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2015 und 2016 waren die Jahre der sogenannten `Flüchtlingskrise`. Eine Krise, welche sich durch die überproportional steigende Zahl an Asylanträgen und der damit einhergehenden Überforderung innerhalb der Infrastruktur und Verwaltung Deutschlands und anderer Aufnahmestaaten kennzeichnete (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, o.J.). Insgesamt waren bis Ende des Jahres 2015 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht (vgl. The UN Refugee Agency, 2016). Gründe dieser Fluchtbewegungen waren Krieg, Armut, Diskriminierung und Umweltkatastrophen (vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, 2017a). Ziel war und ist es, den Geflüchteten in Deutschland Sicherheit und Schutz zu bieten und die gewonnen Potentiale durch Integration erfolgreich in die Gesellschaft und Wirtschaft einzubinden (vgl. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, S. 122). Die Integration auf dem Arbeitsmarkt schafft viele Chancen denn neben der Flüchtlingskrise sieht sich Deutschland in den letzten Jahren auch immer mehr mit den Problemen des demografischen Wandels konfrontiert. (vgl. Statistisches Landratsamt des Freistaates Sachsen Kamenz, 2020, S. 14)
Inwieweit diese Chance im Landkreis genutzt wird und wie offen Firmen der Integration gegenüberstehen, soll mit dieser Bachelorarbeit evaluiert werden. Der Fokus dieser Arbeit besteht nicht darin dieses komplexe Thema allumfänglich abzubilden, sondern Einflüsse und Verbesserungspotentiale der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter im Landkreis Zwickau zu verstehen und darstellen zu können.
Im normalen Leben ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Durch die Digitalisierung verschiebt sich der Fokus von körperlichen auf mentale Aktivitäten. Dies kann zur allgemeinen permanenten Verfügbarkeit führen und das Privatleben, sowie der Beruf verschmelzen miteinander.
Durch die damit verbundene Reizüberflutung steigt der psychische Druck und die dadurch entstandenen psychischen Erkrankungen sind mit rund 15% vermehrt die Ursache für Krankheitsfehlzeiten im Job.Diese Arbeitsunfähigkeitstage bedeuten für den Arbeitgeber primär hohe Kosten. Außerdem verpflichtet das Arbeitsschutzgesetzt den Arbeitgeber ständige Verbesserungen des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes für seine Beschäftigten durchzuführen. Eine Handlungsmöglichkeit stellt die Gefährdungsbeurteilung dar
Auf Basis aktueller Kurz- und Megatrends wurde eine Angebotskollektion für "Junges Wohnen" gestaltet, die nicht nur "im Trend liegt", sondern funktional und praktisch ist. Da tiefgesellschaftliche Trends sich mit uns entwickeln und über Jahre bleiben, wurde der menschliche Zusammenhalt als Megatrend, der heutzutage besonders aktuell ist, ausgewählt und grafisch verarbeitet. Kurztrends unterstreichen hierbei die Hauptidee. Im Rahmen des Projektes wurden Bettwäsche Sets entworfen, die ästhetische und praktische Funktionen entsprechen.
In dieser Arbeit wurde Distributed Tracing mithilfe der OpenTracing API in eine Microservice-Architektur implementiert. Für die Implementierung wurde eine firmeninterne Bibliothek verwendet, die auf der OpenTracing API basiert. Zur Überwachung wurde eine Zeitreihendatenbank aufgesetzt, deren Datensätze in einem Grafana-Dashboard visualisiert sind.
Überwachung der technischen Parameter der Integrationsplattform Ensemble® mit Hilfe von Dashboards
(2011)
Datenaustausch spielt im Gesundheitswesen eine immer größere Rolle. Einerseits tauschen die Einrichtungen untereinander Patienten- und Abrechnungsdaten aus, andererseits kommunizieren Anwendungsbausteine eines Krankenhausinformationssystems nachrichtenbasiert untereinander. Es existiert eine Vielzahl verschiedener Kommunikationsstandards. Der wichtigste im Krankenhausumfeld ist heutzutage HL7. In dieser Arbeit wird am Beispiel einer simulierten Kommunikationsbeziehung zwischen zwei Teilsystemen eines Krankenhausinformationssystems die Überwachung des nachrichtenbasierten Datenaustauschs betrachtet. Es ist notwendig, den Informationsfluss zu überwachen, um beispielsweise fehlerhafte Nachrichten oder Kommunikationsstörungen schnell erkennen zu können. Eine Störung der Kommunikation kann im medizinischen Umfeld weitreichende Folgen bis hin zur Gefährdung des Patientenlebens haben.
Die Zufriedenheit der Mitarbeiter hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Verhalten der Führungskraft. Über den oder die Vorgesetzten wird gesprochen und wer hat sich nicht schon mal über seinen Chef beschwert? Der direkte Vorgesetzte hat nicht nur Einfluss auf die Motivation sondern auch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter (Vgl. Badura, et al., 2010; Franke & Felfe, 2011). In der Bachelorarbeit wird überprüft inwieweit das Führungsleitbild eines Unternehmens tatsächlich von den Führungskräften umgesetzt wird. Im Anschluss an die Einleitung wird zunächst der theoretische Hintergrund beleuchtet, das heißt, was man unter Führungskompetenzen versteht sowie auf Führungsleitbild und auf Vorgesetztenbeurteilung wird näher eingegangen. Anschließend werden die ausgearbeiteten Fragestellungen konkret genannt. Im darauffolgenden Kapitel wird die Methodik ausführlich erläutert. Dabei wird beschrieben, dass die Vorgesetztenbeurteilung als Vollerhebung im Unternehmen durchgeführt wurde. Alle Mitarbeiter erhielten Ende 2015 einen Fragebogen, welcher Anfang 2016 mittels Excel und im Anschluss mit SPSS ausgewertet wurde. Danach werden in Kapitel fünf die Ergebnisse vorgestellt, die im Anschluss daran diskutiert werden. Die Arbeit endet mit einem kurzen Ausblick.
In der heutigen Zeit werden viele Prozesse im Gesundheitswesen elektronisch unterstützt. Die Patientenbehandlung beginnt mit dem Auslesen der Gesundheitskarte und wird vom Transfer der verschiedenen Daten begleitet, wie z. B. Laborbefunde, Röntgenbilder, Arztbriefe usw. Die Probleme der Telemedizin machen sich immer häufiger bemerkbar. Die elektronische Datenübertragung im Gesundheitswesen ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Dies bezieht sich auf die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Systemen. Obwohl schon viele Standards für den Datenaustausch in der Medizin existieren, fehlen noch oft die Standardverfahren dafür. In dieser Arbeit wurde die Datenübernahme aus dem Rettungsdienstinformationssystem in das Krankenhausinformationssystem analysiert und ein möglicher Verlauf prototypisch umgesetzt.
Die Prävalenz von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter steigt stetig an. Eine Prävention oder Therapie betroffener Patienten ist nötig. Dazu gibt es Qualitätskriterien für Therapieprogramme für übergewichtige Kinder und Jugendliche. Die Einhaltung vorgegebener Qualitätskriterien werden an zwei ausgewählten Konzepten verglichen.
Die vorliegende Bachelorthesis analysiert den Sachverhalt des Typemappings in der modellgetriebenen Softwareentwicklung näher. Das Typemapping befasst sich hierbei mit dem Abbilden von UML-Typen auf programmiersprachenspezifische Datentypen. In dem Transformationsprozess, welcher als Resultat den generierten Quelltext aufweist, wird bei der Modell-zu-Quelltext-Transformation das Typemapping aufgerufen. Dieser Mechanismus ist bereits im vorliegenden GeneSEZ Projekt implementiert, genügt aber den aktuellen Anforderungen nicht mehr. Das Typemapping basiert auf XML-Dateien, welche verarbeitet werden. Ziel ist es, weitestgehend die Struktur zu überarbeiten und unter Verwendung einer besseren XML-Verarbeitungs-API, die Mechanismen, wie das Einbinden beziehungsweise referenzieren weiterer Typemapping Dateien um einen Multi-Include Mechanismus zu erweitern und kleinere Änderungen am Verhalten der bis dato eingesetzten Lösung vorzunehmen. Des Weiteren ist es notwendig, eine Validierung der XML-Dateien zu implementieren, mit der Folge dass ebenfalls eine dagegen zu validierende Definitionsdatei entwickelt werden muss. Die Verwendung aktueller Technologien und Entwicklungsprozesse ist weitestgehend Bestandteil, um eine zukunftssichere, sowie verständliche und leicht erweiterbare Lösung zur Verfügung zu stellen. Mögliche Anforderungen, welche nach Abschluss der Thesis anfallen, können so zeitnah und mit geringem Aufwand umgesetzt werden.
Zuerst werden die negativen Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen ausgewählter Stufen der textilen Kette beschrieben. Danach wird gezeigt, welche Verbesserungsmaßnahmen es bezüglich der ökologischen Nachhaltigkeit bereits gibt. Zum Schluss wird das Zukunftsmodell Cradle to Cradle vorgestellt, das sich völlig an der Natur orientiert, keine Abfälle oder negative Umwelt- oder Gesundheitsauswirkungen kennt und die Produktion in echten Kreisläufen fördert.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, was sich im ständigen Austausch mit seiner Umwelt befindet. Privatheit und Öffentlichkeit haben sich nach der industriellen Revolution im 18. Jh. stark verändert und somit auch der Städtebau und die Architektur. Neue Bautypen entstanden und entstehen noch. Die Veränderung der Gesellschaft manifestiert sich weiterhin in Mode, Sprache und Gestus. In der heutigen Zeit ist es Aufgabe der Gesellschaft, diese Parameter zu globalisieren.
Die Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung ist ein wichtiges Thema. Betrifft sie doch jeden Menschen und all seine zwischenmenschlichen Beziehungen. Zu erkennen, dass jeder Mensch sich seine eigene Realität ständig selbst schafft, ist die Grundlage für das harmonische Zusammenleben der Menschen sowie das Verständnis für Mitmenschen und deren Empfinden. Das Bewusstsein über die eigene Wahrnehmung ist für weitere Erfahrungswerte wichtig. Des weiteren spielt die eigene Wahrnehmung und die Wahrnehmung anderer Menschen im Bereich des Designs ebenfalls eine bedeutende Rolle. So wird die Arbeit des Designers doch erst durch die individuelle Wahrnehmung jedes einzelnen Betrachters spannungsvoll. Ausgehend von verschiedenen Begriffsannäherungen zu den Worten
Zwiespalt
(2011)
Zwiespalt bedeutet Konflikt. Der Konflikt resultiert aus Tendenzen oder Absichten, deren gleichzeitige Verwirklichung sich eigentlich ausschließt. Dies kann einerseits zu Stagnation, Resignation und Ausweglosigkeit führen, andererseits aber auch Fortschritt und konstruktive Veränderung bedeuten. Neue Verbindungen von Gegensätzen schaffen eine Fülle von Möglichkeiten.
