Refine
Year of publication
- 2020 (182) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (78)
- Bachelor Thesis (56)
- Master's Thesis (37)
- Article (11)
Institute
Hintergrund:
Der Fachkräftemangel in der Pflegebranche stellt aktuell eines der brisantesten Probleme im Gesundheitswesen dar. Viele Pflegeeinrichtungen sind unterbesetzt und kämpfen darum, qualifiziertes Personal für sich gewinnen zu können.
Fragestellung:
Die vorliegende Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit einer sächsischen Pflegeeinrichtung durchgeführt. Die Zielstellung bestand darin, herauszufinden was dem Pflege-nachwuchs wichtig ist. Aus den Ergebnissen sollten anschließend Handlungsempfehlungen für die Einrichtung im Bereich des Personalmarketings abgeleitet werden.
Methodik:
Es wurde eine Online- Umfrage durchgeführt, bei der aktuelle Auszubildende in der Pflege befragt wurden. Die erhobenen Daten wurden mit der Software SPSS statistisch aus-gewertet.
Ergebnisse:
Am wichtigsten ist dem Pflegenachwuchs die Familie, sowie die damit in Verbindung stehende Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Gehalt stellt demnach nicht das Hauptkriterium dar, jedoch ist eine angemessene Vergütung trotzdem wichtig. Allgemein zeigte die Befragung, dass alle zeitbezogenen Faktoren, wie ausreichend Freizeit, oder auch eine zuverlässige Dienstplanung sehr wichtig für die Pflegeschüler sind. Außerdem stellen ein hohes Maß an Eigenverantwortung, das Arbeitsklima, sowie die Arbeitsplatzsicherheit wichtige Faktoren dar.
Schlussfolgerung:
Empfohlen wurden Maßnahmen wie: Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle, verlässliche Dienstplanung, Kostenübernahme für Fort- und Weiterbildungen, Förderung der Individualität und Selbstentfaltung, Ausschüttung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sowie die Bereitstellung von Tankgutscheinen oder Bahntickets.
Da insbesondere die Gruppe der Klein- und Kleinstunternehmer schwer durch krankheitsbedingte Ausfälle betroffen ist und dadurch die komplette Unternehmensleistung stagnieren kann, sollten hier Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Anwendung finden. Da in derartigen Unternehmensformen jedoch BGM aus eigener Initiative und auf freiwilliger Basis erfolgen muss und von keinen anderen Instanzen angestoßen wird, muss der Gründer bzw. Inhaber das BGM selbst in Unternehmensabläufe einbringen.
In der vorliegenden Bachelorthesis wurde erforscht, inwieweit die Zielgruppe freiwillige Maßnahmen im Sinne eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in ihrem Berufsalltag praktizieren. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zielgruppe grundsätzlich über ein hohes Gesundheitsbewusstsein verfügt und ein krankheitsbedingter Ausfall generell vermieden werden soll. Jedoch stehen die dafür ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung und zum Schutz ihrer eigenen Gesundheit dazu nicht im Verhältnis. Während einige von den Befragten noch auf Maßnahmen der Gesundheitsförderung zurückgreifen und Umsetzung von Arbeits- schutzmaßnahmen ebenfalls noch einen vergleichsweise hohen Anklang fand, wurde in anderen Bereichen deutlicher Verbesserungsbedarf identifiziert. Insbesondere im Arbeitszeitmanagement, der Urlaubsplanung zur persönlichen Erholung und der Work-Life-Balance wurde bei der Zielgruppe ein Verhalten identifiziert, was als potenziell gesundheitsgefährdend eingestuft wird.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, ein Rückensystem für VAUDE Trekkingrucksäcke zu entwickeln und zu validieren, welches insbesondere den Bereich des Iliosakralgelenks entlastet und damit den Tragekomfort des Rucksacks verbessert. Auf der Grundlage anatomischer und medizinischer Erkenntnisse wurde die Konstruktion des Rückensystems dahingehend optimiert, das Kreuzbein in der Polsterung auszusparen und die Last gleichmäßig über den Rücken- und Beckenbereich zu verteilen. Die nach dieser Technologie gefertigten Prototypen wurden im Zuge eines Tragetests mithilfe eines Fragebogens subjektiv bewertet. Die Durchführung einer objektiven Druckverteilungsmessung folgte. Zur Feststellung einer Komfortveränderung wurden die Versuchsergebnisse der Prototypen mit denen ihrer Vorgängermodelle verglichen. Die folgende Formulierung konstruktiver Verbesserungsmöglichkeiten diente als Grundlage für die Weiterentwicklung der Technologie. Basierend auf den Erkenntnissen wurde schließlich ein Rückensystem gefertigt und die Ergebnisse einer erneuten Druckverteilungsmessung analysiert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer elektrisch unterstützten Radnabenlenkung für dreirädrige Fahrzeugkonzepte. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Gestaltung und Elektrifizierung des Lenkstocks. Nach einem ausführlichen Vergleich von Konzepten zur Vorderradlenkung und der
Betrachtung einzelner EPS-Systeme samt ihrer Baugruppen, erfolgt die
Entwicklung der Lenkung auf Grundlage einer selbst erstellten Anforderungsliste. Hierzu wird zunächst mittels Variantenbewertung eine Vorzugsvariante festgelegt. Anschließend erfolgt die konstruktive Umsetzung im Rahmen bestimmter Randbedingungen. Neben der Lebensdauerberechnung der Lager werden wesentliche Bestandteile des Systems mit Hilfe der FEM ausgelegt und optimiert. Im Sinne des predictive maintenance wird abschließend eine Methode zur Messung
des Lenkspiels vorgestellt.
Die Sicherheit im Automobil wird vor allem durch Fahrerassistenzsysteme erhöht. Für den Test solcher Systeme ist ein hoher Zeit- und Kostenaufwand erforderlich. Im Rahmen der Masterarbeit wurden die Grundlagen von Simulation, Modellbildung und Fahrzeugkommunikation erforscht. Es wurde ein Simulationssystem entwickelt, dass eine virtuelle Fahrszene erzeugen und die Kommunikation im Fahrzeug manipulieren kann. Das ermöglicht es, Fahrerassistenzsysteme im Stand vor einem Bildschirm zu testen. Mit Hilfe des entwickelten Systems wurde die Verkehrszeichenerkennung eines Testfahrzeugs virtuell getestet.
Diese Arbeit entstand in der Abteilung der Applikation für aufgeladene Reihen Sechszylinder Ottomotoren der BMW AG in München. Genaugenommen, innerhalb der Klopfapplikation. Durch die Verbrennung im Zylinder und verschiedenster Randbedingungen kann es zu irregulären Verbrennungsphänomenen kommen. Eines dieser Verbrennungsphänomene ist die Vorentflammung. Dieses Verbrennungsphänomen tritt unabhängig vom Zündfunken auf und entzündet das Kraftstoff-Luft-Gemisch im Zylinder vor dem eigentlichen Zündzeitpunkt. Dadurch entstehen hohe Druckspitzen im Zylinder, die Schäden an der Peripherie, wie zum Beispiel dem Kolben verursachen können. Das Verhindern dieser Verbrennungsphänomene ist Aufgabe der Abteilung Brennverfahren. Vorentflammungen können nicht endgültig vermieden werden, sodass deren Erkennung und Reaktionen auf diese außerordentlich wichtig sind. Die Erkennung muss genau genug arbeiten, damit alle Vorentflammungen erkannt werden. Die Sensibilität der Applikation darf aber nicht zu hoch sein, damit keine Erkennung von Vorentflammungen auftritt, wo es keine gab. Bei zu vielen Fehlerkennungen wird das Motordrehmoment zu früh reduziert. Somit beschäftigt sich diese Arbeit mit der Erkennung und mit der Reaktion von Vorentflammungen, mit dem Ziel Folgereaktion und Schäden am Motor zu vermeiden. Die Anfangsaufgabe war zu verstehen, was Vorentflammungen sind, wie sie entstehen und wie darauf reagiert werden sollte. Um die Kennfelder der Erkennung und die der Reaktion mit optimalen Parametern zu versehen, wurden verschiedene Versuche am stationären Motorenprüfstand gefahren. Dabei wurden Messungen in der Indizierung und in der Applikationssoftware gemacht, sodass diese nachträglich ausgewertet werden konnten. Aufgrund dieser Messungen sind Änderungen in den Daten der Kennfelder, Kennlinien und der Schalter der Vorentflammungserkennung und Reaktion entstanden. Diese Daten wurden mit weiteren Versuchen auf ihre Validität geprüft. Die Zeit für die Bearbeitung dieses Themas war zu kurz, um die Daten aller Kennfeldpunkte, durch eine ausreichende Anzahl an Versuchen, zu überprüfen. Eine weitere Aufgabe war die Aufbereitung und die Inbetriebnahme einer neuen Funktion am Prüfstand. Diese Funktion, die Glühzündungserkennung, basierend ausschließlich auf der Laufunruhe, muss in der Zukunft noch am Fahrzeug getestet werden. Die Zielsetzung der Arbeit wurde erreicht. Die Bedatung der DME im Bereich der Klopferkennung wurde am Prüfstand für richtig erachtet und muss nun noch bei Erprobungsfahrten getestet und gegebenenfalls noch geändert werden.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Prototyp eines vierrädrigen Lastenfahrrads konstruiert. Dabei soll die Lenkung als Knicklenkung ausgeführt werden, um eine maximale Manövrierfähigkeit zu erreichen.
Dazu erfolgt zunächst eine Patentrecherche zu Lastenfahrradkonzepten und deren Komponenten, damit das entwickelte Produkt nicht durch fremde Patentansprüche angegriffen werden kann. Dem schließt sich eine Ermittlung der gesetzlichen Grundlagen zu vierrädrigen Lastenfahrrädern an. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten einer Bewegungsübertragung zwischen Lenker und Knickgelenk erfolgt ein Variantenvergleich mit der Auswahl einer Vorzugsvariante. Ebenso werden unterschiedliche Antriebssysteme miteinander verglichen, um so eine optimale Ausführung auswählen zu können. Als nächstes erfolgt eine grundlegende Bewertung der Fahrdynamik in Hinblick auf den Geradeauslauf, dem Bremsverhalten und der Kippsicherheit. Dieser Bewertung schließt sich der Aufbau der Konstruktion an, beginnend mit der Festlegung wichtiger Kinematikpunkte des Lastenfahrrads. Nach einer überschlägigen Dimensionierung entsteht im Anschluss die Detailkonstruktion der einzelnen Bauteile des Lastenfahrrads. Als letztes erfolgte eine Berechnung der Bauteilfestigkeit und anhand dieser eine Anpassung der Konstruktion.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Gute Bildung und die damit zusammenhängende Qualifizierung der Menschen bestimmte berufliche Tätigkeiten ausüben zu können, sind wichtige Erfolgsfaktoren einer Volkswirtschaft (Anger et al., 2007). Das Bildungspersonal und deren Gesunderhaltung nimmt dabei eine zentrale Schlüsselfunktion ein. Aufgrund aber verschiedener Anforderungen und Herausforderungen des Berufes erfahren Lehrpersonen besonders psychische Belastungen, die zu gesundheitsschädlichen Folgen führen können (Scheuch et al., 2015). Bisherige Studien haben gezeigt, dass besonders die Arbeit mit schwierigen Lernenden und daraus resultierenden Unterbrechungen bzw. Störungen des Arbeitsablaufes das Bildungspersonal negativ belastet (Sappa et al., 2018; Winkelmann, C. & Gienke, F., 2007). Bisher wurde die Belastungssituation allerdings nur von dem typischen Lehrerberuf in z.B. allgemeinbildenden Schulen untersucht.
Ziel- und Fragestellung:
In der vorliegenden Untersuchung wurde deshalb der Fokus auf das Bildungspersonal der beruflichen Bildung gelegt. Das Ziel war es, die aktuellen arbeitsbedingten psychischen Belastungen der Beschäftigten in Bildungseinrichtungen der beruflichen Bildung zu erfahren sowie deren vorhandenen und wünschenswerten Ressourcen festzustellen. Zum Schluss konnten, mit Hilfe der ermittelten Ergebnisse, Präventionsmaßnahmen zur möglichen Reduzierung der Fehlbelastungen abgeleitet werden.
Methodik:
Die VBG als Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung initiierte die Befragung für die bei ihr versicherten Bildungseinrichtungen. In Form eines halbstrukturierten qualitativen Fragebogens konnten die Daten erhoben werden. Von Mai 2019 bis Dezember 2019 fand die Befragung innerhalb von Seminardurchführungen statt. Insgesamt kamen von deutschlandweit neun stattgefundenen Seminaren 111 ausgefüllte Fragebögen zurück, die anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und deskriptiv dargestellt werden konnten.
Ergebnisse:
Die meisten Belastungen konnten der Kategorie Arbeitsorganisation zugeordnet werden. Mit ca. 44% steht diese Kategorie an erster Stelle. Hierunter wurden neben Aussagen zum Arbeitsablauf auch Aussagen zur Kommunikation/Kooperation, zur Personalplanung sowie die zur Arbeitszeit zusammengefasst. Demgegenüber stehen die Ressourcen, welche die Beschäftigten tagtäglich bei ihrer Arbeit unterstützen. Es wird deutlich, dass vor allem die sozialen Beziehungen (ca. 41%) zu den Kollegen und das eigene Arbeitsteam an oberster Stelle stehen. Aussagen zu den wünschenswerten Ressourcen wurden am häufigsten der Kategorie Arbeitsorganisation (31,7%) zugeordnet. Dabei wird der Wunsch nach besserer Kommunikation und Kooperation deutlich.
Diskussion und Fazit:
Aufgrund des qualitativ ausgerichteten Fragebogens konnte ein Überblickswissen über die Belastungs- und Ressourcensituation der Zielgruppe vermittelt werden. Präventionsansätze wurden daher eher allgemeingehalten und bedürfen zur weiteren Konkretisierung einer vertiefteren Analyse.
Die optimale Verwendung zur Verfügung stehender Ressourcen stellt einen wesentlichen Anreiz technischer Entwicklungen dar. Aufgrund dessen soll ein Konzept eines mechanischen Rekuperationssystems für Zweiräder entworfen werden, womit kinetische Energie beim Bremsen so umgewandelt werden kann, dass sie bei späteren Anfahr- oder Beschleunigungsvorgängen nutzbar ist.
Dazu erfolgt zuerst eine Eingrenzung der Zielgruppe bzw. des Einsatzbereichs. Der aktuelle Stand der Technik wird für die erforderlichen Baugruppen und den Bauraum aufgeführt und mündet in der Erstellung eines technischen Lastenhefts bzw. Anforderungsdokuments. Darauf aufbauend werden Überlegungen zur konzeptionellen Umsetzung erörtert und die verschiedenen Varianten hinsichtlich Bewertung von Leistung, Adaptierbarkeit, Sicherheit, Herstellbarkeit und Kosten evaluiert. Nach der Auswahl einer Vorzugsvariante wird diese daraufhin tiefer detailliert. Abschließend folgen erste Entwurfsrechnungen, um die Dimensionen des Systems abschätzen zu können, und ein Ausblick auf die notwendigen Schritte für den weiteren Fortschritt der Entwicklung.
Einleitung und Theoretischer Hintergrund: Die Veränderungen in der Finanzierung des Gesundheitssystems ließen den Wettbewerb zwischen Krankenhäuser zunehmen. Damit waren sie gezwungen sich strategisch am Markt auszurichten, um dort aktiv mitzubestimmen. Ein Krankenhaus muss seine Kunden binden und ständig bestrebt sein neue zu gewinnen. Darunter zählten auch die Zuweiser, welche einen großen Anteil des Patientenaufkommens steuern.
Fragestellung: Das Ziel dieser Arbeit war anhand der theoretischen Grundlage eine Untersuchung der aktuellen Situation in einem Beispiel-Krankenhaus durchzuführen. Es sollten Stärken und Schwächen aus Sicht der Klinik und Zuweiser erfasst werden und miteinander vergleichen werden.
