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Die Arbeit behandelt die Thematik der Ladezustandsermittlung von Lithium-Batteriesystemen. Dabei liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Ermittlung des SoC sowie des SoH. Es werden verschiedene Möglichkeiten für die Ermittlung dieser Kennwerte beschrieben und anhand von Simulationsbeispielen dargelegt. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Ladungszählung und der Kalman Filter.
Der Pflegedienst im multiprofessionellen Versorgungsteam- Kompetenzbereiche und Ablauforganisation
(2013)
Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Analyse der Teamstruktur in einem Krankenhaus. Im Rahmen der Teamstruktur wird der Patient von Krankenhausaufnahme bis zur Entlassung durchgehend von einem ihm zugeteilten, festen multiprofessionellen Team betreut und versorgt. Hierfür wurden die Teams aus dem bestehenden Personal komplett neu zusammengestellt. Ein Team arbeitet von Station über den OP- Bereich und die ITS/ den Aufwachraum. Ziel dieser Arbeit ist es in Erfahrung zu bringen, welche Abläufe und Aufgaben sich mit der Einführung der Teamstruktur verändert haben und in welcher Hinsicht eventuell noch Verbesserungsbedarf besteht. Multiprofessionelle Teamarbeit in Gesundheitseinrichtungen ist für die Patientenversorgung von großer Bedeutung. Ein Versorgungsteam besteht aus Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten. In dieser Arbeit wird speziell Augenmerk auf die subjektive Wahrnehmung der Teamstruktur durch die Berufsgruppe Pflege gelegt. Die durchgeführte Untersuchung ist qualitativer Natur. Nach einer Dokumentenanalyse, bei der die Betrachtung der Aufgaben- und Ablaufbeschreibungen der Pflege stattfand, wurden sieben problemzentrierte Interviews mit drei Pflegeteamleitern und vier Pflegefachkräfte in einer Fachklinik für Orthopädie durchgeführt. Diese Teilnehmer sollten mindestens zwei Jahre im Unternehmen sein, um die Strukturen vor und nach der Umstrukturierung vergleichend bewerten zu können. Die Interviews wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass Kommunikation für die Arbeit im multiprofessionellen Versorgungsteam wichtig ist. Probleme bei der Umsetzung der Teamstruktur entstehen im Zuge der vorgesehenen Personalrotation (Einsatz von Pflegepersonal der Station auf ITS/ im Aufwachraum und umgekehrt) aufgrund des hohen Krankenstandes und der damit verbundenen Mitarbeiterunzufriedenheit, in der OP- Planung, in der Einteilung des ITS- Personals und in der stationären Aufnahme der Patienten. Mögliche Verbesserungsaspekte werden in der Arbeit vorgestellt und kurz beschrieben. Darüber hinaus bedarf es weiterer Forschung hinsichtlich der subjektiven Wahrnehmung anderer Berufsgruppen zur Arbeit im multiprofessionellen Versorgungsteam und zur Patienteneinschätzung der Betreuung durch ein festes Team.
Die Arbeit untersucht, wie aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung für die Gestaltung effektiver Werbung genutzt werden können. Nach einer Einführung in die neurologischen Grundlagen werden Erkenntnisse in Bezug auf Bewusstsein und Unterbewusstsein, Lernen und Gedächtnis sowie Emotionen und Motivationen betrachtet.
Meine Aufgabe besteht darin, ein zugfreies Lüftungssystem für eine Fertigungshalle zu planen. Die Anzahl der Maschinen in der Halle ist zahlreich und die Abwärme davon ist auch sehr groß. Aber die Maschinen werden undurchschnittlich in die Halle verteilt, deshalb sollen Luftwechselrate in verschiedene Zone unterschiedlich sein. In der vorliegenden Diplomarbeit werden zwei Lüftungsysteme geplant. Das Hauptsystem hat einen durchschnittlichen Luftvolumenstrom in der ganzen Halle, und das sekundäre System kann den örtlichen Luftvolumenstrom auffüllen. Im Sommer können die Zonen mit größerem Abwärmestrom mehr Zuluftvolumenstrom bekommen. Im Vergleich kann das sekundäre System im Winter nicht in Betrieb sein. Die Arbeiter in der Fertigungshalle haben schwere körperliche Tätigkeit, und die Wärmeabgabe dieser Arbeiter darin ist sehr groß. Hohe Geschwindigkeit kann die Arbeiter krank werden lassen. Deswelb wird die Luftgeschwindigkeit im Arbeitsplatz regelt, um ein zugfreies Lüftungsystem zu garantieren. Anhand VDI2078 und DIN EN 12831 habe ich die Kühllast und Heizlast berechnet.
In heutigen Tagen steigen mit der Entwicklung des Automobils rasant die Anforderungen auf dem Komfort des Fahrzeuginnenraums. Die Akustik des Klimagerätes zählt dazu ein wesentlicher Einflussfaktor und sie wird immer mehr betrachtet. Offensichtlich reichen heutzutage die konventionellen akustischen Maßnahmen für eine deutliche Geräuschreduktion im Klimagerät nicht und neue Schalldämpfungsmaßnahmen müssen daher untersucht werden. Dazu gehört die sogenannte aktive Geräuschkompensation (engl. Active Noise Control, kurz ANC). In dieser Arbeit wird das Anwendungspotenzial von ANC im Klimagerät eines Fahrzeuges nach dem Gebläse untersucht. Dafür soll ein Diffusor, der für den Einsatz des ANC-Systems geeignet ist, aufgebaut werden. In dieser Arbeit werden einige Parameter der Diffusorgestaltung untersucht. Ein neuer Diffusor, mit dem eine merkliche ANC-Wirkung erzielt werden kann, wird entwickelt.
Kopfstützen lassen sich in der Höhe einstellen, um die Position der Köpfe anzupassen. Bei der elektrischen Variante wird die Kopfstütze durch einen Motor verstellt. Um die Größe und das Gewicht des Motors zu verringern, soll die Verstellkraft kleiner und stabil sein bzw. in einem kleinen Kraftfenster bleiben. Das Problem ist, dass das Führungssystem extrem temperaturabhängig ist. Die Verstellkraft stieg wegen extrem niedriger Temperatur. In dieser Arbeit wird es untersucht, welche Einflussparameter die Verstellkräfte beeinflussen und wie sie sich auswirken. Es werden fünf Serienkopfstützen von der Firma Grammer untersucht. Zuerst werden die Führungskonzepte beschireben und die Verstellkräte davon gemessen. Dann wird eine Vergleichung durchgeführt, dadurch können die wichtige Aspekte gefunden werden. Anschließend werden die Einflussparameter definiert und analysiert. Nach die Wirkungsweise der Einflussparameter klar sind, werden Verbesserung davon vorgeschlagen. Als Ergebnis werden zwei Zielsysteme definiert, die kleinere und stabilere Verstellkraft anbeiten können.
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse der von Visual Studio vorgegebenen Schnittstellen, um einen externen Debugger zu integrieren. Im Anschluss wird exemplarisch eine Integration am Trace32 durchgeführt. Auftretende Schwierigkeiten und theoretische Aspekte, die für diese Integration gelöst wurden, werden analysiert und das Vorgehen begründet. Die praktische Arbeit beschränkt sich dabei auf die Erstellung einer eigenen Debugg-Engine, die als Kommunikationsbrücke zum externen Debugger dient. Unterstützente Features sind das Starten des Debuggvorgangs, das Stoppen des Debuggvorgangs, das Erstellen eines Breakpoints sowie das Fortführen des unterbrochenen Programmablaufs.
In dieser Bachelorarbeit geht es um Mobile Tagging im Einzelhandel, insbesondere um den QR-Code und dessen Attraktivität für sächsische Einzelhandelsgeschäfte. Im ersten Teil der Arbeit werden die Entwicklung des mobilen Internets und theoretische Grundlagen zum Mobile Tagging beschrieben. Im Kapitel 3 wird der QR-Code vorgestellt. Dem theoretischen Teil folgt in Kapitel 4 die Vorstellug einer eigens durchgeführten empirischen Untersuchung zur Bekanntheit, Akzeptanz und Nutzung von QR-Codes bezogen auf die sächsische Bevölkerung. Mit den Ergebnissen dieser Untersuchung werden zum Schluss der Arbeit Rückschlüsse auf die Attraktivität von QR-Codes für sächsische Einzelhandelsgeschäfte gezogen, Vor- und Nachteile der Nutzung genannt und Tipps für den Einzelhandel gegeben.
Diese Diplomarbeit bearbeitet die Entwicklung eines Schalensitzes in Faserverbundbauweise für ein Rennfahrzeug der World Rallye Championship. Dieser Schalensitz wird dazu entwickelt Vorteile gegenüber den auf dem Markt verfügbaren Sitzen in Bezug auf Ergonomie, Masse und passive Sicherheit zu besitzen. Weiterhin bestehen durch die Geometrie des Sitzes Vorteile für die Integration in die Bauraumumgebung des VW Polo R WRC. Die Auslegung und Berechnung erfolgt für Lastfälle nach Reglement der Federation Internationale de l'Automobile. Mittels der Simulationswerkzeuge des Altair® HyperWorks®-Paketes werden numerische Berechnungen zur Auslegung des Strukturbauteils angestellt. Im Fokus der Simulationen stehen Sensibilitätsanalysen geometrischer Veränderungen, strukturelle Topologie- und Topografieoptimierungen der Geometrie sowie die Berechnung und Optimierung des Lagenaufbaues. Darüber hinaus werden die mechanischen Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe ermittelt. Die Konstruktion wird ebenso wie die Aufbereitung von Fertigungsdaten und
Die Reduktion der Fahrzeugmasse ist eine der Hauptstellgrößen, um zum einen die Per-formance eines Fahrzeugs zu steigern und zum anderen den Verbrauch des Fahrzeugs zu senken. Eine zweite Einflussgröße für die Performance eines Fahrzeugs, ist die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie, da nur durch ein hohes Maß an Biege- und Torsionssteifigkeit das Fahrwerk richtig funktioniert und die Räder zu jeder Zeit die richtige Stellung zur Straße haben. Um diese beiden Einflussgrößen am KTM X-Bow zu optimieren, sollen verschiedene Konzepte eines neuen Heckrahmens, hinsichtlich dieser Punkte, untersucht werden. Der Heckrahmen bietet sich hierzu besonders an, da er einerseits eines der schwersten Einzelbauteile am Fahrzeug ist und somit das Einsparpotential bezüglich der Masse am höchsten ist. Andererseits ist er, dadurch dass er die komplette Hinterachse aufnimmt, maßgeblich für dessen Führung und somit für die Stellung der Hinterräder zur Straße verantwortlich. Neben diesen beiden Größen, sollen die Konzepte auch hinsichtlich ihrer Kosten, der Fertigbarkeit, der Funktionsintegration, sowie der Designmöglichkeiten bewertet werden. Diese Bewertungen, vor allem die der Steifigkeit und Masse, werden zuerst allgemeiner formuliert und für drei finale Konzepte dann genauer mittels FEM-Tools ausgearbeitet. Am Ende entsteht neben einem Konzept für einen neuen Heckrahmen für den KTM X-Bow, auch ein Baukasten, mit dem einfach und schnell ähnliche Konzepte bewertet wer-den können.
Das Thema war Entwicklung eines Prüfgerätes für spezielle Elektrofahrzeugsteuerungen vom Grundkonzept über die Entwicklung Testverfahren und Prozeduren und den Bau eines solchen Gerätes bis hin zur Programmierung einer Steuerungssoftware und einer Bedienoberfläche. Weiterhin war eine Bedienungsanleitung zu erstellen.
Durch strengere Gesetze der EU bzgl. der Flottenemissionen der PKWs wird der Leichtbau im Fahrwerksbereich zur Reduktion der Fahrwiderstände immer wichtiger. Dem Rad kommt hierbei als ungefederte, rotierende Masse eine besondere Bedeutung zu. Jedoch sind klassische Leichtbauräder aerodynamisch schlecht und Aeroräder durch die flächige Gestaltung schwer. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit soll dieser Konflikt im Räderdesign durch die Mischbauweise gelöst werden, wobei eine Trennung von aerodynamischer und struktureller Funktion stattfindet. Zum Verständnis und zur Analyse des aktuellen technischen Standes wird zunächst auf die Grundlagen des Rades und dessen Anforderungen eingegangen, der besondere Stellenwert von Leichtbau und Aerodynamik verdeutlicht und eine Recherche zum Wettbewerb und zu eingetragenen Patententen durchgeführt. Nach dem Aufzeigen der Notwendigkeit der Untersuchungen, werden die Risiken und Potentiale durch den Einsatz der Mischbauweise dargelegt. Eine Analyse zu den Anforderungen an die Verbindungstechnik und den wirkenden Betriebslasten bildet die Grundlage für die Entwicklung von drei leichtbaugerechten Aeroradkonzepten auf unterschiedlicher Stylingbasis, welche den wesentlichen Bestandteil der Arbeit bilden. Der Vergleich der drei Konzepte hinsichtlich festgelegter Kriterien zeigt die Vorzugsvariante auf. In einer anschließenden Diskussion wird diese als ideales zukünftiges Radkonzept erörtert.
Der Einsatz elektrischer Maschinen in Elektro- und Hybridfahrzeugen erfordert höchste Effizienz bei den elektrischen Komponenten. Ein wesentliches Element in dieser Kette bildet die Leistungselektronik, der Wechselrichter. Für das zukünftige 48V Bordnetz in Kraftfahrzeugen gibt es mittlerweile eine Reihe von Konzepten, die mit Hilfe von Elektroantrieben eine zusätzliche Kraftstoffersparnis erbringen sollen. Eines dieser Konzepte beinhaltet den Einsatz eines elektrisch angetriebenen Kompressors zur kurzzeitigen Erhöhung des Ladedruckes. Der hochdrehende Elektroantrieb stellt ganz spezielle Anforderungen an die verwendete Leistungselektronik, die Gegenstand dieser Arbeit ist. Dazu sollen verschiedene Schaltungskonzepte theoretisch untersucht werden. Neben systemischen Überlegungen und Analysen sind dazu Schaltungssimulationen durchzuführen sowie die Eignung der Konzepte hinsichtlich der Anwendung auf einen E-Kompressor zu bewerten.
