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Diese Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung eines Softwareverwaltungssystems für Maschinen der Mühlbauer AG, in welchen die Subsysteme MB1209, MB1210 und MB1244 vorhanden sind. Als Kommunikationskanal wird dabei das CAN Bussystem genutzt. Das Softwareverwaltungssystem deckt die PC- und Subsystemebene ab. Zu Beginn wurde ein Überblick zu den Grundlagen des CAN Bussystems und dessen Protokollebenen gegeben. Das vorhandene System wurde in seine Bestandteile untergliedert und beschrieben. Dabei wurde auf den verwendeten Mikrocontroller genauer eingegangen. Anschließend wurden die benötigten Komponenten für das Softwareverwaltungssystem untersucht und Aufgaben daraus abgeleitet. Für die Aufgaben wurden Lösungsvarianten erstellt und beschrieben. Darauf folgend wurde aus den Lösungsvarianten ein Realisierungskonzept für die PC-Ebene, die Nutzung des Übertragungskanals und die Subsystemebene erstellt. Dieses Konzept wurde umgesetzt und im Realisierungsteil der Arbeit beschrieben. Für die PC-Ebene wurde ein Firmware Manager Programm erstellt. Dieser steuert die Softwareübertragung zum Subsystem. Als Übertragungskanal zwischen PC und Subsystem wird das CAN Bussystem genutzt. Auf dieses wird mithilfe des USBCAN-Moduls oder einer Beckhoff-Steuerung zugegriffen. Diese werden vom Firmware Manager über zwei Softwarebibliotheken angesteuert, welche im Rahmen der Diplomarbeit entwickelt wurden. Für die Subsysteme wurde ein Bootloader entwickelt, welche die Softwareübertragung und Aktualisierung durchführt. Zum Abschluss wurden zum Nachweis der Funktionfähigkeit des Softwareverwaltungssystems Tests durchgeführt und dargelegt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde der technische Stand von einzelnen Baugruppen von elektrounterstützten Zweirädern aufgeführt. An Hand der Leistungsmerkmale erfolgte eine Unterteilung in die drei Fahrzeugklassen Pedelec, S-Pedelec und M-Pedelec. Anschließend erfolgte eine ausführliche Analyse der Rahmenrichtlinie sowie der zutreffenden Einzelrichtlinien der Europäischen Gemeinschaft welche für die Fahrzeugklasse der S-Pedelecs in Frage kommen. Hierbei wurde das Augenmerk besonders auf Verweise innerhalb der EG- Richtlinien für Kleinkrafträder mit niedriger Leistung gelegt. Für die Bewertung der Anforderungen der EG- Richtlinien stand die Anwendbarkeit für die S-Pedelecs im Vordergrund. Daraus ergaben sich Vorschläge für eine eigene Fahrzeugklasse innerhalb der Richtlinie sowie mögliche Anforderungsmerkmale. In einem weiteren Kapitel dieser Arbeit wurden für anschließende Bremsentests mit S-Pedelecs und Pedelecs Testbedingungen ausgearbeitet welche sich an der Richtlinie 93/14/EG und der DIN EN 14764 orientieren. Bei den Bremsentests auf trockener und nasser Fahrbahn wurden S-Pedelecs und Pedelecs unterschiedlichster Ausstattung und Bauweise getestet um Aussagen über das Bremsverhalten von S-Pedelecs und Pedelecs treffen zu können. Im letzten Kapitel wurde eine Übersicht von Einflussfaktoren für Gefahrenmomente im öffentlichen Verkehrsraum für die Definition und Bewertung dieser erarbeitet. Daraus konnten drei Gefahrenmomente, die sich aus der Nutzung von S-Pedelecs/Pedelecs im öffentlichen Verkehrsraum ergeben, identifiziert werden.
Dem demografischen Wandel sind besonders die neuen Bundesländer ausgesetzt. Dabei spielen der Geburtenrückgang, die zunehmende Alterung der Bevölkerung und die Ab-wanderung junger Fachkräfte eine große Rolle. Um dem Trend entgegenzuwirken bedarf es einer größeren Attraktivität der Region für Familien und Fachkräften mit Kinderwunsch. Kommunen haben die Möglichkeit freiwillig Aufgaben zu erfüllen, um sich ein individuelles familienpolitisches Profil für die Region anzulegen. Der Familienatlas 2007 bezeichnete Mitteldeutschland als 'engagierte Region'. Die Metropolregion Mitteldeutschland hatte 2009 Leitlinien zur Familienfreundlichkeit verfasst, um Handlungsorientierungen für die Mitglieder zur Verfügung zu stellen. Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, welche Inhalte dieser Leitlinien in den Landkreisen und Kommunen der Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen umgesetzt wurden.
Im Hydrolysebehälter der Biogasanlage kommt es durch das Anmischen extrudierter Substrate mit Prozessflüssigkeit zu einer Störung der hydrolytischen Milieu-Bedingungen und zu einer verhältnismäßig starken Gasbildung von c.a. 25 m³/h mit einem Methananteil von 20 Vol.-%. Da das Gas aufgrund des geringen Brennwertes energetisch nicht sinnvoll genutzt werden kann, müssen mehr Substrate eingesetzt werden, um die Nennleistung der Anlage zu erreichen. Durch den Mehreinsatz ergeben sich zusätzliche Kosten von etwa 15.000
In dieser Diplomarbeit soll eine verdrehwinkelunabhängige Drehmomentkompensation zum Einsatz in einem elektromechanischen Wankstabilisator konzipiert und eine funktionsfähige Variante entwickelt werden. Das vorliegende Funktionsprinzip des Wankstabilisators wird untersucht und die bei seinem Betrieb auftretenden Probleme analysiert. Basierend auf einer detaillierten Anforderungsliste werden mittels methodischer Vorgehensweise die Funktionsstruktur des Systems aufgestellt und eine große Anzahl an Lösungsvarianten entwickelt. Die Konzepte, die den gestellten Anforderungen am nächsten kommen, werden mit entsprechenden Entwurfsrechnungen dimensioniert und ausgelegt. In einer abschließenden Variantenbewertung werden die betrachteten Varianten miteinander verglichen und dem ursprünglich entworfenen System gegenübergestellt.
Ermittlung und Reduktionsmöglichkeiten von Formaldehydemissionen an einem biogasbetrieben BHKW
(2012)
Im Abgasstrom eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) entsteht durch den Verbrennungspro-zess von Biogas Formaldehyd. Dessen Emission unterliegt dem Minimierungsgebot und soll weitestgehend reduziert werden. Trotz der Tatsache, dass die Formaldehydemission mit einem Grenzwert in der TA Luft geregelt und aus einigen Formaldehydemissionsmessungen bekannt ist, besteht noch Forschungsbedarf für deren Minimierung. Aufgabe dieser Arbeit war es, anhand unterschiedlicher Motoreinstellungen und Einstellungen der Anlage, die den reibungslosen Ablauf der Biogasanlage nicht beeinflussten, Ursachen und mögliche Redu-zierung der Formaldehydemission zu untersuchen. Aufgrund der ermittelten Ergebnisse wird eine Empfehlung zum optimalen Betrieb eines BHKW gegeben.
Diese Diplomarbeit soll die Möglichkeiten zur Verbesserung eines Montageprozesses und dessen Umgebung anhand theoretischer und praktischer Anwendung verschiedener Methoden aufzeigen. Ziel ist es, den Montageprozess und dessen Umgebung wirtschaftlicher und kosteneffizienter zu gestalten. Dabei stehen Verschwendung, Ergonomie und Effizienz im Vordergrund. Die Basis sollen wissenschaftliche Grundlagen und logische Überlegungen sein. Die Durchführung der Diplomarbeit wird in der vorgestellten REHAU AG + Co bearbeitet. Es werden die Forderungen der Firma REHAU sowie die Aufgabenstellung hochschulseitig beachtet und formuliert. Zudem wird der Montagebereich an sich und der Montageprozess mit seinen Schritten analysiert und ein Teilbereich bearbeitet. Es werden Verbesserungsansätze sowie Verbesserungsumsetzungen aufgezeigt und detailliert beschrieben. Ein Ist-/Soll-Zustandsvergleich soll das Resultat einer Verbesserung im Montagebereich und Montageprozess bringen und den erfolgreichen Verlauf der Diplomarbeit bestätigen.
Das Thema soll eine Vertiefung der baukonstruktiv relevanten Details zur Aufgabe haben. Insbesondere soll auf die Fassade eingegangen werden, die Befestigung der Fassadenelemente, die Anbindung und Befestigung der Glaselemente, die Belüftung und die Verschattung der Räume. Ebenfalls sollen besondere gestalterische Elemente der Räume in baukonstruktiven Details dargestellt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) konnte auf Grundlage der bisherigen Evaluationsergebnisse der ersten zwei Ausbildungsdurchgänge der Maßnahme 'Stressintervention - Ausbildung zum Moderator, Berater und Ansprechpartner' (SiMBA) ein Konzept für eine zusammenfassenden Evaluation entwickelt und umgesetzt werden. Seit Beginn der Ausbildung SiMBA im Jahr 2010, wurde diese kontinuierlich und transferübergreifend vom IAG evaluiert. Mit Hilfe von vier verschiedenen Fragebögen zu acht unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten sowie einer teilnehmenden Beobachtung im Feld, wurden die Zufriedenheit, die Wirksamkeit der Maßnahme und mögliche Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer erfasst. Die auf dieser Basis gewonnenen Evaluationsdaten der ersten zwei Ausbildungsgänge von SiMBA wurden zusammengefasst, um ein Gesamtergebnis über Wirksamkeit, Erfolg und Nachhaltigkeit zu erhalten. Die Ergebnisse zeigten eine allgemein positive Bewertung der Ausbildung. Die Umsetzung der Ausbildungsinhalte in den Betrieben fiel mittelmäßig aus. Verbesserungsvorschläge zur Optimierung der Ausbildung SiMBA wurden genannt. Anhand der Ergebnisse einer kritischen Prüfung der Erhebungsinstrumente konnte hierfür ebenfalls Verbesserungs- und Optimierungsbedarf festgestellt werden.
Hintergrund: Zur Sicherstellung der Existenz und dauerhaften Etablierung auf dem Gesundheitsmarkt sind Krankenhäuser auf arbeits- und leistungsfähige Mitarbeiter angewiesen. Dafür werden Maßnahmen für den Erhalt und die Förderung der Mitarbeitergesundheit in Folge des demografischen Wandels erforderlich. Aus diesem Grund sieht die Klinikum Ingolstadt GmbH vor, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu entwickeln und umzusetzen. Zielstellung: Zielsetzung der Masterarbeit ist die wissenschaftliche Unterstützung des Klinikums bei der Einführung eines BGM, in dem eine Analyse über bereits bestehende Angebote und mögliche Handlungsfelder des BGM erfolgt. Dabei stehen Führungskräfte der obersten strategischen und operativen Ebene im Mittelpunkt der Untersuchung. Methodisches Vorgehen: Die Ist-Analyse erfolgte direkt vor Ort und umfasste einen Zeitraum von drei Monaten von Juni bis September 2011. Die angewandten Instrumente der Primär- und Sekundärerhebung umfassen die teilnehmende Beobachtung, Erstgespräche mit Multiplikatoren, Interviews mit Führungskräften, Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung, Kennzahlenerhebung sowie Arbeitsunfähigkeitsanalysen der Krankenkassen. Im Rahmen eines halbstandardisierten Interviews wurden insgesamt 21 von 25 ausgewählten Führungspersonen mithilfe eines selbstentwickelten Fragebogens befragt. Ergebnisse: Durch die Erhebungen konnten die bereits zahlreichen Angebote und Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der physischen und psychischen Mitarbeitergesundheit im Klinikum identifiziert werden. Dennoch sind die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung und Analysen der Krankenkassen weniger positiv. Ebenso bestätigen die Führungskräfte die Notwendigkeit die Arbeitsbedingungen im Sinne des BGM aktiv zu gestalten und entsprechende Schulungen zu initiieren. Schlussfolgerung: Der zukünftige Handlungsbedarf des Klinikums liegt insbesondere bei der Strukturierung der bisherigen Angebote und bei der Entwicklung einer medienwirksamen Systematik für das BGM mithilfe der BGM-Steuerungsgruppe. Des Weiteren sollten die in der Untersuchung erhobenen Ergebnisse und genannten Problemstellungen in zukünftigen Besprechungen zur internen, reflexiven Diskussion zwischen den Führungskräften, der BGM-Steuerungsgruppe und den Mitarbeitern gestellt werden.
