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Es wird auf den Aufbau und die Herstellung bewehrter Elastomerlager nach EN 1337-3, vom Synthese Kautschuk bis zur Vulkanisation, im ersten Teil der Arbeit eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Verwertung dieses Verbundwerkstoffes - m speziellen dem werkstofflichen recyceln - und den dazu gehörigen Optionen zur Trennung des Haftverbundes. Abschließend erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung zur Beurteilung der Pflicht zur Verwertung nach Kreislaufwirtschaftsgesetz und daraus folgernd ob eine Verwertung der Lager wirtschaftlich attraktiv ist.
Die Thesis untersucht und veranschaulicht Augmented Reality Verfahren und ordnet diese ein. Neben theoretischen Aspekten zur Augmented Reality allgemein, wird ein besonderes Augenmerk auf Prinzipien der Objekterkennung, die genutzten Koordinatensystem, sowie markerbasierte Verfahren gelegt. Hier finden sich repräsentative Beispiele, welche mit Hilfe der Software "ARToolkit" angefertigt wurden und anhand von Codeauszügen erklärt werden. Abschließend wird ein Ausblick über mögliche künftige Verfahren gegeben.
In dieser Arbeit wird das Verfahren der UV/Ozonreinigung dargestellt und seine Mechanismen erläutert. Es ist eine einfache und rationelle Trockenreinigungsmethode zur Entfernung organischer Materialien, die auch in Vakuumanlagen eingesetzt werden kann. In den durchgeführten Versuchen dienten befettete 4'-Wafer als Proben. Die Auswertung erfolgte anhand der Entfärbung des Fettfilmes auf dem Wafer. Es zeigte sich, daß mit zunehmenden Druck und mit wachsender Nähe zum UV-Strahler der Reinigungseffekt zunimmt. Die Effizienz diese Verfahrens wird mit einer UV- und UV/Sauerstoff-Reinigung verglichen und der Aufbau einer Reinigungsanlage beschrieben. <!-- #h:dissdiplOzonreinigung.doc# -->
Die Dezellularisierung von Geweben oder Organen ist ein wichtiger Teilschritt für die Aufbereitung von Transplantaten zur Unterbindung einer Abstoßungsreaktion im Empfänger. Die so aufbereitete extrazelluläre Matrix (ECM) stellt die optimalen architektonischen Bedingungen für einen Ersatz dar. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Etablierung eines optimierten Dezellularisierungsverfahrens am bovinen Perikardgewebe als Teilschritt eines neuen Aufbereitungsverfahrens für biologische Herzklappenprothesen. Das Ziel besteht darin, ein schnel-les, effektives und kostengünstiges Verfahren zu etablieren, welches zugleich effektiv in der Zellentfernung ist, sowie die Erhaltung der ECM ermöglicht. Mithilfe von molekularbiologischen und biomechanischen Analysen wurden die durchgeführten Dezellularisierungsverfahren bewertet. Es konnten vier verschiedene Varianten ausgewählt werden, welche eine effektive und ECM-schonende Dezellularisierung garantieren.
Die Anforderungen an die Lithografie und deren Strukturgrößen steigen kontinuierlich. Die Kosten zur Erzeugung immer kleiner werdender Abbildungen steigen in einem hohen Umfang, denn die Herstellung von ultrapräzisen Laseranlagen sowie auch Projektionssystemen ist enorm zeit- und kostenintensiv. Es wird nach günstigeren Methoden gesucht, um das Investitionsrisiko zu dämpfen. RELACS
Im Hydrolysebehälter der Biogasanlage kommt es durch das Anmischen extrudierter Substrate mit Prozessflüssigkeit zu einer Störung der hydrolytischen Milieu-Bedingungen und zu einer verhältnismäßig starken Gasbildung von c.a. 25 m³/h mit einem Methananteil von 20 Vol.-%. Da das Gas aufgrund des geringen Brennwertes energetisch nicht sinnvoll genutzt werden kann, müssen mehr Substrate eingesetzt werden, um die Nennleistung der Anlage zu erreichen. Durch den Mehreinsatz ergeben sich zusätzliche Kosten von etwa 15.000
Die Konzeptstudie befasst sich mit der Evaluierung unterschiedlicher Konzepte von Avalanche Photodioden in einer 0,18 µm CMOS- Hochvolttechnologie. Die Anforderungen für die Avalanche Photodioden liegen bei einer Durchbruchspannung von 14 V in Sperrrichtung und haben eine maximale Quanteneffizienz von 850 nm/940 nm im nahen infraroten Bereich. In Betracht wurden fünf verschiedene Strukturen gezogen. Anhand von TCAD-Simulationen ließen sich unterschiedlichen Parameter der APDs untersuchen und Prozesseinflüsse definieren. Ein Abgleich der Simulationsmodelle erfolgt über die Messung mit einer Referenzdiode. Mit dieser Vergleichsmessung lässt sich die Gültigkeit der Simulation bestätigen oder widerlegen. Nur so können die Ergebnisse der APDs eingeordnet werden.
<UL> <LI> Untersuchung der Hintergründe, Techniken und Chancen von eCommerce im Internet <LI> Darstellung der Anforderungen auf seiten des Shop-Betreibers und des Anwenders <LI> Vorstellung der verschiedenen Möglichkeiten zur Errichtung eines Internet-Shops, technische Realisierungsbedingungen <LI> Vergleich der Prinzipien 'Individuallösung' und 'Standardlösung' <LI> Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in die Entwicklung eines eigenen Online-Shops. Als Programmiersprache ist PHP3 unter Windows NT auf Apache Webserver genutzt worden. </UL> <!-- #h:dissdiplUntersuchung eCommerce im Internet.doc# -->
Als einer der ersten Photovoltaik-Modul (PV-Modul) Hersteller bietet die SolarWorld AG ein kosteneffizientes und für große Produktionsmengen geeignetes bifaciales Solarmodul an. Das Modul kann sowohl die Solarstrahlung nutzen, die auf die Vorderseite der Zelle einstrahlt, als auch die Strahlung die durch Reflexion vom Untergrund auf die Zellrückseite gelangt. Fundierte wissenschaftliche Analysen der Energieerträge bifacialer Module sind jedoch bisher nicht verfügbar. Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es Erkenntnisse über den Energiemehrertrag von bifacialen Modulen zu erhalten. Zunächst werden Aufbau und Funktionsweise von bifacialen Zellen sowie Modulen erläutert und ein Simulationsmodell zur Berechnung des bifacialen Mehrertrages vorgestellt. Zudem werden mit dem EnergyBoost und PowerBoost zwei Parameter eingeführt, anhand derer eine spezifische leistungsbezogene Bewertung der bifacialen Mehrerträge erfolgen kann. Zur Aufzeichnung von Messdaten wurden mehrere Freiland-Testanlagen aufgebaut, auf denen bifaciale und monofaciale Module installiert sind. Die Messdaten wurden in einer erstellten Access-Datenbank gespeichert und für die Auswertung aufbereitet. Bei der anschließenden Analyse der Messergebnisse wurden die Energieerträge der bifacialen Module mit denen der monofacialen Referenzmodule verglichen. Anhand der Ergebnisse wurden Faktoren die den bifacialen Mehrertrag beeinflussen diskutiert, so z. B. die Abnahme der Albedo infolge von Verwitterung oder die Begrenzung der Leistung durch die eingesetzten Mikrowechselrichter.
Untersuchung und Charakterisierung eines Sandwich-Materialverbundes aus Hart-Coating und Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) als materialtechnische Lösung für Klimaprüfkammertüren. Ausgehend von einer Darstellung der eingesetzten Geräte und derer technischer Grundlagen, ist PIR-Hartschaum auf seine Temperaturbeständigkeit im Hoch- als auch im Minustemperaturbereich untersucht worden. In Kombination mit der Messung der Temperaturverteilung hinter dem Innensegment des Materialverbundes wird eine Entscheidungshilfe gegeben, wie der PIR-Hartschaum als Isoliermaterial im Türelement der Klimaprüfkammer Einsatz findet. Ein Ausblick beschreibt andere Anwendungsmöglichkeiten der neuen materialtechnischen Lösung in diesem Einsatzgebiet.
Die Kultur von eukaryotischen Zellen wird in vielen Forschungsbereichen eingesetzt, wie z.B. in der Krebsforschung, der Stammzellforschung und - aktuell von besonderem Interesse - in der Forschung zur Viruskontrolle. Dabei liegt besonderes Interesse in der mikroskopischen Beobachtung lebender Zellen. Es gibt bereits kommerziell erhältliche Kultursysteme, mit denen Zellen auf Mikroskopen kultiviert werden können. Diese Systeme sind jedoch sehr teuer und daher für Forschergruppen mit kleinen Budgets nicht zugänglich. Das Bestreben ist daher, ein Zellkultursystem zu schaffen, das einfach und kostengünstig ist, aber dennoch eine hohe Qualität aufweist und mit dem Standard vergleichbar ist. Ich habe im Rahmen dieser Arbeit die Möglichkeit erhalten, an der Entwicklung eines solchen Systems mitzuwirken und habe einen funktionsfähigen Kleinserien-Prototyp entworfen, hergestellt und getestet.
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse der von Visual Studio vorgegebenen Schnittstellen, um einen externen Debugger zu integrieren. Im Anschluss wird exemplarisch eine Integration am Trace32 durchgeführt. Auftretende Schwierigkeiten und theoretische Aspekte, die für diese Integration gelöst wurden, werden analysiert und das Vorgehen begründet. Die praktische Arbeit beschränkt sich dabei auf die Erstellung einer eigenen Debugg-Engine, die als Kommunikationsbrücke zum externen Debugger dient. Unterstützente Features sind das Starten des Debuggvorgangs, das Stoppen des Debuggvorgangs, das Erstellen eines Breakpoints sowie das Fortführen des unterbrochenen Programmablaufs.
Thermolumineszensdosimetrie zur Bestimmung kleiner Energiedosen unter Verwendung von Cu, P, Mg...
(1995)
Aufbauend auf den existierenden Erfahrungen bei der Ermittlung von Energiedosen ionisierender Strahlung unter Verwendung der Thermolumineszensdosimetrie im Zentrum für Radiologie am Universitätsklinikum Leipzig, befaßt sich diese Diplomarbeit mit der Entwicklung eines Meßverfahrens für eine neues Detektormaterial. <!-- #h:dissdiplErmittlung von Energiedosen.doc# -->
Boron-doped diamond (BDD) electrodes offer some excellent electrochemical properties, including the widest potential window in aqueous solutions, low background currents and good chemical and mechanical stability. They can also be produced transparent and could offer a great potential for spectroelectrochemical (SEC) experiments. However, to reach the mentioned electrical properties for such optically transparent electrodes (OTE), heavy doping is needed to increase conductivity. The introduction of boron in return reduces the transparency significantly. This work investigates the effect of introducing an alternative path for electrons in the form of an highly conductive get transparent interlayer which could increase the conductivity without increasing the BDD film or the doping level supporting high transparency in the visible (Vis) and ultraviolet (UV) regime. This work furthermore investigates possible interlayers for this application and implements four of them in two BDD OTE samples which are extensively studied by electrical, optical and electrochemical methods. An ultra-thin metal film (UTMF) of titanium (Ti) is shown to decrease the electrochemical resistance by 2.4kOhms while decreasing the transparency of a BDD OTE by only 11%.
