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2015 und 2016 waren die Jahre der sogenannten `Flüchtlingskrise`. Eine Krise, welche sich durch die überproportional steigende Zahl an Asylanträgen und der damit einhergehenden Überforderung innerhalb der Infrastruktur und Verwaltung Deutschlands und anderer Aufnahmestaaten kennzeichnete (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, o.J.). Insgesamt waren bis Ende des Jahres 2015 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht (vgl. The UN Refugee Agency, 2016). Gründe dieser Fluchtbewegungen waren Krieg, Armut, Diskriminierung und Umweltkatastrophen (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, 2017a). Ziel war und ist es, den Geflüchteten in Deutschland Sicherheit und Schutz zu bieten und die gewonnen Potentiale durch Integration erfolgreich in die Gesellschaft und Wirtschaft einzubinden (vgl. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, S. 122). Die Integration auf dem Arbeitsmarkt schafft viele Chancen denn neben der Flüchtlingskrise sieht sich Deutschland in den letzten Jahren auch immer mehr mit den Problemen des demografischen Wandels konfrontiert. (vgl. Statistisches Landratsamt des Freistaates Sachsen Kamenz, 2020, S. 14)
Inwieweit diese Chance im Landkreis genutzt wird und wie offen Firmen der Integration gegenüberstehen, soll mit dieser Bachelorarbeit evaluiert werden. Der Fokus dieser Arbeit besteht nicht darin dieses komplexe Thema allumfänglich abzubilden, sondern Einflüsse und Verbesserungspotentiale der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter im Landkreis Zwickau zu verstehen und darstellen zu können.
Auf Basis aktueller Kurz- und Megatrends wurde eine Angebotskollektion für "Junges Wohnen" gestaltet, die nicht nur "im Trend liegt", sondern funktional und praktisch ist. Da tiefgesellschaftliche Trends sich mit uns entwickeln und über Jahre bleiben, wurde der menschliche Zusammenhalt als Megatrend, der heutzutage besonders aktuell ist, ausgewählt und grafisch verarbeitet. Kurztrends unterstreichen hierbei die Hauptidee. Im Rahmen des Projektes wurden Bettwäsche Sets entworfen, die ästhetische und praktische Funktionen entsprechen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Ergonomie eines Lastenfahrrades und der Entwicklung eines Wetterschutzes für den Fahrer. Durch die Mobilitätswende in den Städten und der stetig steigenden Konkurrenz im Geschäftszweig der Lastenfahrräder ist es wichtig, ein Produkt zu entwickeln, welches für den Kunden die optimalen Vorrausetzungen bietet. Eine ausführliche ergonomische Analyse des Ist-Zustandes ermöglicht es, einen Soll-Zustand unter der Berücksichtigung elementarer Faktoren zu etablieren. Durch den Vergleich der beiden Zustände werden Defizite im Bereich der Ergonomie aufgedeckt und anschließend das Optimierungspotential systematisch dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit entsteht ein moderner, ansprechender und funktionaler Wetterschutz für den Fahrer. Basis hierfür ist eine detaillierte Marktrecherche aktueller Wetterschutztrends und die gegebenen Anforderungen seitens der VOWAG GmbH. Die daraus entwickelten Konzeptskizzen werden miteinander verglichen und eine Vorzugsvariante bestimmt, welche zwei verschiedene Ausstattungsvarianten mit gleichem Basisrahmen berücksichtigt. Ein für Tests angefertigter Prototyp im Maßstab 1:1 zeigt die grundsätzliche Funktionstüchtigkeit und weiteres Verbesserungspotential.
Die Brennstoffzelle hat in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert in der Forschung und Entwicklung der Industrie eingenommen. Es gibt zahlreiche Projekte, in denen Untersuchungen zu den verschiedenen Brennstoffzellentypen, mit den verschiedensten Materialien und Bauweisen unternommen werden, um in der Brennstoffzellentechnik voranzuschreiten. Dazu wird in dieser Arbeit zunächst auf die verschiedenen Brennstoffzellentypen eingegangen und speziell für die Komponente Bipolarplatte die verwendbaren Materialien und Herstellungstechnologien verglichen. Damit sich die Brennstoffzelle gegen andere Energiesysteme durchsetzen kann, müssen deren einzelne Komponenten wirtschaftlich herstellbar sein. Das daraus entstehende Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung einer Herstellungsmethode für eine 0,1 mm dicke, metallische Bipolarplatte als Folgeverbund mit anschließender Auskonstruktion des Werkzeugs, um große Stückzahlen herstellen zu können. Weiterhin werden prozessrelevante Kräfte wie Umformkraft und Schneidkraft berechnet beziehungsweise simulativ überprüft, um einen Machbarkeitsnachweis zu führen.
Die Arbeit thematisiert Führungstheorien in deutschen und französischen Start-ups und deren kulturellen Einfluss. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, systematisch herauszuarbeiten, ob die nationalen Kulturen einen großen Einfluss auf die Wahl der Führungstheorien in Start-ups haben und dabei einen Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich zu ziehen. Dieses Ziel soll mithilfe einer empirischen Probandenbefragung erreicht werden.
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Entwicklung einer alternativen Technologie für die Konstruktion eines Querlenkers für PKW-Fahrwerke. Der stetig wachsende Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit in modernen PKW lässt diese zunehmend größer und schwerer werden. Um gesetzlichen Emissionsgrenzwerten als auch dem Anspruch nach maximalem Fahrkomfort gerecht zu werden, ist der Leichtbau zu einer Schlüsseltechnologie im Fahrzeugbau geworden. Die im Fahrwerksbau üblichen Materialien wie Stahl oder Aluminium stehen aufgrund ihrer teils hohen Dichte zunehmend in Konflikt mit diesen Umständen. In der HQM Scherdel GmbH wird daher schon länger daran gearbeitet, faserverstärkte Kunststoffe in PKW-Fahrwerken zu etablieren. Ein kritischer Punkt ist hierbei die Kundenakzeptanz gegenüber dem Einsatz von Kunststoffen in sicherheitsrelevanten Bauteilen. Ausgangsbasis der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Vollkunststoffquerlenkers. Daran anknüpfend wird ein Hybridlenker entwickelt, bei welchem der Kunststoffkörper mit Einlegeelementen aus Metall verstärkt wird. Nach der Analyse dieses Konzeptes werden im Rahmen einer Konzeptphase verschiedene Varianten erstellt und gegenübergestellt. Die daraus hervorgehenden Vorzugsvarianten werden detailliert ausgelegt und konstruiert. Anschließend werden die Querlenker nach einem vorgegebenen Anforderungsprofil mithilfe rechnergestützter Berechnungsmethoden analysiert. Parallel wird eine Versuchsreihe entwickelt, welche Erkenntnisse über die Funktionalität der Konzepte geben soll. Abschließend werden die Potentiale der finalen Querlenkerkonstruktionen analysiert und Empfehlungen für eine Fortführung der Entwicklung gegeben.
In den letzten Jahren haben sich additive-generative Fertigungsverfahren mit einer wachsenden Zahl an Anwendungsbereichen in der Industrielandschaft etabliert. Bei diesen Verfahren werden Produkte durch Auftragen von Material ohne eigentliche Werkzeuge generiert. Bereits heute werden additive Verfahren in Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Automobilbau eingesetzt, Tendenz steigend. Das in dieser Arbeit thematisierte Hochpräzisions-Laser-Pulver-Auftragschweißen (HLPA) bedeutet hohe Detailtreue bei nur minimaler thermischer Beeinträchtigung des Substrats. Dafür wird ein in Pulverform vorliegender Zusatzwerkstoff mithilfe eines Lasers mit einem Substrat verschweißt. Die verwendeten Pulver liegen im Mikrometerbereich und weisen einen gemittelten Durchmesser <10µm auf. Nur durch Verwendung besonderer Förder- und Schweißtechnik ist eine Bearbeitung möglich. Die dafür notwendige neue Systemtechnik wird genau untersucht und charakterisiert. Der Schwerpunkt liegt in der Analyse des neuen Förderers, dem Palas RBG 1000 SD Feststoffdispergierer. Den Abschluss bildet die additive Fertigung von Geometrien <200µm. Mithilfe der neuen Systemtechnik war die Generierung solcher Strukturen möglich. Trotzdem sind weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualität solcher Versuche zukünftig weiter zu verbessern. Besonders das Breite-Höhe-Verhältnis der Geometrien sollte überarbeitet werden.
Die optimale Verwendung zur Verfügung stehender Ressourcen stellt einen wesentlichen Anreiz technischer Entwicklungen dar. Aufgrund dessen soll ein Konzept eines mechanischen Rekuperationssystems für Zweiräder entworfen werden, womit kinetische Energie beim Bremsen so umgewandelt werden kann, dass sie bei späteren Anfahr- oder Beschleunigungsvorgängen nutzbar ist.
Dazu erfolgt zuerst eine Eingrenzung der Zielgruppe bzw. des Einsatzbereichs. Der aktuelle Stand der Technik wird für die erforderlichen Baugruppen und den Bauraum aufgeführt und mündet in der Erstellung eines technischen Lastenhefts bzw. Anforderungsdokuments. Darauf aufbauend werden Überlegungen zur konzeptionellen Umsetzung erörtert und die verschiedenen Varianten hinsichtlich Bewertung von Leistung, Adaptierbarkeit, Sicherheit, Herstellbarkeit und Kosten evaluiert. Nach der Auswahl einer Vorzugsvariante wird diese daraufhin tiefer detailliert. Abschließend folgen erste Entwurfsrechnungen, um die Dimensionen des Systems abschätzen zu können, und ein Ausblick auf die notwendigen Schritte für den weiteren Fortschritt der Entwicklung.
Vergleichbarkeit von Elektrofahrzeugen hinsichtlich Luft- und Körperschall im Fahrzeuginnenraum
(2020)
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der akustischen Vergleichbarkeit von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ohne Verbrennungsmotor. Dafür werden verschiedene Analysemöglichkeiten auf fünf Versuchsfahrzeuge angewendet. Zu Beginn werden Grundlagen des Luft- und Körperschalls sowie psychoakustische Größen erläutert. Um akustische Zusammenhänge an dem Fahrzeug zu verstehen, werden die wichtigsten Komponenten und Schwingungsphänomene kurz vorgestellt. Es folgt die Betrachtung der Versuchsfahrzeuge, der Projektaufgabe im Unternehmen und eine Erörterung der verbreiteten akustischen Analysen. Dazu zählen die Schalldruckpegelanalyse, die Fast-Fourier-Transformation und die Oktavspektren. Anschließend wird eine spezielle Tonhaltigkeitsuntersuchung aufgezeigt, mit deren Hilfe sich eine große Anzahl von Messdatenreihen zügig bewerten und vergleichen lässt. Im Anschluss werden die Ergebnisse einer subjektiven Fahrzeugbewertung dargestellt und Ursachen für die entstandenen Tonalitäten in den Körperschalldiagrammen abgeschätzt. Der Untersuchung von Unterschieden bei den durchgeführten Straßen- und Prüfstandsmessungen folgen der Vergleich von Innenraumvibrationen sowie Aspekte zu dem Umgang mit vergleichbaren Projekten und Messdaten. Die erhaltenen Ergebnisse dienen der Effizienzsteigerung bei Projektabläufen und helfen der Ableitung in dem Bereich NVH bei der Analyse von elektrischen Antriebssystemen. Weitere Ergebnisse sind Excel Applikationen zur automatisierten Dateibenennung und zum Datenvergleich ohne Spezialsoftware.
Die Entstehung unseres Universums war vor etwa 13,5 Milliarden Jahren. Rund 300 000 Jahre danach entstanden aus der Verbindung von Energie und Materie die Atome. Diese verbanden sich wiederum zu Molekülen und aus der Verbindung von Molekülen entstanden Organismen. Die Homo Sapiens sind eine Art dieser Organismen und sie begannen vor etwa 70 000 Jahren sich zu Kulturen und Gesellschaften zu verbinden.1
Ohne Verbindungen würde nichts existieren.
Betrachtet man das heutige Leben und den Alltag der Menschen sind Verbindungen wichtig wie eh und je.
Menschen sind miteinander verbunden durch Sprache, Gefühle oder durch erfundene Konstrukte, wie Staaten oder Religionen.
Durch die Digitalisierung ist die ganze Weltbevölkerung verbunden. Das Internet macht es möglich, dass Menschen jederzeit und von jedem Ort miteinander kommunizieren können.
Das ‚World Wide Web‘ hat die Welt vernetzt. Die Kontinente und Länder sind verbunden durch Autobahnen, Wander- wege, Flug- und Zugstrecken. Ozeane wurden durch Kanäle verbunden.
Über elektromagnetische Wellen und Raumflugkörper sind wir mit dem Weltall verbunden. Die Erde ist mit dem Mond verbunden und von ihm abhängig. Der Mond hat Einfluss auf die Laufbahn der Erde und wichtige Prozesse auf der Erde, wie zum Beispiel die Gezeiten. So sind wir Menschen mit den Dingen um uns herum verbunden.
Dinge bestimmen unseren Alltag, unseren Tagesablauf. Wie der Erdtrabant sich verlässlich um die Erde dreht, sind wir von allen Dingen umgeben, die wir brauchen, um zu überleben, um uns zu unterhalten, um uns mit anderen zu verbinden.
Diese Dinge bestehen wiederum aus Teilen und Verbindungen.
In der folgenden Arbeit wird versucht einen Einblick in dieses Themenfeld mit Hauptaugenmerk auf Produkte und Möbel zu gewinnen.
Verbesserung der JIS-Belieferung zur Prävention von Falschlieferungen im Automobilzulieferbereich
(2020)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der JIS-Belieferung zur Prävention von Falschlieferungen im Automobilzulieferbereich. Im Zuge der Bearbeitung wurde eine Fertigungslinie eines Zulieferers für Automobilinterieur betrachtet. Dabei wurden auf Fehlerpotentiale innerhalb der Fertigung und den Produktionsprozess geachtet. Dadurch war es möglich eine genaue Dokumentation des vorherrschenden Ist-Zustandes zu erstellen. Darauf aufbauend war eine Erarbeitung von Maßnahmen zur Vorbeugung von Falschlieferungen möglich.
Lima, die Hauptstadt Perus, ist in den letzten Jahren bevölkerungsmäßig stark gewachsen. Dieses kontinuierliche und rasche Wachstum war die Ursache für eine ungeordnete infrastrukturelle Platzierung von Gebäuden und Straßen zusammen mit dem schlechten Management der zuständigen Behörden. Im Laufe der Jahre wurde versucht, die Situation ohne großen Erfolg zu verbessern, was manchmal in vielen Bereichen zum Zusammenbruch des Verkehrs führte, sowohl für den Personenverkehr als auch für den Individualverkehr. Es wurde festgestellt, dass sich die Stadt an die neue Welt anpassen musste, um eine echte Veränderung zu bemerken. So diese Diplomarbeit widmet zum Ansatz der Implementierung neuer Verkehrssysteme wie eine Stadtbahn, die Strom zur Verringerung der Umweltverschmutzung verwendet, der Einführung eines Bussystems mit Gelenkbussen und höher ersonenkapazität und des Neu- und Ausbaus von Straßen mit mehr Fahrzeugkapazität, die die Stadt schneller verbinden.
In dieser Diplomarbeit kommt letztendlich auch ein Beispiel bei Bedarf- und Vorplanung und Untersuchung einer Erweiterungsstraße zum Einsatz, die es ermöglicht, das Zentrum von Lima mit den Süden des Landes schneller und effektiver zu verbinden. Ziel hierbei ist es, die Neubaumaßnahme anhand eines realen Projektes zu veranschaulichen und darzustellen.