Methodik: Die Untersuchung wurde mit zwei verschiedenen Erhebungen durchgeführt. Mittels halbstrukturierter Interviews wurden Ärzte des Klinikums zur Beziehung und Problemen der Zusammenarbeit mit den Niedergelassenen befragt. Die Niedergelassen sollten anhand eines standardisierten Fragebogens die aktuelle Situation im Klinikum bewerten.
Ergebnisse: Sowohl die Klinikärzte als auch die Zuweiser zeigte eine Vielzahl von Stärken, aber auch Schwächen des Klinikums auf. Die Zufriedenheit der Zuweiser zeigte sich vor allem in Bezug auf das vorhandene Leistungsangebot, während die Kommunikation aus deren Sicht ausbaufähig ist. Als wesentliche Gründe für eine Einweisung sehen sie die bisherigen Erfahrungen und den fachlichen Ruf.
Diskussion: Die ausgewählte Methodik war zur Beantwortung der Forschungsfragen ausreichend und zweckdienlich. Die Gütekriterien wurden zum größten Teil erfüllt und es gab nur wenige verzerrende Einflüsse auf die Erhebungen. Die erzielten Ergebnisse decken sich in vielen Punkten mit Studien. Nur der Einfluss der räumlichen Entfernung wurde in dieser Erhebung durch dir Zuweiser als wesentlich geringer beurteilt.
Fazit und Ausblick: Die durchgeführte Analyse ist eine gute Grundlage, um darauf aufbauend erste Maßnahmen abzuleiten. Nichtsdestotrotz sind weitere Analysen notwendig, um ein vollständiges Zuweisermanagement zu implementieren
In der folgenden schriftlichen Ausarbeitung thematisiere ich die Bedeutung der Statement-Bekleidung an ausgewählten Beispielen anhand historischer, sowie aktueller Entwicklungen.
Zum anderen analysiere ich die Fusion von Typografie und Modedesign und interpretiere aus meinen gewonnenen Erkenntnissen der Bedeutung des typografischen Mode-Statements ein Gestaltungskonzept für eine Modellkollektion. Sie zeigt meine Interpretation des Themas und soll eine kritische Sichtweise und Auseinandersetzung dessen ansprechen.
Ziel der Arbeit ist es, eine innovative Design-Methode vorzustellen, mit der Neuinterpretationen von traditionellen Möbeln analysiert und angefertigt werden können. Dabei steht im Mittelpunkt, dass man sich
das Traditionelle zu Nutzen macht und so etwas Innovatives erschafft, das beim Nutzer gleichzeitig das Gefühl von etwas Bewährtem und etwas Vertrautem hinterlässt.
Entwicklung eines Messmoduls zur Beurteilung von Haltung, Bewegung und Aktivität im Arbeitsumfeld
(2020)
Ziel der Arbeit ist die Konzeption eines Messystems zur Erfassung von Haltung und Bewegung im Arbeitsumfeld als Teilmodul des Forschungsprojektes midasKMU. Dazu werden die Möglichkeiten der messtechnischen Erfassung von Bewegung und Position am Körper dargestellt sowie die anatomischen Besonderheiten der bewegten Gelenke. Zusammen mit den bisherigen Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt und der Betrachtung der arbeitswissenschaftlichen Methoden sowie aktuell verfügbaren Systemen wird ein Anforderungskatalog nach MoSCoW - Kriterien aufgestellt. Auf Grundlage des Kataloges wird ein theoretisches Konzept für die messtechnische Erfassung relevanter Größen mithilfe am Körper getragener Sensoren vorgestellt. Im praktischen Teil der Arbeit wird das Konzept für die unteren Extremitäten prototypisch umgesetzt. Das entstandene Modul wird mithilfe eines Testaufbaus geprüft und mit dem theoretischen Anforderungskatalog verglichen. Die Auswertung der Messergebnisse wird zur Verbesserung und Erweiterung des theoretischen Konzeptes verwendet. Im Ausblick der Arbeit werden nächste Schritte vorgestellt um den Prototypen genauer, stabiler und benutzerfreundlicher zu gestalten mit dem Ziel eine Anwendung im Arbeitsumfeld zu ermöglichen.
Die Entstehung unseres Universums war vor etwa 13,5 Milliarden Jahren. Rund 300 000 Jahre danach entstanden aus der Verbindung von Energie und Materie die Atome. Diese verbanden sich wiederum zu Molekülen und aus der Verbindung von Molekülen entstanden Organismen. Die Homo Sapiens sind eine Art dieser Organismen und sie begannen vor etwa 70 000 Jahren sich zu Kulturen und Gesellschaften zu verbinden.1
Ohne Verbindungen würde nichts existieren.
Betrachtet man das heutige Leben und den Alltag der Menschen sind Verbindungen wichtig wie eh und je.
Menschen sind miteinander verbunden durch Sprache, Gefühle oder durch erfundene Konstrukte, wie Staaten oder Religionen.
Durch die Digitalisierung ist die ganze Weltbevölkerung verbunden. Das Internet macht es möglich, dass Menschen jederzeit und von jedem Ort miteinander kommunizieren können.
Das ‚World Wide Web‘ hat die Welt vernetzt. Die Kontinente und Länder sind verbunden durch Autobahnen, Wander- wege, Flug- und Zugstrecken. Ozeane wurden durch Kanäle verbunden.
Über elektromagnetische Wellen und Raumflugkörper sind wir mit dem Weltall verbunden. Die Erde ist mit dem Mond verbunden und von ihm abhängig. Der Mond hat Einfluss auf die Laufbahn der Erde und wichtige Prozesse auf der Erde, wie zum Beispiel die Gezeiten. So sind wir Menschen mit den Dingen um uns herum verbunden.
Dinge bestimmen unseren Alltag, unseren Tagesablauf. Wie der Erdtrabant sich verlässlich um die Erde dreht, sind wir von allen Dingen umgeben, die wir brauchen, um zu überleben, um uns zu unterhalten, um uns mit anderen zu verbinden.
Diese Dinge bestehen wiederum aus Teilen und Verbindungen.
In der folgenden Arbeit wird versucht einen Einblick in dieses Themenfeld mit Hauptaugenmerk auf Produkte und Möbel zu gewinnen.
Dynamische Differenzkalorimeter sind weit verbreitete Messgeräte in der thermischen Analyse. Aufgrund einfacher Handhabung und einer Vielzahl von Anwendungsgebieten, sind sie wichtiger Bestandteil in Forschung und Industrie. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der neuartigen Umsetzung einer Messzelle. Als Ausgangspunkt dient eine detaillierte Literaturrecherche, die sich mit den Grundlagen der Kalorimetrie, den verschiedenen Messprinzipien, den Methoden der Dynamischen Differenzkalorimetrie, der Einordnung des Gerätes hinsichtlich elektromagnetischer Grenzwerte sowie den theoretischen Vor- und Nachteilen des neuen Messsystems befasst. Ziel war es das Betriebsverhalten und die Leistung des Prototyps zu verbessern. Die Einflüsse der Messparameter und des bei Messungen verwendeten Zubehörs, sollten speziell für dieses Messgerät abgeschätzt und günstige Bedingungen herausgearbeitet werden. Des Weiteren wurde die Leistungsfähigkeit anhand von Benchmarks validiert und eingeordnet. Der Aufbau der Messzelle begünstigt eine Adaption von zusätzlichen Informationsquellen. Exemplarisch wurden deshalb eine Kamera, eine UV-Lichtquelle und ein Raman-Spektrometer implementiert und getestet. Aufgrund einer hohen Dynamik wurden außerdem eingehende Test zu temperaturmodulierten Messungen und deren Evaluierung durchgeführt.
Lima, die Hauptstadt Perus, ist in den letzten Jahren bevölkerungsmäßig stark gewachsen. Dieses kontinuierliche und rasche Wachstum war die Ursache für eine ungeordnete infrastrukturelle Platzierung von Gebäuden und Straßen zusammen mit dem schlechten Management der zuständigen Behörden. Im Laufe der Jahre wurde versucht, die Situation ohne großen Erfolg zu verbessern, was manchmal in vielen Bereichen zum Zusammenbruch des Verkehrs führte, sowohl für den Personenverkehr als auch für den Individualverkehr. Es wurde festgestellt, dass sich die Stadt an die neue Welt anpassen musste, um eine echte Veränderung zu bemerken. So diese Diplomarbeit widmet zum Ansatz der Implementierung neuer Verkehrssysteme wie eine Stadtbahn, die Strom zur Verringerung der Umweltverschmutzung verwendet, der Einführung eines Bussystems mit Gelenkbussen und höher ersonenkapazität und des Neu- und Ausbaus von Straßen mit mehr Fahrzeugkapazität, die die Stadt schneller verbinden.
In dieser Diplomarbeit kommt letztendlich auch ein Beispiel bei Bedarf- und Vorplanung und Untersuchung einer Erweiterungsstraße zum Einsatz, die es ermöglicht, das Zentrum von Lima mit den Süden des Landes schneller und effektiver zu verbinden. Ziel hierbei ist es, die Neubaumaßnahme anhand eines realen Projektes zu veranschaulichen und darzustellen.
Es gibt immer mehr Bestrebungen den Radverkehr stärker zu fördern. Gerade Ausbaumaßnahmen bestehender Strecken bieten sich an, um über eine Erweiterung des Radwegnetzes in der Region nachzudenken. Die vorliegende Arbeit „Untersuchungen zum grundhaften Ausbau der S161 zwischen Heeselicht und Dittersbach“ beschäftigt sich mit dem Ausbau einer alten Bestandsstraße und betrachtet dabei die Möglichkeiten zur Realisierung eines Radweges im Zuge des Ausbaus. Dabei werden verschiedene Varianten der Straßentrassierung und Radwegführung diskutiert.
Das Master-Projekt ist eine Konstellation, die die volkshandwerkliche
Spitzenklöppelei der Bergstadt Schneeberg im Erzgebirge mit der
traditionellen chinesischen Handwerkstechnik des Scherenschnitts
verbindet. Die Autorin hat moderne Elemente hinzugefügt: transparente
Acrylplatten und Metallrahmen, um die verschiedenen kulturellen
Elemente der beiden Länder zu kombinieren. Das Werk zeigt die Kultur, die Kunst, das Leben und die Landschaft der Bergstadt Schneeberg aus der Perspektive der chinesischen Studentin Yiwen Yang. Ihre Arbeit veranschaulicht die einzigartige Schönheit und den Charme der Stadt.
Ebenso will die Autorin zeigen, dass sich die Kultur und Kunst der Stadt Schneeberg weiterentwickelt und neue Formen annimmt, wenn sie mit fremden Elementen kombiniert wird. Dieses Werk zeigt nicht nur die
Gefühle und Eindrücke der Autorin von Schneeberg, sondern auch, wie
sie von der lokalen Spitzenwebkultur beeinflusst und inspiriert wurde.
Ziel des Projekts ist es, den Bewohnern und Besuchern der Stadt
Schneeberg das aus der Sicht der Autorin Besondere der Stadt zu zeigen. Die kulturellen Hintergründe und handwerklichen Fertigkeiten der Stadtbewohner dienen als Ausgangspunkt für diese Arbeit. Diese
handwerkliche Errungenschaft erweist sich nach wie vor als sehr attraktiv und es lohnt sich, sie weiterzuentwickeln. Das Projekt konzentriert sich auf die Kombination und den Vergleich von zwei unterschiedlichen Kulturen, woraus einige neuartige Werke hervorgehen.
In dieser Arbeit wird, wissenschaftlich und gut nachvollziehbar, die Vorgehensweise zur Planung und Dimensionierung eines Schutzsystems für 110/20 kV Transformatoren am Beispiel des neu geplanten Umspannwerkes Sandersdorf gezeigt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Möglichkeiten der neuesten Generation Schutzsysteme in Bezug auf deren Kommunikationsfähigkeiten über den Prozessbus nach IEC 61850.
Beginnend bei den für diese Aufgabe notwendigen technischen Grundlagen werden das Schutzobjekt Transformator sowie die einzelnen Schutzmöglichkeiten ausführlich erläutert. Anschließend werden bei der Erarbeitung eines redundanten Schutzkonzeptes die sich durch die konsequente Anwendung des Prozessbusses ergebenden neuen Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten aufgezeigt. In diesem Zusammenhang wird auch auf die baulichen Gegebenheiten des Umspannwerkes und damit der Notwendigkeit des Einsatzes von Merging Units eingegangen.
Abschließend wird die praktische Umsetzung im Umspannwerk sowie das endgültige Schutzkonzept vorgestellt. Die Berechnung der Einstellwerte wird dabei ebenso betrachtet wie die Parametrierung und Inbetriebnahme ausgewählter Schutzgeräte.
Die Arbeit behandelt die Themen Kreativität im Allgemeinen und Kreativität in der Bekleidungsindustrie im Besonderen. Sie soll einen Überblick über auto-matisierte Produktionsprozesse und Techniken in der Bekleidungsindustrie geben.
Im Speziellen soll ein Abriss über ausgewählte 3D Visualisierungsprogramme und ihre Schwerpunkte geschaffen werden. Vor- und Nachteile der Digitalisie-rung in der Bekleidungsindustrie und die Auswirkungen auf die Qualität der Produkte sowie die kreative Arbeitsweise der Designer werden aufgezeigt.
Die Themen Nachhaltigkeit, Kosten- und Zeitersparnis und Passform werden im Hinblick auf die 3D Visualisierung betrachtet.
In der vorliegenden Arbeit wird das Potential zur Effizienzsteigerung des Verbrennungsmotors in Personenkraftwagen durch Energieeintrag in den Schmierölkreislauf quantifiziert. Dazu wurde eingangs das Potentialfeld beschrieben, ölkreislaufrelevante Kriterien unter Berücksichtigung der geänderten Anforderungen durch Hybridisierung des Antriebsstranges ermittelt und im Rahmen einer Nutzwertanalyse bewertet. Durch anschließende Darstellung der Beziehungen zwischen den Kriterien war es möglich, erste Maßnahmen zur Effizienzsteigerung abzuleiten. Die Berechnung erfolgte durch die energetische Betrachtung des Verbrennungsmotors auf Grundlage von Messwerten eines
WLTC-Prüfstandlaufes im MS-Excel. Die durch den Energieeintrag erreichte Einsparung wurde anschließend als CO2 Äquivalent dargestellt. Abschließend sind Konzepte der technischen Umsetzung erläutert, die Bewertung der Umsetzbarkeit untersucht und eine Vorzugsvariante ausgewählt worden.
Das Abstimmen von Musikinstrumenten spielt im modernen Instrumentenbau eine wesentliche Rolle zum Bilden eines Klangideals. Obgleich einige Aspekte dieses Ideals oftmals sehr subjektiv zu betrachten sind, ist das Abstimmen ein wesentlicher Bestandteil für die Gestaltung, Reproduzierbarkeit und Qualitätssicherung des Instrumentenklanges.
Das Thema ist äußerst komplex und umfangreich und obwohl sich bereits zahlreiche Instrumentenbauer und Physiker damit beschäftigt haben, existiert in der Literatur kein gesammeltes Werk, das die wesentlichen physikalischen Vorgänge, empirischen Erfahrungen und diverse andere Methoden die für das Abstimmen für notwendig erachtet werden, zusammenfasst.
In dieser Arbeit wird der Leser systematisch in das Thema eingeführt, es werden außerdem relevante physikalische Sachverhalte erläutert und gängige Abstimmmethoden angeführt. Die Arbeit dient somit als Nachschlagewerk zum Erstellen eines Konzepts nach welchem Akustikgitarren abgestimmt werden können.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer pneumatisch betriebenen Einrichtung zur Schwingungsdämpferprüfung, die z.B. in der praktischen Ausbildung von Studenten genutzt werden kann. Dazu wird ein Prüfstand geplant, konstruiert und gefertigt, mit dem Schwingungsdämpfer unterschiedlicher Größen getestet werden können. Für den pneumatischen Antrieb werden die im Fahrwerklabor vorhanden Komponenten genutzt. Es ist vorgesehen, in ersten Versuchen die Funktionstüchtigkeit der Prüfeinrichtung nachzuweisen. Nach Recherchen zu den in der Praxis üblichen Prüfverfahren für Schwingungsdämpfer im ausgebauten Zustand und den Möglichkeiten der Messdatenerfassung sowie dem Vergleich zweier Varianten ist die Entscheidung für ein transportables Prüfgestell aus Aluminiumprofilen getroffen worden. Der Prüfstand ist aufgebaut und mit allen notwendigen Komponenten zur pneumatischen Steuerung und der erforderlichen Messtechnik ausgestattet. Eine Nachrüstung zur Höhenverstellung ist vorgesehen, um Dämpfer verschiedener Längen testen zu können. Entsprechende Planungen dafür liegen vor. Erste Versuche sind durchgeführt worden. Die Messdatenerfassung erfolgte mit der teilweise im Labor vorhandenen Technik bzw. Software.