CarManager ist eine etablierte Software der tomcom GmbH zur Optimierung der Arbeitsabläufe in Autohäusern. In der Einleitung wird kurz auf Probleme im Gebrauchtwagenhandel und mögliche IT-gestützte Lösungsansätze eingegangen. Im Folgenden wird CarManager vorgestellt und die Notwendigkeit des Refactorings begründet. Kernthema der vorliegenden Diplomarbeit ist die Recherche und Implementation einer standardisierten Art der Geschäftsprozessbeschreibung und -steuerung als Teilgebiet des Refactorings der CarManager-Plattform. Ziel dieser Prozesssteuerung ist im speziellen Fall die Optimierung der Durchlaufzeiten im Automobilvertrieb, soll aber nicht auf diese spezielle Anwendung beschränkt sein. Im Vorfeld werden dazu Überlegungen angestellt, welche Arten der Prozessnotation prinzipiell gegeben sind. Eine Auswahl möglicher Notationsarten wird anschließend näher erläutert. Im weiteren Verlauf wird recherchiert, welche Softwarelösungen derzeit unter Beachtung verschiedener Voraussetzungen und Anforderungen am Markt verfügbar sind. Dabei muss zwischen Prozessmodellierung, -verifikation und Ablaufsteuerung unterschieden werden. Auf die Einzelpunkte wird näher eingegangen und die recherchierten Produkte unter Beachtung operativer und technischer Anforderungen evaluiert. Im letzten Teil der Diplomarbeit wird die Workflow-Engine Bossa in die Entwicklungsversion der neuen CarManager-Plattform implementiert und einer Testphase unterzogen, um so zu zeigen, dass diese Engine tatsächlich für einen Einsatz in CarManager geeignet ist. Im Ausblick wird eine zusätzliche Möglichkeit der grafischen Prozessmodellierung direkt in CarManager genannt und ein Ausblick auf Pilotprojekte sowie die Migration der bestehenden CarManager-Installationen gegeben.
Ermittlung und Reduktionsmöglichkeiten von Formaldehydemissionen an einem biogasbetrieben BHKW
(2012)
Im Abgasstrom eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) entsteht durch den Verbrennungspro-zess von Biogas Formaldehyd. Dessen Emission unterliegt dem Minimierungsgebot und soll weitestgehend reduziert werden. Trotz der Tatsache, dass die Formaldehydemission mit einem Grenzwert in der TA Luft geregelt und aus einigen Formaldehydemissionsmessungen bekannt ist, besteht noch Forschungsbedarf für deren Minimierung. Aufgabe dieser Arbeit war es, anhand unterschiedlicher Motoreinstellungen und Einstellungen der Anlage, die den reibungslosen Ablauf der Biogasanlage nicht beeinflussten, Ursachen und mögliche Redu-zierung der Formaldehydemission zu untersuchen. Aufgrund der ermittelten Ergebnisse wird eine Empfehlung zum optimalen Betrieb eines BHKW gegeben.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit ist ein (globales) 'Kommunales Informationssystem (KIS) für die Stadt Zwickau. Es sind wesentliche Schwerpunkte der kommunalen Verwaltung und des kommunalen Rechnungswesens zu erörtern und eine neue Oracle-Datenbank einzuführen.<br> Ausgangspunkt waren indexsequentielle Dateifiles. Der Datenaufbau dieser konventionellen dateien wurde untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Grundlage für den Entwurf eines relationalen Oracle-Datenbankmodells. Dabei wurden die vorhandenen Metadaten ebenfalls in die neue Datenbankstruktur konvertiert.<br> Aufgrund der Komplexität eines Informationssystems stellt das vorliegende Ergebnis dieser Arbeit ein 'Kommunales (Finanz-) Informationssystem' dar. Es erfüllt alle wesentlichen kommunalen Analysen, die bei der Auswertung der Haushaltsdaten, bei der Haushaltsplanung, Haushaltsüberwachung und der Jahresrechnung anfallen. <!-- #h:dissdiplKommunales Informationssystem.doc# -->
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Anbindung einer Datenbank an ein Intranet. Zur Verwirklichung dieses Ziels wurden verschiedene Technologien eingesetzt. Als Basis dazu diente eine auf die WHZ zugeschnittene datenbankbasierte Stundenplanverwaltung. Auf Grundlage eines einfachen Datenmodells wurde eine Datenbank zur Speicherung des Stundenplans und seiner Stammdaten erstellt. Zum Einsatz kam dabei als relationales Datenbanksystems der SQL-Server von Microsoft. Der Abruf des Stundenplans sowie die Eingabe und Änderung der Daten sollte von einem beliebigen Client mit einem Wb-Browser erfolgen. Ermöglicht werden kann dies durch die Erzeugung dynamischer HTML-Seiten über einen Web-Server oder die Nutzung von Java-Applets direkt im Browser. Zur Erzeugung dieser HTML-Seite wurden die Techniken ASP und PHP, sowie als Vertreter einer CGI-Programmiersprache Perl ausgewählt. Unter Java wurde für die Datenbankprogrammierung JDBC genutzt. Für die Demonstration des Lese- und Schreibzugriffs auf die Datenbank der Stundenplanverwaltung wurden in die Datenbanktabellen einige Testdaten eingefügt. Für jede Technik erfolgte die Implementierung eines einfachen Beispielprogramms, mit dem die Anzeige und Änderung der Stammdaten und des Stundenplans ermöglicht wird.
Innerhalb des Basisstationsherstellers entwickelt das Softwareteam automatisierte Testfälle und zugehörige Softwarebibliotheken für Testingenieure Mit der Popularität von 5G hat die Komplexität der Funktionen und Szenarien von Basisstationen zugenommen, was zu einer hohen Nachfrage nach Testautomatisierung für Basisstationen geführt hat. In dieser Arbeit wurde die Möglichkeit untersucht, ein System zu entwickeln, das die Erstellung und Ausführung von Testfällen erheblich vereinfacht, um die Arbeitsbelastung von Testingenieuren und Entwicklern zu verringern. Bei der Konzeption dieser Arbeit wurden Anforderungsanalyse und Datenmodellierung eingesetzt. Die System-implementierung ist eine Webanwendung, die auf Python und dem Django-Framework basiert und mit der sich Robot Framework-Testfälle generieren und ausführen lassen. Die implementierte Anwendung demonstriert die Machbarkeit des in dieser Arbeit beschriebenen Systems.
Mit der revolutionären Entwicklung von Computern und dem Internet verwenden die meisten Restaurants Bestellmanagementsystem, um die Bestellinformationen innerhalb des Restaurants zu kontrollieren und zu verwalten. Der Einsatz des Bestellmanagementsystems hat dem Restaurant viele Vorteile gebracht, wie zum Beispiel die Reduzierung der Investitionen in Humanressourcen, die Verbesserung der Arbeitseffizienz und die Verringerung der Fehlerwahrscheinlichkeit. Viele bestehende Bestellverwaltungssysteme berücksichtigen jedoch nicht, ob die Oberfläche schön und prägnant ist. Und manche Systeme sind zu kompliziert in der Bedienung und nicht gut genug in der Schnittstellenreaktion. Daher wird ein Bestellmanagementsystem basierend auf einer Web-Front-End-Komponentisierung entworfen und implementiert.
Das System nutzt die Idee, Web-Front-End und Back-End zu trennen. Dieser Artikel stellt hauptsächlich die Entwicklung von Frontend-Seiten vor. Das Frontend wird unter dem leichtgewichtigen progressiven Vue.js-Framework entwickelt, das auf dem Model-View-View-Modell (MVVM) basiert. Die Gesamtstruktur des Systems wurde auf Basis der Browser-Server (B/S) Architektur aufgebaut; die Systemfunktionen wurden über HTML5, CSS3 und Node.js realisiert. Schließlich wird die Gesamtfunktion des Systems durch das vom Drittanbieter bereitgestellte Backend-Schnittstellendokument getestet und angepasst.
Dem Design entsprechend ist das System in zwei Teile gegliedert: den Vordergrund und den Hintergrund. An der Rezeption können Benutzer Tische auswählen, Menüs durchsuchen, Gerichte bestellen und Bestellungen einsehen. Im Hintergrundteil kann der Benutzer die Klassifizierung, die Verwaltung der Gerichte und die Verwaltung des Tisches verwalten. Test und Betrieb zeigen, dass das Interface-Layout des Systems übersichtlich ist, die Funktion sinnvoll, die Bedienung einfach ist und grundsätzlich den Anforderungen genügt. Gleichzeitig zeichnet sich das System durch geringes Gewicht, einfache Transplantation und hohe Stabilität aus, was sich sehr gut für den Einsatz in Restaurants eignet.
Bestimmung des Energiespektrums der Streustrahlung an einem medizinischen Linearbeschleuniger
(2009)
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung des Energiespektrums der Streustrahlung an einem medizinischen Linearbeschleuniger. Die Analyse der Ortsdosisleistung und des Energiespektrums der Streustrahlung ist für die weitere Entwicklung von LINAC hilfreich. In Rahmen dieser Arbeit wird die Streustrahlung durch indirekte und direkte Messverfahren untersucht. Abschließend werden die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und weiterer Forschungsbedarf abgeleitet.
Die Diplomarbeit führt die Arbeiten an der Systemkomponente, deren Aufgabe die Abarbeitung von Fehlerbäumen ist, fort. Insbesondere wird dabei auf den Inferenzmechanismus eingegangen, d.h. den Teil des Programms, der einen geeigneten Weg durch einen Fehlerbaum findet und so zu einer Diagnose gelangt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Arbeit mit unsicherem Wissen. Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit den Möglichkeiten der Nutzung mehrerer Teildiagnosebäume und der Realisierung der Kommunikation mit dem Endnutzer während einer Diagnosesitzung. <!-- #h:dissdiplDiagnosegraph.doc# -->
In dieser Arbeit werden Drifteffekte der Schwellspannung von Feldoxidtransistoren unter thermischer und elektrischer Belastung untersucht. Die Verschiebung der Übertragungskennlinie zu absolut geringeren Werten bis zum vollständigen Öffnen des Transistors nach thermischer und elektrischer Stresseinwirkung wurde nicht erwartet und stellt auf Grund resultierender Leckströme ein Gefahrenpotential für die Technologie dar. Mobile Ladungsträger im Schichtstapel wurden als Ursache für die Drift vermutet. Dies konnte im Verlauf der Arbeit widerlegt werden. Ihr Einfluss auf das elektrische Verhalten ist für die betrachteten kurzen Zeiträume sehr gering. Versuche, in denen auch die Einflüsse der Stressparameter untersucht wurden, zeigen, dass das Öffnen der Transistoren auf ein unsauberes Layout der Teststrukturen zurückzuführen ist. Das neue Layout weist nur noch eine leichte Kennlinienverschiebung zu absolut niedrigeren Werten auf. Diese ist einer anderen Ursache zuzuordnen und resultiert aus der Polarisierbarkeit der Phosphorsilikatglasschicht.