Mit der vorliegenden Arbeit wurde erstmalig ein Instrument für die ganzheitliche Erfassung von BGM erstellt und eingesetzt. Dabei kann das Messinstrument als valide und reliabel betrachtet werde. Mit der Erhebung wurde eine Datengrundlage bzgl. der ganzheitlichen Evaluation von BGM geschaffen (N = 303). Im Sinne des Forschungsinteresses konnte eruiert werden, dass bereits vielfach von Betroffenen positive Wirkungen der BGMMaßnahmen festgestellt wurden. Dennoch gab es bei jeder erfassten Auswirkung auch stets einen nicht zu vernachlässigenden Anteil an Befragten, welche gar keine Wirkung der Maßnahmen wahrnehmen konnte. Dies impliziert einen Handlungsbedarf. Dieser zeigte sich auch in Bezug auf die Führungskräfte und die Mitarbeiter an sich. Gerade diese sind wesentlich am Erfolg von BGM beteiligt. Geeignete Optimierungsmöglichkeiten, wie bspw. der Ausbau des Angebotes an Führungskräfteschulungen, wurden aufgezeigt. Mit der Arbeit wurden weiterhin nachweisliche Erfolgsfaktoren für ein BGM ermittelt, dazu zählen u.a. optimierte betriebliche Voraussetzungen, Partizipation und Integration sowie der praktizierte Umfang von BGM. Aus Sicht der Unternehmen die BGM umsetzen bzw. dies zukünftig vorhaben wurden wichtige Daten aus der Praxis erhoben, die der genannten Zielgruppe helfen können ihr BGM erfolgreich zu gestalten.
Im Rahmen der Diplomarbeit sind die in Frankreich und Deutschland existenten Betriebsformen analysiert und ihre Bedeutung für den Konsum bzw. Absatz von Drogerieprodukten ausgewertet worden. Ebenfalls ist eine Endverbraucherbefragung deutscher sowie französischer Drogerieartikelkonsumenten vorgenommen worden, um letztendlich auf mögliche Potenziale einer Expansionserweiterung des Drogeriemarktkonstrukts zu schließen.
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Vorderachsträger in Aluminium/Stahl Hybridbauweise für ein Mittelklassefahrzeug konstruktiv ausgearbeitet. Dabei soll der Führungslenker, der bei dem Ausgangsfahrzeug als Druckstrebe realisiert ist, als Zugstrebe ausgeführt werden. Ziel ist es somit, ein leichtes, multifunktionales Strukturbauteil zu entwickeln, welches auf der neuen Achskinematik basiert und den vorgegebenen Bauraum eines Mittelklassefahrzeuges einhält. Durch eine Wettbewerbsanalyse wird der heutige Stand der Technik, bereits im Einsatz befindlicher Achsträger, mit dieser Bauform, aufgezeigt. Die Bauraumanalyse und Konstruktion des Bauraummodells erfolgt in Catia V5. Auf Grundlage des ermittelten Bauraumes erfolgt die Topologieoptimierung mit Hypershape. Dabei werden alle Kräfte und Momente an den Kinematikpunkten eingeleitet. Anschließend erfolgt die Interpretation des Topologiemodells in einer Variantenentwicklung. Hierbei werden Konzepte unterschiedlicher Vorderachsträger-Bauformen ausgearbeitet und in einer Variantenbewertung verglichen. Die Klassifizierung zwischen Gewicht, Kosten, Festigkeit, Bauraum etc. dient der Variantenbewertung unterschiedlicher Achsträgerkonzepte. Die Vorzugsvariante wird unter Berücksichtigung des Strukturvorschlages durch die Topologieoptimierung und unter Beachtung vorgegebener Restriktionen in einem CAD-Modell in Catia V5 umgesetzt. Der Punkt Zusammenfassung und Ausblick zeigt alle Vorteile sowie Verbesserungsvorschläge auf und komplementiert die vorliegende Abschlussarbeit.
Das Thema dieser Bachelorarbeit bekundet den Respekt zur Tradition im Einklang mit einer Homage an das Neuartige. Die Gattung der Mamluken-Teppiche wird in dieser Arbeit exemplarisch für die Auseinandersetzung mit klassischen Teppichen stehen. Desweiteren beinhaltet die Arbeit, auf der Basis der mir zur Verfügung gestellten, den Mamluken-Teppichen nachempfundenen und nach traditionellen Vorlagen geferitigten Teppichen, Gedanken zur Neubetrachtung. Vorgestellt werden die verschiedenen, auf den jeweiligen Grundteppich angepassten Gestaltungslösungen einer zweiten Ebene.
MedLab in Leipzig
(2012)
Ziele dieser Diplomarbeit sind Untersuchungen durchzuführen und Umsetzungsmöglichkeiten anzuregen, um eine optimal funktionelle und konkurrenzfähige Tragehilfe zu entwickeln. Vorbetrachtende Untersuchung sind die allgemeinen und speziellen Merkmale in Bezug auf den Tragling und den Tragenden, die Übersicht der bestehenden Produktfamilien, sowie die Kundenbefragung und die Produktrecherche. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienen als Ausgangspunkt für die Entwicklung der zu konstruierenden Tragehilfe. Es sind Prototypen entstanden, die funktionelle und verarbeitungstechnische Detaillösungen realisieren. Die entstandenen Tragehilfen werden betrachtet, bewertet und entsprechend überarbeitet.
Da die verschiedenen Simulationssysteme zur Planung und Optimierung von Arbeitsabläufen bislang von Normarbeit und damit dem idealen Arbeiter und folglich auch dem idealen Arbeitssystem ausgehen, ist es nötig den Fall für nicht normgerechte Arbeit zu untersuchen. Das aus dem Numerischen Verhaltensmodell des Menschen übernommene Fehlverhalten (in Form von Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit, Arbeitsgenauigkeit, Wahrscheinlichkeit von Fehlern und Wahrscheinlichkeit der Verweigerung) wurde in dieser Arbeit auf seine Auswirkungen auf Fertigungssysteme betrachtet. Dabei wurde untersucht, welche Ereignisse im Fertigungssystem auftreten und welche Konsequenzen diese haben können. Nachdem die Auswirkungen festgestellt und erfasst wurden, erfolgte die Einbindung der Erkenntnisse in Kennzahlen, die an die möglichen Einflüsse der Auswirkung der Überbeanspruchung des Arbeiters angepasst sind.
Ziel dieser Diplomarbeit war die Entwicklung und Realisierung einer Softwareplattform für flexibel einsetzbare Steuergeräte. Die entworfene Softwareplattform soll bei der Untersuchung von Fahrzeugkomponenten auf Motor- und Aggregateprüfständen eingesetzt werden. Der Entwurf sowie die Umsetzung eines Softwarekonzeptes zur abstrakten Abbildung von Steuer- und Regelkreisen steht im Fokus dieser Arbeit.
In der modernen Unfallrekonstruktion gehören Simulationsprogramme zum Handwerkszeug von Sachverständigen. Für eine fehlerfreie Anwendung der Programme sind umfassende Kenntnisse über diese von großer Bedeutung. Neuerungen müssen erst auf ihre Bedien- und Anwendbarkeit geprüft werden. Aus diesem Grund sollen mit dieser Arbeit Potentiale und Grenzen des Mehrkörpersystems in PC-Crash aufgezeigt werden. Im Fokus stehen dabei Unfälle zwischen Fußgängern verschiedenen Perzentils und Fahrzeugen der Bauformen Sportwagen, mittlere Klasse und P-Type. Die Arbeit stellt die Grundlagen zur Rekonstruktion von Fußgängerunfällen dar. Die entwickelten Testszenarien für die Überprüfung der Anwendbarkeit des Simulationsprogramms werden beschrieben sowie die verwendeten Fahrzeuge und Personengruppen erläutert. Die erarbeiteten Szenarien werden simuliert, bildlich dargestellt und beschrieben. Daraufhin werden Grenzen und Potentiale des Programms herausgearbeitet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Sachverstand eines Unfallrekonstrukteurs, trotz aufwendiger Rekonstruktionsprogramme, von Nöten ist, da nur er den Wert der berechneten Ergebnisse abschätzen und Fehler des Programms feststellen kann.
Mit Hilfe dieser Diplomarbeit sollen die Veränderungen und Neuerungen dargestellt werden, die auf die Prüforganisationen durch die 47.Veränderungsvorschrift des Straßenverkehrsrechtes zukommen. Weiterhin sollen Veränderungsvorschläge zu dem bisherigen Prüfungsablauf erarbeitet werden, um den Ablauf einer Fahrzeugprüfung den neuen Gesetzen und Änderungen anzupassen. Durch den Vergleich der alten und der neuen Gesetzmäßigkeiten und der Analyse des bisherigen Prüfablaufes in den Prüfstützpunkten und Prüfstellen sollen die veränderten Anforderungen an die Prüforganisationen dargestellt werden. Das Ziel der Diplomarbeit ist es, Schlussfolgerungen über die bevorstehenden Maßnahmen zur Anpassung des Prüfablaufes zu ziehen und Vorschläge für die unmittelbare Anwendung der Anforderungen zur Einführung der neuen Hauptuntersuchung auszuarbeiten.
Es wurde erforscht, inwieweit ein Einfluss der kulturellen Unterschiede bei der Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Sozialwissenschaftlern besteht anhand eines Fallbeispieles. Und wenn, welche Besonderheiten und interkulturellen Herausforderungen bei einer deutsch-chinesischen Forschungskooperation der Sozialwissenschaftler auftreten. Es wurde ein Interview durchgeführt, welches in der Arbeit analysiert und ausgewertet wird.
Die Arbeit leitet mit der allgemeinen Bedeutung der Verringerung des CO2 Ausstoßes ein und definiert Messgrößen und Bilanzierungsmethoden, um einer weiteren Erhöhung entgegenzuwirken. Anschließend werden Faserstoffe, Faserhalbzeuge und Herstellungsmethoden für die Anfertigung von Faserverbundwekstoffen unter ökologischen Gesichtspunkten beschrieben. Danach werden bei der Durchführung eines ausgewählten Prozess relevante Daten aufgezeichnet und diese in ein Modell überführt. Die Modellierung dient als Grundlage einer Simulation mit anwenderorientierten Design. Materialdaten werden aus einer recherchierten und für diese Arbeit zusammengestellten Datenbank entnommen. Die Arbeit schließt mit der Validierung der gewonnen Daten ab und zeigt weitere Möglichkeiten auf, wie diese Validierung geschehen kann. Zum Schluss findet eine Diskussion der Ergebnisse statt und ein Ausblick für weitere Versuche wird gegeben.
Da Elektro- und Hybridfahrzeuge aufgrund des relativ geringen Antriebsgeräusches ein Problem für die Fußgängersicherheit darstellen, muss künftig aufgrund gesetzlicher Anforderungen über einen Außenlautsprecher ein Warngeräusch abgestrahlt werden. Die Anforderungen an das Sounddesign umfassen hierbei neben sicherheitsrelevanten Aspekten auch ästhetische Kriterien und werden damit die Frage der Markendifferenzierung auf. Ferner ist im Hinblick aus etwaige Komfortbeeinträchtigungen auch die Übertragung der Geräusche in den Innenraum zu untersuchen. Die Arbeit umfasst die Durchführung einer Feldstudie, bei der Probanden eine Reihe von systematisch variierten Sounddesigns an einem vorbeifahrenden Elektrofahrzeug beurteilen. Zu erfassen sind sowohl sensorische und affektive Geräuschmerkmale auf einer Reihe von Adjektivskalen (Semantisches Differential), als auch Erwartungen und Assoziationen zu den Geräuschen.