Auf Grund der Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden hohen Arbeitslosigkeit in Spanien, v. a. unter den Jugendlichen, plant die spanische Regierung, eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild einzuführen. Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, ob eine Einführung in Spanien grundsätzlich machbar ist, welche Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssten und ob eine Implementierung bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit helfen könnte. Beleuchtet werden dabei die Positionen von der Politik, den Unternehmen und der spanischen Gesellschaft.
Diese wissenschaftliche Arbeit stellt eine interdisziplinäre Abhandlung zum Themenbereich der Delegation ärztlicher Tätigkeiten im deutschen Gesundheitssystem dar. Die wesentliche Besonderheit der Arbeit besteht dabei in einer inhaltlichen Dreigliederung: in eine medizinische, eine juristische und eine ökonomische Komponente, welche im Verlaufe der Betrachtungen gleichzeitig analysiert wurden. Die Betrachtungen beschränken sich dabei auf den stationären Sektor des deutschen Gesundheitssystems. Zu Beginn werden die bisherigen Forschungsaktivitäten zur Delegation ärztlicher Tätigkeiten dargestellt und unter verschiedenen Aspekten analysiert, um den derzeit bestehenden Stand der Delegationsforschung in medizinischer, juristischer und ökonomischer Hinsicht transparent zu machen. Der identifizierte Diskussionsschwerpunkt wurde im Anschluss anhand von praktischen Beispielen aus dem stationären Sektor konkretisiert und empirisch analysiert. Auf der Grundlage dieses Vorgehens wurde am Beispiel der Inneren Medizin bzw. der internistischen Krankenhauspraxis abschließend die Frage beantwortet, inwieweit die Möglichkeit zur Entwicklung eines ärztlichen Führungsinstrumentes für die praktische Anwendung der Delegation ärztlicher Tätigkeiten im Krankenhaus gegeben ist und wie ein solches eventuell aussehen und funktionieren könnte.
Die Produktionslogistik bildet einen zentralen Bestandteil der Prozesse in einem produzierenden Unternehmen. Neben funktionierenden produktionslogistischen Prozessen ist eine verlässliche Datenbasis zu Ressourcen und Lagern unumgänglich. Die Wahl der notwendigen Parameter, der Vorgang der Datenbeschaffung und die anschließende Datenaufbereitung, -strukturierung und
Bilderkennung und OCR von maschinell erstellten Überweisungsträgern auf einem Android-Smartphone
(2013)
Diese Bachelorarbeit behandelt die Bilderkennung und OCR von Überweisungsträgern. Es werden hierbei die freien Bibliotheken OpenCV für das maschinelle Sehen und Tesseract für die OCR (Optical Character Recognition) verwendet. Ausgehend vom grundlegenden Konzept eines bildverstehenden Prozesses, werden konkrete Verfahren für Bilderkennung und Bildaufbereitung vorgestellt. Ziel ist es, den Überweisungsträger mit Hilfe eines Android-Gerätes zu erkennen und die Daten der relevanten Felder auszulesen.
Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union (EU) stellt den Politikbereich mit dem längsten Entwicklungszeitraum von 1957 bis heute dar. Dieser Politikbereich der EU ist stark durch Reformen geprägt, die aus der immer wieder auflebenden Kritik an der GAP aber auch aus der Einflussnahme von Interessengruppen am Politikfindungsprozess der Gemeinsamen Agrarpolitik, resultieren. Die Reichweite der supranationalen Regulierung des landwirtschaftlichen Sektors durch die GAP, das Ausmaß der agrarökonomischen Integration und auch die hohen Ressourcen finanzieller Natur, die diesem Politikbereich zur Verfügung stehen verschaffen der Gemeinsamen Agrarpolitik nach wie vor eine Sonderstellung innerhalb der EU-Politik. Die GAP stellt an sich ein sehr komplexes Feld der EU-Politik dar. Sie wird noch undurchsichtiger umso mehr man die, an ihrem Politikfindungsprozess, teilnehmenden EU-Institutionen und Akteure inklusive der an diesem Politikfeld partizipierenden Interessengruppen, die durch Lobbyismus stark Einfluss nehmen, betrachtet. Die vorliegende Arbeit soll Aufschluss darüber geben über welche Kanäle in der EU-Politik die Interessengruppen den Politikfindungs- und Gesetzgebungsprozess beeinflussen können. Überdies sollen auch Verschiebungen der Kanäle, der Interessen und der Akteure offenbart werden.
Im Rahmen eines DFG- Forschungsvorhabens an der Professur Maschinenelemente der Westsächsischen Hochschule Zwickau soll durch numerische Vergleichsrechnungen unterschiedlicher Netzvarianten für eine Profil- Referenzvariante vom Typ H- T03 das Konvergenzverhalten der jeweiligen Bewertungsgrößen in Abhängigkeit gewählter Netzparameter untersucht werden. Auf Grundlage der daraus gewonnenen Erkenntnisse soll eine zukünftig zu verwendende Vernetzungsstrategie abgesichert werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Untersuchung des numerischen Konvergenzverhaltens unterschiedlicher FE- Netzvarianten für formschlüssige Welle- Nabe- Verbindungen mit unrunden Profilkonturen auf Basis der komplexen Hypotrochoiden
Bei der Fertigung von Strukturen der Bereich MEMS und MOEMS ist eine ständige messtechnische Kontrolle und Überprüfung notwendig. Mit dieser wird sichergestellt dass die durchgeführten Produktionsschritte zu der Funktionsfähigkeit des Systems beitragen und die Qualität alle geforderten Ansprüche erfüllt. Diese Zwischenschritte erfordern aber auch einen hohen Zeitaufwand. Um diese Zeit weitestgehend zu ver-kürzen bietet sich eine Automatisierung der Messprozesse an, da diese sich auf einem Wafer mit 70 oder mehr Strukturen ständig wiederholen. Für die Automatisierung wird in dieser Arbeit ein Messstellenumschalter entwickelt, welcher die Prozesse zur elektrischen Charakterisierung von MEMS und MOEMS steuern soll. Dabei wird auf alle notwendigen Aspekte, die diese Aufgabe erfordert, eingegangen.
Um den Anforderungen zukünftiger Mikroprozessoren nachkommen zu können, muss der Einsatz neuer Materialien bzw. Materialsysteme in der Halbleiterindustrie überprüft werden. Ziel dieser Masterarbeit war die Optimierung eines Kobalt-MOCVD-Prozesses zur Herstel-lung von Kupferdiffusionsbarrieren in der Back-End-of-Line-Metallisierung. Unter Berücksichtigung des theoretisch zu erwartenden Einflusses der verschiedenen Pro-zessparameter auf das Beschichtungsresultat wurden separate Versuchspläne aufgestellt, deren Durchführung beschrieben und die Ergebnisse der Schichtcharakterisierung vorgestellt. Die beobachteten Auswirkungen dieser Prozessparametervariation auf das Wachstumsverhalten und die Eigenschaften der Kobaltschichten wurden diskutiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Oberflächenrauheit der Kobaltschichten ausschlaggebend für ihre elektrische Leitfähigkeit war. Außerdem war es möglich vorteilhafte Einstellungen gegenüber dem Referenzprozess, sowohl für Blank- als auch Strukturscheiben, abzuleiten. Abschließend zeigten erste Untersuchungen zur direkten elektrochemischen Bekupferung der Kobaltschichten die Möglichkeit zur Integration in den bestehenden Herstellungsprozess.
In der Fahrzeugtechnik müssen für sicherheitsrelevante Bauteile Nachweise für deren Festigkeit erbracht werden. Einen hohen Stellenwert hat hierbei die Untersuchung der Festigkeit bei dynamisch belasteten Fahrzeugteilen. Diese Teile werden unter anderem mittels Prüfvorrichtungen getestet. Mit dieser Diplomarbeit wird ein Verfahren zur Prüfung eines Trapezlenkers entwickelt und dargestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei, bei der konstruktiven Umsetzung eines Berechnungsmodells in die Realität. Die Herausforderung liegt dabei, mit einer Einkanalprüfung, gezielt Schadensbilder an einem komplexeren Bauteil zu generieren. Das CAD-Modell, die überschlägigen FE-Berechnungen und die Zeichnungsableitungen wurden unter der Verwendung von Catia V5 R19 erstellt. Die Inbetriebnahme der Prüfvorrichtung und die Prüfergebnisse sind ebenfalls erläutert.
Entwicklung einer Telemetrieeinheit auf Basis des IEEE 802.15.4 Standards (2,45 GHz) und Analyse der anwendungsspezifischen Sende- und Empfangseigenschaften 1.) theoretische Einarbeitung in das Themengebiet 2.) Einarbeitung in die existierenden Hardwarekomponenten des Sensorsystems 3.) Auswahl von geeigneten konfektionierten Antennen 4.) Recherche nach geeigneten Antennendesigns zur Simulation 5.) Einarbeitung in die Simulationssoftware 6.) anwendungsspezifische Entwicklung und Simulation einer planaren Antenne 7.) Entwicklung eines Prototypen für die Telemetrieeinheit 8.) messtechnische Verifizierung der Simulationsergebnisse und Vergleich mit bereits konfektionierten Antennen 9.) Auswertung der Ergebnisse und Ausarbeitung einer Schlussfolgerung
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt den Einfluss lokaler Anbindesteifigkeiten auf Fahrkomfort sowie Fahrdynamik relevante Kenngrößen. Ausgehend vom Stand der Technik werden virtuelle Untersuchungen zur Bestimmung von Sensitivitäten und charakteristischen Kenngrößen durchgeführt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse erfolgt die Erweiterung eines Prüfstandes zur Validierung der Simulationsergebnisse. Ergebnis ist ein erweitertes Verständnis über die Wirkzusammenhänge von Feder-/Dämpfereinheit, Stützlager und Karosserieanbindesteifigkeit.
Diese Diplomarbeit dient der Darstellung der Schritte zur Verringerung der Fertigungszeit von Musterinjektorkörpern bei der Firma Continental Automotive GmbH an einem Bearbeitungszentrum der Firma Hermle. Im Rahmen der Arbeit ist eine Analyse der bestehenden Fertigung und eine Zeitaufnahme der Fräsbearbeitung durchgeführt worden. Die Analyse bezieht sich dabei ausschließlich auf den Injektortyp PCRs5. Infolge der Analyse stellt sich das Potenzial einer Optimierung der Aktorbohrung als sinnvoll heraus, welche bisher mit neun Werkzeugen in zwölf Arbeitsschritten und 11min hergestellt wird. Umgesetzt wird die Optimierung durch die Einführung von Stufenwerkzeugen zur Fertigung der Bohrung in zwei Arbeitsschritten. Das Ergebnis ist, dass ein Stufenbohrer die Bohrung ins Volle vorbohrt und eine Stufenreibahle die Endkontur der Bohrung herstellt. Die Ergebnisse der Diplomarbeit liegen in einer zeitlichen Verkürzung der Aktorbohrungsfertigung auf 1:09min und damit einer zeitlichen Verkürzung von 38% der Fräsbearbeitung eines Injektorkörpers, der Erhöhung der Qualität der Aktorbohrung, Einsparung von Werkzeugplätzen im Werkzeugmagazin und der Einsparung bei Anschaffungskosten für neue Werkzeuge. Weiterhin werden organisatorische Hinweise zur Verringerung von Stillstandszeiten in der Fertigung gegeben.
Auf Grund der Tatsache, dass die Geburtenrate sinkt und die Lebenserwartung steigt, kommt es in den nächsten Jahren zu einer Alterung der Bevölkerung in Deutschland. Dadurch werden die Gesundheitsausgaben weiter steigen, ebenso wie die dazugehörigen Ausgaben für Hilfsmittel. Der Hilfsmittelbedarf wird in den kommenden Jahren steigen. Deshalb ist es wichtig, dass nicht nur die Abläufe bei der Verordnung von Hilfsmitteln im Universitätsklinikum gut organisiert sind, sondern, dass sich auch der gesamte Gesundheitssektor auf die steigende Nachfrage einstellt.
Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege.