Diese Arbeit beschreibt den Aufbau und ein Auswertungsprogramm der Behandlungsdatenträger (BDT)-Schnittstelle (BDT VIEW). Die Software wurde unter speziellen Gesichtspunkten der Optimierung erstellt. Dies sind Zeitverhalten, gute Bedienbarkeit, Softwarepflege und spezielle Algorithmen zur Bewältigung großer Datenmengen. <!-- #h:dissdiplBehandlungsdatenträger.doc# -->
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Grundlagen zur Erstellung des Qualitätsmanagementhandbuches für das Institut für Biomedizintechnik. Einführend zum Thema werden verschiedene Begriffe des Qualitätsmanagements, die grundlegenden Normen und die Inhalte und Ziele einer Zertifizierung ausgeführt. Es wird gezeigt, wie auf Grundlage der methodischen Werkzeuge Qualitäts-managementberatungen und Ideenkonferenzen, die Basis für das Qualitäts-managementhandbuch erarbeitet wird. Der Aufbau und Umfang des Qualitätsmanagementhandbuches basiert auf der angewandten Norm DIN EN ISO 13485:2003. Die Autorin erarbeitet die Kern- und Unterstützungsprozesse des Institutes für Biomedizintechnik. Die Kernprozesse werden in Ablaufdiagrammen dargestellt und anschließend in Verfahrensanweisungen niedergeschrieben. Weitere Prozesse des Institutes für Biomedizintechnik werden in Arbeitsanweisungen niedergeschrieben. Abschließend werden Grundgedanken der Dokumentenlenkung erläutert.
Die Abhandlung behandelt den Einsatz von Augmented Reality (AR)-Anwendungen im Einzelhandel
für die Beantwortung von Kundenfragen. Dabei soll geklärt werden, ob es effizienter ist, AR-Brillen
anstatt herkömmliche Kassensysteme zu verwenden und wie sich AR-Brillen auf die Kundenzufriedenheit
auswirken. Dazu werden Thesen aufgestellt, die nachfolgend durch die Testung mit selbst entwickelten
Anwendungen verifiziert oder falsifiziert werden. Die Thesen beziehen sich auf die benötigten Antwortzeiten
sowie das Alter der Testpersonen und den Umgang mit den Anwendungen.
Infolge der zunehmend notwendigen Effizienzsteigerung in Produktionsunternehmen sind CMMS-Applikationen (Computerized Maintenance Management System) ein wesentliches Werkzeug zum Gestalten des zugrundeliegenden Verbesserungsprozesses geworden. Oberstes Ziel dieser Systeme ist es, durch Erfassen, Verwalten, Visualisieren, Analysieren und Auswerten von produktionsrelevanten Daten sowie der Planung von Instandhaltungsprozessen Stör- und Ausfallzeiten zu minimieren. Die vorliegende Arbeit repräsentiert den ersten, iterativen Schritt der Verwirklichung einer solchen Anwendung. Als Teil einer evolutionär prototypischen Realisierung wird ein technologischer Entwicklungsrahmen mit der Programmiersprache Python geschaffen. Zentrales Augenmerk erhält dabei die Lösung der Integrationsproblematik in modernen Unternehmen, die Defizitbeseitigung einer vormaligen Implementierung sowie eine zweckdienliche Technologieauswahl. Der entwickelte Prototyp soll die Grundlage für eine prozessnahe Weiterentwicklung sein und dieser weitestmögliche Flexibilität bieten.
Diese Diplomarbeit beinhaltet die Entwicklung einer Integrationslösung vorhandener mehrschichtiger J2EE-Applikationen. Ziel ist es dabei, mehrere Softwareprodukte unter einer einheitlichen Oberfläche mit zentralem Login-Bereich zu vereinen. Der Kern dieser Lösung soll durch eine Open Source Java Portalsoftware bereitgestellt werden, wodurch sich als Schwerpunkt dieser Diplomarbeit die Auswahl eines geeigneten Java Portals ergibt. Aufbauend auf einer Analyse der Anforderungen an das Portal wird eine Evaluierung der am Markt vorhandenen Portalsoftware durchgeführt. Im Anschluss wird eine Lösung mit zwei exemplarischen Testanwendungen innerhalb des evaluierten Portals implementiert, um die Funktionalität zu demonstrieren und eventuelle Probleme zu erkennen. Hierbei wird vor allem auf eine Single Sign On Funktion und den Austausch von Objekten über eine gemeinsame Session eingegangen. Schlussendlich wird ein Konzept für eine eigene Portallösung basierend auf den anfangs definierten Anforderungen erstellt.
In der vorliegenden Bachelorarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Webframework Play. Dieses Framework unterstützt die Entwicklung von flexiblen und skalierbaren Webanwendungen durch die Nutzung von etablierten Web-Standards. Mit Hilfe von Play wird eine neue und intuitive Benutzeroberfläche für ein bereits entwickeltes Softwareprojekt umgesetzt, das im Bereich der Bankensoftware anzusiedeln ist. Entwickelt wurde das Projekt als eine JavaEE-Applikationen, wobei dessen Benutzerschnittstelle mit dem Webframework JavaServer Faces erstellt wurde. Bevor in der Arbeit der Fokus auf die praktische Umsetzung gelegt wird, werden die beiden Softwarekomponenten Bankensoftware und Play Framework vorgestellt. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Eigenschaften ein Play Projekt auszeichnet und wie der Zugriff auf die JavaEE-Applikation erfolgen kann. Im Kapitel der Projektumsetzung, wird die resultierende neue Benutzeroberfläche vorgestellt, die Ideen und Gedanken hinter der Gestaltung der Oberfläche erörtert und die Kommunikationsmethoden zwischen dem Play Framework und der Bankensoftware beschrieben.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Realisierung eines Migrationsvorhabens in einem weltweit wirkenden Konzern. Als Zielstellung werden zwei grundlegenden Intentionen verfolgt. Die erste Absicht besteht darin, die theoretischen Ansätze und Hintergründe für die Migration einer IT-Infrastuktur zu vermitteln. Das Hauptaugemerk liegt jedoch auf der zweiten Zielsetzung, der praktischen Umsetzung des Projektes. Dabei wird hauptsächlich auf folgende drei Punkte eingegangen: Analyse der betrieblichen Situation, Projektplanung und Erstellung von Lösungskonzepten der anstehenden Aufgabe.
Die Bundesregierung um Olaf Scholz plant, den Marktanteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf bis zu 80 % zu erhöhen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Dies erfordert nicht nur den Bau von mehr Anlagen, sondern es ist auch wichtig, deren Effizienz zu verbessern. Daher ist es entscheidend, die Bedeutung von "Effizienz" zu verstärken. Eine Anlage muss nicht nur mit möglichst wenig elektrischen Verlusten arbeiten, sondern auch kostengünstig sein. So hat ein Entwickler von Photovoltaikanlagen wie die Leipziger Energie die Aufgabe, Komponenten einzusetzen, die einen hohen Energieerzeugung und geringe Verluste aufweisen und zu einem vernünftigen Preis erworben werden können. Eine dieser Komponenten sind die Kabel, die die Wechselrichter mit dem Transformator verbinden, die unterschiedliche Mengen an Spannungen leiten können. In dieser Arbeit will ich verschiedene Formationen von PV-Anlagen mit variablen Spannungsebenen untersuchen, die sich auf die technische Realisierung, die wirtschaftliche Machbarkeit und die Nachhaltigkeit beziehen. Dazu habe ich drei verschiedene Formationen der gleichen Größe, aber mit unterschiedlichen Abmessungen geplant. Die besten Ergebnisse wurden durch die quadratische Formation mit der höchsten Spannung von 690 V erzielt. Die geringstmöglichen Kosten für den Entwickler sind mit einem Kernquerschnitt von 95 mm² gegeben, wobei die höchste Reduzierung der Kohlendioxidemissionen bei einer Spannungsebenen von 800 V mit einem Kernquerschnitt von 300 mm² erzielt wurde. Obwohl die Preise mit einem höheren Querschnitt und einer höheren Spannungsebene steigen, würde ich sie persönlich empfehlen, da sie zu einem immer noch vernünftigen Preis nachhaltiger sind.
Erstellung einer Emulation für die Datenerfassungsstation 38xx im Rahmen eines Retrofit Projektes
(2002)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit Entwicklung eines Emulationsprogramms für die Datenerfassungsstation 38xx von Siemens. Dabei wird die Funktionsweise der Erfassungsstation dargestellt und der Aufbau sowie die Entstehung der entwickelten Emulation beschrieben. Es werden die primären Komponenten des Betriebssystems Windows CE und die Besonderheiten bei der Softwareentwicklung aufgezeigt und näher erläutert. Für den Einsatz eines Barcodelesers werden in der Arbeit die verschiedenen Technologien gegenüberstellt und verglichen. Des weiteren werden die Geräte, die für den Einsatz der Emulation in Frage kommen, gesondert eingeordnet. Ein weiterer Bestandteil der Arbeit ist die Gegenüberstellung der verschiedenen Möglichkeiten des automatischen Starts einer Anwendung.
Bilderkennung und OCR von maschinell erstellten Überweisungsträgern auf einem Android-Smartphone
(2013)
Diese Bachelorarbeit behandelt die Bilderkennung und OCR von Überweisungsträgern. Es werden hierbei die freien Bibliotheken OpenCV für das maschinelle Sehen und Tesseract für die OCR (Optical Character Recognition) verwendet. Ausgehend vom grundlegenden Konzept eines bildverstehenden Prozesses, werden konkrete Verfahren für Bilderkennung und Bildaufbereitung vorgestellt. Ziel ist es, den Überweisungsträger mit Hilfe eines Android-Gerätes zu erkennen und die Daten der relevanten Felder auszulesen.
Es wurde eine Speicherverwaltung für nicht flüchtigen Speicher nach der AUTOSAR Spezifikation entwickelt. Dazu wurde eine IIC-Bus Emulation benötigt, da der zur Verfügung stehende Controller keine solche Schnittstelle besaß. Zusätzlich wurden alle Softwareschichten, entsprechend der Spezifikation, implementiert. Diese Schichten umfassen unter anderem die Microcontroller-Abstraktion und die Steuergeräte-Abstratkion. Es wurde auch eine Testplatine mit mehreren IIC-EEPROMs entworfen um die Funktionen testen zu können.
Die Ausbreitung von ultrakurzen Laserpulsen hoher Intensität in einem nichtlinearem Medium kann eines der beeindruckendsten Phänomene der nichtlinearen Optik verursachen: Die Erzeugung eines sogenannten Superkontinuums. Zur Erzeugung dieser Superverbreiterung, welche extrem breitbandige Spektren hoher Intensität und hoher räumlicher Kohärenz bezeichnet, stehen seit wenigen Jahren spezielle Lichtwellenleiter hoher Nichtlinearität zur Verfügung. Ein Anwendungsgebiet des Superkontinuums ist die optische Kohärenztomographie
Für den Fortschritt im Bereich der Erforschung von extrem kurzen Prozessen in Materialien und zur Entwicklung neuer fortschrittlicher Industrieanlagen, ist es von essentieller Wichtigkeit Studenten mit dem Themenbereich von ultrakurzen Pulsen vertraut zu machen. Deshalb, ist es für die Lehreinrichtungen notwendig, über innovative und zugleich einfach handhabende Praktikumsaufbauten zu verfügen. Ziel dieser Arbeit ist die Realisierung eines Lehraufbaus, mit dem es möglich ist, alle essentiellen Prozesse und Mechanismen zur Erzeugung von ultrakurzen Pulsen im Femtosekundenbereich anschaulich darzustellen. In dieser Arbeit wurden unterschiedlichste optische Komponenten sowie Typen und Längen von optischen Fasern getestet, um einen stabilen modenkoppelnden Aufbau zu generieren. Dabei wurde vor allem ein Augenmerk auf die resultierende Dispersion gelegt, sowie auf die einfache Justierbarkeit des Gesamtaufbaus. Schlussendlich wurde ein selbststartender Femtoskeundenlaser mit einer Pulsdauer im Bereich von 200-400xfs aufgebaut und hinsichtlich seiner Stabilität charakterisiert. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass der realisierte Erstaufbau für den Einsatz im Lehrbetrieb gut geeignet ist. Zusätzlich zu dem modengekoppelten Ultrakurzpulslaser, wurde im Verlauf der Arbeit, für die exakte Bestimmung der Pulsdauer ein Autokorrelator aufgebaut und für die Vermessung der Pulse verwendet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
Bei der Fertigung von Strukturen der Bereich MEMS und MOEMS ist eine ständige messtechnische Kontrolle und Überprüfung notwendig. Mit dieser wird sichergestellt dass die durchgeführten Produktionsschritte zu der Funktionsfähigkeit des Systems beitragen und die Qualität alle geforderten Ansprüche erfüllt. Diese Zwischenschritte erfordern aber auch einen hohen Zeitaufwand. Um diese Zeit weitestgehend zu ver-kürzen bietet sich eine Automatisierung der Messprozesse an, da diese sich auf einem Wafer mit 70 oder mehr Strukturen ständig wiederholen. Für die Automatisierung wird in dieser Arbeit ein Messstellenumschalter entwickelt, welcher die Prozesse zur elektrischen Charakterisierung von MEMS und MOEMS steuern soll. Dabei wird auf alle notwendigen Aspekte, die diese Aufgabe erfordert, eingegangen.