Die Arbeit behandelt die Thematik der Zwangsbehandlung in psychiatrischen Einrichtungen in Deutschland. Sie betrachtet sowohl die ethischen, als auch die rechtlichen Aspekte. Nach einer geschichtlichen Einordnung der Psychiatrie in Deutschland werden die novellierten Gesetze der Bundesländer synoptisch gegenübergestellt. Ziel in dieser Arbeit ist es, die Zwangsbehandlung in den in Deutschland gültigen Normen darzustellen und im Rahmen der geplanten Novellierung des Gesetzes über Hilfen für psychisch Kranke und Schutzmaßnahmen des Landes Sachsen-Anhalt (PsychKG LSA) eine "optimale" Regelung zur Zwangsbehandlung abzubilden, ohne die psychisch Kranken und seelisch behinderten Menschen, die sie benötigen, in ihren Rechten zu stark einzuschränken.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem PVD-Kombinationsverfahren in einer Drehtrommelanlage, zur Abscheidung von metallischen Schichten auf Kleinteilen, die als Schüttgut behandelt werden. Das Verfahren baut auf einer Technologieentwicklung zur plasmaaktivierten Hochratebedampfung plus Puls-Magnetron-Sputtern auf. Es dient dazu Korrosionsschutzschichten als Multilagen- bzw. Legierungsschicht abzuscheiden. Bei der etablierten Abscheidung mehrlagiger Korrosionsschutzschichten werden die PVD-Verfahren abwechselnd betrieben. Für die Erzeugung von Legierungsschichten wurden erstmals beide physikalischen Verdampfungsprozesse parallel gefahren, im Hinblick auf die gezielte Variation der Schichtzusammensetzung zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit. Anhand der Ergebnisse der Einzelprozesse, Aluminiumbedampfung und Magnetronsputtern, wurden Prozessabläufe für die Abscheidung von Legierungsschichten etabliert und die Schichtdickenverteilung für die verschiedenen Legierungszusammensetzungen bestimmt.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgabe und dem Wohlbefinden der Fachkräfte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu untersuchen. Dazu werden für das Verständnis dieser Arbeit relevante Begriffe definiert, sowie das Berufsbild der Sozialen Arbeit erläutert. Das theoretische Konstrukt der Arbeit bildet das Job-Demand-Resources Model, welches die An-forderungen und Ressourcen der Mitarbeitenden mit Stressentstehung im Beruf in Wechselwirkung betrachtet. (Bakker & Demerouti, 2007) In der Literatur wird insgesamt deutlich, dass Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe hohen Anforderungen ausgesetzt sind und daraus resultierend ein großes Belastungspotenzial herrscht. (Rau, Ohlert, Seidler, Fegert, & Allroggen, 2017; Hungerland, 2016)
Die vorliegende Querschnittsuntersuchung wurde in einem freien Träger der Sozi-alen Arbeit in Mitteldeutschland durchgeführt. Dabei sind zehn Fachkräfte aus vier ver-schiedenen Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe im Juni und Juli 2019 befragt worden. Die Datenerhebung erfolgt mit Hilfe eines Interviews, sowie einem schriftlichem Befragungsbogen. Methodisch wird demnach eine Kombination aus quantitativen sowie qua-litativen Verfahren eingesetzt. Das Wohlbefinden der Fachkräfte wird mithilfe des validier-ten WHO-5 Index analysiert. Die Auswertung der Interview-Aussagen wird mit einer In-haltsanalyse durch Kategorisierung der Antworten durchgeführt. Durchschnittlich sind die Befragten seit sieben Jahren für diesen Träger tätig. Die Geschlechterverteilung liegt bei neun weiblichen sowie einer männlichen Fachkraft bei einem Durchschnittsalter von 37,7 Jahren.
Mithilfe des validierten WHO-5 Index kann im Mittel ein gutes Wohlbefinden (64,8%) bei den Fachkräften ermittelt werden. Eine Fachkraft weist ein geringes Wohlbefinden (36%) mit Gefahr einer psychischen Erkrankung auf. Die Daten sind ein Indiz für eine Wechselwirkung zwischen der Dauer der Berufsausübung und dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Als belastungsfördernde Aufgabenmerkmale können die Unvorhersehbarkeit, hohe Verantwortung, der große Informationsfluss sowie das häufige Nichterfüllen der Ganzheitlichkeit benannt werden. Dagegen fördern große Autonomie, starke Bedeutung der Aufgabe und gute soziale Unterstützung die Motivation und das Wohlbefinden der Fachkräfte. Es kann ein Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgaben und dem Wohlbefinden der Fachkräfte erkannt werden.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) konnte auf Grundlage der bisherigen Evaluationsergebnisse der ersten zwei Ausbildungsdurchgänge der Maßnahme 'Stressintervention - Ausbildung zum Moderator, Berater und Ansprechpartner' (SiMBA) ein Konzept für eine zusammenfassenden Evaluation entwickelt und umgesetzt werden. Seit Beginn der Ausbildung SiMBA im Jahr 2010, wurde diese kontinuierlich und transferübergreifend vom IAG evaluiert. Mit Hilfe von vier verschiedenen Fragebögen zu acht unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten sowie einer teilnehmenden Beobachtung im Feld, wurden die Zufriedenheit, die Wirksamkeit der Maßnahme und mögliche Verbesserungsvorschläge der Teilnehmer erfasst. Die auf dieser Basis gewonnenen Evaluationsdaten der ersten zwei Ausbildungsgänge von SiMBA wurden zusammengefasst, um ein Gesamtergebnis über Wirksamkeit, Erfolg und Nachhaltigkeit zu erhalten. Die Ergebnisse zeigten eine allgemein positive Bewertung der Ausbildung. Die Umsetzung der Ausbildungsinhalte in den Betrieben fiel mittelmäßig aus. Verbesserungsvorschläge zur Optimierung der Ausbildung SiMBA wurden genannt. Anhand der Ergebnisse einer kritischen Prüfung der Erhebungsinstrumente konnte hierfür ebenfalls Verbesserungs- und Optimierungsbedarf festgestellt werden.
Diese Arbeit behandelt den komplexen Begriff der Planwirtschaft und setzt sich mit ihr in theoretischer, ideologischer und die praktische Umsetzbarkeit hinterfragender Manier auseinander. Bedeutende Ökonomen haben schon in der Zeit der Aufklärung über Alternativen zum merkantilistischen Kapitalismus, der seinen Ursprung im Mittelalter fand, geschrieben und gemeinsam debattiert. Zeitgleich hat sich, durch die Industrialisierung bekräftigt, eine Arbeiterklasse herausgebildet, die eine Lobby in einer linken Kraft fand und in einer Diskussion über gerechtere Systeme als den Kapitalismus mündeten. Nach einem Umriss des Auf- und teilweise Abstiegs von sozialistischen Systemen wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern in der heutigen, globalisierten Welt wirtschaftliche Planung Erfolg haben kann und ob neue ideologische Strömungen für Abhilfe sorgen können.
Social Media und das sogenannte Web 2.0 nehmen einen immer größeren Stellenwert im Alltag ein und auch Unternehmen beginnen, die sozialen Netzwerke im Personalmanagement zu nutzen. Social Media bieten neue Chancen und Möglichkeiten für Unternehmen, doch es ist fraglich ob und wie sie tatsächlich für das Personalmarketing nützlich sein können. Bei der Untersuchung des Themas soll durch eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Literatur herausgestellt werden, wie Unternehmen Social Media und im Speziellen die Social Networking Site (SNS) Facebook zielführend im Rahmen ihres Personalmarketings für ihre Imagearbeit und Personalsuche einsetzen können. Dabei beschränkt sich die Betrachtung auf Unternehmen in Deutschland. Im ersten Schritt werden die Begriffe Social Media, Web 2.0 sowie SNS klar definiert und abgegrenzt. Facebook wird als Vertreter für andere SNS beispielhaft vorgestellt. Desweiteren wird das dieser Arbeit zugrundeliegende Verständnis von Personalmarketing ebenso wie weiter gefasste Ansätze vorgestellt und auf Gründe, Ziele und konkrete Durchführung des Personalmarketings, speziell auf Imagearbeit und Personalsuche, eingegangen. Anschließend werden konkrete Chancen bei der Nutzung ebenso wie Risiken für die Unternehmen aufgezeigt und gegenübergestellt. Aus den aufgeführten Chancen und Risiken ergibt sich als Konsequenz für Unternehmen, dass sie eine Strategie brauchen um Chancen zu nutzen und Risiken zu eliminieren bzw. zumindest zu verringern. Daher wird eine solche Strategie ebenso wie einige Vorüberlegungen erläutert. Abschließend werden im Fazit der Arbeit die wichtigsten Faktoren für die Verwendung von sozialen Netzwerken zur Imagearbeit und Personalsuche aufgezeigt, sowie eine Bewertung deren tatsächlichen Nutzens für das Personalmarketing durchgeführt.
Vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Palliative Care in ihrer Organisationsform des Hospizes. Ein Fokus wird auf die Belastungen und Bewältigungsstrategien einzelner Hos-pizmitarbeiter gelegt. Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Befindlichkeitsfragebo-gens für ebendiese bezüglich ihrer Tätigkeit im Hospiz. Dazu wurden Experteninterviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass neben individuellen Strategien der Bewältigung auch institutionelle Unterstützung notwendig ist. Eine gute Zusammenar-beit unter den Mitarbeitern stellte sich als förderlich beim Stressabbau heraus. Um die Pro-fessionalität der Palliative Care weiterhin zu gewährleisten bedarf es weiterer Forschungen und bereits präventiv greifender Interventionsmaßnahmen. Ein Anstieg des Bedarfes an spezifischer Instituitionen und fachlich qualifizierten Personals ist zu erwarten.
In dieser Bachelorarbeit werden die CSR-Bereiche der Unternehmenswebsites eines deutschen und eines spanischen Unternehmens im Energiesektor anhand einer Benchmarking-Analyse hinsichtlich der CSR-Kommunikation für die Öffentlichkeit analysiert. Über die Unternehmenswebsites hinaus werden auch relevante Kommunikationsinstrumente wie Nachhaltigkeitsberichte und Social Media betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, eventuelle Defizite in der CSR-Kommunikation aufzudecken und konkrete Verbesserungsvorschläge anzubieten.
Ohne sich dessen bewusst zu sein, ist man täglich mit einer Vielzahl an Sieb-druckerzeugnissen umgeben. Ob in Form von Textilien für Haus oder Bekleidung, diversen Verpackungsmaterialien, dekoriertem Geschirr, Porzellan oder Gläsern, als gedruckte Schaltung in elektronischen Geräten, in Form des Tachometers im Auto, Werbebeschriftungen an Fassaden und Fenstern. Der Siebdruck weist fast unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten auf. Es handelt sich um ein Druckverfahren das einerseits in seiner heutigen Anwendung als eines der jüngsten gilt, andererseits aber Ursprünge im Orient, Japan und China, zu Zeiten der Tang - Dynastie, um 618 n. Chr. vermuten lässt. Das veranlasst mich in meiner Bachelor-Thesis näher auf dieses Verfahren einzugehen, die geschichtli-che Entwicklung zu erläutern, das Verfahren aus heutiger Sicht, seine Weiterentwicklung und den Siebdruck als Speziallösung zu untersuchen. Das Besondere daran ist, dass die spezifischen Eigenschaften der Siebdrucktechnik vor allem durch das Bedrucken verschiedenster Materialien zum Ausdruck kom-men. Mich persönlich fasziniert dieser Aspekt am meisten. Nahe zu alles, kann und wird heutzutage bedruckt.
Ausgehend vom Lebensraum des Menschen mit seiner gebauten Umwelt, insbesondere dem Haus in dem er Schutz sucht und sich zurück-zieht, machte ich mir Gedanken über die Bedeutung des Fenster als Schnittstelle und von der Notwendigkeit des Textils als Abschattung. Vor dem Hintergrund der physiologischen und psychischen Bedeutung des Sonnenlichts für den Menschen, untersuchte ich das Wechselspiel und die Möglichkeiten trotz Schutzbedürfnis vor Sonneneinstrahlung und vor Blicken anderer, am Geschehen draußen vor dem Fenster teil zu haben. Meine Thesis reicht über eine geschichtliche Abhandlung vom Textil im Fenster bis in die moderne zeit der Technialisierung zu heutigen aktuellen Möglichkeiten textiler Abschattungen. Die Erläuterungen befassen sich weitergehend mit Ästhetischen Leitbildern die in der Ver-gangenheit noch von durchgehenden Modevor-stellungen geprägt waren, und heute mehr denn je von Vielfalt und Stilmix handeln, mit denen Akzente im Wohnbereich gesetzt werden. Mit Farben, Texturen und Mustern wird die Wahrnehmung des Raumes gelenkt. Bei Fensterdekorationen können heute sehr individuelle Lösungen entstehen, es ist erlaubt was gefällt. Das Spannungsfeld erstreckt sich zwischen Natürlichkeit, Technologisierung, Individualität, Globalität und Mobilität. Eine beachtliche Bandbreite von Trendrichtungen tut sich auf. Unzählig neu entstandene Berufsfelder wie ,Trendberater' sprechen für diese entstandene Vielfalt. Die Thesis versteht sich als Ergänzung meiner praktischen Arbeit dem Thema der
Die vorliegende Arbeit versucht im ersten Teil die Funktion und Aufgabe des Steges ausführlich zu beschreiben. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Parameter bezüglich der Geometrie, Material und der Eigenfrequenz mehrerer Stege, an einem Versuchsinstrument untersucht. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass der Steg einen gewissen Einfluss auf die Spieleigenschaften und die Klangfarbe des Instrumentes hat.