Ein stetiger Trend zur Emissionsfreiheit fördert die Entwicklung alternativer Antriebskonzepte. Neben batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen bietet die Brennstoffzellentechnologie für den Antrieb von Fahrzeugen signifikante Vorteile. Optimierungsmöglichkeiten finden sich insbesondere im Luftzufuhrsystem, speziell im Radialverdichter. In der vorliegenden Arbeit ist daher mithilfe von numerischer Strömungssimulation die Volute von Radialverdichtern analysiert und optimiert worden. Zunächst erfolgt die Untersuchung der Auswirkungen von Rauigkeiten auf eine Volute. Es zeigt sich, dass die Effizienz durch Erhöhung der Rauigkeit reduziert wird und sich ebenfalls der Auslegungspunkt mit steigender Rauigkeitswerte verschiebt. Zur Durchführung von Parameterstudien wurden Varianten mittels eines bereitgestellten Vorauslegungstools erstellt. Im Wesentlichen ist hierbei die Auswirkung der Zungenform und Zungenlage betrachtet worden. Es zeigt sich, dass der Verschnitt zwischen der Stelle mit den kleinsten Querschnitten und dem Auslassdiffusor im Vergleich die beste Effizienz bietet. Durch die Verschiebung der Zunge in Richtung des Auslasses ist eine Minimierung der Verluste erreicht worden.
Die Motivation der Beschäftigten eines Unternehmens lässt sich anhand erwünschter oder
unerwünschter Verhaltensweisen erkennen. Um negative Verhaltensauswirkungen auf die Arbeit, wie
z.B. Fluktuation, zu vermeiden, ist es im Hinblick zum arbeitspsychologischen Kontext unter anderem
wichtig die Arbeitsaufgaben zu betrachten.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Aufgabenstellung anhand der Motivationstheorie, dem Job-
Characteristics-Model, zu analysieren und wie sich diese Merkmale auf die intrinsische Motivation der
Mitarbeiter des Start-ups Kooku Recruiting Partners auswirkt.
Um die Zielstellung beantworten zu können, wurde eine qualitative Erhebung mittels
halbstrukturierter Interviews mit fünf ausgewählten Mitarbeitern des Unternehmens durchgeführt.
Grund für die Auswahl einer qualitativen Erhebung liegt darin einen detaillierten Einblick in die
Wahrnehmung der Aufgabenstellung unter der Berücksichtigung der persönlichen Entfaltung zu
erhalten. Die Auswahl fiel auf Mitarbeiter mit verschiedenen Positionen, um eine möglichst große
Bandbreite des Unternehmens zu erfassen.
Die Ergebnisse aus den Interviews konnten zeigen, dass die Aufgabenstellung nach den zu
analysierenden Aufgabenmerkmalen einen wesentlichen Einfluss auf die intrinsische Motivation der
Mitarbeiter ausübt. Die Wahrnehmung der Aufgabenstellung hängt laut den Ergebnissen von der
ausgeführten Position oder den verschiedenen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen ab, die zur
Erfüllung der Erwartungen und Bedürfnisse beitragen.
Für die weitere wissenschaftliche Forschung wäre es interessant zu erfahren, welche Methoden die
Befragten für sinnvoll empfinden, um entsprechende Motivations-Anreize einleiten zu können.
Hierbei wäre aber auch die Sichtweise der Geschäftsleitung interessant und wie sie ihre eigenen
Methoden und Ansätze zur Aufgabenstellung reflektiert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Vereinfachung des Versuchsstandes für Flaschenresonatoren der TU Wien. Dies soll mit kostengünstiger Versuchstechnik geschehen, um eigene Laborversuche an der Westsächsischen Hochschule Zwickau durchführen zu können. Hinführend zum Thema wird der Stand der Technik im Bereich der Energiespeicher, besonders der Lichtenergiespeicher, beleuchtet. Außerdem wird die Versuchstechnik der TU Wien vorgestellt und mit den verwendeten Komponenten des neu konzipierten Versuchsstandes verglichen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Auslegung und Konstruktion eines modularen Adaptionssystems, zur zuverlässigen Aufnahme von Koppelstangen und Kugelzapfen aus dem Pkw-Fahrwerksbereich, in einen Prüfstand zur Ermittlung der Betriebsfestigkeit. Dazu wurde ein bei HQM Scherdel vorhandener Betriebsfestigkeitsprüfstand genau untersucht und die Adaption unter Berücksichtigung der vom Prüfstand vorgegebenen Rahmenbedingungen (Bauraum etc.) entwickelt. Weiterhin wurde eine Anforderungsliste erstellt und das Adaptionssystem in seine Teilfunktionen zerlegt. Für jede dieser Teilfunktionen wurden verschiedene Varianten mit anschließendem Variantenvergleich
ausgearbeitet, welche letztendlich die Vorzugsvariante des Adaptionssystems bilden. Diese Gesamtvorzugsvariante wurde während der Konstruktionsphase weiter ausgearbeitet und durch verschiedene Anpassungen in ihrer Funktionalität verbessert. Dabei standen vor allem Steifigkeit, Dauerfestigkeit und Variabilität des Adaptionssystems im Vordergrund, weshalb mehrere FEM-Berechnungen durchgeführt wurden.
Einleitend wurde festgestellt, dass die ersten 1000 Tage ab der Befruchtung eine besonders vulnerable Zeitspanne für jeden Erdenbürger bedeuten. Darin werden wesentliche Weichen in Hinblick auf die Gesundheitschancen und das Risiko für spätere Krankheitslast gestellt. Allerdings beginnt die Fürsorge für ein Kind schon lange vor Eintritt einer Schwangerschaft. In dieser präkonzeptionellen Phase kann durch spezifische maternale und paternale Lebensstilfaktoren wesentlich Einfluss auf die langfristige Gesundheit des Kindes sowie nachfolgender Generationen genommen werden.
Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit mittels Experteninterviews untersucht, inwieweit die präkonzeptionelle Phase derzeit Beachtung in gynäkologischen Praxen erfährt, welche Beratungsgrundlagen genutzt werden und was konkret vermittelt wird. Ersichtlich wird, dass Beratung vordergründig vom Alter der Frau sowie von geäußertem Kinderwunsch ab- hängt. Darüber hinaus spielen die Fruchtbarkeit, das Absetzen der Empfängnisverhütung, Risikoprofile, der Beziehungs- sowie der soziale Status eine, wenn auch unterschiedlich ge- wichtete, Rolle. Auch zeigt sich die unterschiedliche zeitliche Einordnung der präkonzeptionellen Zeit mit entsprechendem Handlungsbedarf: Das Verständnis reicht von Handlungen drei Monate vor Eintritt einer Schwangerschaft, bis hin zum langfristigen zeitlich unbestimmten Interventionsansatz, der im Sinne epigenetischer Effekte auch generationsübergreifend verstanden und angegangen wird.
Als Beratungsgrundlagen werden vorzugsweise Fachliteratur, Weiterbildungsinhalte und fachärztliche Kenntnisse genutzt. Das Netzwerk Gesund ins Leben und der Beratungsleitfaden Preconception Counselling finden demgegenüber aktuell wenig bis keine Anwendung im Praxisalltag von Gynäkologen. Dabei kann Preconception Counselling als „Gesundheitscoach“ wesentliche Weichen für eine gesunde Schwangerschaft stellen. Das Netzwerk Gesund ins Leben gibt in diesem Zusammenhang zuverlässige und alltagsnahe Botschaften, die wissenschaftlich untermauert sind, heraus. Grundlage der vorliegenden Arbeit bildete die Handlungsempfehlung „Ernährung und Lebensstil vor und während der Schwangerschaft“, der nationale und internationale Empfehlungen zu Grunde liegen. Damit bietet sie eine verlässliche Quelle zum Vermitteln präkonzeptionell relevanter Beratungsinhalte.
Anhand der Ergebnisse lässt sich allerdings schlussfolgern, dass deren Inhalte nur partiell vermittelt werden: So erfolgt flächendeckend lediglich die Empfehlung Nährstoffsupplemente, im Besonderen Folsäure, präkonzeptionell einzunehmen. Alle Weiteren (Impfstatus, Konsumverhalten, Ernährungsanpassung etc.) werden in heterogener Ausprägung angeraten und es zeigt sich, dass jeder Experte spezifische Schwerpunkte hat. Zudem wird von keinem Experten die in der Handlungsempfehlung vom Netzwerk enthaltene, zentrale Maßgabe, präkonzeptionell die Mundgesundheit zu überprüfen, vermittelt.
Demgegenüber befürworten einige Gynäkologen, dass der Lebenspartner in die Konsultationen einbezogen wird. Der potentielle Kindsvater ist aktuell nicht explizit in der Handlungsempfehlung verankert. Somit kann eine erste Handlungsempfehlung an das Netzwerk lauten, dass der Partner aktiv und stärker herausgehoben in die präkonzeptionelle Beratung involviert wird. Eine zweite Handlungsempfehlung, resultierend aus dem niedrigen Bekanntheitsgrad des Netzwerks Gesund ins Leben und von Preconception Counselling unter den befragten Gynäkologen, beinhaltet den Ausbau von deren Öffentlichkeitsarbeit durch mehr Präsenz in relevanten Medien. Als dritte Handlungsempfehlung wird Preconception Counselling erneut aufgegriffen: Durch Etablierung eines Beratungsleitfadens scheint neben der ganzheitlichen Gesundheits- und Risikoevaluation eine lückenlose Beratung möglich. Damit gelingt womöglich eine Einbindung aller zentralen präkonzeptionellen Aspekte, die die Gesundheit von Mutter und Kind nachhaltig fördern.
Nicht zuletzt ist ein gesunder Start ins Leben ein Kinderrecht, das schon lange vor Beginn der Schwangerschaft anfängt. Eine Weiterentwicklung dieses Bewusstseins sollte in Deutschland, unter anderem auf politischer Ebene, stattfinden. Maßnahmen vor Eintreten einer Schwangerschaft gilt es zu priorisieren sowie zeitliche und finanzielle Ressourcen zu schaffen, damit die Besonderheit der präkonzeptionellen Phase mehr in den Fokus frauenärztlicher Beratung und auch potentieller Eltern gelangen kann.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung verschiedener Konzeptvarianten zur Reduzierung von Klebstoffabfällen im Karosseriebau Macan der Porsche Leipzig GmbH. Unter der Zielsetzung das Mehraufkommen von Klebstoffabfällen zu reduzieren und erfolgreich zur Umsetzung der von Porsche definierten Strategie Zero Impact Factory beizutragen, werden im Rahmen der Abschlussarbeit zunächst aktuelle Prozesse analysiert. Da die Problemstellung teilweise aus einer Intransparenz bezüglich der Verteilung der Entsorgungsmengen resultiert, werden diese in Form einer Messung über einen definierten Zeitraum an einer exemplarischen Fertigungsanlage mit maximalen Parametern näher untersucht. Mit einer anschließenden Ergebnisübertragung werden verschiedene Konzeptvarianten zur Reduzierung von Klebstoffabfällen entwickelt. Darüber hinaus werden diese einer Machbarkeitsanalyse unterzogen. Dabei gilt es stets, die Rahmenbedingungen einer laufenden Serienproduktion zu berücksichtigen.
Die daraus resultierende Handlungsempfehlung sieht sowohl eine Anpassung der logistischen als auch der Fertigungsprozesse vor.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Optimierungen im Logistikbereich der Sport Equipment ACS GmbH & Co. KG durchgeführt. Auf Basis des vorhandenen Lagerlayouts und bestehender Prozesse wurden mithilfe verschiedener Analysewerkzeuge, Optimierungsansätze herausgearbeitet und diskutiert. Zu diesem Zweck wurde nach der Einleitung eine Umfassende Ist-Analyse durchgeführt. Ziel dieser Diplomarbeit war es ausgewählte Prozesse hinsichtlich Prozesszeiten und Laufwegen zu optimieren. Zudem war die Einführung eines Füllmateriales gefordert. Des Weiteren sollte der Prozess MOP analysiert und verbessert werden.
Als Ergebnis dieser Abschlussarbeit lässt sich zusammenfassen, dass für alle Prozesse, die optimiert werden sollten, sehr geeignete und passende Lösungskonzepte erarbeitet wurden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die Optimierungen entsprechend viel Zeit eingespart werden kann.
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
The principal objective of this thesis is to execute a priority system for public transport buses at a signalized intersection. Based on the actual demand for buses, a dedicated bus lane is proposed to provide spatio-temporal priority. The optimal location was examined with the help of microscopic simulation software before bus lanes were introduced in the network. Bus priority lanes interrupted the existing traffic flow pattern and compelled straight-ahead vehicles to shift into adjacent lanes. Therefore, median turning lanes were added to improve the capacity of mainstreams. A fixed-time signal program with an additional transit priority phase was designed to accommodate peak-hour traffic flow. In order to achieve variabilities in the cycle length, a vehicle-actuated signal controller was implemented to operate the modeled intersection, which responds to the real-time traffic demand.
A simulation test was performed in VISSIM on both the actual and modeled intersection. Comprehensive result analysis in terms of travel time, vehicle delays, and queue lengths was made to determine the performance and saturation level of the selected intersection.
Ziel der Arbeit ist es, eine Liste von Standard-Testfällen zur Unterstützung von App-Entwicklern zu erstellen. Die Liste soll komponentenbasiert (z.B. Login, Transaktionen, Penetration, etc.) kategorisiert werden. Des Weiteren soll ein Prototyp erstellt werden, der manche Testfälle enthält und gegen den man beliebige Apps testen kann.
Entwicklung einer Verstelleinrichtung zur Justierung von Servozylindern im drucklosen Zustand
(2020)
Der Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung einer Verstelleinrichtung zur Justierung von Hydraulikzylindern im drucklosen Zustand. Mit ihrer Hilfe soll das Einrichten der Prüfvorrichtungen für die Mitarbeiter erleichtert werden. Die benötigte Justiervorrichtung muss universell für die häufigsten Aufbauvarianten in der Einzelkomponentenprüfung verwendbar sein. Sie wird für den mobilen Einsatz an den verschiedenen Prüfvorrichtungen entwickelt. Aus diesem Grund ist ein leichter und kompakter Aufbau gefordert. Außerdem sollte die Handhabung so einfach wie möglich gestaltet werden.
Im ersten Teil der Arbeit werden die Randbedingungen für die geplante Vorrichtung ermittelt. Dabei wird besonders auf die Platzverhältnisse an den unterschiedlichen Aufbauvarianten der Prüfvorrichtungen eingegangen. Weiterhin wird die benötigte Kraft zur Justierung der Kolbenstange mithilfe einer speziellen Vorrichtung ermittelt.
Im zweiten Teil werden verschiedene Konzepte für eine Justiervorrichtung erarbeitet und eine Vorzugsvariante festgelegt. Anschließend wird die Detaillierung der Konstruktion vorgenommen.
Zum Schluss wird an den einzelnen Komponenten eine Spannungs- und Verformungsanalyse mit Hilfe von CATIA V5 durchgeführt.