Diese Diplomarbeit behandelt das Thema Building Information Modelling (BIM) im Straßenentwurf. BIM ist eine Arbeitsmethode und beschreibt das vernetzte Planen, Bauen und Bewirtschaften einer Maßnahme. Ziel der Methode ist es die Kosten eines Projekt zu verkleinern und die Qualität hinsichtlich Zeit und Ausführung zu verbessern. Das zentrale Objekt im BIM Prozess ist das 3D Koordinationsmodell über das die Kommunikation aller Gewerke erfolgt.
Aufgrund der aktuell speziellen politischen und wirtschaftlichen Situation wurde die Bearbeitung der Arbeit, in Abstimmung mit dem Betreuer, abgeändert. Deshalb wird in der vorliegenden Diplomarbeit das Thema zur Untersuchung der Genauigkeit von bildbasierend erzeugten Punktwolken durch den Vergleich mit einem Tachymeter betrachtet. Ziel ist es ein Verfahren zu beschreiben, um exakte Abweichungen der Punkte in den jeweiligen Koordinaten zueinander darzulegen. Dabei werden die Grundlagen zur Vermessung von Unfallstellen, der allgemeinen Messmethoden und den verwendeten Verfahren beschrieben. Unter der Betrachtung der Messmethoden wurden geeignete Softwaren hinzugezogen. Die Software für die Erzeugung von bildbasierenden Punktwolken sind Agisoft Metashape und RealityCapture. Zusätzlich wird die Software PointCab hinzugezogen, um eine Methode für den Vergleich der Genauigkeit der Verfahren darzulegen. Durch die Gegenüberstellung der 17 Passpunkte mittels einer Koordinatentransformation in der Software PointCab, konnte eine geringe Abweichung in den Punkten festgestellt werden. Dennoch sind bei einigen Vergleichen eine erhöhte Abweichung verzeichnet. Dies liegt vor allem an den möglichen auftretenden Fehlerquellen von der Aufnahme der Unfallstelle, bis zur Vergleichsanalyse der ausgewählten Punkte.
Es gibt immer mehr Bestrebungen den Radverkehr stärker zu fördern. Gerade Ausbaumaßnahmen bestehender Strecken bieten sich an, um über eine Erweiterung des Radwegnetzes in der Region nachzudenken. Die vorliegende Arbeit „Untersuchungen zum grundhaften Ausbau der S161 zwischen Heeselicht und Dittersbach“ beschäftigt sich mit dem Ausbau einer alten Bestandsstraße und betrachtet dabei die Möglichkeiten zur Realisierung eines Radweges im Zuge des Ausbaus. Dabei werden verschiedene Varianten der Straßentrassierung und Radwegführung diskutiert.
Diese Diplomarbeit beschreibt Untersuchungen zum Fahrverhalten von Fahrrädern. Im ersten Kapitel wird hierzu eine Literaturrecherche zur Erfassung des aktuellen Technikstandes durchgeführt. Daraufhin werden in Kapitel zwei die Grundlagen der Fahrradenergetik und Dynamik erläutert. Hierbei wird die Basis für das folgende Kapitel drei der Konzeption von Versuchen zum Ausweichverhalten von Fahrradfahrern gestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der genauen Positionierung der Versuchskomponenten. Praktische Versuche mithilfe von verschiedenen Probanden werden im Kapitel vier beschrieben und ausgewertet. Hierbei sollen die Versuchsteilnehmer ein Fahrrad mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten führen und auf normale Alltags-, sowie Gefahrensituationen reagieren. Im Anschluss werden die Daten aufgearbeitet, ausgewertet und miteinander verglichen. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Bereitstellung der Daten für die Unfallrekonstruktion von Verkehrsunfällen. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der Arbeit mit Aussicht auf weiterführende Studienansätze.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, biologische Zellen auf berührungslose Mikromanipulation bei gleichzeitiger Erfassung des Raman-Spektrums mittels Photonic Jet-Faser-Endoptik zu untersuchen. Basierend darauf wurde ein Messaufbau konzipiert, der einerseits die Anregung von Raman-Streuung über die Faser-Endoptik von Acetylsalicylsäure und Polymethylmethacrylat ermöglicht. Diese Proben konnten über das Rückstreusignal der Faser im Wellenzahlbereich des detektieren Raman-Spektrums von 1200 1/cm – 4000 1/cm identifiziert werden. Auf diese Weise ließ sich auch der Fokusabstand und die laterale Ortsauflösung der Optik ermitteln. Andererseits konnten Silikat-Partikel mit einer Größe von 3 μm transversal in Richtung der propagierenden Laserstrahlung und in geringem Maße lateral zur Strahlausbreitung verschoben werden. Hinsichtlich der untersuchten Proben ist die Raman-Spektroskopie und Mikromanipulation mit der Photonic Jet-Faser-Endoptik nur unabhängig voneinander möglich. Der realisierte Messaufbau bietet die Grundlage für erweiterte Untersuchungen zur kombinierten Raman-Spektroskopie an Mikroobjekten auf Basis der vorgestellten Messmethode.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird das komplexe und umfassende Thema der Untersuchung der Entwicklung von Luftschadstoffen ausgewählter deutsche Städte unter Berücksichtigung der Art, Anzahl und des Kraftstoffaustoßes zugelassener Pkw betrachtet. Ziel ist es einen Trend unter der Betrachtung der Zunahme der Elektrofahrzeuge zu erkennen und diesen prognostiziert für die künftige Entwicklung darzulegen. Dabei werden anhand von Grundlagen zum Thema Luft und erzeugter Schadstoffemissionen die verschiedenen Pkw-Modelle werden deren einzelnen Emissionen näher verdeutlicht. Auf Basis der Messwerte ausgewählter Städte ist ein kontinuierlicher Abwärtstrend der Schadstoffwerte zu Teilhaber dieser dargelegt. Hier ist neben dem Pkw-Bereich der Energiesektor hervorzuheben. Im Bereich des Verkehrssektors aber hat der Pkw den größten Anteil im individuellen Personenverkehr. Anhand verschiedener Fahrzeughersteller und ausgewählter beobachten. Unter Gegenüberstellung von Zulassungszahlen zu Luftmesswerten kann aktuell kein Verbesserungstrend durch Zunahme von Elektrofahrzeugen ermittelt werden. Dies liegt vor allem in den noch zu geringen Fahrzeugzahlen begründet. Zur Ermittlung einer künftigen Prognose werden Einflussfaktoren und auch ein realitätsnahes Beispiel erörtert, da die Prognose nur anhand von Zulassungszahlen so nicht möglich ist. Um einen weitreichenderen Blick auf das Thema Luftschadstoffemissionen und deren Vermeidung zu erhalten, werden auch noch weitere Sektoren außerhalb des Pkw Bereichs dargestellt. Nicht nur der Pkw ist der einzig Schuldige an den zu hohen Schadstoffmesswerten.
Der endoprothetische Hüftgelenkersatz zählt weltweit zu den erfolgreichsten und häufigsten operativen Eingriffen. Allein in Deutschland werden jährlich über 150.000 Hüftgelenktotalendoprothesen implantiert. Polyethylen ist dabei seit Anfang der 60er Jahre das bewährteste und meistverwendete Material für die Gelenkpfannen (Inlays). Der klinische Einsatz dieses Werkstoffs förderte allerdings auch Schwachstellen zutage: Ein relativ hoher Verschleiß, hervorgerufen durch eine alterungsbedingte Verschlechterung der Materialeigenschaften, stellt einen wesentlichen standzeitbegrenzenden Faktor von Hüftendoprothesen dar. Ziel der Diplomarbeit war es daher, verschiedene Polyethylenmodifikationen, die als Implantatwerkstoff dienen können, einer beschleunigten künstlichen Alterung zu unterziehen und folgend deren Alterungszustand sowie entsprechende Auswirkungen auf das mechanische Verhalten mithilfe der FTIR Spektroskopie und des Small Punch Tests zu bewerten. Die Konstruktion und der Aufbau der Small-Punch-Prüfvorrichtung nimmt dabei einen zentralen Schwerpunkt in der Arbeit ein.
Mit zunehmender Automatisierung von Industrieanlagen und der daraus entstehenden leistungsfähigen Infrastrukturen, wird der Bedarf einer permanenten Netzwerküberwachung unumgänglich. Das Vorhersagen oder Analysieren des Netzwerkzustandes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Methoden des maschinellen Lernens zur Zustandsanalyse industrieller Netzwerke. Hierfür wurde zunächst mit einem Versuchsaufbau die dafürbenötigte Datenbasis geschaffen. Auf dieser Datenbasis wurden daraufhin verschiedene Klassifikations-Algorithmen trainiert und evaluiert. Dabei konnte festgestelltwerden, dass sich bestimmte typische Fehler schwerer als andere bestimmen lassen.
Die stetig voranschreitende branchenübergreifende Miniaturisierung und die zunehmende Komplexität elektronischer Baugruppen, beispielsweise im Bereich der Medizintechnik oder der Kommunikationselektronik, erfordern die stetige Weiterentwicklung der Leiterplatte, die das Schaltungsfundament darstellt. Um höhere Integrationsdichten sowie kürzere Leitungs- und Signalwege zu realisieren, sind Leiterplattenhersteller gefordert, neue Fertigungs-verfahren zu entwickeln und Prozessoptimierungen voranzutreiben.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der fotolithografischen Leiterbildstrukturierung, einem Kernprozess in der Fertigung einer Platine. Das Ziel ist die prozesssichere Herstellung von Leiterbreiten und -abständen von 50 µm, um die Fertigungsfähigkeiten im High-End-Bereich zu erweitern. Neben einer Vorstellung des Tenting-Verfahrens zur Leiterbildherstellung werden Methoden und Prüfverfahren aufgezeigt, um die Qualität der gefertigten Strukturen zu bewerten. Eine Analyse der bestehenden Prozesse der KSG GmbH lieferte die Grundlage für das Ausschöpfen von Optimierungs-potentialen. Aus umfangreichen Versuchsreihen zur Untersuchung der Prozesse der Leiterbildstrukturierung konnten die Haupteinflussgrößen auf die Herstellbarkeit hoher Strukturdichten, wie die Ätzparameter, abgeleitet werden. Abschließend wurde die Prozess-fähigkeit des optimierten Tenting-Verfahrens statistisch analysiert und die Realisierbarkeit der Herstellung von 50 µm-Strukturgrößen in der Fertigung mit den bestehenden Materialen und der verfügbaren Anlagentechnik bewertet.
Für die Untersuchung des 100Base-T1 Kommunikationskanals soll zunächst ein Laborversuch geplant werden. Mit dem Integrationstest im Labor auf Komponenten- und Fahrzeugebene, über genormte Prüfimpulse und Störgrößen kann eine valide allgemeingültige Aussage für den automobilen Einsatzbereich getroffen werden. Der Integrationstest des 100Base-T1 Standards im Gesamtfahrzeug soll unter realen Bedingungen im Fahrzeug getestet werden. Dafür soll ein Versuchsaufbau des 100Base-T1 Kommunikationskanals im realen Fahrzeug entwickelt werden. Der Systemaufbau soll eine Anbindung an den CAN-Bus haben und die zwei ECUs über SOME/IP mit einander kommunizieren. Auf dem Versuchsaufbau basierend sollen kritische Pfade in dem Versuchsfahrzeug ermittelt und eine Signalanalyse durchgeführt werden. Die erhaltenen Ergebnisse werden mit der ISO 26262 verglichen, zur Feststellung der Eignung des 100Base-T1 Kommunikationskanals für sicherheitskritische Anforderungen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung von Motor- und Komponenten-Schutzstrategien in Pkw mit otto- und dieselmotorischen Brennverfahren, hinsichtlich des Einflusses auf das Emissionsverhalten im Fahrbetrieb. Dazu werden zunächst die Gesetzeslage bzw. die Prüfverfahren analysiert, mit welchen ein Fahrzeug-Hersteller das Emissionsverhalten und die Konformität mit den in der EU geltenden Schadstoffgrenzwerten nachweisen muss. Im späteren Verlauf der Arbeit wird eine Prüfmethodik konzipiert, mit welcher die Untersuchung von Schutzstrategien möglich ist. Diese Prüfmethodik basiert auf den gesetzlichen Prüfverfahren auf dem Abgasprüfstand und auf der Straße mit mobiler Messtechnik, modifiziert jedoch bestimme Parameter, um bei der gesetzlichen Prüfung nicht auftretende Betriebssituationen zu simulieren.
Mit Hilfe der entwickelten Prüfmethodik, werden anschließend drei Fahrzeuge vermessen. Auf Basis der vorangestellten Darstellung der Entstehung von Schadstoffen aus dem Verbrennungsmotor, sowie der Methoden zur Reduzierung von Schadstoffen, wird das Emissionsverhalten der Fahrzeuge während der durchgeführten Messungen analysiert und bewertet. Dabei zeigt sich, dass ein Einfluss von Motor- und Komponenten-Schutzstrategien während der Messungen sichtbar ist, das zeitliche und qualitative Ausmaß jedoch plausibel ist und nicht zwingend zu einer Überschreitung des Schadstoff-Grenzwerts über die gesamte Messung führt.
An einigen Schraubverbindungen der Traktionsbatteriebefestigung von PKW-Modellen auf MEB-Plattformen fällt die Klemmkraft nach dem Verschrauben stark ab. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Ermittlung der Ursachen dieses Klemmkraftverlustes und betrachtet mögliche Optimierungsvarianten.
Dazu erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Konstruktion, sowie den derzeitigen Fertigungsbedingungen. Des Weiteren wird das aktuelle Fehlerbild im Detail beschrieben. Zu diesem Zweck werden Messungen der Anzugs- und Nachziehmomente auf der Serienanlage durchgeführt. Ebenso wird bei einer manuell verschraubten Batterie der Klemmkraftverlauf mittels DMS-präparierter Schrauben bestimmt. Für die Ursachenermittlung werden zudem Versuche auf einem Schraubenprüfstand vorgenommen, bei denen schrittweise die Zahl der verschraubten Komponenten (Lackschichten, Wachs, etc. ) reduziert wird.
Basierend auf den dabei gewonnenen Erkenntnissen, wird mit der Erarbeitung von Optimierungsvarianten begonnen. Untersucht werden u. a. Variationen der Schraubparameter und Veränderungen an den verwendeten Materialien. Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer, aus Korrosionsschutzgründen zwischen den Fügepartnern verklebten, Kunststofffolie, sowie dem zu ihrer Befestigung verwendeten Klebstoff. Die Optimierungsvarianten werden, soweit möglich, durch Versuche auf dem Schraubenprüfstand und der Serienanlage getestet und auf ihrer Auswirkungen auf Produkt, Montageprozess und Zulieferer untersucht. Abschließend wird eine Handlungsempfehlung formuliert.