Autistische Störungen sind Entwicklungsstörungen, die durch Auffälligkeiten in der sozialen Interaktion, Kommunikation und durch stereotype Verhaltensweisen charakterisiert sind. Sie bedingen häufig starke Einschränkungen in der alltäglichen Lebensführung der Betroffen und haben Auswirkungen auf das nahe Umfeld der Person. Als besonders intensiv gestaltet sich dieses Erleben bei Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Autismus. Sie tragen maßgeblich zu ihrer Entwicklung bei und sind die Wegbereiter für ihre Zukunft. Dazu stehen ihnen diverse Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung, die die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gewährleisten sollen. Inwieweit diese ausreichen, um den Eltern das zuversichtliche Gefühl zu geben, dass ihre Kinder auch später ohne ihre Unterstützung optimal versorgt sind und ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Leben führen, wurde in dieser Arbeit untersucht. Ein besonderes Augenmerk galt dem elterlichen Belastungserleben in Bezug auf die Zukunftsplanung ihrer Kinder und wie diese noch erleichtert werden kann. Dazu wurde eine qualitative Befragung in Form von leitfadengestützten Interviews mit zehn Elternteilen geführt.
Die Arbeit untersucht Möglichkeiten der Vertriebswegegestaltung der Musikwirtschaft des 21. Jahrhunderts. Die Schwerpunkte liegen auf der kritischen Betrachtung der Musikdistribution über den klassischen Einzelhandel, den Online-Handel und ihrer längerfristigen Eignung für die Musikwirtschaft. Aktuell bietet das Thema Musik-Streaming Anlass zur Diskussion und wird auf seine Zukunftstauglichkeit im Rahmen des Musikvertriebes geprüft. Dabei stehen die Ziele und Interessen der Major Labels im Vordergrund. Rahmenbedingungen, wie Marktgegebenheiten, Rechtsgrundlagen und Kundenanforderungen an Musikgüter, fließen ebenfalls in diese Arbeit ein.
Die Zufriedenheit von Pflegeschülern mit ihrer Ausbildung und der Schule, an der sie diese absolvieren, ist von großer Bedeutung. Schließlich handelt es sich hierbei um angehende Pflegefachkräfte, die in Zukunft für die Gesundheitsversorgung vieler Menschen verantwortlich sein werden.
Die Meinungen und Eindrücke der Schüler können wichtige Informationen liefern, um die Ausbildungsqualität zu verbessern und eventuelle Defizite aufzudecken. Bis zum Jahr 2035 wird ein Bedarf von 493.603 an stationären und ambulanten Pflegekräften prognostiziert. (Statista, 2018)
Für die Zufriedenheitsbefragung wird die gesamte Population der gegenwärtig an dem Privaten Berufsschulzentrum „Leonardo da Vinci“ an der IWU gGmbH eingeschriebenen Pflegeschüler als Teilnehmer betrachtet. Diese Population besteht aus einer festen Anzahl von 163 Pflegeschülern.
Die Ergebnisse zeigten, dass es durchaus noch Optimierungspotenzial für das Private Berufsschulzentrum „Leonardo da Vinci“ an der IWU gGmbH gibt, aber die Pflegeschüler gaben an, dass sie überwiegend zufrieden mit der Schulorganisation und den Lehrkräften sind. Des Weiteren gaben sie an, dass sie sich in der Pflegeschule wohlfühlen.
Bei derzeit über 1000 Anbietern bundesweit und einer jährlich schrumpfenden Zielgruppe gestaltet sich das Fortbestehen eines Jugendreiseveranstalters als wahrhafter Kampf ums Überleben. Um dem Wettbewerbsdruck standhalten zu können, muss der Veranstalter die Bedürfnisse seiner Kunden genauestens kennen. Worauf legen Kinder und Jugendliche Wert? Was sind ihre Interessen? Wie reiseerfahren sind die Kunden? Und was sind ihre Erwartungen hinsichtlich des Leistungsangebots? Nur zufriedene Kunden bleiben dem Anbieter treu und sichern somit dessen Zukunft. Doch was macht die Zufriedenheit eines Kunden aus? Wie kann sie gemessen werden? Und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, soll die Kundenzufriedenheit anhand des Praxisbeispiels der Jugendtours GmbH genauer beleuchtet werden. Hierfür habe ich eine Studie durchgeführt, die die Zielgruppe genauer erfasst. Neben den Reisebedürfnissen wurde auch die Zufriedenheit bezüglich der in Anspruch genommenen Leistung erforscht. Die Ergebnisse verdeutlichen schließlich, worauf es den Kunden ankommt, und inwieweit der Reiseveranstalter den Ansprüchen gewachsen ist.
Ziel war es Resonanzböden aus Aramid mit der Firma Horst Wünsche KG herzustellen. Im Vordergrund steht die Herstellung von Resonanzböden mit Aramidkern, um zu testen, ob man in Zukunft im Zitherbau damit arbeiten kann. Die letzten Prototypen wurde von Musiker getesten um einen Unterschied zwischen massiven Instrumenten zu bekommen. Auch auf die Statik musste ein großes Augenmerk gelegt werden. Ein große Herausforderung war die Entwicklung neuer Arbeitsmethoden im Zusammenhang mit dem Werkstoff Aramid, die letzlich die ersten Versuche deutlich in Verarbeitung und Konzept vorangeschritten sind. Die unterschiedlichen Böden zeichnen sich durch ihre Stärken und Schwächen sehr gut aus, wodurch wir uns etliche Inspirationen holen konnten. Durch diese Änderungen haben sich die Instrumente in einen komplett anderen Klangcharakter entwickelt. Vom Gefühl und auch Klang kommen die Instrumente den traditionell gebauten Instrument nicht nach. Vorteile ist die schnelle Ansprache und ihre Ausgewogenheit in den Freisaiten.
Durch die Krise an den Finanzmärkten, den Skandalen über Sonderzahlungen und der Kritik an Gehältern von Führungskräften, wird auch immer wieder ein kritischer Blick auf die Thematik der Bonuszahlungen gelegt. Dennoch ist festzustellen, dass immer mehr Unternehmen eine erfolgsabhängige Vergütung für ihre Mitarbeiter einführen, obwohl die tatsächliche Motivationswirkung eines solchen Bonussystems häufig in der Kritik steht. Die Grundlage solcher Bonussysteme sind meist Zielvereinbarungen, die zwischen dem Unternehmen und den Angestellten oder Arbeitern getroffen werden. Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Erarbeitung und Anwendung von Zielvereinbarungen für Führungskräfte in der stationären Altenpflege. Ein Vergleich von existierenden Studien, eine Literaturanalyse und eine Gruppendiskussion bilden die theoretischen und praktischen Grundlagen für die Erarbeitung einer Zielvereinbarung.
Hintergrund: Viele Unternehmen spüren schon heute die Auswirkungen des demografischen Wandels und der Fachkräfteengpässe. Umso wichtiger wird der Erhalt der Mitarbeitergesundheit für Unternehmen (Richter et al. 2012). Dabei spielt das BGM eine entscheidende Rolle. Auswertungen der DRV-OLHB zeigen, dass die Mitarbeitenden der DRV-OLHB unterschiedlich gut von den Maßnahmen des BGMs erreicht werden. Eine dieser schwer erreichbaren Gruppen sind die Mitarbeitenden des einfachen Dienstes. In dieser Arbeit soll die Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden dieser Zielgruppe untersucht und zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen für das BGM abgeleitet werden.
Methodik: Die methodische Vorgehensweise dieser Arbeit erfolgt in Form von qualitativen Interviews. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden fünf Interviews mit den Mitarbeitenden des einfachen Dienstes der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen durchgeführt. Aus den Ergebnissen wurden anschließend Handlungsempfehlungen für das BGM der DRV-OLHB abgeleitet.
Ergebnisse: Die Auswertung der Ergebnisse wurden durch die Software MAXQDA unterstützt. Es konnten Wünsche und Hemmnisse der Mitarbeitenden in Bezug auf die Teilnahme an den Angeboten des BGMs identifiziert werden. Weiterhin konnten Defizite in der Kommunikation und dem Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeitenden ermittelt werden.
Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die BGM Beauftragten der DRV-OLHB abgeleitet. Diese beinhalten sowohl zielgruppenspezifische BGM-Angebote als auch weitere Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden des einfachen Dienstes.
Es geht in der Bachelorarbeit hauptsächlich um eine Zielgruppenanalyse für das Projekt "Städtereise Prag - Dresden - Berlin", welche dazu beitragen soll, Informationen und Hinweise zur Gestaltung eines Flyers zu liefern. Außerdem werden noch kommunikationspolitische Maßnahmen vorgestellt, die die Vermarktung des Reiseangebots aufzeigen sollen.
Diese Aarbeit stellt die Erarbeitung des Risikomanagements nach DIN EN ISO 14971:2013-04 für ein neu entwickeltes Medizinprodukt, im Rahmen einer Eigenherstellung nach §3 (21) Medizinproduktegesetz vor. Bei dem betrachteten Medizinprodukt handelt es sich um einen Wellengeber (HeProVibe) mit dazugehöriger Ansteuerungseinheit (CKM EVA-02) für die Magnetresonanz-Elastographie. Die medizinische Elastographie stellt eine vielversprechende Methode zur Darstellung und Bewertung der viskoelastischen Eigenschaften von Organen und Weichteilgeweben dar, welche mittels Palpation nicht zugänglich sind. Im Rahmen dieser Arbeit wurde am Lehrstuhl für Computerunterstützte Klinische Medizin Medizinische Fakultät Mannheim Universität Heidelberg (CKM) für das Elastographie-Projekt ein Risikomanagement erstellt. Des Weiteren wurden Vorlagen für weitere Analysen der späteren Lebensphasen des Medizinproduktes angelegt. Beschrieben werden die Anforderungen an das Risikomangement im Rahmen der technischen Dokumentation und die verwendeten Methoden zur Erstellung eines vollständigen Risikomanagements. Mittels der Gefahrenanalyse wurden in Summe 30 Fehler erarbeitet, von denen 22 im Bereich mit akzeptablen Risiken liegen. Es wurden 8 Fehler identifiziert, bei denen das Risiko zwar vertretbar, jedoch eine Senkung des Risikos, zum Schutz vorgenommen wurde. Dabei zeigen Prüfungen und Berechnungen, dass ein risikoarmes Betreiben des Wellengebers bedenkenlos stattfinden kann. Das Ergebnis der Risikoanalyse, bei welcher Gefahren und Gefahrensituationen für Patienten, Anwender und Dritte einbezogen wurden, zeigt entsprechend, dass der Nutzen die Restrisiken bei der Anwendung des HeProVibe eindeutig übersteigt.
