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Problemanalyse und Entwicklungsmöglichkeiten des Beschwerdemanagements der pro:med Pflege GmbH
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und Nutzen eines Beschwerdemanagements in Unternehmen und analysiert das derzeitige Beschwerdemanagement des ambulanten Pflegedienstes pro:med Pflege GmbH mit Sitz in Dresden. Eine Mitarbeiterbefragung zum aktuellen Wissensstand über Beschwerden und deren Umgang als auch die Neugestaltung des Formulars zur Erfassung von Beschwerden sind Bestandteil dieser Arbeit. Eine kritische Stellungnahme und Zukunftschancen sind am Ende festgehalten.
Demenz im Akutkrankenhaus stellt für die betroffenen Patienten selbst als auch für die Pflegenden eine Herausforderung dar. Denn die Krankenhäuser sind nicht ausreichend auf die Versorgung von Patienten mit Demenz ausgerichtet. Aus diesem Grund, auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl der Demenzerkrankungen, ist der Bedarf an angepassten Versorgungskonzepten für Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus gegeben.Somit stellt sich die Frage, welche Maßnahmen zu einer verbesserten Versorgung von Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus beitragen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Versorgungsituation im Akutkrankenhaus für Patienten mit Demenz nicht optimal ist. Daraus resultieren verschiedene Möglichkeiten, um die Versorgung demenzkranker Patienten im Akutkrankenhaus anzupassen. Es stellt sich heraus, dass der Weg zu einem demenzsensiblen Akutkrankenhaus eine Herausforderung darstellt und Veränderungen erfordert.
Metamorphose - Strategien in Kunst und Design als Basis für die eigene Kollektionsentwicklung
(2014)
In der Auseinandersetzung und Analyse von Metamorphose in Kunst, Literatur und Design werden verschiedene Betrachtungsweisen der Thematik im Bezug auf den Menschen aufgeführt, untersucht und hinterfragt. Basierend auf dieser Analyse werden bestimmte Eigenschaften durch Assoziation auf die Bekleidung zu übertragen. Die experimentelle Auseinandersetzung mit dem Thema unter Einbeziehung verschiedener Falt-und Smoktechniken dienen sowohl der Silhouettenfindung als auch der Nachempfindung verschiedener Oberflächenstrukturen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeptausarbeitung einer Heckklappe in Thermoplast für ein Oberklassefahrzeug. Der Fokus liegt dabei bei der Untersuchung der Einsatzmöglichkeit von Kunststoff, insbesondere Thermoplast, als Werkstoff für die Heckklappen-und Heckdeckelkonzepte der Porsche-Baureihen. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Versuchen an einer Peugeot 308-Heckklappe in Thermoplast sowie dem Gesamtfahrzeug, nach dem Porsche-Prüfkatalog durchgeführt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Ermittlung der mechanischen Eigenschaften. Aus der Bewertung der Versuchsergebnisse, werden die notwendigen material- und aufbauseitigen Maßnahmen und Modifikationen abgeleitet und anhand von einer Porsche-Aluminium-Heckklappe
In dieser Arbeit wird der demographische Wandel mit seinen Herausforderungen, die auf die Gesundheitssysteme wirken, beschrieben. Für eine verständliche Darstellung, wurden die Vergleichsländern, Deutschland, Italien, Niederlande und Norwegen, näher in ihrer Organisationsstruktur, Finanzierung und im Leistungsangebot betrachtet. Weiter wurde ein Vergleich erarbeitet, welcher mit Hilfe einzelner Indikatoren die Systeme gegenüberstellt. Aus diesem Vergleich können positiven Anregungen und negative Folgen, die bei einer Optimierung beachtet werden sollten, verdeutlicht werden. Dementsprechend ist auch beschrieben, welches Land bisher am Besten auf die Gegebenheiten des demographischen Wandel, das eigene System aufgebaut hat. Mit Verbesserungsvorschlägen und einen Blick in die Zukunft wird verdeutlicht, welche Optimierungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden können und welche Schritte Deutschland in den nächsten Jahren gehen wird.
Untersuchung des Gesundheitsverhaltens der Beschäftigten in einem Krankenhaus im Erzgebirgskreis
(2014)
Einrichtungen des Gesundheitswesens werden aufgrund des Nachwuchs- und Fachkräftemangels besonders herausgefordert, da die Versorgung der immer älter werdenden und multimorbiden Patienten von immer weniger und älterem Personal bewerkstelligt werden muss. Das betriebliche Gesundheitsmanagement gewinnt deshalb speziell für Krankenhäuser an immer größerer Bedeutung, da die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens von der Gesundheit der Mitarbeiter abhängt. Für die Planung und Umsetzung eines BGM bedarf es zunächst umfassender Analysen u.a. zur Gesundheitssituation der Mitarbeiter. In dieser Bachelorarbeit wurde mithilfe eines standardisierten Fragebogens das Gesundheitsverhalten der Beschäftigten eines Krankenhauses im Erzgebirgskreis erhoben. Das Ziel war es, Erkenntnisse über vorhandene gesundheitsfördernde und -gefährdende Verhaltensweisen der Mitarbeiter aufzuzeigen, um daraus passende Verbesserungs- und Unterstützungsmaßnahmen ableiten zu können.
Bildung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für innovationsorientierte Volkswirtschaften, insbe-sondere im Dienstleistungssektor und der Bedarf an beruflicher Qualifizierung wächst welt-weit. Berufliche Aus- und Weiterbildung ist in dieser globalisierten und wissensbasierten Welt eine wichtige Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Entwicklung. Die Region Arequipa im Süden des südamerikanischen Anden-Staates Peru leidet seit Jahren an Mangel von qualifizierten Arbeitskräften insbesondere in der Bergbauin-dustrie. Die Firma HENKA hat dieses Problem identifiziert und sich in Kooperation mit der UNSA und der GIZ engagiert um das PPP-Projekt
Implementierung eines logistischen Planungssystems im Bereich Fahrwerkskomponenten bei der BMW Group
(2014)
In der folgenden Diplomarbeit wird die Integration eines Systems zur Optimierung der aktuellen Planung untersucht. Dabei wird auf den aktuellen Prozess eingegangen und eine Analyse der Ursachen für die derzeitigen Defizite vorgenommen. Es wird eine Möglichkeit für die prozessuale Verbesserung und deren Realisierbarkeit erarbeitet und Vorschläge in Bezug auf die Umsetzung getroffen. Ziel ist es, im Vorfeld der Einführung des Planungssystems Schwachstellen zu erkennen, damit die Umsetzung problemlos vollzogen werden kann.
Die neue Feuerwache soll als markanter Punkt zur Aufwertung des Gebiets beitragen. Auf Grund der Neuangliederung der Innenstadt soll der vorher eher industriell genutzte Stadtteil durch den Entwurf einer neuen Präsenz zeigen und eine Art Tor zur Stadt bilden. Anregend an die alte Feuerwache soll das neue Gebäude auf dem bisherigen Gebiet der Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) entstehen. Mit rund 19000 m² steht hier genügend Fläche zur Verfügung um alle Funktionen mit einer Gesamtfläche von 12000 m² unterbringen zu können. Somit kann der alte Gebäudekomplex in seiner Funktion abgelöst werden. Er soll lediglich zu Ausbildungszwecken genutzt werden und wird zukünftig verschiedene Hilfsorganisationen beherbergen. Der Entwurf bildet eine U-förmige Gebäudeform. Hierbei liegt die Hauptachse an der im Norden angrenzenden Dieselstraße, der Hauptverkehrsader zur Innenstadt. Im Westen schließt sich die alte Feuerwache an. Durch die Angliederung kann so der Hof geschlossen werden .Der neue Haupteingang wurde als Eckkante an die Kreuzung Dieselstraße-Amselweg ausgebildet. So ist der für Besucher, welche von Osten in die Innenstadt fahren, sofort erschließlich. Die Bereiche für Feuer- und Rettungswache gliedern sich im Norden an und bilden jeweils einen drei- bis viergeschossigen Komplex. Der externe Bereich für Feuerwache und Verwaltung bildet die Ostachse mit drei Geschossen. Die feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) mit dem geringsten Platzbedarf bekommt ihren Bereich im Süden und bildet einen weitern Riegel mit ein bis zwei Geschossen. Davor wird die Parkpalette angeschlossen. Auf dem Dach entsteht zusätzlich durch die Abhebung eine Freifläche auf der das Sportfeld integriert wird. Den Abschluss und neuen Hochpunkt bildet der Schlauchturm. Alle Ausfahrten mit hoher Ausrückpriortität wurden zur Dieselstraße gelegt, um eine optimale Verkehrsanbindung zu schaffen. Die Wirtschaftsfahrzeuge hingegen haben ihre Zufahrt über den Amselweg im Osten. Die Werkstätten, Wirtschaftsfahrzeuge und ein Teil der Fahrzeughalle können im großzügigen Innenhof untergebracht werden. Das Erdgeschoss wird geprägt durch die vier Fahrzeughallen, welche den jeweiligen Bereichen zugeordnet sind. Alle hierzu notwenigen Räume werden ebenfalls mit angegliedert. Hier befinden sich auch der Wasserturm und ein Großteil der Werkstätten. Auch Foyer befindet sich im Erdgeschoss als Eckaufbildung an der Kreuzung Dieselstraße
Die Instandhaltungen an Schienenfahrzeugen stellt sich als komplexer Prozess dar. Indikatoren dieses sehr komplexen Systems zeigen sich in den Beteiligten Instanzen (bspw. Instandhalter, Fahrzeughalter, Fahrzeugmieter) und den hohen Sicherheitsbestimmungen (RAMS) für den Schienengüterverkehr. Durch eine zentrale Instandhaltungen entsteht ein hoher wirtschaftlicher Ausfall durch die Auslösung aus dem Verkehr für den Kunden. Um diesen Ausfall entgegenzuwirken, können geeignete Instandhaltungen zentral ausgelagert und dezentral (vor Ort des Kunden) angeboten werden. Die vorliegende Arbeit wird Chancen und Risiken geeigneter dezentraler Instandhaltungsmaßnahmen an entsprechenden Fahrzeugbaugruppen von Güterwagen für das Werk Eberswalde der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH aufzeigen. Anhand dieser Instandhaltungsmaßnahmen werden Lösungen für die Bereitstellung geeigneter Mitarbeiter sowie Kriterien für die Art und Ausstattung eines Service-Fahrzeugs herausgearbeitet. Abschließend wird der wirtschaftliche Erfolg des Modells dargestellt und beurteilt.
Ausgangspunkt stellen die Polikliniken dar. Es wird ausgehend davon ein Bezug zu heutigen ambulanten Versorgung in Deutschland genommen. Genau beschrieben wird das Modell der Medizinischen Versorgungszentren. Wichtig hierbei ist der Funktionsweise und die Vor- und Nachteile für Patienten und Kostenträger.
Tests sind ein wichtiger Bestandteil im Unternehmensumfeld. Gerade für das komplexe, bei N+P entstandene Framework SPARTACUS wird es angestrebt, alle Anwendungsbausteine auch entsprechend zu verifizieren. Um das Verhalten des Gesamtsystems untersuchen zu können, sind Unit Tests nicht mehr ausreichend. Im Rahmen der Arbeit wurde ein Framework für Integrationstests erstellt, mithilfe dessen die Entwickler in Zukunft die Funktionalität alten und neuen Quelltexts prüfen können. Durch tägliche und wöchentliche Builds unter Nutzung aller offiziell unterstützten Datenbanksysteme kann so ausgeschlossen werden, dass Regressionen in den getesteten Teilen der Anwendung unentdeckt bleiben. Dabei steht die komplette serverseitige Funktionalität zur Verfügung, sodass sich Test- und Produktivumgebung in fast allen Bereichen gleich verhalten.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption einer Bewertungsmöglichkeit von Berechnungsmodellen der Unfallrekonstruktion bezüglich verschiedener Pkw-Kollisionsszenarien. Es werden verschiedene aktuelle Berechnungsmodelle dargestellt und auf ihre Eignung zur Rekonstruktion von häufig auftretenden Kollisionsszenarien untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung ist eine Übersicht, in welcher die für die Rekonstruktion geeignetsten Kollisionsszenarien für das jeweilige Berechnungsmodell dargestellt, sowie die Vor- und Nachteile der Modelle aufgezeigt werden. Des Weiteren beschäftigt sich diese Arbeit mit nicht ausreichend modellierbaren Kollisionsszenarien, sowie der Möglichkeiten der Plausibilitätsprüfung bei gut modellierbaren Kollisionsszenarien.