(2013)
Zentraler Erfolgsfaktor von Pflegeeinrichtungen wird zukünftig die Fähigkeit sein, sich dauerhaft durch qualitativ hochwertige Dienstleistungen und der damit verbundenen Zufriedenheit von Kunden vom Wettbewerb zu differenzieren. Die Arbeitszufriedenheit und die daraus resultierende Bindung von Pflegepersonen stellt dabei eine bedeutende Zielgröße dar. In Deutschland besteht jedoch, bedingt durch die demografischen Veränderungen, ein besonderer Handlungsbedarf für die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen: Während die Anzahl Pflegebedürftiger rapide steigt, nimmt die Anzahl der Pflegepersonen nur unproportional zu. Deshalb bedarf es unter anderem, die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen regelmäßig zu erheben, um Ideen und Ansätze für eine aktive Unternehmensentwicklung zu erhalten und Erfolge umgesetzter Maßnahmen zu evaluieren. Das Ziel der Bachelorarbeit war die Analyse der Arbeitszufriedenheit von Pflege-personen in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege. Dazu wurden 149 Pflegepersonen in fünf ambulanten, zwei teilstationären und einer vollstationären Einrichtung(en) zur Zufriedenheit mit ihrer Tätigkeit befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Befragten in den ambulanten und vor allem in den teilstationären Einrichtungen mit ihren Arbeitsaufgaben, Kollegen, Vorgesetzten und Rahmenbedingungen deutlich zufriedener waren als in der vollstationären Kurzzeitpflegeeinrichtung. Die durchgeführte Untersuchung bestätigte zudem, dass Pflegekräfte typischen Belastungen ausgesetzt sind, die mit der Pflegetätigkeit alter und kranker Menschen untrennbar verbunden sind: Ungünstige Arbeitszeiten, häufiger Zeitdruck, hohe Aufgabenvielfalt, Kontakt mit Leiden und Tod, usw. Diese zweifellos wichtigen Faktoren scheinen jedoch wenig Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und die Fluktuation von Pflegepersonen zu haben. Signifikante Einflüsse auf die Gesamtarbeitszufriedenheit hatten insbesondere der Informationsfluss durch Kollegen und direkte Vorgesetzte, Lob und Anerkennung durch Vorgesetzte und intrinsische Motivationsfaktoren (u. a. Entscheidungsspielraum, Abwechslungsreichtum der Tätigkeit, Förderung von Fort-/Weiterbildung). Der Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen kommt somit eine wichtige Ressource-funktion zu, da sie negative Faktoren, wie beispielsweise erhöhte Fluktuation und Resignation, verringert. Identifiziert sich das Pflegepersonal mit dem Unternehmen, wird es sich eher für dessen Interessen und Ziele engagieren und neue Entwicklungen akzeptieren. Somit stellt sich das Thema Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen, auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Altenpflege, als ein wesentlicher Erfolgsfaktor dar.
Die Weiterentwicklung der Eclipse-Integration ist ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des GeneSEZ Generator Framework. Dadurch kann die Software von den Nutzern besser bedient werden. In dieser Arbeit geht es insbesondere um die Erstellung von grafischen Elementen zur Bedienung von GeneSEZ. Zu Beginn wird kurz auf die Grundlagen der Arbeit eingegangen. Danach wird die Reimplementierung des bereits existierenden Wizards auf der Basis vom Eclipse 4 Applikationsmodell beschrieben. Dabei erhält der Wizard mehr Funktionalität und nutzt eine neue Architektur. Nachfolgend wird der implementierte Workfloweditor vorgestellt und dessen Konzepte erläutert. Insbesondere wird dabei auf die Verwendung des Modeling Workflow Engine 2-Modells eingegangen, sowie auf die Darstellung der einzelnen Workflow Komponenten. Anschließend werden Möglichkeiten und Ansätze aufgezeigt, wie die Arbeit fortgeführt werden kann. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst und das Ergebnis evaluiert.
Diese Master-Thesis dokumentiert die Planung und Realisierung einer Validator-Komponente für webMethods Business Rules, einem Werkzeug zur grafischen Modellierung von Geschäftsregeln. Mithilfe des Validators soll der Anwender bei der Erstellung einer konsistenten Regelbasis unterstützt werden, um eventuell kostenintensive Fehlentscheidungen während der Geschäftsprozessautomatisierung zu vermeiden. Neben der ausführlichen Definition von Inkonsistenzen einer Regebasis, wie z.B. Schleifen, Widersprüchen, Redundanzen und Unvollständigkeiten werden Algorithmen zur Erkennung dieser entworfen. Hierbei werden zwei Ansätze aus der Fachliteratur vorgestellt und an die spezifischen Besonderheiten von Business Rules angepasst. Einen Schwerpunkt bildet die Interpretation von Inkonsistenzen für Regeln mit nicht booleschen Datentypen. Abschließend wird die Realisierung und Implementierung der entworfenen Algorithmen in Java dokumentiert und die Anbindung als Validator-Komponente für Business Rules beschrieben.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Sauberkeit der Hochdruckpumpe. Die anfangs erläuterten Hintergründe zur Benzin-Direktein-spritzung sowie die Erklärung des Aufbaus und der Funktion der Hochdruckpumpe dienen sowohl zum Verständnis des Hochdrucksystems,als auch zur Sensibilisierung zum Thema Sauberkeit. Anhand der Sauberkeitsanalysen von 10 Hochdruckpumpen wurde zunächst der Zustand zum Auslieferzeitpunkt an Volkswagen kontrolliert und nach den Vorgaben des Lastenheftes und der Volkswagennorm VW01134 ausgewertet. Die Herkunftsbestimmung von metallischen Partikeln wurde mit einer EDX-Analyse dem jeweiligen Bauteil zugeordnet. Der Montageprozess der Hochdruckpumpe ist ebenso auf die Entstehung von Partikeln untersucht worden, in dem jeder Montageschritt einer Sauberkeitsanalyse unterzogen wurde. Dazu gehörte die Kontrolle der Sauberkeit des Anlieferzustands von ausgewählten Bauteilen sowie der verwendeten Flüssigkeiten im Herstellungsprozess. Die EDX-Analyse wurde dabei ebenfalls zur Klärung der Partikelherkunft genutzt. Die Ergebnisse sind in Diagrammen bezüglich der Partikelart, Morphologie von metalli-schen Partikel sowie aller Partikel dargestellt und verglichen worden. Mit der Auswertung der Analysen konnten Maßnahmen für die Produktion und Konstruktion entwickelt werden, welche der Fa. Hitachi als Vorschlag und Empfehlung dienen. Dazu wurden Tabellen bezüglich der Partikelform in Verbindung des Partikelwerkstoffes erstellt, welche unterstützend für weiterführende Untersuchungen behilflich sein sollen.
Die Umstellung unserer Energieversorgung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien lässt den Photovoltaiksektor auch weiterhin wachsen. Durch diese Entwicklung sinken die Preise für Photovoltaikmodule stetig. Da eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) die Möglichkeit bietet, sowohl einen Teil des Elektroenergiebedarfes zu decken, als auch überschüssigen Strom einzuspeisen und die Preise für Elektroenergie beständig steigen, gibt es eine hohe Zubaurate für diese Anlagen. Im Jahr 2011 wurden 7,5 GWel Leistung in Form von PV-Analgen aber nur 0,9 GWth als solarthermische Kollektoren installiert. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass 300 bis 400 GWth im Wärmebereich notwendig sind, um einen wirksamen Klimaschutz zu erzielen. Dies würde einem Anteil an Solarenergie von etwa 15% entsprechen. Eine Möglichkeit diese Entwicklung zu kompensieren, besteht darin einen Teil der erzeugten Elektroenergie zur Heizungsunterstützung und zum Bereiten von Warmwasser zu nutzen. Derzeitig ist das wirtschaftlich noch nicht interessant. Der Hauptgrund ist darin zu sehen, dass Erdgas und Heizöl derzeitig zu günstig sind, um sie durch Elektroenergie aus einer PV-Anlage zu ersetzen, wenn diese selbst verbraucht bzw. eingespeist werden kann. Die Netzparität für Strom aus Photovoltaikanlagen wurde bereits 2012 erreicht, aufgrund der großen Nachfrage von Photovoltaiksystemen fallen bei diesen Anlagen die Stromgestehungskosten stetig, während gleichzeitig die Bezugskosten für Öl und Gas steigen. Daher wird es bereits in naher Zukunft wirtschaftlich interessant sein, einen Teil des PV-Stroms zum Bereiten von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung zu verwenden und so überschüssige Energie zu nutzen. In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene PV-Anlagen mit und ohne partieller Deckung des Wärmebedarfes unter den derzeitigen und zukünftigen preislichen Entwicklungen in Bezug auf Ihre Wirtschaftlichkeit verglichen. Des Weiteren wird der wirtschaftliche Nutzen der Verwendung von Akku-Systemen für PV-Anlagen zur Erhöhung des solaren Deckungsgrades (SD) im Vergleich zum Decken des Wärmebedarfes durch überschüssige Elektroenergie betrachtet. Diese verschiedenen PV-Anlagensysteme werden weiterhin solarthermischen Anlagen gegenübergestellt, um die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu einem System mit ausschließlicher Wärmegewinnung beurteilen zu können. Abschließend wird der Fall betrachtet, dass bereits eine Wärmepumpe zur Bereitung von Warmwasser und als Raumheizung vorhanden ist und ein Teil der notwendigen Elektroenergie für diese Anlage durch Verwendung einer PV-Anlage gedeckt wird. Ziel ist die Klärung der Frage, welche der betrachteten Anlagen über den Betrachtungszeitraum von 20 Jahren am wirtschaftlichsten arbeitet. Dazu werden die Anschaffungskosten, die Amortisation und die Stromkosteneinsparung je Anlage ermittelt und innerhalb dieses Zeitraums verglichen. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich zum einen ab dem Jahr 2013 und zum andern ab dem Jahr 2030, wobei hier die jeweils geltenden Rahmenbedingungen berücksichtigt wurden. So soll geklärt werden, wie sich die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Anlagen in Zukunft verändert und eine Empfehlung zur Wahl eines Anlagentyps gegeben werden.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Auslegung einer Regenwassernutzungsanlage für einen Industriebtrieb. Das Vorgehen wird anhand der Automobilmanufaktur Dresden dargestellt. Ein Überblick über die technisch notwendigen Anlagenkomponenten und möglichen Typen von Regenwassernutzungsanlagen werden beschrieben. Anhand der örtlichen Gegebenheiten, Anforderungen und Verbräuchen erfolgt die Betrachtung und Abwägung differenzierter Einsatzgebiete für die Nutzung natürlichen Niederschlages. Die Abwägungen beruhen auf quantitativen und qualitativen Gesichtspunkten von Regenwasser. Verschiedene Anlagenvarianten werden entworfen und aus technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet. Simulationsberechnungen zur Bestimmung der optimalen Zisternengröße werden beschrieben und durchgeführt. Der wirtschaftliche Vergleich verschiedener Anlagenvarianten stellt die abschließende Betrachtung dar. Dabei wird das Fazit gezogen, dass sich die Errichtung einer Regenwassernutzungsanlage an der Automobilmanufaktur aus ökonomischen Gesichtspunkten nicht rentiert.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer neuen Methode beim Wickeln von Transformatorenspulen. Dabei werden Papierstreifen aus Isolationspapier in endlich vielen Papierbreiten und Papierdicken eingesetzt. Durch die verschiedenen Papierstreifen wird eine große Variantenvielfalt der Transformatorenspulenabmessungen und der zu verwendeten Drahtdurchmesser ermöglicht. Die bisherige Aufbringung des Isolationspapiers erfolgte manuell und über die komplette Spulenlänge. Für das Unternehmen bedeutet das nicht nur einen großen Zeitaufwand sondern auch hohe Personalkosten durch die ständige Bereitstellung einer Arbeitskraft. Mit dem automatischen Aufbringen der Isolationspapierstreifen sollen der Arbeitsaufwand minimiert und die Produktionskosten für die Transformatorenspulen gesenkt werden.
Entwurf einer 4-Lenker-Hinterachse im Bauraumumfeld eines elektrisch angetriebenen Hinterwagens
(2013)
Im Rahmen dieser, in Zusammenarbeit mit der BMW AG erstellten, Arbeit soll ein Elektromotor in eine Vier-Lenker-Hinterachse integriert werden, um das Potenzial dieser für die BMW AG neuen Achsvariante zu untersuchen und dem Gedanken der E-Mobilität Folge zu leisten. Zunächst wird eine ausführlich Achsanalyse durchgeführt, um achsspezifische Eigenschaften und Wirkzusammenhänge der Vier-Lenker-Hinterachse zu erarbeiten. Weiterhin werden nach der Auswahl geeigneter Elektromotoren verschiedene Konzepte erarbeitet und hinsichtlich bestimmter Kriterien bewertet. Auf Basis dieser sollen mehrere detaillierte Varianten ausgearbeitet werden, welche verschiedene Integrations-möglichkeiten darstellen. Im letzten Teil der Arbeit soll sich, aufbauend auf den zuvor entwickelten Varianten, eine Vorzugsvariante durch eine entsprechende Bewertung heraus kristallisieren. Das Endergebnis der Arbeit soll ein kompletter Entwurf einer elektrifizierten Vier-Lenker-Hinterachse sein. Neben dem erstellten CAD-Modell werden bestimmte Prämissen und Probleme aufgezeigt, welche durch die Integration des Elektromotors entstehen. Aufbauend auf diesen Ergebnissen sollte eine repräsentative Aussage bezüglich des Elektrifizierungspotenzials der Vier-Lenker-Hinterachse möglich sein.
Es wurde ein Interview mit einer Erzieherin einer Kindertagesstätte durchgeführt, die Erfahrung mit Kindern mit Migrationshintergrund besitzt. Ergebnis war, dass kaum Probleme mit den Kindern selbst, sondern aber dafür mit deren Eltern bestehen. Im folgenden soll die Rolle der einzelnen Beteiligten Erzieher-Eltern-Kinder mit ihren Erwartungen, Situationen und Problemen dargestellt werden, um zum Anschluss Lösungsansätze für bestehende Konflikte, vor allem im Bereich der Elternarbeit, zu diskutieren.
In dieser Diplomarbeit sollten die theoretischen Grundlagen für das luftlose Sprühen von hochviskosen Medien, auf der Basis einer Recherche zum aktuellen technischen Stand, erarbeitet werden. Es wurden zwei Düsenvarianten berechnet, auf der Basis ermittelter und angenommener Randbedingungen. Weiterhin wurde ein möglicher Lösungsansatz erarbeitet, um Öl und Fett in ihrem Förderverhalten miteinander vergleichen zu können. Zum Schluss wurden weiterführende Gedanken für mögliche Systemvarianten und zu einzelnen Systembaugruppen aufgeführt und untersucht.
