Refine
Year of publication
- 2019 (497) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (210)
- Bachelor Thesis (198)
- Master's Thesis (83)
- Book (4)
- Article (1)
- Part of a Book (1)
Institute
- qualitative Studie zur Beschreibung der genannten Kommunikationssituation
- Sprachkontakt zwischen Gebärden- und Lautsprache
- Untersuchung von möglichen und tatsächlich angewendeten Kommunikationsstrategien
- theoretische Betrachtung: barrierefreie Meldungen des Notfalls; Rolle von Gebärdensprachdolmetscher*innen (GSD) + Bestellung + Finanzierung; technikbasierte Alternativen zur Anwesenheit einer*s GSD
- Datenerhebung mittels Interviews gehörloser Probanden
Mode ist eine Mischung verschiedener Aspekte. Die Mode der letzten hundert Jahre gibt uns einen sehr guten Eindruck davon, welche politischen und gesellschaftlichen Einflüsse sich in ihr widerspiegeln. Dieses Jahrhundert ist sowohl politisch, durch Kriege und Systemumschwünge, als auch durch gesellschaftliche Umschwünge wie das Frauenwahlrecht, die gesellschaftlichen Unterschiede und dem Mangel nach den Kriegen geprägt. Es zeigt, dass Mode sich an die vorherrschenden Gegebenheiten anpasst und auf interessante Art auch zitiert. Die Frauen, die diese tragen, sahen darin nicht nur Schutz vor Umwelteinflüssen, sie machten sie des Weiteren zu etwas Persönlichem und Wertvollem. Wenn wir an Mode aus dem 20Jahrhundert. denken, dann sehen wir einzelne Stücke vor uns, wie Korsagen, Swing-Kleider und Petticoats. Diese machen allerdings nur einen kleinen Teil der damaligen Mode aus. Die Geschichte neigt dazu, zu reduzieren und idealisieren. Dieses weitläufige Thema hat sehr viele Facetten. Im Alltag von damals hat auch nicht jeder die neuste Mode tragen können. Kosten und Praktikabilität standen auch damals schon im Vordergrund. So kam es zu Mischungen und Überlappungen der Mode, wie wir sie aus Filmen und von Bildern kennen.
Die Thesis setzt sich mit 3D Druck im Bereich der Gestalterischen Möglichkeiten auseinander.
Allgemeines zum 3D-Druck, Materialien und Druckverfahren. Es geht um die Entwicklung einer Materialbibliothek für den 3D Druck Bereich für zukünftige Studenten und eine Zukunftsaussicht im Gestaltungsbereich.
Im primären Fokus der Automobilhersteller steht die Langzeitqualität von ihren Kraftfahrzeugen. Durch tägliche, kilometerlange Fahrten auf speziellen Erprobungsstrecken, sollen Schäden diagnostiziert und behoben werden. Dabei stehen die dauerhafte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit moderner Kraftfahrzeuge während des Entwicklungsprozesses im Zielkonflikt mit Effizienz und den bestehenden Kosten. Die Dimensionierung eingesetzter Bauteile erfordert repräsentative Lastkollektive zur Verdeutlichung der auftretenden Betriebslasten bei unterschiedlichen Kundenbeanspruchungen. Daher ist es notwendig, neben der Entwicklung belastbare Zuverlässigkeitsaussagen durch zeitlich geraffte Testzyklen abzuleiten. Es gilt Schwachstellen des Produkts zu identifizieren und stetig zu verbessern. Nur durch die gleichzeitige Erprobung der Testfahrzeuge bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, kann besagtes zeitnah und vor Einführung der Serienproduktion geschehen.
Insbesondere befasst sich die vorliegende Diplomarbeit mit der Ableitung einer Referenzstrecke zur Lebensdauerbewertung von Fahrwerksbauteilen. Über die Streckenplanung hinaus wird ein herkömmliches Kraftfahrzeug zum Messfahrzeug umgebaut und damit Erstmessungen aufgenommen. Die Datenauswertung bezieht sich auf die relative Schädigung der Fahrwerkskomponenten. Diese werden mit den Daten der Referenzstrecke verglichen. Eingebundene Kartenausschnitte dienen der Verdeutlichung.
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Überblick über Abo-Commerce gegeben. Um ein Grundverständnis zu ershaffen werden hierbei die Hintergründe genannt und wichtige Begriffe definiert. Dazu wird auf ie Entwicklung von Abo-Commerce geschaut und auch aktuelle Beispiele erfasst. Anschließend werden die Vorteile dieses Geschäftsmodells aufgezeigt, um den Gründertrend nachvollzeihen zu können. An dieser Stelle werden aber auch eventuelle Hindernisse und Hürden dargestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden dann verschiedene Abo-Commerce-Modelle vorgestellt. Anschließend werden verschiedene Erfolgsfaktoren definiert und die wichtigsten Kennzahlen zur Erfolgskontrolle erklärt. Diese werden dann Mithilfe von drei Experteninterviews mit verschiedenen Abo-Box-Unternehmen und deren Erfahrungen verglichen. Es wird zudem die Verwendung von Experteninterviews begründet und die Interivew PArtner kurz vorgestellt. Am Ende folgt ein abschließendes Fazit mit einem kurzen Blick in die Zukunft sowie die Beantwortung der Forschungsfrage.
Diese Arbeit hat die Absicherung der Applikation im Fahrversuch für instabile Anhänger durch Entwicklung einer Rückfallebene zur Notauslösung der Bremsfunktion TSM bei Nichterkennung durch die Serienlogik im ESP zum Ziel.
Dafür wird zunächst auf das Schwingungsverhalten von Gespannen eingegangen. Des Weiteren wird eine Marktuntersuchung durchgeführt, um bereits existente Lösungen zu vergleichen und auf Anwendbarkeit zu prüfen. Darauf aufbauend werden Kriterien aufgestellt, auf deren Grundlage Konzepte für eine verbesserte Anwendung im Applikationsbetrieb erarbeitet werden.
Im Hauptteil werden die Konzepte verglichen und die präferierte Variante weiterentwickelt. An den Entwicklungsprozess schließen sich sowohl eine Versuchsreihe als auch Simulationen an.
Abschließend erfolgt eine Auswertung, sowie ein Ausblick auf Optimierungsmaßnahmen.
Nachdem Portugal Ende des letzten Jahrzehnts von der europäischen Krise getroffen worden ist, musste die Regierung strenge Reformen durchführen, um die negative Entwicklung seiner Wirtschaft zu stoppen. Mit Sparmaßnahmen versuchte die Regierung, die Ausgaben zu senken und höhere Einnahmen zu erzielen. Diese Arbeit beschreibt die vorgenommenen Austeritätsmaßnahmen, die Voraussetzungen für diese und ihre Ziele, um später den portugiesischen Fall analysieren und bewerten zu können.
Die Entwicklungen der Aerodynamik spielen vor allem bei Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen im Motorsport eine entscheidende Rolle. Die Umströmung eines Rennfahrzeuges hat Einfluss auf die erreichbare Höchstgeschwindigkeit, den Kraftstoffverbrauch, das Beschleunigungsverhalten sowie die maximal erreichbare Querbeschleunigung. Die Vielfalt der Rennstrecken erfordert genaue Vorhersagen der aerodynamischen Performance, zum Erreichen der bestmöglichen Rundenzeit. Zur Entwicklung kommt, neben Windkanaluntersuchungen und Testfahrten, vermehrt numerische Strömungssimulationen zum Einsatz. Die in dieser Arbeit untersuchte, auf OpenFOAM basierende, Prozesskette für CFD-Simulationen, ermöglicht stationäre, inkompressible Halbmodell Berechnungen vollautomatisert. Im Rahmen der Bearbeitung wurde die Prozesskette analysiert und durch Optimierung verbessert. Der Verbesserung der Grenzschichtvernetzung mittels SnappyHexMesh ist ein Schwerpunkt der Optimierungsziele gewesen. Das erarbeitete numerische Setup, wurde für den Einsatz an Rennfahrzeugen optimiert. Die gewählten Einstellungen wurden anhand der DrivAer-Geometrie überprüft und werden als effizient und leistungsfähig eingeschätzt. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden bei der Anwendung an einer LMP1 Geometrie genutzt. Dadurch ist es möglich gewesen, diese Geometrie aerodynamisch zu bewerten und Änderungen vorzuschlagen. Die automatische Auswertung der Berechnungen wurde um neue Funktionen ergänzt und durch Parallelisierung beschleunigt. Abschließend wurden die ermittelten aerodynamischen Beiwerte mit denen einer externen Firma verglichen. Auf Grundlage dieses Vergleiches wurde der CFD-Prozess bewertet. Die erarbeiteten Optimierungen ermöglichen zukünftige aerodynamische Entwicklungen an Rennfahrzeugen der Bykolles GmbH.
Ziel dieser Forschung ist es zu analysieren, inwiefern Gewalt in der Pflege in Erscheinung tritt. Dazu werden spezielle Forschungsfragen formuliert, um Erkenntnisse zu dieser Problematik zu erlangen: Was verstehen Pflegekräfte unter Gewalt in der Pflege? Welche Gewalt wird gegenüber Bewohnern/ Patienten ausgeübt? Welche Gewalt wird gegenüber Pflegenden ausgeübt? Erfolgt eine Aufarbeitung von Gewalt durch die Pflegeeinrichtungen? Existieren Strukturen der Gewaltprävention in den Pflegeeinrichtungen? Wird Gewalt in der Pflege in der Ausbildung thematisiert? Wie sicher fühlen sich Pflegekräfte im Umgang mit Gewalt in der Pflege? Wo sehen Pflegekräfte Risikofaktoren für Gewalt in der Pflege? Was sagen Pflegekräfte zur Gewaltprävention? Um die Forschungsfragen zu beantworten, werden qualitative Interviews mit Pflegekräften der stationären Pflege im Raum Stuttgart/ Baden Württemberg durchgeführt. Die Auswertung der Interview zeigt, dass Pflegekräfte häufig mit Gewalt im Berufsalltag konfrontiert werden. Allerdings ist ihnen bei direkter Nachfrage zum Begriff nicht bewusst, welche Dimensionen Gewalt in der Pflege umfasst. Die Pflegeeinrichtungen ergreifen kaum Initiative hinsichtlich der Aufarbeitung von Gewalterlebnissen und Angeboten zu Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Umgang mit Gewalt in der Pflege fühlen sich die Teilnehmer sicher. Personalmangel, Überstunden und die damit verbundene Überforderung können laut den Untersuchungsergebnissen als Risikofaktoren für Gewalt in der Pflege betrachtet werden. Schlussfolgernd ist zu empfehlen, dass Einrichtungen Angebote zum Thema Gewalt in der Pflege erweitern. Auch von politischer Seite besteht Aufklärungs- und Handlungsbedarf. Seitens der Einrichtungen ist die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse nicht nur in Bezug auf die Pflegebedürftigen, sondern auch auf die Pflegekräfte wünschenswert. Aufzuführen sind hier psychische Belastungstests und Arbeitsplatzanpassungsmaßnahmen. Die Ausübung von Gewalt erfolgt nicht nur durch Pflegende, auch von Pflegebedürftigen, Angehörigen und Pflegeeinrichtungen geht Gewalt aus. Gewalt in der Pflege ist ein komplexes Thema, welches unter Einbeziehung aller Konstellationen und Einflussfaktoren schwer zu erforschen ist.
Es werden die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen beleuchtet. Weiterhin werden thematische Grundlagen wie Alter, Leistungsfähigkeit und Motiavtion thematisiert. Die Bedeutung von älteren Arbeitnehmern wird herausgestellt, um im Anschluss die Handlungsfelder für Unternehmen zu identifizieren. Zum Abschluss werden Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen benannt, die in Eigenleistung aus dem gesichteten Material abgeleitet wurden.
In der Arbeit wurde die Anleitung der Skopostheorie bei der Übersetzung der Unternehmenswebseite, am Beispiel der Übersetzungspraxis der Webseite von Dr. Hauschka, untersucht. Unter der Anleitung von Skopostheorie muss man beim Übersetzen einer Unternehmenswebsite zunächst die Funktion der Website bestimmen. Der Ausgangstext stellt hauptsächlich die Kultur und den Wert des Unternehmens sowie einen kleinen Teil des Service und der interaktiven Informationen vor, was dazu dient, die Produkte von Dr. Hauschka natürliche Bio-Kosmetik sind. Durch die Analyse der Hauptfunktionen des Artikels sollte die Ausgangssprache in die Zielsprache übersetzt werden. Selbstverständlich geriet die Übersetzerin in verschiedene Schwierigkeiten. Sie hat die Hindernisse bei der Übersetzung gesammelt und geordnet und dann auf lexikalische und syntaktische Ebenen die Forschungsfrage beantwortet.
