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In der vorliegenden Arbeit wird speziell die Abscheidung von Siliziumoxid- und Siliziumnitridschichten an einer neu entwickelten Forschungsanlage der Roth & Rau AG untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Abscheidung von defektfreien und intrinsisch dichten PECVD - Barriereschichten (PECVD - Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition). Die neuartige Versuchsanlage bietet hierfür erstmalig die Untersuchungsmöglichkeit zur Schichtabscheidung mit drei unterschiedlichen Plasmaquellenkonzepten, die bereits in industriellen Beschichtungsanlagen erfolgreich eingesetzt werden und somit eine schnelle technische Umsetzung, sowie die Skalierbarkeit zur großflächigen Beschichtung gewährleisten.
The role accomlished by Major Histocompatibility Complex (MHC) molecules in initiating and regulating immune respouses, binding short pepticles and displaying them on the cell surface for recoguition by Tiell receptors, is of the atmost importance in immunlogogy. However, only a subset of peptider is capable of binding to any particular MHC molecule. The study was undertaken to rationalize MHC/ peptide interactions in terms of molecular structural requirements for the prediction of class I MHC buding peptides. Prediction of buding activities by means of computational methods can minimize experimental assays, and lead to the development of vaceines and immune-therapeutie drugs.
Diese Arbeit stellt ein Arbeitspaket eines Projektes mit dem Ziel der Einführung eines Mitarbeiterportals bei der Firma RealTech AG dar. GREP steht für Global RealTech Enterprise Portal und wurde mit dem Produkt SAP® Enterprise Portal 6.0 umgesetzt . GREP wird zukünftig das Intranet der RealTech AG ersetzen und zusätzliche Funktionen zur Verfügung stellen. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Prozess Mitarbeitereintritt abgebildet werden, wobei die Medienbruchbeseitigung und die Implementierung im Vordergrund stehen. Die Aufgabenstellung der RealTech AG beinhaltet die Aufnahme von Soll- und Ist-Zustand des Prozesses Mitarbeitereintritt sowie die Beschreibung von Lösungsvorschlägen zur Beseitigung der Medienbrüche und Abbildung der Workflows zu beschreiben. Die Arbeit fokussiert eine Lösung, die in dem gegebenen Rahmenbedingen einen sofortigen Mehrwert für das Unternehmen schafft.
Thema dieser Diplomarbeit ist die Ablation periodischer Mikrostrukturen mittels Femtosekunden-Pulsen eines Ti:Saphir-Lasers unter Nutzung der Laserinterferenztechnik.Der Schwerpunkt liegt auf der gezielten Änderung der Strukturtopographie durch die definierte Beeinflussung von Anzahl, Phase sowie Lage der interferierenden Teilstrahlen. Flexibel gestaltbare Mikrostrukturen sind u.a. die Basis für die Herstellung photonischer Kristalle. Die Vorteile der Laserstrahlung, speziell ultrakurzer Pulse, in der Materialbearbeitung ermöglichen einen schädigungsarmen, direkten Materialabtrag im Mikrometerbereich. Dies gestattet den Einsatz von Femtosekundenlasern für die Herstellung periodischer Mikro- und Nanostrukturen. Die Aufspaltung des einfallenden Laserstrahles in zwei oder mehrere Teilstrahlen wird durch optische Transmissionsgitter realisiert. Über Anzahl und Typ der Beugungsgitter (Amplituden- bzw. Phasengitter) kann die Anzahl und Konfiguration der entstehenden Teilstrahlen beeinflusst werden. Die Phasenbeziehung der einzelnen Strahlen kann über Regelung des Abstands zwischen den optischen Gittern nahezu exakt kontrolliert werden. Für die Überlagerung der Teilstrahlen, unter Berücksichtigung der Interferenzbedingung, werden diese über ein Schwarzschild-Reflexions- bzw. Linsenobjektiv auf der Probenoberfläche zusammengeführt. Mit dieser Methode lassen sich verschiedenartige Mikrostrukturen erzeugen, deren Größe und Topographie von den definierten Eigenschaften der interferierenden Teilstrahlen abhängig sind. Die Strukturtiefen und
Die Reinhaltung der Luft ist für die menschliche Gesundheit und im Rahmen des Umweltschutzes unentbehrlich. Im Zuge der Industrialisierung kam es in der Vergangenheit zum Teil zu erheblichen Beeinträchtigungen der Luftqualität. Trotz umwelttechnisch deutlich verbesserter Produktionsabläufe werden auch weiterhin bestimmte Stoffe emittiert. Für die Entwicklung eines neuartigen und nachhaltigen Verfahrens zur Abluftreinigung hat der Forschungsverbund HUPAC im gleichnamigen Projekt die Abluftreinigung VOC- bzw. ammoniakbelasteter Abluft thematisiert. Diese beiden Substanzen sind von besonderer Relevanz für die Beeinträchtigung der Umwelt bzw. der Luftqualität. Für ihre Abreinigung aus der Abluft von Produktionsprozessen wurde im Projekt eine neuartige Technologie entwickelt, die aus einer Kombination adsorptiver und mikrobieller Prozesse auf der Basis huminsandhaltiger, zellulosebasierter Pellets verläuft. Bei den als reaktive Komponente eingesetzten Huminsanden handelt es sich um natürliche Substrate, welche aus Tagebauen des Lausitzer und Mitteldeutschen Braunkohle-Reviers kostengünstig gewonnen werden können, die über interessante physiko-chemische Eigenschaften verfügen und die damit generell für eine innovative Alternative als Substrat für Abreinigungsprozesse genutzt werden können. Die Eignung der aus den Sanden hergestellten Pellets für die Abluftreinigung wurde im Rahmen des HUPAC-Projekts laborativ sowie praktisch getestet und ausgewertet. Wie erwartet, können die Huminsand-Pellets die Schadstoffe (VOC bzw. Ammoniak) zunächst adsorptiv binden. Die fixierten Schadstoffe werden dann anschließend durch eine sich etablierende Mikroorganismenpopulation abgebaut. Im technologisch angelegten Projekt wurden Eignung der Substrate und Erfolg der Reinigungsleistung mit der Gegenüberstellung von input und output bewertet, wobei die Huminstoffe als
Die immer stärker werdende Bedeutung der visuellen Darstellung und die Allgegenwärtigkeit des Internets lassen das Bedürfnis nach Programmen steigen, die dreidimensionale Präsentationen in ansprechender Form ausführen können. Das im Verlauf dieser Diplomarbeit entwickelte Autorenwerkzeug ermöglicht es dem Benutzer, Kamerafahrten durch eine bereits existierende virtuelle Welt zu erstellen und zu speichern. Die erzeugte Videosimulation kann als Applet in Webseiten eingebunden werden, um es via Internet oder lokal für einen großen Personenkreis zugänglich zumachen. Nachdem Java 3D vorgestellt und Grundlagen zur Programmierung erläutert wurden, erfolgt die Erklärung des entwickelten Programms. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit ist der Vergleich von Java 3D mit anderen Grafiksystemen.
Abscheidung und Charakterisierung von wasserstoffhaltigem Siliciumnitrid mittels reaktivem Sputtern
(2008)
In der Photovoltaik wird Siliciumnitrid als Antireflex- und Passivierungsschicht eingesetzt. Aktuell kommen CVD-Verfahren bei der Herstellung zum Einsatz. Da CVD-Verfahren gefährliche Precusoren im Prozess verwenden, sollen diese durch das Sputtern abgelöst werden. Einen Beitrag dazu soll diese Diplomarbeit liefern, indem mit reaktivem Sputtern wasserstoffhaltige Siliciumnitridschichten erzeugt und charakterisiert werden. Rasterkraftmikroskopische Untersuchungen geben einen Aufschluss über das Oberflächenprofil. Die Bruchfläche der Siliciumnitridschicht ist mit dem Rasterelektronenmikroskop untersucht worden. Mit der Sinterung wurde die Siliciumnitridschicht der multikristallinen Siliciumwafer auf Blasenbildung untersucht. Abschließend wurde die Siliciumnitridschicht mit einem FTIR-Spektrometer auf Wasserstoffverbindungen mit Stickstoff und Silicium überprüft.
Ziel dieser Arbeit ist es eine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema Adaption einer Datenbanklösung mit Berücksichtigung betrieblicher Prozesse zu verfassen. Ein Teil der Arbeit ist die beispielhafte Weiterentwicklung einer existierenden Datenbanklösung und deren prototypische Implementierung. Die Datenbanklösung soll an neu definierte betriebliche Prozesse angepasst werden. Des Weiteren gehört zur Anpassung auch das Anbinden an angrenzende Systeme. Es ist nicht Gegenstand dieser Arbeit ein komplett neues System zu entwickeln. Die Grundlage bildet die Nutzung einer bereits bestehenden Datenbanklösung, mit dem Datenbanksystem PostgreSQL im Hintergrund und der Anwendungssoftware Access als clientseitiges Frontend.