Diese Diplomarbeit ist in Zusammenarbeit mit der SEs Solutions GmbH in Freital bei Dresden entstanden. Ziel der Arbeit ist die Untersuchung und Weiterentwicklung eines vorhandenen Konzeptes für einen verfahrbaren Dachlastträger. Zu Beginn wird der Stand der Technik anhand eingereichter Patente und aktueller Produkte am Markt aufgezeigt. Nach grundlegenden Betrachtungen zu Anforderungen an Dachlastträger findet eine ausführliche Bewegungsanalyse statt. Dabei werden neue Konzepte entwickelt, erklärt und anhand verschiedener Kriterien wie Gestalt und Geometrie, Herstellung und Fertigung oder Betrieb und Wartung vergleichend untersucht. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse findet ein tiefer gehender konstruktiver Vergleich der Varianten statt. Dafür werden mit Hilfe von CATIA V5 vereinfachte Modelle der einzelnen Varianten erstellt. Außerdem werden die Fertigungsverfahren und Materialien der Baugruppen ausgewählt und untersucht. Nach der anschließenden Berechnung relevanter Bauteile zeigt ein erneuter Vergleich, welcher Variante letzten Endes eine Konstruktionsempfehlung gegeben werden kann.
Diese Arbeit stellt eine Art vor, auf die das Technikmodell eines Fahrzeugs erstellt werden kann. Es wird dabei auf einen Bereich des Rohbaus eingegangen. Der Aufbau geschieht parametrisch-assoziativ und auf Grundlage eines Designstands. Der Leitfaden umfasst ebenfalls eine persönliche Bewertung verschiedener Herangehensweisen in der Erstellung. Neben dem Aufbau umfasst die Arbeit ebenfalls Aussagen zum erreichbaren Reifegrad bei Gussknotenkonstruktionen, zur Möglichkeit mehrere Fahrzeugderivate in einem Technikmodell darzustellen und zum Zeitpunkt im Entwicklungsprozess, an dem die Anwendung beendet werden sollte.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein fermentativer Prozesses im Labormaßstab entwickelt und aufgebaut . Dabei wurde der Effekt der Desintegration auf die Vergärung von Gerstenstroh untersucht. Vor der Vergärung wurde das Stroh mechanisch zerkleinert. Ein Teil des Strohs wurde zusätzlich bei einer Temperatur von 40 °C über einen Zeitraum von 24 h hydrolytisch vorbehandelt, um anschließend fermentiert zu werden. Es wurden dafür vier Laborreaktoren über einen Zeitraum von 162 Tagen täglich mit einem Substratgemisch aus Gerstenstroh und Rindergülle bis zum stabilen Prozessverlauf der Reaktoren beschickt. In der zweiten Versuchsphase über 23 Tage wurde die Beschickung von zwei der Reaktoren auf hydrolytisch vorbehandleltes Stroh umgestellt. Die beiden anderen Reaktoren dienten als Referenz. Danach wurde der Effekt von hydrolytisch vorbehandeltem Gerstenstroh auf die kontinuierliche Vergärung in Bezug auf die Prozessparameter z. B. Temperatur, pH-Wert, flüchtige organische Säuren diskutiert. Die experimentellen Untersuchungen der vorliegenden Arbeit, gaben Auskunft über die Vergärung von hydrolytisch vorbehandeltem Gerstenstroh. Hierbei war zu erkennen, dass hydrolysiertes Gerstenstroh zu einer Senkung der spezifischen Gasproduktion führte. Der Unterschied zu den Referenzreaktoren betrug am Ende der zweiten Versuchsphase 100 mlN/gvs pro Tag. Gründe Grund dafür köonnte die Wirkung des niedrigen pH-Wert des Gerstenstrohs, der durch die Vorbehandlung erreicht wurde, auf die empfindlichen Methanogenen sein. Eine mögliche Adaption der Mikroorganismen an die neuen Substrateigenschaften kann noch über einen Zeitraum der dreifachen Verweilzeit erreicht werden und sollte weiter untersucht werden. Weiterhin sollte durch die Hydrolyse-Vorbehandlung die Angriffsfläche für Mikroorganismen vergrößert werden und die darin befindlichen Enzyme freigesetzt werden. Es war zu befürchten, dass durch die zu niedrigen Temperaturen, die nötige Angriffsfläche für die Mikroorganismen nicht geschaffen wurde. Die durch die Hydrolyse frei werdenden Enzyme verblieben möglicherweise im Wasser und fehlten somit bei der Vergärung in den Reaktoren, was die spezifische Gasproduktion erniedrigte. Es konnte aber festgestellt werden, dass das Vergären von Stroh prinzipiell möglich ist. Um kostengünstige und effizientere Möglichkeiten zu finden, wurden mehrere erfolgreiche Untersuchungen zur Fermentation von Stroh (Gerstenstroh) wie Thermo-Druck- Hydrolyse und der Einsatz von Enzymen durchgeführt . In weiteren Versuchen kann die Vergärung von Gerstenstroh durch verschiedene Maßnahmen optimiert werden. Zu nennen sind beispielsweise die unterschiedliche Vorbehandlung des Strohs durch. chemische-, biologische/biochemische Vorbehandlungen, die Verwendung anderer Substrate als Co-Substrate wie Schweinegülle, Mist usw. Das vorhandene Potential wird weiter ausgenutzt.
Erweiterung des Data Model Editors (DME) zur Unterstützung modellgetriebener Prozessentwicklung
(2014)
Im Rahmen dieser Master-Thesis wird die Planung und Realisierung einer Komponente dokumentiert, welche Möglichkeiten und Werkzeuge zur Modellierung von Prozessen bereitstellen soll. Die Grundlage dafür bildet der Data Model Editor, welcher sich mit der objektorientieren Modellierung von Daten beschäftigt. Die Anwendung basiert auf dem Eclipse RCP Framework und soll in diesem Kontext erweitert werden, um Prozesse modellieren, dokumentieren und optimieren zu können. Ziel ist es dem Anwender durch dieses Werkzeug optimale Hilfestellung zu bieten, um bestehende Prozesse verbessern und Kosten senken zu können. Dafür werden drei gängige Ansätze zur Prozessmodellierung vorgestellt und genauer betrachtet. Hinzu kommen industrielle Anforderungen, welche analysiert und aufbereitet werden müssen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird ein Ansatz gewählt, welcher als Grundlage zur Erweiterung der Anwendung dient. Einen Schwerpunkt bildet hier die Modellierung der Daten, welche in bestimmten Prozessschritten benötigt (Input) oder erzeugt (Output) werden. Für die Erweiterung der Anwendung werden zunächst Konzepte ausgearbeitet und mehrere Realisierungsmöglichkeiten erörtert. Abschließend folgt die Dokumentation der Implementierung. Dabei wird auf Schwierigkeiten bei der Entwicklung und auf die Integration der Erweiterungen besonderen Wert gelegt.
Um die Messtechnik in die Testautomatisierung von Funktionstests der Fahrzeugdiagnose zu integrieren, bietet der Markt Hardware-in-the-loop-Systeme, Kalibratoren und verschiedene Einzelgeräte an. Dabei eignet sich das VT-System von Vector Informatik für den Einsatz in der Kundendienstabteilung der AUDI AG am besten. Für den Diagnosetechniker in der Werkstatt wird es zunehmend schwieriger die komplexen Fahrzeuge zu diagnostizieren. Deshalb wird er durch moderne Technik wie Diagnosetester, Messtechnik und der Geführten Fehlersuche unterstützt. Die Kundendienstabteilung der AUDI AG ist dafür zuständig, ständig Funktionstests für die Geführte Fehlersuche zu erstellen und zu pflegen. Um die Zuverlässigkeit derer zu gewährleisten, müssen die Funktionstests von Zeit zu Zeit getestet werden. Um Personalkosten und notwendige Fahrzeugbeschaffungen für diese Tests zu minimieren, wurde das manuelle Testen von der Testautomatisierung abgelöst. Derzeit ist es jedoch noch nicht möglich Funktionstests mit Messtechnikeinsatz zu automatisieren, da hierfür die nötigen Signale des Fahrzeugs in der Testautomatisierung fehlen. Ziel war es, den Markt nach Möglichkeiten zu analysieren und einen geeigneten Simulator auszuwählen, welcher diese Signale darstellen kann. Dazu wurden aus der aktuellen Fahrzeugdiagnose und Testautomatisierung die Anforderungen an den Simulator gestellt. Danach das Hardware-in-the-loop VT-System, der Kalibrator VAS 5143A, der Multifunktionskalibrator OCM-140 und zwei Kombinationen aus verschiedenen Einzelgeräten, vorgestellt und mit der Nutzwertanalyse verglichen. Die Ergebnisse der Nutzwertanalyse wurden danach mit dem Analytic Hierarchie Process überprüft. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich das VT-System von Vector Informatik am besten für den Einsatz eignet und deshalb das manuelle Testen ablösen soll.
Ein induktives Volumenabtastverfahren für batteriebetriebene Flügelrad-Wärmezähler auf Basis eines vorgegebenen Microcontrollers (Cortex M3 Architektur) wurde entwickelt und charakterisiert. Der induktive Sensor eines besteheneden Abtastsystems wurde hinsichtlich seines Feldes untersucht und mit alternativen Sensorelementen verglichen. Die gefundene Lösung wurde auf energiesparenden Betrieb optmiert und entsprechende Software für den Mikrocontroller zur Inbetriebnahme implementiert. Für den Einsatz als Split-Variante mit kabelgebundener Sensorik und abgesetzter Auswerteelektronik wurden passende Sensorkabel untersucht und bewertet. Im Ergebnis der Arbeit sind eine Energiekalkulation für das induktive Messsystem in Abhängigkeit der wichtigsten Parameter sowie eine Auswahl optimal einzusetzende induktiver Sensoriken auf Basis von evaluierten Standardbauelementen entstanden.
Erstellung eines parametrischen Modells zur CAD-Konstruktion von Zier- und Lufteinlassgittern
(2014)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der parametrischen Konstruktion von Zier- und Lufteinlassgittern in Catia V5. Aktuelle Gitterstrukturen werden nach geometrischen Aspekten bzgl. ihrer Umsetzbarkeit in Catia eingeteilt. Eine bestehende Methodik wird analysiert und bewertet. Es werden verschiedene Methoden auf Updatestabilität, Variabilität und Nachvollziehbarkeit untersucht. Mitunter werden verschiedene Catia-Module (ISD, GSO) in den Konstruktionsprozess integriert. Die Arbeit zeigt, dass ein parametrisch-assoziativer Aufbau auf Basis von Leitkurven und Geo-Sets die Anforderungen an das Gittermodell am besten erfüllt.
Der Sachverständigenrat und der Gesetzgeber wollen die Gesundheitsversorgung verbessern und mittels Modellvorhaben Aufgabenneuordnungen und neue Konzeptionen von Pflegeausbildungen erproben. Delegationsprojekte wurden schon erfolgreich eingeführt. Nun soll mit einem Substitutionsmodell eine nächste Stufe erreicht werden und kreative Lösungen für die Neukonzeption der Pflege getestet und dokumentiert werden. Mittels eines Leitfadens wird dargestellt, welche Schritte und Anpassungserfordernisse für eine Etablierung von Bedeutung sind. Im Szenario wird aufgezeigt, wie unter Ausblendung der momentan bestehenden Hindernisse, ein solches Projekt ablaufen kann. Der Diskussionsteil befasst sich mit der ausführlichen Darstellung der Problemlagen.