In der Arbeit handelt es sich um die Analyse der Anwendbarkeit der Skopostheorie auf literarisches Übersetzen. Die Grundgedanken und Regeln der Skopostheorie werden vor allem dargestellt. Die Besonderheiten und eventuelle Schwierigkeiten der literarischen Übersetzung werden dann schwerpunktmäßig vorgestellt. Die Kritik an der Skopostheorie wird danach widerlegt. Ihre Anwendbarkeit und Begrenztheit beim literarischen Übersetzen werden anschließend analysiert. Mit einem Übersetzungsprojekts untermauert der Verfasser diese Anwendbarkeit und fasst manche praktischen Strategien der literarischen Übersetzung zusammen.
Die Skopostheorie ist also in großen Maßen auf literarisches Übersetzen anwendbar.
Hintergrund:
Der demografische Wandel ist mit seinen Auswirkungen in vielen Unternehmen spürbar und fördert damit den Handlungsbedarf. Die Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit spielt in diesem Kontext eine bedeutende Rolle.
Fragestellung:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Altersklassen und der Arbeitsfähigkeit sowie zwischen der Arbeitsfähigkeit und den psychischen Leistungsreserven? Welche Faktoren beschreiben die Arbeitsbedingungen am besten und welche ausgewählten Faktoren haben Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit?
Material und Methoden:
Die Studie basiert auf Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung mit den Schwerpunktthemen Arbeitsfähigkeit und Arbeitsbedingungen. Befragt wurden Mitarbeiter in einem Unternehmen der Automobilindustrie.
Die vorliegende Arbeit stellt die Anforderungen zur Einführung eines Ottomotors in Südkorea unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der sich daraus ergebenden prozessualen Änderungen in der Wertschöpfungskette dar.
Zuerst wurden die gesetzlichen Anforderungen in Südkorea analysiert und daraus die relevanten Einflüsse für den Wertschöpfungsprozess abgeleitet. Dabei ergab sich die Rückverfolgungsmethodik als entscheidender Punkt. Anhand von Benchmarking wurden die Best Practices im Lebensmittelbereich und der Automobilindustrie identifiziert. Danach wurden Markierungsmethoden für Bauteilen als technische Basis für die Rückverfolgbarkeit verglichen. Mit Zeichnungen und Stücklisten wurden, die für die Rückverfolgung relevanten Teile identifiziert. Zum Schluss wurden die vorher erarbeiteten Ergebnisse in eine Handlungsempfehlung in Form zweier Szenarien zusammengefasst.
Es hat sich gezeigt, dass die Anforderungen des Gesetzes, eine Rückverfolgbarkeit von abgasrelevanten Teilen sicherzustellen, durch VW mit der vorhandenen Infrastruktur und Abläufen relativ einfach umgesetzt werden kann. Verbesserungspotentiale würden bei einer Umstellung von einer dezentralen zu einer zentralen Datenhaltung der Daten liegen.
Automobilzulieferer, deren Kernkompetenz die Herstellung von Karosseriebaugruppen ist, unterliegen einen hohen Investitionsdruck. Durch die Anforderung von Kunden produkt- noch volumenähnliche fahrzeugspezifische Baugruppen herzustellen sind meist spezifische Fertigungsanlagen einzusetzen. Dieses Spannungsfeld zwischen Produktivität, Effizienz und Flexibilität gibt es bei jedem Produktionsauftrag zu lösen. Meleghy International hat als Unternehmen das Ziel, dass stets das Flexibilitätspotential größer als der Flexibilitätsbedarf ist, um somit die Leistungsflexibilität zu maximieren. Um dieses Ziel in der Produktion zu verwirklichen, arbeitet Meleghy International mit selbstdefinierten Standardfügezellen. Die Flexibilität der Standard-Punktschweißzelle von Meleghy International wird jedoch durch gewisse Ursachen begrenzt. Um zukünftig eine maximale Flexibilität in der Produktion zu realisieren und die Investitionen in produktspezifischen Fügeanlagen zu minimieren, ist es notwendig Flexibilitätshemmer und somit Einschränkungen zu identifizieren. Dabei werden mehrere Produkte sowohl von der produkttechnischen Seite als auch von der arbeitsorganisatorischen Seite aus betrachtet. Durch diese beiden Blickwinkel werden Einschränkungen, Hemmer und Grenzen der Standardfügezelle von Meleghy International aufgezeigt. Nachfolgend werden Optimierungspotentiale, welche als Ziel haben, die Leistungsflexibilität zu steigern, für die Standard-Punktschweißzelle von Meleghy International vorgestellt und diskutiert. Schlussendlich wird eine Handlungsempfehlung für die Optimierung der Standard-Punktschweißzelle abgegeben.
Ziel der Untersuchung war es, die aktuellen Rahmenbedingungen und strukturellen Gegebenheiten der multidisziplinären Tumorboards der 'Klinik Hirslanden' zu erfassen und die stattfindenden Prozesse während eines Tumorboards näher zu untersuchen. Darauf basierend sollten mögliche Maßnahmen zur Ausgestaltung und Optimierung der bestehenden multidisziplinären Tumorboards der
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, die Abläufe und Strukturen innerhalb einer Gemeinschaftsunterkunft von der Eröffnung im März 2016 (in der Hochphase der sog. "Flüchtlingswelle") bis heute anhand von qualitativen Interviews der Mitarbeiter zu analysieren. Es galt herauszufinden, was sich in der Zeit als besondere Herausforderung darstellte und vor allem welche Empfehlungen sich für die Zukunft auf Grundlage dieser Erhebung ableiten lassen.
Hintergrund: Die Menschen in Deutschland werden immer älter, denn die Lebenserwartungen nehmen stark zu. So sind bis Ende 2017 bundesweit 3,41 Millionen Menschen pflegebedürftig gewesen. Einen Anstieg um 19,4% seit Ende 2015, was dazu führt, dass der Bedarf an Pflegepersonal heute und in der Zukunft stetig steigen wird. Da der Fachkräfte Mangel im Pflegebereich nicht abgedeckt werden kann, sind die Folgen steigende physische und psychische Anforderungen. Somit gehen die Pflegekräfte ständig an ihre Leistungsgrenzen.
Methode: Ziel dieser nicht experimentellen Untersuchung war eine einmalige Analyse der psychischen Belastungen und Beanspruchungen von Altenpflegekräften in einem stationären Pflegezentrum in Nürnberg. In zwei unterschiedlichen Wohnbereichen, der demenzkranken Pflegebedürftigen (A) und der jungen pflegebedürftigen Erwachsenen (B), sollten die insgesamt 33 Altenpflegekräfte ihre psychische Belastungen und Beanspruchung anhand eines standardisierten Fragebogens einschätzen und bewerten. Zusätzlich wurden fünf qualitativ mündliche Interviews durchgeführt, um die quantitativen Ergebnisse stärker zu untermauern und den Erkenntnisgewinn beziehungsweise die Validität der Forschungsergebnisse zu steigern.
Ergebnisse: Das durchschnittliche Alter der Pflegekräfte lag zum Zeitpunkt der Befragung bei 44 Jahren. Die Teilnehmer der Studie im Wohnbereich A waren im Durchschnitt 13 Jahre älter als die Teilnehmer im Wohnbereich B. Der weibliche Geschlechtsanteil war um 57,14 % höher als die der männlichen Altenpflegekräfte. Die psychische Belastung aller Teilnehmer (12,05 Punktwerte) wurde höher bewertet als die psychische Beanspruchung aller Teilnehmer (10,33 Punktwerte) und liegt somit im überdurchschnittlichen Bereich. Im Wohnbereich A wurde die psychische Gesamtbelastung (11,76 Punktwerte) niedriger bewertet als im Wohnbereich B (12,45 Punktwerte). Jedoch ist die psychische Gesamtbeanspruchung im Wohnbereich A um 2,91 Punktwerten höher als im Wohnbereich B mit 8,67 Punktwerten. Die psychische Belastung sorgt laut Bewertungen der Befragten in den Oberkategorien
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den Ist-Stand eines sächsischen Krankenhauses der Schwerpunktversorgung der Vorhaltung von Ressourcen für das Großschadensereignis. Die Auszählung des bestehenden Materials erfolgt anhand von Bestandslisten. Der vorgehaltene Materialbestand wird mit der hausinternen Preisliste, sowie Preisempfehlungen geschätzt. Der gesetzliche geforderte EAP wird hinsichtlich des Aufbaus und des Inhalts betrachtet. Die Kontrolle des Depots, die Ausarbeitung von Einsatz- und Alarmpläne und die Teilnahme an Übungen verursacht weitere Kosten. Eine Berechnung dieser Kosten erfolgt mittels durch- schnittlicher Stundenlöhne. Eine Bewertung der erfolgt durch Gespräche der Mitwirkenden. Die Ergebnisse der Ist-Analyse wurden aktuellen Empfehlungen gegenüber gestellt.
Einleitung/ Zielstellung: Das Internet ist heute omnipräsent und dient vielen Menschen zur Informationsbeschaffung. Es ist also eine gute Möglichkeit für Unternehmen, sich selbst vorzustellen und Kunden über Leistungen und Angebote zu informieren. Auch im Gesundheits- und Pflegesektor wird hier keine Ausnahme gemacht. Daher untersucht die vorliegende Arbeit die Websites von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen im Raum Erfurt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Unterschiede zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen gelegt, sowie auf die Punkte Inhalt, Usability, Design, Barrierefreiheit und Dialogkomponente.
Methodik: Zu Beginn wurde eine umfangreiche Literaturrecherche vollzogen, um den aktuellen Stand der Forschung zu durchleuchten und mit Hilfe vorangeganger Studien und rechtlicher Rahmenbedingungen eine Checkliste zur Bewertung der Websites zu erstellen. Anschließend wurde der AOK-Pflegenavigator zur Suche nach Einrichtungen in und um Erfurt genutzt. Nach der Datenerhebung wurden die Daten mit Hilfe von IBM SPSS Statista 25, sowie Microsoft Excel, ausgewertet und in Diagrammen und Tabellen zusammengefasst.
Ergebnisse: Insgesamt wurden durch den AOK-Pflegenavigator 168 Einrichtungen zur Untersuchung vorgeschlagen. Nach Ausschluss der Einrichtungen ohne Website und der Zusammenfassung einiger Einrichtungen, aufgrund gleicher Trägerschaft, blieben 64 zu untersuchende Websites übrig. Die Einrichtungen erreichten im Mittel einen Punktewert von 20,48 bei einer Maximalpunktzahl von 51. Die Standardabweichung betrug 4,22. Signifikante Zusammenhänge zwischen den erreichten Punkten der einzelnen Kategorien und der Art der Einrichtung konnten nur selten gefunden werden.
Diskussion: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie decken sich größtenteils mit den Ergebnissen vorangegangener Studien. In einzelnen Unterpunkten, wie der Anfahrtsskizze oder dem Kontaktformular, lässt sich ein positiver Trend erkennen. Dennoch schöpfen die Websites immer noch nicht alle technischen Möglichkeiten voll aus und können nicht durch außerordentlich gutes Design oder inhaltliche Aussagekraft glänzen. Die Einführung von Qualitätsstandards für Websites im Pflegedienstleistungsbereich könnte Unternehmen hier unterstützen.
Einleitung/ Zielsetzung: Um die Kosten der Wäscheversorgung zu reduzieren und die Benutzer*innenzufriedenheit zu erhöhen, wurde am UKD eine Prozessanalyse durchgeführt. Die Grundlage dieser Analyse war die neu eingeführte RFID Technologie in der Wäscheversorgung, anhand derer es möglich ist, genaue Analysen durchzuführen.
Methodik: Anhand einer Methodentriangulation aus Befragung, Beobachtung und Gruppendiskussion mit verschiedenen Akteur*innen der Wäscheversorgung wurden Prozessketten erstellt, die die Wäscheversorgung in einem Bereich des UKDs abbilden sollten. Die Befragung wurde am gesamten UKD durchgeführt und diente dazu, ein Meinungsbild der Wäscheversorgung zu erhalten sowie Kennzahlen zu bilden. Außerdem wurde aus dieser Vorabbefragung der Bereich ausgewählt, in dem die eigentliche Analyse mit Beobachtung und Gruppendiskussion stattfinden sollte.