Untersuchung der Wärmestandfestigkeit von thermoplastischen Klebstoffen bei Echtlederkaschierungen
(2020)
Kaschierte Textilien gleichen im Automobil Unebenheiten aus und sorgen für eine bessere Optik und Haptik. Zur Herstellung von solchen Verbunden verwendet man thermoplastische Klebstoffe, da sie einfach und schnell in der Handhabung sind. Diese Klebstoffe haben allerdings die Eigenschaft, dass sie bei entsprechenden Temperaturen wiederaufschmelzbar sind. Im Fahrzeuginnenraum kann es im Sommer schnell sehr heiß werden, dabei dürfen sich die Klebstoffe nicht lösen. Ob ein thermoplastischer Klebstoff den auftretenden Temperaturen standhält ist von seinem Schmelz- und Erweichungsbereich abhängig. Diese Angaben können über rheologische Messungen ermittelt werden, welche jedoch keine Auskunft über die Verbundfestigkeit bieten. Aus diesem Grund ist ein Testverfahren sinnvoll, welches auf einfachen und schnellen Weg eine Aussage zu den Hafteigenschaften thermoplastischer Klebstoffe unter Wärmeeinfluss liefert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Identifikation von aerodynamischen Strömungstopologien der Rad-Radhaus-Strömung des generischen Prinzipkörpers DrivAer. Die numerischen Untersuchungen am Fahrzeughalbmodell des DrivAer-Körpers werden für eine hinreichend exakte Simulation der Strömungstopologien mit Bodensimulation und Durchströmung des generischen Modells durchgeführt. So wird neben der Umströmung auch die radseitig aus einem generischen Motorraum austretende Kühlluftströmung und die Wechselwirkung mit der bewegten Fahrbahn simuliert. Dabei wird die Felgenrotation mittels rotierenden Bezugssystems (MRF) und der Kühlerwiderstand in Form eines aufgeprägten Druckgradienten (poröses Medium) modelliert.
An vereinfachten numerischen Modelluntersuchungen werden zunächst Erkenntnisse über das physikalische Verhalten und dem Umgang mit rotierenden Bezugssystemen, sowie porösen Medien gesammelt und für die anschließenden Simulationen am DrivAer-Körper genutzt. Die sowohl stationären als auch instationären Strömungssimulationen am DrivAer-Körper beschränken sich vorrangig auf die Identifikation der entstehenden Wirbelstrukturen und Wirbelsysteme der Vorderachse.
Dazu werden die mit STARCCM+ ermittelten CFD-Simulationsergebnisse mit fundierten Forschungserkenntnissen aus Experiment und Simulation validiert.
Abschließend werden in einer Simulationskritik die numerische Modellbildung und die Simulationsannahmen hinsichtlich ihres Wertebereichs validiert und Verbesserungsmöglichkeiten für zukünftige Arbeiten herausgearbeitet.
Vehicular emission is often the main source of air pollution. The chief pollutants react with air and secondary pollutants resulting in adverse effects to the environment. European commission has legislated laws in order to reduce the air pollution from vehicular emissions.
Traffic modelling has been used for many decades and particularly in the last decade, flow of traffic based on vehicle type has been used to estimate emission of polluting gases and particles. Passenger car and Heavy duty Emission Model (PHEM) is used along with microscopic traffic flow simulation software VISSIM (In German: Verkehr In Städten – SIMulationsmodell meaning "Traffic in cities - simulation model") for estimation of major two major pollutants of greenhouse gases (carbon dioxide, nitrogen oxides) and particulate matter emitted from passenger cars and heavy-duty vehicles, based on their technical performance characteristics in a traffic flow at a typical German motorway segment. With a country’s fixed fleet composition for a particular year, PHEM gives fuel consumption and emission as outputs using fuel types used (diesel or petrol) and based on the trajectories of the vehicles.
This study is planned to exploit the developments and investigate the validation of this software with HBEFA. Different 25 scenarios are created for a German motorway segment with varying traffic behaviours; and the emission results between two emission modelling software tools are compared.
Zielstellung:
Ziel des vorliegenden Forschungsdesigns war die testweise Einführung von Rahmendienstplänen auf zwei ausgewählten Stationen des Lausitzer Seenland Klinikums (LSK). Es fand ein Vergleich von Monats- und Rahmendienstplänen durch das Auszählen von Dienstplanabweichungen und der Durchführung von Mitarbeiterbefragungen statt.
Theoretischer Hintergrund:
Als theoretische Grundlage galt es, gesetzliche, tarifvertragliche und betriebsinterne Regelungen zur Dienstplanung zu erfassen und zusammenzufassen. Besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem Arbeitszeitgesetz und dem Tarifvertrag des Sanakonzerns sowie der Betriebsvereinbarung des LSK zur Dienstplanung. Weiterhin beinhaltet der theoretische Hintergrund die Darstellung von verschiedenen Dienstplanformen mit sich daraus resultierenden Vor- und Nachteilen. Den Abschluss dieses Abschnittes bildet eine Betrachtung von Dienstplanung unter dem Aspekt der Mitarbeitergesundheit mit dem Schwerpunkt der Nacht- und Schichtarbeit.
Methodik:
Das Forschungsdesign wurde nach dem Vorbild einer prospektiven Längsschnittstudie konzipiert. Die Meinungsabfrage der im Projekt involvierten Mitarbeiter erfolgte quantitativ mit einem standardisierten Fragebogen in zwei Erhebungszeiträumen. Die verschiedenen Dienstplanformen wurden durch eine quantitative Auszählung der Abweichungen mithilfe SPSS ausgewertet. Als zusätzliche Maßnahme fand die Methode der Dokumentenanalyse zur Prüfung von internen Dokumenten des LSK Verwendung.
Ergebnisse:
In der Mitarbeiterbefragung zu den Monatsdienstplänen gaben 27 von 30 Personen an sehr zufrieden, zufrieden oder eher zufrieden mit der gesamten Dienstplanung gewesen zu sein. In der Befragung zu den Rahmendienstplänen gaben 10 von 24 Personen die Ausprägungen sehr zufrieden, zufrieden oder eher zufrieden zur Gesamtzufriedenheit mit den Dienstplänen an. Die Auswertungen der Mitarbeiterbefragungen zeigten das die befragten Mitarbeiter mit den Monatsdienstplänen insgesamt zufriedener waren als mit den angewendeten Rahmendienstplänen. Die Auszählung der Abweichungen ergab, dass in dem Zeitraum der Monatsdienstpläne 601 Fälle von Abweichungen auftraten. Dem gegenüber stehen 815 Fälle von Abweichungen im Zeitraum der Rahmendienstplantestung. In der Prüfung der internen Dokumente konnten keine Verstöße gegeneinander oder gegen Gesetze verzeichnet werden.
Fazit:
Auf Grundlage der quantitativen Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen und der Dienstplanauswertung kann keine Empfehlung für das permanente Einführen von Rahmendienstplänen im LSK gegeben werden.
Dynamische Differenzkalorimeter sind weit verbreitete Messgeräte in der thermischen Analyse. Aufgrund einfacher Handhabung und einer Vielzahl von Anwendungsgebieten, sind sie wichtiger Bestandteil in Forschung und Industrie. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der neuartigen Umsetzung einer Messzelle. Als Ausgangspunkt dient eine detaillierte Literaturrecherche, die sich mit den Grundlagen der Kalorimetrie, den verschiedenen Messprinzipien, den Methoden der Dynamischen Differenzkalorimetrie, der Einordnung des Gerätes hinsichtlich elektromagnetischer Grenzwerte sowie den theoretischen Vor- und Nachteilen des neuen Messsystems befasst. Ziel war es das Betriebsverhalten und die Leistung des Prototyps zu verbessern. Die Einflüsse der Messparameter und des bei Messungen verwendeten Zubehörs, sollten speziell für dieses Messgerät abgeschätzt und günstige Bedingungen herausgearbeitet werden. Des Weiteren wurde die Leistungsfähigkeit anhand von Benchmarks validiert und eingeordnet. Der Aufbau der Messzelle begünstigt eine Adaption von zusätzlichen Informationsquellen. Exemplarisch wurden deshalb eine Kamera, eine UV-Lichtquelle und ein Raman-Spektrometer implementiert und getestet. Aufgrund einer hohen Dynamik wurden außerdem eingehende Test zu temperaturmodulierten Messungen und deren Evaluierung durchgeführt.
Einleitung/Zielstellung: Das Thema Gesundheit hat in den letzten Jahren durch unzählige Fitness- und Ernährungstrends sehr stark an Bedeutung zugenommen. Ein gutes Gesundheitsbewusstsein ist dabei besonders hinsichtlich der Prävention von Krankheiten hilfreich. Auch viele Unternehmen haben mittlerweile erkannt, dass die Gesundheit ihrer Mitarbeiter essentiell ist und Krankenkosten reduziert werden sollten. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung bzw. des betrieblichen Gesundheitsmanagements wird daher versucht, die Gesundheit der Mitarbeiter speziell im betrieblichen Umfeld zu fördern und zu erhalten. Die Durchführung des Bonusprogrammes des Team-Fit-Cups sollte dabei herausgefunden werden, ob ein intern erstelltes Projekt zur Förderung des gesundheitsbewussten Verhaltens, zu einer Steigerung der Mitarbeiterteilnahme an gesundheitsfördernden Maßnahmen sowie zu einer Verbesserung der Teamarbeit führt.
Methodik: Die Datenerhebung erfolgte zum einen durch die Teilnehmerhefte (n= 79) des 3-monatigen Team-Fit- Cups sowie durch eine Paper-Pencil-Befragung (n= 64), welche mittels eines eigens erstellten Fragebogens durchgeführt wird. Alle Teilnehmer befanden sich im Alter von 20 – 63 Jahren.
Ergebnisse: Zwischen den verschiedenen Altersgruppen konnte, mit Ausnahme der >60-jährigen, kein signifikanter Unterschied innerhalb der Teilnahme des Team-Fit-Cup festgestellt werden. Ebenso konnte nicht nachgewiesen werden, dass eine steigende Anzahl an absolvierten Maßnahmen einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Im Durchschnitt nahm jeder Teilnehmer an 4,03 Maßnahmen teil und an mind. einer davon zusammen mit Teamkollegen. Die wahrgenommene aktuelle Zusammenarbeit, würden ca. 95% der Teilnehmer mit gut bis sehr gut einschätzen.
Diskussion/ Schlussfolgerung: Die Durchführung des eigens entwickelten Team-Fit-Cups konnte unter den aktuellen Umständen keine Steigerung der Mitarbeiterteilnahme an gesundheitsfördernden Maßnahmen sowie der Zusammenarbeit im Team erreichen. Dabei ist davon auszugehen, dass eine erneute Durchführung ohne die Einschränkungen einer Pandemie zu anderen Ergebnissen kommen würde.
Es werden fünf moderne Techniken, die Büroangestellte zur Bewegungsaktivität motivieren sollen, analysiert, verglichen und auf Eignung im Arbeitsleben bewertet. Die Technologie Philips Hue ist bei der Einrichtung für Windows-Geräte an die Hue-App gebunden. Um dies zu optimieren, wird eine Applikation entworfen und umgesetzt.
Prolog
„Alles muss klein beginnen“ ist ein wunderbares Lied das Musikers und Künstlers Gerhard Schöne. Genau wie der Liedtitel des vorangegangenen Textes gestaltet sich in gewisser Weise auch der folgende Text über und um die Masterarbeit, ” 7 ” die Biblische Schöpfungsgeschichte – eine künstlerische Position.
„Erst einmal beginnen. Hab ich das geschafft, nur nicht mutlos werden, dann wächst auch die Kraft.“ Dieser Satz steht für mich für jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, das ganze Jahr. Auf auf, los geht’s. Schaffen, Schöpfer sein. Das geht nur über unsere Sinne. Wir nehmen wahr, wir erinnern uns, wir schreiben auf, ob gedanklich oder auch physisch. Ein Geschenk, welches wir oft als selbstverständlich, als normal betrachten. Der Blick auf das Kleine, auf den Kern kann den Blick auf das Große schärfen. Die vorliegende künstlerische Arbeit befasst sich mit dem ersten Schöpfungsbericht der Bibel im 1. Mose 1, 1-31 und 1. Mosel 2, 1-3. Dieser Text bildet Ausgangspunkt und Basis der Abschlussarbeit. Wie entstand das Universum? Schöpfung oder Urknall? Diese Frage beschäftigt die Menschheit von je her. Ich entschied mich in meiner Darstellung für die Schöpfung, speziell dem oben genannten Schöpfungsbericht.
Diese theoretische Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird auf die Bedeutung und Geschichte der Zahl ” 7 ” eingegangen und auf die biblische Schöpfungsgeschichte. Teil II der Arbeit befasst sich mit dem praktischen Teil der Masterarbeit. Das durch die Alexsander-Tutsek-Stiftung geförderte Kunstprojekt ist eine skulpturale Glasarbeit. Konzipiert ist die Arbeit in Glas für den sakralen Raum. Die Vielfalt, die Bewegung, die Überlagerung und die Komplexität der Schöpfung sind das Spannungsfeld, welches mittels Format, Linie, Farbe und Material interpretiert wird. Ihr Ziel ist es, die Schöpfung durch ein neues „Fenster“ zu betrachten, andere Blickwinkel zu vermitteln und die Sensibilität für die Schönheit der Schöpfung zu schärfen.
Die Sieben. Der Titel. Eine besondere Zahl für viele Menschen. Der Volksmund sagt, „alle sieben Jahre ändert sich der Mensch“. Sprichwörtlich packt man "seine sieben Sachen". Ein zerbrochener Spiegel bedeutet sieben Jahre Pech, gefolgt von sieben Jahren Glück. Auch findet man die Zahl Sieben in einigen bekannten Märchen, mit denen man schon als Kind aufwächst. Wie zum Beispiel: „Schneewittchen und die sieben Zwerge“, „Der Wolf und die sieben Geißlein“, „Die sieben Raben“, „Das tapfere Schneiderlein“ (Gebrüder Grimm), „Der kleine Däumling“ (Charles Perrault). Schauen wir in die Literatur: „Die sieben Säulen der Weisheit“ (1926), ein autobiografischer Bericht von T. E. Lawrence. In der Filmindustrie finden wir unter anderem folgende Titel: „Sieben Leben“ (2008), ein Filmdrama von Gabriele Muccino, „Sieben“ (1995), ein Film von David Fincher über einen Serienmörder, der von den sieben Todsünden besessen ist. Die Musik ist ebenso fasziniert von der Zahl Sieben. So wählte die Gruppe Karat 1979 diese Zahl für ihren Song „Über sieben Brücken musst du gehen“. Die englische Heavy-Metal-Band Iron Maiden nannte ihr siebtes Studioalbum „Seventh Son of a Seventh Son“. Wie kommt es, dass wir von dieser Zahl so fasziniert sind? Über die Symbolik der Zahl Sieben und ihres Ursprungs kann man schnell fündig werden. Angefangen mit mathematischen Theorien über esoterische Ansätze bis hin zu religiösen Erklärungen. Alex Bellos, der Mathematik und Philosophie studierte, befasste sich in seinem Buch „Im Wunderland der Zahlen: Eine mathemagische Reise“ unter anderem genau mit diesem Thema.Wird man gefragt, welche die Lieblingszahl zwischen eins und zehn ist, wird sich ein Großteil der Befragten für die Zahl Sieben entscheiden. Im Jahr 2011 befragte Bellos rund 30.000 Leute nach ihrer liebsten Zahl. Fast die Hälfte der genannten Zahlen waren zwischen 1 und 10. Dabei wurde die Acht am dritthäufigsten (6,7 Prozent der Befragten), die Drei am zweithäufigsten (7,5 Prozent) genannt. 9,7 Prozent der Teilnehmer nannten die Sieben – damit landete sie mit Abstand auf dem ersten Platz der beliebtesten Zahlen. Laut Bellos ist es aber vor allem ihre mathematische Einzigartigkeit, warum wir die Sieben so lieben: „Sie ist eine Primzahl. Sie ist von den Zahlen zwischen 1 und 10, also die Zahlen, die wir an unseren Fingern abzählen können; die Ziffer, die nicht auf ein Ergebnis innerhalb der Gruppe multipliziert oder geteilt werden kann. 1, 2, 3, 4 und 5 können zu 2, 4, 6, 8 und 10 verdoppelt werden. 6, 8 und 10 können zu 3, 4 und 5 halbiert werden. Die 9 ist durch 3 teilbar.” Für eine Studie der US-amerikanischen Yale-Universität baten Psychologen die Teilnehmer, an eine Zahl zwischen eins und zehn zu denken. Auch von ihnen entschieden sich die meisten für die Sieben. Die Erklärung der Psychologen: eins und zehn nennt niemand, da sie die Endpunkte markieren. Die Fünf befindet sich genau in der Mitte, das fühlt sich nicht „zufällig“ genug an. Zwei, vier, sechs und acht sind gerade Zahlen, zu aufgeräumt, und daher werden sie auch nicht ausgewählt. Alex Bellos erklärt: ”Unser Gehirn funktioniert und rechnet unterbewusst so. Die einzige Zahl, die sich willkürlich und einzigartig anfühlt, ist die Sieben.”2 Ich möchte an dieser Stelle den Bogen zur biblischen Schöpfungsgeschichte schlagen. Auch hier ist die Sieben ein wichtiger Bestandtteil und Grundlage meiner Arbeit.