Deutschlandweit wird bis zum Jahr 2025 ein Rückgang der Erwerbspersonen von ungefähr einer Million prognostiziert. Durch Veränderungen in der Zahl und Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung und gleichzeitigem Wachstum des Anteils älterer Menschen steht besonders das Gesundheitswesen vor folgenreichen Auswirkungen. Die größte Herausforderung zur Sicherstellung einer flächendeckenden und hochwertigen Gesundheitsversorgung stellt sich dabei den strukturschwachen Gebieten Ostdeutschlands. Besonders hier trifft die steigende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen auf ein sinkendes Angebot an Arbeitskräften zur wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Herausforderungen stellen sich für die Politik vor allem in den Bereichen der ambulanten ärztlichen Versorgung und der stationären Versorgung. Da diese Bereiche durch Steuerungsmaßnahmen in der Bedarfsplanung aktiv gestaltet werden können, ist es besonders wichtig, frühzeitig im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung regulierend einzugreifen. In 19 Regionen Sachsens existiert zusätzlicher Versorgungsbedarf an hausärztlichen Leistungen, in sieben Gebieten an fachärztlichen Leistungen. Für vier Sektoren droht sogar eine Unterversorgung. Mögliche Auswirkungen sind bspw. längere Anfahrtswege und Wartezeiten für Patienten und höhere Patientenzahlen für den einzelnen Arzt. Der stationäre Sektor kann bis zu einem gewissen Grad im ambulanten Bereich unterstützend tätig sein. Zur Sicherung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist es wichtig, Aktivitäten auf eine effiziente Gestaltung der gesundheitlichen Versorgungsqualität, der Lebensqualität Betroffener und die Attraktivität einer Region auszurichten. Derzeit kann die Gesundheitsversorgung in großen Teilen Sachsens als gesichert betrachtet werden. Als bedeutender Faktor einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung muss der hausärztliche Bereich wieder an Bedeutung gewinnen. Aufgrund der rückläufigen Entwicklungen, sollten hier weiterhin Maßnahmen angesetzt und ausgebaut werden, um eine hausarztzentrierte Versorgung zu fördern. Die Entwicklungen im Bereich der angestellten Hausärzte könnten eine weitere Möglichkeit sein, vermehrt Ärzte zu einer hausärztlichen Tätigkeit zu bewegen. Der Anteil derer hat sich in den letzten Jahren mehr als verdreifacht und zeugt von einem hohen Frauenanteil. Das Angestelltenverhältnis könnte hier einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zugutekommen.
Im stationären Bereich wird es ebenso erforderlich sein, sich an die veränderte Altersstruktur der Patienten anzupassen. Besonders geriatrische Angebote sollten an Bedeutung gewinnen. Bei Krankenhäusern in ländlichen Gebieten sollte abgeschätzt werden, ob sich die Vorhaltung sämtlicher Angebote wirtschaftlich lohnt. Unter Umständen wäre es lohnenswert, lediglich eine Grundversorgung anzubieten und spezielle Krankheitsbilder nur in einzelnen Kliniken zu behandeln. Auch könnte es sinnvoll sein, Teilbereiche von Kliniken zu einem medizinischen Versorgungszentrum umzustrukturieren, um vermehrt ambulante Aufgaben zu übernehmen.
Um die möglicherweise höheren Kosten durch die veränderte Altersstruktur und die gesteigerte Lebenszeit zu dämpfen, könnten präventive Interventionen bereits jetzt dazu beitragen, dass das Mehr an gewonnen Lebensjahren vorwiegend in Gesundheit verbracht wird. Daraus kann sich weiteres Potential ergeben. Ältere Personen könnten im Ruhestand durch ehrenamtliche Tätigkeiten weiterhin einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Bereits jetzt zeigen Angebote wie die Familiengesundheitspaten des CCS, dass vorhandenes Wissen gern weitergegeben wird, um jungen Familien in alltäglichen Dingen zu unterstützen. Da wahrscheinlich auch in Zukunft die familiären Strukturen an Bedeutung verlieren, sollten hier weitere Maßnahmen folgen. Die bisherigen Handlungen der beteiligten Akteure setzen die vorhandenen Ressourcen gekonnt ein und gehen dabei auch neue Wege. Da den anderen strukturschwachen Regionen Deutschlands eine ähnliche Entwicklung bevorsteht, können die bis dahin erprobten und gefestigten Strukturen in Sachsen zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Denn wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist nur mit den entsprechenden personellen und sachlichen Mitteln möglich.
Die Masterarbeit setzt sich mit der Do-It-Yourself-Bewegung im Kontext von Architektur auseinander. Entworfen wird ein Gebäude, welches Raum für eine offene High-Tech-Werkstatt, ein sogenanntes FabLab, bietet. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung der FabLabs für das gesellschaftliche und wirtschaftliche Umfeld untersucht. Ferner erfolgt die Einordnung dieser Werkstätten in die aktuellen Ausprägungen der Do-It-Yourself-Bewegung. Anschließend wird die Entstehung von FabLabs, deren Ausstattung, Möglichkeiten, die Finanzierung sowie deren soziale, lokale und globale Einbettung in die heutige Gesellschaft untersucht. Der zweite Teil der Arbeit betrachtet den konkreten Gebäudeentwurf für ein FabLab im Stadtteil Äußere Neustadt in Dresden. Die Recherchearbeit des ersten Teils sowie durchgeführte städtebauliche Analysen und die Auswertung von Besuchen und Interviews in konkreten Do-It-Yourself-Einrichtungen bildeten die Grundlage für den Gebäudeentwurf. Neben dem FabLab enthält das Gebäude weitere Funktionen, die mit dem dieser offenen Werkstatt assoziiert werden können und welche sich aus den erhobenen Anforderungen ableiten. Entstanden ist ein Gebäudeentwurf, welcher neben dem FabLab auch eine Kindereinrichtung, ein Ladengeschäft, einen Co-Working-Space und Café enthält. Dadurch werden die Nutzungsmöglichkeiten des FabLabs durch gute Rahmenbedingungen optimiert und die Einbettung in den Stadtteil wird verbessert.
Seit 2007 ist gemäß § 37b SGB V der gesetzliche Anspruch auf eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) für Versicherte mit einer weit fortgeschrittenen, lebensbedrohlichen Erkrankung geregelt. Hierfür etablieren sich in Dessau-Roßlau und Anhalt-Bitterfeld seit 2009 Versorgungsstrukturen. Dabei wird zwischen den Kassenar-ten unterschieden. SAPV-Leistungen für Primärkassenpatienten werden von ambulanten Pflegediensten erbracht. Bei Ersatzkassenpatienten agiert ein separates Palliative-Care-Team, das nur bei Bedarf Pflegedienste SAPV-Leistungen erbringen lässt. Wie beurteilen ambulante Pflegedienste der Region die für sie seit SAPV eingetretenen Veränderungen? Dazu werden neun Leitungspersonen ambulanter Pflegedienste durch leitfadengestützte Interviews befragt. Pflegedienste erleben im Rahmen von SAPV fachliche, organisatorische und emotionale Unterstützung sowie eine finanzielle Verbesserung. Die finanziellen Mittel entsprechen aber häufig nicht ihrem realen Aufwand, insbesondere im Krankheitsendstadium und bei langen Anfahrten in ländlich geprägte Versorgungsgebiete. Das Verhältnis zu Palliativmedizinern wird als gut bis sehr gut beurteilt. Leitungspersonen berichten dagegen eine für sie problematische, überwiegend konträre Haltung niedergelassener, nicht palliativ geschulter Allgemeinmediziner. Schnittstellenprobleme ruft die gesplittete Versorgung von Primär- und Ersatzkassenpatienten hervor. Die Zeitspanne vom Todeszeitpunkt bis zur Erstellung des Totenscheins durch einen Arzt wird als unverhältnismäßig beurteilt. Mit den merklichen Verbesserungen in der häuslichen Versorgung sterbenskranker Menschen treten für ambulante Pflegedienste neue Schwierigkeiten auf. Gesprächs- und Handlungsbedarf besteht hinsichtlich des Mitwirkens niedergelassener Allgemeinmediziner. Es sind gemeinsame Initiativen für mehr Akzeptanz erforderlich, an denen sich Kostenträger und Ärztekammer beteiligen. Sachdienlich ist es, die finanziellen Anforderungen ambulanter Pflegedienste zukünftig differenzierter zu betrachten. Die Parallelstrukturen stellen sich als schlechte Lösung für ambulante Dienste heraus.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit Auslandseinsätzen von Frauen in China. Mit Hilfe der Durchführung eines episodischen Interviews soll die Frage geklärt werden, welche Erfahrungen eine Frau während ihres Auslandseinsatzes in China macht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Relevanz des Geschlechtes für die Entsendung und dem Einfluss des Gastlandes auf den Auslandsaufenthalt.
Entwicklung und Konstruktion eines Trocknungs- und Fördersystems einer mobilen Behälterwaschanlage
(2014)
In diversen Branchen kommen für Transportzwecke Kunststoffbehälter zum Einsatz. Diese müssen regelmäßig gereinigt werden. Dieser Prozess soll in Zukunft durch eine mobile Behälterwaschanlage übernommen werden. Die Vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der konstruktiven Gestaltung eines Beförderungssystems für die Transportbehälter, sowie einer Vorrichtung für den Trocknungsprozess. Nach eingehender Betrachtung gegebener Rahmenbedingungen, werden verschiedene Transport
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Prototyp zur automatisierten Absicherung von Check Control Messages auf dem Kombiinstrument, der Head Unit und dem HeadUp-Display entwickelt. Dabei werden die aktuell verfügbaren Meldungen auf dem Datenbus ausgelöst und ausgewertet. Die Umsetzung erfolgt anhand der Aufnahme und Auswertung von Bildern genannter Anzeigeinstrumente im Testautomatisierungsframework der BMW Group. Aus allen Bildern werden automatisiert die relevanten Informationen extrahiert und gegen die Attribute der Meldungen in der Check Control Datenbank auf Korrektheit geprüft.
Konzeption und Umsetzung eines Monitoring-Systems für eine wissenschaftliche Photovoltaikanlage
(2014)
Auf dem Campus Scheffelstraße der Westsächsischen Hochschule Zwickau befindet sich eine wissenschaftliche Photovoltaikanlage deren Daten zentral erfasst werden sollen. Dazu ist ein SPS basiertes Monitoringsystem zu planen und umzusetzen. Dieses Monitoringsystem umfasst die Erfassung und Speicherung aller relevanten Daten, sowie die Übertragung in eine zentrale Datenbank. Die Topologie der Photovoltaikanlage ist nicht mehr zeitgemäß und muss im Rahmen der Diplomarbeit überarbeitet werden. Ziel der Diplomarbeit ist es, sowohl für die Photovoltaikanlage als auch für das dazugehörige Monitoringsystem ein Konzept zu entwickeln. Dies beinhaltet im Detail:
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung und Beurteilung von Maliwatt-Produkten aus recycelten Kohlenstoff- und Glasfasern. Erstellte Eigenschaftsprofile und Pruefprotokolle zeigen den aktuellen Entwicklungsstand des Projektes auf und geben Aufschluss ueber eventuelle Einsatzgebiete. Zusaetzlich wird das Verfahren genauer betrachtet und das Faserverhalten waehrend der Produktion bewertet. Im Sinne des Recyclinggedanken wird auch die Abfallentwicklung begutachtet. Eine ausfuehrliche Darstellung der Rohstoffe inklusive Herstellung und Vielfalt der Einsatzgebiete sollen den Gesamtueberblick und die Eingliederung des neuen Produktes vereinfachen.
