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Jeder der schon einmal für mehrere Monate oder Jahre im Ausland war, kennt die Situation: Man kehrt, nach langer Zeit der Abwesenheit, wieder nach Hause zurück. Einerseits ist nach der Rückkehr alles neu, man fühlt sich teilweise fremd im eigenen Land. Andererseits ist man mit dem Leben und den Mentalitäten des Landes, indem man sein ganzes Leben verbracht hat, zutiefst vertraut. Dieser Kontrast offenbart sich den Heimkehrern zumeist erst, wenn es Zeit wird sich wieder in seiner
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Design - und Konzepterstellung eines Elektrorollers für urbane Ballungsgebiete. Die dreidimensionale Umsetzung der Designskizzen ist mit den Programmen Cinema 4D und Catia V5 bearbeitet wurden. Zur richtigen Konzepterstellung diente eine Marktanalyse per Kundenumfrage. Neben der Design - und Packageauslegung des Rollers, beinhaltet die Diplomarbeit konzeptionelle Auslegungen für Rahmen, Antrieb, Fahrwerk und Batterie. Die wichtigsten Karosserieteile sind hinsichtlich ihrer Herstellungsprozesses und des Werkstoffes untersucht wurden. Das Konzept wurde im letzten Arbeitsschritt gerendert und zur Produktpräsentation aufbereitet.
Neuartige Motorenkonzepte zielen aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen auf eine immer geringere CO2-Emission der Fahrzeugflotte. Aus diesem Grund erwächst die Notwendigkeit, den Wirkungsgrad des Ottomotors im höheren Lastbereich zu verbessern und den Anfettungsbedarf zum Bauteilschutz zu vermeiden. Ein Ansatz besteht in der Wassereinspritzung, welche die Klopfneigung verringert. Daraus resultieren neben früheren Verbrennungsschwerpunktlagen auch niedrigere Abgastemperaturen. Ziel dieser Arbeit war die Simulation einer Wasserdirekteinspritzung beim Ottomotor mit der Software GT-Power. Die Grundlage zur Erstellung des Modells bildete ein 1-Zylinder-Forschungsmotor. Die Parametrierung bzw. Abstimmung des Modells erfolgte auf Basis von Prüfstandsmessungen. Zur Simulation der Wasserdirekteinspritzung wurde ein eigenes Modell entwickelt, dass auf physikalische und empirische Grundlagen aufbaut. Besonders Wert wurde dabei auf die Modellierung des Wandauftrags gelegt. Mit dem Modell konnten gute Übereinstimmungen bezüglich der Verbrennungsschwerpunktlagen zwischen Simulationsergebnissen und Messdaten erreicht werden. In einer Vorausberechnung am Nennleistungspunkt bei n = 5500 min-1, pmi = 19.5 bar konnte mit einem Wasseranteil von 25 % bezogen auf die eingespritzte Kraftstoffmasse, eine Verringerung der Abgastemperatur von ca. 100 K bei einem Luftverhältnis von λ = 1 errechnet werden. Dabei wurde eine Frühverlagerung des Verbrennungsschwerpunktes von ca. 8 °KW berechnet.
Die numerische Strömungsberechnung bietet die Möglichkeit, Verhalten der Strömungen zu untersuchen und dadurch die geometriechen Details des Einlasskanals schneller zu optimieren. Die zunehmende Leistung von Rechnern erlaubt es nun, die Strömungsberechnung anhand der Large Eddy Simulaion (LES) zu durchführen. Mit der LES können die Motorinnenströmungen während der Ansaugsphase qualitativ und quantitativ im Vergleich zum Experiment gut wiedergegeben werden.
Theoretische Betrachtung einer Biogasanlage hinsichtlich der Einflüsse auf die Biogasqualität und des Stromertrages. Darstellung der Abwärmeproblematik von Biogasanlagen und aufzeigen möglicher Formen der Abwärmenutzung. Beschreibung eines ORC-Prozesses und Bennung der wesentlichen Einflussfaktoren hinsichtlich der Prozessgüte. Untersuchung an 4 Biogas-BHKW (anhand Herstellerangaben) hinsichtlich ihrer Eignung für einen nachgeschalteten ORC-Prozess zur Nachverstromung der Abwärme. Optimierung des ORC-Prozesses durch simulation mit unterschiedlichen Arbeitsfluiden und Temperaturniveaus. Abschließende Bewertung der Berechungsergebnisse.
Um an einem gesättigten, intensiv umworbenen Markt auch zukünftig als Kfz-Betrieb erfolgreich zu sein, wird die Kundenbindung als zentraler Ansatzpunkt betrachtet. Hierfür setzen viele Betriebe die aktive Kundenannahme, prägnanter die Dialogannahme, ein. In der vorliegenden Diplomarbeit werden Rolle und Bedeutung der Dialogannahme für Kfz-Betriebe herausgestellt. Neben der detaillierten Auseinandersetzung mit dieser Thematik, werden weitere Optionen für Kfz-Betriebe mit dem Zweck der Kundenbindung aufgezeigt und untersucht. Der Kundenansprache und dem Kundenkontakt kommt in diesem Kontext eine Schlüsselrolle zu. Hervorzuheben ist vor diesem Hintergrund das Internet, welches unter anderem die Vernetzung von Fahrzeugen, respektive die Einführung von Telematik-Systemen in Fahrzeuge, ermöglicht. Infolgedessen wird dieser Themenkomplex eingehend thematisiert. Ergänzt werden sämtliche Betrachtungen durch Erkenntnisse aus der Praxis.
Ambigue
(2017)
Die Abschlussarbeit befasst sich mit dem Thema Androgynie und deren Einfluss auf die heutige Gesellschaft. Dieses Themenfeld wurde in dieser Arbeit angerissen und kann als Inspirationsquelle für weitere Untersuchungen dienen. Die Auflösung der Grenze zwischen den Geschlechtern war und ist immer noch ein aktuelles Thema der Gegenwart. Frauen und Männer schlüpfen in die Rollen des jeweiligen anderen. Es ist zunehmend nicht mehr auszumachen wer Frau und Mann ist. Die Herausforderung war es die Thematik Androgynität mit der Mode zu verbinden und diese Symbiose zu verbildlichen. Es galt die eigene subjektive Interpretation mit der Analyse zu verknüpfen und diese im Konzept darzustellen. Die Kollektion erreicht eine Neutralisierung der Kleidung, fernab einer klaren Differenzierung des Geschlechts.
Unter dem Gesichtspunkt der Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung sowie dem zunehmenden Kostendruck im Gesundheitswesen wurde die ambulante Krankenhausbehandlung zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung weiterentwickelt. Bestehende Ermächtigungen erlöschen nach einer Übergangsfrist von drei Jahren nach Konkretisierung der Krankheit. Für den Bereich der gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle entet die Frist somit zum 25.07.2017. Welche Voraussetzungen eine neue Zulassung erfordert und dem G-BA in Hessen nachzuweisen sind, wird analysiert und für die praxisgerechte Anwendung in ein Implementierungsinstrument überführt.
Einleitung: Großschadenslagen bringen neben physischen Verletzungen, Gewalt, Zerstörung und Verlust von Eigentum auch mentalen Stress mit sich und sind daher für die betroffenen Personen potentiell traumatisierende Ereignisse. Kinder und Jugendliche sind dabei eine besonders verwundbare Risikogruppe. Zielstellung: Durch die Untersuchung sollen im Rahmen der Versorgungsforschung Erkenntnisse zur Absicherung und Überleitung der längerfristigen psychosozialen Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen nach Großschadenslagen ermittelt werden, um Problemfelder der ambulanten traumapsychologischen Versorgung empirisch zu belegen und Empfehlungen abzuleiten. Methodik/Stichprobe: Zur Beantwortung der Fragestellung fand eine schriftliche Befragung mittels standardisiertem Fragebogen von 206 ambulant tätigen Psychotherapeuten mit traumaspezifischer Qualifikation statt, welche für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zugelassen waren. Ergebnisse: Insgesamt beteiligten sich 44 % der angeschriebenen Therapeuten an der Befragung. Bei der Annahme des Szenarios einer Großschadenslage mit einer Vielzahl behandlungsbedürftiger Kinder und Jugendlicher, bewerteten mehr als die Hälfte der 91 Befragungsteilnehmer die Absicherung der langfristigen Versorgung in ihrem Bundesland mittels des Schulnotensystems als mangelhaft oder ungenügend. Die Befragten sahen Risiken überwiegend in den unzureichenden psychotherapeutischen Behandlungsplätzen in ihrem Versorgungsgebiet (71), den mangelhaften traumaspezifischen Kenntnissen der Akteure (63) und der fehlenden Vernetzung von Einsatzkräften und Psychotherapeuten (61). Diskussion/Schlussfolgerung: Bei der psychotherapeutischen Versorgung dieser speziellen Gruppe von Kindern und Jugendlichen kann es in manchen Regionen in Deutschland zu Problemen kommen. Folglich sind auf langfristiger Sicht Veränderungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten und der Bedarfsplanung notwendig. Außerdem müssen feste Vernetzungsstrukturen zwischen den Einsatzorganisationen und den Psychotherapeuten in den Regionen etabliert werden.
Die Auslastungsplanung und Marktbeobachtung ist ein wichtiger Bestandteil für alle Unternehmen die nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert sind. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem umweltsimulierenden Rollenprüfstandssystem für Kraftfahrzeuge, welches in Hinblick auf zukünftige Entwicklungsumfänge analysiert werden soll. Die Umsetzung der Aufgabe erfolgt mittels einer Trendanalyse in dem Marktsegment der alternativen Antriebe und einer Konkurrenzanalyse vergleichbarer Anlagen in Süddeutschland. Daraus resultieren zukünftige Entwicklungstrends und eine Marktübersicht umweltsimulierender Gesamtfahrzeugprüfstände mit technischen Daten. Diese Ergebnisse sollen Aufschluss über notwendige Investitionen in das vorhanden Rollenprüfstandssystem offenlegen und mögliche Konzepte zur Umsetzung darstellen.
Einleitung/Zielstellung: Aufgrund der zunehmenden Verschiebung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich müssen Krankenhäuser vermehrt mit Erlösminderungen durch die Krankenkassen rechnen. Aus diesem Grund wurden in einer Inneren Klinik eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung potenziell ambulant durchzuführende endoskopische Untersuchungen identifiziert mit dem Ziel Erlösrisiken bei stationärer Durchführung dieser Eingriffe zu erkennen und Erlöspotenziale durch die Vermeidung von Fehlbelegungen aufzuzeigen. Methodik: Die Identifikation ambulanter Eingriffe erfolgte durch den Abgleich der Prozeduren des Datensatzes nach §21 mit denen im AOP-Katalog aufgeführten. Unter zu Hilfenahme des DRG-Report-Browsers bzw. des EBM wurden die stationären sowie ambulanten Erlöse ermittelt. Der stationäre bzw. ambulante Aufwand wurde mit Hilfe der Kostenträgerrechnung ermittelt. Mittels einer retrospektiven Dokumentenanalyse über einen einjährigen Zeitraum wurden primäre sowie sekundäre Fehlbelegungen analysiert. Ergebnisse: Die ambulanten Erlöse betrugen durchschnittlich 19,4% der Erlöse bei stationärer Durchführung der untersuchten Eingriffe, wobei lediglich die stationäre Leistungserbringung kostendeckend möglich war. Bei 42,7% der durchgeführten Untersuchungen handelte es sich um ambulante Eingriffe. Von diesen wurden 32,0% im Erlös gemindert. Daraus ergab sich ein Erlösverlust von 128.588
Der technologische Fortschritt und steigende Komfortanforderungen an moderne Maschinen macht auch vor der Technik in der Landwirtschaft nicht Halt. Um die heutige moderne Landwirtschaftstechnik ausreichend verstehen zu können, werden zunächst Grundlagen zu landwirtschaftlichen Zugmaschinen in der vorliegenden Diplomarbeit erläutert. Danach wird der Ist-Zustand vorhandener Zugmaschinen im Betrieb Lippold betrachtet, damit sollen die verschiedenen üblichen verwendeten Technologien bei Zugmaschinen verdeutlicht werden. Des Weiteren werden im Rahmen dieser Diplomarbeit die Schnittstellen zur Kopplung, der vorhandenen Zugmaschine, mit Anbaugeräten ausführlich dargelegt. Im Anschluss daran erfolgt eine Untersuchung der funktionellen Eigenschaften von vorhandenen und möglichen landwirtschaftlichen Anbau- und Zusatzgeräten. Den Schluss der Diplomarbeit bildet die Auswertung der Erkenntnisse von den durchgeführten Betrachtungen, um einen Ausblick auf zukünftige Nutzungsmöglichkeiten der vorhandenen Technik und von neuentwickelter Technik im Rahmen der Landwirtschaft zu geben
Einleitung/Zielstellung: Das Bronchialkarzinom ist von einer hohen Inzidenz und Mortalität geprägt. Es wird häufig bei älteren Patienten diagnostiziert und wird durch einen symptomlosen Krankheitsbeginn meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Ziel der Untersuchung war es am Beispiel eines Klinikums zu analysieren, inwieweit es altersabhängige Unterschiede im Resektionsausmaß bei thoraxchirurgischen Eingriffen an der Lunge gibt. Methodik: Die Datenanalyse erfolgte retrospektiv über einen dreijährigen Zeitraum. Insgesamt wurden 272 Patienten in die Untersuchung eingeschlossen. Zur Analyse der Kriterien wurden Häufigkeitszählungen sowie deskriptive Auswertungen durchgeführt. Ergebnisse: Das Resektionsausmaß nahm mit steigendem Alter ab. In beiden Untersuchungsgruppen war die Lobektomie die häufigste durchgeführte Operationsmethode. Die älteren Patieten wiesen deutlich mehr Begleiterkrankungen auf. Diskussion/Fazit: Die Komplexität thoraxchirurgischer Eingriffe bei Lungenresektionen nimmt mit dem Alter ab. Trotz des geringeren Resektionsausmaßes konnte kein deutlicher Unterschied im Therapieaufwand anhand Leistungsmenge und Aufenthaltsdauer festgestellt werden.
