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Diese Arbeit stellt ein Arbeitspaket eines Projektes mit dem Ziel der Einführung eines Mitarbeiterportals bei der Firma RealTech AG dar. GREP steht für Global RealTech Enterprise Portal und wurde mit dem Produkt SAP® Enterprise Portal 6.0 umgesetzt . GREP wird zukünftig das Intranet der RealTech AG ersetzen und zusätzliche Funktionen zur Verfügung stellen. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Prozess Mitarbeitereintritt abgebildet werden, wobei die Medienbruchbeseitigung und die Implementierung im Vordergrund stehen. Die Aufgabenstellung der RealTech AG beinhaltet die Aufnahme von Soll- und Ist-Zustand des Prozesses Mitarbeitereintritt sowie die Beschreibung von Lösungsvorschlägen zur Beseitigung der Medienbrüche und Abbildung der Workflows zu beschreiben. Die Arbeit fokussiert eine Lösung, die in dem gegebenen Rahmenbedingen einen sofortigen Mehrwert für das Unternehmen schafft.
Ein Arzt ist in seiner täglichen Praxis mit vielen medizinischen Fragestellungen in Hinblick auf die Behandlung von Patienten konfrontiert. Um den Behandlungsprozess zu optimieren, werden im medizinischen Umfeld Leitlinien eingesetzt. Es handelt sich hierbei um systematisch entwickelte Entscheidungshilfen über die angemessene Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen. Die meisten Leitlinien sind in gebundener Form bzw. im Internet auf Webseiten hinterlegt und lassen oft keine gezielte Suche nach den gewünschten Informationen zu einer speziellen Behandlungssituation zu. Es ist erstrebenswert, die Integration von medizinischen Leitlinien in Praxisverwaltungssysteme zu ermöglichen, um die Patientenversorgung durch Nutzung von evidenzbasierten Leitlinien zu verbessern, Qualitätsschwankungen in der Versorgung zu vermeiden und den Arzt über den aktuellen Stand der Forschung zu informieren. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Integrationsmöglichkeiten von medizinischen Leitlinien in medizinische Informationssysteme speziell für den ambulanten Bereich zu analysieren. Dabei werden im Rahmen dieser Diplomarbeit die bereits existierenden Ansätze der EDV - technischen Integration von medizinischen Leitlinien ermittelt und ihre Anwendbarkeit für den ambulanten Bereich bewertet. Eine weitere Aufgabe stellt die Modellierung von Empfehlungen und Hinweisen einer exemplarisch gewählten Leitlinie mittels drei verschiedener Leitlinienrepräsentationsformate dar. Dabei soll die Eignung der einzelnen Modelle für den Einsatz in medizinischen Informationssystemen bewertet werden. Zu einem wichtigen Aufgabenteil dieser Arbeit zählt das Formulieren von Barrieren, welche dazu führen, dass bis zu dem jetzigen Zeitpunkt keine Informationssysteme existieren, welche Leitlinien vollständig computerbasiert interpretieren, präsentieren und ausführen können. Durch die während des Analyse- und Modellierungsprozesses gesammelten Erkenntnisse werden im Abschluss der Arbeit Ansätze zur Integration in medizinische Informationssysteme speziell für den niedergelassenen Bereich dargelegt und entsprechende Anforderungen an einzelne Komponenten formuliert.
In dieser Arbeit wird die Migration der Serverplattform ALPHA zu ITANIUM behandelt. Alle in diesem Zusammenhang stehende Probleme und Änderungen werden angesprochen. Hauptsächlich die Nutzung der Serverdienste in Bezug auf Dateifreigaben und die Portierung bestehender Applikationen. Die Unterschiede beider Architekturen werden ebenfalls kurz erläutert. Das zum Einsatz kommende Betriebssystem OpenVMS steht auf beiden Plattdormen zur Verfügung und wird auch weiterhin verwendet. Die aus dem Unternehmen MIBRAG mbH stammenden Anwendungen sind in der Programmiersprache Fortran entwickelt wurden, für welche auch auf der neuen Plattform ein Compiler zur Verfügung steht. Dies macht die umfangreiche Überprüfung des Programmcodes und eine eventuelle Anpassung nötig. Die dabei auftretenden Probleme werden in dieser Arbeit erläutert. Eine tiefgreifenden Änderung stellt die Umstellung bezüglich Datei- und Druckdiensten dar. Die bisher genutzte Software Advanced Server wurde nicht auf ITANIUM portiert, stattdessen erfolgt eine Umstellung auf Samba (Druck- und Dateifreigabedienst). In diesem Zusammenhang auftretende Probleme werden erläutert.
Im Bezug auf eine eventuelle Umstellung der bestehenden Intranetlösung der Fachgruppe Informatik der Westsächsischen Hochschule Zwickau versucht diese Diplomarbeit die Möglichkeiten und Grenzen des Produktes SharePoint Services 2003 von Microsoft aufzuschlüsseln. Um eine fundierte Grundlage für die Untersuchungen und Migrationserläuterungen nutzen zu können, werden essentielle Begriffe (Migration, Intranet, SharePoint) erläutert und die Struktur und Komponenten, welche letztlich den Aufbau des Systems bilden, des SharePoint Services dargestellt. Es werden die bisherigen Intranet-Funktionen, wie beispielsweise das vorlesungsbegleitende Dokumenten- und Skriptangebot, die Praktika-, Diplomarbeiten- und Softwareprojektbörse oder die Termin- und Veranstaltungsbekanntmachung, aufgelistet und auf Basis des Standardkomponentenangebots für SharePoint Services-Webseiten exemplarisch die Möglichkeit der Migration zum SharePoint Services erläutert. Weiterhin zeigt die Diplomarbeit Defizite sowie Vorteile der jetzigen Intranetlösung und des SharePoint Services auf und verdeutlicht die Notwendigkeit einer vereinheitlichten Intranetplattform für die Fachgruppe Informatik. Es werden die Leistungsfähigkeiten vom Microsoft SharePoint Services aufgezeichnet, die vom Hersteller vorgesehene Einsatzweise angesprochen und deren Vereinbarkeit mit den Vorstellungen und Wünschen an ein Intranet seitens der Fachgruppe überprüft.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der offenen Service Plattform orYx und den dafür notwendigen Kommunikationstechnologien. Dabei handelt es sich um ein vielfältig einsetzbares System, welches primär dazu dient, in Echtzeit physiologische Sensordaten zu erfassen, auszuwerten und dem Nutzer in Form von sinnvollen Auswertungen zu präsentieren. Im Fokus stehen dabei zunächst Anwendungen aus dem Fitness- oder Medizinbereich. Darauf aber nicht festgelegt, lässt sich orYx für eine Vielzahl anderer Einsatzgebiete nutzen, wo es notwendig ist, aus Sensordaten weiterführende Ableitungen in Echtzeit zu gewinnen.
Sharewareprogramme sind meist kleinere Programme, die nach dem try before you buy- Prinzip vertrieben werden. D.h. der Nutzer kann sie über einen bestimmten Zeitraum hinweg kostenlos testen bevor er sich zum Kauf entschließt. Dieses Prinzip kann leicht missbraucht werden. Deshalb werden viele Sicherheitsmechanismen zum Schutz der Software erfunden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, der Umgehung und mit möglichen Verbesserungen dieser Mechanismen. Im ersten Kapitel werden die typischen Eigenschaften von Sharewareprogrammen (Trialperiode, abgeschaltete Funktionen, Nagscreens, Registrierungsschlüssel) näher untersucht. Das zweite Kapitel baschäftigt sich mit der Verbesserung dieser Eigenschaften. Im dritten Kapitel werden kommerzielle Schutzprogramme, die eine Manipulation der Sharewaretools verhindern sollen, näher analysiert. Als letztes wird noch auf den rechtlichen Aspekt eingegangen.