Mittels des PDCA Zyklus wurde nun eine Prozessanalyse durchgeführt. Nach dem Abbilden des Prozesses wurden Probleme identifiziert, Maßnahmen eingeleitet welche anhand von vorher erhobenen Kennzahlen evaluiert wurden.
Ergebnisse: An der Vorabbefragung nahmen 51% aller Bereiche des UKDs teil, dass daraus entstandene Meinungsbild zur Wäscheversorgung ist ein recht positives. 80% der Bereiche gaben an zufrieden/ eher zufrieden mit der Wäscheversorgung zu sein. Allerdings gaben auch 43 % der Bereiche an, dass Engpässe an Wäsche auftreten und 53% würden sich Wäsche bei anderen Bereichen leihen. Der Bereich mit der größten Unzufriedenheit war die MK3 S2, auf dieser Station wurde die Prozessanalyse durchgeführt. Nach der Hospitation wurden aus den erhobenen Daten Prozessketten gebildet, aus denen sich Maßnahmen zur Prozessoptimierung ableiteten.
Diskussion/Fazit: Diese Maßnahmen umfassten die Regulierung der Normative, ein Maßnahmengespräch mit dem Pflegepersonal und die Bereitstellung von mehr Informationen. Anhand von vorher und nachher erhobenen Kennzahlen zu Kosten und Zufriedenheit wurden diese Maßnahmen bewertet. Verbesserungen ergaben sich bei der Zufriedenheit mit der Wäscheversorgung, dem Auftreten von Engpässen sowie des Ausleihens bei anderen Bereichen. Auch die Kosten
konnten gesenkt werden. Keine Verbesserungen gab es bei der Zufriedenheit mit
60
der Kommunikation sowie dem Zustand der Wäsche. Die Daten aus der Befragung sind aufgrund einer Unschärfe in der Formulierung der Fragen sowie der Antwortskala des Fragebogens nur eingeschränkt valide, weshalb sich der hier eingesetzte Fragebogen nicht bewährt hat. Als Ausblick für das gesamte UKD lässt sich der Schluss ziehen, dass verkürzte Varianten dieser Prozessanalyse durchaus Sinn machen können. Es können noch mehrere Bereiche im Bezug auf die Verbesserung der Zufriedenheit als auch die Senkung der Kosten von diesem Vorgehen profitieren.
In den letzten Jahren hat sich die biografische Literatur im In- und Ausland rasant entwickelt und ist zu einer
beliebten literarischen Form geworden. Die Verfasserin wählte die Biographie als Material für den
Ausgangstext, auch wegen dieser Entwicklungstendenz. Andererseits liegt es auch daran, dass es zu wenige
Übersetzungen der ausländischen Biografien in China gibt.Nach Lesen einer großen Anzahl von
Dokumenten wird festgestellt, dass die Unterschiede, obwohl chinesische Biografien und deutsche Biografien
auch Gemeinsamkeit haben, relativ größer sind. Sie haben unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche
Geschichte und unterschiedliche Entwicklungsumgebungen, weshalb ihre Merkmale selbstverständlich
anders sind. Durch den Vergleich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede fasst der Verfasserin einige
Schwierigkeiten bei der Übersetzung zusammen. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, hat die Verfasserin die
Skopostheorie übernommen. Schließlich analysiert die Verfasserin die Übersetzungsschwierigkeiten mit Hilfe
einiger Übersetzungsmethoden, löst die oben genannten Probleme und beantwortet im Wesentlichen die in
dieser Arbeit aufgeworfene Forschungsfrage.
Die Überschrift dieser vorliegenden Masterarbeit lautet: Analyse der Übersetzungsstrategien des offiziellen Wirtschaftsberichts aus Perspektive der Texttypologie----am Beispiel des deutschen Jahreswirtschaftsbericht 2019 (Auszüge). Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, dass sich die übersetzungsbezogene Texttypologie von Katharina Reiß auf Übersetzungspraxis eines offiziellen Wirtschaftsbericht anwenden lässt. Die Notwendigkeit, die Anwendbarkeit dieser Typologie bei eines offiziellen Wirtschaftsbericht zu untersuchen, ergibt sich daraus, dass sich die chinesische Übersetzungswissenschaft bisher vorrangig mit der Übersetzungstheorie von literarischen Texten beschäftigt hat. Auf den Bedarf einer Übersetzungstheorie der Fachtexte beziehungsweise der nicht-literarischen Texte z.B. des Wirtschaftsberichts hat die Verfasserin entschlossen, sich mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2019 und der Texttypologie zu beschäftigen.
Bei rund 500000 Menschen in Deutschland ist ein problematisches oder
pathologisches Spielverhalten zu erkennen. Folgen wie hohe finanzielle Verluste,
psychische Belastungen oder Konflikte mit nahestehenden Menschen sind in diesem
Zusammenhang nicht selten. Die Geldspielautomaten sind auf dem
Glücksspielmarkt dabei mit Abstand die populärste Form zu spielen.
Ziel der Untersuchung war es die Häufigkeit, die Gründe für das Spielen sowie die
damit verbundenen Probleme in einer regionalen, mittelgroßen Spielhalle zu
ermitteln.
Zur Erhebung der Daten wurde in einer ausgewählten Spielhalle ein
teilstandardisierter, anonymer Fragebogen ausgegeben. Der Erhebungszeitraum
erstreckte sich über fast vier Wochen.
Der am häufigsten genannte Grund für die Teilnahme am Glücksspiel war Spaß. Weitere häufig genannte Gründe waren unter anderem Langeweile, Gewohnheit oder um sich von Problemen und Sorgen abzulenken. Als Probleme, die im Zusammenhang mit der Glücksspielteilnahme stehen, wurden unter anderem die Arbeitslosigkeit sowie Alkohol- und Drogenprobleme genannt. Fast die Hälfte der befragten Personen waren männlich.
Die Fragestellungen, welche in der Zielstellung formuliert wurden, konnten mit der
Untersuchung beantwortet werden. Die gewonnenen Ergebnisse gleichen zum
großen Teil vorangegangener Literatur zum aktuellen Forschungsstand.
Aufgrund des steigenden internationalen Konkurrenzdrucks innerhalb der Automobilin-dustrie ist die stetige Optimierung aller Unternehmensprozesse, zur Steigerung der Leis-tungsfähigkeit und der Kundenzufriedenheit, für den langfristigen Geschäftserfolg erfor-derlich.
Das Ziel eines jeden Herstellers ist es, dem Kunden qualitativ hochwertige Fahrzeuge zu den vereinbarten Auslieferungsterminen übergeben zu können. Infolge der Feststellung oder Vermutung von fehlerhaften Endprodukten erfolgt unmittelbar nach dem Bekannt-wer¬den der Nichtkonformität ihre Sperrung, um die weitere Auslieferung zu verhindern. Die Len¬kung dieser fehlerhaften Produkte unterliegt der Qualitätssicherung, welche den Sperrprozess einleitet, um die bemängelten Fahrzeuge am Verlassen des Werkes zu hindern und somit sicherzustellen, dass ein solches Produkt keinem Kunden übergeben wird.
Um die Einhaltung der Auslieferungstermine an den Kunden durch eine solche Quali-tätssperre im Anschluss an die Fahrzeugendabnahme nicht zu gefährden, ist eine zeitef-fiziente Prozessgestaltung erforderlich.
Innerhalb der vorliegenden Diplomarbeit wird dieser Sperrprozess im Anschluss an die Fahrzeugfertigstellung des Standorts Neckarsulm der Audi AG auf Schwachstellen und Verschwendungen analysiert. Im Anschluss daran erfolgt im Rahmen der stetigen Ver-besserung und der voranschreitenden Digitalisierung die Erarbeitung individueller Pro-zessverbesserungen. Abschließend werden anhand des ermittelten Optimierungspoten-tials standortspezifische Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche den Zeitverzug bis zur Umsetzung der wirksamen Systemsperre reduzieren.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der aeroakustischen Analyse und Bewertung querangeströmter Luftleitbauteile innerhalb der Automobilklimatisierung. Das Un-tersuchungsgebiet beschränkt sich auf luftleitende Elemente, die in den Ausströ-mern des Klimatisierungssystems von Fahrzeugen die Ausströmrichtung nach Vor-gaben der Passagiere steuern. Betrachtet werden der Einfluss der Vertikal- und Ho-rizontallamellen konventioneller Lamellenausströmer sowie der Einfluss kinemati-scher Verbindungselemente.
Die Untersuchungen werden an einem generischen Referenzmodell durchgeführt, um die Allgemeinheit der Ausströmervarianten nach unternehmensinternen Vorga-ben bestmöglich zusammenzufassen und zeitgleich auf die wesentlichen zu unter-suchenden parametrischen Größen zu beschränken.
Die mit STARCCM+ ermittelten Simulationsergebnisse werden im praktischen Ver-such validiert. Dafür ist ein geeigneter Prüfstandsaufbau inklusive der Anordnung geeigneter Messtechnik festzulegen.
Die gewonnenen Ergebnisse zeigen auf, wie sich die jeweilig geänderten Parame-ter auf das aeroakustische Verhalten auswirken, um ungünstige Konstruktionen für zukünftige Ausströmer bereits im Vorfeld erkennen und vermeiden zu können.
Abschließend fasst eine Konstruktionskritik die Arbeit zusammen und zeigt Verbes-serungsvorschläge in der Betrachtungsweise und Modellbildung.
Diese Abschlussarbeit befasst sich mit dem Bewegungsverhalten von Tieren, welche laut Statistiken am häufigsten bei Wildunfällen beteiligt sind. Im ersten Abschnitt wird eine Literaturrecherche durchgeführt, um den aktuellen Stand der Veröffentlichungen zu diesem Thema zu ermitteln. Es werden Daten zu möglichen Geschwindigkeiten, Tiermassen, Gangarten und Verhalten aufgeführt. Im zweiten Abschnitt werden Kollisionsarten zwischen Tieren und Fahrzeugen bezüglich deren Häufigkeiten und Anstoßzonen in Zusammenhang gebracht. Im dritten Abschnitt geht es um die Erstellung einer Umfrage, in welcher subjektive Bewertungen des Bewegungsverhaltens von repräsentativen Tierarten mittels eines Probandenkollektives ermittelt werden sollen. Bestandteil des vierten Abschnittes ist es, die gewonnenen Daten zu analysieren und zu bewerten. Im Anschluss wird eine Plausibilitätsbetrachtung der Ergebnisse durchgeführt, welche im Abschnitt fünf zu finden ist. Den Abschluss dieser Arbeit bilden eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche Ansätze für weitere Untersuchungen bezüglich des Themas.
Die hier vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Systematik zu Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Tieren. Damit ein aussagekräftiges System entstehen kann, wird vorher auf Grundlagen eingegangen, die entscheidend sind für die Beurteilung von Schäden, welche durch Unfälle mit Tieren entstanden sind. Dabei werden Fakten zu Tieren, Statistiken sowie gängige Rekonstruktionsmöglichkeiten im Allgemeinen und im Speziellen reflektiert. In die daraus resultierende Übersicht werden beispielhaft einige Realunfälle eingegliedert, um einen Ausblick geben zu können, wie eine daraus hervorgehende Datenbank aufgebaut sein könnte. Im weiteren Ausblick werden zudem nützliche Fahrerassistenzsysteme zur Vermeidung von Wildunfällen genannt, sowie geeignete Präventivmaßnahmen aufgezeigt.
Der Oberflächenveredelungsprozess der Kaschierung erfordert das Vorhandensein von Adhäsion zwischen den zu fügenden Komponenten. Eine Grundlage für das Zustande-kommen von Adhäsion ist die Benetzung der Fügeteile durch den Klebstoff. Diese wird durch die Oberflächenspannung und die freie Oberflächenenergie der zu fügenden Kom-ponenten beeinflusst. Ein Verfahren zur Ermittlung der freien Oberflächenenergie von Festkörpern ist die Kontaktwinkelmessung.