Die Arbeit befasst sich mit der Integration von zwei Software-Komponenten für das Anforderungsmanagement und die Validierung von Datenmodellen. Die Integration erfolgte dabei auf Basis der von ScopeSET entwickelten Architektur für einen Daten Model Editor. Für die Integration wurden Eclipse-Technologien wie zum Beispiel EMF und JFace verwendet. Betrachtet wird dabei auch der Prozess des Anforderungsmanagements und der Prozess zu Validierung des Datenmodells unter Verwendung der integrierten Software-Komponenten
Im Prüffeld für HV-Batteriesysteme und Batteriezellen werden projektübergreifend für den Partner AUDI HV-Energiespeicher für elektrifizierte Fahrzeuge getestet. In diesem Umfeld soll die Auswertung von Messdaten von Systemprüfständen automatisiert und zudem bestimmte Charakteristiken der Messdaten von der zu erstellenden Software erfasst werden. Weiterhin soll ein Bedienkonzept umgesetzt werden, was dem Anwender ermöglicht unterschiedlichste Datensätze zu importieren. Mit Hilfe von Auswahlfeldern und Eingabemasken soll dem Anwender eine Interaktion möglich sein, in der Daten spezifisch analysiert und diese dann in einem automatisierten Reportgenerator dokumentiert werden können. Diese Funktionalität soll mit der Software Matlab umgesetzt werden. Der erste Teil befasst sich mit dem Format, der Struktur und dem Import der Messdaten. Darauf aufbauend können die Schnittstellen zu der Softwareumgebung definiert werden. Anschließend wird die eigentliche Analysefunktion betrachtet. Es muss ein Filterkonzept erarbeitet werden, welches sich in die Softwareumgebung integrieren lässt. Anforderung an das Filterkonzept ist zum Beispiel die Analyse der Einzelzellspannungen bei einem Innenwiderstandstest. Es müssen Methoden umgesetzt werden, um z.B. Abweichungen vom Sollverhalten zu detektieren. Damit diese Klassifizierung möglich ist, müssen Randbedingungen ermittelt und festgelegt werden. Darauf aufbauend muss eine Anwenderoberfläche aus den vorgehenden Erkenntnissen umgesetzt werden. Die benutzerfreundliche Oberfläche der Software soll dem Anwender ermöglichen, spezifische Messdaten zu analysieren. Um diese Funktionalität zu ermöglichen, muss die Nutzeroberfläche mehrere Reiter und Menüpunkte für die zu analysierenden Testarten aufweisen. Der Anwender soll zudem entscheiden können ob und wie die Daten analysiert werden sollen. Weiterhin soll ermittelt werden, wie eine zeitsparende Erstellung eines automatisiert generierten Analysereports mit grafischer Aufbereitung der testspezifischen Größen in einem für den Anwender praktischen Format (Schnittstellen zu Microsoft Office) umgesetzt werden kann.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema der konstruktions-methodischen Untersuchung zur Entwicklung eines masse- und kostenoptimierten Stabilisatorhalterungskonzeptes für spezielle PKW. Der Stabilisator eines PKW hat die Funktion, bei Kurvenfahrten der Wankbewegung die das Fahrzeug ausführt, entgegenzuwirken und damit eine stabile und kontrollierte Fahrt zu gewährleisten. Da der Stabilisator in den meisten Fahrzeugen durch einen Torsionsstab umgesetzt wird, muss dieser an der Karosse rotierend gelagert sein. Dies wird durch ein Stabilisatorhalterungssystem realisiert. Aktuell wird eine Kombination aus einem Stahl-Stabilisatorhalterungskonzept sowie einem speziellen Gummilager verwendet. Durch den Einsatz neuer Materialen werden Konzepte und Varianten entwickelt durch die Gewicht und Kosten eingespart werden soll. Zudem sollen der Prozess- und Herstellungsaufwand sowie die Taktzeiten gesenkt werden. Als Basis wird auf Informationen wie Materialdaten und Bauteilzeichnungen eines Referenzkonzeptes der Audi AG zurückgegriffen. Zudem wird anhand von FEM Analysen sowie einer theoretischen Kosten- und Variantenbewertung eine zu empfehlende Lösung entwickelt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Frage diskutiert, welchen Einfluss die Struktur des Bildungssystems eines Staates auf die Entstehung von Clustern ausübt. Für die Untersuchung dieser Thematik wird eine Herangehensweise gewählt, welche die bestehende Struktur eines Bildungssystems nicht als gegeben annimmt, sondern diese anhand der politischen Strukturprinzipien des Staates herzuleiten versucht. Als Grundlage der Betrachtung verschiedener politischer Strukturprinzipien und Bildungssysteme dienen für diese Arbeit die Staaten Frankreich und Deutschland. Hinsichtlich der inhaltlichen Abgrenzung dieser Bachelorarbeit ist es wichtig zu betonen, dass keine vollständige Ausführung der einzelnen Theorien und Zusammenhänge erfolgen kann, sondern sich auf die Erörterung der für die Beantwortung der Forschungsfrage relevanten Aspekte beschränkt wird. Diese lässt sich wie folgt formulieren: Hat ein zentrales (dezentrales) Bildungssystem ein zentrales (dezentrales) Cluster-Muster zur Folge?
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Schönheitsideal und Schönheitsoperationen in China. Das moderne, in China geltende Schönheitsideal wird herausgearbeitet und es wird untersucht, inwiefern Schönheitsoperationen zur Erreichung des Idealbildes notwendig sind. Dabei wird untersucht, welche Bedeutung gutes Aussehen allgemein hat und welchen Einfluss dieses auf das Leben der Menschen in China hat. Die historische Entwicklung, die zum gegenwärtigen Idealbild führte, wird dabei beschrieben. Weiterhin werden die Zielgruppen der Schönheitsoperationen genannt und Schönheitsindustrie in China wird beschrieben. Einige ausgewählte Beispiele an Schönheitsoperationen stellen dar, wie das Idealbild erreicht werden kann. Die Chancen und Risiken von kosmetischer Chirurgie werden anschließend genauer betrachtet. Um diese Thematik herauszuarbeiten werden Literaturquellen und Statistiken herangezogen. In einem abschließenden Kapitel werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und erläutert, sodass Schlussfolgerungen auf gesellschaftliche Probleme und künftige Entwicklungen getroffen werden können.
In der vorliegenden Arbeit wird der stationäre Blasversuch an verschiedenen Einlasskanälen eines Ottomotors mithilfe einer CFD-Software simuliert. Der stationäre Blasversuch ist ein Versuchsaufbau, durch den die Durchströmung des Kanals sowie die durch den Kanal erzeugte Ladungsbewegung untersucht und mittels dimensionsloser Kennzahlen bewertet wird. Dazu fördert ein Gebläse Luft durch den im Versuchsaufbau montierten Kanal. Dabei wir der Massenstrom gemessen, welcher den Kanal bei vorgegebener Druckdifferenz durchströmt. Dieser wird zum theoretischen Massenstrom ins Verhältnis gesetzt, welcher sich isentroper Verlustfreier Strömung einstellen würde. Das Ergebnis ist die sog. Durchflusszahl, welche die auftretenden Strömungsverluste zusammenfassend beschreibt. Der im Versuch zu messende Massenstrom wurde durch ein CFD-Modell, welches die Bedingungen des Blasversuchs nachbildet, berechnet. Die Vorgehensweise zur Simulation gliedert sich dabei in Netzerstellung, Definition von Anfangs- und Randbedingung, Einrichten der Lösungsalgorithmen sowie die graphische Visualisierung der Ergebnisse. Die einzeln auszuführenden Schritte werden aufgeführt und erläutert. Zunächst werden zwei Kanalvarianten untersucht, die dem Serienstand eines Gasmotors entsprechen. Auf Grundlage der Berechnungsergebnisse werden zwei weitere Kanalvarianten erstellt, in deren Gestaltung die Erkenntnisse aus der vorangegangenen Berechnung einfließen. Als Simulationssoftware soll das freie Softwarepaket OpenFOAM verwendet werden, welches eine Alternative zu kommerziell vertriebenen Softwareprodukten darstellt. Auf die Vor- und Nachteile, die bei der Anwendung dieser Software festgestellt wurden, werden im Fazit der Arbeit dargelegt.
Bisher wurden in der empirischen Forschung bereits vielfach die relevanten Kriterien bei der Partnersuche von Frauen und Männer untersucht. Zu den Kriterien bei der Partnersuche von Personengruppen, die sich durch ein bestimmtes Merkmal auszeichnen, wie beispielsweise Gehörlose, gibt es derzeit noch keinerlei wissenschaftliche Untersuchungen. Dabei können vermutlich die Ergebnisse von Hörendes nicht ohne Weiteres auf die Mitglieder der Gehörlosengemeinschaft übertragen werden. Dieser Sachverhalt gab Anlass zu einer Überprüfung der Gültigkeit der Ergebnisse Hörender für Gehörlose. Ziel dieser empirischen Arbeit ist es, sowohl Kriterien gehörloser Frauen als auch gehörloser Männer genauer zu erforschen als auch geschlechts- und gehörlosenspezifische Unterschiede aufzuzeigen.
Within the bachelor thesis a strategic analysis of the Gulf States and the digital sector was made for the full-service provider T-Systems Multimedia Solutions GmbH, to show new growth opportunities for international business outside the European market and help them deciding whether or not the market approach would be advisable. An observation of the environment of the region of the Gulf States was made. The aim was to get familiar with local market practices such as societal and cultural customs. The two identified target markets Qatar and the United Arab Emirates are examined by giving a brief overview of the two countries by political, economic and social environmental analysis. It was attempted to compare relevant information about Qatar and the United Arab Emirates internationally and with Germany. In order to be able to assess the attractiveness of the ICT market, market volumes and annual growth rates of the Middle East were outlined. Market figures of Middle Eastern countries were compared worldwide and checked against market volumes and growth rates of Western Europe, North America and Asia-Pacific to get the big picture. The competitive situation in the IT market of the Middle East was examined by presenting leading IT service providers. An assessment of the positioning, portfolio and existent strengths and weaknesses has been compared. Market impact was illus- trated in respective service portfolio segments based on analysis of Pierre Audoin Consultants. Opportunities and risks of the ICT market in the Middle East are outlined. Most important sectors and strongest solutions for T-Systems Multimedia Solutions have been identified.
Historisch gesehen wurden und werden MmB seit der Römischen Antike bis in die Ge-genwart benachteiligt, weil sie den Vorstellungen der Bevölkerung nicht entsprachen bzw. nicht entsprechen. Vor allem die Zeit des NS- Regimes war prägend für die Ver-gangenheit, da grausame Morde an Menschen mit Behinderung verübt wurden. Ein Meilenstein für die Stärkung der Behindertenrechte wurde zu Beginn des 20. Jh.u. a mit der Verabschiedung des Grundgesetzes, des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes und dem SGB IX sowie der im Jahr 2006 in Kraft getretenen Behindertenrechtskonvention gelegt. In Bezug auf die berufliche Teilhabe wurde vor allem durch das neunte Sozialgesetzbuch und das AGG eine Basis geschaffen, um die Rechte und Pflichten von ANmB zu stärken und zu wahren. Dass diese Problematik Diskrepanzen aufwirft wurde durch eigene Erfahrungen sowie Informationen aus verschiedenen Medien be-legt. Aus diesem Grund wurden die beruflichen Barrieren von Arbeitgeber, Arbeitneh-mer mit Behinderung sowie dritten beteiligten Instanzen in der BA untersucht. Die Basis für die Untersuchung bildete eine ausführliche Literaturrecherche, durch die Recherche konnte der aktuelle Forschungsstand abgebildet und ein geeignetes Erhe-bungsinstrument ausgewählt werden. Aufgrund der Stichprobenauswahl wurden sechs leitfadengestützte Experteninterviews, inklusive Pretest, im Zeitraum vom 26.05.2014 - 19.06.2014 in der Stadt Zwickau durchgeführt. Im Fokus der Befragung standen die Barrieren der Experten sowie die Zusammenarbeit untereinander. Außerdem zählten die Aussagen über die zukünftigen Vorstellungen sowie die Verbesserungsvorschläge der Experten als zentrale Ergebnisse. Die Problematik der Inklusion und der beruflichen Teilhabe war in Zwickau nur vereinzelt präsent und steckt noch in den Kinderschuhen. Im Vordergrund standen zumeist die Barrierefreiheit für Menschen mit Geh- oder Sehbehinderung. Explizit zum Thema berufliche Barrieren von MmB konnten nur vereinzelt Maßnahmen festgestellt werden. Neben dieser Tatsache wurden berufliche Barrieren für AG, ANmB und dritte beteiligte Akteure ermittelt, wobei vor allem die beruflichen Barrieren von dritten Instanzen auf-schlussreich waren und Anlass für einen möglichen Handlungsbedarf gaben. Es wurde festgestellt, dass es ehrenamtliche Experten nicht aus eigener Kraft schaffen, das Thema zukünftig intensiver zu bearbeiten. Deshalb wird empfohlen, dass dritte Instan-zen gemeinsam an der Inklusion von MmB arbeiten und bspw. die berufliche Teilhabe verbessern. Dafür sollen sie ihre langjährigen Erfahrungen nutzen und versuchen, die Kommunalpolitiker von Zwickau verstärkt für die Problematik zu gewinnen. Ein ge-meinsames Projekt wäre zum Beispiel die Schaffung eines Behindertenbeirats oder die Gründung einer Art Netzwerk, in welchen die wichtigsten Mitspieler am Behinderten-markt beteiligt sind. Den Impuls dazu, könnte der Interessenvertreter für AG geben. Dadurch, dass er der Einzige war, der Interesse an den Ergebnissen der BA bekundete und den Vorschlag für ein Netzwerk einbrachte, wurde in dem IV - AG das größte Po-tential gesehen, um das Thema erfolgsversprechend, strukturierter und zielgerichteter zu bearbeiten. Die Stadt Zwickau und die Unternehmen könnten von einem derartigen Projekt profitieren, in dem sie mit dem besonderen sozialen Engagement einen Image-gewinn erfahren und zukünftig ein Vorbild für andere Städte und Kommunen sein könn-ten. Ein letzter Aspekt, der als zukunftsträchtig gesehen wurde, war der Vorschlag, in den Ausschreibungen der Kommunen, bspw. für Bauvorhaben, explizit darauf hinzu-weisen, dass Firmen die MmB bereits beschäftigen oder für eine Bauphase einstellen, bevorzugt den Auftrag bekommen. Insgesamt gesehen nehmen dritte Instanzen eine zentrale Stellung ein. Letztendlich müssen aber AG und ANmB die Initiative und den Willen besitzen, Ideen und Vor-schläge zukünftig gemeinsam mit den Akteuren umzusetzen. Damit kann erreicht wer-den, dass bspw. Lehrer mit Down Syndrom als wertvoll für die Gesellschaft angesehen werden.
