Refine
Has Fulltext
- no (4)
Document Type
- Master's Thesis (2)
- Bachelor Thesis (1)
- Diploma Thesis (1)
Institute
Language
- German (4)
Is part of the Bibliography
- no (4)
Pay for Performance-Ansatz zur qualitätsorientierten Vergütung im Gesundheits- und Krankenhausmarkt
(2012)
Der öffentliche Diskurs im Rahmen der deutschen Gesundheitspolitik und -ökonomie ist von einer anhalten Diskussion um Ineffektivität in der Gesundheitsversorgung geprägt. Bei steigenden Kosten trifft die Debatte um ein qualitativ hochwertiges und effektives Gesundheitssystem den Nerv der Zeit. Häufig spielt der Mangel an Qualität, Wettbewerb und Transparenz im Gesundheits- und Krankenhausmarkt eine bedeutende Rolle in der Diskussion um Ursachen und Hintergründe. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Pay for Performance-Ansatz in gesundheitsökonomischen Betrachtungen zunehmend an Bedeutung. Ziel des Ansatzes ist es, mittels externer Anreize Qualitätsverbesserungen in der Leistungserstellung sowie Transparenz und Wettbewerb zu induzieren.
Warum braucht eine Schule Teppiche? Wozu sollen sie da sein und welchen Nutzen haben abgepasste Teppiche in diesem Zusammenhang? Die vorliegende Arbeit möchte diese Fragen beantworten. Betrachtet man einen beispielhaften Tag an unterschiedlichen Schulen, so stellt man fest, dass viele mit einem morgendlichen Ritual in den Tag starten. Die geläufigste Form hierfür ist der sogenannte 'Morgenkreis'. Je nach Platz und Möglichkeiten wird dieser Kreis mit Stühlen, Kissen oder einem Teppich gebildet. Während sich Kissen und Stühle jederzeit zu einem Kreis organisieren lassen, ist ein Teppich eine feststehende Größe. Es bedarf demnach eines speziellen Teppichs für dieses Ritual. Die Aufgabe besteht darin, ein textiles Produkt zu entwickeln, welches diesen Ansprüchen gerecht wird. Mit der vorliegenden Arbeit soll eine Kollektion Teppiche für diesen Einsatzbereich angeboten werden. Sie ergänzt das bereits bestehende Angebot auf dem Markt und eröffnet zugleich ganz neue Möglichkeiten für die tägliche Gestaltung des Rituals. Für die Umsetzung steht mir die Firma Halbmond Teppichwerke GmbH, nachfolgend mit HTW abgekürzt, zur Seite. HTW stellt getuftete Teppiche her, welche mittels einer Chromojet-Spritzdruckanlage individuell bedruckt werden können. Diese Technik steht mir bei der Umsetzung dieser Arbeit zur Verfügung.
Jahrhundertelange Tradition, geformt und entwickelt, ständigem Wandel unterworfen und doch immer lebendig und ausdrucksstark. Teppich ein Textil, welches schon die frühen Nomaden begleitete und so vielfältig gebraucht wurde. Ständig mit Füßen getreten und häufig doch mehr wertgeschätzt, als es den Anschein hat. Ein Jahr Zeit um es einem Thema zu widmen, welches sich umfangreich präsentiert. Diese Arbeit möchte die Ursprünge erkunden und in das Hier und Jetzt holen. Da der Orientteppich aufgrund seiner weitverzweigten Geschichte, allein schon Seiten füllen kann, soll dies nur ein kurzer Einblick in diese Thematik sein. Um dem großen Facettenreichtum des Teppich gerecht zu werden, kommen für die Erstellung von Prototypen drei verschiedenen Techniken zum Einsatz. So wird nachfolgend auch auf das Tuften im industriellen und handwerklichen Sinne näher eingegangen, sowie das Rutenweben näher beleuchtet. Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, dem Teppich ein Stück Modernität zurückzugeben, indem er durch seine vielfältigen Erscheinungen besticht.