Die Schöpfung
Die Beschäftigung mit dem ersten Teil der Schöpfungsgeschichte in Genesis ist die Grundlage meiner Abschlussarbeit. Die Frage, wie unsere Welt entstanden ist, beschäftigt uns alle. Genesis: Aus dem altgriechischen der Anfang, die Schöpfung, die Geburt, die Entstehung... , Anfang... Beginn... entstehen... offen... Der Klang dieser Worte ist erfrischend, hoffnungsvoll, optimistisch. Egal, ob es sich um den Anbruch eines neuen Tages, die Geburt eines Kindes, um eine Sinfonie oder um die ersten Schritte auf einer großen Reise handelt. Anfänge sind verheißungsvoll, voller Optimismus, sie wecken Hoffnungen und erwartungsvolle Zukunftsträume. Genesis, wie das erste Buch Mose im alten Testament der Bibel genannt wird, berichtet vom Beginn der Welt, der Geschichte der Menschheit, der Familie und der Zivilisation und ist gleichzeitig Heilsgeschichte. Es ist die Geschichte von Gottes Ziel und Plan für seine Schöpfung. Mit seinem Bericht über die ersten Anfänge stellt das erste Buch Mose den Ausgangspunkt für die ganze Bibel dar. Es schildert die Person und das Wesen Gottes (Schöpfer, Erhalter, Richter, Erlöser), den Wert und die Würde des Menschen. Die Bibel in der „Neues Leben“- Übersetzung ist Ausgangspunkt zur nachfolgenden Erläuterung. Die Schöpfungsgeschichte nach der Bibel Übersetzung Neues Leben, Die Bibel. Beginnend mit dem Satz, dass Gott im Anfang Himmel und Erde geschaffen hat, wird in Gen. 1,1-2 f. die ganze Schöpfung der Welt in acht Einzelwerke, auf sechs Tage verteilt, beschrieben. Im Folgenden soll eine Gliederung entsprechend der sechs Tage erfolgen. Schaut man sich die Schöpfungsgeschichte an, ist das besondere Ordnungsgefüge des Textes zu erkennen. Ordnung ist das Thema. Das Erzählte ist gegliedert und sortiert. Ausschlaggebend dafür sind die Reihenfolge der Tage und die immer wiederkehrende Tagesformel. Die Welt wird als geordnetes Ganzes wahrgenommen, in dem alles Geschaffene seinen Platz und seine Zeit hat. In Genesis 1 wird Raum geschaffen und die Ordnung der Zeit spielt eine bedeutende Rolle. In Tag eins, Tag vier und Tag sieben wird die Zeit thematisiert. Die Zeit stellt damit eine Art Gerüst dar, das alles Weitere durchdringt. Der Rhythmus und die Struktur der Zeit gibt diesem Text seinen inneren Rahmen. In 1. Mose 1,1-5 werden drei Todesbilder genannt: Wüst. Finster. Öde. Dies wird nach und nach gebändigt und in das Ordnungsgefüge eingegliedert. Aus der Finsternis, der Dunkelheit wird lebensspendendes Licht. Das Chaos-Wasser verschwindet und es entstehen Lebensräume. Aus dem kargen und wüsten Land geht eine fruchtbare grüne Landschaft hervor. Erst durch die Ordnung, die Gliederung des Chaos, kann das Leben auf der Welt gelingen. Die Finsternis und das Licht werden sortiert und es wird Lebenszeit geschaffen. Die Zähmung der Gewalten ist der erste und der wichtigste Schöpfungsschritt. Das Dunkel und die Helligkeit definieren nun die Zeit. Das Licht siegt über die todbringende Finsternis und weist somit das Chaos in seine Grenzen. Durch das Licht kann nun die Ordnung der Welt beginnen. Das Licht ist die Grundlage für jede weitere Entwicklung. In 1. Mose 1,4 liest man: „und Gott sah, dass das Licht gut war“.Die Zeit wird im Schöpfungsbericht besonders hervorgehoben und ist die Basis für alle weiteren
Entwicklungen. Die zeitliche Differenzierung steht am Anfang. Die abschließenden Worte [...]und es wurde Abend und es wurde Morgen [...]“ hebt die Gewichtung der Zeit hervor. 6 Die Zeitgröße wird am ersten Tag definiert „ein Tag“ dies geschieht durch die Bestimmung von Licht und Finsternis. Tag und Nacht sind ebenbürtig und stehen keinesfalls in Konkurrenz. Es ist in Gottes Hand, dass sich Licht und Finsternis nicht gefährlich werden und ihren Rhythmus beibehalten. Damit ist die wiederkehrende und andauernde Erneuerung der Schöpfung ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Der Wechsel von Tag und Nacht wird am vierten Tag beschrieben. Hier wird die Zeit abermals aufgegriffen. Die Himmelskörper, wie die Sonne, der Mond und die Sterne sind nicht nur Lichtbringer sonder auch Zeitmessgeräte mit denen man Tage, Monate und Jahre einteilen kann. Uns begegnet die Erschaffung der Zeit also am ersten und am vierten Tag. Der siebte Tag der Schöpfung ist abgehoben von den restlichen sechs Werktagen. Gott vollendet seine Arbeit und begeht seinen Ruhetag. So ist erst der siebte Tag die wahre Krone der Schöpfung. An diesem Tag wird nicht mehr gearbeitet, aber es geschieht etwas Besonderes. Dieser Tag wir von Gott gesegnet und geheiligt. In dem von ihm gegebenen Rhythmus der 6+1 Tage soll sich auch das Leben der Geschöpfe vollziehen. Alles soll darauf hinaus laufen, dass am siebten Tag das Innehalten im Mittelpunkt steht. Der erste Schöpfungsbericht gibt uns die Möglichkeit, sich Gedanken über den Sinn der Dinge und des Lebens zu machen und die Vollendung des Lebensrhythmus zu sehen, den Fokus wegzulenken von der Arbeit und sich Pausen im Leben zu geben. Ordnung und die Gliederung von Zeit sind ein Geschenk für alles im Leben. Es bleibt festzuhalten, dass der Text eine intensive Zeitbotschaft für den Menschen enthält: So kennt jeder Mensch bestimmte Zeiten in seinem Leben. Der erste Schöpfungsbericht macht deutlich, dass es verschiedene Rhythmen gibt.7 Zum Beispiel können Pflanzen, welche am dritten Tag entstehen, nicht ohne den dazugehörigen Boden wachsen, der am zweiten Tag erschaffen wurde („Es soll Raum zwischen den Wassern entstehen, der die Wasser voneinander trennt.“). Der Sieben-Tage-Rhythmus wird bereits im ersten Schöpfungsbericht verankert. Auch in unserer Zeit ist der Sieben-Tage-Rhytmus fest in unser Leben integriert und strukturiert unser Dasein. Sechs von sieben Tagen schaffen wir und der siebente Tag ist der Tag der Ruhe.
Das Schaffen, Schöpfer sein
Am Beginn dieser Masterarbeit stand die Auseinandersetzung mit dem gewaltigen Thema Schöpfung, das mich schon seit Jahren beschäftigt. Schöpfung oder Entstehung aus sich selbst? Urknall? Wenn Schöpfung, welche Schöpfungsgeschichte wähle ich? Wieso fasziniert mich der Schöpfungsbericht der Bibel im 1. Mose 1,1-31 bis 1. Mose 2,1-3?Kann ich diesem großen komplexen Thema überhaupt gerecht werden? Und welche Methodik, welches Material, welche Technik eignet sich für eine künstlerische Annäherung an dieses Thema? Was will ich transportieren? Welche Vorbilder habe ich? Mein erster Gedanke in Bezug auf die Schöpfungsgeschichte waren Marc Chagall große wunderbar farbige Glasarbeiten. Marc Chagall, der am 1985 im Alter von 97 Jahren verstarb, gilt als Malerpoet schlechthin. Chagalls Gemälde sind durchdrungen von Mythologie & Mystik. Seine bunten Träume und Geschichten wurzeln tief in seiner russisch- jüdischen Vergangenheit. Seine vielfältige Arbeitsweise, welche von Skulpturen über klassische Malerei, Malerei auf Fliesen, Keramiken, Mosaiken bis hin zur Glaskunst / Glasmalerei reichen bestechen durch ihren absoluten Erkennungswert seiner Handschrift, welche immer den gleichen intensiven Duktus trägt und somit
unmissverständlich einzigartig ist. Ich habe bereits vor zwei
Jahren angefangen, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich an die Schöpfung als Thema herantrete. Nach diversen Anläufen entstanden zwei Leporellos, in denen ich meine Formen- und Bildsprache gefunden habe. In diesen Leporellos begann ich mit dem Farbauftrag. Die Farbe wurde jeweils passend zum jeweiligen Tag ausgewählt und auf dem Format der jeweiligen Seite so platziert, dass es farblich in sich harmonisch und stimmig ist. Im nächsten Schritt überlagerte ich den Farbauftrag, der expressiver Natur ist, mit feinen Grafiken entsprechend des Inhaltes. Die Bücher sind in sich geschlossen und sind als einzelne Arbeit zu betrachten Diese Vorarbeit für meine Glasplatten ist gleichermaßen die Grundlage des Bildaufbaus. Somit konnte ich mir ein Grundprinzip erarbeiten, welche die Planung für das Endresultat deutlich erleichtert. Anhand der folgenden Tabelle ist ersichtlich, welche Mittel, welche Motive, welche Farben für welchen Tag verwendet wurden.
Ziel der Arbeit ist es, eine innovative Design-Methode vorzustellen, mit der Neuinterpretationen von traditionellen Möbeln analysiert und angefertigt werden können. Dabei steht im Mittelpunkt, dass man sich
das Traditionelle zu Nutzen macht und so etwas Innovatives erschafft, das beim Nutzer gleichzeitig das Gefühl von etwas Bewährtem und etwas Vertrautem hinterlässt.
Kopfbolzen sind Elemente auf einem Brückenträger, die nicht zu sehen sind. Dennoch sind es wichtige Teile in der Gesamtkonstruktion, um die Fahrbahn sicherer zu machen. Sie werden aktuell von Hand und in hohen Stückzahlen verschweißt. Ziel ist es, ein Variantenschema für die Plauen Stahl Technologie GmbH zu erarbeiten, das darstellt, wie
und mit welcher Rationalisierungsvariante sich der Prozess der Kopfbolzenmontage effizienter gestalten lässt. Dazu wird eine Grundlagenrecherche zum vorliegenden Prozess durchgeführt. Danach folgt die Ist-Analyse des Kopfbolzenprozesses und der Prozesse vor
und nach der Montage. Im Anschluss erfolgt eine Analyse der gefundenen Rationalisierungsvarianten. Sie werden mit der Montage von Hand verglichen, und es erfolgt eine Untersuchung einer möglichen Umstrukturierung des Prozesses. Der Variantenvergleich und die Untersuchung der Reorganisation dienen dem Unternehmen als
Entscheidungshilfe für die Investition in eine verbesserte Kopfbolzenvariante.
Die wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Gestaltungstechnik Quilten und ihrer Vielfältigkeit in der Gestaltung der Bekleidung.
Meine Beweggründe, sich mit dieser Materie auseinander zu setzen, entsprangen aus dem Interesse nach traditionellem Handwerk. Die Aufgabe eines Designers ist es, etwas schon Bestehendes aufzugreifen und es zu verbessern. Ein mir möglicher Weg war es, eine Technik zu wählen, deren Eigenschaften einer Anwendung in der Bekleidungsgestaltung entsprachen, mich aber auch herausfordert.
Nach kurzer Recherche stieß ich auf einige namhafte Designer, die sich dem Quilten - einem traditionellen Handwerk - ebenfalls in unterschiedlichster Art und Weise annahmen und damit ein Highlight in ihren Kollektionen der nächsten Saison setzten. Ich machte es mir zum Ziel, eine Analyse des aktuellen Bestandes aufzustellen und schlussendlich einen weiteren neuen Weg für die Technik als Gestaltungselement zu erarbeiten.
Folgende Thesen gilt es zu belegen: „Kann die alte Technik Quilten als außerge- wöhnliches Gestaltungselement in die modernisierte Bekleidungsgestaltung einge- bracht werden?“ Mögliche Gründe interpretieren über die Bestandsaufnahme der aktuellen Designer und deren Arbeits- und Gestaltungstechniken.
Des Weiteren soll thematisiert werden, „ob vorhandene Muster/Quilts so eingesetzt werden können, dass sie dem Zeitgeist entsprechen und somit von den Konsumenten angenommen werden.“ Durch die Weiterentwicklung und Kombination der aktuellen Modetrends mit neuen Materialien und Technologien wird die traditionelle Technik auf ein neueres, moderneres Niveau gehoben. Anhand von Leitgedanken wird versucht, die Thesis zu beweisen.
Sonderfahrzeuge umfassen anwendungsspezifische Ausstattungen, die gezielt auf den Einsatzzweck des Kunden zugeschnitten sind und besondere Herausforderungen zuverlässig erfüllen müssen. Aufgabe dieses wissenschaftlichen Projektes bestand darin, zunächst den Produktentstehungsprozess von Seriensonderfahrzeugen aus Qualitätssicht bei Volkswagen Sachsen zu erfassen und zu untersuchen sowie anhand dessen mögliche Optimierungskonzepte zu erarbeiten. Nach Auswertung der Analyseergebnisse werden Handlungsfelder abgeleitet und auf deren Grundlage mehrerer Konzepte zur Optimierung des PEP für Sonderfahrzeuge ausgearbeitet. Anschließend werden alle Varianten auf Basis einer Nutzwertanalyse bewertet und eine Vorzugsvariante ausgewählt.
The principal objective of this thesis is to execute a priority system for public transport buses at a signalized intersection. Based on the actual demand for buses, a dedicated bus lane is proposed to provide spatio-temporal priority. The optimal location was examined with the help of microscopic simulation software before bus lanes were introduced in the network. Bus priority lanes interrupted the existing traffic flow pattern and compelled straight-ahead vehicles to shift into adjacent lanes. Therefore, median turning lanes were added to improve the capacity of mainstreams. A fixed-time signal program with an additional transit priority phase was designed to accommodate peak-hour traffic flow. In order to achieve variabilities in the cycle length, a vehicle-actuated signal controller was implemented to operate the modeled intersection, which responds to the real-time traffic demand.
A simulation test was performed in VISSIM on both the actual and modeled intersection. Comprehensive result analysis in terms of travel time, vehicle delays, and queue lengths was made to determine the performance and saturation level of the selected intersection.