Gegenstand der Diplomarbeit sind Untersuchungen zur Entwicklung einer speziellen Beschichtung des Gehäuses oder der Verdrängerspirale eines mechanischen Laders. Die Beschichtung soll den Verdichterwirkungsgrad verbessern und den Fertigungsaufwand verringern. In einer Analyse werden der aktuelle Entwicklungsstand sowie der Ist-Stand der konstruktiven Ausführung des Laders beschrieben. Aufgestellte technische und wirtschaftliche Anforderungen bilden die Grundlage zur Recherche von Lösungsmöglichkeiten der Spaltabdichtung. Neben dem Aufzeigen von eingesetzten Beschichtungen ähnlicher Systeme, wie z.B. Roots-Gebläse und Turbinen, werden Lösungsmöglichkeiten aus der Dichtungstechnik und dem Verschleißschutz beschrieben und theoretisch auf das System Spirallader ausgelegt. Nach der Ideenbewertung werden eine abgewandelte Form der Gleitlackbeschichtung und die Beflockung weiter untersucht, angepasst und praktischen Tests unterzogen. Speziell aufgestellte Versuchsprogramme ermöglichen Untersuchungen zum Einlaufverhalten und Einfluss der unterschiedlichen Beschichtungsvarianten. Eine Auswertung und Empfehlungen für weiterführende Untersuchungen bilden den Abschluss der Arbeit.
Die Arbeit behandel die Umweltbeeinträchtigung und Umweltbeansruchung durch den Handel. Das Umweltmanagement ist als Bereich des Management zu verstehen, welches die Aufgabe hat die gestellten oekologischen Entscheidungs probleme im Sinne der Unternehmensziele zu lösen. Betroffen sind alle Bereiche in einem Unternehmens, von der Unternehmenskultur, Personalmanagement, Organisation, Einkauf, und Controlling.
This bachelor thesis focuses on the recent financial crisis that hit many countries one way or another. While the general causes and consequences are explained, the focus is on Spain and how the crisis developed there, in which ways the Spanish government and people were influenced and what measures were taken to restore the country's economy. Special emphasis is also put on the Austrian Business Cycle Theory in order to explain the origin of the financial crisis that started in 2007. All in all, the main aim of this paper is to give a small overview of this global crisis and its impact on Spain.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Organisation des Sprecherwechsels in Dialogen der Deutschen Gebärdensprache. Hierbei soll u.A. der Frage nachgegangen werden, wie Sprecherwechsel verläuft und welche gebärdensprachlichen Mittel verwendet werden, um Sprecherwechsel zu initiieren. Zu Beginn wird der theoretische Kontext vorgestellt. Im Anschluss erfolgt die Darstellung der Methodik. Schließlich werden die Ergebnisse der Analyse dargestellt und diskutiert.
In dieser Diplomarbeit werden Forschungsprogramme zur Entwicklung neuer Verfahren und Produkte auf nationaler und internationaler Ebene betrachtet und deren Inhalte verglichen. Die Forschungsschwerpunkte werden zudem nach relevanten Themen fuer die Textilbranche untersucht. Hierzu wird die Forschung auf dem Gebiet der technischen Textilien auf ihrem momentanen Stand und in ihrer zukuenftigen Entwicklung analysiert. Auch die angewandte Forschung kleiner und mittelstaendischer Unternehmen (KMU) wird miteinbezogen und hinsichtlich ihrer kuenftigen Forschungsfelder beleuchtet. Ein Teilabschnitt eines laufenden Forschungsprojekts der KMU am Institut fuer Textil- und Ledertechnik wird mit bearbeitet. Hierzu werden an einem Prototypen eines Insektenschutzgewebes verschiedene Materialpruefungen durchgefuehrt. Die Pruefungen dienen einerseits zur Einschaetzung der Wirkungsweise des entwickelten Funktionstextils und liefern zum anderen Daten zu grundsaetzlichen und bekleidungsphysiologischen Eigenschaften des Textils.
In dieser Arbeit wurden siliziumbasierende Lichtemitter, welche mit Terbium dotiert sind, hinsichtlich ihrer elektrischen und optoelektrischen Eigenschaften untersucht. Dabei wurde die aktive Schicht erstmals mittels ALD-Abscheidung hergestellt. In dieser Versuchsreihe wurde die Terbiumkonzentration variiert und zusätzliche Schichten aus Aluminiumoxid eingebracht, um deren Einfluss auf die Eigenschaften der Lichtemitter zu untersuchen. Die Untersuchten Proben zeigten alle eine intensive Elektrolumineszenz bei 540 nm. Bei zu hoher Tb-Konzentration kommt es durch zusätzlich nicht-strahlenden Übergänge zu einer sinkenden Effizienz. Die bei 2 Wafern zusätzlich eingebrachten Al2O3-Schichten reduzierten den Anteil der nicht-strahlenden Übergänge und führen zu Leistungseffizienzen von bis zu 0.1%. Die zusätzlichen Al2O3-Schichten führen außerdem zu einer geringeren Fluoreszenzlöschung während der Lebensdauer des Lichtemitters. Somit konnte grundsätzlich gezeigt werden, dass sich die ALD-Abscheidung zur Herstellung Si-basierter Lichtemitter eignet.
Die Ursachen für die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit sind vielfältig (vgl. Rothenhäusler & Täschner, 2007, S. 271). Diverse Studien zeigten, dass verschiedene soziale Faktoren einen Einfluss auf den Behandlungsabschluss von Alkohol- und Drogenabhängigen hatten. Unter anderem ließen sich dazu das Einkommen, der Bildungsstand, die Erwerbstätigkeit sowie die Wohnsituation aufzählen (vgl. Green et al., 2002, S. 288-293; Baekeland & Lundwall, 1975, S. 763-765; Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530). Neben diesen Einflussfaktoren waren auch die Substanzabhänigkeitsdiagnose, das Geschlecht sowie die Anzahl vorherigen Behandlungen wesentlich für den ambulanten Therapieabschluss (vgl. Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530; Braune et al., 2008, S. 220, Brewer et al., 1998, S. 73-87; Wickizer et al., 1994, S. 216-218). Diese Ergebnisse zeigten, dass Einflüsse auf den Behandlungsabschluss existierten. In dieser Arbeit sollten ebenso Einflussfaktoren nachgewiesen werden, sowie Unterschiede innerhalb der hier definierten Untersuchungsgruppen (Diagnose- und Geschlechtergruppen) aufgezeigt werden. Ein weiteres Ziel war zum einen die Identifikation von Unterschieden in den Substanzgruppen (Alkohol, Cannabinoide, Opioide und Stimulanzien) bzw. Geschlechtergruppen. Die Erhebungseinrichtung war die Jugend- und Drogenberatungsstelle (JDB) der Stadt Dresden. Der Untersuchungszeitraum umfasste drei Jahre von 31.12.2009 bis 31.12.2012. Die Datenlage waren Anamnesedaten von betreuten Klienten der JDB, welche durch die Mitarbeiter der JDB im Erhebungssystem easy Bado-K eingegeben wurden. Der Abschluss der Behandlung wurde in einen planmäßigen und unplanmäßigen Behandlungsabschluss eingeteilt und stellte damit den Behandlungserfolg dar. Mit der logistischen Regressionsanalyse wurde die Eintrittswahrscheinlichkeiten (planmäßiger Behandlungsabschluss) von vorab definierten Einflussgrößen bestimmt (vgl. Backhaus et al, 2011, S. 252-266). Die Einflussgrößen waren die unabhängigen Variablen, welche Klienten-, Sucht und soziodemografische Merkmale umfassten. Der Datenüberblick der Variablen war eine deskriptive Auswertung. Bei Männern wurde deutlich, dass der Bezug von Arbeitslosengeld (p<0,05) und bei Frauen das Unterhaltseinkommen sowie ein sonstiges Erwerbseinkommen (p<0,05) einen negativen Einfluss auf den Behandlungserfolg hatte. Somit war für Männer und Frauen ein eigenständiges Erwerbseinkommen bedeutsam. Für Cannabinoidabhängige war das Zusammenleben mit der Familie signifikant (p<0,05) und ein positiver Einfluss auf den regulären Abschluss. Bei Stimulanzienabhängigen waren hingegen andere Faktoren wichtig, wie die berufliche und finanzielle Stabilität. Ferner hatten weibliche alkoholabhängige Klienten eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Behandlungsabschluss (p<0,05). Für Opioidabhängige war eine vermehrte Anzahl an Betreuungen ein zuverlässiger Einfluss auf den planmäßigen Abschluss. Über die deskriptive Auswertung wurde ermittelt, dass Frauen mehr planmäßige Abschlüsse zu verzeichnen hatten und auch ein wenig jünger als Männer waren. Innerhalb der Diagnosegruppen wurde errechnet, dass Stimulanzien- und Cannabinoidabhängige eine stabilere Wohn- und Bildungssituation aufwiesen. Alkoholkonsumenten hingegen waren sozial instabiler und bildungsschwächer. Für zukünftige und langfristige Erhebungen zum Behandlungserfolg ist eine Katamnese sinnvoll, um prüfen zu können inwiefern die erreichten Abschlussergebnisse auch langfristig bestand haben.
Mobilität ist in der heutigen Gesellschaft die Triebfeder für Wachstum und Innovationen, die wiederum als Motor des Fortschritts gelten und als unverzichtbare Voraussetzung für Weiter- entwicklung und Wettbewerbsvorteil eines Landes angesehen werden (Vgl. EFI, 2016: 95). Die vorliegende Arbeit bezieht sich nicht auf die Vielfalt von Mobilitätskonzepten, sondern auf das innovative Mobilitätskonzept - Car-Sharing. Insbesondere in den chinesischen Großstadtmetropolen, wie Shanghai, Peking, Chongqing oder Tianjin, werden seit Jahren ein hohes Verkehrsaufkommen und damit verbundene Um- weltverschmutzung oder Lärmbelästigung beanstandet. Hinzu kommen so genannte
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Bewertung und Vergleichbarkeit der beiden Verfahren zum Nachweis der Mindestabbremsung nach der neuen HU Bremsenrichtlinie für Fahrzeuge mit hydraulischer Bremsanlage. Bei den Verfahren handelt es sich um das VDA Verfahren mit der Pedalkraft als Bezugsgröße und einem alternativen Verfahren. Alternative Verfahren können Bremsdruck oder Pedalweg als Bezugsgröße nutzen sofern die Daten von dem Hersteller freigegeben werden. Bewertet wird anhand einer Messreihe die Genauigkeit, Vor-und Nachteile sowie die Vergleichbarkeit der Ergebnisse der beiden Verfahren.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Bewertung und Vergleichbarkeit der beiden Verfahren zum Nachweis der Mindestabbremsung nach der neuen HU Bremsenrichtlinie für Fahrzeuge mit hydraulischer Bremsanlage. Bei den Verfahren handelt es sich um das VDA Verfahren mit der Pedalkraft als Bezugsgröße und einem alternativen Verfahren. Alternative Verfahren können Bremsdruck oder Pedalweg als Bezugsgröße nutzen sofern die Daten von dem Hersteller freigegeben werden. Bewertet wird anhand einer Messreihe die Genauigkeit, Vor-und Nachteile sowie die Vergleichbarkeit der Ergebnisse der beiden Verfahren.
Untersuchungen zur Bewertung des Alterungsverhaltens von Elastomeren in aktuellen Kraftstoffen
(2014)
Die Erhöhung der Biokraftstoffanteile führt zu einer Änderung der chemischen Beanspruchung der Bauteile des Kraftstoffsystems. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Elastomere und deren Verhalten auf der Basis von Immersionsversuchen untersucht. Diese Forschung wurde mit kommerziellen Werkstoffen der Werkstoffgruppen Fluorkautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk und Ethylen-Acrylat-Kautschuk durchgeführt. Es fanden Lagerungsversuche in Otto- und Dieselkraftstoffen mit variierendem Biokraftstoffanteil statt. Dabei wurde mit aktuell erhältlichen und alternativen Mischungsverhältnissen geprüft. Das Verhalten der Elastomerproben wurde im Anschluss an die Einlagerung und nach anschließender Rücktrocknung ermittelt. Das Alterungsverhalten wurde durch die Bestimmung des Ausmaßes der Quellung, die Härtemessung und den Zugversuch dokumentiert und auf diesen Ergebnissen aufbauend ausgewertet. Den untersuchten Werkstoffen konnten dabei unterschiedliche Charakteristiken zugeordnet werden.