Adressmanagement interner und externer Quellen für einen regionalen Telekommunikationsanbieter
(2008)
Privatwirtschaftliche Unternehmen als auch öffentliche Einrichtungen, die täglich mit einer Vielzahl von Adressen arbeiten, sind heute auf ein effektives Management ihrer Daten angewiesen. Je größer und komplexer die Unternehmens- oder Behördenstruktur ist, desto aufwändiger und fehleranfälliger ist die Verarbeitung personenbezogener Informationen. Unternehmensspezifische Wandlungen wie Fusionen oder Expansionen können Grund dafür sein, eine Neuorganisation der Daten durchzuführen, um die gewachsenen Informationswege einzugrenzen und eine zentrale Haltung zu gewährleisteten. Nicht mehr aktuelle Adressen oder mehrfach vorhandene Kontaktdaten (Dubletten) werden hierbei ausgesondert. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Strategien der Konsolidierung von Kontaktinformationen aus einander unabhängigen Datenquellen. Die Methodik der Duplikatsuche, die vor allem zur Ermittlung von Repräsentationen derselben Objekte in einer Informationsquelle genutzt wird, fand hierbei Anwendung. Zur Identifikation übereinstimmender Adressen zwischen zwei Datenbanken werden drei Verfahren gegenübergestellt und ausgewertet. Durch Kombination ausgewählter Vergleichsmerkmale erfolgte die Ermittlung der höchstmöglichen Übereinstimmungsquote
Phosphor ist einer der Grundbausteine des Lebens. Für Pflanzen gehört Phosphor zu den wichtigsten Mineralien, er ist wachstumsentscheidend. Aber Phosphor ist nicht substituierbar. Er stellt eine endliche Ressource dar. Staatliche Förderprogramme sowie politische Regularien und Restriktionen haben in den letzten 15 Jahren die Entwicklung verschiedenster Technologien zur Rückgewinnung von Phosphor forciert. Die vorliegende Arbeit fasst die neuen rechtlichen Grundlagen mit den entscheidenden Daten und Fristen zusammen. Zur Einschätzung des agronomischen Potenzials von Düngemitteln aus dem Phosphorrecycling wird in der Arbeit zunächst ein Überblick zum
Die bisher verwendeten Programme zum Vergleich von in Bildern enthaltenen zweidimensionalen Figuren waren für diese Aufgabenstellung nicht geeignet. Deshalb wurden neue Algorithmen entwickelt und in einem Programm implementiert, um aus den vorhandenen Figuren Parameter zu extrahieren, die eine genauere Beschreibung und einen besseren Vergleich ermöglichen. Die gewonnenen Eigenschaftsbeschreibungen werden in Datenbanktabellen zur weiteren Verwendung abgelegt. Sie gewährleisten durch eine wachsende Datenbasis eine immer besser werdende Ergebnismenge. Die zur Analyse verwendeten Algorithmen schließen auch bereits bekannte Filterfunktionen und Formeln aus dem Bereich der Geometrie mit ein. Diese Arbeit gibt eine kurze Einführung in die Bildverarbeitung und beschreibt die einzelnen Funktionen des Programmes. <!-- #h:dissdiplBildverarbeitung.doc# -->
Die Diplomarbeit beschreibt die Wirkungsweise des Montage- steuerungssystems und betrachtet die Abläufe bezüglich Prozesssicherheit, Vollständigkeit von Daten und Systemstabilität. Anhand der Analyse wird Verbesserungspotential und notwendige Arbeiten bei Erweiterung aufgezeigt und Lösungsansätze dafür konzipiert. <!-- #h:dissdiplMontagesteuerungssystem.doc# -->
Ein Arzt ist in seiner täglichen Praxis mit vielen medizinischen Fragestellungen in Hinblick auf die Behandlung von Patienten konfrontiert. Um den Behandlungsprozess zu optimieren, werden im medizinischen Umfeld Leitlinien eingesetzt. Es handelt sich hierbei um systematisch entwickelte Entscheidungshilfen über die angemessene Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen. Die meisten Leitlinien sind in gebundener Form bzw. im Internet auf Webseiten hinterlegt und lassen oft keine gezielte Suche nach den gewünschten Informationen zu einer speziellen Behandlungssituation zu. Es ist erstrebenswert, die Integration von medizinischen Leitlinien in Praxisverwaltungssysteme zu ermöglichen, um die Patientenversorgung durch Nutzung von evidenzbasierten Leitlinien zu verbessern, Qualitätsschwankungen in der Versorgung zu vermeiden und den Arzt über den aktuellen Stand der Forschung zu informieren. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Integrationsmöglichkeiten von medizinischen Leitlinien in medizinische Informationssysteme speziell für den ambulanten Bereich zu analysieren. Dabei werden im Rahmen dieser Diplomarbeit die bereits existierenden Ansätze der EDV - technischen Integration von medizinischen Leitlinien ermittelt und ihre Anwendbarkeit für den ambulanten Bereich bewertet. Eine weitere Aufgabe stellt die Modellierung von Empfehlungen und Hinweisen einer exemplarisch gewählten Leitlinie mittels drei verschiedener Leitlinienrepräsentationsformate dar. Dabei soll die Eignung der einzelnen Modelle für den Einsatz in medizinischen Informationssystemen bewertet werden. Zu einem wichtigen Aufgabenteil dieser Arbeit zählt das Formulieren von Barrieren, welche dazu führen, dass bis zu dem jetzigen Zeitpunkt keine Informationssysteme existieren, welche Leitlinien vollständig computerbasiert interpretieren, präsentieren und ausführen können. Durch die während des Analyse- und Modellierungsprozesses gesammelten Erkenntnisse werden im Abschluss der Arbeit Ansätze zur Integration in medizinische Informationssysteme speziell für den niedergelassenen Bereich dargelegt und entsprechende Anforderungen an einzelne Komponenten formuliert.
In dieser Arbeit wird die Migration der Serverplattform ALPHA zu ITANIUM behandelt. Alle in diesem Zusammenhang stehende Probleme und Änderungen werden angesprochen. Hauptsächlich die Nutzung der Serverdienste in Bezug auf Dateifreigaben und die Portierung bestehender Applikationen. Die Unterschiede beider Architekturen werden ebenfalls kurz erläutert. Das zum Einsatz kommende Betriebssystem OpenVMS steht auf beiden Plattdormen zur Verfügung und wird auch weiterhin verwendet. Die aus dem Unternehmen MIBRAG mbH stammenden Anwendungen sind in der Programmiersprache Fortran entwickelt wurden, für welche auch auf der neuen Plattform ein Compiler zur Verfügung steht. Dies macht die umfangreiche Überprüfung des Programmcodes und eine eventuelle Anpassung nötig. Die dabei auftretenden Probleme werden in dieser Arbeit erläutert. Eine tiefgreifenden Änderung stellt die Umstellung bezüglich Datei- und Druckdiensten dar. Die bisher genutzte Software Advanced Server wurde nicht auf ITANIUM portiert, stattdessen erfolgt eine Umstellung auf Samba (Druck- und Dateifreigabedienst). In diesem Zusammenhang auftretende Probleme werden erläutert.
Im Bezug auf eine eventuelle Umstellung der bestehenden Intranetlösung der Fachgruppe Informatik der Westsächsischen Hochschule Zwickau versucht diese Diplomarbeit die Möglichkeiten und Grenzen des Produktes SharePoint Services 2003 von Microsoft aufzuschlüsseln. Um eine fundierte Grundlage für die Untersuchungen und Migrationserläuterungen nutzen zu können, werden essentielle Begriffe (Migration, Intranet, SharePoint) erläutert und die Struktur und Komponenten, welche letztlich den Aufbau des Systems bilden, des SharePoint Services dargestellt. Es werden die bisherigen Intranet-Funktionen, wie beispielsweise das vorlesungsbegleitende Dokumenten- und Skriptangebot, die Praktika-, Diplomarbeiten- und Softwareprojektbörse oder die Termin- und Veranstaltungsbekanntmachung, aufgelistet und auf Basis des Standardkomponentenangebots für SharePoint Services-Webseiten exemplarisch die Möglichkeit der Migration zum SharePoint Services erläutert. Weiterhin zeigt die Diplomarbeit Defizite sowie Vorteile der jetzigen Intranetlösung und des SharePoint Services auf und verdeutlicht die Notwendigkeit einer vereinheitlichten Intranetplattform für die Fachgruppe Informatik. Es werden die Leistungsfähigkeiten vom Microsoft SharePoint Services aufgezeichnet, die vom Hersteller vorgesehene Einsatzweise angesprochen und deren Vereinbarkeit mit den Vorstellungen und Wünschen an ein Intranet seitens der Fachgruppe überprüft.
Die Arbeit befaßt sich mit der Analyse der Raumluftbelastung in OP-Räumen von Krankenhäusern und Arztpraxen in Abhängigkeit vom Narkoseverfahren und den räumlichen Bedingungen. Die Notwendigkeit der Analyse ergibt sich der vorgeschriebenen Überwachung von Arbeitsplätzen, die mit Gefahrstoffen (Narkosegasen) belastet sind. Durch die Messung sollen Aussagen über die Einhaltung der MAK-Werte für Narkosegase in Abhängigkeit der jeweiligen Gegebenheiten getroffen werden. Außerdem ist von Interesse, ob es ausreicht, Lachgas als Leitkomponente zu messen, um Aussagen über die Konzentration der anderen Narkosegase treffen zu können. Grundlage dazu bildet ein Literaturstudium zu gesetzlichen Grundlagen der Gefahrstoffmessung, Narkosegasen und ihrem Gefährdungspotential, Narkosesystemen, Narkosegeräten und dem Prinzip der IR-Spektroskopie. <!-- #h:dissdiplNarkosesysteme.doc# -->
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der offenen Service Plattform orYx und den dafür notwendigen Kommunikationstechnologien. Dabei handelt es sich um ein vielfältig einsetzbares System, welches primär dazu dient, in Echtzeit physiologische Sensordaten zu erfassen, auszuwerten und dem Nutzer in Form von sinnvollen Auswertungen zu präsentieren. Im Fokus stehen dabei zunächst Anwendungen aus dem Fitness- oder Medizinbereich. Darauf aber nicht festgelegt, lässt sich orYx für eine Vielzahl anderer Einsatzgebiete nutzen, wo es notwendig ist, aus Sensordaten weiterführende Ableitungen in Echtzeit zu gewinnen.