Einleitung und Theoretischer Hintergrund: Die Veränderungen in der Finanzierung des Gesundheitssystems ließen den Wettbewerb zwischen Krankenhäuser zunehmen. Damit waren sie gezwungen sich strategisch am Markt auszurichten, um dort aktiv mitzubestimmen. Ein Krankenhaus muss seine Kunden binden und ständig bestrebt sein neue zu gewinnen. Darunter zählten auch die Zuweiser, welche einen großen Anteil des Patientenaufkommens steuern.
Fragestellung: Das Ziel dieser Arbeit war anhand der theoretischen Grundlage eine Untersuchung der aktuellen Situation in einem Beispiel-Krankenhaus durchzuführen. Es sollten Stärken und Schwächen aus Sicht der Klinik und Zuweiser erfasst werden und miteinander vergleichen werden.
Methodik: Die Untersuchung wurde mit zwei verschiedenen Erhebungen durchgeführt. Mittels halbstrukturierter Interviews wurden Ärzte des Klinikums zur Beziehung und Problemen der Zusammenarbeit mit den Niedergelassenen befragt. Die Niedergelassen sollten anhand eines standardisierten Fragebogens die aktuelle Situation im Klinikum bewerten.
Ergebnisse: Sowohl die Klinikärzte als auch die Zuweiser zeigte eine Vielzahl von Stärken, aber auch Schwächen des Klinikums auf. Die Zufriedenheit der Zuweiser zeigte sich vor allem in Bezug auf das vorhandene Leistungsangebot, während die Kommunikation aus deren Sicht ausbaufähig ist. Als wesentliche Gründe für eine Einweisung sehen sie die bisherigen Erfahrungen und den fachlichen Ruf.
Diskussion: Die ausgewählte Methodik war zur Beantwortung der Forschungsfragen ausreichend und zweckdienlich. Die Gütekriterien wurden zum größten Teil erfüllt und es gab nur wenige verzerrende Einflüsse auf die Erhebungen. Die erzielten Ergebnisse decken sich in vielen Punkten mit Studien. Nur der Einfluss der räumlichen Entfernung wurde in dieser Erhebung durch dir Zuweiser als wesentlich geringer beurteilt.
Fazit und Ausblick: Die durchgeführte Analyse ist eine gute Grundlage, um darauf aufbauend erste Maßnahmen abzuleiten. Nichtsdestotrotz sind weitere Analysen notwendig, um ein vollständiges Zuweisermanagement zu implementieren
In der vorliegenden Arbeit wird das Potential zur Effizienzsteigerung des Verbrennungsmotors in Personenkraftwagen durch Energieeintrag in den Schmierölkreislauf quantifiziert. Dazu wurde eingangs das Potentialfeld beschrieben, ölkreislaufrelevante Kriterien unter Berücksichtigung der geänderten Anforderungen durch Hybridisierung des Antriebsstranges ermittelt und im Rahmen einer Nutzwertanalyse bewertet. Durch anschließende Darstellung der Beziehungen zwischen den Kriterien war es möglich, erste Maßnahmen zur Effizienzsteigerung abzuleiten. Die Berechnung erfolgte durch die energetische Betrachtung des Verbrennungsmotors auf Grundlage von Messwerten eines
WLTC-Prüfstandlaufes im MS-Excel. Die durch den Energieeintrag erreichte Einsparung wurde anschließend als CO2 Äquivalent dargestellt. Abschließend sind Konzepte der technischen Umsetzung erläutert, die Bewertung der Umsetzbarkeit untersucht und eine Vorzugsvariante ausgewählt worden.
In dieser Arbeit wird geprüft, inwiefern sich plasmaelektrolytische Polierverfahren im Bereich der Medizintechnik anwenden lassen. Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass für metallische Implantate, die mit dem menschlichen Gewebe des Blutkreislaufs in Kontakt kommen, eine glatte Oberfläche (Ra ≤ 0.04 μm) gewählt werden sollte. Das plasmaelektrolytische Polieren eignet sich deshalb gut für die Oberflächenbehandlung solcher Medizinprodukte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Technologiekonzept, welches die Rahmenbedingungen und den Prozessablauf erläutert. Damit sind Medizinproduktehersteller in der Lage, das plasmaelektrolytische Polieren für geeignete Medizinprodukte
wirtschaftlich anzuwenden.
Die Veröffentlichung gibt einen Überblick über die Geschichte der evangelischen Paramentik. Die gewonnen Erkenntnisse fließen in ein Gestaltungskonzept für die Kirche in Niederstriegis ein. Die Arbeit befasst sich zudem mit der Baugeschichte der Kirche und gibt Erläuterungen zum Farbkonzept, und zur Umsetzung der entstandenen Paramente.
Die Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern und Zuliefererunternehmen bildet eine bedeutende Schnittstelle in der Automobilindustrie. Für die Zulieferer ist es daher von erhöhter Notwendigkeit, die internen Prozesse zu optimieren. Um dieser Notwendigkeit nachkommen zu können, ist es erforderlich die Schwachstellen der Prozesse aufzudecken und dagegen vorzugehen. Beginnend mit einer Analyse des IST- Prozesses des herzustellenden Produktes sollen bestehende Schwachstellen des Prozesses aufgedeckt und Möglichkeiten der Verbesserung in Betracht gezogen werden. Nachfolgend sollen potenzielle Optimierungsmaßnahmen mit Hilfe diverser Tests und Versuche vorgenommen werden, um die Bauteilqualität zu erhöhen. Dabei sind verschiedene Parameter des Prozessablaufes zu beachten. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihen sollen, für eine Auswertung der jeweiligen Schwachstelle, genau dokumentiert werden. Für die Zielsetzung ist es erforderlich, den optimierten SOLL- Prozess zu dokumentieren und diesen in der Produktion des Unternehmens umzusetzen. Anschließend findet eine Gegenüberstellung des IST- Prozesses und des SOLL- Prozesses statt. Diese Gegenüberstellung wird in die Aspekte Prozess, Qualität und Produktivität unterteilt, wodurch die Optimierungen anhand der erhaltenen Kennzahlen bewertet werden. Anknüpfend daran kann der erreichte Effekt der Prozessverbesserungen nachgewiesen werden. Zudem werden für den abschließenden Teil dieser Diplomarbeit Schlussfolgerungen der erhaltenen Kennzahlen formuliert, sowie weitere Möglichkeiten der Prozessoptimierung für
das Produkt aufgezeigt.
Hintergrund: Vor dem Hintergrund eines fortschreitenden Fachkräftemangels wird die Konkurrenzsituation der Unternehmen um qualifiziertes Pflegepersonal verschärft. Mit Hilfe von zielgruppenadaptierten Online-Stellenanzeigen können sich Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Frage-/ Zielstellung: Wie können Online-Stellenanzeigen auf verschiedenen Plattformen von ambulanten Pflegediensten in Zeiten des Pflegenotstands eingesetzt werden, um sich einen Wettbewerbsvorteil hinsichtlich des Recruitings von Pflegekräften der Generationen Y und Z zu sichern?
Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, auf deren Basis eine Online-Stellenanzeige erarbeitet werden kann, die den Ansprüchen der Generationen Y und Z gerecht wird und sich zudem gegenüber denen von Konkurrenzunternehmen abhebt.
Methodik: Mithilfe der SWOT-Analyse wird zunächst die Bedeutung eines professionellen Online-Recruitings für den Pflegedienst Knorr GbR herausgestellt. Mithilfe einer Checkliste werden danach Online-Stellenanzeigen von Konkurrenzunternehmen in der Region analysiert und auf Grundlage der aktuellen Studienlage Handlungsempfehlungen entwickelt.
Ergebnisse: Die Analyse zeigt, dass viele ambulante Pflegedienst in der Region ihre Online-Recruitingstrategie nicht konsequent auf die Bedürfnisse der Generationen Y und Z ausgerichtet haben.
Schlussfolgerungen: Um zukünftig im Wettbewerb um qualifizierte Pflegekräfte in der Region bestehen zu können, wird es unabdingbar sein, sich den Bedürfnissen und Erwartungen der Generationen Y und Z auch im Hinblick auf das Recruiting anzupassen.
Die Sicherheit im Automobil wird vor allem durch Fahrerassistenzsysteme erhöht. Für den Test solcher Systeme ist ein hoher Zeit- und Kostenaufwand erforderlich. Im Rahmen der Masterarbeit wurden die Grundlagen von Simulation, Modellbildung und Fahrzeugkommunikation erforscht. Es wurde ein Simulationssystem entwickelt, dass eine virtuelle Fahrszene erzeugen und die Kommunikation im Fahrzeug manipulieren kann. Das ermöglicht es, Fahrerassistenzsysteme im Stand vor einem Bildschirm zu testen. Mit Hilfe des entwickelten Systems wurde die Verkehrszeichenerkennung eines Testfahrzeugs virtuell getestet.
Diese Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel und befasst sich dabei mit den natürlichen chemischen Leuchtphänomenen von Fluoreszenz, über Lumineszenz, bis zu Phosphoreszenz. Dabei werden Begriffe geklärt und das Vorkommen und die Verwendung erläutert. Des Weiteren werden Aspekte zu den Polarlichtern dargelegt, die wissenschaftliche und geschichtliche Fakten sowie Mythen umfassen.
Für den praktischen Teil der Arbeit wird auch das Thema Licht und Textil umrissen. Die Kombination der beiden Medien wird zunehmend wichtiger und hat daher Aktualität. Aufgrund der Beschaffenheit von Textilien und neu entwickelter Lichttechniken weisen moderne Lichttextilien eine Flexibilität und Variabilität auf, die vielseitig einsetzbar ist. Dem zufolge entwickelte sich die Idee für eine Textilkollektion, bei der sich auf eine eigen Art und Weise mit diesem Thema beschäftigt wird.
Eine Teilaufgabe der Materialwirtschaft ist das Lagern von Material. Jedoch hängt das Lagervolumen von der Anzahl der Auftragseingänge ab. Aus diesem Grund muss ein Lager eine gewisse Flexibilität aufweisen. Wird ein Lager zu groß geplant, entstehen unnötige Kosten. Ist die Anzahl der Stellplätze nicht ausreichend muss das Areal, wenn es die Möglichkeit gibt, erweitert werden. In der Zeit der umweltfreundlichen Energiespeicher und emissionsarmen Elektroantrieben steigt die Nachfrage an neuen Ideen und intelligenten Ansätzen. Dementsprechend muss das Lager eines Unternehmens nach den Anforderungen des Produktionsprogrammes geplant werden. Bevor ein Layout gestaltet werden kann, müssen die Lagerbereiche dimensioniert werden. Mit Hilfe der Ist-Analyse werden alle nötigen Informationen für die Konzeptentwicklung gesammelt. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist ein entsprechendes Lagerlayout, welches den Anforderungen von thyssenkrupp System Engineering GmbH entspricht, zu konzipieren.
Titel: Nachhaltige Abfallwirtschaft in der stationären Langzeitpflege unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Aspekte am Beispiel der K&S Seniorenresidenz Chemnitz
Hintergrund: Das hohe Abfallaufkommen in der Einrichtung wurde aus ästhetischen, hygienischen und kostentechnischen Gründen zum Problem. Des Weiteren widersprach der aktuelle Umgang mit Abfällen der Firmenphilosophie, nachhaltig zu agieren. Durch konkrete Maßnahmen können Abfälle reduziert und Kosten gesenkt werden, sodass ein nachhaltiges und umweltschonendes Abfallwirtschaftssystem entwickelt werden kann.
Zielsetzung und Fragestellung: Wie kann die Abfallentsorgung in der stationären Langzeitpflege so optimiert werden, dass Müll reduziert, Nachhaltigkeit erzielt und Kosten gesenkt werden können? Die Arbeit verfolgt das Ziel, den Umgang mit Abfällen in der K&S Seniorenresidenz Chemnitz exakt zu analysieren, Defizite zu erkennen und folgend Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die umweltfreundliche und kosteneffektive Lösungen beinhalten sowie gleichermaßen praktikabel für Mitarbeiter und Bewohner sind. Ein weiteres Ziel der Untersuchung stellt die Sensibilisierung der Mitarbeiter dar.
Methodik: Zu Beginn wurde das Abfallaufkommen und die daraus entstandenen Kosten ermittelt. Es folgte eine Hausbegehung, um Defizite zu erkennen. Des Weiteren wurden drei Interviews durchgeführt und die Kreativmethode „6-3-5 Methode“ angewendet. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurden Handlungsempfehlungen entwickelt.
Ergebnisse: Die Untersuchung zeigte, dass die K&S Seniorenresidenz erhebliche Defizite im Umgang mit Abfällen aufweist. Das Hauptproblem stellte hierbei dar, dass Abfälle nicht ordnungsgemäß getrennt wurden.
Schlussfolgerungen: Um in Zukunft Kosten zu sparen und nachhaltiger agieren zu können, muss der Abfall strikt getrennt werden. Jede an der Abfallwirtschaft beteiligte Personen kann dazu einen Beitrag leisten.
Die zunehmende Digitalisierung und der weltweit konkurrierende Anbietermarkt führen besonders in der Industriebranche zu steigenden Arbeitsanforderungen. Das wirkt sich auch auf die physische, psychische und soziale Belastung der Arbeitnehmer aus. Daher ist es wichtig, die Mitarbeiter als äußerst wichtige Unternehmensressource langfristig zu binden, sich um deren Gesundheitszustand zu kümmern und damit die Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Die vorliegende Arbeit analysierte das betriebliche Gesundheitsmanagement sowie den physischen und psychischen Gesundheitszustand der Mitarbeiter im Schichtbetrieb der REHAU Werke in Viechtach. Das Ziel war es, betriebliche Stärken und Verbesserungspotentiale des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu erfassen und auf Basis dessen Handlungsempfehlungen zu generieren.
Die Arbeit behandelt die Themen Kreativität im Allgemeinen und Kreativität in der Bekleidungsindustrie im Besonderen. Sie soll einen Überblick über auto-matisierte Produktionsprozesse und Techniken in der Bekleidungsindustrie geben.
Im Speziellen soll ein Abriss über ausgewählte 3D Visualisierungsprogramme und ihre Schwerpunkte geschaffen werden. Vor- und Nachteile der Digitalisie-rung in der Bekleidungsindustrie und die Auswirkungen auf die Qualität der Produkte sowie die kreative Arbeitsweise der Designer werden aufgezeigt.
Die Themen Nachhaltigkeit, Kosten- und Zeitersparnis und Passform werden im Hinblick auf die 3D Visualisierung betrachtet.
Diese Diplomarbeit behandelt im Allgemeinen Teile des Themas Nahbereichsphotogrammetrie. Im Speziellen soll dabei untersucht werden, ob und wie weit es möglich ist, geeignete 3D-Modelle von Fahrzeuginnenräumen darzustellen. Zunächst werden Teile der Unfallanalyse und die Einordnung der Photogrammetrie in die Unfallrekonstruktion beschrieben. Verschiedene Softwarelösungen der 3D-Rekonstruktion werden gezeigt und die Arbeit mit der Software RealityCapture wird vorgestellt. Ein Versuchsplan mit unterschiedlichen Tests zur 3D-Modellberechnung wird erarbeitet und erläutert. Die verwendete Ausrüstung und Anforderungen an die Fotografie werden aufgezeigt. Anschließend werden zuvor angefertigte Fotoaufnahmen mithilfe der Softwarelösung RealityCapture berechnet, ausgewertet und die Ergebnisse vorgestellt. Zum Schluss zeigt eine persönliche Einschätzung zusammenfassend die Ergebnisse und evtl. gewonnene Erkenntnisse auf.