Das Kapitel Grundlagen integrierter Versorgung zielt auf den Einstieg in die aktuelle Versorgungspolitik und vermittelt eine grundlegendes Verständnis zu den Rahmenbedingungen der Integrierten Gesundheitsversorgung aus politischer Sicht sowie aus der Perspektive seiner beteiligten Akteure. Ziel dieses Abschnitts ist es, die Eigenschaften dieser Neugestaltung aufzuzeigen um die damit verbundenen Werkzeuge positionieren und in den strukturellen sowie gesetzlich, organisatorischen Hintergrund einzuordnen. Im Kapitel Komponenten eines integrierten Versorgungsnetzwerks liegt der Fokus auf der prinzipiellen Struktur sowie den Bestandteilen eines integrierten Versorgungsnetzwerks. Es werden die wesentlichen Komponenten sowie deren grundsätzlicher Aufbau untersucht. Ziel ist es Konzepte sowie Bestandteile und deren Aufbau überblicksartig zu beschreiben. Kriterien dazu bilden die Papiere des bIT4health-Konsortiums zum Aufbau einer flächendeckenden Telematikinfrastruktur. Die vom Klinikum MEK angestrebte einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte wird im Kapitel Rahmenbedingungen zunächst auf implementierungsabhängige Kriterien untersucht. Ziel des nächsten Abschnitts ist es, den für eine Anforderungsanalyse notwendigen Charakter der einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte im Umfeld der vorhandenen Möglichkeiten zu klären. Der Themenkomplex Geschäftsprozesse erfasst die Wissenslogistik im Behandlungsprozess des Arztes im Klinikum MEK. Als Szenario steht der Zugriff auf die Information sowie die wechselseitige Interaktion mit den Daten der Patientenakte während des Behandlungsablaufs im Vordergrund. Ziel ist es durch die Modellierung der identifizierten Geschäftsprozesse einen IST-Zustand zu erarbeiten, der als Ausgangspunkt für die Erarbeitung eines für das Klinikum MEK angepassten Anbindungskonzeptes zur Dokumentation von Patientendaten in eine einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte, dient. Aufbauend auf die im vorhergehenden Kapitel vorgenommene Fixierung der medizinischen und informationstechnologischen IST-Abläufe des Klinikums beschäftigt sich der Abschnitt fachliche, (nicht) funktionale Soll-Kriterien mit den durch eine Applikation zu implementierenden Anwendungsfälle. Die dazu identifizierten Anwendungsfälle beschreiben szenarisch vom Haus zu implementierende fachliche Anforderungen. Mittels dieser USE-Cases wird es im Verlauf dieses Kapitels möglich die als wesentlich erachteten Funktionalitäten dieser Applikation entsprechend einer aufgaben- und akteurbezogenen Sicht in einem Anforderungskatalog zu übernehmen und als Maßstab für die weitere Vorgehensweise zu definieren. Das Kapitel Rahmenbedingungen und Kommunikationskonzepte beschäftigt sich mit der Frage der Kommunikationsart. Dazu werden Verfahren und grundlegende Technologien zur Übertragung von medizinischen Daten identifiziert und auf ihren Charakter hin untersucht. Insbesondere geht es dabei um Inhalts- und Transportstandards des Gesundheitswesens, welche Ausschnittsweise mit verschiedenen Sicherheitsstandards kombiniert erläutert werden. Der weitere Verlauf betrachtet wesentliche Kommunikationsformate unter dem Aspekt einer einheitlichen Kommunikation zwischen dem Klinikum MEK und dem Telematik Service Provider. Dabei wird an die vorher untersuchten Standardtechnologien angeknüpft bzw. sich an darin enthaltene Kommunikationsverfahren orientiert. Neben der Schaffung einer durchgängigen und homogenen Schnittstelle ist es das Ziel, nach Möglichkeit Verfahren zu nutzen, die weit reichende Verbreitung finden und ohne zusätzlichen Mehraufwand mit größtmöglicher Kompatibilität implementiert werden können. Im Kapitel Ausgangspunkte zur Adaptierung des KIS geht es um die Vorraussetzungen zur Anbindung an ein integriertes Telematiknetzwerk. Die Betrachtungsgrundlage dazu liefert der bIT4health Konnektor der Telematik-Lösungsarchitektur. Mit der Darstellung seines inneren Aufbaus sowie der einzelnen Teilbausteine gelingt es die externen Schnittstellen zu identifizieren und Anbindungskriterien zu erarbeiten. Die angestellten Untersuchungen münden in einem Anforderungskatalog mit funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen zur Anbindung des KIS über den Konnektor. Im anschließenden Kooperationsmodell soll exemplarisch anhand eines theoretischen Kommunikationsablaufs die Aufgabe des Konnektors präzisiert und in den Gesamtprozess der Kommunikation zwischen dem Klinikum und der Telematikinfrastruktur eingeordnet werden.
Diese Arbeit widmet sich der Erweiterung eines von der Ascom AG vertriebenen Kommunikationssystems um Sicherheitsfunktionen. Hintergrund dieses Zieles ist der Schutz des Gesamtsystems sowie der übertragenen Daten gegen Missbrauch und Verfälschung. In Zeiten eines wenn auch langsam steigenden Sicherheitsbewusstseins soll die Software dieses Systems in der Lage sein, je nach vorgenommenen Konfigurationen und technischen Möglichkeiten der Endgeräte, Daten verschlüsselt zu übertragen. Diese Features sollen nicht vollständig neu implementiert werden, sondern auf der Verwendung vorhandener Open Source Lösungen basieren. Dazu werden im Verlauf dieser Arbeit die notwendigen Schritte definiert, erläutert und bearbeitet. In Abhängigkeit davon, zu welchem Resultat die verwendete Open Source Lösung führt, soll evtl. zusätzlich die hauseigene Krypto-Bibliothek zum Einsatz kommen, um die Perfomance zu steigern. Grundlage der Arbeit sind die vorliegenden C- bzw. C++-Quellcodes, welche eine gemeinschaftliche Entwicklung der Hochschule für Technik Rapperswil und der Ascom AG sind. Daraus folgt, dass die Implementierung der neuen Features ebenfalls in C- bzw. C++ erfolgt.
Ausbau des Qualitätsmanagementsystems zur Verbesserung der Prozessqualität im IT-Bereich der KBV
(2006)
Funktionierende Qualitätsmanagementsysteme (QMS) für Projekte sind in Teilen der freien Wirtschaft schon seit Jahren gängige Praxis. Aber auch in der öffentlichen Verwaltung und in Körperschaften gewinnen diese immer weiter an Bedeutung, um Zeit-, Kosten-, und Qualitätsziele innerhalb von Projekten zu erreichen. Die Zielstellung der vorliegenden Diplomarbeit war, die vorhandenen Elemente des Qualitätsmanagements im IT-Bereich der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu analysieren, zu optimieren sowie in ein Qualitätsmanagementsystem (QMS, QM-System) zusammenzuführen. Durch die Einführung eines funktionierenden QMS sollte eine langfristige Stabilisierung und Verbesserung der Qualität von Entwicklungsprozessen im IT-Bereich erreicht werden. Eine der wichtigsten Zielstellungen bei der Einführung des QM-Systems war die praktikable Anwendbarkeit durch seine Benutzer. Die Analyse und Bewertung derzeitiger Qualitätsmaßnahmen im IT-Bereich der KBV wurde in zwei Teilaufgaben untergliedert, die Datenbestandsanalyse und die Mitarbeiterbefragung. In dieser Phase wurden zum einen alle Ressourcen des bestehenden Qualitätsmanagements auf Verbesserungsmöglichkeiten hin untersucht und zum anderen Informationen und Optimierungsbedarf im Projektverlauf sowie dem Musterprozess der Softwareentwicklung seitens der Mitarbeiter erfasst. Die Bewertung der gewonnenen Ergebnisse wurde als Basis für die Spezifikation des neuen Qualitätsmanagementsystems herangezogen. In der Spezifikation des QMS wurden die gewonnenen Erkenntnisse aus der Analyse und Bewertung derzeitiger Qualitätsmaßnahmen im IT-Bereich der KBV mit den Zieldefinitionen zum Soll-Zustand des IT-Bereichs kombiniert und hieraus die Beschreibung des Soll-Zustands des geplanten Qualitätsmanagementsystems für den IT-Bereich der KBV in verbaler Form dargelegt. Bei der Realisation des QMS wurde primär auf Anwendbarkeit, Praktikabilität und Übersichtlichkeit Wert gelegt. Um dieses zu erreichen, wurde das neue QM-System als Modul in das bereits bestehende und etablierte IT-Bereichs-WIKI integriert. Dieses Verfahren, ein Qualitätsmanagementsystem mit WIKI-Technologie zu kombinieren, wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit neu entwickelt. Dem Autor sind bis dato keinerlei Hinweise bekannt, dass dieses Vorgehen an zweiter Stelle verwendet wird. Die Vorteile dieses Verfahrens sind in dieser Diplomarbeit beschrieben.