Analyse und Bewertung eines Akustischen Doppler Strömungsprofil Messgerätes in der marinen Anwendung
(2007)
In der vorliegenden Diplomarbeit werden die Messparameter des Akustischen Doppler Strömungsprofilmessgerätes (ADCP) der Firma SONTEK untersucht, welches am 4. September 2005 im Rahmen einer Messkampagne zur Untersuchung der Offshore-Bedingungen am Standort Amrumbank West in rund 22 Meter Wassertiefe installiert wurde. Von Interesse sind dabei hauptsächlich die signifikante Wellenhöhe, die Wellenperiode und das Tiefenprofil der Strömung
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde die objektorientierte Analyse und das objektorientierte Grobdesign für ein generisches Katalogsystem im WWW-Umfeld durchgeführt. Das Katalogsystem ist für die Aufnahme beliebiger Güter vorgesehen, die beliebig detailliert dargestellt werden können. Dabei ist von einer nicht vorhersagbaren Anzahl von Nutzern auszugehen. Ein wichtiges Kriterium ist außerdem die Mehrsprachigkeit sowohl bei den Gütern als auch bei den Benutzern. Die Diplomarbeit enthält außerdem eine Kurzeinführung in die Unified Modelling Language (UML). <!-- #h:dissdiplAnalyse und Design.doc# -->
Bei der Anwendung von Leistungsultraschall ( 20-40 KHz, 10-200 W/cm2) kommt es im biologischen Gewebe zu komplexen Wechselwirkungen. Ein Ziel der Arbeit bestand in einer detaillierten Analyse der vielseitigen Wirkmechanismen sowie der Ermittlung potentieller Messverfahren zu Bestimmung von schallphysikalischen Parametern im benannten Frequenz- und Intensitätsbereich anhand einer Literaturstudie. Ausgewählte Verfahren wurden im Anschluss experimentell nachvollzogen, ihre Ergebnisse aufgeführt und umfassend diskutiert. <!-- #h:dissdiplSchallphysikalische Parameter.doc# -->
Libelle Informatik GmbH bietet Lösungen für die Absicherung von Applikationen, Datenbanken und Dateisystemen an. Ihre Produkte DBShadow und FSShadow helfen dabei, die Ausfallzeiten zu reduzieren und gleichzeitig innerhalb kürzester Zeit verloren geglaubte Daten wiederherzustellen. Eine zeitversetzte Datenspieglung ist dieGrundidee von DBShadow und FSShadow.In dieser Diplomarbeit wird eine Ergänzungsfunktion in Form eines Prototypen für diese Produkte erarbeitet,welcher den Zustand eines System automatisch in vorgegebenen Zeitintervallen prüft und diesen auch protokolliert. Dieser Prototyp versetzt Anwender der Libelle Produkte in die Lage bestimmen zu können in welchen Zustand ein System zurückversetzt werden kann, falls ein Fehler auftritt.Hierbei kann das System ein Datenbanksystem, ein Betriebssystem oder ein Dateisystem sein. Dieser Prototyp sollte zudem mit einer graphischen Benutzungsschnittstelle ausgestattet werden, die es dem Anwender ermöglicht alle laufenden Prüfungen auszuwerten beziehungsweise zu ändern.In dieser Diplomarbeit werden alle durchlaufenen Arbeitsphasen beschrieben, von der Aufgabestellung über die Beschreibung von Grundkonzepten, die zur Erreichung der Funktionalitäten nötig sind bis hin zur genaueren Analyse der Anforderungen und dem Design des Prototypen. Die Implementierung und der Test des Prototypen werden ebenfalls gesondert vorgestellt. Da die Prüfungen frei konfigurierbar sind, werden zur Veranschaulichung der Vielseitigkeit des Prototypen zwei fiktive Anwendungsfälle diskutiert.
In dieser Arbeit wird ein Verteiltes System betrachtet und neu gestaltet. Es hat die Aufgabe Kollisionsbetrachtungen von Roboteranlagen anhand eines rechnerinternen Modells durchzuführen. Diese Aufgabe ist sehr rechenintensiv und gut parallelisierbar, weshalb diese in Form eines Verteilten Systems berechnet werden. Es werden verschiedene Implementierungsmöglichkeiten betrachtet und gegenübergestellt. Letztlich wird eine Implementierung in Java genauer dokumentiert.
Bei der Analyse und Optimierung wurde sich auf die Kontaminationsgefahr des Kalibriermoduls des Atemgasanalysemesssystems und die Drift auf dem gemessenen Intensitätssignal beschränkt. Um eine mögliche Kontamination zu verhindern, sollte ein handelsüblicher Bakterienfilter gefunden werden, der die Kalibrierfunktion nicht behindert, d.h. es soll sich kein Druckunterschied vor und nach dem Filter aufbauen. Weiterhin wurden zwei verschiedene Optiken mit einander bzgl. ihrer Abhängigkeiten von Temperatur, Flow und Feuchte, durch Aufnahmen von Atemkurven und deren Driftverhalten verglichen. Zu dem wurde eine neue Elektronik getestet, die es ermöglicht, die Abklingzeit über das Impuls- und Phasenmessverfahren zu ermitteln. Diese beiden Methoden sollen mit der Intensitätsmessung bzgl. der Aufnahme von Atemkurven und deren Drift- und Rauschverhalten verglichen werden.
Diese Arbeit ist in zwei Teilbereiche untergliedert. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Analyse eines vorhandenen Netzwerkes in Bezug auf dessen Probleme und derer Beseitigung. Im zweiten Teil erfogt die Planung eines neuen Netzwerkes. Hierbei werden Grundlagen die zur Entscheidung benötigt werden aufgeführt. Zur Realisierung des Netzwerkes werden die im ersten Teil der Arbeit analysierten Erkenntnisse und die Grundlagen verwendet. Weiterhin erfolgt eine Untersuchung der Neuerung des Betriebssystems 'Windows 2000 (Server)' gegenüber 'Windows NT 4.0 (Server)' im Bezug auf die Nutzerverwaltung und Funktionalität. Abschließend erfolgt eine Betrachtung im Hinblick auf die Verwendung eines File- und Mailservers in einem Netzwerk.
Aufgabenstellung der Diplomarbeit war es, verschiedene Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) in Computerspielen zu untersuchen und zu bewerten. Im ersten Teil der Arbeit wird der Begriff Künstliche Intelligenz definiert, die Ziele sowie unterschiedliche Arten der KI betrachtet. Im zweiten, dem Hauptteil der Diplomarbeit, werden die Techniken der KI im Einzelnen betrachtet. Neben Algorithmusbeispielen werden diese Techniken auch anhand von Grafiken erklärt. Zielstellung ist es hier, einen gewissen Überblick über die Möglichkeiten der KI zu geben und zu zeigen, dass diese auch auf andere Bereiche wie die Robotik übertragbar sind. Andererseits werden aber auch verschiedene Problembereiche der KI angesprochen und Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Im Einzelnen werden für jede Algorithmusart Vor- und Nachteile aufgezeigt und begründet. Damit wird ein Überblick über die gängigsten Techniken der KI-Programmierung gegeben. Verschiedene Methoden und Techniken werden vergleichend bewertet. Zur Demonstration zweier Algorithmen wurde in einem 3D-Level-Editor eine Karte erstellt, an der die Algorithmen praktisch erklärt werden. Im Anhang der Diplomarbeit befindet sich ein Beispiel für die Implementierung eines Verfahrens im 3D-Level-Editor. Zum Abschluss dieser Diplomarbeit werden alle Techniken der KI noch einmal zusammen-gefasst sowie Vor- und Nachteile beschrieben. Ein kleiner Ausblick in die Zukunft soll zeigen, welche Algorithmen und Techniken weiter an Bedeutung gewinnen oder verlieren werden.
Die Diplomarbeit bietet eine umfassende Zusammenstellung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten im Bereich der Arterienchirurgie auf der Grundlage einer umfangreichen Literaturrecherche. Die aus medizinischer Sicht wichtigsten bzw. häufigsten Erkrankungen der Arterien und Venen werden bezüglich der Symptome, der Diagnostik und der Therapie charakterisiert. Es folgt eine Beschreibung der heute gebräuchlichsten und in Erprobung befindlichen Geräte und Verfahren der Diagnostik. Im letzten Teil der Arbeit werden die Behandlungsmöglichkeiten für chronische und akute Verschlußprozesse der Arterien erläutert. <!-- #h:dissdiplGefäßchirurgie.doc# -->
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bestehenden Methoden des sogenannten Web-Engineerings. Die verschiedenen Entwurfs-, Dokumentations- und Testmethoden werden vorgestellt, am praktischen Beispiel analysiert und abschließend bewertet. Der praktische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Realisierung der Benutzerverwaltung eines CMS.
Sharewareprogramme sind meist kleinere Programme, die nach dem try before you buy- Prinzip vertrieben werden. D.h. der Nutzer kann sie über einen bestimmten Zeitraum hinweg kostenlos testen bevor er sich zum Kauf entschließt. Dieses Prinzip kann leicht missbraucht werden. Deshalb werden viele Sicherheitsmechanismen zum Schutz der Software erfunden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, der Umgehung und mit möglichen Verbesserungen dieser Mechanismen. Im ersten Kapitel werden die typischen Eigenschaften von Sharewareprogrammen (Trialperiode, abgeschaltete Funktionen, Nagscreens, Registrierungsschlüssel) näher untersucht. Das zweite Kapitel baschäftigt sich mit der Verbesserung dieser Eigenschaften. Im dritten Kapitel werden kommerzielle Schutzprogramme, die eine Manipulation der Sharewaretools verhindern sollen, näher analysiert. Als letztes wird noch auf den rechtlichen Aspekt eingegangen.
Diese Arbeit befasst sich mit Verfahren und Produkten zur automatisierten Softwareverteilung. Die Verfahren werden in dieser Arbeit anhand von Produkten in der Praxis getestet, um so gezielt eine Applitkation für die Beispielimplementation zu finden. Weiterhin beinhaltet die Arbeit ein Kostennutzen - Analyse eines konkreten Verfahrens.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Implementierung eines Berechtigungskonzeptes bei der Entwicklung vertiefter Internet-Anwendungen im Java-Umfeld. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem 'Programmtechnischen Ansatz' der in Form der Eigenimplementierung eines Beispielprojektes auf Schwachstellenanalysiert wird. Im zweiten Teil werden die Vorteile eines 'Deklarativen Ansatzes' für ein Berechtigungskonzept näher beleuchtet. Durch Einführungskapitel zu Verzeichnissen, dem LDAP-Protokoll, der Java-Verzeichnisschnittstelle und der Sicherheitsumgebung von Applikationsservern werden dem Leser konzeptionelle Hintergründe schrittweise näher gebracht. Die Vorzüge des deklarativen Ansatzes werden anhand eines konkreten Verzeichnisses für das analysierte Beispielprojekt und der Implementierung eines voll funktionsfähigen Anwendungsprototypen ausführlich beschrieben.
The use of fossil resources must be phased out during the next decades in order to stay below a well below 2°C trajectory adopted with the Paris Agreement. The growing threat of climate changes arises large uncertainties concerning natural and social systems and induced changes on economic activities and human welfare in the 21st century. As recent climate negotiations failed to achieve significant progress to stop the climate change, GHG emissions fragmented the international communities. Total carbon dioxide (CO2) concentration is at the highest levels ever recorded. Since, it is very important to differentiate the total CO2 and its origin.
Evidently, CO2 has been identifed as the most important GHG because it contributes the largest share to the anthropogenic increase of radiative forcing and grows fastest. Anthropogenic sources of CO2 emissions are fossilfuel combustion (FFC), cement production, traditional biomass combustion and land use change, which contain chlorouorocarbons, hydrochlorouorocarbons and others. Where Biogenic CO2 emission sources are fermentation, biogas and other biological process. Compare to atropogenicsource with high purity.