Die stetig voranschreitende branchenübergreifende Miniaturisierung und die zunehmende Komplexität elektronischer Baugruppen, beispielsweise im Bereich der Medizintechnik oder der Kommunikationselektronik, erfordern die stetige Weiterentwicklung der Leiterplatte, die das Schaltungsfundament darstellt. Um höhere Integrationsdichten sowie kürzere Leitungs- und Signalwege zu realisieren, sind Leiterplattenhersteller gefordert, neue Fertigungs-verfahren zu entwickeln und Prozessoptimierungen voranzutreiben.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der fotolithografischen Leiterbildstrukturierung, einem Kernprozess in der Fertigung einer Platine. Das Ziel ist die prozesssichere Herstellung von Leiterbreiten und -abständen von 50 µm, um die Fertigungsfähigkeiten im High-End-Bereich zu erweitern. Neben einer Vorstellung des Tenting-Verfahrens zur Leiterbildherstellung werden Methoden und Prüfverfahren aufgezeigt, um die Qualität der gefertigten Strukturen zu bewerten. Eine Analyse der bestehenden Prozesse der KSG GmbH lieferte die Grundlage für das Ausschöpfen von Optimierungs-potentialen. Aus umfangreichen Versuchsreihen zur Untersuchung der Prozesse der Leiterbildstrukturierung konnten die Haupteinflussgrößen auf die Herstellbarkeit hoher Strukturdichten, wie die Ätzparameter, abgeleitet werden. Abschließend wurde die Prozess-fähigkeit des optimierten Tenting-Verfahrens statistisch analysiert und die Realisierbarkeit der Herstellung von 50 µm-Strukturgrößen in der Fertigung mit den bestehenden Materialen und der verfügbaren Anlagentechnik bewertet.
Das LS-Dyna Materialmodell MAT_248_PHS_BMW wurde entwickelt, um die Eigenschaften von Stahl während des Presshärtens möglichst präzise simulativ abzubilden. Gleichzeitig werden die mechanischen Eigenschaften des umgeformten, gehärteten Bauteils prognostiziert. Durch Umwandlung der Eisengitterstruktur in Abhängigkeit von Legierung, Temperatur, Kühlrate und Umformgrad ist die Simulation dieses Prozesses auf eine sehr präzise Definition aller Randbedingungen angewiesen. Die metallphysikalischen Vorgänge im Stahl können durch Gleichungen mit Evolutionsparametern mathematisch beschrieben werden. Für jeden neuen Stahl, sind diese Parameter zu ermitteln. Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung eines Simulationsmodells zur Vorauslegung des Presshärteprozesses eines Bauteils aus 34MnB5 und der Analyse bzw. Prognose von dessen Fließeigenschaften. Im Vordergrund steht die Entwicklung der Presshärtesimulation und die Ermittlung aller dazu benötigten Daten. Einen wesentlichen Schwerpunkt stellt dabei die Parameteridentifikation der Evolutionsparameter von 34MnB5 und die Festlegung der zur Simulation benötigten Randbedingungen dar. Auf Basis der Erkenntnisse dieser Arbeit wird abschließend die Presshärtesimulation einer Prüfgeometrie durchgeführt.
Autorenreferat
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung und Bestimmung von Raumwinkeln, insbesondere von ophthalmologischen Geräten wie der Spaltlampe. Dazu wird eine Messvorrichtung entwickelt und charakterisiert, die aus einer Blende, einem Schirm und einer Kamera besteht.
Mit der Kamera wird ein Bild von der Lichtverteilung einer entsprechenden Strahlungsquelle aufgenommen. Dazu wird hier eine Spaltlampe verwendet. Deren Fläche wird mit einer Bildverarbeitungssoftware bestimmt und liefert damit den zur Bestimmung des Raumwinkels relevanten Wert.
Dabei ist der Blendendurchmesser und der Abstand der Blende zum Schirm variabel. Durch Variation dieser zwei Parameter ergeben sich zwei Messmethoden, die Blendenvariation und die Abstandsvariation. Davon eignet sich erstere für einen größeren Einstellbereich der variablen Parameter und ist demzufolge die empfohlene Herangehensweise.
Die Micro-Frontend-Architektur ermöglicht es, komplexe Anwendungen als separate Module zu entwickeln und diese unabhängig voneinander zu testen. Dabei kann jedes Modul durch ein anderes Team implementiert werden. Somit kann parallel an verschiedenen Aspekten der Anwendung gearbeitet werden, ohne dass sich die Teams gegenseitig behindern.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welche Möglichkeiten der mobilen App-Entwicklung im Zusammenhang mit Micro-Frontends bereits existieren und ob diese für die produktive Entwicklung geeignet sind.
Dazu erfolgte eine Recherche zu bestehenden Ansätzen. Anschließend wurde auf Basis dieser Ansätze versucht, Beispiel-Apps mit diesen zu entwickeln. Dabei sollte die App aus zwei Teilen bestehen und eine einfache Navigation zwischen diesen Teilen ermöglichen. Es war hierbei mit Flutter und React Native möglich jeweils eine solche App zu entwickeln.
Abschließend wurden, auf Basis eines realen Szenarios, App-Prototypen entwickelt. Dabei wurden die Ansätze verwendet, mit denen es möglich war, eine Beispiel-App mit einfacher Navigation zu implementieren.
Diese beiden Ansätze wurden anhand der Entwicklung der Prototypen verglichen. Dabei hat sich gezeigt, dass beide Ansätze einem ähnlichen Konzept folgen. Es werden sogenannte MiniApps als Pakete (npm- beziehungsweise Pub-Pakete) entwickelt und mittels Paketverwaltungstools veröffentlicht. Diese Pakete können anschließend in einer Haupt-App eingebunden werden.
Flutter scheint diesbezüglich die bessere Alternative zu sein. Denn bei der App-Entwicklung mit React Native sind vermehrt Probleme aufgetreten. Bei der Verwendung von Flutter sind nur wenige kleine Probleme aufgetreten.
Aber auch Piral-Native könnte in Zukunft noch eine gute Alternative darstellen. Jedoch ist diese Erweiterung zum bestehenden Piral-Framework noch in der Entwicklung.
Aufbau einer generischen Schnittstelle zur Anbindung und Verwaltung von High-Performance-Clustern
(2020)
Mit der wachsenden Nachfrage nach rechenintensiven Simulationen und der gleichzeitig stagnierenden Entwicklungen im CPU-Markt werden größere Ressourcen für High Performance Computing benötigt. Neben den groß angelegten Serversysteme werden werden auch immer mehr Cloud Ressourcen für HPC angeboten. Bedingt durch die große Anzahl verschiedener Plattformen und Arten der Interaktionkann es zu Schwierigkeiten in der Anwendung von HPC für Nutzer kommen.
In dieser Arbeit wird eine Architektur für eine Anwendung entwickelt, die den Zugriff auf HPC Ressourcen für Anwender erleichtert. Anhand dieser Architektur wird ein Produkt entwickelt mit dem die Jobeinreichung und Jobübersicht über eine Weboberfläche und eine REST-Schnittstelle ermöglicht werden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Strategien zur Angleichung von Messergebnissen beim Einsatz unterschiedlicher Sensoren (taktil und optisch) an dem Multisensor-Koordinatenmessgerät Werth VideoCheck IP 400.
Dabei werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen zur Koordinatenmesstechnik, Grundbegriffe, sowie der Aufbau und die Funktionsweise derartiger Geräte erläutert. Weiterhin wird auf den Messablauf sowie auf Antast- und Auswertestrategien eingegangen.
Anschließend werden Erkenntnisse aus drei vorhandenen Studienarbeiten der WHZ vorgestellt und analysiert. Anhand dieses Wissensstandes können mit Hilfe der Studienarbeiten und mit Grundlagen aus der Theorie typische Effekte, welche bei Messungen häufig vorkommen bzw. aufgefallen sind, festgehalten werden.
Nachfolgend werden aus den Aussagen der Effekte verschiedene Hypothesen aufgestellt, welche in zukünftigen Messreihen näher untersucht werden sollen. Dafür wird die komplette Planung für fünf ausgewählte Bauteile vorgenommen. Innerhalb dieser Planung wird für jedes Untersuchungsobjekt der exakte Messablauf, die Mess- und Antaststrategie sowie die Auswertung mittels Ausgleichsverfahren, Filterung und Dokumentation vorgestellt und festgelegt.
Abschließend werden einige der aufgestellten Hypothesen mit Erkenntnissen aus Praxisuntersuchungen wie Dissertationen und Fachartikeln verglichen sowie ein Ausblick für spätere Messungen und Untersuchungen dargelegt.
Sonderfahrzeuge umfassen anwendungsspezifische Ausstattungen, die gezielt auf den Einsatzzweck des Kunden zugeschnitten sind und besondere Herausforderungen zuverlässig erfüllen müssen. Aufgabe dieses wissenschaftlichen Projektes bestand darin, zunächst den Produktentstehungsprozess von Seriensonderfahrzeugen aus Qualitätssicht bei Volkswagen Sachsen zu erfassen und zu untersuchen sowie anhand dessen mögliche Optimierungskonzepte zu erarbeiten. Nach Auswertung der Analyseergebnisse werden Handlungsfelder abgeleitet und auf deren Grundlage mehrerer Konzepte zur Optimierung des PEP für Sonderfahrzeuge ausgearbeitet. Anschließend werden alle Varianten auf Basis einer Nutzwertanalyse bewertet und eine Vorzugsvariante ausgewählt.
Aufgrund des demografischen Wandels und des medizinischen Fortschritts steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung immer weiter an. Mit dem daraus resultierenden, erhöhten Alters, nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, an einer Krankheit, wie dem chronischen Nierenversagen zu erkranken. Bereits heute benötigen weltweit rund 3,5 Millionen Menschen regelmäßig eine Dialyse. Aus diesem Grund erwartet die Fresenius Medical Care Thalheim GmbH einen steigenden Absatz der eigens produzierten Dialysegeräte und deren Komponenten. Um diese zukünftigen Stückzahlen produzieren zu können, ist es notwendig, Optimierungen der Kernbereiche durchzuführen.
In dieser Diplomarbeit wird einer dieser Kernbereiche auf Optimierungspotenziale hinsichtlich des Erreichens der Stückzahlsteigerungen untersucht. Zunächst werden theoretische Methoden, die dem Verständnis dienen, erläutert. Anschließend erfolgen eine eingehende Aufnahme, Analyse und Bewertung des Ist-Zustandes, um Schwachstellen zu ermitteln. Auf Grundlage der Austaktung, Dimensionierung und Kapazitätsplanung werden im weiteren Verlauf Optimierungsmaßnahmen für den Produktionsprozess erarbeitet. Während der Durchführung der Layoutplanung wird eine Layoutvariante als Vorzugslösung bestimmt. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Konzepts, das die Optimierungsmaßnahmen sowie das Vorzugslayout beinhaltet.
Die baurechtlichen Anforderungen an Parkbauten sind in den Garagenverordnungen der jeweiligen Bundesländer geregelt. Diese haben ihren Ursprung in der Mustergaragenverordnung aus dem Jahr 1974 und geben lediglich die Voraussetzungen für die Erteilung einer Baugenehmigung vor. Eine Nutzbarkeit der geplanten Tiefgaragenstellplatzanlage wird durch das alleinige Einhalten der Verordnung nicht gewährleitstet. Die Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs der FGSV geben Hinweise wie die Funktion einer solchen Anlage gewährleistet wird. Das darin zugrunde gelegte Bemessungsfahrzeug entstammt einer Studie aus dem Jahr 2000. Ein Verfahren zur Bewertung zur Beurteilung der Nutzbarkeit von Tiefgaragen-Entwürfen existiert nicht.
Mit zunehmender Automatisierung von Industrieanlagen und der daraus entstehenden leistungsfähigen Infrastrukturen, wird der Bedarf einer permanenten Netzwerküberwachung unumgänglich. Das Vorhersagen oder Analysieren des Netzwerkzustandes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Methoden des maschinellen Lernens zur Zustandsanalyse industrieller Netzwerke. Hierfür wurde zunächst mit einem Versuchsaufbau die dafürbenötigte Datenbasis geschaffen. Auf dieser Datenbasis wurden daraufhin verschiedene Klassifikations-Algorithmen trainiert und evaluiert. Dabei konnte festgestelltwerden, dass sich bestimmte typische Fehler schwerer als andere bestimmen lassen.
Es werden fünf moderne Techniken, die Büroangestellte zur Bewegungsaktivität motivieren sollen, analysiert, verglichen und auf Eignung im Arbeitsleben bewertet. Die Technologie Philips Hue ist bei der Einrichtung für Windows-Geräte an die Hue-App gebunden. Um dies zu optimieren, wird eine Applikation entworfen und umgesetzt.
Fast alle Lebensbereiche wurden durch die Pandemie in irgendeiner Weise beeinflusst. Bestimmend war hierbei die zwischenmenschliche Kontaktintensität, aus der je nach wenig oder viel Kontakt, wenige oder viele Auswirkungen resultierten. Typische Beispiele hierfür sind die Probleme an Kindergärten und Schulen. Aber auch andere zwischenmenschliche Verhältnisse, die auf dem direkten Kontakt zwischen Menschen beruhen waren und sind betroffen. Hierzu zählt auch das juristische Konstrukt der gesetzlichen Betreuung, für die der persönliche Kontakt sogar gesetzlich vorgeschrieben ist. Die folgende Arbeit soll die veränderten Arbeitsbedingungen während dieser Zeit untersuchen. Ziel dabei ist es herauszufinden, in welchem Umfang die Arbeit der Betreuer beeinflusst wurde und in welcher Weise.
Vehicular emission is often the main source of air pollution. The chief pollutants react with air and secondary pollutants resulting in adverse effects to the environment. European commission has legislated laws in order to reduce the air pollution from vehicular emissions.
Traffic modelling has been used for many decades and particularly in the last decade, flow of traffic based on vehicle type has been used to estimate emission of polluting gases and particles. Passenger car and Heavy duty Emission Model (PHEM) is used along with microscopic traffic flow simulation software VISSIM (In German: Verkehr In Städten – SIMulationsmodell meaning "Traffic in cities - simulation model") for estimation of major two major pollutants of greenhouse gases (carbon dioxide, nitrogen oxides) and particulate matter emitted from passenger cars and heavy-duty vehicles, based on their technical performance characteristics in a traffic flow at a typical German motorway segment. With a country’s fixed fleet composition for a particular year, PHEM gives fuel consumption and emission as outputs using fuel types used (diesel or petrol) and based on the trajectories of the vehicles.
This study is planned to exploit the developments and investigate the validation of this software with HBEFA. Different 25 scenarios are created for a German motorway segment with varying traffic behaviours; and the emission results between two emission modelling software tools are compared.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Identifikation von aerodynamischen Strömungstopologien der Rad-Radhaus-Strömung des generischen Prinzipkörpers DrivAer. Die numerischen Untersuchungen am Fahrzeughalbmodell des DrivAer-Körpers werden für eine hinreichend exakte Simulation der Strömungstopologien mit Bodensimulation und Durchströmung des generischen Modells durchgeführt. So wird neben der Umströmung auch die radseitig aus einem generischen Motorraum austretende Kühlluftströmung und die Wechselwirkung mit der bewegten Fahrbahn simuliert. Dabei wird die Felgenrotation mittels rotierenden Bezugssystems (MRF) und der Kühlerwiderstand in Form eines aufgeprägten Druckgradienten (poröses Medium) modelliert.
An vereinfachten numerischen Modelluntersuchungen werden zunächst Erkenntnisse über das physikalische Verhalten und dem Umgang mit rotierenden Bezugssystemen, sowie porösen Medien gesammelt und für die anschließenden Simulationen am DrivAer-Körper genutzt. Die sowohl stationären als auch instationären Strömungssimulationen am DrivAer-Körper beschränken sich vorrangig auf die Identifikation der entstehenden Wirbelstrukturen und Wirbelsysteme der Vorderachse.
Dazu werden die mit STARCCM+ ermittelten CFD-Simulationsergebnisse mit fundierten Forschungserkenntnissen aus Experiment und Simulation validiert.