In einem Industrieprojekt wird eine Screening-Plattform aufgebaut, die eine semi-automatische, parallele und standardisierte Messung elektrischer Aktivität von elektrogenem Gewebe ermöglicht. Ziel ist eine effiziente und standardisierte elektrophysiologische Wirkstofftestung. Ein Teilprojekt ist die Entwicklung einer standardisierten optischen Stimulation von explantierten Rattennetzhäuten (Long Evans). Dabei erfolgt die optische Stimulation mit einem einfachen LED-basierten System. Durch die Verwendung von Hochleistungs-LEDs, die durch spezielle Treiberschaltungen angesteuert werden, ist es möglich die Beleuchtungsstärke auf retinaler Ebene in einem Bereich von 3 logarithmischen Einheiten zu variieren. Dadurch wird gewährleistet, dass ein sehr großer Empfindlichkeitsbereich der Netzhaut ausgenutzt wird. Die Auswahl der verwendeten LEDs nach der spektralen Empfindlichkeit der Rattennetzhaut ermöglicht eine Stimulation mit einer optimalen Wellenlänge, die zu einer Vergrößerung des nutzbaren Beleuchtungsstärkebereichs führt. Sowohl das skotopische als auch das photopische Sehsystem kann analysiert werden. Die wichtigste Voraussetzung für die Untersuchung von Substanzwirkungen ist die Messung konstanter ERG-Amplituden über einen längeren Zeitraum hinweg. Da die effektive Nutzungsdauer von explantierten Rattennetzhäuten bei mindestens 60min liegt, können nicht nur qualitative sondern auch quantitative Aussagen bezüglich einer Substanzwirkung getroffen treffen. Mit der Integration der LED-basierten Beleuchtung und der Entwicklung von geeigneten Stimulationsprotokollen ist es möglich reproduzierbare Elektroretinogramme von Rattennetzhäuten abzuleiten.
In der Diplomarbeit werden für die industrielle, automatische optische Inspektion insgesamt 26 Konzepte zur Entwicklung einer Kamera-Objektiv-Einheit geliefert, mit denen die Betrachtung einer Objektstelle aus fünf festgelegten Perspektiven möglich ist. Bei der experimentellen Untersuchung eines der aufgestellten Realisierungsansätze zur polarisierten Bildüberlagerung und schaltbaren Bildtrennung wird festgestellt, dass die erreichte Trennungsgüte unter Einsatz konventioneller optischer Elemente und einer LED-Beleuchtung nicht den benötigten Qualitätsanforderungen zur Bildverarbeitung genügt. Aus einer weitere Untersuchung zur Beeinflussung der Bildinformation bei polarisationsselektiver Betrachtung von Inspektionsobjekten aus der Leiterplattenfertigung folgt die Erkenntnis, dass mit gezielter Ausrichtung der Beleuchtung eine Minimierung des Polarisationsgrades der Objektstrahlung erreicht wird. Weiterhin kann die auftretende Polarisation sogar zur Erhöhung des Bildkontrastes benötigter Merkmale ausgenutzt werden. Im Abschluss erfolgt eine Evaluation aller Konzepte. Bevorzugt wird ein Aufbau zur Teilung des Bildbereiches und Lenkung der Strahlengänge mittels Prismen. In aufbauenden Arbeiten sollte die Umsetzung dieses Konzeptes in ein Produkt erfolgen.
Wasserpermeation übt in vielen Lebensbereichen einen sehr großen Einfluss auf die Lebensdauer eines Produktes aus. Um die Anwendbarkeit von Kunststoffen in der bestimmten Bereichen entscheidend zu verbessern, werden Barrierefunktionen der Folien entwickelt. Im Verlauf dieser Arbeit wurde ein bestehender Versuchsaufbau zur Messung der Wasserpermeation durch dünne Proben in Betrieb genommen und optimiert, so dass Messungen bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden können. Dadurch können die zum Teil sehr langen Messzeiten beschleunigt werden. Durch Messungen bei verschiedenen Temperaturen konnte die Temperaturabhängigkeit des Diffusionskoeffizienten nachgewiesen werden. Die Dickenabhängigkeit wird durch Messungen an Proben unterschiedlicher Dicke nachgewiesen. Um den Einfluss von Beschichtungen auf Kunststoffen und Keramiken zu untersuchen, wurden mit der am Institut zur Verfügung stehenden Ionenplattieranlage BAP 800 verschiedene Metalloxidbeschichtungen (Aluminiumoxid, Siliziumoxid, Nioboxid) in die unterschiedlichen Stärken auf die Proben abgeschieden. Daraus konnte auf die unterschiedliche Barrierewirkung der Beschichtungsmaterialien geschlossen werden. Die Arbeit wurde im Rahmen des EU-Craft Projektes NEWTRESI (New Treatments for Surgical Implants) No. FP6-508344 am Institut für Ionenphysik und angewandte Physik der Universität Innsbruck durchgeführt.
Mittlerweile nehmen elektrodiagnostische Untersuchungsverfahren des Auges wie das ERG und das VEP in der ophthalmologischen, aber auch in der neurologischen Diagnostik einen wichtigen Stellenwert ein. Die Ergebnisse unterliegen dabei einer starken individuellen Varianz und hängen neben den ,menschlichen Faktoren" wie Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand auch von den Umgebungsbedingungen in einer Arztpraxis, einem Forschungslabor oder einem Klinikum ab: primär werden sie jedoch durch die Art der Stimuli und deren Präsentation beeinflusst. Daher ist es zwingend notwendig, die Methoden der Stimulierung des visuellen Systems, der Signalableitung und -verarbeitung sowie die Datenpräsentation zu standardisieren, um die Untersuchungsergebnisse vergleichbar zu machen. Die Standardisierung obliegt der Organisation ISCEV (International Society for Clinical Electrophysiology of Vision), deren herausgegebene Publikationen Richtlinien für Hersteller und Anwender darstellen. Alle vier Jahre werden diese überarbeitet und an den aktuellen Stand der Forschung angepasst. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Elektrodiagnostiksystem EP1000 der Firma Medizin & Service Sachsen GmbH (Vertrieb über Tomey GmbH) auf seine Konformität mit den Standards und Richtlinien der ISCEV überprüft. Es werden die beiden Stimulatorensysteme EP1000 Classic und EP1000 LED miteinander verglichen und bewertet. Darüber hinaus werden auch farbmetrische Untersuchungen, speziell für weißes Mischlicht, das über LEDs im Stimulator erzeugt wird, ausgewertet. Im Anschluß daran wird eine Konzeption für ein Laborpraktikum im Rahmen des Studienganges Biomedizinische Technik vorgestellt.
Um den heutigen Stand der Technik auf dem Gebiet der biochemischen Brennstoffzellen und das nötige Hintergrundwissen zu erlangen, musste eine ausführliche Literaturrecherche durchgeführt werden. Auf deren Grundlage konnte eine Unterteilung der biochemisdchen Brennstoffzellen in drei hauptgruppen af der Basis ihres Wirkungsprinzips vorgenommen werden: Brennstoffzellen mit direkter oder indirekter Elektronenübertragung an eine Elektrode; Zellen, die elektrochemisch aktive Fermentationsprodukte verarbeiten und enzymtische Brennstoffzellen. Durch die Systematisierung konnten Leistungsmerkmale, Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Probleme diesr Zelltypen dokumentiert werden.Dadurch war es möglich, einen einfachen Versuchsaufbau zur Überprüfung der Theorie aufzubauen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Charakterisierung von gesputterten Barriereschichten auf Tantal- und Tantalnitridbasis. Ziel der Untersuchungen war es, diese Schichten mittels Magnetronsputtern so dünn wie möglich (< 10 nm) abzuscheiden, ohne deren Eigenschaft als Funktionsschicht zu beeinträchtigen. Die Untersuchungen an diesen Schichten wurden mit dem oberflächensensitiven Verfahren der Photoelektronenspektroskopie und der UHV-Rastertunnelmirkoskopie durchgeführt. Es wurden zunächst die theoretischen und experimentellen Grundlagen erschlossen. Dies beinhaltete auch eine Recherche über die in der Forschung bisher erhaltenen Ergebnisse. So wurde zunächst eine optimale Einstellung der Sputterquelle ermittelt und im Anschluss Untersuchungen zur Schichtbedeckung durchgeführt. Zudem wurde für Tantalnitrid die Schichtzusammensetzung in Abhängigkeit des Stickstoffpartialdruckes untersucht. Zwei Tantalnitrid-Tantal-Silizium Schichtsysteme wurden hergestellt und einer Tiefenprofilanalyse unterzogen. Hauptaugenmerk wurde bei den Untersuchungen auf den Interfacebereich dieser Schichtsysteme gelegt. Anschließend wurden an den ausgewählten Tantal- und Tantalnitridschichten rastertunnelmikroskopische Untersuchungen durchgeführt. Diese Messungen gaben, unterstütze durch die Rastertunnelspektroskopie, Auskunft über das Schichtwachstum.