Le mémoire "Différenciation vs. Standardisation de la publicité à l'exemple de l'Allemagne et de la France" aborde le sujet de la différenciation et la standardisation dans les deux pays et cherche à trouver une réponse à la question " Est-ce que les entreprises tendent à standardiser ou à différencier la publicité ?" Afin de savoir dans quelle mesure les publicités sont soumises à une différenciation ou bien standardisation, 10 couples de spots publicitaires francais et allemands ont été analysés sous forme comparative.
Hintergrund: Die medizinischen Arbeitsabläufe sowie die stetige Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren führen zu erhöhten Anforderungen an die Hygiene in den ambulanten Arztpraxen. Die zentrale Aufgabe der Hygiene ist die Infektionsprävention. Zu deren Erfüllung der Arzt vom Gesetzgeber zur Einhaltung zahlreicher rechtlicher Vorgaben verpflichtet wird. Da es sich jedoch für den Praxisinhaber oftmals als schwierig erweist, den Überblick über die umfangreichen Gesetze und Empfehlungen zu behalten, sollen die Vertragsärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen zukünftig mit einem Beratungsangebot zu den Themen Hygiene und Medizinproduktaufbereitung unterstützt werden. Zielstellungen: Um die Akzeptanz der Ärzte gegenüber dem neuen Beratungsangebot zu erhöhen, galt es, den Bedarf, das Interesse sowie die Wünsche der Ärzteschaft an die Gestaltung des zukünftigen Angebots zu ermitteln. Material und Methode: Unter Verwendung eines dafür entwickelten standardisierten Fragebogens konnten 358 Vertragsärzte des Direktionsbezirks Leipzig erreicht werden (Rücklaufquote 32 %). Ergebnisse: Die Antworten, die die Sicht der befragten Ärzte widerspiegeln, deuteten auf ein gutes Hygienemanagement der einzelnen Praxen hin. Zudem zeigten die vielfältigen Maßnahmen zur Sicherung der Praxishygiene sowie die Nutzung verschiedener Beratungs-, Fortbildungs- und Informationsangebote einen hohen Stellenwert der Hygiene innerhalb der Ärzteschaft auf. Trotz dieser positiven Tendenzen konstatierte die Mehrheit der Vertragsärzte jedoch weiteren Bedarf zu den Themenkomplexen. Schlussfolgerung: Die erhobenen Daten belegen die Notwendigkeit eines Beratungsangebots zu Hygiene und Medizinproduktaufbereitung. Die Erarbeitung eines Konzepts, das die Beratungsmodalitäten, wie Ziele und Inhalte enthält, wird als sinnvoll erachtet. Das Konzept berücksichtigt explizit die Situation der Praxisinhaber und verbindet die Kriterien Praxisnähe und Flexibilität.
Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Evaluierung und Implementierung eines webbasierten, interaktiven Charts zur Darstellung der Kursverläufe von Indizes und Wertpapieren der Finanzbranche. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Maus-Interaktion (z.B. Zoomen durch Selektion). Weiterhin soll eine automatische Kurs-aktualisierung im Sekundenbereich ermöglicht werden. Als Basis dient hierfür das Google Web Toolkit (GWT), um eine browserübergreifende Lösung zu erstellen. Beginnend mit der Anforderungsanalyse werden verschiedene Chart- und Grafik-Bibliotheken hinsichtlich ihrer Verwendungsmöglichkeit evaluiert und getestet. Auf-grund der Ergebnisse wird eine eigene Chart-Implementierung auf Basis der GWT-G2D Grafik-Bibliothek realisiert. Hierfür werden die umzusetzenden Charttypen, Funktionen und Besonderheiten im Detail betrachtet. Den Abschluss bildet die Realisierung und Dokumentation einer prototyphaften und auf GWT basierten Web-Applikation. Diese demonstriert die Verwendung des entstandenen Charts und bietet so eine Grundlage für mögliche spätere Projekte.
In dieser Arbeit werden Wichtigkeit und mögliche Erfolge der Rollenspiele bei richtiger Anwendung dargestellt, sodass die eigentliche Fülle an Potenzialen der Methode, welche man heute noch oft übersieht, entschlüsselt werden können. Durch den Fokus auf das Thema soll eine tiefe Einarbeitung in die Methode gewährleistet sein und die Effizienz der Arbeit auf einem hohen Niveau gehalten werden. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine Recherchearbeit um das Thema zu erläutern und theoretische Grundlagen, sowie Hintergründe der Rollenspiele anschaulich darzustellen. Durch die Literaturarbeit werden Aktualität und Ausarbeitung der Methode im interkulturellen Training ermittelt und damit die Relevanz dieser Arbeit begründet. Im zweiten Abschnitt dieses Teils werden Rollenspiele konkret im Kontext des interkulturellen Trainings betrachtet. Ihre Stellung und Bedeutung im Training, schon durchgeführte und in der Praxis eingesetzte Spiele. Die Unterscheidung der Rollenspiele von anderen interaktiven und kognitiven Methoden interkulturellen Trainings sind hier die Schwerpunkte, wobei erfahrungsbezogenes Lernen und unmittelbares Ausprobieren neuen Verhaltens in Rollenspielen betont werden. Im zweiten Teil findet eine praktische Arbeit statt. Nun wird das gesammelte theoretische Material dazu verwendet zwei eigene Rollenspiele zu entwickeln und diese dann praktisch umzusetzen. Aufbau, ausführliche Beschreibung und Vorgehensweise der Rollenspiele stellen den Hauptteil des zweiten Kapitels dar. Die Effektivität der entwickelten Rollenspiele, deren Erfolge und mögliche Fehler sollen im letzten Abschnitt eingeschätzt und bewertet werden. Zum Schluss werden die Ziele und Aufgaben der Arbeit, welche am Anfang gestellt wurden, mit den Endergebnissen verglichen und Schlussfolgerungen daraus gezogen.
Pay for Performance-Ansatz zur qualitätsorientierten Vergütung im Gesundheits- und Krankenhausmarkt
(2012)
Der öffentliche Diskurs im Rahmen der deutschen Gesundheitspolitik und -ökonomie ist von einer anhalten Diskussion um Ineffektivität in der Gesundheitsversorgung geprägt. Bei steigenden Kosten trifft die Debatte um ein qualitativ hochwertiges und effektives Gesundheitssystem den Nerv der Zeit. Häufig spielt der Mangel an Qualität, Wettbewerb und Transparenz im Gesundheits- und Krankenhausmarkt eine bedeutende Rolle in der Diskussion um Ursachen und Hintergründe. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Pay for Performance-Ansatz in gesundheitsökonomischen Betrachtungen zunehmend an Bedeutung. Ziel des Ansatzes ist es, mittels externer Anreize Qualitätsverbesserungen in der Leistungserstellung sowie Transparenz und Wettbewerb zu induzieren.
In der Diplomarbeit geht es um die Darstellung Gehörloser in englischsprachigen Kriminalromanen. Dazu wurde zunächst das Leben Gehörloser in der Realität untersucht. Hauptaugenmerk liegt auf den Schwerpunkten Gehörlosenkultur, Gehörlosenverein, Bildung und Schule, Technische Hilfsmittel und gehörlose Frauen. Diese Bereiche werden verglichen mit der Beschreibung der gehörlosen Charaktere in fünf Kriminalromanen/ Thrillern. Die Ergebnisse dieses Vergleichs, sowie die verwandte Methodik werden detailliert vorgestellt. Wie sich herausstellt, gibt es teilweise große Unterschiede zur Realität, vor allem die Bereiche Gehörlosenkultur, Vereinswesen und Schule und Bildung finden wenig Platz in den Romanen.
In der vorliegenden Arbeit soll die Integration eines Allradantriebes in einen Kleinwagen untersucht werden. Das Ziel dieser Diplomaufgabe ist eine komplette Packageuntersuchung mit allen wichtigen Allradkomponenten in einem gegebenen Basisfahrzeug mit Frontantrieb. Dabei werden, wenn möglich, Bauteilkomponenten aus einem Baukastensystem verwendet. Für erforderliche Neuteile werden konstruktive Entwürfe erstellt. Zu Beginn der Arbeit werden wichtige Grundlagen zum Antriebsstrang der Allradantriebes zusammengestellt. Anschließend erfolgt die Untersuchung des Bauraumes im Basisfahrzeug und geeignete Baugruppen werden ausgewählt. Die Ergebnisse werden in die Präzisierung der Aufgabenstellung einbezogen, um eine Anforderungsliste mit den Schwerpunkten zu erstellen. Im Hauptteil der Arbeit erfolgt die Zusammenstellung des Package, sowie die Auslegung und Berechnung von verschiedenen Komponenten des Antriebsstranges im Umbaufahrzeug. Die Positionierung des Triebsatzes, der Getriebeumbau, die Auslegung der Gelenkwellen und der Kardanwelle, die Integration der Hinterachse und der Entwurf des Tanks sind dabei die wichtigsten Punkte des Konzeptes. Der Abschluss der Diplomarbeit besteht aus der Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Ausblick auf weitere Optimierungen des Fahrzeugkonzeptes.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll die Asiatische Marktanalyse in der Autoindustrie am Beispiel von Sitzkomfortsystemen, mit Hilfe des Fragebogens prognostiziert und analysiert werden. Der globale Automobilmarkt heutzutage kommt jetzt in Schwung wegen des Anreizes von asiatischem Automarkt. Sitzkomfortsystem als einen wichtigen Bestandteil des Autos hat immer mehr Bedeutung in Automobilindustrie gewonnen. Diese Diplomarbeit wird auch über die Grundkenntnisse des Sitzkomforts kurz diskutiert. Der Schwerpunkt ist die Analyse von aktuellem asiatischem Automobilmarkt z.B. China, Indien, Japan und Korea. Als die Hilfe von Analyse wird ein Fragebogen über der Konsum der Autos und Sitzkomfortsysteme durchgeführt. Zur besseren Erfassung der Strategie der Entwicklung des Sitzkomfortmarkt ist eine spezielle Studie zur Analyse der Automobilindustrie notwendig.
Aktuell wird in der Automobilindustrie zur computergestützten Entwicklung von Fahrzeugbestandteilen häufig die Mithilfe des Konstruktionsprogramms CATIA V5 genutzt. CATIA V5 bietet verschiedene Möglichkeiten zum Aufbau einer Konstruktion, sodass inzwischen verschiedene Konzepte zur Strukturierung von CAD-Modellen bestehen. Um in der Struktur der CAD-Modelle einen einheitlichen Standard zu erlangen, soll in dieser Diplomarbeit eine Konstruktionsrichtlinie mit darin enthaltenem Startmodell erarbeitet werden, speziell mit Spezifikationen für die Porsche AG. Zunächst werden in einer Analyse von Bauteilen diejenigen Informationen über die Struktur von CATIA V5-Daten gefiltert, die für die Erstellung einer Konstruktionsrichtlinie notwendig sind. Anschließend werden zwei Varianten von 3D-Startmodellen erzeugt und für die geeignetere Variante eine zugehörige Konstruktionsrichtlinie erstellt. Zudem wird auf Besonderheiten bei der Erstellung von Zeichnungen für die Porsche AG verwiesen. Die Konstruktionsrichtlinie wird abschließend in einem Praxistest überprüft. Die Neukonstruktion eines Bauteils unter Beachtung der enthaltenen Vorgaben soll Aufschluss über die Anwendbarkeit der Richtlinie geben.
