechanismus zur Steuerung der Wartung. Im ersten Teil erfolgt die Aufstellung des technischen Konzeptes, unter Berücksichtigung der StVZO und den ECE/EWG-Regelungen. Im zweiten Teil erfolgt die Konstruktion mit FEM-Berechnungen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Konzeptentwurf eines Motorradhecks aus Kohlefaserverbundwerkstoff, das mit einem in der Entwicklung befindlichen Motorradmodell der BMW AG, in Serie gefertigt werden soll. Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt dabei auf den Möglichkeiten der Prüfung von Faserverbundstrukturen, die jede für sich näher beleuchtet und auf ihre praktische Anwendbarkeit hin untersucht werden. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werden Prüfkriterien für den Festigkeitsnachweis und die passive Sicherheit des CFK-Motorradhecks aufgestellt. Ausgewählte Prüfungen an einzelnen Komponenten, wie z. B. den Anbindungsstellen des Heck- an den Hauptrahmen, werden durchgeführt und ausgewertet.
Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung der Karosserieaußenhaut eines dreirädrigen Kurvenneigefahrzeuges. In der Endphase der Diplomzeit soll mit der Fertigung eines Prototyps begonnen werden. Im ersten Teil der Arbeit wird auf der Grundlage zweier Designentwürfe ein Package des Fahrzeugs erarbeitet. Auf Design und Pakage aufbauend erfolgt als nächster Schritt die Außenhautkonstruktion mit ICEM Surf. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erstellung der Datensätze für den Formenbau. Dabei sind einige Randbedingungen, die vom Formenbau und durch das geplante Herstellungs-verfahren der einzelnen Bauteile vorgegeben werden, zu beachten.
ICEM Surf ist ein Programm für die Erzeugung von Class-A-Flächen. Es ist ein Produkt von ICEM Technologies, einer Tochterfirma von PTC (Parametic Technologies Corporation). Die Arbeit untersucht die in der Version 4.0 von ICEM Surf erscheinenden Funktionen Unified Modelling und Renderer. Aus diesem Grund werden im ersten Teil die Funktionen des Unified Modelling vorgestellt und an Bauteilen aus der Praxis getestet. Im zweiten Teil werden die Grundlagen des Renderings erklärt und die Funktionen des Renderers von Surf vorgestellt und getestet.
Pkw-Luftversorgungseinheit
(2000)
Neben der herkömmlichen Stahlfederung treten in den vergangenen Jahren vermehrt Federungskonzepte in Fahrzeugen auf, die Fluide als Federmedium verwenden. Eine dieser Federungsarten ist die Luftfederung. Nachdem dieser Federungstyp bereits viele Jahre im Nutzfahrzeugsektor eingesetzt wurde, ist seit einigen Jahren auch ein Einzug in den Personenkraftwagensektor festzustellen. Ein wesentlicher Vorteil von Luftfederungen gegenüber herkömmlichen Federungen mit Stahlfeder ist die durch die Funktionsweise der Feder begründete Niveauregulierung. Mit ihr läßt sich unabhängig vom Beladungszustand ein nahezu konstantes Fahrzeugniveau einstellen. Außerdem besteht die Möglichkeit, durch die im Fahrzeug vorhandene Sensorik und Elektronik, eine Anpassung des Fahrzeugs an die Fahrgeschwindigkeit oder die Fahrbahnbeschaffenheit vorzunehmen. Da die für eine solche Federung benötigten Komponenten, und hier vor allem die Luftfedern immer kleiner bauen, werden höhere Drücke benötigt, um die aus der Beladung und der Fahrzeugmasse entstehenden Kräfte durch die Federung aufnehmen zu können. Da diese Drücke in einem Bereich von ca. 25 bar bis 30 bar liegen, ist eine einstufige Verdichtung auf Grund der thermodynamischen wie auch der mechanischen Zusammenhänge nicht wirtschaftlich möglich. Deshalb muß der Übergang auf mehrtstufige Verdichtungskonzepte erfolgen, die je nach Anforderungen des Fahrzeugherstellers speziell auszulegen sind.
Für einen Dieselmotor ist eine Verbrennungsausrüstung im Hinblick auf die Emissionsgesetzgebung nach TA-Luft und der Reduktion des Rußeintrags ins Motorenöl festzulegen. Zur Vereinfachung wurden die Versuche an einem Einzylinderaggregat durchgeführt. Aus den Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse wurden zwei Lösungen erarbeitet.
Hydraulischer Fahrantrieb
(2000)
Um einem Beobachter einen Mechanismus verständlich zu machen, ist es sinnvoll Modelle einzusetzen. Dies trifft auch für hydraulische Anlagen und Kreisläufe zu. Da die üblichen Schnittmodelle nicht funktionstüchtig sind, und der Beobachter nur schwer erkennen kann, welche Teile sich relativ zueinander bewegen, werden in diesem funktionsfähigen Lehrmodell handelsübliche Komponenten eingesetzt und die Gehäuse aufgeschnitten, so daß durch ein Fenster in der Gehäusewand das Innenleben der Maschinen im Betriebsfall beobachtet werden kann. Darüber hinaus kann anhand der Verbindung zwischen Schaltplan, Geräte- und Meßtechnik dem Beobachter einfach und eindeutig simuliert werden welche Ursache welche Störeinwirkung hat und wir man Fehler und Störungen ausgleicht. Es ist demonstrierbar, welchen Einfluß eine falsche Viskosität des Öles und sclechte Wartung auf die Funktion einer Hydraulikanlage hat. Werden Umbauten an bestehenden Anlagen vorgenommen, die konstruktionsbedingte Fehler enthalten, so können oft Kunstgriffe unternommen werden, welche diese Fehler wieder ausgleichen. All dies kann mit dem, in dieser Arbeit projektierten, konstruierten und gebauten Lehrmodell gezeigt werden.
Vergleich der Diabetikerführung in Sachsen und Sachsen-Anhalt in Bezugnahme der Diabetiker-Vereinbarung Sachsen und Modellvorhaben Diabetes-Projekt Sachsen-Anhalt. Erläuterung des Krankheitsbildes, Betrachtung der ambulanten ärztlichen Versorgung. Vergleich der Bundesländer in 13 Kriterien - Aufbau zum Praxisbezug und zur Bedeutung. Erläuterung eines ganzheitlichen Betreuungskonzeptes für Diabetiker. Aktuelle Probleme und Verbesserungen der Diabetiker Führung in Sachsen.