Aufgrund der fehlenden Klarheit über potentiell nachteilige Auswirkungen langwelliger elektromagnetischer Strahlung des Radiofrequenzbereiches auf die gesundheitliche Unversehrtheit des Individuums und mangelndes Vertrauen in die von staatlicher Seite festgelegten Grenzwerte, erhebt sich die Frage, in wie weit Schritte zur signifikanten Reduktion von elektromagnetischen Wechselfeldern als Präventivmaßnahmen am effektivsten ergriffen werden können. Im Rahmen der Immissionsverminderung im häuslichen Bereich, wird daher verstärkt der Einsatz von Abschimrmaterialien als ein Mittel zur Erzeugung von quasi feldfreien Bedingungen postuliert. Um beurteilen zu können, mit welchen Mitteln sich eine adäquate Abschirmung erreichen läßt, ist eine vorherige Messung der Immissionen, sowohl in qualitativer, wie auch in quantitativer Hinsicht, unerläßlich. Ein im Rahmen der Arbeit entwickeltes Programm ermöglicht dabei die exakte Analyse der Meßdaten sowie die Extrapolation der auf diese Weise gewonnenen Momentaufnahme des Belastungszustandes auf den Worst-Case maximaler Immissionen. Des weiteren gestattet das Programm eine Simulation des erzielbaren Erfolges nach Durchführung einer immissionsvermindernden Sanierungsmaß- nahme. Da insbesondere die auf Laborwerten basierenden Ergebnisse der Simulation ein unerreichbares Optimum darstellen, wurde anhand einer unter realistischen Bedingungen vorgenommenen Untersuchung des Schirmdämpfungsverhaltens verschiedener Materialien festgestellt, dass Verlegefehler als Ursache für diese Differenz weitgehend ausgeschlossen werden können, jedoch Refl exionen der transmittierten Strahlungsanteile nicht vernachlässigbar sind, was bei einer Raumabschirmung unbedingt Beachtung finden sollte, so dass eine geeignete Materialauswahl erfolgen kann.
Ausgangsituation: Das deutsche Gesundheitswesen ist ein weit verzweigtes Netz-werk mit zunehmender Komplexität. Für die Versorgung von 80 Millionen Versicherten umfasst das Gesundheitssystem etwa 123.000 niedergelassenen Ärzte, 65.000 Zahn-ärzte, 2.200 Krankenhäuser, 22.000 Apotheken und 300 Krankenkassen. Im Laufe eines Patientenlebens entstehen an all diesen Stellen unzählige Dokumente zur medi-zinischen Dokumentation, zur Abrechnung der Kosten, als Leistungsanspruchsnach-weise etc., welche zwischen den Institutionen ausgetauscht werden. Beschreibung des Projektes Gesundheitskarte: Mit dem Ziel der Modernisierung des Gesundheitswesens und einer engeren, datentechnischen Integration aller Betei-ligten hat der Gesetzgeber die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) samt Telematikinfrastruktur ab 2006 [§291a SGB V] beschlossen. Die elektronische Gesundheitskarte als moderne SmartCard bietet neben Verschlüsselungs-, Signatur- und Authentifizierungsfunktionen eine Reihe von Anwendungen. Man trennt in Pflicht-anwendungen, wie Bereitstellung von Versichertenstammdaten, Einführung einer eu-ropäischen Versicherungskarte und dem elektronischen Rezept, sowie in für die Versi-cherten freiwillige Anwendungen. Zu diesen zählen der Notfalldatensatz, die Arzneimit-teldokumentation, die Speicherung von Patientenquittungen und der Elektronische Arztbrief sowie die elektronische Patientenakte. Die Gesundheitskarte wird außerdem in der Lage sein, zukünftig weitere Anwendungen zu unterstützen. Für den sicheren Zugriff auf eGK-Daten wird es für Heilberufler den Heilberufsausweis geben. Weiterhin werden Komponenten für den sicheren, vernetzten Datenaustausch standardisiert. Inhalt der Arbeit: Die vorliegende Arbeit skizziert ein Einführungsmodell für die elekt-ronische Gesundheitskarte im Krankenhaus, d.h. sie beschäftigt sich mit den notwen-digen organisatorischen und technischen Schritten zur Einführung der Gesundheitskar-te. Dazu werden am Beispiel der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH, einem Klinikverbund mit 4 Häusern, die bestehenden Prozesse in folgenden Komplexen untersucht:
Für die Studenten der Biomedizinischen Technik ist mit dieser Diplomarbeit ein fachübergreifenden Praktikums erarbeitet worden. In ihm werden die einzelenen Teilprozesse zur Herstellung eines Katheterdrucksensors aufgezeigt und von den Studenten unter Anleitung selbstständig durchgeführt. Grundsätzlich geht es darum, allgemeine Herangehensweisen zur Produktentwicklung zu verstehen, Problemstellungen zu erkennen und umzusetzen sowie Lösungsansätze zu erarbeiten. Mit der Theorie zur Druckmesstechnik wurden grundlegende Themen wie das Prinzip der Druckmessung und Messverfahren (piezoresistives Messprinzip) angesprochen. Weiterhin ist eine Literaturrecherche zu Medizinischen Kathetern (Anforderungen, in der Praxis verwendete Materialien, Anwendungsgebiete) durchgeführt worden. Für die praktische Arbeit zur technischen Umsetzung, Herstellung und Fertigung des Kathetensensors sind aus der Theorie der Aufbau- und Verbindungstechnik geeignete Möglichkeiten abgeleitet. Nach einer Marktanalyse wurden die Einzelteile des Kathetersensors entweder in der fachhochschuleigenen Werkstatt mit eigenem Layout hergestellt (z.B. Hülse, Leiterplatte) oder von externen Erzeugern zugekauft (Kabel, Schlauch). Die Herstellung des Drucksensorschips (Sensordummy) erfolgte im Fachbereich Mikrosystemtechnik. Daraufhin konnte ein Kathetersensor zusammengebaut werden. Des Weiteren ist ein Ablaufplan der Fertigungsschritte für ein Studentenpraktikum erstellt worden.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die physikalische Grundlage und einige Begriffe der Elektrophorese kurz erläutert, Probleme genannt und Schritte aufgezeigt, die hinsichtlich einer automatisierten Auswertung durchzuführen sind. Dabei kommt eine eigens entwickelte Testumgebung zum Einsatz. Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Aufbereitung von Bildern unterschiedlicher Qualität dargestellt, ein Verfahren zur automatischen Erkennung von Lanes ausführlich beschrieben und die Funktionsweise alternativer Möglichkeiten kurz angesprochen. Weitere Themen befassen sich mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Hintergrundsubtraktion und Bandendetektion. Die Illustration der Umsetzung und Implementierung der Algorithmen erfolgt im Anschluss an die Beschreibung verschiedener Berechnungsverfahren zur Volumenbestimmung der Banden. Im Zusammenhang mit den entsprechenden Arbeitsschritten werden die Aspekte der direkten oder indirekten Einflussnahme des Anwenders auf die Analyse beschrieben.
Diese Diplomarbeit beinhaltet den Entwurf eines Assistenzsystems zur Steuerung, Simulation und systematischem Test von Verarbeitungsprozessen und Softwaremodulen, welches zur internen Nutzung in der Abteilung IT-Qualität der Kassenärztlichen Bundesvereinigung vorgesehen ist. Dieses Assistenzsystem soll als unterstützendes Werkzeug für die systematische Qualitätssicherung verschiedener Softwareprodukte der KBV zum Einsatz kommen. Aufgabe dieses Assistenzsystems ist es, dem Benutzer die Konfiguration von Verarbeitungs-abläufen und Tests einzelner Softwaremodule sowie aus Einzelmodulen bestehender Teilsysteme und Gesamtsysteme zu ermöglichen. Diese Arbeit beschreibt ein geeignetes Konzept zur Gruppierung von Einzelmodulkonfigurationen zu Teilsystem- und Systemkonfigurationen sowie deren Verknüpfung mit zugehörigen Testkonfigurationen. Weiterhin wird ein Konzept zur Ablaufsteuerung der Einzelmodule, Teilsysteme und Tests unter Berücksichtigung definierbarer Abbruchbedingungen sowie auch zur Speicherung der Konfigurationen aufgezeigt. Darüber hinaus werden die in das Assistenzsystem integrierten Prüfverfahren der XML-Schema-Validierung und des Referenzvergleiches sowie die Möglichkeit einer späteren Erweiterung um zusätzliche Prüfverfahren spezifiziert. Eine weitere Anforderung ist der Entwurf einer automatisierten, konfigurierbaren Protokollierung der Testergebnisse nach Abschluß eines Verarbeitungsablaufes beziehungsweise Testszenarios. Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es, die genannten Konzepte im Hinblick auf das Steuerungs- und Prüfassistenzsystem zu entwerfen sowie mit beispielhaften Implementierungen die Funktionalität der Konzepte nachzuweisen und zu veranschaulichen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich damit, den arbeitsorganisatorischen Aufwand der Mitarbeiter eines mittelständigen Unternehmens durch den Einsatz eines Projekterfassungs- und -verwaltungssystems zu verringern und damit unproduktive Kosten des Unternehmens zu senken. Dieser arbeitsorganisatorische Aufwand besteht in erster Linie aus der Projekterfassung, der Aufgabenverteilung, der Projektüberwachung, der Arbeitszeitabrechnung, der Aufstellung eines monatlichen Arbeitszeitnachweises und der Auswertungen abgearbeiteter Projekte zu Controlling - Zwecken. Diese Arbeiten sollen anstatt wie bisher in Papierform durch eine Software mit Datenbankanbindung unterstützt und vereinfacht werden. Die Diplomarbeit beschreibt dabei den Weg von der Analyse der Arbeitsprozesse über die Zuordnung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu Hierarchieebenen bis hin zur Funktionsweise des fertigen Softwareprototyps. Es wird auf die Wahl des benötigten Datenbanksystems und den Entwurf der Datenbankstruktur eingegangen. Die Wahl der Programmiersprache und des angewandten Programmierstils wird erläutert. Der Diplomarbeit ist eine CD beigelegt, die neben dem fertigen Softwareprototyp und einer Klassendokumentation die benötigten Installationsdateien enthält. In der Diplomarbeit werden die für die Inbetriebnahme des Projekterfassungs- und -verwaltungssystems notwendigen Installationsarbeiten ausführlich beschrieben.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf und der Entwicklung einer Client-Server-Anwendung für eine mobile Aufgabenverwaltung. Dazu wird die Applikation in ein bestehendes Facility-Management-System integriert. Zur Modellierung der Entwürfe wird die UML und für die Programmierung des mobilen Clients und des Servers die Sprache Java verwendet.