The thesis provides an improved overview of R&D, pilot, demonstration and commercial projects that capture CO2 from biogas plants and other biogenic sources and subsequently put this carbon to further use. Best practices in terms of business models and GHG saving potentials are described. The CO2 emissions mitigation are related to the innovation, technologies, investment and moreover the strong policies from the Government
Wässer natürlichen Ursprungs unterliegen in unterschiedlichem Maße Veränderungen, die durch physikalische, chemische oder biologische Vorgänge hervorgerufen werden. Treten diese während des Probentransportes bzw. der Lagerung im Labor auf, ist die Identität der Ergebnisse der nachfolgenden Untersuchungen und dem Werte der Vor-Ort-Messung nicht mehr gegeben. <!-- #h:dissdiplProbenkonservierung.doc# -->
Die analytischen Untersuchungen zur Sterilisationsstabilität und zum Quellverhalten monomolekularer Tetraetherlipidschichten, die als Antifoulingschichten auf Katheter eingesetzt werden sollen, erfolgen mit Hilfe der konfokalen Laser Scanning Mikroskopie (CLSM) und der fouriertransformierten Infrarotspektroskopie (FTIR). Dabei wird eine Flüssigkeitsmesszelle, die im Rahmen der SBSR-Technik eingesetzt wird, verwendet.
Das Kapitel Grundlagen integrierter Versorgung zielt auf den Einstieg in die aktuelle Versorgungspolitik und vermittelt eine grundlegendes Verständnis zu den Rahmenbedingungen der Integrierten Gesundheitsversorgung aus politischer Sicht sowie aus der Perspektive seiner beteiligten Akteure. Ziel dieses Abschnitts ist es, die Eigenschaften dieser Neugestaltung aufzuzeigen um die damit verbundenen Werkzeuge positionieren und in den strukturellen sowie gesetzlich, organisatorischen Hintergrund einzuordnen. Im Kapitel Komponenten eines integrierten Versorgungsnetzwerks liegt der Fokus auf der prinzipiellen Struktur sowie den Bestandteilen eines integrierten Versorgungsnetzwerks. Es werden die wesentlichen Komponenten sowie deren grundsätzlicher Aufbau untersucht. Ziel ist es Konzepte sowie Bestandteile und deren Aufbau überblicksartig zu beschreiben. Kriterien dazu bilden die Papiere des bIT4health-Konsortiums zum Aufbau einer flächendeckenden Telematikinfrastruktur. Die vom Klinikum MEK angestrebte einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte wird im Kapitel Rahmenbedingungen zunächst auf implementierungsabhängige Kriterien untersucht. Ziel des nächsten Abschnitts ist es, den für eine Anforderungsanalyse notwendigen Charakter der einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte im Umfeld der vorhandenen Möglichkeiten zu klären. Der Themenkomplex Geschäftsprozesse erfasst die Wissenslogistik im Behandlungsprozess des Arztes im Klinikum MEK. Als Szenario steht der Zugriff auf die Information sowie die wechselseitige Interaktion mit den Daten der Patientenakte während des Behandlungsablaufs im Vordergrund. Ziel ist es durch die Modellierung der identifizierten Geschäftsprozesse einen IST-Zustand zu erarbeiten, der als Ausgangspunkt für die Erarbeitung eines für das Klinikum MEK angepassten Anbindungskonzeptes zur Dokumentation von Patientendaten in eine einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte, dient. Aufbauend auf die im vorhergehenden Kapitel vorgenommene Fixierung der medizinischen und informationstechnologischen IST-Abläufe des Klinikums beschäftigt sich der Abschnitt fachliche, (nicht) funktionale Soll-Kriterien mit den durch eine Applikation zu implementierenden Anwendungsfälle. Die dazu identifizierten Anwendungsfälle beschreiben szenarisch vom Haus zu implementierende fachliche Anforderungen. Mittels dieser USE-Cases wird es im Verlauf dieses Kapitels möglich die als wesentlich erachteten Funktionalitäten dieser Applikation entsprechend einer aufgaben- und akteurbezogenen Sicht in einem Anforderungskatalog zu übernehmen und als Maßstab für die weitere Vorgehensweise zu definieren. Das Kapitel Rahmenbedingungen und Kommunikationskonzepte beschäftigt sich mit der Frage der Kommunikationsart. Dazu werden Verfahren und grundlegende Technologien zur Übertragung von medizinischen Daten identifiziert und auf ihren Charakter hin untersucht. Insbesondere geht es dabei um Inhalts- und Transportstandards des Gesundheitswesens, welche Ausschnittsweise mit verschiedenen Sicherheitsstandards kombiniert erläutert werden. Der weitere Verlauf betrachtet wesentliche Kommunikationsformate unter dem Aspekt einer einheitlichen Kommunikation zwischen dem Klinikum MEK und dem Telematik Service Provider. Dabei wird an die vorher untersuchten Standardtechnologien angeknüpft bzw. sich an darin enthaltene Kommunikationsverfahren orientiert. Neben der Schaffung einer durchgängigen und homogenen Schnittstelle ist es das Ziel, nach Möglichkeit Verfahren zu nutzen, die weit reichende Verbreitung finden und ohne zusätzlichen Mehraufwand mit größtmöglicher Kompatibilität implementiert werden können. Im Kapitel Ausgangspunkte zur Adaptierung des KIS geht es um die Vorraussetzungen zur Anbindung an ein integriertes Telematiknetzwerk. Die Betrachtungsgrundlage dazu liefert der bIT4health Konnektor der Telematik-Lösungsarchitektur. Mit der Darstellung seines inneren Aufbaus sowie der einzelnen Teilbausteine gelingt es die externen Schnittstellen zu identifizieren und Anbindungskriterien zu erarbeiten. Die angestellten Untersuchungen münden in einem Anforderungskatalog mit funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen zur Anbindung des KIS über den Konnektor. Im anschließenden Kooperationsmodell soll exemplarisch anhand eines theoretischen Kommunikationsablaufs die Aufgabe des Konnektors präzisiert und in den Gesamtprozess der Kommunikation zwischen dem Klinikum und der Telematikinfrastruktur eingeordnet werden.
Mit Erlass der EU-Deponierichtlinie am 26. April 1999 wurde eine verbindliche Festlegung zur Planung, Errichtung, dem Betrieb, der Überwachung und der Stilllegung einer Deponie verabschiedet. Als Mitglied der europäischen Union ist Litauen verpflichtet diese und wei-tere Vorschriften zu achten und in Landesrecht umzusetzen. Diese Vorgaben sind für den Bau einer neuen Deponie stets bindend. Hierzu wird in dieser Arbeit ein Eigenüberwa-chungskonzept für die Sonderabfalldeponie Toksika, nahe der Stadt
Diese Arbeit widmet sich der Erweiterung eines von der Ascom AG vertriebenen Kommunikationssystems um Sicherheitsfunktionen. Hintergrund dieses Zieles ist der Schutz des Gesamtsystems sowie der übertragenen Daten gegen Missbrauch und Verfälschung. In Zeiten eines wenn auch langsam steigenden Sicherheitsbewusstseins soll die Software dieses Systems in der Lage sein, je nach vorgenommenen Konfigurationen und technischen Möglichkeiten der Endgeräte, Daten verschlüsselt zu übertragen. Diese Features sollen nicht vollständig neu implementiert werden, sondern auf der Verwendung vorhandener Open Source Lösungen basieren. Dazu werden im Verlauf dieser Arbeit die notwendigen Schritte definiert, erläutert und bearbeitet. In Abhängigkeit davon, zu welchem Resultat die verwendete Open Source Lösung führt, soll evtl. zusätzlich die hauseigene Krypto-Bibliothek zum Einsatz kommen, um die Perfomance zu steigern. Grundlage der Arbeit sind die vorliegenden C- bzw. C++-Quellcodes, welche eine gemeinschaftliche Entwicklung der Hochschule für Technik Rapperswil und der Ascom AG sind. Daraus folgt, dass die Implementierung der neuen Features ebenfalls in C- bzw. C++ erfolgt.
Die Inspiration zu der vorliegenden Diplomarbeit basiert auf einem klassischen lithografischen Belichtungsprozess, bei dem die Substratstrukturierung, mit einer UV-Lichtquelle, mittels einer Masken-Projektionsbelichtung stattfindet. Eine innovative OTFT (organic thin film transistor) Technologie zur Herstellung von flexiblen Displays nutzt das Masken-Projektionsbelichtung-Prinzip zur Strukturierung dünnen anorganischen und organischen Schichten durch Ablation. Mit den lithografischen Prozessmethoden durch Anwendung von unterschiedlichen Teststrukturen werden einige optische Eigenschaften des Belichtungssystems, wie: Fokuslage, Fokustiefe, Auflösungsgrenze und Astigmatismus, beschrieben. Es wurden zwei grundsätzlich verschiedene Materialien untersucht: ein halbleitender Polymer und Gold. Für die vorhandenen Schichtsysteme konnte gezeigt werden, auf welche Weise die Geometrie der Strukturen (Breite, Dichte, Größe, Form) sich auf ihre Abbildung auswirkt.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Problematik der Mikrowellentechnik in der medizinischen Diagnostik. In dieer wird zuerst ein allgemeiner Überblick über bereits vorhandene Mikrowellendiagnoseverfahren gegeben. Im speziellen wurde dabei ein 'Versuchssensor' auf Basis der Leitungskopplung/Richtkopplung entwickelt, mit dem die Eignung des Leitungsansatzes für diagnostische/sensorische Zwecke untersucht wurde. Das Hauptziel bestand darin, grundlegende Aussagen über dieses Verfahren zu gewinnen. Die Messungen mit dem 'Versuchssensor' eerfolgten dabei unter verschiedenen Kriterien. So wurden z. B. homogene und inhomogene Medien untersucht oder Konzentrationen von Lösungen variiert, um zukünftige Anwendungsmöglichkeiten der Leitungskopplung in der Diagnostik zu analysieren.
<UL> <LI>In dieser Arbeit werden Einflüsse wie Einkopplung, Krümmung und Mantelmaterial auf die Übertragung von Strahlungsleistung in Lichtleitern beschrieben <LI>Entwicklung und Aufbau eines Endoskopmodells mit einem Bildleitkabel, Untersuchung von Abbildungsparametern (z.B. Auflösungsvermögen) <LI>Bestimmung von Weit- und Kurzsichtigkeit mit einem Augenmodell, Strahlengang bei skiaskopischer Refraktionsbestimmung </UL> <!-- #h:dissdiplStrahlungsleistung.doc# -->
Immer präzisere Bestrahlungstechniken können zur Tumorbehandlung zur Anwendung kommen. Die für diese Techniken erforderliche Genauigkeit ist durch eine geeignete Qualitätssicherung zu gewährleisten. Besonders der neu entwickelte radiochrome GAfchromic-EBT Film sollte für die dosimetrische Verifikation von Bestrahlungsplänen in Frage kommen. Nach Sicherstellung der Dosiskalibrierung, wurde die Eignung des Gafchromic-EBT als Absolutdosimeter an verschiedenen Bestrahlungstechniken erprobt. Neben grundlegenden Messungen an homogenen Strahlenfeldern wie Tiefendosiskurven und Dosisquerverteilungen waren die Intensitätsmodulierte Radiotherapie und die stereotaktisch geführte Präzisionsbestrahlung Gegenstand der Untersuchung. Für letztere Technik wurde ein Wasserphantom konstruiert, welches durch seinen Aufbau eine Messung axialer Dosisverteilungen in mehreren Ebenen mit ausreichender Genauigkeit ermöglicht.