Seit der Einführung der verpflichtenden sozialen Pflegeversicherung im Jahr 1995, werden Kosten für die stationäre Pflege zum Teil von den Pflegekassen getragen (BGBl. I 2007, 447). In der Vergangenheit wurden regelmäßig Mängel in Pflegeeinrichtungen aufgezeigt - sei es durch die zuständigen Aufsichtsbehörden, wissenschaftliche Studien oder die Medien (Vgl. u.a. N.N. 1999; Wingenfeld/ Schnabel 2002; N.N. 2003; Roth 2002; Brüggemann 2015). Neben den für die betroffenen Bewohner negativen Aspekte, führte dies zu einer weit verbreiteten Verunsicherung in der Bevölkerung (Vgl. Bauer 2008). Um sowohl die Qualität in den Einrichtungen zu verbessern, als auch die Verunsicherung in der Bevölkerung durch Transparenz abzubauen, wurde im Rahmen des Gesetzes zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz) beschlossen, dass die stationären Einrichtungen in Zukunft vielfältige Qualitätsanforderungen erfüllen müssen. Dazu gehören gemäß § 112 SBG XI die Implementation eines internen Qualitätsmanagementsystems, die Anwendung von Expertenstandards sowie die aktive Mitwirkung an jährlich stattfindenden Qualitätsprüfungen. Die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen werden in Transparenzberichten für die Bevölkerung kostenlos zugängig im Internet veröffentlicht. (Vgl. BGBl. 2008) Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, einen umfassenden Überblick für die Qualität in bayerischen vollstationären Pflegeeinrichtungen zu geben. Dazu wurden die Daten der Transparenzberichte von 1.310 stationären Pflegeeinrichtungen auf Basis der bis zum 31.12.2016 geltenden Prüfgrundlage analysiert.
Die Arbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren von Online-Shops. Außerdem gibt sie einen Überblick über die gegenwärtigen Herausforderungen die auf ihn zukommen und welche Maßnahmen die Händler umsetzen sollten. Anschließend wird noch eine Zukunftsprognose versucht, wie es mit dem Online-Handel in Zukunft weiter gehen wird.
Einleitung und theoretischer Hintergrund: Ein Klinikum der Schwerpunktversorgung hat im Dezember 2015 ein hausinternes Ausfallmanagement entwickelt und etabliert um kurzfristige Personalausfälle zu kompensieren. Ziele dabei waren es, Personalausfälle zu kompensieren, Qualitätsverluste in der Pflege zu vermeiden und die Bereichsleitungen/Dienstplan-Verantwortlichen zu entlasten. Ziel- und Fragestellung: Ziel dieser Bachelorthesis war die Durchführung einer IST-Analyse des derzeitigen hausinternen Ausfallmanagements. Untersucht werden sollte, ob eine Verminderung des "Holen aus dem Frei" erreicht wurde und ob die Bereichsleitungen und Pflegefachkräfte eine Verbesserung im Umgang mit Personallausfällen nach der Einführung des Ausfallkonzeptes wahrnehmen. Es sollte zusätzlich geklärt werden, wie die Pflegedirektorin die Zielerreichung einschätzt. Methodik/ Stichprobe: Die Erfassung des "Holens aus dem Frei" erfolgte mittels einer Auszählung der zusätzlich geholten Dienste in der Dienstplanungssoftware. Ausgezählt wurden alle betreffenden Dienstpläne von 2016 bis Juli 2017. Die Erfassung der Wahrnehmungen von Bereichsleitungen und Pflegekräfte erfolgte durch Interviews. Dafür wurde jeweils ein offener Interviewleitfaden entwickelt. Befragt wurden alle 20 Bereichsleitungen der Ausfallgruppen und 26 Pflegekräfte von allen Stationen. Die Pflegekräfte wurden zufällig ausgewählt. Die Einschätzung der Pflegedirektorin erfolgte ebenfalls durch ein leitfadengestütztes Interview. Ergebnisse: Die Auszählung der Dienstpläne zeigt das sich in einigen Monaten (März -Juli 2017) die Zahl der aus dem Frei geholten Mitarbeiter verringert hat. Auch die Pflegedirektorin schätzte die Zielerreichung des Ausfallkonzeptes positiv ein. Der administrative Aufwand bei der Kompensation von Personalausfällen hat sich verringert. Bereichsleitungen und Pflegekräfte schätzten die Häufigkeiten von Personalausfällen eher gering ein. Das derzeitige Ausfallmanagement wird als praktikabel eingeschätzt, weist jedoch noch Optimierungsbedarf auf. Diskussion und Schlussfolgerung: Aus dem sich ergebenden Optimierungsbedarf erfolgte eine Anpassung des Ausfallmanagements. Es folgt eine Umstrukturierung der Ausfallbereiche. Ebenfalls geplant ist ein Rotationskonzept innerhalb der Ausfallbereiche um aushelfenden Mitarbeitern mehr Sicherheit zu geben. Es besteht nun weiterhin die Aufgabe dieses Konzept weiterzuentwickeln und gegebenenfalls um Komponenten zu erweitern (Joker-Dienste, Rufbereitschaften etc.).
Obwohl die Zahl der Gesamtbevölkerung rückläufig ist, wird die Anzahl der Krankenhausbehandlungen in den nächsten Jahren weiter steigen. Mit steigender Patientenzahl und den damit verbundenen steigenden medizinischen Eingriffen steigt auch das Infektionsrisiko. Daher ist zur Qualitätssicherung sowie zur Durchsetzung und Sicherstellung von Hygienestandards im Rahmen der Infektionsprävention, der Einsatz von qualifiziertem Fachpersonal mit fundiertem Wissen erforderlich. Dieser trägt nachweislich zur Senkung von nosokomialen Infektionen bei. Sowohl Hygienefachkräfte als auch Hygienebeauftragte in der Pflege, als Mitglieder der Hygienekommission, sind wichtige Multiplikatoren für die Hygiene in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des Fortbildungsbedarfes für Hygienefachkräfte und Hygienebeauftragte in der Pflege im Umkreis von Zwickau, um herauszufinden, ob es für Campus Concept e.V. sinnvoll ist, Fortbildungen dieser Art anzubieten.
Die Arbeit befasst sich mit einer Analyse des neuen Kommunikationsstandards HL7 FHIR. Es werden theoretische und praktische Aspekte herausgearbeitet. Begriffe wie Ressourcen, Referenzen und Profile werden näher erläutert. Außerdem stehen verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf FHIR-Ressourcen im Mittelpunkt (REST, Java). Der abschließende Teil beinhaltet eine Erörterung, welche Punkte für eine Nutzung von FHIR sprechen, welche Anwendungsgebiete FHIR abdeckt und wie es die bisherigen Standards HL7v2 und CDA ergänzt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Twin-Scroll-Turbine eines Abgasturboladers mit Hilfe der 3D-Simulationssoftware OpenFOAM untersucht. Es werden zunächst zwei vereinfachte Turbinenmodelle mit Hilfe der CAD-Software PTC Creo 2.0 erstellt und mit Hilfe der 3D-Simulation der Strömungslinienverlauf der Modelle untersucht, um die Anwendbarkeit der AMI-Methode zu überprüfen. Danach wird ein vollständiges dreidimensionales Strömungsmodell der Twin-Scroll-Turbine aufgebaut, mit welcher 64 Punkte des Kennfeldes einer Heißgas-prüfstandsmessung der Turbine nachgebildet werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Auswertung von elektromyografischer Messdaten die unter definierten Bedingungen aufgenommen wurden. Die Elektromyografie dient zur Messung von Muskelbeanspruchungen bei der Ausführung einer Bewegung. Dabei soll eine Analyse von einfachen und alltäglichen Bewegungen stattfinden, hier das aufstehen und hinsetzen. Mit großem Interesse wird einerseits das zeitliche Einsetzen der unterschiedlichen Muskelgruppen verfolgt. Ebenso interessant ist die Feststellung einer gewissen Reproduzierbarkeit der Aktivitätsverteilung der einzelnen Muskeln. Die Erkenntnisse können als Grundlage für eine funktionale Muskelstimulation dienen, die in einem Brain-Computer-Interface zur Therapie Querschnittgelähmter Menschen umgesetzt werden könnte.
In dieser Arbeit wurden Fitnesstracker ausgewählter Hersteller auf ihre Funktion und Genauigkeit getestet. Das Ziel war hierbei, ob handelsübliche Fitnesstracker für Belastungsuntersuchungen in der Arbeitswelt zum Einsatz kommen könnten. Darauf wurde speziell ein Augenmerk auf die Messung der Vitalparameter gelegt. Dafür wurden Modelltestszenarien entwickelten, um verschiedene Arbeitsbelastungen nachzustellen. In einer ersten Testmessung wurden Fitness-Wearables wurden zusammen mit Medizinprodukten eingesetzt, um diese miteinander referenzieren zu können. Dabei konnten schon erste Aussagen über die Fitnesstracker getroffen werden.
Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Methoden und Techniken zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation zu untersuchen. Während dieser Arbeit wird die Log-, Monitoring- und Reporting-Software Splunk analysiert. Die Grundlagen der statistischen Methoden und maschinellem Lernen dienen als Basis dieser Untersuchung. Diese Algorithmen ermöglichen die Erkennung von Ausreißern in vorhandenen Datensätzen. Hierfür wurden Anforderungen definiert und die Konzeption für den Einsatz entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung der Ansätze zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation basierend auf praktischen Ergebnissen.
Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Methoden und Techniken zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation zu untersuchen. Während dieser Arbeit wird die Log-, Monitoring- und Reporting-Software Splunk analysiert. Die Grundlagen der statistischen Methoden und maschinellem Lernen dienen als Basis dieser Untersuchung. Diese Algorithmen ermöglichen die Erkennung von Ausreißern in vorhandenen Datensätzen. Hierfür wurden Anforderungen definiert und die Konzeption für den Einsatz entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung der Ansätze zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation basierend auf praktischen Ergebnissen.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit dem aktuellen Stand der Technik zur Kühlung von Hochvoltbatterien im Einsatz bei Seriensportwagen auseinander. Nachdem die herausragende Bedeutung der Konditionierung von Batteriezellen anhand der existierenden Wirkebenen erarbeitet wurde, wird ein bestehendes Konzept auf Potentiale hinsichtlich Komplexität und thermischem Widerstand analysiert. Unter Auswahl des geeigneten Bearbeitungsumfanges eines Moduls wird ein innovatives Konzept durch rechnerische Dimensionierung als auch durch Untersuchung möglicher Anschlussvarianten zum Gesamtkreislauf ausgearbeitet. Der Lösungsvorschlag minimiert durch den gewählten allgemeinen Ansatz den Entwicklungsaufwand für Kühlungen und nimmt den Gedanken der zunehmenden Modularisierung und der Verwendung von Gleichteilen in der Automobilindustrie auf. Abschließend erfolgt ein Vergleich zum herkömmlichen Konzept und ein Ausblick für sich weiterhin ergebende Potentiale.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bootvorgang eines eingebetteten Linux-Systems, mit dem Ziel, diesen zu beschleunigen. Der bestehende Bootvorgang wird analysiert und auf Schwachstellen hin untersucht, um daraus Optimierungspotentiale festzustellen und diese schließlich umzusetzen. Dabei müssen verschiedene Komponenten des eingebetteten Systems berücksichtigt werden, die an unterschiedlichen Phasen des Bootvorgangs beteiligt sind. Ein Großteil der Analysen und Optimierungen konzentriert sich auf die Parallelisierung von Prozessen im Init-System und den Einsatz eines neuen Komprimierverfahrens. Es wird ein Konzept aufgestellt und implementiert, das den parallelen Start von Diensten ermöglicht, die Abhängigkeiten untereinander besitzen. Für die Komprimierung des Linux-Kernels und des squashfs-Dateisystems wird der Brotli-Algorithmus in den Linux-Kernel aufgenommen, der eine schnelle Dekomprimierung mit hoher Kompressionsrate aufweist.