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht das bestehende Konzept eines Fahrzeuges mit Elektroantrieb hinsichtlich seiner Antriebsstrang-Architektur. Zu Beginn werden Grundlagen zu Alternativen Antriebssystemen, Fahrzyklen und Energiespeichern vermittelt. Der Hauptteil legt ein besonderes Augenmerk auf den Energiespeicher, welcher aus Kosten- und Verfügbarkeitsgründen aus handelsüblichen Konsumerzellen besteht. Dazu wird untersucht, inwiefern der bestehende Energiespeicher eines elektrifizierten Antriebsstranges in weitere Derivate der Kompaktfahrzeug-Plattform portiert werden kann und welche Änderungen bzw. Anpassungen für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig sind. Die neu konzipierten Varianten werden hinsichtlich ihrer Einbauposition und -Größe sowie der Ausnutzung des bestehenden Einbauraumes untersucht. Die Energiespeicher-Varianten werden mittels Reichweiten-Berechnung anhand gängiger Zertifizierungsfahrzyklen untersucht und bewertet.
Gesättigte Werbemärkte, deutliche Wirkungsverluste der traditionellen Werbeformen sowie die zunehmende Reaktanz der Konsumenten bestärken das wachsende Interesse der werbetreibenden Unternehmen an alternativen Werbeformen, insbesondere dem Product Placement. Zwangsläufig beschäftigt sich die Werbewirkungsforschung vermehrt mit der Auswirkung unterschiedlicher Formen des Product Placement auf die Erinnerung der Konsumenten. Eine valide Erinnerungsmessung wird derzeit in erster Linie durch den Einsatz von Befragungen gewährleistet. Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, zu überprüfen, ob das Eye-Tracking ein intern valides Datenerhebungsverfahren zur Messung der Erinnerung bei einem Product Placement und somit eine Alternative zur Befragung darstellt. Zur Überprüfung der Forschungsfrage erfolgte eine empirische Untersuchung. 45 Probanden wurden ausgewählte Spielfilmsequenzen mit bewusst integrierten Markenprodukten vorgeführt und dabei die Blickbewegungen mit Hilfe von Eye-Tracking aufgezeichnet. Anschließend wurde die Erinnerung an die beworbenen Produkte durch Befragung gemessen. Eine Auswertung der erhobenen Daten zeigte auf, dass eine mittlere bis starke Korrelation zwischen Fixation, dem gezielten Betrachten eines Objektes, und Erinnerung besteht. Resultierend aus der Korrelation zwischen Fixation und Erinnerung kann angenommen werden, dass das Eye-Tracking ein intern valides Instrument zur Erinnerungsmessung und somit eine potenzielle Alternative zur Befragung darstellt. Diese Erkenntnis bedeutet eine signifikante Erleichterung für die Marketingforschungspraxis bezüglich der anfallenden Kosten sowie dem verbundenen Zeitaufwand unter der Verwendung von Befragungen. Die vorliegende Untersuchung ist aufgrund des Stichprobenumfangs und -selektion nicht repräsentativ und bedingt durch die künstliche Erhebungssituation ist eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf biotische Situationen nicht zwangsläufig gegeben. Deshalb bedarf es vor einer endgültigen Implementierung des Eye-Tracking zur Erinnerungsmessung in der Marketingforschungspraxis an zusätzlicher, intensiverer Forschung. Weiterhin ist es von besonderem Interesse durch zukünftige Forschung nähere Erkenntnisse bezüglich des Zusammenhangs von Blickbewegung, insbesondere der Dauer und Häufigkeit der Fixationen, zum Grad der Erinnerung zu erlangen.
Vorstellung und Istanalyse des demografischen Wandels im Freistaat Sachsen verbunden mit der wohnortnahen Versorgung der Bürger anhand ausgewählter Lebensbereiche. Darstellung verschiedener Handlungsansätze des Freistaat Sachsen zu Bewältungung der sich veränderten Bevölkerungs- und Alterstrukturen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und Modellierung eines Prozessmodells für den Vertrieb zur Abwicklung von Auslandsaufträgen. Im Rahmen der Entwicklung des Modells werden auch die Unternehmensbereiche betrachtet, die direkt mit dem Vertriebsprozess über Schnittstellen verknüpft sind und Interdependenzen durch eine Input-Output-Beziehung aufweisen. Dieses Modell soll zu einem späteren Zeitpunkt Unternehmen eingeführt und gegebenenfalls weiter optimiert werden. Die dafür notwendigen Verfahren und Methoden sind zu ermitteln. Einhergehend mit der Ermittlung dieser Verfahren und Methoden sind die dafür benötigten Dokumente für einen späteren Einsatz zu entwickeln und vorzubereiten.
Einsatzmöglichkeiten von mobilen Endgerät-Applikationen für die Gebäude- und Prozessautomation
(2013)
Recherche und Analyse verfügbarer Lösungen/Applikationen für die Informationsdarstellung und Überwachung industrieller und gebäudetechnischer Anlagen. Erarbeitung von Anforderungen für diese Applikationen hinsichtlich Alarmieren, Melden und Darstellen von Anlagendaten; Datenschnittstellen und Protokolle der Automationssysteme; Zuverlässigkeit und Sicherheit. Überprüfung auf Eignung der ausgewählten Lösung. Aufbau von Testanordnung für ausgewählte Lösung mit ausgewählten Steuerungssystemen und Bewertung des Funktionsumfanges, der Kommunikations- und Datenschnittstellen, sowie der Datensicherheit
Luftqualität hat nicht nur einen extremen Einfluss auf die Gesundheit von Mitarbeitern, sondern auch auf deren Motivation und Arbeitsleistung. Deshalb ist es sehr wichtig, eine behagliche Atmosphäre zu schaffen in der Mitarbeiter ohne Einschränkungen durch eine schlechte Luftversorgung arbeiten können. Die Firma Linamar Powertrain ist ein Zulieferer für die Automobilindustrie im der Bereich Antriebstechnik. Die unterschiedlichsten Teile werden hier produziert und gefertigt wie z.B. Nockenwelle. Bei der Produktion von solchen doch sehr arbeitsintensiven Teilen entsteht natürlich sehr viel Wärme in der Produktionshalle. Welche die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitet natürlich erschwert. Ich wurde damit beauftragt dieses Problem zu lösen, als ersten Schritt zur Problemanalyse versuchte ich das Grund Problem zu erfassen warum die Luft so unbehaglich ist. Sofort fiel mir auf das in der Halle selbst nur eine kleine Belüftung vorhanden war welche eine sehr niedrige Luftwechselrate besaß. Um diese Hypothese zu bestätigen sammelte zuerst ich alle relevanten Daten, um das Problem statisch zu beschreiben. Nach zahlreichen Messung die ich teilweise mit einem einfachem Thermometer durchführte und meine Hypothese bestätigte. Überlegte ich mir zwei Grundziele um das Wärme Problem in der Halle zu lösen. Das Hauptziel liegt darin den Luftaustausch innerhalb der Halle so zu verbessen sodass sich das Wärme Problem von selbst lösen kann. Denn durch eine gute Luftzirkulationen entsteht automatisch ein guter Wärmeaustausch. Um mögliche Alternativen zu Prüfen nutze ich das Programm Trnsys, neue Situation zu simulieren. Das praktische an diesem Programm ist das man einfach sämtliche relevanten Daten eingibt und es eine virtuelle Halle erschafft in der man sämtliche mögliche Änderungen vorab testen kann. Dies hat mir immens geholfen, da man beobachten kann wie und ob sich die Situation verbessert wenn man neue Lüftung Anlagen installiert. . Nach zahlreichen Simulationen wählte die meiner Meinung nach passenden Anlagen aus und anhand VDI 2067 benutze ich die Annuitätsmethode, um die neuen Variante zu analysieren. Außerdem berechnete ich die Wirtschaftlichkeit der beiden Varianten im Vergleich um heraus zu finden welche letztendlich die bessere ist. Beide Varianten führen zu einem unterschiedlichem Ergebnis welches sich nicht nur durch ihrer Kosten unterscheiden sondern auch durch ihre Effektivität. Der Kern dieses Arbeit liegt nun darin die Vor- und Nachteile der beiden Varianten au zu zeigen und zu definieren welche Variante am besten wäre.
Die Lokomotionstherapie ist derzeit eine der effektivsten Methoden zur Rehabilitation von inkomplett querschnittgelähmten Patienten. Die Patienten erhalten bei dieser Therapieform durch den Therapeuten eine verbale und visuelle Rückmeldung zu ihrem Gehverhalten. Ein objektives Feedback wird durch instrumentelle Ganganalyse in Verbindung mit einem messfähigen Laufbandsystem erreicht. Dazu wurde eine experimentelle Untersuchung von Echtzeit-Feedback bei Standphasenvariation durchgeführt. An gesunden Probanden wurde getestet, mit welcher Feedbackmodalität (visuell, akustisch und haptisch) die gestellten Bewegungsaufgaben optimal umgesetzt werden konnten. Auf die instrumentell erhobenen Bewegungsdaten wurde ein latenter Eventdetektions-Algorithmus angewendet. Die damit erkannten Zeitpunkte des Fersenkontaktes und des Zehablösens vom Boden wurden für das Feedback genutzt. Es konnte ein neuer Eventdetektions-Algorithmus validiert werden, der diese Zeitpunkte latenzarm detektiert. Zur Beurteilung der Abweichung von den Bewegungsaufgaben wurde dieser Algorithmus zusätzlich auf die instrumentell erhobenen Bewegungsdaten angewendet.
Das Werk beschreibt einen möglichen Software-Designansatz zur Abbildung verschiedenartiger Hardware in funktionsorientierte Datenstrukturen. Es wird dabei besonderer Wert auf gute Wartbarkeit und minimale Einarbeitungszeit in die konzipierte Lösung gelegt. Weiterhin bietet der gewählte Designansatz die Möglichkeit, dass zu erstellende Softwareprodukt jederzeit mit begrenztem Aufwand an gestiegene Anforderungen und neuartige Funktionalitäten anzupassen.
Dem Werkzeug- und Formenbau kommt durch seinen hohen Stellenwert an der Wertschöpfungskette in der Serien- und Massenfertigung eine besondere Bedeutung zu. Bauteile und Produkte entstehen dabei durch abbildendes Formen und bestimmen durch ihre Geometrie- und Bauteileigenschaften das später zu fertigende Serienwerkzeug. Diese Einzigartigkeit in der Werkzeugherstellung erschwert wesentlich die genaue und verlässliche Vorhersage und Kalkulation der späteren Werkzeugkosten. Insbesondere die im Automobilbau häufig zum Einsatz kommende Kalkulation komplexer Druckgusswerkzeuge im Antriebsstrangbereich stellt eine Herausforderung dar. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methode zur Angebotskalkulation entwickelt, die sich auf den Ansatz der zu erwartenden Materialkosten stützt. Hierbei wird eine Auslegung und Dimensionierung des Druckgusswerkzeuges anhand von festgelegten Randbedingungen vorgenommen. Aus diesem generierten Werkzeug lässt sich das Gesamtgewicht des Werkzeuges errechnen und mit dem dazugehörigen Materialkostensatz versehen. Dieser Kostensatz wird durch ermittelte Zuschlagsfaktoren der jeweils zu berechnenden Bauteilklasse skaliert. Damit werden die Gesamtherstellungskosten bekannt, ohne auf die vorher schlecht bestimmbaren, aber anteilig hohen Fertigungskosten näher einzugehen. Die abschließende Validierung der Kalkulationsmethode zeigt die Verringerung des zeitlichen und technischen Aufwandes gegenüber vorhandenen Vorgehensweisen.
Im Bereich der deutschen Automobilindustrie müssen die Zulieferer gegenüber ihren Mitbewerbern kontinuierlich Vorteile herausarbeiten um sich auch zukünftig behaupten zu können. Durch stetige Verbesserungen können Kosten minimiert werden. TPM dient der Verbesserung der Anlageneffizienz durch Stillstandsminimierung, Leistungs- und Qualitätserhöhung. Im Zuge der Erarbeitung einer Verfahrensanweisung zur TPM-Einführung an unterschiedlichen Produktionslinien der GRAMMER System GmbH wird der Umsetzungszustand TPM-spezifischer Methoden und Strategien analysiert und bewertet. Dies beinhaltet unter anderem Analysen zur bestehenden Datenerfassung und -auswertung, geplanten und autonomen Instandhaltung, sowie zur Anwendung des KVP. Auf Basis der Untersuchungen wird ein unternehmensspezifisches TPM-Konzept, welches flexibel für verschiedene Produktionsbereiche angewandt und schrittweise eingeführt werden kann, erarbeitet und durch einen Leitfaden zur Einführung komplettiert. Erste Schritte der Verfahrensanweisung werden an einer Pilotlinie auf Wirksamkeit geprüft.
