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In dieser Diplomarbeit wird die Abwasserproblematik von Krankenhäusern untersucht. Der Schwerpunkt liegt hier bei der Analyse des Parameters AOX. Es erfolgt eine Darstellung, der für Krankenhausabwasser relevanten Gesetze und die Betrachtung von wassergefährdenden Stoffgruppen in medizinischen Bereichen. Im Anschluss an diese Klassifikation wird die Bedeutung des Parameters AOX in Bezug auf Krankenhäuser dargestellt. Exemplarisch werden hierzu Untersuchungen im Klinikbereich des Herzzentrum Leipzig GmbH durchgeführt. Ferner zeigt der Autor neue Verfahren auf, mit denen nicht ersetzbare Substanzen aus dem Abwasser eliminiert werden können. Abschluss der Arbeit bildet die Beurteilung der Umsetzbarkeit dieser Technologien.
Das Fahrzeugwerk Zwickau besteht seit über 25 Jahren. Im Gegensatz zu großen Entwicklungen im Produktionsprozess hat sich die Verkehrsinfrastruktur weniger entwickelt. In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Verkehrsinfrastruktur mit Ihren Verkehrsteilnehmern untersucht, um deren aktuelle Nutzungsansprüche zu definieren. Der Fokus der Arbeit wird auf den Schwerverkehr und dessen Lenkung innerhalb des Werkes gerichtet. Unter Berücksichtigung bereits in Planung befindlicher Projekte werden Lösungen für Optimierungsansätze innerhalb des Werkes für eine ganzheitliche Infrastruktur erarbeitet. Das Ziel dabei ist, die Leistungsfähigkeit des Werkes bezüglich logistischer Anforderungen weiter auszubauen und mittels der Infrastruktur unabhängiger gegenüber Engpässen in den Lieferprozessen zu werden. In dem erarbeiteten Konzept zur Linienführung einer Trasse werden verschiedene Varianten vorgestellt und verglichen, die eine neue Zufahrt zum Werk ermöglichen.
Das CAD System CATIA V5 enthält das integrierte FEM- Modul ELFINI, das für Anwender interessant ist, welche sich sehr selten mit der FEM beschäftigen. Inwieweit sich dieses FEM- Modul bewährt, soll mit dieser Diplomarbeit untersucht werden. Nach einer einführenden Betrachtung an einem einfachen Biegebalken erfolgt eine Berechnung an einem Serienbauteil. Dieses Bauteil wird ebenfalls mit dem FEM- Programm ANSYS berechnet und die Ergebnisse miteinander verglichen sowie ausgewertet. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird eine Anwenderrichtlinie entwickelt, in der die wichtigsten Schritte zusammengefasst sind, um einen schnellen Einstieg in ELFINI zu finden. Mit Hilfe der Richtlinie soll der ungeübte Nutzer selbstständig einen Analyseprozess durchführen, um die daraus gezogenen Kenntnisse in den Entwicklungsprozess mit einbringen zu können.
Diese Diplomarbeit untersucht die Anwendbarkeit der Ultraschallprüfmethode als Dichtheitsprüfung für Fahrzeugklimaanlagen. Es wird überprüft, ob Leckagen mit Hilfe eines Ultraschallprüfgerätes zuverlässig nachweisbar sind. Die Überprüfung der Methode findet neben der Produktionsstrecke im Bereich der Nacharbeit am druckbeaufschlagten Klimasystem mit dem Ultraschallprüfgerät SONAPHONE statt. Das durch eine Leckage austretende Gas erzeugt Strömungsgeräusche, meist im Ultraschallbereich, welche von dem Prüfgerät aufgenommen, in elektrische Signale umgewandelt und anschließend akustisch und visuell ausgegeben werden. Die Anwendbarkeit des Verfahrens wird anhand zwei verschiedener Versuchsreihen überprüft. Das Ziel der ersten Reihe ist es, an tatsächlich auftretenden Fehlerfahrzeugen die Leckage des Klimasystems mit dem Ultraschallprüfgerät nachzuweisen und daraufhin genau zu lokalisieren. In der zweiten Versuchsreihe wird ein Klimasystem mit verschiedenen Fehlerbildern manipuliert und die Nachweisbarkeit durch die Ultraschallmethode der Druckabfallprüfung gegenüber gestellt. Die Untersuchungen zeigen, dass der Nachweis von Leckagen im Klimasystem von vielen Faktoren, wie der Empfindlichkeit des Ultraschallaufnehmers, der Lage, Größe und Art der Leckage sowie der auftretenden Umgebungsgeräusche, beeinflusst wird.
Trotz sinkender Unfallzahlen und geringen Anzahlen von tödlich verletzten Personen bei Unfällen, ist das Sicherheitspotenzial in Pkw's noch nicht voll und ganz ausgeschöpft. Um den Insassen optimal zu schützen, ist es Aufgabe des Ingenieurs vorhandene Schutzsysteme zu verbessern und gegebenfalls neue zu entwickeln. Von den einzelnen Ländern werden die vorhandenen Sicherheitsgesetze immer wieder aktualisiert. Dadurch werden die Automobilhersteller gezwungen ihre Fahrzeuge ständig sicherer zu gestalten um den aktuellen Gesetzen zu entsprechen. Denn ohne das Bestehen von Crashtests und die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften wird kein Fahrzeug zugelassen. Somit sind alle Neufahrzeuge immer auf den aktuellsten Stand des Insassenschutzes. Gesetzlich nicht vorgeschriebene Verbraucherschutztests zeigen dem Verbraucher anhand von übersichtlichen Ergebnissen den jeweiligen Sicherheitsstandard eines Fahrzeuges. Gurt- und Airbagsysteme sind ein wesentlicher Bestandteil des Insassenschutzes und werden ständig verbessert bzw. es werden in Fahrzeugen verbesserte Systeme nachgerüstet. Mittlerweile gibt es für jede einzelne Körperpartie einen eigenen Airbag, der die bei einem Unfall auftretenden Verletzungen minimieren soll. Die von Sicherheitssystemherstellern entworfenen Modelle für Airbagmodule oder z.B. Gurtstraffer müssen vom Konstrukteur in der Karosseriekonstruktion entsprechend berücksichtigt werden, um entsprechenden Bauraum zur Verfügung zu stellen. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, aktuelle Gesetze und Gesetzesänderungen zum Thema Insassenschutz national und international aufzuzeigen. Am Beispiel vom VW New Beetle werden vorhandene Sicherheitssysteme analysiert und Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Auf dieser Basis werden 2 Konzepte für nachrüstbare bw. bei einem Modelwechsel verwendbare Insassenschutzsysteme vorgestellt.
Mit dem geplanten Ausbau der Zschopauer Straße in Chemnitz, ist es nötig beste- hende Lichtsignalanlagen auszubauen und vorher nicht signalisierte Knotenpunkte mit Lichtsignalanlagen zu versehen. Für die Lichtsignalanlagen liegt eine Signalisierung von der Stadt Chemnitz vor. Diese Signalisierungen werden in der Arbeit auf mögliche Optimierungsspielräume hin untersucht. Die Untersuchung erfolgt auf zwei Wegen, erstens auf Grundlagen der Berechnungen durch das HBS 2001/09 und zum zweiten durch eine Simulation des Verkehrsablaufs mit dem Programm Vissim von der Firma PTV AG. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen erfolgt dann die Auswahl der Vorzugsva- riante. Auch wurden zur visuellen Darstellung des geplanten Ausbaus mehrere Videos er- stellt.
2D-Grafiken von CAD-Daten werden derzeit mit Hilfe von Screenshots aus dem N4D erstellt. Die dabei gelieferte Qualität (72 dpi) entspricht nicht den Anforderungen der Fachabteilung, bereitet Probleme und erfordert eine Nachberarebitung. Das ist kostenintensiv und uneffektiv. Die Nutzung der erarebiteten Kernmethode, unter Verwendung eines CAx-PCs, Dell Precision 420 mit erweiterter Basiskonfiguration, und der Sotware VisMockUp und Cinema4D verbessert deutlich die Ergebnisse. Die Kernmethode besteht aus: Suche nach einer Sachnummer, Übernahme und Aufbereitung mit VisMockUp, Zwischenspeicherung in einer .wrl-Datei und Übersetzung Aufbereitung und Sicherung der fertig bearbeiteten CAD-Modelle in Cinema 4D, Rendern und Erzeugung von 2D-Grafiken nach spezifischen Anforderungen. Der Renderprozess ermöglicht die Übergangsglättung von Polygonflächen (enstehen durch Tesselation) und die fotorealistische Generierung der Modelle. Dabei können die Bider hinsichtlich Auflösung (Pixel x Pixel, dpi) und Grafikformat beliebig angepasst werden. Die Nutzungsmöglichkeiten der Methode reichen von der Erstellung der Trainingsunterlagen, über die Dokumentation in Reperatur- und Betriebsanleitungen, bis hin zur Erzeugung von Abbildungen der aufbereiteten CAD-Modelle für verschiedenste Printmedien.
Ab dem Jahr 2000 wird in Europa die On Board Diagnose (OBD) gesetzlich verordnet. Dabei gilt es alle emissionsrelevanten Motor- bzw. Fahrzeugkomponenten zu überwachen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das entstehende Eigendiagnosegeschäft des NOx-Sensors vorgestellt, der im nächsten Jahr bei der Volkswagen AG mit dem Benzindirekteinpritzer erstmals in Serie gehen wird. In Verbindung mit einem NOx-Speicherkatalysator übernimmt er die Diagnose und die Regelung der Abgasnachbehandlung. Die entstehende Diagnosefunktion für den NOx-Sensor beinhaltet die Bereichs- und Plausibilitätsüberwachung der elektrischen Signale. Die abschließende Inbetriebnahme und Erprobung dieser Funktion im Fahrzeug gibt Aufschluss über ihre Funktionalität. <!-- #h:dissdiplAbgasbehandlung.doc# -->
Bevor neue Kupplungs-Reibwerkstoffe für den Einsatz in Rennfahrzeugen freigegeben werden, müssen sie im Vorfeld auf ihre Eigenschaften untersucht werden. Dabei sind das Reibwert-, Rupf- und Verschleißverhalten von besonderem Interesse. Mit dem zur Zeit verwendeten Prüfverfahren wurde diesbezüglich nur unbefriedigende Ergebnisse erzielt. Nach ersten Versuchen mit dem Prüfverfahren werden zur Verbesserung Lösungen erarbeitet. Mit diesen können experimentell Verbesserungen nachgewiesen werden. Jedoch sind im Rahmen dieser Arbeit aufgrund begrenzter Prüfstandskapazitäten weitere Versuche nicht möglich gewesen. Anhand des verbesserten Prüfverfahrens werden die Versuche weitergeführt. Diese werden vielleicht aussagekräftigere Ergebnisse zum Reibwert, Rupf – und Verschleißverhalten der Kupplungs-Reibwerkstoffe liefern.
Überarbeitung Drehtür
(2002)
In der vorliegenden Diplomarbeit wird der Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Oelsnitz/Vogtl. Aus dem Jahr 1992 neu überarbeitet. Zunächst wird auf die Situation der Stadt eingegangen und vorhandene verkehrliche Mängel dargestellt. Auf der Grundlage von überarbeiteten Verkehrsprognosen werden Straßennetzvarianten diskutiert, die nach dem Neubau der Bundesstrassen-Ortskernumgehung B92 neu realistisch sind. Verkehrsentwicklungsplan-Teilkonzepte, die auf diesem Neubau und der damit verbundenen Verkehrsberuhigung basieren, runden die Verkehrsentwicklungsplanung der Stadt Oelsnitz/Vogtl. ab. <!-- #h:dissdiplVerkehrsplanung Oelsnitz.doc# -->
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Überarbeitung des Fräsbearbeitungszentrums \'KC 110\' zum Erreichen einer höheren Fertigungsgenauigkeit und Flexibilität. Schwerpunkte dieser Arbeit stellen die Konstruktion eines neuen Werkzeugschlittens als universelle Schnittstelle zur Aufnahme von unterschiedlichen Bearbeitungseinheiten und die Anordnung und Auslegung des Führungssystems zur Anbindung dieser universellen Schnittstelle an den Maschinenständer dar. Bei der Konstruktion des Werkzeugschlitten werden für die Schnittstelle zum Maschinenständer auch die Anbindung des Kugelgewindetriebs der Absturzsicherung und des Messsystems berücksichtigt. Dabei ist eine durch die UNION Werkzeugmaschinen GmbH vorgegebene Mindeststeife der Führung zu erreichen. Des weiteren werden Varianten zur Erhöhung der Torsions- und Biegsteife am vorhandenen Maschinenständer erarbeitet, mit Hilfe der FEM berechnet und die Vorzugsvariante festgelegt.