Lieferanten komplexer technischer Systeme verfolgen in der heutigen Entwicklung meist den Mechatronikansatz. Dies gilt insbesonders für den aufkeimenden Automobilbereich Elektromobilität. Das Risiko, welches mit der Entwicklung, Produktion und des Betriebes dieser Systeme einhergeht, muss möglichst klein gehalten werden. Daraus erfolgt eine kurze Einführung in gängige Methoden der Risikoanalyse. Normen und Vorgaben, welche das Thema Risikoanalysen tangieren, werden aufgezeigt. Der Fokus liegt dabei besonders auf der verbreiteten Fehlermöglichkeits- und
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der dreidimensionalen Simulation von Zylinderinnenströmungen eines Ottomotors. Hintergrund ist dabei die Analyse verschiedener Einflussgrößen auf die Ladungsbewegung. Deren Auswirkungen auf die Verbrennung wird in Verbindung mit den praktisch umgesetzten Verfahren erläutert. Neben der vollständigen Simulation der Ansaug- und Verdichtungsphase, werden weitere Modelle entwickelt, um die einzelnen Effekte der Zylinderströmung zu trennen. Bezugnehmend auf die dargelegten Grundlagen, wird die Modellabstimmung mit der verwendeten Software OpenFOAM 2.0.x erläutert. Die dabei festgestellten Verbesserungen fließen in die Simulationsmodelle mit ein. Im Schlussteil der Arbeit sind die erzielten Ergebnisse dargestellt und bewertet.
Infolge des zunehmenden Wettbewerbs, insbesondere in der Automobilindustrie, schrumpfen die Entwicklungszeiten der jeweiligen OEMs beträchtlich. Trotzdem wird eine immer höhere Qualität der verbauten Komponenten, nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Automation, verlangt. Neben genormten Verbindungselementen, welche definierte Eigenschaften besitzen, werden auch nicht genormte Zeichnungsteile verwendet. Zu diesen gehören u. a. Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff. Diese Verbindungselemente müssen vor Verwendung durch entsprechende Verschraubungsversuche erprobt werden, um eine ausreichende Prozesssicherheit zu gewährleisten und den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Der verkürzte Entwicklungsprozess sowie die Durchführung von Versuchen bereiten den Entwicklungsabteilungen Schwierigkeiten, den steigenden Anforderungen zu entsprechen. In dieser Diplomarbeit werden definierte Prüfvorschriften zur reproduzierbaren Erprobung von Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff erarbeitet. Weiterhin erfolgt eine Analyse und Bewertung von Kundenanforderungen. Es werden signifikante Einflussfaktoren auf das Montageergebnis von Verschraubungen mit Blechmuttern und Einsteckmuttern aus Kunststoff ermittelt und ausgewertet. Durch die Erarbeitung von Prüfspezifikationen wird eine vereinheitlichte, definierte Prüfung von Blechmuttern für metrische Gewindebolzen sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff gewährleistet.
Die Anzahl pflegebedürftiger Menschen im Alter steigt in Deutschland rapide an. Eine Vielzahl dieser Menschen möchte ihren Ruhestand in gewohnter Umgebung verbringen und entscheidet sich für die Pflege durch einen ambulanten Pflegedienst. Um eine professionelle und führsorgliche Pflege dieser Menschen zu gewährleisten, muss eine qualitativ hochwertige Pflegedokumentation angelegt werden. In Deutschland dokumentieren die meisten ambulanten Pflegedienste auf konventionelle Art und Weise. Diese Dokumentationsform ist aber mit vielen Problemen behaftet. Unleserlichkeit, Unvollständigkeit, vergessene Handzeichen, falsche Verwendung der vorgegebenen Formulare und Formulierungsschwierigkeiten sind nur die am häufigsten auftretenden Probleme. Um die Probleme der konventionellen Pflegedokumentation zu umgehen gibt es bereits einige Softwarelösungen. Diese versprechen eine Verbesserung der Qualität der Pflegedokumentation und Zeitersparnis. Doch viele Studien zeigen, dass die Einführung einer solchen Software oft nur einen Verbesserungsgrad von 60% aufweisen kann. Aus diesem Grund wurden die Mindestanforderungen an eine solche Dokumentationssoftware aufgestellt und Funktionen typischer EDV-Systeme festgelegt, die helfen, die Versprechen der Hersteller zu erfüllen. Des Weiteren musste erörtert werden, welche Rahmenbedingungen bei der Einführung einer solchen Software eine Rolle spielen.
Trotz der alternden Gesellschaft in Deutschland kann man nicht davon ausgehen, dass Hochaltrigkeit immer mit Pflegebedürftigkeit einhergeht. Vielmehr sind häufig bis ins hohe Alter Ressourcen vorhanden, die gezielt gefördert, erhalten oder sogar wiederhergestellt werden können. Diese Tatsache weist auf die Wichtigkeit von präventiven und individuellen Angeboten für alte Menschen hin. Häusliche Pflege kann nur dann Vorrang vor stationärer Pflege haben, wenn für Pflegebedürftige und ihre Pflegepersonen Leistungen angeboten werden, die sie beispielsweise in Krisensituationen entlasten und ihnen andere Auswege als die vollstationäre Pflege aufzeigen. Durch den Ausbau der Tagespflege kann zudem erreicht werden, dass Möglichkeiten der aktivierenden Pflege und Betreuung voll ausgenutzt werden. Die teilstationäre Pflege wird auch häufig als das Bindeglied zwischen der ambulanten und stationären Pflege gesehen. Hilfe- oder pflegebedürftige Menschen brauchen auf Grund ihrer Krankheit oder ihrer Behinderung besonderen Schutz und angemessene Unterstützung. Umso wichtiger ist es, die Qualität der Pflege und anderer erbachter Leistungen in diesem Zusammenhang zu gewährleisten. Daher sind alle Pflegeeinrichtungen dazu verpflichtet, die Qualität ihrer erbrachten Leistungen ständig zu verbessern und sicherzustellen. Der medizinische Dienst der Krankenversicherung, kurz der MDK, wird durch die gesetzlichen Pflegekassen beauftragt, die Einhaltung der vereinbarten Qualitätsstandards in den Einrichtungen direkt vor Ort zu überprüfen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Anforderungen, die eine teilstationäre Pflegeeinrichtung laut Qualitätsprüfungsrichtlinie des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung erfüllen muss und wie diese am praktischen Beispiel der Tagespflege des ASB KV Zwickau e.V. umgesetzt werden.
In der folgenden Abhandlung geht es im wesentlichen um die Evaluation des Intenta S-2000 3D-Vision Sensor. Dieser Smart-Sensor basiert auf einem Stereokamera-Sensorsystem und erlaubt die Erfassung der dreidimensionalen Umgebung und die Erkennung von Objekten und Personen, sowie Ereignissen in dieser. Hierfür berechnet er sich aus den beiden Stereobildern eine 3D-Punktwolke, welche die Umgebung abbildet. Anhand dieser Daten können dann, je nach Anwendungsfall und Konfiguration der Software des Sensors, verschiedene Detektionsaufgaben ausgeführt werden. Angefangen bei einfachem Tracking, also Personen- bzw. Objektverfolgung, über Personenzählung, bis hin zu Verhaltensanalyse reichen die Anwendungsmöglichkeiten. Jedoch erzeugen solche komplexe Anwendungsmöglichkeiten auch Probleme bei der Evaluierung. Die bisher verwendete Tool-Kette ist den vielfältigen Möglichkeiten und auch der großen Testdatenmenge aus vielerlei Gründen nicht mehr gewachsen. Die Evaluation soll in Zukunft automatisch anhand vorgegebener Referenzdaten und abhängig vom Anwendungsfall erfolgen. Als Ergebnis dessen sollen qualitative Einschätzungen der verschiedenen Trackerrevisionen anhand ausgewählter und aussagekräftiger Metriken erzeugt werden, um etwaige Probleme nach Revisionsänderungen bzw. Konfigurationsänderungen zu erkennen. Auch die Qualität der Tracking-Algorithmen über den Entwicklungsverlauf soll darüber vergleichbar gemacht werden und dementsprechend die Wirksamkeit der Änderungen nachweisbar zu machen.
Angehörige als zukünftige Neukunden: Ergebnisse qualitativer Leitfaden-Interviews zur Thematik "Angehörigenzufriedenheit" im vollstationär-pflegerischen Setting. Diese Studie thematisiert dabei die Einschätzung pflegerischer, betreuerischer, Service- und Hotelleistungen einer Einrichtung der stationären Altenhilfe seitens der Angehörigen im Sommer 2017. Die gewonnen Erkenntnisse wurden transkribiert und fortfolgend schrittweise codiert und in Kategorien eingeteilt. Dabei wurden die bereits codierten Daten permanent miteinander verglichen. Abschließend wurden zwei Schlüsselkategorien generiert, welche sowohl die Zufriedenheit der Angehörigen widerspiegeln als auch Verbesserungsvorschläge offen legen. Alle Kategorien werden anhand von Beispielen aus den jeweiligen Interviewsituationen gefestigt.
Bedingt durch den demografischen Wandel und die Globalisierung gewinnen die Themen Gesundheit und Arbeitsfähigkeit zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund wurde eine Arbeitsfähigkeitsanalyse in der Friweika eG in Weidensdorf durchgeführt. Dabei wurden Aussagen zur Arbeitsfähigkeit der teilnehmenden Arbeitskräfte getroffen sowie Zusammenhänge zwischen ausgewählten Größen und dem Work-Ability-Index beleuchtet. Da das Alter gemäß empirischen Forschungen eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Arbeitsfähigkeit spielt, fand zusätzlich eine Untersuchung der Altersstruktur der Belegschaft statt. Aus der Kombination beider Analysen folgte die Ableitung geeigneter und insbesondere alter(n)sgerechter Interventionen.
Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Gebärdensprachdolmetscher und Taubblindenassistenten können für dieselbe Zielgruppe tätig werden: taubblinde Menschen. 2016 nahm ich an einer Qualifizierungsmaßnahme zur Taubblindenassistenz teil. Während dieser Zeit fand ich es vorteilhaft, dass ich durch mein Studium zur Gebärdensprachdolmetscherin bereits Dolmetschkompetenzen mitbrachte, die andere Taubblindenassistenten nicht hatten. In vielen Praktikumseinsätzen kam es zu Situationen, in denen ich dolmetschte. Dies war für mich ausschlaggebend dafür, die Rollenbilder von Taubblindenassistenten (TBAs) und Gebärdensprachdolmetschern (GSDs) beleuchten zu wollen. Dabei stellen sich mir folgende Forschungsfragen: - Welche unterschiedlichen Arbeitsaufgaben können in Dienstleistungen für taubblinde (tbl) Menschen abgegrenzt werden? - Wie unterscheiden sich die Aufgaben der Dienstleistungen TBA und GSD in der Arbeit mit tbl Menschen? - Gibt es eine Entwicklung in der Zusammenarbeit von GSDs und TBAs? - Welche Vor-/ Nachteile hat die Doppelqualifizierung von Assistenz-Dolmetschern? Vorab soll gesagt werden, dass es sich bei Taubblindheit (Tblh) um ein bisher wenig erforschtes Gebiet handelt, was daran deutlich wird, dass es -vor allem im deutschsprachigen Raum- wenig Literatur gibt. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit auch einige nicht zitierwürdige Quellen (wie Zeitungsartikel) herangezogen und auf studentische Abschlussarbeiten zurückgegriffen, die sich bereits mit dem Thema Tblh befassten. Zur Beantwortung der Forschungsfragen soll im Kapitel 2.1 zuerst versucht werden, Tblh zu definieren und zu kategorisieren. Um tbl Menschen eine Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen, ist das Beherrschen ihrer Kommunikationsform entscheidend (Wanka/Hepp 2015, S. 92). Dies gilt vor allem für die Dienstleister von tbl Menschen. Einen Überblick über verschiedene Kommunikationsformen liefert das Kapitel 2.2, woraufhin dann im Kapitel 2.3 auf die Situation tbl Menschen in Deutschland und die Dienstleistungen TBA und GSD eingegangen wird. Mir ist bewusst, dass tbl Menschen weitere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wie Haushaltshilfen und Schriftdolmetscher. Ich denke allerdings, dass es von wissenschaftlichem Interesse ist, hauptsächlich die Dienstleistungen TBA und GSD voneinander abzugrenzen. Hier spielt auch mein persönliches Interesse, resultierend aus meiner eigenen Doppelqualifizierung eine Rolle. Zum Vergleich der Dienstleistungssituationen gibt es im zweiten Kapitel noch einen Ausblick nach Skandinavien. Daraufhin kommen die Dienstleister selbst zu Wort. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden studierte GSDs interviewt, die ebenfalls zertifizierte TBAs sind. Im dritten Kapitel wird beschrieben, wie die Interviews durchgeführt, in Anlehnung an Selting et al. (2009) transkribiert und durch qualitative Inhaltsanalyse (Mayring 2008) ausgewertet wurden. Von den Interviewteilnehmerinnen wurde auch erfragt, welche Meinung sie zur Doppelqualifizierung und zur aktuellen Situation der Dienstleistungen für tbl Menschen in Deutschland haben. Die Ergebnisse dazu finden sich in Kapitel 4. Diese werden im fünften Kapitel diskutiert und mit der in Kapitel 2 angeführten Literatur in Verbindung gesetzt. Zum Abschluss werden die Erkenntnisse dieser Arbeit im Fazit resümiert.
Die Firma Hesto-Med ist ein Fachhändler, Dienstleister und Hersteller für und von Medizin-technik. Eine Service-Analyse offenbarte Prozessdefekte und Unterschiede zwischen den Standorten des Unternehmens. Daher wurde entschieden ein gemeinsames Servicekonzept zu entwickeln, um die Servicequalität zu verbessern. Als Schwerpunkte dieser Arbeit wurden Dokumentation, Prozessmanagement und Softwarenutzung im innendienstlichen Service fest-gelegt. In diesen Bereichen sollten Modelle entstehen, die zur Annäherung der Standorte und Vermeidung von Schwachstellen führen. Überarbeitete Handlungsvorschriften, softwareseiti-ge Anpassungen und neue Prozessdefinitionen waren dabei Inhalte der Lösungsvorschläge. Daraus ergab sich eine Maßnahmensammlung für alle relevanten Teilprozesse. Unter Einbe-ziehung der Entscheidungsträger des Unternehmens wurde sich im Anschluss auf umzuset-zende Konsequenzen geeinigt. Ergebnis war ein standortübergreifendes Gesamtkonzept mit optimierter Prozessstruktur, dessen Realisierung die folgenden Handlungen bestimmen wird. Endgültige Bewertungen der Ergebnisse können erst nach dem Praxistest erfolgen.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, die winkelaufgelösten Streucharakteristiken von Nano- und Mikro- Partikeln zu untersuchen. Dabei wurden ideale sphärische Partikel sowie biologische Zellen untersucht. Von besonderem Interesse war dabei, ob eine Veränderungen der Streucharakteristiken beim Zelltod oder bei der Erkrankung der Zellen auftritt. Aufgrund der Größenverhältnisse zwischen Wellenlänge und streuenden Partikeln wurden alle Betrachtungen ausgehend von der Mie- Theorie untersucht. Es wurde ein Messplatz entwickelt und die damit gemessenen Streukurven mit simulierten Streucharakteristiken verglichen.
Wasser ist die Voraussetzung für die Entstehung von Leben auf der Erde und somit eine der wichtigsten Ressourcen unseres Planeten. Um die Ressource Wasser auch in Zukunft weiterhin nutzen zu können, wird die Aufbereitung und Wiederverwertung von verschmutzten Wasser unabdingbar bleiben. In der vorliegenden Arbeit sollen die Betriebsparameter festgelegt und die Automatisierung für eine Verfahrenskombination für chemie- und biologiefreie Grauwasserbehandlungsverfahren verbessert werden. Dazu wurde im Vorfeld ein Demonstrator mit innovativer Fest-Flüssigtrennung, keramischer Membrantechnologie und photokatalytischen Oxidationsverfahren entwickelt. Die verschiedenen Reinigungsstufen wurden mit Hilfe von synthetischen und realen Grauwasser auf Reinigungsleistung und Reinigungsdauer getestet. Auf Grundlage dieser Ergebnisse konnte eine optimierte Ablauf-steuerung entwickelt werden. Die Grobfiltration mit Filterbeuteln mit einer Porengröße von 10 µm konnte die Anforderungen erfüllen. Die geplante Durchflusszeit, von 4,7 Minuten pro 100 Liter, konnte bei den erwarteten Rückhaltewerten problemlos erfüllt werden. Bei der Membranfiltration wurden die erwarteten Rückhaltewerte nicht vollständig erreicht. Die Trübung konnte zwar um 93,3 bis 99,9 % reduziert werden, doch die Messwerte für den chemischen Sauerstoffbedarf betrugen im Permeat 47,3 bis 101,0 mg/l. Durch diese hohen Konzentrationen konnten in der nachfolgenden Photokatalytischen Oxidation keine energieeffizienten Ablaufzeiten erzielt werden. Der chemische Sauerstoffbedarf konnte zwar auf 3,74 bis 4,26 mg/l reduziert werden, aber die Ablaufzeiten betrugen dabei bis zu 345,7 Stunden pro 200 Liter Grauwasserpermeat. Die Ammoniumkonzentration betrug nach der Photokatalyse 2,43mg/l. Im nachfolgenden Ionenaustauscher konnte die enthaltene Ammoniumkonzentration unter den Grenzwert der Trinkwasserverordnung reduziert werden. Eine Aussage darüber, ob das behandelte Wasser Trinkwasserqualität aufweist, konnte nicht getroffen werden. Die Gesamtdurchflusszeit betrug bis zu 512 Stunden und lag damit deutlich über den erwarteten Werten.
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Auftrag der Firma C & E GmbH Chemnitz erstellt. In dieser Arbeit wird der theoretische Aufbau eines Energiemonitorings anhand eines Schulneubauprojektes beschrieben. Es wird dabei auf die Aufgabenstellung, das Datenerfassungskonzept und auf Ansätze für die energetische Bewertung eines Energiemonitorings eingegangen. Zunächst erfolgt eine Erläuterung möglicher Aufgaben und Zielsetzungen eines Energiemonitorings. Im Anschluss daran werden die energetischen und klimatechnischen Ansprüche an Schulen erklärt. Daraufhin wird die geplante Umsetzung des Projektes für die einzelnen Gewerke vorgestellt. Weiterführend werden Lösungsansätze für die Datenerfassung eines Monitorings entwickelt. Für das Projekt erfolgt eine Präzisierung dieser Ansätze. Danach werden allgemeine Bewertungsansätze für Monitoring-Daten dargestellt und für das Projekt spezifiziert. Im Anschluss daran wird eine Möglichkeit zur Behaglichkeitsbewertung für das Projekt erarbeitet. Abschließend findet eine Zusammenfassung der gesammelten Erkenntnisse statt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Auslandsentsendungen mit mitreisender Familie. Die mitreisende Familie ist eine Erfolgsdeterminante für die gesamte Entsendung. Unternehmen sollten daher auch diese während der Entsendung unterstützen. In dieser Arbeit werden unternehmerische Unterstützungsmaßnahmen aufgezeigt und durch Interviews mit zwei Frauen, die mit ihren Ehemännern in Nordost-China lebten, gezeigt, wie die Unterstützung durch das Unternehmen von den mitreisenden Familien wahrgenommen wird.
Für die Zukunft der Schmierung von Verbrennungsaggregaten wird es nicht mehr ausbleiben, auf variable Pumpenanwendungen hierfür zurückzugreifen. Es gilt Antriebsleistung sämtlichster Nebenaggragate eines Motors zu sparen, um so dessen Verbrauchs- und Emissionswerte weiterhin senken zu können. Nicht nur in Testzyklen, sondern auch im gesamten realen Einsatzbereich eines Motors soll Energie gespart werden. Eine Art dieser variablen Anwendungen bietet die einer Flügelzellenpumpe mit einstellbarem Förderstrom. Eine direkte Abhängigkeit von der Motordrehzahl gehört somit der Vergangenheit an. Die entsprechende Regelbarkeit ermöglicht eine Anpassung der Ölfördermenge an spezifische Motorbetriebspunkte und Verbraucheranforderungen. Zur exakten Einstellung dieser Ansprüche erfordert es einer äußerst feinfühligen Regelkomponente. Diese findet sich in Form eines Magnetregelventils, welches direkt in den erzeugten Ölstrom eingebunden wird. Es kann somit eine elektronische Ansteuerung, basierend auf Kennfeldern, seitens des Motorsteuergeräts erfolgen. Es gilt eine solche Regelbarkeit unter Abdeckung aller eventuellen Randbedingungen und unter Ausschluss sämtlicher Fehlerquellen zu realisieren. Dazu erforderliche Überlegungen und Entwicklungsschritte sollen unter Angabe eingetretener Probleme sowie deren Lösungsfindung aufgezeigt werden. Entsprechende Versuche und Ergebnisvalidierungen über einen Projektabschnitt von 6 Monaten werden aufgeschlüsselt und in entsprechender Form dargebracht.
Diese Diplomarbeit handelt von der Konzepterstellung eines TinyHouse. Die Idee der kleinen Häuser, gebaut auf Fahrzeuganhängern, stammt aus Amerika. Hier in Europa lässt sich dieses Konzept allerdings nicht genauso umsetzen, da die gesetzlichen Rahmenbedingungen andere sind. Deshalb werden, nachdem zu Beginn auf Geschichte und Ziele der Tiny-House-Bewegung eingegangen wird, konkrete Anforderungen an das TinyHouse formuliert, was am Ende der Arbeit im Konzept fertiggestellt sein soll. Für diese Anforderungen wird im Nachgang ein Massen- und Finanzkonzept erstellt, denn die Fahrzeugmasse ist der größte begrenzende Faktor in dieser Arbeit. Das wird unteranderem in der Gesamtmasse deutlich, denn die masseintensivere Bauform mit Holzrahmen im Aufbau wiegt ungefähr 4.000 kg. Die im Vergleich zum Holz kostenintensivere Rahmenvariante aus Aluminium wiegt knapp 400 kg weniger, muss aber für den Transport auf der Straße im gesetzlichen Rahmen der Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordnung ebenfalls abgelastet werden. Da auf die Anforderung von 3.500 kg Maximalgewicht kaum verzichtet werden kann, muss auf andere Anforderungen wie das Masseintensive Stromsystem oder das Wasserfiltersystem an Bord verzichtet werden, oder zumindest eine geringere Dimensionierung in Kauf genommen werden. Nach der Anfertigung des Massenkonzepts wird mit der Konstruktion des TinyHouse be-gonnen. Dabei werden Black Boxes für alle Komponenten eingesetzt; sie vermitteln die Wirkung des letztlich entstehenden Gebäudes. Auf Basis dieses Black-Box-Modells kann mit Hilfe der Schwerpunkte und Massen der Komponenten der Schwerpunkt des Hauses und damit die Achsposition ermittelt werden. Aus diesem Modell herausgelöst werden die Rahmenkonstruktionen von Trailer und Me-tallaufbau. Sie werden unter Nutzung des FEM-Tools in der von Dassault Systems bereit-gestellten Software Catia untersucht. Dabei wird deutlich, dass der Aufbau überdimensioniert ist und Masse gespart werden kann. Der Trailer hingegen muss verstärkt werden, um den Belastungen stand halten zu können. Die zuletzt angefertigte Zusammenbauzeichnung gibt Auskunft über die Dimensionen des TinyHouse. Es ist mit 2,55 m Breite und knapp 4 m Höhe an der gesetzlichen Maximalgrenze und mit 7,5 m Wohnraumlänge bietet es den Bewohnern etwa 19 m² Wohnraum.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit der Auslegung und Konstruktion eines Prüfstandes für Betriebsfestigkeitsuntersuchungen an Kugelzapfen aus dem Pkw-Fahrwerksbereich auseinander.Im Laufe des konstruktiven Entwicklungsprozesses wurden verschiedene Prüfstandsvarianten zur Lösungsfindung erarbeitet sowie eine Variantenbewertung durchgeführt. Mit Hilfe einer Maschinenstundensatz-Rechnung wurde das wirtschaftlichste Antriebskonzept für die Erzeugung der Prüfbelastung ausgewählt. Die Konstruktion der Vorzugsvariante wird hinreichend genau erläutert und die Funktionen der einzelnen Prüfstandkomponenten erklärt.Verwendete Mess- und Regelungstechnik für den Betrieb des Prüfstandes wurden aufgeführt und die Aufgaben dieser beschrieben.