<UL> <LI>Entwicklung der Arbeitszeiten in der Pflege <LI>Arbeitsschutzgesetze <LI>Tarifverträge <LI>Arbeitszeitmodelle <UL> - Teilzeitmodelle (Teilzeit, Job-Sharing, Kapovaz, Altersteilzeit)<BR> - Arbeitszeitkonto<BR> - Kernzeit </UL> <LI>Andere Arbeitszeitmodelle <UL> - 5-Tage-Woche<BR> - Wochenendarbeit<BR> - Gleitzeit<BR> - u. s. w. </UL> <LI>Ausblick </UL>
Pflegedokumentation ist ein wichtiges Instrument für die Qualitätssicherung. Der theoretische Teil der Arbeit umfaßt die Qualitätssicherung, die Standardentwicklung und die gesamten Aspekte der Pflegedokumentation. Im praktischen Teil der Arbeit werden zwei Alten- und Pflegeheime vorgestellt, deren Pflegedokumentationssysteme erläutert und durch eine Mitarbeiterbefragung untersucht werden. Der letzte Teil der Arbeit beinhaltet einen Vergleich der beiden Heime im Hinblick auf die Rahmenbedingungen der Häuser, auf die Pflegedokumentationssysteme und auf die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen.
1. Theoretischer Teil: <BR> <UL> - Definition verschiedener Begriffe<BR> - Erläuterung des Prozessmanagement<BR> - Probleme bei der Pflege und Betreuung dementer Heimbewohner<BR> - Soll-Analyse<BR> </UL> 2. Praktischer Teil:<BR> <UL> - Ist-Analyse der Arbeitsabläufe im Wohnbereich III des Altenpflegeheimes </UL> 3. Zusammenfassung der Analyse und Verbesserungsvorschläge vom Verfasser
Die vorliegende Diplomarbeit befaßt sich mit einer an der Talsperre Pöhl gelegenen Bungalowsiedlung, die umfassend umgestaltet werden soll. Die hier betrachteten Teilgebiete der Umgestaltung sind: <UL> 1. Trinkwasserversorgung,<BR> 2. Abwasserentsorgung,<BR> 3. Grauwassernutzung,<BR> 4. Wärmerückgewinnung aus Duschabwasser,<BR> 5. Warmwasserbereitung und <BR> 6. Heizung. </UL> Die vorgeschlagenen technischen Lösungen und die dazu ermittelten Kosten sollen erste Anhaltspunkte dafür sein, das Ausmaß und die zu erwartenden Schwierigkeiten der geplanten Umbaumaßnahme und der damit verbundenen finanziellen Aufwendungen abzuschätzen.
Die Anforderungen an ein Kraftfahrzeug werden immer höher. Durch immer neue Sicherheitsanforderungen und den verstärkten Einsatz von Elektronik wird die Technik in Kraftfahrzeugen immer komfortabler und komplexer. Gleichzeitig muß ein Hersteller die Anforderungen des Gesetzgebers erfüllen, die sich an der technischen Entwicklung orientieren. Bei einer Neuentwicklung eines Kraftfahrzeuges müssen somit immer strengere gesetzliche Auflagen eingehalten werden. In dieser Diplomarbeit soll der Ablauf der Genehmigung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis von der Antragstellung des Herstellers bei den zuständigen Behörden, bis zur Erteilung der Allgemeinen Betriebserlaubnis durch das Kraftfahrt-Bundesamt dargelegt werden. Dabei werden die derzeit geltenden Vorschriften (StVZO, EG-Richtlinien und ECE-Regelungen) angewandt und wenn nötig zitiert.
Sinterlageruntersuchungen
(2000)
Im Rahmen dieser Arbeit werden Untersuchungen an Sintergleitlagern durchgefährt. In den Versuchen werden die Lagertemperatur und die Reibkraft gemessen. Aus der gemessenen Reibkraft wird die Reibungszahl der Lager berechnet. Die Lagertemperatur, die Reibkraft und die Reibungszahl werden als ergebnisse in Diagrammform dargestellt. Mittlere Lagerbelastung, Lagertemperatur und Drehzahl können als Betriebsbedingungen am Prüfstand eingestellt werden. Mit den Versuchen soll herausgefunden werden, wie sich die Änderung der Betriebsbedingungen auf Reibungszahl und Lebensdauer der Sinterlager auswirken. Anhand der Ergebnisse kann gesagt werden, unter welchen Bedingungen die Lebensdauer der Lager stark ab- oder sogar zunimmt. Es wurden drei Versuchsreihen gefahren, deren Ergebnisse verglichen und darus Schlußfolgerungen über den Einfluß von bestimmten Betriebsbedingungen gezogen. Weiterhin wurde eien Schnellprüfung durchgeführt, um den Einfluß einer Schmierstoffqualität auf die Lebensdauer der Sinterlager zu untersuchen.
Ziel der Arbeit ist es, für eine neue Motorradgeneration den am besten geeigneten Sekundärantrieb auszuwähöen und diesen anschließend auszulegen. Deshalb werden ausgeführte Sekundärantriebe anhand ausgewählter Kriterien miteinander verglichen und bewertet. Die zu vergleichenden Eigenschaften wie Wirkungsgrad, Geräusch, Masse (gefedert und ungefedert) und Kosten müssen im Rahmen dieser Arbeit zunächst ermittelt werden. Im Anschluss werden die Eigenschaften der Sekundärantriebe mit Hilfe von Wichtungsfaktoren bewertet. Für den Sekundärantrieb, der in der Summe die günstigsten Eigenschaften aufweist, werdern Hinweise für die Auslegung gegeben und die Vorgehensweise bei der Auslegung schematisch dargestellt.
Fahrzeugkäufer stellen an Pkw große Anforderungen. Dementsprechend müssen Pkw-Hersteller Käuferwünsche, -forderungen und -bedürfnisse erfüllen. Der Komfort ist einer der wichtigsten Anforderungskomplexe in diesem Gefüge und wird wesentlich vom Sitzkomfort beeinflusst. Um Fahrzeugkäufern und -herstellern wichtige Anhaltspunkte zum Komfortvergleich zu geben wird der Gesamtkomfort in Fahrer-, Beifahrer- und Fondpassagierekomfort unterteilt und analysiert. Zur Quantifizierung dieser Vergleiche ist ein mathematischer Ansatz erarbeitet worden.