Visual FoxPro ist eine über mehrere Jahrzehnte erfolgreich eingesetzte Entwicklungsumgebung, Programmiersprache und relationale Datenbank. Entwickelt wurde Visual FoxPro einst von Fox Software als FoxBase. Nachdem Fox Software 1992 durch Microsoft aufgekauft und in den Folgejahren weitere Versionen veröffentlicht wurden, folgte im März 2007 schließlich die Abkündigung. Seither stehen Visual FoxPro-Entwickler vor dem Problem der Migration. Auf der Suche nach Alternativen wird häufig die Programmiersprache C# angeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt Wege und Möglichkeiten für eine derartige Migration, zeigt welche Probleme sich daraus ergeben und wo die Grenzen der einzelnen Technologien liegen. Ferner wird anhand der Untersuchungen das von Microsoft entwickelte Component Object Model ausgewählt und im Verlauf der Arbeit näher behandelt. Eine grundlegende Analyse verdeutlicht die Arbeitsweise dieser Technologie und bildet den Ausgangspunkt für einen Vergleich von Visual FoxPro und .NET-Framework. Auf die Probleme, die sich in Zusammenhang mit dieser Technologie ergeben, wird in einem gesonderten Kapitel eingegangen. Es werden Lösungsmöglichkeiten behandelt und das Component Object Model einem Performance-Test unterzogen. Unter der Maßgabe einer schrittweisen Migration wird in einem weiteren Kapitel eine effektive Umsetzungsreihenfolge auf Basis der Anwendungsschichten erarbeitet. Die praktische Umsetzung wird anhand einer Visual FoxPro-Klassenbibliothek verdeutlicht. In einer abschließenden Betrachtung werden die einzelnen Kapitel mit den Zielen der Arbeit nochmals gegenüber gestellt. Zudem werden Vorschläge und Anregungen für weitere Arbeiten gegeben.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Lenkkopflagerungs-Konzepten von Motorrädern, die eine gezielte Lageänderung der Lenkachse, welche elementarer Bestandteil der Fahrwerksgeometrie ist, ermöglichen. Nach eingehenden Betrachtungen zu Aufbau und Funktion einer Lenkkopflagerung sowie Fahrwerks-Grundlagen einspuriger Zweiräder erfolgt die Erstellung von Konzepten für verstellbare Lenkkopflagerungen, die die gestellten Anforderungen erfüllen, auf Basis von Markt- und Patentrecherchen. Besonderer Wert wird hierbei darauf gelegt, dass neben den bereits am Markt etablierten Systemen auch neue, innovative Ansätze für die Lageänderung der Lenkachse mit einbezogen werden. Mithilfe eines standardisierten Bewertungsverfahrens wird aus den erarbeiteten Konzepten eine Vorzugsvariante ermittelt, die im weiteren Verlauf dieser Arbeit behandelt wird. Neben den generellen konstruktiven Modifikationen des Lagerungskonzeptes, die notwendig sind, um es auf den Einsatz im Fahrzeug hin zu optimieren, wird auch eine Ausführung ohne durchgehendes Lenkschaftrohr davon abgeleitet. Anschließend wird detailliert auf die Auslegung/Auswahl der Lenkkopflager eingegangen. Zum Abschluss werden die Resultate der kinematischen bzw. geometrischen Analyse des Verstellmechanismus genauer beleuchtet und deren Einfluss auf die Bauteilgestaltung diskutiert.
Es gibt verschiedene Formen in der Begründung zum Schwangerschaftsabbruch. Bei der Form 'Abbruch aufgrund medizinischer Indikation' handelt es sich um erwünschte Schwangerschaften. Diese werden beendet, weil die Weiterführung Lebensgefahr oder eine erhebliche Beeinträchtigung für Mutter und/oder Kind darstellt. Die Entscheidung zum Abbruch der Schwangerschaft kann eine Entscheidung im Leben darstellen, die im Folgenden immer wieder zu Konflikten führen kann. Aus diesem Grund sind ein sensibler Umgang und ein strukturierter Ablauf wichtig, um eine Grundlage für die weitere Verarbeitung des Erlebten zu schaffen. In Erfahrungsberichten von Betroffenen7 wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Trauerbewältigung von Anfang an sehr wichtig ist, da diese Zeit niemals verändert oder nachgeholt werden kann. Wird dies nicht berücksichtigt, kann das bei den Betroffenen zu physischen und/oder psychischen Erkrankungen führen. Während der Krankenhausbehandlung müssen verschiedene Expertengruppen für einen reibungslosen Ablauf beim Abbruch der Schwangerschaft sorgen. Für Experten kann der Umgang mit den Patienten eine Herausforderung darstellen. Es ist anzunehmen, dass dafür soziale Hemmschwellen sowie mangelnde Aufklärung und unzureichende Übermittlung von Methodenrepertoires, im besseren Umgang mit den Patienten, verantwortlich sind. Diese Situation kann dazu führen, dass Informationen verloren gehen und die Behandlungsqualität beeinträchtigt wird. Ein strukturierter Ablauf und definierte Kompetenzbereiche könnten helfen, die Situation qualitativ für die Betroffenen und Experten zu verbessern. Evaluationen werden bislang nicht durchgeführt. Diese sind jedoch für die Identifikation von Verbesserungspotenzialen eine wichtige Voraussetzung. Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf der stationären Behandlung. Die Patientenaufnahme und die Diagnose nehmen starken Einfluss auf die Entlassung, denn schon am Anfang werden wichtige Informationen über den Patienten und dessen Diagnose eingeholt, welche für die Behandlung und für die Weiterführung in andere ambulante Sektoren relevant sind. Das Ziel besteht darin, ein Entlassungskonzept für Schwangerschaftsabbrüche, die aufgrund medizinischer Indikation erfolgten, zu entwickeln. Hierbei sollen die Behandlungsabläufe im Krankenhaus unter Einbeziehung von medizinischen, rechtlichen und psychologischen Aspekten erfasst werden, um die Entlassung aus dem Krankenhaus optimal auszurichten.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Körperschallprüfung in der Lagerfertigung. Es soll ein bereits vorhandener Körperschallprüfstand optimiert werden, um möglichst alle Fehler nach der Lagermontage zu erkennen und dabei keinen Pseudoausschuss zu produzieren. Zuerst wird auf die Grundlagen in der Körperschallprüfung eingegangen. Anschließend wird die aktuelle Reproduzierbarkeit des Prüfstandes untersucht. Anschließend folgen Versuche um die Einflussfaktoren auf die Körperschallprüfung zu bestimmen, mit dem Ziel, die Prüfung messsicher durchführen zu können. Da hier keine Ergebnisse erzielt werden konnten, wurde sich am Ende darauf beschränkt, anhand der aktuell gegebenen Randbedingungen neue Frequenzbänder mit entsprechenden Grenzwerten zu definieren, bzw. die Grenzwerte der aktuellen Frequenzbänder anzupassen.
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(2013)
Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, ob die private Krankenvollversicherung oder die gesetzliche Krankenversicherung im Verlauf der gesamten Versicherungszeit die günstigere ist. Dafür werden fünf Fallbeispiele konstruiert, welche so angelegt sind, dass prinzipiell eine Wahlmöglichkeit zwischen beiden Versicherungsarten besteht. Um die Versicherungsarten und die Fallbeispiele einordnen zu können, werden zunächst einige Grundlagen des dualen Krankenversicherungssystems in Deutschland erläutert. Um zwischen der privaten (PKV) und der gesetzlichen (GKV) Krankenversicherung wählen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Angestellte Arbeitnehmer müssen ein Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze nachweisen können. Selbstständig Erwerbstätige können sich sofort privat Krankenversichern. In der PKV werden die Beitragsprämien einkommensunabhängig erhoben. Sie richten sich ausschließlich nach dem gewählten Tarif und damit nach den gewünschten Leistungen sowie Risikozuschlägen nach den Gesundheitsprüfungen durch die Versicherungsgesellschaft. Für die Versicherung in der GKV wird ein einkommensabhängiger Beitrag erhoben, bis zum Höchstbeitragssatz, der sich durch die Beitragsbemessungsgrenze ergibt. Diese gibt die maximale Höhe des Einkommens an, welches für die Beitragsberechnung zugrunde gelegt wird. Im Unterschied zur PKV, gibt es in der GKV auch versicherte Mitglieder, die keinen eigenen Beitrag zahlen. Diese Familienversicherten sind über die Beiträge eines Familienmitglieds mit versichert. In der PKV muss für jedes Familienmitglied ein eigener Tarif und damit eine eigene Prämie gezahlt werden. Ein weiterer Unterschied besteht in der Kostenerstattung der beiden Versicherungsarten. Während in der GKV das Sachleistungsprinzip gilt, in dem Leistungen direkt zwischen Leistungserbringer (bspw. Arzt) und Krankenkassen vergütet werden, gilt im System der PKV die Kostenerstattung. Der Patient geht (meist) in Vorleistung gegenüber dem Arzt und reicht anschließend die Rechnung bei seiner Versicherung ein. Derzeit sind rund 10% der Bevölkerung bei einem der 46 privaten Krankenversicherungsunternehmen krankenvollversichert. Von wenigen Nichtversicherten abgesehen, sind die anderen rund 90% bei einer der 134 gesetzlichen Krankenkassen versichert. Um die Frage nach dem günstigeren Gesamtbeitrag über die Versicherungsjahre zu beantworten, müssen zunächst Prognosen für die Entwicklungen in der Zukunft aufgestellt werden. Dazu zählt die Kostenentwicklung, die sich vor allem durch den medizinisch-technischen Fortschritt verändert, die demographische Bevölkerungsentwicklung Deutschlands und die wirtschaftliche Entwicklung, von der die Prognose der beitragspflichtigen Einnahmen abhängt. Für die Beitragsentwicklung in der GKV werden drei Studien untersucht, die sich mit diesen Determinanten auseinandersetzen, um eine 'best-case' und eine 'worst-case' Beitragsentwicklung zu prognostizieren. Aus der Auswertung einer Datenreihe des sozioökonomischen Panels (SOEP), wird eine optimistische und pessimistische Prämienentwicklung der PKV erstellt.
Dresden soll als Reiseziel spanischer Touristen analysiert werden. Im ersten Teil der Arbeit wird das Stadt- und Tourismusmarketing von Dresden dargestellt, denn dadurch wird Dresden als Reiseziel vermarktet. Im zweiten Teil sollte eine Befragung spanischer Touristen stattfinden. Da dies aber nicht möglich war, da keine spanischen Touristen in Dresden aufzufinden waren, wird das Reiseverhalten der Spanier ermittelt, mit Hilfe bereits durchgeführter Umfragen anderer Institute.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung eines wasserdichten 6-Komponenten-Messradaufnehmers. Da dieser Radkraftsensor an einem 12K-Achsprüfstand mit Salzwasserberegnung betrieben werden soll. Für das Konzept des Prüfstandsmessrads wurden zwei Varianten in unterschiedlicher Bauform erarbeitet, zum einen die aufgelöste Bauform und die zentrale Bauform. Diese wurden in dem CAD-System Catia V5 umgesetzt und auf Grundlage vorgegebener Lastfälle mit Hilfe der FEM-Simulation ausgelegt. Nach der FEM-Analyse wurde nach bestimmten Gesichtspunkten ein Variantenvergleich durchgeführt. Aus diesem Variantenvergleich ging die aufgelöste Bauform als Vorzugsvariante hervor. Die Vorzugsvariante wurde anschließend mit Hinsicht auf Masse und Festigkeit weiter optimiert und in einen fertigungsreifen Zustand gebracht. Danach wurde die verwendete Sensorik zur Kraftmessung näher erläutert und ein Gleichungssystem zur rechnerischen Entkopplung der einzelnen Kraft- und Momentkomponenten entwickelt. Zum Abschluss wurde ein Abdichtungskonzept erarbeitet, welches den Betrieb des Messrads bei Achsprüfungen unter Salz- und Schmutzwasserberegnung ermöglicht.
Eine Messvorrichtung der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH (USK) zur Messung von eng tolerierten Maßen an Präzisionsbauteilen soll analysiert und optimiert werden. Zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit der Messvorrichtung werden die Qualitätsparameter der Messsystemanalyse berechnet. Mit Hilfe eines Versuchsaufbaus werden die wesentlichen Einflussgrößen gezielt verändert und Beziehungen zu Messabweichungen erfasst. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse können Verbesserungsvorschläge hinsichtlich Aufbau und Steuerung der Messvorrichtung, zur Gestaltung von Normalen und zur Vorgehensweise bei Messsystemanalysen formuliert werden. Die Wirksamkeit der durchgeführten Modifizierungen und Korrekturmaßnahmen wird durch weitere Versuche nachgewiesen. Schließlich werden konkrete Empfehlungen für den industriellen Einsatz erarbeitet.
Aus der Idee, sich dem zunehmenden Konkurrenzdruck in der Automobilzulieferer-Branche entgegenzustellen, dem Bestreben, der wachsenden Nachfrage der Automobilindustrie nach Leichtbauwerkstoffen nachzukommen und dem Wunsch, ein zweites Standbein neben der Fertigung metallischer Erzeugnisse aufzubauen, entschied sich die Blechformwerke Bernsbach GmbH zur Planung eines neuen Fertigungsstandortes für Faserverbundwerkstoff-Teile. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Konzept für die Dimensionierung, Strukturierung und Gestaltung fertigungs- und logistikrelevanter Strukturen sowie deren transportaufwandsminimalste und materialflussgerechte Anordnung in vorgegebenen Gebäudestrukturen des neuen Fertigungsstandortes erstellt. Das Ziel ist es, im Rahmen der Reallayout-Planung Lösungsvarianten aufzuzeigen, diese anhand geeigneter Kriterien und Maßstäbe zu bewerten und die für eine Umsetzung optimale Variante anhand einer Sensitivitätsanalyse zu bestimmen.
Untersuchung zur technologischen und konstruktiven Gestaltung einer Anlagentechnik zum Wickelfalzen
(2013)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit einer Anlagentechnik zum Herstellen von Stützrohren. Diese Anlage benutzt eine besondere Falzart, das Wickelfalzen. Mit dieser Produktionsmaschine ist es möglich, die bisherigen Herstellungsschritte auf einer Maschine zu vereinen. In dieser Diplomarbeit wird zunächst auf die Themengebiete Falzen und Filtersysteme eingegangen. Im Anschluss daran wird die bisherige Herstellung der Stützrohre beschrieben. Dabei wird auf die unterschiedlichen Schritte und Maschinen eingegangen. Danach wird die Wickelfalzmaschine mit ihren unterschiedlichen Baugruppen und Produktionsschritten beschrieben. Im nächsten Kapitel wird eine ausführliche Patentrecherche durchgeführt. Ziel dessen ist es, zu beurteilen, ob es möglich ist, Weiterentwicklungen zu patentieren. Weiterentwicklungen an der Maschine sind von Nöten, da sie bis jetzt nur in der Lage ist, ein spezielles Stützrohr herzustellen. Zukünftig soll es jedoch möglich sein, die verschiedensten Rohre zu produzieren. Zum Abschluss dieser Arbeit werden für drei Baugruppen der Wickelfalzmaschine die vorhandenen Probleme und Lösungsansätze beschrieben.