Erarbeitung eines Konzeptes für die Errichtung einer landwirtschaftlichen Biogasanlage in einem gemischtwirtschaftlichen Betrieb. Darstellung und Auswahl möglicher Substrate unter technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten. Standortwahl. Ermittlung des nutzbaren Wärmebedarfs und Grobkonzeption eines Nahwärmenetzes. Theoretische Berechnung des Fermentervolumens und Auslegung des Blockheizkraftwerkes. Einholung und Auswertung von Angeboten.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Qualifizierung eines Rumpfkraftdiagnosesystems für den Einsatz im Leistungssport. In einem ersten Teil werden auf dem Markt verfügbare Geräte verschiedener Herstellerfirmen miteinander verglichen und die Auswahl des, für die Untersuchungen verwendeten, Pegasusgerätes begründet. Es erfolgt die Darstellung der notwendigen Anpassungen hinsichtlich Konstruktion, Messwerterfassung und -verarbeitung sowie Sicherung der Testgütekriterien. In einem weiteren Teil werden die Ergebnisse leistungsdiagnostischer Untersuchungen in verschiedenen Sportarten und der Einsatz des Rumpfkraftsimulators als Trainingsgerät dargestellt und damit der Nachweis eines praxiswirksamen Einsatzes erbracht. Abschließend werden Vorschläge zur Weiterentwicklung der Software hinsichtlich der Visualisierung der Sportleraktionen und der Kalibrierung der Kraftmomente herausgearbeitet.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Nutzung energiereicher Elektronen als Initiator für chemische Reaktionen zur Polymerisation und Vernetzung von reaktiven organischen Bindemittelsystemen. Durch angepasste Prozessbedingungen besteht die Möglichkeit, die Lacke in kürzester Zeit vollständig zu härten und die Eigenschaft des Lack-Substrat-Komplexes wie gewünscht einzustellen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen kratzfesten Lack auf der Oberfläche des PMMA-Substrates aufzutragen und diesen mittels Elektronen zu härten. Dabei sollen die optischen Eigenschaften des Substrates nicht negativ beeinträchtigt werden und die Oberfläche des Lackes muss bestmögliche Härtewerte erreichen.
Beschichtungen spielen in der Technik und im Alltag eine große Rolle. Die Schichten werden mit verschiedenen Verfahren hergestellt. Die Prozessparameter der jeweiligen Beschichtungsverfahren wirken sich stark auf die Schichteigenschaften aus, die eine große Bedeutung für die jeweilige Anwendungen haben. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden Hafniumdioxid-Schichten mit dem Reaktiven Niederspannungs-Hochstrom Ionenplattieren (RLVIP-Prozess) hergestellt und deren Eigenschaft ermittelt. Beim RLVIP-Prozess wurden Prozessparameter Bogenstrom und Sauerstoffpartialdruck geändert und deren Einfluss auf den Brechungsindex und Absorptionskoeffizienten ermittelt. Mit dem Spektralphotometer wurde die Transmission der Schichten vermessen. Daraus wurden der Brechungsindex und die Absorptionskante ermittelt. Für die Messung der Absorption wurde die Photothermale Deflektionsspektroskopie eingesetzt und der Absorptionskoeffizienten berechnet. Zur Untersuchung der Schichtstruktur wurde eine Probe mit Ramanmikroskopie und Röntgendiffraktometrie vermessen. Weiterhin wurde mit der Photoelektronenspektroskopie die chemische Zusammensetzung von vier verschiedenen Proben untersucht, um den Einfluss des Bogenstroms und des Sauerstoffpartialdruckes zu bestimmen.
Hochleistungslaserdioden zur Echtzeit-Temperaturbestimmung bei Laserbehandlungen an der Netzhaut
(2006)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der optoakustischen Messmethode zur nicht invasiven Temperaturbestimmung bei Laserbehandlungen an der Netzhaut. Eine Optimierung findet auf drei Gebieten statt: Zum einen werden gepulste Hochleistungslaserdioden als Messlaser getestet. Des Weiteren wird die Transientenaufnahme hinsichtlich Frequenzanpassung verbessert. Als Drittes wird die Methode bezüglich einer Handhabung im klinischen Einsatz untersucht und verbessert.
Autorenreferat: Diese Diplomarbeit beschreibt die Konzeption eines Übertragungsmanagers für das KVen Datenverbundsystem zum automatisierten Datenaustausch zwischen den KVen und der KBV. Aufgabe des Übertragungsmanagers ist es, diesen Datenaustausch durch verschiedene Softwaretechnologien zu beschleunigen, sicherer zu gestalten und für den Nutzer zu vereinfachen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein vollständiges Pflichtenheft, welches nach KBV internen Richtlinien in Produktleistungen und Produktfunktionen unterteilt ist, zu entwerfen. Außerdem werden verschiedene Softwaretechnologien, wie Dateizerlegung und Dateikompression näher untersucht und deren Funktionalitäten mittels beispielhafter Implementierungen nachgewiesen und veranschaulicht. Nach umfangreicher Untersuchung vorhandener Softwarelösungen, wurde kein Programm gefunden, welches alle Anforderungen erfüllen kann. Lediglich einzelne Softwarekomponenten, die in Java implementiert wurden, konnten für den Übertragungsmanagers genutzt werden. Eine Vielfalt von Produktfunktionen bedarf einer umfangreichen Konfigurierbarkeit des Übertragungsmanagers. Hierfür waren im Hinblick auf Usability und Ergonomie geeignete grafische Oberflächen zu entwerfen, welche dem Nutzer die Konfiguration erleichtern und sämtliche Konfigurationsdateien automatisch generieren. Das Pflichtenheft und sämtliche darin enthaltene Produktfunktionen sollen als Vorlage für die Implementierung des Übertragungsmanagers dienen, welcher den Datenaustausch im KVen Datenverbundsystem regeln soll.
Für 3D LiDAR Daten, die von einem Lasersensor-System der Firma TopoSys aufgezeichnet werden, wird ein Datenformat entworfen. Die wesentlichen Herausforderungen liegen dabei in besonders großen Datenmengen, die schnell gehandhabt werden müssen und der Flexibilität des Formates, um zukünftig erweiterbar zu sein. Es werden, nach eingehender Analyse der Daten, Strukturen zur Datenverwaltung und Speicherung auf externen Medien (Festplatte) vorgestellt und verglichen. Zusätzlich werden Hinweise und Vorschläge für zukünftige Implementierungsvarianten gegeben. Für das Datenformat wird eine Schnittstelle (API) entwickelt und implementiert. Sie ist objektorientiert in C++ realisiert und entspricht Kriterien moderner Softwareentwicklung, wobei objektorientierte Entwurfsmuster zum Einsatz kamen.
Vorlesungen und Praktika bilden die Grundelemente des Wissenerwerbes während des Studiums an unseren Hochschulen. Durch den zeitlich begrenzten Rahmen dieser Lehrveranstaltungen kann aber der Kommunikationsbedarf zwischen Studenten und Dozenten nur teilweise gedeckt werden. Unter diesem Aspekt wurde in der vorliegenden Arbeit eine Internetapplikation entwickelt, die Studenten und Dozenten die Möglichkeit gibt, unabhängig von der körperlichen Anwesenheit miteinander zu kommunizieren, und diese Informationen allgemein zur Verfügung zu stellen. Diese Arbeit dokumentiert den gesamten Softwareentwicklungsprozess dieser Anwendung. Ausgehend von einer Anforderungsanalyse wird der Entwurf und die Realisierung der Applikation betrachtet. Einen thematischen Schwerpunkt dabei bildet die Beschreibung der bei der Implementierung dieser Anwendung verwendeten Technologien wie Java RMI, Java WebStart und Hibernate.