In der Landwirtschaft wird die digitale Vernetzung von Geräten immer bedeutender. Eine zentrale Rolle spielen dabei landwirtschaftliche Bedien-Displays (Terminals), welche verschiedene Aufgaben an einem Traktor übernehmen. Da die Anwendungen auf diesen Terminals komplex sind, ist es eine große Hilfe für den Anwender, schnell und unkompliziert Support anzufordern. Deshalb wurde ein Prototyp für eine Remote-Support-Lösung entwickelt. Die Kommunikation der Lösung erfolgt über das Internet. Daher müssen zwingend Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung von Missbrauch der Lösung durch Unbefugte existieren. Unzureichend abgesicherte IT-Systeme sorgen immer wieder für Schäden in Milliardenhöhe.
In dieser Arbeit wird der Ist-Zustand der Remote-Support-Lösung erläutert. Es werden Schutzziele bestimmt, die erfüllt werden sollen. Beispielhaft werden mögliche Angriffe und theoretische Grundlagen zur Abwehr dieser Angriffe erklärt. Außerdem wird erläutert, wie diese Angriffe im praktischen Projekt abgewehrt werden. Abschließend werden die definierten Schutzziele auf ihren Erfüllungsgrad untersucht.
Solarzellen gelten als Lieferanten sauberen Stromes. Ob deren Herstellung jedoch auch diesem Motto gerecht wird, muss durch Betrachtung und Bewertung der Produktionsbedingungen, nach umweltkritischen Gesichtspunkten, geklärt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, wie Emissionen einer PECVD-Anlage, zur Antireflexbeschichtung auf Si3N4 Basis, effizient behandelt werden können. In diesem Zusammenhang wurde die Eignung, eines neuentwickelten Abgasnachbehandlungssystems der Firma Edwards, überprüft. Es handelt sich dabei um ein DC-Plasmaabatement mit brennstofffreier Arbeitsweise. Ein FTIR-Spektrometer der Firma Bruker Optics lieferte die zur Bestimmung der Reinigungseffizienz notwendigen Daten. Unterschiedliche Belastungen, im Hinblick auf die eingeleiteten Schadgasmengen, wurden getestet mit dem Ergebnis, dass der Schadgasgehalt im Abgasstrom des Abatements unterhalb der Nachweisgrenze lag. Eine kurze Abschätzung der Betriebskosten zeigt, dass dieses System auch in finanzieller Hinsicht Vorteile gegenüber konventionellen Abgasbrennern mit sich bringt.
Um den Anforderungen zukünftiger Mikroprozessoren nachkommen zu können, muss der Einsatz neuer Materialien bzw. Materialsysteme in der Halbleiterindustrie überprüft werden. Ziel dieser Masterarbeit war die Optimierung eines Kobalt-MOCVD-Prozesses zur Herstel-lung von Kupferdiffusionsbarrieren in der Back-End-of-Line-Metallisierung. Unter Berücksichtigung des theoretisch zu erwartenden Einflusses der verschiedenen Pro-zessparameter auf das Beschichtungsresultat wurden separate Versuchspläne aufgestellt, deren Durchführung beschrieben und die Ergebnisse der Schichtcharakterisierung vorgestellt. Die beobachteten Auswirkungen dieser Prozessparametervariation auf das Wachstumsverhalten und die Eigenschaften der Kobaltschichten wurden diskutiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Oberflächenrauheit der Kobaltschichten ausschlaggebend für ihre elektrische Leitfähigkeit war. Außerdem war es möglich vorteilhafte Einstellungen gegenüber dem Referenzprozess, sowohl für Blank- als auch Strukturscheiben, abzuleiten. Abschließend zeigten erste Untersuchungen zur direkten elektrochemischen Bekupferung der Kobaltschichten die Möglichkeit zur Integration in den bestehenden Herstellungsprozess.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde untersucht, ob die Excimerlasermastenprojektion als Technologie zur Herstellung hochintegrierter Ultraschall-Mehrelementenwandler aus Bleicironat-Titanat (PZT) eingesetzt werden kann. Außerdem beinhaltet diese Arbeit eine vergleichende Zusammenstellung der gegenwärtig verfolgten Technologien zur Herstellung von PZT-Mehrelementwandlern. <!-- #h:dissdiplPZT-Keramik.doc# -->
Ziel der folgenden Arbeit ist ein Rahmenprozess, um die Planung von IT-Infrastrukturen zu strukturieren und zu verwalten. Dieser soll ITIL-konform sein und sich flexibel an verschiedene Gegebenheiten anpassen und anpassen lassen. Im Speziellen wird eine Variante zur Spezifikation von Servern dargestellt.
In dieser Arbeit wurde die Möglichkeit der Optimierung des Belüftungssystems und der Regelungstechnik am konkreten Beispiel der Kläranlage Hermeskeil beschrieben. Im Spannungsfeld zwischen Investitionskosten einerseits und technisch erschließbarem Optimierungspotential andererseits, erfolgte die Definition des Umfangs der Optimierungsmaßnahme. Diese sollte sich auf die Erneuerung und energieffiziente Konfiguration der Belüftungselemente ab der Beckenkrone beschränken. Gebläseaggregate und Rohrleitungssystem zum Belebungsbecken wurden nicht verändert. Die bestehenden Rohrbelüfter mit EPDM-Membran wurden durch neuartige Plattenbelüfter mit PU-Membran getauscht. Durch flächige, gleichmäßige Verteilung der neuen Belüfterelemente am Beckenboden sollte die zuvor getrennte Umwälzung mittels Rührwerken fortan durch das Belüftungssystems selbst mittels Belüftungsstößen erfolgen. Dadurch erschloss sich zudem die Möglichkeit das bisherige Betriebsverfahren als Umlaufreaktor auf einen Betrieb nach dem Pfropfenstromverfahren umzustellen. Dies wurde durch den Einbau von Trennwänden zur Verhinderung von Kurzschlussströmungen umgesetzt. Weiter wurde durch die Installation von AQUALOGIC®/ ENERLOGIC®, ein auf Fuzzy-Logic basierendes Regelungssystems zur belastungsabhängigen und energieeffizienten Steuerung der Belüftung und weiterer in der biologischen Stufe beeinflussbarer Parameter wie Prozesswasserdosierung, Fällmitteleinsatz und Schlammalter etabliert. Hierfür wurde ebenfalls die benötigte Sensorik zur Messung einzelner Parameter in der Belebung verbessert. Die Untersuchung des Sauerstoffeintrags des neuen Belüftungssystems mittels Eintragsversuch nach DWA M 209 zeigte eine gute Standard-Sauerstoffzufuhr von 53,3 kg O2/h. Diese entspricht bei gegebenen Randbedingungen einer spezifischen Standard-Sauerstoffzufuhr SSOTR von 18,6 g O2/(m³NmET). Der Standard-Sauerstoffertrag SAE wurde mit 3,8 kg O2/kWh gemessen und kann ebenfalls in der Praxis als gutes Ergebnis bewertet werden und zeigt eine energieeffiziente Belüftung auf dem Stand der Technik, wenngleich durch eine mögliche Erneuerung der bestehenden Gebläseaggregate durch Maschinen mit verbesserter Energieeffizienzklasse weiteres Optimierungspotential vorhanden gewesen wäre. Auch die Vergrößerung der Belegungsdichte von 18,7 % zeigt weiteres Optimierungspotential. Auch hier wurde aus Kostengründen auf eine weitere Steigerung der aktiven Membranfläche verzichtet. Die qualitative Auswertung der Belüftungssteuerung bewies eine bedarfsabhängige und dynamische Regelung der Belüftung unter Beachtung des Zulaufs und der Nährstoffkonzentrationen Ammonium und Nitrat in der Belebung. Auch das Schlammalter, die Zudosierung von Prozesswasser und Fällmittelchemikalien zur Eliminierung von Phosphorverbindungen wurde zusätzlich über das Regelungssystem unter Beachtung der Energieeffizienz gezielt gesteuert. Eine genaue Betrachtung des Ablaufwertes Gesamtstickstoff Nges vor und nach der Optimierungsmaßnahme beweist eine deutliche Verbesserung der Gesamtstickstoff-elimination in der Anlage. Die Betrachtung der indirekt ermittelten Energieverbräuche der biologischen Stufe vor und nach der Optimierungsmaßnahme ergab eine jährliche Gesamtenergieeinsparung von 62.999 kWh und damit eine Einsparung von 60,1 % bezogen auf Umwälzung und Belüftung (ohne Berücksichtigung weiterer Pumpenleistungen in der Belebungsstufe). Durch die Optimierungsmaßnahme wurde damit nicht nur nachweislich der Energieverbrauch gesenkt. Es wurde darüber hinaus das konkurrierende primäre Ziel der Reinigungsleistung und Prozessstabilität nicht beeinträchtigt. Vielmehr wurde durch die verbesserte Regelung und Belüftung zusätzlich die Reinigungsleistung bezüglich Gesamtstickstoff nachhaltig verbessert, so dass durch Rückerstattung der Abwasserabgabe nach dem Abwasserabgabengesetz die Optimierungsmaßnahme refinanziert werden konnte. Konkret wurde dies auf der Kläranlage Hermeskeil durch Erklärung des Grenzwertes für Gesamtstickstoff im Ablauf der Anlage von 15 mg/l auf 12 mg/l und der damit verbundenen verpflichtenden Senkung um 20 % und dessen Nachweis erreicht. Die durch die Maßnahme erreichte jährliche Gesamtenergieeinsparung geht somit direkt nach Betriebsbeginn in Form von Ausgabensenkung für Strom positiv in die Bilanz der Gemeindewerke ein.