Zertifizierung des Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie in der Klinikum Altenburger Land GmbH
(2017)
Die Optimierung von Prozessen und Strukturen ist im Gesundheitswesen in den letzten Jahren ein wichtiges Thema geworden. Nicht nur finanzielle und gesetzliche Veränderungen spielen dabei eine Rolle, auch globale und gesellschaftliche Aspekte haben sich geändert. Diese Herausforderungen stellen viele Systeme vor eine harte Probe, da diese nicht, oder noch nicht diesen Herausforderungen gewachsen sind. Das Gesundheitswesen gewinnt immer mehr an Komplexität und auch die Marktteilnehmer wachsen stets. Eine Weiterentwicklung des Geschäftsmodells ist daher meist unumgänglich, um die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Diese Veränderung sollte, um problemlos ablaufen zu können, transparent für alle Mitarbeiter und übersichtlich strukturiert sein. Damit dies gelingen und auch eine gute Steuerung der neuen Prozesse umgesetzt werden kann, ist es notwendig neue Systeme zu integrieren. Dazu wird in Unternehmen meist ein integriertes Qualitätsmanagementsystem (QM-System) eingesetzt. Durch dieses QM-System kann ein Krankenhaus, oder eine andere Einrichtung des Gesundheitswesens, schneller auf Veränderungen eingehen und auch flexibler darauf reagieren. Um dieses QM-System auch nach außen kompetent darzustellen, werden oft Zertifizierungen angestrebt, um die besondere Leistungsfähigkeit nachweisen zu können. Durch eine Zertifizierung können Prozesse und Strukturen optimiert und auch die qualitative Leistung ausgebaut werden. Dadurch kann ein Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, weiterhin kann sich eine Zertifizierung positiv auf die Einschätzung von potentiellen Kunden wirken. Im Gesundheitswesen wird prognostiziert, dass verschiedene Leistungen bald nur noch von denjenigen Einrichtungen angeboten werden dürfen, welche die entsprechende Zertifizierung vorweisen können. Laut § 135a Abs. 2 SGB V sind des Weiteren: "Vertragsärzte, medizinische Versorgungszentren, zugelassene Krankenhäuser, Erbringer von Vorsorgeleistungen oder Rehabilitationsmaßnahmen und Einrichtungen mit denen ein Versorgungsvertrag nach § 111a besteht, nach Maßgabe der §§ 137 und 137d verpflichtet, einrichtungsintern ein Qualitätsmanagement einzuführen und weiterzuentwickeln [...]". Aufgrund dieser gesetzlichen Anforderungen hat sich die Klinikum Altenburger Land GmbH dazu entschlossen ihr neues Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (ZFS) zertifizieren zu lassen. Ziel dieser hier vorliegenden Arbeit ist die Zertifizierung des ZFS in der Klinik Altenburger Land GmbH, durch ein geeignetes Zertifizierungsverfahren. Dabei wird ein geeignetes Verfahren gewählt und die Umsetzung der Anforderungen aus dem entsprechenden Erhebungsbogen beschrieben. Des Weiteren wird geklärt, ob eine Zertifizierung für ein solches Zentrum sinnvoll und notwendig ist. Im ersten Abschnitt wird ein Überblick über den theoretischen Hintergrund gegeben, Dabei wird das Qualitätsmanagement definiert und verschiedene Modelle und Verfahren vorgestellt. Es wird nachfolgend auf das Thema Zertifizierung eingegangen und darüber informiert. Hierbei soll die Frage geklärt werden, warum Unternehmen Zertifizierungen anstreben und welche Vor- und Nachteile dies mit sich bringt. Auch auf das Projektmanagement wird in diesem Abschnitt eingegangen; es wird definiert und verschiedene Konzepte vorgestellt. Zuletzt wird das Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie vorgestellt. Im nächsten Abschnitt wird detailliert auf die Methodik eingegangen, mit Fokus auf den Aufbau des Projektes und der geplanten Vorgehensweise. Die Durchführung der Zertifizierung im Sinne des Projektmanagements wird ebenfalls beschrieben. Im Ergebnisteil werden das gewählte Zertifizierungsverfahren und die Umsetzung der Zertifizierungsanforderungen dargestellt. Anschließend folgt der Diskussionsteil. Dieser beschäftigt sich mit der Methodenkritik, der Beschreibung und Bewertung des Umsetzungsprozesses und mit der Bedeutung der Zertifizierung für das Klinikum. Den Abschluss der Arbeit bilden das Fazit und der Ausblick, in welchem auf die zukünftige Erwartung eingegangen wird.
Die Bachelorarbeit beinhaltet die theoretischen Grundlagen für das Personalmanagement in einer Holding-Organisation, mit der Vorstellung der verschiedenen Kernprozesse der Personalarbeit. Im empirischen Teil führt der Autor eine Ist-Analyse in der edia.con gGmbH durch, wertet die Daten aus und gibt daraufhin entsprechende Handlungsempfehlungen.
Zentrale Belastungsfaktoren im Arbeitsalltag von Pflegekräften der stationären Akutversorgung
(2022)
Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es zu ermitteln, welche Belastungsfaktoren den Arbeitsalltag von Pflegekräften einer Akutklinik bestimmen. Dem vorangestellt wird eine Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand des Themas sowie den bereits bekannten Erkenntnissen auf diesem Gebiet vorgenommen. Anschließend werden die Arbeitsbeanspruchungen im Pflegeberuf theoriebasiert erläutert, Möglichkeiten zur Gesunderhaltung verdeutlicht und die aktuelle Fachkräftesituation der Krankenpflege betrachtet. Im Anschluss erfolgt die Erläuterung der Methodik der Datenerhebung in Form von leitfadengestützten Experteninterviews. Die Ergebnisse dieses Vorgehens werden zunächst anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse untersucht, anschließend kodiert und in daraus entstehende Kategorien eingeordnet. Die daraus erzielten Ergebnisse werden übersichtlich dargestellt und umfassend diskutiert, so dass am Ende ein Ausblick und eine Handlungsempfehlung gegeben werden können.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der praktischen Erarbeitung einer Kollektion für die Wohnküche. Als Entwurfsmethode diente die Zeichnung. Verschiedene Materialien wie Seiden- und Baumwollstoffe werden im digitalen Stoffdruck umgesetzt. Mit UV- Druck und Thermosublimationsdruck werden Materialien wie Keramik, Papier und Kunststoffe bedruckt. Für Tischwäsche wurden die zeichnerischen Dessinierungen in die Jacquardweberei überführt. Entstanden ist eine Kollektion, deren Stärke auf den Muster- und Materialmix liegt.
Problem-/Fragestellung: YouTube als Medium der Gesundheitskommunikation ist bisher kaum erforscht. Vorangegangene Studien sind überwiegend inhaltsanalytisch und themenspezifisch ausgerichtet. Es gilt herauszufinden, inwieweit die Studierenden der Westsächsichen Hochschule Zwickau YouTube als Informationsquelle für gesundheitsrelevante/ gesundheitsbezogene Themen nutzen und ob ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von YouTube als Informationsquelle für Gesundheitsthemen und dem Gesundheitszustand der Studierenden besteht.
Methodik: Über eine hochschulinterne Online-Befragung der Studierenden wurde eine quantitative Datenerhebung zur Beantwortung der Forschungsfragen durchgeführt. Es konnten 589 Fragebögen der Studierendenbefragung ausgewertet werden.
Ergebnisse: 56,5% der Studierenden nutzen YouTube mit der Absicht sich über Gesundheitsthemen zu informieren und 70% dieser Studierenden haben diverse gesundheitsrelevante Tätigkeiten aus YouTube Videos imitiert. Die Korrelationsprüfung zwischen Body-Mass-Index der Studierenden sowie den Tagen, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining absolviert wurde und Konsum von YouTube Videos, in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurden, ergab nicht signifikante Werte. Der Signifikanzwert bei der Korrelationsprüfung zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurde und Anzahl der Tage pro Woche an denen Kraftsport innerhalb einer Woche getrieben wird, lag bei 0,001 bzw. 0,012.
Diskussion/Fazit: Der Großteil der Studierenden nutzt YouTube absichtlich als Informationsquelle, wobei der Anteil der Studierenden, welcher gesundheitsrelevante YouTube Videos ohne explizite Absicht konsumiert, höher ist. Der Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird, hat keinen Einfluss auf den Body-Mass-Index der Studierenden bzw. auf die Tage, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining betrieben wird. Es gibt einen leichten Zusammenhang zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird und den Tagen innerhalb einer Woche, an denen Studierende Kraftsport betreiben.
X-Ray
(2013)
1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die unbekannten Strahlen. Diese Entdeckung wirkt bis in unsere Zeit nach und hat durch die Weiterentwicklung noch an Bedeutung gewonnen. Die nach Röntgen benannten Strahlen waren für viele Wissenschaftler Basis für weitere Forschungen und Entwicklungen in der Physik, Medizin und Technik. Auch Kunstwissenschaftler und Restauratoren bekamen mit Röntgens Entdeckung ein neues, faszinierendes Werkzeug in die Hände. Die modernen Künstler haben in den X-Strahlen ihre Inspiration gefunden. Mit seinen ungewöhnlichen Eigenschaften hat die X-Ray Art eine besondere Aufmerksamkeit neben seinen Zeitgenossen erlangt. Es ist ein neuartiger Einblick ins Innere von Gegenständen, der einen ganz reizenden Kontrast zwischen Innen- und Außenwelt schafft.
Würde und Demenz
(2012)
Eine Untersuchung zur Eingung von Wirelaid Cool für das Wärmemangement. Nach einem kurzen Überblick über gängige, zu Wirelaid Cool konkurrierende Entwärmungsmethoden wird die drahtgeschriebene Leiterplatte vorgestellt. Anschließend wird die Entwärmung mittels Wirelaid Cool vorgestellt. Danach wird Wirelaid Cool mit Dickkupfer, Kupfer-Inlay und Thermal Vias verglichen. Zum Schluss werden die Anwendungsgebiete von Wirelaid Cool aufgezeigt.
Work-Life-Balance. Bewertung des Nutzens von Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors
(2018)
Die Arbeit behandelt das Thema Work-Life-Balance. Mit Hilfe qualitativer Interviews wird der Nutzen von WLB-Maßnahmen in einem Beratungsunternehmen des KMU-Sektors aus Sicht der Angestellten und des Geschäftsführers analysiert. Aktuelle Forschungserkenntnise zum Thema Work-Life-Balance werden analysiert und kritisch ausgewertet. Außerdem wird die Relevanz des Themas mit Blick auf aktuelle Entwicklungen verdeutlicht. Im empirischen Teil wird der Bedarf des Unternehmens und seiner Mitarbeiter an WLB-Maßnahmen beschrieben sowie die Nutzenbewertung durch die Befragten ausgewertet. Anschließend werden Möglichkeiten zur Implementierung geeigneter WLB-Maßnahmen im Betrieb vorgestellt. Die Ergebnisse können Unternehmen ähnlicher Größe oder Branchenangehörigkeit als Orientierung bei der Einführung von WLB-Maßnahmen dienen.
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Effekt Work-Lfe-Balance-Maßnahmen auf die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern der Verwaltung im Gesundheitswesen haben. Dargestellt wurden die Entwicklungen der Arbeitswelt sowie spezielle Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Unternehmen und Mitarbeiter.
Die zunehmende Lebenserwartung der Menschen bringt eine sukzessive Ausdehnung der Lebensphase "Alter" nach dem Erwerbsleben mit sich. Um weiterhin eine eigenständige Lebensführung aufrecht erhalten zu können, gibt es bereits heute schon eine Vielzahl von Pflege- und Betreuungsangeboten sowie alternative Wohnformen, die den älteren Menschen zur Verfügung stehen. Dennoch ist wenig über die tatsächlichen Wünsche und Erwartungen der künftig älter werdenden Generationen bekannt. Bisherige Untersuchungen richten sich überwiegend an Erhebungen zur Wohnsituation Ältere. Diese vermögen jedoch die Richtungsentscheidung für die weitere Entwicklung des Altenpflegesektors nicht hinreichend zu lenken. Mit dieser Untersuchung wurden 50 Mitarbeitern aus dem Altenpflege- und Gesundheitssektor befragt, hinsichtlich ihrer Wohnvorstellungen und ihrer präferierten Wohnform im Alter. Die Mehrheit der Befragten hat bereits über diese Thematik nachgedacht und bevorzugt für das Wohnen im Alter die eigene Häuslichkeit. Für diesen Wunsch, möglichst in gewohnter Umgebung verbleiben zu können, wurden jedoch nur geringe Vorsorgemaßnahmen getroffen. Damit werden Bedarfe ersichtlich, welche in Widerspruch zur aktuellen Versorgungsrealität stehen und für eine adäquate Wohnsituation ältere Menschen mehr Unterstützungsleistungen angeboten werden müssen.