Ein Schwerpunkt der Familienpolitik ist die Förderung einer familienfreundlichen Arbeitswelt. Damit Familie und Beruf optimal vereinbart werden können, sind neben einem gesicherten Einkommen und einer guten Kinderbetreuung, familienfreundliche Arbeitsbedingungen entscheidend. Ausschlaggebend dafür ist die Gestaltung der Arbeitszeit, damit Familie und Beruf zusammenpassen. Das Bundesministerium für Familie und die Deutsche Industrie- und Handelskammer werben in diesem Zusammenhang mit der Initiative 'Familienbewusste Arbeitszeiten' für passende Arbeitszeitmodelle. Die aktuelle Kampagne wirft die Frage auf, in wie weit sich die Arbeitszeitmodelle im Hinblick auf die Familienmodelle in den letzten Jahren verändert haben könnten. Wird Deutschland überhaupt als familienfreundlich angesehen? Ziel dieser Arbeit ist, die Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung datailliert aufzuzeigen udn mit der Analyse der sich verändernden Familienmodelle sowie den zur Verfügung stehenden Kinderbetreuungskonzepten zusammenhängend zu betrachten.
Wo auch immer eine Umwandlung von elektrischer in mechanischer Energie und umgekehrt erfolgt, kommt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht-kornorientiertes Elektroblech zum Einsatz. Aufkeimende Elektromobilität sowie die Forderung nach effektiver Ressourcennutzung richten die Aufmerksamkeit auf Herstellungsschritte und ihre Folgen. Laserstrahlschmelzschneiden von Elektroblech unter Verwendung eines Scheibenlasers, als äußerst exibles und leistungsstarkes Trennverfahren, wurde hinsichtlich der Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften mit konventionell getrennten Proben verglichen. Zur Einschätzung des Potentials des Laserschneidverfahrens erfolgte eine umfassende Variation verschiedener Schneidparameter. Dabei dienten SST-Messungen zur Charakterisierung der magnetischen Eigenschaften. Unter Rücksichtnahme praktischer Anwendungen wurden hauptsächlich 5mm breite Streifen bei Frequenzen bis zu 500 Hz untersucht. Neben der generellen Analyse bezüglich magnetischer Eigenschaften erfolgten weiterhin Schneidversuche in Abhängigkeit zur Walzrichtung.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Integration von Sicherheitskonzepten in die bestehende Testautomatisierungssoftware ECU-TEST. Diese unterstützt im Automobilsektor die Entwicklungsphase von Fahrzeugen durch Realisierung komplexer Simulationstests. Die Kernelemente Testfall und Testreport sind wichtige Informationsträger und stellen damit die Grundlage für die Zielsetzung der Konzeption von Verschlüsselungsverfahren und Echtheitsnachweisen. Zum Schutz von Know-How eines Testfalls ist außerdem die Entwicklung eines Lizenzmechanismus relevant. Durch eine umfassende Anforderungsdefinition werden die konkreten Anwendungsfälle klar definiert. Darauf aufbauend findet die Untersuchung verschiedener Konzepte zur Erreichung der Zielvorgaben statt. Die angewendeten Verfahren orientieren sich an bestehende Standards der symmetrischen und asymmetrischen Verschlüsselung. Als zentrale Ergebnisse liegen ein Passwortverfahren für den Zusatzschutz von Testfällen, ein Echtheitsnachweis für Testreports sowie ein Lizenzmechanismus für Testfälle vor. Hervorzuheben ist außerdem das Konzept des ausführbaren Testreports, welches die Sicherheit der Informationen mit dem nötigen Komfort für den Benutzer verbindet. Durch die Realisierung dieser Konzepte ist ein höherer Sicherheitsstandard in ECU-TEST implementiert. Mit der Erstellung von automatisierten Tests und der Dokumentation für Anwender ist sowohl die Implementierung abgesichert als auch die Basis für die Nutzerakzeptanz gelegt.
Die Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit aus oszillometrischer Blutdruckmessung ist eine vielversprechende Methode zur routinierten Gefäßsteifigkeitsuntersuchung. Dabei wird der Pulskurvenverlauf bei übersystolischen Manschettendruck an der Arteria brachialis aufgezeichnet und ausgewertet. Ziel der Bachelorarbeit war es für dieses Verfahren einen Algorithmus zur automatisierten Pulskurvenauswertung zu optimieren und diesen in Echtzeit mit Hilfe eines Microcontrollers auf einer Embedded System Plattform zu testen. Für die Umsetzung musste eine radikale Einsparung von Speicherplatz und Rechenaufwand erfolgen. Dazu wurden die Abtastfrequenz von 1000 Hz auf 500 Hz und die Messzeit von 30 s auf 16 s reduziert. Weiterhin wurde die Qualität der Messung durch Veränderung der Ableitungs- und Glättungsfilter auf 11 bzw. 9 Werte, Bestimmung von Ersatzpunkten aus der Mittelwertkurve für bisher nicht auswertbare Messungen, Aussortieren störsignalbehafteter Daten sowie Beseitung bestehender Schwachstellen verbessert. Der Algorithmus wurde für die Realisierung von Echtzeitmessungen in die Programmiersprache C portiert, in einem Versuch mit 15 Probanden erfolgreich getestet und gegenüber dem Referenzgerät Arteriograph mit einem Korrelationskoeffizienten von R = 0,85 validiert.
Die Bestimmung der Pulswellengeschwindigkeit aus oszillometrischer Blutdruckmessung ist eine vielversprechende Methode zur routinierten Gefäßsteifigkeitsuntersuchung. Dabei wird der Pulskurvenverlauf bei übersystolischen Manschettendruck an der Arteria brachialis aufgezeichnet und ausgewertet. Ziel der Bachelorarbeit war es für dieses Verfahren einen Algorithmus zur automatisierten Pulskurvenauswertung zu optimieren und diesen in Echtzeit mit Hilfe eines Microcontrollers auf einer Embedded System Plattform zu testen. Für die Umsetzung musste eine radikale Einsparung von Speicherplatz und Rechenaufwand erfolgen. Dazu wurden die Abtastfrequenz von 1000 Hz auf 500 Hz und die Messzeit von 30 s auf 16 s reduziert. Weiterhin wurde die Qualität der Messung durch Veränderung der Ableitungs- und Glättungsfilter auf 11 bzw. 9 Werte, Bestimmung von Ersatzpunkten aus der Mittelwertkurve für bisher nicht auswertbare Messungen, Aussortieren störsignalbehafteter Daten sowie Beseitung bestehender Schwachstellen verbessert. Der Algorithmus wurde für die Realisierung von Echtzeitmessungen in die Programmiersprache C portiert, in einem Versuch mit 15 Probanden erfolgreich getestet und gegenüber dem Referenzgerät Arteriograph mit einem Korrelationskoeffizienten von R = 0,85 validiert.
Diese Arbeit beinhaltet die Auswertung einer Fragebogenumfrage zu den Gewohnheiten und Wertvorstellungen der Chilenen beim Thema Urlaubsreisen. Weiterhin erfolgt eine qualitative Medienanalyse zur Darstellung der Mapuche in Werbematerial, welches auf der Internationalen Tourismus-Börse Berlin 2012 gesammelt wurde.
Im Rahmen der Funktionsüberprüfung aktiver Sicherheitssysteme werden reversible Crashaufbauten eingesetzt. Diese Testwerkzeuge weisen die Bewegungs- und Sensorcharakteristik reeller Fahrzeuge auf. Sie ermöglichen schadensfreie Kollisionen des Versuchsfahrzeuges mit dem Crashaufbau und gefährden dabei das Versuchspersonal nicht. Somit sind Funktionstests von Notbremsassistenten unter Einbeziehung des Gesamtsystems möglich. Aufgabe dieser Arbeit ist es, ein Testwerkzeug zu konzipieren, das neben einer höheren Relativgeschwindigkeit und einem erweiterten Testumfang eine hohe Testtiefe ermöglicht. Anhand der Wettbewerbsanalyse und dem Vergleich mit dem Testwerkzeug der IAV GmbH wurden zunächst die Anforderungen ermittelt. Anschließend wurden technische Lösungsansätze entwickelt und miteinander verglichen. Das favorisierte Konzept wurde durch den Entwurf einer Baugruppe überprüft und bestätigt.
Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Betrachtung der Entwicklung eines neuartigen Medizinproduktes anhand rechtlicher Grundlagen. Am Beispiel eines normothermen extrakorporalen Perfusionssystems für den Organtransport werden die Klassifizierung durchgeführt und mögliche Konformitätsbewertungsverfahren aufgezeigt. Die für Medizinprodukte geforderten technischen Anforderungen werden anhand von Beispielen, die auf das Gerätesystem anzuwenden sind, erläutert und durch technische Normen und anerkannte Richtlinien belegt.
Dieses Unternehmenskonzept soll Außenstehenden aufzeigen, welches Unternehmen gegründet wird und wie man sich die Verwirklichung des Wohnprojektes vorstellt. Zudem dient das Konzept der Gründerperson als Leitfaden und Steuerungstool. Es werden Besonderheiten des Unternehmens herausgearbeitet und der Nachweis erbracht, dass das Gründungsvorhaben realisierbar und erfolgversprechend ist.
Diese Arbeit gibt eine Einführung über die Inhalte von Anzeige- und Bedienkonzepten im Kraftfahrzeug, Fahrzeugbussysteme und CAN-Bus-Schnittstellen. Es werden verschiedene Architekturvarianten beschrieben, die einen Datenaustausch zwischen einem Fahrzeug und einem mobilen Gerät ermöglichen sowie die Umsetzung für die Implementierung in Android 4 beschrieben.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung von Verfahren zur Bestimmung der Laufflächenabnutzung an einem Pkw-Reifen mittels eines Reifensensors. Dabei sollen auch bereits bestehende Verfahren inhaltlich und praktisch am Fahrzeug untersucht werden. Einleitend wird ein Überblick über die Gesetzesgrundlage, die Reifen und seine Eigenschaften und bestehende Reifendruckkontrollsysteme gegeben. Nach den Messfahrten werden mit Hilfe eines Auswertetools die ermittelten Daten analysiert und dargestellt. Dabei ermöglicht das Erstellen von empirischen Modellen anschauliche Darstellungen und eine genaue Zuordnung der auftretenden Effekte am Reifen. Des Weiteren wird aus diesem entstandenen Wissen eine neue Verfahrensweise zur Auswertung von Messdaten entwickelt, mit der eine Detektion des Reifenverschleißes mittels eines Reifensensors ermöglicht wird. Die Auswertung erfolgt durch Diagramme, die mit Markierungen versehen werden, um die neu entwickelten Formeln anschaulich darstellen zu können. Abschließend wird am Prüfstand nachgewiesen, wie sich die Reifenfedersteifigkeit in Abhängigkeit der Profiltiefe verhält und verändert.
In der Masterarbeit wurden die tribologischen Eigenschaften von Beschichtungen auf Stahl bei der Aluminiumumformung untersucht. Dazu wurden an einem dafür entwickelten Tribometer Hartstoffschichten unter umformnahen Bedingungen untersucht. Ziel war die Reduzierung von Reibung und Verschleiß bei der Kaltumformung von Aluminium. Es hat sich allerdings gezeigt, dass die getesteten Beschichtungen die notwendige Schmierwirkung von Festschmierstoffen verschlechtern. Im Gegensatz dazu wurden mit einer Mikrostrukturierung der Stahloberfläche eine Reduzierung von Reibung und Adhäsion von Aluminium am Stahlwerkzeug erreicht.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Planungshilfsmitteln für die Laborfachplanung. Für die Bereiche der Vor- und Entwurfsplanung wird untersucht, welche Möglichkeiten es für eine Modularisierung der zwei Leistungsphasen nach der HOAI gibt und inwieweit sie realisierbar sind. Für ein besseres Verständnis werden die wichtigsten Richtlinien und Bestimmungen der Laborplanung zu Beginn dargelegt. Darauffolgend werden die einzelnen Teilaufgaben untersucht und eine Erreichung der Anforderungen überprüft. Die entstandenen Lösungen werden an einem Planungsbeispiel angewandt, dort soll festgestellt werden, ob sich die jeweiligen Teilaufgaben als sinnvoll erweisen und für eine spätere Nutzung in der Praxis geeignet sind.