Für einen Dieselmotor ist eine Verbrennungsausrüstung im Hinblick auf die Emissionsgesetzgebung nach TA-Luft und der Reduktion des Rußeintrags ins Motorenöl festzulegen. Zur Vereinfachung wurden die Versuche an einem Einzylinderaggregat durchgeführt. Aus den Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse wurden zwei Lösungen erarbeitet.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Thema des Freizeitverkehrs. Bei einer Unterteilung der Fahrzwecke liegt der Freizeitverkehr in der Bundesrepublik Deutschland mit 38,17 an erster Stelle. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf den ÖV-Freizeitverkehr. Das Untersuchungsobjekt ist in dieser Arbeit der Ulmer Spatz. Es handelt sich hierbei um einen Museumszug aus den 1960er Jahren. Er verkehr im Raum Ulm - Engstingen. Dieser Raum befindet sich auf der Schwäbischen Alb.Problem in diesen Gebiet ist die hohe Belastung durch den motorisierten Individualverkehr, der hauptsächlich an Sonn- und Feiertagen stattfindet. Der Ulmer Spatz bietet nun die Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Schwäbische Alb zu fahren. Um konkrete Aussagen über das Freizeitverhalten der Menschen in dieser Region treffen zu können, wurde eine Befragung direkt im Freizeitzug durchgeführt und eine weitere Befragung auf zwei PKW-Parkplätzen. Neben den Befragungen auf den Parkplätzen, sind gleichzeitig Kennzeichenerfassung durchgeführt wurden. Anhand dieser gewonnenen Daten und Fakten konnten Rückschlüsse über die Einzugsgebiete getroffen werden. Weiterhin ist es möglich, durch die gegebenen Antworten der beiden Befragungsgruppen Rückschlüsse über die Motive der Menschen in der Freizeit ziehen zu können. Ein Verbesserung des derzeitigen ÖV-Freizeitangebotes konnte durch die gewonnenen Erkenntnisse erarbeitet werden. Die erarbeiteten Varianten bilden den Abschluss dieser Untersuchung.
Die Österreichische Bundesbahn musste in den letzten Jahren umfangreiche Maßnahmen zur Umstrukturierung vornehmen. Dazu gehörten die Trennung von Netz und Betrieb sowie die europawite Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen. Diese Maßnahmen wurden von der Europäischen Union sowie dem Staat Österreich selbst gefordert. In der vorliegenden Arbeit soll der Wandel der ÖBB zum gewinnorintierten Konzern und die sich daraus ergebenden Probleme erklärt werden. Das Hauptproblem - die defizitären Nebenbahnen - stehen dabei im Mittelpunkt. Die in der Arbeit vorgestellten Konzepte sollen genau den Wandel verhindern und Möglichkeiten aufzeigen, wie die Nebenbahnen wirtschaftlich betrieben werden können.
Diese Diplomarbeit handelt von der Neukonstruktion eines Ölwannenoberteils eines V6-Dieselmotors der aktuellen Mercedes-Benz S-Klasse. Die Konstruktion und alle Untersuchungen finden virtuell in CATIA V5 statt. Das derzeitige Ölwannenoberteil besteht aus Aluminium. Es sollte geprüft werden, ob diese in künftigen Modellreihen durch ein Hybridbauteil, bestehend aus glasfaserverstärktem Polyamid und Aluminium, ersetzt werden kann. Dazu mussten alle Randbedingungen geklärt werden, die zur Auslegung des Bauteils notwendig sind. Anschließend wurden mehrere Varianten geprüft, die diese Randbedingungen erfüllen können. Diese wurden mittels FEM-Berechnungen bewertet. Am Ende stand ein favorisiertes Bauteil, welches alle gestellten Forderungen erfüllt. Die gesamte Konstruktion hat einen Gewichtsvorteil von 20 %. Bezüglich anderer Eigenschaften, wie beispielsweise Akustik, sind mit dem neuen Ölwannenoberteil weitere Vorteile zu erwarten. Hinsichtlich der Hybridbauweise ist das Bauteil problemlos und prozesssicher herzustellen.
In dieser Arbeit wird ein Konzept vorgestellt, das den Bedienkomfort der Heckklappe von Touringfahrzeugen erhöhen soll. Heutige Fahrzeuge werden zwar mit Öffnungsunterstützungen ausgerüstet ausgerüstet, der Kunde muss dennoch die Klappe weitgehend von Hand öffnen und schließen. Da Kombiheckklappen in Vergleich zu Limousinenklappen schwerer sind, ist dazu meist ein relativ hoher Kraftaufwand notwendig, der bei tieferen Temperaturen, bedingt durch die Temperaturabhängigkeit der verwendeten Gasfedern, noch ansteigt. Dieses Verhalten soll durch das neue System verbessert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der Stand der Technik analysiert und basierend auf den dabei gewonnenen Erkenntnissen das neue Konzept ausgearbeitet. Es wurde nach den gestellten Anforderungen bewertet und optimiert.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der konstruktiven Änderung der Planeten-radlagerung eines Kfz-Automatikgetriebes. Hierfür wird zunächst das genaue Einsatzge-biet der betrachteten Lagerung beschrieben. In einem weiteren Schritt folgen Erläuterun-gen zum Entwicklungsverlauf bis zum derzeitigen Stand der Technik. Auf Basis dieser Vorarbeiten werden mögliche Lösungsansätze, wie z.B. neue Werkstoffe und Beschichtungen zur Reibungsreduzierung, diskutiert. Anhand unterschiedlicher Berechnungen, FE-Analysen sowie im Rahmen dieser Diplom-arbeit realisierbarer und Erfolg versprechender Ansätze erfolgt eine Auswahl der näher betrachteten Varianten. Hierzu zählen neue Käfigbauformen, Keramikwälzkörper sowie unterschiedliche DLC-Beschichtungen der Käfige. Diese werden anschließend auf einem Planetenverspannprüfstand versuchstechnisch beurteilt. Die Ergebnisse aus den Prüfläu-fen können, aus zeitlichen Gründen, allerdings nur zum Teil in die Diplomarbeit einfließen. So sind die Versuchsauswertungen von zwei DLC-beschichteten Käfigvarianten enthalten.
Das Ziel der Diplomarbeit sind Änderung an dem Modulsystem große Montageeinheit Schalttafel des Volkswagen Transportes, der Qualität und eine Beschreibung der Technologie der Instrumententafelherstellung geht der konstruktionsmethodischen Lösung der Aufgabe voraus. Variantenentwürfe und eine Variantenbewertung führen zu einer optimalen Variante. Kunststoffschnapphaken verbessern die Befestigung einer Blende. Eine wirtschaftliche Betrachtung der Investition mit der Internen- Kapitalverzinsung zeigt, dass die gefundene Lösung in der verbleibenden Restlaufzeit umgesetzt werden kann.
Schneidstoffe zur spanenden Bearbeitung unterliegen einer ständigen Verbesserung, um immer höher werdenden Leistungsansprüchen zu genügen. Zu den neueren Modifikationsmöglichkeiten von Hartmetallen gehört die Erzeugung eines Gradienten in der Randzone des Hartmetalls. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Kenntnisstand zu diesen Funktionsgradientenhartmetallen (FGHMs) und zu geeigneten technologischen Prüfverfahren beim Drehen im unterbro-chenen Schnitt erweitert. Nach einem ausführlichen Überblick über verschiedene FGHMs und deren Eigenschaften erfolgt die Charakterisierung verschiedener Prüfverfahren zur Zähigkeitsbewertung sowie die Auswahl der besten Spanungstests für nachfolgende Untersuchungen. Es folgen werkstofftechnische Untersuchungen ausgewählter FGHMs aus den Bereichen Fräsen und Drehen, woran sich spanungstechnische Versuche mit den Schneidstoffen durch die gewählten Prüfverfahren anschließen. Abschließend werden die getesteten FGHMs hinsichtlich ihres Leistungspotenziales verglichen mit ungradierten Schneidstoffen beurteilt. Es werden ebenfalls die Unterschiede der durchgeführten Spanungstests aufgezeigt, woraus sich Empfehlungen für zukünftig anzuwendende Prüfverfahren ergeben.
Ziel moderner Motorenentwicklung ist es, den CO2-Ausstoß und die Schadstoffemission zu verringern. Als besonders wirkungsvolle Strategie hat sich das Downsizing in Kombination mit Direkteinspritzung erwiesen. In jedem Drehzahlbereich stehen dem Fahrer viel Drehmoment und Leistung aus kleinem Hubvolumen mittels mehrstufiger Aufladung zur Verfügung. Durch die deutlich höheren spezifischen Drehmomente und Mitteldrücke entstehen wesentlich höhere Belastungen für alle Bauteile. Das besonders kritische Phänomen der Vorentflammung des Kraftstoff-Luft-Gemisches, deutlich vor der eigentlichen Zündung, setzt diesem Trend bislang Grenzen. Diese Diplomarbeit untersucht den Einfluss des Öleintrages in die Zylinderladung auf die Vorentflammungshäufigkeit. Für die Gasanalyse wurde kontinuierlich im Abgasstrom und Brennraum entnommen, um mittels Massenspektrometer quantitativ die darin enthaltene Ölmenge zu bestimmen. Zur gezielten Erhöhung des Öleintrages wurden an zwei der vier Zylinder die Kolbenringe manipuliert. Zusätzlich wurde Öl durch die Zumischung zum Kraftstoff verdüst, um den Einfluss des verdampften Öles auf die Vorentflammungshäufigkeit zu untersuchen.
Konzeptfindung und Ausarbeitung der zweistufigen Abgasturboaufladung im Kurbelgehäuse -V eines V8 90º - Ottomotors. Auslegung der Aufladeeinheit (ATL , Ladeluftkühler) Konstruktive Anordnung der Aufladeeinheit per CAD-CATIA Ladungswechselrechnung per WAVE und Vergleich mit V8 90º Kompressormotor <!-- #h:dissdiplAbgasturboaufladung.doc# -->
Die Zielsetzung im Rahmen der Diplomarbeit war, ein Getriebeentwurf für ein Einspur-BEV und die maximal tolerierte Zugkraftunterbrechung zu untersuchen. In einer Kundenuntersuchung mit ausgewählten Probanden und einem elektrisch angetriebenen Versuchsfahrzeug wurden unterschiedliche Zugkraftunterbrechungen realisiert, um die tolerierte Grenze für eine Schaltzeit zu ermitteln. Im Anschluss erfolgten die Auswahl einer geeigneten Getriebevariante und die Entwurfsberechnung. In der Kundenuntersuchung konnte die maximal tolerierte Zugkraftunterbrechung für eine Gesamtschaltzeit abgeleitet werden. Weiterhin liefert die Diplomarbeit einen Getriebeentwurf für ein Zwei-Gang-Getriebe und zeigt die Antriebsarchitektur aus Elektromotor und Schaltgetriebe im Einspur-BEV.
Zuverlässigkeits- und Lebensdauerbetrachtung an Sitzkomponenten unter Anwendung der Weibull-Analyse
(2004)
Die Diplomarbeit betrachtet die Möglichkeiten der Zuverlässigkeitssicherung im Rahmen der Produktentwicklung. Dabei werden verschiedene Tests durchgeführt und ausgewertet, teils unter Anwendung der Weibull-Analysemethode. An theoretischen und praktischen Beispielen werden die Vor- und Nachteile eines wirtschaftlichen Zuverlässigkeitsnachweises nach Weibull aufgezeigt. Eine Erstellung einer Testspezifikation, zum Nachweis der Zuverlässigkeit/ zum Bauteilvergleich, bildet den Abschluss der Arbeit.