Die Endmontage in der Automobilindustrie ist ausgesprochen arbeitsintensiv; im Vergleich zu anderen Produktionsbereichen ist sie nur gering mechanisiert. Dementsprechend sind hier die Personalkosten vergleichsweise hoch. Folglich gilt es, die nicht wertschöpfenden Zeiten (z. B. Wartezeiten, Wegezeiten) möglichst gering zu halten. Die vorliegende Diplomarbeit wird durch eine logistische und arbeitsorganisatorische Untersuchung von veränderten Fertigungssituationen Aufschlüsse über ein Optimierungspotential liefern. Über Darstellung der Ursachen und Auswirkungen von veränderten Fertigungssituationen in der Fahrzeugendmontage sollen Schwachstellen dieser Zustände herausgearbeitet werden, die im wesentlichen mit einer Taktzeitveränderung und der damit verbundenen Personalabweichung einher gehen. Von hoher Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Entfernungsbereiche zwischen Materialstandort und Verbauort. Über eine Potentialanalyse, die sich auf die Daten vergangener Produktionsjahre bezieht, wird die Relevanz dieser Thematik für das Unternehmen ersichtlich. Die Erarbeitung möglicher Lösungsvarianten zur Vermeidung der Uraschen bzw. zur Kompensation der Auswirkungen stellt den abschließenden Teil dieser Betarchtung dar.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden notwendige theoretische Grudlagen zum Entwurf einer elektromechanischen Nockenwellenverstellung aufgeführt und betrachtet. Dabei werden Auswirkungen auf die Leistung, das Drehmoment, die Schadstoffemission und den Kraftstoffverbrauch abgeleitet. Anhand von Vergleichen werden die Vorteile gegenüber den hydraulischen Verstelleinrichtungen ausgearbeitet. Verschiedene Antriebskonzepte mit Planeten- und Marmonic Drive Getrieben werden dargestellt und bewertet. Desweiteren zeigt sie die Montage-, Sicherheits sowie Reglungsrate an.
Der Texturier- und Zwirnprozeß wurde auf Ablauf der Vorlagespulen, Überlauf der Spleißverbindugnen, Fadenbruchwerte, Qualität des Augangsmaterials untersucht. Darauf beruhend wurden Daten für Maschinenauslastung, Personalaufwand und Prozeßkosten ermittelt.<BR> Basierend auf den Analysen und deren Berechnungen wurden Vorschläge unterbreitet, unter Beachtung der Prozeß- und Personalkosten die Maschinenauslastung zu erhöhen.<BR> Diese Vorschläge wurden in Versuchen mit entsprechend veränderten Parametern getestet. Nach Vergleich des Ist- mit dem modifizierten Ist-Zustand wurden Empfehlungen für die Aufnahme in den Produktionsablauf gegeben.
Es soll ein Konzept erbracht werden, welches sich mit Solarenergienutzung durch Kollektoren beschäftigt. Dabei wird die 'Warmwasserbereitung' und die 'Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung' für die Nutzung in 1- und 2- Familienhäusern betrachtet. Es sollten sich auch Gedanken über den Einsatz einer Wärmepumpe in diesen Systemen gemacht werden. Zudem wird ein Schotterspeicher konzipiert, welcher dann in eine Lüftungsanlage eingebunden wird. Außerdem wird noch ein Rohr-Erdwärmeübertrager (Medium Luft) ausgelegt, der in einer Lüftungsanlage bzw. mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe genutzt werden wird. Als letztes sollen Konzepte zur Verwendung von Kapillarrohrmatten im Erdreich vorgeschlagen werden.
Ziel der Arbeit ist die Anpassung einer zweistufigen Aufladung an einen Sechszylinder-Dieselmotor. Zu diesem Zweck werden Parametervariationen mit dem Simulationsprogramm GT-Power durchgeführt. Untersucht wird dabei der Einfluß des Überblasequerschnitts von der Hoch- zur Niederdruckstufe, der Einfluß der Zwischenkühlung, verschiedene Turbinen und Verdichter sowie ein einflutiges Turbinengehäuse der Hochdruckstufe auf Ladegruppe und motorspezifische Zielgrößen.<BR> Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten werden mit einer Indiziermessung am Prüfstandsmotor geeignete Randbedingungen für die Simulation gewonnen. Im letzteren Teil wird ein Simulationsmodell erstellt und die Parameterstudien werden daran durchgeführt. Diese Untersuchungen dienen zur Vorauslegung der Ladegruppe mit Hilfe der Simulation, bevor kostenintensive Hardware geschaffen werden muß. Damit lassen sich wertvolle Entwicklungszeit und Kosten einsparen.
Diese Arbeit umfasst die Einführung eines photogrammetrischen Verformungsmesssystems in der Karosserieerprobung bei der FES GmbH. In diesem Zusammenhang werden die Grundlagen der Photogrammetrie erläutert und Fragen zur Genauigkeit und Einsatzbarkeit des Messsystems, insbesondere unter Klimabedingungen, erlörtert. Ein Schwerpunkt stellt dabei die Entwicklung von Arbeitsanweisungen dar, wleche den Umgang mit dem System vereinfachen und vereinheitlichen soll.
Thema der Arbeit ist die Konstruktion einer A-Säule und deren Verstärkung für einen Caravan, unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspekten und sicherheitstechnischen Anforderungen der Automobilindustrie. Eine weiterer Teil ist die Erstellung eines Lastenheftes für die Auslegung der zu konstruierenden A-Säule. Dabei wurde das CAD-System 'Unigraphics' angewendet. Durch 3D-Darstellungen wird eine praxisgerechte Darstellung und Simulation ermöglicht. Anhand eines simulierten Crash-Tests können konstruktive Schwerpunkte ermittelt und ausgewertet werden.