Diese Arbeit beschreibt den Aufbau und ein Auswertungsprogramm der Behandlungsdatenträger (BDT)-Schnittstelle (BDT VIEW). Die Software wurde unter speziellen Gesichtspunkten der Optimierung erstellt. Dies sind Zeitverhalten, gute Bedienbarkeit, Softwarepflege und spezielle Algorithmen zur Bewältigung großer Datenmengen. <!-- #h:dissdiplBehandlungsdatenträger.doc# -->
In dieser Arbeit werden Zusammenhänge zwischen Radonverfügbarkeit und geologischen Störungen dargestellt. Es wird eingegangen auf die Bildung und Eigenschaften von Radon und die verschiedenen Einflüsse auf das Gas bis zum Austritt aus dem Boden. Weiterhin werden die verschiedenen bruchtektonischen Elemente und die Geologie in den neuen Bundesländern dargestellt. Die durchgeführten Messungen über dem 'Roten Kamm' im geologisch und tektonisch bekannten Gebiet um Schlema zeigten, daß die Radonkonzentrationen über geologischen Störungen ansteigt, da das Grundgestein in diesem Bereich wesentlich zerklüffteter ist als im Nebengestein. Es erfolgte eine Aufarbeitung von vorhandenen geologischen Daten und Karten der Gebiete Sachsen und Thüringen. Jedoch konnte die Erhöhung der Radonkonzentration über geologischen Störungen nicht nachgewiesen werden. <!-- #h:dissdiplRadonverfügbarkeit.doc# -->
In dieser Diplomarbeit wird der Aufbau einer Feldmeßsonde für Mikrowellenplasma vorgestellt. Diese Meßsonde dient zur Untersuchung der elektrischen Feldstärke in Mikrowellenplasmen. Es wurden Festmessungen im Mikrowellenfeld eines Hohlteiles sowie in einem Mikrowellenplasma durchgeführt. Die Meßergebnisse sind dargestellt und diskutiert. <!-- #h:dissdiplMikrowellenplasma.doc# -->
Die COLTRIMS-Technik (COLd Target Recoil-Ion Momentum Spectroscopy) wird seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt, um kinematisch vollständige Experimente zur Dynamik der Elektronenstoßionisation und -anregung von Atomen und Molekülen durchzuführen. Messungen nahe der Ionisationsschwelle sind insbesondere schwierig, da die Wirkungsquerschnitte sehr klein werden. Weiterhin erfordern diese Experimente kurzgepulste 500ps, energiescharfe 10meV, am Targetort gut kollimierte 100μm Elektronenstrahlen hoher Repetitionsrate 3MHz. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde eine Photoemissions-Elektronenquelle aufgebaut, die in die Elektronenstoß Apparatur, sog. Reaktionsmikroskop integriert werden soll. Die für den Betrieb der Quelle benötigten GaAs/AlGaAs-Heterostruktur-Photokathoden wurden in einem Mehrkammer-Ultrahochvakuum-Präparationssystem zu negativer Elektronenaffinität aktiviert, so dass nach Laseranregung λ=650nm in der Photoelektronenquelle die Elektronenemission gelingt. Die Lebensdauer einer in der Photoelektronenquelle eingebauten GaAs-Photokathode wurde zu 3,22±0,02 Tage, die Quanteneffizienz zu 0,66% bestimmt. Ein Funktionstest der im extremen Ultrahochvakuum arbeitenden Photoemissionsquelle wurde erfolgreich abgeschlossen und demonstriert die Einsatzfähigkeit der Quelle für die anstehenden kinematisch vollständigen Stoßexperimente.
Es wurde ein flexibles Laserbearbeitungssystem realisiert, mit dem es mittels eines diodengepumpten Nd:YVO-Lasers und eines x-y-Scanners möglich ist, eine rutschhemmende Struktur auf Feinsteinzeug zu applizieren. Nach Aufbau des Systems unter Verwendung der gegebenen Komponenten wurden desse technische Eigenschaften ermittelt. Auf Grundlage durchgeführter Applikationsuntersuchungen mit der in stationären Laseranlagen eingesetzten Nd:YAG-Strahlquelle erfolgt ein Vergleich und eine Einordnung der Strukturierungsfähigkeit des aufgebauten Bearbeitungssystems. Ferner wurde in dieser Arbeit untersucht, in wie weit die Eigenschaften des Systems Einfluss auf die Geometrie der erzeugten Struktur nehmen und es wurde ein Ausblick hinsichtlich der Nutzbarkeit des Systems gegeben.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll ein Datenerfassungssystem für 24 GHz Radarsysteme entstehen. Es soll das bisherige, auf einem Notebook laufende System ablösen und um höhere Flexibilität ergänzen. Im Praxiseinsatz unterstützt es den Applikateur bei der Weiterentwicklung des Spurwechselassistenten. Nach eingehender Analyse soll die entsprechende Hardware ausgewählt, und mit der benötigten Software konfiguriert werden. Neben der Unterstützung der CAN- und RS232-Schnittstellen, ist eine Human Machine Interface Anbindung vorzusehen. Für die einkommenden Daten ist ein Logging-Modul zu programmieren, welches eine Implementierung von Filter- und Triggerfunktionalität beinhalten muss. Ein weiteres Merkmal der Software ist die Erkennung von Fahrszenarien. Die Erstellung und Übertragung der Konfiguration übernimmt ein externes Tool, welches ebenfalls zu implementieren ist.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption, dem Aufbau und der Charakterisierung eines regenerativen Verstärkers. Mit ytterbiumdotiertem Fluorid- Phosphatglas (Yb:FP-Glas) als Lasermedium konnten Lichtimpulse aus einem Nd:YAG Laser von 20 nJ auf 100 μJ verstärkt werden. In der vorliegenden Arbeit wird nach der Darstellung des Laserprozesses der regenerative Verstärker beschrieben. Die Auswertung der Simulation der Strahlform führt zu einem gefalteten Resonator mit gekrümmten Spiegeln. Durch diese Anordnung konnte die Auswirkung des auftretenden Astigmatismus minimiert und die gewünschte Strahlform ermittelt werden. Im weiteren wurde der Seedlaser und die Pumpanordung charakterisiert. Zusätzlich wurde noch auf das als Lasermedium verwendete Yb:FP-Glass eingegangen. Beim Aufbau des Verstärkers wurde zuerst der cw-Betrieb des Resonators realisiert und charakterisiert, zusätzlich wird der Resonator im
In der vorliegenden Arbeit wurde ein Vernebelungssystem aufgebaut und charakterisiert. Dazu wurden experimentelle und theoretische Untersuchungen durch-geführt. Es entstand eine Zweistoffdüse des Fraunhofer Instituts für Toxikologie und Aerosolforschung zur Verfügung. Diese Düse wurde hinsichtlich ihrer Tröpfchengröße sowie ihren Schonungsparametern charakterisiert und durch konstruktive Maßnahmen optimiert. Die maximale Aufnahmekonzentration trockenen Aerosols ist durch die maximale Aufnahmekapazität der Luft an Wasserdampf limitiert. Die Erhöhung der maximalen Aufnahmekapazität trockenen Aerosols wurde durch selektive Entfernung des Wasserdampfes erreicht, bei konstantem Luftdurchsatz und erhöhten Flüssigkeitsdurchsatz.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein modular aufgebauter Messkopf für die optische Kohärenztomographie (OCT) entwickelt, der an ein bestehendes Laserscanmikroskop montiert werden kann. Mittels OCT wird ein vergleichsweise großer Abschnitt einer Gewebeprobe dreidimensional dargestellt. Mithilfe dieser Darstellung kann der Bereich ausgewählt werden, der mit dem Multiphotonenmikroskop hochauflösend aufgenommen werden soll. Zunächst wurden die Anforderungen an das OCT-System definiert. Bei der Gestaltung des optischen Aufbaus sowie der Auswahl der Komponenten wurde besonderes Augenmerk auf die Reduzierung von sphärischen und chromatischen Aberrationen der Linsen und die Charakterisierung der Scannereinheit gelegt. Es folgte die konstruktive Umsetzung des optischen Aufbaus in eine modular aufgebaute OCT-Einheit. Diese verfügt über eine Kamera zur Aufnahme der Probenoberfläche und kann durch ihre kompakte Bauweise an das Multiphotonenmikroskop herangesetzt werden. Abschließend wurden OCT-Bilder einer Glasplatte, einer Münzenoberfläche, eines Fingernagels sowie eines typischen Probenaufbaus am Laserscanmikroskop aufgenommen. Diese Testaufnahmen verifizieren die Funktion des Systems. Die vorliegende Diplomarbeit wurde am Laserzentrum Hannover e. V. angefertigt und ist Teil eines Projektes, das sich mit zellulärer Lasermikroskopie beschäftigt.
Um die Möglichkeiten effizienter parametrischer Konversion zu demonstrieren und zur Untersuchung verschiedenster nichtlinearer Kristalle und Konversionsprozesse wurde in dieser Diplomarbeit die Erzeugung von rotem, grünem und blauem Laserlicht aus monochromatischer Strahlung realisiert. Gütegeschaltete Lasersysteme bieten aufgrund hoher Pulsenergien die Möglichkeit der parametrischen Konversion in diverse Wellenlängenbereiche mit hoher Effizienz. Auf dieser Basis wurden die zweite und dritte Harmonische mit 10\,ns-Pulsen mit einer Pulsenergie von 0,3\,mJ (40\,kHz) und einer Wellenlänge von 1064\,nm erzeugt. Durch die Verwendung periodisch gepolter Kristalle in Kombination mit einem signal-resonanten optisch- parametrischen Oszillator konnte mit dem übrigen fundamentalen Laserlicht von 100\,\textmu J für die Konversion zu 1,6\,\textmu m eine Effizienz von über 32\,\% erreicht werden. Diese hohe Effizienz ermöglicht die anschließende Konversion zu Blau und Rot mit der zuvor generierten dritten Harmonischen und der restlichen Fundamentalen. Numerische Simulationen ergaben eine zu erwartende Laserleistung zwischen 0,5 und 1\,W pro Farbe. Aufgrund der durch einen Materialfehlers hervorgerufenen Zerstörung der Faser der Pumpdiode, welches die Beeinträchtigung weiterer optischer Bauteile des Pumplasers zur Folge hatte, konnten die hohen theoretisch vorhergesagten Werte praktisch nicht erreicht werden. Trotzdem konnte gezeigt werden, dass eine effiziente Konversion mit einem eher unüblich signal-resonanten OPO und der anschließenden gezielten Konversion zu Wellenlängen im sichtbaren Spektralbereich auch direkt aus einem gütegeschalteten Laseroszillator ohne kostenintensive Verstärkersysteme realisierbar ist.