In den letzten Jahren hat sich die sächsische Landeshauptstadt Dresden, zu einem starken und dynamischen Wirtschaftsstandort in Deutschland entwickelt. Die Stadt ist schuldenfrei und liegt mit über 20 Prozent Wirtschaftswachstum seit 2000 weit über dem deutschen Durchschnitt. Dresden hat gegenwärtig ca. 530.000 Einwohner und ist neben Leipzig eine der attraktivsten Städte für junge Leute in Ostdeutschland. Die Prognosen für das Jahr 2025 sagen eine Einwohnerzahl von über 570.000. Einwohnern vorraus. Aufgrund dieser Entwicklung sieht die Stadt Dresden vor neue Wohneinheiten zu schaffen. Bei dem Entwurfsgebiet handelt es sich um ein Areal, welches sich in südöstlicher Richtung vom Hauptbahnhof, zwischen Lennèplatz und Wiener Straße befindet. Im Norden erstreckt sich der große Garten und im Süden begrenzt durch die Bahnlinie Dresden - Bad Schandau. In nordöstlicher Richtung des Plangebietes führt die Tiergartenstrße und in südöstlicher Richtung die B 172 entlang. Im Rahmen unseres Städtebauprojekts, im 4. Semester, haben wir das Gebiet analysiert und einen Bebauungsvorschlag erstellt. Ziel war es in diesem Gebiet Dienstleistungs- und Forschungseinsrichtungen, entlang der Wiener Straße, zu entwickeln. Es sollen kurze Wege für Studenten und Angestellte organisiert werden, das führt zu der Erkenntnis ein neues Wohngebiet mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten entstehen zu lassen. In meinem Entwurf zu dieser Aufgabe ist ein vier Geschössiges Gebäude entstanden, mit 100 Wohneinheiten, vier Büroflächen sowie fünf Geschäftsflächen. Es ist ein geschlossenes Areal mit großem grünen Innenhof entstanden. Hauptaugenmerk ist des Entwurfes ist ein Durchgehender Balkon im begrünten großzügigen Innenhofes. Der Neubau ist von stark befahrenen Straßen umgeben, daher war es mir wichtig darauf zu achten, dass es in den Ruheräumen keine Lärmbelästigungen gibt, daher sind alle Schlafzimmer des Hauses in den Innenhof gerichtet. Die Wohnungen sind offen gestaltet es gibt überwiegend Wohnküchen von der man die Schlafbereiche aus erschließen kann. Die Küchenzeile ist in einer Funktionsbox aus GästeWC und Abstellkammer. Ebenfalls habe ich darauf geachtet, dass die Bäder ein Tageslicht bekommen. Das Gebäude im Norden ist Unterkellert, das im Süden besitzt eine Tiefgarage für die Anwohner. Im südlichen Gebäude befinden sich im Erdgeschoss Büroräume sowie kleine Geschäfte für den täglichen Bedard, da die Planungsidee war, kurze und schnelle Wege zu schaffen.
Vorstellung und Istanalyse des demografischen Wandels im Freistaat Sachsen verbunden mit der wohnortnahen Versorgung der Bürger anhand ausgewählter Lebensbereiche. Darstellung verschiedener Handlungsansätze des Freistaat Sachsen zu Bewältungung der sich veränderten Bevölkerungs- und Alterstrukturen.
Deutschlandweit wird bis zum Jahr 2025 ein Rückgang der Erwerbspersonen von ungefähr einer Million prognostiziert. Durch Veränderungen in der Zahl und Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung und gleichzeitigem Wachstum des Anteils älterer Menschen steht besonders das Gesundheitswesen vor folgenreichen Auswirkungen. Die größte Herausforderung zur Sicherstellung einer flächendeckenden und hochwertigen Gesundheitsversorgung stellt sich dabei den strukturschwachen Gebieten Ostdeutschlands. Besonders hier trifft die steigende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen auf ein sinkendes Angebot an Arbeitskräften zur wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Herausforderungen stellen sich für die Politik vor allem in den Bereichen der ambulanten ärztlichen Versorgung und der stationären Versorgung. Da diese Bereiche durch Steuerungsmaßnahmen in der Bedarfsplanung aktiv gestaltet werden können, ist es besonders wichtig, frühzeitig im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung regulierend einzugreifen. In 19 Regionen Sachsens existiert zusätzlicher Versorgungsbedarf an hausärztlichen Leistungen, in sieben Gebieten an fachärztlichen Leistungen. Für vier Sektoren droht sogar eine Unterversorgung. Mögliche Auswirkungen sind bspw. längere Anfahrtswege und Wartezeiten für Patienten und höhere Patientenzahlen für den einzelnen Arzt. Der stationäre Sektor kann bis zu einem gewissen Grad im ambulanten Bereich unterstützend tätig sein. Zur Sicherung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist es wichtig, Aktivitäten auf eine effiziente Gestaltung der gesundheitlichen Versorgungsqualität, der Lebensqualität Betroffener und die Attraktivität einer Region auszurichten. Derzeit kann die Gesundheitsversorgung in großen Teilen Sachsens als gesichert betrachtet werden. Als bedeutender Faktor einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung muss der hausärztliche Bereich wieder an Bedeutung gewinnen. Aufgrund der rückläufigen Entwicklungen, sollten hier weiterhin Maßnahmen angesetzt und ausgebaut werden, um eine hausarztzentrierte Versorgung zu fördern. Die Entwicklungen im Bereich der angestellten Hausärzte könnten eine weitere Möglichkeit sein, vermehrt Ärzte zu einer hausärztlichen Tätigkeit zu bewegen. Der Anteil derer hat sich in den letzten Jahren mehr als verdreifacht und zeugt von einem hohen Frauenanteil. Das Angestelltenverhältnis könnte hier einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf zugutekommen.
Im stationären Bereich wird es ebenso erforderlich sein, sich an die veränderte Altersstruktur der Patienten anzupassen. Besonders geriatrische Angebote sollten an Bedeutung gewinnen. Bei Krankenhäusern in ländlichen Gebieten sollte abgeschätzt werden, ob sich die Vorhaltung sämtlicher Angebote wirtschaftlich lohnt. Unter Umständen wäre es lohnenswert, lediglich eine Grundversorgung anzubieten und spezielle Krankheitsbilder nur in einzelnen Kliniken zu behandeln. Auch könnte es sinnvoll sein, Teilbereiche von Kliniken zu einem medizinischen Versorgungszentrum umzustrukturieren, um vermehrt ambulante Aufgaben zu übernehmen.
Um die möglicherweise höheren Kosten durch die veränderte Altersstruktur und die gesteigerte Lebenszeit zu dämpfen, könnten präventive Interventionen bereits jetzt dazu beitragen, dass das Mehr an gewonnen Lebensjahren vorwiegend in Gesundheit verbracht wird. Daraus kann sich weiteres Potential ergeben. Ältere Personen könnten im Ruhestand durch ehrenamtliche Tätigkeiten weiterhin einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Bereits jetzt zeigen Angebote wie die Familiengesundheitspaten des CCS, dass vorhandenes Wissen gern weitergegeben wird, um jungen Familien in alltäglichen Dingen zu unterstützen. Da wahrscheinlich auch in Zukunft die familiären Strukturen an Bedeutung verlieren, sollten hier weitere Maßnahmen folgen. Die bisherigen Handlungen der beteiligten Akteure setzen die vorhandenen Ressourcen gekonnt ein und gehen dabei auch neue Wege. Da den anderen strukturschwachen Regionen Deutschlands eine ähnliche Entwicklung bevorsteht, können die bis dahin erprobten und gefestigten Strukturen in Sachsen zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Denn wohnortnahe Gesundheitsversorgung ist nur mit den entsprechenden personellen und sachlichen Mitteln möglich.
wohnen_auf_zeit
(2010)
Das Städtebauprojekt im 4. Semester thematisierte die Neugestaltung des Flussufers am Neckar in Heidelberg (Stadtteil Neuenheim) an der Karl-Ruprecht-Universität. Ein neu gestaltetes Wegesystem in Mäanderform beherbergt verschiedene Zonen. Neben Treffund Erholungsplätze und Aktivitätsbereichen für Sport und Freizeit entsteht auch ein Bereich für modernes Wohnen auf Zeit. Dieser dient als Ergänzung der bisherigen renovierungsbedürftigen Studentenwohnheime flussabwärts, die auch nicht ausreichenden Wohnraum für die dortigen Studierenden und oder Gastdozenten bieten. Die Gestaltung dieses Bereiches für Wohnen auf Zeit ist Bestandteil meiner Arbeit, dabei möchte ich in meiner Vorstellung zur Gestaltung, städtebauliche Einordnung , zur Farbgestaltung und zur funktionalen Gestaltung nachvollgend vorstellen. Der Ausgewählte Bereich für den Wohnpark hat direkte Anbindung zum Campus der Universität, behält aber trotzdem den Charakter einer modernen Pavillonsiedlung im Grünen. Die Grundform der Neubauten leitet sich aus den umliegenden Gebäuden ab. Durch die parallele Ausrichtung zum Fluss entsteht eine günstige Ost-West-Ausrichtung der Gebäude. Somit erhalten die Wohnhäuser im Inneren die besten Lichtverhältnisse, keine zu warme Südsonne oder zu dunkles/ kühles Nordlicht. Diese günstigen Lichtverhältnisse werden durch die Anordnung der Räume nach West und Ost ausgenutzt. Jedes Gebäude bekommt seine eigene Grünfläche, die die Privatsphäre für jedes Wohnhaus ermöglicht. Dadurch erhält die Anlage seinen eigenen Charme des lockeren, modernen Wohnens auf Zeit. Verbunden werden die Gebäude mit dem Wegesystem, welches sich vom Mäander, durch die Aufnahme des Versprungs der Wohnheime, unterscheidet. Hier bewirken die versetzten Steinplatten einen weichen Übergang zwischen Weg und Grünanlage. Baumreihen an den mittleren Wegen führen zum Hauptweg (Mäander). Dies ermöglicht die Blickbeziehung zum Fluss und die Sicht vom Fluss lässt eine lockere Bebauung erscheinen. Die Wege sind für die Nutzung der Fussgänger und Radfahrer ausgelegt. Parkmöglichkeiten der Autos entsteht nord-östlich mit direkter Anbindung an die Hauptstrasse. Das meist genutzte Verkehrsmittel in Heidelberg ist das Fahrrad, auch Studenten sind fast ausschliesslich mit dem Rad unterwegs. Aus diesem Grund, wird für ausreichend Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder gesorgt. Jedes Gebäude erhält seinen eigenen Abstellbereich, gleichzeitig dient dieser als Trennung zwischen den dahinter liegenden Wohnheimen. Die Wohnheime sind zwei aneinander gekoppelte Körper, die sich in ihrer Form unterscheiden. Die durch ihre unterschiedlichen Höhen und durch die Versetzung getrennten Körper erhalten im Inneren und Ausseren gemiensame Bereiche und gemeins Gestaltung, somit wird ein Verhältnis zueinander aufgebaut. In dem größeren Körper befinden sich 3 Etagen und der Eingang, der beiden dient. Das angedockte Gebäude hat 2 Etagen mit einer gemeinsam benutzbaren Dachterrasse. Ausserdem ist im Eingangsbereich ein weiterer Raum für die gemeinsame Kommunikation unter den Bewohnern vorgesehen. Während im größeren Gebäudeteil die Wohngemeinschaften (WGs) platz erhalten, bekommt der kleinere Einzelappartements und Zweiraumappartements für Paare. Der Erschliessungsgang liegt immer in der Mitte und die