Der Automobilbau ist stark von den hohen Qualitätsanforderungen des Kunden geprägt. Die MA Automotive GmbH, als Lieferant im Bereich des Karosseriebaus, fertigt Press- und Zusammenbauteile, die das optische Erscheinungsbild des Fahrzeuges für den ersten Eindruck des Kunden prägen. Um dem vom Fahrzeughersteller geforderten Qualitätsanspruch zu genügen, erfolgen geometrische Messungen der hergestellten Bauteile. Für die Durchführung zukünftiger Projekte wie die des Mercedes Sprinter, Lamborghini Urus und des elektronischen SUV von Mercedes, müssen die vorhandenen messtechnischen Kapazitäten genügen, um in den vorgegebenen Fertigungstoleranzen die Serienproduktion zu realisieren. Die vorliegende Arbeit untersucht dabei die vorhandenen Kapazitäten im Messraum hinsichtlich des Personals sowie der vorhandenen Koordinatenmessgeräte. Dabei soll untersucht werden, ob die anstehenden Projekte messtechnisch bedient werden können. Das Resultat der Kapazitätsanalyse zeigt den notwendigen Handlungsbedarf zur Erweiterung der vorhandenen Messkapazität. Es wird mit Hilfe einer Nutzwertanalyse ein geeignetes Koordinatenmessgerät ausgesucht, sodass die Fertigung auf dem gleichbleibend hohen Niveau weiter gesteuert werden kann. Der Vergleich wird zwischen den Messgeräten der Hersteller Carl Zeiss Optotechnik GmbH, mit der COMET Automated Anlage und dem Hersteller GOM, mit dem ATOS III Triple Scan vorgenommen. Eine angeschlossene Sensitivitätsanalyse prüft das Ergebnis auf dessen Belastbarkeit, um eine Handlungsempfehlung für die MA Automotive GmbH auszusprechen.
Der Wandel der Arbeitswelt fordert von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine zunehmende Anpassungsfähigkeit. Um das Bewusstsein für Arbeits- und Gesundheitsschutz zu fördern und um zeitgemäß und gesetzeskonform zu arbeiten, stellt die Einführung eines Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystems in bestehende Führungsprozesse eine gute Möglichkeit dar. Die Arbeit befasst sich daher mit der Auswahl eines passenden Systems sowie dessen Aufbau und Einbindung in das bestehende Managementsystem eines Unternehmens der Metallindustrie.
In dieser Abschlussarbeit wird ein Verfahren entwickelt, dass die Berechnung der effektiven Leistung und des effektiven Drehmomentes aus Geschwindigkeitsdaten möglich macht. Die Umsetzung dieses Verfahrens wird mit dem Softwaretool Matlab realisiert. Zur Aufnahme der Fahrgeschwindigkeiten werden zwei unterschiedliche Instrumente genutzt. Diese werden auf ihre Verwendbarkeit untersucht und bewertet. Weiterhin wird zum Ende dieser Arbeit eine Vorgehensweise erläutert, die Drehmomente und geleistete Arbeit einer Fahrstrecke berechnet und in Lastkollektiven auswertet. Mit diesen Daten werden unterschiedliche Fahrer und das Verfahren der Berechnung beurteilt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Auswertung von Ermüdungsversuchen von mit chemisch Nickel beschichteten Probestäben. Dabei werden die Aluminiumlegierungen Al 2618A und Al 2099 betrachtet. Die Legierungen liegen jeweils im unbehandelten, im gebeizten und im mit chemisch Nickel beschichteten Zustand vor. Zunächst werden Grundlagen zur Rissentstehung betrachtet. Die Prozessparameter des chemisch Nickel Beschichtungsprozesses werden erarbeitet, sowie mögliche Schichtmessverfahren vorgestellt. Außerdem werden die Proben im Herstellungszustand, jeweils mit entsprechenden Behandlung charakterisiert. Die Hauptaufgabe dieser Arbeit ist die Auswertung der Ermüdungsversuche. Dabei ist das angestrebte Ziel die beste Kombination aus Beizzeit, Beschichtungsdicke und Grundwerkstoff zu ermitteln. Die Versagensursachen der Probestäbe werden anhand der Bruchbilder aufgezeigt. Der Versuch wird auf seine Aussagefähigkeit überprüft. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.
Der Alltag in deutschen Pflegeheimen sollte nicht nur durch die direkte Pflege gestaltet sein, sondern auch durch die Aktivitätengestaltung. Der Alltagsgestaltung kommt neben der Pflege eine wachsende Bedeutung im Pflegeheim zu, da die Vereinsamung im Pflegeheim verhindert werden muss. In diesem Zusammenhang kommt intergenerativer Arbeit eine wachsende Bedeutung zu, da sie neben der Alltagsgestaltung die Möglichkeit des Generationenaustausches bietet in Zeiten des demographischen Wandels.
In der Schule stellen gesundheitsbezogene Leistungen eine wichtige Rolle dar. Präventionsangebote bedürfen der Evaluation. Weil diese bisher selten durchgeführt wurden, soll die Entwicklung des Wissenstandes nach der Durchführung eines Gesundheitstages an einer Oberschule erhoben werden. Durch Prävention sollen Krankheiten vermieden, vorgebeugt sowie deren Auftreten verzögert werden. Im Lebensbereich Schule spielt Prävention eine große Rolle. Durch das primäre Präventionsangebot "Gesundheitstag" sollen Schüler über gesundheitliche Themen informiert und sensibilisiert werden. Der aktuelle Forschungsstand zeigt Bedarfe der Primärprävention auf. Dennoch wurden bisher wenige Maßnahmen evidenzbasiert evaluiert. Aktuell konnten die Zufriedenheit, Lerneffekte oder auch positive Verhaltensänderungen festgestellt werden. Außerdem wurden zwischen dem sozialen Status und der Herkunft der Schüler unterschiedliche Lerneffekte festgestellt. Mit Hilfe einer quantitativen Analyse in Form von Leistungstests und einer Zufriedenheitsbefragung soll herausgefunden werden, ob sich Schüler das durch den Gesundheitstag vermittelte Wissen gesundheitsrelevanter Themen aneignen und nach diesem Tag wieder abrufen können. Der Gesundheitstag wurde an einer Oberschule im Raum Chemnitz, durch das Gesundheitsamt dieser Stadt durchgeführt. Zuerst wurden die Bedarfe für Präventionsthemen erhoben. Vor und nach dem Gesundheitstag wurden Leistungstests verteilt. Die Daten wurden mit dem Chi²-Test oder exakten Test nach Fischer, dem unabhängigen T-Test und Korrelationsberechnungen des Statistikprogramms SPSS ausgewertet. Die fünften und sechsten Klassen erreichten durchschnittlich 22 von 37 möglichen Punkten. Die siebenten und auch die neunten Klassen beantworteten durchschnittlich 23 von 41 Fragen richtig. Zwischen deutschen und ausländischen Schülern wurde kein signifikanter Unterschied im erreichten Punktestand festgestellt. In den Nachtests aller Klassenstufen erhöhte sich die durchschnittlich erreichte Punktzahl. Im Mittelwertvergleich wurde ein T-Wert von -2,795 mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,007 festgestellt. Trotz einiger Kritikpunkte war über die Hälfte der Schüler mit der Veranstaltung zufrieden. In der Untersuchung, ob zufriedene Schüler eine höhere Punktzahl im Nachtest erreichten als Unzufriedene, zeigte die Korrelation nach Spearman einen Wert von 0,079, bei einer Signifikanz von 0,483, an. Die Erhebung erfolgte anonym, freiwillig, fair und objektiv. Verfälschungsmethoden und eine fehlende Antwortbereitschaft der Schüler sollte bei der Interpretation beachtet werden. Die Auswertung ist nicht auf alle Schulen übertragbar. Der Wissenszuwachs aufgrund des Gesundheitstages lässt sich trotz gestiegener Punktzahlen nicht belegen. Es konnte weiterhin nicht nachgewiesen werden, dass deutsche Schüler das Wissen besser oder schlechter aufnehmen als ausländische Schüler. Auch die Unzufriedenheit der Schüler hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse des Tests. Allgemein lassen sich die Ergebnisse schwer mit einem aktuellen Forschungsstand vergleichen, da bisher nur wenige, evidenzbasierte Evaluationen von Präventionsmaßnahmen vorliegen. Der Gesundheitstag bietet eine Grundlage für die Initiierung von langfristigen Angeboten und deren Evaluierung. Mit der Durchführung von Gesundheitstagen wird auch in Zukunft nur ein kurzfristiger Effekt erreicht. Zur bloßen Wissensvermittlung sind Gesundheitstage jedoch geeignet. Um die eigenen Präventionsbedarfe zu decken, sollte die Schule aus ihren Ergebnissen weitere Maßnahmen ableiten. Dennoch steht die Oberschule am Anfang eines schulischen Gesundheitsmanagements. Insgesamt sollte die Durchführung präventiver Maßnahmen in Oberschulen stärker unterstützt werden.
Die bauliche Barrierefreiheit öffentlich zugänglicher Einrichtungen ist eine Problemstellung, welche in der heutigen Zeit steigende Beachtung finden muss. Sie weist einen Diskussionsbedarf auf. Dieser ist besonders hoch, wenn die Problemstellung mit dem Hintergrund der Inklusion von Menschen mit Behinderungen betrachtet wird. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorthesis wird die bauliche Barrierefreiheit öffentlich zugänglicher Einrichtungen im Hinblick auf Inklusion am Beispiel der sächsischen Stadt Zwickau betrachtet. Dafür werden zunächst der theoretische Hintergrund und der rechtliche Rahmen geklärt. Mittels empirischer Forschung in Form von Experteninterviews und Feldforschung wurde die konkrete Situation von Zwickau untersucht. Es zeigte sich, dass die bauliche Barrierefreiheit in Zwickau Lücken aufweist und es noch einiger Arbeit bedarf, um den Übergang von Integration zu Inklusion zu erreichen.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Mechanismus, welcher ein Prüfteil mit vorgegebenem periodischem Wegverlauf in einer Verfahrrichtung belasten kann. Weiterhin soll der Wegverlauf im laufenden Prozess angepasst werden können und sowohl mit einer als auch mit zwei überlagerten Frequenzen betrieben werden. Die aus der Bewegung resultierenden Lasten sollen im System nahezu ausgeglichen werden, sodass die Fundamentlagerung kaum Lasten aufnehmen muss.
Anhand der zyklischen Voltammetrie sollen Titan, Wolfram, Messing (CuZn40) und Edelstahl (X5CrNi18-10) als inerte Elektroden Untersucht werden. Das Messverfahren der Zyklovoltammetrie wird dabei genauer betrachtet und Ergebnisse diskutiert. Zur Passivierung der Elektroden werden Aluminiumoxid Nanoschutzschichten mithilfe des ALD-Prozesses aufgebracht. Die Reaktionhemmende Wirkung des Aluminiumoxids wird bei unterschiedlicher Schichtdicke dargestellt und ausgewertet. Es werden Gründe für den Durchbruch der Schicht erläutert und Möglichkeiten zur Verbesserung vorgeschlagen.
Betrachtungen zum Design-Flow und zur Fertigung von Spritzguss-Freiform-Datenbrillen-Optiken. Dabei steht die Literaturrecherche zum Design-Flow und zu Werkstoffen für Spritzgussoptiken im Vordergrund. Des Weiteren behandelt die Arbeit die Untersuchungen von Prozessparametern beim Spritzgießen und die Erarbeitung von Vorschlägen für einen optimalen Prozessablauf.