In den letzten Jahren ist die Teilnahmebereitschaft an epidemiologischen Studien gesunken. Zur Untersuchung möglicher Verzerrungen aufgrund von Nichtteilnahmen (Nonresponse-Bias) kann sowohl die Nichtteilnehmer- als auch Wellenanalyse Anwendung finden. Die Nichtteilnehmeranalyse vergleicht direkt vorhandene Informationen der Nichtteilnehmer mit den Studienteilnehmern. Die Wellenanalyse ermöglicht eine indirekte Untersuchung des Nonresponse-Bias, indem die Teilnehmer in Früh- und Spät-Responder klassifiziert werden. Die Spät-Responder sollen dabei den tatsächlichen Nichtteilnehmern ähnlicher sein als die Früh-Responder. In dieser Arbeit dienten der Charakterisierung von Nichtteilnehmern und Teilnehmern Daten der epidemiologischen Studie LIFE-ADULT. Innerhalb der Studie wurden Personen im Alter von 40 bis unter 80 Jahren aus der Allgemeinbevölkerung der Stadt Leipzig rekrutiert. Personen, die eine Teilnahme verweigerten, wurden gebeten, einen Kurzfragebogen auszufüllen. Teilnehmer wurden nach dem Zeitpunkt ihrer Entscheidung zur Studienteilnahme der Gruppe Früh- oder Spät-Responder zugeordnet. Anschließend konnten Personen mit Hilfe logistischer Regressionsmodelle nach ihrem Teilnahmestatus charakterisiert werden. Innerhalb der Wellenanalyse wurden neben den Variablen des Kurzfragebogens weitere studienrelevante Merkmale eingeschlossen. In die Auswertung gingen 2090 Nichtteilnehmer und 2482 Teilnehmer (1940 Früh- und 542 Spät-Responder) ein. Personen im Alter von 75 bis unter 80 Jahren hatten gegenüber den 40- bis unter 45-jährigen Personen eine höhere Wahrscheinlichkeit, als Nichtteilnehmer klassifiziert zu werden (OR = 2,58 [95%-Konfidenzintervall 2,01 - 3,32]). Die Spät-Responder waren indes jünger als die Früh-Responder (OR = 0,97 [0,96.- 0,98], pro Jahr). Personen mit keinem bzw. sonstigem Schulabschluss (OR = 7,21 [4,14 - 12,57]), Hauptschulabschluss (OR = 3,24 [2,58 - 4,09]), Realschulabschluss (OR = 2,61 [1,99 - 3,70]) oder Fachhochschulreife (OR = 2,36 [1,81 - 3,09]) hatten nach Adjustierung für Alter und Geschlecht im Vergleich zu Personen mit Abitur eine höhere Wahrscheinlichkeit als Nichtteilnehmer klassifiziert zu werden. Eine vorhandene Berufstätigkeit war mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit den Nichtteilnehmern anzugehören assoziiert (OR = 0,61 [0,50 - 0,73], im Vergleich zu nicht berufstätig). Nichtteilnehmer hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass bei ihnen bereits Diabetes mellitus (OR = 1,735 [1,467 - 2,051]), ein Herzinfarkt (OR = 1,541 [1,140 - 2,082]) oder Schlaganfall (OR = 1,543 [1,107 - 2,153]) diagnostiziert wurde. Nichtteilnehmer waren häufiger Raucher (OR = 1,456 [1,216 - 1,743], im Vergleich mit Nie-Rauchern). Spät-Responder haben seltener angegeben täglich Obst und Gemüse zu verzehren (OR = 0,718 [0,560 - 0,921], im Vergleich mit nicht täglich). Zudem führte die Diagnose Depression zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit, Spät-Responder zu sein (OR = 0,67 [0,50 - 0,90]). Die Nichtteilnehmeranalyse ergab Hinweise auf die Charakteristika der Nichtteilnehmer und einen Nonresponse-Bias. Die Nichtteilnehmer hatten eine geringere Bildung und eine höhere Morbidität. Indes ergab die Wellenanalyse kaum signifikante Prädiktoren für das Merkmal Spät-Responder. Hinsichtlich des geringen zeitlichen Abstandes zwischen dem Teilnehmerstatus Früh- oder Spät-Response ist eine Anwendung der Wellenanalyse bei LIFE-ADULT nur unter Einschränkungen möglich.
Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung und Auslegung einer hydraulischen Getriebeaktuierung mit einem reduzierten Energiebedarf. Es wurde der benötigte hydraulische Druck und Volumenstrom für die Aktuierung des zu untersuchenden Automatikgetriebes ermittelt. Darauf aufbauend erfolgte ein Vergleich zweier Hydraulikversorgungssysteme hinsichtlich der benötigten Aktuierungsenergie. Mit dem daraus resultierenden Versorgungssystem sowie dem hydraulischen Bedarf für die Kühlung/Schmierung wurden mehrere Pumpenkonzepte untersucht. Diese wurden anhand der benötigten Pumpen- sowie elektrischen Leistung verglichen und ausgewertet. Das bedarfsgerechteste Konzept wurde ausgewählt. Im Anschluss ergab sich der Gesamthydraulikplan aus den vorhergehenden Ergebnissen unter Berücksichtigung grundlegender Sicherheitsfunktionen eines Automatikgetriebes. Die Arbeit schließt mit dem grundlegenden Entwurf der Hydraulikkomponenten am Getriebemodell sowie der Integration derer in das vorgegebene Fahrzeugpackage.
Aufgabe der Diplomarbeit ist die Reduzierung des Ausschuss bei der Herstellung von Primärschwungrädern. Die Vorgehensweise soll sich an der Six Sigma- Methode orientieren. Im ersten Schritt wird eine Ist-Stand Analyse betrieben. Nach der Ist-Stand Analyse wird eine Fehlersuche durchgeführt und Handlungsschwerpunkte herausgearbeitet. Anhand der Handlungsschwerpunkte werden Lösungsvorschläge generiert und miteinander verglichen. Abschließend werden noch weitere Aufgaben zur Prozessstabilisierung gegeben.
Eine sichere Geburt ist von den Eltern gewollt. Hebammen sind Fachfrauen für die Geburt. Sie bekommen für ihre Arbeit nur eine geringe Entlohnung, die ihrer Verantwortung als Führungskraft nicht gerecht wird. Vor allem die Berufshaftpflicht macht den Geburtshelferinnen zu schaffen. Es wurden Interviews mit 5 Hebammen der Region Zwickau mithilfe eines Interviewleitfadens geführt. Die Freiberuflichkeit hat für Hebammen sowohl Vor- als auch Nachteile. Hebammen müssen sich Selbst organisieren und lernen Grenzen zu setzen. Belastungen können durch Nacht- und Wochenenddienst, Erreichbarkeit, Hausbesuche, aber auch durch die finanzielle Situation enstehen. Kooperationspartner sind nicht nur für die Arbeit als Familienhebamme wichtig. Qualitätsmanagment, Prävention und Dokumentation sind auch in diesem Beruf ein Thema. Hebammen sind sehr motiviert ihren Job auszuüben, obwohl in bestimmten Teilbereichen eine Unzufriedenheit erkennbar ist. Ihre Zukunft ist unsicher, nicht nur wegen der ständig steigenden Berufshaftpflicht. In der Geschichte wurde schon 2 mal versucht den Beruf austzurotten. Die Aufgaben einer Hebamme sind Vielfältig. Hausgeburten werden nur noch selten gewünscht, es gibt kaum noch jm. der die alte Kunst beherrscht, doch es ist ein Trend zur Natürlichkeit zurück zu erkennen. Der Hebammenkreißsaal stellt so ein Konzept dar. Die Frauen dürfen sich wieder für die Geburt Zeit nehmen, was infolge Dammverletzungen minimiert, es wird auf ihre Bedürfnisse eingegangen und im Notfall kann der Arzt hinzugezogen werden.
In dieser Arbeit wird ein System zur Generierung einer haptischen Rückmeldung für sensitive Eingabemodule im Kraftfahrzeug entwickelt. Es werden theoretische Grundlagen für die einzelnen Systeme erarbeitet. Danach werden die Systeme entwickelt, aufgebaut und hinsichtlich ihrer Funktion getestet. Zum Abschluss findet eine Analyse dieser Systeme statt.
In nachfolgender Arbeit wird ein Verfahren beschrieben, welches die durch den Ersatz von Fuhrparkfahrzeugen der Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH entstehenden Kosten, jährlich auf ungefähr dem gleichen Niveau verlaufen lässt. Dafür stehen Daten des Fuhrparks ab 2001 zur Verfügung. Auf der Grundlage der Vorgehensweise des Tiefbauamtes Basel-Stadt zur Ermittlung optimaler Ersatzzeitpunkte von Fahrzeugen (vgl. Reinauer, R.: Egli, D.: Kostenoptimale Bewirtschaftung von Kommunal- und Nutzfahrzeugen. In: Straße und Verkehr (2010), Nr. 1-2) wird ein Ersatzkonzept entwickelt, welches die Fahrzeugersatzkosten pro Jahr auf einem relativ gleichbleibenden Niveau erhält und gleichzeitig die wirtschaftlich optimale Nutzungsdauer der einzelnen Fahrzeuge gewährleistet.Die Reduzierung von Fahrzeugen oder allgemeine Kosteneinsparungen gehören nicht zu den Untersuchungen. Außerdem wird die Entwicklung einer Excel-Anwendung beschrieben, mit der die Fuhrparkfahrzeuge verwaltet werden können.
Relevanz Schwindel ist eines der häufigsten Leitsymptome im Alter und mit Einschränkungen der Funktionsfähigkeit, Selbstständigkeit und Lebensqualität verbunden. Er ist ein starker Risikofaktor für Stürze mit daraus folgenden Verletzungen bis hin zur Pflegebedürftigkeit und letztendlich dem Tod. Zielsetzung Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von Schwindel auf die Funktionsfähigkeit von 65-Jährigen und älteren KORA-Age-Teilnehmern der deutschen Allgemeinpopulation über einen Zeitraum von drei Jahren zu untersuchen. Spezifisch erfolgte die Betrachtung von Schwindel und Funktionsfähigkeit, adjustiert für andere Determinanten. Des Weiteren sollte der Einfluss von Schwindel auf das Mortalitätsrisiko untersucht werden. Methoden Die Daten der Längsschnittstudie stammen aus KORA-Age 1- und 2 der KORA-Age-Kohorte in den Jahren 2008/09 und 2011/12. 822 Teilnehmer wurden über einen Zeitraum von drei Jahren untersucht. Die Einschränkung der Funktionsfähigkeit wurde mittels dem Health Assesment Questionnaire- Disability Index (HAQ-DI) erhoben. In einem ersten Generalized Estimating and Equation Model (GEE-Modell) wurde der Einfluss von Schwindel auf die Funktionsfähigkeit untersucht. Im In einem zweiten GEE-Modell wurde zusätzlich für Alter, Geschlecht, sozioökonomischen Status, chronischen Erkrankungen, körperlicher Aktivität, Stürzen und BMI kontrolliert. Mittels einer binär logistischen Regression erfolgte die Untersuchung des Zusammenhanges von Schwindel und Mortalität. Ergebnisse Das mittlere Alter betrug zu KORA-Age 1 75,1 (± 6,4) Jahre. Der Anteil der Frauen lag bei 49,6 % in beiden Wellen. Körperlich beeinträchtigt bei Anwesenheit von Schwindel waren zu KORA-Age 1 38,7 % und zu KORA-Age 2 38,1 %. Die 1-Jahres-Prävalenz von Schwindel betrug zu KORA-Age 1 28,7 % (33,4 % Frauen; 24,0 % Männer) und zu KORA-Age 2 31,0 % (35,1 % Frauen; 27,0 % Männer). Das Risiko einer körperlichen Beeinträchtigung bei Teilnehmern mit einer Schwindelsymptomatik war innerhalb von drei Jahren um das 2,1-fache (95 %-KI: 1,7; 2,6) erhöht. Auch in Anwesenheit anderer Determinanten konnte Schwindel eindeutig mit einer Einschränkung der Funktionsfähigkeit über die Zeit assoziiert werden (OR: 1,4; 95 %-KI: 1,1; 1,9). Schwindel hatte keinen Einfluss auf das Mortalitätsrisiko (OR: 0,7; 95 %-KI: 0,4; 1,3). Schlussfolgerung Auch wenn über die Konsequenzen von Schwindel in Studien berichtet wurde, so ist die Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit im Längsschnitt in der deutschen Allgemeinpopulation bisher nicht untersucht. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Schwindel auch über mehrere Jahre einen negativen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit hat.