Entwicklung und Konstruktion von Sekundärflächen im Heckklappenbereich einer Schräghecklimousine
(2014)
In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Thema Strak auf die Grauzone im Heckklappenbereich angewendet. Als Vergleichsvorlage soll dabei ein Benchmark diverser Automobilhersteller dienen. Im Anschluss werden zwei verschiedene Konzepte für die Grauzone erstellt. Der BMW 4er Gran Coupé stellt hierzu die Referenzdaten. Es wird ein Konzept ohne Wasserrinne aufgeführt und eines mit Wasserrinne. Bei den ersten Untersuchungen wird deutlich, dass ein wasserrinnenloses Konzept hier nicht möglich ist. Folglich werden bei dem Konzept mit Wasserrinne zwei Möglichkeiten ausgearbeitet. Bei der einen gilt es keine Kunststoffabdeckung zu verwenden und bei der Anderen werden gezielt Kunststoffblenden eingesetzt, um eine neue einheitliche Komplettabdeckung des Sekundärbereiches zu bilden. Dazu wird auch die technische Anbindung visualisiert. Weiterhin werden die beiden Konzepte über das Programm VRED veranschaulicht. Grundsätzlich wird jedoch für den Strakprozess das CAD-Programm ICEM-Surf verwendet.
Diese Arbeit befasst sich mit Anwendung von statistischer Versuchsplanung im Rahmen des Korundstrahlprozess von CFK Bauteilen. Infolge unterschiedlichster Einflüsse kommt es wiederholt zu lokalen Fehlstellen auf Strahlbahnen bzw. Problemen bei der nachgelagerten Verklebung zwischen CFK Bauteilen. Ziel ist es, die Relevanz der einzelnen Maschinenparameter zu analysieren und hinsichtlich der Zielgröße Aufraubreite zu wichten. Im ersten Schritt wurde dazu der Stand der Technik bei der Fertigung von RTM CFK Bauteilen dargestellt und der Prozessschritt Korundstrahlen näher durchleuchtet. Im zweiten Schritt wurden die verschiedenen Modellansätze der statistischen Versuchsplanung vorgestellt und hinsichtlich der Aufgabenstellung bewertet. Infolgedessen wurde beschlossen, das System mit Hilfe eines D- optimalen Versuchsplans zu untersuchen. Das Qualitätsmerkmal wurde anhand von CFK Prüfkörpern mittels eines an die DIN 54457 angelehnten Raupenschältests überprüft. Die nachgelagerte Auswertung zeigte eine starke Abhängigkeit der Aufraubreite und Kleberhaftung hinsichtlich der Faktoren Vorschub und Druck.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, Technologien für automatisierte Oberflächeninspektionssysteme auf Rohbauoberflächen im Automobilbau aufzuzeigen und diese in integrativen Montage- bzw. Anlagenkonzepten umzusetzen. Des Weiteren beinhaltet diese Diplomarbeit Konzepte zur messdatengeführten Türeinstellung und eine Zusammenführung beider Anlagen. Der erste Teil der Arbeit behandelt die Analyse der Ist-Situation des Bereiches Rohbau-Finish im Daimler-Werk Wörth. Im Anschluss daran werden Prämissen an eine künftige Anlage formuliert. Im Rahmen der Oberflächeninspektionsthematik findet eine Auswahl geeigneter Mess- und Auswertetechnik für die zu prüfenden Teile und die am meisten auftretenden Fehlerarten statt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Musterbleche für Teststellungen an auf dem Markt angebotenen Systemen angefertigt, die Ergebnisse der Teststellungen ausgewertet und vergleichend gegenübergestellt. Für die messdatengeführte Türeinstellung findet ein Vergleich von Messgeräten für dieses Aufgabenfeld statt und im Zuge dessen wird ein Betriebsversuch mit einem präferierten Gerät durchgeführt. Im Anschluss an die Auswahl geeigneter Technologien / Hardware werden entsprechende Anlagen-konzepte gestaltet und hierfür die Soll-Prozesse formuliert. Eine Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse für die gestalteten Prozesse folgt dem Kapitel der Anlagenkonzepte. Abschließend wird die Wirtschaftlichkeit der neuen Anlagen-konzepte und somit die jeweilige Amortisationszeit berechnet.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeptausarbeitung alternativer Verbindungstechniken im automobilen Mischbau. Dies soll dabei am Beispiel des in der Entwicklung befindlichen Audi A8 und dessen Randbedingungen geschehen. Basierend auf einer grundlegenden Einführung in das Thema Karosserie- und Mischbau werden die aktuellen Entwicklungsstände der wichtigsten Mitwettbewerber in einer ausführlichen Benchmark dargestellt. Ausgangspunkt für die zu beschreibenden Konzepte ist die Analyse der Grundsituation und die Festlegung der Entwicklungsziele. Dafür werden unterschiedliche Lösungsvorschläge erarbeitet, dargestellt und einer Bewertung unterzogen. Die beiden besten aus der Bewertung hervorgegangenen Konzepte werden in praktischen Versuchsreihen umgesetzt und somit verifiziert. Damit erfolgt eine Aussage bezüglich der möglichen Relevanz für die Anwendung dieser im oben genannten Fahrzeug und gleichzeitig eine Empfehlung für die Integration in Technikträgerfahrzeuge.
In dieser Thesis wird der Zusammenhang der heute noch existierenden Instrumente Andrea Amatis mit den Personen für die sie gebaut wurden erläutert. Besonderes Augenmerk erfahren hierbei die ikonographischen Darstellungen auf den Instrumenten. Begleitend zu dieser Arbeit wurde eine Violine Amatis nachgebaut und dekoriert.
Nach eingehenden Betrachtungen zum Ottomotor und zu Ethanol als Kraftstoff werden insbesondere die Merkmale des Kaltstarts und des brasilianischen Marktes aufgezeigt. Daraus leiten sich besondere Anforderungen der Volkswagen AG an einen aufgeladenen Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung für den brasilianischen Markt ab. Mit Hilfe praktischer Untersuchungen soll für diesen Motor der Kaltstart mit E100 Kraftstoff bei minus fünf bis null Grad Celsius untersucht und verbessert werden. Auf Basis bereits durchgeführter Untersuchungen zum Kaltstart werden für die vorliegende Diplomarbeit folgende zwei zu untersuchende Kriterien festgelegt: 1. Da die Flutentrennung der einzelnen Zylinder im Abgaskrümmer sehr kurz ausgeführt ist, wird angenommen, dass sich abgasseitig die Zylinder beim Ladungswechsel gegenseitig nachteilig beeinflussen. 2. Da zu Beginn des Motorstarts das Turbinenlaufzeug des ATLs keine Drehbewegung beschreibt, werden die Abgase reflektiert und als Druckwelle zu den Zylindern zurückgeführt. Anhand von praktischen Untersuchungen soll festgestellt werden, ob diese Zusammenhänge zu einem großen Restgasanteil im Zylinder und folglich zu Verbrennungsaussetzern führen. Zuerst erfolgt der Verbau des Versuchsmotors mit relevanten Messstellen im Fahrzeug. In der Klimakammer erfolgt anschließend die Versuchsdurchführung. Anhand der gewonnenen Messdaten wurde festgestellt, dass der der Abgasturbolader des Versuchsmotors den Kaltstart nicht nachteilig beeinflusst. Weiterhin konnte auch kein negativer Effekt in Folge des Abgaskrümmers bei den untersuchten Starts bei kalten Temperaturen nachgewiesen werden.
Die Mode bildet viele unterschiedliche Facetten und wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst, die zum Einem ein großes Spektrum an Vielfältigkeit beinhaltet und zum Anderen von einer ganzen Anzahl an Definitionen begleitet wird. Diese vorliegende Bachelorarbeit spiegelt zwei unterschiedliche Sichtweisen wieder, die in Zusammenhang stehen mit den Erfahrungen und Erkenntnissen meiner Zusammenarbeit mit einer der anerkanntesten und größten Trachtenfirma in Österreich - Tostmann Trachten1. Ein Familienbetrieb der ein umfangreiches Trachten-Sortiment an Damen-, Herren- und Kinderbekleidung vorstellt und sich mit der Volkskultur und den primären Traditionen des Landes auseinandersetzt. Es wurde ein Konzept verfasst, welches den Sinngehalt von Tradition und Moderne in einem harmonischen Zusammenhang hervorbringen sollte und eine neue Bedeutung dessen zum Ausdruck bringt, um den Markt zu kultivieren.
Inhalt dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Pitchverstellung für eine Kleinwindenergiean-lage. Eine Pitchverstellung ist eine Verstellung des Anstellwinkels der Rotorblätter und dient der aerodynamischen Leistungsregulierung einer Windenergieanlage, um deren Effi-zienz zu steigern. Im Bereich der Kleinwindenergieanlagen verfügen aktuell nur sehr we-nige Anlagen über einer Pitchverstellung. Ausgehend von dieser Problematik werden ein-leitend in dieser Arbeit die Grundlagen zur Energiegewinnung durch Wind sowie die Funk-tionsweise von Windenergieanlagen beschrieben. Darüber hinaus folgt eine Gegenüber-stellung von Stall- und Pitchregelung. Außerdem wird der Markt im Bereich der Kleinwind-energieanlagen mit Pitchverstellung analysiert. Im Hauptteil werden u.a. die Erstellung von Konzeptvarianten als auch deren Bewertung mit vorher festgelegten Kriterien unter Be-rücksichtigung aller in einer Anforderungsliste definierten Spezifikationen beschrieben. In der darauffolgenden Detailkonstruktion wird das aus der Konzeptbewertung ermittelte Optimalkonzept entsprechend dimensioniert und ausgelegt. Besonderes Hauptaugenmerk während der Detailkonstruktion liegt auf der Abstimmung aller notwendigen Einzelkompo-nenten aufeinander, um die Funktionstüchtigkeit der Pitchverstellung zu gewährleisten. In einer Stückliste sind alle benötigten Einzelteile aufgeführt. Im Ergebnis entstand eine kompakte Pitchverstellung für eine Kleinwindenergieanlage mit einer Nennleistung von 5kW, die eine innovative Lösung zur Effizienzsteigerung in diesem Bereich darstellt.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Möglichkeiten des Einsatzes von ausgewählten elektromagnetischen Prüfverfahren. In die nähere Auswahl kamen dabei die Wirbelstromprüfung und die 3MA-Prüfung. Es wurde deren praktische Einsetzbarkeit in der Warmbandherstellung geprüft. Als Referenzierungsverfahren kamen Zugversuch und Härtemessung nach Brinell zum Einsatz.
Bring Your Own Device umfasst die Integration von mobilen Endgeräten der Mitarbeiter in eine bestehende Infrastruktur eines Unternehmens. Dabei entstehen neben den Vorteilen wie finanzielle Einsparungen, auch Nachteile, die sich besonders beim Betrachten der Sicherheitsrichtlinien bemerkbar machen. Die Arbeit zeigt, wie mit Hilfe des Qt-Frameworks eine leichtgewichtige Lösung realisiert werden kann, die firmenspezifische Anwendungen unter Beachtung von Sicherheitsaspekten hosten und folglich die externe, fremde Hardware in den Produktivprozesse der Firma einschließen kann. Dabei werden die Vor- und Nachteile bereits bestehender Lösungen ermittelt und in die Konzeption der Gesamtlösung einbezogen, um eine optimale Nutzerakzeptanz, sowohl auf der Seite des Arbeitnehmers als auch auf der Seite des Arbeitgebers zu erreichen.
Smart Houses Bayreuth
(2014)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsprinzipien, dem demographischen Wandel und den Stadtentwicklungsprognosen der Zukunft. Es wurde versucht, diese Anforderungen beim städtebaulichen Entwurf des nachhaltigen Wohnbaus in Bayreuth umzusetzen. Auf 2,7 Hektar wurden 50 Häuser für ca. 180 Familien geplant.