Sollen die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreicht werden und die Energiewende gelingen, muss der Verkehrssektor zum Erreichen dieser Ziele einen Beitrag leisten. Der Elektromobilität kommt hier eine besondere Rolle zu, da sie als umweltfreundliche Option angesehen wird. Inzwischen wird daher auch diskutiert, ob ab 2030 Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor überhaupt noch zugelassen werden sollen. Betrachtet man verschiedene Speichertechnologien für die automobile Anwendung wird deutlich, dass die Lithium-Ionen-Batterie bis 2020 marktführend sein wird. Zur Ermittlung der Gesamtökobilanz von E-Fahrzeugen muss daher auch die Herstellung und Recyclingfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterie herangezogen werden. In der vorliegenden Arbeit werden anhand der Wertschöpfungskette dieser Technologie deren Potenziale und Grenzen untersucht.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der betrieblichen Suchtprävention in einem Luftfahrtkonzern. Die Ziele der Arbeit sind die Analyse der Ist-Situation der betrieblichen Suchtprävention in der Lufthansa Group, das Ableiten von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung dieser und die Konzeption einer Aktionswoche zum Thema Sucht. Die Datenerhebung erfolgte mittels Experteninterviews.
Einleitung: Durch die demografische Entwicklung gewinnen ältere Menschen für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Denn um den Fachkräftemangel zu kompensieren, müssen diese zwangsläufig auf die Ressourcen einer ständig alternden Belegschaft zurückgreifen. Gleichzeitig stellt dies eine Herausforderung dar, da Ältere häufiger Fehlzeiten verursachen und sich verstärkt mit Arbeitsunfähigkeit auseinandersetzen müssen. Als Reaktion auf diese Entwicklungen und mit dem Ziel, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und zu fördern, legitimierte der Gesetzgeber im Jahre 2004 das betriebliche Eingliederungsmanagement. Methodik: Die forschungsleitende Frage lautete: "Welche Erwartungen haben Mitarbeiter an die betriebliche Eingliederung?" Zur Beantwortung dieser Frage wurden in Anwendung der qualitativen Forschung und der Grounded Theory neun Leitfadeninterviews mit Mitarbeitern in Pflege- und Betreuungseinrichtungen geführt. Die Interviews wurden aufgezeichnet und nach den Regeln von Kuckartz transkribiert. Die Datenauswertung erfolgte in Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring und computergestützt durch die Analysesoftware MAXQDA. Ergebnisse: Die Untersuchung konnte belegen, dass sich Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit in vielfältigen Belastungen bei Betroffenen niederschlagen kann. Häufig geht damit auch eine Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen einher. Das BEM wird deswegen als sehr wichtige und hilfreiche Institution bei der Arbeitsplatzrückkehr wahrgenommen. Trotzdem wurde hierbei auch ein erhebliches Wissensdefizit aufgedeckt, dass sich ausnahmslos auf alle Befragten erstreckte. Des Weiteren wurde deutlich, dass nicht nur das Unternehmen in der Verantwortung steht, sondern auch der Betroffene selbst durch seine Eigeninitiative maßgeblich zum Erfolg der Eingliederung beitragen kann. Diskussion: Die Erwartungen an das BEM richten sich zusammenfassend an den Arbeitgeber, den Kollegenkreis und den Betroffenen selbst. Im Eingliederungsprozess legen Betroffene besonders auf eine schrittweise und individuelle Vorgehensweise Wert. Der Umgang im BEM-Verfahren sollte dabei vor allem durch Rücksicht, Wertschätzung, Verständnis, Offenheit und Ehrlichkeit geprägt sein. Über das BEM hinaus existieren weitere Erwartungen, die eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, des Arbeitsklimas sowie der betrieblichen Gesundheitsförderung adressieren. Um auf Grundlage dieser Arbeit ein BEM im Forschungsfeld aufzubauen, wurden Handlungsempfehlungen aus den Ergebnissen und der Literatur abgeleitet. Unabhängig davon unterliegt das BEM als Institution weiterem Forschungsbedarf, der sich besonders auf die gesundheitsökonomische Perspektive bezieht.
Es wird auf den Aufbau und die Herstellung bewehrter Elastomerlager nach EN 1337-3, vom Synthese Kautschuk bis zur Vulkanisation, im ersten Teil der Arbeit eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Verwertung dieses Verbundwerkstoffes - m speziellen dem werkstofflichen recyceln - und den dazu gehörigen Optionen zur Trennung des Haftverbundes. Abschließend erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung zur Beurteilung der Pflicht zur Verwertung nach Kreislaufwirtschaftsgesetz und daraus folgernd ob eine Verwertung der Lager wirtschaftlich attraktiv ist.
Hintergrund: Es wurde die Sichtweise und der Umgang von Pflegepersonen mit dem Tod von Bewohnern im Altenpflegeheim untersucht. Dabei wurde die psychische und physische Belastung der Pflegepersonen, durch die Konfrontation mit dem Tod der Bewohner, erforscht. Weiterhin wurden Rahmenbedingungen für einen würdigen Tod der Bewohner untersucht und aufgezeigt. Methode: Zur Datenerhebung wurden insgesamt drei Interviews mit Pflegepersonen aus zwei verschiedenen Altenpflegeheimen geführt. Die generierten Daten wurden, mit Hilfe der Methode der Grounded Theory, ausgewertet. Ergebnisse: Jede Pflegeperson geht, aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen, unterschiedlich mit dem Tod von Bewohnern um. Es wurde ein Modell entwickelt, welches diesen Umgang beschreibt und den Ursprung dieses Umgangs, sowie weitere Einflüsse auf den Umgang ergründet. Schlussfolgerung: Die vorliegende Forschung stellt den ersten Schritt für weitere Forschungen dar, da zu diesem Thema bisher wenig Literatur existiert.
In der vorliegenden Arbeit wird der Sektor der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) untersucht, welcher in Mosambikmit 98,7% aller im Land eingetragenen Unternehmen, den stärksten Geschäftssektor bildet. Ziel der Arbeit ist es, aufgrund dieser Untersuchungen die Chancen und Herausforderungen von Kleinunternehmensgründungen herauszuarbeiten, wobei sowohl finanzielle, administrative und kulturelle Hindernisse ausschlaggebend sind. Die Nutzung von Chancen und die Kenntnis von Herausforderungen unterschiedlichster Art sind gerade für Kleinunternehmen in Mosambik für eine strategische Positionierung unerlässlich. Diese Existenz von Kleinunternehmen könnte sich unter anderem positiv auf die Arbeitsmarktentwicklung Mosambiks auswirken.
In der vorliegenden Bachelorthesis werden die Chancen und Risiken des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation für den Dokumentationsalltag von Pflegekräften beschrieben. Hierzu wird ein theoretischer Überblick über die Pflegedokumentation gegeben und der Weg zur Entbürokratisierung erläutert. Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, wie das neue Strukturmodell den Dokumentationsalltag verändert bzw. es von den Pflegekräften wahrgenommen wird. Neben den Chancen wie eine Arbeitserleichterung und Reduzierung des Bürokratieaufwands werden jedoch auch die Risiken des Strukturmodells beleuchtet, denn die Gefahr der Nachlässigkeit im Dokumentieren durch die Reduzierung des Bürokratieaufwands ist hoch. Zur Erhebung der Daten im Hinblick auf die Veränderung wurde eine teilnehmende Beobachtung und Interviews im Katharinenhof Stift Hartenstein durchgeführt. Mit Hilfe der teilnehmenden Beobachtung wird aus Sicht des Beobachters der Dokumentationsalltag der Pflegekräfte beschrieben. Durch die Interviews wird die eigene Sichtweise der Pflegekräfte zum Dokumentationsmodell abgebildet und somit ein Perspektivwechsel geschaffen. Die Ergebnisse der teilnehmenden Beobachtung wirken dabei ergänzend zur Interviewführung, welche die Hauptmethodik darstellt. Die wesentlichen Ergebnisse sind, dass sich der Dokumentationsalltag durch das Strukturmodell nicht wesentlich verändert hat. Fast alle Pflegekräfte sind mit dem neuen Entbürokratisierungsmodell zufrieden und sehen für ihren Dokumentationsalltag eine Erleichterung. Strittig wird die Nachlässigkeit und Ungenauigkeit im Dokumentieren durch die Reduzierung der Dokumentationsarbeit gesehen. Es kann somit festgestellt werden, dass die Chancen des Strukturmodells im Vergleich zu den Risiken überwiegen. Insgesamt hat sich das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation im Katharinenhof Stift Hartenstein positiv ausgewirkt.
In dieser Thesis geht es um eines Veränderungsprozess in der Produktion eines mittelständigen chinesichen Unternehmen. In der vorliegenden Arbeit sollen unterschiedliche Herangehensweisen des Change Managements uin Abhängigkeit der betrieblichen Ausgangslagen betrachtet werden. Die zwei Hauptfragen dieser Arbeit soll klären, wie die Mitarbeiter die Wandlung gegenüberstehen und was Führungskräfte für Kompetenzen besitzen sollen um einen reibungslosen Veränderung im Shopfloor Management zu führen.
In der vorliegenden Arbeit werden der Stickstoff- und Schwefelhaushalt auf rekultivierten Kippenböden charakterisiert und mit einem natürlichen Ackerboden ähnlichen Charakters verglichen, um die Brisanz von hohen Stofffrachten und der Kontamination zu verdeutlichen. Dabei wird zuerst auf die Entstehung der Kippenböden und den nachfolgenden sauren Verwitterungsprozessen nach der Verkippung eingegangen. Die Untersuchung findet anhand von insgesamt acht Lysimetern mit landwirtschaftlicher Bewirtschaftung statt, die in das Messprogramm der Lysimeterstation in Brandis eingebunden sind. Bei der Messwertdiskussion werden mittels des Saldos und der Auswaschung am Lysimeterauslauf ausgewählte Elemente im Boden- und Sickerwasser der Lysimeter mit Kippenboden im zeitlichen und im Tiefenverlauf beleuchtet und mit dem Lysimeter mit natürlichem Boden verglichen. Auf den Stoffen Stickstoff, Schwefel, Eisen, Aluminium sowie den beiden Schwermetallen Nickel und Kupfer liegt dabei der Beobachtungsschwerpunkt. Abschließend wird gezeigt, dass die großen Stofffrachten an Schwefel, Eisen und Schwermetallen als Folge des Pyritverwitterungsprozesses ein nachhaltiges und bedenkliches Umweltproblem darstellen. Die Stoffe werden mit dem Sickerwasser bei niedrigem pH-Wert ins Grundwasser und nachfolgend in Oberflächengewässer eingetragen. Weiterhin wurde herausgearbeitet, dass die Sanierung der Böden durch oberflächliche Bewirtschaftung keinen Einfluss auf den Verwitterungsprozess in größerer Tiefe hat. Ferner wurde ausgeführt, dass bei der Betrachtung des Stickstoffs eine Düngung über den Bedarf der Pflanzen hinaus zur Auswaschung der Nährstoffe in den Untergrund führt. Ein letzter Aspekt ist das Inkrafttreten der europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die ab 2015 einen guten Zustand von Gewässern in Qualität und Quantität fordert. Diese Ziele wurden in der betrachteten Region durch die Verwitterungsprozesse nicht erreicht, was den Druck zur Erforschung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen erhöht.
In der Bachelor Thesis wurde die Dokumentationsreihe "Charakteristika des Patientengutes einer Palliativstation" fortgeführt. Es wurde die Methodik der bereits vorangegangenen Arbeiten zum Thema übernommen und somit eine retrospektive Vollerhebung für den Zeitraum von 01.01.2015-31.06.2015 für die Palliativstation des Klinikums durchgeführt. Da im Klinikum Chemnitz auf der Palliativstation weit mehr als 350 Patienten jährlich aufgenommen wurden, wurde nicht das gesamte Jahr 2105 einbezogen sondern der Erhebungszeitraum gesplittet. In die Untersuchung gingen 169 Fälle ein. Es wurden statistische und dynamische Parameter der speziellen Patientenpopulation in Akutversorgungskrankenhäusern mit narrativen Methoden erfasst und auf demografische aber auch auf behandlungs-und therapiespezifische Daten eingegangen. Diese Hypothesen wurden in der Arbeit geprüft: 1. H0: Es besteht kein Unterschied zwischen der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben und einer Karzinomdiagnose. H1: Es besteht ein Unterschied zwischen der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben und einer Karzinomdiagnose. 2. H0: Es besteht kein Unterschied zwischen dem Geschlecht und der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben. H1: Es besteht ein Unterschied zwischen dem Geschlecht und der Häufigkeit, dass Patienten auf der Palliativstation versterben. 3. H0: Es besteht kein Unterschied zwischen der Häufigkeit des männlichen und weiblichen Geschlechts von Patienten der Palliativstation in der Altersgruppe der 61-70-Jährigen. H1: Es besteht ein Unterschied zwischen der Häufigkeit des männlichen und weiblichen Geschlechts von Patienten der Palliativstation in der Altersgruppe der 61-70-Jährigen.