Gegenwärtig leben weltweit etwa 47 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung – allein in Deutschland gibt es etwa 1,7 Millionen Betroffene. Damit ist Demenz eine der häufigsten Erkrankungen im Alter.
Aber auch wenn die kognitiven Fähigkeiten nachlassen, funktioniert das Gedächtnis der Sinne noch immer. Eine auf die Sinne basierende Pflege ist daher elementar.
Die Bachelorarbeit „Mit allen Sinnen – Textile Prototypen für Förderung und Therapie“ stellt die Auseinandersetzung mit dem Thema Demenz und deren Therapie dar und beinhaltet ein Konzept als Hilfsangebot für die Pflege im Heim. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf dem Zusammenhang von Sinnesreizen und dem Erhalt beziehungsweise der Verbesserung kognitiver Fähigkeiten. Auch auf die Farbwahrnehmung bei Demenz wird eingegangen, welche ausschlaggebend für die Farbwahl der Prototypen ist. Darüber hinaus bietet diese Thesis einen kurzen Einblick in die Technik des Webens, speziell des Faltengewebes, in welcher die Prototypen hergestellt wurden.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den methodischen Ansätzen für ein projektorientiertes Wissens- und Dokumentenmanagement bezogen auf den Bereich der Fahrzeugentwicklung. Der genaue Anwendungsfall bezieht sich auf eine Abteilung der Entwicklung und Forschung der BMW Group. In diesem Zusammenhang entsteht ein anwendungsorientiertes Konzept, mit dessen Hilfe das Wissen sowie die vorliegenden Dokumente innerhalb der Abteilung strukturiert werden können. Dazu wurden die Anforderungen an ein solches System aufgezeigt sowie verschiedene mögliche Anwendungen validiert.
Das Master-Projekt ist eine Konstellation, die die volkshandwerkliche
Spitzenklöppelei der Bergstadt Schneeberg im Erzgebirge mit der
traditionellen chinesischen Handwerkstechnik des Scherenschnitts
verbindet. Die Autorin hat moderne Elemente hinzugefügt: transparente
Acrylplatten und Metallrahmen, um die verschiedenen kulturellen
Elemente der beiden Länder zu kombinieren. Das Werk zeigt die Kultur, die Kunst, das Leben und die Landschaft der Bergstadt Schneeberg aus der Perspektive der chinesischen Studentin Yiwen Yang. Ihre Arbeit veranschaulicht die einzigartige Schönheit und den Charme der Stadt.
Ebenso will die Autorin zeigen, dass sich die Kultur und Kunst der Stadt Schneeberg weiterentwickelt und neue Formen annimmt, wenn sie mit fremden Elementen kombiniert wird. Dieses Werk zeigt nicht nur die
Gefühle und Eindrücke der Autorin von Schneeberg, sondern auch, wie
sie von der lokalen Spitzenwebkultur beeinflusst und inspiriert wurde.
Ziel des Projekts ist es, den Bewohnern und Besuchern der Stadt
Schneeberg das aus der Sicht der Autorin Besondere der Stadt zu zeigen. Die kulturellen Hintergründe und handwerklichen Fertigkeiten der Stadtbewohner dienen als Ausgangspunkt für diese Arbeit. Diese
handwerkliche Errungenschaft erweist sich nach wie vor als sehr attraktiv und es lohnt sich, sie weiterzuentwickeln. Das Projekt konzentriert sich auf die Kombination und den Vergleich von zwei unterschiedlichen Kulturen, woraus einige neuartige Werke hervorgehen.
Der Arbeitsfähigkeit kommt durch den demografischen Wandel und den damit verbundenen Rückgang der auf dem Arbeitsmarkt verfügbaren Arbeitskräfte eine besondere Bedeutung zu. Gerät die Arbeitsfähigkeit eines Arbeitnehmers aus dem Gleichgewicht, gilt es, mithilfe des Betrieblichen Eingliederungsmanagements die Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen.
Da insbesondere die Gruppe der Klein- und Kleinstunternehmer schwer durch krankheitsbedingte Ausfälle betroffen ist und dadurch die komplette Unternehmensleistung stagnieren kann, sollten hier Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Anwendung finden. Da in derartigen Unternehmensformen jedoch BGM aus eigener Initiative und auf freiwilliger Basis erfolgen muss und von keinen anderen Instanzen angestoßen wird, muss der Gründer bzw. Inhaber das BGM selbst in Unternehmensabläufe einbringen.
In der vorliegenden Bachelorthesis wurde erforscht, inwieweit die Zielgruppe freiwillige Maßnahmen im Sinne eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements in ihrem Berufsalltag praktizieren. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zielgruppe grundsätzlich über ein hohes Gesundheitsbewusstsein verfügt und ein krankheitsbedingter Ausfall generell vermieden werden soll. Jedoch stehen die dafür ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung und zum Schutz ihrer eigenen Gesundheit dazu nicht im Verhältnis. Während einige von den Befragten noch auf Maßnahmen der Gesundheitsförderung zurückgreifen und Umsetzung von Arbeits- schutzmaßnahmen ebenfalls noch einen vergleichsweise hohen Anklang fand, wurde in anderen Bereichen deutlicher Verbesserungsbedarf identifiziert. Insbesondere im Arbeitszeitmanagement, der Urlaubsplanung zur persönlichen Erholung und der Work-Life-Balance wurde bei der Zielgruppe ein Verhalten identifiziert, was als potenziell gesundheitsgefährdend eingestuft wird.
In der folgenden schriftlichen Ausarbeitung thematisiere ich die Bedeutung der Statement-Bekleidung an ausgewählten Beispielen anhand historischer, sowie aktueller Entwicklungen.
Zum anderen analysiere ich die Fusion von Typografie und Modedesign und interpretiere aus meinen gewonnenen Erkenntnissen der Bedeutung des typografischen Mode-Statements ein Gestaltungskonzept für eine Modellkollektion. Sie zeigt meine Interpretation des Themas und soll eine kritische Sichtweise und Auseinandersetzung dessen ansprechen.
Vor dem Hintergrund der steigenden Komplexität im Gesundheitswesen und einer durch den wachsenden ökonomischen Druck bedingte enorme Arbeitsverdichtung in den Kliniken, steigt in der Patientenversorgung das Fehlerrisiko, je mehr Verrichtungen oder Arbeitsschritte am Patienten erforderlich sind und der Eintritt von unerwünschten Ereignissen wird selbst auf hohem Sicherheitsniveau umso wahrscheinlicher, je mehr Menschen miteinander agieren. Da hierbei auch im besonderen Maße der prä- und perioperativen Versorgungsprozess im klinischen Sektor betroffen ist, beschloss der G-BA in Anbetracht des zentralen Zieles der Verstetigung und Verbesserung der Patientensicherheit die Qualitätsmanagement-Richtlinie. Nach dieser sind in §4 der Methoden und Instrumente unter Berücksichtigung des primären Zieles einer größtmöglichen Patientensicherheit Checklisten bei operativen Eingriffen aufgeführt, welche ausnahmslos einzusetzen und anzuwenden sind.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es in einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Thüringen eine Analyse zur Vollständigkeit der intern adaptierten OP-Sicherheitschecklisten durchzuführen.
Auf Grundlage einer vorangegangen retrospektiven Analyse zur Vollständigkeit des Ausfüllungsgrades der Checklisten für eine ausgewählte Stichprobe, wurde in der vorliegenden Arbeit darauf aufbauend die Eintretenschance der Vollständigkeit der betrachteten Checklisten mit Hilfe einer unabhängigen Einflussgröße im Rahmen einer logistischen Regressionsanalyse prognostiziert.
Literaturanalyse zu akustischen Einflüssen von Steg, Stimme und Bassbalken am Beispiel der Violine
(2020)
Die bis 2020 verfügbare Literatur zu akustischen Einflüssen von Steg, Stimme und Bassbalken bei der Violine wurde zusammengefasst. Die Veröffentlichung gibt einen chronologischen Überblick über bisher durchgeführte Arbeiten und zieht aus deren Ergebnissen Schlüsse für die praktische Anwendung in der Werkstatt.
Der Fortschritt dient dem Menschen. Licht hat eine große Bedeutung sowohl für Wohnräume als auch nicht Wohnräume, Arbeitsstätten, Schulen und Sondergebäude. „Lichtqualität ist Lebensqualität“, behauptet ebenfalls der Firmengründer von Occhio in München Axel Meise in einem Interview mit dem AD-Magazin. Licht ermöglicht uns nicht nur Sehen, sondern fungiert ebenfalls als Energiespender und steht der Wärme in nichts nach. Licht ist nicht für eine saisonale Kollektion gedacht, sondern muss mit ganzheitlichen Lösungen für Privatkunden und Architekten überzeugen. Leuchten sind Investitionen, bei denen ein nachhaltiges Design mit Hilfe eines präzisen Produktportfolios unerlässlich ist. Entwürfe müssen aus der Anwendung heraus geboren werden, damit die Möglichkeit bestehen kann, Gebäude ganzheitlich auszustatten.
Das richtige Licht kann besondere Details eines Raumes hevorheben, kaschieren oder beleben. In Experimenten wurden unterschiedliche Rezepte zur Materialität von Agar Agar und Speisestärke aus verschiedenen Quellen getestet.
Es ergaben sich Erkenntnisse über Eigenschaften, wie Festigkeit, Formbarkeit und Elastizität, Wasserresistenz, haptische und optische Eigenschaften sowie Verarbeitungsmöglichkeiten. Entstanden sind Prototypen einer Leuchtenkollektion für die Wand, bei welcher sich mit verschiedenen Materialitäten und deren Möglichkeiten auseinandergesetzt wurde. Es wurden unter Beobachtung und Analysen diverser Trends spezifische Formen, Eigenschaften und Materialien ausgewählt und im Gestaltungsprinzip berücksichtigt. Dabei stand das funktionale Design und die situative Adaptionsmöglichkeit in Verbindung mit einer simplen Bedienung im Vordergrund. Entwickelt wurde eine innovative Idee, welche auf dem Prinzip des Magnetismus basiert und somit das Leuchtensystem portabel und vielseitig macht in seiner Verwendung. Gestalterisch wurde sich auf zurückhaltende, lineare Musterungen konzentriert, welche den Betrachter bei der Nutzung der Leuchtobjekte nicht einschränken.
Die Höhe der Antriebsleistung einer Verbrennungskraftmaschine ist abhängig von ihrem generierten Drehmoment sowie der Motordrehzahl. Um in niedrigen Drehzahlbereichen eine hohe Steigerung der Antriebsleistung zu erreichen, muss die Verbrennungs-kraftmaschine aufgeladen werden. Mit der Teilelektrifizierung bzw. Hybridisierung des Antriebsstrangs arbeitet eine elektrische Maschine im System zusammen mit der Verbrennungskraftmaschine. Eine elektrische Maschine ist funktionsbedingt in der Lage, ihr maximales Drehmoment bereits ab Drehzahl Null abzugeben. In der hier vorliegenden Arbeit wird unter den im Titel angeführten Kriterien analysiert, ob die Aufladung einer Verbrennungskraftmaschine im hybriden Antriebssystem zur Steigerung der Systemleistung noch zweckmäßig oder ob das Verwenden einer leistungsschwächeren, selbstansaugenden Verbrennungskraftmaschine mit größerem Hubraum, nachfolgend als Hubvolumen bezeichnet, im Verbund mit einer leistungsstärkeren elektrischen Maschine zielführender ist.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem Konzeptentwurf für die Ausstattung der Messgeräte im Werkzeugbau mit der Vision eines neuen Messraums. Da der Werkzeugbau eine sehr spezielle Branche ist, wird zu Beginn der Arbeit auf die Prozesse und Arbeitsabläufe bei der Entstehung eines Werkzeuges eingegangen, um anschließend die Aufgaben und Anforderungen der Qualitätssicherung und des Messraums dafür ableiten zu können.
Anschließend wird auf die Untersuchung der aktuellen Lage des Messraums eingegangen. Dabei werden die einzelnen Prozessabläufe im Messraum analysiert sowie die technologischen Grundlagen dargestellt. Daraufhin wird die Gesamtauslastung der Kapazitäten des Messraums berechnet für Messgeräte und Personal, um anschließend die Gesamtsituation bewerten zu können. Nach der Analyse des Ist-Zustandes folgt die Technologieanalyse von aktuellen Messsystemen in der Koordinatenmesstechnik. Diese werden nach technologisch relevanten Aspekten untersucht und bewertet, um diese auf die Tauglichkeit für die Aufgaben des Werkzeugbaus zu prüfen. Daraus ergibt sich ein Gesamtergebnis mit einer Weiterempfehlung für den Werkzeugbau, bei dem das Messsystem mit dem höchsten Gesamtergebnis weiterempfohlen wird. Zum Schluss wird das zukünftige Messraumkonzept vorgestellt. Dieses beinhaltet den neuen Maschinenpark, welcher sich zum Teil aus den alten Messsystemen und dem neuen Messsystem zusammensetzt. Dadurch ergibt sich für die Zukunft ebenfalls eine neue Gesamtkapazität und eine neue Auslastung, welche ermittelt und bewertet wird.
Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Erarbeitung technischer Detaillösungen für den Brandbekämpfungs- und Brandpräventionseinsatz auf Kampfmittelverdachtsflächen. Neben der völligen Neukonzeption eines Löschpanzers auf Basis des deutschen Panzers Leopard 1A5, inklusiver aller notwendigen Umbauarbeiten im Bereich Panzerung, Innenraumumbau, Tankentwicklung und Feuerwehrtechnikanpassung, wurde ein System zur Brandprävention entwickelt, überarbeitet und mit einer Fahrzeugbeschreibung ausgestattet, um eine nach EU-Recht definierte Konformitätserklärung zu erstellen. Ebenso wurden Einsatzziele präziser Maßnahmen für die jeweiligen Einsätze erarbeitet, um bzgl. des Fahrzeugeinsatzes auf Kampfmittelverdachtsflächen neue Maßstäbe zu setzen.
Das Ziel dieser Arbeit war die konzeptionelle Entwicklung eines neuartigen Kunststoff-Feder-Dämpfersystems für den Einsatz in leichten Nutzfahrzeuganhängern. Das System zeichnet sich durch eine adaptive Federkennlinie zur beladungsgerechten Federung des Anhängers sowie eine fahrdynamisch wankuntersteuernde Auslegung aus. Die Diplomarbeit vermittelt Grundlagen der Fahrwerkstechnik sowie dem aktuellen Stand der Technik, anschließend werden Anforderungen an das Fahrwerkssystem herausgearbeitet und Varianten erstellt. Im nächsten Schritt wurde ein Konstruktionsentwurf in Catia V5 umgesetzt und die Zielgrößen der Fahrwerksabstimmung mit der FEM Software Abaqus optimiert.
Einleitung/Zielstellung: In der heutigen fortgeschrittenen Zeit nimmt die Patientenzufriedenheit in einer Gesundheitseinrichtungen einen hohen Stellenwert ein. Im Rahmen eines Wettbewerbs zwischen den Marktteilnehmern im Gesundheitswesen muss diese stets berücksichtigt werden. Die Länge der Wartezeit auf die Behandlung als eines der Qualitätsindikatoren für die Patientenzufriedenheit sowie deren Gestaltung werden in dieser Arbeit aufgegriffen. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Konzeption zur Implementierung eines Wartezimmer-Informationssystems (WIS) in den Facharztpraxen der HBK-Poliklinik zu entwickeln, um für deren Patienten eine angenehmere und gleichzeitig in-formative Wartezeit zu ermöglichen.