Untersuchung verschiendener Varianten der Abwassersammlung und -reinigung eines Entsorgungsgebietes
(2000)
Innerhalb dieser Arbeit werden 3 verschiedene Varianten der Abwassersammlung und -reinigung in einem Entsorgungsgebiet, welches aus 4 Ortsteilen besteht, untersucht. Die Varianten unterscheiden sich in verschiedenen Punkten, hauptsächlich hinsichtlich der erforderlichen Baumaßnahmen, der zugehörigen Kosten sowie der Reinigungsleistungen der Kläranlagen, welche bereits existieren.<BR> Es handelt sich dabei um 3 Anlagen verschiedener Größenklassen. Variante 1 beinhaltet die Reinigung in der Zentralkläranlage Jocketa (Ausbaugröße 1500 Einwohner), welche die kürzeste Distanz zu allen 4 untersuchten Verdichtungsgebieten aufweist. Die 2. Variante ist eine Überleitung der Abwässer zur Zentralkläranlage Plauen (Ausbaugröße 140000 Einwohner), welche sich in ca. 4,5 km Entfernung befindet. Die 3 Alternative ist eine Abtrennung eines der 4 Verdichtungsgebiete, dessen Abwasser auch zukünftig in einem Ortsteich gereinigt wird.<BR> Innerhalb der Arbeit wurden die erforderlichen Pumpen- und Druckleitungen auf der Grundlage der ATV-Richtlinien dimensioniert und anschließend ein ökonomischer sowie ökologischer Vergleich durchgeführt.
In dieser Diplomarbeit wird am Beispiel mehrerer Faltenbälge des gleichen Designs, aber bei denen 11 verschiedene Elastomerwerkstoffe verwendet wurden, geprüft, ob diese den unterschiedlichen Kundenanforderungen und GKN-Standards entsprechen. Es werden Zusammenhänge zwischen laborativ ermittelten Werkstoffdaten, Fettbeständigkeit und Funktionstests aufgezeigt. Weiterhin wird eine verbesserte Versuchsstrategie zur Vorhersage von Funktionensverhalten und ...nutzungsdauer erarbeitet.
Die Arbeit umfaßt die Verbrauchsanalyse der Energieträger Fernwärme, Kälte und Elektroenergie in der orthopädischen Klinik des Universitätsklinikums Halle, Möglichkeiten zur Senkung der Betriebskosten sowie dazugehörige Messungen und Berechnungen. Zusätzlich sind Ausführungen zur Liberalisierung des Energiemarktes, zur Investitionsfinanzierung im Krankenhaus und zum Versorgungsvertrag enthalten.
Mit der Zielsetzung ein an Vorder- und Hinterrad gefedertes Cityfahrrad zu konstruieren, wurden verschiedene Federungssysteme untersucht. Durch die Analyse des derzeitigen Standes der Technik in Verbindung mit einer Untersuchung der momentanen Marktsituation konnte eine Einteilung und Bewertung der Federungssysteme vorgenommen werden. Nach kinematischen Unterschungen an einem für die Konstruktion ausgewählten Federungsprinzip ist ein Entwurf erstellt worden. Die Rahmen- und Schwingenkonstruktion wurde entsprechend den Erfordernissen durch Fertigkeitsberechnungen ausgelegt.
Die Entwicklung von elektronischen Bremssystemen verlangt von den Prüforganisationen neue Methoden bei der Unteruchung der Fahrzeuge im Rahmen der Hauptuntersuchung bzw. Sicherheitsprüfung nach § 29 StVZO. Die Prüfung des elektronischen Teils der Bremsanlage steht im Vordergrung. An den Fahrzeugen MAN TG-A und dem Volvo FH wurden Versuche in Bezug auf die Prüfung der Elektronik durchgeführt und dokumentiert.
<ul> <li>Warum ist Kundenorientierung wichtig? <li>'Patient' oder 'Kunde' im Krankenhaus, welcher Begriff ist notwendig? <li>Vorstellung von Qualitätsmanagementsystemen im Bezug auf die Kundenorientierung <li>Wie sieht die Kundenorientierung im Krankenhaus aus? <li>Nachbearbeitung der Patientenzufriedenheitsanalyse in der Klinikum Chemnitz gGmbH </ul>
Spezielle Pflegekonzeption für einen Wohnbereich in einem Alten- und Pflegeheim. Architektonische Gegebenheiten und die Personalstruktur sind an den Erfordernissen zur Betreuung alter, dementer Menschen ausgerichtet. Das Wohnbereichsmilieu, Pflege- und Therapiekonzepte enthalten neueste Erkenntnisse zur Betreuung psychisch veränderter alter Menschen.
Untersuchung von Varianten zur energetisch optimierten Versorgung eines Wohngebietes mit Fernwärme
(2000)
Wohngebäude stellen ein wichtiges Energieeinsatzgebiet dar. Ein erheblicher Anteil am Gesamtenergieverbrauch wird für die Raumheitzung aufgewendet. Entscheidend für den Heizenergiebedarf sind, zum einem die Qualität der Wärmedämmung und zum anderen die richtige technische Gebäudeausrüstung. Anhand eines Wohngebietes in Glauchau wird eine Analyse durchgeführt, welche die Wärmedämmung auf ihre Wirtschaftlichkeit überprüft. Zu dem werden die Vorteile einer Errichtung eines neuen Zweirohrsystems einer Sanierung des bestehenden Einrohrsystems hervorgehoben. Dies wird sowohl aus technischer Sicht und als auch im Hinblick auf eine Betriebskostenoptimierung erfolgen. Der Autor wird sich dabei am Nutzerverhalten orientieren und Möglichkeiten aufzeigen, wie diese bei der Heizungsregelung berücksichtigt werden kann.