Zusammenhängende Analysen zu Grenzflächenspannungen an Kurbelgehäuse- und Zylinderkopfdichtflächen
(2016)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Implementierung eines neues Prüfverfahrens zur Untersuchung einer serienbegleitenden Oberflächensauberkeitsanalyse. Die bis dato bei der MDC Power angewendete Qualitätskontrolle zur Betrachtung der Dichtfähigkeit von Zylinderkopftrennflächen soll durch den Einsatz von Testtinten mit definierten Oberflächenspannungen ersetzt werden. Im Zuge dieser Untersuchungen ist eine ausführliche Systemanalyse durchgeführt worden, um die Einfluss- und Prozessgrößen für die Ermittlung der Oberflächensauberkeit mittels Testtinten bestimmen zu können. Mit Hilfe einer geeigneten Versuchsplanung werden die signifikanten Einfluss- und Prozessparameter analysiert und ausgewertet. Auf der Grundlage einer serienbegleitenden Versuchsdurchführung soll eine mögliche Serieneinführung des Tintentestes zur Beurteilung der Oberflä-chensauberkeit begründet werden können.
In dieser Diplomarbeit wird am Beispiel mehrerer Faltenbälge des gleichen Designs, aber bei denen 11 verschiedene Elastomerwerkstoffe verwendet wurden, geprüft, ob diese den unterschiedlichen Kundenanforderungen und GKN-Standards entsprechen. Es werden Zusammenhänge zwischen laborativ ermittelten Werkstoffdaten, Fettbeständigkeit und Funktionstests aufgezeigt. Weiterhin wird eine verbesserte Versuchsstrategie zur Vorhersage von Funktionensverhalten und ...nutzungsdauer erarbeitet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit potenziellen Risiken durch den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen bei Personenkraftwagen, die ab dem Jahr 2001 in Deutschland erschienen sind. Da diese Systeme in den letzten Jahren zahlenmäßig stark zugenommen haben, sie jedoch auch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial innehaben, ist das Ziel dieser Arbeit Lösungsmöglichkeiten zur Risikoreduzierung aufzuzeigen. Zusätz-lich soll ein Denkanstoß bezüglich der Gefahren gegeben werden. Die Fahrerassis-tenzsysteme wurden zuerst einzeln hinsichtlich der denkbaren Risiken und danach hinsichtlich ihres Verbesserungspotenzials untersucht. Grundlage hierfür bilden hauptsächlich Quellen aus dem Internet von Prüforganisationen, Fahrzeugherstellern und dem ADAC. Das Ergebnis dieser Arbeit bietet eine Übersicht über Möglichkeiten und Grenzen von bewährten und zukünftigen Fahrerassistenzsystemen. Dabei fanden auch Fehlerquellen Berücksichtigung und es wurden Vorschläge zu deren Reduzierung erarbeitet.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Einführung eines zukunftsorientierten Fertigungslayouts, am Beispiel der TOGO SCHERDEL GmbH Marienberg. Die Durchführung erfolgte nach den Fabrikplanungsschritten bzw. den Fabrikplanungsphasen und einer Materialflussanalyse. Als erstes wurden die unternehmensspezifischen Zielvorgaben festgelegt. Um diese Zielvorgaben zu erreichen, entstand eine umfangreiche IST
Im Rahmen dieser Arbeit wird das Ziel verfolgt, die interne Logistik eines Automobilzulieferers zu optimieren. Dabei wird besonderen Wert auf die Zukunftsplanung gelegt. Die Arbeit beginnt mit einigen allgemeinen Erläuterungen zu logistischen Begriffen und Prozessen, die für die Bearbeitung des Themas von Wichtigkeit sind. Dabei stehen Themen aus den Bereichen des Materialflusses und der Fabrikplanung im Vordergrund. Daraufhin wird mit Hilfe einer Istanalyse auf Probleme im derzeitigen Materialfluss aufmerksam gemacht. Diese sollen durch die Anwendung neuer Logistikkonzepte weitestgehend entfernt oder minimiert werden. Im Rahmen der Arbeit wird außerdem ein Gesamtlayout inklusive einer neuen Logistik- und Fertigungshalle der Weigl Präzisionstechnik GmbH in Reichenbach angefertigt. Hierbei müssen auch einige Vorgaben des Unternehmens mit eingearbeitet werden. Im Zuge dessen wird ein Variantenvergleich der jeweils möglichen Teillösungen durchgeführt. Am Ende dieser Betrachtungen wird eine konkrete Auswahl der Variante getroffen, die am sinnvollsten erscheint. Den Abschluss der Arbeit bilden eine Kostenzusammenstellung der zu tätigenden Investitionen im Bereich der Logistik und eine Vorstellung des neuen Gesamtlayouts.
Zukunftsorientierte Materialflusstechnologien und Value Added Services für trimodale Terminalanlagen
(2011)
Da in Zukunft der Güterstraßentransport weiter steigt und die Belastung der Straße da-durch weiter zunimmt, werden andere Verkehrsträger zum Transport von Gütern immer wichtiger. Eine Lösung für die Entlastung der Straße bietet der Kombinierte Verkehr, der neben der Straße auch die Schiene und Gewässer zum Transport nutzt. Die Umschlagzeiten und die Kosten, die beim Verkehrsträgerwechsel in den Terminalanlagen entstehen, stellen einen großen Nachteil dar. Die eingesetzte Technik, die die Zeit- und Kostenfaktoren in diesen Terminalanlagen bestimmen, ist deshalb entscheidend für den Erfolg des Kombinierten Verkehr. Die vorliegende Diplomarbeit soll einen Einblick über die zukunftsorientierte Gestaltung von Materialflusstechnologien und Value Added Services für trimodale Terminalanlagen geben. Der Kombinierte Verkehr, der die Rahmenbedingungen für die Auslegung solcher Anlagen bildet, wird vorgestellt und die Akteure, die am Transportbeteiligt sind, erläutert. Die Darstellung trimodaler Anlagen in der globalen Supply Chain und die sich daraus ergebenen Herausforderungen bilden die Grundlage für das richtige Verständnis für die Aufgaben von Terminalanlagen. Die ergänzenden Dienstleistungen im Rahmen des Terminalmanagements werden vorgestellt und sind ein weiterer wichtiger Faktor für die zukunftsorientierte Gestaltung von Terminals. Die Rahmenbedingungen und die Anforderungen denen trimodale Terminalanlagen heute und in Zukunft gegenüber ste-hen, sollen vorgestellt und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
Zukunftsorientierte Layoutplanung der Schweißfertigung der RASTER-ZEULENRODA Werkzeugmaschinen GmbH
(2008)
Die vorliegende Arbeit gibt die Projektierung einer neuen Schweißfertigungshalle der RASTER-ZEULENRODA Werkzeugmaschinen GmbH wieder. Da die alte Schweißfertigungshalle aufgrund ihrer ausgeschöpften Kapazitäten nicht erweiterbar ist, erfolgt eine Rekonstruktionsplanung einer nicht mehr genutzten Werkhalle. Dabei stehen aufgrund des operativen Produktionsprogramms, auf Basis von Kundenaufträgen, nur wenige quantitativen Planungsgrundlagen zur Verfügung. Es wird eine Analyse der bestehenden Fertigung durchgeführt sowie Probleme und Handlungsfelder werden aufgezeigt. Aufbauend auf den ermittelten Handlungsfeldern erfolgt eine Bestimmung von Zielen die mit der Projektierung zu erreichen sind. Darauf basierend erfolgt eine Festlegung von notwendigen Betriebsmitteln sowie eine Dimensionierung, Strukturierung sowie Gestaltung des zukünftigen Fertigungskomplexes. Als Ergebnis der Projektierung entstehen 3 Groblayoutvarianten für eine mögliche Schweißfertigungshalle. Diese werden mit einer Nutzwertanalyse verglichen. Abschließend erfolgt eine Bewertung und Auswahl der Vorzugsvariante.
Zukunftsorientierte Kapazitäts- und Layoutplanung der mechanischen Fertigung von TAE Lichtenstein
(2008)
Durch die steigende Auftragslage der Firma Thielert Aircraft Engines GmbH, steht im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit eine Planung für die Erweiterung der Fertigungshalle. Dabei wird aus einer umfassenden Ist-Analyse, die Kapazitäten, strukturelle Gegebenheiten, Materialflüsse und Ressourcen untersucht um daraus Potentiale zu erschließen und Schwachstellen aufzudecken. Inhalt dieser Diplomarbeit ist es, eine Fertigungshalle so zu planen, dass Produktivität sowie Anordnung der Maschinen und strukturelle Gegebenheiten für den Bedarf der Eigenfertigungsteile in naher Zukunft gedeckt werden können. Resultierend aus der Dimensionierung erfolgt die Strukturierung und Gestaltung der Fertigungshalle. Das Ergebnis der Gestaltung der Fertigungshalle wird als 2D und 3D Layout erstellt.
Zukunftsorientierte Kapazitäts- und Layoutplanung der Johnson Controls Sachsen-Batterien GmbH
(2008)
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Erarbeitung einer konzeptionellen Lösung zur Erweiterung der Fertigungskapazitäten eines Herstellers moderner PKW-Batterien. Ansatzpunkte der Arbeit sind dabei stetig steigende Absatzzahlen sowie das große Interesse potentieller Kunden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt deshalb insbesondere auf einer vorausschauenden und zukunftsorientierten Kapazitäts- und Layoutplanung für den Standort. Als Ausgangsbasis der Aufgabenbearbeitung wird dazu als Erstes eine Analyse der bestehenden Fertigungsstrukturen und -prozesse vorgenommen. Aufbauend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen werden verschiedene Konzepte als Ideallösung erarbeitet, welche anschließend in einer Nutzwertanalyse verglichen werden. Die Erarbeitung verschiedener Layoutvarianten erfolgt dabei unter Berücksichtigung der
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer zukunftsorientierten Neustrukturierung der bestehenden Fertigung der Kemas GmbH Oberlungwitz. Ausgehend von einer umfassenden Betrachtung der aktuellen Produktion, Aufnahme von Materialflüssen und Maschinenkapazitäten wird ebenfalls eine umfassende Analyse der Fertigungszeiten für die Produkte des Unternehmens vorgenommen. Das Behältermanagement und eine Lager-Analyse sind ebenfalls Bestandteil dieser Ist-Analyse. Bestehende Brennpunkte der Produktion werden aufgenommen und bewertet. Diese relevanten Daten dienen der Ableitung von Optimierungsansätzen unter Berücksichtigung zukünftiger Absatzentwicklungen. Es werden Konzepte zur Optimierung der Fertigungsstruktur sowie der Materialflussprozesse entwickelt. Am Ende stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, aus denen eine Vorzugsvariante ausgewählt und in Zukunft im Unternehmen durchgesetzt und realisiert wird. Dabei ist ein Variantenvergleich durchzuführen. Abschließend werden die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst und ein abgestimmtes Gesamtkonzept erstellt.
