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Die vorliegende Diplomarbeit beleuchtet den Einsatz eines Netzpuffers unter technischen und netzwirtschaftlichen Aspekten im Netzbetrieb der Südsachsen Netz GmbH. Ausgehend von den gesetzlichen Bestimmungen und den theoretischen Grundlagen wurde speziell die Größe des Netzpuffers für drei aufeinander folgende Gaswirtschaftsjahre nach verschiedenen Berechnungsverfahren ermittelt und für unterschiedliche Lastfälle ausgewertet. Für die Wirtschaftlichkeit des Netzpuffers wurde die interne Bestellung und Ermittlung der Bruttokapazität lt. Kooperationsvereinbarung durchgeführt. Es wurden Vorschläge bezüglich der Berechnung des Netzpuffers, zur Netzpuffererhöhung bzw. -reduzierung sowie Empfehlungen für den Aus- bzw. Rückbau des Netzpuffers im Hinblick auf die Anreizregulierung gegeben.
Reifenspuren sind meist die einzigen Anknüpfungspunkte um unfallverursachende Vorgänge im Nachhinein zu rekonstruieren. Das Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt untersucht den Einfluss fahrdynamischer Parameter auf das Spurzeichnungsverhalten von Pkw-Reifen. Im Rahmen dieser Arbeit wird zuerst auf die Systematisierung von Reifenspuren, die Einflüsse fahrdynamischer Parameter auf das Spurzeichnungsverhalten und die Besonderheiten von Reifenspuren unter dem Eingriff von Fahrdynamikregelsystemen eingegangen. Bisher werden Reifenspuren nach rein subjektiven Maßstäben bewertet. Ziel dieser Arbeit ist es, dahingehend vergleichbare Aussagen treffen zu können, indem eine Methodik zur objektiven Beurteilung und Bestimmung der Sichtbarkeit von Pkw-Reifenspuren entwickelt wird. Der Anforderungsliste entsprechend werden potentielle Prinzipien recherchiert und bewertet. Die Vorzugsvariante ist die Fotografie. Bei der ausgewählten Methode werden zur Gewährleistung der Objektivität, einheitliche Rahmenbedingungen festgelegt und mittels einer Fotobox geschaffen. Die Methode basiert auf der Auswertung der Helligkeitswerte der fotografierten Reifenspuren. Auf Basis theoretischer Überlegungen wird die Hypothese aufgestellt, dass mit zunehmender Intensivität der Reifenspur, die Grauwertunterschiede und damit der Kontrast im Bild steigt. In Validierungsversuchen wird diese Hypothese überprüft. Ein Ergebnis ist, dass die Inhomogenität der Grauwertverteilung der Fahrbahnoberfläche entscheidenden Einfluss auf die Kennwerte nimmt. Das wird bei der Bildverarbeitung, die mit Matlab durchgeführt wird, berücksichtigt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Design - und Konzepterstellung eines Elektrorollers für urbane Ballungsgebiete. Die dreidimensionale Umsetzung der Designskizzen ist mit den Programmen Cinema 4D und Catia V5 bearbeitet wurden. Zur richtigen Konzepterstellung diente eine Marktanalyse per Kundenumfrage. Neben der Design - und Packageauslegung des Rollers, beinhaltet die Diplomarbeit konzeptionelle Auslegungen für Rahmen, Antrieb, Fahrwerk und Batterie. Die wichtigsten Karosserieteile sind hinsichtlich ihrer Herstellungsprozesses und des Werkstoffes untersucht wurden. Das Konzept wurde im letzten Arbeitsschritt gerendert und zur Produktpräsentation aufbereitet.
Im Rahmen der folgenden Diplomarbeit wird aufgrund benötigter Platzkapazitäten die Integrierbarkeit einer Fertigungslinie für hochwertige PKW Außenspiegel in eine Standardmontagelinie untersucht und ein entsprechendes Umsetzungskonzept entwickelt. Die Machbarkeitsuntersuchung und Konzeptentwicklung erfolgt unter Beachtung fertigungsspezifischer Qualitätsanforderungen. Ausgangspunkt der Arbeit sind drei manuelle Montagelinien, von denen eine auf die Fertigung der hochwertigen Elabspiegel und die beiden anderen auf die Standardspiegelmontage konzipiert wurden. Unter Anwendung des Arbeitssystemmodells nach MTM erfolgt die Istanalyse der bestehenden Montagebänder. Im Anschluss werden anhand einer Gegenüberstellung der Arbeitsabläufe bei Elab- und Standardspiegelmontage, sowie der entsprechend benötigten Vorrichtungen und Maschinen, die Unterschiede beider Verfahren ermittelt. Es werden verschiedene Integrationsmöglichkeiten erläutert und mittels Variantenvergleich bewertet. Unter Berücksichtigung des montagebedingten Vorranggraphen der Elabvarianten werden im Ticon, unter Anwendung des MTM-Standard-Daten-Verfahrens, geeignete Prozessbausteine entwickelt, anhand derer die Austaktung der Kombinationslinie erfolgt. Es werden sowohl mögliche Gefahrenquellen mit entsprechenden Lösungsmöglichkeiten zur Sicherung der fertigungsspezifischen Qualitätsanforderungen, als auch Vorschläge zur Rüstzeit- und Prozessoptimierung erarbeitet. Das Ergebnis der Diplomarbeit ist ein Umsetzungskonzept zur Integration der Elabspiegelmontage in eine bestehende Standardmontagelinie, ohne die Abläufe bei der Standardspiegelfertigung verändern zu müssen.
"Optimierung des Wareneingangs eines Logistikzentrums" -Kernkompetenz oder Outsourcingpotential?-
(2007)
Autorenreferat Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung von Kernkompetenzen und Outsourcingpotentialen der BMW Group im Ersatzteilvertrieb, speziell in der Zentralen Teileauslieferung in Dingolfing. Aufgrund der gelungenen Modelloffensive der BMW Group und der damit verbundenen Erhöhung der Teilevielfalt gerät in Zukunft das Dynamikzentrum an seine Auslastungsgrenze. Unter diesem Gesichtspunkt wird eine Optimierung der Bereiche speziell im Wareneingang und der Vorverpackung betrachtet. Dabei wird besonderer Wert auf Strukturen zwischen Lieferanten, diversen Dienstleistern und der BMW Group gelegt. In die Betrachtung einbezogen wird eine mögliche Fremdbewirtschaftung der genannten Bereiche durch einen Dienstleister. Der Hintergrund dieser Betrachtung soll es ermöglichen eigene Ressourcen zu schonen. Nach der Erstellung einer IST Analyse sollen geeignete Lösungsansätze eine möglichst exakte Umsetzung der Optimierung veranschaulichen und ggf. auf neue Sichtweisen aufmerksam machen. Entstehende Kosten und Einsparungspotentiale schließen sich der Betrachtung an. Die Bewertung der untersuchten Varianten fasst folgend alle Ergebnisse zusammen. Ein Gestaltungsvorschlag wird die zukünftige Herangehensweise genauer erläutern. Zukunftsaussichten veranschaulichen in wie weit sich die Optimierungsansätze auf das gesamte Sortiment auswirken. Zusätzlich wird der BMW Group für die entstandenen Freiflächen Vorschläge einer vorteilhaften Nutzung unterbreitet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Integration eines Holzpelletbrenners in einen Solarpufferspeicher zur Erzeugung von Wärme in Gebäuden. Zur Sacherschließung der Thematik dient der Bezug zum gegenwärtigen Stand der Technik, wobei Entstehung, Charakteristik und Preisentwicklung von Holzpellets analysiert werden. Ein Vergleich mit fossilen Energieträgern gibt Aufschluss über die Brennstoffkosten pro Jahr. Ferner werden integrierte Systemkomponenten vorgestellt, sowie theoretisches Wissen und gesetzliche Bestimmungen angesprochen. Zudem werden die Teststände beschrieben und für Versuchszwecke optimiert. Praktisch untersucht und erklärt werden Probleme des Kesselwärmetauschers. Die resultierenden Erkenntnisse wurden in der automatisierten Regelung der Holzpelletverbrennung umgesetzt und nuanciert. Ergänzend konnten Unterschiede zwischen einer Öl- und Holzpelletverbrennung gegenübergestellt werden. Die Untersuchung eines Brennerprototyps sublimiert den Hauptteil der Arbeit. Infolge wird die Brennstoffzufuhr für unterschiedliche Feuerungsleistungen begutachtet und mittels differierender Emissionswerte ausgewertet.
Es wird dargestellt, wie sich der frühzeitige Einsatz von Software auf einen Designprozess auswirkt. Vorrangig untersucht wurde dabei die Struktur im Style Porsche. Zur Verdeutlichung der Abläufe wurde das Projekt babylayenne gewählt. Die Diplomarbeit unterliegt der Geheimhaltung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, sie ist für die Öffentlichkeit gesperrt.
Obwohl die Entwicklung und Konstruktion eines Produktes lediglich 9% von dessen Selbstkosten verursacht, kommt dieser frühen Phase der Produktentwicklung eine immer größere Bedeutung zu. So wird in diesem Stadium des Produktlebenszyklus ein Großteil der später anfallenden Kosten festgelegt. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der entwicklungsbegleitenden Kostenkalkulation der IAV GmbH Kostenprognosen, speziell für Komponenten des Antriebsstrangs gegeben. Dem wird jedoch ein fundiertes, fertigungstechnisches Verständnis hinsichtlich relevanter Herstelltechnologien vorausgesetzt. Urformende Prozesse konnten in diesem Zusammenhang bis dato nur oberflächlich in den Prozess der Kostenbewertung integriert werden. Die vorliegende Diplomarbeit soll daher einen Beitrag leisten, die entwicklungsbegleitende Kostenkalkulation der IAV GmbH auf diesem Gebiet voranzutreiben. Ausgehend von der Determinierung der für die Herstellung von Antriebsstrangkomponenten relevanten Urformtechnologien, werden methodische Ansätze sowie grundlegende Berechnungsvorschriften entwickelt und implementiert, welche eine kostenseitige Bewertung urformend hergestellter Antriebsstrang-komponenten ermöglichen. Im direkten Vergleich zu realen, aus der Praxis stammenden Daten, wird abschließend anhand eines Beispielbauteils eine Plausibilisierung der Ergebnisse dieser Weiterentwicklung vorgenommen und ein Mehrwert für die entwicklungsbegleitende Kostenkalkulation innerhalb der IAV GmbH bestimmt.
-Analyse und Optimierung der Qualitätsprüfprozesse in der Fahrzeugmontage des BMW-Werkes München-
(2004)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist der werksspezifische Qualtätsprüfprozess der Fahrzeugmontage des BMW Werkes München. Der Fokus der Arbeit liegt dabei zum Einen auf dem in der Montage durchgeführten Produktaudit, welches die Bezeichnung Sektorenaudit trägt und zum Anderen auf der dynamischen Abschnittsprüfung. Die Zielstellung der Arbeit besteht in der Optimierung dieser Prüfprozesse. Nach einer Darstellung allgemeiner Grundlagen zum Thema Qualität und einer Bestandsaufnahme, in der unternehmens- und werksspezifische Grundlagen zum Thema erörtert werden, erfolgt eine Analyse der Istsituation, in welcher die Anwendung und Umsetzung der beiden Prüfprozesse untersucht und dargestellt wird. Um den Einsatz der Prüfungen in der gesamten Montage zu untersuchen, wurde eine Datenerhebung in Form einer Umfrage durchgeführt, wozu in jedem Montageabschnitt ein Meister oder Qualitätsspezialist befragt wurde. Durch die Istanalyse wird die Anwendung der Prüfungen offen gelegt, Schwachstellen identifiziert und daraus Ziele zur Verbesserung der Situation abgeleitet, welche im letzten Kapitel der Arbeit diskutiert und näher erläutert werden.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Planung von Kirchenheizungsanlagen behandelt. Diese spezifische Betrachtung ist notwendig, um die Heizungsanlage optimal an das historische Kirchengebäude anzupassen und Schäden an wertvollem Inventar zu verhindern. Für die Untersuchungen zu diesem Thema wurden Bestandsaufnahmen von Kirchen und einschlägige Literatur ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Recherche sind Nutzungsprofile für Kirchen erstellt worden, die nutzungsabhängige Anforderungen an die Heizungsanlage beschreiben. Desweiteren wird die Berechnung des Wärmebedarfes der Kirchengebäude erläutert. Mit diesen und weiteren Grundlagen wurde ein Planungsalgorithmus für Kirchenheizungsanlagen erstellt. Die innerhalb des Algorithmus erstellten Datenblätter sollen dem Fachplaner Anregungen und Hinweise für die optimale Planung einer Kirchenheizungsanlage geben.