Abschließend werden in einer Simulationskritik die numerische Modellbildung und die Simulationsannahmen hinsichtlich ihres Wertebereichs validiert und Verbesserungsmöglichkeiten für zukünftige Arbeiten herausgearbeitet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung von Motor- und Komponenten-Schutzstrategien in Pkw mit otto- und dieselmotorischen Brennverfahren, hinsichtlich des Einflusses auf das Emissionsverhalten im Fahrbetrieb. Dazu werden zunächst die Gesetzeslage bzw. die Prüfverfahren analysiert, mit welchen ein Fahrzeug-Hersteller das Emissionsverhalten und die Konformität mit den in der EU geltenden Schadstoffgrenzwerten nachweisen muss. Im späteren Verlauf der Arbeit wird eine Prüfmethodik konzipiert, mit welcher die Untersuchung von Schutzstrategien möglich ist. Diese Prüfmethodik basiert auf den gesetzlichen Prüfverfahren auf dem Abgasprüfstand und auf der Straße mit mobiler Messtechnik, modifiziert jedoch bestimme Parameter, um bei der gesetzlichen Prüfung nicht auftretende Betriebssituationen zu simulieren.
Mit Hilfe der entwickelten Prüfmethodik, werden anschließend drei Fahrzeuge vermessen. Auf Basis der vorangestellten Darstellung der Entstehung von Schadstoffen aus dem Verbrennungsmotor, sowie der Methoden zur Reduzierung von Schadstoffen, wird das Emissionsverhalten der Fahrzeuge während der durchgeführten Messungen analysiert und bewertet. Dabei zeigt sich, dass ein Einfluss von Motor- und Komponenten-Schutzstrategien während der Messungen sichtbar ist, das zeitliche und qualitative Ausmaß jedoch plausibel ist und nicht zwingend zu einer Überschreitung des Schadstoff-Grenzwerts über die gesamte Messung führt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau einer Simulationsumgebung zur Analyse von Motorsteuerungsfunktionen. Einflüsse der Eingangsgrößen, Motorgeometrie, Sensorfehler, Datentypumwandlungen und deren Fehlerfortpflanzung sollen an verschiedenen Zielgrößen des Steuergerätes zukünftig beurteilt werden können. Die Arbeit beinhaltet die Erstellung der grundlegenden Umgebung, um eine Sensitivitätsanalyse durchzuführen.
Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Messgenauigkeit der Bauerfeind-Messsoftware auf dem 3D-Messgerät Bodytronic® 410. Zunächst werden die Messbedingungen in einem gleichbleibenden Umfeld beschrieben und der Anwendungsbereich, in dem das Messgerät eingesetzt werden soll, festgelegt. Um einen Größenvergleich vorzunehmen benötigt es die-selben Daten von dem klinisch validiertem 3D-Messgerät Bodytronic® 600. Dies gilt als Refe-renzgerät für die Arbeit. Mit einer immer gleichbleibenden Messroutine, mit den gleichen Umweltparametern, werden Kriterien wie, Wiederholgenauigkeit, Genauigkeit der Versor-gungsmaße und Übereinstimmung der Größenermittlung ausgewertet. Das Ergebnis ist die Auswertung einer umfangreichen Messreihe mit Ausblick auf Maßnah-men zur Weiterentwicklung und Optimierung des Messgerätes.
The use of fossil resources must be phased out during the next decades in order to stay below a well below 2°C trajectory adopted with the Paris Agreement. The growing threat of climate changes arises large uncertainties concerning natural and social systems and induced changes on economic activities and human welfare in the 21st century. As recent climate negotiations failed to achieve significant progress to stop the climate change, GHG emissions fragmented the international communities. Total carbon dioxide (CO2) concentration is at the highest levels ever recorded. Since, it is very important to differentiate the total CO2 and its origin.
Evidently, CO2 has been identifed as the most important GHG because it contributes the largest share to the anthropogenic increase of radiative forcing and grows fastest. Anthropogenic sources of CO2 emissions are fossilfuel combustion (FFC), cement production, traditional biomass combustion and land use change, which contain chlorouorocarbons, hydrochlorouorocarbons and others. Where Biogenic CO2 emission sources are fermentation, biogas and other biological process. Compare to atropogenicsource with high purity.
The thesis provides an improved overview of R&D, pilot, demonstration and commercial projects that capture CO2 from biogas plants and other biogenic sources and subsequently put this carbon to further use. Best practices in terms of business models and GHG saving potentials are described. The CO2 emissions mitigation are related to the innovation, technologies, investment and moreover the strong policies from the Government
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Ergonomie eines Lastenfahrrades und der Entwicklung eines Wetterschutzes für den Fahrer. Durch die Mobilitätswende in den Städten und der stetig steigenden Konkurrenz im Geschäftszweig der Lastenfahrräder ist es wichtig, ein Produkt zu entwickeln, welches für den Kunden die optimalen Vorrausetzungen bietet. Eine ausführliche ergonomische Analyse des Ist-Zustandes ermöglicht es, einen Soll-Zustand unter der Berücksichtigung elementarer Faktoren zu etablieren. Durch den Vergleich der beiden Zustände werden Defizite im Bereich der Ergonomie aufgedeckt und anschließend das Optimierungspotential systematisch dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit entsteht ein moderner, ansprechender und funktionaler Wetterschutz für den Fahrer. Basis hierfür ist eine detaillierte Marktrecherche aktueller Wetterschutztrends und die gegebenen Anforderungen seitens der VOWAG GmbH. Die daraus entwickelten Konzeptskizzen werden miteinander verglichen und eine Vorzugsvariante bestimmt, welche zwei verschiedene Ausstattungsvarianten mit gleichem Basisrahmen berücksichtigt. Ein für Tests angefertigter Prototyp im Maßstab 1:1 zeigt die grundsätzliche Funktionstüchtigkeit und weiteres Verbesserungspotential.
In dieser Arbeit wird geprüft, inwiefern sich plasmaelektrolytische Polierverfahren im Bereich der Medizintechnik anwenden lassen. Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass für metallische Implantate, die mit dem menschlichen Gewebe des Blutkreislaufs in Kontakt kommen, eine glatte Oberfläche (Ra ≤ 0.04 μm) gewählt werden sollte. Das plasmaelektrolytische Polieren eignet sich deshalb gut für die Oberflächenbehandlung solcher Medizinprodukte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Technologiekonzept, welches die Rahmenbedingungen und den Prozessablauf erläutert. Damit sind Medizinproduktehersteller in der Lage, das plasmaelektrolytische Polieren für geeignete Medizinprodukte
wirtschaftlich anzuwenden.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Building Information Modelling (BIM) im Straßenentwurf. BIM ist eine Arbeitsmethode und beschreibt das vernetzte Planen, Bauen und Bewirtschaften einer Maßnahme. Ziel der Methode ist es die Kosten eines Projekt zu verkleinern und die Qualität hinsichtlich Zeit und Ausführung zu verbessern. Das zentrale Objekt im BIM Prozess ist das 3D Koordinationsmodell über das die Kommunikation aller Gewerke erfolgt.
Die zu Grunde liegende Arbeit trägt den Titel „Dienstplangestaltung in den stationären Diens-ten der Gemeinnützigen Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz GmbH unter dem Aspekt der Verbesserung der Planbarkeit“.
Die Qualität einer stationären Pflegeeinrichtung findet nicht nur Gewicht in der pflegerischen Versorgung, sondern auch in mit der Dienstplangestaltung. Daraus resultiert der Kerngedan-ke, dass jedem Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit am Herzen liegt. Um diesen As-pekt im WPA zu erhöhen, werden Möglichkeiten und Varianten für die Erstellung eines Ver-tretungsdienstplans durchgeführt. Durch diesen erhöht sich die Planbarkeit der Freizeit der Mitarbeiter und schafft das weit verbreitete „Holen aus dem Frei“ ab. Die Einrichtung investiert somit in die Zufriedenheit der Mitarbeiter und schafft Möglichkeiten der Individualität.
Zu Beginn der Arbeit wird der theoretische Hintergrund erläutert. Dabei werden relevante Definitionen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Dienstplangestaltung be-schrieben. Im Folgenden sind die Vertretungsdienstplanmodelle und der aktuelle Stand der Forschung erwähnt. Im Rahmen der Methodik findet eine systematische Literaturrecherche Anwendung. Zusätzlicher Inhalt sind eine Dokumentations- und Dienstplananalyse sowie die Erstellung der Vertretungsdienstplanmodelle. Im nächsten Kapitel werden die Ergebnisse dargestellt. Die Kritik an den Methoden und die Ergebnisdiskussion folgen. Hierbei werden kritisch die Methode und die Ergebnisse zum Thema analysiert. Den Abschluss bilden eine Handlungsempfehlung und ein Fazit zur Arbeit.
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Entwicklung einer alternativen Technologie für die Konstruktion eines Querlenkers für PKW-Fahrwerke. Der stetig wachsende Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit in modernen PKW lässt diese zunehmend größer und schwerer werden. Um gesetzlichen Emissionsgrenzwerten als auch dem Anspruch nach maximalem Fahrkomfort gerecht zu werden, ist der Leichtbau zu einer Schlüsseltechnologie im Fahrzeugbau geworden. Die im Fahrwerksbau üblichen Materialien wie Stahl oder Aluminium stehen aufgrund ihrer teils hohen Dichte zunehmend in Konflikt mit diesen Umständen. In der HQM Scherdel GmbH wird daher schon länger daran gearbeitet, faserverstärkte Kunststoffe in PKW-Fahrwerken zu etablieren. Ein kritischer Punkt ist hierbei die Kundenakzeptanz gegenüber dem Einsatz von Kunststoffen in sicherheitsrelevanten Bauteilen. Ausgangsbasis der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Vollkunststoffquerlenkers. Daran anknüpfend wird ein Hybridlenker entwickelt, bei welchem der Kunststoffkörper mit Einlegeelementen aus Metall verstärkt wird. Nach der Analyse dieses Konzeptes werden im Rahmen einer Konzeptphase verschiedene Varianten erstellt und gegenübergestellt. Die daraus hervorgehenden Vorzugsvarianten werden detailliert ausgelegt und konstruiert. Anschließend werden die Querlenker nach einem vorgegebenen Anforderungsprofil mithilfe rechnergestützter Berechnungsmethoden analysiert. Parallel wird eine Versuchsreihe entwickelt, welche Erkenntnisse über die Funktionalität der Konzepte geben soll. Abschließend werden die Potentiale der finalen Querlenkerkonstruktionen analysiert und Empfehlungen für eine Fortführung der Entwicklung gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Herangehensweise bei der Entwicklung und Konstruktion des Antriebes und der Radführung für ein führerloses Transportfahrzeug. Die Ergebnisse stellen die Grundlage für ein Transportfahrzeug, welches im Außenbereich betrieben werden soll, dar. Begonnen wird mit einem Benchmark, um den Stand der Technik zu erläutern und welche Belastungen durch das neue Anwendungsgebiet hinzukommen. Auf dieser Basis soll eine Anforderungsliste für die spätere Auslegung und Konstruktion der Lenkung sowie des Antriebes erstellt werden. Um verschiedene Konstruktionsvarianten vergleichen zu können, wird eine Bewertungsmatrix aus der Anforderungsliste abgeleitet. Anschließend soll der Antriebsstrang mit den jeweiligen Vorgaben betrachtet und zusammen mit den Anforderungen nachgerechnet werden. Je nach Bewertung der konstruktiven Lösung wird eine Bauraumuntersuchung durchgeführt.
Das Ziel dieser Arbeit war die konzeptionelle Entwicklung eines neuartigen Kunststoff-Feder-Dämpfersystems für den Einsatz in leichten Nutzfahrzeuganhängern. Das System zeichnet sich durch eine adaptive Federkennlinie zur beladungsgerechten Federung des Anhängers sowie eine fahrdynamisch wankuntersteuernde Auslegung aus. Die Diplomarbeit vermittelt Grundlagen der Fahrwerkstechnik sowie dem aktuellen Stand der Technik, anschließend werden Anforderungen an das Fahrwerkssystem herausgearbeitet und Varianten erstellt. Im nächsten Schritt wurde ein Konstruktionsentwurf in Catia V5 umgesetzt und die Zielgrößen der Fahrwerksabstimmung mit der FEM Software Abaqus optimiert.
Durch den im § 39 Abs. 1a SGB V beschrieben Rahmenvertrag zum Entlassmanagement, der ab 01.10.2017 in Kraft getreten ist, kamen neue gesetzliche Anforderungen auf die Krankenhäuser zu.
Die Umsetzung des Rahmenvertrages sowie das bestehende Regressrisiko gegen die Klinikum Altenburger Land GmbH wurden vor diesem Hintergrund in der vorliegenden Arbeit untersucht.
Für die Methodik wurde sich für einen Soll-Ist-Vergleich entschieden. Dafür kamen mehrere qualitative als auch eine quantitative Dokumentenanalyse sowie eine Expertenbefragung zum Einsatz.
Die Ergebnisse zeigten, dass ein Großteil der gesetzlichen Forderungen bereits verwirklicht wurde. Nachholbedarf besteht jedoch bei der Erstellung eines Entlassplans und dem Ausfüllen von Verordnungen. Insgesamt kann zudem gesagt werden, dass im Klinikum Altenburger Land GmbH die Umsetzung eines einheitlichen Prozesses zum Entlassmanagement noch nicht gelang und auch hier Optimierungsbedarf besteht.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, ein System zur zustandsorientierten Überwachung von grundlegenden und ausfallkritischen Komponenten einer Automatisierungsanlage, für die Abteilung Instandhaltung Endmontage der Volkswagen Sachsen GmbH am Standort Mosel, zu entwickeln und modular übertragbar zu gestalten. Dafür wurden die prinzipielle Arbeitsweise der Instandhaltung und das bestehende Anlagenmanagementsystem analysiert, systemseitig vorhandenes und strategisches Potenzial in Zielkriterien aufgezeigt und das verfügbare Marktangebot für fertig integrierbare Condition-Monitoring-Komplettlösungen berücksichtigt. Die Konzeptentwicklung einer schlussendlich eigenen Systemlösung und die folgende Umsetzung, sowie parallele Erprobung erfolgte an einer vorhandenen Pilotanlage. Dabei konnte auf Grundlage des in allen Automatisierungslagen der Endmontage vorhandenen Zusammenspiels zwischen Anlagensteuerung und Datenbank ein hochfunktionales und leistungsfähiges System referenziert werden. Unter Anwendung von mathematischen Grundlagen in automatisierten Algorithmen, war es zudem möglich, bereits erste instandhaltungsspezifische Informationen aus den aufgenommen Zustandsdaten durch das Finden von Anomalien aufzuzeigen und auszuwerten. Die in den Automatisierungsanlagen vorhandenen Sensoren und Aktoren offenbarten bisher ungenutzte Möglichkeiten und Informationen für einen zustandsorientierten Anlagenbetrieb. Durch diese Systemlösung wurden ohne einen kostenintensiven Neu- oder Umbau der Montageanlage des Weiteren die Grundlagen für die Ableitung von Predictive Maintenance Maßnahmen und damit einem wettbewerbsorientierten Instandhaltungsprozess im Automobilbau geschaffen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem Konzeptentwurf für die Ausstattung der Messgeräte im Werkzeugbau mit der Vision eines neuen Messraums. Da der Werkzeugbau eine sehr spezielle Branche ist, wird zu Beginn der Arbeit auf die Prozesse und Arbeitsabläufe bei der Entstehung eines Werkzeuges eingegangen, um anschließend die Aufgaben und Anforderungen der Qualitätssicherung und des Messraums dafür ableiten zu können.
Anschließend wird auf die Untersuchung der aktuellen Lage des Messraums eingegangen. Dabei werden die einzelnen Prozessabläufe im Messraum analysiert sowie die technologischen Grundlagen dargestellt. Daraufhin wird die Gesamtauslastung der Kapazitäten des Messraums berechnet für Messgeräte und Personal, um anschließend die Gesamtsituation bewerten zu können. Nach der Analyse des Ist-Zustandes folgt die Technologieanalyse von aktuellen Messsystemen in der Koordinatenmesstechnik. Diese werden nach technologisch relevanten Aspekten untersucht und bewertet, um diese auf die Tauglichkeit für die Aufgaben des Werkzeugbaus zu prüfen. Daraus ergibt sich ein Gesamtergebnis mit einer Weiterempfehlung für den Werkzeugbau, bei dem das Messsystem mit dem höchsten Gesamtergebnis weiterempfohlen wird. Zum Schluss wird das zukünftige Messraumkonzept vorgestellt. Dieses beinhaltet den neuen Maschinenpark, welcher sich zum Teil aus den alten Messsystemen und dem neuen Messsystem zusammensetzt. Dadurch ergibt sich für die Zukunft ebenfalls eine neue Gesamtkapazität und eine neue Auslastung, welche ermittelt und bewertet wird.