Gegenstand der hier vorgestellten Thesis ist die Arbeit mit Modellgetriebener Softwareentwicklung zur automatischen Erzeugung von lauffähiger Software aus formalen Modellen. Im Bereich der MDSD wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau bereits ein Framework entwickelt, mit welchem es, zum Zeitpunkt dieser Thesis, möglich ist aus UML2 Modellen JAVA-, insbesondere EJB3, und PHP Quellcode zu erzeugen. Genau dieses Framework mit dem Namen GeneSEZ soll im Rahmen dieser Thesis um die Erzeugung von lauffähigen JSF 2 Anwendungen erweitert werden. Dabei wird der komplette Prozess von der Konzepterstellung bis hin zum finalen Ansatz dokumentiert.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Oberflächenkontrolle bzw. Bewertung von Lasergeschnittenen Oberflächen. Diese Kontrolle wurd mittels Speckleanalyse durchgeführt. Hierbei wurde untersucht ob eine Unterscheidung von Oberflächen mittels Speckle möglich ist. Hauptaugenmerk ist dabei ob diese Bewertung als Inlineverfahren zur Kontrolle und Überwachung von Laserschneidprozessen verwendet werden kann.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Implementierung eines Berechtigungskonzeptes bei der Entwicklung vertiefter Internet-Anwendungen im Java-Umfeld. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem 'Programmtechnischen Ansatz' der in Form der Eigenimplementierung eines Beispielprojektes auf Schwachstellenanalysiert wird. Im zweiten Teil werden die Vorteile eines 'Deklarativen Ansatzes' für ein Berechtigungskonzept näher beleuchtet. Durch Einführungskapitel zu Verzeichnissen, dem LDAP-Protokoll, der Java-Verzeichnisschnittstelle und der Sicherheitsumgebung von Applikationsservern werden dem Leser konzeptionelle Hintergründe schrittweise näher gebracht. Die Vorzüge des deklarativen Ansatzes werden anhand eines konkreten Verzeichnisses für das analysierte Beispielprojekt und der Implementierung eines voll funktionsfähigen Anwendungsprototypen ausführlich beschrieben.
Die bisher verwendeten Programme zum Vergleich von in Bildern enthaltenen zweidimensionalen Figuren waren für diese Aufgabenstellung nicht geeignet. Deshalb wurden neue Algorithmen entwickelt und in einem Programm implementiert, um aus den vorhandenen Figuren Parameter zu extrahieren, die eine genauere Beschreibung und einen besseren Vergleich ermöglichen. Die gewonnenen Eigenschaftsbeschreibungen werden in Datenbanktabellen zur weiteren Verwendung abgelegt. Sie gewährleisten durch eine wachsende Datenbasis eine immer besser werdende Ergebnismenge. Die zur Analyse verwendeten Algorithmen schließen auch bereits bekannte Filterfunktionen und Formeln aus dem Bereich der Geometrie mit ein. Diese Arbeit gibt eine kurze Einführung in die Bildverarbeitung und beschreibt die einzelnen Funktionen des Programmes. <!-- #h:dissdiplBildverarbeitung.doc# -->
In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluß von UV-Strahlung auf Polybutylenterephthalat (PBT) untersucht. Ziel dieser Untersuchungen ist ein besseres Verständnis der selektiven UV-Kunstoff-Metallisierung. Für die selektive Kunststoff-Metallisierung ist die Ankopplung von Palladium-Komplexen an die modifizierten Oberflächen wichtig. Diese Ankopplung wird durch Farbstoffe, die sich leicht nachweisen lassen, simuliert. Die Anlagerung von Farbstoffen findet an den durch UV-Strahlung erzeugten polaren funktionellen Gruppen statt. <!-- #h:dissdiplKunststoff Metallisierung.doc# -->
In dieser Bachelorarbeit wurde ein integriertes Sensorsystems entwickelt, das zur Überwachung der Vitalparameter von Feuerwehrangehörigen im Einsatz dient. Zunächst wurde geeignete Technik für Prototypen gesucht, danach entsprechende Programme geschrieben und darauf aufbauend ihre Praxistauglichkeit getestet. Mit den entwickelten Prototypen konnte der Puls im Kopf- und Halsbereich gemessen werden. Zusätzlich wurde der Datentransfer unter verschiedenen Bedingungen getestet. Im Ergebnis ist ein Modifikationsbedarf hinsichtlich der Bewegungsanfälligkeit der Sensoren und der Signalstärke der Datenübertragung festzustellen. Die vorliegende Arbeit bietet folglich eine Grundlage für die weitere Erforschung integrierter Sensorsysteme.
Im Umfeld der Neuroprothetik werden dreidimensionale Neuro-elektroden entwickelt. Es ist bekannt, dass diese Elektroden gute Ergebnisse bezüglich Faserselektivität in komplexen Nerven erzielen können. Die Faserselektivität wird mittels des den nervendurch-dringenden Potentialfeldes erreicht. Wesentlichen Einfluss auf die Ausprägung des Potentialfeldes hat das Elektrodendesign. Beschrieben ist der Aufbau eines Messplatzes, der es ermöglicht, die dreidimensionale Potentialverteilung von Mikroelektroden mit einer örtlichen Auflösung von 10 µm sicher aufzunehmen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Sondenpositionierung, Sondendesign und elektrische Messschaltung gelegt. Daneben erfolgt die Implementierung eines Simulationsprogramms der FEM. Die numerische Berechnung der Feldverteilung planerer und dreidimensionaler Neuroelektroden wird durchgeführt. Es wird ein Nerven-Kompartementmodell erstellt, welches die Portierbarkeit der gewonnen Messdaten auf elektrische Vorgänge am realen Nerv abzuschätzen hilft. <!-- #h:dissdiplNeuroelektrode.doc# -->
Die Sekundärionenmassenspektrometrie (SIMS) ist ein etabliertes Materialanalyseverfahren, vor allem in der Halbleiterindustrie. Sie nutzt beschleunigte Cäsiumionen, um in einer Probe Sekundärionen zur Analyse zu erzeugen. Die Bildungswahrscheinlichkeiten von Sekundärionen hängen signifikant vom Cäsiumgehalt in der Probe ab. Dabei ist das Gleichgewicht zwischen Implantation und Abtrag und damit die Anreicherung von hyperthermischen Cäsiumionen in Silizium bisher nur bedingt quantifiziert. Diese Arbeit befasst sich daher mit dem Entwurf eines Messsystems zur simultanen Analyse von Cäsium und Sauerstoff, da letzterer Hinweise auf evtl. überlagernde chemischeWechselwirkungen an der Oberfläche erlaubt. Es werden alle methodischen und instrumentellen Grundlagen eines solchen Ionenstrahlanalyse-System erläutert. Basierend auf einem bereits vorhandenen Versuchsaufbau mit einem Detektor zur Messung von Cäsium mittels Rutherfordrückstreuspektrometrie (RBS), wurde ein weiterer Detektor zur Messung von Sauerstoff mit Elastischer Rückstreudetektion (ERD) entworfen, implementiert und quantifiziert. Die Gleichgewichtsflächendichten wurden mit Hilfe des aufgebauten Messsystems mit einer Cäsium-Ionenenergie von 2 keV unter normalem Einfall für verschiedene Temperaturen bestimmt. Es wird gezeigt, dass sowohl die dynamische Anreicherung, als auch die statischen Flächendichten, sowie die Tiefenverteilung von Cäsium und Sauerstoff korrelieren. Dies deutet an, dass die Anreicherung des Cäsiums nicht nur von rein physikalischen Prozessen bestimmt wird, sondern auch Wechselwirkungen mit Sauerstoff aus Restgasbestandteilen ein Rolle spielen. Es wird diskutiert, dass dieser Zusammenhang seine Ursache in der Bildung eines Oxides haben kann, welches das Implantations-Sputter-Gleichgewicht auf Grund unterschiedlichen Bremsvermögens, Sputterraten und Desorptionsverhaltens komplexer gestaltet. Weitere Informationen diesbezüglich sollte eine gezielte Variation des Restgaspartialdruck liefern.
Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte ergeben sich sowohl neue Möglichkeiten im Gesundheitswesen als auch eine Vielfalt an neuen Anforderungen an Datensicherheit und Interoperabilität. Um die korrekte Funktionalität der Telematikinfrastruktur zu gewährleisten, müssen alle Hardware- und Softwarekomponenten einer Prüfung unterzogen werden, für die nach dem erfolgreichen Durchführen ein Zertifikat verliehen wird. Die Zertifizierung von Praxisverwaltungssystemen basiert auf komplexen Verhaltens- und Kommunikationsprüfungen. Zur Unterstützung der KBV-Prüfstelle bei der PVS-Zertifizierung ist die Entwicklung eines Softwaresystems notwendig. Die Anforderungen an diese Software reichen von einer Nachbildung der Kommunikationspfade in der Arztpraxis über die Implementierung einer Konnektorsimulation als Kommunikationspartner mit dem PVS bis hin zur Konfigurierbarkeit des Prüfablaufs. Zur Unterstützung der PVS-Hersteller während des Entwicklungsprozesses kann die Prüfumgebung für Tests genutzt werden. Deswegen muss das System über das Internet zu erreichen und folglich mehrbenutzerfähig sein. Das aus diesen Anforderungen erstellte Konzept beinhaltet die Entwicklung eines Webservice, der nach Konfiguration automatisch Anfragen von PVS beantwortet und eine Ergebnisauswertung der vorgenommenen Prüfungen erlaubt. Mit Hilfe einer prototypischen Implementierung wurde nachgewiesen, dass das Konzept als Basis der Prüfautomatisierung dienen kann. Darüber hinaus bildet der Prototyp durch den Einsatz von objektorientiertem Design und durch die Nutzung von Entwurfsmustern die Grundlage für die Weiterentwicklung.
Softwaremodule in Java und C/C++ zur Analyse von Rauheit und Welligkeit mittels Netzwerkstrukturen
(1999)
Zur Qualitätsprüfung von Werkstoffoberflächen sind Untersuchungsmethoden gefragt, die dem dreidimensionalen Charakter einer Oberfläche Rechnung tragen. Dabei sollen insbesondere periodische Unebenheiten erkannt und lokalisiert werden. Eine interessante Möglichkeit zur Analyse punktförmig gemessener Oberflächen ist die Anwendung kartographischer Methoden. Dazu werden lokale Maxima und lokale Minima der Oberfläche bestimmt, die als Bergspitzen bzw. Talsenken markante Punkte darstellen. Weiterhin lassen sich Grat- bzw. Wasserlinien als Trennlinie zwischen Tal- bzw. Berggebieten zuordnen. Schnittpunkte von Grat- und Wasserlinien stellen Wendepunkte dar und werden als Sättel bezeichnet. Die Beziehungen zwischen markanten Punkten und Linien sind in einem Graphen darstellbar. Dieser, meist sehr komplexe, kann auf geeignete Weise vereinfacht werden. In dieser Arbeit werden Algorithmen vorgestellt, die von der Bestimmung der markanten Punkte bis zur Erstellung und Vereinfachung eines Netzwerkgraphen alle nötigen Schritte realisieren. Eine bereits vorhandene Software wurde um diese neuen Funktionen erweitert. Für die genannte kartographische Analysemöglichkeit ist eine Vorbereitung der gemessenen Daten nötig: Im Anschluss an die Messung ist die Punktmenge nach Form und Lage des zugehörigen Formelements auszurichten. Hier wurden zusätzliche Module für die Formenelemente Torus und Kugel erstellt. Weiterhin ist für eine aussagefähige Netzwerkanalyse eine Filterung der ausgerichteten Daten nötig. Ein entsprechendes Modul wird in dieser Arbeit vorgestellt. <!-- #h:dissdiplSoftwaremodule.doc# -->
Erprobung eines Druckwasser-Trenn-Verfahrens für das Recycling von NMC-Lithium-Ionen-Akkumulatoren
(2019)
In dieser Bachelorarbeit wird der Aufbau, Wirkungsweise und Verwendung aktueller Fahrzeugbatterien erläutert und ein neu entwickeltes Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Akkumulatoren vorgestellt. Bei diesem Verfahren werden insbesondere Nickel-Mangan-Cobalt-Beschichtungen der Kathoden mittels Druckwasserstrahl mechanisch abgetragen. Dabei haben Druck, Temperatur und Sprühzeit des Druckwasserstrahls wesentlichen Einfluss auf das Entschichtungsverhalten der Kathode. Diese Bachelorarbeit beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Recyclingprozesses und der Entschichtungsanlage. In mehreren Versuchsreihen im Rahmen des Praxismoduls vom 01.11.2018 bis 15.02.2019 wurde der Entschichtungsprozess für verschiedene Batteriezellen getestet und optimiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass eine hohe Porosität der Kathodenbeschichtung eine schnelle Entschichtung begünstigt.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Nachweis zu erbringen, daß lokales plasmagestütztes Hochrateätzen (PACE) an Quarz mit linear bewegter Quelle zur Herstellung von Hochleistungsoptiken möglich ist. Zielstellung ist die Entwicklung eines plasmachemischen Hochrateätzverfahrens. Es soll ein effektives wirtschaftliches Verfahren entwickelt werden, welches hohe Genauigkeiten, große Bearbeitungstiefen und sehr große Abtrageraten an optischen Gläsern realisieren kann. Dieses Verfahren soll Einsatz in der Bearbeitung von großen Oberflächen und bei der Herstellung von Asphärenoberflächen finden. <!-- #h:dissdiplPlasma Ätzen.doc# -->
Ein ständig vorhandenes Problem in der digitalen Bildverarbeitung ist das Auftreten von Rauschen in Bildern. Ein in den letzen Jahrzehnt abstrahiertes Verfahren zur Bildverbesserung von verrauschten Aufnahmen ist die nichtlineare anisotrope Diffusion. Diese ist eine auf partiellen Differentialgleichungen beruhende Methode zur adaptiven Rauschfilterung, und besitzt die Eigenschaft der Kanten erhaltenden Glättung mit einem gleichzeitigen Multiskalenverhalten.