Ziel der Arbeit ist es eine Handlungsanweisung für die Kontaktwinkelmessung zur Freigabe von Spritzgussbauteilen für den Kaschierprozess zu erarbeiten. Mittelpunkt der Untersuchungen ist die Haftung an der Grenzfläche zwischen Klebstoff und Spritzgussbauteil. Dabei werden der theoretische Zusammenhang zwischen der freien Oberflächenenergie und der Adhäsion ermittelt und Einflussfaktoren auf die Ausbildung des Kontaktwinkels durch experimentelle Analysen identifiziert. Zur Erarbeitung von Spezifikationen für die Kontaktwinkelmessung ist es notwendig die freie Oberflächenenergie der Spritzgussbauteile sowie die Oberflächenspannung des Klebstoffes experimentell zu ermitteln.
Anhand der durchgeführten Analysen konnte ermittelt werden, dass der Prozess der Adhäsion auf einer Vielzahl von Zusammenhängen basiert. Auswirkungen auf den Kontakt-winkel besitzen dabei sowohl bauteilseitige als auch prozessseitige Faktoren. Anhand von Untersuchungen an den am Kaschierprozess beteiligten Materialien konnten geeignete Spezifikationen sowie eine Handlungsanweisung zum Einsatz der Kontaktwinkelmessung aufgestellt werden.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt die Analyse des Mess- und Auswerteprozesses einer Verschleißmessung mittels Radionuklidtechnik an ausgewählten Maschinenelementen eines Verbrennungsmotors dar. Dazu werden die relevanten Grundlagen der Kernphysik, Tribologie und des Strahlenschutzes sowie der Stand der Technik werden. Es wird gezeigt, wie der Verschleiß während des Motorbetriebes ermittelt werden kann. Dabei werden Betrachtungen zur Genauigkeit, zur Vorauswahl der Aktivität der Maschinenelemente und des Messintervalls eines Messversuches durchgeführt. Mit diesen Erkenntnissen werden der bisherige Mess- und Auswerteprozess analysiert und Vorschläge zur Verbesserung abgeleitet.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Systemintegration von Traktionsbatterien thematisiert.
Die aktuell übliche Ausführung von Traktionsbatterien für Elektrofahrzeuge stellt ein geschlossenes System mit einem eigenen Gehäuse dar, welches an die Fahrzeugkarosserie angebunden wird.
Da die Systemtrennung von Karosserie und Traktionsbatterie jedoch einige Nachteile mit sich bringt, soll in dieser Arbeit ein vorhandenes Konzept zur Systemintegration von Traktionsbatterien weiterentwickelt werden, um frühzeitig eine Wissensgrundlage für anstehende Entwicklungen aufzubauen.
Dies geschieht auf der Grundlage eines Vorserienstandes von einem Elektrofahrzeug.
Um das Konzept weiterzuentwickeln und eine Machbarkeit zu gewährleisten, werden Funktionen wie z.B. die Modulanbindung zum Konzept hinzugefügt, unter dem Aspekt einer hohen Wartungsfreundlichkeit. So wird eine Lösung erarbeitet, mit der es möglich ist die Module einfach und sicher anzubinden.
Da die Entnahme des kompletten Systems im Gegensatz zu herkömmlichen Traktionsbatterien nicht mehr ohne Weiteres möglich ist, wird ebenfalls für die Kühlung sowie das zentrale Batteriesteuergerät eine spezielle Wartungslösung vorgesehen.
Wie durch eine Bewertung nachgewiesen werden kann, bringt die Änderung der Integrationsweise einige Vorteile mit sich, wie zum Beispiel eine geringere Masse der Karosserie oder eine höhere Wartungsfreundlichkeit gegenüber dem Referenzfahrzeug.
Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema Analyse, Bewertung und konzeptionelle Zusammenlegung von FIS-Software-Tools. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Volkswagen Group IT Services GmbH und der zu analysierenden Systeme werden einige Begriffe des Requirements Engineering erläutert.
Nach Abhandlung der Grundlagen werden verschiedene Methoden der Anforderungs-ermittlung vorgestellt. Es wird anhand von Einflüssen auf das Projekt die beste Ermittlungsmethode ausgewählt.
Im Weiteren wird die Vorbereitung und Durchführung der Anforderungsermittlung in Form von leitfadengestützten Experteninterviews sowie die Dokumentation der Anwendungsfälle beschrieben. Das methodische Vorgehen wird durch Literaturquellen begründet.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Optimierung und Standardisierung der Instandhaltungsprozesse an den Verbrennungsmotoren der Jungheinrich AG.
Um die Instandhaltungsprozesse an den Verbrennungsmotoren zu verbessern und zu standardisieren, wurde diese Arbeit erstellt.
Die Basis dafür bilden Literaturrecherchen, Beobachtungen und Analysen des Eingangschecks und des Reparaturprozesses mit auftretenden Verschwendungen. Um die Verschwendungen aufzuzeigen, wurden die Methoden Muda-Check, Spaghetti-Diagramm und Verschwendungsanalyse angewendet.
Einleitung/Zielsetzung: Inklusion ist ein Thema, welches in Deutschland eine immer höhere Dynamik aufnimmt. Ziel der Inklusion ist es, allen Individuen eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen - unabhängig von deren Herkunft, Religion, Geschlecht, Sexualität oder Behinderung. Um ein solches Denken in die Gesellschaft zu implementieren, ist ein inklusiver Ansatz bereits in den frühsten Entwicklungsstufen erforderlich. Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der frühpädagogischen Inklusion in Leipziger Kindertagesstätten und hält sich daraus ergebende Potentiale fest.
Methodik: Für die qualitative Untersuchung der Thematik wurden Experteninterviews mit Pädagogen aus Kindertagesstätten geführt. Die Stichprobe umfasst hierbei fünf Interviewpartner. Die erhobenen Daten, zu Einrichtung, Kindern, Personal und persönlicher Ansichten der Befragten, wurden mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und untersucht.
Ergebnisse: Anhand der Interviewanalyse konnten neun Kategorien gebildet werden, wobei sechs für eine spezifischere Analyse weiter untergliedert wurden. Diese Ergebnisse stellen einen Einblick, in den aktuellen Stand der Inklusion dar, sowohl in Anwendung als auch in Akzeptanz durch das Personal und Beteiligte.
Diskussion: Bezogen auf die Stichprobe ist feststellbar, dass Inklusion derzeit kein vorrangiges Konzept darstellt, auf Basis unzureichender Ressourcen. Viele Pädagogen befürworten die Idee der paritätischen Teilhabe, zweifeln jedoch an einer zukunftsnahen Umsetzung. Bund und Land müssen daher zielgerichtet, mit den entsprechenden Fördermitteln, auf Inklusion in Kindertagesstätten hinarbeiten.
Die zunehmende Variantenvielfalt und steigende Produktkomplexität fordert den Einsatz neuer Methoden im Fertigungsprozess der Automobilproduktion. Digitale Methoden bieten dabei die Möglichkeit, die hohe Individualität abzubilden und auf Änderungen schnell zu reagieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz und den Potentialen solcher digitalen Methoden. Ein Beispiel für solche Methoden bilden digitale Montageanleitungen. In der vorliegenden Arbeit wird eine eingehenden Literaturrecherche zum Stand der Technik, den Potentialen und den Realisierungsmöglichkeiten digitaler Montageanleitung durchgeführt und dafür geeignete Visualisierungs-Tools dargestellt und bewertet.
Weiter wurde in Kooperation mit der IAV GmbH
Mit sinkenden Emissionsgrenzwerten steigt der Anspruch an die Verbrennungsmotoren diese Grenzwerte einzuhalten. Dadurch wächst der Aufwand an Anpassungen der Brennverfahrensbedatung. Die Applikation, als Gesamtheit dieser Anpassungen, wird somit immer aufwendiger. Zur Optimierung der dieselmotorischen Verbrennung gibt es eine Vielzahl an Applikationsparametern. Zu diesen Parametern zählen unter anderem die Abgasrückführung, die Aufladung, der Raildruck, sowie die Einspritzstrategie inklusive der Anpassung der Vor- und Nacheinspritzmengen und deren Abstände zur Haupteinspritzung, sowie deren Abstände zueinander.
Um das gesamte Potenzial dieser Stellgrößen in der kombinierten Anwendung zu ermitteln und den damit verbundenen Zeitaufwand zu minimieren, müssen geeignete Optimierungsverfahren angewendet werden.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollen die durch verschiedene Optimierungsverfahren ermittelten Emissionsabstimmungen miteinander verglichen und bewertet werden.
Die Mensch-Roboter-Interaktion kann als Arbeitsgebiet für eine kleine Gruppe Menschen angesehen werden, die über spezielle Fähigkeiten wie Programmierkenntnisse verfügen. Diese Diplomarbeit zeigt Möglichkeiten der Interaktion auf, mit denen auch ohne Pro-grammierkenntnisse ein Roboter eine Reaktion auf den Menschen zeigt.
Die dafür benötigten Grundlagen der Robotik und Interaktionsmethoden werden ebenso vermittelt, wie die Technischen Standards der Sicherheitstechnik.
Anhand mehrerer aufgezeigter Varianten in jeder Anwendung werden die Möglichkeiten mit ihren vor und Nachteilen aufgezeigt. Eine Auswertung anhand von Praxisnahen Indust-riellen Forderungen rundet diese Arbeit ab.
Zunehmender Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte fordert Arbeitgeber auf, Nach-wuchskräfte anzuwerben und die Bindung zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Unternehmen zu stärken. xxx am Standort xxx sieht sich zunehmend mit Herausforderungen bei der Rekrutierung neuer Auszubildender konfrontiert. Die Bewerberzahlen für die sechs angebotenen Ausbildungsberufe sind in den letzten Jahren rückläufig.
Diese Arbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Analyse der Generation Z, deren Vertreter die potenziellen Auszubildenden des Unternehmens darstellen. In diesem Zusammenhang wurde eine Umfrage an Schulen in der Nähe des Werksstandortes durchgeführt. Das Ziel dieser Befragung bestand darin, Ansprüche an einen modernen Arbeitgeber zu identifizieren.
Auf Basis der Ergebnisse der Befragung werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um xxx als Arbeitgeber auch im ländlichen Raum Sachsens attraktiv zu gestalten.
Die Schichtarbeit ist insbesondere durch die Störung des zirkadianen Rhythmus mit einer Vielzahl von Belastungsfaktoren für den Mitarbeiter verbunden. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Arbeitsorganisation in einem Universitätsklinikum optimiert werden kann, um die Pflegenden im Nachtdienst zu entlasten. Um diese Möglichkeit zu finden, führt die Forscherin Interviews mit Pflegekräften aus ausgewählten Schwerpunktbereichen durch. Es wurde eine Reihe von Handlungsempfehlungen generiert und somit Anstoß gegeben, die nächtliche Situation zu verbessern.
In dieser Arbeit wird das Konzept eines Messsystems vorgestellt, welches eine zeitlich und örtlich aufgelöste Analyse von Elementen ermöglicht. So soll die Schweißnaht einer Probe sowie die Eindringtiefe eines Schweißlasers bei der Aluminiumrohrproduktion kontrolliert werden. Dieses Messsystem basiert auf dem Prinzip der laserinduzierten Plasmaspektroskopie (eng.: laser-induced breakdown spectroscopy, LIBS). Dabei wird ein hochenergetischer Laser verwendet, um auf der bestrahlten Probenoberfläche ein Plasma zu erzeugen. Dieses Plasma emittiert charakteristische Strahlung, die Rückschlüsse auf die elementare Zusammensetzung der Probe zulässt.