Hintergrund: Vor dem Hintergrund eines fortschreitenden Fachkräftemangels wird die Konkurrenzsituation der Unternehmen um qualifiziertes Pflegepersonal verschärft. Mit Hilfe von zielgruppenadaptierten Online-Stellenanzeigen können sich Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Frage-/ Zielstellung: Wie können Online-Stellenanzeigen auf verschiedenen Plattformen von ambulanten Pflegediensten in Zeiten des Pflegenotstands eingesetzt werden, um sich einen Wettbewerbsvorteil hinsichtlich des Recruitings von Pflegekräften der Generationen Y und Z zu sichern?
Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, auf deren Basis eine Online-Stellenanzeige erarbeitet werden kann, die den Ansprüchen der Generationen Y und Z gerecht wird und sich zudem gegenüber denen von Konkurrenzunternehmen abhebt.
Methodik: Mithilfe der SWOT-Analyse wird zunächst die Bedeutung eines professionellen Online-Recruitings für den Pflegedienst Knorr GbR herausgestellt. Mithilfe einer Checkliste werden danach Online-Stellenanzeigen von Konkurrenzunternehmen in der Region analysiert und auf Grundlage der aktuellen Studienlage Handlungsempfehlungen entwickelt.
Ergebnisse: Die Analyse zeigt, dass viele ambulante Pflegedienst in der Region ihre Online-Recruitingstrategie nicht konsequent auf die Bedürfnisse der Generationen Y und Z ausgerichtet haben.
Schlussfolgerungen: Um zukünftig im Wettbewerb um qualifizierte Pflegekräfte in der Region bestehen zu können, wird es unabdingbar sein, sich den Bedürfnissen und Erwartungen der Generationen Y und Z auch im Hinblick auf das Recruiting anzupassen.
Prolog
„Alles muss klein beginnen“ ist ein wunderbares Lied das Musikers und Künstlers Gerhard Schöne. Genau wie der Liedtitel des vorangegangenen Textes gestaltet sich in gewisser Weise auch der folgende Text über und um die Masterarbeit, ” 7 ” die Biblische Schöpfungsgeschichte – eine künstlerische Position.
„Erst einmal beginnen. Hab ich das geschafft, nur nicht mutlos werden, dann wächst auch die Kraft.“ Dieser Satz steht für mich für jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, das ganze Jahr. Auf auf, los geht’s. Schaffen, Schöpfer sein. Das geht nur über unsere Sinne. Wir nehmen wahr, wir erinnern uns, wir schreiben auf, ob gedanklich oder auch physisch. Ein Geschenk, welches wir oft als selbstverständlich, als normal betrachten. Der Blick auf das Kleine, auf den Kern kann den Blick auf das Große schärfen. Die vorliegende künstlerische Arbeit befasst sich mit dem ersten Schöpfungsbericht der Bibel im 1. Mose 1, 1-31 und 1. Mosel 2, 1-3. Dieser Text bildet Ausgangspunkt und Basis der Abschlussarbeit. Wie entstand das Universum? Schöpfung oder Urknall? Diese Frage beschäftigt die Menschheit von je her. Ich entschied mich in meiner Darstellung für die Schöpfung, speziell dem oben genannten Schöpfungsbericht.
Diese theoretische Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird auf die Bedeutung und Geschichte der Zahl ” 7 ” eingegangen und auf die biblische Schöpfungsgeschichte. Teil II der Arbeit befasst sich mit dem praktischen Teil der Masterarbeit. Das durch die Alexsander-Tutsek-Stiftung geförderte Kunstprojekt ist eine skulpturale Glasarbeit. Konzipiert ist die Arbeit in Glas für den sakralen Raum. Die Vielfalt, die Bewegung, die Überlagerung und die Komplexität der Schöpfung sind das Spannungsfeld, welches mittels Format, Linie, Farbe und Material interpretiert wird. Ihr Ziel ist es, die Schöpfung durch ein neues „Fenster“ zu betrachten, andere Blickwinkel zu vermitteln und die Sensibilität für die Schönheit der Schöpfung zu schärfen.
Die Sieben. Der Titel. Eine besondere Zahl für viele Menschen. Der Volksmund sagt, „alle sieben Jahre ändert sich der Mensch“. Sprichwörtlich packt man "seine sieben Sachen". Ein zerbrochener Spiegel bedeutet sieben Jahre Pech, gefolgt von sieben Jahren Glück. Auch findet man die Zahl Sieben in einigen bekannten Märchen, mit denen man schon als Kind aufwächst. Wie zum Beispiel: „Schneewittchen und die sieben Zwerge“, „Der Wolf und die sieben Geißlein“, „Die sieben Raben“, „Das tapfere Schneiderlein“ (Gebrüder Grimm), „Der kleine Däumling“ (Charles Perrault). Schauen wir in die Literatur: „Die sieben Säulen der Weisheit“ (1926), ein autobiografischer Bericht von T. E. Lawrence. In der Filmindustrie finden wir unter anderem folgende Titel: „Sieben Leben“ (2008), ein Filmdrama von Gabriele Muccino, „Sieben“ (1995), ein Film von David Fincher über einen Serienmörder, der von den sieben Todsünden besessen ist. Die Musik ist ebenso fasziniert von der Zahl Sieben. So wählte die Gruppe Karat 1979 diese Zahl für ihren Song „Über sieben Brücken musst du gehen“. Die englische Heavy-Metal-Band Iron Maiden nannte ihr siebtes Studioalbum „Seventh Son of a Seventh Son“. Wie kommt es, dass wir von dieser Zahl so fasziniert sind? Über die Symbolik der Zahl Sieben und ihres Ursprungs kann man schnell fündig werden. Angefangen mit mathematischen Theorien über esoterische Ansätze bis hin zu religiösen Erklärungen. Alex Bellos, der Mathematik und Philosophie studierte, befasste sich in seinem Buch „Im Wunderland der Zahlen: Eine mathemagische Reise“ unter anderem genau mit diesem Thema.Wird man gefragt, welche die Lieblingszahl zwischen eins und zehn ist, wird sich ein Großteil der Befragten für die Zahl Sieben entscheiden. Im Jahr 2011 befragte Bellos rund 30.000 Leute nach ihrer liebsten Zahl. Fast die Hälfte der genannten Zahlen waren zwischen 1 und 10. Dabei wurde die Acht am dritthäufigsten (6,7 Prozent der Befragten), die Drei am zweithäufigsten (7,5 Prozent) genannt. 9,7 Prozent der Teilnehmer nannten die Sieben – damit landete sie mit Abstand auf dem ersten Platz der beliebtesten Zahlen. Laut Bellos ist es aber vor allem ihre mathematische Einzigartigkeit, warum wir die Sieben so lieben: „Sie ist eine Primzahl. Sie ist von den Zahlen zwischen 1 und 10, also die Zahlen, die wir an unseren Fingern abzählen können; die Ziffer, die nicht auf ein Ergebnis innerhalb der Gruppe multipliziert oder geteilt werden kann. 1, 2, 3, 4 und 5 können zu 2, 4, 6, 8 und 10 verdoppelt werden. 6, 8 und 10 können zu 3, 4 und 5 halbiert werden. Die 9 ist durch 3 teilbar.” Für eine Studie der US-amerikanischen Yale-Universität baten Psychologen die Teilnehmer, an eine Zahl zwischen eins und zehn zu denken. Auch von ihnen entschieden sich die meisten für die Sieben. Die Erklärung der Psychologen: eins und zehn nennt niemand, da sie die Endpunkte markieren. Die Fünf befindet sich genau in der Mitte, das fühlt sich nicht „zufällig“ genug an. Zwei, vier, sechs und acht sind gerade Zahlen, zu aufgeräumt, und daher werden sie auch nicht ausgewählt. Alex Bellos erklärt: ”Unser Gehirn funktioniert und rechnet unterbewusst so. Die einzige Zahl, die sich willkürlich und einzigartig anfühlt, ist die Sieben.”2 Ich möchte an dieser Stelle den Bogen zur biblischen Schöpfungsgeschichte schlagen. Auch hier ist die Sieben ein wichtiger Bestandtteil und Grundlage meiner Arbeit.
Die Schöpfung
Die Beschäftigung mit dem ersten Teil der Schöpfungsgeschichte in Genesis ist die Grundlage meiner Abschlussarbeit. Die Frage, wie unsere Welt entstanden ist, beschäftigt uns alle. Genesis: Aus dem altgriechischen der Anfang, die Schöpfung, die Geburt, die Entstehung... , Anfang... Beginn... entstehen... offen... Der Klang dieser Worte ist erfrischend, hoffnungsvoll, optimistisch. Egal, ob es sich um den Anbruch eines neuen Tages, die Geburt eines Kindes, um eine Sinfonie oder um die ersten Schritte auf einer großen Reise handelt. Anfänge sind verheißungsvoll, voller Optimismus, sie wecken Hoffnungen und erwartungsvolle Zukunftsträume. Genesis, wie das erste Buch Mose im alten Testament der Bibel genannt wird, berichtet vom Beginn der Welt, der Geschichte der Menschheit, der Familie und der Zivilisation und ist gleichzeitig Heilsgeschichte. Es ist die Geschichte von Gottes Ziel und Plan für seine Schöpfung. Mit seinem Bericht über die ersten Anfänge stellt das erste Buch Mose den Ausgangspunkt für die ganze Bibel dar. Es schildert die Person und das Wesen Gottes (Schöpfer, Erhalter, Richter, Erlöser), den Wert und die Würde des Menschen. Die Bibel in der „Neues Leben“- Übersetzung ist Ausgangspunkt zur nachfolgenden Erläuterung. Die Schöpfungsgeschichte nach der Bibel Übersetzung Neues Leben, Die Bibel. Beginnend mit dem Satz, dass Gott im Anfang Himmel und Erde geschaffen hat, wird in Gen. 1,1-2 f. die ganze Schöpfung der Welt in acht Einzelwerke, auf sechs Tage verteilt, beschrieben. Im Folgenden soll eine Gliederung entsprechend der sechs Tage erfolgen. Schaut man sich die Schöpfungsgeschichte an, ist das besondere Ordnungsgefüge des Textes zu erkennen. Ordnung ist das Thema. Das Erzählte ist gegliedert und sortiert. Ausschlaggebend dafür sind die Reihenfolge der Tage und die immer wiederkehrende Tagesformel. Die Welt wird als geordnetes Ganzes wahrgenommen, in dem alles Geschaffene seinen Platz und seine Zeit hat. In Genesis 1 wird Raum geschaffen und die Ordnung der Zeit spielt eine bedeutende Rolle. In Tag eins, Tag vier und Tag sieben wird die Zeit thematisiert. Die Zeit stellt damit eine Art Gerüst dar, das alles Weitere durchdringt. Der Rhythmus und die Struktur der Zeit gibt diesem Text seinen inneren Rahmen. In 1. Mose 1,1-5 werden drei Todesbilder genannt: Wüst. Finster. Öde. Dies wird nach und nach gebändigt und in das Ordnungsgefüge eingegliedert. Aus der Finsternis, der Dunkelheit wird lebensspendendes Licht. Das Chaos-Wasser verschwindet und es entstehen Lebensräume. Aus dem kargen und wüsten Land geht eine fruchtbare grüne Landschaft hervor. Erst durch die Ordnung, die Gliederung des Chaos, kann das Leben auf der Welt gelingen. Die Finsternis und das Licht werden sortiert und es wird Lebenszeit geschaffen. Die Zähmung der Gewalten ist der erste und der wichtigste Schöpfungsschritt. Das Dunkel und die Helligkeit definieren nun die Zeit. Das Licht siegt über die todbringende Finsternis und weist somit das Chaos in seine Grenzen. Durch das Licht kann nun die Ordnung der Welt beginnen. Das Licht ist die Grundlage für jede weitere Entwicklung. In 1. Mose 1,4 liest man: „und Gott sah, dass das Licht gut war“.Die Zeit wird im Schöpfungsbericht besonders hervorgehoben und ist die Basis für alle weiteren
Entwicklungen. Die zeitliche Differenzierung steht am Anfang. Die abschließenden Worte [...]und es wurde Abend und es wurde Morgen [...]“ hebt die Gewichtung der Zeit hervor. 6 Die Zeitgröße wird am ersten Tag definiert „ein Tag“ dies geschieht durch die Bestimmung von Licht und Finsternis. Tag und Nacht sind ebenbürtig und stehen keinesfalls in Konkurrenz. Es ist in Gottes Hand, dass sich Licht und Finsternis nicht gefährlich werden und ihren Rhythmus beibehalten. Damit ist die wiederkehrende und andauernde Erneuerung der Schöpfung ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Der Wechsel von Tag und Nacht wird am vierten Tag beschrieben. Hier wird die Zeit abermals aufgegriffen. Die Himmelskörper, wie die Sonne, der Mond und die Sterne sind nicht nur Lichtbringer sonder auch Zeitmessgeräte mit denen man Tage, Monate und Jahre einteilen kann. Uns begegnet die Erschaffung der Zeit also am ersten und am vierten Tag. Der siebte Tag der Schöpfung ist abgehoben von den restlichen sechs Werktagen. Gott vollendet seine Arbeit und begeht seinen Ruhetag. So ist erst der siebte Tag die wahre Krone der Schöpfung. An diesem Tag wird nicht mehr gearbeitet, aber es geschieht etwas Besonderes. Dieser Tag wir von Gott gesegnet und geheiligt. In dem von ihm gegebenen Rhythmus der 6+1 Tage soll sich auch das Leben der Geschöpfe vollziehen. Alles soll darauf hinaus laufen, dass am siebten Tag das Innehalten im Mittelpunkt steht. Der erste Schöpfungsbericht gibt uns die Möglichkeit, sich Gedanken über den Sinn der Dinge und des Lebens zu machen und die Vollendung des Lebensrhythmus zu sehen, den Fokus wegzulenken von der Arbeit und sich Pausen im Leben zu geben. Ordnung und die Gliederung von Zeit sind ein Geschenk für alles im Leben. Es bleibt festzuhalten, dass der Text eine intensive Zeitbotschaft für den Menschen enthält: So kennt jeder Mensch bestimmte Zeiten in seinem Leben. Der erste Schöpfungsbericht macht deutlich, dass es verschiedene Rhythmen gibt.7 Zum Beispiel können Pflanzen, welche am dritten Tag entstehen, nicht ohne den dazugehörigen Boden wachsen, der am zweiten Tag erschaffen wurde („Es soll Raum zwischen den Wassern entstehen, der die Wasser voneinander trennt.“). Der Sieben-Tage-Rhythmus wird bereits im ersten Schöpfungsbericht verankert. Auch in unserer Zeit ist der Sieben-Tage-Rhytmus fest in unser Leben integriert und strukturiert unser Dasein. Sechs von sieben Tagen schaffen wir und der siebente Tag ist der Tag der Ruhe.