Neuartige Motorenkonzepte zielen aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen auf eine immer geringere CO2-Emission der Fahrzeugflotte. Aus diesem Grund erwächst die Notwendigkeit, den Wirkungsgrad des Ottomotors im höheren Lastbereich zu verbessern und den Anfettungsbedarf zum Bauteilschutz zu vermeiden. Ein Ansatz besteht in der Wassereinspritzung, welche die Klopfneigung verringert. Daraus resultieren neben früheren Verbrennungsschwerpunktlagen auch niedrigere Abgastemperaturen. Ziel dieser Arbeit war die Simulation einer Wasserdirekteinspritzung beim Ottomotor mit der Software GT-Power. Die Grundlage zur Erstellung des Modells bildete ein 1-Zylinder-Forschungsmotor. Die Parametrierung bzw. Abstimmung des Modells erfolgte auf Basis von Prüfstandsmessungen. Zur Simulation der Wasserdirekteinspritzung wurde ein eigenes Modell entwickelt, dass auf physikalische und empirische Grundlagen aufbaut. Besonders Wert wurde dabei auf die Modellierung des Wandauftrags gelegt. Mit dem Modell konnten gute Übereinstimmungen bezüglich der Verbrennungsschwerpunktlagen zwischen Simulationsergebnissen und Messdaten erreicht werden. In einer Vorausberechnung am Nennleistungspunkt bei n = 5500 min-1, pmi = 19.5 bar konnte mit einem Wasseranteil von 25 % bezogen auf die eingespritzte Kraftstoffmasse, eine Verringerung der Abgastemperatur von ca. 100 K bei einem Luftverhältnis von λ = 1 errechnet werden. Dabei wurde eine Frühverlagerung des Verbrennungsschwerpunktes von ca. 8 °KW berechnet.
Die vorliegende Arbeit umfasst die 3D-CFD-Strömungsberechnung der dieselmotorischen Verbrennung mithilfe des Programmpaketes STAR- CD. Diesbezüglich werden Verbrennungsmodelle untersucht, die im Hinblick auf ingenieurtechnische Aspekte geeignet sind, um als Werkzeug in der Serienentwicklung eingesetzt zu werden. In dieser Hinsicht widmet sich die Arbeit dem Problem des Abgleichens der Verbrennungsmodelle mit Messdaten. Dementsprechend werden die Modellparameter der Verbrennungsmodelle untersucht, die für diesen Abgleich zweckdienlich sind. Anhand der Ergebnisse, deren Grundlage auf zwei praxisnahen Betriebspunkten basiert, werden Beurteilungen über die Möglichkeiten der gezielten Einflussnahme in Hinsicht auf die dieselmotorischen Teilprozesse getroffen. Unter Nutzung der Erkenntnisse aus den Parameteruntersuchungen werden die Verbrennungsmodelle mit den Messdaten abgeglichen. Abschließend wird ein Vorzugsmodell ermittelt, das aus ingenieurtechnischem Blickpunkt und dem Ergebnis des Abgleichens überzeugt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der Effektivität und Ergebnisgüte bei der Berechnung vonWärmeübergängen zur Ermittelung von Materialtemperaturen an Abgaskrümmern. Zunächst werden Abhängigkeiten des Wärmeüberganges von Modellierungsansätzen bezüglich der Stoffeigenschaften von Verbrennungsabgasen untersucht. Anschließend erfolgt, ausgehend von vergleichenden Untersuchungen, die Entwicklung von Richtlinien für die gekoppelte Analyse von Fluid- und Festkörpermodellen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Modellierungsansätze in Bezug auf zyklische Randbedingungen verglichen und bewertet. Ferner erfolgt die Untersuchung des Einflusses der Bauraumumgebung auf Bauteiltemperaturen.
Auf Grundlage eines neuartigen Brennverfahrens für Gasmotoren soll eine Verschiebung der Magerlaufgrenze in der Teillast erreicht werden. Diese Arbeit soll hierfür einen Beitrag zum besseren Verständnis der dabei stattfindenden Entzündungsprozesse und der Flammenausbreitung leisten. Anhand einer theoretischen Betrachtung von Verbrennungsmodellen und deren Anwendung auf ein Dummy- Rechennetz konnte ein Vorzugsmodell für die Simulation eines Einhubtriebwerks ausgewählt werden. Der Vergleich der Ergebnisse mit optischen Messwerten gibt Auskunft über die Strömungscharakteristik und deren Einfluss auf die Flammenevolution. Mit einer weiteren Untersuchung soll geklärt werden, welche Randparameter einen dominierenden Einfluss auf die Entzündung des Gemisches im Hauptbrennraum haben. Hierfür wurde ein Methanmechanismus anhand von Zündverzugsmessungen validiert und auf die Kammerkerzengeometrie angewendet.
Die Zielstellung dieser Arbeit ist die Entwicklung und Beschreibung einer effizienten Vorgehensweise der Geometrieaufbereitung, der Vernetzung und der Durchführung einer Simulation eines Fahrzeugkomplettmodells mit dem Programmpaket Star-CCM+. Dabei steht die Ermittlung der Kühlluftmassenströme im Vordergrund. Zunächst wird in der Arbeit auf theoretische Grundlagen der Strömungssimulation und der dazugehörigen Vernetzung eingegangen. Anschließend folgt die Erklärung des thermischen Managements in einem Fahrzeug und damit die Notwendigkeit der Ermittlung der Kühlluftmassenströme. Im nächsten Abschnitt wird die entwickelte Vernetzungsmethodik schrittweise beschrieben. Dann wird das verwendete Simulationsmodell mit allen erforderlichen Randbedingungen erläutert und Berechnungen für die Betriebspunkte Höchstgeschwindigkeit, Bergfahrt und Leerlauf durchgeführt. Im nächsten Kapitel wird der Einfluss verschiedener Modellparameter auf die Kühlluftmassenströme untersucht. Im letzten Kapitel wird die Vernetzungsmethodik auf ein zweites Fahrzeugmodell angewandt und eine Abschätzung des dafür benötigten zeitlichen Aufwandes gegeben.
Die numerische Strömungsberechnung bietet die Möglichkeit, Verhalten der Strömungen zu untersuchen und dadurch die geometriechen Details des Einlasskanals schneller zu optimieren. Die zunehmende Leistung von Rechnern erlaubt es nun, die Strömungsberechnung anhand der Large Eddy Simulaion (LES) zu durchführen. Mit der LES können die Motorinnenströmungen während der Ansaugsphase qualitativ und quantitativ im Vergleich zum Experiment gut wiedergegeben werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Betrachtung und Bewertung von thermischen Simulationsansätzen für Batteriekühlsysteme im automobilen Bereich. Grundlage für die folgenden Untersuchungen sind die Ergebnisse ausführlicher Literaturrecherchen zu unterschiedlichen Batteriekühlsystemen für die Anwendung in Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugen. Es wird auf die Anforderungen aktueller Batteriesysteme und den Stand der Batterietechnik eingegangen. Weiterhin werden thermische Analysen an Batterien durchgeführt. Die Detaillierungstiefe reicht von Betrachtungen an einer Einzelzelle hinsichtlich der Möglichkeiten der Anbindung der Wärmesenke bis hin zu gesamten Zellmodulen und der Anordnung der Zellen innerhalb dieser. Hierfür wird ein 3D-CFD Modell einer zylindrischen Lithium-Ionen Zelle aufgebaut. Anschließend erfolgen eine Sensitivitätsanalyse und weitere thermische Untersuchungen mit unterschiedlichen konvektiven Randbedingungen. Die Interaktion der Zelle mit den benachbarten Zellen im Modul wird für den Fall einer Luftkühlung ebenfalls untersucht. Für ein Modul aus prismatischen Zellen werden die Einflüsse unterschiedlicher geometrischer und stofflicher Parameter auf die sich einstellende stationäre Endtemperatur betrachtet und deren Korrelation dargestellt.
Da die verschiedenen Simulationssysteme zur Planung und Optimierung von Arbeitsabläufen bislang von Normarbeit und damit dem idealen Arbeiter und folglich auch dem idealen Arbeitssystem ausgehen, ist es nötig den Fall für nicht normgerechte Arbeit zu untersuchen. Das aus dem Numerischen Verhaltensmodell des Menschen übernommene Fehlverhalten (in Form von Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit, Arbeitsgenauigkeit, Wahrscheinlichkeit von Fehlern und Wahrscheinlichkeit der Verweigerung) wurde in dieser Arbeit auf seine Auswirkungen auf Fertigungssysteme betrachtet. Dabei wurde untersucht, welche Ereignisse im Fertigungssystem auftreten und welche Konsequenzen diese haben können. Nachdem die Auswirkungen festgestellt und erfasst wurden, erfolgte die Einbindung der Erkenntnisse in Kennzahlen, die an die möglichen Einflüsse der Auswirkung der Überbeanspruchung des Arbeiters angepasst sind.
In dieser Arbeit werden in ausgesuchten Fahrmanövern die Leistungsgrenzen vorliegender ABS-Konzeptregler offengelegt. Der Simulationsanwender erhält eine Auskunft darüber, für welches standardisierte Fahrmanöver, welches konkrete Reglermodell eingesetzt werden kann.Neben detaillierten Beschreibungen der Konzeptreglerstrukturen werden auch Empfehlungen zur Bestimmtung der Regelparameter gegeben. Darüber hinaus führten die Ergebnisse zum Entwurf des PI-ABS-Konzeptreglers, der sich neben einfacher Bedienbarkeit durch eine hohe Regelgüte auszeichnet. zum Funktionsumfang moderner Fahrdynamikregelsysteme zählt u.a. auch die Elektronische Bremsverteilung (EBV). Sie bestimmt die Aufteilung der Bremskräfte im Teilbremsungsbereich und damit das Fahrverhalten insbesondere bei Kurvenfahrt. Mit dem hier entworfenen Konzept-EBV erhält der Anwender ein Werkzeug zur Auslegung neuer Achskonzepte und zur Beurteilung des Eigenlenkverhaltens bei einem EBV-Regeleingriff. Weiter wird ein einheitliches Einbindungskonzept für Fahrdynamikregler im Mehrkörpersystem-Programm ADAMS/Car vorgestellt, dass Zeitaufwendungen in der Projektarbeit reduziert.
Für einen Automobilzulieferer nehmen Logistikprozessketten einen sehr hohen Stellenwert ein. Um eine Standardisierung von externen Kalkulationsketten transparenter darzustellen, wurde dieses Diplomarbeitsthema vergeben. Es wurde der Ist-Zustand untersucht, ein entsprechendes Konzept entwickelt, das Programm fertiggestellt und an einer Einführung des Programms im Unternehmen mitgearbeitet. Mit Hilfe dieses DV-Programms wird die Arbeit und der Umgang mit Kalkulationen für Logistikplaner leichter, da benötigte Daten in einer Datenbank abgefragt und in die Kalkulation eingespeist werden können. Gestellte Anforderungen sind im Programm inkludiert <!-- #h:dissdiplLogistikkalkulation.doc# -->
Mit der vorliegenden Arbeit werden die Einflussmöglichkeiten zur Prozesssicherheitsgewährleistung bei der Abfallableitung im Großwerkzeugbau aufgezeigt. Die Arbeit besitzt grundlegende Charakterzüge und dient der Strukturierung und Ordnung der Abläufe und Einflussfaktoren. Hierzu werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Stanzabfälle aus dem Werkzeug prozesssicher und zuverlässig herauszuführen sind. Nach einer anfänglichen Problemrecherche werden Haupteinflussgebiete aufgezeigt und erläutert. Dabei werden Konstruktionselemente bewertet bzw. verglichen und Überwachungs- sowie Simulationsmöglichkeiten beleuchtet. Um Kommunikationsdefizite im Unternehmen zu beseitigen, werden Richtlinien für den Konstrukteur und den Werkstattbereich als Erkenntniszusammenfassung erarbeitet.
Seit dem 01.04.2006 gilt für alle zugelassenen 2- und leichten 3-rädrigen Fahrzeuge die Pflicht sich einer Abgasuntersuchung zu unterziehen. Die starken Pulsationen in den kurzen Auspuffanlagen führen immer wieder zu Fehlmessungen. Des Weiteren schreibt der AU-Geräteleitfaden Version 5, welcher wahrscheinlich ab 01.06.2015 in Kraft tritt, eine Ermittlung der Motordrehzahl an Krafträdern vor. Dazu wurde eine detaillierte Marktanalyse vorgenommen und anschließend ein Motordrehzahl-Messgerät zu den bereits 2 vorhandenen zusätzlich beschafft. In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wurden Versuchsmessungen an diversen Fahrzeugtypen durchgeführt. Dazu kamen Adaptionen zum Einsatz, die zu verschiedenen Eindringtiefen der Abgassonde führten. Die erhaltenen Ergebnisse, speziell bei der Abgasentnahme der CO- und COkorr-Werte und ebenfalls die unterschiedlichen gewonnenen Drehzahlen wurden miteinander verglichen bzw. ausgewertet. Eine Erarbeitung aus Optimierungsvorschlägen und Empfehlungen erfolgte für weiterführende Untersuchungen.