Zunächst wurden die Spektren der im Schweißprozess verwendeten Metalle, Aluminium und Titan, mit Hilfe von LIBS erfasst. Die Untersuchungen zeigten elementspezifische Strahlung für Aluminium bei 396 nm und für Titan bei 500 nm. Für die separate Erfassung dieser charakteristischen Emissionslinien wurde ein geeigneter Messaufbau mittels Strahlteiler, Filter sowie Avalanche Photodetektoren umgesetzt. Dieses Konzept ermöglicht die spektrale und zeitliche Trennung der elementspezifischen Signale, wie Messungen an reinen Metallen zeigten. Ein mit Titan verschweißtes Aluminiumblech wurde im rechten Winkel zur Schweißnaht in 30\,µm Schritten untersucht. Die Ergebnisse zeigten erhöhte Signale des Detektors für den Wellenlängenbereich von 500 nm, was auf das Vorkommen von Titan hinwies. Diese Annahme wurde durch eine zusätzliche Untersuchung mit der energiedispersiven Röntgenspektroskopie (engl.: energy dispersive X-ray spectroscopy, EDX) bestätigt und wies auf eine Materialdurchmischung in der Mitte der Schweißnaht hin. Des Weiteren wurde während der Produktion eines Aluminiumrohrs das laserinduzierte Schweißplasma mit dem Messsystem analysiert. Bei diesem Arbeitsprozess wurde die Laserleistung schrittweise erhöht um ein Durchschweißen zu erzielen, sodass ein Titanplättchen in der Schweißunterlage elementspezifische Strahlung emittiert. Bei einer Leistung von 250 W war eine Signalerhöhung des Detektors für den Wellenlängenbereich von 500 nm zu erkennen, was auf eine Titanablation aufgrund des Durchschweißen hinwies. Diese Vermutung wurde durch Ablationsspuren auf der Schweißunterlage bestätigt.
Diese Diplomarbeit umfasst den für die Fahrzeugindustrie relevanten Aufbau eines Prüfstandes zum Funktionstest für Getriebe-Steuergeräte. Benötigte Signale und Signalverläufe werden analysiert und in Messhardware projektiert. Alle Sensoren, die in Kommunikation mit dem Getriebe-Steuergerät stehen, werden aufgelistet, in Messhardware übertragen und anschließend eine Programmierung der Messhardware vorgenommen. Alle hierzu getätigten Arbeiten beziehen sich auf die in der Magna PT B.V. & Co. KG genutzten Steuergeräte.
Unsere Gesellschaft lebt in einer technisierten und von Strom anhängigen Gesellschaft. Bei einem flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall spricht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), in Bezug auf die Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags von einer nationalen Katastrophe. Der betrachtete flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall umfasst das Gebiet der Bundesrepublik und darüber hinaus (Europa) für mindestens einen Zeitraum von drei Tagen.
Die Arbeit verfolgt die Fragestellung ob es in der Stadt Leipzig, als urbanes Zentrum mit 600.000 Einwohnern, notwendig ist den bodengebundenen Rettungsdienst bei einem flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall aufrecht zu erhalten und im welchem Umfang dies passieren müsste. Was können mögliche Maßnahmen der Stadt Leipzig sein um dies zu erreichen und sollte die derzeitige Vorsorgestrategie in Deutschland und damit verbundene Gesetzgebung angepasst werden. Die Ergebnisse reflektieren die aktuelle Struktur des Rettungsdiensts der Stadt Leipzig, auf Basis der Rettungsdienstbereichsplanung und die damit verbundene Leistungsfähigkeit. Der Rettungsdienst der Stadt Leipzig gliedert sich derzeit in sechs Bereiche mit 19 Standorten für 7 Notarteinsatzfahrzeuge (NEF), 22 Rettungstransportwagen (RTW) und 43 Krankentransportwagen (KTW). Bis auf die Standorte der Berufsfeuerwehr Leipzig sind die Rettungsmittelstandort mit keiner Netzersatzanlage ausgestattet, die bei einem Stromausfall Notstrom liefern könnte. Personell verfügt die Stadt Leipzig täglich, über 192 Mitarbeiter die in zwei Schichten den Rettungsdienst und Krankentransport sicherstellen und somit im Fall des Stromausfalls verfügbar sind. Der Rettungsdienst in der Stadt Leipzig kann bei einem flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen nicht aufrechterhalten werden. Eine Alternative in Form einer in den 63 Ortsteilen etablierten, autark funktionierende Vorsorgestrategie ist technisch und personell umsetzbar, muss aber planerisch durch die Gefahrenabwehrbehörden vorbereitet werden. Um dies zu begünstigen sind weitere Regelungen durch den Gesetzgeber, insbesondere um Kritische Infrastrukturen zu Vorsorge verpflichten, aus Sicht der Gefahrenabwehr unverzichtbar.
Inhalt der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzepts für die Dämpfung in einer semiaktiven Motorradgabel mit anschließender Konstruktion eines Prototypen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem hydraulischen Konzept, das entgegen bisheriger Serienlösungen eine freiere Dimensionierung der hydraulischen Baugröße und damit verbunden niedrigere Weichdämpfkräfte bei gleichbleibend großen Spreizungen zwischen Weich- und Hartkennung im Dämpferkennfeld ermöglicht. Nach einer Analyse von bereits vorhandenen Lösungen auf ihre Stärken und Schwächen werden neue Konzepte erstellt, die die gestellten Anforderungen erfüllen. Die Konzepte werden anhand einer umfangreichen Bewertungsmatrix bewertet, aus der zwei Varianten deutlich hervortreten. Nach einer Detailbetrachtung der favorisierten Varianten wird eine Vorzugslösung definiert und auf deren Basis ein Prototyp konstruiert. Mit dem final gewählten Konzept werden die an die Kennfelder gestellten Anforderungen deutlich übertroffen, wobei durch einen einfachen Aufbau auch die eng gesteckten Kostenvorgaben nicht überschritten werden.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, den Aufbau und die Funktion eines sich im August-Horch-Bau an der Westsächsischen Hochschule Zwickau befindenden Prüfstandes zu ermitteln, der die Änderungen von Radstellungsgrößen während der vertikalen und horizontalen Belastung eines Fahrzeuges simulieren soll. Dieser Prüfstand wurde von einem mittlerweile nicht mehr an der Hochschule tätigen Professor in Eigenregie aufgebaut. Weil dazu keinerlei Aufzeichnungen vorhanden waren, war auch dessen genaue Funktion unbekannt. Nach grundlegenden Betrachtungen zu Radstellungsgrößen und Radaufhängungen gibt diese Arbeit einen Überblick über die einzelnen Bestandteile und die Funktion der am Prüfstand verwendeten pneumatischen Aktorik und deren elektrischer Ansteuerung, mit der die Belastungen an einem Fahrzeug, etwa beim Einfedern oder bei Kurvenfahrt, nachgestellt werden. Zudem werden der Ablauf und die Ergebnisse von Versuchen dargestellt, die mit dem Prüfstand zu Testzwecken durchgeführt wurden und die Funktionalität des gesamten Prüfaufbaus bestätigten. Der Prüfstand soll nun in Zukunft unter anderem für Praktika der Hochschule genutzt werden.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Auslegung, Aufbau und Inbetriebnahme der Verschiebeplatte eines Radaufhängungsprüfstandes. In der Einleitung wird der Sachverhalt eines Radaufhängungsprüfstandes geklärt und die Zielsetzung. Des Weiteren wurde die Verschiebeplatte von einem Studenten als Studienarbeit vorbearbeite. Im Rahmen der Diplomarbeit wird der Stand der Technik und die einzelnen Dynamiken näher erklärt und die Verschiebeplatte, beziehungsweise der Prüfstand konstruktiv Weiterentwickelt. Des weiteren werden Radaufhängungen und die anliegenden Widerstande erklärt. Im nachfolgenden wurde die Entwicklung der Ansteuerung und Inbetriebnahme der Kraftaktorik/-sensorik näher erläutert. Zum Schluss wurde der Versuch theoretisch erklärt und eine Zusammenfassung der Arbeit erarbietet.
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, unter Berücksichtigung bildungspolitischer und soziokultureller Faktoren, die Relevanz des Bildungs- und Erziehungswesens für die Arbeitsmethoden deutscher und französischer Hochschulstudenten zu zeigen. Obwohl sich in der Literatur zahlreiche Ausarbeitungen zum Thema Bildungs- und Erziehungswesen finden lassen, ist ein direkter Vergleich der Systeme
Auszubildende aus Vietnam in der Altenpflege - Barrieren erkennen und somit Integration fördern
(2019)
Hintergrund: In Deutschland nimmt der Bedarf an Pflegekräften durch den Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials bei einer gleichzeitig ansteigenden Zahl an Pflegebedürftigen zu. Durch den Mangel an Pflegekräften wird es zukünftig notwendig sein, Mitarbeiter aus dem Ausland anzuwerben. Arbeitsmigranten aus Drittstaaten können dabei einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des Fachkräftemangels in Deutschland liefern. Die Bevölkerungsentwicklung in Südostasien spricht langfristig für erhebliche Rekrutierungspotenziale. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2012 das Pilotprojekt
Ziel dieser Arbeit ist einen automatisierten Systemtest für Komponententreiber von
Sensoren und Aktuatoren in der Motorsteuergeräte-Softwareentwicklung zu erstellen. Dazu werden Aktuatoren und Sensoren in Modellen abgebildet, die in den Testablauf integriert werden. Basierend auf einem bestehenden, parametrierbaren Stellermodell werden Anpassungen vorgenommen um zusätzlich zum normalen Betrieb auch Fehlermodi abbilden zu können. Dadurch können auch die Ersatzreaktionen der Komponententreiber getestet werden (z.B.: Losreisfunktion bei Verklemmung). Dieses Modell wird mit einem realen Aktuator verglichen um die Genauigkeit und Funktionalität des Modells zu überprüfen. Mithilfe von MatLab/Simulink soll aus dem Modell C-Code generiert werden, der in ein Testautomations-Framework einfließt, um Systemtests automatisiert ablaufen zu lassen. Durch das Zusammenspiel von Komponententreibersoftware und Modell ist es möglich einen Großteil des Komponententreibers, welcher später im Motorsteuergerät ausgeführt wird, gegen seine Anforderungen zu testen ohne dafür reale Hardware verwenden zu müssen.
Diese Maßnahme soll Testaufwände für Entwickler reduzieren und zu einer frühzeitigen Erkennung von Fehlern führen. Dadurch werden Entwicklungsiterationen eingespart, was folglich die Kosten und den Zeitaufwand für die Softwareentwicklung senkt. Da dieses System ohne physischen Testaufbau lauffähig ist, entfällt die Wartezeit auf diese typisch limitierte Ressource. Dadurch müssen weniger Testplätze angeschafft werden, was eine erhebliche Einsparung von Infrastrukturkosten bedeutet. Diese Arbeit legt somit den Grundstein vollständig automatisierte Regressionstests von Komponententreibern ohne Verwendung realer Testkomponenten zu implementieren.
Außendarstellung von Kindertagesstätten in Zwickau -
Analyse der Webseiten, telefonischen Erstkontakte und
E-Mail-Erstkontakte zur Betreuungsplatzsuche
Ziel dieser Diplomarbeit war die Ist-Analyse der Internetpräsentationen zu Kindertageseinrichtungen in Zwickau. Primär wurde der Fokus auf den Informationsgehalt und die Gebrauchstauglichkeit der Webseiten gelegt. Weiterhin wurde der E-Mail-Kontakt, das telefonische Gespräch und die Präsentation in sozialen Netzwerken untersucht.
Es wurde der Frage nachgegangen, wie effektiv sich die Onlinesuche, der telefonische Kontakt bzw. der E-Mail-Kontakt zur Betreuungsplatzsuche gestalten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang der Achtsamkeit und der Schlafqualität aus einer salutogenetischen Perspektive. In einer Online-Befragung von 55 Personen in Freiburger Yogastudios, wurden anhand des PSQI und des FFA die Ausprägung der Schlafqualität und der Achtsamkeit der Teilnehmer von Yoga-Kursen erhoben.
Durch den in den Medien beschrieben Fachkräftemangel ist es wichtig, gute Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und zu fördern. Nur motivierte und zufriedene Mitarbeiter erbringen gute Leistungen. Mitarbeiter die unzufrieden sind, bleiben auf ihrem Level stehen und erbringen Dienst nach Vorschrift. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurde eine Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit in der Pleißental- Klinik GmbH durchgeführt. Ziel dieser Befragung war, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu untersuchen und gegebenenfalls mittels Handlungsempfehlungen die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Dafür wurden Forschungsfragen entwickelt, die für die Untersuchung essentiell waren. Insgesamt wurden 461 Fragebögen ausgegeben, die Rücklaufquote belief sich auf über 50%. Ergebnisse zeigten, dass das Betriebsklima in der Klinik nicht gut ist. ( circa 2% der Befragten gaben an, dass das Betriebsklima sehr gut ist). Ebenfalls die Zusammenarbeit in der gesamten Klinik ist für die Mitarbeiter nicht zufriedenstellend (lediglich circa 2% gaben an, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert). In der jeweiligen eigenen Abteilung ist das Betriebsklima gut (über 60% haben der Aussage vollkommen beziehungsweise eher zugestimmt). Mit den Arbeitsbedingungen, dem Führungsverhalten, der Weiterentwicklung sind die Mitarbeiter im Allgemeinen zufrieden. Gespräche, die die Weiterentwicklung der Mitarbeiter betreffen, werden wenig angeboten (über 60% haben angegeben, dass wenige bis gar keine Gespräche angeboten werden). Die Mitarbeiter wünschen sich mehr Personal, Lob und Anerkennung für ihre Arbeit. Das Gehalt ist im Gegensatz zu Studien, für die Mitarbeiter der Pleißental- Klinik GmbH nicht so relevant. Mit Hilfe von Handlungsempfehlungen sollen die Bereiche, die nicht zufriedenstellend waren, verbessert werden.