Wirkung ionisierender Strahlung in Kombination mit Nanopartikeln auf verschiedene zelluläre Systeme
(2012)
Gerade in der Medizintechnik werden die neuesten Technologien eingebracht um der Menschheit wertvollstes Gut, die Gesundheit, zu wahren bzw. zu verbessern. Wie aktuell das Beispiel der Nanopartikel zeigt, kommt es dabei immer wieder zum Einsatz neuer Materialien. Diese versprechen ungeahnte Möglichkeiten im pharmazeutischen, diagnostischen und therapeutischen Bereich der Medizin. Als Kehrseite der Medaille besteht jedoch die Ungewissheit, welche genauen Risiken sich daraus für Mensch und Umwelt ergeben. Wichtig dabei ist auch die Betrachtung möglicher kombinatorischer Effekte, wie sie in Therapie und Diagnostik ausgelöst werden könnten. Aus diesem Grund wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit die kombinatorische Wirkung von Nanopartikeln und ionisierender Strahlung auf das freie intrazelluläre Kalzium von unterschiedlichen Zelltypen untersucht.
Entwicklung und Aufbau einer Messapparatur zur Bestimmung des Wärmedurchgangs von Pulverschüttungen
(2012)
In dieser Arbeit wird der Umbau einer bereits bestehenden Apparatur zum Messen der Wärmeleitfähigkeit λ von Pulverschüttungen beschrieben. Zusätzlich zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit wird die Möglichkeit einer parallelen Ermittlung des Kontaktwiderstandes zwischen Schüttung und Festkörper mit diesem Messverfahren untersucht. Die bestehende Apparatur arbeitet nach dem Komparativverfahren, welches zu den stationären Messverfahren zählt. Die mit der bestehenden Apparatur gemessenen Werte waren größer als die herangezogenen Literaturwerte der Referenzmaterialien. Mit der umgebauten Apparatur soll es möglich sein, Pulverschüttungen im Vakuum zu messen. Dabei ist das Vakuum als Isolation gegenüber der Umgebung notwendig, um Wärmeverlustströme zu minimieren. Zur Verifizierung der Ergebnisse wurden die gemessenen Wärmeleitfähigkeiten mit Literaturwerten und Messergebnissen anderer Messmethoden verglichen. Dabei ergaben sich Werte, die geringfügig unterhalb der Literatur- und Vergleichswerte lagen. Als Ergebnis zeigte sich, dass die umgebaute Apparatur zuverlässigere Messwerte zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von Schüttungen liefert. Die zuverlässige parallele Bestimmung des Kontaktwiderstandes feiner Schüttungen mittels Komparativmethode erfordert jedoch weitere Modifikationen der Anlage
Die Übergewichtsproblematik hat sich weltweit rasant zu einem der größten Gesundheits-probleme innerhalb der letzten Jahre entwickelt. Insbesondere bei Kindern und Jugendli-chen ist die chronische Gesundheitsstörung stark verbreitet. Verbunden mit der Adipositas entstehen äußerst vielschichtige Folge- und Begleiterkrankungen wie etwa Diabetes melitus Typ II, Schlaganfall, Atembeschwerden sowie orthopädische Probleme. Dazu sind ebenso auf der psychosozialen Ebene massive Belastungen zu finden, welche sich in Depressionen durch soziale Stigmatisierung, Hänseleien, sowie Wertlosigkeit und Hilflo-sigkeit äußern. Komplexe Faktoren sind für die Entstehung des Übergewichts verantwort-lich. Die Ursachen sind zum einen genetisch bedingt jedoch verstärkt beeinflussbar durch externe Faktoren wie dem Bildungsstand und dem damit verbundenem Einkommen, die Vorbildfunktion der Eltern, Langeweile oder die Nahrungsmittelzubereitung. Technisch modernisierte Weiterentwicklungen lassen die Zahl der Betroffenen an Übergewicht weiter steigen. Diese erschütternden Fakten rufen unabdingbar zum Handeln auf. Ein primärprä-ventives Elternmanual soll deshalb eine Anleitung insbesondere zu gesundem Ernährungs- und Bewegungsverhalten geben. Dazu wurden neben umfassenden Literaturrecherchen, Experteninterviews mit Pädiatern, Ökotrophologen sowie Sportwissenschaftlern bezüglich der Adipositasprimärprävention im Kindesalter geführt. Anhand dessen wurde ein Vergleich aufgestellt mit den Erkenntnissen aus der Literaturrecherche. Folglich ent-standen didaktische Grundlagen für ein Elternmanual, welches das Gesundheitsbewusst-sein stärken und schließlich zu einer gesunden Erziehung verhelfen soll. Ein Beispielreferat soll zeigen, wie ein derartiges Manual bspw. an Elternabenden gehalten werden kann. Dabei wurde u. a. auf eine richtige Mediennutzung, jedoch vor allem auf die beiden Hauptelemente ausgewogene Ernährung' und viel Bewegung' eingegangen. Durch ex-plizite Antworten der Experten während der Interviews und Rechercheergebnisse wurde zusätzlich ein Flyer entworfen, der die wichtigsten Empfehlungen bezüglich der Primär-prävention des Übergewichts im Vorschulalter beinhaltet. Damit soll künftig u. a. bei nied-rigeren Bevölkerungsschichten ein entsprechendes Gesundheitswissen verbreitet werden, um insbesondere bei Risikogruppen die Übergewichtsprävalenz zu senken.
Diese Arbeit untersucht die Darstellung und Bedeutung von Individualität und Individualisierung in Bezug auf Kunst und Design. Dabei werden zuerst die historischen Hintergründe von der Vorgeschichte bis zur Moderne beleuchtet. Die Studien sind auf den europäischen Raum eingegrenzt und beziehen sich auf die bildenden Künste und Design. Desweiteren wird die Bedeutung von Kunst und Design für die Gesellschaft der Gegenwart betrachtet.
Diese Diplomarbeit stellt einen Teil des Entwicklungsprozesses von Abgasanlagen der Volkswagen AG Werk Kassel dar und wurde in Zusammenarbeit mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau angefertigt. Das Ziel war es, die vollständige akustische Simulation einer einfachen Expansionskammer der Abgasanlage darzustellen. Dies soll dann in weiteren Entwicklungsphasen dazu dienen, Strukturoptimierungen und deren Auswirkungen schon vor der Testphase berechnen zu können. Hierfür war es notwendig, experimentelle Modalanalysen in verschieden Konfigurationen und auch numerische Modalanalysen durchzuführen. Die Vorgehensweise sowie die Mess- und Berechnungsergebnisse werden im Anschluss beschrieben und bewertet.
Durch eine Erhöhung des kapazitativen Volumens sowohl in der Produktion als auch im Bereich der Neuanläufe von Fahrzeugen muss ein optimierter Prozess generiert werden. Um Kosten zu reduzieren, die Fehlerbearbeitung zu beschleunigen und eine noch höhere Qualität gewährleisten zu können bedarf es dieser Umstrukturierung. Den Problemmanagementprozess kontinuierlich zu analysieren und zu optimieren ist unverzichtbar für das konstante Wachstum eines Unternehmens, um auf dem Markt bestehen zu können. Derzeitig werden 22 Mitarbeiter im Fachbereich EK-122 beschäftigt. Entweder müssen die Prozesse homogener gestaltet werden, oder die Anzahl der Mitarbeiter muss erhöht werden, da wie oben beschrieben, das Produktionsvolumen wachsen und damit auch die Anzahl der Probleme steigen kann und somit auch die Anzahl der absoluten Fehler. Die vorliegende Diplomarbeit kommt zu dem Ergebnis, dass bei der BMW Group signifikante Potenziale zum Steigern der Effizienz im Bereich EK-122 vorhanden sind. Durchschnittlich kann durch die Effizienzsteigerung eine Erhöhung der Wirksamkeit bei der Fehlerabstellung im PMP erreicht werden. Des Weiteren ist ein Kosten-einsparpotenzial vorhanden. Durch ein effektiveres Zusammenspiel der COCs und dem Team der Serienbetreuung EK-122 eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit generiert werden.
Ziel der Masterarbeit war es die essentiellen Eigenschaften eines Wiki-Portals zu untersuchen und ein Wiki-Template für OpenSAGA zu entwickeln. Hierbei wird besonders auf die automatisierte semantische Unterstützung für die Anwender wertgelegt. Es wurden verschiedene Semantik Web-Technologien für die Anreicherung von semantischen Eigenschaften analysiert. Die folgende Konzeptionierung und Umsetzung des Wiki-Templates wurden damit auf OpenSAGA abgestimmt und umgesetzt. Dabei wurde das Wiki-Template nicht nur teilweise der Zielvorgabe entsprechend, sondern vollständig umgesetzt. Bei der Umsetzung entstand ein nicht vorhersehbares Problem mit der Ladezeit zum Aufrufen des Wikiartikels. Daraufhin wurden verschiedene Caching-Verfahren vorgeschlagen und analysiert. Nach dem die Analyse abgeschlossen war, wurde sich für das Caching-Verfahren "Datenbank und eigenständiges Cache-Verfahren" entschieden. Durch dieses Verfahren wurde nicht nur die Ladezeit erheblich reduziert, es sind auch die Ressourcen als Domain-Typ in OpenSAGA lokal verfügbar. Mit Hilfe von lokal verfügbaren Ressourcen als Domain-Typen ist es möglich innerhalb der OpenSAGA-Plattform einfacher zu navigieren. Dadurch sind diese Domain-Typen auch Template-übergreifend verfügbar. Im Rahmen der Masterarbeit wurden nicht alle Funktionen bis in die Tiefe beschrieben, da die Konzeptionierung und prototypische Realisierung im Vordergrund stand. Die Beschreibung erfolgte daher nur exemplarisch. Es ist eine gelungene Verbindung zwischen SemantikWeb und Wiki entstanden.
Parametrisch-Assoziative Oberflächenmodellierung in Catia V5 am Beispiel Bedienelemente Interieur
(2012)
In dem Jahr 1999 realisiert die CATIA Version 5 von Dassault Systemès die parametrisch assoziative Oberflächenkonstruktion, die umfassende Vorteile für die Modellierung beinhaltet. In den folgenden Jahren erfolgte eine Weiterentwicklung der parametrisch assoziativen Konstruktionsmöglichkeiten, die sich letztendlich in einer neuen Workbench etablierte. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Workbenches aus CATIA V5 herausgezogen und in der Konstruktion miteinander verglichen. Diese bieten zum jetzigen Zeitpunkt die meisten parametrisch assoziativen Strakmöglichkeiten in der Software. In der Gegenüberstellung handelt es sich um die Arbeitsoberflächen Generative Shape Design und ICEM Shape Design. In beiden eröffnen sich unterschiedliche Möglichkeiten der parametrisch assoziativen Flächenmodellierung, die am Beispiel eines Gangwahlschalters mit jeweils einer Methodik dargestellt werden. Im Anschluss werden die fertigen Konstruktionsstände mit Hilfe der Referenzkarte für Strak- / Oberflächendatenqualität und der Highlightverlauf verglichen. Das Ziel der Arbeit ist es, die Vorteile der ISD Workbench hervor zu bringen, die ihren Ursprung in der expliziten Flächenmodellierung im Programm ICEM Surf hat.
Seit dem Aufkommen der computergestützten Datenverarbeitung hat auch dessen Verbreitung im med. Sektor immer mehr zugenommen. Stand der Technik ist es, unter dem Aspekt der einrichtungsübergreifenden Versorgung, auch die Kommunikation zwischen Krankenhaus und Rettungswesen zu realisieren. Zu diesem Zweck ist die Entwicklung entsprechender Informationssysteme notwendig, der sich in dieser Arbeit angenommen werden soll. Dabei konzentriert sich die Arbeit insbesondere auf die Realisierung des Datenexports und der Verbesserung der Usability. Dazu werden zunächst Probleme aufgezeigt, die in Zusammenhang mit dem Einsatz mobiler Geräte im Rettungswesen entstehen. Zugleich wird in Ansätzen auf einige Lösungen verschiedener Hersteller eingegangen und die gesellschaftliche Relevanz des Themas verdeutlicht. Daraus werden anschließend die Probleme und Ziele dieser Arbeit abgeleitet. Für die prototypische Umsetzung werden im zweiten Teil der Arbeit zunächst die Grundlagen gelegt. Dabei werden u.a. die Eigenschaften des Zielgeräts
Der Entwurf besteht aus drei Hauptkörpern, welcher sich durch zwei Glasfugen mit darin befindlichen Erschließungsgängen zusammensetzt. Die Baukörper sind so konzipiert, dass die Gruppenräume sowie der Mehrzweckraum zur Freifläche in Südwest ausgerichtet sind. Dadurch erhalten die Gruppenräume eine optimale Ausrichtung mit viel Tageslicht, alle weiteren Räume befinden sind zur Straße in Nordost und Nordwest ausgeschichtet.