Der Grundaspekt dieser Diplomarbeit ist das Aufzeigen von herstellerspezifischen Problemen bei der Abgasuntersuchung nach § 29 StVZO und Erläuterung des Systems, dass für die Sichtprüfung notwendig ist. Hieraus sollten Lösungsansätze aufgezeigt werden, die die Nutzbarkeit der Endrohrmessung unterstützen, aber auch zukunftstweisende Grundgedanken in Aussicht stellt. Die Abgasnachbehandung findet in einem nachgeschalten System des Motors statt. Es beinhaltet eine Kombination von Katalysatoren, Filtern, Sensoren und Aktoren. Alle Hersteller verwenden im Grunde genommen die gleichen Teilsysteme, um die Abgasgrenzwerte einzuhalten. Dabei fällt nur eine geringe Abweichungen auf. Der Gesetzgeber fordert bei Fehlmeldungen im elektronischen Bereich der Abgasnachbehandlung eine zusätzliche Endrohrmessung. Diese Endrohrmessung mit einem externen Gerät und der unterschiedlichen konstruktiven Auslegung der Endrohre, stellt Prüfer und Werkstattpersonal vor Herausforderungen. Die OBD-Prüfbereitschaft ist dahingehend als problemlos anzusehen. Im Gegensatz zur Einführung der Messsonde in das Endrohr. Hier wäre der Gebrauch von Rohradaptern von Notwenigkeit, auch müssen herstellerbedingte Grenzbereiche beachtet werden die eine Abgasmessung im stationären Bereich erschwert bzw. nicht zulässt. Vielmehr sollte Wert auf die reine Nutzbarkeit der OBD für die Abgasmessung gelegt werden. Denn die benötigten Sensoren, zur Kontrolle der Abgasbestandteile sind bereits am Fahrzeug verbaut. Somit könnte der herkömmlich Gebrauch des Abgasmessgerätes für Euro VI Fahrzeuge entfallen. Was zu einer Rüstzeitverbesserung führen kann. Die Abgasmessung könnte unter diesem Gesichtspunkt in einer Probefahrt , unter Verwendung realer Bedingungen erfolgen.
Den Hauptansatzpunkt bei Untersuchungen zur Geräuschminderung von Verbrennungsmotoren bildet häufig die Ölwanne, da sie den größten Teil der Motorschallleistung emittiert. Die abgestrahlte Schallleistung kann einerseits aus Messungen ermittelt werden und andererseits besteht die Möglichkeit der numerischen Ermittlung über FEM/-BEM – Rechnungen. In der vorliegenden Arbeit wird ein Abgleich zwischen berechneter und gemessener Schallleistung einer Blechölwanne auf Basis der Hybridmethode durchgeführt. Zur gezielten Erweiterung der Aussagekraft der numerischen Methoden werden bei der Hybridenmethode Messdaten in die Berechnung mit einbezogen. Beim Abgleich werden als Eingabe- und Vergleichsdaten für das virtuelle Simulationsmodell die Ergebnisse aus der experimentellen Modalanalyse, einer Schwingbeschleunigungs- und einer Schallintensitätsmessung verwendet. Auf dem Berechnungsweg wird eine Kombination von verschiedenen Programmen eingesetzt, die eine realitätsnahe Simulation des Abstrahlverhaltens ermöglicht. Die grafische Darstellung der Berechnungsergebnisse kann zur Lokalisierung dominant abstrahlender Strukturbereiche genutzt werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen können innerhalb kürzester Reaktionszeit virtuelle Verbesserungsmaßnahmen getroffen und bezüglich ihrer Effizienz bewertet werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung Schlanker Prozesse und Strukturen in der Automobilproduktion. Dabei sind die Herstellprozesse am Beispiel der AUDI AG hinsichtlich des Technologiemanagements in Karosseriebau und Montage zu analysieren und zu bewerten. Dazu erfolgt eine Untersuchung in Bezug auf das Technologiewissen, die Gestaltung von Kompetenzzentren für Fertigungstechnologien und die Kapazitätsaufwendungen für ausgewählte Technologien in den verschiedenen Segmenten. Hierbei ist die Frage -Wer macht was mit welcher Kapazität?- zu klären. Entscheidend für die Analyse und Bewertung des Techologiemanagements und der Organisationsstrukturen ist das Festlegen von Analysekriterien. Diese beinhalten u.a. die sogenannten K.-o.-Kriterien, deren negative Ausprägung den Kernprozess Fahrzeugherstellung hemmt. Ausgehend von den Analyseergebnissen werden allgemeine Gestaltungsregeln abgeleitet und wesentliche Verbesserungspotenziale für die AUDI AG aufgezeigt. Die Gestaltungsregeln umfassen u. a. die Aspekte der Zentralisierung von Funktionsbereichen, die Aufgabenteilung sowie die Vermittlung und Organisation von Kompetenzen im Unternehmen. Die Arbeit zeigt exemplarisch den Handlungsbedarf zur Beseitigung von Verschwendungen und Einsparpotenziale im Sinne der Schlanken Produktion auf. Folglich kann die Arbeit als Leitfaden für ergänzende Kostenoptimierungs- und Rationalisierungsprojekte dienen.
Diese Arbeit beschreibt die Ausarbeitung eines Fahrzeugderivates auf Basis des Golf VII unter Verwendung der Software ICEM Surf und Alias Surface. Der entstehende Datensatz enthält die gesamten Exterieureflächen. Zu Beginn wird ein Überblick über die aktuellen Karosserieformen im Fahrzeugbau gegeben und dem Trend zu einer immer größeren Modellfamilie. Ausgehend von den beriets bestehenden Klassen und den Einflüssen diesen zu vermischen, werden die Anforderungen an das Derivat formuliert. Unter Berücksichtigung dieser Anforderung und der Gestaltung des Gesamtfahrzeuges werden verschiedene Designvorschläge erstellt, welche die gesetzlich geltenden Vorschriften erfüllen müssen. Anschließend kommt es zur Konstruktion der Fahrzeugaußenhaut und der visuellen Darstellung der Ergebnisse.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Planung und Durchführung einer Analyse und Auswertung des Harbour Reports. Ziel ist die Identifikation wichtiger Größen, auf deren Grundlage Optimierungsansätze für die Produkt- und Prozessgestaltung des Fertigungsstandortes Volkswagen Mosel abgeleitet werden.
Zur Überprüfung des Kraftstoffverbrauches werden Verbrauchszyklen nachgefahren und dabei der Verbrauch gemessen. Die vorhanden Zyklen (zB. der neue europäische Fahrzyklus) stellen jedoch kein Äquivalent für die Fahr- und Betriebsweise der Porsche-Kunden dar. Die Ableitung von äquivalenten Verbrauchszyklen auf der Basis von realen Fahrdaten ist Inhalt der Diplomarbeit. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Programms werden die Geschwindigkeitsverläufe der realen Fahrdaten in Abhängigkeit der Zeit statistisch ausgewertet. Anschließend werden die ermittelten statistischen Kennwerte durch die Clusteranalyse klassifiziert. Durch weitere modifizierte Verfahrensweisen werden anschließend die repräsentativen Fahrmuster ermittelt. Die neuen äquivalenten Verbrauchszyklen werden mittels der Fahrmuster abgeleitet und anschließend verifiziert. Des Weiteren wird die Basis für eine Beurteilung der Betriebsweise von Fahrzeugen erstellt. Aufgrund der neu entwickelten Methoden und Anwendung der erzeugten Auswertprogramme können für jeden beliebigen Fahrzeugtyp äquivalente Verbrauchszyklen generiert werden.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Kühlleistung einer thermisch bauteilaktiven Betondecke des neuen Bürogebäudes der Firma Sys Tec Electronic GmbH in Reichenbach (Vogtland) mit Hilfe von zwei Simulationsprogrammen nach Prof. Glück simuliert. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit besteht darin, die Abnahmeprüfung nach VDI 6031 durchzuführen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, mithilfe der Simulationsprogramme "Homogenen Platte unter stationären Randbedingungen" und "Speicherplatte unter instationären Bedingungen" Rechenergebnisse zu erhalten und auszuwerten. Hierbei soll untersucht werden, ob die bauteilaktive Betondecke die inneren und äußeren Kühllasten ausgewählter Räume herausbringen kann. Darüber hinaus wird mit sinnvoll veränderten Werten gerechnet, sodass die Ergebnisse unter verschiedenen Betriebsparametern ausgewertet und verglichen werden können. Ein weiteres Ziel der Arbeit ist die Durchführung einer Abnahmeprüfung nach VDI 6031. Im Rahmen der Abnahmeprüfung wird eine Vollständigkeitprüfung, Funktionsprüfung und die Funktionsmessung durchgeführt. Hierbei soll mithilfe von verschiedenen messtechnischen Geräten die Funktionalität der Anlage untersucht werden. Ein wichtiger Bestandteil der Abnahmeprüfung ist die Durchführung einer Vollständigkeitsprüfung, um sicherzustellen, dass alles wie vereinbart eingebaut wurde. Die Ergebnisse dieser Berechnung sollen aufzeigen, wie sich die Kühlleistung bei einer Veränderung der Betriebsparameter verhält. Zusätzlich soll die Leistung in den ersten Stunden untersucht werden, sodass auf eine Regelsstrategie zurückgegriffen werden kann. Das Ergebnis der Abnahmeprüfung soll zeigen, ob die Funktionalität der Anlage in einem einwandfreien Zustand gegeben ist und alles nach VDI geprüft wurde. Des Weiteren soll überprüft werden, ob alle Einstellungen an der Anlage vorgenommen wurden.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Erstellung mathematischer Regressionsmodelle. Diese dienen der Bewertung des Zustandes von Motoröl in verschiedenen BMW Motoren. Dafür sind zunächst die grundlegenden Eigenschaften von Motoröl aufgezeigt. Dazu gehört das Analysieren wesentlicher Verschleißindikatoren von Motoröl. Für die Erstellung mathematischer Modellgleichungen liegen etwa 1000 Ölproben aus unterschiedlichen Fahrzeugen vor. Die Ölproben stammen von BMW Niederlassungen diverser Länder, darunter Deutschland, China und die USA. Neben dem Zustand der Ölproben, ist die Betriebscharakteristik der zugehörigen Fahrzeuge bekannt. Diese dienen der Berechnung wesentlicher Verschleißgrößen von Motoröl. Die vorliegendenden Daten sind sortiert und von Messfehlern bereinigt. Über verschiedene Bewertungskriterien wird bestimmt, wie gut die Modellgleichungen den Ölzustand prognostizieren können. Mit wachsender Ölprobenzahl werden die mathematischen Modelle automatisiert, über ein Matlab Programm, berechnet. Das Matlab Programm konnte anschließend in eine BMW interne Datenbank eingebunden werden. Dies bietet die Möglichkeit den Ölzustand beliebiger Fahrzeuge, auf Basis der Betriebscharakteristik, zu beschreiben. Abschließend kann anhand des Bestimmtheitsmaßes sowie dem Standardfehler bestimmt werden, mit welcher Genauigkeit das Modell Prognosewerte berechnet.
Abschätzung der Wirksamkeit neuartiger Fahrzeugtechnologien als Verkehrsleistungsassistenten (VLA)
(2003)
Individuelle Mobilität ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Die persönliche Bewegungsfreiheit bestimmt unseren Lebensstil und bildet eine wichtige Grundlage für den hohehn Lebensstandard. Zunehmend wird diese freie Beweglichkeit und damit die eigene Entfaltungsmöglichkeiten durch stetig steigendes Verkehrsaufkommen eingeschränkt. Als Lösung dieses Zielkonfliktes sollen nicht die Bedürfnisse des mobilen Menschen beschnitten, sondern der Verkehr nachhaltig organisiert werden. In diesem Sinne arbeiten Forscher der BMW Group zusammen mit anderen Wissenschaftlern an neuen Verkehrskonzepten. Innovative Fahrzeugtechnologien als Elemente eines intelligenten Verkehrsmanagements sollen künftig für einen flüssigen und koordinierten Verkehrsablauf sorgen. Das Forschungsprojekt Verkehrsleistungsassistenz ist auf diesen Ansatz ausgereichtet. Hier werden insbesondere Themen wie die Vermeidung unterschiedlichster Stauphänomene, die Stabilisierung des Verkehrs sowie umfassende Ablaufkonzepte für den Verkehr bearbeitet. Eine Vielzahl solcher Aufgaben soll durch die individuelle Verkehrsbeeinflussung mit Hilfe von Fahrerassistenzsystemen gelöst werden. Der Einsatz eines solchen Systems in einer Simulationsumgebung und die Abschätzung der Wirksamkeit in bestimmten Verkehrssituationen ist Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit.