Einleitung Die Palliativstationen haben das Ziel, die Patienten mit stabilisiertem Allgemeinzustand in die Häuslichkeit zu entlassen. Ausgehend von dieser Zielstellung sind Informationen zur Charakteristika der Patienten der Palliativstation von Bedeutung, um die stationäre Versorgung anzupassen. Theoretischer Hintergrund Die Organisationsformen der Palliativversorgung in Deutschland gestalten sich in Form ambulanter und stationärer Einrichtungen. Unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse, Belastungen und Probleme der Patienten und ihrer Angehörigen/ Bezugspersonen, dem Funktionsstatus sowie dem Krankheitsstadium der Patienten, ist die Einteilung in eine allgemeine oder spezialisierte Versorgung möglich. Vor diesem Hintergrund stellt die Dokumentation eine wichtige Grundlage, hinsichtlich der Nachvollziehbarkeit der therapeutischen/pflegerischen/ärztlichen Maßnahmen und deren Nutzen sowie die Schnittstelle zwischen einzelnen versorgenden Einrichtungen, dar. Ziel- und Fragestellung Das Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Eigenschaften und Merkmale der Patienten der Palliativstation des Städtischen Klinikums Dresden für den Zeitraum 01.01.2015 bis 30.06.2015. Die Merkmale hinsichtlich der Medikamentengabe und dem Einfluss auf die Verweildauer auf der Station, der Zusammenhang zwischen dem Aufnahmegrund Dyspnoe und einem diagnostizierten Bronchialkarzinom sowie dem Versterben auf Station wurden auf Grundlage des theoretischen Hintergrundes unter intensivere Betrachtung gestellt. Methodik Zur Untersuchung der Ziel- und Fragestellungen wurde eine sächsische Palliativstation ausgewählt, die ihre Daten der Untersuchung zur Verfügung stellte. Die Palliativstation des Städtischen Klinikums Dresden wurde als Untersuchungseinrichtung ausgewählt. Die Daten, die zur Beantwortung der Fragestellung und Darstellung der Zielstellung notwendig waren, wurden durch eine Dokumentenanalyse der Patientenakten in quantitativer Form gesammelt und deskriptiv ausgewertet. Ergebnisse und Diskussion Im festgelegten Untersuchungszeitraum wurden 166 Patienten auf der Palliativstation aufgenommen, 160 Patientenakten konnten tatsächlich untersucht werden. Die Ergebnisse wurden in den Kategorien Patienten-, Aufnahme-, Entlassungs- und Sterbecharakteristika, Therapieformen, Schmerzmedikation, therapeutische Leistungen, Charakteristika der Lebenssituation, Verweildauer und Wiederaufnahme im Untersuchungszeitraum dargestellt. Es wurden 57,5% männliche Patienten aufgenommen. Das durchschnittliche Alter lag bei 70,83±11,702 Jahren (MW±SD). Die meisten Patienten erhielten eine medikamentöse Schmerztherapie, eine Physio-/ Ergotherapie, Gespräche mit einem Psychoonkologen und das Angebot einer Musiktherapie. Weiterhin wurden die Ergebnisse innerhalb der Arbeit mit Studien zur Charakteristika von Palliativpatienten verglichen und bei einzelnen Variablen Übereinstimmungen festgestellt. Fazit Es wurde mit dieser Arbeit eine Datengrundlage geschaffen, die vergleichbare Ergebnisse liefert und die Versorgungsstruktur der betrachteten Palliativstation in einem zeitlichen Teilabschnitt darstellt und beschreibt. Diese Daten können zukünftig erweitert und mit weiteren statistischen Verfahren ausgewertet werden.
Fragestellung: Ziel der Studie war es, statistische und dynamische Parameter der Patientenpopulation einer Palliativstation in Akutversorgungskrankenhäusern mit narrativen Methoden zu erfassen und auszuwerten. Zudem sollten die erfassten Ergebnisse im Kontext der vorliegenden Literatur und ähnlichen Publikationen betrachtet werden. Methodik: Die Datenerhebung erfolgte durch eine retrospektive Dokumentenanalyse von Patientenakten des Städtischen Klinikums Dresden. Es wurden die N=132 Behandlungsfälle der Palliativstation des zweiten Halbjahres 2015 untersucht. Die soziodemographischen Daten und die behandlungsspezifischen Daten der stationär behandelten Patienten wurden dabei erhoben und ausgewertet. Die Auswertung wurde mithilfe von Häufigkeitsauszählungen, deskriptiver Statistik sowie Signifikanztests durchgeführt. Ergebnisse: Es lag eine Patientenpopulation mit 58,5% Männern vor, deren Durchschnittsalter 70,95 Jahre betrug und die mehrheitlich verheiratet waren und in der eigenen Häuslichkeit wohnten. Die Altersgruppe 70-79 bildete den größten Anteil an der Population. Ein Großteil von 90,2% der Patienten wurde mit einer Hauptdiagnose aus dem Bereich der Bösartigen Neubildungen auf die Palliativstation aufgenommen. Als häufigste Aufnahmegründe wurden Schwäche, Schmerzen sowie Dyspnoe identifiziert. Die Patienten erhielten in durchschnittlich 10,9 Tagen Verweildauer als medizinische Leistungen unter anderem häufig eine Schmerztherapie. Diese wurde in 77,9% der Behandlungsfälle mit Schmerzmedikation der WHO-Stufe III durchgeführt. Als häufigster Wirkstoff wurde Morphin verabreicht (40,2% der Behandlungsfälle). Die Mehrheit der Patienten erhielt eine Physio-/Ergotherapie, Psychotherapie und Musiktherapie. 37,9% der Patienten verstarben auf der Palliativstation. Es konnte ein Zusammenhang zwischen der Verweildauer und der Entlassungsart der Patienten festgestellt werden. Schlussfolgerung: Es konnte eine Populationsbeschreibung des Patientenkollektivs der Palliativstation durchgeführt werden. Aufgrund der vorhandenen Publikationen wurde ein weiterer Forschungsbedarf festgestellt
Concept development of a steel front subframe for a passenger car with a double-wishbone axle
(2017)
Recherche zum Stand der Technik. Bewertung des aktuellen Konstruktionsstandes. FEM-Analyse der vorhandenen Konstruktion bezüglich Festigkeit und Steifigkeit. Entwicklung von zweien Achsträgerkonzepte in CATIA V5 unter Berücksichtigung der Kinematik und des Bauraums. Rechnerische Analyse der Konzeptmodelle hinsichtlich Erfüllung der Festigkeits- und Steifigkeitsanforderungen mittels CATIA-FEM Bewertung der Konzeptvarianten hinsichtlich Masse, Herstellbarkeit und Erfüllung Festigkeitsanforderungen. Auswahl der Vorzugsvariante und anschließende Optimierung und Detaillierung des ausgewählten Konzeptes.
The purpose of this study is to bring China closer to the audience, especially from the marketing perspective. The automotive industry, textile industry, technological industry, food, and beverage industries and much more have developed themselves in the Chinese market. Subsequently, the writer chose one sector of the technology industry, which are smartphones. The focus of this thesis is already available smartphone brands in China. The perception of smartphone brands should help in determining how the producing country is looked at, if the image clouds the judgment and if consumers are loyal to brands. These insights allow us to draw conclusions and recommendations for the communication and design of smartphone brands.
Frankreich ist einer der wenigen ehemaligen Kolonialmächte, die auch nach Ende der Kolonialzeit noch Besitztümer aus dieser Zeit sein Eigen nennen kann. So gehören zu der Französischen Republik heute noch Gebiete, die auf der ganzen Welt verteilt sind: Hierbei wird zwischen Überseedepartements (Guadeloupe, Mayotte und La Réunion), collectivités uniques (Martinique und Guyane) sowie Überseegebietskörperschaften (Saint-Martin, Saint-Barthélemy, Saint-Pierre und Miquelon, Wallis und Futuna, Französisch-Polynesien, Neukaledonien, Terres australes et antarctiques françaises und die Clipperton-Inseln) unterschieden. In der Bachelorarbeit wurde hauptsächlich auf die Überseedepartements sowie die collectivités uniques eingegangen, da diese Gebiete den Departements des französischen Hexagons rechtlich am ähnlichsten sind. Sie alle wählen den französischen Präsidenten und haben als Währung den Euro. Alle fünf Gebiete sind ehemalige Kolonien, deswegen wurde kurz die Kolonialgeschichte Frankreichs angesprochen und es erfolgte ein sozialer und wirtschaftlicher Vergleich der Überseegebiete mit dem französischen Hexagon, um Unterschiede und Besonderheiten zwischen dem Hexagon und seinen Überseegebieten herauszuarbeiten. Im Hexagon gibt es viele Stimmen, die behaupten, die Überseegebiete würde dem Festland zu viel Geld kosten, der Verbleib dieser Gebiete in der Französischen Republik bringe dem Hexagon nichts und die Überseegebiete sollten unabhängig werden. In einem ersten Schritt wurden in der Bachelorarbeit Argumente französischer Medien analysiert, die beide Seiten - also Gegner und Unterstützer der Überseegebiete - beleuchten. Diese Ansichten wurden in einem zweiten Schritt ausführlich mithilfe von französischen Onlineforen und
Der demografische Wandel wird unsere Gesellschaft in Zukunft vor große Herausforderungen stellen. Vor allem der Pflegeberuf ist mit hohen Belastungen verbunden. Die Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung erschwert diese Situationen häufig noch.Typische Verhaltensweisen wie hoher Bewegungsdrang werden vom Pflegepersonal oft als große Herausforderung empfunden. Mit dieser Arbeit wurden individuell auftretende Belastungsfaktoren von Pflege- und Betreuungspersonal im Bezug auf die Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung erfasst. Dafür wurde Pflege- und Betreuungspersonal in leitfadengestützten Experteninterviews befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass unter anderem eine hohe berufliche Qualifikation und eine optimistische Einstellung zum Beruf das Belastungserleben positiv beeinflussen können.
Es soll die Individualität des Burnout-Syndroms aufgezeigt werden. Hierbei geht es vor allem darum, einen Überblick darüber zu geben, wie die Problematik sich im beruflichen Zusammenhang gestaltet. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich daher sowohl mit den verschiedenen Definitionsmöglichkeiten, den Risikofaktoren, der Symptomatik und unterschiedlichen Verlaufsmodellen als auch mit Empfehlungen über den Umgang mit Ausbrennern und der Theorie darüber, was den Mensch gesund bleiben lässt. Um die psychische Erkrankung aus verschiedenen Perspektiven näher kennen zu lernen, wurden Interviews mit einem Unternehmen und einer Betroffenen, die im selben ein Burnout erlitt, durchgeführt. Außerdem wurde ein Fragebogen erstellt, der den Leistungsdruck, der bereits auf der niedrigsten hierarchischen Stufe des Unternehmen lastet, darstellen sollte. Hier wurde den teilnehmenden Mitarbeitern außerdem die Möglichkeit gegeben, Verbesserungsvorschläge zu äußern. Aus dieser schriftlichen Befragung und dem Interview mit der Ausbrennerin, die wiederum stellvertretend für eine höhere hierarchische Position steht, konnten Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die speziell auf das besagte Unternehmen zugeschnitten sind. All dies bildet den zweiten Teil dieser Arbeit.
In dieser Arbeit werden Medizinische Versorgungszentren (MVZ) als Leistungserbringer der Gesundheitsversorgung vorgestellt, weil diese für die Sicherstellung der Versorgung der alternden und zunehmend multimorbiden Bevölkerung bedeutsam sind. Dabei wird zunächst die Gesundheitsversorgung anhand von Versorgungsbereichen, ausgewählten Leistungserbringern und der Finanzierung erläutert, bevor im Anschluss daran MVZ näher betrachtet werden. Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem die rechtliche Entwicklung, das Zulassungsverfahren, die Rolle als Arbeitgeber, die Finanzierung, Qualitätsmanagement und -sicherung, aber auch Vor- und Nachteile.