Durch den globalen Wettbewerb in der Automobilindustrie sind die Automobilhersteller aufgefordert, ihren Wertschöpfungsprozess ständig zu optimieren. Bezüglich der Produktionsprogrammplanung und steuerung bedeutet dies eine ständige Optimierung der Planungs- und Steuerungsprozesse. Die Aufgabenstellung der Diplomarbeit beinhaltet die Optimierung des Planungsprozesses zur Erstellung eines internen Produktionsplanes für die A/B Klasse der Volkswagen Sachsen GmbH. Der interne Produktionsplan stellt die stückzahlseitige Ausplanung des Fahrzeugwerkes Zwickau dar. Die Umsetzung des Planungsprozesses erfolgt mittels Individualsoftware. Bezüglich der Kriterien Prozessverständnis, Planungsgenauigkeit, Erstellungsaufwand und der Erstellungszeit weist dieser Planungsprozess jedoch Schwachstellen auf. Der Hauptgrund liegt bei den verwendeten Systemen. Diese entsprechen nicht mehr den Anforderungen bezüglich der abzubildenden Fahrzeugmodelle. Abhilfe schaffen Zwischenlösungen, um die Defizite der eigentlichen Planungssysteme zu überbrücken. Die Automatisierung der verwendeten Systeme ist jedoch als unzureichend zu betrachten, wodurch zu hohe Bearbeitungsaufwände und zeiten resultieren. In der vorliegenden Diplomarbeit wird daraufhin ein Sollkonzept beschrieben, womit der Planungsprozess mittels optimierter Planungssysteme durchgeführt werden soll. Zudem wird die Möglichkeit einer Dezentralisierungsstrategie beschrieben, welche zur Erhöhung des Prozessverständnisses und der Planungsgenauigkeit beitragen soll. Im Anschluss erfolgt die Darstellung des umgesetzten Planungswerkzeuges.
Untersuchung von Ethernet Technologien für den Einsatz im Automobil Der Kommunikationsbedarf in Automobilen wächst rasant. Laut Mooreschen Gesetz verdoppelt sich die Integrationsdichte, also die Anzahl der Transistoren pro Flächeneinheit, etwa alle 18 Monate. Angelehnt an diese Geschwindigkeit, verhält sich auch das Kommunikationsaufkommen in Fahrzeugen. Bei vielen Informationen, die in Kraftfahrzeugen heutzutage ausgetauscht werden, handelt es sich nicht um sicherheitskritische Nachrichten. Um dem immensen Datenaufkommen Herr zu werden, ist es denkbar für diese nicht sicherheitskritischen Nachrichten einen leistungsfähigen und bereits mehrfach bewährten Kommunikationsbus, wie Ethernet, einzusetzen. Ein weiterer Aspekt für den Einsatz von Ethernet im Kfz-Bereich sind Wartungsarbeiten an Fahrzeugen. Seither stand bei der Wartung die Mechanik im Vordergrund. Seit aber die Funktionalität der Fahrzeuge zu einem Großteil durch Software realisiert wird, gehören auch Softwareupdates zum Wartungsprogramm. Updates der einzelnen Steuergeräte könnten so über einen
Nicht nur der immer stärker werdende Wettbewerbsdruck zwischen den Unternehmen und die voranschreitende Globalisierung zwingen die Firmen heutzutage, unweigerlich flexibler zu werden. Auch Faktoren wie der demografische Wandel oder stetig individueller werdende Kundenwünsche beeinflussen Unternehmen in ihrer Arbeitsweise stark. Doch einer der gegenwärtig bedeutendsten Aspekte der Arbeitszeitflexibilisierung ist der Wertewandel auf der Arbeitnehmerseite. Arbeitnehmer streben schon lange nicht mehr nur nach der Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse, wie Essen und Trinken
Dieses Logistikkonzept für Nichtproduktivmaterialien gestaltet die Bestell-, Lager-, Transport- und Materialausgabeprozesse der Porsche Leipzig GmbH neu, um diese optimal auf die steigenden Anforderungen durch die Werkserweiterung im Zuge der Einführung des neuen Porsche Macan, vorzubereiten. Dabei folgt das Konzept den Leitlinien der schlanken Produktion und Logistik im Rahmen des Porsche Produktionssystems, um eine optimale Integration zu ermöglichen. Im Unterschied zu Serienmaterialien müssen hierbei andere Anforderungen an die Logistik gestellt werden, da die Verbräuche nicht eindeutig vorhersagbar sind. Die Vorgehensweise zur Gestaltung wird dabei anhand der in der Fabrikplanung bekannten Planungsschritte der Konzeptplanung erarbeitet, um eine systematische Gestaltung zu gewährleisten. Das bisherige Handling der Nichtproduktivmaterialien wird optimiert sowie um- und ausgestaltet, um die höheren Anforderungen erfüllen zu können. Im Ergebnis entstehen somit einheitliche Prozesse mit einer automatisierten Nachbestellung und Versorgung der Produktion mit Nichtproduktivmaterialien. Weiterhin wird ein Konzept-Layout für ein Zentrallager gestaltet.
Einleitung/Zielstellung/Methodik: Mit der neuen Food and Drug Administration (FDA) Guidance for Industry Process Validation: General Principles and Practices zur Prozessvalidierung fordert die FDA seit 2011 von den Arzneimittelherstellern eine weitere Verbesserung der pharmazeutischen Herstellungsprozesse. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde im Rahmen der Continuous Process Verification eine Prozessanalyse, zur Identifizierung der kritischen Qualitätsattribute (cQA) und Prozessparameter (cPP) im Herstellungsprozess eines Pilotproduktes, vom 01.10.2012 bis 31.05.2013 bei einem Arzneimittelhersteller durchgeführt. Ergebnisse: Entscheidende Prozesse zur Herstellung des Pilotproduktes sind die Granulation und die Tablettierung. Beide Prozessschritte haben nach Meinung der Experten den größten Einfluss auf die Produktqualität. Als cQA der Granulation konnten Korngröße > 100 μm und Trocknungsverlust in % abgebildet werden. Als wesentliche Einflussfaktoren im Herstellungsprozess wurden der Lieferant Einsatzstoff (ES) und der Produktionsmonat identifiziert. Beide Faktoren zeigten in der Untersuchung einen höchst signifikanten Unterschied hinsichtlich Korngröße > 100 μm (ANOVA, p < 0,001). Diskussion/Schlussfolgerung: Anhand der gewonnenen Ergebnisse können Schwachstellen im Herstellungsprozess zum Pilotprodukt identifiziert und Verbesserungspotentiale, für einen Ansatz zur Optimierung sowie für die Initiierung nachhaltiger Veränderungen im Herstellungsprozess, aufgezeigt werden.
Um Mitarbeitern des Heinrich-Braun-Klinikums den Zugriff auf die rechentechnische Infrastruktur auch außerhalb des Standortes Zwickau zu ermöglichen, wird auf eine VPN Verbindung und das Remote Desktop Protocol gesetzt. Durch das starke Wachstum der letzten Jahre fanden Fusionierungen medizinischer Einrichtungen statt, um die Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses zu erhöhen. Für eine effektivere Arbeitsweise muss die Anbindung der Außenstellen schneller und damit besser skalierbar gelingen. Nur mit der Einführung einer neuen Virtualisierungstechnologie, der Desktopvirtualisierung, kann auch im HBK dieser Trend wunschgemäß verlaufen. Um die Desktopvirtualisierung optimal zu nutzen, ist eine Integration mit den anderen bereits im HBK eingesetzten Produkten notwendig. Zum Hauptaugenmerk zählen vor allem die Softwareverteilung baramundi und die Servervirtualisierungsplattform VMware vSphere. Die Verbesserung der Verzahnung erfolgte zusätzlich durch Skripte, welche aus speziellen Anforderungen des Krankenhauses entstanden sind. Künftig ist mit einer größeren Zahl virtueller Arbeitsplätze durch zusätzliche Standorte zu rechnen. Daher war eine Überprüfung der Hardware notwendig, um den künftigen Einsatz zu realisieren. Entscheidend sind hier die Flaschenhälse Datenspeicher, Hostarbeitsspeicher und Übertragungsraten des WANs zu den Außenstellen. Zusätzlich wurde durch eine Lösung zur externen Abfrage von E-Mails mit Exchange die Quantität der Desktops gesenkt. Dies führt zu einer Kostenersparnis.
Die Arbeit beschreibt den Aufbau und die Validierung eines Bordnetzmodells mit zwei Spannungsebenen 12V/48V über einen Gleichstromwandler gekoppelt. In Co-Simulation mit einem Gesamtfahrzeugmodell über die Middleware TISC wurden Einflussgrößen im simulierten Fahrbetrieb des NEFZ's auf das Zweispannungsbordnetz ermittelt.
Die Arbeit beschreibt den Aufbau und die Validierung eines Bordnetzmodells mit zwei Spannungsebenen 12V/48V über einen Gleichstromwandler gekoppelt. In Co-Simulation mit einem Gesamtfahrzeugmodell über die Middleware TISC wurden Einflussgrößen im simulierten Fahrbetrieb des NEFZs auf das Zweispannungsbordnetz ermittelt.
Handlungsempfehlungen zur Personalbeschaffung im Bereich des E-Recruiting für Gesundheitsberufe
(2013)
Die Bedeutung der Gesundheits- und Pflegeberufe wird trotz wirtschaftlicher Schwankungen immer größer. Hinzu kommt der demographische Wandel der Be-völkerung. Dies erfordert eine ständige Weiterentwicklung der Personalbeschaf-fungsmaßnahmen. Das Online Recruiting eignet sich besonders gut für eine schnelle, kostengünstige, flexible, umfangreiche und zielgerichtete Stellenanzeige. Damit durch das Internet erfolgreich neue Mitarbeiter beschafft werden können, müssen die Karriereseite optimal gestaltet und die Online Stellenanzeige anspre-chend formuliert sein. Ebenso muss die Jobbörse gewählt werden, die die Bedürf-nisse des Unternehmens am besten erfüllt. Jedoch sollte das E-Recruiting sollte nicht als einzige Methode der Personalbeschaffung genutzt werden. Moderne und traditionelle Maßnahmen müssen miteinander kombiniert werden, um erfolgreich Mitarbeiter rekrutieren zu können.
Konzipierung eines Hubliftsystems für den Einstiegsbereich Tür zwei eines Neoplan-Premiumreisebusses
(2013)
Im Fokus dieser Diplomarbeit steht die Entwicklung des Konzepts eines Rollstuhllifts für einen Neoplan-Premiumreisebus. Dieser Lift soll im Einstiegsbereich zwei des Neoplan Cityliner als optionales Ausstattungsmodul verbaut werden. Nach einer Analyse der vorhandenen Liftsysteme für Busse im Allgemeinen sowie einer damit verbundenen Patentrecherche, wird die Historie des Premiumbusherstellers Neoplan näher beleuchtet. Die Betrachtung gesetzlicher Vorschriften zum behindertengerechten Konstruieren von Bussen bildet die Basis der Lösungsfindung. Unter Berücksichtigung dieser Vorschriften und der Analyse der geometrischen Abmessungen sowie der Anschlussmöglichkeiten im Einstiegsbereich zwei, erfolgt die Aufstellung einer Anforderungsliste. Zum Entwurf der Bewegungsgeometrie des Lifts findet eine Kollisionsbetrachtung statt, die außerdem zur Erweiterung der Anforderungsliste dient. Die Ermittlung von Prinzipen zur technischen Umsetzung der Bewegungsgeometrie führt zum Vergleich von Antriebsmöglichkeiten sowie der Auswahl eines passenden Systems. Die Arbeit wird mit der rechnerischen Auslegung funktioneller Bauteile sowie des Antriebs abgerundet und mit Hilfe einer Software in einem 3D-Modell dargestellt.
Die Arbeit befasst sich mit den Ursachen, die dazu führten, dass das russische Beitrittsverfahren zur Welthandelsorganisation erst im August 2012, also nach einer Dauer von insgesamt 19 Jahren abgeschlossen werden konnte. Es werden verschiedene wirtschaftliche und politische Aspekte beleuchtet, die einen Einfluss auf das Verfahren hatten.
In dieser Arbeit werden verschiedene Werkzeugdurchmesser des CERATIZIT Frässystems Maximill A490-12 mit der Wendeschneidplatte SDMT 1205ZZSN-29 der Firma CERATIZIT Austria GmbH nach ihrem Verschleiß- und Schädigungsverhalten beurteilt. Dazu wurden verschiedene Frässtrategien bei gleichen Schnittparametern als Einzahn-Standzeitversuche durchgeführt. Anhand von REM-Aufnahmen wurde das Schädigungsverhalten der verschiedenen Werkzeugdurchmesser bei den jeweiligen Einsatzbedingungen beurteilt. Am Ende wird eine Aussage des Einflusses zur Frässtrategie in Abhängigkeit des Werkzeugdurchmessers getroffen.
Die wachsende Anzahl von elektrischen sowie elektronischen Komponenten im Fahrzeug lassen die Entwicklungskosten für Unternehmen schnell in die Höhe steigen. Um all diese Neuentwicklungen testen zu können, ist es heutzutage wichtig, flexible Messsysteme zu haben, die unterschiedliche Aufgaben gleichzeitig erfüllen können. Hierbei ist es erforderlich, den Stand der Technik des aktuellen Marktes zu erforschen und zu analysieren. Die dabei herausgefilterten Informationen lassen anschließend eine grobe Auswahl von unterschiedlichen Messsystemen zu. Trotzdem muss jedes einzelne System nochmals genau begutachtet werden, um Vorteile sowie Nachteile gegenüber den anderen Modellen abwiegen zu können. Somit müssen Kriterien festgelegt werden, die ein Ergebnis und dem entsprechend das optimale Messsystem für diese Diplomarbeit hervor bringen. Nachdem eine Auswahl getroffen ist, ist es notwendig, die Hardwaregrundlage für das System zu schaffen. Hierbei muss ein Rackaufbau realisiert werden, um einen flexiblen Einsatz des Systems zu gewährleisten. Dabei müssen ein Schaltplan sowie Spannungsteiler für Logikpegel und ein Frontpanel-Design ausgearbeitet werden. Nachdem die Grundlagen für das System gelegt sind, muss anschließend mit der Softwareprogrammierung fortgefahren werden. Dies ist der Hauptbestandteil der Arbeit, da hier die verschiedenen Ereignisse und Eingaben bzw. Ausgabeparameter definiert werden und logische Abfolgen von Programmstrukturen beachtet werden müssen. Des Weiteren erfolgt dabei die Abspeicherung sowie die Visualisierung der aufgezeichneten Messwerte. Infolge der Programmierung ist es notwendig, das Programm in Betrieb zu nehmen, um mögliche Fehler erkennen zu können. Dabei werden die Thermoelemente validiert sowie die Drucksensoren kalibriert. Dies ist notwendig, damit ein vollständiger und korrekter Betrieb des Systems möglich ist und es auf ein Kühlkreislaufsystem von Batteriezellen angewendet werden kann.