Wenn ein Übersetzer eine Übersetzungsaufgabe erhält, kann er sie nicht sofort erledigen. Er muss seine eigene Übersetzungsstrategie entwickeln und über seine Adressaten nachdenken. Dann muss er die Paralleltexte lesen und analysieren, damit seine übersetzten Artikel vom Adressaten gut angenommen werden können. Das Hauptziel der Übersetzung besteht darin, dem Adressaten zu ermöglichen, den Zieltext zu verstehen. Aufgrund der unterschiedlichen Zieltextleser sind die Erwartungen aller unterschiedlich. Da Alter, Geschlecht, Wissenshintergrund und kultureller Hintergrund der Adressaten unterschiedlich sind, müssen die Übersetzer diese Unterschiede analysieren. Das Übersetzen eines Textes erfolgt nicht auf einmal, es gibt viele Schritte. So gibt es ein Problem: Was muss der Übersetzer im Übersetzungsprozess berücksichtigen?
Bestimmung und Präzisierung von Nutzer-Standorten in Bluetooth-basierten Indoor-Navigationssystemen
(2019)
In dieser Bachelorarbeit werden Konzepte vorgestellt, mit deren Hilfe der Standort eines Nutzers innerhalb eines Indoor-Positionierungssystems ermittelt wird. Zunächst werden Grundlagen aus dem Bereich der Positionierung mit Bluetooth vorgestellt. Zur Standortbestimmung werden die Signale von Bluetooth-Sendern (Beacons) genutzt. Weiterhin werden Möglichkeiten vorgestellt, wie die ungenaue Standortbestimmung, bedingt durch Störungen des Bluetooth-Signals, präzisiert werden kann.
Die Pflege-Transparenzberichte stationärer Pflegeeinrichtungen sollen dem Verbraucher als Instrument im Auswahlprozess einer geeigneten Pflegeeinrichtung dienen, um das vorliegende Qualitätsniveau abzubilden sowie Vergleiche zwischen den Einrichtungen zu ermöglichen. Die stationären Pflegeeinrichtungen waren bestrebt die Bestnote 1,0 zu erhalten, wobei die Pflegenoten seit Einführung stark kritisiert wurden. Dennoch konnte die Betrachtung der Pflege-Transparenzberichte als Informationsgrundlage dienen, indem neben der Qualitätsbewertungen ebenso Informationen zu strukturellen Gegebenheiten, wie medizinische Versorgung und Preise angegeben waren. Die vorliegende Arbeit sollte eine umfassende Analyse zum Qualitätsniveau und strukturellen Bedingungen in sächsischen stationären Pflegeeinrichtungen geben, sowie Einflüsse möglicher Faktoren auf das Heimentgelt pro Tag aufdecken. Ebenso wurde untersucht, ob mögliche Zusammenhänge zwischen Pflegenote und Preise für die Leistungen, Pflegenote und Auslastung oder zwischen Preise der Leistungen und Auslastung bestehen. Des Weiteren wurde untersucht ob sich die Preise, Pflegenoten und Auslastung nach der Trägerschaft bzw. Einrichtungsart unterscheiden.
Aus diesem Grund wurden Pflege-Transparenzberichte mit der Prüfungs-grundlage 2017 und die Preise von 655 sächsischen vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen ausgewertet. Die Berechnung des mittleren Gesamtheim-entgelt erfolgte mittels der bundesweiten Anteile pro Pflegegrad. Es wurden sowohl bivariate Korrelationen nach Spearman und Eta, als auch nicht-parametrische Verfahren (Kruskal-Wallis-H-Test) und binäre logistischen Regressionsanalysen durchgeführt. Es konnten sehr gute Qualitätsbewertungen in den untersuchten Einrichtungen festgestellt werden. Im Durchschnitt erhielten die vollstationären Pflegeeinrichtungen in Sachsen eine Gesamtpflegenote von 1,2. Das mittlere Heimentgelt pro Tag betrug 85,58
Betrachtung der rezeptiven Phase im Übersetzungsprozess - am Beispiel Das große Buch der Baustile
(2019)
Als Ausgangstext der Übersetzungspraxis in der vorliegenden Arbeit wurde das Nachschlagewerk Das große Buch der Baustile von Herbert Pothorn und Christoph Hackelsberger ausgewählt, das nicht so kompliziert wie andere Nachschlagewerk ist. Mit Rücksicht auf die Anforderung an den Textumfang werden die Kapitel von Gotik, ein Teil von Renaissance und chinesischem Bau im Ausgangstext übersetzt. Beim Buch geht es um die Entwicklung und die Wandel der Baustile aus drei Jahrtausenden einschließlich der abendländischen Baukunst und der Baustile der außereuropäischen Kulturkreise.Ziel der Übersetzungspraxis und der vorliegenden Arbeit ist, eine Übersetzung anzufertigen, die der Kommunikationsintention und den Adressaten entspricht.
Als Bestandteil der gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung ist die Einstellung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen mithilfe eines kalibrierten Scheinwerfer-Einstell-Prüfsystems zu untersuchen. Hierfür existiert die HU-Scheinwerfer-Prüfrichtlinie nach §29 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, welche die Überprüfung der Einstellung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen klar definiert.
In dieser Arbeit wird sich insbesondere mit den darin befindlichen, engen Toleranzgrenzen für Unebenheiten der Aufstellflächen des Fahrzeuges sowie des verwendeten Scheinwerfer-Einstell-Prüfgerätes auseinandergesetzt und deren Auswirkung auf das entstehende Messergebnis in Form des Lichtbildes im Prüfgerät untersucht. Hierfür wird ein Versuchsaufbau entwickelt, mithilfe dessen, in Abhängigkeit des Toleranzbereiches, gezielt Unebenheiten in die Aufstellfläche des Prüfgerätes gebracht werden können. Die Toleranzgrenze wird schrittweise erhöht und die Folgen dieser Erhöhung sind anschließend auszuwerten.
Es stellt sich heraus, dass die derzeit geltenden Toleranzgrenzen für Unebenheiten der Aufstellflächen ihre Berechtigung haben. Bereits eine leichte Vergrößerung des Toleranzbereiches führt zu einer massiven Abweichung im Messergebnis.
Motivation dieser Bachelorarbeit ist es die Betrachtung und Bewertung des Web-Frameworks "Angular" auf seine Tauglichkeit für die Verwendung im Bereich des Kunden-Frontend im eBanking-/eBrokerage. Es ist fur das Unternehmen wichtig herauszufinden, ob es möglich ist, einige Teile der eBanking-Anwendung zu ergänzen oder zu ersetzen durch die Teile der Anwendung, die mit Angular entwickelt werden
Between Clash of Civilizations and Global Identity - the Interdependence of Culture and Economics
(2019)
Our life is becoming faster, more connected and more global - this developments have a lot of positive but also negative effects. Being fearful towards the "different" is a growing phenomenon and the question arises of we heading towards a global identity or a clash of civilizations, which factors play the important parts and how did they come into existence. By using North African immigration in France as an example, an approach is made to put this topic in a smaller context in order to see where the scenario is heading to and what is conducive and/or detrimental.
Diese Arbeit befasst sich der Bewertung der Impedanzspektroskopie als Methode für die Schichtdickenmessung an komplexen geometrischen Formen. Dafür wird die Herstellung und Untersuchung von Kondensatoren für Grundlegende Betrachtungen herangezogen. Als Basis wird der Aufbau eines Plattenkondensators genutzt. Hierfür wird über das RF-Sputtern ein Metall/Isolator/Metallsystem auf eine 18x18 große Siliziumprobe abgeschieden. Für die Metallschicht wird Titan verwendet und als Isolator kommt Titanoxid zum Einsatz. Die Mes-sung der einzelnen Schichten erfolgt über das spektrale Ellipsometer und die Röntgenreflek-tometrie. Beide Varianten werden gegeneinander abgeglichen, um zu sehen, welches Mess-verfahren sich besser für die Bestimmung der Schichtdicke eignet. Mit den gemessenen Da-ten des Schichtsystems erfolgt anschließend eine Impedanzmessung. Da die zumessenden Proben in der Form von Plattenkondensatoren sind, ist ein kapazitives Verhalten zu erwarten. In einem doppelt logarithmischen Diagramm, indem die Impedanz über der Messfrequenz aufgetragen ist, sollte es zu einem linearen Anstieg bei größeren Frequenzen kommen. Aus diesem Verhalten wird die Kapazität des Systems heraus berechnet und für die Berechnung der Schichtdicke der dielektrischen Schicht verwendet. Ziel ist es, anhand eines hergestellten Messsystems eine realistische Schichtdicke über die Impedanzspektroskopie berechnen zu können. Der praktische Hintergrund ist die Beschichtung von Bohrern.
In der vorliegenden Bachelorarbeit, welche in Zusammenarbeit mit der TENOWO Mittweida GmbH entstanden ist, wird eine Bewertung und Optimierung flammhemmender Nähwirkvliesstoffe mit verschiedenen Faserstoffzusammensetzungen durchgeführt. Ziel ist es, einen flammhemmenden Vliesstoff aus den gesammelten Daten zu konstruieren, der die Brandschutzanforderungen im automobilen, sowie im Objektbereich erfüllt. Motivation dieser Arbeit ist es, einen Beitrag zur Entwicklung und späteren Herstellung flammhemmen¬der Vliesstoffe zu leisten, die in ihren Einsatzgebieten die Brandschutzanforderungen erfül¬len oder übertreffen und somit öffentliche Gebäude und Kraftfahrzeuge aller Art sicherer gestaltet werden können.
Hierfür wird zunächst eine Recherche über geltende Normen im Automobil- und Objektbe-reich durchgeführt und ein geeignetes Prüfverfahren ausgewählt. Nach der Auswahl von Vliesstoffen mit unterschiedlichen Faserstoffzusammensetzungen und verschiedenen Flä-chenkonstruktionen erfolgt die Brennprüfung und die Bewertung der Ergebnisse.
Die Versuche ergeben, dass der Einsatz von flammhemmenden Fasern in Vliesstoffen die Brennbarkeit mindert. Weiter stellt sich heraus, dass die Flächenkonstruktion der unter-schiedlich verfestigten Vliesstoffe das Brennverhalten maßgeblich positiv oder negativ be-einflussen kann. Außerdem werden Faserstoffkombinationen aufgezeigt, die sich nicht für einen flammhemmenden Einsatz eignen.