Zielerreichung eines Cabriokarosseriekonzeptes bei Wegfall des Lastpfades "Doppeltes Fersenblech"
(2009)
Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt ein alternatives Cabriokarosseriekonzept im Bereich des Unterbaus auf Basis des BMW E93. Das Ziel bestand darin, eine Lösungsmöglichkeit zu erarbeiten, um ein zusätzliches, nur für die Cabriovariante eingebrachtes, Verstärkungsteil entfallen zu lassen. Diese Arbeit soll einen Ansatz im Hinblick auf zukünftige Cabriokarosseriekonzepte darstellen, um den wachsenden Komfort-, Kosten-, und Produktionsansprüchen gerecht zu werden. Inhalt der Arbeit ist eine Bewertung des aktuellen Cabriokarosseriekonzeptes der PL2 der BMW Group im Bereich des Fersenblechs und dem Unterbau der Rohkarosserie, die Darstellung von Maßnahmen und Varianten, um den Entfall des ,,,Doppelten Fersenblechs
Auf dem Gebiet der Sachverständigen für Verkehrsüberwachungstechnik gibt es bislang keinen Kompetenznachweis außer der öffentlichen Bestellung und Vereidigung. Um eine Anerkennung von Sachverständigen bei Versicherungsunternehmen, Gereichten, Rechtsanwälten und sonstigen Auftraggebern zu ermöglichen, wurde im Laufe dieser Arbeit ein Zertifizierungsprozess erarbeitet, der qualitative Standards gewährleisten soll. Zu diesem Zweck werden anhand von sieben Beispielgeräten verschiedene Funktions-und Messprinzipien erläutert und die entsprechenden Anforderungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt an die Geräte dargelegt. Als Grundlage für den Entwurf einer Zertifizierungsstelle dient im vorliegenden Fall die Norm DIN EN ISO/IEC 17024:2012, die im Hinblick auf den Bereich für Sachverständige für Verkehrsüberwachungstechnik interpretiert wurde. Für ein besseres Verständnis des Lesers erfolgte zunächst die Heranführung an das Sachgebiet mittels Einführung in die Grundlagen. Diese Grundlagen umfassen Punkte wie das Weg-Zeit-Gesetz, Eichgesetz und Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie allgemeine Anforderungen an die Überwachungsgeräte zur innstaatlichen Bauartzulassung. Am Ende der Arbeit befindet sich der Entwurf für ein Zertifizierungsprogramm mit konkreten Anforderungen an den Antragsteller und den Ablauf des Zertifizierungsprozesses.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes mit welchem ein Propeller-Prüfstand erweitert wurde damit notwendige Zertifizierungs-Prüfabläufe für Motoren in Push-Konfiguration durchgeführt werden können. Die Grundlage der Arbeit basiert auf den gegebenen Räumlichkeiten, den Forderungen und bereitgestellten Daten des Auftraggebers sowie den Anforderungen welche sich aus den Zulassungsrichtlinien der Europäische Agentur für Flugsicherheit ergeben. Die Integration des Pusher-Konzeptes in das vorhandene Propeller-Prüfstands-Konzept ermöglicht dem Auftraggeber fortan Motoren (mit Propeller), welche auf dem Pusher-Prinzip funktionieren, zu prüfen.
Im Zuge der Weiterentwicklung und Optimierung von Motoren im Automobilbau und dessen Technologien, insbesondere Downsizing-Entwicklungen, werden zukünftig neue Anforderungen an die Fertigungsprozesse gestellt. Dabei sind zunehmend, durch Anwendung neuer Methoden zur Reibverlustoptimierung bei Motorenbauteilen, wie Gewichtseinsparungen oder Verringerung von Lagerdurchmessern, messtechnische Verfahren zur exakten Bestimmung qualitätsrelevanter Merkmale im Fokus der Entwicklungsprozesse. Besonders neue und an die Anforderungen speziell ausgewählte Verfahren der geometrischen, elektrischen und optischen Messtechnik bilden die Grundlage für Entscheidungen von Qualitätssicherungsmaßnahmen in Vorserien und serienbegleitenden Prüfprozessen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten eines neuen Messsystems zur Bestimmung von Oberflächentopographien am Bespiel von Nocken. Im Mittelpunkt stehen dabei messtechnische Grundlagen, Anwendung und Funktionsweise von Nocken-Rohr-Verbindungen im Ventiltrieb eines Otto-Motors, sowie die speziell an die Erfordernisse der Pressverbindung zwischen Nocken und Rohr eingesetzte Laserstrukturierung auf den Zylindermantelflächen der Nocken zur Absicherung deren Tragfähigkeit. Insbesondere die berührungslose optische Messtechnik ermöglicht hierbei feinste Mikrostrukturen flächenhaft zu analysieren, um so prozesswirksame Oberflächenmerkmale für die Qualitätssicherung quantitativ auswerten zu können.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der zerstörungsfreien Untersuchung von Preformen aus keramischen Kurzfasern. Es kamen röntgenografische Verfahren und die Ultraschallmeßtechnik zum Einsatz. Die röntgenografische Prüfung umfaßt die Durchstrahlung der Preformen mittels Minifokus- und Mikrofokus-Röntgenröhre, als auch die Computertomographie. Bei den Untersuchungen mittels Ultraschall im Impuls-Echo-Verfahren wird die Tauchtechnik angewendet. Dafür stehen Testkörper mit künstlich eingebrachten Modellfehlern zur Verfügung.
In der Automobilindustrie herrscht ein ständig steigender Kostendruck. Deswegen gibt es große Bemühungen die serienbegleitenden momentan zerstörend durchgeführten Eigenspannungsmessungen an carbonitrierten und festigkeitsgestrahlten Zahnrädern zerstörungsfrei durchzuführen. In dieser Arbeit wurde daher die Mikromagnetik auf ihre Eignung zur Eigenspannungsermittlung und weiterhin zur Restaustenitbestimmung untersucht. Diese Technik muss vor Durchführung der eigentlichen Messaufgabe auf den gesuchten Zielwert kalibriert werden. Nach Durchführung dieser Kalibrierung wurden Untersuchungen durchgeführt und die auftretenden Fehler nach VDA Band 5 ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass Potenzial für einen Seriensatz besteht.
Auf einem Prüfstand für Betriebslasten – Nachfahrversuche, wurde ein CFK- Fahrradrahmen an ausgewählten Punkten mit dem Wirbelstromverfahren auf Defekte im Laminat, in Abhängigkeit von der Anzahl der Schwingspiele, untersucht. Die Torsionssteifigkeit und die Amplitudenwerte der Wirbelstromanalyse wurden dabei kontinuierlich aufgezeichnet. Es konnte ein Zusammenhang zwischen der Verringerung der Torsionssteifigkeit und den Schwingspielen nachgewiesen werden. Es wurde versucht einen funktionalen Zusammenhang zwischen den Amplitudenwerten und der Verringerung der Torsionsfedersteife zu finden. Eine Aussage über die genaue Versagensursache im Laminat, war durch die Wirbelstromanalyse nicht möglich.
Das Thema dieser Arbeit ist die zerstörungsfreie Prüfung von Faserverbundstoffen. Dabei geht es besonders um die Wirbelstrom- und Ultraschallprüfung von kohlefaserverstärkten Kunststoff (CFK). <BR> Durch eine Literaturrecherche werden die Eigenschaften der Verbundkomponenten aufgezeigt. Die Eigenschaften von kohlefaserverstärkten Kunststoffen werden mit metallischen Werkstoffen verglichen, um ihre Vor- und Nachteile darstellen zu können.<BR> Verschiedene zerstörungsfreie Prüfverfahren werden vorgestellt, die z. B. auf akustischen und elektrischen Prinzipien beruhen. In einer Übersicht wird die Fehlererkennbarkeit zerstörungsfreier Prüfverfahren dargestellt. Dabei werden die Wirbelstrom- und Ultrachallprüfung genauer betrachtet und Beispiele der CFK-Prüfung aus der Literatur angegeben. Die Nachweisbarkeit von Schädigungen wird für die beiden Prüfverfahren ermittelt. Für die experimentellen Untersuchungen wurden unidirektionale und multidirektionale Kohlefaserverbunde verwendet. <BR> An den CFK-Proben sind Biege-, Schwing-, Schlag- und Zugversuche durchgeführt wurden, um Schädigungen in den Proben zu erzeugen. Dabei wurden die Proben mit Wirbelstrom und Ultraschall geprüft. Bei der Wirbelstromprüfung wurden Messpunkte auf den Proben angetastet und die Messspannungsamplitude aus der komplexen Ebene oder aus der Y/t-Darstellung am Prüfgerät abgelesen. Bei der Ultrachallprüfung wurden von den Proben C-Bilder aufgenommen und diese mit Histogramme ausgewertet. <BR> Die Ergebnisse der Wirbelstrom- und Ultraschallprüfung wurden mit Referenzuntersuchungen verglichen. Referenzuntersuchungen waren lichtmikroskopische und rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen. An kohlefaserverstärkten Fahrradrahmen wurden Wirbelstrommessungen durchgeführt.
Zerstörungsfreie Analyse metallischer Dünnblechüberlappschweißverbindungen durch Vibrothermografie
(2017)
In der Automobilindustrie steigt das Interesse an der Elektromobilität immer weiter an, was zu steigenden Stückzahlen im Bereich der Fahrzeugproduktion führt. Daraus resultierend sind kurze Taktzeiten bei hoher Qualität an die Produktion gefordert. Eine dadurch entstehende Problematik ist in der Prüfung der meist Lasergeschweißten Nähte an Batteriemodulen zu finden. Im Rahmen dieser Arbeit werden gängige Verfahren zur Prüfung der im Batteriemodulbau vorkommenden dünnwandigen Überlappschweißverbindungen unter-sucht und bewertet. Dabei weißen aktive dynamische Thermografieverfahren das größte Einsatzpotential auf, deren Vorteile kurze Prüfzeiten und die einfache Implementierung in die Fließfertigung sind. Ein vielversprechendes Verfahren ist dabei die Vibrothermografie. Durch die Einbringung von Ultraschall in ein fehlerbehaftetes Bauteil entstehen mechani-sche Reaktionen im Bereich der Fehlstelle (wie bspw. Rissuferreibung). In dieser Arbeit werden die Wärmeentstehungsmechanismen erläutert, mögliche Ultraschalleinbringungsmethoden untersucht, sowie die Einflüsse der jeweiligen Anregungsparameter beschrieben. Aus den daraus gewonnen Kenntnissen wird erörtert, wie mit Hilfe der Ultraschallthermografie Rückschlüsse auf Anbindungsfehler in der Schweißnaht gezogen werden können.
Zeit-Kollektivmessung - und Auswertung an Automatikgetrieben von Mercedes Benz (NAG1 und NAG2)
(2011)
In dieser Diplomarbeit wird das aktuelle 5-Gang-Automatikgetriebe von Mercedes-Benz mit dem weiterentwickelten 7-Gang-Automatikgetriebe im Mercedes-Benz Sprinter verglichen. Durch die aktuellen Richtlinien in Bezug auf Kraftstoffeinsparung und CO2-Reduzierung ist es notwendig, die Potentiale des neuen Getriebes im Fahrversuch zu bewerten. Dazu wird eine umfangreiche Kollektivmessung durchgeführt, die unter Berücksichtigung der Kundentauglichkeit, belastbare Werte liefert. Zunächst wird in dieser Arbeit auf gesetzliche Vorgaben zur CO2-Emission eingegangen. Weiterhin werden der Aufbau und die Funktionsweise des Antriebsstranges erläutert, wobei das Getriebe gesondert dargestellt wird. Es wird eine Kollektivmessung geplant, vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet, welche die Gang-Zeit-Anteile der beiden Getriebe gegenüberstellt und dabei den Verbrauchunterschied aufzeigt.