Ziel dieser Arbeit war die Abstimmung eines als Mehrmassenmodell erfassten Ventiltriebes zu dessen dynamischen Verhalten. Dazu wurde eine Versuchsreihe an einem real existierenden Zylinderkopf zur Erfassung der Ventilbewegung durchgeführt. Die Simulation erfolgte mit dem Dynamikmodell VTD des Ventiltriebsberechnungsprogramms VENTIL 5.6 der IAV GmbH, Chemnitz. Zur Abstimmung des Berechnungsmodells dienten die Messergebnisse als Grundlage. Eine genaue Analyse von dem Verhalten der entsprechenden Parameter durch eine ausführliche Variationsrechnung erlaubten eine Eingrenzung der Stellgrößen und eine Aussage über die Parameterwertigkeit. Mit Hilfe dieser Analyse konnte eine gute Übereinstimmung mit den Messergebnissen erreicht werden. Weiterhin wurden Möglichkeiten zur Verbesserung der Programmgenauigkeiten aufgezeigt.
In der nachfolgenden Diplomarbeit wird ein Abgaswärmenutzungssystem, das auf dem thermodynamischen Kreisprozess Organic-Rankine-Cycle basiert, anhand von Simulationen mit verschiedenen Komponenten optimiert und untersucht. Mit dem System wird aus dem Abgasstrang eines Verbrennungsmotors Wärme zurückgewonnen und anschließend über eine Expansionsmaschine in mechanische Arbeit umgewandelt. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der gefahrenen Versuchsreihen mit dem Basismotor OM471 am Prüfstand die Simulationen mit diesen Messergebnissen zu validieren. Die Simulationen wurden mit dem Tool für Motorsimulationen GT-Suite modelliert. Zunächst wurde in den Simulationsmodellen eine Pinch-Point Optimierung durchgeführt und abgestimmt. Abschließend wurden das AGN-Modell, das AGRModell sowie das kombinierte AGN-/AGR-Modell auf Versuchsdaten validiert. Zudem wurde mit dem angepassten Simulationsmodell anhand von mehreren Betriebspunkten eine Wärmeverlustanalyse des ORC-Systems durchgeführt. Zum Abschluss wurden die Arbeitsmedienführenden Rohre in verschiedenen Variationen zum Wärmeverluststrom analysiert.
Theoretische Betrachtung einer Biogasanlage hinsichtlich der Einflüsse auf die Biogasqualität und des Stromertrages. Darstellung der Abwärmeproblematik von Biogasanlagen und aufzeigen möglicher Formen der Abwärmenutzung. Beschreibung eines ORC-Prozesses und Bennung der wesentlichen Einflussfaktoren hinsichtlich der Prozessgüte. Untersuchung an 4 Biogas-BHKW (anhand Herstellerangaben) hinsichtlich ihrer Eignung für einen nachgeschalteten ORC-Prozess zur Nachverstromung der Abwärme. Optimierung des ORC-Prozesses durch simulation mit unterschiedlichen Arbeitsfluiden und Temperaturniveaus. Abschließende Bewertung der Berechungsergebnisse.
Adaption von Rückhalteprinzipien aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes für Kinderrückhaltesysteme
(2004)
In den letzten Jahren wurden im Bereich der passiven Sicherheit von Personenkraftwagen große Fortschritte gemacht. Durch die Entwicklung von Gurten, Kopfstützen, Airbags, Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern schaffte man wirksame Komponenten die der Rückhaltung der Insassen und damit deren Schutz dienen. Primär erfolgte dabei die Auslegung der Rückhaltesysteme auf erwachsene Insassen. Die Kindersicherheit erfordert einen differenzierten Ansatz, da sich die Körper und Anatomien der Kinder sehr von denen Erwachsener unterscheiden. Aufgrund der stetig wachsenden Anforderungen sollen im Rahmen dieser Diplomarbeit innovative Rückhalteprinzipien für Kinder untersucht werden. Techniken aus dem Bereich des Erwachsenenschutzes werden dabei auf ihre Tauglichkeit für Kinder überprüft und auf vorwärtsgerichtete Kindersitze der ECE-Gruppe I adaptiert. Anknüpfend an bereits durchgeführte Untersuchungen verschiedener Rückhaltekonfigurationen mit Gurtstraffung und Gurtbegrenzung sollen die Effekte der adaptierten Rückhaltekomponenten in einer Versuchsreihe untersucht und verifiziert werden. Ziel der Arbeit ist der Entwurf und die erste Validierung eines neuen Rückhaltekonzeptes für Kinderrückhaltesysteme und die Bewertung dessen Effizienz.
Das SCR-System im MAN-Nutzfahrzeug wird in verschiedenen Fahrzeugreihen betrachtet. Dabei erfolgen Messungen bezüglich Dosiergenauigkeit, Temperaturen und Luftverbrauch. Anschließend wird festgestellt, ob die Stickstoffoxidreduzierung im Dieselabgas gemäß EURO VI-Gesetzgebung funktioniert. Die Positionierungen der Komponenten sowie die Länge und Verlegung der AdBlue-Ansaugleitung wurde in den Fahrzeugen untersucht. Anschließend wurde der Luftverbrauch des Harnstoffdosiersystems ermittelt. Die Sprühbilder der AdBlue-Einspritzdüse wurden analysiert. In den Fahrzeugreihen wurden Dosiergenauigkeitsmessungen mit verschiedenen Konfigurationen durchgeführt. Um Temperaturen am Harnstoffdosiersystem zu analysieren, wurden Wärmebildbetrachtungen sowie Temperaturmessungen durchgeführt. Um Aussagen über die Stickstoffoxidreduzierung treffen zu können, wurden Messfahrten absolviert. Die Dosiergenauigkeitsmessungen ergaben, dass die Genauigkeit von den Eigenschaften der AdBlue-Ansaugleitung abhängt. Entgegen der Fahrzeugmessungen nimmt der am Prüfstand gemessene Luftverbrauch mit steigender AdBlue-Dosiermenge ab. Den Sprühbild-Betrachtungen war zu entnehmen, dass mit zunehmender Dosiermenge, die Zerstäubungsqualität beeinträchtigt wird und der Wandbeschlag zunimmt. Die Temperaturbetrachtungen ergaben, dass das Dosiermodul keiner enormen Wärmeabstrahlung ausgesetzt ist und die AdBlue-Einspritzdüse nicht ausreichend gekühlt wird. Nach den Abgasmessungen sind keine Verbesserungen der Stickstoffoxidreduzierung zu erkennen.
Im Rennwagenbau gibt es wohl keinen anderen physikalischen Aspekt, der so großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat, wie die Nutzung der aerodynamischen Effekte. Die Herausforderung besteht darin, ein Ablösen der Fahrzeugumströmung weitgehend zu vermeiden. Durch die bauartbedingte Lage der Aggregate ist die Kühlung für einen Mittelmotorsportwagen ebenso außerordentlich wichtig. Um den Ist-Zustand des zu bearbeitenden Fahrzeuges aufzunehmen, wurden Windkanaltests ausgewertet und Fahrversuche durchgeführt. So gelang eine qualitative und quantitative Einordnung des Luftwiderstandes und der für ein Rennsportfahrzeug außerordentlich wichtige Abtrieb. Mit dem im Fahrversuch angewandten Ausrollversuch konnte eine Grundlage geschaffen werden, um die Veränderungen der Aerodynamik zu quantifizieren. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich explizit mit der Umströmung der Frontpartie. Bei vergleichbarem oder höherem Abtrieb soll die Fahrzeugumströmung optimiert und damit der Luftwiderstand gesenkt werden. Mit Hilfe von numerischen Berechnungen der Strömung, konnte die aufgenommene Kraft in Strömungsrichtung des Simulationsmodells verringert werden. Abschließend wird das entwickelte Fronthaubenmodell als Prototypteil hergestellt und die erreichten Ergebnisse im Fahrversuch validiert.
Gegenwärtig wird die praktische Fußverkehrsplanung in der Regel angebotsorientiert betrieben. D. h. die Anlagen für den fußläufigen Verkehr entstehen meist als Nebenprodukte und Anschlusselemente anderer Verkehrsträger, wie bspw. Trottoirs als Begleitung einer Stadtstraße und Perronanlagen als Verbindung zwischen Zügen und der Flächen erschließenden Infrastruktur um einen Bahnhof herum. Die beispielhafte Anwendung einer bestehenden Simulation bildet die Grundlage für deren Analyse und die damit verbundene Beurteilung der Potenziale der Multi-Agenten-Technologie als modernes Werkzeug für den Einsatz in der nachfrageorientierten Fußgängerverkehrsplanung im Rahmen der Entwicklungsumgebung SeSAm.
Aging Effects of Nitrogen-Oxides-Adsorber Systems for a Light Duty Direct Injection Diesel Engine
(2004)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Konfiguration bestehend aus einem Vorkatalysator und einem Diesel-Partikel-Filter untersucht. Es galt zu beurteilen, inwieweit sich das Abgasverhalten über die gesamte Testzeit von 300 Stunden verändert. Die Emissionen wurden über eine exakt definierte Sequenz von Prüfzyklen zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt gemessen. Des weiteren wurden Entschwefelungen nach jeweils 150 Stunden durchgeführt. Den entscheidenden Einfluss auf die Alterung des Katalysatorsystems stellt die Entschwefelung mit den dafür notwendigen hohen Temperaturen dar.
Um an einem gesättigten, intensiv umworbenen Markt auch zukünftig als Kfz-Betrieb erfolgreich zu sein, wird die Kundenbindung als zentraler Ansatzpunkt betrachtet. Hierfür setzen viele Betriebe die aktive Kundenannahme, prägnanter die Dialogannahme, ein. In der vorliegenden Diplomarbeit werden Rolle und Bedeutung der Dialogannahme für Kfz-Betriebe herausgestellt. Neben der detaillierten Auseinandersetzung mit dieser Thematik, werden weitere Optionen für Kfz-Betriebe mit dem Zweck der Kundenbindung aufgezeigt und untersucht. Der Kundenansprache und dem Kundenkontakt kommt in diesem Kontext eine Schlüsselrolle zu. Hervorzuheben ist vor diesem Hintergrund das Internet, welches unter anderem die Vernetzung von Fahrzeugen, respektive die Einführung von Telematik-Systemen in Fahrzeuge, ermöglicht. Infolgedessen wird dieser Themenkomplex eingehend thematisiert. Ergänzt werden sämtliche Betrachtungen durch Erkenntnisse aus der Praxis.
Die Literaturrecherche ergab, dass sich viele Firmen, Hochschulen und Institute seit den letzten fünf bis zehn Jahren mit dem Thema Aktuatorwerkstoff beschäftigen. Konventionelle Bauteile wie Bimetalle und Wachsthermostate stehen dabei Hochtechnologien wie CNT und Formgedächtnispolymeren gegenüber. Bei letzteren wird nicht nur von Instituten geforscht, sondern auch von Großkonzernen wie Bayer immenser Forschungsaufwand gerade in Richtung der Formgedächtnispolymere betrieben. Das Potential ist hier nicht nur in den großen Anwendungsbereichen zu sehen, sondern auch bei den Polymeren und deren sehr günstigen Herstellung für den Massenmarkt. Im Rahmen der Möglichkeiten der Hochschule und des geringen zeitlichen Spielraums der Abschlussarbeit wurde ein aktiver (selbstständiger) Demonstrator mit Bimetalleffekt ausgewählt und labortechnisch untersucht.