Ausrichtung der Wohnheime ist in westliche bzw. ostliche Richtung. Die Nord- und Südseiten dienen der Belichtung der Flure. Grundsätzlich sind alle Zimmer gleich aufgeteilt, neben den Einbaumöbeln bekommt auch jedes Zimmer seine eigene Nasszelle. Nur die Kochmöglichkeit variiert je nach Einzelappartement oder WG. Während die WGs die gemeinsame Nutzung einer Küche haben, erhalten die Einzelappartements jeweils ihre Kochstelle. Die Farbgestaltung der Fassade verblast vom Fluss nach Universität. Es findet eine Abstufung der Farben Blau, Rot und Grün statt. Die Farbgestaltung ordnet sich in ein Farbkonzept, welches sich von Fluss bis zum Universitätsgelände zieht und eine abnehmende Farbintensität vom Fluss her hat. Die Abstufung verdeutlicht den Übergang zwischen der Pavillonsiedlung und dem Beginn des Universitätscampus, also von Bereichen der Erholung und Freizeit hin zu Arbeit und Alltagsstress. Die drei gewählten Farben besitzen bestimmte Eigenschaften, Blau wirkt beruhigend und entspannend und eignet sich daher optimal um Stress und Hektik vom Studiumalltag abzubauen. In seiner vollendeten Neutralität zwischen allen Extremen wirkt Grün inspirierend, ohne zu ermüden oder aufzuregen. Diese Eigenschaft fordert Ausdauer und Zufriedenheit, zudem steht sie für Harmonie und Lebenskraft. Grün ist die beste Umgebungsfarbe, um Kraft zu tanken und um sich zu erholen. Auf mentaler Ebene vermittelt Rot Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Auch dies ist ein wichtiger Aspekt, denn die Studenten benötigen, um ihr Studium erfolgreich abzuschliessen. Diese Farben finden an den kleineren Gebäudeteilen an allen Seiten Anwendung. Bei den größeren Gebäudeteilen werden nur die West- und Ostseiten farbig gestaltet. Die Nord und Südseiten werden mit einem hellen Grauputz angestrichen, um den Kontrast aussen deutlich hervor zuheben. Die Fensterfronten werden durch Holzverschalung hervorgehoben, dieser Effekt wird auch mit dem heraus drücken der gesamten Front von der Putzfassade verstärkt. Um den wohnlichen Eindruck der Baukörper hervorzuheben werden verschiedene Materialien eingesetzt. Mit einer hervorgehängten Holzfassade werden die Fensterfronten hervorgehoben. Im Inneren setzt sich die Materialität der Aussenhaut fort. Die Einbaumöbel bestehen aus dem farblich gleichen Holz, wie die Fussböden (helle Parkettoptik). Zusätzlich wird auch die Farbe des Putzes an den jeweiligen Gebäude nach Innen übernommen. Ist das Wohnheim aussen mit rötlichen Putz versehen, erhält die Wand, die sich an der Fensterfront befindet den gleichen Anstrich. Somit entsteht eine Verbindung mit Aussehaut und dem Inneren. Um zusätzlich eine wohnliche, private Atmosphäre zu schaffen, wird jedes Zimmer mit seiner eigenen Loggia ausgestattet. Als gemeinsame Aufenthaltsbereiche dienen der Kommunikationsraum im Eingangsbereich und die begrünte Dachterrasse, für die warme Jahreszeit zum Verweilen, Gedankenaustausch und Relaxen. Für den Anspruch der Barrierefreiheit steht ein Fahrstuhl zu Verfügung und um den Höhenunterschied zwischen Boden und Eingangsbereich zu überwinden wird eine Rampe genutzt.
wohnen to go
(2013)
Die gegenwärtigen Handelsbeziehungen zwischen der Europäischen Union (EU) und den karibischen Staaten beruhen einerseits auf dem alten kolonialen Verhältnis des 15. bis 20. Jahrhunderts, andererseits auf der Grundannahme, dass Freihandel die Steigerung des Wohlstands in Entwicklungsländern fördert. Nach Erreichung ihrer Unabhängigkeit gründeten die karibischen Länder zusammen mit anderen ehemaligen Kolonialgebieten durch die Vereinbarung von Georgetown im Jahre 1975 die derzeit aus 79 Mitgliedern bestehende Gruppe der Afrikanischen, Karibischen und Pazifischen (AKP) Staaten. Im Vordergrund standen dabei die wirtschaftlichen Verbindungen mit der EU, welche durch die Abkommen von Lomé I bis IV (1975
Wissensmanagement wird, gerade im Gesundheitssektor, noch sehr wenig in Unternehmen umgesetzt, obwohl es einen enormen Wettbewerbsvorteil darstellen kann. In dieser Bachelorarbeit wurde eine qualitative Ist-Analyse des aktuellen Umsetzungsstands von Wissensmanagement in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH anhand von Tiefeninterviews durchgefürt. Das Ziel war den Stand zu erfassen, zu bewerten und darauf basierend individuell auf das Unternehmen zugeschnittene Handlungsempfehlungen auszusprechen.
Rund 90 % der unter 26-jährigen Frauen in Deutschland haben Erfahrungen mit oralen Kontrazeptiva. Dabei werden besonders häufig Präparate der neuen Pillengeneration verschrieben, welche das Risiko schwerwiegender Erkrankungen wie Thrombose erhöhen. Dies macht eine umfassende Aufklärung durch den verordnenden Arzt umso relevanter. Gültige Leitlinien, welche die Verschreibung von empfängnisverhütenden Mitteln regeln, fehlen bislang. Es sollte daher eruiert werden, welche Inhalte bei der Erstverordnung oraler Kontrazeption berücksichtigt werden. Ein weiteres Ziel war es, Kenntnisse über den Wissensstand von Frauen zu oraler Kontrazeption zu erhalten, da dieser zur Sicherheit der Einnahme beiträgt. Des Weiteren sollten individuelle Einstellungen der Patientinnen erfasst werden. Zur Analyse der Ist-Situation wurde eine quantitative Querschnittstudie durchgeführt. Als Erhebungsinstrumente diente ein elektronischer Fragebogen. Insgesamt nahmen 852 Frauen an der Befragung teil.
Die Welt, wie wir sie kennen, steht im ständigen Wandel. Während vor Jahrhunderten noch Kutschen in Europa das Fortbewegungsmittel schlechthin waren, wurden diese Anfang des 20. Jahrhunderts durch Automobilfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren abgelöst. Diese galten damals als eine noch nie da gewesene Innovation und haben sich bis heute zu einem riesigen Markt entwickelt. Gottfried Daimler, August Horch oder Henry Ford hießen die damaligen Pioniere auf diesem Gebiet, die den Mobilitätswandel entscheidend mitgeprägt haben und noch heute in den Unternehmenshistorien der jeweiligen Automarken wie Daimler, Audi oder Ford manifestiert sind. Ohne Autos ist die heutige vernetzte Welt kaum mehr vorzustellen. Umso interessanter ist die Beobachtung, dass sich aktuell ein neuer Mobilitätswandel anbahnt. Durch den technologischen Fortschritt und eine Kombination aus weiteren Beweggründen ist ein Ende der traditionellen, durch fossilen Brennstoff angetriebenen Fahrzeuge zu erkennen. Diese werden zunehmend durch alternative Antriebsmöglichkeiten ersetzt. Dies steht zudem in Zusammenhang mit der Erforschung von Technologien, die das weitgehend autonome Operieren technischer Systeme und damit auch das autonome Fahren ermöglichen werden.
Die Motivationen von Hochschulen, sich mit einer Marketingstrategie zur Internationalisierung auseinander zu setzen, können neben dem Faktor des Wettbewerbsdrucks, Rekrutierung der besten Studierenden, Streben nach Reputation und Anerkennung vielfältig sein. In diesem Zusammenhang soll anhand einer Befragung ausländischer Studierender untersucht werden, inwieweit die eingesetzten Marketingaktivitäten der WHZ wahrgenommen wurden, welche Kanäle sie zur Informationsbeschaffung verwendeten und in welchem Umfang diese sich auch als hilfreich erwiesen. Basierend auf der Erfolgskontrolle und dem Feedback der Studierenden soll diese Arbeit weitere mögliche Handlungsempfehlungen zur Optimierung der internationalen Marketingmaßnahmen aufweisen.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Kinesiotaping im Schulter-Nackenbereich (SNB) auf die Befindlichkeit von Personen. Um dies herauszufinden, wurde ein Fragebogen entwickelt und eine explorative Studie durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie wurde bei 19 Freiwilligen, davon vier Männer und 15 Frauen, ein Kinesiotape gegen Schulter-Nackenbeschwerden angebracht. Die Behandlung sowie die Vor- und Nachbereitung wurde in Zusammenarbeit mit der Physiotherapeutin Frau Schirbock durchgeführt. Im Ergebnisteil wurden die Fragebögen von 15 Personen ausgewertet. Dies ergibt einen Rücklauf von rund 80 %. Die dabei entstandenen Resultate sprechen für eine Behandlung mit Kinesiotaping bei Verspannungen im SNB. Ein positiver Einfluss auf die Befindlichkeit wurde bei 12 von 15 Personen nachgewiesen. Bei den restlichen drei Personen konnte entweder keine Veränderung erzielt werden oder einzelne Bereiche fielen auf den Ausgangswert oder schlechter zurück. Aus dieser Arbeit resultieren Handlungsempfehlungen, die eine Behandlung mit Kinesiotaping im Rahmen der Prävention unterstützen.
Wirkung ionisierender Strahlung in Kombination mit Nanopartikeln auf verschiedene zelluläre Systeme
(2012)
Gerade in der Medizintechnik werden die neuesten Technologien eingebracht um der Menschheit wertvollstes Gut, die Gesundheit, zu wahren bzw. zu verbessern. Wie aktuell das Beispiel der Nanopartikel zeigt, kommt es dabei immer wieder zum Einsatz neuer Materialien. Diese versprechen ungeahnte Möglichkeiten im pharmazeutischen, diagnostischen und therapeutischen Bereich der Medizin. Als Kehrseite der Medaille besteht jedoch die Ungewissheit, welche genauen Risiken sich daraus für Mensch und Umwelt ergeben. Wichtig dabei ist auch die Betrachtung möglicher kombinatorischer Effekte, wie sie in Therapie und Diagnostik ausgelöst werden könnten. Aus diesem Grund wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit die kombinatorische Wirkung von Nanopartikeln und ionisierender Strahlung auf das freie intrazelluläre Kalzium von unterschiedlichen Zelltypen untersucht.
Die vorliegende theoretische Arbeit untersucht an Hand ausgewählter Literatur und Fachartikel die Beziehung zwischen Dingen und den Gebrauchern. Sämtliche Betrachtungen richten sich auf die Bedingtheit Einzelner und deren sozialen Umfeld. Die De nition der Begriffe liefert einen Überblick zum Thema, um dieses in den Kontext der Be-Dingten ein zu ordnen. Die vordergründige Frage ist: Besteht eine selbstgewählte Illusion der eigenen Persönlichkeit durch das gebrauchen von Dingen? Im Folgenden beschreibt die Autorin den täglichen Kontakt mit den Dingen, deren Entstehung und Beschaffenheit, um die entscheidenden Faktoren für die Abhängigkeit der Be-Dingten zu ermitteln. Dabei werden bereits existierende Vorstellungen und Theorien untersucht und miteinander in Verbindung gebracht. Die Aus- und Einwirkungen der Dinge auf den Be-Dingten wird unter der Analyse vom Subjekt zum Objekt verdeutlicht. Abschließend werden mögliche Konsequenzen für das Individuum und der daraus bestehenden Gesellschaft aufgezeigt.