Inhalt dieser Arbeit ist die Betrachtung eines nach Wärmeschutzverordnung 1995 gebauten Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung. Dieses Objekt wurde rechnerisch, energetisch bilanziert. Die gewonnenen Werte wurden mit den messtechnisch Ermittelten verglichen. Gemessen wurde am Objekt mit einer Thermographie-kamera. Nachfolgend wurde ein Luftdichtigkeits-Test (Blower-Door-Test) durchgeführt. Die gewonnen Ergebnisse wurden mit den Bedingungen vor Ort verglichen. Des Weiteren wurden Lösungsvorschläge zur Verbesserung unterbreitet. <!-- #h:dissdiplWärmetechnische Untersuchungen.doc# -->
Bei der hoch energieeffizienten Betreibung von Blockheizkraftwerken bewirkt sich die möglist Vollnutzung von Abwärme stark. Die im Winter zur Heizung angewandte Abwärme muss im Sommer auf einer anderen Weise sinnvoll vernutzt werden, damit der gesamte Wirkungsgrad des BHKW auf einer hohem Niveau bleibt. Deswegen erscheint die ungenutzte Abwärme aus BHKW zur Kühlung während der Nichtheizperiode sinnvoll. Und in dieser Diplomarbeit treten die gesetzlichen Randbedingungen über BHKW und KWKK(Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung) auf. Solche verschiedene energetische bzw. thermische Technik wird als potential möglich Lösungen für den Wärmenutzungskonzept vorgestellt. Und am Beispiel einer Biogasanlage tritt absorptive Kältetechnik zum Einsatz, wodurch die KWKK realisierbar ist. Und gleichzeitig lässt sich die Verwendung von konventionelle Kälteanlage zur Deckung des Kältebedarfs untersuchen. Durch den Vergleich zwischen den beiden Kältesysteme macht es die wirtschaftliche, energetische betriebstechnische Besonderheiten von KWKK und absorptive Kältetechnik deutlich. Außerdem liefert sich ein echter Beispiel zur Realisierung der KWKK auf Basis von KWK.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Projizierung des momentanen Standes der Technik von Lüftungssystemen. Nach kurzer Einführung in die relevanten Grundlagen der Raumlufttechnik wird mittels Literaturrecherche eine herstellerspezifische Systemübersicht dargestellt, die es dem Nutzer erlaubt, sich schnell einen Überblick über die vorhandenen Lösungskonzepte, deren Regelbarkeit, Effizienz und eventuelle Besonderheiten zu verschaffen. Anschließend werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Leistungsregelung einer Lüftungsanlage behandelt und ein Abriss über die dabei verwendeten Sensoren und Regelungskonzepte gegeben. In der anschließenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erfolgt ein ökonomischer Vergleich der 3 Hauptsysteme zentrale Abluftanlage, dezentrale und zentrale Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Anhand eines simulierten Szenarios können die einzelnen Aspekte der dabei jährlich auftretenden Kosten genauer aufgezeigt und optimiert werden. Zu guter Letzt behandelt diese Arbeit die Entwicklungstendenzen der Wohnungslüftung und daraus resultierender, weiterführender Forschungsbedarf bei der Schaffung einer optimalen Bedarfsführung.
Der derzeitige Trend bei der Entwicklung moderner Antriebskonzepte ist vor allem in der Verbesserung der Fahrleistungseigenschaften bei gleichzeitiger Senkung von Verbrauch und Abgasemission zu sehen. Die richtige Auslegung der Ladungswechselorgane trägt wesentlich zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades bei. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den akustischen Eigenschaften der Ansauganlage von Verbrennungsmotoren und den damit verbundenen Einflüssen bei der Auslegung von Ladungswechselbaugruppen. Nach einer Betrachtung der Grundlagen von Ladungswechsel und Akustik werden die Einflussgrößen der akustischen Rohrlänge ermittelt. In der Folge werden mögliche Messtechniken zur Erfassung der akustischen Rohrlänge ermittelt. Mit der gewählten Messmethode werden experimentelle Untersuchungen der ermittelten Einflussgrößen durchgeführt. Die erbrachten Ergebnisse können bei der Konstruktion sowie bei der Auslegung und Berechnung von Ladungswechselorganen genutzt werden.
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit den Berechnungsgrundlagen der Bearbeitungskräfte beim Drehen und Fräsen. Die genaue Vorausberechnung dieser Kräfte wird in Zukunft für die Entwicklung und Konstruktion von Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen immer wichtiger werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung einer Datenbank, in der die gesammelten Informationen aus theoretischen und experimentellen Untersuchungen den Konstrukteuren und Entwicklern als Werkzeug für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden soll. Dazu wurde sich mit der Recherche zur Anwendung und Erstellung von Datenbanken beschäftigt. Zusätzlich waren Ermittlung und Bewertung verfügbarer Berechnungsmöglichkeiten und Herausarbeitung sämtlicher Einflussgrößen auf diese Kräfte notwendig. Des weiteren wurden Messungen der Spankraftkomponenten am Beispiel der Bearbeitung von 42CrMo4 für die Schnitt-, Vorschub- und Passivkraft durchgeführt. Die daraus gewonnenen Ergebnisse konnten daraufhin in die Datenbank mit einfließen.
Wischeroptimierung
(2013)
Die Vorliegende Arbeit umfasst neben der allgemeinen Abhandlung der Grundvoraussetzungen für Scheibenwischer, eine Auflistung relevanter Patente und die eigentliche Abarbeitung der Aufgabenstellung. Die Aufgabenstellung ist die Packageuntersuchung für das Unterbringen der Wasserleitungen inklusive Düse und die konstruktive Erstellung von verschiedenen Varianten für einen Scheibenwischer für einen Audi A6 C7. Der Schwerpunkt liegt in der Konstruktion eines solchen Nassarmes mit Zuhilfenahme des CAD Programmes Catia V5. Es wird auch die elektronischen Anforderungen beleuchtet, welchen die Konstruktion gerecht werden muss. Da für den Wischer ein Design vorgegeben ist, wird im ersten konstruktiven Schritt auf die verschiedenen Schnittstellen zur Realisierung eingegangen. Vier Modelle werden vorgestellt und ein ausgewähltes abschließend vorgestellt. Abschließend erfolgt eine Schilderung über den weiteren Projektverlauf und die Zukunftsträchtigkeit des Systems.
In dieser Arbeit wird die Fernwärmeversorgung der Stadtwerke Reichenbach untersucht. Das Versorgungsgebiet ist ein Plattenbaugebiet mit hoher Wohndichte welches in den 80ziger Jahren errichtet wurde. Zuerst wurde der IST-Zustand der relevanten Teilsysteme beurteilt. Dazu gehören das Heizhaus, das Fernwärmenetz und die Wärmeverbraucher. Der berechnete Jahresnutzungsgrad der Wärmeversorgung zeigt, dass die Fernwärmeversorgung effektiv betrieben wird. Weiterhin werden für das Wärmeversorgungsgebiet vier mögliche dezentrale Versorgungsvarianten aufgezeigt. Für diese Varianten werden die Investitionskosten ermittelt. Diese Arbeit ist die Grundlage für eine nachfolgende Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Mit dieser Arbeit werden am Beispiel einer Düsenkörperfertigung für Einspritzpumpen Wirtschaftlichkeitsverbesserungsansätze ermittelt. Dazu wurde der Verschleißzustand eingesetzter Werkzeuge analysiert und auf Korrelationen mit relevanten Werkstoffkenngrößen untersucht. Es wurden eindeutige Abhängigkeiten abrasiver Verschleißerscheinungen von der Härte nachgewiesen. An Hand von spanungstechnischen Untersuchungen wurden die Leistungspotenziale unterschiedlicher Schneidstoffe miteinander verglichen. Im Ergebnis dieser Untersuchungen und einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung konnten Vorschläge erarbeitet werden.
Im Rahmen der Diplomarbeit waren Vorschläge zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei der Fertigung von Streckblasformen (aus AlMgSi1 Howa) zu erarbeiten, zu bewerten und teilweise durch experimentelle Untersuchungen zu begründen. Neben allgemeinen Verbesserungsvorschlägen sind Einsparungen in der Finishbearbeitung aufgedeckt worden und teilweise mit praktischen Versuchen hinterlegt. Zum einen wurden Versuche mit dem sogenannten Ultraschallglättungsverfahren durchgeführt. Dieses Verfahren hat eindeutig die Oberflächenrauheiten geglättet, zeichnete sich bisher durch schnelle Bearbeitungszeiten und in der Version mit einem Roboter mit geringem Investionskosten aus. Letzteres wurde in einer Wirtschaftlichkeitsanalyse nachgewiesen. Weiterhin wurden Untersuchungen zum Einfluss der Oberflächenrauheit auf die gefertigten PET-Flaschen durchgeführt (Einsparpotentiale). In der Diplomarbeit wurden auch die Einsatzgrenzen, Beispiele und Hinweise für zukünftige Vorgehensweisen dargelgt , die für weitere Untersuchungen berücksichtigt werden müssen.
Im Rahmen der Diplomarbeit soll untersucht werden, wie sich im Seitenwandlager des Werks Sindelfingen der Daimler AG ein automatisches Wareneingangssystem auf Basis eines automatischen Identifikationssystems realisieren lässt. Dabei wird zuerst auf die Eigenschaften und Leistungspotenziale der Technologien eingegangen, um ihre Vor- und Nachteile herauszustellen und diese optimal nutzbar zu machen. Im nächsten Schritt wird der Ist-Zustand im Seitenwandlager erhoben. Auf dieser Basis werden die Schwachstellen im Ist-Prozess identifiziert. Um die Schwachstellen zu reduzieren oder ganz auszuschließen ist es notwendig verschiedene Lösungskonzepte zu entwickeln, die möglichst viele Schwachpunkte beseitigen können. In internen Abstimmungen muss geklärt werden, welche Spezifikationen, bezogen auf die Lösungskonzepte, getroffen werden müssen, da es firmenintern bereits einige Tests und Untersuchungen zu diesem Thema gab und bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen. In einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Lösungskonzepte sollen deren Leistungspotenzial und Wirtschaftlichkeit untersucht werden. Mit den Ergebnissen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung soll eine Entscheidungsgrundlage für die Prozessoptimierung geschaffen werden.
Aufgrund der zunehmenden Notwendigkeit der Primärenergie- und Kosteneinsparung bei der elektrischen und thermischen Energieerzeugung rücken kompakte Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen zur effizienten und dezentralen Energieversorgung von öffentlichen Einrichtungen und Wohngebäuden immer mehr in den Vordergrund. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Überprüfung der technischen Auslegung und Wirtschaftlichkeit einer Brennstoffzelle im Vergleich mit einer Blockheizkraftwerk-Anlage zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung. Die technische Auslegung wird auf der Grundlage einer bereits geleisteten Heizlastberechnung basieren. In einer Wirtschaftlichen Betrachtung soll geklärt werden ob sich die Brennstoffzellen-Technologie auch für größere öffentliche Gebäude eignet. Dies soll an dem Beispiel einer Kindertagesstätte gezeigt werden, die sich gerade im Bau befindet. Des Weiteren soll die Auslegung und Dimensionierung unter den gesetzlichen Rahmenbedingungen stattfinden. Dafür sollten jedoch vorher einige technische Grundlagen vorgestellt werden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Vorgehensweise bei der Umgestaltung eines Arbeitssystems in einem Unternehmen der Kühlanlagenindustrie beschrieben. Nach Erfassung des Ist-Zustandes wurde dieser auf Schwachstellen hin untersucht. Unter Berücksichtigung der Schwachstellenanalyse wurde das Arbeitssystem neu konzipiert.
In dieser Diplomarbeit wird die grundsätzliche zerspanende Bearbeitung mit geometrisch bestimmter Schneide von Turboladergehäusen aus dem Material GX40NiCrSiNb38-19 untersucht. Es handelt sich um die Verfahren Fräsen, Bohren, Gewindebohren, Reiben und Drehen. Die Arbeit entstand im Rahmen einer Diplomandentätigkeit bei der DaimlerChrysler AG im Werk Stuttgart-Untertürkheim. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Werkzeugherstellern werden für jeden Bearbeitungsprozess die optimalen Schneidstoff-, Geometrie- und Beschichtungs-kombinationen untersucht. Des Weiteren befasst sich die Diplomarbeit mit dem Herausstellen von optimalen Schnittwerten für die einzelnen Operationen und gibt technologische Vorschläge für das Bearbeiten des Werkstückwerkstoffs in der Serienproduktion.
Die Effizienzsteigerung des gesamten Fahrzeugs steht zunehmend im Fokus der Automobilhersteller. In dieser Diplomarbeit galt es, Wirkungsgraduntersuchungen an einem Doppelkupplungsgetriebe der Volkswagen AG durchzuführen. Das Getriebe wurde dafür an einem Leerlaufprüfstand untersucht. Im ersten Schritt galt es, das Schleppverhalten des Gesamtgetriebes abhängig von Temperatur, Drehzahl, Gang, Ölstand, Hydraulikdruck sowie der eingestellten Kupplungskühlung zu untersuchen. Im zweiten Schritt fanden Einzelversuche statt, um die Verlustmomentverursacher quantitativ zu ermitteln. Die gewonnen Versuchsergebnisse zeigen, in welcher Höhe die Einzelkomponenten wie Ölpumpe, Wellen, Winkelgetriebe, Drehdurchführung und Synchronisierungen den Getriebewirkungsgrad beeinflussen. Daraus ist ableitbar, welche Getriebebaugruppen Verbesserungspotential aufzeigen.