Diese Arbeit behandelt die akustische Optimierung einer elektrischen Sitzlängsverteilung mit Kunststoffgetriebe. Damit diese die vom Kunden definierte Grenzkurve einhalten kann, müssen einige Bauteile optimiert werden. In einer Grundsatzuntersuchung werden zunächst die Auffälligkeiten ermittelt und ein Überblick über die Resonanzprobleme des Sitzaufbaus geschaffen. Die Problemfelder werden in einzelne Frequenzbereiche und Geräuschbilder gegliedert und abgearbeitet. Für hohe Pegel im Bereich 50 Hz und 100 Hz konnten flexible Wellen des Antriebs, die durch plastische Verformung unwuchtig laufen, verantwortlich gemacht werden. Im Bereich von 500 Hz überlagern sich drei Effekte: das Bürstengeräusch des Motors und zwei Resonanzen. Da eine dieser Resonanzen der flexiblen Welle zuzuschreiben ist, werden diese genauer beleuchtet und Lösungsvorschläge dazu abgeleitet. Für den Bereich 1600 Hz
In einer vorhergehenden Arbeit wurden methodische Ansätze zur Simulation von Schallentstehung durch Strömung und dessen Ausbreitung in das Programmpaket OpenFOAM implementiert und teilweise validiert. Inhalt der hier vorliegenden Diplomarbeit ist die experimentelle Validierung der genannten Löser. Hierzu werden zunächst die notwendigen theoretischen Grundlagen der numerische Strömungsberechnung und der Strömungsakustik vorgestellt. Anschließend wird auf die zur Anwendung kommende Berechnungsmethodik eingegangen. Weiterhin werden Voruntersuchungen an einem geraden Rohr durchgeführt, um die Genauigkeiten der Berechnungen beurteilen zu können. Zur Validierung des Lösers für die Schallausbreitung wird eine Dämpfergeometrie nachgerechnet, um die erzielten Resultate im Anschluss mit vorliegenden Daten einer Prüfstandsmessung zu vergleichen. Für die Validierung der Berechnungen zu strömungserzeugten Geräuschen werden Messungen angestellt. Die daher gewonnen Daten dienen dann dem Abgleich mit den Berechnungsergebnissen, für die eine Large-Eddy-Simulation zur Strömungsberechnung verwendet wird. Abschließend wird die technische Anwendbarkeit der Methodik anhand der erzielten Ergebnisse bewertet.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Implementierung einer akustischen Analogie in das Programmpaket OpenFOAM. Im Vorfeld werden die theoretischen Grundlagen der numerischen Strömungssimulation und die Grundlagen der Strömungsakustik erläutert. Anschließend wird auf die Umsetzung der Wellengleichung und die Modellierung der Quellterme in der Programmiersprache C++ eingegangen. Weiterhin wird eine nicht reflektierende Randbedingungsroutine in den Lösungsalgorithmus des Programmpaketes integriert. Anhand von analytischen Modellen wird die Plausibilität der Ansätze überprüft und validiert. Die Beurteilung der Turbulenzmodellierung der für die Strömungsberechnung verwendeten Large Eddy Simulation erfolgt an dem Modell eines Helmholtzresonators. Mit einer erarbeiteten und implementierten Kopplungsmethodik kann eine Einsparung des Rechenaufwandes erzielt werden. Die Berechnung der Schallentstehung und der Schallfortpflanzung kann durch die integrierte Analogie realisiert werden. Nachfolgend werden Berechnungen anhand von Versuchsdaten erstellt und verglichen.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird ein neu entwickeltes Druckausgleichssystem für Fahrzeuginnenräume auf seine akustische Wirkung hin betrachtet. Zur Abgrenzung des Einsatzgebiets dieses neuen Systems werden einige Druckausgleichssysteme von Fahrzeugen untersucht. Zur Untersuchung und akustischen Bewertung des Themas werden entsprechende Prüfmethoden erarbeitet. Mit Hilfe der Prüfstände werden, am Beispiel eines Fahrzeugs VW Golf A4, akustische Auswirkungen auf den Fahrzeugkoffer- bzw. -innenraum betrachtet. Dafür wird das serienmäßige Druckausgleichssystem dem neu entwickelten System angepaßt und die Ergebnisse miteinander verglichen.
In der vorliegenden Arbeit sind Maßnahmen zue Verbesserung des Rollgeräusches für den Porsche 911 (Typ 996) mit starren Hinterachs-Fahrschemel erarbeitet wurden. Mit Hilfe vergleichender Messungen konnten Unterschiede zwischen starr verschrankten Achsseitenteilen und dem Serienzustand aufgezeigt werden. Es konnten Lösungsansätze für die weitere Vorgehensweise gefunden werden. Weiterhin wurde eine Abkoppeluntersuchung an der Hinterachse durchgeführt. Durch Analyse der Beschleunigungen an verschiedenen Hinterachspunkten wurde das Hinterachsschwingverhalten in einer Betriebsschwingformanalyse grafisch dargestellt.
Die Qualität eines Hydraulikventils wird in zunehmenden Maße auch durch seine Geräuschparameter bestimmt. In dieser Arbeit werden zunächst grundlegende Zusammenhänge der technischen Akustik erläutert. Weiterhin sind Betrachtungen zur Geräuschmessungen sowie zur Schallentstehung, -weiterleitung und -abstrahlung an Hydraulikventilen aufgeführt. Mit Hilfe dieser wird eine schallabsorbierend ausgekleidete Prüfkabine projektiert. Nach dem Bau der Kabine werden deren akustische Eigenschaften ermittelt. Auch werden exemplarische Messungen der Schallemission ausgewählter Prüflinge durchgeführt, die in Anlehnung an das Hüllflächen-Verfahren nach DIN 45635 T1 erfolgen und die Funktionalität der Schallmesszelle bestätigen sollen.
Durch ständig wachsende Anforderungen an die Qualität und den Komfort von Kraftfahrzeugen ist es nötig, der gezielten Optimierung der akustischen Eigenschaften von Fahrzeugen immer mehr Beachtung zu schenken. Konventionelle Geräusch-dämpfungsmaßnahmen stoßen dabei immer mehr an ihre Grenzen. Aktive Komponenten werden in Zukunft mehr an Bedeutung gewinnen. In dieser Arbeit werden bestehende Möglichkeiten aktiver Geräuschbeeinflussung an Ansaug- und Abgasanlagen aufgezeigt. Im speziellen wird ein, im Volumen verstellbarer, Helmholtz-Resonator theoretisch und experimentell betrachtet. Durch akustische Anregung wurden seine Dämpfungseigenschaften ermittelt. An einem Pulsationsprüfstand wurden diese für motornahe Bedingungen bestätigt. Des weiteren werden Adaptionsmöglichkeiten aufgezeigt und Integrationsmöglichkeiten in bestehende Ansaug- und Abgasanlagen betrachtet.
In der Arbeit werden verschiedene Ventilhauben mit Hilfe eines akustischen Fensterprüfstandes auf ihre Eigenschaften untersucht. Es werden unterschiedliche Entkopplungselemente vermessen. An einem realen Motor wird das Einleitungsspektrum vermessen. Die Meßwerte des Fensterprüfstandes werden mit denen des Motors verglichen. Es wird so eine Prognose der akustischen Eigenschaften der Ventilhaube im Fahrzeug erstellt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung des Reifen-Fahrbahn-Geräuschs, um dessen Anteil am Verkehrslärm zu reduzieren. Zur akustischen Untersuchung verschiedener Reifenklassen werden ein Prüffeldverfahren und eine Vorrichtung entwickelt. Dazu gehen im Grundlagenteil Analysen der beteiligten Komponenten voraus, in denen der Reifen, die Fahrbahn und die akustische Bewertung dargestellt werden. Neben den Schallentstehungsmechanismen am Reifen werden die zurzeit gängigen Rollgeräuschprüfverfahren genannt und auf die Gesetzgebung Bezug genommen. Im weiterem sind Planung, Konstruktion und Bau der Prüfvorrichtung ein Hauptbestandteil dieser Arbeit. Versuchsmethodik und
In Hinbkick auf geänderte gesetzliche und funktionelle Randbedingungen sollen neue Frontkonzepte erarbeitet und bewertet werden. Die derzeitigen Anforderungen an die Frontklappe als zentralen Bauteil der Fahrzeugfront werden erarbeitet und gewichtet, verstärkt wird dabei auf die Thematik Fußgängerschutz eingegangen. Ausgewählte bestehende Frontkonzepte werden analysiert und ihre Besonderheiten erläutert. Die prinzipiellen Gestaltungsmöglichkeiten im Aufbau einer Frontklappe werden zusammen mit den für diesen Anwendungsfall denkbaren Werkstoffen vorgestellt. Auf dieser Basis werden neue Konzepte aufgestellt und hinsichtlich der formulierten Kriterien bewertet. Eine Kostenabschätzung zeigt den zu erwartenden Fertigungsaufwand. Im Ergebnid werden Funktionsbewertung und Kostenabschätzung einander gegenübergestellt und Schlussfolgerungen gezogen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden die Einflüsse durch alternative Kraftstoffe beim Betrieb im Ottomotor untersucht, die daraus resultierenden Bauteiländerungen, den Adaptionen auf Prüf- und Fertigungstechnologien sowie die Auswirkungen auf die Montage. Nach einem kurzen Überblick über Grundlagen, der am Markt existierenden Kraftstoffe und der derzeitigen Entwicklung der Mobilität weltweit. Im Folgenden wird das CO2-Minderungspotenzial aufgezeigt, sowie die aktuellen Abgasgesetzgebungen in Europa. Durch die Identifizierung von Problemen, die bei Bauteilen im Motor auftreten, werden die baulichen Veränderungen am Motor dargelegt und beschrieben. Im Folgenden wird auf die Materialverträglichkeit von kraftstoffführenden Bauteilen eingegangen und auf die Veränderungen am Fahrzeug, wenn dieses mit alternativen Kraftstoffen betrieben wird. Im Schlussteil der Arbeit werden die Prüfprozesse bei der Montage von Motorkomponenten untersucht. Es werden Bewertungskriterien aufgezeigt im Heiß- und Kalttest, bei der Prüfung von Ottomotoren die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden um herauszufinden, ob an den aktuellen Prüfprozessen Änderungen notwendig sind.
In dieser Diplomarbeit werden alternative Prozessketten für die Herstellung einer hohlen Getriebehauptwelle für schwere Nutzfahrzeuge sowie die Beweggründe der Herstellung einer Solchen betrachtet. Es werden ferner andere Bauteile des Antriebsstranges auf ihre mögliche Hohlgestaltung zum Zweck des Leichtbaus hin untersucht. Im derzeitigen Prozess wird ein Schmiederohteil für eine Massivwelle über verschiedene Verfahrensschritte zunächst weich und nach einer anschließenden Wärmebehandlung hart bearbeitet. Eine für die Ölführung benötigte Bohrung wird mittels eines zeitaufwändigen Tieflochbohrprozesses eingebracht. Bei der herkömmlichen Bearbeitung der Welle entstehen große Mengen an Spänen. Etwa 25 % der Ausgangsmasse des Schmiederohteils muss als Abfall dem Werkstoffkreislauf zugeführt werden. Mit dem vorrangigen Ziel einer möglichst kurzen Prozesskette und den im Rahmen vorliegender Arbeit betrachteten Randbedingungen zeigt sich die untersuchte Prozessfolge als besonders vorteilhaft. In einem Wirtschaftlichkeitsvergleich verschiedener Verfahrensvarianten werden die Kostenstrukturen der einzelnen Verfahren einander gegenübergestellt. Es stellt sich heraus, dass eine Hohlwelle trotz Gewichtseinsparpotenzial, mit einem Kostenvorteil zur derzeitigen hohl gebohrten Vollwelle umgesetzt werden kann. Als Ausblick werden weitere mögliche Anwendungsfelder für den Schleuderguss sowie Randbedingungen beim Einsatz von alternativen Werkstoffen aufgezeigt.
In den vergangenen Jahren hat sich die spanende Fertigung von Turbinenschaufeln aus Walzmaterial als bedeutende Herstellungstechnologie etabliert. Dabei müssen an den Stangenabschnitten Spannstellen zur Aufnahme der Rohteile in einem Fräsbearbeitungs-zentrum hergestellt werden. Die dafür notwendigen Arbeitsschritte sind sehr zeit- und kos-tenaufwändig. Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen alternative Lösungen für das Spannen zu entwi-ckeln, die den Kosten- sowie Zeitaufwand beim Anbringen der Spannstellen und beim Klemmen des Rohteiles im Fräszentrum reduzieren und des Weiteren ein sicheres Span-nen der Rohteile in der Werkzeugmaschine gewährleisten. Nach einem kurzen Überblick über die Herstellungstechnologien für Turbinenschaufeln aus Walzmaterial und einem Überblick zur Spannstellenproblematik, erfolgt eine ausführli-che Analyse und Bewertung verschiedener alternativer Spannsysteme und
In dieser Arbeit werden verschiedene thermoplastische faserhaltige Werkstoffe fuer die Verstaerkung von Polyvinylchlorid (PVC) untersucht. Aufgrund seiner ausgezeichneten optischen und alterungsbestaendigen Eigenschaften ist dieser Werkstoff fuer Anwendungen im Bereich Fenster- und Industrieprofile etabliert. Seine spezifischen Eigenschaften genuegen jedoch nicht den hohen Anforderungen moderner Kunststoffbauteile hinsichtlich energieeffizienter Loesungen, Steifigkeit und thermischer Isolation. Neben der direkten Verstaerkung des PVC mit Glasfasern gibt es die Moeglichkeit der Coextrusion. In Verbindung mit faserhaltigen Werkstoffen koennen die spezifischen Eigenschaften von Profilen durch den Einsatz von Verbundprofilen verbessert werden. Diese Arbeit soll derartige alternative Verstaerkungswerkstoffe fuer PVC-Anwendungen untersuchen. Zum einen werden ausgewaehlte Werkstoffe im Extrusionsverfahren zu einem Versuchsprofil mit PVC-Umspritzung verarbeitet, deren mechanischen und thermischen Eigenschaften geprueft werden. Dabei kommen sowohl Reinmaterialen verschiedener Hersteller als auch Materialmischungen, Blends mit PVC und ABS, zum Einsatz. Zum anderen werden die Fließeigenschaften dieser alternativen Verstaerkungswerkstoffe an einem komplexen Extrusionswerkzeug hinsichtlich der Profilausbildung und Verarbeitbarkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Spagat zwischen hohem Elastizitaetsmodul, geringem Ausdehnungskoeffizienten aber auch Verarbeitbarkeit moeglich ist. Abschließend sind die getesteten Werkstoffe verarbeitungstechnisch und anwendungsspezifisch bewertet und Hinweise zur Profilauslegung fuer das jeweils geeignete Material beschrieben.