Blockchain im Gesundheitswesen - Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie im Bereich E-Health
(2019)
Durch die zunehmende Digitalisierung spielt das Thema Electronic Health eine immer größere Rolle für das Gesundheitswesen. Einer der größten Herausforderungen stellt dabei der Schutz und die Sicherheit von gesundheitsbezogenen Daten dar. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, muss für Vertrauen, Datenintegrität, Transparenz der Daten, Manipulationssicherheit und Datenverfügbarkeit gesorgt werden. Die Blockchain-Technologie bringt diese Eigenschaften mit sich. Deshalb wurde im Rahmen dieser Arbeit untersucht, welche Möglichkeiten sich dem Gesundheitswesen im Bereich E-Health durch die Anwendung der Blockchain-Technologie eröffnen. Zur Beantwortung der Frage wurde mittels einer systematischen Literaturrecherche ein Überblick des aktuellen Forschungsstands generiert. Zusammenfassend haben sich daraus sechs Hauptmöglichkeiten für den Bereich E-Health durch
die Anwendung der Blockchain-Technologie ergeben.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden Wesersedimente bis etwa 50 cm Sedimenttiefe in zwei Abschnitten von Nordenham bis Bremerhaven zwischen dem Stromkilometer 55 und 64 und in der inneren Außenweser zwischen dem Stromkilometer 65 und 92 untersucht. Mit dieser Untersuchung sollte einen Überblick über die Belastung der Wesersedimente mit Schwermetallen, organischen Schadstoffen und über das ökotoxikologische Potential erstellt werden. Dazu wurde die Sedimente nach den Vorgaben und Parametern der
Ziel dieser Arbeit ist es einen Abgleich zwischen chinesischen
Firmenbeteiligungen in den Jahren 2014 bis 2017 und Hidden Champions
vorzunehmen. Es geht darum, einen Überblick zu geben, bei welchen
Beteiligungen Hidden Champions das Ziel waren, in welche Branchen
vorrangig investiert wurde, ob es sich bei den chinesischen Käuferfirmen eher
um Staatsunternehmen oder um Privatunternehmen handelt und inwiefern
sich diese zu der industriepolitischen Strategie
Mode und Kultur sind Konzepte, die in den letzten Jahren zu einem Forschungsfeld geworden sind, da sie Objekte der Veränderung sind, die sich in der kulturellen Identität und dem Alltagsleben wiederspiegeln. Sie sind immer mehr miteinander verflochten und verleihen sowohl den Prozessen des Modedesigns als auch unserer Gesellschaft Diversität und Transkulturalität. Gemeinsam können Mode und Kultur Innovation und Verbindungen auf internationaler Ebene schaffen, ungeachtet der Rasse, Herkunft oder Ethnie.
Aus soziokulturellen Forschungen sind Begriffe wie Transkulturalität, Akkulturation, Multikulturalität oder kultureller Pluralismus entstanden. Diese definieren ein soziales Profil als Resultat von Migrationsprozessen, welche auf Grund verschiedener Umstände die Verschmelzung, den Verlust oder die Erhaltung der kulturellen Identität zur Folge haben.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erforschung kultureller Konzepte und der kulturellen Transition mittels des Begriffs der Transkulturation sowie der Faktoren, die die Erhaltung der kulturellen Authentizität erlauben. Erörtert wird die Auswirkung des Verlusts kultureller Identität, welcher durch Phänomene wie Globalisierung und Migration entsteht. Im Kontext dieser Arbeit werden die zuvor genannten kulturellen Phänomene erklärt. Vorherrschen wird dabei das Konzept der Transkulturation, welches als eine kulturelle Vermischung betrachtet wird, die von einem Verschwimmen von Grenzen herrührt. Diese Betrachtung stützt sich auf theoretische Abhandlungen des Anthropologen Fernando Ortiz und des Philosophen Wolfgang Welsch.
Transkulturalität ist auch im Bereich des Designs zu finden. Um dies aufzuzeigen, werden in dieser Arbeit vier Designer mit Migrationshintergrund genauer betrachtet. Es soll erforscht werden, ob ihre Wurzeln eine wichtige Rolle für ihren kreativen Prozess spielen. Ein Teil dieser Arbeit widmet sich also der Aufgabe, die Existenz kultureller Merkmale eines Individuums oder einer sozialen Gruppe, die in einer anderen als ihrer Ursprungskultur eingebettet sind, zu entdecken.
Der Faktor Wissen hat im Zuge der fundamentalen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Unternehmen fehlt jedoch eine Wissensmanagementstrategie, um die aus der Digitalisierung entstehenden Hilfsmittel nutzbringend mit dem Bedarf der Mitarbeiter zu verknüpfen.
Basierend auf den Grundzügen des Wissens, beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung einer bedarfsorientierten Organisation und Bereitstellung von Wissen. Bestehende konzeptionelle Ansätze des Wissensmanagements werden dargestellt und diese Konzepte nachfolgend an die Praxis herangeführt. Im Zuge des empirischen Forschungsteils, sollen das System der Wissensbeschaffung und der Wissensbereitstellung in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe betrachtet werden. Der Forschungsauftrag dieser Arbeit besteht im Verstehen und Erfassen der Nutzung des internen und externen Wissensangebots der Mitarbeiter der Firma LAMILUX. Besonders der Umgang der Mitarbeiter mit externen Wissensquellen im Internet wird untersucht.
Ziel ist es, mögliche Schwachstellen der internen Wissensbereitstellung zu ermitteln und methodische Ansätze zu erarbeiten, um diese potenziellen Schwachstellen bedarfsgerecht zu beheben. Der Erkenntnisgewinn dieser Forschung soll zu einer verbesserten Nutzungsstrategie von hausinternen und externen Wissensquellen beitragen.
Das bedingungslose Grundeinkommen (kurz: bGE) ist heutzutage ein beliebtes Gesprächsthema. Werden im Zuge der Digitalisierung immer mehr Arbeitsplätze wegrationalisiert, würde das System des Sozialstaates, das auf lohnfinanzierten Abgaben basiert, zusammenbrechen und das bGE wäre als neues System von ökonomischer Notwendigkeit. Diese Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entwicklung der Gesellschaft bis hin zur vierten industriellen Revolution, deren Beschäftigungseffekte und der Wandlung des Arbeitsbegriffs mit der Zeit. Es wird die Funktionsweise des bGEs dargelegt, die aus verschiedenen Modellen zusammengetragen worden ist, in der unter anderem seine Höhe und Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zuletzt werden mögliche positive und negative Auswirkungen des bGEs gegenübergestellt und es wird auf die typischen Bedenken eingegangen, zum Beispiel, dass es zum Müßiggang verleitet, keine Arbeitsanreize schafft und die wirtschaftliche Produktivität abtötet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer Analyse der wesentlichsten Argumente, in der britischen Debatte um die Europäische Union. Sie soll Auskunft darüber geben, wie es zum Referendum im Juni 2016 kam und weswegen die Briten den Brexit wählten.
Zu Beginn der Arbeit wird die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union beleuchtet sowie im weiteren Verlauf die Rolle des Vereinigten Königreichs darin widergegeben. Dabei liegt der Fokus darauf, aufzuzeigen, dass die Briten stets eine Sonderrolle in der EU einnahmen.
Im nächsten Abschnitt werden der Volksentscheid und sein Ausgang näher erläutert. Unter anderem wird auf die regionale Wahlverteilung eingegangen und weitere Faktoren, die einem Abstimmungsmuster zugrunde liegen. Auch die weltweite Resonanz auf den Brexit wird erwähnt.
Im Hauptteil geht es um die wichtigsten Argumente, welche die britische Bevölkerung zu ihrem Wahlergebnis führte und damit zur Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen.
Im letzten Abschnitt geht es um die Beschreibung einer Umfrage, die ausschließlich an britischen Bürgern und Bürgerinnen durchgeführt wurde. Die angegebenen Gründe in dieser Meinungsforschung werden abschließend mit den Ergebnissen zum Brexit-Referendum ausgewertet.
1. Einleitung
2. Das Pflegehemd
2.1 Flächengestaltung der Hemden
2.2 Schnittanalyse
2.3 Technische Daten
2.4 Anwendungsbereiche
2.5 Bedeutung gegenüber Patient und Personal
3. Umfrage
3.1 Fragestellungen
3.2 Auswertung
3.3 Fazit
4. Farbpsychologie
4.1 Bedeutung und Wirkung der Farben
4.2 Farbklänge
4.3 Psychologische Konträrfarben
5. Kollektionsentwicklung
5.1 Gestaltungsprinzip
5.2 Materialkonzept
5.3 Farbkonzept
6. Resümee
7. Anhang
7.1 Abbildungen
7.2 Abbildungsverzeichnis
7.3 Literaturverzeichnis
7.4 Selbstständigkeitserklärung
Customer Engagement kann als ein psychologisches oder verhaltensbezogenes Konzept definiert werden, das Aussagen dazu trifft, weshalb sich Konsumenten für Marken und Unternehmen durch verschiedene Verhaltensweisen engagieren. Diese Verhaltensweisen können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen und beeinflusst werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Customer Engagement zu definieren, unterschiedliche Dimensionen vorzustellen und mögliche Einflussfaktoren zu ermitteln und zu analysieren.
Diese Arbeit soll die Machbarkeit des Braunkohleausstiegs der BRD bis 2038 untersuchen. Dazu wird die Ist-Situation und das geplante Soll, mit besonderem Blick auf den Abschlussbericht der Braunkohlekommission, aufgeschlüsselt. Auf dem Inhalt des Berichtes fußt der Aufbau dieser Arbeit.
Neben der Analyse des Abschlussberichts werden die verschiedenen, für Deutschland in Frage kommenden, alternativen Energieträger sowie Gas als Übergangslösung beschrieben und in ihrer gesamten Auswirkung auf die Umwelt und in ihrer Wirtschaftlichkeit betrachtet. Sie werden mit der Braunkohle verglichen. Zusätzlichen werden in Zusammenhang mit dem Abschlussbericht die Notwendigkeiten organisatorischer und politischer Aspekte betrachtet. Im Besonderen der Netzausbau.
Zu Beginn des Jahres 2016 beauftragte der Gesetzgeber gemäß § 136c Abs. 1 S. 1 SGB V das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen - den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) - mit dem Beschluss von Qualitätsindikatoren zur Unterstützung der Krankenhausplanung der Bundesländer durch qualitätsorientierte Entscheidungen. Die gesetzlichen Grundlagen für eine generell stärkere Steuerungsrelevanz von Qualität in der deutschen Krankenhausversorgung wurden mit dem Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) vom 1. Januar 2016 geschaffen. Der G-BA erhielt darin Regelungsbefugnisse hinsichtlich der Entwicklung von planungsrelevanten Qualitätsindikatoren (Plan-QI) sowie zur Definition von Maßstäben und Kriterien zur Bewertung der Qualitätsergebnisse von Krankenhäusern. Den Bundesländern sollte damit ein Instrument für Sanktionen bei "unzureichender Qualität" an die Hand gegeben werden. Mit der Betrachtung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sollte eine geeignete Basis geschaffen werden, um Planungsentscheidungen qualitätsorientiert treffen zu können. Somit wurden Qualitätsergebnisse bundesgesetzlich erstmals zu einem Kriterium der Krankenhausplanung, die bis dahin ausschließlich im Verantwortungsbereich der Bundesländer lag. Die ersten Qualitätsindikatoren, die für diesen Zweck eingesetzt wurden, waren aus bereits langjährig etablierten Leistungsbereichen der externen stationären Qualitätssicherung (ESQS) entnommen worden und betrafen gynäkologische Operationen, Geburtshilfe und Mammachirurgie. Bis zum Inkrafttreten des KHSG erfolgte die Krankenhausplanung unabhängig von den Ergebnissen der ESQS. Der G-BA veröffentlichte fristgerecht im Dezember 2016 die Richtlinie zu planungsrelevanten Qualitätsindikatoren (Plan-QI-RL) einschließlich der anzuwendenden Plan-QI. Auf Grund des engen Zeitplans nach Inkrafttreten des KHSG konnte der G-BA in der Richtlinie zunächst nur Kriterien für die Unterscheidung zwischen "hinreichender" und "unzureichender Qualität" festlegen. Weiterreichende Differenzierungen sah die bisher betriebene ESQS nicht vor. Der G-BA behalf sich übergangsweise für die Plan-QI-RL mit der Aussage, diese seien "zumindest geeignet [...], qualitativ unzureichende Qualitätsergebnisse zu identifizieren". Dem Gesetzgeber reichte diese Unterscheidungsmöglichkeit jedoch nicht aus und er erweiterte die Regulierung im § 136c Abs. 2 SGB V um die Anforderung, mittels Plan-QI auch eine "in einem erheblichen Maß unzureichende Qualität" identifizieren zu können. Diese war bereits 2016 - parallel zu dem KHSG - in das Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) aufgenommen worden. Dem G-BA wurde eine methodische Weiterentwicklung der Differenzierung des Qualitätsbegriffes auferlegt. Die Folgen des erstmaligen Einsatzes der am 15. Dezember 2016 beschlossenen Plan-QI werden auch noch aktuell diskutiert. In einem Schreiben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) an die Gesundheitsministerien der Bundesländer vom 23. Januar 2019 und an den Gesundheitsausschuss des Bundestages vom 11. Februar 2019 wird beklagt, dass die Veröffentlichung des ersten Berichtes zu den Auswertungsergebnissen der Plan-QI aus dem Erfassungsjahr 2017 am 31. Oktober 2018 durch den G-BA zu Fehlinformation und Verunsicherung in der Bevölkerung geführt habe. Dabei erhielten 73 Krankenhäuser die Bewertung "unzureichende Qualität". In populären Medien wurden auffällig markierte Krankenhäuser mit generell schlechter Behandlungsqualität assoziiert, obwohl deren Bewertung lediglich auf einem Qualitätsindikator beruhte. Die DKG kritisierte dabei das Nichtvorhandensein eines Qualitätsmodells für eine einheitliche Differenzierung der Qualität und die Unmöglichkeit des rechtssicheren Ausschlusses eines Krankenhauses aus dem Krankenhausplan aufgrund einzelner Qualitätsindikator-Beurteilungen. Der Vorfall verdeutlicht das Spannungsfeld aus der Anwendung methodisch unausgereifter Grundlagen, hohem Erwartungsdruck der Politik und plakativer Vereinfachung komplexer Zusammenhänge in der öffentlichen Berichterstattung. Diese Bachelorarbeit sollte untersuchen, mit welchen Herausforderungen der G-BA bei den Plan-QI konfrontiert wurde und inwieweit insbesondere unscharfe Gesetzesvorgaben sowie unterschiedliche Zuständigkeiten von Bundes- und Landesebene das Ziel einer qualitätsorientierten Versorgungsteuerung im Gesundheitswesen erschweren. Dazu wurden die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Thematik mit Hilfe der Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche beleuchtet und diese innerhalb der Bachelorarbeit abgebildet. Im Folgenden soll zunächst aufgezeigt werden, welche Rolle der G-BA innerhalb der deutschen Gesundheitspolitik einnimmt, welche Arbeit das IQTIG leistet und wie durch diese beiden Akteure die Plan-QI-RL entwickelt werden konnte.