Die vorliegende Diplomarbeit dient der Wirkungsgradsteigerung eines turboaufgeladenen Ottomotors mit Benzindirekteinspritzung. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt die Simulation des Ladungswechsels mit dem Programm GT- Power. Im zweiten Teil werden die besten Lösungen aus der Phase eins am Prüfstand untersucht. Im mittleren Lastbereich kann die Ladungswechselarbeit des Motors durch Entdrosselung mittels Wastegate reduziert werden. Der Wirkungsgrad steigt. Im oberen Lastbereich kann durch Spülen und Anwendung des Miller-Effektes die Temperatur am Ende der Kompression verringert werden. Die Klopfgefahr wird reduziert und der Anfettbedarf verringert. Der spezifische Verbrauch sinkt und der Verbrennungswirkungsgrad steigt.
Das Ziel der Arbeit ist eine Wirkungsgradsteigerung an einem 12-Zylinder-Gasmagermotor um ca. 2% Punkte. Es soll mit drei unterschiedlichen Punkten erreicht werden. Dazu zählt die Untersuchung der Wärmeverluste der Abgasstrecken, die Veränderung der Brennraumgeometrie durch Prototypkolben sowie eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses. Das Ziel wurde nicht erreicht. Dennoch ist eine Vorschlag für weiterführende Arbeiten enthalten.
Diese Diplomarbeit untersucht die Wirksamkeit eines dynamischen Parkleitsystems. Dazu wurden an Parkinformations- und -leitsystem der Landeshauptstadt Dresden Untersuchungen mit Hilfe einer Vorher - Nachher - Analyse durchgeführt. Es wurde analysiert, in wie weit sich verkehrliche Indikatoren, wie zum Beispiel die Belegung einzelner Parkierungsanlagen, verändert haben. Dazu wurde vor Inbetriebnahme manuelle Zählungen an repräsentativen Parkierungsanlagen durchgeführt. Diese wurden nach Inbetriebnahme des Parkleitsystem mit den Werten der automatischen Datenerfassung verglichen. Um noch genauere Auswertungen zu erhalten, wurden zum Teil die Annahmen aus den Parkgebühren in die Betrachtungen mit einbezogen. Trotz des relativ kurzen Betrachtungszeitraums, konnten schon positive Veränderungen, wie zum Beispiel Rückgang der Parkplatzsuchfahrten und bessere Auslastungen peripher gelegener Anlagen, festgestellt werden.
Die Bundesautobahn (BAB) 4 ist als Ost-West-Achse in Europa eine der höchst-belastetsten Autobahnen. Im Bereich zwischen dem Autobahndreieck (AD) Dresden-Nord (A 13) und AD Dresden-West (A 17) kommt eine sehr hohe Dichte an Anschlussstellen neben einer teils anspruchsvollen Gradientenführung hinzu. Im Zuge des 6-streifigen Ausbaus wurde aus Gründen der Harmonisierung des Verkehrsflusses und Erhöhung der Verkehrssicherheit zwischen beiden Autobahndreiecken eine Streckenbeeinflussungsanlage (SBA) installiert, welche Ende des Jahres 2002 in Betrieb genommen wurde. Anhand dieser Untersuchung sollte herausgestellt werden, welche Wirkung die SBA auf der A 4 auf die Verkehrssicherheit erzielt. Über die Analyse des Unfallgeschehens wurde über drei festgelegte Vergleichszeiträume, aufgrund des betrieblichen Werdegangs der Anlage, die Entwicklung der Unfallzahlen näher betrachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unfallrate mehrerer Unfallkenngrößen gesenkt werden konnte, das Verbesserungspotential jedoch an einigen Stellen noch nicht erschöpft ist. Mit konkreten Empfehlungen werden mögliche Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Verkehrssicherheit und am Ende auch Verbesserung der Qualität des Systems Straße gegeben.
Mit dieser Diplomarbeit werden Prozesse und Absicherung des 'Fehlermanagements in der Entwicklungsphase eines Fahrzeugprojektes mit höchsten Qualitätsanspruch' dargestellt. In diesem Zusammenhang sind mögliche Problemfelder und Widerstände, die sich aus der unterschiedlichen Organisationssituation der Fachbereiche bzw. einem unterschiedlichem Verständnis der eingesetzten Methodik ergeben, aufgezeigt. Es werden vorhandene, während der Diplomarbeit umgesetzte oder mögliche Optimierungsmaßnahmen beschrieben. Die Rahmenbedingungen für die genannten Vorgänge sind als Einstieg in die Diplomarbeit erläutert. Dazu gehören die Organisationsstruktur der BMW AG sowie die während der Diplomarbeit aktuelle Phase im Produktentstehungsprozeß. Bei den erwähnten Qualitätsmethoden wird davon ausgegangen, dass der Leser die notwendigen Grundkenntnisse auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements besitzt.
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen von Schlingeruntersuchungen der BMW Group. Im Fokus der Diplomarbeit steht eine Untersuchung des Hochgeschwindigkeitspendelns von Fahrzeugen mit Hilfe eines Mehrkörpersystems bei näherer Betrachtung der beteiligten Schwingungssysteme. Auf diese Weise sollen Informationen über die Wirkkette beim Schlingern erlangt werden. Für eine genaue Validierung des Modells werden zunächst Versuchsmessungen mit den entsprechenden Fahrzeugen nach einem vorher festgelegten Fahrmanöver durchgeführt. Es wird gezeigt, dass unter Einhaltung der Randbedingungen des Manövers reproduzierbare Ergebnisse erreicht werden. Auf Grundlage dieser Messungen werden vorhandene Fahrzeugmodelle für das MKS-Programm insbesondere im Hinblick auf das Lenksystem modifiziert. Anhand des Vergleiches zwischen Simulation und Messung wird die Plausibilität des MKS-Modells nachgewiesen. Aus den bei der Validierung gewonnenen Erkenntnissen werden Anforderungen an MKS-Modelle für realitätsnahe Schlingerberechnungen erstellt. Im Anschluss an die Validierung folgen Untersuchungen an den hauptsächlich am Schlingervorgang beteiligten Schwingungssystemen durch gezielte Änderungen einzelner Parameter.
In dieser Diplomarbeit werden mittels Widerstandspunktschweißen hochkohlenstoffhaltige Federdrähte gefügt. Patentiert gezogene Federdrähte und Chrom- Silizium legierte Federdrähte werden dabei untersucht. Es wird gezeigt, dass eine sehr kurze Wärmeeinbringung beim Schweißen, verbunden mit einer definierten Rückkühlzeit und Nachwärmimpulsen, sich positiv auf das Schweißergebnis auswirkt. Es erfolgt dabei ein Vergüten des Gefüges in der Schweißzone. Die Härtewerte des angelassenen Gefüges werden dabei auf das Niveau des Grundwerkstoffs gesenkt. Dadurch entstehen rissfreie Schweißverbindungen von hoher Festigkeit und Zähigkeit. Die Schweißparameter werden variiert und Optimierungspotential wird aufgezeigt. Mischverbindungen aus kohlenstoffarmen Stahldraht mit hochkohlenstoffhaltigen Federdrähten werden mit optimierten Schweißparametern verschweißt. Die erstellten Verbindungen werden mit dem Scherzugversuch untersucht. Weiterhin werden die Kreuzdrahtschweißungen beim Schlagzugversuch einer schlagartigen Belastung ausgesetzt, um auf eine Sprödbruchgefahr der Verbindung hinzuweisen. Für jede Materialkombination werden aussagekräftige Härteverläufe angefertigt. Weiterer Entwicklungsbedarf und Optimierungsmöglichkeiten werden aufgezeigt. In einem Bauteilversuch wird die praktische Anwendbarkeit geschweißter Federdrähte demonstriert. Ein derartiges Fügeverfahren könnte neue Anwendungen für hochkohlenstoffhaltige Federdrähte im Bereich der Schweißbaugruppen ermöglichen. Die Kombinationsmöglichkeit von hochkohlenstoffhaltigen Federdrähten mit kohlenstoffarmen Stahldraht ist dabei gegeben. Diese Kombination der sehr hohen Zugfestigkeit und Elastizität der Federdrähte mit der Duktilität des kohlenstoffarmen Stahldrahts ist konstruktiv von Vorteil und ermöglicht neue Anwendungen. Eine wirtschaftliche Fertigung als Schweißbauteil könnte auch Kostenvorteile im Vergleich zu den jetzigen rein form- oder kraftschlüssigen Fügeverfahren für Federdrähte bieten.
Im Rahmen dieser Arbeit werden verschiedene Verkehrsbauten, deren Notwendigkeit mit Lärmentlastung begründet wird, analysiert und diskutiert. Zum Einen handelt es sich um ein Autobahnteilstück in einer Tal-Lage mit Inversionsschicht und zum Anderen um den geplanten Neubau einer Umgehungsstraße in städtischem Gebiet. Die dargestellten Untersuchungen beziehen sich auf den Widerspruch zwischen der Einhaltung von Immissionsgrenzwerten und der tatsächlichen Verlärmung der unmittelbaren Umgebung. Das Ergebnis dieser Arbeit kann als Grundlage für die Aufnahme von bisher bei der Betrachtung der tatsächlichen Verlärmung der Umwelt in bestehenden Richtlinien ungeachteter Sonderfälle gesehen werden.
Diese Arbeit entstand im Zuge der Verstärkung der Kooperation zwischen zwei Werkzeugbauunternehmen. Aufgetretene Kostenunterschiede bei der Herstellung ähnlicher Werkzeuge in verschiedenen Herstellungswerken sollten analysiert werden, um die Ursachen zu erforschen. Mittels eines Zeitvergleiches für bestimmte Werkzeuge wurden in dieser Arbeit die Unterschiede in der Herstellung aufgezeigt und analysiert, sowie angepasst. Danach erfolgte die Ausarbeitung von allgemeinen technologischen und organisatorischen Verbesserungsmöglichkeiten. Im Sinne einer wertanalytischen Betrachtung wurde insbesondere der Fräsprozess analysiert. Durch Untersuchungen an ausgewählten Maschinen wurden Probleme der Prozesskette herausgestellt und entsprechende Optimierungsmaßnahmen vorgeschlagen und ausgearbeitet. Teilweise wurden erste Effekte in der Fertigung aufgezeigt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein allgemeiner Überblick über die Vorraussetzungen und Möglichkeiten der Hochleistungsschleifbearbeitung technischer Keramiken gegeben. Es werden Einflußgrößen auf den Schleifkörperverschleiß und auf die Werkstückeigenschaften benannt und ihre Auswirkungen beschrieben. Mit dem Ziel, die getroffenen theoretischen Aussagen zu verifizieren bzw. zu konkretisieren, wurden experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Die dafür benötigte Technik, die Versuchsproben und die Versuchsprogramme sind näher erläutert. Im Ergebnis dieser Untersuchungen konnte für das Hochleistungsschleifen von Siliziumnitridkeramikbauteilen ein erstes Prozessfenster für die wirtschaftliche und qualitätssichernde Bearbeitung ermittelt werden. In einer abschließenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden über den Vergleich von drei Prozessketten die Fertigungskosten ermittelt und damit mögliche Sparpotenziale für verschiedene Varianten aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von verschiedenen Werkzeugen beim Reiben von Stahlwerkstoffen. Zum Einsatz kommen mit Wendeschneidplatten bestückte, leistengeführte Reibahlen der Firma Kennametal Shared Services GmbH Ebermannstadt, deren Verbesserung hinsichtlich Bohrungsqualität und Standzeit primäres Ziel dieser Arbeit ist. Dabei wird auf zwei verschiedene Werkstückwerkstoffe zurückgegriffen. Zum einen ist dies der Allroundstahl 42CrMo4, und zum anderen der schwer zerspanbare vollaustenitische Stahl X6CrNiMoTi17-12-2, der bei zerspanenden Aufgaben Schwierigkeiten durch seine hohe Klebeneigung bereitet.