In dieser Diplomarbeit wurden Betrachtungen hinsichtlich Eigenschaften und Konzepten von Web Content Management Systemen durchgeführt. Diese Betrachtungen bilden die Grundlage für eine Softwareneuentwicklung namens morphCMS. Das modlar erweiterbare WCMS wurde auf Basis der dargestellten Datenbank- und Klassenmodelle implementiert.
Im deutschen Gesundheitswesen ermöglicht die Gründung eines medizinischen Versorgungszentrums die Beibehaltung der Einweiserstruktur für ein Krankenhaus und die Stärkung der Marktposition im Gesundheitswesen. So ist beispielsweise für das medizinische Versorgungszentrum Schöneck und das medizinische Versorgungszentrum Tannenbergsthal die Paracelsus-Klinik Schöneck der Träger. Bei einer derartigen Kooperation von Klinik und Praxen ist man bemüht, eine homogene sektorüber-greifende Applikationslandschaft zu schaffen. So werden die Arztpraxisinformationssysteme durch das klinische Dokumentations- und Management-System ORBIS® ersetzt. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden vorhandene Netzwerkstrukturen analysiert, neue Topologien erstellt, umgesetzt und konfiguriert. Eine Anbindung und damit Nutzung des klinischen Dokumentati-ons- und Management-Systems der Klinik wurde aus technischer Sicht realisiert. Für die Adaptierung von ORBIS® wurde ein Anforderungskatalog für ein Arztpraxisinformationssys-tem in Bezug auf die ambulante Dokumentation erstellt. Dieser Anforderungskatalog soll die Funktio-nalität von ORBIS® in einem medizinischen Versorgungszentrum aufzeigen und bewerten. Weiterhin wurden mehrere neue Praxen in ORBIS® parametriert und mit Vergabe von Rechten den Nutzern angepasst. Für den Zugriff auf Dokumente wurde ein System erstellt, welches jeweils eine gesammelte Dokumentationsübersicht für den klinischen und ambulanten Sektor erlaubt. Fehlende Formulare sowie MVZ-übergreifende Formulare wurden für eine vollständige ambulante Dokumenta-tion erzeugt. Zusätzlich wurde versucht, das klinische Dokumentations- und Management-System mit weiteren Funktionen in den Praxisalltag einzugliedern und eventuelle Schwachstellen zu beheben bzw. an AGFA Healthcare zu melden.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Konfigurationssystems für linuxbasierte High Performance Cluster der Firma MEGWARE Computer GmbH sowie der Erstellung eines Schulungskonzeptes zu diesem Themengebiet. Auf Grundlage der Vorgehensweise bei Planung und der Installation von HPC Clustern der Firma MEGWARE Computer GmbH wird unter Verwendung einer dafür geeigneten kostengünstigen Lösung ein plattformunabhängiges, webbasiertes System erarbeitet, welches die notwendigen Daten erfassen und in einer Datenbank speichern kann. Weiterhin werden die zur Auftragsabwicklung erforderlichen Dokumente aus diesen gesammelten Daten automatisch generiert und als Datei im Microsoft Word Format *.doc zur Verfügung gestellt. Ausgehend vom währende der Diplomarbeit gesammelten Fachwissen wird eine Schulung erarbeitet, die einen Überblick über die Thematik High Performance Cluster Computing und die Programmierung paralleler shared memory Systeme gibt.
Die Informationstechnik spielt eine immer größer werdende Rolle bei der Versorgung der Patienten im Krankenhaus. Angefangen bei der Erkennung, der Dokumentation über die Abrechnung bis hin zur Behandlung von Krankheiten wird sie im Krankenhaus eingesetzt. Damit steigt die Vernetzung der IT-Systeme. Patientendaten sind besonders vertraulich zu behandeln, da es sehr persönliche Informationen sind, die Rückschlüsse auf die geistige und körperliche Verfassung des Menschen ermöglichen. Deshalb ist Datensicherheit ein wichtiges Thema im Krankenhaus. Die Diplomarbeit ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Datensicherheit im Krankenhaus allgemein. Hierfür wurden nach dem Vorbild der IT-Grundschutz-Kataloge Bausteine und Maßnahmen für ein Krankenhaus definiert. Beispielsweise wurde ein Baustein Medizinprodukt erstellt. Im zweiten Teil der Diplomarbeit wurde sich speziell mit dem Heinrich-Braun-Krankenhaus befasst. Es wurden spezielle Themengebiete für das Krankenhaus bearbeitet, diese sind beispielsweise der "Medizinische Heimarbeitsplatz" und der "Mobiler Arbeitsplatz".
Die Arbeit behandelt die Entwicklung eines faseroptischen Messaufbaus zur optischen Diagnose von Knorpelgewebe, d.h. zur Differenzierung zwischen gesundem und pathologischem Gewebe mit Hilfe eines optischen Verfahrens. Dazu wurden vorliegende Remissions- und Fluoreszenzspektren ausgewertet. Auf dieser Basis wurde ein Messaufbau konzipiert, der es ermöglicht, die Intensitäten des vom Gewebe rückgestreuten Lichts zweier Wellenlängen zu messen. Dazu wurde eine Vorrichtung zur Einkopplung der Strahlung zweier LEDs in eine optische Faser entwickelt. Ebenso wurde anhand einer Monte-Carlo-Simulation untersucht, welche Fasergeometrie auf der Gewebeseite optimal ist. Getestet wurde dieser Aufbau mit zwei Faserköpfen mit unterschiedlichem Winkel und anhand mehrerer Gewebeproben. Die Ergebnisse dieser Versuche wurden anschließend statistisch ausgewertet.
Beginnend mit allgemeinen Netzwerkgrundlagen gibt diese Arbeit einen Überblick über Fehlerquellen in Netzwerken, Methoden diese schnell zu lokalisieren und die Nutzung des Netzwerkmanagmentsystem 3Com® Network Director, sowohl als unterstützender Baustein für das HELIOS Klinikum Aue, als auch im Hinblick auf die Fehleranalyse. Die häufigsten Fehlerquellen eines Netzwerkes werden nach dem OSI-Referenzmodell gegliedert dargelegt und erläutert. Dabei werden ausschließlich auf die wichtigsten Fehler- bzw. Problemstellen von Netzwerken eingegangen, um den Rahmen der Arbeit einhalten zu können. Eine angefertigte Netzwerkübersicht des HELIOS Klinikums Aue soll helfen, das Thema als Ganzes zu verstehen und die Fehleranalyse zu unterstützen. Sie ist Grundlage der beschriebenen Verbesserungsmöglichkeiten innerhalb des Netzwerkes und ist somit ein wichtiger Aspekt dieser Arbeit. Die Grundlagen der Fehleranalyse und die prinzipiellen Methoden werden ausführlich dargelegt und erläutert. Die eigentliche Unterscheidung wurde zwischen proaktiven und reaktiven Methoden getroffen. Verschiedene Ansätze werden vor allem im Bereich der reaktiven Fehleranalyse erläutert, wobei die Unterschiede hier bei der Problemeingrenzung bestehen. Die Arbeit stellt in diesem Bereich ein Gesamtkonzept zur Fehleranalyse zur Verfügung, indem vorhandene Methoden zusammengefasst, erläutert und als Ganzes nutzbar gemacht werden. Als softwareseite Unterstützung der Fehleranalyse werden die Gebiete Netzwerkmanagement und Netzwerkmanagementsystem behandelt. Dabei werden Grundlagen des Netzwerkmanagements dargelegt und die Kommunikation zwischen NMS und aktiven Komponenten auf Basis von SNMP erläutert. Es werden Netzwerkmanagementsysteme von 3Com anhand verschiedener Auswahlkriterien verglichen. Das geeignetste System wird am Beispiel des HK-Aue installiert und parametrisiert. Nach Einführung des NMS werden zusätzlich noch Grundlagen zur Nutzung des Systems erläutert. Im Rahmen der Arbeit werden Verbesserungsmöglichkeiten des Netzwerkes aufgezeigt, welche die IT-Abteilung in ihrem weiteren Handeln unterstützen sollen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Realisierung eines Migrationsvorhabens in einem weltweit wirkenden Konzern. Als Zielstellung werden zwei grundlegenden Intentionen verfolgt. Die erste Absicht besteht darin, die theoretischen Ansätze und Hintergründe für die Migration einer IT-Infrastuktur zu vermitteln. Das Hauptaugemerk liegt jedoch auf der zweiten Zielsetzung, der praktischen Umsetzung des Projektes. Dabei wird hauptsächlich auf folgende drei Punkte eingegangen: Analyse der betrieblichen Situation, Projektplanung und Erstellung von Lösungskonzepten der anstehenden Aufgabe.