Grundlage dieser Arbeit bilden vier Interviews, geführt mit zwei Deutschen und zwei Französinnen. Es handelt sich bei diesen Interviews um narrative Interviews im weitesten Sinne, bei denen die Mädchen durch eine Erzählaufforderung gebeten wurden, ihre Erwartungen an die Zukunft zu beschreiben, privat und auch beruflich, sowie ihre Wünsche, Ideen und Pläne zu schildern. Die Forschungsfrage lautet: Wie sprechen die Erzählerinnen über ihre Zukunft? Und wie sprechen sie über die Vereinbarkeit von Beruf und Kind oder die Priorität von Familie und Beruf? Im Hinblick darauf werden die Interviews dann analysiert.
Trotz der fortschrittlich klingenden Vergangenheit Griechenlands und der großen Geschichte des Staates, stehen sie heute nicht mehr unter einem positiven Licht in Europa und vielleicht in der ganzen Welt. Schuld ist die finanzielle Situation und der Vorwurf politischem Fehlverhaltens. Durch das wachsende Interesse der Medien und der finanziellen Hilfe die Griechenland zu teil wurde, hat mich das Thema der Griechenlandkrise interessiert. Da in der heutigen Zeit das Internet eine Plattform des schnellen Informationsaustauschs ist, habe ich mir Gedanken gemacht, es in meiner Bachelorarbeit zu nutzen. Das Thema der Griechenlandkrise betrifft ganz Europa und wird nicht nur in Deutschland diskutiert. Ich wollte wissen, besonders durch mein Spanischstudium und dem daraus resultierendem Intersse, was denn meine Spanischen
In der Arbeit "Wie sie die Welt sehen" wird ein Vergleich der Sichtweisen von Teenagern einer deutschen und einer bi-kulturellen Familie auf die eigene und fremde Kulturen durchgeführt. Dabei sollen vor allem zwei Fragen geklärt werden: Unterscheidet sich die Offenheit der beiden Teenager gegenüber fremden Kulturen und hat Bi-Kulturalität einen Einfluss auf die kulturelle Identität? Dafür werden zwei Interviews geführt. Eine der Befragten stammt aus einer deutschen Familie, die andere Befragte ist in einer bi-kulturellen Familie aufgewachsen. Beide Teenager beantworten Fragen zu ihrer Herkunft, ihrem Umfeld und ihren Assoziationen zur eigenen und zu fremden Kulturen. Die Antworten werden in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt und dabei die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ausgangssituationen, der Assoziationen zur deutschen Kultur, der Erlebnisse mit fremden Kulturen, ihrer Kulturverständnisse und ihrer Identifikationen beleuchtet. Einen großen Teil der Analyse nimmt der Vergleich der Eigenschaften ein, die die Befragten ihrer Kultur oder anderen Kulturen zuordneten.
Wie schätzen Spanier im Vergleich zu Deutschen ihre Englischkenntnisse selbst ein? - Eine Fallstudie
(2012)
Englisch ist heutzutage, vor allem in der Wirtschaft, unabdingbar. Besonders die Personen, die in international agierenden Firmen Fuß fassen wollen, sollten im Stande sein, ihre eigenen Sprachkompetenzen richtig einschätzen und nutzen zu können. Anhand von Interviews und einem schriftlichen Sprachtest mit spanischen und deutschen Probanden wird der Unterschied zwischen Selbsteinschätzung und dem tatsächlichen Sprachniveau festgestellt und jeweils miteinander verglichen.
Einleitung/ Zielstellung:
„Wie schätzen Dozierende die Wirksamkeit der Ausbildung im Altenpflegebereich nach dem angepassten deutschen Modell und Ausbilder (AdA) mit den Komponenten der Online-Lehre und den Praxistransfer an den eigenen Colleges ein?“ So lautet die Forschungsfrage der vorliegenden Bachelorarbeit.
Wie bereits erwähnt erfolgt diese Theoriearbeit im Rahmen des zweiten Teils des SinoGerman-Eldercare Projekts.
Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen, die durch den Ausbruch und den weiteren Verlauf der anhaltenden Corona-Pandemie resultieren, war bzw. ist es notwendig Veränderungen bei der Beschaffung und Verwendung einer theoretischen Grundlage vorzunehmen.
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, eine umfassende systematische Literaturrecherche zu betreiben, um die in virtueller Form stattfindenden Seminare und Lehrveranstaltungen zu evaluieren.
Methodik:
Bei der vorliegenden Bachelorarbeit handelt es sich um eine Theoriearbeit, die es zum Ziel hatte, einen ausführlichen Literaturüberblick zum o.g. Thema herauszuarbeiten. Darüber hinaus wurde ein systematisches Literatur-Review durchgeführt, in dem die Forschungsarbeiten auf Ziel- und Fragestellung, theoretischen Hintergrund und Ergebnisse untersucht und analysiert wurden.
Ergebnisse:
Zunächst wurde unter Kapitel 5.1. ein kurzer Überblick darüber gegeben, wie viele Ergebnisse bei den unterschiedlichen Suchanfragen in den Fachdatenbanken erzielt wurden. In den darauffolgenden Kapiteln werden dann sämtliche Studien, Forschungsarbeiten, Artikel usw. dargestellt, die nach einem gründlichen Screening des Titels, des Abstracts und gegebenenfalls des Volltextes in die Ergebnisliste
aufgenommen wurden.
Diskussion/Schlussfolgerung:
Hier geht es nun darum die dargestellten Ergebnisse kritisch zu diskutieren. Ziel der Diskussion ist es zu zeigen welche der Ergebnisse für die zukünftige Arbeit des Sino-German-Eldercare-Projektes von Bedeutung sein könnten. Darüber hinaus werden auch einige Versuche angestellt konkrete Vorschläge
zu liefern, wie die verschiedenen Beiträge, Studien, Forschungsarbeiten etc. verwendet werden können.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Bewältigungsstrategien von chinesischen Großstadtbewohnern im Umgang mit Smog. Zunächst wird geklärt was Stress, Stressoren und Coping sind. Danach bezieht sich diese Arbeit auf Stress- und Coping- Theorien. Im Anschluss wird geklärt, was Smog ist, welche Arten es davon gibt und ob man Smog als Stressor sehen kann. Abschließend werden verschiedene Coping-Strategien der chinesischen Großstadtbewohner (vor allem im Großraum Peking) erläutert und diese werden zudem mit der Stress- und Coping-Forschung in Verbindung gebracht.
Es besteht der Bedarf, die Themen NoSQL- und Cloud-Datenbanken in Praktika zu initigrieren. Das Ziel dieser Arbeit soll die Fragestellung beantworten, wie die Technologien NoSQL- und Cloud- Datenbanken in einem zeitlich begrenzten Praktikum gelehrt werden können. Hierfür muss festgestellt werden, welche spezifischen Technologien am besten geeignet sind und wie diese effizient in ein Praktikum integriert werden können.
Es konnten für verschiedene NoSQL-Datenbankmodelle Empfehlungen für Datenbanken erstellt werden. Die größten Cloud-Datenbanken wurden miteinander verglichen hinsichtlich der Nutzung in einem Praktikum. Des Weiteren wurden Virtualisierung, Container und Multi-Modell-Datenbanken auf die Anwendung in ein Praktikum geprüft.
Kontext
Das Corona-Virus, welches Ende 2019 in China zum ersten Mal beobachtet wurde, verbreitete sich schnell weltweit und am 11. März 2020 wurde durch die Weltgesundheitsorganisation eine Pandemie ausgerufen. Das Corona-Virus ist Auslöser der Lungenkrankheit COVID-19, welche von leichten Erkältungssymptomen und bei schwerem Verlauf bis hin zum Tod führen kann. Um das Virus einzudämmen, wurden im Rahmen der Pandemie staatliche Maßnahmen ergriffen, welche sich auf fast alle Lebensbereiche auswirkten.
Ziel
Durch die Pandemie und die damit einhergehenden Kindergärten- und Schulschließungen waren Familien mit betreuungspflichtigen Kindern besonders betroffen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es das subjektive Erleben von Familien mit betreuungspflichtigen Kindern in der Corona-Pandemie aus der Sicht der Mütter qualitativ zu untersuchen. Dabei sollen Probleme und Herausforderungen, sowie bisherige Auswirkungen auf die Familien definiert werden, um mögliche Belastungsfaktoren zu identifizieren.
Methode
Dazu wurden vier Familienmütter im Juni 2021 mittels qualitativer halbstrukturierter Interviews befragt. Dafür wurde ein Leitfaden erstellt. Die Daten wurden transkribiert und computergestützt mithilfe der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse ausgewertet.
Ergebnisse/Diskussion
Familien haben die Pandemie aus Sicht der Mütter unterschiedlich erlebt. Belastungsfaktoren waren die lang andauernde Pandemie und die Kita- und Schulschließungen und somit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, und das Home-Schooling. Weiterhin waren besonders Kinder durch das Fehlen von sozialen Kontakten belastet. Die Funktion der Familie vor der Pandemie scheint ebenfalls einen Einfluss auf die Belastbarkeit während der Pandemie zu haben. Die Pandemie kann somit zu einem geschwächten Familienzusammenhalt führen, welche sich durch Selbstzweifel seitens der Mutter, Konflikten und Gereiztheit in der Familie auswirkt. Auf der anderen Seite kann der Familienzusammenhalt auch gestärkt werden, da die Familie mehr Zeit miteinander verbringt und das Beste aus der Situation macht.
Theoretischer Hintergrund: Die allgemeine ambulante Palliativversorgung verfolgt das Ziel, dem Patienten einen würdevollen Tod in der eigenen Häuslichkeit zu gewährleisten. [Kreyer et al, 2014, S.307] Der Hausarzt, als Primärversorger, hat in Kooperation mit weiteren Berufsgruppen die Aufgabe, Symptome zu lindern und den Umständen entsprechend gute Lebensqualität des Patienten aufrecht zu erhalten. [Vgl. Nauck et al, 2011, S.134f.] Dennoch verstirbt die Mehrzahl der Palliativpatienten in Kliniken. [Vgl. Gerhard, 2015, S.14] Probleme ergeben sich aus rechtlichen Unsicherheiten, erhöhtem Zeitaufwand, überfordernden Angehörigen und mangelnder psycho-sozialer Unterstützung, diese folglich zu einer unzureichenden flächendeckenden AAPV führen. [Vgl. Nauck et al, 2011, S.12; Vgl. Eichner et al,2014, S.202; Vgl. Pierau,2013,S.37] Fragestellung: Aufgrund der Übernahme der Primärversorgung werden Hausärzte befragt, in wie weit sie die Palliativversorgung ihrer Patienten in der Häuslichkeit gewährleisten und welche Ressourcen sowie Schwachstellen sie in der Palliativbetreuung sehen. Methodik: Die Daten werden mittels Fragebogen analysiert. Die Zielgruppe bezieht sich auf 100 Hausärzte aus dem Raum Zwickau, Aue und Auerbach (Vogtland). Die Datenauswertung erfolgte mit der Software SPSS. Ergebnisse: Durchschnittlich betreut ein Hausarzt 5,7 Palliativpatienten. 65 % der Patienten versterben in der Häuslichkeit, dagegen 21,5 % im Krankenhaus. 41 % gewährleisten die Versorgung außerhalb ihrer Sprechstunden in Kooperation mit dem Brückenteam, 27% der Hausärzte sind für den Patienten rund um die Uhr erreichbar. Die zwei häufigsten involvierten Berufsgruppen sind Pflegedienste und Fachärzte. Das Vorhandensein von palliativen Unterstützungspunkten wird von der Mehrzahl der Hausärzte als sehr gut beurteilt. Auch der Bestand von Leitlinien und das Angebot von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten wurden von der Mehrzahl der befragten Ärzte als gut bis befriedigend bewertet. Durch die Palliativbetreuung fühlen sich 28 % der Ärzte mit Bürokratismus und 39 % der Teilnehmer zeitlich belastet. Hausärzte sehen vorwiegenden Bedarf in der Angehörigenbetreuung und der psychosozialen Unterstützung ihrer Patienten. Diskussion/Fazit: Das Resultat der Untersuchung deckt sich zum großen Teil mit den Ergebnissen der Literaturrecherche. Probleme liegen vorwiegend bei organisatorischen Aufgaben, dem erhöhten zeitlichen Aufwand der Palliativversorgung und der mangelnden psycho-sozialen Unterstützung. Konflikte tauchen auch bei der Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen auf. Positiv zu bewerten ist die gute Kooperation mit dem Brückenteam. Was für den Hausarzt eine große Entlastung darstellt. Bemerkbar macht sich das auch an den Fallzahlen des Sterbeortes der Patienten. Im Gegensatz zu den Ergebnissen der Literaturrecherche versterben anhand der vorliegenden Untersuchung mehr sterbenskranke Patienten der umliegenden Region in der eigenen Häuslichkeit als im Krankenhaus. Das spricht für eine bedürfnisorientierte ambulante Versorgung. Für die Zukunft wäre eine akute psychologische Betreuung von Patient und Angehörigen, eine organisatorische Entlastung des Hausarztes und eine bessere Kooperation der beteiligten Berufsgruppen wünschenswert, um die ambulante allgemeine Palliativversorgung zu optimieren.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern Filme zur Aufarbeitung der brasilianischen Militärdiktatur von 1964 bis 1985 beitragen können. Dafür wird als Beispiel das Drama "Zuzu Angel" aus dem Jahr 2006 analysiert. Es wird betrachtet wie das Militärregime im Film dargestellt wird, welche Identifikationsperspektiven den Zuschauern geboten werden, und, welches Potenzial der Film besitzt, die Aufarbeitung der Militärvergangenheit zu unterstützen.