Methodik: Im Vorfeld wurde eine Online-Umfrage erstellt, um potentielle Patienten zu deren Empfinden sowie inhaltlichen Themenwunsch für einen WIS zu befragen. Weiterhin wurde sich im Rahmen von Teambesprechungen stets mit den Projektverantwortlichen und Experten aus fachfremden Bereichen ausgetauscht.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der Online-Umfrage zeigen auf, dass ein hoher Anteil an Personen den Service eines WIS in einer ambulanten Arztpraxis noch nicht empfangen haben. Weiterhin kann aufgezeigt werden, dass die Personen in erster Linie die Vorstellung des Praxisteams sowie des Leistungsspektrums erwarten würden. Die Ergebnisse der Teambesprechungen sind für die Konzeption verwendet worden. In der Konzeption wurden technische, organisatorische, gestalterische sowie inhaltliche Anforderungen an ein WIS aufgegriffen.
Diskussion/Schlussfolgerungen: Die Konzeption dient der Abteilung Unternehmenskommunikation der HBK-Poliklinik als Orientierung für die Umsetzung eines WIS in den Arztpraxen. Die Entscheidung der Inanspruchnahme der entwickelten Konzeption oder eines Angebots von einem Fremdunternehmen liegt bei der Geschäftsführung.
Es wurde eine Bewertung des seit 25 Jahren bestehenden Heizungssystem vorgenommen. Diese Bewertung stellt die Grundlage für die Bearbeitung des Projektes dar. Es wurden verschiedene Varianten zur Steigerung der energetischen Effizienz sowie der Senkung von Betriebskosten und Emissionen, unter der Berücksichtigung von den daraus resultierenden Investitionskosten, vorgenommen. Auch die Bewertung der Kälte- und Raumlufttechnik war Bestandteil der Arbeit. Dahingehend wurden ebenso Alternativen zur Steigerung der Effizienz in Kosten und Betrieb erarbeitet.
In der vorliegenden Arbeit wurde sich damit beschäftigt die Qualitätsprüfung innerhalb eines Werkzeugbaus für Extrusionswerkzeuge zu optimieren. Dazu wurden Prüfmerkmale ausfindig gemacht und festgelegt, wie und mit welchen Mitteln diese im Herstellungsprozess auf die Einhaltung von Qualitätsmerkmalen überprüft werden sollen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung verschiedener Konzeptvarianten zur Reduzierung von Klebstoffabfällen im Karosseriebau Macan der Porsche Leipzig GmbH. Unter der Zielsetzung das Mehraufkommen von Klebstoffabfällen zu reduzieren und erfolgreich zur Umsetzung der von Porsche definierten Strategie Zero Impact Factory beizutragen, werden im Rahmen der Abschlussarbeit zunächst aktuelle Prozesse analysiert. Da die Problemstellung teilweise aus einer Intransparenz bezüglich der Verteilung der Entsorgungsmengen resultiert, werden diese in Form einer Messung über einen definierten Zeitraum an einer exemplarischen Fertigungsanlage mit maximalen Parametern näher untersucht. Mit einer anschließenden Ergebnisübertragung werden verschiedene Konzeptvarianten zur Reduzierung von Klebstoffabfällen entwickelt. Darüber hinaus werden diese einer Machbarkeitsanalyse unterzogen. Dabei gilt es stets, die Rahmenbedingungen einer laufenden Serienproduktion zu berücksichtigen.
Die daraus resultierende Handlungsempfehlung sieht sowohl eine Anpassung der logistischen als auch der Fertigungsprozesse vor.
Die Europäische Union legt für 2020 fest, dass der CO2-Grenzwert von 95g CO2/km für 95% aller zugelassenen Neuwagen erreicht werden muss. Realisiert werden kann dieses Ziel nur mit der stetigen Optimierung der Fahrzeuge. Oftmals steht nur die Antriebstech-nologie im Vordergrund, doch auch die Fahrwiderstände beeinflussen die Abgasemissionen. Besonders der Luftwiderstand wird ab 60 km/h zur dominierenden Widerstandsgröße. Genau dieser Sachverhalt ist der Ursprung dieser Diplomarbeit. Das vorliegende Dokument beleuchtet den Fahrzeugunterboden und dessen Anbauteile. Die Herausforderung ist es, den Schließungsgrad des Hinterwagens mit flexiblen Materialien zu erhöhen und die aerodynamische Wirkung zu untersuchen. Die Schließung könnte für Instabilitäten am Fahrzeug sorgen, die durch diverse Einfluss-faktoren hervorgerufen werden. Die Korrelation mit dem Gesamtfahrzeug wird umfangreich mittels einer 360°-Bewertung untersucht, die auf Betriebs- und Produktionseinflüsse eingeht. Sekundär werden neuartige, flexible Materialien und deren Verarbeitung unter-sucht. Anschließend werden die gewonnen Erkenntnisse in einer Anforderungsliste zu-sammengetragen und die Integrationsfähigkeit in Derivate geprüft. Anhand dieser Voruntersuchung werden Varianten gebildet, woraus sich eine Vorzugsvariante herauskristallisiert.
Konzept zur automatischen Steuerung des Fahrzeugflusses im End of Line Bereich der BMW Fahrzeugwerke
(2020)
In dieser Diplomarbeit wurde ein Konzept entwickelt, mit welchem der Fahrzeugfluss im End of Line Bereich der BMW Fahrzeugwerke automatisch prädiziert und weiterführend gesteuert werden kann. Dafür wurden Analysen durchgeführt, mit welchen Einflussfaktoren und Störeinflüsse ermittelt worden sind. Diese Störeinflüsse sind hauptverantwortlich für das Überschreiten von Taktzeiten, welche bisher ein zuverlässiges Prädizieren verhindern. Unter Ausarbeitung von Berechnungslogiken und der Implementierung dieser Einflüsse wurde ein Konzept erarbeitet. Dieses wurde mittels Simulation validiert und anschließend auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse optimiert. Mit Hilfe des Konzeptes wurde eine Möglichkeit geschaffen, das automatisierte Fahren von Fahrzeugen im Produktionsumfeld weiter vorantreiben zu können.
Aufgrund von Restriktionen des Motorenreglements in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft ist die Brennverfahrensentwicklung ein bedeutsames Teilgebiet, um präzise Aussagen über die im Brennraum ablaufenden Vorgänge treffen zu können. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Motorleistung und des Drehmoments der verwendeten Rennmotoren leisten. Neben der vielfältig einsetzbaren Messtechnik zur Aufnahme des Zylinderdrucks in Abhängigkeit des Kurbelwinkels erlauben optische Messverfahren eine zusätzliche Visualisierung des Gemischbildungs- und Verbrennungsprozesses im Brennraum. Die vorliegende Arbeit beschreibt die konstruktive Auslegung eines optisch zugänglichen Einzylindermotors. Dabei erfolgte zunächst eine Vorstellung und Vergleich bereits ausgeführter optischer Bauformen und kommerziell angebotener Einzylindermotoren. Die in der Konzeptphase gesammelten Erkenntnisse zur Definition der Produktanforderungen wurden in einer Anforderungsliste aufgeführt. In der sich anschließenden Phase der konstruktiven Auslegung erfolgte die Vorstellung und Beschreibung der jeweiligen Konstruktionsentwürfe. Unter Berücksichtigung der geometrischen Abmessungen am Rennmotor konnte eine Übertragung funktionaler Parameter auf den Einzylindermotor stattfinden. Des Weiteren wurde die für den Betrieb notwendige Sensorik und Aktuatorik berücksichtigt.
Das daraus entstandene Einzylindertriebwerk bietet im Vergleich zum Vollmotor einen optisch zugänglichen Brennraum sowie eine deutlich höhere Flexibilität für den Test neuer Entwicklungsbauteile auf dem Motorenprüfstand.
Eines der Schlagwörter in der Industrie 4.0 ist das Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing. Mit additiven Fertigungsverfahren ergeben sich zahlreiche Zeit- und Kostenersparnisse für Prototypen im Produktentstehungsprozess oder Serienbauteile. Nicht nur für die Industrie ist dieses Herstellungsverfahren sehr interessant. Auch Hochschulen können diese Vorteile für Einzelstücke oder geringe Stückzahlen für ihre Forschung und Lehre nutzten. Somit können individuelle Projekte von Mitarbeitern und Studenten effizient umgesetzt werden, wodurch innovative Produkte und Bauteile die Folge sind. Für den Fahrsimulator an der Westsächsischen Hochschule Zwickau soll eine Automatikumsetzung in Form eines Bedienpanels mit additiven Fertigungsmethoden gestaltet werden. Die Funktionalität umfasst dabei die P-R-N-D-M Automatikfunktionen sowie zusätzliche Schalter oder Taster als Bedienmöglichkeiten für Simulatorfunktionen. Dabei sollen hochschuleigene Technologien angewendet und ein geeignetes Konzept vollständig umgesetzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der konstruktiven Umsetzung unter Beachtung der Gestaltungsrichtlinien für additive Fertigungsverfahren. Die Herstellung wird mit additiven Fertigungsverfahren, unter den Anforderungen der Bauteilanforderungen und Bedingungen von Hochschulressourcen, umgesetzt. Anschließend wird das Bauteil qualitativ und funktional für die Benutzung am Fahrsimulator unter Beachtung von Industriestandards freigegeben.
Als das Patientenrechtegesetz in Kraft tritt, sind Krankenhäuser dazu verpflichtet, ein Risikomanagement- und Fehlerberichtssystem in die Unternehmensstruktur zu integrieren. Der Gemeinsame Bundesausschuss legte dazu Mindestanforderungen an das Klinische Risikomanagement (kRM) fest. Im Fokus stehen dabei bspw. niedrigschwellig gestaltete Fehlermeldesysteme, auf die alle Mitarbeiter Zugriff haben, um möglichst viele Risiken aus verschiedenen Bereichen einer Organisation aufzudecken. Unterschiedlichste Studien zeigen jedoch, dass das deutsche Gesundheitswesen Nachholbedarf im Bereich des kRM aufweist.
Nach der DIN EN ISO 9000:2015 und der DIN ISO 31000:2018 ist Risiko eine negative oder positive Abweichung vom Erwarteten. Für die vorliegende Arbeit wird der Risikobegriff mit negativen Abweichungen assoziiert. kRM ist dabei die Gesamtheit zielgerichteter Maßnahmen, die die Mitarbeiter aller Hierarchieebenen zur Eindämmung und Kontrolle von krankenhausinduzierten Patientenschäden befähigen. Zusammengefasst läuft der gesamte Risikomanagementprozess in fünf Schritten ab, der Risiko-Identifikation, der -Analyse, -Bewertung und –Bewältigung sowie der Risiko-Evaluation. Für jeden dieser Schritte gibt es verschiedene methodische Vorgehensweisen und Instrumente. Unter anderem zählen interne Audits, Befragungen, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalysen (FMEA), Gefährdungsbeurteilungen (GFB), ein Beschwerdemanagement, ein „Critical Incident and Report System“ (CIRS) sowie Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen (M&MK) dazu. Zum Umgang mit diesen Instrumenten gibt es unterschiedliche Empfehlungen. Für alle ist jedoch empfohlen Verantwortlichkeiten festzulegen, mittels Checklisten und Formblättern zu arbeiten und die Grundsätze der Sanktionsfreiheit, Anonymität und Freiwilligkeit zu wahren. Weitere unterstützende Instrumente sind Prozessbeschreibungen sowie national und international geltende Normen und Gesetze.
In der Projektphase ist eine umfassende Erhebung des IST-Standes im Bereich des kRM der Klinik durchzuführen. Zu berücksichtigen sind dabei für die Klinik gültige Verfahrensanweisungen und Konzepte zum kRM, die über eine Dokumentenanalyse ausgewertet werden. Des Weiteren wird die Handhabung der Instrumente über ein Interview mit der Qualitätsmanagementbeauftragten der Klinik sowie über eine schriftliche Befragung verschiedener Berufsgruppen genauer hinterfragt und anschließend analysiert. Auf Grundlage dessen schließt sich eine Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) des Prozesses an, um Strategien für das kRM abzuleiten sowie Verbesserungspotenziale aufzudecken. Die Analyse der Dokumente erfolgt iterativ. Dabei werden die einzelnen Absätze in den Dokumenten mehrmals bearbeitet und die daraus resultierenden Informationen werden
vorher definierten Kategorien zugeordnet. Eine Bewertung der Informationen innerhalb der Kategorien erfolgt dann anhand aktueller Literatur. Das Experteninterview erfolgt mittels Interviewleitfaden und wird im Anschluss nach geltenden Regeln transkripiert.
Die Auswertung des Transkriptes erfolgt anhand einer Dokumentenanalyse, wie eben beschrieben. Für die Befragung werden insgesamt 25 Fragebögen an die Chefärzte und Stationsleitungen der einzelnen Abteilungen versandt sowie an einige Fachpflege- und Hilfskräfte. Die Analyse der Angaben zum Umgang mit den einzelnen Instrumenten des kRM erfolgt über die Statistiksoftware SPSS. Für die anschließende SWOT-Analyse werden interne Stärken und Schwächen den externen Chancen und Risiken gegenübergestellt und anhand von vier Grundgedanken daraus Strategien und Verbesserungspotenziale für das kRM abgeleitet. Aus der Analyse ergibt sich, dass die bereits genutzten technischen Möglichkeiten, die Vorgehensweise anhand von national und international geltenden Empfehlungen und Gesetzen, die Einbindung verschiedener Berufsgruppen, externer Fachkräfte und Bereichsbeauftragter im kRM sowie das Erstellen von Verfahrensanweisungen, Checklisten und Formblättern zu den einzelnen Instrumenten fortführen sind. Verbesserungspotenziale bestehen im Bereich der digitalen Prozessüberwachung, mit Prüfung der kontinuierlichen Anwendung einzelner Instrumente, der Beteiligung an klinikübergreifenden Netzwerken sowie der Informationsweitergabe an möglichst alle Mitarbeiter. Dafür gibt es bspw. die Möglichkeiten digitale Workflows zu nutzen, das Eintreten ins deutschlandweite CIRS-Netzwerk sowie die Weitergabe von Informationen zum kRM über E-Mailverteiler, ein schwarzes Brett oder die interne Zeitschrift der Klinik. Im deutschlandweiten Vergleich lässt sich feststellen, dass die Klinik ein gutes kRM vorweist. Im Bereich der internen Schulungen zum Umgang mit klinischen Risiken haben die meisten deutschen Kliniken
Nachholbedarf. Besonders positiv fallen beim analysierten kRM die Durchführung von internen Audits sowie die Verwendung der Analysemethode der FMEA auf. Damit sich der systematische Umgang mit klinischen Risiken in allen Aktivitäten der Einrichtung widerspiegelt, sind die Verbesserungspotenziale umzusetzen.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit einer Befragung der gesamten Belegschaft zum kRM, um die Motivation zur Beteiligung am Prozess aller Mitarbeiter herauszuarbeiten und einen umfangreicheren Überblick über Ursachen fehlender Beteiligung zu erhalten. Es ist wichtig das kRM als dynamischen Prozess zu verstehen und fortlaufend an sich ändernde interne und externe Einflüsse anzupassen.
Einleitung/Zielstellung: Um sich im „war of talent“ behaupten zu können und der Fluktuationsrate entgegenzuwirken wird die Arbeitgeberattraktivität zum zentralen Wettbewerbsfaktor. Ziel der Studie war die Erfassung von Erwartungen und Bewertungen der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeitgeberattraktivität von FDTech.