Die Arbeit beinhaltet eine theoretsiche Aufarbeitung des Themas der Mitarbeitermotiavtion. Die Enstehung und Wirkungsweise von Motiavtion wird vor dem Hitergrund unterschiedlicher Theorien betrachtet und in den Kontext von Führungsarbeit in einem Unternehmen gesetzt. Es werden die grundlegenden Voraussetzungen für die Einführung eines Bonus- und Anreizsystems dargestellt, dessen Beachtug für eine nutzenbringende Einführung eines solchen Systems als Basis betrachtet werden.
In der Bachelorarbeit "Anting New Town - Geisterstadt im Reich der Mitte?" geht es um ein deutsch-chinesisches Architekturprojekt in der Nähe von Shanghai, welches im Rahmen des "One City, Nine Villages"-Planes initiiert wurde. Im Verlauf der Arbeit werden einige kulturelle Definitionen und Konzepte vorgestellt, deutsche und chinesische Stadtplanungsprinzipien aufgezeigt. Neben generellen Fakten zum Projekt Anting New Town, stehen auch Herausforderungen und Probleme des Vorhabens im Vordergrund.
Die vorliegende Arbeit untersucht den tendenziellen Einfluss von Beschichtungstemperatur, Temperaturhaltezeit, Beschichtungsrate und Schichtdicke auf die optischen Eigenschaften aufgedampfter Hafniumdioxidschichten. Für die Herstellung der Schichten wird eine von Leybold Optics entwickelte Aufdampfanlage vom Typ SYRUSpro 1100 verwendet. Dabei werden die genannten Größen in selbst festgelegten Grenzen variiert, um qualitative Aussagen darüber zu treffen, inwieweit die optischen Eigenschaften wie Brechzahl, Verluste und Brechzahlverlauf beeinflusst werden. Weiterhin werden Versuche mit und ohne Plasmaquelle durchgeführt. Zum Bestimmen der Schichteigenschaften werden ausschließlich spektralfotometrische Untersuchungen durchgeführt. Die erhaltenen Reflektions- und Transmissionsspektren stellen die Grundlage für die anschließende Auswertung dar. Für die Verarbeitung der Daten wird unter anderem ein Schichtrechenprogramm verwendet, welches durch Anfitten der Messkurve die Berechnung von Brechzahl und Verlusten erlaubt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Vorauslegung einer zweistufigen Ölabscheidung im Entlüftungssystem eines aufgeladenen, direkteinspritzenden Ottomotors. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf Untersuchungen zur Verringerung ungewollter Druckverluste vor und nach der zweiten Abscheidestufe zur Maximierung der Abscheidewirkung unter Einhaltung der zulässigen Grenzwerte des Kurbelgehäusedruckes und der zurückgeführten Blow-by-Menge. Hierfür werden empirische Untersuchungen auf einem Motorenprüfstand durchgeführt und entsprechende konstruktive Verbesserungen abgeleitet. Damit wird eine für den Messaufbau optimale Auslegung ermittelt. Diese Zielkonfiguration wird dann anhand von Messungen mittels eines Partikelspektrometers auf seine Wirksamkeit bezüglich Ölabscheidung untersucht. Zur Überprüfung der aus der Partikelspektroskopie gewonnen Werte bezüglich Reproduzierbarkeit und Genauigkeit, werden ausgewählte Betriebspunkte nochmals durch einen Absolutfilter vermessen. Anhand beider Messverfahren kann die gelungene Auslegung in den gemessenen Stützpunkten durch entsprechend große Abscheidegrade belegt werden. Allerdings zeigt sich auch, dass die Partikelspektroskopie aufgrund ihres momentanen Messaufbaus lediglich für eine qualitative Beurteilung verwendet werden kann.
In dieser Arbeit wurde ein Verfahren zur Verbindung eines Befestigungselementes an PET-basierten Verkleidungen im One-Shot-Verfahren entwickelt. Dazu wurden der Aufbau des Composite und sein Verhalten im Formprozess geprüft. Im Weiteren Fügeverfahren untersucht auf Integriebarkeit in das One-Shot-Verfahren und ein neues Formschlussverfahren entwickelt. Mit experimentellen Untersuchungen wurde die Form ausgebildet und die erreichbare Zugkraft im staischen Zugversuch ermittelt. Zum Vergleich wurde ein Klebeverfahren in das One-Shot-Verfahren integriert und dem Formschlussverfahren gegenübergestellt.
"Blue_Water" Bewegtes Wasser im Fluss, immer auf dem Weg. Nie in Ruhe. Selbst bei größter Stille. Treibholz nimmt den Weg auf. Ebenfalls immer unterwegs. Der Weg ist das Ziel, denn das Ziel ist oftmals unvorhersehbar. Viele Wegkreuzungen, viele Gabelungen, viele Möglichkeiten neue Richtungen einzuschlagen. Es bleibt hängen, wird weggerissen, spült sich frei, ändern Lage und Ort des Daseins. Es wird aneinandergereiht oder aufeinandergeschoben. Das Wesen von Treibholz wird transformiert in eine Form des Wohnens unter Berücksichtigung energetisch autarker Herangehensweisen für eine im Verhältnis stehende Mobilität. Das Hausboot als Wohnflucht aufs Wasser.
In der bevorstehenden kombinierten Montage der Motoren EA 211 in 3- und 4-Zylinder- Ausführung werden Montagefehler die im Zusammenhang mit einer Fahrweise in der Losgröße 1:3 an der Montagelinie 4 aufgezeigt. Diese Fehler werden entsprechend bewertet und nach je ihrer Härte werden Lösungsvorschläge zur Härteminderung geliefert. Die Fehlermöglichkeiten und Einflussanalyse (FMEA) dient als Mittel zur Fehlerbetrachtung und deren Bewertung. Mit Hilfe der Faktoren Auftreten (A), Entdecken (E) und Bedeutung (B) wird die Risikoprioritätszahl (RPZ) gebildet und somit die Fehler nach ihrer Schwere bewertet. Bei der Analyse wird nach der vom VDI beschriebenen DAMUK© Methode, an welche sich auch Vorschriften aus dem Volkswagen Konzern anlehnen, vorgegangen. Dabei steht DAMUK© für die einzelnen Phasen der Analyse, welche sich in Definitionsphase, Analysephase, Maßnahmenentscheidung, Umsetzung und Kommunikation aufteilt. Während des Verlaufes der Analyse ist deutlich erkennbar das den Lagerschalen, egal ob Haupt- oder Pleuellager, besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist. Der Fehlverbau einer Lagerschale wird frühestens beim Kunden bemerkt und führt im schlimmsten Fall zum Motorschaden. Für die Pleuellagerschalen wird eine Möglichkeit zur Vergrößerung der Entdeckenswahrscheinlichkeit vorgeschlagen.
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(2012)
Jeder Tag hat etwas Neues zu bieten. Bewegen wir uns nicht, tut es der Rest der Welt. Ständig werden wir mit anderen Kulturen konfrontiert und die Möglichkeiten täglich neue Erfahrungen, Bilder und Eindrücke zu sammeln sind gegeben. Sei es durch reisen in andere Länder, die Medien oder den Dönerimbiss um die Ecke. Lassen wir uns auf das Entdecken des Neuen, des Unbekannten, des Anderen ein, kann die Reaktion von Gleichgültigkeit über Begeisterung bis hin zum Schock führen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung unterschiedlicher Kulturen und dem Schock der eintreten kann wenn diese aufeinandertreffen. Wichtige Begriffe werden definiert und erläutert. Was während eines Kulturschocks passiert, wird anhand eines U-Modells und eines W-Modells von Kalervo Oberg beschrieben und mit Beispielen belegt. Um einen Kulturschock verstehen zu können, muss man sich jedoch erst mit dem Begriff Kultur auseinandersetzten. Heute wird dieser sehr vielseitig verwendet und begegnet uns in den unterschiedlichsten Formen. So kann man wenn man von davon spricht zum Beispiel an Kulturpolitik und Kulturwissenschaft aber auch an Film, Musik, und Mode denken. Es wird darauf eingegangen welche Bedeutung sie für uns hat, welche Rolle sie im Alltag spielt und wie einzelne Gruppen davon beeinflusst werden. Das breite Spektrum der Kultur erhellt ihre große Bedeutung im Leben jedes Einzelnen. Kultur ist Gestaltung des Lebens! Mode ist ein Beispiel dafür wie sie prägt. In welchem Verhältnis sie also zu Mode, Tradition und Identität steht, soll hier geklärt werden. Um dies zu erläutern, ergeben sich viele Fragen! Wie wird eine Kultur bei der Betrachtung einer anderen beeinflusst, wie wirkt es sich aus wenn wir uns dabei in einer fremden Umgebung befinden und wie empfinden wir das Fremde das sich in unserer eigenen Straße befindet. Wie werden wir dabei von der Gesellschaft, den Prozessen der Globalisierung und unserem sozialen Umfeld beeinflusst? Halten wir uns an Verbote, Trends und Vorgaben? Werden Traditionen vernachlässigt oder gibt es unantastbare Kulturbestände die sich im Laufe der Zeit nicht ändern? Lebt die gesamte Welt am Puls der Zeit oder gibt es Regionen wo diese still steht? Was unterscheidet uns von anderen Kulturkreisen und welche Gemeinsamkeiten besitzen wir? Könnte es also den Begriff Modekulturschock geben und wie würde die dazugehörige Mode aussehen? Als Schlussfolgerung wird klar das Vergangenheit und Gegenwart einen wichtigen Anhaltspunkt liefern. Denn in Zukunft werden Facetten verschwinden aber auch neue erscheinen, da die Kultur sich täglich neu erfindet. Die Suche nach dem Neuem und Unbekannten wird weitergehen. Dabei wird klar dass der Kulturschock ein befruchtender und kreativer Zustand ist.
In dieser Arbeit wird die Vorgeschichte zur Entstehung der ersten Pflegekammer im Vereinigten Königreich ebenso wie ihre Weiterentwicklung und Veränderung in den letzten 93 Jahren beleuchtet. Die Gesetze, welche der heutigen Pflegekammer ihre rechtliche Grundlage geben, werden ebenso wie die Grundlagen der Registrierung dargestellt. Eine Analyse des Aufbaus und der Aufgaben der britischen Pflegekammer erfolgt im weiteren Verlauf der Arbeit. Abschließend wird die Situation in Deutschland grob umrissen und Vorzüge und Nachteile der Orientierung am britischen System bei der Gründung deutscher Pflegekammern abgeleitet.
Um den Einfluss des Halses auf die Decken- und Korpusresonanzen von Konzertgitarren zu untersuchen, wurde ein Instrument gebaut und spielfertig gemacht, jedoch ohne, dass der Hals fertig ausgearbeitet wurde. In einer Reihe von Versuchen wurden insgesamt vier unterschiedliche Ausarbeitungszustände des Halses sowohl modalanalytisch erfasst und ausgewertet als auch subjektiv klanglich bewertet. Die Modalanalysen zeigten vor allem die Kopplung einer Halsresonanz mit der dritten Deckenresonanz, die ihre Frequenzlage um 22,5 Hz änderte. Die Schwingungsform auf der Decke blieb dabei unverändert. Ein zweiter Effekt ist die Verschiebung der Korpusstabschwingung und, bei der vorliegenden Gitarre, damit eine Einflussnahme auf die Schwingungsform der Hohlraumresonanz. Ein Einfluss auf die erste oder zweite Deckenresonanz der Testgitarre konnte durch die Modifikation des Halses nicht festgestellt werden. Ebenso blieb der Frequenzbereich über 800 Hz unverändert. Es konnten klangliche Veränderungen im Bassbereich sowie im Grundton des Diskants festgestellt werden.