Durch den stetigen medizinischen Fortschritt hat das Thema Rehabilitation und die Verhütung einer Pflegebedürftigkeit stark an Bedeutung gewonnen.
Die steigende Lebenserwartung der Bevölkerung und der Mangel an medizinischem Fachpersonal erfordern effektive Rehabilitationsmaßnahmen, um eine Abhängigkeit im Alter zu vermeiden oder möglichst lange hinauszuzögern. Ein signifikanter Anstieg der Menschen über 65 Jahre ist in den kommenden Jahren zu erwarten (Konzeption mobile geriatrische Rehabilitation, 2014).
Die Forschungsarbeit soll sich mit einer Form der Rehabilitation beschäftigen, der mobilen geriatrischen Rehabilitation.
Die MoRe wurde 2007 in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen (Eckpunkte des GKV-Spitzenverbandes, 2016). Die Therapie kann dabei direkt in der gewohnten Umgebung durchgeführt werden, dass spart Transportwege und der Rehabilitand kann die wiedererlernten Fähigkeiten sofort in der Häuslichkeit anwenden. Die Betreuung kann aber auch in der jeweiligen Pflegeeinrichtung des Rehabilitanden durchgeführt werden. Für betagte und zum Teil an Demenz erkrankte Menschen ist die Versorgung im vertrauten Wohnumfeld von Vorteil, da diese sich nicht erst an eine neue Räumlichkeit, beispielsweise in einer stationären Einrichtung, gewöhnen müssen.
In dieser Arbeit sollen mit Hilfe einer Studie die Erfahrungen der Rehabilitanden nach Absolvieren einer mobilen geriatrischen Rehabilitation an der Klinikum Chemnitz gGmbH untersucht werden.
Die Arbeit stellt Geschlechterklischees in Bezug auf Mode in Frage.
Durch welche Faktoren wird Kleidung in unserer Gesellschaft für Mann und Frau definiert? Wie lassen wir uns von vorgegeben Normen bei der Kleiderwahl beeinflussen und kann die eigene Kollektion diese Normen neu definieren und zu einer freieren Mode verhelfen?
Die Ballroom Culture, eine Subkultur, dient dabei als interessante Inspirationsquelle und verhilft zu einem neuen Blick auf das Modedesign.
Wertvolle Imitate
(2016)
Das Anliegen der Arbeit besteht darin, zu beweisen ob und inwiefern die Kultur eine Werbung beeinflusst, indem sie sich intensiv damit auseinandersetzt. Um diese weitläufige Thematik einzuschränken, begrenzt sich die Forschung auf die spanische und deutsche Kultur. Hierzu wird anhand eines Vergleiches zweier Werbespots der Automobilindustrie der jeweiligen Länder eine empirische Untersuchung durchgeführt.
„Demenziell Erkrankte bilden die wohl größte Gruppe von Pflegebedürftigen“ (König & Zemlin, 2016, S. 8).
Diese Bachelorthesis befasst sich inhaltlich mit dem Thema Demenz und verfolgt als Ziel die Ermittlung der Effizienz des `Geraer Wegweisers für Menschen mit Demenz und deren An-gehörige´ aus Expertensicht. Dazu wird zunächst auf inhaltliche und fachliche Grundlagen der Thematik genauer eingegangen. Um anschließend zu ermitteln, wie die Wirksamkeit des Demenzwegweisers durch Fachleute beurteilt wird, greift diese wissenschaftliche Arbeit auf eine qualitative Erhebungsmethode in Form der Durchführung von leitfadenbasierten Exper-teninterviews zurück. Diese erfolgen mit Spezialisten auf dem Gebiet von demenziellen Er-krankungen und zeigen auf, welche Aufklärungs- und Hilfemöglichkeiten es in der Stadt Gera gibt, die laut Expertenmeinungen zur Information und Unterstützung Betroffener sowie Angehöriger behilflich sind. Es kommt zum Vorschein, auf welche Aspekte bei der Aufklä-rung Erkrankter sowie Ratsuchender zu achten ist und inwieweit die Experten vor der Teil-nahme an dem Interview bereits Kenntnis über das Vorhandensein des Wegweisers hatten. Es geht zudem als Ergebnis hervor, welche Aspekte durch die Experten als positiv und wel-che als negativ bewertet werden, wo diese in Bezug auf den Wegweiser noch Verbesse-rungspotenzial sehen und was alternative Möglichkeiten zu dem Wegweiser sein können. Das finale Ergebnis stellt die Einschätzung der Experten bezüglich der Effizienz des Geraer Demenzwegweisers hinsichtlich der Unterstützung Demenzkranker sowie Angehöriger in-nerhalb der Stadt Gera dar. Um die Ergebnisse übersichtlich abbilden und diese im An-schluss miteinander vergleichen sowie kritisch betrachten zu können, erfolgt eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Am Ende dieser Arbeit wird ein Fazit inklusive Handlungs-empfehlungen für die Zukunft gebildet.
Die Bachelorarbeit untersucht interkulturelle Irritationen durch Blicke. Neben einer Übersicht über die verschiedenen Arten von Blicken im touristischen Kontext wird das Medium Blog, vor allem hinsichtlich seiner Anwendung in der interkulturellen Forschung, genauer betrachtet. Anschließend werden Blogeinträge, Reiseberichte und Forumsdiskussionen bezüglich des Blickverhaltens chinesischer Gastgeber gegenüber Touristen untersucht.
In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Verweildauer eines Patienten bezahlt werden. Mit der Einführung der DRGs interessieren sich die Kostenträger auch nicht mehr für die Menge und In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Qualität des eingesetzten Personals. Die Krankenhäuser müssen jetzt selbst darauf achten, wie viel Personal für die Patientenbehandlung eingesetzt werden soll. Damit werden die vormals abgelehnten analytischen Verfahren der empirischen Sozialforschung für Krankenhäuser wieder interessant. Diese Umstrukturierung im Gesundheitswesen steigert den Kostendruck enorm und führt zwangsläufig zu Reorganisationsprozessen in den Krankenhäusern. Allerdings fällt es den Krankenhäusern hierzulande schwer, die nötige Flexibilität für Veränderungen im Betriebsalltag aufzubringen. Jeder Reorganisationsprozess verändert etwas Bekanntes und kann positiv oder negativ von den Mitarbeitern aufgenommen werden. Um die negativen Eindrücke der bevorstehenden Veränderung zu minimieren, sollten die Beschäftigten richtig und rechtzeitig mit den Reorganisationsvorhaben vertraut gemacht werden. Dieser Lernprozess beinhaltet eine gezielte Mitarbeiterentwicklung sowie die Ausrichtung der Leistung an die neuen Anforderungen. Die Qualität muss in allen Ebenen und Bereichen transparent und messbar sein. Dabei sind nicht nur die Patientenzufriedenheit und die Leistungseffizienz entscheidend für die Ergebnisqualität des Krankenhauses. In einem Dienstleistungsunternehmen hängen die Leistungsqualität und das Leistungspotenzial größtenteils von den Leistungserbringern ab. In Zukunft müssen Krankenhäuser mit einer genauen Beschreibung ihrer Ausgangs-bedingungen beginnen und Ist-Analysen durchführen, um sich ein Bild über ihre Strukturen und Prozesse zu machen. Um die modernen Instrumente des Krankenhaus-Managements einsetzten zu können, müssen erst systematische Beschreibungen und Bewertungen der Prozesse der einzelnen Fachabteilungen vorgenommen werden, um den Beschäftigten die Chance zu geben, ihre eigene Organisation zu verstehen und weiter zu entwickeln. Erst daran schließen sich die notwendigen Reorganisationsmaßnahmen an. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser hier vorliegenden Bachelorarbeit, sich mit der Analyse der pflegerischen Arbeitsvorgänge auf der Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH auseinanderzusetzen und diese abzubilden. Der folgende Gliederungspunkt beschäftigt sich mit dem theoretischen Einstieg in das Themengebiet der Prozessanalyse, der Auswahl einer geeigneten Erhebungsmethode sowie deren theoretische Grundlagen. Anschließend wird die Fragestellung und das methodische Vorgehen der Untersuchung erörtert. Im darauffolgenden Gliederungspunkt werden die gewonnenen Daten ausgewertet und graphisch dargestellt. Im Anschluss daran werden Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze vorgestellt. Danach erfolgt eine theoretische Betrachtung flexibler Dienstzeitmodelle sowie die Einführungsvorschläge geeigneter Arbeitszeitmodelle für die Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH. Am Schluss dieser Arbeit erfolgt eine Diskussion über die eingesetzte Methodik und es wird ein Ausblick für die Zukunft gegeben.
Wellness ist ein oft missbräuchlich verwendeter Begriff der Medien und der Werbeindustrie. Um das tatsächliche Konzept, welches hinter dem Begriff Wellness steht erkennbar zu machen, wird eine Begriffsklärung zur genaueren Abgrenzung vorgenommen. Rückenschmerzen sind die häufigste Ursache für musculoskeletale Erkrankungen und damit Ursache der höchsten Zahl von Arbeitsnfähigkeitstagen bei der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland. Yoga und Massagen sind Anwendungen aus dem Wellnessbereich, die sich in Deutschland wachsender Beliebtheit erfreuen. Daher wurden diese beiden Komponenten (Rückenschmerzen und Yoga/Massage) in Zusammenhang gebracht und ein Studienvergleich zur Wirkungsforschung durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass sowohl Yoga als auch Massagen zur Verbesserung von lumbalen Rückenschmerzen beitragen können. Letztendlich konnte so die Bedeutung von Wellness für Gesundheit und Wohlbefinden verdeutlicht werden.
Erstmals in meiner jungen beruflichen Laufbahn stand ich vor der Aufgabe Führungsverantwortung und damit Personalverantwortung zu haben. Als Besonderheit kam hinzu, dass sich dies alles in Thailand abspielte und ich zu großen Teilen auf mich allein gestellt war. Mein direkter Vorgesetzter war in Hamburg und die Kommunikation war dadurch eingeschränkt. Zentraler Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Frage welcher Führungsstil sich in der Praxis, als der für mich Geeignetste erweist.