<UL> <LI>einige Daten zur Bevölkerung in Deutschland <LI>Motive für die Übernahme der Pflege und deren Auswirkungen auf die Beziehung Pflegender-Gepflegter <LI>Aussagen über Belastungen durch die häusliche Pflege <LI>SGB XI als Rahmen der Angehörigenarbeit <LI>Modell für die Angehörigenarbeit <UL> - Ursachen für Bewegungseinschränkungen<BR> - Bedeutung geriatrischer Rehabilitation<BR> - ganzheitliche Angehörigenarbeit<BR> - Beratungsgespräche (Vorraussetzungen und Anforderungen)<BR> - Instrumente der Angehörigenarbeit (Pflegetagebuch, Pflegekompass, Entwicklung eines Hilfeangebots, Pflegekurse, Gesprächsgruppe) </UL> <LI>kritische Auseinandersetzung mit dem SGB XI </UL>
Die vorliegende Diplomarbeit zeigt die Anwendung der 3D-CAD-Software ICEM Surf im Bereich der Konstruktion von Tiefziehwerkzeugen für die Blechumformung. Es werden die Möglichkeiten der Software anhand eines Praxisbeispieles gezeigt. Ein möglicher Arbeitsablauf wird Schritt für Schritt erklärt und analysiert. Die wichtigen, immer wiederkehrenden Schritte, wie die Generierung der Blechhalterfläche und des Addendaprofils sind allgemein auch auf andere Beispiele anwendbar. Der gesamte Arbeitsablauf wird in der beiliegenden Datenbasis und dem Kommentartext (comment-File) beschrieben. Die Datenbasis ist in Listen unterteilt, welche wiederum die einzelnen Konstruktionsschritte wiedergeben. Zusätzlich wird die für die Tiefziehwerkzeugkonstruktion wichtige Profilfunktion und die neue Funktion zur Abwicklung von Flanschgeometrien erklärt. Die Diplomarbeit richtet sich an Werkzeugkonstrukteure/Methodenplaner die ICEM Surf einsetzen möchten, aber im Moment nur mit den Grundfunktionen vertraut sind. Der hier dokumentierte Arbeitsablauf ist deshalb als Schulungsmaterial für Konstrukteure im Tiefziehwerkzeugbau einsetzbar.
Die Diplomaufgabe wurde zweckmäßig in 2 Bereiche geteilt, in die hydraulische und die mechanische Komponente. Der Antrieb wurde mittels eines Hydromotors, für die Bewegung, und eines Proportional-Wegeventils, für die Steuerung der Bewegung, grob realisiert. Die mechanische Komponente bekam die Aufgabe, die hydraulische Komponente zu integrieren und Prüflinge für den Testbetrieb aufzunehmen. Um möglichst flexibel auf die jeweiligen Prüflinge reagieren zu können besteht die Aufnahme der Prüflinge aus mehreren 'Dreibeinen', welche je nach Bedarf äußerst flexibel auf die jeweiligen Prüflinge eingestellt werden können.
Inhalt dieser vorliegenden Diplomarbeit ist die Untersuchung des Einsatzes von Absorptionskältetechnik in dem Industriebetrieb Faber-Castell in Stein bei Nürnberg. Ausgehend von einer ausführlichen Darstellung der Absorptionskältetechnik erfolgt die Datenaufnahme und deren Bewertung. Das Konzept mit überschüssigen Dampf aus der Holzspäneverbrennung die Kälteversorgung kostengünstig und umweltfreundlich zu sichern, findet sich schlißlich in der Vorplanung von drei verschiedenen Varianten wieder. Dabei werden die wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Parameter bewertet. Im Rahmen einer Ergebnisdarstellung werden die möglichen Kosten- und CO2- Einsparpotentiale aufgezeigt.
Im Automobilbau kommen immer häufiger Aluminiumwerkstoffe zum Einsatz. Damit verbunden werden verschiedene Fügeverfahren angewandt. Speziell beim Fügen ohne Zusatzwerkstoff sind noch nicht alle Verfahren ausgereift. Deshalb werden in dieser Arbeit Untersuchungen zu innovativen Fügeverfahren angestellt. Ziel dieser Arbeit ist, zu prüfen, ob es möglich ist das Ultraschallmetallschweißen und das Ultraschallöten zur Anwendung zu bringen. Dazu werden die beiden für den Automobilbau repräsentativen Aluminiumlegierungen AlMg3 W18 und AlMg Si0,5 bezüglich der erreichbaren Fertigkeiten mit dem jeweiligen Verfahren untersucht. Zum Ultraschallschweißen werden Abhängigkeiten der Festigkeit von den Schweißparametern angegeben. Zum Ultraschallöten werden Grundversuche zu Lötwerkstoffen auf Zinnbasis durchgeführt.
Auswirkungen von Flächenabkopplungen am Beispiel des Ortsentwässerungsnetzes der Gemeinde Bockau
(2000)
Das Thema dieser Diplomarbeit wurde von der Bauer Tiefbauplanung GmbH gestellt. Drei Entwässerungsvarianten der Gemeinde Bockau werden erarbeitet. Bei der ersten Variante wird das Mischsystem angewendet. Die zweite und die dritte Variante drücken das modifizierte Mischsystem aus. Flächen, die direkt am Dorfbach liegen sowie zwei neue Wohngebiete werden im Trennsystem entwässert. Dabei wird untersucht, inwieweit sich die Flächenabkopplungen auf das Entwässerungsnetz hinsichtlich der Dimensionen des Hauptsammlers und der Größe der Sonderbauwerke sowie auf die entstehenden Kosten auswirken. Weiterhin wird herausgearbeitet, welchen Einfluß der Fremdwasseranteil am Gesamtspeichervolumen hat.
In der Arbeit wird die Erarbeitung und Umsetzung eines Konzeptes zur Einführung von Total Productiv Maintenance (TPM) in ein mittelständisches Unternehmen dargestellt. Es wird von den Zielen und Möglichkeiten welche TPM bietet, ausgegangen und sich dabei bietende Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. Im praktischen Teil werden Erfahrungen und erste Erkenntnisse nach dem Start beschrieben.