Pkw-Pkw-Streifkollisionen sind dadurch geprägt, dass im Verlauf der Kollision eine Spurzeichnung durch das streifende Fahrzeug am gestreiften Fahrzeug entsteht. Neben Lackantragungen und Streifspuren ist die Ausbildung von Radkontaktspuren am gestreiften Fahrzeug typisch. Aufgabe des Sachverständigen ist es, anhand von Schadenbildern diese Spuren zu analysieren und zu bewerten. Im ersten Teil der Arbeit wird der Stand der Wissenschaft über Pkw-Pkw-Streifkollisionen zum aktuellen Zeitpunkt, die Problemstellung bei der Rekonstruktion solcher Kollisionen, die integrierte Messtechnik in modernen Fahrzeugen sowie der Stand der Technik bei der Erfassung und Bewertung von Spurenbildern dargestellt. Im Hauptteil wurden zwei Pkw-Pkw-Streifkollisionen, mit und ohne Fahrerinteraktion, geplant und durchgeführt. Hierbei wurde das Bewegungsverhalten des streifenden Fahrzeuges sowie des kontaktierenden Rades in einen zeitlichen Bezug zu den dabei entstandenen Schäden bzw. Radkontaktspuren gebracht. Die Kollisionsversuche konnten durch den Einsatz von Bewegungsdaten aus Beschleunigungsmessgeräten und der Auswertung von Videoaufnahmen mit dazugehöriger Software analysiert werden. Eine Simulation der durchgeführten Crashversuche erfolgte mit der Software PC-Crash. Ziel der Simulation war es, die Kollision realistisch zu simulieren und dabei eine Aussage zur Rekonstruierbarkeit des Geschwindigkeitsverhältnisses sowie des Lenkverhaltens des Fahrers im streifenden Fahrzeug zu treffen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Entwurf und Implementie-rung einer Schnittstelle für die Integration und Visualisierung von Gebäudedaten in das Softwaresystem HighwayDesigner. Zuerst wurden mögliche dreidimensionale Gebäudeformate untersucht und eins ausgewählt, welches allen geforderten Kriterien entsprach. Aus den analysierten Formaten wurde dann konkret das CityGML-Format ausgewählt. Als Nächstes wurde eine Software konzipiert und danach ein Plugin entwickelt, welches die Visualisierung und das Importieren von Gebäude in das Softwaresystem ermög-licht. Im Laufe der Entwicklung ergab sich ein Problem in den Verschiedenheiten der Auflösungen von den DGM- und CityGML-Daten. Dies wurde durch eine Höhenanpassung behoben. Während der weiteren Arbeit wurde ein hohes Performanceproblem durch die Optimierung und den Einsatz eines Caches behoben. Die Möglichkeit der Selektion der zu importierenden Daten rundet die Arbeit ab.
Das Thema dieser Arbeit ist die Erstellung eines Programmes zur Verwaltung von Prüfungen. Hierbei ist das Ziel den Arbeitsaufwand zum Erstellen und Verwalten von Prüfungen zu reduzieren. Die zugrunde liegende Theorie dieser Arbeit befasst sich dabei mit der Wahl einer relationalen Datenbank zur Speicherung prüfungsrelevanter Daten. Hierbei wird ein konzeptioneller Entwurf realisiert, welcher als Ausgangspunkt der Datenbasis dient. Des Weiteren wird beschrieben, in welcher Entwicklungsumgebung ein solches System umgesetzt werden kann. Dabei zeigt die Arbeit, wie mithilfe der Programmiersprache C # ein intuitiv steuerbares Programm entwickelt werden kann, welches die Verwaltung von Prüfungen übersichtlich gestaltet. Hauptaugenmerk ist dabei der Export von Text und Bildern in ein Textbearbeitungsprogramm, welches mittels Open XML implementiert wurde. Dabei werden dem Leser die wesentlichsten Schritte zur Realisierung eines solchen Programmes erläutert. Als Hauptquelle hierfür wird das Microsoft Office Developer Center genutzt, um die Kompatibilität der einzelnen Komponenten sicherzustellen. Des Weiteren befasst sich diese Arbeit mit der grafischen Gestaltung eines solchen Programmes, damit das System so schlicht und intuitiv wie möglich gehalten wird. Auch wenn das entstandene Programm am Ende alle Funktionalitäten erfüllt, so wird es dennoch im Abschluss kritisch hinterfragt. Diesbezüglich werden dem Leser Schwachstellen aufgezeigt, welche in zukünftigen Projekten verbessert werden können.
Zuerst werden die negativen Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen ausgewählter Stufen der textilen Kette beschrieben. Danach wird gezeigt, welche Verbesserungsmaßnahmen es bezüglich der ökologischen Nachhaltigkeit bereits gibt. Zum Schluss wird das Zukunftsmodell Cradle to Cradle vorgestellt, das sich völlig an der Natur orientiert, keine Abfälle oder negative Umwelt- oder Gesundheitsauswirkungen kennt und die Produktion in echten Kreisläufen fördert.
Das Thema der Bachelorarbeit beinhaltet eine angebots Kollektion von "Shirt bis Schuh", unter Berücksichtigung der aktuellen Trendtendenzen. Aber auch die Beleuchtung des Themas, Streetwear und die damit verbundene Jugendkultur, durch das T-Shirt und die Leggings. Desweiteren geht es darum welche Wirkung mit dem konfektionierten Stoff erzielt werden kann.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung des Ladungswechsels an schlitzgesteuerten 2-Takt-Ottomotoren mit Spülvorlage. Diese Optimierung soll zu einer weiteren Verminderung der Schadstoffemissionen führen. Um die Wirkung dieser Optimierung zu untersuchen, wird im ersten Schritt ein aus der Serie abgeleiteter Prototyp erstellt und umgesetzt. Dieser Prototyp wird zum Nachweis der Funktion der Optimierung und zur Gewinnung von Konstruktionsparametern am Prüfstand vermessen. Dabei kann die positive Wirkung der Veränderung eindeutig nachgewiesen werden. Anschließend werden mehrere Motorkonzepte entwickelt, mit denen diese Optimierung serientauglich umgesetzt werden kann. Mittels eines objektiven Bewertungsverfahrens erfolgt die Bestimmung eines Zielkonzeptes. Dieses Zielkonzept wird mittels Finite Elemente Methode auf seine strukturmechanische Machbarkeit hin untersucht. Mit diesen Untersuchungen kann eine grundsätzliche Machbarkeit der Veränderung nachgewiesen werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird schließlich eine Konstruktionsempfehlung für ein serientaugliches Motorkonzept formuliert.
Entwicklung einer Vorgehensweise zur Nutzung der Imagine & Shape Methodik in der Konstruktion
(2014)
In der hier vorliegenden Arbeit wurde sich mit dem Thema des Catmull-Clark-Algorithmus auseinandergesetzt. Es wurde auf die benötigten mathematischen Grundlagen sowie die Theorie der Subdivision Surfaces eingegangen. In diversen Variantenuntersuchungen wird der Einsatz der Subdivision Surfaces im Konstruktionsprozess gezeigt.
Integration von Komponenten der Abgasanlage in die Trag- bzw. Karosseriestruktur eines Fahrzeuges
(2014)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Auslegung einer in die Karosserie teilintegrierten Abgasanlage. Nach näherer Betrachtung der Abgasanlage und der Karosserie verschiedener Fahrzeuge werden insbesondere die Personenkraftwagen untersucht. Dabei sollen die Vorteile herausgearbeitet werden, die sich aus der Verwendung von Hohlräumen innerhalb der Karosserie ergeben. Für zahlreiche Problemstellen bezüglich Strömung, Schwingung, Wärmeausdehnung, Temperaturverteilung, Montage sowie Lebensdauer werden Lösungsansätze erarbeitet. Die verwendbaren Wärmeisolationen und die daraus resultierende Verteilung der Temperatur in der Fahrzeugkarosserie sind dabei von besonderem Interesse. Die dafür getroffenen Annahmen und deren Ergebnisse werden detailliert dargestellt und ausführlich diskutiert. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst.
Entwurfserläuterung Der Neue Baukörper für die Fachklinik der Unfall- und Plastische Rekonstruktionschirurgie wurde für das Klinikgelände der Stadt Meiningen geplant. Auf Grund der guten Lage, auf einem Plateau ca. 200 Meter oberhalb der Innenstadt ist dies ein idealer Ort zur Heilung und Therapierung von Patienten. Lediglich im Westen wird das Gelände von kleineren Bebauungen begrenzt. Im Norden und Osten grenzt es an ein Waldgebiet und auch im Süden gibt es viel Grünfläche, welche hin und wieder von vereinzelten Baumgruppen aufgelockert wird. Ein direkter Anbau an das Bestandsklinikum war auf Grund der vorhandenen baulichen Struktur nicht möglich, da die Platzverhältnisse nicht ausreichten. Zudem soll sich die Fachklinik als eigenständiger Bau eingliedern, der jedoch wirtschaftlich und versorgungstechnisch dem Klinikum zugeordnet ist. Wie im Lageplan ersichtlich besitzt der Bestandsbau eine starke Nord-Süd-Achse, welche durch den Entwurf verlängert wird. So ist der Baukörper von Besuchern, welche von Westen kommen auch ersichtlich und kann an die bereits vorhandene Zufahrt für Liegendkranke angeschlossen werden. Die Zulieferund mit Sterilgut, Materialien und anderen Versorgungsgütern kann von der Ostseite erfolgen und liegt so nicht im Haupterschließungsbereich.
Möblierung im sakralen Raum
(2014)
Die Kirche steht nicht nur als ein Ort zum Ausführen von Religion. Nein vielmehr ist sie ein Ort von gestalterischen Offenbarungen. Im Wandel der Zeit steht die Kirche nicht nur als Standort für Gläubige, um deren Religion auszuführen, nein sie wird zum Kunstobjekt. Dabei spielen Außenfassade und Innenraumharmonisch miteinander. Bereits durch das äußere Erscheinungsbild lässt sich die Kirche einer bestimmten Epoche zuordnen. Dabei gab es Epochen, die sehr klar und strukturiert waren, aber auch andere mit zahlreichen im Detail gearbeiteten Einzelstücken, welches sich dann jeweils auch im Innenraumwiederfindet. Die Möblierung im sakralen Raum ist notwendig und von großer Bedeutung. Eine Kirche beispielsweise ohne Altarwäre eine unvollständige. Zahlreiche Gegenstände aus der Kirche haben eine heilige Bedeutung oder sind mit Symbolen aus der Heiligen Schrift versehen. Der Innenraum hat daher die gleiche Aufmerksamkeit erlangt wie die äußere Hülle. Künstler haben sich in ihr verewigt und noch heute kann man teilweise guterhaltenen Originale betrachten, die es geschafft haben über Jahrhunderte bestehen zu bleiben. In vielen Stücken geht man auch auf die Geschichte des Christentums und andere Religionen ein. Bibelausschnitte sind dabei keine Seltenheit und werden oft in Verbindung mit den Möbelstücken gebracht, wie zum Beispiel der Altar und das Taufbecken.
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich der Untersuchung von Einflussfaktoren der Kostenabweichung zwischen Kostenschätzung und Kostenfeststellung von Bahnübergängen. Die Dringlichkeit dieser Problematik ergibt sich aus dem Hintergrund, dass die Baukosten in einer Vielzahl von Projekten überschritten werden und dementsprechend nachgesteuert werden müssen. Einen wesentlichen Bestandteil bilden die gesetzlichen Grundlagen zu den Kreuzungsmaßnahmen sowie die Ermittlung der Einflussfaktoren auf die Baukosten. Ziel soll es sein, eine tiefgreifende Analyse der Gewerke, die immer wieder starker Abweichung unterliegen, durchzuführen und die zugrundeliegenden, realen Einflussfaktoren zu ermitteln. Den Abschluss der Arbeit bilden die Erläuterung der Analyseergebnisse sowie das Aufzeigen von möglichen Gegensteuerungsmaßnahmen um die Kostenabweichung zu reduzieren.
Entwicklung eines Konzeptes zur Lagerung von Produktionsmaterial für die Firma P&G in Rothenkirchen
(2014)
Die Firma Procter & Gamble Manufacturing GmbH in Rothenkrichen stellt Haarfarben der Marken Wella und Londa her. Im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen sollen verschiedene Bereiche des Werkes untersucht werden. In der vorliegenden Arbeit wird der Bereich des Packmateriallagers untersucht. Ziel der Arbeit ist es, aktuelle Schwachstellen zu beleuchten und auf dieser Grundlage ein neues und verbessertes Konzept zur Lagerung der Packmaterialien zu erstellen. Nach der Herausbildung von Handlungsalternativen werden diese mithilfe der Rentabilitätsrechnung, der Kapitalwertmethode und der Nutzwertanalyse miteinander verglichen. Ergebnis dieses Vergleichs ist die Vorzugsvariante, die sogleich die Handlungsempfehlung darstellt.