Aus AlMn-Legierungen werden Wellrippen für Wärmetauscher hergestellt. Dazu wird Bandmaterial der Dicke 0,15 mm im kaltverfestigten und weichgeglühten Werkstoffzustand verwendet.
Bei Material mit besonders hohem Kaltwalzgrad gibt es Fertigungsprobleme. Es treten Risse und Wellrippendefekte auf. Anhand von Zugversuchen, REM mit EDX, Metallographie und Funkenspektroskopie konnte als Ursache für Risse eine zu geringe Bruchdehnung quer zur Walzrichtung und für Wellrippendefekte eine zu hohe Streckgrenze ermittelt werden. Als Abhilfe wird der Einsatz von weichgeglühtem Material empfohlen.
Die vermutete Änderung der mechanischen Eigenschaften bei einer Lagerung über 4 Jahre konnte nicht bestätigt werden.
Der Erichsen Tiefungsversuch eignet sich als Schnellprüfverfahren. Seine Werte korrelieren mit den Zugkennwerten.
Mit dieser Diplomarbeit soll es der Eigentümerin (enviaM) des ehemaligen Gaswerkes Plauen ermöglicht werden, das Gelände in geeigneter Weise und zielführend zu sanieren. Dabei handelt es sich rechtlich um einen Altlastenstandort, auf welchem seit 1997 aktive Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Eigentümerin (enviaM) schätzt ein, dass die derzeitige Dekontaminierungsmethode das Grundprinzip der Verhältnismäßigkeit nicht weiter gewährleisten kann. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Verhältnismäßigkeit der derzeit bestehenden Sanierungstechnik zu untersuchen. Dabei sollen technische Möglichkeiten herausgearbeitet werden, mit denen der Sanierungsaufwand optimiert werden kann, ohne dabei den Sanierungserfolg zu gefährden. Eine Untersuchung und Bewertung der Schadstoffkonzentrations-entwicklungen innerhalb der Sanierungsanlage ist notwendig. Es soll aufgezeigt werden, auf welche Vorgänge bzw. Verfahrensschritte die Schadstoffeliminierungen zurück-zuführen sind. Weiterhin sollen alternative Sanierungsmethoden bearbeitet und auf die Machbarkeit, unter Berücksichtigung der am Standort vorliegenden Bedingungen, bewertet werden. Dies soll unter technischen sowie ökonomischen Gesichtspunkten erfolgen. Als alternative Verfahren für den Standort kommen folgende Maßnahmen in Betracht: - Bodenauskofferung der gesamten kontaminierten Bereiche mit anschließendem Widereinbau, - biologische in- situ Sanierung des Bodens mit aktivierenden Maßnahmen. Hierfür ist eine Datenbestandsaufnahme der bereits erfolgten Erkundungen notwendig. Dies beinhaltet eine Zusammenfassung der am Standort vorliegenden geologischen, hydrologischen und hydrogeologischen Verhältnisse sowie eine aktualisierte Beschreibung der derzeit erfolgenden Sanierungsmethodik. Weiterhin ist die derzeitige Schadstoffbelastung zu bewerten. Die Einflüsse auf die am Standort definierten Schutzgüter sind darzustellen und zu bewerten. Als Datengrundlage dienen die Erkenntnisse aus den Voruntersuchungen (1992 - 1996) der bestehenden und genehmigten Sanierungsmethode sowie die fortlaufenden Analyseregebisse der Eigenüberwachung (seit 1997). Diese sind in dieser Diplomarbeit in geeigneter Form dar zu stellen.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts im Bereich der Fahrdynamik sollen Möglichkeiten zur Skalierbarkeit der Spurweite in Form eines Achsbaukastens untersucht werden. Dieses Thema geht aus folgendem Beispiel-Scenario hervor. Die Karosserie des 3er BMW Touring wurde im Vergleich zur 3er BMW Limousine verbreitert. Die Hinterachse wurde beim ersten Touring-Prototyp jedoch exakt beibehalten. Der Vorstand entschied, das Auto nicht so umzusetzen, sondern gab Anweisung die Spur zu verbreitern. Daraus resultierte ein enormer Aufwand im Hinblick auf die Neuentwicklung und die Kosten. Aufgrund dieser immer wiederkehrenden Situation wurden bereits Baukastenlösungen realisiert, diese gilt es zu untersuchen und mittels des Benchmark-Prinzips mit anderen Herstellern zu vergleichen. Der Grundgedanke ist, die Achse mit minimalem Aufwand in der Spurweite zu modifizieren. Diese Idee kann auch auf ein weiteres Scenario ausgeweitet werden. Es deskribiert den Einsatz einer Achse in mehreren Fahrzeugklassen, beispielsweise im 1er, 3er und 5er BMW. Zielstellung dieser Diplomarbeit ist es, verschiedene Konzepte zu analysieren, darzustellen und das beste Konzept, bezüglich Konstruktionskriterien und Kosten zu eruieren. Anschließend wird das optimalste Konzept mittels Catia V5 konstruktiv visualisiert sowie eine damit verbundene Spreizung des BMW-Achsbaukastens erzielt.
Im Rahmen einer umfassenden Recherche werden Aussagen zum aktuellen Stand, zu der sich in der Entwicklung befindlichen Produktion und zu zukünftigen Entwicklungen gemacht. Die verschiedenen Schlüsseltechnologien für nicht-textile Verfahrens- und Veredlungstechniken werden im Einzelnen vorgestellt. Solche neuen Modifikationsverfahren sind unter anderem die Nano- und die Plasmatechnologie. Die wesentlichen Voraussetzungen für weitere Innovationen auf dem Gebiet Technischer Textilien kann durch zunehmende, vorrangige Anwendung der Nanotechnik im Bereich Forschung und Entwicklung erreicht werden. Die intelligenten Textilien der Zukunft sind Funktionstextilien, die durch ihre Multifunktionalität überzeugen. In einer Umfrage sind ausgewählte Fragen im Bezug auf die Nanotechnologien an Personen unterschiedlichster Alters- und Berufsgruppen gestellt worden, um das Wissen über die neuen Technologien offen darzulegen und den aktuellen Wissensstand aufzuzeigen.
Im Rahmen einer umfassenden Recherche werden Aussagen zum aktuellen Stand, zu der in Entwicklung sich befindlichen Produkten und zukünftigen Entwicklungen gemacht. Die verschiedenen Schlüsseltechnologien für nichttextile Verfahrens- und Veredlungstechniken werden im Einzelnen vorgestellt. Solche neuen Modifikationsverfahren sind unter anderen die Nano- und die Plasmatechnologien. Die wesentlichen Voraussetzungen für weitere Innovationen auf dem Gebiet Technischer Textilien kann durch zunehmende, vorrangige Anwendung der Nanotechnik im Bereich Forschung und Entwicklung erreicht werden. Die intelligenten Textilien der Zukunft sind die Funktionstextilien, die durch ihre Multifunktionalität überzeugen. In einer Umfrage sind ausgewählte Fragen im Bezug auf die Nanotechnologie an Personen unterschiedlichster Alters- und Berufsgruppen gestellt wurden, um das Wissen über die neuen Technologien offen darzulegen und den aktuellen Wissensstand aufzuzeigen.
In den Jahren 2003/04 wurde die komplette Armlehnenproduktion der Grammer AG in das ausländische Tochterwerk Grammer AD nach Bulgarien verlagert. Auf Grund der langen Durchlaufzeiten und verschiedenen Produktionsabrissen wurde die Armlehnenproduktion als Thema für die Diplomarbeit gewählt. An Hand einer Referenzarmlehne sollen die Prozesse vor Ort durchleuchtet und die Problemfelder der Auftragsabwicklung mittels Wertstromdesign sichtbar und Vorschläge für eine Optimierung in Richtung Durchlaufzeitverkürzung und Erhöhung der Prozessstabilität erarbeitet werden. Desweiteren sollen die geplanten Investitionen mittels Wirtschaftlichkeitsrechnung untermauert werden.
Die Auslastungsplanung und Marktbeobachtung ist ein wichtiger Bestandteil für alle Unternehmen die nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert sind. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem umweltsimulierenden Rollenprüfstandssystem für Kraftfahrzeuge, welches in Hinblick auf zukünftige Entwicklungsumfänge analysiert werden soll. Die Umsetzung der Aufgabe erfolgt mittels einer Trendanalyse in dem Marktsegment der alternativen Antriebe und einer Konkurrenzanalyse vergleichbarer Anlagen in Süddeutschland. Daraus resultieren zukünftige Entwicklungstrends und eine Marktübersicht umweltsimulierender Gesamtfahrzeugprüfstände mit technischen Daten. Diese Ergebnisse sollen Aufschluss über notwendige Investitionen in das vorhanden Rollenprüfstandssystem offenlegen und mögliche Konzepte zur Umsetzung darstellen.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird die derzeitige Dimensionierung bezüglich der Festigkeit durch Teststreckenmesswerte analysiert und beschrieben. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt in der Beschreibung des Kundenverhaltens und Auswirkung der Fahrzeugbeanspruchungen auf eine Schädigngszahl. Ausgesuchte Kundenfahrzeuge wurden im Vorfeld der Arbeit mit Messtechnik ausgestattet und die am Fahrzeug auftretenden Beanspruchungen durch indirekte Messgrößen gespeichert. Zur Auswertung dieser Messdaten werden Anforderungsprofile für die Auslegung im Kundenbetrieb erstellt. Durch diese Anforderungsprofile werden Kenngrößen und Schädigungszahlen mit Hilfe des Programms KuKoSoft ermittelt. Abschließend werden die erarbeiteten Auslegungskriterien basierend auf Kundenmessungen mit den bisherigen Prüfanforderungen bei der AUDI AG verglichen.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Weiterbearbeitung eines Konzeptfahrzeuges in den CAS/CAD Programmen CATIA V5 R19 "Imagine and Shape", ICEM Surf 4.7.2 und VIRTOOLS. Auf der Basis einer Designzeichnung wird das Konzeptfahrzeug erstellt und die prinzipielle Vorgehensweise des Modellierens erläutert. Die Grundlagen der Visualisierung für ein korrektes Rendering werden Vermittlet und für die Animation des Endproduktes wird ein Produkt-Konfigurator erzeugt. Als Abschluss der Arbeit erfolgt eine Beurteilung über die Möglichkeit der Weiterverwendung des Fahrzeugmodells für die Strak- und Konstruktionsphase.
Analyse der Einflussfaktoren auf die Funktion von Ventilen zur Regelung des Kurbelgehäusedrucks
(2015)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Einflussfaktoren auf die Funktion von Ventilen zur Regelung des Kurbelgehäusedrucks. Diese Druckregel-ventile werden in Modulen zur Kurbelgehäuseentlüftung, aber auch in funktionsintegrierten Zylinderkopfhauben eingesetzt. Sie regulieren den Druck in Kurbelgehäusen von Verbrennungsmotoren. Nach eingehenden Betrachtungen zum Verständnis der Funktionsweise von Ver-brennungsmotoren, Kurbelgehäuseentlüftungen und Druckregelventilen werden zunächst die verwendeten Messmittel angeführt und analysiert. Für die Untersuchungen wurde ein Bauteil mit geringem Funktionsumfang ausgewählt, was eine differenzierte Betrachtung des Druckregelventils ermöglicht. Nach Auswertung von Daten der Serienprüfanlage, sowie auf Grundlage von systematischen Beobachtungen in der Fertigung und durch technologische Überlegungen, werden mögliche Einflussfaktoren zusammengetragen. Nach eingehender Beurteilung der Faktoren werden Versuchsreihen zur Ermittlung der Einflüsse auf das Regelverhalten von Ventilen geplant und durchgeführt. Für laufende und zukünftige Projekte werden aus den Ergebnissen entsprechende Empfehlungen abgeleitet. Eine fortlaufende Weiterentwicklung im Bereich der Kurbelgehäuseentlüftung ist zwingend erforderlich, um gesetzlichen Forderungen und Ansprüchen von Automobilherstellern auch in Zukunft gerecht zu werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse verschiedener Einflussfaktoren auf die Prozessfähigkeit eines Laserprozessüberwachungssystems in der Produktion einer Benzineinspritzpumpe bei der Continental Mechanical Components Germany GmbH. Zunächst wird im theoretischen Teil auf Grundlagen der Laserschweißtechnik, der Prozessüberwachung und statistischer Mittel eingegangen. Dabei liegt der Fokus in einer Hinleitung zur praktischen Umsetzung durch Auswahl der relevanten Themengebiete, einer Übersicht über vorhandene Mittel im Betrieb und eine Analyse der möglichen Fehler, welche durch das Prozessüberwachungssystem erkannt werden sollen. Im weiteren Verlauf wird auf die zu verwendenden Sensoren, sowie ihre Arbeitsweise eingegangen und dem Leser im Detail die Versuchsplanung und anschließende -durchführung näher gebracht. Zum Ende zeigt eine anschauliche Dokumentation auf, welche Ergebnisse erzielt wurden und stellt zur zukünftigen Anwendung dieser einen erarbeiteten Fehlerkatalog und ein Hilfsmittel zur Fehlerauswertung vor. Abschließend werden die Resultate noch einmal zusammenfassend diskutiert.