In der vorliegenden Arbeit wird eine exzentrisch belastete Mehrschraubenverbindung eines zweiteiligen Kegelrades mit Hilfe der Methode der ...... Elemente untersucht. Zur Modellerstellung, für die Berechnung und für die Auswertung wird das FEM-System MARC / MENTAT verwendet. Eine Literaturrecherche, die Vorgehensweise bei der Erstellung geeigneter FE-Netze, die Berechnung und die Auswertung zweier Konstruktionsvarianten sind Bestandteile dieser Arbeit. Bei der ersten Variante werden zusätzlich die Anzahl der Schrauben varriert um grundlegende Zusammenhänge in einer Mehrschraubenverbindung zu erkennen. Mit diesen gewonnenen Erkenntnissen wird eine zweite Konstruktionsvariante untersucht und ausgewertet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit grundlegenden Voruntersuchungen zur gebäude- und versorgungstechnischen Ausrüstung eines Bürogebäudes. Dazu sind Versorgungskonzepte unter folgenden Zielstellungen entwickelt worden: <UL> <LI>Einhaltung der Wärmeschutzverordnung 95 bzw. EnEV 2000 <LI>niedriger Energieverbrauch (Wärme- und Elektroenergie) <LI>Einsatz erneuerbarer Energien <LI>Vermeiden von energieintensiven Klimaanlagen <LI>niedrige Investitions- und Betriebskosten <LI>flexible Gestaltung und Nutzung von Büroflächen </UL> Zur technischen und wirtschaftlichen Bewertung der einzelnen Versorgungskonzepte wurde ein Variantenvergleich durchgfeführt. Von den untersuchten Varianten stellte sich der Einsatz einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Wandheizung und einer unterstützenden Lüftung (natürliche und mechanische Lüftung) als energieökonomisch sinnvollste Variante heraus, da ein hohes Maß an Komfort und Behaglichkeit geboten wird und dabei die Kosten niedrig gehalten werden.
Präventive Maßhaltigkeitsverbesserung im Fahrzeug-Rohbau durch Optimiering von Toleranzketten
(2000)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Voraussetungen für eine effektive Maßhaltigkeitsoptimierung mit Hilfe der rechnergestützten Toleranzkettenanalyse geschaffen. Zu diesem Zweck werden die in der Audi AG Werk Neckarsulm, bei der Toleranzkettenanalyse des Audi A2 geschaffenen Grundlagen und Voraussetzungen solcher Maßnahmen ausgewertet und an eine, Beispiel näher erläutert. Aus diesen Auswertungen wird eine Empfehlung für die allgemeine betriebliche Vorgehensweise zu Toleranzkettenanalysen erstellt. Als Grundlage für die Durchführung solcher Analysen werden die, sich auf dem Markt befindlichen Softwareunterstützungen miteinander verglichen. Ferner werden noch die Fertigungsverteilungen für den Karosseriebau AG untersucht und festgelegt. Zum Aufzeigen der Umsetzungsmöglichkeiten wird an einem vereinfachten Beispiel aus dem Karosseriebau AG eine Toleranzkettenanalyse vorgenommen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Durchführung eines Benchmarketingprojektes in der 'Automobilzuliefererindustrie Südwestsachsen'. Dabei wurden die Prozesse Reklamationsbearbeitung und Serienvorbereitung untersucht. Die Punkte Planung und Analyse eines Benchmarkings wurden in der Arbeit eingehend betrachtet. Ein wichtiges Ergebnis der Auswertung des Benchmarkings ist die Tatsache, dass alle beteiligten Firmen einen mehr oder minder hohen Bedarf an qualitätsverbessernden Maßnahmen haben, speziell auf dem Gebiet der Reklamationsbearbeitung und Serienvorbereitung. Weiterhin wird gezeigt, dass die Gründung von Benchmarkingzirkel eine hervorragend geeignete Methode ist, um den Anforderungen des Weltmarktes bestens zu begegnen.
In dieser Diplomarbeit werden Untersuchungen bezüglich der Sensitivität der Achskinematik an einer Doppelquerlenkervorderachse dokumentiert. Weitere wesentliche Bestandteile dieser Diplomarbeit sind der Nachweis der Notwendigkeit einer Sturzverstellung an dem zu dieser Arbeit gehörenden Fahrzeug sowie der Entwurf und die Bewertung von Varianten zu einer Sturzverstellung.
Mit dem Wechsel der Porschemodelle 911 Carrera und Boxster wird es entsprechend weiterentwickelte Motoren geben. Im Rahmen von Untersuchungen zu neuen Motorkonzepten muß eine Überarbeitung des Nebenaggregatetriebes erfolgen. Die Nebenaggregate Klimaverdichter, Lenkhilfepumpe, Generator und Wasserpumpe der 6-Zylinder-Boxermotoren werden mittels Poly-V-Riemen angetrieben. Neben der Neupositionierung der Nebenaggregate soll der Riementrieb weiter optimiert werden. Die hohen Anforderungen im Hause Porsche verlangen ein einwandfreies Betriebsverhalten für alle Situationen im Fahrbetrieb. In der aktuellen Serie aufgetretene Probleme will man in Zukunft vermeiden. In dieser Diplomarbeit soll der Weg der Nebenaggregatetrieb-Entwicklung ausgehend von der heutigen Serie mit Hilfe entsprechender Konzeptvorschläge, CAD-Untersuchungen und Berechnungen aufgezeigt werden. Im zweiten Teil wird ein neue Berechnungstool für dynamische Riementriebsberechnungen vorgestellt und bewertet.
Ziel der Arbeit ist es, einen Konstruktionsentwurf für einen elektromechanischen Ventilaktuator in einem V8-Zylinderkopf zu erstellen. Als erstes erfolgen theoretische Vorbetrachtungen über die Arbeitsweise und Vorteile eines elektromechanischen Ventiltriebes. Nach der Ermittlung der Randbedingungen werden diese in einer Anforderungsliste zusammengestellt. Anhand dieser werden unterschiedliche Varianten erstellt und miteinander verglichen. Als Ergebnis dieses Vergleiches wird die günstigste Lösung als Konzept detailliert. Im Rahmen der Detaillierung werden einige Entwurfsberechnungen durchgeführt. Abschließend werden Vorschläge für weiterführende Arbeiten vorgestellt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Maßnahmen zur Reduzierung des Phosphatgehaltes im Schönungsteich des VW-Werkes Mosel. Neben der Analyse des gegenwärtigen Zustandes in der Abwasserbehandlungsanlage werden Auswirkungen der Umstellung der Simultanfällung von Kalkmilch auf Eisen(III)chloridsulfat betrachtet. Versuchsdurchführungen erfolgen in einer Schlußfiltration mit vorgeschalteter Nachfällung und Flockung. Dabei wird besonders auf das Verfahren der Tuchfiltration mit verbesserten Filtertüchern eingegangen.