Für die Beschreibung von Bioprozessen mit Mikroorganismen ist die Erfassung mehrerer
Prozess-Parameter relevant. Die Biomassekonzentration eines biologischen Systems gibt Aufschluss über die Wachstumsprozesse der Organismen, die eine wichtige Rolle in der Bio-technologie spielen.
Zur online-Bestimmung der Biomasse wurde der „Cell Growth Quantifier“ der Firma aquila biolabs eingesetzt, welcher nach dem Prinzip der Rückstreumessung arbeitet.
Für die Kultivierung der Hefe Yarrowia lipolytica wurden Glucose als hydrophiles Substrat und Sonnenblumenöl als hydrophobes Substrat eingesetzt.
Zur Quantifizierung wurden Stoffbilanzen aufgestellt.
Bei der Fermentation mit Glucose konnten Wachstumskurven generiert und Wachstumsraten mit 0,09 h-1 für Glucose und 0,24 h-1 für Sonnenblumenöl bestimmt werden. Mit Hilfe des online-Signals konnte bei der Bilanzierung eine Änderung in der Reaktionsstöchiometrie festgestellt werden und ein Hinweis auf eine Unterteilung in zwei Phasen, aufgrund einer möglichen Produktbildung, gewonnen werden. Der Signalverlauf des online-Biomassesensors beim Einsatz hydrophiler Substrate entspricht weitestgehend den Werten der Methoden der offline Biomassebestimmung. Für die Fermentation mit Pflanzenöl konnte dagegen keine Korrelation festgestellt werden. Sowohl die Biomasse als auch das hydrophobe Substrat sorgen für ein Streusignal, welches auch nicht durch unterschiedliche Wellenlängeneinstellungen des online-Sensors getrennt werden konnte.
Stereo matching methods are usually relying on rectified images to calculate disparities. If the rectification is inaccurate or not present at all most stereo matching algorithms will produce distorted disparity maps. In this thesis an approach is described that overcomes this issue for the PatchMatch Stereo algorithm. As groundwork for stereo matching four rectification procedures namely Bouget
Die Weiterentwicklung der Eclipse-Integration ist ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des GeneSEZ Generator Framework. Dadurch kann die Software von den Nutzern besser bedient werden. In dieser Arbeit geht es insbesondere um die Erstellung von grafischen Elementen zur Bedienung von GeneSEZ. Zu Beginn wird kurz auf die Grundlagen der Arbeit eingegangen. Danach wird die Reimplementierung des bereits existierenden Wizards auf der Basis vom Eclipse 4 Applikationsmodell beschrieben. Dabei erhält der Wizard mehr Funktionalität und nutzt eine neue Architektur. Nachfolgend wird der implementierte Workfloweditor vorgestellt und dessen Konzepte erläutert. Insbesondere wird dabei auf die Verwendung des Modeling Workflow Engine 2-Modells eingegangen, sowie auf die Darstellung der einzelnen Workflow Komponenten. Anschließend werden Möglichkeiten und Ansätze aufgezeigt, wie die Arbeit fortgeführt werden kann. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst und das Ergebnis evaluiert.
Untersuchung des Abwärmepotentials einer Windkraftanlage für die Trocknung von Holzhackschnitzeln
(2017)
Als Folge des Energiekonzeptes 2010 und des Klimaschutzplanes 2050 sind Forschung und Entwicklung dazu angehalten, neue Wege für die Bereitstellung erneuerbarer Energien zu gehen. In diesem Zuge sollen auch bestehende Systeme zu höherer Energieeffizienz weiterentwickelt werden. Die vorliegende Arbeit versucht die Erzeugung von Strom aus Windenergie mit landwirtschaftlichen Produktionsprozessen von Holz aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) zu koppeln. Grundlage hierfür ist die Überlegung, dass Windenergieanlagen der 2 MW Klasse, bei der Erzeugung von Strom ca. 60 kW Verlustleistung aufweisen. Der energetische Verlust wird als Wärme abgeführt, wofür in den Anlagen umfangreiche Kühlsysteme installiert sind. Dem gegenüber steht die Landwirtschaft, die bei der Erzeugung von Holzhackschnitzeln aus Kurzumtriebsplantagen Wärmeenergie zum Trocknen ihrer Erzeugnisse benötigt. Die Produktion von Strom mittels Windkraft, und der Anbau von KUP-Holz sind im ländlich geprägten Raum anzufinden. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Frage beantwortet, ob die entstehende Verlustleistung von Windenergieanalgen in Kombination mit bisherigen Trocknungsverfahren ausreicht, um Holzhackschnitzel effizienter als bisher üblich, auf einen Zielwassergehalt von 30 % trocknen zu können. Hierfür wurde eine Windkraftanlage des Typs Enercon E66 in Norddeutschland hinsichtlich des Abwärmestromes untersucht. In einer knapp vierwöchigen Messkampagne wurden Daten zu Windgeschwindigkeit, Temperatur und Volumenstrom gesammelt und statistisch aufbereitet. Da Holz aus KUP Plantagen in der Regel in den Wintermonaten Januar, Februar und März geerntet wird, fallen in diesem Zeitraum besonders große Mengen an Hackschnitzeln an. Die gesammelten Werte aus der Messkampagne wurden daher mit Daten von umliegenden Wetterstationen langzeitbezogen, um eine ausreichend gute Auflösung der Monatsmittel für weitere Prognosen zu haben. Bei der Auswertung der statistischen Ergebnisse zeigte sich, dass der Volumenstrom in Menge und Temperatur maßgeblich von der wetterbeeinflußenden Umgebungstemperatur und der auf die Rotorfläche einwirkenden Windgeschwindigkeit abhängt. Um beantworten zu können, inwieweit der Abwärmestrom ausreicht, die KUP-Holz Produktion zu unterstützen, bezieht sich die Untersuchung auf ein in der Praxis üblichen Referenzbeispielhaufen aus Hackschnitzeln. Dieser hat eine Größe von 200 m³ und muss idealerweise auf eine Restfeuchtigkeit von ca. 30 % getrocknet werden. Mit den bisher üblichen Verfahren, dauerte die Trocknung in den Erntemonaten ca. 52Tage. Werden die statistisch bereinigten Monatsmitellwerte von umgebender Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Windgeschwindigkeit mit den gemessenen Werten der Untersuchung in Beziehung gesetzt, ergibt sich bei einem kombinierten Verfahren der konventionellen Hackschnitzeltrocknung und der Beimengung der Abwärme der Windkraftanlage eine Verkürzung der Trocknungsdauer. Ein HS-Haufen mit der Größe von 200m³ kann statistisch während des Frühjahres in einem Zeitraum von ca. 28 Tagen auf den gewünschten Zielwassergehalt von 30 % getrocknet werden. Je nach Untersuchungsmonat, ist bei einem kombinierten WEA-KUP Betrieb mit einer zeitlichen Einsparung von 79 % bis 84 % zu rechnen. Daraus ergibt sich eine berechnete zusätzliche Gesamtleistung des Abwärmesystems von ca. 23 kW. Dies entspricht etwa 1/3 der Gesamtverlustleistung der WEA. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden abschließend einer Fehleranalyse unterzogen. Zusammenfassend lässt sich daraus und aus den berechneten Ergebnissen festhalten, dass ein kombinierter WEA-KUP Betrieb technisch sehr erfolgversprechend ist. Für einen Einsatz in der Praxis fehlen jedoch weiterführende Betrachtungen, insbesondere wirtschaftlicher Art. Technisch ist zu prüfen, inwieweit die Ergebnisse sich auf andere Standorte und Anlagen übertragen lassen.
Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Evaluierung und Implementierung eines webbasierten, interaktiven Charts zur Darstellung der Kursverläufe von Indizes und Wertpapieren der Finanzbranche. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Maus-Interaktion (z.B. Zoomen durch Selektion). Weiterhin soll eine automatische Kurs-aktualisierung im Sekundenbereich ermöglicht werden. Als Basis dient hierfür das Google Web Toolkit (GWT), um eine browserübergreifende Lösung zu erstellen. Beginnend mit der Anforderungsanalyse werden verschiedene Chart- und Grafik-Bibliotheken hinsichtlich ihrer Verwendungsmöglichkeit evaluiert und getestet. Auf-grund der Ergebnisse wird eine eigene Chart-Implementierung auf Basis der GWT-G2D Grafik-Bibliothek realisiert. Hierfür werden die umzusetzenden Charttypen, Funktionen und Besonderheiten im Detail betrachtet. Den Abschluss bildet die Realisierung und Dokumentation einer prototyphaften und auf GWT basierten Web-Applikation. Diese demonstriert die Verwendung des entstandenen Charts und bietet so eine Grundlage für mögliche spätere Projekte.
Diese Master-Thesis dokumentiert die Planung und Realisierung einer Validator-Komponente für webMethods Business Rules, einem Werkzeug zur grafischen Modellierung von Geschäftsregeln. Mithilfe des Validators soll der Anwender bei der Erstellung einer konsistenten Regelbasis unterstützt werden, um eventuell kostenintensive Fehlentscheidungen während der Geschäftsprozessautomatisierung zu vermeiden. Neben der ausführlichen Definition von Inkonsistenzen einer Regebasis, wie z.B. Schleifen, Widersprüchen, Redundanzen und Unvollständigkeiten werden Algorithmen zur Erkennung dieser entworfen. Hierbei werden zwei Ansätze aus der Fachliteratur vorgestellt und an die spezifischen Besonderheiten von Business Rules angepasst. Einen Schwerpunkt bildet die Interpretation von Inkonsistenzen für Regeln mit nicht booleschen Datentypen. Abschließend wird die Realisierung und Implementierung der entworfenen Algorithmen in Java dokumentiert und die Anbindung als Validator-Komponente für Business Rules beschrieben.