Das Schaffen, Schöpfer sein
Am Beginn dieser Masterarbeit stand die Auseinandersetzung mit dem gewaltigen Thema Schöpfung, das mich schon seit Jahren beschäftigt. Schöpfung oder Entstehung aus sich selbst? Urknall? Wenn Schöpfung, welche Schöpfungsgeschichte wähle ich? Wieso fasziniert mich der Schöpfungsbericht der Bibel im 1. Mose 1,1-31 bis 1. Mose 2,1-3?Kann ich diesem großen komplexen Thema überhaupt gerecht werden? Und welche Methodik, welches Material, welche Technik eignet sich für eine künstlerische Annäherung an dieses Thema? Was will ich transportieren? Welche Vorbilder habe ich? Mein erster Gedanke in Bezug auf die Schöpfungsgeschichte waren Marc Chagall große wunderbar farbige Glasarbeiten. Marc Chagall, der am 1985 im Alter von 97 Jahren verstarb, gilt als Malerpoet schlechthin. Chagalls Gemälde sind durchdrungen von Mythologie & Mystik. Seine bunten Träume und Geschichten wurzeln tief in seiner russisch- jüdischen Vergangenheit. Seine vielfältige Arbeitsweise, welche von Skulpturen über klassische Malerei, Malerei auf Fliesen, Keramiken, Mosaiken bis hin zur Glaskunst / Glasmalerei reichen bestechen durch ihren absoluten Erkennungswert seiner Handschrift, welche immer den gleichen intensiven Duktus trägt und somit
unmissverständlich einzigartig ist. Ich habe bereits vor zwei
Jahren angefangen, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich an die Schöpfung als Thema herantrete. Nach diversen Anläufen entstanden zwei Leporellos, in denen ich meine Formen- und Bildsprache gefunden habe. In diesen Leporellos begann ich mit dem Farbauftrag. Die Farbe wurde jeweils passend zum jeweiligen Tag ausgewählt und auf dem Format der jeweiligen Seite so platziert, dass es farblich in sich harmonisch und stimmig ist. Im nächsten Schritt überlagerte ich den Farbauftrag, der expressiver Natur ist, mit feinen Grafiken entsprechend des Inhaltes. Die Bücher sind in sich geschlossen und sind als einzelne Arbeit zu betrachten Diese Vorarbeit für meine Glasplatten ist gleichermaßen die Grundlage des Bildaufbaus. Somit konnte ich mir ein Grundprinzip erarbeiten, welche die Planung für das Endresultat deutlich erleichtert. Anhand der folgenden Tabelle ist ersichtlich, welche Mittel, welche Motive, welche Farben für welchen Tag verwendet wurden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Automatisierung des Montageprozesses der Werkzeugkettenmagazinmontage. Dabei sollen die Montagezeiten und Montagekosten gesenkt und die Ergonomie des Montageprozesses gesteigert werden. Insbesondere handelt es sich um die Montage der einzelnen Kettenglieder einer Köcherkette Capto C6. Für die Automatisierung erfolgt eine intensive Analyse des derzeitig vorliegenden, manuellen Montageprozess. Aus dem daraus folgenden Ergebnis erfolgt eine weitere Betrachtung aller in der Gelenauer Maschinenbau AG zu fertigenden Kettengliederarten. Dabei ergibt sich, dass der Montageschritt eins, das Gleitlagerbuchsen in die Kettenglieder einpressen, bei allen Kettengliederarten sehr ähnlich ist. Unter Berücksichtigung der Anforderungen und mit Hilfe mehrerer Variantenvergleiche und Berechnungen werden die optimalen Komponenten ausgewählt und entwickelt. Dabei ist eine automatisierte Montageanlage für Montageschritt eins, welche alle Anforderungen erfüllt, entstanden.
Verbesserung der JIS-Belieferung zur Prävention von Falschlieferungen im Automobilzulieferbereich
(2020)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der JIS-Belieferung zur Prävention von Falschlieferungen im Automobilzulieferbereich. Im Zuge der Bearbeitung wurde eine Fertigungslinie eines Zulieferers für Automobilinterieur betrachtet. Dabei wurden auf Fehlerpotentiale innerhalb der Fertigung und den Produktionsprozess geachtet. Dadurch war es möglich eine genaue Dokumentation des vorherrschenden Ist-Zustandes zu erstellen. Darauf aufbauend war eine Erarbeitung von Maßnahmen zur Vorbeugung von Falschlieferungen möglich.
Diese Masterarbeit zielt auf die Analyse der Ausweitung des Mischsystems in Chemnitz bzw. die Umsetzung der Stufe 4 des Chemnitzer Modells ab. Im Einzelnen besteht diese Analyse aus einem technischen Vergleich zwei betrachteter Varianten für die Stufe 4, wobei eine umsteigfreie Verbindung zwischen Chemnitz und Limbach-Oberfrohna hergestellt wird. Für diesen Vergleich wurden eine Untersuchung der Umlauf- und Fahrpläne, sowie der prognostizierten Fahrgastzahlen für beide Varianten durchgeführt. Diese Ergebnisse wurden durch eine Verkehrssimulation mit der Software PTV VISUM erzielt, sodass aus diesen Werten ebenfalls ein Vergleich auf der Grundlage der Betriebskosten erstellt werden konnte. Als Abschluss wurden die Ergebnisse dieses Vergleichs erklärt und anschließend die bevorzugte Variante festgelegt. Darüber hinaus wurden Empfehlungen für zukünftige Studien im Rahmen von der Stufe 4 des Chemnitzer Modells abgegeben.
Aufgrund der aktuell speziellen politischen und wirtschaftlichen Situation wurde die Bearbeitung der Arbeit, in Abstimmung mit dem Betreuer, abgeändert. Deshalb wird in der vorliegenden Diplomarbeit das Thema zur Untersuchung der Genauigkeit von bildbasierend erzeugten Punktwolken durch den Vergleich mit einem Tachymeter betrachtet. Ziel ist es ein Verfahren zu beschreiben, um exakte Abweichungen der Punkte in den jeweiligen Koordinaten zueinander darzulegen. Dabei werden die Grundlagen zur Vermessung von Unfallstellen, der allgemeinen Messmethoden und den verwendeten Verfahren beschrieben. Unter der Betrachtung der Messmethoden wurden geeignete Softwaren hinzugezogen. Die Software für die Erzeugung von bildbasierenden Punktwolken sind Agisoft Metashape und RealityCapture. Zusätzlich wird die Software PointCab hinzugezogen, um eine Methode für den Vergleich der Genauigkeit der Verfahren darzulegen. Durch die Gegenüberstellung der 17 Passpunkte mittels einer Koordinatentransformation in der Software PointCab, konnte eine geringe Abweichung in den Punkten festgestellt werden. Dennoch sind bei einigen Vergleichen eine erhöhte Abweichung verzeichnet. Dies liegt vor allem an den möglichen auftretenden Fehlerquellen von der Aufnahme der Unfallstelle, bis zur Vergleichsanalyse der ausgewählten Punkte.
In der vorliegenden Arbeit wird die EKT in ihrem Anwendungsbereich dargelegt. Abschnitte zu Geschichte und prtaktischer Durchführung ergänzen den Theorieteil. Im Forschugsteil wird eine Studie durchgeführt, welche die EKT in einer deutschen Klinik wiederspiegelt. Markante Marker für den Erfolg des Verfahrens werden durch die sogenannte Wiedererkrankungsrate nach EKT vorgestellt.
Aufgabe der Arbeit ist die Analyse der Wirtschaftlichkeit eines internen Kalibrierlaboratoriums als alternative Variante der Prüfmittelüberwachung bei der Linamar GmbH. Hintergrund war die Revision des Qualitätsstandard der Automobilindustrie im Jahre 2016 – ISO/TS 16949 wird zu IATF 16949. Im Rahmen der Ausarbeitung werden die aktuellen Umsetzungen der Anforderungen für die externe Prüfmittelüberwachung aus der IATF 16949:2016 hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit untersucht und mit alternativen Umsetzungsmöglichkeiten, wie der Einrichtung eines internen Kalibrierlabors, verglichen. Ausschlaggebend waren dafür die gestiegenen Kosten für externe Kalibrierdienstleistungen. Für die Variante der Einrichtung eines normenkonformen internen Kalibrierlabors wird eine Checkliste entwickelt, welche für den Neuaufbau oder der Überplanung bereits vorhandener Räumlichkeiten verwendet werden kann. Die Checkliste enthält alle relevanten Anforderungen aus IATF 16949, VDI/VDE 2627 und DIN EN ISO/IEC 17025. Zu Beginn der Analyse wird der Umfang der kalibrierpflichtigen Mess- und Prüfmittel ermittelt. Im Anschluss daran erfolgt eine Kostenaufstellung und ein Vergleich für die Kalibrierungen vor und nach der Umstellung auf die neuen Anforderungen aus der IATF 16949. Mit Hilfe des ermittelten, finanziellen Mehraufwandes für Kalibrierungen - bezogen auf ein Jahr -, können alternative Umsetzungsmöglichkeiten in Hinsicht eines wirtschaftlichen Nutzens für das Unternehmen betrachtet werden. Der Abschluss der wirtschaftlichen Analyse der betrachteten Umsetzungsmöglichkeiten ist eine Empfehlung für das weitere normenkonforme Vorgehen für den Prozess der Prüfmittelüberwachung im Unternehmen.
Einleitung/Zielstellung: Um sich im „war of talent“ behaupten zu können und der Fluktuationsrate entgegenzuwirken wird die Arbeitgeberattraktivität zum zentralen Wettbewerbsfaktor. Ziel der Studie war die Erfassung von Erwartungen und Bewertungen der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeitgeberattraktivität von FDTech.
Methodik: Zur Beantwortung der Fragestellung wurden quantitative Erhebungsmethoden, in Form eines Fragebogens, angewandt.
Ergebnisse: Besonders bedeutende Faktoren für die Arbeitgeberattraktivität waren eine kompetente Unternehmensleitung, ein angenehmes Betriebsklima sowie ein leistungsgerechtes Gehalt. Als weniger entscheidend empfanden die Mitarbeiter die Internationalität, die Standortattraktivität als auch die Unternehmensgröße. Besonders positiv bewerteten die Beschäftigten die FDTech GmbH hinsichtlich flexibler Arbeitszeiten, Unternehmensleitung und eigenverantwortlichen Arbeitens. Eher unzureichend wurden die Aspekte Internationalität, Krisensicherheit des Arbeitsplatzes und Umweltbewusstsein beurteilt.
Diskussion/Schlussfolgerung: Negative Differenzen zwischen Erwartung und Bewertung zeigten Handlungsbedarfe auf. Eine tiefgründige Analyse der Erwartungen und Bewertungen mittels qualitativer Forschung erscheint sinnvoll, um mögliche Ursachen und Probleme genauer zu identifizieren.
Die zunehmende Digitalisierung und der weltweit konkurrierende Anbietermarkt führen besonders in der Industriebranche zu steigenden Arbeitsanforderungen. Das wirkt sich auch auf die physische, psychische und soziale Belastung der Arbeitnehmer aus. Daher ist es wichtig, die Mitarbeiter als äußerst wichtige Unternehmensressource langfristig zu binden, sich um deren Gesundheitszustand zu kümmern und damit die Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Die vorliegende Arbeit analysierte das betriebliche Gesundheitsmanagement sowie den physischen und psychischen Gesundheitszustand der Mitarbeiter im Schichtbetrieb der REHAU Werke in Viechtach. Das Ziel war es, betriebliche Stärken und Verbesserungspotentiale des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu erfassen und auf Basis dessen Handlungsempfehlungen zu generieren.
Der Personalmangel stellt in der heutigen Zeit für die Unternehmen ein gravierendes Problem dar. Vor allem der Pflegesektor ist durch die Unattraktivität des Berufsfeldes betroffen. Eine Möglichkeit zum Füllen der entstehenden Personallücken besteht im Zurückgreifen auf ausländische Fachkräfte oder Quereinsteiger aus pflegefremden Fachbereichen. Da ausländische Fachkräfte meist eine sprachliche Barriere aufweisen, ist der Einsatz von fremdsprachigem Personal im Altenpflege- und Behindertenbereich problematisch. Deshalb wird im Unternehmen der SBW Vogtlandkreis gGmbH auf Quereinsteiger, welche keine oder pflegefremde Berufserfahrungen aufweisen, zurückgegriffen. Um diese optimal auf den Pflegealltag in den Einrichtungen der SBW Vogtlandkreis gGmbH vorzubereiten und die Pflege auf einem qualitativ hochwertigen Niveau zu halten, wurde im Rahmen dieser Arbeit eine berufsbegleitende unternehmensinterne Qualifizierung in Form des „Pflegeführerscheins“ erarbeitet.
Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring 2015) soll die Fragestellung "Wie stellen stationäre Pflegeeinrichtungen im Raum Zwickau das betriebliche Gesundheitsmanagement auf der Unternehmenswebseite dar?" beantwortet werden. Anhand eines Benchmarkings von Internetpräsenzen soll die Darstellung der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der Webseite der Stadtmission Zwickau eingeordnet und optimiert werden. Die Zielgruppe umfasst alle stationären Pflegeeinrichtungen im Umkreis von 20 km um Zwickau. Mithilfe einer Gelegenheitsstichprobe werden folgende Teilfragestellungen beantwortet:
1. Welche inhaltlichen Schwerpunkte des betrieblichen Gesundheitsmanagements werden beschrieben?
2. Welchen Stellenwert nimmt das betriebliche Gesundheitsmanagement auf der Internetpräsenz der Organisation ein?
Die Datenerhebung erfolgte vom 15.-17. Mai 2020 und wurde durch Microsoft Excel 2019 und MAXQDA 2020 unterstützt.
2015 und 2016 waren die Jahre der sogenannten `Flüchtlingskrise`. Eine Krise, welche sich durch die überproportional steigende Zahl an Asylanträgen und der damit einhergehenden Überforderung innerhalb der Infrastruktur und Verwaltung Deutschlands und anderer Aufnahmestaaten kennzeichnete (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, o.J.). Insgesamt waren bis Ende des Jahres 2015 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht (vgl. The UN Refugee Agency, 2016). Gründe dieser Fluchtbewegungen waren Krieg, Armut, Diskriminierung und Umweltkatastrophen (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, 2017a). Ziel war und ist es, den Geflüchteten in Deutschland Sicherheit und Schutz zu bieten und die gewonnen Potentiale durch Integration erfolgreich in die Gesellschaft und Wirtschaft einzubinden (vgl. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, S. 122). Die Integration auf dem Arbeitsmarkt schafft viele Chancen denn neben der Flüchtlingskrise sieht sich Deutschland in den letzten Jahren auch immer mehr mit den Problemen des demografischen Wandels konfrontiert. (vgl. Statistisches Landratsamt des Freistaates Sachsen Kamenz, 2020, S. 14)
Inwieweit diese Chance im Landkreis genutzt wird und wie offen Firmen der Integration gegenüberstehen, soll mit dieser Bachelorarbeit evaluiert werden. Der Fokus dieser Arbeit besteht nicht darin dieses komplexe Thema allumfänglich abzubilden, sondern Einflüsse und Verbesserungspotentiale der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter im Landkreis Zwickau zu verstehen und darstellen zu können.
Railways is one of the most important ways of transporting people and goods from place to another in the whole world. In Germany, it comes as the second most used way of transport. The German railways network is so big and covers the whole maps of Germany. That is why it is so important to develop and improve the performance of it. At this thesis work, the performance of every route at the German railways is calculated using a digital model which is created in PTV Visum software using the programming language python. Furthermore, the workload of every node (junction) at the German Railways is calculated, and according to that, recommendations to build an overpass structure at the overloaded Junctions is suggested to improve the capacity of this Junctions.
Für die Entwicklung eines reichweitenstarken Elektrofahrzeuges ist Thermalmanagement und sinnvoller Umgang mit verfügbarer Thermischer Energie von großer Wichtigkeit. Im Rahmen von internen Entwicklungen für ein chinesisches Automobilprojekt, ausgeführt im Hause EDAG in Fulda, wird ein Thermalsystem für geringsten Verbrauch im ersten Test und Höchstleistung im zweiten Test ausgelegt. Ziel ist es, eine intelligent geregelte Basisapplikation auf möglichst Seriennahen Komponenten zu erarbeiten, welche ausreichend performant für die Anforderungen und effizient ist.
Hintergrund:
Die Schulen tragen durch ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag, laut der Bundesrahmenempfehlung § 20d Absatz 3 SGB V, Verantwortung, den Kindern und Jugendlichen eine Gesundheitskompetenz nahezubringen. Darunter wird die Fähigkeit verstanden, das eigene Handeln immer wieder auf die Verbesserung, Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit auszurichten. Der Freistaat Sachsen richtet sich nach dieser Grundlage. Durch Projekte und Maßnahmen zu Themen der Prävention und Gesundheitsförderung kann eine gesundheitsbewusste Lebensweise den Heranwachsenden nahegebracht werden.