Auswahl der Beleuchtungsanlage für ein Möbelhaus, mit Treppen und Fluren nach DIN EN 12464 Teil 1. Realisierung der Beleuchtung der Tiefgarage, unter Einbeziehung der GaragenVO Bayern. Projektierung der Sicherheitsbeleuchtung, einschließlich Rettungskennzeichenleuchten nach DIN EN 50172. Außenbeleuchtung der Parkplätze nach DIM EN 12464 Teil für geringes und mittleres Verkehrsaufkommen. Struktureller Aufbau der Niederspannungsversorgung. Aufbau Zählerverteilung nach TAB 2007 für München. Projektierung Haupt- und Unterverteilungen nach DIN VDE 0100. Einbringung Installationstechnik und Kabelanlagen. Projektierung Notstromaggregat und Batterieanlage. Überprüfung des Querschnittes der Funktionserhaltkabel, im Brandfall nach DIN 4102 Teil 12. Projektierung des Blitzschutzsystems
Ausgangspunkt dieser Master-Thesis sind die Softwareanwendungen der Firma MACASO, welche der Erzeugung von NC-Maschinenprogrammen für den dreidimensionalen Zuschnitt von Stahlbau-Hohlprofilen dienen. Die Software kann auf eine fast zwanzigjährige Entwicklungsphase zurückblicken und bedarf einer dringenden Neustrukturierung. Dabei stehen vor allem die Softwareprodukte TubeCut und FrameCut im Fokus. Die Konzeption soll so gestaltet sein, dass alle MACASO-Produkte in eine Gesamtanwendung integriert werden können. Zunächst werden dem Leser die Funktionsweise und Anwendungsbereiche, sowie die auftretenden Probleme durch eine umfassende Ist-Analyse erläutert. Dabei wurde die Software aus Nutzer- und Entwicklersicht betrachtet. Daraufhin werden die Anforderungen, die seitens der Firma MACASO gestellt wurden, kurz aufgeführt. Der eigentliche Hauptteil dieser Arbeit beginnt mit der Konzeption einer neuen Benutzeroberfläche, welche beide Software-Produkte vereint. Anschließend wird ein Entwurf für die Neuentwicklung des Berechnungskerns vorgestellt. Abschließend wurde ein Konzept für eine Zwischenlösung entwickelt, welches vorsieht, den bisherigen Berechnungskern für die neu entwickelte Oberfläche nutzbar zu machen, um somit während der Entwicklungszeit immer eine lauffähige und anpassbare Software-Version zu haben. Als Ergebnis dieser Arbeit steht ein umfassendes Gesamtkonzept zur Neuentwicklung der bestehenden Software, welches durch Nutzung moderner Software-Konzepte die zukünftige Erweiterbarkeit vereinfacht und die derzeitigen Strukturprobleme behebt.
Ziel dieser Diplomarbeit war die Betrachtung der ökologisch-ökonomischen Aspekte der Kraftfahrzeugnutzung um auf Grundlage dieser das Konzept einer Applikation für mobile Endgeräte zur Unterstützung einer nachhaltigen Fahrweise zu entwickeln. Diese Applikation soll den Fahrer dauerhaft unterstützen und bei einem Fahrfehler sofort Hinweise zur Optimierung geben. Das mobile Endgerät ist über einen OBD-2-Bluetooth-Adapter direkt mit dem Fahrzeug verbunden und erhält über diesen alle fahrrelevanten Daten. Eine geplante Gamifizierung mit einem Punktesystem für positives Fahrverhalten soll die Motivation stärken. Das Einsatzgebiet des OBD-2-Bluetooth-Adapters mit der Applikation zur Förderung einer ökologisch-ökonomischen Fahrweise liegt im Bereich von Privat- und Businesskunden. CarSharing-Anbieter können mit Hilfe der Highscoredaten ihren besonders nachhaltig fahrenden Kunden Rabatte gewähren. Firmen mit großen Fuhrparks können interne Wettbewerbe ausrufen und die besten Fahrer mit Prämien auszeichnen. Der Flottenverbrauch kann so durch Spaß und Motivation gesenkt werden. Die Kommunikation zwischen Fahrzeugbus und OBD-2-Bluetooth-Adapter wird über einen modernen Interpreterchip realisiert. Die an den Adapter übermittelten Fahrdaten werden an einen Mikroprozessor weitergegeben. Der Prozessor wertet die diese aus und berechnet zusätzlich den Momentanverbrauch. Anschließend werden die ausgewerteten Fahrdaten und der berechnete Verbrauch auf einer Micro-SD Karte gespeichert und/oder per Bluetooth 4.0 an das Smartphone übertragen. Die auf dem Smartphone laufende Applikation gibt anhand der empfangenen Daten Fahrhinweise an den Fahrer des Pkw. Die gesammelten Fahrdaten werden zudem automatisch in eine Cloud übertragen von der aus diese über eine Administrationsoberfläche einsehbar und weiterverwertbar sind. Alternativ dazu können die auf der SD-Karte gespeichert Daten am firmeneigenen Rechner oder zuhause am privaten Rechner ausgewertet werden.
Bei der Entwicklung von Fahrwerksbauteilen ist gegenwärtig ein starker Wettbewerb bezüglich des besten Kompromisses zwischen Funktionalität, Masse und Wirtschaftlichkeit festzustellen. Aus diesen Gründen kommen üblicher Weise masseoptimierte Bauteile zum Einsatz, die bei hohen Steifigkeits- und Festigkeitsanforderungen mit Hilfe mathematischer Optimierungsverfahren gestaltet werden. Diese Arbeit umfasst die Entwicklung eines masseoptimierten Schwenklagers einer Pkw-Vorderachse bis zum Entwicklungsstand Technikträger-Prototyp. Aufbauend auf den Ergebnissen der Steifigkeits- und Festigkeitsberechnung des Referenzschwenklagers mittels FEM-Analyse in CATIA V5 wurden die Entwicklungsziele des neu zu konzipierenden Schwenklagers festgelegt. Bei gegebener Fertigungstechnologie (Aluminiumguss) wurden ausgewählte Verfahrensvarianten untersucht und aus wirtschaftlicher und technischer Sicht bewertet. Unter Berücksichtigung des maximal zur Verfügung stehenden Bauraums und der festgelegten Entwicklungsziele wurden unter Einsatz der Optimierungssoftware OptiStruct <Altair> unterschiedliche Designvorschläge generiert. Die Modellierung als Roh- und Fertigteil erfolgte unter Beachtung der Ergebnisse der Topologieoptimierung, des Bauraums und des Fertigungsverfahrens mittels der CAD-Software CATIA V5.
Mitarbeiterorientiertes Führungsverhalten dient dem Reha-Zentrum Lübben als eine wichtige Ressource zur Stärkung der Unternehmenssicherheit und der Wettbewerbsfähigkeit. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden eine Führungsverhaltensanalyse und durchgeführte Workshops zur Konzipierung eines unternehmensindividuellen Führungsmodelles bzw. -konzeptes. Mittels vollstandardisiertem Fragebogen konnte identifiziert werden, dass insbesondere die mitarbeiter- (MW: 3,95; SD: ,730) und aufgabenorientierte (MW: 3,67; SD: ,719) sowie die transformationale Führung (MW: 3,47; SD: ,803) einen hohen Stellenwert im Reha-Zentrum Lübben einnehmen. Durch die Anwendung des Ausschlussverfahrens und der Einsatz der Argumenten-Waage wurden die folgenden Führungsmodelle/ -konzepte -Management by Objectives, das Gruppenkonzept von Likert, das Vier-Ebenen-Modell gesundheitsförderlichen Führens von Spieß und Stadler- als Basiselemente für das zu entwickelnde Führungskonzept identifiziert. Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Führungskonzeptes, welches die Vorteile der aufgeführten Führungsmodelle systematisch miteinander verknüpft und die im RZL bereits vorhandenen Unternehmens- und Managementstrukturen aufgreift.
Die vorliegende Diplomarbeit wird sich mit den technischen Grundlagen von Nutzfahrzeugbremsen, den gesetzlichen Vorschriften sowie der Forderung nach einem Mindestbremsdruck auseinandersetzen. Fortführend folgt die Analyse und Beschreibung der Bremswirkungsprüfungen der bei den Nutzfahrzeugen durchgeführten Versuche. Abschließend sollen Lösungsmaßnahmen formuliert und hinsichtlich der Anwendbarkeit, Zeitaufwand und Kostenintensität bewertet werden.
Diese Arbeit beschreibt die Analyse verschiedener Verfahren und Systeme zur HTTP- basierten Kommunikation zwischen einer JEE-Client- und JEE-Serverapplikation. Dazu wird die bestehende Applikation untersucht, vorhandene Kommunikationswege und daraus resultierende Anforderungen identifiziert. Verschiedene Softwareprodukte werden unter Berücksichtigung der Softwarequalität, den ermittelten Anforderungen und dem zu erwartenden Aufwand miteinander verglichen. Auf Basis dieses Vergleichs erfolgt die Wahl und Integration eines Produkts. Abschließend wird ein Vergleich der Performanz zwischen dem angepassten System und dem System im Ausgangszustand durchgeführt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der weiteren Verbesserung des Zeitverhaltens und des Ressourcenverbrauchs. Dabei liegt der Fokus auf der Kommunikation zum Zwecke des Refreshs der Clientapplikation. Es werden die komplexen Verarbeitungsabläufe analysiert, Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten ermittelt und daraus erstellte Entwürfe auf Umsetzbarkeit und Effizienz bewertet.
Ziel der Untersuchung war die Überprüfung des Ist- Zustandes, inwieweit die Normforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 in der Organisation bereits erfüllt waren, welche Verbesserungspotenziale bestanden und welche Maßnahmen sich daraus ableiten ließen. Die Datenerhebung erfolgte unter Alltagsbedingungen der ambulanten Versorgung. Infolge wurden im Vorfeld zwei qualitative Expertengespräche durchgeführt. Deren Ergebnisse flossen in die Planung zur Durchführung der Interviews ein. Die Primärdaten wurden mithilfe halbstrukturierter Interviews auf Basis der Checkliste ISO 9001 erhoben. Durch Befragung aller vier Leitungsmitglieder erfolgte eine Vollerhebung und deckte alle Organisationsbereiche ab. Im zweiten Schritt wurden alle verfügbaren Dokumente der Organisation erhoben. Es folgte die Auswertung bezüglich den Normkapiteln Qualitätsmanagementsystem, Verantwortung der Leitung, Management von Ressourcen, Produktrealisierung und Messung, Analyse und Verbesserung durch Häufigkeitsverteilung der Antworten und ein Abgleich mit der Nachweisnorm. Erhobene Dokumente wurden auf Relevanz überprüft und abgleichend den Normforderungen zugeordnet. Auf dieser Grundlage wurde die Ist- Situation auf Verbesserungspotenziale hin normkonform untersucht. Aus den Ergebnissen konnten konkrete Maßnahmen abgeleitet werden, die in einer Konzeption dargestellt wurden. Die Konzeption umfasste einen Projektplan mit Meilensteinen, die Aufgaben und Ausgestaltung der Anforderungen zu den einzelnen Projektphasen und einen Vorschlag für ein Qualitätsmanagementhandbuch.
Das Projekt 'Eine tätigkeitsbezogene Zeitanalyse für den stationären Pflegedienst - Ableitung eines Qualifikationsprofils und dessen Bedeutung für die Personaleinsatzplanung' startet am 13.05.2013 mit dem Ziel, eine Entlastung für die Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen zu erreichen. Dafür werden alle anfallenden Tätigkeiten auf Station 14 im Frühdienst zeitlich und quantitativ analysiert und qualifikationsbezogen auf die Mitarbeiter verteilt. Daraus resultierend, erfolgt die Erstellung eines neuen Qualifikationsprofils für die Station 14 im Frühdienst und eine Empfehlung für die Personaleinsatzplanung des Klinikums. Am Anfang der Arbeit werden die wissenschaftlichen Methoden vorgestellt, welche benötigt werden, um den Personaleinsatz auf Station zu planen. Die verschiedenen Ausbildungen und Qualifikationen in der stationären Pflege werden vorgestellt und hinsichtlich ihrer Anforderungen, Ausbildung, Rechte und Pflichten beschrieben und in Zusammenhang mit den hausinternen Stellenbeschreibungen gebracht. Im weiteren Verlauf der Arbeit erfolgt eine Vorstellung des Klinikums Altenburger Land inklusive der hausinternen Personalplanung auf Station 14. Danach erfolgt die Beschreibung der Vorgehensweise bei der tätigkeitsbezogenen Zeitanalyse für den stationären Pflegedienst. Die Durchführung im Sinne des Projektmanagements wird vorgestellt und die Methoden der Erhebung beschrieben. Die Auswertung der Tätigkeitsanalyse für den Frühdienst erfolgt dann mengen- sowie zeitbezogen anhand der kompletten Belastung und den verschiedenen Einzeltätigkeiten. Außerdem findet eine Personalanalyse auf Grundlage des Dienstplanes der Station 14 im Monat Juni statt. Im Diskussionsteil, welchem eine Methodenkritik vorangestellt ist, erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen. Das Zustandekommen dieser wird beschrieben und begründet. Zum Schluss der Arbeit erfolgt die Erstellung des stationsspezifischen Qualifikationsprofils für den Frühdienst. Abschließend wird die Bedeutung für die Personaleinsatzplanung beschrieben. Das Projekt endet am 12.08.2013.