Offline Peilauswertung von mehrzügig aufgezeichneten Basisbanddaten am Beispiel des Gerätes DDF0xA/E
(2006)
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Software-Prototypen für PC-Betriebssysteme (MS Windows / Linux) zur Verarbeitung von 3-zügig aufgezeichneten Basisbanddaten. Mit dieser Software ist es möglich, aufgezeichnete Abtastwerte (Rohdaten) vom AMREC-PC zu lesen und die daraus errechneten Peilwertdaten und Frequenzspektren der DDFControl-Software über die in der Adaptersoftware re-implementierte DDF-CORBA-Schnittstelle zur Verfügung zu stellen. Es können Rohdaten der Watson-Watt-Peilmethode mit den Parametern 76,8 MHz Abtastrate des A/D-Wandlers, einem Sampletakt von 3,2 MHz und einer Bandbreite von 2 MHz verarbeitet werden. Die Software liegt in zwei Teilen vor
Die hohen Kosten im Gesundheitswesen stammen zu einem großen Teil aus der uneffektiven Kommunikation zwischen den am Gesundheitswesen beteiligten Einrichtungen. Mit der integrierten Versorgung sollen diese Probleme behoben werden. Hauptbestandteil ist es, den Großteil der existierenden Dokumente in elektronischer Form verfügbar zu machen. Somit können auch die Abläufe im Gesundheitswesen optimiert werden. Inhalt dieser Diplomarbeit ist ein so genannter Portalserver. Er ist in der Lage, die anfallenden elektronischen Dokumente bereitzustellen und somit verfügbar zu machen. Ein Beispiel: Ein Arzt in einem Krankenhaus entlässt einen Patienten. Die zu diesem Fall gehörenden Daten werden auf dem Portalserver bereitgestellt. Wenn sich der Patient dann bei seinem Hausarzt meldet, kann der Arzt die Dokumente vom Portalserver abrufen und hat somit den Gesamtüberblick zu diesem Fall. Natürlich können auch fallübergreifende Informationen mit allen Fällen des Patienten zur Verfügung gestellt werden, wie etwa eine elektronische Patientenakte. Natürlich darf nicht jeder diese medizinischen Daten einsehen. Der Zugriff wird über die elektronische Gesundheitskarte des Patienten und den Heilberufeausweis des Arztes realisiert und gesichert. Angestoßen wurde diese Reform des Gesundheitswesens mit dem §291a SGB V. In diesem sind die Anforderungen zu den eben genannten Karten aufgeführt. Die Umsetzung der notwendigen Architektur ist in der Lösungsarchitektur spezifiziert. Sie wurde von der bIT4health entwickelt. Die Organisation die das Fortschreiten der Entwicklung vorantreibt und überwacht ist die gematik. In der Diplomarbeit wurden nun der Paragraph und die Lösungsarchitektur analysiert und aus diesen Spezifikationen wurde ein Anforderungskatalog für den Portalserver entwickelt. Anschließend wurde eine Marktanalyse durchgeführt. Danach wurde das optimale Produkt ausgewählt und die Integration des gewählten Produktes in eine vorhandene Systemarchitektur eines Klinikums beschrieben.
Subject of the thesis is the development and testing of a laboratory setup for test measurements of acoustic neutrino detectors in ice environments. The preparation of clear ice was one major part of the thesis. Different sound sources, piezos and lasers, have been used as sound sources. The development of a directed sound source, basing on a parabolic reflector, is described in the thesis. Finally, the temperature behavior of acoutic neutrino detectors was investigated.
VoiceXML 2.0 ist von W3C empfohlen worden und dient zur Beschreibung von Dialogabläufen in Sprachdialogsystemen. Die Dateien werden auf speziellen Servern abgelegt die über Internet oder Telefon erreichbar sind. Dabei kommt sprecherunabhängige Spracherkennung zum Einsatz. Um solche Anwendungen komfortabel entwickeln zu können, wird eine Entwicklungsumgebung benötigt. Das Konzept dazu wurde bereits in einer anderen Diplomarbeit vorgelegt. Bei der Analyse dieser Vorarbeit wurde unter anderem die technische und zeitliche Machbarkeit geprüft als auch entdeckte Fehler beseitigt und Verbesserungen eingebracht. Aus diesen Überlegungen entstand die konkrete Aufgabenstellung. Nun wurde die Software mit Diagrammen der UML entworfen. Hier kam auch das explorative Prototyping, um kritische Teile im Vorfeld testen zu können, zur Anwendung. Auf Probleme, die bei der Implementierung auftraten, wurde am Ende eingegangen.
Die Anforderungen an die Lithografie und deren Strukturgrößen steigen kontinuierlich. Die Kosten zur Erzeugung immer kleiner werdender Abbildungen steigen in einem hohen Umfang, denn die Herstellung von ultrapräzisen Laseranlagen sowie auch Projektionssystemen ist enorm zeit- und kostenintensiv. Es wird nach günstigeren Methoden gesucht, um das Investitionsrisiko zu dämpfen. RELACS
Unter Berücksichtigung der Ausgangssituation in Bezug die Fakturierung und das Kostencontrolling und durch die gewonnenen Erkenntnisse aus der Ist-Analyse ist in dieser Diplomarbeit deutlich geworden, dass die CCS mit der Einführung von InLoox einen großen praktischen Nutzen ziehen kann. Die Diplomarbeit liefert der CCS wichtige Aspekte für die Optimie-rung der Fakturierung und des Kostencontrollings. So werden die Aufwände in diesen Prozessen, durch die Umsetzung der vorgestellten Lösungsvorschläge reduziert und die Effektivität gleichzeitig erhöht. Die InLoox-Projektplanung stellt dabei dem projektleitenden Consultant jederzeit einen überschaubaren Einblick in die Projektaufwände zur Verfü-gung. Das Problem der Tätigkeitsprotokollierung und dem Erstellen von Einsatz-berichten wurde durch die Integration dieser Tätigkeiten in die Outlook-Umgebung gelöst.
Diese Diplomarbeit entstand in Zusammenarbeit mit der MTU AeroEngines München im Rahmen der Ermittlung von Modell- und Softwaremöglichkeiten zur Darstellung von Systemausfällen und der daraus folgenden Rücksetzung von Daten auf einen früheren Stand. Im ersten Schritt wird die Herleitung eines Metamodells vorangetrieben, um die Systemlandschaft abzubilden. Wobei als fertiges Produkt ein entsprechendes UML - Modell präsentiert und erklärt wird. Die Arbeit behandelt im zweiten Schritt die Erfassung der Systemlandschaft der MTU sowie deren grundlegende Funktionsweise. Darauf folgend wird der Einsatz des Modells in vorhandenen Softwarelösungen behandelt, sowie Möglichkeiten zur Auswertung der Modelldaten aufgezeigt.
In dieser Arbeit werden der Begriff "Software Lifecycle Management" und aktuelle Vorgehensmodelle erklärt. Weiterhin wird erläutert, was es mit Open Source auf sich hat und die Open-Source-Entwicklung der kommerziellen Softwareentwicklung gegenübergestellt. Außerdem werden verschiedene prozessunterstützende Tools kategorisiert und verglichen.
Die Arbeit beschreibt den Entwurf und die Implementierung einer Anwendungsschnittstelle für das Management eines militärischen kommunikationsservers. Es werden die besonderen Anforderungen an den Entwurf herausgestellt, die für eine Umsetzung der Managementfunktionen aus den zum Datenaustausch dienenden XML-Dokumenten in Java-Klassen durch Reflexion notwendig sind. Anhand von Beispielen wird die praktische Umsetzung und Erweiterbarkeit der Managementschnittstelle aufgezeigt.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet den Aufbau und den Wechsel auf ein neues Server-System. Speziell für den Aufbau gibt es Standardisierungsregeln, die vom Volkswagen-Konzern vorgegeben sind. Da es sich bei dem Server-System um ein Cluster-System handelt, wird der Aufbau detailliert beschrieben. Für die Konsolidierung wird in der Diplomarbeit die Aufnahme des Ist-Zustandes erläutert. Des Weiteren wird ein Standard für die verwendete Web-Programmiersprache ermittelt, die dann für neue Projekte angewendet werden soll. Zusätzlich wird der Konsolidierungsschritt mit seinen Unterprozeduren anhand einer Praxisbekleidung mit Beispielen verdeutlicht dargestellt.
Die Auswertung seitlicher Fernröntgenbilder spielt in der kieferorthopädischen Diagnostik eine wesentliche Rolle. Der Kieferorthopäde setzt die bei der kephalometrischen Analyse genutzten Referenzpunkte manuell. Eine computergestützte Ermittlung dieser Punkte erspart dem Arzt Zeit und bietet bei korrekter Erkennung präzisere Durchzeichnungen der Strukturen. In dieser Arbeit wird die Möglichkeit einer automatischen Auswertung von Fernröntgenaufnahmen untersucht. Dabei erfolgt ein Überblick über die Strukturen und Referenzpunkte der kephalometrischen Analyse. Es werden ausgewählte Verfahren der Bildvorverarbeitung und Bildanalyse vorgestellt. Einige wichtige Strukturen im Fernröntgenbild werden mit Hilfe dieser Verfahren lokalisert und deren Referenzpunkte ermittelt. Durch Festlegung von Qualitätskriterien erfolgen Aussagen über die Sicherheit der erkannten Referenzpunkte. Im Ergebnis entsteht ein Modul für die Software FR-WIN der Firma Compuer konkret AG, welche einige wichtige Punkte in einem Röntgenbild automatisch bestimmt.