In der Halbleiterindustrie spielen vor allem zwei Größen eine herausragende Rolle, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Mit fortschreitender Miniaturisierung der Struk-turgrößen bei gleichzeitiger Erhöhung der Funktionalität von mikroelektronischen Bauteilen wird es immer wichtiger, dass genaue Modelle hinsichtlich der Lebens-dauer und deren Einflussgrößen zur Verfügung stehen. Vorhersagen zur Zuverläs-sigkeit eines Bauelementes müssen präzise, kostensparend und schnell getroffen werden um am Markt zu bestehen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es eine Messmethode zur zeitabhängigen Durchbruchs-bestimmung (Time Dependent Dielectric Breakdown
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Charakterisierung einer Superkontinuum-Weißlichtquelle. Dabei soll ein kompakter Aufbau realisiert werden, so dass sie weniger Platz benötigt und dadurch einfach in bestehende Systeme integrierbar ist. Das Superkontinuum besitzt ein breites Emissionsspektrum, das sich über mehr als eine Oktave erstreckt (vom nahen UV bis zum nahen IR). Trotz des breiten Spektrums weist es besondere Eigenschaften der Laserstrahlung auf, wie räumliche Kohärenz und Fokussierbarkeit. Diese Eigenschaften ermöglichen eine vielfältige Verwendung von Superkontinuum-Lichtquellen in Wissenschaft und Technik. Zu Voruntersuchungen, die dem besseren Verständnis des Superkontinuums dienen, laufen zusätzlich Experimente an einem offenen Aufbau zur Erzeugung des spektral verbreiterten Laserlichts. Daran lassen sich einfacher die Einflüsse der Einkopplung, der Stabilität (hinsichtlich Ausgangsleistung) und der Faserparameter untersuchen. Die verwendete Weißlichtquelle entstand in Kooperation mit der Firma fiberware (Sitz: Mittweida). Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet nach einer kurzen Einführung in das Thema einen Grundlagenteil, in dem die elementaren wissenschaftlichen Aspekte zusammengefasst werden. Im ersten Kapitel des Hauptteils werden Abhängigkeiten von Faserparametern und Laserparametern untersucht und ausgewertet. Im zweiten Hauptkapitel wird die aufgebaute Superkontinuum-Lichtquelle hinsichtlich auf Leistungsstäbilität und Temperatur-abhängigkeiten untersucht.
Um den Dispersionsverlauf von Lichtwellenleitern mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, wird ein zeitliches Weißlichtinterferometer auf Basis eines Mach-Zehnder-Interferometers vorgestellt. Es ermöglicht die Messung der wellenlängenabhängigen differentiellen Gruppenlaufzeit von Licht in konventionellen Fasern und photonischen Kristallfasern in einem Spektralbereich von 630 nm bis 1550 nm. Interferenzen werden durch die Überlagerung zweier Laserteilstrahlen erzeugt, von denen sich einer durch die Testfaser, der andere durch Luft ausbreitet. Messungen an einer Stufenindexfaser zeigen, dass die differentiellen Gruppenlaufzeiten mit ausreichender Genauigkeit ermittelt werden können. Zudem wird ein empirisches Berechnungsmodell beschrieben, mit dem das Modenverhalten photonischer Kristallfasern mit hexagonaler Gitterstruktur simuliert und analysiert werden kann. Dazu werden auch verschiedene mögliche Methoden diskutiert, um höhere Transversalmoden zu diskriminieren.
In der Arbeit wurde der theoretische Hintergrund zur Fourieroptik aufgezeigt. Grundlagen zur Beugung, Foriertransformation wurden behandelt. Die Beugung ist zentraler Vorgang bei der optischen Filterung und Korrelation. Der Beugungswinkel ist abhängig von der Ortsfrequenz. Diese Tatsache kann, wie im experimentellen Teil durchgeführt, bei der optischen Filterung zunutze gemacht werden. Es werden noch weitere Verfahren der optischen Filterung sowie Apodisation angesprochen. Im Ergebnis zum Versuch zur Tiefenpassfilterung wird die Abhängigkeit des Beugungswinkels von der Ortsfrequenz praktisch sichtbar. Ein Versuch zur Tog-Technik, deren Theorie der des Schlierenverfahren entspricht, wird durchgeführt und im Ergebnis die Abhängigkeit der Intensität vom Phasengradienten erkannt. Ein Vorschlag zur elektronischen Verarbeitung der Messwerte wird unterbreitet.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein neuartiges Temperaturmesssystem für die Prozesssteuerung für das Härten mittels Hochleistungsdiodenlaser zu entwickeln. Angesichts der industriellen und verfahrenstechnischen Bedingungen kommen nur berührungslos messende Temperatursensoren für diese Aufgabe in Frage. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache wird ein Messaufbau realisiert, welcher im Wesentlichen aus einer handelsüblichen Monochromkamera und einer schmalbandigen Optik besteht. Der Aufbau wird kalibriert und erprobt. Abschließend erfolgt die Beurteilung des Gesamtentwurfs und es wird ein Ausblick auf weitergehende Untersuchungen bzw. die Systemintegration gegeben.
Aufbau und Funktionsnachweis einer Einrichtung zur Bestimmung der Arbeitsebene beim Laserbeschriften
(2000)
Behandelt wird die Abstandsdiagnostik beim Laserbeschriften. Es wird eine Methode vorgestellt, die durch Messung der rückgestreuten Nd:Yag-Strahlung vom Material eine Grobnäherung, durch Messung der Temperaturstrahlung eine Feinnäherung an das Werkstück ermöglicht. Ergänzt wird das ganze durch einen Überblick bereits existierender Verfahren.
Ziel der Diplomarbeit war die Optimierung von Plasmaätzverfahren (Reactive Ion Etching und Plasmaätzen mit Inertgas) an verschiedenen Sustratmaterialien und verschiedenen Substratgrößen, um einen gleichmäßigen Ätzabtrag zu erreichen. Die Untersuchungen erfolgten an einer ECR-RIE-Anlage die insbesondere auf die Anforderungen im Forschungs- und Entwicklungsbereich auf dem Gebiet der Mikrostrukturtechnik zugeschnitten ist. Da im industriellen Einsatz immer größere Wafer Verwendung finden, steigt auch der Anspruch an Forschungsanlagen bezüglich der Substratgröße, so daß eine Optimierung auf Substratgrößen bis 6'erfolgte. Die vorliegende Arbeit soll außerdem die vielfältigen Variationsmöglichkeiten der unterschiedlichen Prozeßparameter wie Substratgröße, Gasmischungen, Mikrowellen- und RF-Leistung und dergleichen darstellen, wobei innerhalb der Diplomarbeit nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden konnten. Ausgehend von der Darstellung einiger wichtiger Grundlagen zur Plasmaätztechnologie wird vorrangig auf den Aufbau der Anlage und die Optimierung der Prozeßkomponenten und des Ätzprozesses eingegangen. <!-- #h:dissdiplReaktives Ionenätzen.doc# -->
Inhalt dieser Arbeit ist die Untersuchung, ob eine Plasmaquelle hinreichend modifiziert werden kann, um epitaktisch abgeschiedene Siliziumcarbidschichten mit Stickstoff zu dotieren. Schwerpunkt der Arbeit war die Konzeption, Installation und die Optimierung des Gasversorgungssystems, die Inbetriebnahme der Plasmaquelle und die spektroskopische Untersuchung der Plasmazusammensetzung. Die spektroskopische Untersuchung des Plasmas zielte darauf ab, die Konzentration an atomaren Stickstoff im Entladungsraum durch kombinierte Variation von eingekoppelter RF-Leistung und Gasfluss zu optimieren. In den Emissionsspektren wurden die auftretenden Emissionslinien charakterisiert und den Linien der entsprechenden Stickstoffteilchen zugeordnet. Bei der Realisierung der Gasversorgung stand die Bestimmung der Leitwerte im Vordergrung. Es konnte gezeigt werden, dass sich die verschiedenen Druckstufen durch die einzelnen Bauelemente beeinflussen lassen. Dies ist von Bedeutung für die Realisierung einer notwendigen hohen Druckdifferenz zwischen Plasmaraum und Wachstumskammer.
Betonbrechsande und Rostaschen aus der Biomasseverbrennung können zur Bodenverbesserung feinkörniger, leicht- bis mittelplastischen Böden im Straßenbau eingesetzt werden. Bei der gelichzeitigen Reduktion des Wassergehaltes ist bei der Bodenverbesserung mit Betonbrechsanden und Rostaschen eine deutliche Verfestigung des Bodens (Lößlehm) festzustellen. Die Vorgaben hinsichtlich des Tragfähigkeitsverhaltens werden erfüllt. Die Bodebverbesserung mit Betonbrechsand und Rostaschen aus der Biomasseverbrennung sind aus bautechnischer Sicht für den Einsatz in der Baupraxis geeignet.
Betonbrechsande und Rostaschen aus der Biomasseverbrennung können zur Bodenverbesserung feinkörniger, leicht- bis mittelplastischen Böden im Straßenbau eingesetzt werden. Bei der gleichzeitigen Reduktion des Wassergehaltes ist bei der Bodenverbesserung mit Betonbrechsanden und Rostaschen eine deutliche Verfestigung des Ausgangsbodens (Lößlehm) festzustellen.Die Vorgaben hinsichtlich des Tragfähigkeitsverhaltens werden erfüllt. Die Bodebverbesserung mit Betonbrechsand und Rostaschen aus der Biomasseverbrennung sind aus bautechnischer Sicht für den Einsatz in der Baupraxis geeignet.
Die Arbeit beschreibt die Erstellung eines Programms zur Aufbereitung und Teilung von AutoCAD Zeichnungen um diese mittels eines Lasers auf ein Werkstück zu schreiben. Dabei geht es besonders um Zeichnungen deren Abmessungen zu groß für das hardwareabhängige Beschriftungsfeld des Beschrifters sind und die deshalb nicht in einem Stück geschrieben werden können. Außerdem beschreibt es die Teilung von Volumenkörpern in einzelne Schichten um diese durch mehrmaliges schreiben in den Körper zu gravieren.