Methodik: Zur Beantwortung der Fragestellung wurden quantitative Erhebungsmethoden, in Form eines Fragebogens, angewandt.
Ergebnisse: Besonders bedeutende Faktoren für die Arbeitgeberattraktivität waren eine kompetente Unternehmensleitung, ein angenehmes Betriebsklima sowie ein leistungsgerechtes Gehalt. Als weniger entscheidend empfanden die Mitarbeiter die Internationalität, die Standortattraktivität als auch die Unternehmensgröße. Besonders positiv bewerteten die Beschäftigten die FDTech GmbH hinsichtlich flexibler Arbeitszeiten, Unternehmensleitung und eigenverantwortlichen Arbeitens. Eher unzureichend wurden die Aspekte Internationalität, Krisensicherheit des Arbeitsplatzes und Umweltbewusstsein beurteilt.
Diskussion/Schlussfolgerung: Negative Differenzen zwischen Erwartung und Bewertung zeigten Handlungsbedarfe auf. Eine tiefgründige Analyse der Erwartungen und Bewertungen mittels qualitativer Forschung erscheint sinnvoll, um mögliche Ursachen und Probleme genauer zu identifizieren.
Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring 2015) soll die Fragestellung "Wie stellen stationäre Pflegeeinrichtungen im Raum Zwickau das betriebliche Gesundheitsmanagement auf der Unternehmenswebseite dar?" beantwortet werden. Anhand eines Benchmarkings von Internetpräsenzen soll die Darstellung der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der Webseite der Stadtmission Zwickau eingeordnet und optimiert werden. Die Zielgruppe umfasst alle stationären Pflegeeinrichtungen im Umkreis von 20 km um Zwickau. Mithilfe einer Gelegenheitsstichprobe werden folgende Teilfragestellungen beantwortet:
1. Welche inhaltlichen Schwerpunkte des betrieblichen Gesundheitsmanagements werden beschrieben?
2. Welchen Stellenwert nimmt das betriebliche Gesundheitsmanagement auf der Internetpräsenz der Organisation ein?
Die Datenerhebung erfolgte vom 15.-17. Mai 2020 und wurde durch Microsoft Excel 2019 und MAXQDA 2020 unterstützt.
Immer mehr Unternehmen verschieben ihr digitales Geschäft in Richtung des Cloud-Computings, um Geld und Zeit für Verwaltung und Wartung von Rechenzentren zu sparen. Eine der Kategorien im Cloud Computing ist Function-as-a-Service (FaaS), bei der die Geschäftslogik der Software in kleine Code-Einheiten aufgeteilt wird.
Um die Funktionalität von Software sicherzustellen, ist die Prüfung des ganzen Systems und allen Anwendungsfällen unerlässlich. Dies wird oft manuell durchgeführt, was einen hohen Aufwand bedeutet. Durch Einsatz automatisierter End-to-End-Tests kann dieser Prozess reproduzierbar und günstiger durchgeführt werden. Dies gilt auch für die Cloud-Lösungen.
Die EXXETA GmbH Leipzig entwickelt für einen ihrer Kunden eine Anwendung, die vornehmlich auf der FaaS-Architektur bzw. Azure Functions von Microsoft umgesetzt wird. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Framework auszusuchen, mit dem man die End-to-End-Tests für die Hauptanwendung einsetzen kann. Dazu werden die Anforderungen bestimmt, die existierenden Test-Frameworks evaluiert und eine eigene Lösung vorgestellt.
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Entwicklung einer Webbasierten Anwendung zum Zugriff auf hyperspektrale Daten. Die Daten entstehen im Zusammenhang mit bildgebenden medizinischen Verfahren (Hyperspektral Bildgebung). Sie werden in einer relationalen Datenbank gehalten und können mit der Anwendung visualisiert werden.
In Aufenthaltsräumen mit hoher Belegungsdichte herrscht oftmals, infolge mangelnder Lüftungssysteme bzw. unpassendem Lüftungsverhaltens, eine verschlechterte Raumluftqualität durch erhöhte Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Raumluft. Deshalb wird die Verwendung eines CO2-reduzierenden Verfahrens näher untersucht. Die Grundlage dessen bildet hierbei der sogenannte Atemkalk, da dieser das Kohlenstoffdioxid der Luft binden kann.
Die durchgeführten Grundlagenrecherchen zur CO2-Freisetzung durch den Menschen sowie zum Atemkalk bilden die Basis der anschließenden Untersuchungen. Zudem werden verschiedene Betriebsmöglichkeiten zur Absorption des Kohlenstoffdioxids berechnet und beurteilt. Anhand eines Komfortlüftungsgerätes ließen sich weitere Betrachtungen zum Demonstrator darstellen. Dabei wurden dessen Modifikationen, wie zum Beispiel die Gestaltung des Atemkalkbehälters, dargestellt. Abschließend konnte ein Betriebsschema mit den enthaltenen Komponenten konzipiert und erläutert werden.
Innerhalb dieser Arbeit werden die gesetzlichen Vorgaben sowie Belastungsfälle aus Projekten, die sich mit der Sicherheit von Energiespeichern beschäftigen, erfasst und daraus Belastungen für eine numerische Untersuchung definiert. Die definierten Lastfälle werden mithilfe von nichtlinearen transienten FEM-Berechnungen untersucht. Dabei wird die Modellbildung sowie die Vor- und Nachteile der verwendeten Ansätze eingegangen.
Der Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen bei der Herstellung von Produkten in vielen Bereichen der Industrie findet immer mehr Beachtung, da sie großes Leichtbaupotenzial besitzen. Dadurch steigen die Anforderungen in Bezug auf deren Verarbeitung und Integration in komplexen Baugruppen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, heraus zuarbeiten, welches Fügeverfahren unter Berücksichtigung der Fügeparameter die höhst mögliche Fügestellenfestigkeit erzielt. Dazu ist die Herstellung geeigneter Thermoplaste mit Faserverstärkung aus Glas beziehungsweise Basalt erforderlich. Daran schließt sich das Vergleichen und Bewerten verschiedener Verarbeitungsverfahren zur Herstellung geeigneter Probekörper an. Es werden zwei unterschiedliche Fügenverfahren untersucht. Dies sind zum einen, eine stoffschlüssige und zum anderen eine formschlüssige Verbindung. Es besteht die Möglichkeit, Mischverbindungen aus faserverstärkten Kunststoffen mit metallischen Werkstoffen herzustellen. Der Einfluss der einzelnen Fügeparameter auf die Fügestellenfestigkeit gilt es zu charakterisiert und zu bewertet. Eine Wirkung der Verstärkungsfasern auf die Festigkeit der Fügestelle wird ebenfalls aufgezeigt.
Ziel dieser Arbeit ist die Überprüfung der Messgenauigkeit der Bauerfeind-Messsoftware auf dem 3D-Messgerät Bodytronic® 410. Zunächst werden die Messbedingungen in einem gleichbleibenden Umfeld beschrieben und der Anwendungsbereich, in dem das Messgerät eingesetzt werden soll, festgelegt. Um einen Größenvergleich vorzunehmen benötigt es die-selben Daten von dem klinisch validiertem 3D-Messgerät Bodytronic® 600. Dies gilt als Refe-renzgerät für die Arbeit. Mit einer immer gleichbleibenden Messroutine, mit den gleichen Umweltparametern, werden Kriterien wie, Wiederholgenauigkeit, Genauigkeit der Versor-gungsmaße und Übereinstimmung der Größenermittlung ausgewertet. Das Ergebnis ist die Auswertung einer umfangreichen Messreihe mit Ausblick auf Maßnah-men zur Weiterentwicklung und Optimierung des Messgerätes.
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, spezifische gesundheitliche Belastungsfaktoren zu ergründen und zu erörtern. Unter der Forschungsfrage: „Welchen psychischen Belastungsfaktoren sind Erzieher ausgesetzt?“ wurde analysiert, ob Erzieher tatsächlich größeren psychischen und physischen Gefährdungen ausgesetzt sind und wie sich diese konkret äußern. Die Untersuchung wurde mittels Fragebogen sowie einem Experteninterview durchgeführt in zwei Kita-Einrichtungen.
Die Erzgebirgische Volkskunst ist seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Kultur. Seit jeher versuchen Kunsthandwerkende, Gestaltende und Designende neue und innovative Gestaltungslösungen hervorzubringen.
Doch ist es möglich, trotz der bereits vorhandenen Vielfalt, etwas Neuartiges zu schaffen? Welche Materialien sind in ihrer Ästhetik und Beschaffenheit noch nicht ausgereizt? Welches Handwerk ist elementarer Bestandteil der Kulturgeschichte? Kann man Tradition und Moderne authentisch kombinieren? Oder gibt es keine Möglichkeit der Neuinterpretation?
Hierzu ist es notwendig einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und die Entwicklung des Erzgebirgischen Kunsthandwerkes bis zum heutigen Zeitpunkt genauer zu betrachten. Dabei soll unter dem Gesichtspunkt der verschiedenen Regionen eine Zusammenfassung der bereits vorhandenen Formen und Farben erfolgen. Von großer Wichtigkeit ist auch die Bedeutung der Erzgebirgischen Volkskunst, denn nicht ohne Grund erfreut sie sich großer Beliebtheit. Sowohl der wirtschaftliche als auch emotionale Aspekt sollen betrachtet werden. Da die Holzkunst aus dem Erzgebirge über ein breites Spektrum verfügt, ist es notwendig sich im weiteren Verlauf einer spezifischen Gruppe zu widmen.
Ziel ist die Neuinterpretation des erzgebirgischen Lichterengels und das Anfertigen einer Kollektion unter Einbezug der gewonnenen Erkenntnisse.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Beilegscheiben-Auswahlprogramms zur Vorspannung von Kegelrollenlagern an zweistufigen Getrieben für Elektrofahrzeuge. Dazu werden alle Getriebekomponenten auf ihren Einfluss auf die Vorspannung der Kegelrollenlager untersucht. Die Messergebnisse und das daraus resultierende mathematische Modell werden mithilfe der Reibmomentenmethode und mit DMS-Messwellen validert.
Das Abstimmen von Musikinstrumenten spielt im modernen Instrumentenbau eine wesentliche Rolle zum Bilden eines Klangideals. Obgleich einige Aspekte dieses Ideals oftmals sehr subjektiv zu betrachten sind, ist das Abstimmen ein wesentlicher Bestandteil für die Gestaltung, Reproduzierbarkeit und Qualitätssicherung des Instrumentenklanges.
Das Thema ist äußerst komplex und umfangreich und obwohl sich bereits zahlreiche Instrumentenbauer und Physiker damit beschäftigt haben, existiert in der Literatur kein gesammeltes Werk, das die wesentlichen physikalischen Vorgänge, empirischen Erfahrungen und diverse andere Methoden die für das Abstimmen für notwendig erachtet werden, zusammenfasst.
In dieser Arbeit wird der Leser systematisch in das Thema eingeführt, es werden außerdem relevante physikalische Sachverhalte erläutert und gängige Abstimmmethoden angeführt. Die Arbeit dient somit als Nachschlagewerk zum Erstellen eines Konzepts nach welchem Akustikgitarren abgestimmt werden können.
Seit Ende 2019 befasst sich die ganze Welt mit einer neu aufgetretenen Viruserkrankung - SARS-CoV-2.
Die vorliegende Bachelorthesis behandelt zwei verschiedene Testverfahren: den standardisierten Real-Time PCR-Test, sowie ein neu entwickeltes Messverfahren, welches auf dem Grundprinzip der Ionenbeweglichkeitsspektronomie beruht und aus der Zusammensetzung der Atemluft auf die vorliegende Erkrankung schließen lässt. Dabei handelt es sich um Untersuchungen im Rahmen einer klinischen Studie.
Beide Verfahren wurden auf ihre Effizienz gegeneinander getestet und Sensitivität und Spezifität ermittelt.
Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Alternativen bezüglich der Testung von Infektionskrankheiten aufzuzeigen.
Fahrzeuge mit immer neuen, höheren Anforderungen und eine zunehmende Variantenvielfalt, die in zunehmend kürzerer Zeit entwickelt werden müssen, zwingen das Unternehmen dazu, neue, effizientere Methoden zu entwickeln. Mit Hilfe von neuronalen Netzen können bereits in der frühen Entwicklungsphase parametrische Achsträgermodelle erstellt und Aussagen über diese getroffen werden. Es entstehen robuste, kostengünstige Konzepte, durch die Iterationsschleifen eingespart werden können.
Im Umfang der vorliegenden Diplomarbeit wird eine Methode zur Herstellbarkeits- und Kostenbewertung der bereits vorhandenen parametrischen Achsträgermodelle vorgestellt.
Bei der Herstellbarkeitsbewertung werden im ersten Schritt die Mittelflächen der tiefgezogenen Bauteile vollautomatisch mit DELTA MESH vernetzt. Anschließend wird die Umformsimulation mit dem ONE-STEP-Solver von LS-Dyna berechnet. Kennwerte von positiven Elementen nach der Simulation wurden nach dem Abgleich der vereinfachten ONE-STEP-Methode mit dem umfangreichen Serienprozess abgeleitet.
Zur Kostenbewertung wird ein Schnellrechner erarbeitet, welcher alle relevanten Kosteneinflüsse, teilweise über Faktoren, berücksichtigt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Optimierungen im Logistikbereich der Sport Equipment ACS GmbH & Co. KG durchgeführt. Auf Basis des vorhandenen Lagerlayouts und bestehender Prozesse wurden mithilfe verschiedener Analysewerkzeuge, Optimierungsansätze herausgearbeitet und diskutiert. Zu diesem Zweck wurde nach der Einleitung eine Umfassende Ist-Analyse durchgeführt. Ziel dieser Diplomarbeit war es ausgewählte Prozesse hinsichtlich Prozesszeiten und Laufwegen zu optimieren. Zudem war die Einführung eines Füllmateriales gefordert. Des Weiteren sollte der Prozess MOP analysiert und verbessert werden.
Als Ergebnis dieser Abschlussarbeit lässt sich zusammenfassen, dass für alle Prozesse, die optimiert werden sollten, sehr geeignete und passende Lösungskonzepte erarbeitet wurden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die Optimierungen entsprechend viel Zeit eingespart werden kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit im produzierenden Bereich des mittelständischen Unternehmens „PTF Pfüller GmbH & Co. KG“. Ziel der Steigerung der Anlagenverfügbarkeit ist es, die Gesamtanlageneffektivität in der Fertigung und die damit verbundene Produktivität zu erhöhen. Als Datengrundlage dient die Auswertung der Prozesskenngröße Overall Equipment Effectiveness (OEE). Diese Prozesskenngröße ermöglicht das transparente Identifizieren aller Produktionsverluste der Anlagen. Die daraus gewonnenen Daten werden in der Folge weiter aufbereitet und visualisiert. Die ermittelten Schwerpunktverluste werden im Anschluss mithilfe verschiedener Problemlösungstechniken strukturiert dargestellt. Aufbauend auf die gewonnenen Erkenntnisse, werden zwei Optimierungskonzepte abgeleitet und entwickelt. Das erste Verbesserungskonzept beruht auf Single Exchange of Die (Smed) und zielt auf die Optimierung des Rüstprozesses ab. Das zweite Konzept ist an Total Productive Maintenance (TPM) angelehnt und fokussiert sich auf die Erhöhung der technischen Verfügbarkeit der Anlagen. Abschließend wird der Nutzen der beiden Optimierungskonzepte abgeschätzt und anhand eines Projektplans eine effektive Umsetzung des Konzepts zur Optimierung der technischen Verfügbarkeit, bei der Firma „PTF Pfüller GmbH & Co. KG“, dargestellt.