Mit der Customer Content Technologie lassen sich vorgefertigte Informtionsmodelle für das SAP BW ausliefern. Dabei können lokale Anforderungen des Kunden berücksichtigt und Änderungen und Anpassungen vorgenommen werden. Die Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten der Customer Content Technologie für die geschäftsbereichsspezifische Anpassung ist Schwerpunkt der Diplomarbeit. Dabei werden der Lebenszyklus einer Data Warehouse Anwendung betrachet und auf Probleme bei der Weiterentwicklung hingewiesen. Die Thematik wird dabei in das Umfeld Business Intelligence eingeordnet.
Die Verfügbarkeit elektronischer Daten ist für viele Unternehmen heute zur Überlebensfrage geworden. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Realisierung des Information Lifecycle Managements, um archivierte Daten schneller zu finden, Übersicht über entstehende Datenmengen zu behalten und gesetzlichen Vorschriften zu befolgen.
Es wird eine Neugestaltung des Praktikums für die Lehrveranstaltung Kommunikations- systeme/Rechnernetze vorgenommen. Dafür wurde ein Projekt über das Thema Firewall erarbeitet, welches von den Studenten im Praktikum dann zu bearbeiten ist. Dazu wurden verschiedene Firewall-Lösungen betrachtet und auf ihre Tauglichkeit für das Praktikum geprüft. Es wurde als Firewall-Lösung letztlich ein Linux-Betriebssystem verwendet, da dieses mit Netfilter/iptables eine Architektur bietet, mit der Netzwerkpakete abgefangen und manipuliert werden können. Dieser integrierte Paketfilter erlaubt sowohl statische wie auch zustandsorientierte Filterregeln zu erstellen. Auch kann mit ihm ein Network Address Translation durchgeführt werden. Weiterhin wurde in der Diplomarbeit die Versuchsumgebung und eine notwendige Programmsammlung ausgearbeitet, die zur Verdeutlichung der Funktionalität von Firewalls benötigt werden. Es wurde eine Anleitung für die Studenten und ein Lösungsdokument für den Betreuer erstellt.
Die Entwicklung von Webanwendungen wurde durch das Aufkommen des Modebegriffs AJAX wieder stärker in das Interesse der Entwickler und Unternehmen geschoben. Der Begriff ist dadurch auch sehr werbewirksam geworden. Doch die Nutzung von AJAX Technologie erfordert einige Änderungen bei der Entwicklung von Webanwendungen. Neben den Vorteilen der Bedienbarkeit und Interaktivität von Webanwendungen birgt AJAX auch Nachteile in Bezug auf die Barrierefreiheit. Diese Diplomarbeit gibt zuerst einen Einblick in das Thema AJAX. Dann erfolgt die Betrachtung der Aspekte einer AJAX Plattform und es wird ein Überblick über AJAX Frameworks gegeben. Anschließend wird eine vielversprechende AJAX Plattform ausgewählt und detaillierter betrachtet. Im praktischen Teil der Diplomarbeit wird ein Konzept für die Umsetzung dieser AJAX Plattform mit der MDSD herausgearbeitet. Hierbei wird an einer Beispielanwendung gezeigt, dass ein Großteil der Infrastruktur generativ erzeugt werden kann.
Untersuchungen zur Anpassung eines Technikpraktikums zur Computerarchitektur an den aktuellen Stand
(2006)
Inhalt ist die Überarbeitung der Praktikumsveranstaltung im Fach Informationstechnik. Dabei sollen alte Inhalte überarbeitet und nach Analyse gegebenenfalls durch neue, aktuellere Themenfelder ersetzt werden. Die Beschaffung der erforderlichen Hard- und Software sowie die Formulierung der Praktikumsinhalte sind die Hauptschwerpunkte.
Die Nutzung eines Plattenwärmeübertragers (PWÜ) zur Abführung der bei der Herstellung wässriger Polymerdispersionen entstehenden Reaktionswärme ermöglicht eine Verkürzung der Chargenlaufzeiten. Mit dem Ziel der Verringerung von Stillstandzeiten, die aus unzureichender Reinigung resultieren, sind Untersuchungen zur Anpassung des Reinigungskonzeptes durchzuführen. In Löseversuchen ist die Verwendung alternativer Lösemittel unter Einbeziehung notwendiger verfahrenstechnischer Änderungen zu prüfen. Ein verstärkter Einsatz des PWÜ setzt die Scherbeständigkeit der Dispersionen voraus. Die theoretische Bestimmung der auftretenden Schergeschwindigkeiten befähigt zur Einschätzung der auftretenden Belastungen. Ein Rotationsviskosimeter mit koaxialem Zylindermesssystem dient zur Untersuchung des rheologischen Verhaltens realer Proben. Anhand von Partikelgrößenanalysen mit Photonenkorrelationsspektroskopie werden die Veränderungen der Polymerpartikel durch die im Kühlkreislauf auftretenden Beanspruchungen analysiert. In den Löseversuchen stellten sich zwei wässrige Lösemittelgemische als geeignet dar. In Verbindung mit technologischen Änderungen ist eine Verbesserung der Reinigung möglich. Negative Auswirkungen auf die untersuchten Produkte durch die Beanspruchungen im Kühlkreislauf konnten nicht bestätigt werden.
Die Notwendigkeit der zerstörungsfreien Qualitätsprüfung im industriellen Fertigungsprozess erfordert u.a. die ständige Weiterentwicklung hierfür geeigneter Verfahren. Gegenstand dieser Diplomarbeit war deshalb die Untersuchung der Optimierungsmöglichkeiten des Wirbelstrommessverfahrens. Zunächst wurde eine Recherche über Verfahren und Möglichkeiten zur Simulation von Wirbelstrommessungen durchgeführt. Hier sollte geklärt werden, in wie fern sich durch Simulationen Synergieeffekte und Einsparungen z.B. für die praktische Entwicklungsarbeit von Sensoren ergeben könnten. Im Weiteren lag das Augenmerk auf einer Erweiterung der bestehenden Auswertealgorithmen. Es wurde ein Mustervergleich entwickelt, der, unter Beachtung der 3D - Struktur der Wirbelstromsignale, für Fehler charakteristische Kurvenverläufe in Messdaten finden kann. Zusätzlich wurde zur Daten- und Rechenzeitminimierung ein Komprimierungsverfahren, auf der Grundlage der 2D - Regressionsrechnung, für Wirbelstrommessdaten entwickelt. Schließlich wurden Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit zweier ausgewählter Wirbelstromsonden durchgeführt. Hierfür wurde u.a. die Messbarkeit von Modellfehlern und deren Signaltrennung bei verschiedenen Messfrequenzen beurteilt. Außerdem wurde beispielhaft für eine Sonde der Einfluss der Zinkbeschichtung der zu messenden Materialprobe auf das Wirbelstromsignal betrachtet.
In dieser Arbeit werden die Prinizipien der Augmented Reality genutzt um virtuelle Objekte interaktiv in einem Videobild zu platzieren. Es wird auf die zu Grunde liegenden theoretischen und mathematischen Hintergründe eingegangen. Der Hauptteil der Arbeit besteht in der Beschreibung der dazu entwickelten Anwendung. Betrachtungen zur Praxistauglichkeit runden die Arbeit ab.
Vergleichende Untersuchung zur Dosimetrie in kleinen Strahlenfeldern mit verschiedenen Detektoren
(2006)
Moderne Technik in der heutigen Strahlentherapie (z.B. IMRT, Stereotoxie) gewährleisten eine tumorkonforme Behandlung bei gleichzeitiger Schonung des unterliegenden Gewebes. Sie beruhen auf das Anwenden sehr kleiner Strahlenfelder mit Seitenlängen und Durchmessern bis zu wenigen Millimetern und steilen Dosisgradienten an den Feldrändern der Photonenstrahlen. Für die Dosirutrie solch kleiner Strahlenfelder werden spezielle Detektoren benötigt, welche ein sehr hohes räumliches Auflösungsvermögen besitzen sollten. Der Querschnitt des empfindlichen Detektorvolumens sollte deutlich kleiner gegenüber dem Querschnitt des Strahlenfeldes sein. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass bei sehr kleinen Feldgrößen dosimetrische Grundprinzipien (SEG, Bragg-Gray-Prinzip) verletzt werden. Im Rahmen der Diplomarbeit wurden Messungen mit den Halbleiterdetektor, Diamantdetektor, PinPoint-Ionisationskammer (TLD) durchgeführt.