Eingebettete Mikrosysteme sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Allein am Beispiel eines Handys ist erkennbar, dass es heutzutage nicht nur möglich ist Telefonate durchzuführen, sondern auch zu fotografieren, im Internet zu surfen sowie Videostreams und Mobile-TV anzusehen. Die stets steigende Komplexität solcher Systeme verlangt nach effizienteren Entwurfsmethoden bei der Softwareentwicklung. Dies bedeutet, dass eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Softwareprogrammierung per Hand durch immer kürzer werdende Produktzyklen nicht mehr möglich ist und durch andere Entwurfsmethoden ersetzt werden sollten. In dieser Diplomarbeit wird ein modellbasierter Ansatz der Softwareentwicklung für eingebettete Mikrosysteme erarbeitet, welcher mit Hilfe von formalen, fachlichen Modellen den regelmäßig auftretenden architektur- und domänenspezifischen Code generativ erzeugt. Dieser Code wird zum Schluss manuell fertig implementiert. Die praktische Realisierung der Entwicklungskette wird am Beispiel einer Drucksensor-Applikation demonstriert. Als exemplarische Zielplattform für ein eingebettetes Mikrosystem wurde die Simple Network Application Platform (SNAP) des Unternehmens Imsys Technologies AB gewählt.
Ausbau des Qualitätsmanagementsystems zur Verbesserung der Prozessqualität im IT-Bereich der KBV
(2006)
Funktionierende Qualitätsmanagementsysteme (QMS) für Projekte sind in Teilen der freien Wirtschaft schon seit Jahren gängige Praxis. Aber auch in der öffentlichen Verwaltung und in Körperschaften gewinnen diese immer weiter an Bedeutung, um Zeit-, Kosten-, und Qualitätsziele innerhalb von Projekten zu erreichen. Die Zielstellung der vorliegenden Diplomarbeit war, die vorhandenen Elemente des Qualitätsmanagements im IT-Bereich der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu analysieren, zu optimieren sowie in ein Qualitätsmanagementsystem (QMS, QM-System) zusammenzuführen. Durch die Einführung eines funktionierenden QMS sollte eine langfristige Stabilisierung und Verbesserung der Qualität von Entwicklungsprozessen im IT-Bereich erreicht werden. Eine der wichtigsten Zielstellungen bei der Einführung des QM-Systems war die praktikable Anwendbarkeit durch seine Benutzer. Die Analyse und Bewertung derzeitiger Qualitätsmaßnahmen im IT-Bereich der KBV wurde in zwei Teilaufgaben untergliedert, die Datenbestandsanalyse und die Mitarbeiterbefragung. In dieser Phase wurden zum einen alle Ressourcen des bestehenden Qualitätsmanagements auf Verbesserungsmöglichkeiten hin untersucht und zum anderen Informationen und Optimierungsbedarf im Projektverlauf sowie dem Musterprozess der Softwareentwicklung seitens der Mitarbeiter erfasst. Die Bewertung der gewonnenen Ergebnisse wurde als Basis für die Spezifikation des neuen Qualitätsmanagementsystems herangezogen. In der Spezifikation des QMS wurden die gewonnenen Erkenntnisse aus der Analyse und Bewertung derzeitiger Qualitätsmaßnahmen im IT-Bereich der KBV mit den Zieldefinitionen zum Soll-Zustand des IT-Bereichs kombiniert und hieraus die Beschreibung des Soll-Zustands des geplanten Qualitätsmanagementsystems für den IT-Bereich der KBV in verbaler Form dargelegt. Bei der Realisation des QMS wurde primär auf Anwendbarkeit, Praktikabilität und Übersichtlichkeit Wert gelegt. Um dieses zu erreichen, wurde das neue QM-System als Modul in das bereits bestehende und etablierte IT-Bereichs-WIKI integriert. Dieses Verfahren, ein Qualitätsmanagementsystem mit WIKI-Technologie zu kombinieren, wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit neu entwickelt. Dem Autor sind bis dato keinerlei Hinweise bekannt, dass dieses Vorgehen an zweiter Stelle verwendet wird. Die Vorteile dieses Verfahrens sind in dieser Diplomarbeit beschrieben.
An einer phenolharzgebundenen Schleifmittel-Füllstoffmischung wurde mittels Differentialkaliorimetrie Thermogravimetrie sowie Druckfestigkeitsmessungen das Aushärteverhalten des Phenolharzes bei verschiedenen Feuchtegehalten untersucht. Weiterhin wurde der Einfluß des hygroskopischen Füllstoffes Kaliumchlorid auf das Aushärteverhalten untersucht. Die Differentialkalorimetrie lieferte keinen eindeutigen Hinweis auf die Einflußnahme von zusätzlichem Wasser in der Mischung auf den Vernetzungszustand der Phenolharzmatrix. Die Druckfestigkeit der ausgehärteten Mischung nimmt mit steigender Feuchte ab. Bei Zugabe von Kaliumchlorid zur Mischung konnte weder mit Differentialkalorimetrie als auch mit Druckfestigkeitsmessung ein Einfluß nachgewiesen werden. <!-- #h:dissdiplPhenolharz.doc# -->
In Bezug auf die Entwicklung eines Verfahrens für die Erhöhung der galvanischen Abscheidegeschwindigkeit von Chrom, wurde ein Prallstrahlreaktor mit einer industriellen Düse konzipiert, berechnet und gebaut. Die Herausforderung den Elektorlytstrahl aus der Düse zu kontaktieren, wurde durch die Untersuchung von drei Anodenvarianten gelöst. Die erhaltenen Schichtdicken wurden mit Simulationsergebnissen verglichen.
Diese Diplomarbeit behandelt die Entwicklung einer Software, welche Tire - Property - Files einlesen und in das Automatisierungssystem eines Prüfstandes importieren soll. Die Arbeit hat die folgende grobe Gliederung:
- Planung und Entwurf
- Umsetzung
- Analyse der Softwarefunktion
In diesen Kapiteln wird auf die gesamte Projektphase von der Planung bis zur fertigen Software eingegangen.
Auswahl und Nutzung eines
(2007)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Intrusion Detection Systeme und deren Veranschaulichung in einem praktischen Lehrmodul. Als Grundlage zu diesem Thema, sollen zuerst theoretische Kenntnisse zu den Themen IT- und Netzwerksicherheit, sowie Intrusion Detection Systeme erarbeitet werden. Des Weiteren sollen die grundlegenden Aspekte eines IDS näher beleuchtet und die verschiedenen Arten von IDS beschrieben werden. Im Anschluss daran soll eine Anleitung bzw. Aufgabenstellung zur praktischen Ausbildung entworfen werden. Dazu wird eine Auswahl von Programmen getroffen, welche für die praktische Ausbildung zum Thema IDS genutzt werden können. Und es werden Aufgaben entworfen, die den Studenten, unter Verwendung dieser Programme das Thema IDS näher bringen und ihnen ein besseres Verständnis für Netzwerksicherheit vermitteln sollen.
Gegenstand der Arbeit sind Auswahl und Optimierung einer Anlage zur Aufbereitungder bei der Sandwäche entstehenden verunreinigten Waschwässer. Aufgrund von umwelttechnischen Erfordernissen und begrenztem Flächenangebot muss eine Waschwasseraufbereitung erfolgen. Dazu werden eine funktionsfähige und dennoch kostengünstige Anlagentechik ausgewählt, diese dann eingefahren bzw. optimiert. Die ingeniuer- und anlagentechnischen Grundlagen werden diskutiert. Der eigentlichen Auswahl liegen ausführliche Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sowie die Diskussion der Einsatz- und Leistungsparameter zugrunde. Zudem werden so genannte weiche Faktoren (u.a. neue Entwicklungen, eigene Erkenntnisse sowie Referenzen bzw. Erfahrungen des Anbieters) für die Entscheidungsfindung herangezogen. Versuche zur Optimierung von Anlagenkomponenten sowie erste Betrieberfahrungen bestätigen die Auswahlentscheidungen.
In einem Industrieprojekt wird eine Screening-Plattform aufgebaut, die eine semi-automatische, parallele und standardisierte Messung elektrischer Aktivität von elektrogenem Gewebe ermöglicht. Ziel ist eine effiziente und standardisierte elektrophysiologische Wirkstofftestung. Ein Teilprojekt ist die Entwicklung einer standardisierten optischen Stimulation von explantierten Rattennetzhäuten (Long Evans). Dabei erfolgt die optische Stimulation mit einem einfachen LED-basierten System. Durch die Verwendung von Hochleistungs-LEDs, die durch spezielle Treiberschaltungen angesteuert werden, ist es möglich die Beleuchtungsstärke auf retinaler Ebene in einem Bereich von 3 logarithmischen Einheiten zu variieren. Dadurch wird gewährleistet, dass ein sehr großer Empfindlichkeitsbereich der Netzhaut ausgenutzt wird. Die Auswahl der verwendeten LEDs nach der spektralen Empfindlichkeit der Rattennetzhaut ermöglicht eine Stimulation mit einer optimalen Wellenlänge, die zu einer Vergrößerung des nutzbaren Beleuchtungsstärkebereichs führt. Sowohl das skotopische als auch das photopische Sehsystem kann analysiert werden. Die wichtigste Voraussetzung für die Untersuchung von Substanzwirkungen ist die Messung konstanter ERG-Amplituden über einen längeren Zeitraum hinweg. Da die effektive Nutzungsdauer von explantierten Rattennetzhäuten bei mindestens 60min liegt, können nicht nur qualitative sondern auch quantitative Aussagen bezüglich einer Substanzwirkung getroffen treffen. Mit der Integration der LED-basierten Beleuchtung und der Entwicklung von geeigneten Stimulationsprotokollen ist es möglich reproduzierbare Elektroretinogramme von Rattennetzhäuten abzuleiten.