Vor dem Hintergrund einer sich im Zeichen der Industrie 4.0 verändernden Industrie und Wirtschaft, werden im Fahrzeugbau verstärkt moderne, digitale Arbeitsmedien verwendet. Durch die Verwendung neuer Technologien und einer zunehmenden Automatisierung, befindet sich die Herstellung von Fahrzeugen im Wandel. Die Automatisierung von Arbeitsplätzen und Implementierung von neuen Techniken geht oft mit dem Entfall von
Personenarbeitsplätzen einher. Ansatz dieser Arbeit ist es, die neuen Techniken zur Unterstützung der handelnden Personen am Arbeitsplatz einzusetzen. Datenbrillen können manuell tätigen Mitarbeitern als Hilfsmittel, bei der Abarbeitung der Produktionstätigkeiten, dienen. Es werden die technischen Möglichkeiten, zum Einsatz von Datenbrillen im Karosseriebau einer Kleinserienfertigung untersucht. Dazu werden sowohl die technischen Grundlagen, wie auch Möglichkeiten zum praktischen Einsatz der
Datenbrille betrachtet. Außerdem wird auf ergonomische und arbeitsgesundheitliche,sowie arbeitssicherheitstechnische Belange eingegangen, die mit dem Einsatz einer Datenbrille in Verbindung stehen. Ergebnis der Arbeit sollen Prämissen und Handlungsempfehlungen darstellen, die zur Befähigung der Produktionsanlagen und der
Mitarbeiter dienen.
Umwelt- und Verbrauchsdiskussion haben die Automobilhersteller in den letzten Jahren dazu gedrängt, den Verbrauch von Benzin- und Dieselmotoren weiter zu senken. Dies gelang zum einen durch die stetige Weiterentwicklung der Motoren, deren Effizienz mit Hilfe von Direkteinspritzungssystemen und Downsizing erheblich gesteigert werden konnte. Zum anderen sind viele Hersteller vom Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen abgekommen und versuchen das Gewicht neuer Fahrzeugmodelle mittels neuer Materialen und deren Kombination zu senken. Aufgrund der stark angestiegenen Komplexität heutiger Fahrzeuge wird vermehrt versucht Funktionsumfänge verschiedener Baugruppen in ein System zu integrieren. Auch im Motorenbau findet diese Methode verstärkt Anwendung. Die Reinigung der Blow-By-Gase trägt wesentlich zur Abgaszusammensetzung und zur Einhaltung aktueller Gesetze und Normen bei. Diese stellt bei den aktuellen Motorengenerationen meist ein eigenes Modul dar und nimmt somit Platz im meist schon sehr engen Motorraum ein. Das
Die Arbeit befasst sich mit den strömungstechnischen Vorgängen im Inneren von Hydraulikschlauchleitungen. Solche Schlauchleitungen bestehen i.d.R. aus einem verstärkten Gummischlauch und jeweils einer Anschlussarmatur an jedem Ende. Durch diese Anschlussarmaturen kommt es im Schlauchinneren zu zum Teil unerwünschten Strömungsvorgängen. In dieser Arbeit werden die Zusammenhänge der Innengeometrie dieser Armaturen und den daraus resultierenden strömungsteschnischen Vorgängen untersucht. Dabei werden die theoretisch ermittelten Druckverluste mit experimentell ermittelten Werten verglichen.
Der technologische Fortschritt und steigende Komfortanforderungen an moderne Maschinen macht auch vor der Technik in der Landwirtschaft nicht Halt. Um die heutige moderne Landwirtschaftstechnik ausreichend verstehen zu können, werden zunächst Grundlagen zu landwirtschaftlichen Zugmaschinen in der vorliegenden Diplomarbeit erläutert. Danach wird der Ist-Zustand vorhandener Zugmaschinen im Betrieb Lippold betrachtet, damit sollen die verschiedenen üblichen verwendeten Technologien bei Zugmaschinen verdeutlicht werden. Des Weiteren werden im Rahmen dieser Diplomarbeit die Schnittstellen zur Kopplung, der vorhandenen Zugmaschine, mit Anbaugeräten ausführlich dargelegt. Im Anschluss daran erfolgt eine Untersuchung der funktionellen Eigenschaften von vorhandenen und möglichen landwirtschaftlichen Anbau- und Zusatzgeräten. Den Schluss der Diplomarbeit bildet die Auswertung der Erkenntnisse von den durchgeführten Betrachtungen, um einen Ausblick auf zukünftige Nutzungsmöglichkeiten der vorhandenen Technik und von neuentwickelter Technik im Rahmen der Landwirtschaft zu geben
Diese Arbeit umfasst die Analyse der Interfacetoleranzen bestehender Airbusprogramme. Hierbei wird untersucht wie in den Programmen Single Aisle und A380 mit dem Thema umgegangen wurde. Die Analyse bildet die Grundlage für Toleranzberechnungen und die anschließend aufgezeigten Optimierungspotenziale.
In der vorliegenden Arbeit werden Ergebnisse aus Untersuchungen der mechanischen Eigenschaften von Probekörpern aus Isomalt aufgezeigt. Die Verarbeitung der Probekörper erfolgt im Spritzgießprozess. Es wird dargestellt, bei welchen Maschinenparametern die Herstellung möglich ist. Hierbei werden gezielt Parameter verändert und der Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften untersucht und bewertet. An den Versuchsreihen werden Zug- Biege- Druck- Härte und Feuchteeigenschaften miteinander verglichen.
In der Diplomarbeit werden die Abheft- und Schließelemente an den Vorderlehnenbezügen von Fahrzeugsitzen analysiert. Initiiert wurde die Aufgabenstellung von der Firma Sitech Sitztechnik GmbH in Wolfsburg. Das Ziel der Arbeit liegt in der Analyse der bestehenden Abheft- und Schließmethoden bezüglich ihres Aufbaus und ihren Funktionen. Weiter werden in Form einer Wettbewerbsanalyse mögliche alternativen Methoden der Abheftung und Schließung an Vorderlehnenbezügen aufgezeigt, wobei die Bewertung der Abheft- und Schließelemente unter ergonomischen und fertigungsgerechten Gesichtspunkten im Vordergrund steht. Tiefgründig betrachtet werden insbesondere die Fahrzeugsitzbezüge von Volkswagen, Kia, Hyundai, Toyota, Peugeot, Renault, Ford, Citroen und Volvo. Die Erkenntnisse der Ausarbeitungen werden genutzt, um abschließend einen Entwurf für ein ergonomisches und fertigungsgerechtes Schließkonzept abzuleiten.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden konstruktive Merkmale von Fahrzeugvordersitzen mit Lederbezug betrachtet. Es sollen allgemein gültige Konstruktionsrichtlinien ausgearbeitet werden. Die analytischen Untersuchungen erfolgen an vier unterschiedlichen Vordersitzvarianten. Die konstruktiven Parameter werden vergleichend betrachtet. Zum Schluss werden die Erkenntnisse zusammenfassend dargestellt und erläutert. Anhand dieser Ergebnisse werden Konstruktionsrichtlinien abgeleitet.
In der Diplomarbeit "Analyse der Messprozessfähigkeit eines frei fliegenden Impaktors unter Berücksichtigung der Messunsicherheit" werden Gründe für Fähigkeitsuntersuchungen und Unsicherheitsbetrachtungen erläutert sowie die Methodik der Messprozessfähigkeitsanalyse in der Theorie allgemein dargstellt. Im Rahmen einer Ist-Analyse erfolgen nach Vorstellung des Prüfstandes und des Versuchs sowie der Messtechnik eine Messunsicherheitsbetrachtung und anschließend die Ermittlung der Fähigkeitskennwerte unter idealen sowie realen Prozessbedingungen. Aus den Versuchsergebnissen werden die auf Impaktoren in der Fahrzeugsicherheitsentwicklung wirkenden, relevanten Einflußgrößen ermittelt und mögliche Maßnahmen zur Verringerung der Einflüße vorgstellt.
In der Diplomarbeit "Analyse der Messprozessfähigkeit eines Fußgängerschutzversuches" wird ein Versuchsstand für Fußgängerschutzversuche der Firma Bertrandt in Gaimersheim/Ingolstadt vorgestellt und in Bezug auf Messprozessfähigkeit untersucht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die geforderte Messprozessfähigkeit der Testeinrichtung nachzuweisen. Zu Beginn werden nach theoretischen Grundlagen die geltenden Richtlinien und die verwendete Messtechnik vorgestellt. Nach dem Vorstellen des Versuchsstandes gilt es alle auf den Prüfprozess einfließenden Faktoren zu erörtern. Im Anschluss daran erfolgt eine Betrachtung der direkten Einflüsse in experimentellen Untersuchungen. Am Ende wird die Eignung des Messprozesses dargestellt.
Mittels eines XM60-Laserinterferometriesystems auf Multilaterationsbasis werden geometrische Vermessungen - in allen 6 Freiheitsgraden - von Linearachsen von NC-gesteuerten Fünfachsfräsmaschinen vorgenommen und dokumentiert. Die Dokumentation erstreckt sich auf eine vollständige Arbeitsraumanalyse, die Fertigungsfehler von einem Zulieferer aufdecken konnte, sowie die volumetrische Kompensation festgestellter Geometriefehler zur Genauigkeitssteigerung.
Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden, muss jedes Unternehmen die lückenlose Rückverfolgbarkeit seiner Produkte gewährleisten können. Mit Betrachtung des Firmenschwerpunktes der Leiterplattenbestückung werden all-gemeine Bedingungen zur Erfüllung einer lückenlosen Rückverfolgung sowie Möglichkeiten zur Kennzeichnung beschrieben, verbunden mit deren Vor- und Nachteile. Unter Berücksichtigung der Baugruppeneigenschaften und der fertigungsspezifischen Einflüsse werden anschließend ausgewählte Auto-ID-Verfahren in Betracht gezogen und getestet. Die darauf folgende Auswahl des umzusetzenden Verfahrens wird abhängig von den Kundenanforderungen und den wirtschaftlichen Aspekten des Unternehmens gemacht. Dabei wird mit einem Test die Sicherstellung der Datenübernahme in das hauseigene ERP-System überprüft.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden Optimierungsvorschläge aufgezeigt für ein Großhandel Heizung-Sanität, der seit einem Jahr existiert und sich auf dem Markt etablieren muß. Es werden Vorschläge gemacht, wie die Organisationsprozesse, vor allem in der Bedarfsermittlung und in der optimalen Lagerhaltung, optimiert werden können. Für die Erweiterung der Sortimente auf dem GEbiet der Sanitärtechnik werden die dafür notwendigen Entscheidungen diskutiert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Kompressoranlagen bei denen Potential zur Wärmerückgewinnung. Die Kompressorwärmerückgewinnungsanlagen werden für ein Gebäude mit Wasserheizung untersucht. Durch Beschreibung der typischen Anwendung von Abwärme wird das Wärmerückgewinnungssystem festgestellt. Danach wird ein Anlagenschema angegeben, das Prinzip des Wärmerückgewinnungssystems grundsätzlich dargestellt. Auf Basis dieser Beispielanlage werden Diskussion und Vorplanung von den Wärmerückgewinnungsanlagen durchgeführt. Anschließend werden Energieeinsparung und Investition von solchem einen Wärmerückgewinnungssystem abgeschätzt.