Bei den Schneidkörpern kommen unterschiedliche Grundwerkstoffe, Beschichtungen und variierte Mikrogeometrien zum Einsatz. Dabei sollen für jeden dieser Aspekte entsprechende Verbesserungspotentiale erkannt und Empfehlungen abgegeben werden. Dabei steht nicht nur die Verbesserung des Ist-Standes durch die erprobten Schneidkörper im Fokus, sondern auch eine Empfehlung für weiterführende Forschungsaktivitäten.
Um zufällig beeinflusste Ergebnisse zu vermeiden wurden die Schneidplatten vor ihrem Einsatz vermessen und auf Maßhaltigkeit überprüft, die Prozessrandbedingen stabil gehalten und überwacht, und lediglich die Schnittgeschwindigkeit als variable Größe genutzt.
In der vorliegenden Arbeit werden neu entwickelte Wendeschneidplatten für einschneidige Maschinenreibahlen der Firma Kennametal Shared Services GmbH Ebermannstadt untersucht. Diese unterscheiden sich in ihrer Mikrogeometrie, Beschichtung und Schichtdicke. Dabei werden vor allem das Verschleißverhalten, sowie die Bohrungsqualität experimentell ermittelt und ausgewertet um auf eine Werkzeugempfehlung schließen zu können, welche die Bohrungsqualitäten des Iststandes übertreffen. Bei der Bearbeitung von Gusseisen mit Lamellengraphit wird mit innerer Kühlmittelzuführung ein definiertes Versuchsprogramm für sämtliche Wendeschneidplatten gefahren. Hauptthematik ist die Erforschung der Leistungsfähigkeit dieser Wendeschneidplatten bei unterschiedlichen Schnittgeschwindigkeiten und Werkzeugvorschüben. Nach einer umfangreichen Recherche zu den Einflussgrößen auf den Reibprozess wurden die Wendeschneidplatten vor den Spanungsuntersuchungen genau vermessen, da vor allem der Schneidkantenradius Einfluss auf den Bearbeitungsprozess nimmt. Neben sehr guten Verschleißergebnissen der Referenzwerkzeuge konnte eine Multilayerbeschichtung mit einem Schneidkantenradius von 30 Mikrometer als geeignete Variante für das Reiben von Gusseisen herausgestellt und eine Handlungsempfehlung für die weitere Schneidstoffentwicklung für zukünftige Projekte gegeben werden.
Die Diplomarbeit umfasst die systematische Vorgehensweise zur Entwicklung eines Werzeugkonzeptes zur maßgetreuen Herstellung einer eng tolerierten Sitzführungsschiene. Basis für das neue Konzept bildet die Herstellungsmethode einer bestehenden Sitzschiene. Anhand des aktuellen Transferwerkzeuges werden die im Fertigungprozess auftretenden Abweichungen untersucht und Maßnahmen zu deren Minimierung ausgearbeitet. Nach der Bewertung der Einflussmöglichkeiten werden alternative Varianten zur Herstellung des Blechteiles untersucht und Entwurfsrechnungen für die kritischen Bauteile vorgenommen. Die Varianten werden im Weiteren unter verschiedenen Aspekten miteinander verglichen und die Vorzugsvariante zu einem Werkzeugkonzept präzisiert. Nach Festlegung der modifizierten Arbeitsstufenfolge wird eine Werkzeugstufe zur konstruktiven Gestaltung ausgewählt. Nach der Analyse der Teilfunktionen der Beschneidestufe werden entsprechende Funktionsträger zugeordnet und anhand von Entwurfsrechnungen konkretisiert. Abschließend werden die kritischen Werkzeugteile nachgerechnet. Als Ergenis liegen ein Methodenplan zur maßgetreuen Herstellung der Sitzführungsschiene und die Konstruktion der Beschneidestufe vor.
Für die neu entwickelte Schneid- u. Umformeinheit, welche im betreuenden Unternehmen Anchor Lamina GmbH als Prototyp steht, sind Werkzeugkonzepte für die Verfahren Schneiden und Umformen von Blech zu entwickeln, die den Einsatz dieser Fertigungsanlage als universelle Maschine zum Herstellen von Formplatinen und gezogene Blechformteilen ermöglicht. Da die Schneid- u. Umformeinheit über kein Pressengestell mit Stößelführung verfügt sondern dem Aufbau eines Großwerkzeuges mit Säulengestell in Verbindung mit einem hydraulischen Antrieb gleicht, ist zu untersuchen und zu diskutieren, inwiefern der Einsatz einfach aufgebauter u. ggf führungsloser Werkzeuge/Aktivteileinschübe möglich ist. Aus Sicht des Werkzeugwechsels u. der notwendigen Genauigkeit im Prozess werden Varianten zur Werkzeugspannung u. -zentrierung / -führung erarbeitet u. konstruktiv an einem Platinenschneidwerkzeug verifiziert. Hinsichtlich des Ziehwerkzeuges steht die Betrachtung des Antriebs u. der Anordnung des Blechhalters, unter der Bedingung der als einfachwirkende Maschine konzipierten Schneid- u. Umformeinheit im Vordergrund. Zur Abgrenzung des Einsatzgebietes werden ausgehend von den Kenngrößen der Schneid- u. Umformeinheit Grenzparameter für das herstellbare Teilesprektrum aus Blechformteilen des Automobilbaus aufgezeigt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit einem Werkzeugvergleich bei der Fertigung von Dampfturbinenschaufeln. Nach einem Überblick über die Arten von Turbinenschaufeln, den verwendeten Werkstoffen und der allgemeinen Herstellungstechnologien, wird der derzeitigen Stand der Technik bei der Fertigung von Turbinenschaufeln aus Stahl, wie er bei namenhaften Herstellern abläuft, dargestellt. Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit wird die aktuelle Fertigungsstrategie des Schaufeltyps
Das durch hohe Schnittgeschwindigkeiten geprägte Fertigungsverfahren Kreissägen stellt hohe Anforderungen an die eingesetzten Zerspanungswerkzeuge. Eine besondere Art des Kreissägens von metallischen Werkstoffen ist die Aufteilung von Platten. In der Praxis stark schwankende Plattenstärken überschreiten bei einem Universalkreissägeblatt die Grenzen von Prozessparametern wie der Anzahl der Zähne im Materialeingriff, dem Zahnvorschub und dem Sägeblattüberstand. Dabei fordert speziell die Zerteilung von Aluminiumwerkstoffen durch weitläufige Eigenschaften infolge verschiedenartiger Legierungsbestandteile den Kreissägeblättern eine große Flexibilität ab. Die Anforderungen an größere spezifische Schnittflächen und reduzierte Schnittbreiten der Kreissägeblätter steigen zudem ständig. Auf Basis der Rahmenbedingungen im Unternehmen und der Analyse zum technologischen Erkenntnisstand am Markt werden technisch-mathematische Zusammenhänge beim Kreissägen von Aluminiumplatten dargestellt. Es werden praktische Untersuchungen an hartmetallbestückten Kreissägeblättern mit unterschiedlichen Zähnezahlen und Spanungsbreiten durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend nach qualitativen und rationellen Aspekten ausgewertet. Sie dienen als Grundlage des Vorschlages für eine praktisch umsetzbare und wirtschaftlich zu vertretende Trenntechnologie durch Kreissägen.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung eines vernickelten VDSiCr-Federdrahtes auf seine Anwendbarkeit für Einspritzpumpenfedern. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Korrosionsschutz sowie die Dauerfestigkeit der gefertigten Federn gelegt. Dabei wird ebenfalls der Einfluss verschiedener Kugelstrahlparameter auf die Schicht und damit der Korrosionsbeständigkeit untersucht. In Vorbereitung der Dauerschwingversuche und zur Bewertung der Kugelstrahlbehandlung wurden Eigenspannungsmessungen sowie Oberflächenbeurteilungen mittels Rauheitsmessung und REM durchgeführt und ausgewertet.
Kern der nachfolgenden Diplomarbeit ist die Untersuchung eines möglichen Einsatzes hochfester Stähle im Fahrwerksbereich. Als mögliche Einsatzgebiete kommen Vorder- und Hinterachsträger in Frage. Es handelt sich dabei nicht um serienreife auskonstruierte Bauteile, sondern um Technologiekonzepte, welche die Besonderheiten der betrachteten hochfesten Stähle anschaulich zeigen soll. Im Vorfeld der schweisstechnischen Untersuchung werden geeignete Stähle recherchiert und deren werkstofftechnischen und schweisstechnischen Eigenschaften erarbeitet. Dabei wird besonderes Augenmerk auf thermisches Fügen und Kaltumformung gelegt. Die experimentellen Schweissaufgaben werden von einem konstruierten Entwicklungskonzept eines Hinterachsträgers abgeleitet. Anhand verschiedener Schweissaufgaben sollen die Verfahrensgrenzen, Vor- und Nachteile, Prozesssicherheit sowie der Anwendungsbereich des Wechselstrom-Impulslichtbogens ermittelt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Schweisseigenschaften unterschiedlicher hochfester Stähle zu untersuchen, die werkstofflichen Besonderheiten und Schwierigkeiten beim MAG-Schweissen aufzuzeigen. Ausserdem sollen geeignete Prozessparameter ermittelt werden, um die Schweisssicherheit bzw. Prozesssicherheit beim MAG-Schweissen von hochfesten Stählen darzulegen.
Werkstoffmechanische Charakterisierung funktionaler Polymere mittels experimenteller Methoden
(2009)
Bauteile und Produkte in allen Bereichen der Technik werden in zunehmendem Maße nach Kriterien des Leichtbaus konstruiert. Dabei erfordert die Verarbeitung dieser Leichtbauwerkstoffe neue Fertigungsverfahren und die damit in Verbindung stehenden Modifikationen der Prüfverfahren. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Kohlefaserverbundwerkstoffen mittels ausgewählten Messmethoden. Dabei werden unter Beanspruchung eine zerstörungsfreie Analyse des Verformungsverhaltens und das daraus entstehende Dehnungsverhalten des Werkstoffs klassifiziert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung und der Herausarbeitung der methodischen Besonderheiten der Grauwertkorrelationsanalyse.
Durch steigende Abgastemperturen unterliegen Krümmer und Abgasturbolader immer höheren Belastungen. Den daraus resultierenden größeren Anforderungen an die Werkstoffe wird ab einer Temperatur von 950°C durch den Einsatz austentitischer Stähle für Turbinengehäuse Rechnung getragen. Bis zu dieser Temperatur werden austenitische Gusseisen eingesetzt. Da diese im Vergleich zum Stahl einen wesentlichen Preisvorteil bieten, wird versucht diese Grenze über 950°C durch geeignete Maßnahmen anzuheben. Jedoch erweist sich die derzeitige Vorgehensweise Werkstoffe auszuwählen und zu erproben als zu teuer und nicht zuverlässig genug. Nach einem Vergleich der Eigenschaften von austenitischen Gusseisen und austenitischen Stahl anhand der Daten einer Literaturrecherche, erfolgt die Betrachtung der Belastungen eines Turbinengehäuses durch die Messung der Temperaturverteilung am Motorenprüfstand und die Auswertung einer FEM-Rechnung. Aus diesen Daten werden die Rahmenbedingungen für einen anwendungsspezifischen Werkstoffversuch auf Probenbasis erarbeitet.
Schwerpunkt dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung von Schweissverbindungen zwischen Al-Druckguss und Al-Knetlegierung hinsichtlich deren Einsatz im Fahrwerksbereich. Mögliche Einsatzgebiete sind Vorder- und Hinterachsträger der BMW-Produktpalett. Zunächst werden geeignete Aluminiumwerkstoffe recherchiert und deren Schweisseignung erarbeitet. Die experimentellen Schweissaufgaben werden von einem konstruierten Entwicklungs-Konzept eines Hinterachsträgers abgeleitet. Anhand der Versuchsschweissungen mittels MIG-Impulslichtbogen sollen geeignete Prozessparameter ermittelt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die Schweisseignung anhand verschiedener Nahtvorbereitungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Stoßform und Legierung zu beurteilen.