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass ein mit sorptionsfähigen Mikroorganismen angeimpfter, dynamischer Sandfilter zur Entfernung von Uran aus Haldensickerwässern geeignet ist. Dabei wurden geeignete Mikroorganismen aus der natürlichen Mischpopulation des Sickerwassers selektiert, und der Sandfilter mit diesen angeimpft. Durch Variation des Volumenstromes, der Nährstoffzugabe, der Zugabe von Methanol als C-Quelle und der Phosphatzugabe, wurde der Einfluss dieser Prozessgrößen auf die Effizienz des stattfindenden Reinigungsprozesses untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die nährliche Mikroorganismenpopulation des Sickerwassers die Bereitstellung sorptionsfähiger Biomasse entscheidend beeinflusst. <!-- #h:dissdiplDynamischer Sandfilter.doc# -->
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Versuchsaufbaus zu Messungen physiologischer Reaktionen von Sepia officinalis auf Hypercapnie (p CO2=1,01kPa , pH=7,0 +- 0,1). Mit dem zu entwickelnden Versuchsaufbau sollten NMR-, Respirometrie- und Ventilationsmessungen zeitgleich durchgeführt werden. NMR-Parameter waren für den Messaufbau und die Messungen im Gehirn von Sepia officinalis zu optimieren. Die Qualifizierung des Sauerstoffverbrauchs erfolgte mit einer neuentwickelten Optodenform, diese galt es zu etablieren. 31P-MRS im Hirn sollte Aufschluss über die Säure-Base-Regulierung und den Energieumsatz der Zelle geben. Mit 1H-MRI wurde der Blutfluss zum Hirn untersucht. Versuche mit T2*-gewichteter 1H-MRI sollten Auskunft zu den funktionellen Eigenschaften der Hämolyphe sowie zur Gewebeoxyenierung unter Hypoxie und Hypercapnie geben. Sauerstoffverbrauchsmessungen gaben Hinweise auf den Gesamtenergieumsatz der Versuchstiere. Ergänzt wurden diese Daten durch die Aufnahme von Ventilationsamplitude und -frequenz mit Hilfe eines Mantelkatheters. Mit dem entwickelten Versuchsbau konnten Tiere der Art Sepia officinalis gehältert und Messungen über fünf Tage durchgeführt werden. Es zeigte sich das Sepia officinalis sensibel auf erhöhte CO2-Partialdrücke im Wasser reagiert.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde ein neues System zur Kontrolle der Bestückung von Leiterplatten konzipiert und gebaut. Dieses System kann in der laufenden Produktion automatisch die entsprechenden Testprogramme durchführen und Messabweichungen zuverlässig anzeigen. Zu Beginn der Arbeit werden durchgeführte Recherchen bezüglich geeigneter Messmethoden zusammengefasst und ausgewertet. Das Konzept der daraufhin entwickelten Applikation, eine Kombination aus Lasertriangulation und Bildverarbeitung bildet den Hauptteil. Der Gesamtaufbau, inklusive der verwendeten Peripheriegeräte wird vorgestellt und erläutert. Anschließend wird auf die Grundlagen der Lasertriangulation eingegangen und der prinzipielle Ablauf der Messungen vorgestellt. Dabei wird auf die wichtigsten Aspekte wie Systemkalibrierung, deren Überprüfung und die möglichen Messvarianten gesondert eingegangen. Beispiele zur derzeitigen Anwendung der Messvarianten an Bauteilen verknüpfen die Theorie mit der Praxis. Auch die Oberfläche und Handhabung des speziell für die Applikation entwickelten Betriebsprogramms wird kurz erläutert.
In der Arbeit wird untersucht, ob sich Distanzbilder mittels Pixelklassifikation zur automatischen Objekterkennung eignet. Dazu werden Algorithmen vorgestellt, die zu einem Distanzbild führen. Hierzu zählen Kantendetektoren, Nommaximum Suppression, Pixeleliminierung und Distanztransformation. Der wichtigste Schritt zum Distanzbild ist die Kantenbildung, weshalb in der Arbeit mehrere Kantendetektoren vorgestellt werden. Die Klassifikation der Distanzbilder findet sowohl mit einem Polynomklassifikator als auch einem Multilayer Perzeptron statt. In den Versuchen werden verschiedene Parameter der verwendeten Algorithmen in Hinblick auf das Klassifikationsergebnis untersucht. Anschliessend findet noch ein Vergleich mit bisherigen Ergebnissen auf Basis der Gauss-Laplace-Pyramide statt.
Automatisierte Datenanalyse von Klimadaten am Beispiel der Klimaveränderung in Deutschland bis 2070
(2018)
Durch den Menschen werden seit Beginn der Industrialisierung zunehmend Treibhausgase freigesetzt. Diese Treibhausgase verursachen einen großen Teil des anthropogenen Klimawandels und verstärken den natürlichen Treibhauseffekt. Der anthropogene Klimawandel hat bereits heute deutliche Auswirkungen auf unseren Planeten. Die Auswirkungen auf den Menschen, natürliche Ökosysteme, die Landwirtschaft und auf andere Wirtschaftsbereiche stehen momentan im Fokus der Forschung. Die zukünftige Entwicklung des Klimas ist dabei von besonderer Bedeutung, da die Anpassung an Klimaveränderungen Zeit benötigt und eine Abschätzung der Risiken zu starker Klimaänderungen für viele Bereiche bereits heute von entscheidender Bedeutung ist. Zukunftsszenarien können dabei genutzt werden um aufzuzeigen welche Risiken entstehen und zu entscheiden, wie Anpassungsstrategien genutzt werden können um zu negative Auswirkungen zu vermeiden. Ziel der vorliegenden Projektarbeit war es ein Verfahren zu entwickeln, mit dem Daten aus den Klimadaten (genauer: Daten des CORDEX-Projekts) ausgelesen und zusammengefasst werden können. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst eine selbst entwickelte skriptbasierte Methode vorgestellt, die zehn Klimavariablen aus dem Datensatz direkt ausliest oder berechnet (direkt ausgelesen: mittlere Tagestemperatur, Tageshöchsttemperatur, Tagesminimumtemperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und kurzwellige Solarstrahlung am Boden; berechnet: Hitzetage, Kältetage, die Länge der Vegetationsperiode sowie die Häufigkeit von Starkregenereignissen). Diese Klimavariablen können mit dem Skript für variable Zeiträume (das ganze Jahr, einzelne Monate, für bestimmte Wachstumsphasen) zusammengefasst werden. Es werden anhand der Klimaveränderungen bis 2070 in Deutschland drei Anwendungsbeispiele für diese Methode vorgestellt. Die vorgestellte skriptbasierte Methode ist dazu in der Lage, im Raum Europa für variable Zeiträume und definierte geographische Räume Daten für 10 Klimavariablen auszulesen und die Ergebnisse von bis zu fünf Klimamodellen zusammenzufassen. Weitere Klimavariablen oder Klimamodelle lassen sich jederzeit in die vorliegenden Skripte mit einarbeiten. Die hier vorgestellte Methode wurde bereits erfolgreich dazu genutzt, die Klimaentwicklung in der Ukraine vorherzusagen und als Grundlage zur Berechnung künftiger Ernteerträge zu nutzen.
Im Zuge der Globalisierung wird es für viele Unternehmen mehr und mehr interessant, die Vernetzung ihrer Systeme möglichst einfach und kostengünstig zu erreichen. Da SAP die derzeit am meisten verbreitete und umfangreichste Softwarelösung in Unternehmen weltweit ist, sind die Unternehmen motiviert, die Vernetzung ihrer Systeme ebenfalls durch ein SAP Produkt zu realisieren. Diese Diplomarbeit bietet eine Analyse und Auswertung der Möglichkeiten des Produkts SAP NetWeaver Exchange Infrastructure und der mit dessen Einsatz verbundenen Vorteile für ein Unternehmen.
Beitrag zur Auswahl und zum Einsatz eines Dokumenten-Management-Systems in der Fachgruppe Informatik
(2007)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit Dokumenten-Management-Systemen, die frei erhältlich und Open-Source sind. Dokumenten-Management hat in erster Linie das Ziel, Dokumente zu organisieren und zu verwalten. Ziel dieser Arbeit ist es ein geeig-netes System für die Fachgruppe Informatik an der Westsächsischen Hochschule Zwi-ckau zu finden und dieses prototypisch zu implementieren. Ausgehend von einer Analyse der derzeitigen Ablage von Dokumenten wurden zwei typische Abläufe der Fachgruppe dargestellt und die Anforderungen an das Dokumen-ten-Management-System erstellt. Für die Bewertung wurden die Systeme Contineo, Open-EIS, Nuxeo und KnowledgeTree getestet. KnowledgeTree wurde als das System ausgewählt, was die meisten Anforderungen der Fachgruppe umsetzt, und prototypisch für die Nutzung in der Fachgruppe imple-mentiert.
Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Beitrag zur Einschätzung des geothermischen Potentials im Elstergrundwasserleiter der Stadt Plauen für die dezentrale Wärme- und Kälteversorgung mit dem Wasser-Wasser-Verfahren. Die Einschätzung beruht auf Archivrecherchen und Messungen der Grundwassertemperatur durch die Aufnahme von vertikalen Temperaturprofilen in den Tiefbrunnen der Stadt Plauen. Die Ergebnisse der Messungen sowie Berechnungen der Wärmeleistung und Konflikte sind in GIS-Informationsebenen gespeichert und als Kartenmaterial zu einem Wärme- und Kälteatlas zusammengeführt. Eine erstellte Bewertungsmatrix soll bei der Bewertung von Einzelstandorten eingesetzt werden.
Diese Diplomarbeit untersucht Richtlinien zur Erstellung grafischer Oberflächen nach ergonomischen Gesichtspunkten. Darauf aufbauend soll ein datenbankbasiertes Programmsystem zum Gebäudemanagement erstellt werden. Dessen Benutzeroberfläche ist nach diesen Vorgaben zu gestalten. In der Arbeit wird auf wichtige Grundlagen der Interaktion mit einem EDV-System eingegangen. Weiterhin werden Aspekte wie Schrift, Farbe, Größenverhältnisse, Positionierung und Menügestaltung betrachtet, und dabei auf bestehende Normen zur Dialoggestaltung und industrielle Gestaltungsrichtlinien Bezug genommen. Abschließend wird die Entstehung der Benutzeroberfläche des zu programmierenden Systems vorgestellt und auf bei der Programmierung aufgetretene Probleme und deren Lösung eingegangen. <!-- #h:dissdiplErgonomie.doc# -->
Beitrag zur Untersuchung der Wärmedynamik und Tribomutation im Tribosystem Gr-Stift-GG-25-Buchse
(2001)
Anhand der gemessenen Reibungskoeffizienten, Stifttemperatur und Verschleißgeschwindigkeit wurde die Energiebilanz des Tribosysytems Gr-Stift-GG-25-Buchse nach dem Modell von Gevrè betrachtet. Aus der Energiebilanz wurde der qualitative Verlauf der Tribomutationsenergie am Beginn des Reibeprozesses gewonnen. Es wurde ein Vergleich zwischen berechneten und gemessenen Temperaturen am Stift aufgestellt.