Aufgrund steigender thermischer- und mechanischer Belastungen in modernen Verbrennungsmotoren, sowie höhere Anforderungen an die Wartungsfreiheit, ist eine ansteigende Tendenz bei der Anwendung des Steuerkettentriebs erkennbar. Der Kettentrieb erfüllt die gestiegenen Anforderungen unter der Verwendung von Zusatzmaßnahmen besser als der Zahnriemen. Der Nachteil des Steuerkettenkonzepts ist aber die vergleichsweise schlechtere Akustik und die höheren Reibverluste. Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Reibverluste im Steuerkettentrieb zu analysieren und zu quantifizieren, um die Einflussfaktoren näher untersuchen zu können. Ausgehend von den theoretischen Betrachtungen, sind Ableitungen für einen Versuchsstand zu treffen, an dem die Erkenntnisse experimentell untersucht werden können. Weiterhin ist für ein Motorprojekt eine reibungsoptimierte Konstruktion des Steuerkettentriebs durchzuführen. Die Layoutgestaltungen und kinetostatischen Reibleistungsberechnungen wurden unter Verwendung des
Analyse der Software
(2015)
Diese Diplomarbeit hat die Analyse der Software Dassault Systems CATIA Imagine & Shape zum Thema. Das vollständig in CATIA V5 implementierte Programm soll die Subdivision Surfaces erstmalig der ingenieursmäßigen Entwicklung zugänglich machen. Durch die Integration in den Produktentwicklungsprozess soll damit eine Verkürzung des zeitlichen Ablaufs durch Minimierung von Änderungsschleifen und einer Verringerung der Anzahl an Prototypen realisiert werden. Anhand von zwei praxisnahen Beispielen werden die einzelnen Funktionen der Software vorgestellt und erläutert. Der Fokus der Modellerstellung liegt dabei auf einer schnellen Generierung mit hoher Oberflächenqualität und Änderungsfreundlichkeit bei gleichzeitig geringer Abweichung zum importierten Referenzmodell. Die angefertigten Modelle werden unter
Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen die Techniktrends des chinesischen Automobilmarktes, die sich hauptsächlich auf die Motoren und Getriebe beziehen, mit Hilfe der IHS Datenbank prognostiziert und analysiert werden. Der derzeit sich sprunghaft entwickelnde Automobilmarkt in China ist aufgrund vieler komplexer Probleme noch nicht optimal. Die Begrenzung der Ressourcen und die Beschränkungen zum Beispiel im Stadtverkehr ergeben eine komplizierte Wettbewerbssituation. Zu dem Umweltschutz und der nachhaltigen Entwicklung hat die chinesische Regierung gegenwärtig erhebliche Unterstützung zur verschiedenen neuen Technologien auf dem Fahrzeug erteilt. Die Produktionsmengen der am Markt agierenden Hersteller verändern sich daher sehr groß. Zur besseren Erfassung der Entwicklungsrichtung und des Marktzustands in der Zukunft ist eine spezielle Studie zur detaillierten Vorhersage der Techniktrends im Bereich der Automobilindustrie notwendig.
In der Arbeit wurden Sensitivitätsanalysen in Abhängigkeit der Auslegung ausgewählter Fahrzeuge, sowie der lastabhängigen und der lastunabhängigen Getriebeverluste durchgeführt. Es wurden konventionelle und elektrifizierte Antriebe (PHEV, BEV) betrachtet, wobei das Hauptaugenmerk auf der Elektrifizierung lag. Außerdem wurden die Ursachen der analysierten Verbrauchssensitivitäten erläutert. Weiterhin war ein Zusammenhang der rein konventionell angetriebenen und der rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit einen hybridisch angetriebenen Fahrzeug zu analysieren. Zur frühzeitigen Einschätzungen dieser Sensitivitäten wurden Abschätzkarten für die jeweiligen Antriebe erstellt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse des Ausfallverhaltens elektronischer Erzeugnisse der Firma Pulsotronic GmbH & Co. KG. Ziel ist es, Zuverlässigkeitskennwerte mit einfachen Mitteln zu ermitteln und ausgeben zu können. Mit dem ersten Arbeitsschwerpunkt wird der derzeitige Stand des Ausfallverhaltens der Erzeugnisse und der Unternehmensstruktur analysiert. Im zweiten Arbeitsschwerpunkt werden aussagekräftige Kennzahlen gebildet und auf das vergangene Geschäftsjahr bezogen, um einen Ausfallschwerpunkt zu identifizieren. Dieser Artikel wird verkürzten Lebensdauertests unterzogen. Um die Mean Time To Failure des Sensors berechnen zu können, muss eine Norm als Berechnungsgrundlage festgelegt werden. Der dritte Arbeitsschwerpunkt befasst sich mit der Verknüpfung der Norm und einem geeigneten Ausgabemedium. Es wird eine Auswahl getroffen, um Ausfallraten von Baugruppen und Erzeugnissen mittels eines rechnergestützten Instrumentariums berechnen und ausgeben zu können. Im letzten Arbeitsschwerpunkt wird das bestehende Qualitätsmanagementhandbuch erweitert, um den Mitarbeitern der Firma Pulsotronic GmbH & Co. KG den Umgang mit dem rechnergestützten Instrumentarium zu erläutern.
Im Umfang dieser Diplomarbeit wird die Optimierung und damit die Reduzierung der Bauhöhe im Bereich Fahrwerksentwicklung vorgestellt. Die Betrachtung von kinematischen Kenngrößen eines Fahrwerks und die Analyse bestehender Achskonzepte des aktuellen technischen Standes geben zunächst einen groben Überblick über die Ausgangslage. Nach Abgrenzung von Rahmenbedingungen und Anforderungen werden Ansätze, mit denen die Umsetzung der erforderlichen Ziele möglich ist, aufgezeigt und bewertet. Dabei werden alternative Lösungsszenarien zum Reduzieren der Bauhöhe einzelner Fahrwerkskomponenten sowie Kombinationen dieser Möglichkeiten dargelegt. In einer Ausarbeitung von zwei detailierfähigen Vorderachsentwürfen mit optimierter Bauhöhe unter Berücksichtigung von gegebenen Rahmenbedingungen wird aufgezeigt, in welchen Dimensionen und mittels welcher Einschränkungen eine solche Bauhöhenreduzierung an konventionellen Vorderachsen denkbar wäre.
Nach erfolter Analyse des Werkstückflusses in einem Preßwerk von der Coilanlieferung bis zur Transportbereitstellung der Blechumformteile werden funktions-, qualitäts- und kostenrelevante Schwachstellen und Störquellen aufgezeigt und Entwicklungsanforderungen für Pressereiausrüstungen abgeleitet. Die abgeleiteten Entwicklungsanforderungen werden auf das analysierte Preßwerk angewandt, in dem ein Platinenspeicherkonzept aufgestellt wird, welches den installierten Maschinen angepaßt ist.
Die Bedatung der Motorsteuerung moderner Ottomotoren stellt sehr hohe Ansprüche an den Applikationsprozess. Komplexe Zusammenhänge in den Berechnungsstrukturen des Motormanagements erfordern immer neue Wege, um den Entwicklungsprozess wirtschaftlich und funktionell effektiv zu gestallten. Diese Arbeit trägt mit der Analyse einer ausgewählten Funktionsstruktur dazu bei, die Zusammenhänge besser zu verstehen und legt damit die Grundlage für einen bestmöglichen Entwicklungsprozess. Es wird gezeigt, wie mit Hilfe von Simulationsrechnungen und der Nachbildung der Berechnungsstrukturen die Bedatung effektiv erfolgen kann. Der Schwerpunkt der Betrachtungen wird dabei auf den Umgang mit neuen Bestimmungsmethoden (neuronale Netze) gelegt. Gleichzeitig wird anhand von Messungen und Simulationen gezeigt, dass weitere Verbesserungen der Modelle möglich und nötig sind.
Ob wohl die Herstellung von Druckluft sehr verlustbehaftet ist kommt sie immer noch bei mittleren und schweren Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Auch in absehbarer Zeit ist nicht damit zu rechnen, dass die Druckluft als Arbeitsmedium und Energiespeicher ohne weiteres ersetzt werden kann. Da für heutige Nutzfahrzeuge ein großes Spektrum an Fahrassistenzsystemen zur Verfügung steht, sollte in Form einer Recherche überprüft werden inwieweit diese positiv auf Energiebedarf von Nebenaggregaten einwirken können.
Diese Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen des Einstiegsverhaltens von Personen auf das Komfortverhalten von Fahrzeugsitzen. Nach der Einführung in das Thema Sitz, folgt ein Überblick auf die Grundlagen zum Komfortbegriff. Es wird dabei aufgezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, Komfort messbar zu erfassen. Anschließend wird eine Versuchsabfolge beschrieben, die eine neue Möglichkeit aufzeigt, um diesem gerecht zu werden. Diese wird realisiert und ausgewertet. Dabei ist eine recht umfangreiche Datenbank entstanden. Abschließend wird auf Möglichkeiten eingegangen, um diese weiter zu führen. Gleichzeitig wird auf Schnittstellen hingewiesen, welche weitere Möglichkeiten zur Bewertung zulassen.
Die P-D Glasseiden GmbH Oschatz ist Hersteller von Textilglaserzeugnissen in den unterschiedlichsten Aufmachungseinheiten in Form von Rovings, technischen Garnen, Matten, Geweben oder Gelegen hauptsächlich für die Textil-, bau- und Kunststoffindustrie. Ziel der Diplomarbeit ist es, ausgehend vom derzeitigen Stand und der vorhandenen Produktpalette, einen Vorschlag zur Prozessoptimierung der Betriebsorganisation der Abteilung Composites in Richtung eines Profit-Center zu erarbeiten.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Ermittlung der derzeit eingesetzten Garnqualitäten für Socken. Besondere Beachtung erhält die Socken- und Strumpfwarenherstellung im hochwertigen Bereich. Von Interesse ist dabei vor allem der Einsatz neuentwickelter Garne und deren Mischungen. Durch eine umfangreiche Literaturrechereche und Kontaktaufnahme zu Garn- und Strumpfwarenherstellern wurden Informationen über die Problemstellung gewonnen und analysiert. Nach Auswertung der gewonnenen Auskünfte wurde eine Übersicht über den Materialeinsatz, die Materialeigenschaften, über konstruktive Garnparameter, Preise und konkrete Anwendungsfälle erstellt. <!-- #h:dissdiplHerrenstrumpfwaren.doc# -->
Im Zuge dieser Diplomarbeit werden Untersuchungen angestellt die beurteilen wie sich die Software ICEM Shape Design im Vergleich zu ICEM Surf in der Praxis anwenden lässt und in wie weit sich die parametrischen Konstruktionsmethoden an verschiedenen Bauteilen realisieren lassen. Dazu werden sowohl regelgeometrische Größe wie zum Beispiel Wandstärken und Beschnittformen /-lagen als auch die Bombierung von Freiformflächen geändert und bewertet. Als Basis hierfür dient eine Motorhaube welche in beiden CAD-Programmen erstellt wird. Im Anschluss daran wird durch geeignete Bewertungskriterien wie Zeitaufwand, Anwenderfreundlichkeit sowie die Qualität des Aufbaus, die Effektivität der Software reflektiert und beurteilt.
Die Qualität komplexer Kraftfahrzeuginnenraumteile wird durch das entstehende Fugenbild der Bauteilkomponenten unter- und zueinander beurteilt. Bei der Umsetzung der geforderten Fugenmaße müssen Faktoren wie Design, Fertigung, Konstruktion, Toleranzen und Materialien berücksichtigt werden. Das unterschiedliche Verhalten von Dekormaterialien an den Randbereichen von Bauteilen stellt ein Problem bei der Konstruktion der Sicht- und Trägergeometrie dar. In dieser Arbeit werden die oben genannten Einflüsse analysiert und anhand eines praktischen Versuches das Verhalten von Dekorfolien an Eckbereichen untersucht. Die Ergebnisse dienen der Problemerkennung in der Konzeptphase und ermöglichen somit eine fertigungsgerechtere Konstruktion.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der Reklamationsabwicklungsprozess für den Bereich DHL- Integralkoffer auf dem Fahrgestell Iveco Daily des Nutzfahrzeugaufbauherstellers Sommer GmbH mit Stammsitz in Laucha an der Unstrut tiefgreifend analysiert. Ziel der Untersuchung ist es, den Prozess so zu optimieren, dass Durchlaufzeiten verkürzt und gleichzeitig Gewährleistungskosten reduziert werden können. Dazu wird der Gesamtprozess zunächst in die zwei Kernprozesse Lieferanten- und Kundenreklamationen zerlegt. Unter Beachtung und Zuhilfenahme relevanter Normen und Richtlinien für Qualitätsmanagementsysteme in Organisationen wie die DIN EN ISO 9001:2008 werden die derzeitigen Reklamationsabwicklungsprozesse aufgenommen und die sich daraus ergebenden Schwachstellen und Informationsbrüche aufgedeckt. Anhand der daraus abgeleiteten Verbesserungspotenziale können die zwei Kernprozesse sowie deren Teilprozesse hinsichtlich der Dauer von Durchlaufzeiten und der Höhe von Gewährleistungskosten optimiert werden. Die Nachweisführung für die Verbesserungen erfolgt mittels Praktikabilitäts- und Plausibilitätsnachweisen. Neben den technischen spielen hierbei auch die organisatorischen und personellen Neuerungen eine wesentliche Rolle. Anhand von zwei verschiedenen elektrischen Schließsystemen, welche den Großteil aller Gewährleistungsfälle darstellen, erfolgt für den konkreten Fall die Prozessbewertung alt gegenüber neu. Aufgrund der Tatsache, dass viele Ansätze erst zeitlich versetzt ihre volle Wirkung entfalten können, sind momentane Aussagen über die Effektivität der Einführung der überarbeiteten Prozesse nur bedingt als wahrheitsgemäß anzusehen.