Die vorliegende Diplomarbeit analysiert einleitend alle sich am Markt befindlichen Ausströmersysteme und zeigt auf diese Weise den Stand der Technik auf. Dabei stellt sich heraus, daß es mit den herkömmlichen Ausstömern nicht möglich ist, die Frontscheibe zur Unterstützung der Defrosterdüsen zu erreichen, da sie sich nicht um 360° drehen lassen und außerdem in der Armaturentafel integriert und nicht auf ihr aufgesetzt angeordnet sind. Eine weitere zusätzliche Eigenschaft ist die der vollständigen Versenkbarkeit des Ausströmers, d. h. der Ausströmer schließt in eingefahrenem Zustand bündig mit der Oberkante der Armaturentafel ab. Man muß den Ausströmer per Hand durch Überwindung einer Federkraft in die versenkte Position einfahren. Beim Herausfahren muß der Ausströmer nur kurz angetippt werden. Infolgedessen fährt er selbsttätig aus. Wegen einer ausgeklügelten geometrischen Abdichtung kann auf eine Klappe zur Unterbrechung der Luftzufuhr verzichtet werden.
Für die Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr ist eine Weiterentwickelung der technischen Untersuchungen an Kraftfahrzeugen notwendig. Diese Arbeit befasst sich speziell mit gelenkten Achsen an Nutzkraftfahrzeugen über 7,5 t Gesamtmasse sowie deren Anhängerfahrzeuge. Hierzu werden die konstruktiven Lösungen der Achsbauteile nach der Funktion geordnet und erläutert. Weiterhin sind Angaben aus Recherchen der einzelnen Nutzfahrzeughersteller zu Prüfmöglichkeiten und Verschleißangaben enthalten. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Übersicht erstellt, in der die einzelnen Prüfmethoden für die Komponenten des Fahrwerkes aufgeführt sind. Diese Methoden wurden unter Berücksichtigung der Herstellerangaben, der technischen Austattung der Prüfstellen sowie der praktischen Eignung entwickelt. Weiterhin wurde der Umfang der Prüftechnik dargestellt, der für eine umfassende Untersuchung notwendig ist. Wobei auf vorhandene und mögliche Erweiterung der technischen Ausstattung eingegangen wurde. Es sollte ein Anstoß für die Entwicklung der Prüftechnik durch einen Musterbau eines Lenkspieldetektors geschaffen werden.
Untersuchungen zu den Einflüssen von Fahrwerksschäden auf die Bodenhaftung von Personenkraftwagen
(2000)
In den meisten Fahrzeugen werden immer mehr elektronische Regelsysteme wie ABS, ESP, Traktionskontrolle u.s.w., die das Fahrverhalten beeinflussen, eingebaut. Diese Systeme können ihre maximale Wirkung nur entfalten, wenn das Fahrwerk eines Fahrzeuges in Ordnung ist. Nur mit intaktem Fahrwerk ist die maximal mögliche Bodenhaftung erreichbar. Für die Bodenhaftung spielt die Schwingungsdämpfung eine sehr große Rolle. Deshalb möchte diese Diplomarbeit die Einflußfaktoren auf die Dämpfung, vor allem durch Fahrwerksschäden, untersuchen. Da der Schwingungsdämpfer den Hauptteil der Dämpfungsarbeit übernimmt, ist es wichtig, seine Funktionsfähigkeit richtig zu prüfen und zu bewerten. Deshalb werden weitere mögliche Einflußfaktoren der Schwingungsdämpferprüfung beleuchtet, um den Bediener des Prüfstandes eine korrekte Beurteilung eines Dämpfer zu erleichtern. In den Prüfstellen des TÜV in Sachsen werden fast ausschließlich Stoßdämpferprüfstände der Firma MaHa verwendet. Da die Arbeit für den TÜV Sachsen angefertigt ist, sind die Ergebnisse in erster Linie für die Mitarbeiter des TÜV bestimmt. Daher standen nicht verschiedene Prüfmethoden von Schwingungsdämpfern im Vordergrund, sondern die Einschätzung und Verwertbarkeit der Messergebnisse dieses Prüfstandstypes. Somit sind die Ergebnisse dieser Arbeit nur für diesen Stoßdämpferprüfstandstyp verwendbar. Eine Übertragung auf andere Prüfstandsarten ist nicht möglich.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird die derzeitige Dimensionierung bezüglich der Festigkeit durch Teststreckenmesswerte analysiert und beschrieben. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt in der Beschreibung des Kundenverhaltens und Auswirkung der Fahrzeugbeanspruchungen auf eine Schädigngszahl. Ausgesuchte Kundenfahrzeuge wurden im Vorfeld der Arbeit mit Messtechnik ausgestattet und die am Fahrzeug auftretenden Beanspruchungen durch indirekte Messgrößen gespeichert. Zur Auswertung dieser Messdaten werden Anforderungsprofile für die Auslegung im Kundenbetrieb erstellt. Durch diese Anforderungsprofile werden Kenngrößen und Schädigungszahlen mit Hilfe des Programms KuKoSoft ermittelt. Abschließend werden die erarbeiteten Auslegungskriterien basierend auf Kundenmessungen mit den bisherigen Prüfanforderungen bei der AUDI AG verglichen.
Untersuchungen zum Geräuschentstehungsmechanismus mechanischer Geräusche an einem Versuchsmotor
(2000)
In der vorgelegten Diplomarbeit werden die Geräuschentstehungsmechanismen an einem befeuerten Einzylinder-Ottomotor (125 cm³) untersucht. Es handelt sich dabei um eine weiterführende Arbeit zu den im Vorfeld durchgeführten Untersuchungen im Schleppbetrieb. Es wurde außerdem ein Prüfstand für die Untersuchungen am befeuerten Motor konstruiert und erprobt. In dieser Arbeit werden Komponenten des Prüfstands, die ausgewählte Meßtechnik und deren Applikation am Versuchsträger vorgestellt. Es werden Schwingbeschleunigungsmessungen in den Bereichen der Nockenwellen, der Zylinder-Kolben-Baugruppe und der Kurbelwelle und Messungen zur Ermittlung der Kurbelwellenverlagerungsbahnen unter Variation der Motordrehzahl durchgeführt und ausgewertet. Die Ermittlung der Temperaturverteilung längs des Zylinders stellt einen weiteren Schwerpunkt der Meßaufgaben dar. Die Meßergebnisse werden mit den errechneten Ergebnissen eines an der Westsächsischen Hochschule (FH) entwickelten Simulationsprogramms verglichen. Letztendlich werden Schlußfolgerungen gezogen und Ausblicke auf weiterführende Forschungsarbeiten aufgezeigt.