Entwicklung eines Entscheidungsalgorithmus zur Qualitätssicherung beim Laserlöten im Karosseriebau
(2014)
Der Fügeprozess von Dach und Seitenteil mittels Laserstrahllöten ist ein komplexer Vorgang mit zahlreichen Einflussgrößen, die durch umfassende Wechselwirkungen miteinander verknüpft sind. In dieser Diplomarbeit wurde die Umsetzung der gültigen Konzernrichtlinien an den Fertigungsanlagen des Karosseriebaus der VW Sachsen GmbH analysiert, im Sinne der Prozesssicherheit bewertet und Optimierungsmaßnahmen erarbeitet. Dabei konnte besonders der Einfluss von geometrischen Störgrößen der Rohkarosse und des Drahtfördersystems auf die Qualität der Dachlaserlötnaht nachgewiesen werden.
Inhalt der Diplomarbeit ist die Entwicklung und Inbetriebnahme eines Signalanalysators im Niederfrequenzbereich. Dieser realisiert eine Prüfsignalerzeugung und besitzt zwei unabhängige Eingangskanäle um Signale aufzunehmen und zu analysieren. Ein Testobjekt, beispielsweise ein Audioverstärker oder ein Filter, wird mit dem Prüfsignal beaufschlagt und sein Ausgangssignal wieder in den Analysator zurückgegeben. Dieser vergleicht die beiden Signale und kann so eine Aussage über die Signaländerung treffen. Es ist eine direkte Messung von Amplitude, Frequenz und Phase möglich aus diesen dann weitere Kenngrößen ermittelt werden können. Die Signalverläufe lassen sich auf einem Display darstellen. Für die Bedienung des Gerätes ist vordergründig eine Berührungsfunktion (Touchfunktion) des Displays vorgesehen. Um Daten zu Speichern oder zu Übertragen stehen Schnittstellen zur Verfügung. Die Prüfsignalausgabe wird durch einen DDS-Schaltkreis (Direkte Digitale Synthese) realisiert. Zur Aufnahme des Messsignals sowie zur kompletten Steuerung des Gerätes, kommt der Mikroprozessor STM32F4 von STMicroelectronics zum Einsatz.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung von Ethnomarketing in Frankreich und untersucht dabei halal-Produkte im Lebensmittelsektor für die nordafrikanische Minderheit. Dabei geht der Autor auf die Grundlagen des Konzeptes Ethnomarketing und dessen Relevanz in Frankreich ein. Des Weiteren folgen Erläuterungen zu den Untersuchungsgegenständen, d.h. eine Beschreibung der kulturellen Charakteristika der halal-Produkte, eine detaillierte Beschreibung der maghrebinischen Minderheit nach klassischen Marktsegmentierungskriterien und Kulturvariablen sowie eine Charaktersisierung des Marktes für halal-Produkte. Im Anschluss erfolgt im Rahmen einer praktischen Untersuchung eine Analyse von symbolischen und ästhetischen Produkteigenschaften im Hinblick auf die Umsetzung von Ethnomarketing mit Fokus auf die nordafrikanischen Minderheit. Die Bachelorarbeit schließt damit ab, die Erkenntnisse der Arbeit zusammenzufassen und zu werten.
In der Diplomarbeit werden die Abheft- und Schließelemente an den Vorderlehnenbezügen von Fahrzeugsitzen analysiert. Initiiert wurde die Aufgabenstellung von der Firma Sitech Sitztechnik GmbH in Wolfsburg. Das Ziel der Arbeit liegt in der Analyse der bestehenden Abheft- und Schließmethoden bezüglich ihres Aufbaus und ihren Funktionen. Weiter werden in Form einer Wettbewerbsanalyse mögliche alternativen Methoden der Abheftung und Schließung an Vorderlehnenbezügen aufgezeigt, wobei die Bewertung der Abheft- und Schließelemente unter ergonomischen und fertigungsgerechten Gesichtspunkten im Vordergrund steht. Tiefgründig betrachtet werden insbesondere die Fahrzeugsitzbezüge von Volkswagen, Kia, Hyundai, Toyota, Peugeot, Renault, Ford, Citroen und Volvo. Die Erkenntnisse der Ausarbeitungen werden genutzt, um abschließend einen Entwurf für ein ergonomisches und fertigungsgerechtes Schließkonzept abzuleiten.
Diese Bachelorarbeit trägt den Titel "Mehr Herz für Deutschland - Ist eine Änderung der gesetzlichen Organspende-Regelung zur Erhöhung des Organspendeaufkommens sinnvoll?". Die Zahl der gespendeten Organe sinkt seit einigen Jahren in Deutschland stetig. Ziel dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, diesen Trend zu beenden und die Spenderzahlen wieder zu steigern. Hierzu werden zunächst allgemeine Begriffe und Zusammenhänge aus dem Bereich der Organspende und -transplantation erläutert. Um Maßnahmen zur Steigerung des Organspendeaufkommens festzulegen, werden zunächst die Einflussfaktoren der Organspende identifiziert. Diese werden geordnet in Faktoren, die der Bevölkerung oder den Ablauf in einem Krankenhaus betreffen und in eher allgemein gehaltene Einflüsse Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden Lösungsmöglichkeiten aus einem internationalen Vergleich benötigt. Nachdem anhand von verschiedenen Attributen, wie Spendeaufkommen und Gesundheitsausgaben, eine Rangfolge von Ländern aufgestellt wurde, werden die Systeme mehrerer ausgewählter Nationen näher erläutert. Abschließend wird versucht, die so gefundenen Vorteile der jeweiligen Länder zusammenzufassen und auf das deutsche Organspende und -transplantationssystem zu übertragen. Diese Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass eine Gesetzesänderung vorerst nicht notwendig ist, da sich auch durch die Optimierung des Systems und gezielte Informationskampagnen die Spenderzahlen steigern lassen müssten. Eine Änderung der gesetzlichen Regelung sollte nur als letzte Möglichkeit gesehen werden und auch nur mit der allgemeinen Zustimmung der Bevölkerung durchgeführt werden.
Die Masterarbeit umfasst den kompletten Entwicklungsablauf eines vollvariablen hydraulischen Ventiltriebs von der Auslegung bis hin zur Erprobung. Dabei wird zunächst der Stand der Technik variabler Ventilsteuerungen ausführlich aufgezeigt. Die anschließende hydraulische Auslegung erfolgt auf Basis analytischer Betrachtung des Ventiltriebs aus Sicht der technischen Mechanik. Im weiteren Verlauf wird das Vorgehen zum Aufbau eines CAD-Modells des Hauptvolumenkörpers dargestellt. Nach dem Aufbau der kompletten Baugruppe erfährt der Leser die ersten Ergebnisse der Erprobung des Ventiltriebs. Weiterhin ist Bestandteil der Masterarbeit die geometrische Untersuchung zum Freigang der Ladungswechselventile am Zylinderkopf des VW-Motors EA211. Ferner wird die konstruktive Realisierung einer kontinuierlichen Ventilwegmessung dargestellt.
Die Etablierung von Versorgungszentren für Schwer- und Schwerstverletzte im zivilen Bereich erfolgte in den letzten drei Jahrzehnten. Diese sollen eine flächendeckende Versorgung von homogener Qualität gewährleisten. Das Polytrauma in Deutschland hat zu 95% stumpfe Verletzungen, welche sich im Straßenverkehr bzw. nach Stürzen aus Höhe zusammensetzen, zur Ursache. Männer verletzen sich 2,6-mal häufiger wie Frauen und Frauen verletzen sich schwerer als Männer. Die Einteilung der Verletzungsschwere erfolgt anhand der schwersten Verletzung pro betroffene Körperregion und maximal drei betroffene Körperregion werden in die Berechnung des ISS einbezogen. Eine Person gilt als Schwerverletzt, wenn ein ISS ≥ 16 ermittelt wird. Die Versorgung von Unfallopfern erfolgt in Traumazentren, welche sich in Traumanetzwerken organisieren. Nach der Rettung an der Unfallstelle, der Versorgung im Schockraum und die Therapie auf der Intensivstation erfolgt die Weiterbehandlung und Rehabilitation auf der unfallchirurgischen Normalstation. Der pflegerische Aufwand und der daraus ableitbare Personalbedarf werden mit der PPR ermittelt. Auch der PKMS wird auf Normalstation kodiert. Hintergrund dieser Studie war es zu untersuchen, welche Kriterien Einfluss auf den pflegerischen Aufwand hatten. Es wurden weiterhin ausgewählte ökonomische Aspekte betrachtet. Die Untersuchungspopulation setzte sich aus Polytrauma-Patienten zusammen, welche auf der unfallchirurgischen Normalstation im Heinrich-Braun-Klinikum versorgt wurden. Die Einteilung der Gruppen erfolgte einerseits nach den Minutenwerten lt. PPR und andererseits nach dem Verletzungsmuster, welche in die Kategorien Verletzungsmuster "Kopf", "Rumpf" sowie "obere" und "untere Extremitäten" eingeteilt wurden. Bei der Betrachtung der ökonomischen Aspekte erfolgte keine Einteilung in Gruppen, es wurden nur Aufwände und Erträge miteinander verglichen. Da zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Studie wenige Daten zum Vergleich vorlagen, ist weitere Forschung auf diesem Gebiet notwendig.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Konstruktion eines Vorderwagenkonzepts in eine bestehende Plattform mit neuem Strak geben. Die Ergebnisse bestehen dabei aus prinzipiellen theoretischen Betrachtungen und konstruktiven Lösungsansätzen. Beginnend mit der Betrachtung der gesetzlichen Anforderungen und der Eingliederung im Entwicklungsprozess wurde die Grundlage in einem ersten Schritt mit der Definition des Referenzfahrzeugs bzw. der -größe geschaffen. Aufbauend auf einer Festlegung des SRP wurden in einem nächsten Schritt das Sichtfeld und die Wischfelder nach den gesetzlichen Anforderungen untersucht. Eine weitere Untersuchung wurde im Bereich des Fußgängerschutzes durchgeführt, dabei wurde jedoch lediglich auf die theoretischen und gesetzlichen Grundlagen eingegangen, die zur Vorbereitung des Fußgängerschutztestes notwendig sind. Danach wurden die Montageart, d. h. wie die Frontklappe angeschlagen werden kann und verschiedene Scharniersysteme betrachtet. Nach der Festlegung aller Randbedingungen sind danach mehrere Konstruktionsvarianten erstellt und bewertet worden. Aufgrund der Variantenbewertung wurde sich auf die am besten bewertete Variante festgelegt, die anschließend auskonstruiert wurde. Darüber hinaus wurde ein Füge- und Montagekonzept für die Baugruppe Frontklappe erstellt und eine mögliche Variante zur Befestigung des Kotflügels dargestellt.
Aufgrund des erhöhten Einsatzes der LED-Technologie in unserem Alltag, ist es notwendig geworden das Verhalten der LEDs über einen längeren Zeitraum zu bestimmen. Problematisch ist die lange Lebenserwartung von LEDs, die mit ungefähr 10 Jahren angegeben wird. Da es nicht möglich ist diesen Zeitraum abzuwarten, werden statistische Verfahren angewandt um die Alterung simulieren zu können. Des Weiteren wird ein Verfahren vorgestellt, welches die LED Alterung beschleunigt. Damit in kürzester Zeit ein Zustand erreicht wird, in der sich die LED am Ende des Lebenszyklus befindet, also nach ungefähr 10 Jahren.
Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der Begriff Smart Textiles definiert, sowie auf deren Einteilung und Aufbau eingegangen. Es werden Anforderungen im Hinblick auf das Garn, die integrierten elektronischen Bauelemente, das textile Herstellungsverfahren, die Schnittstelle zwischen Textil und Elektronik sowie das Gesamtsystem aufgezeigt, welche wichtig für die Prüfung der elektrischen Zuverlässigkeit und Sicherheit solcher Textilien sind. Im Anschluss wird der Stand der Technik von textilen, elektrischen und bereits vorhandenen Prüfungen für Smart Textiles aufgezeigt und näher erläutert. Darauf folgen grundlegende Überlegungen zur Entwicklung und den Bau einer Vorrichtung zur Prüfung von Smart Textiles und deren Umsetzung in einem ersten Modell eines solchen Prüfstandes. Auf Basis der theoretisch erarbeiteten Grundlagen folgen zwei praktische Untersuchungen an Smart Textiles. Es werden Widerstandsmessungen an unterschiedlichen leitfähigen textilen Materialien und erste Prüfungen der Scheuerbeständigkeit an mit elektronischen Bauelementen kombinierten leitfähigen textilen Komponenten durchgeführt, detailliert beschrieben und bewertet .