Methode:
Die quantitative Analyse untersucht anhand einer Checkliste alle Schulen im Landkreis Zwickau. Durch die Vollerhebung ist ein IST-Zustand ermittelt. Die 42 durch genauere Recherche ermittelten Bildungseinrichtungen werden mittels ihrer Onlinepräsenz zu Angeboten des Gesundheitsbereichs begutachtet. Inwieweit die Schulen sich als gesundheitsfördernde Institutionen darstellen, lässt sich beurteilen.
Ergebnisse:
49 Prozent der Schulen im Landkreis Zwickau richten sich nach der Bundesrahmenempfehlung sowie dem nationalen Gesundheitsziel. Die Bildungseinrichtungen erfüllen somit die Merkmale einer gesundheitsfördernden Schule. In den Grundschulen ist ein vielseitiges Angebot erkennbar. In den Gymnasien und Oberschulen stehen Projekte zu den Themen Drogen- und Alkoholprävention, Mobbing und Lebenskompetenz im Vordergrund.
Schlussfolgerung:
Um flächendeckend gesundheitsfördernde Schulen zu erzielen, muss eine stärkere Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Krankenkassen, Unfall- und Rentenversicherungsträgern erfolgen. Die Schulen können durch Kooperationen qualitativ hochwertige Angebote schaffen. Evaluationen dienen zur Weiterentwicklung und als Effizienznachweis der Maßnahmen. Die Bildungseinrichtungen sollten hierauf ihren Schwerpunkt legen. Das Gesundheitsverhalten der Schüler, aber auch der Eltern und Lehrkräfte zu fördern, ist empfehlenswert, um einen ganzheitlichen Ansatz einer gesundheitsbewussten Lebensweise zu unterstreichen.
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, spezifische gesundheitliche Belastungsfaktoren zu ergründen und zu erörtern. Unter der Forschungsfrage: „Welchen psychischen Belastungsfaktoren sind Erzieher ausgesetzt?“ wurde analysiert, ob Erzieher tatsächlich größeren psychischen und physischen Gefährdungen ausgesetzt sind und wie sich diese konkret äußern. Die Untersuchung wurde mittels Fragebogen sowie einem Experteninterview durchgeführt in zwei Kita-Einrichtungen.
Konzept zur automatischen Steuerung des Fahrzeugflusses im End of Line Bereich der BMW Fahrzeugwerke
(2020)
In dieser Diplomarbeit wurde ein Konzept entwickelt, mit welchem der Fahrzeugfluss im End of Line Bereich der BMW Fahrzeugwerke automatisch prädiziert und weiterführend gesteuert werden kann. Dafür wurden Analysen durchgeführt, mit welchen Einflussfaktoren und Störeinflüsse ermittelt worden sind. Diese Störeinflüsse sind hauptverantwortlich für das Überschreiten von Taktzeiten, welche bisher ein zuverlässiges Prädizieren verhindern. Unter Ausarbeitung von Berechnungslogiken und der Implementierung dieser Einflüsse wurde ein Konzept erarbeitet. Dieses wurde mittels Simulation validiert und anschließend auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse optimiert. Mit Hilfe des Konzeptes wurde eine Möglichkeit geschaffen, das automatisierte Fahren von Fahrzeugen im Produktionsumfeld weiter vorantreiben zu können.
Einleitung und Theoretischer Hintergrund: BEM erhält und fördert die Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten. Dabei arbeiten inner- und außerbetriebliche Beteiligte zusammen, um die AU Langzeiterkrankter zu überwinden und erneuter AU vorzubeugen. BEM kommt zum Einsatz, wenn Beschäftigte während eines Jahres länger als sechs Wochen am Stück oder mit Unterbrechungen arbeitsunfähig waren. Berechtigte sind vorab über die BEM-Ziele und die Verwendung, Art und Umfang der dafür erhobenen Daten aufzuklären. Weitere Beteiligte wie Betriebsarzt, Rehabilitationsträger und Integrationsamt können am Verfahren beteiligt werden. Beim BEM erörterte Maßnahmen zum Erhalt des Arbeitsplatzes werden nur mit der Zustimmung des Betroffenen umgesetzt.
Frage- und Zielstellung: Aufgrund der bei einem externen Audit festgestellten mangelnden Spezifität der Aussagen zur Wirksamkeit des BEM sollte das Verfahren untersucht werden. Für das Unternehmen stellte sich folgende Frage: Wie hoch ist die Teilnahmebereitschaft zum BEM beim Personal und welche Einflussfaktoren existieren in Bezug auf diese? Die gewonnenen Erkenntnisse dienen der Erfüllung der Zertifizierungsanforderungen und der Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen.
Methodik: Neben einer Kennzahlenanalyse wurde im Rahmen des Projekts eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Die Querschnittsuntersuchung fand im schriftlichen Modus statt. Als Erhebungsinstrument diente ein selbst entwickelter, voll standardisierter Fragebogen. Ein Pretest des Erhebungsinstruments diente der Verbesserung seines Aufbaus und Inhalts. Die Datenerhebung fand vom 13.05. bis zum 26.06.2020 statt. Um die Transparenz des BEM zu erhöhen, wurde ein Experteninterview mit einem ehemaligen BEM-Teilnehmer durchgeführt und als anonymisiertes Beispiel veröffentlicht.
Ergebnisse: Der Krankenstand ist in den vergangenen drei Jahren stetig gestiegen. Häufig sind Muskel-Skelett-Erkrankungen für längere AU verantwortlich. Bei Mitarbeitern über 40 Jahren lag ein höheres Aufkommen von Langzeiterkrankungen im Vergleich zu jüngeren Kollegen vor. Die Teilnehmerrate beim BEM ist von rund 17% im Jahr 2018 auf rund 12% im Jahr 2019 gesunken. Rund 68% der Befragten würden eine BEM-Einladung annehmen. Die Meinung zum Wert, den das Unternehmen auf Prävention legt und die Erwartungen an das BEM weisen einen Zusammenhang zur Teilnahmebereitschaft auf.
Diskussion und Fazit: Die Untersuchung unterlag Limitationen, wie einem begrenzten Projektzeitraum, geringen finanziellen und personellen Ressourcen. Durch die Verwendung eines standardisierten Fragebogens konnte die Durchführungsobjektivität sichergestellt werden. Auch bei dem Experteninterview können verschiedene Fehler aufgrund der Befragungsperson, des Interviewers oder der Gesprächssituation aufgetreten sein. Zukünftig muss die Kommunikation zum BEM verbessert und dessen Transparenz erhöht werden. Durch das Formulieren konkreter BEM-Ziele und deren Evaluation können Erfolge überprüft und Abläufe kontinuierlichen verbessert werden.
Der Fortschritt dient dem Menschen. Licht hat eine große Bedeutung sowohl für Wohnräume als auch nicht Wohnräume, Arbeitsstätten, Schulen und Sondergebäude. „Lichtqualität ist Lebensqualität“, behauptet ebenfalls der Firmengründer von Occhio in München Axel Meise in einem Interview mit dem AD-Magazin. Licht ermöglicht uns nicht nur Sehen, sondern fungiert ebenfalls als Energiespender und steht der Wärme in nichts nach. Licht ist nicht für eine saisonale Kollektion gedacht, sondern muss mit ganzheitlichen Lösungen für Privatkunden und Architekten überzeugen. Leuchten sind Investitionen, bei denen ein nachhaltiges Design mit Hilfe eines präzisen Produktportfolios unerlässlich ist. Entwürfe müssen aus der Anwendung heraus geboren werden, damit die Möglichkeit bestehen kann, Gebäude ganzheitlich auszustatten.
Das richtige Licht kann besondere Details eines Raumes hevorheben, kaschieren oder beleben. In Experimenten wurden unterschiedliche Rezepte zur Materialität von Agar Agar und Speisestärke aus verschiedenen Quellen getestet.
Es ergaben sich Erkenntnisse über Eigenschaften, wie Festigkeit, Formbarkeit und Elastizität, Wasserresistenz, haptische und optische Eigenschaften sowie Verarbeitungsmöglichkeiten. Entstanden sind Prototypen einer Leuchtenkollektion für die Wand, bei welcher sich mit verschiedenen Materialitäten und deren Möglichkeiten auseinandergesetzt wurde. Es wurden unter Beobachtung und Analysen diverser Trends spezifische Formen, Eigenschaften und Materialien ausgewählt und im Gestaltungsprinzip berücksichtigt. Dabei stand das funktionale Design und die situative Adaptionsmöglichkeit in Verbindung mit einer simplen Bedienung im Vordergrund. Entwickelt wurde eine innovative Idee, welche auf dem Prinzip des Magnetismus basiert und somit das Leuchtensystem portabel und vielseitig macht in seiner Verwendung. Gestalterisch wurde sich auf zurückhaltende, lineare Musterungen konzentriert, welche den Betrachter bei der Nutzung der Leuchtobjekte nicht einschränken.
Für die Untersuchung des 100Base-T1 Kommunikationskanals soll zunächst ein Laborversuch geplant werden. Mit dem Integrationstest im Labor auf Komponenten- und Fahrzeugebene, über genormte Prüfimpulse und Störgrößen kann eine valide allgemeingültige Aussage für den automobilen Einsatzbereich getroffen werden. Der Integrationstest des 100Base-T1 Standards im Gesamtfahrzeug soll unter realen Bedingungen im Fahrzeug getestet werden. Dafür soll ein Versuchsaufbau des 100Base-T1 Kommunikationskanals im realen Fahrzeug entwickelt werden. Der Systemaufbau soll eine Anbindung an den CAN-Bus haben und die zwei ECUs über SOME/IP mit einander kommunizieren. Auf dem Versuchsaufbau basierend sollen kritische Pfade in dem Versuchsfahrzeug ermittelt und eine Signalanalyse durchgeführt werden. Die erhaltenen Ergebnisse werden mit der ISO 26262 verglichen, zur Feststellung der Eignung des 100Base-T1 Kommunikationskanals für sicherheitskritische Anforderungen.
Die Erzgebirgische Volkskunst ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Kultur. Seit jeher versuchen Kunsthandwerkende, Gestaltende und Designende neue und innovative Gestaltungslösungen hervorzubringen.
Doch ist es möglich, trotz der bereits vorhandenen Vielfalt, etwas Neuartiges zu schaffen? Welche Materialien sind in ihrer Ästhetik und Beschaffenheit noch nicht ausgereizt? Welches Handwerk ist elementarer Bestandteil der Kulturgeschichte? Kann man Tradition und Moderne authentisch kombinieren? Oder gibt es keine Möglichkeit der Neuinterpretation?
Hierzu ist es notwendig einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und die Entwicklung des Erzgebirgischen Kunsthandwerkes bis zum heutigen Zeitpunkt genauer zu betrachten. Dabei soll unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Regionen eine Zusammenfassung der bereits vorhandenen Formen und Farben erfolgen. Von großer Wichtigkeit ist auch die Bedeutung der Erzgebirgischen Volkskunst, denn nicht ohne Grund erfreut sie sich großer Beliebtheit. Sowohl der wirtschaftliche als auch emotionale Aspekt sollen betrachtet werden. Da die Holzkunst aus dem Erzgebirge über ein breites Spektrum verfügt, ist es notwendig sich im weiteren Verlauf einer spezifischen Gruppe zu widmen.
Ziel ist die Neuinterpretation des erzgebirgischen Lichterengels und das Anfertigen einer Kollektion unter Einbezug der gewonnenen Erkenntnisse.
Titel: Nachhaltige Abfallwirtschaft in der stationären Langzeitpflege unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte am Beispiel der K&S Seniorenresidenz Chemnitz
Hintergrund: Das hohe Abfallaufkommen in der Einrichtung wurde aus ästhetischen, hygienischen und kostentechnischen Gründen zum Problem. Des Weiteren widersprach der aktuelle Umgang mit Abfällen der Firmenphilosophie, nachhaltig zu agieren. Durch konkrete Maßnahmen können Abfälle reduziert und Kosten gesenkt werden, sodass ein nachhaltiges und umweltschonendes Abfallwirtschaftssystem entwickelt werden kann.
Zielsetzung und Fragestellung: Wie kann die Abfallentsorgung in der stationären Langzeitpflege so optimiert werden, dass Müll reduziert, Nachhaltigkeit erzielt und Kosten gesenkt werden können? Die Arbeit verfolgt das Ziel, den Umgang mit Abfällen in der K&S Seniorenresidenz Chemnitz exakt zu analysieren, Defizite zu erkennen und folgend Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die umweltfreundliche und kosteneffektive Lösungen beinhalten sowie gleichermaßen praktikabel für Mitarbeiter und Bewohner sind. Ein weiteres Ziel der Untersuchung stellt die Sensibilisierung der Mitarbeiter dar.
Methodik: Zu Beginn wurde das Abfallaufkommen und die daraus entstandenen Kosten ermittelt. Es folgte eine Hausbegehung, um Defizite zu erkennen. Des Weiteren wurden drei Interviews durchgeführt und die Kreativmethode „6-3-5 Methode“ angewendet. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden Handlungsempfehlungen entwickelt.
Ergebnisse: Die Untersuchung zeigte, dass die K&S Seniorenresidenz erhebliche Defizite im Umgang mit Abfällen aufweist. Das Hauptproblem stellte hierbei dar, dass Abfälle nicht ordnungsgemäß getrennt wurden.
Schlussfolgerungen: Um in Zukunft Kosten zu sparen und nachhaltiger agieren zu können, muss der Abfall strikt getrennt werden. Jede an der Abfallwirtschaft beteiligte Personen kann dazu einen Beitrag leisten.
Die Veröffentlichung gibt einen Überblick über die Geschichte der evangelischen Paramentik. Die gewonnen Erkenntnisse fließen in ein Gestaltungskonzept für die Kirche in Niederstriegis ein. Die Arbeit befasst sich zudem mit der Baugeschichte der Kirche und gibt Erläuterungen zum Farbkonzept, und zur Umsetzung der entstandenen Paramente.
Auf Basis aktueller Kurz- und Megatrends wurde eine Angebotskollektion für "Junges Wohnen" gestaltet, die nicht nur "im Trend liegt", sondern funktional und praktisch ist. Da tiefgesellschaftliche Trends sich mit uns entwickeln und über Jahre bleiben, wurde der menschliche Zusammenhalt als Megatrend, der heutzutage besonders aktuell ist, ausgewählt und grafisch verarbeitet. Kurztrends unterstreichen hierbei die Hauptidee. Im Rahmen des Projektes wurden Bettwäsche Sets entworfen, die ästhetische und praktische Funktionen entsprechen.
Afrika Damast
(2020)
Die Arbeit beschreibt die Herstellung des hochwertigen Textils Afrika Damast. Dieser Stoff ist geprägt vom regen Handel und Austausch zwischen westafrikanischen Ländern und Europa. Hochwertiger Afrika Damast wird hergestellt in Ländern wie Deutschland, Schweiz und Österreich. Aus diesem Textil werden sogenannte Boubous gefertigt. Das ist ein eleganter Überwurf, der zu besonderen Anlässen, wie dem Ramadan getragen wird.
In meiner Arbeit wird der Unterschied zwischen Damast und Afrika Damast beschrieben. Desweiteren wurde eine Stoffkollektion entwickelt, auf der Grundlage von einfachen geometrischen Formen, die im Kartoffeldruck entstanden sind.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die Wirkung und Effizienz von EMS- Training an Adipositas-Patienten zu untersuchen. Dafür wurde eine eigens angefertigte Studie im Klinikum Chemnitz am Standort Flemmingstraße durchgeführt. Als Zielgruppe waren übergewichtige bzw. adipöse Menschen festgelegt. Die Teilnahme eines Schmerzpatienten erweiterte die Studie auf die Untersuchung des Wirkungsgrades der Trainingsmethode an Patienten mit chronischen Rückenbeschwerden. Insgesamt umfasste die Studie 5 auswertbare Adipositas-Patienten, 2 freiwillige Probanden aus dem Klinikum sowie einen Schmerzpatienten. Die Studie deckte durchaus positive Tendenzen auf, die auch für Interessenten ohne Übergewicht ansprechend sind.