In dieser Arbeit wird das vertikale Wachstum von Kohlenstoffnanoröhren mit Hilfe der CVD-Synthese untersucht. Dazu wird ein TiN/Ni-Schichtsystem ausgewählt und der Einfluss der Schichtdicken und Prozessparameter überprüft. Zur Verbesserung der Leitfähigkeit dieser Gebilde wird die Dichte der Katalysatorpartikel erhöht, was vertikale Nanoröhren insbesondere für die Via-Technologie attraktiv macht.
Hintergrund: Die demografischen Veränderungen in Deutschland haben weitreichenden Einfluss auf eine sich verändernde Patientenstruktur und damit einhergehende Versorgungsbedarfe der geriatrischen PatientInnen. Komplexere Krankheitsbilder (Multimorbidität), neue Behandlungsformen und schwindende häusliche Unterstützungsnetzwerke erfordern eine Integration und Vernetzung der Fachkompetenzen über die Grenzen der akutstationären Versorgung hinaus. Mit dem Ziel der engen Vernetzung von ambulanten und stationären Versorgungs-strukturen der Geriatrie und Altenhilfe, soll mit Beschluss des Sächsischen Staats-ministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) die zukünftige geriatrische Versorgung im Freistaat, anhand von vier Modellregionen überprüft werden. Methoden: Im Rahmen dieses Forschungsprojektes sind auf Patientenebene ein Erstinterview, zwei Telefoninterviews und ein Zweitinterview zur Rekonstruktion von Versorgungsverläufen innerhalb eines Jahres geplant. Die vorliegende Arbeit betrachtet 40 Versorgungsverläufe von geriatrischen PatientInnen zum Zeitpunkt des Erstinterviews, die vier Wochen zuvor entweder im Städtischen Klinikum Görlitz (Geriatrische Tagesklinik oder Akutgeriatrie) oder der Geriatrischen Rehabilitationsklinik in Radeburg versorgt wurden. Neben der Erhebung des funktionellen Status mittels Barthel-Index und der Analyse von Teilhabe und Lebensqualität durch zwei Facetten des WHOQOL-OLD, liegt der Forschungsschwerpunkt auf qualitativen Fragen zur Art und Ausprägung von Versorgungsproblemen. Zusätzlich zur Analyse von Schnittstellenproblemen werden die bei der Versorgung in den Geriatrienetzwerken gesammelten Erfahrungen zur Qualität der Überleitung und der individuellen Versorgungsrealität betrachtet. Ergebnisse: Anhand der Falltypisierung war es möglich, 23 PatientInnen herauszufiltern, die im jeweiligen Versorgungssetting von poststationären Versorgungsproblemen betroffen waren. Die weitere Analyse ergab, dass die Versorgungsprobleme zum Teil strukturell bedingt sind. Als Gründe konnten Haus- und Facharztmangel, überlastete Pflege- und Funktionsdienste, sowie ein mangelhafter Zugang (Erreichbarkeit) zu weiteren Akteuren der Altenhilfe und Gesundheitsversorgung identifiziert werden. Diese Ergebnisse wurden den demografischen Merkmalen und versorgungsspezifischen Besonderheiten der zwei Modellregionen, in Hinblick auf Versorgungsstrukturen, Einzugsgebiet und typische Diagnosen, gegenübergestellt. Festgestellt wurde ein statistischer Zusammenhang zwischen den gebildeten Versorgungsproblem-Clustern und der Anzahl an Hausarztkontakten, erhöhtem Funktionsverlust und schlechteren Bewertungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der teilstandardisierten Erstinterviews bestätigen den in Deutschland vorherrschenden Mangel an Daten zu sektorenübergreifenden und populationsbezogenen Einschätzungen der geriatrischen Versorgungsrealität. Es wird geschlussfolgert, dass zukünftige Forschungsansätze detailliertere Analysen zu sozialräumlichen Rahmenbedingungen und der Steuerung bedarfsgerechter Hilfeangebote fokussieren sollten. Diese Schwerpunktsetzung - zur Generierung weiterer Informationen in Hinblick auf den Versorgungsbedarf und die Notwendigkeit zur Vernetzung
Sprachliche Mittel zur Referenz von Organen und Körperteilen in der Deutschen Gebärdensprache
(2012)
Die Arbeit untersucht sprachliche Mittel die in der Deutschen Gebärdensprache eingesetzt werden um auf Organe bzw. Körperteile eines Menschen zu verweisen. Das Datenmaterial wurde von gehörlosen Probanden gewonnen, welche durch entsprechende Textausschnitte mit Bildern (entnommen aus medizinischen Patientenaufklärungsbögen) zum Diskurs über bestimme Körperteile angeregt wurden. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der dabei angewendeten sprachlichen Mittel für Organe/Körperteile ansich sowie deren Häufigkeit, Ausführungsstelle und kontextuale Einbettung.
Die Thesis untersucht die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen dem Mensch, dem Meer und der Bekleidung. Anhand von ausgewählten Beispielen wird dargestellt, welchen Einfluss das Meer auf Bekleidung hat und wie dieser umgesetzt wird. Dabei wird das jeweilige Verhältnis zwischen dem Menschen und dem Meer stets angemessen berücksichtigt. Um einen möglichst großen Bereich zu erfassen, wird sowohl die traditionelle Bekleidung zweier Naturvölker, die am Meer leben, betrachtet, aber auch zeitgemäße Modetrends, die vom Meer inspiriert sind.
Bedrucktes Papier wird erst seit dem 19. Jahrhundert als Tapete bezeichnet. Die Geschichte der Wandbekleidung kann jedoch bis weit vor die Herstellung von Papiertapeten zurück erfolgt werden. Wände von Wohnstätten wurden seit jeher aus einem natürlichen Schmuckbedürfnis heraus verziert. Die Künstlergeneration um 1900 setzte sich das Ziel, einen neuen Stil zu schaffen, der dem anbrechenden 20. Jahrhundert entsprach und den Weg in die Zukunft bereitete. Zu dieser Zeit sagten sich Künstler und Architekten vom vorangegangenen Historismus los und versuchten, eine Verbindung verschiedener Stile zu finden. Die Zeit des Jugendstil nahm ihren Anfang. Diese Zeit war auch für die Tapetenindustrie ein Erfolg.
Um dem Versorgungsauftrag nachzukommen setzen Krankenhäuser innerhalb ihrer Funkti-onsbereiche unterschiedliche medizinische Geräte zur Untersuchung von Patienten ein. Diese Geräte sind auf unterschiedliche Art und Weise an die Kommunikationsinfrastruktur des Hau-ses angebunden und in die entsprechenden Prozesse der Diagnostik integriert. Gründe hierfür finden sich unter anderem in der Größe der Geräte und damit ihren Fähigkeiten sowie der finanziellen Ausstattung der Einrichtung zur Abdeckung der erforderlichen Anbindungsszena-rien. Gerade bei Klein- und Kleinstgeräten ist das Untersuchungsmonitoring und
Ziel dieser Arbeit ist eine konstruktive Untersuchung zur Erstellung eines Scharniers für ein Fahrzeug mit Flügeltüren. Da bei einem Unfall mit Dachlage die Türen nicht zu öffnen gehen, soll sich das Scharnier über einen Mechanismus teilen lassen. Dieses soll möglichst ohne Veränderungen des Bauraumes geschehen. Konstruiert werden soll dieses Scharnier mittels CATIA. Zuerst wurde ein passender Mechanismus für die Teilung konstruiert. Anschließend wurde anhand der Bauraum-Bedingungen das Scharnier geformt. Bis auf kleinere bauliche Veränderungen am Fahrzeug konnte die Aufgabe erfüllt werden. Über die Funktionserfüllung und die Haltbarkeit kann keine definitive Aussage getroffen werden, dazu sind weitere Berechnungen und Tests nötig.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Online-Shop der SPIESSER GmbH. Dieser trug aktuell nur geringfügig zum Umsatz des Gesamtunternehmens bei. Im Rahmen einer Optimierung des Shops wurde ein zielgruppenspezifisches Marketingkonzept erstellt, welches eine Verbesserung der Verkaufszahlen mit sich bringen soll. Die Grundlage eines solchen Konzepts bildet eine Situationsanalyse, innerhalb derer das eigene Angebotsprofil sowie bisherige Marketingaktivitäten erfasst und Informationen zu Kaufvorgängen und Kunden gesammelt und ausgewertet wurden. Zudem konnten Zielgruppen favorisiert und entsprechend beschrieben werden. Zur besseren Marktkenntnis wurden außerdem aktuelle und zukünftige Konkurrenten untersucht. Die umfassende Ist-Analyse wurde genutzt um Alleinstellungsmerkmale der firmeneigenen (Merchandise-) Produkte zur Abgrenzung von Wettbewerbern herauszuarbeiten. Als erster Schritt des Marketingkonzeptes wurden realitätsnahe Marketingziele festgelegt. Um diese zu erreichen wurde nachfolgend die entsprechende Marketingstrategie gewählt, welche sich aus verschiedenen Strategieoptionen zusammensetzt und zukünftig einen langfristigen Handlungsrahmen für den SPIESSER-Online-Shop geben soll. Darauf basierend wurde der Marketing-Mix definiert. Dabei wurde umfassend auf mögliche, zielgruppenspezifische Maßnahmen innerhalb der Produktpolitik, der Kontrahierungspolitik, der Kommunikationspolitik sowie der Distributionspolitik eingegangen, welche als Handlungsempfehlungen für die weitere Existenz des Online-Shops zu verstehen sind.
Da es bisher keine Erkenntnisse über die Auswirkung des Zugbildungsprozesses auf die Sendungspünktlichkeit des Einzelwagenverkehrs gibt, wird im Umfang dieser Arbeit der Zusammenhang erstmals analysiert. Um dies zu realisieren werden Kennzahlen entwickelt, durch diese es möglich ist, den Zugbildungsprozess in Rangierbahnhöfen hinsichtlich der Sendungspünktlichkeit im Einzelwagenverkehr qualitativ zu bewerten. Als Beispiel dienen dabei die großen Rangierbahnhöfe der DB Schenker Rail Deutschland AG. Ein selbst entwickeltes Analyse-Werkzeug soll der Berechnung der Kennzahlen dienen. Des Weiteren wird ein Vorschlag konzipiert, mit welchem die Kennzahlen innerhalb der DB Schenker Rail Deutschland AG erhoben und kommuniziert werden können.
Handarbeit ist allgegenwertig, ob bei der Arbeit oder Freizeit, um sich Auszudrücken oder Abzugrenzen oder gar politische Meinungen zu äußern. Traditionelle Handarbeit erlangt heutzutage einen weitaus größeren Stellenwert als wir annehemen. Welche Bedeutung haben traditionelle Handarbeitstechniken für die Mode, das Design und die Gesellschaft?