Das Ziel der Arbeit ist es Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Social Media Marketing anhand der Evaluierung der Social-Media-Auftritte der führenden Reiseveranstalter in Deutschland abzuleiten. Dabei soll herausgefunden werden, wie die Unternehmen auf den ausgewählten Social-Media-Plattformen agieren und wie sie mit den Nutzern interagieren. Vor allem liegt der Fokus darauf, herauszufinden, welche Unternehmen die Möglichkeiten von Social Media ausschöpfen und bei welchen Reiseveranstaltern noch Handlungsbedarf besteht. Zu diesem Zweck werden die Plattformen Facebook, Twitter, Instagram und YouTube nach Aktivitäten der Unternehmen, Resonanzen der Nutzer sowie Interaktionen zwischen beiden Akteuren quantitativ und qualitativ untersucht.
Die Sexualität, als ein existentielles Grundbedürfnis des Menschen, ist ein wesentlicher Be-standteil der Identität und der Persönlichkeitsentwicklung. Sie wird in jedem Alter gelebt und drückt sich in individuellen Handlungen und Verhaltensweisen aus. Allerdings ist möglich, dass bestimmte Verhaltensweisen zu Risikosituationen führen, welche durch eine geringe Risi-koeinschätzung der Individuen auftreten können. Die Folge einer geringen Risikoeinschätzung kann unter anderem die Infektion mit einem sexuell übertragbaren Erreger sein. Demnach sind die Informationssammlung und die Evaluation sexueller Verhaltensweisen der Bevölkerung für präventive Arbeiten, durch gesetzliche oder institutionelle Instanzen, unabdingbar. In der vorliegenden Arbeit wurde das Sexualverhalten Erwachsener ab 25 bis 37 Jahren un-tersucht. Es sollte ermittelt werden inwiefern sich Zusammenhänge zum Alter und Unter-schiede zum Geschlecht auf das Sexualverhalten dieser Altersgruppe ausdrücken. Denn diese relevante Altersgruppe wird der Generation Y zu geordnet, welcher, nach der Literatur, eine Bindungsunfähigkeit in Partnerschaften und ebenso ein fast uneingeschränkter Zugang zu neuen Medien, wie Dating- oder Internetportale, zu geschrieben wird. In sechs Jugendeinrich-tungen der Stadt Zwickau wurden dazu 74 Erwachsene befragt. Gewählt wurde eine quantita-tive Untersuchungsmethode mittels einer schriftlichen Befragung. Eine differenzierte Anwen-dung von Kondomen bei spontanen sexuellen Begegnungen und der allgemeinen Anwendung nicht nur in Bezug auf das Geschlecht, sondern auch auf das Alter, konnten erkennbar werden. Ferner wurden Gründe für die Nichtverhütung mit einem Kondom aufgedeckt, welche oft einen naiven Optimismus interpretieren lassen. Weiterhin konnten Informationsdefizite oder -wünsche, welche das Sexualverhalten betreffen, ausgemacht werden. Die benannte Bindungsun-fähigkeit dieser Altersgruppe ließ sich allerdings für die vorliegende Arbeit nicht bestätigen. Außerdem sind einige Angaben kritisch zu betrachten und erfordern nach wie vor eine starke Präsenz der Präventions- und Aufklärungsarbeit in unsere Gesellschaft seitens Vereinen, wie der AIDS-Hilfe Westsachsen e.V., aber auch seitens der Regierung. Denn die Prävention meint nicht ausschließlich die Informationsvermittlung und den dadurch indizierten Erwerb von Wissen, vielmehr setzt sie auch die Motivation und die Befähigung, sich gesundheitsgerecht zu verhalten und zu entscheiden in den Fokus.
Der fortschreitende demografische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel stellen vor allem Pflegeeinrichtungen vor große Herausforderungen. Zukünftig wird die Zahl junger Arbeitnehmer weiter abnehmen, dem gegenüber steht jedoch ein zunehmender Anstieg der Zahl der 80-jährigen und älteren Personen. Als ein effektiver Weg, diesen Herausforderungen zu begegnen sowie den Ausstieg von Arbeitnehmern aus der Einrichtung zu verhindern, gilt eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik verbunden mit einer Förderung der Arbeitszufriedenheit. Dieser Begriff wird in der vorliegenden Arbeit nach Robbins verstanden und definiert als Einstellung einer Person zu Aspekten ihrer Arbeitssituation. Mit dieser Problematik befassten sich bereits Herzberg et al. im Jahr 1959. Aber auch aktuellere Studien, wie die NEXT-Studie setzt sich mit dieser Thematik auseinander. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter bei der Volkssolidarität Kreisverband Borna e.V. zu untersuchen, das Aussteigerpotential zu ermitteln sowie Maßnahmen zur Umsetzung der Verbesserungsvorschläge zu implementieren.
Die Bachelorthesis erforscht, inwiefern die Mobile Technologie das Kaufverhalten der Konsumenten beeinflusst und verändert hat. Die Arbeit konzentriert sich dabei hauptsächlich auf den Einfluss der Smartphones, den diese auf die Verbraucher und deren Kaufverhalten haben. Zunächst einmal werden Grundlagen zum Konsumentenverhalten und zum Mobile Marketing geschaffen.Im Anschluss werden 7 verschiedene Mobile Marketinginstrumente vorgestellt und jeweils auf ihren Einfluss auf das Konsumentenverhalten untersucht. Bei den untersuchten Instrumenten handelt es sich um: Mobile Websites, Mobile Applications, Location Based Services, Mobile Tagging, Mobile Couponing, NFC-basierte Instrumente und Augmented Reality. Im Anschluss daran werden desweiteren Implikationen für Unternehmen gegeben unter besonderer Berücksichtigung der drei Marketinginstrumente Preis, Distribution und Werbung.
Im Rahmen der Bachelorarbeit werden die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung dargelegt und die derzeit relevanten Ranking-Kriterien zur erfolgreichen Positionierung in den Suchergebnissen von Suchdiensten wie Google ermittelt. Diese dienen als Basis zur Ausarbeitung einer SEO-Konzeption für das Reiseportal
Auf der Grundlage des selbstorganisatorischen Ansatzes werden die Beiden Konzepte "Virtuelles Netzwerk" und "Virtual Knowledge Comunity" genauer im einzelnen und als Fusion beider Konzepte betrachtet. Dabei wird zunächst die Theorie der Konzepte ergründet und dann eine Reflektion beider in Bezug auf den selbstorganisatorischen Ansatz aus ökonomischer Sicht geschehen. Die Brücke beider Konzepte ist das Wissen und der Mensch als Schlüssel zur gesteigerten Selbstorganisation in komplexen aber agilen Netzwerken. Außerdem werden beide Konzepte differenziert und in einer Skala mit zweifacher Merkmalsausprägung visualisiert. Es wurde eine Starke Parallelität der beider Konzepte festgestellt aber ebenso Konflikte und Synergien bei einer konstruierten Fusion beider hervorgehoben.
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Literaturrecherche zum Thema Reibung und Ladungswechsel im Verbrennungsmotor. Herangezogen wurde Fachliteratur (SAE-Papers, MTZ,...) der letzten fünf Jahre. Dabei wurde ausgewählte Artikle näher betrahtet und aufder Grundlage dieser Entwicklungen ein Fazit erstellt, wie der Verbrennnugsmotor in Zukunft Effektiver und sparsamer gemchtwerden kann.
Jahrhundertelange Tradition, geformt und entwickelt, ständigem Wandel unterworfen und doch immer lebendig und ausdrucksstark. Teppich ein Textil, welches schon die frühen Nomaden begleitete und so vielfältig gebraucht wurde. Ständig mit Füßen getreten und häufig doch mehr wertgeschätzt, als es den Anschein hat. Ein Jahr Zeit um es einem Thema zu widmen, welches sich umfangreich präsentiert. Diese Arbeit möchte die Ursprünge erkunden und in das Hier und Jetzt holen. Da der Orientteppich aufgrund seiner weitverzweigten Geschichte, allein schon Seiten füllen kann, soll dies nur ein kurzer Einblick in diese Thematik sein. Um dem großen Facettenreichtum des Teppich gerecht zu werden, kommen für die Erstellung von Prototypen drei verschiedenen Techniken zum Einsatz. So wird nachfolgend auch auf das Tuften im industriellen und handwerklichen Sinne näher eingegangen, sowie das Rutenweben näher beleuchtet. Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, dem Teppich ein Stück Modernität zurückzugeben, indem er durch seine vielfältigen Erscheinungen besticht.
Design einer adaptiven Optik
(2017)
Thema der Bachelorarbeit ist die Erstellung einer adaptiven Optik. Diese soll später in einer miniaturisierten Form in der Zwickauer Datenbrille verwendet werden. Die Datenbrille gehört zu den AR-Brillen. Augmented Reality (deutsch: Erweiterte Realität) bezeichnet die Verschmelzung von der Realität und computergenerierten Inhalten. Im Fall der Datenbrille geschieht dies über optische sowie akustische Reize. Die Brille besitzt Displays, welche Bilder erzeugen, die durch die Optik auf einen halbdurchlässigen Teilerspiegel oder ein Prisma gebracht werden. Der Betrachter sieht deshalb durch die Brille die Umgebung und die Bilder der Displays. Ziel der Optik ist eine Messung der Entfernung und die anschließende Anpassung der Brennweite. Die Messung soll indirekt über die Messung des Abstandes zwischen beiden Pupillen erfolgen. Dazu wird jedes Auge mit einer IR-Diode bestrahlt. Das Bild der Augen wird dann mit je einer Kamera aufgenommen und anschließend durch eine Software ausgewertet. Hier soll vor allem die Machbarkeit überprüft werden, da die Datenbrille jetzt schon Eyetracking unterstützt und deshalb kein zusätzliches Equipment benötigt wird. Außerdem soll die Intensität der IR-Strahlung ermittelt und mit geltenden Grenzwerten abgeglichen werden, um Empfehlungen für die Position der Diode abzuleiten. Für die Brennweitenanpassung ist in der strahlformenden Optik eine Flüssiglinse verbaut. Diese Linse ist durch Anlegen eines elektrischen Stroms verformbar. Durch die Flüssiglinse werden keine mechanischen Bauteile in der Optik benötigt. Sie ist zudem innerhalb von Millisekunden anpassbar und arbeitet nahezu geräuschlos. Normalerweise wird für die AR-Technologie eine feste Brennweite benutzt. Nachteil dabei ist, dass die projizierten Objekte immer in demselben Entfernungsbereich scharf wahrgenommen werden. Eine adaptive Optik soll hingegen zuerst herausfinden, in welche Entfernung der Betrachter schaut und danach die Fokusebene in diese Entfernung verschieben. Durch diese Verbesserung soll vor allem der Sehkomfort steigen, da der Akkomodationsaufwand des Auges beim Wechsel von der Umgebung auf das Displaybild oder umgekehrt wesentlich geringer ausfällt. Die Idee der veränderlichen Brennweite wird in Zwickau seit ca. drei Jahren verfolgt. Durch den Wechsel der Flüssiglinse Arctic 39N von Varioptics auf die EL-10-30 von Optotune, welche eine ca. 2,5-mal größere Apertur hat, soll die Baulänge drastisch verkürzt werden. Da die Flüssiglinse später in der Datenbrille verbaut werden soll, muss für eine eigene Linsenschaltung die U-I-Kennlinie der neuen Flüssiglinse aufgenommen werden. Nachdem die Kennlinie aufgenommen wurde, müssen wichtige Systemparameter wie das Field of View und die Lage der Fokusebene in Abhängigkeit der an die Flüssiglinse angelegten Stromstärke bestimmt werden. Anschließend soll der Sehkomfort für einen binokularen Aufbau im stationären Betrieb getestet werden.
Unnoticed by many, a congenital cardiac anomaly is in existence, which can be found in over a quarter of the total population. It is associated with the occurrence of strokes, migraine with and without an aura and feelings of faintness.This refers to the atrial septal defect (ASD) or one of its forms, the patent foramen ovale (PFO). Eventhough this illness, depended on the manifestation, can remain without any symptoms, it should still be considered to treat the condition, to prevent possible complications in a higher age. In recent years, based on several studies, a closure of ASDs and PFOs has been established as the preferred approach and is therefore increasingly replacing the medicinal treatment. In the context of this Master