Die stationäre Pflegeeinrichtung steht aufgrund der demographischen Entwicklung sowie dem bestehenden Fachkräftemangel vor einer großen Herausforderung. Da jedoch der Ausbildungsberuf in der Pflege als unattraktiv bei den Jugendlichen gilt , sind die stationären Pflegeeinrichtungen angehalten innovative Ausbildungssettings zu schaffen. Das neue Pflegeberufegesetz wird einen Beitrag zur Steigerung des Ansehens des Pflegeberufes beitragen. Die Praxisanleitung wurde hier zum ersten Mal im zeitlichen Umfang gesetzlich niedergeschrieben. Das Ziel soll sein, dass dem Praxisanleiter feste Anleitungszeiten zur Verfügung stehen. Denn gerade Praxisanleiter stehen immer mehr im unauflösbaren Widerspruch zwischen Bewohner- bzw. Auszubildendenorientierung und ökonomischen Zwängen. Die Rahmenbedingungen für die Schüleranleitungen sind aktuell in Deutschland ungünstig. Laut Mensdorf bezieht sich das zum einen auf die Anzahl der qualifizierten Anleiter, zum anderen auf den Zeitdruck im Pflegealltag. Aufgrund, dass die Praxisanleiter im Pflegealltag voll integriert sind, ist für die geplante Praxisanleitung wenig Zeit. Jedoch nur die geplante Praxisanleitung trägt dazu bei, die Qualität der Pflegeausbildung zu sichern. Die Reform der Pflegeausbildung schafft die Grundlage Praxisanleitung konkreter zu planen und den Theorie-Praxis-Transfer zu fördern. Diese Chance ist von den Pflegeeinrichtungen zu nutzen. Innovative Ideen zur Sicherung des eigenen Nachwuchses müssen kreiert werden und der Mut dazu, diese auch umzusetzen. Inwieweit ein dauerhafter Schülerwohnbereich die Attraktivität des Pflegeberufes erhöhen kann und die Praxisanleitung verbessert, wurde in der vorliegenden Bachelorarbeit analysiert.
Der Weg in die Leiharbeit
(2019)
Einleitung/Zielstellung: Die Zahl der in Arbeitnehmerüberlassungen tätigen Pflegekräfte ist steigend. Aus verschiedenen Gründen entscheiden sie sich für diese Tätigkeit und werden für eine bestimmte Zeit von medizinischen oder pflegerischen Einrichtungen angefordert, um den bestehenden Personalmangel oder -ausfall zu kompensieren. Das Ziel dieser Arbeit war es die Beweggründe zu identifizieren, die Zufriedenheit zu messen und Zukunftsperspektiven von Pflegekräften in Arbeitnehmerüberlassungen einzuschätzen.
Methodik: Die Datenerhebung erfolgte mittels eines Fragebogens, der von Pflegekräften aus Arbeitnehmerüberlassungen ausgefüllt wurde. Dieser wurde im Vorfeld erstellt und ist nicht standardisiert. Der Befragungszeitraum betrug vier Wochen. Insgesamt konnten 21 ausgefüllte Fragebögen mittels der Statistiksoftware IBM SPSS (Superior Performing Software System) Statistics 24 ausgewertet werden.
Ergebnisse: Die Untersuchung der Beweggründe ergab, dass Leiharbeitnehmer sich aus ganz verschiedenen Gründen für diese Tätigkeit entscheiden. Das häufigste Motiv war die Unzufriedenheit beim vorherigen Arbeitgeber. Außerdem wurde festgestellt, dass diese Tätigkeit auch aus Interesse an einer neuen Herausforderung begonnen wird. Die Zufriedenheitsanalyse ergab, dass die meisten befragten Pflegekräfte mir ihren Arbeitsbedingungen zufrieden sind. Lediglich die Weiterbildungsmöglichkeiten wurden kritisch betrachtet. Das Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten und damit verbundenen Aufstiegschancen im Berufsleben in den befragten Unternehmen scheinen ausbaufähig zu sein. Der Mann-Whitney-U-Test ergab keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Alter/Geschlecht und dem Erhalt von Wertschätzung/Zufriedenheit.
Diskussion: Die Beweggründe erwiesen sich als vielfältig und nachvollziehbar. Es ist positiv zu bewerten, dass zwischen Alter und dem Berufsabschluss kein signifikanter Zusammenhang zum Erhalt der Wertschätzung und der Zufriedenheit von Pflegekräften besteht. Im Vergleich zu anderen Zufriedenheitsbefragungen in der Pflegebranche schnitt die der Leiharbeitnehmer deutlich besser ab. Lediglich Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten erwiesen sich als ausbaufähig, um die Zufriedenheit der Angestellten weiterhin zu erhalten und zu steigern. In Bezug auf die gesamte Pflegebranche wurde festgestellt, dass der Einsatz von Leiharbeitern, unter anderem aus Kostengründen, nur eine zeitlich begrenzte Lösung darstellt. Es ist wichtig auch die Arbeitsbedingungen für Festangestellte zu optimieren, um Unzufriedenheiten entgegenzuwirken.
Fazit/Ausblick: Die Beweggründe für die Tätigkeit in Arbeitnehmerüberlassungen sollten noch tiefgründiger erforscht werden, um auch die Zufriedenheit Festangestellter in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen zu erhöhen und Fluktuation zu vermindern. Inwiefern dieses Ergebnis ein Abbild der Gesamtheit darstellt ist jedoch nicht beurteilbar. Es ergibt sich ein weiterer Forschungsbedarf aus dieser Arbeit. Es wäre von Bedeutung herauszufinden, inwieweit sich der Einsatz von Leiharbeitern auf die Qualität der Pflege und die Zufriedenheit von Pflegebedürftigen auswirkt. Ebenso wäre es wichtig zu erforschen, welche Herausforderungen Unternehmer darin sehen. Hierbei wären auch Interviews geeignet, um Emotionen besser wahrnehmen zu können.
Wie wir ein fremdes Land und seine Kultur wahrnehmen, ist meist geprägt von der Berichterstattung der Medien (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.7). Ohne die Möglichkeit zu haben sich ein Bild aus erster Hand zu machen, wird sich auf die Leitmedien verlassen.
China ist als bevölkerungsreichstes Land der Erde, Deutschlands wichtigstem Handelspartner und seinem kommunistischen Einparteiensystem ein interessantes Land, welches auch in Zukunft sowohl politisch als auch wirtschaftlich enorm an Bedeutung für Deutschland gewinnen wird. Umso wichtiger ist es, dass die breite Masse über dieses für viele Menschen sehr fremdartige Land informiert wird.
Damit, wie China in den deutschen Medien wahrgenommen wird, befasste sich im Jahr 2010 die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung. In einem aufwendigen Prozess wurden alle chinarelevanten Beiträge aus dem Jahr 2008 aus den meisten meinungsführenden Printmedien und Informationssendungen aus dem Fernsehen analysiert. Insgesamt kam man zu dem Ergebnis, dass durch eine eurozentristische Perspektive bestimmte Themenfelder bevorzugt und andere Darstellungen verkürzt werden (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.14). Außerdem herrsche
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Detailkonstruktion des Interieurs und Exterieurs eines Elektroleichtfahrzeuges. Das Ziel der Arbeit ist es, die an dem ersten, bereits umgesetzten Prototyp aufgetretenen konstruktiven und dichtungstechnischen Probleme zu analysieren und Lösungen hierfür zu finden. Eine Hauptaufgabe diesbezüglich ist es, die teils bereits vorhandenen Flächenmodelle der Fahrzeugaußenhaut hinsichtlich der Herstellbarkeit und der Montierbarkeit unter Berücksichtigung der Designvorgaben des Innvelo Three Work konstruktiv zu optimieren bzw. abzuändern. Die Schwerpunkte liegen hierbei in einer Neukonzipierung der Fahrzeugtüren im Bereich um den Türöffnungsmechanismus und der daraus resultierenden Optimierung des Türdichtungskonzeptes. Weiterhin sind Flächenmodellierungen im Bereich der Fahrzeugfront, der Seitenteile und des Fahrzeughecks sowie des Fahrzeuginterieurs durchzuführen. Zu Beginn der Arbeit wird zu jedem dieser Punkte eine Anforderungsliste erstellt, in welchen die jeweiligen Vorschriften und Richtlinien hinsichtlich der Zulassung von Fahrzeugen einfließen. Den Punkten dieser Anforderungslisten folgend werden verschiedene Konzepte erstellt und miteinander verglichen. Im Anschluss wird die jeweilige Vorzugsvariante aus den Vergleichen unter Dokumentation der wesentlichen Arbeitsschritte auskonstruiert. Die Entwicklung der Konzepte und die Konstruktion erfolgen durch die Erstellung von 3D-Modellen mit einschlägiger CAD-Software.
Deutsch-chinesische Interaktionen in Unternehmen (Deutsch-chinesische Konflikte am Arbeitsplatz)
(2019)
Diese Arbeit untersucht deutsch-chinesische Konflikte in Unternehmen. Dazu wurden deutsche Mitarbeiter über ihre Konflikterfahrungen mit Chinesen befragt. Es wird dargestellt, von welchen Konflikten die Befragten jeweils berichteten, wie der Konflikt verlief und beendet werden konnte. Ideen für weitere Untersuchungen deutsch-chinesischer Konflikte werden vorgeschlagen.
Development and testing of a measuring system for recording mechanical loads on industrial batteries
(2019)
The Faculty of Languages at the University of Applied Sciences Zwickau has a knowledge
base on critical incidents. Critical incidents capture and structure insights from critical situations in international mobility [Fet15]. With the rapid development of data and information, the
research platform CIs to Go has a clear need for a central search infrastructure that will allow
users to find and discover more relevant critical incidenst (or intercultural experinces as named
in the research platform CIs to Go). The data and information about critical incidents are stored
in open-source relational database management system PostgreSQL.
Nowadays it is inconceivable to use traditional RDBMS tools to analyze the data as they
grow very fast. The amount of information has steadily increased for years. Big Data provides
a solution for analyzing large amounts of data. Many search engine providers offer the solution
for analyzing large volumes of data, and companies are looking for open source solutions that
can quickly and reliably search, analyze, and evaluate large volumes of data. Elasticsearch
is a Lucene based search engine. Elasticsearch uses the concept of indexing to speed up the
search. This search engine provides a variety of options for free text queries, fuzzy matching
and indexing data. First, search engines and NLP toolkits are reviewed. This thesis also defines
the functional requirements of these tools. Then, an evaluation is given by indicating the positive
and negative aspects of the tools.
This thesis presents a complete search engine to be deployed on the research platform CIs
to Go as a new visual tool that helps in the process of searching for and finding intercultural
experiences.