Auswahl und Nutzung eines
(2007)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Intrusion Detection Systeme und deren Veranschaulichung in einem praktischen Lehrmodul. Als Grundlage zu diesem Thema, sollen zuerst theoretische Kenntnisse zu den Themen IT- und Netzwerksicherheit, sowie Intrusion Detection Systeme erarbeitet werden. Des Weiteren sollen die grundlegenden Aspekte eines IDS näher beleuchtet und die verschiedenen Arten von IDS beschrieben werden. Im Anschluss daran soll eine Anleitung bzw. Aufgabenstellung zur praktischen Ausbildung entworfen werden. Dazu wird eine Auswahl von Programmen getroffen, welche für die praktische Ausbildung zum Thema IDS genutzt werden können. Und es werden Aufgaben entworfen, die den Studenten, unter Verwendung dieser Programme das Thema IDS näher bringen und ihnen ein besseres Verständnis für Netzwerksicherheit vermitteln sollen.
Ausgangsituation: Das deutsche Gesundheitswesen ist ein weit verzweigtes Netz-werk mit zunehmender Komplexität. Für die Versorgung von 80 Millionen Versicherten umfasst das Gesundheitssystem etwa 123.000 niedergelassenen Ärzte, 65.000 Zahn-ärzte, 2.200 Krankenhäuser, 22.000 Apotheken und 300 Krankenkassen. Im Laufe eines Patientenlebens entstehen an all diesen Stellen unzählige Dokumente zur medi-zinischen Dokumentation, zur Abrechnung der Kosten, als Leistungsanspruchsnach-weise etc., welche zwischen den Institutionen ausgetauscht werden. Beschreibung des Projektes Gesundheitskarte: Mit dem Ziel der Modernisierung des Gesundheitswesens und einer engeren, datentechnischen Integration aller Betei-ligten hat der Gesetzgeber die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) samt Telematikinfrastruktur ab 2006 [§291a SGB V] beschlossen. Die elektronische Gesundheitskarte als moderne SmartCard bietet neben Verschlüsselungs-, Signatur- und Authentifizierungsfunktionen eine Reihe von Anwendungen. Man trennt in Pflicht-anwendungen, wie Bereitstellung von Versichertenstammdaten, Einführung einer eu-ropäischen Versicherungskarte und dem elektronischen Rezept, sowie in für die Versi-cherten freiwillige Anwendungen. Zu diesen zählen der Notfalldatensatz, die Arzneimit-teldokumentation, die Speicherung von Patientenquittungen und der Elektronische Arztbrief sowie die elektronische Patientenakte. Die Gesundheitskarte wird außerdem in der Lage sein, zukünftig weitere Anwendungen zu unterstützen. Für den sicheren Zugriff auf eGK-Daten wird es für Heilberufler den Heilberufsausweis geben. Weiterhin werden Komponenten für den sicheren, vernetzten Datenaustausch standardisiert. Inhalt der Arbeit: Die vorliegende Arbeit skizziert ein Einführungsmodell für die elekt-ronische Gesundheitskarte im Krankenhaus, d.h. sie beschäftigt sich mit den notwen-digen organisatorischen und technischen Schritten zur Einführung der Gesundheitskar-te. Dazu werden am Beispiel der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH, einem Klinikverbund mit 4 Häusern, die bestehenden Prozesse in folgenden Komplexen untersucht:
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung eines bestehenden Trainingssystems für die Chirurgie der Lendenwirbelsäule. Das Produkt ist nicht nur für die Ausbildung von Ärzten von Bedeutung, sondern findet auch in der Wirtschaft Anwendung für die Präsentation neuer chirurgischer Instrumente und anderer Medizinprodukte. Dem momentanen Modell werden weitere anatomische Strukturen hinzugefügt, um die Durchführung von Operationen mit interlaminären Zugang simulieren zu können. Eine der neuen Strukturen wird mit einem CAD-Programm konstruiert und auf dieser Grundlage wird die für die Produktion nötige Gussform erstellt. Außerdem werden verschiedene Ansätze präsentiert wie man die Halterung der Lendenwirbelsäule verändern könnte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein neues Trainingssystem, dessen Anwendungsbereiche sich auf andere Gebiete als das Ausgangsmodell konzentrieren.
Die Umstellung unserer Energieversorgung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien lässt den Photovoltaiksektor auch weiterhin wachsen. Durch diese Entwicklung sinken die Preise für Photovoltaikmodule stetig. Da eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) die Möglichkeit bietet, sowohl einen Teil des Elektroenergiebedarfes zu decken, als auch überschüssigen Strom einzuspeisen und die Preise für Elektroenergie beständig steigen, gibt es eine hohe Zubaurate für diese Anlagen. Im Jahr 2011 wurden 7,5 GWel Leistung in Form von PV-Analgen aber nur 0,9 GWth als solarthermische Kollektoren installiert. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass 300 bis 400 GWth im Wärmebereich notwendig sind, um einen wirksamen Klimaschutz zu erzielen. Dies würde einem Anteil an Solarenergie von etwa 15% entsprechen. Eine Möglichkeit diese Entwicklung zu kompensieren, besteht darin einen Teil der erzeugten Elektroenergie zur Heizungsunterstützung und zum Bereiten von Warmwasser zu nutzen. Derzeitig ist das wirtschaftlich noch nicht interessant. Der Hauptgrund ist darin zu sehen, dass Erdgas und Heizöl derzeitig zu günstig sind, um sie durch Elektroenergie aus einer PV-Anlage zu ersetzen, wenn diese selbst verbraucht bzw. eingespeist werden kann. Die Netzparität für Strom aus Photovoltaikanlagen wurde bereits 2012 erreicht, aufgrund der großen Nachfrage von Photovoltaiksystemen fallen bei diesen Anlagen die Stromgestehungskosten stetig, während gleichzeitig die Bezugskosten für Öl und Gas steigen. Daher wird es bereits in naher Zukunft wirtschaftlich interessant sein, einen Teil des PV-Stroms zum Bereiten von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung zu verwenden und so überschüssige Energie zu nutzen. In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene PV-Anlagen mit und ohne partieller Deckung des Wärmebedarfes unter den derzeitigen und zukünftigen preislichen Entwicklungen in Bezug auf Ihre Wirtschaftlichkeit verglichen. Des Weiteren wird der wirtschaftliche Nutzen der Verwendung von Akku-Systemen für PV-Anlagen zur Erhöhung des solaren Deckungsgrades (SD) im Vergleich zum Decken des Wärmebedarfes durch überschüssige Elektroenergie betrachtet. Diese verschiedenen PV-Anlagensysteme werden weiterhin solarthermischen Anlagen gegenübergestellt, um die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu einem System mit ausschließlicher Wärmegewinnung beurteilen zu können. Abschließend wird der Fall betrachtet, dass bereits eine Wärmepumpe zur Bereitung von Warmwasser und als Raumheizung vorhanden ist und ein Teil der notwendigen Elektroenergie für diese Anlage durch Verwendung einer PV-Anlage gedeckt wird. Ziel ist die Klärung der Frage, welche der betrachteten Anlagen über den Betrachtungszeitraum von 20 Jahren am wirtschaftlichsten arbeitet. Dazu werden die Anschaffungskosten, die Amortisation und die Stromkosteneinsparung je Anlage ermittelt und innerhalb dieses Zeitraums verglichen. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich zum einen ab dem Jahr 2013 und zum andern ab dem Jahr 2030, wobei hier die jeweils geltenden Rahmenbedingungen berücksichtigt wurden. So soll geklärt werden, wie sich die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Anlagen in Zukunft verändert und eine Empfehlung zur Wahl eines Anlagentyps gegeben werden.
Der erste Teil beinhaltet die Analyse und den Vergleich verschiedener mathematischer Modelle zur Deponiegasprognose. Der zweite Teil beschäftigt sich mit einem Beitrag zur Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung des biologisch abbaubaren organischen Kohlenstoffgehaltes in Abfallproben. Dabei wird ein bereits bestehendes Verfahren überprüft, modifiziert und optimiert. <!-- #h:dissdiplDeponiegasprognosemodelle.doc# -->
Die Arbeit zeigt verschiedene Ansätze zur Personalisierung und Benutzermodellierung auf.
Dabei wird die konkrete Ausprägung des Empfehlungssystems detailliert beleuchtet. Weiterhin werden Methoden zur Sammlung von nutzerbezogenen Informationen für den Einsatz in entsprechenden Systemen thematisiert. Neben theoretischen Betrachtungen beschreibt die Arbeit das Design und die Implementierung einer nativen mobilen Anwendung, die Nutzern persönliche Empfehlungen für Critical Incident Narrationen bereitstellt.
Critical Incidents werden dabei Beschreibungen genannt, die erlebte interkulturelle Ereignisse schildern und das Bewusstsein für mögliche Missverständnisse bzw. fremde Kulturen allgemein stärkt.
Diese wissenschaftliche Arbeit zeigt den Weg vom Design zur fertigen Anwendung auf. Dabei werden zunächst grundlegende Anforderungen definiert, ein Prototyp der späteren Benutzeroberfläche erzeugt, sowie die geplante Personalisierung basierend auf den theoretischen Betrachtungen bestimmt. In der Folge wird die Implementierung in Form der technischen Umsetzung beschrieben. Abschließend werden die Ergebnisse mit den definierten Anforderungen, sowie dem Design abgeglichen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es die Kernprobleme bei der Einführung einer Public Key Infrastruktur für vertrauenswürdige Geschäftsprozesse auf der Basis von Chipkarten zu analysieren und technisch zu lösen. Die Schwierigkeiten der technischen Realisierung beruht hauptsächlich auf der notwendigen Integration von SmartCards unterschiedlicher Hersteller. Diese Problematik konnte unter Verwendung der Industrienormen PKCS#11 und PKCS#15 gelöst werden.
Der Medizin stehen zur Versorgung der Bevölkerung immer bessere Methoden zur Verfügung, die auf nichtinvasivem Weg den Blick ins Körperinnere erlauben. Bei der Tomographie nahm dabei eine besonders rasante Entwicklung. Fortschreitende Technik brachte jedoch auch spezielle Fehlerquellen mit sich. Artefakte in der Bildgebung können die Folge sein. Da sie zu Fehlinterpretationen und unpassenden Diagnosen führen können, ist der geeignete Umgang mit ihnen von großer Wichtigkeit.
Die OvGU hat sich zur Aufgabe gestellt, Studierende der Studiengänge Medizintechnik sowie Medical Systems Engineering auf diese Praxisanforderung mit Hilfe des CT-Train vorzubereiten. Er nutzt Modelllokomotiven, um durch ein spielerisches Element das Lernen zu unterstützen.
Im hier beschriebenen Projekt wurde diese speziell konzipierte Lehr-Versuchsanordnung für den Gebrauch in einem Praktikum zur Praktischen Bildgebung umgesetzt und eine entsprechende Anleitung für die Studierenden erstellt.
Zu diesem Zweck wurde der vorhandene Laser-Scanner zu einem Röntgen-Computertomographen mit speziellen Scanobjekten umgebaut. Anschaulichkeit und eine Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten für die Studierenden standen dabei im Vordergrund. Röhrenspannung und Anodenstromstärke lassen sich an der Quelle ebenso einstellen, wie am Detektor die Dauer der Detektionen und die Anzahl ihrer Wiederholungen. Weitere Interventionen ermöglicht der Code. Die Versuchsanordnung erfordert zudem bei den Voreinstellungen die gründliche Beschäftigung mit der Geometrie des Aufbaus.