Die in der Speichertechnologie kostengünstigste, einfachste und weltweit am häufigsten produzierte Speicherzelle ist der DRAM. Der Metall-Isolator-Metall-Kondensator (MIM) kommt vorwiegend als Speicherelement in der DRAM-Technologie zum Einsatz. Bei der Herstellung des Kondensatorschichtstapels, bei dem das Materialssystem TiN/ZrO2/TiN Anwendung findet, bilden sich Grenzflächenoxide, die vor allem die Leistungsfähigkeit des Kondensators verringern. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Herstellung und Charakterisierung von planaren MIMKondensatoren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung des Schichtwachstums des mittels thermischer Atomlagenabscheidung hergestellten Dielektrikums. Zur Optimierung der unteren Kondensatorgrenzfläche wurden des Weiteren zwei Grenzflächenbehandlungen in den Prozessfluss der Kondensatorherstellung integriert. Anhand verschiedener Analysemethoden wurden die Auswirkungen der Grenzflächenbehandlungen auf die Grenzflächenoxidbildung untersucht. Eine erfolgreiche Optimierung der unteren Kondensatorgrenzfläche konnte durch die Ergebnisse der physikalischen Analyse nachgewiesen werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Gewichtsreduzierung eines bereits entwickelten Aluminium- Radträgers aus dem Fahrzeug BMW I12. Neben einer FEM-Analyse beinhaltet die Arbeit eine Bauraumuntersuchung des bereits entstandenen Konstruktionsstandes. Für die Neukonstruktion wird eine Profiluntersuchung zur Versteifung des Radträgers durchgeführt, um ein Konstruktionsprinzip zu finden, welches mit minimalem Werkstoffeinsatz die Steifigkeitsanforderungen des Bauteils erfüllt. Die neue Lösung erfordert eine Schweißverbindung. Geeignete Schweißverfahren für sollen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Lieferanten gefunden und bewertet werden. Nach Konstruktion der neuen Lösung wird eine FEM-Analyse durchgeführt, um ein Versagen des Bauteils auszuschließen. Die Arbeit umfasst die Dokumentation zum Aufbau des Berechnungsmodells in Catia V5 und dessen Auswertung nach Steifigkeit und Spannungen. Weiterhin fließt ein Vergleich verschiedener CAE-Systeme und deren Aussagekraft in die Arbeit mit ein. Am Ende der Neukonstruktion wird eine Kostenanalyse aufgestellt und mit dem alten Konstruktionsstand verglichen.
Zunächst sollen in der Arbeit die unterschiedlichen Wirtschaftssysteme in der Historie aufgezeigt werden, etwa die Zentralverwaltungswirtschaft, die kapitalistische Marktwirtschaft und die Soziale Marktwirtschaft. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus mit den Fragestellungen: 1) Wie kam es zum Aufstieg? 2) Warum sind im Neo-Zeitalter globale Krisen überhaupt entstanden? 3) Warum muss der Neoliberalismus kritisiert werden? 4) Warum endet eine Epoche? Das folgende Kapitel hat das Ziel, zwei alternative Wirtschaftsmodelle vorzustellen: 1) Die "Nachhaltige Marktwirtschaft" 2) Die "Humane Marktwirtschaft" Zuvor müssen jedoch Voraussetzungen erklärt werden, die maßgeblich für einen Aufbau einer neuen Marktwirtschaft sind. Dazu gehören unter anderem das Vertrauen, anerkannte Grundprinzipien und vor allem ein allgemeines Wertesystem. Mit einer Zusammenfassung endet die vorliegende Arbeit.
Diese Diplomarbeit basiert auf den Forschungsprojekt ULTC bei der Firma GRATZ Engi-neering GmbH in Weinsberg entstanden. Ziel der Diplomarbeit ist es ein Allradgetriebe für einen Nutzkraftwagen mit Zentralrohr-konzept bis maximal 12 Tonnen Nutzlast zu konzipieren. Prämisse bei der Erstellung des Getriebekonzepts für den ULTC 4x4 sind sehr gute Geländeeigenschaften, sowie kon-struktiver Leichtbau um die Zielstellung des ULTC Forschungsprojekt weiterzuführen. Auf-grund des Zentralrohrkonzepts mit seinen speziellen Anforderungen schließen sich kon-ventionelle Getriebekonzepte hinsichtlich Gewichts- und Bauraumgründen aus. Zunächst werden im Rahmen einer Situationsanalyse bisherige Konzepte im LKW-Bereich sowie im PKW-Allradbereich beleuchtet. Mit Abschluss der Situationsanalyse folgt die Ausarbeitung einer Anforderungsliste. Im Anschluss werden verschiedene Konzepte erar-beitet und bewertet und anschließend eine Variantenbewertung durchgeführt. Die aus der Variantenbewertung hervorgehende Zielvariante wird auf die Anforderungen des ULTC 4X4 ausgelegt und ein Erstentwurf erstellt. Das Hauptaugenmerk bei der Konzeption des Allradgetriebes ist die Erstellung des Radsatzes.
Mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses sind unterschiedliche Bachelor-Studiengänge im Gesundheits- und Pflegebereich entstanden. Bislang existieren jedoch nur wenige Studien, die sich mit den Motiven von Studierenden, die ein solches Bachelorstudium aufnehmen, beschäftigen. Daher sollten die Motive und Vorstellungen über das Studium von Studierenden, die sich für ein solches Studium entschieden haben, untersucht werden. Mittels eines standardisierten Fragebogens wurden insgesamt 407 Studierende des zweiten, dritten, vierten und siebten Semesters der Bachelor-Studiengänge Gesundheits- und Pflegemanagement an der Westsächsischen Hochschule Zwickau sowie dem Diplom-Studiengang Pflegemanagement befragt. Inhalte waren unter anderem, soziodemografische Daten, Gründe für die Wahl des Studiums, berufliche Ziele sowie die Finanzierung des Studiums. Die Rücklaufquote betrug 83,4%. Aus der Stichprobe konnte ermittelt werden, dass mehr als die Hälfte der befragten Studenten ihr Studium mit der Hochschulzugangsqualifikation in Form eines Abiturs beginnen. Die am häufigsten genannten Motive für die Wahl der Fachgruppe waren das fachliche Interesse und die beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Im Durchschnitt wendeten die Studenten 38 Stunden pro Woche für das Studium in Form von Vorlesungen, Eigenstudium, organisierten Lerngruppen und Sonstiges auf. An dieser Stelle konnte kein Unterschied des Zeitaufwandes zwischen erwerbstätigen und nicht erwerbstätigen Studenten sowie deren Alter festgestellt werden. Die Studienbelastung ist unter den Fachgruppen vergleichbar. Studenten, welche in Zwickau ihr Studium aufnehmen, stammen aus verschiedensten Bundesländern Deutschlands. Die Herkunft der Studenten zeigte jedoch kein Zusammenhang zum Studienort. Etwas über die Hälfte der Studenten hat vor dem Studium eine Ausbildung abgeschlossen. Studenten mit einer abgeschlossenen Ausbildung besitzen eher eine Vorstellung über die spätere berufliche Tätigkeit, als Studenten ohne Ausbildung. Jedoch ist die Differenz an dieser Stelle gering. Ein Unterschied zwischen Bacheloranten und Diplomanten konnte in der Art der Finanzierung festgestellt werden. So wenden Bacheloranten mehr Zeit als Diplomanden für die Arbeit in den Ferien auf. Hauptsächlich finanzieren sich die Studenten jedoch über die Eltern und das BAföG. Dies ist zwischen den Fachgruppen einheitlich. Die Hochschule wurde von mehr als der Hälfte der Studenten als gut eingeschätzt. Es kann angenommen werden, dass die Studenten daher eine geringe Bereitschaft zeigen Studiengebühren zu zahlen, wenn sich dadurch die Attraktivität der Hochschule verbessert.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung, Abstimmung und Validierung eines Vollfahrzeugsimulationsmodells (Vfsm). Gegenstand der Untersuchungen ist das Rally Raid Fahrzeug SAM35cc des Fahrzeugherstellers SAM09 GmbH, Plauen. Ziel des Vfsm ist die Erstellung eines Modells zur Sensitivitätsanalyse dieses Fahrzeuges bezogen auf die Vertikaldynamik. Somit kann das Fahrverhalten nicht nur mit reellen Testfahrten, sondern ebenfalls mit dem Vfsm am Computer simuliert werden, um Zeit und Ressourcen zu sparen. Dadurch soll die Effizienz des Testens und der Weiterentwicklung des Fahrzeuges gesteigert werden. Des Weiteren soll es möglich sein, genauere Kraftannahmen für die Auslegung von Fahrzeugkomponenten zu definieren. Für das Vfsm werden zahlreiche Einzelkennwerte benötigt, welche größtenteils nicht vorliegen. In der Diplomarbeit werden verschiedene praktische Lösungswege beschrieben, mit welchen sich beispielsweise folgende Kenngrößen ermitteln lassen: - Schwerpunktlage und Massenträgheitsmomente des Fahrzeugaufbaus und der Fahrwerkskomponenten - Dämpfungen und Steifigkeiten des Federdämpfers - Parameter der Gelenkdämpfung Eine Bewertung über das Zusammenwirken der einzelnen Parameter soll anhand eines Vergleiches zwischen Fahrversuch und Simulation mit dem jeweils gleichen Fahrprofil getroffen werden. Anhand der übereinstimmenden Fahrzeugbewegung wird deutlich, dass die Ergebnisse des Modells der Realität sehr nahe kommen. Im Ergebnis der Diplomarbeit liegt ein in der Praxis anwendbares Simulationsmodell vor, welches es gestattet, Sensitivitätsanalysen, in Bezug auf die Vertikaldynamik des Fahrzeuges, durchzuführen.
In Folge der stetig wachsenden Modellpaletten, ist es für jeden Automobilhersteller wichtig, einen möglichst hohen Anteil an Gleichteilen zu verbauen und somit Kosten in Entwicklung und Produktion zu sparen. Des Weiteren ist man stets auf der Suche nach Fertigungsverfahren und Technologien mit einem erhöhten Einsparungspotenzial. So wird der Einsatz von Kantteilen im Bereich des Hinterwagens untersucht und in Form einer Konzeptkonstruktion Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Im Fokus des gesamten Konzepterarbeitungsprozesses steht eine Reduzierung von Kosten und Variantenvielfalt. Als Grundlage dient ein umfangreiches Benchmarking sowie eine Analyse der Variantenvielfalt innerhalb der Audi Modellpalette. Das aus den gewonnenen Erkenntnissen entstandene gekantete Hinterwagenkonzept wird anschließend bezüglich Masse und Herstellungskosten betrachtet und mit einer tiefgezogenen Variante verglichen. Hierzu ist eine Untersuchung von Material-, Fertigungs- und Werkzeugkosten sowie des Fügeaufwandes notwendig. Als Ergebnis entsteht ein konstruktiv umgesetztes Konzept eines Hinterwagenbodens in Form eines Baukastensystems, welches ein deutliches Kosteneinsparungspotenzial aufweist und zu einer Reduzierung der Variantenvielfalt beiträgt.
Diese Arbeit entstand aus vorangegangenen Experimenten, Ionen in einem Speicherring mit einem Dauerstrich-Laser zu kühlen. In der vorgelegten Arbeit wurde ein mehrstufiges, gepulstes Lasersystem entwickelt, welches eine intensivere Ionenkühlung zum Ziel hat. Hauptaugenmerk liegt hierbei zunächst auf der Erzeugung bandbreitenlimitierter Pulse mit einer Impulsdauer von 50 ps, was einer spektralen Breite von 30 pm entspricht. Des Weiteren ist es erforderlich, eine Pulsenergie von 5 µJ bei einer Pulswiederholrate von 1 MHz zu erreichen. Die initiale Pulswiederholungsrate von 78 MHz der Quelle wird von dem fs-Oszillator Mikan bereitgestellt, wodurch die geforderten 1MHz mit einer Pulspickerzelle eingestellt werden kann. Der in dieser Arbeit entstandene Monochromator erreichte die geforderte Bandbreite 30pm bei der nötigen Leistungsübertragung von 0,1%. Diese bandbreitenlimitierten Pulse konnten in der aufgebauten ersten Multipassverstärkerstufe erfolgreich verstärkt werden. Mit einem in dieser Arbeit entstandenem schmalbandigem cw-Laser konnten das Verstärkersystem und der Monochromator schmalbandig und variabel in der Wellenlänge gespeist werden. Mit der breitbandigen Quelle des Mikan und der schmalbandigen Quelle des cw-Lasers konnten die aufgebauten Systeme ausführlich untersucht werden. Dabei wurde besonderen Wert auf das Konzept des Multipasses und des verwendeten Yb:YAG-Laserkristalls gelegt. Diese Untersuchungen stellten das Fundament für die Verstärkerstufen des Ionenkühlexperimentes dar. Die Systeme wurden alle modular aufgebaut, so kann am Speicherring unter maßvollem Aufwand das bisher gezeigte Leistungsspektrum reproduziert werden.