Werkstoff- und Prozessparameteruntersuchungen reibungsreduzierter Zylinderlaufflächenbeschichtungen
(2013)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das quasimonolithische Zylinderlaufbahnkonzept optimiert. Dazu wird in die bereits praktizierte thermisch gespritzte Zylinderlauffläche ein Festschmierstoff eingebracht. Es werden drei verschiedene Festschmierstoffe durch eine Vielzahl an Beschichtungsversuchen auf ihre Eignung untersucht. Von den entstandenen Schichten werden Schliffe zur metallographischen Untersuchung angefertigt. Es wird der Schichtaufbau, die Porosität, die Schichthärte untersucht. Außerdem werden die Proben unter Zuhilfenahme des Rasterelektronenmikroskops und der EDX-Analyse noch spezifischer untersucht. Durch diese Untersuchung kann nachgewiesen werden, dass Festschmierstoff durch das Lichtbogendrahtspritzen in die Zylinderlaufbahn eingebracht werden kann.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Weiterentwicklung eines elektrohydraulischen Motorbremssystems. Der Arbeit wird eine Übersicht über Dauerbremssysteme, die als Konkurrenzsysteme bereits auf dem Markt sind, vorangestellt. Ausgehend von der Analyse des vorhandenen Aggregates, bei der konstruktiven Betrachtung sowie Probleme, die bei der Erprobung des Motorbremssystems auftraten, berücksichtigt worden sind, werden an ausgewählten Bauelementen einer Radialkolbenpumpe und einer Verteilereinrichtung Optimierungen vorgenommen. Die Untersuchung an der Radialkolbenpumpe konzentrieren sich auf solche Kriterien wie u.a. der Verschleiß an der Kolbenstirnseite, das Ansaugverhalten sowie die Montage des Druckventils. Im Zusammenhang mit der rotierenden Verteilereinrichtung werden Aussagen für Lösungsansätze bezüglich des Gleitflächenverschleißes getroffen. Anhand von Berechnungen und kleineren Versuchen werden Optimierungsvarianten aufgezeigt und diskutiert. Die Lösungsvorschläge sollen als Anregung zur weiteren Verbesserung und Weiterentwicklung des Motorbremssystems dienen.
Die Tendenz in der Kraftfahrzeugmotorenentwicklung geht hin zu immer größeren Antriebsleistungen und Drehmomenten. Der Fahrzyklus weist steigende Leerlaufanteile und zunehmend Betriebszustände mit niedriger Last auf. Somit ist es mehr denn je notwendig, nach Optimierungsmöglichkeiten für den Verbrennungsmotor zu suchen. Eine Möglichkeit den Kraftstoffverbrauch und somit auch die Schadstoffemission zu reduzieren, bieten variable Ventilsteuerungen. Zur Zeit beschränkt sich die in Serie befindlichen Systeme auf die Phasenverschiebung. Die Diplomarbeit Nr. KK/25/98 befasst sich mit der Konstruktion von schaltbaren Tassenstößeln. Dazu dient der IAV-Schalttassenstößel (Modell 1994) als Konstruktionsgrundlage. In der Arbeit werden zwei Weiterentwicklungen dargestellt. Mit den Schalttassenstößeln kann zusätzlich zu den Steuerzeiten, der Ventilhub bzw. Ventilhubverlauf variiert werden. Dies geschieht in zwei Schaltstellungen, durch den Wechsel auf die andere der zwei Nockenkonturen. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit der Ventilabschaltung.
Der Inhalt dieser Diplomarbeit behandelt den derzeitigen Entwicklungsstand von Direktmethanol- und Brennstoffzellen vom Typ 3. Nach einer Einführung in die Brennstoffzellentechnologie werden die Grundlagen der Direktmethanol-Brennstoffzellen dargestellt. Auf diesen Grundlagen aufbauend erfolgt die Erarbeitung des aktuellen Entwicklungsstandes dieser Zellen. Mithilfe der aus Versuchen ermittelten Ergebnisse werden Optimierungsmöglichkeiten abgeleitet und dokumentiert. Bei der Optimierung steht die Weiterentwicklung von geprägten Fluidverteilerplatten im Vordergrund. Die Fluidverteilerplatten wurden hinsichtlich Herstellung und Funktion verbessert und für einen wesentlich einfacheren Aufbau angepasst. Der stabile Betrieb von leistungsfähigen Ein- und Mehrzellern mit geprägten Fluidverteilerplatten konnte mithilfe verbesserter Designs nachgewiesen werden. Die Herstellung der Fluidverteilerplatten erfolgt mittels spezieller Prägewerkzeuge. Für den funktionellen Aufbau von Fluidverteilerplatten wurde die Abhängigkeit der wirklich ausgeprägten Kanalflächen des Flowfields von den projektierten Kanalflächen im Prägewerkzeug analysiert. Spezielle Stichelfräser für die Herstellung der Flowfieldstruktur im Werkzeug konnten und in der Auslegungsrechnung berücksichtigt werden. Mit Hile von Druck-Stauchungs-Versuchen konnten Erkenntnisse über das Verformungsverhalten der Fluidverteilerplatten unter Stackverspannung gewonnen werden.
Derzeit beruht der Großteil der Arbeitsplanerstellung im Unternehmen AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue auf der Methode der Neuplanung, welche eine große Planungsunsicherheit und einen großen Planungsaufwand aufweist. Um die Planungsmethoden Ähnlichkeits- und Variantenplanung in höherem Maße nutzen zu können, sollen die Einzelteile der Werkzeuge durch technologieorientierte Teilefamilien in eine Systematik gebracht werden. Damit will man den Planungsaufwand verringern und die Planungsqualität verbessern. Weiterhin sollen aufbauend auf dieser Systematik Standardarbeitspläne entwickelt werden. Dazu wurde bereits eine Studie zur Identifikation einer solchen Klassifizierung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in diese Arbeit eingeflossen und weiter bearbeitet worden. Die Einordnung in die einzelnen Teilefamilien wurde neu strukturiert und in Form einer Hierarchie gestaltet. Zur Erstellung der Standardarbeitspläne müssen diese aber in weitere Untergruppen aufgeteilt werden. Die Vorgehensweise dazu wird in dieser Arbeit beispielhaft beschrieben. Bei der Umsetzung der geschaffenen Systematik gilt es, verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten. Eine diesbezügliche Möglichkeit wird beschrieben und Hinweise für eine effektive Nutzung gegeben. Außerdem werden Möglichkeiten einer weiteren Nutzung der Systematik, der Standardarbeitspläne und der beschriebenen Klassifizierungssysteme aufgezeigt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Modifikation und Weiterentwicklung eines luftdurchströmten Gesteinsspeicher zur Anwendung in anderen Klimaregionen, insbesondere dem arabischen Raum. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der gegenseitigen Abhängigkeit der einzelnen Faktoren, hinsichtlich der angewandten Technik und dem Einsatzort, einem möglichen Lösungsansatz für die Auslegung sowie einem Modelversuch.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auslegung, Weiterentwicklung und Erprobung eines neuartigen Spurstangen-Außengelenkes für Personenkraftwagen. Eine umfassende Anforderungsliste entsprechend Kundenvorgabe wird erstellt und ein serienmäßiges Spurstangengelenk analysiert. Es werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt und entsprechende neue Varianten gebildet Anschließend erfolgt ein technologisch-wirtschaftlicher Variantenvergleich sowie die Berechnung, der Prototypenaufbau und die praktische Erprobung der Vorzugsvarianten in zwei Stufen.
In dieser Diplomarbeit werden Fahrzeugmodelle von Personenkraftwagen für die Simulation der Unfalleinlaufphase realer Verkehrsunfälle erstellt. Dies Modelle werden in das interne Simulationsprogramm der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH implementiert. Grundlage dieser Modellbildung ist die GIDAS-Datenbank. Ebenfalls Inhalt dieser Arbeit ist die Erstellung von Routinen zur automatisierten Vervollständigung der Fahrzeug-Datensätze. Basis für die entwickelten Routinen bilden die Programme Matlab/Simulink und CarSim.
Inhalt der vorgelegten Diplomarbeit ist die Weiterentwicklung eines Rollen-Kompensations-Fadenspanners für den Einsatz am Spulengatter von Schäranlagen. Dabei werden die Handhabung verbessert, die Anwendung bei verschiedenen Garnen abgesichert und eine zentrale Einstellung der Fadenzugkraft für alle Spanner im Gatter entwickelt. Des Weiteren wird Fadenbrucherkennung und eine sofortige zentrale Abbremsung aller Spanner realisiert. <!-- #h:dissdiplFadenspanner.doc# -->
Diese Diplomarbeit entstand bei der Firme Bosch in Stuttgart Feuerbach Abteilung DS/EMT. Das Messgerät EPS 200 wurde hinsichtlich der Einspritzmengenmessung von Common Rail Injektoren untersucht und Optimierungsansätze zur Verbesserung der Wiederholbarkeit erarbeitet und umgesetzt. Dabei wurden Maßnahmen zur Forcierung der Entlüftung des Messsystems, wie Gegendruck und Änderung der Beruhigungsleitung, der Einbau einer PLU 112B und einer EMI2 untersucht. Die Wirksamkeit der einzelnen Maßhanmen wurden durch Wiederholbarkeitsuntersuchungen (cg-Wert) im Vergleich zur Serienmesstechnik bewertet und es wurden Verbesserungsvorschläge für die EPS 200 aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer baukastenbasierten Standardisierung im Bereich von Montageanlagen eines Sondermaschinenherstellers. Immer wieder auftretende Anwendungen führten aufgrund fehlender Lösungskonzepte zu einer Häufung von unterschiedlichen Konstruktionen im gleichen Anwendungsfeld. Dies trat insbesondere im Bereich von Handlingsystemen an Montageanlagen und Pa-lettiersystemen zur Materialzuführung auf. In einer Analyse zum Ist-Stand der vor-handenen Systeme wurden bestehende Standards erfasst und gewertet. Nach der Erarbeitung des Potentials zum Einführen von Standards, wurden für die Handling- und Palettiersysteme angepasste Lösungswege entwickelt. Entscheidend war hier-bei der Grad der Standardisierung. Dafür wurden bei den Palettiersystemen alle vorhandenen Anlagen erfasst und in einem Lösungskatalog aufgelistet. Anhand dessen wird der Konstruktionsabteilung ein einheitlicher Wissensstand über die Einsatzbereiche und die Möglichkeiten der einzelnen Palettiersysteme bereitge-stellt. Für die Handlingsysteme wurden Standardisierungskriterien erarbeitet und anhand einer neuen Konstruktion umgesetzt sowie als Standard eingeführt.
Weiterentwicklung eines automatisierten Berechnungstools für die Rekonstruktion von Verkehrsunfällen
(2008)
Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Rekonstruktionsabläufe der Unfalldatenerhebung im Rahmen des GIDAS (German In-Depth Accident Study) Projektes optimiert. Mit Hilfe eines während der Arbeit entstandenen Programms wird die Bearbeitungszeit für die Auswertung einer Unfallrekonstruktion stark minimiert. Weiterhin wurden Betrachtungen zur Plausibilität der Rekonstruktionsdaten durchgeführt, aus denen ein Prüfprogramm entstand. Die bereits in der Datenbank vorhandenen Rekonstruktionsdaten wurden mit diesem Programm auf Plausibilität geprüft. Das Ergebnis wurde statistisch ausgewertet und Lösungsvorschläge zur automatisierten Berichtigung der vorhandenen Fehler aufgezeigt. Die beiden Programme wurden im Anschluss anhand der Rekonstruktion von 100 Verkehrsunfällen überprüft. Zu beiden Programmen wurde ein detaillierter Programmablaufplan erstellt.