Zu systematischen Untersuchungen mit den genannten Parametern und an unterschiedlichen Scanobjekten werden die Studierenden in der Anleitung angehalten. Sie regt die Studierenden ebenfalls an, nach Möglichkeiten zu suchen, wie Mensch-induzierte Artefakte sich am CT-Train simulieren lassen. Die Ergebnisse ihrer Versuche können durch Auswertung der gewonnenen Datensätze mit geeignetem MatLab-Code veranschaulicht werden.
Prinzipiell sind am funktionsfähigen CT-Train Simulationen von Artefakten denkbar. Die Nutzung der Anordnung hat gezeigt, dass dazu Datensätze mit hoher Datendichte vorteilhaft sind. Um diese kontrolliert zu generieren, ist es notwendig, zunächst gute Kenntnisse über einen Zusammenhang zwischen den Detektorparametern zu erlangen, der nicht vorhergesehen wurde. Das Auftreten von Artefakten anhand einer raschen Abfolge von Schnittbildern zu erkennen, fällt naturgemäß schwer. Deshalb wird zu deren Auffinden eine volume rendering Methode empfohlen.
Heutige IT-Umgebungen sind in hohen Maß heterogen und bereichsübergreifend. Zur Kontrolle dieser Systeme und zur Bereitstellung von Diensten ist es notwendig, schnell und global Informationen über Systeme anfragen zu können. Nach der Erläuterung des CIM Anfragen von komplexen Objekten, werden verschiedene Konzepte für das Query Editor entwickelt. <!-- #h:dissdiplQuery Editor.doc# -->
Untersuchung zum Einsatz der Maximalkraftmessung in Forschung, Trainingskontrolle und Rehabilitation
(2018)
Manuelle Muskelfunktionstests werden im Therapiealltag eingesetzt um die Kraft ein-zelner Muskeln oder Muskelgruppen zu bestimmen. Die inhärente Problematik dieser Techniken ist die subjektive Einschätzung durch den Therapeuten.
Die vorliegende Arbeit stellt eine alternative Methodik zu manuellen Muskelfunktions-tests vor. Durch den Einsatz von geeigneter Messtechnik wird der subjektive Einfluss durch den Therapeuten minimiert und die Diagnostik somit erheblich verbessert.
Die vorgestellte Methodik verwendet ein Maximalkraftmesssystem zur Muskelfunkti-onsdiagnostik. Ziel der Arbeit ist es, dieses Messsystem hinsichtlich seiner Eignung im Therapiealltag zu untersuchen. Weiterhin werden Anwendungsmöglichkeiten des Sys-tems zur gezielten Trainingssteuerung im Sport evaluiert.
Über einen Zeitraum von mehreren Wochen wurden Maximalkraft, Oberschenkelum-fang und gegebenenfalls das subjektive Schmerzempfinden der Probanden gemessen.
Zusätzlich wurden Fragebögen entwickelt, welche die subjektiven Eindrücke von Pati-enten und Therapeuten im Umgang mit dem Messsystem erfassten.
Im Rahmen der Versuchsreihen konnten gezeigt werden, dass die isometrische Maxi-malkraftmessung geeignet ist, um Therapie- und Trainingsverläufe präzise zu dokumen-tieren. Dabei ist das untersuchte Verfahren dem Testverfahren der manuellen Muskel-funktionsdiagnostik in der Präzision seiner Aussagen überlegen. Intra- und Interindivi-duelle Vergleiche konnten angestellt werden. Bei Messung der Muskelkraft unter Schmerzen ist die Aussagekraft des Verfahrens eingeschränkt.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Schweißeignung von astigmatischen Fokussierspiegeln untersucht. Dazu wurden in Stahlproben Einschweißversuche mit verschiedenen Vorschubgeschwindigkeiten und variabler Fokuslage durchgeführt. In Aluminiumproben erfolgten Durchschweißversuche mit unterschiedlicher Ausrichtung der zweiten Brennlinie. Vor Beginn der Schweißungen wurden der Rohstahl und der fokussierte Laserstrahl vermessen. Die Experimente erfolgten mit einem DC 035 - und RS 6000 -Laser. Von den erzielten Schweißnähten wurden Querschliffbilder zur Ermittlung der Nahtgeometrie angefertigt und an ausgewählten Schweißnähten wurden zusätzlich Härtemessungen und Röntgendurchstrahlungsprüfungen durchgeführt. Zum Vergleich der erzielten Ergebnisse diente eine Standardfokussieroptik. <!-- #h:dissdiplFokussierspiegel.doc# -->
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Möglichkeiten zu diskutieren, um Daten in Form von Reports im Intranet unter Nutzung der WWW – Technologie zu visualisieren. Zuerst erfolgt die Erläuterung der Internet/ Intranet- Komponenten. Die Analyse und Bewertung der Lösungsmöglichkeiten erfolgt im zweiten Teil. Im letzten Teil werden kommerzielle angebotene Produkte bewertet und eine Entscheidungshilfe zur Auswahl einer Lösung dargestellt.
Die Arbeit befasst sich mit einer technische Reorganisation des Bewerber-Management-Systems. Dabei sind neue Anforderungen entstanden, die bei der Reorganisation berücksichtigt werden sollten. Zunächst werden die verwendeten Webtechnologien näher erläutert. Anschließend erfolgt die technische Umsetzung. Die Arbeit wird durch eine Testphase und dem Aufzeigen zukünftiger Erweiterungsmöglichkeiten beendet.
Die Volkswagen Sachsen GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Volkswagen AG und besteht aus den drei Standorten Chemnitz, Dresden und Zwickau. Die einzelnen Standorte sind dabei größtenteils unabhängig voneinander entstanden und somit haben sich diverse Geschäftsprozesse im Laufe der Zeit individuell entwickelt. Ein Beispiel dafür stellt das Asset-Management für Client- und Peripherie-Systeme an den einzelnen Standorten dar. Um der Volkswagen Sachsen GmbH dabei zu helfen, das IT-Asset-Management langfristig planen und weiterentwickeln zu können, erfolgte eine umfassende Ist-Analyse aller Prozesse in Bezug auf Hardware-Assets für Client- und Peripherie-Systeme. Hierbei wurden die Prozesse von der Bedarfsabstimmung bis hin zur Rückgabe bzw. Entsorgung analysiert und dokumentiert, sodass eine vollständige Übersicht über die Ist-Zustände der Geschäftsprozesse der einzelnen Standorte zur Verfügung steht. Gleiches gilt für die notwendigen Asset-Management-Werkzeuge und den darin gespeicherten Daten, die während der Prozessschritte des Asset-Lebenszyklus aufgenommen bzw. gepflegt werden müssen. Das Ziel der gesamten Untersuchung bildete ein Konzept zur Komplexitätsreduktion und Prozessharmonisierung an den drei Standorten, sowie eine Empfehlung der verwendbaren Tools, um eine optimale Verwaltung der Assets gewährleisten zu können. Weiterhin erfolgte eine Marktanalyse, bei der derzeit verwendete Tools anderer Unternehmen miteinander verglichen wurden und ein Interview bei der Volkswagen AG verhalf dabei, einen Gesamtüberblick über Tools in Partnerunternehmen und deren Verwendungsmöglichkeiten bieten zu können. Die genannten gewonnenen Erkenntnisse sollen dabei als eine Unterstützung für die perspektivische Einführung eines ganzheitlichen Client-Management-Systems dienen.
The demands of metal working industry on cutting tools increase due to the emergence of new materials and a growing ratio of high speed and dry machining. For these requirements efficient cutting tools with specialized coatings or coating systems are necessary. Such coatings ought to be hard, have high oxidation stability and should adhere well to the underground. The adhesion is a fundamental property of hard coatings relating to tribological and mechanical demands. This work is focused to the adhesion of titanium based CVD coatings which is determined by means of a scratch tester. With respect to practice, the quantification of adhesion between coating and substrate is not easy to handle. Different procedures to determine this feature exist. However the scratch test is the best established and well discussed test method. This work evaluates the adhesion of approved TiN coatings in comparison to novel TiSiN nanocomposite coatings. Different sublayer systems are evaluated with the aim to achieve a better adhesion of TiSiN. TiSiN was chosen because it is a promising nanocomposite material with high hardness and oxidation stability.
Wo auch immer eine Umwandlung von elektrischer in mechanischer Energie und umgekehrt erfolgt, kommt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht-kornorientiertes Elektroblech zum Einsatz. Aufkeimende Elektromobilität sowie die Forderung nach effektiver Ressourcennutzung richten die Aufmerksamkeit auf Herstellungsschritte und ihre Folgen. Laserstrahlschmelzschneiden von Elektroblech unter Verwendung eines Scheibenlasers, als äußerst exibles und leistungsstarkes Trennverfahren, wurde hinsichtlich der Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften mit konventionell getrennten Proben verglichen. Zur Einschätzung des Potentials des Laserschneidverfahrens erfolgte eine umfassende Variation verschiedener Schneidparameter. Dabei dienten SST-Messungen zur Charakterisierung der magnetischen Eigenschaften. Unter Rücksichtnahme praktischer Anwendungen wurden hauptsächlich 5mm breite Streifen bei Frequenzen bis zu 500 Hz untersucht. Neben der generellen Analyse bezüglich magnetischer Eigenschaften erfolgten weiterhin Schneidversuche in Abhängigkeit zur Walzrichtung.
Es wird zunächst ein Einblick in die historische Entwicklung von Lehrveranstaltungen gegeben. Anschließend werden für die Verständlichkeit die verschiedenen didaktischen Konzepte und Methoden genauer erläutert und dabei auf die Versionen, wie diese an der Hochschule durchgeführt werden, eingegangen.
<UL> <LI>Untersuchung ausgewählter Felder bei Auerbach/V. auf Nickel, Blei, Zink, Kupfer, Cadmium, Chrom, Quecksilber, Stickstoff, Kalium, Calcium, Magnesium, Humusgehalt <LI>Versuche zur Optimierung der Probenvorbereitung zur Schwermetallanalyse <LI>Vergleich verschiedener Mikrowellenaufschlußprogramme mit dem Königswasseraufschluß </UL> <!-- #h:dissdiplNährstoffanalyse.doc# -->
Bei der Entwicklung von komplexen Systemarchitekturen ist eine Anforderungsanalyse notwendig. Da diese sehr umfangreich werden kann, wird eine Software benötigt die Prozesse in der Analyse simuliert. Um die Simulation verwenden zu können, wird eine grafische Benutzerinteraktion benötigt, die Zugriff auf diese ermöglicht. In dieser Arbeit wird die Konzeption und Realisierung der dafür notwendigen Oberfläche beschrieben. Die Vorgehensweise des Autors beginnt mit dem Verstehen der Simulationssoftware, wodurch Schlüsse auf die zu realisierende Oberfläche ermöglicht werden. Mit der Erstellung von konzeptionellen Oberflächenentwürfen und Abläufen der Software, werden Strategien für die Implementierung definiert. Die in Java entwickelte Anwendung folgt dem Model-View-Controller-Prinzip um eine strukturierte Software zu entwickeln, die eine Trennung zwischen Anzeige, Datenspeicherung und Steuerung vornimmt. Der Autor schaffte eine Oberfläche mit der es möglich ist, die zur Simulationssoftware gehörenden Daten verwalten und anzeigen zu können, sowie eine Schnittstelle zu dieser herstellen. Damit können sowohl aus externen Dateien Anforderungen importiert, als auch die konkreten Simulationen gestartet werden.