In dieser Diplomarbeit wird ein Gesamtlogistikkonzept für die Systemzulieferungen des Außenspiegels R50 für das Fahrzeug New Mini, welches am Standort Cowley bei Oxford in Großbritannien gefertigt werden wird, entwickelt. Ziel ist eine möglichst servicefreundliche, qualitätsstabile, prozeßsichere, flexibele und kostengünstige Lösung zu finden. Dazu wurde ausgehend von der Ist-Analyse, der Soll-Zustand erarbeitet. Dieser umfaßt die Bereiche Disposition, Lagerdimensionierung, Materialflußgestaltung, Transportkonzipierung und Planung eines Zwischenlagers.
Die Diplomarbeit beinhaltet die Entwicklung und Konstruktion zweier universelleinsetzbarer Motorrad-Meßräder für die Vorder- und Hinterachse. Für die Erfassung der Kräfte , sowie der Brems- und Antriebsmomente mußte ein geeignetes Meßprinzip gefunden werden. Dabei stand der Einsatz von Dehnmeßstreifen im Vordergrund. Eine Literatur- und Patentrecherche half verschiedene Konstruktionsprinzipien zu erfassen. Als Ergebnis der Arbeit entstanden fertigungsgrechte Zeichnungssätze für ein vorderes und hinteres Meßrad.
Diese Diplomarbeit stellt die unterschiedlichen konstruktiven Lösungen von Radaufhängungen an ungelenkten Achsen von Nutzfahrzeugen dar. Ausgehend von Reperaturhandbüchern und einzelnen herstellerinternen Veröffentlichungen geht sie auf die Funktion der einzelnen Bauteile ein und zieht Rückschlüsse auf zulässige Spiele an Lagerungsstellen der Radaufhängungen. Weiterhin stellt sie die Überprüfungsmöglichkeiten der Lagerungsstellen und der zugehörigen Bauteile dar und bewertet sie anschließend.
Mit dieser Diplomarbeit liegt eine verkehrstechnische Untersuchung vor, welche Möglichkeiten der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse am Knoten Chemnitzer Straße / Lessingstraße / Pleißaer Straße / Marktstraße in Limbach-Oberfrohna aufgezeigt.<BR> Der zu untersuchende Knotenpunkt stellt in seiner bisherigen Form einen verkehrstechnisch sehr ungünstigen Knoten dar. Bauliche Mängel sowie schwer wiegende Mängel im Verkehrsablauf sind zu verzeichnen.<BR> Um eine optimale verkehrliche und städtebauliche Lösung für diesen Knoten zu finden, werden nach einer umfangreichen Bestandsaufnahme (beinhaltet Verkehrsbeobachtung, Verkehrszählung, Auswertung polizeilicher Unfallstatistiken, Analyse der straßenräumlichen Situation sowie eine Umfeldanalyse) die konkreten Mängel aufgezeigt und daraus Handlungsziele abgeleitet.<BR> Um diese Ziele umzusetzen, werden mit Hilfe entsprechender baulicher Umstrukturierungen sowie Ausstattungselementen verschiedenartige Lösungsvorschläge entwickelt. Mit einem Vorher-Nachher-Vergleich bzw. einem Vergleich der Lösungsvorschläge untereinander werden diese kritisch bewertet. Die verkehrlich optimale und städtebaulich einsetzbare Variante wird als Vorzugsvariante favorisiert.
Die Diplomarbeit beinhaltet einen Vorschlag zur Umstrukturierung eines Fertigungsbereiches. Dabei wurde der bestehende Fertigungsbereich mit Hilfe geeigneter Software (Fabrikplanungstool Mao-Fap) in einem mathematisch-rechentechnischen Modell abgebildet. Über die Bildung und Simulation verschiedener Modellvarianten erfolgte die Trennung des Fertigungsbereiches in zwei Fertigungseinheiten.
Anlass zur Umgestaltung der 1989 in Betrieb gegangenen Zentralhaltestelle Zwickau geben die im Laufe der Jahre vielschichtig veränderten Betriebsbedingungen im öffentlichen Personennahverkehr der Stadt. Dabei verfolgt die Verbesserung der Betriebsabläufe das Ziel, die derzeitige Verkehrsdurchführung weitestgehend zu vereinfachen sowie die zur Abwicklung des ÖPNV benötigte Anzahl Bussteige und deren zulässige Verkehrsbelegung zu ermitteln. Zudem gilt es, die Fußgängerbereiche optimal zu integrieren, Umsteigewege zu verkürzen als auch die angrenzende Markthalle ins Geschehen einzubinden. Neben der Überarbeitung des Liniennetzes und Veränderungen in der Linienführung des Stadt- und Regionalverkehrs im Bereich der Zentralhaltestele wird auch die Anordnung der Abfahrtsstände sowie die Gestaltung der Verkehrsanlage neu zu überdenken sein, um dieser eine hohe Funktionalität und Kompaktheit verleihen zu können. Anhand eines modellhaften Fahrplans für eine aus zwei Radiallinien verknüpfte Durchmesserlinie soll darüber hinaus verdeutlicht werden, dass getroffene Gestaltungsmaßnahmen realisierbar sind.
Konzeption eines Virtuellen Fahrzeuges aus untersuchten Fremdfahrzeugen in der Automobilpoduktion
(2000)
Aufgabe dieser Arbeit war die Konzeption eines Virtuellen Fahrzeuges aus Fremdfahrzeugen, die im Produktionsbereich der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG zerlegt und hinsichtlich montage- und fertigungstechnischer Erkenntnisse analysiert werden. Dabei wurden 21 Baugruppen aus den Bereichen Interieur, Exterieur und Antriebsstrang gewählt und mit Hilfe eines entwickelten Bewertungssystems untersucht. Daten für Fertigungszeiten, Prozessfähigkeiten, Anzahl der Befestigungselemente und Werkzeuge wurden dargestellt und mit einem aktuellen Fahrzeug aus dem Hause Porsche verglichen. Differenzen wurden aufgezeigt und Vorschläge für zukünftige Neuentwicklungen eingebracht. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und mögliche Einsparpotentiale für die Porsche AG aufgezeigt.