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Diese Masterarbeit hat sich mit den Übersetzungsproblemen der chinesischen und deutschen Medientexten beschäftigt. Als Beispiel wurden sieben deutsche und fünf chinesische Medientexte, die aus Nachrichten (im weiteren Sinn) und Kommentaren bestehen, übersetzt und die Übersetzungsproblemen darin nach drei Kategorien analysiert. Bevor die Ausgangstexte übersetzt wurden, wurde ein Vergleich zwischen der chinesischen und deutschen journalistischen Darstellungsform gemacht. Dann ließen sich die Medientexte nach der funktionalen Übersetzungstheorie übersetzen. Es ist die Forschungsfrage der Arbeit, inwiefern man die Textkonventionen der Medientexte im Übersetzungsprozess berücksichtigen muss, um den Erwartungen der Adressaten zu entsprechen.
Überlegung über Techniken und Strategien bei der Übertragung informativer Broschüre ins Chinesisch
(2016)
In der Arbeit handelt es sich um die Techniken und Strategien über die Übersetzung informativer Broschüre. Zuerst werden die betreffenden Theorien vorgestellt, dann werden die Ausgangstexte mithilfe der Theorien analysiert. Anschließend werden die konkreten Probleme mit passenden Techniken und Strategien behandelt. Am Ende wird die Übersetzung und die Forschung zusammengefasst.
In dieser Arbeit wird die Übersetzungsstrategie bei der politischen Rede aus dem Blickwickel der funktionaler Übersetzungstheorie analysiert. Als Beispiele hat die Verfasserin vier verschiedenen Redestexten von der Bundeskanzlerin Angela Merkel aus Deutsch ins Chinesisch übersetzt und analysiert. Die funktionalistische Übersetzungstheorie geht in die 1970er Jahren auf die deutschen Translationswissenschaftler Katharina Reiß, Hans Vermeer, Justa Holz-Mänttari und Christiane Nord zurück. Die Entstehung und Entwicklung des deutschen Funktionalismus ist insgesamt in vier Stufen untergliedert, die jeweils von vier bekannten Gelehrten vertreten werden können, welche eine neue Perspektive für die Forschung der Übersetzung gelegt haben und die Lücke zwischen Übersetzungstheorie und Übersetzungspraxis verengt haben. Bedeutend für die erste Stufe ist Katharina Reiß, die als Begründerin des deutschen Funktionalismus angesehen wird und die Theorie der Übersetzungskritik sowie die Theorie der Texttypologie aufgestellt hat. In der zweiten Stufe folgt Hans J Vermeer. Um die Lücke zwischen der Übersetzungstheorie und der Übersetzungspraxis zu überbrücken, stellte er zum ersten Mal in seiner "Grundlegung einer allgemeinen Translationstheorie" die Skopostheorie auf, die später als wichtigste Theorie des Funktionalismus betrachtet wird. Die Skopostheorie trägt dazu bei, dass Übersetzer bei der Translation den Fokus nicht mehr nur auf dem Ausgangstext legen. Im Gegenteil betont er, dass auf die Funktion des Zieltextes mehr Gewicht gelegt werden muss. Als drittwichtigste Vertreterin des deutschen Funktionalismus schlug Justa Holtz-Mänttäri das Konzept der "translationalen Handlung" im Jahr 1981 vor. Danach wurde Übersetzung als ein Zusammenwirken von interkultureller und interlingualer Handlung betrachtet. Darauf hat Christiane Nord in der vierten Stufe auf einer Seite zum ersten Mal eine gesamte und systematische Erfassung und Zusammenfassung verschiedener funktionalistischen Theorien auf Englisch durchgeführt. Auf der anderen Seite stellte sie auch das Funktion-Plus-Treue-Prinzip als Ergänzung zum deutschen Funktionalismus auf. Darüber hinaus verlangte sie, dass in einer translatorischen Handlung der Übersetzer versuchen soll, für alle in der Übersetzung engagierte Teilnehmer verantwortlich zu sein und alle Beziehungen zu koordinieren. Auf dem theoritischen Grundlage von der funktionalen Theorie werden zuerst die übersetzungsrelevante Analyse durchgeführt, die in der textexternen Faktoren wie Situativer Hintergrund, Kontext, Adressat, Kultur, Funktion- und Skopos, sowie der textinternen Faktoren wie Textthematik, Textinhalt, Lexik, Syntax, Textlinguistik eingeliedert wird.Durch die Analysieren sind bessere Verständnisse und Übersetzungen gegenüber der Ausgangstexten möglich. Auf diesem Basis werden die Mikrostrategien bei verschiedenen Übersetzungsfällen jeweils auf der semantischer Ebene und auf der syntaktischer Ebene aufgestellt, wie z.B. Wortartenwechseln, Wortbedeutungsveränderung, Weglassen mancher Wörtern, Synonymische und antonymische Übersetzung, Wechseln der positiven und negativen Bedeutung, Wechseln des Aktivs und Passivs, Umschreibung des Konjunktivs, Anpassung und Änderung der Satzfolge, Abbauen und Re-aufbauen der komplexen Sätzen, Entmetaphorisierung und Metaphorisierung usw.. Nach dem Funktionalismus soll ein Übersetzer sowohl für die Sender als auch für die Empfänger verantwortlich sein. Bei der Übersetzung der politischen Redetexte soll man insbesondere die Absichten des Redners bzw. der Rednerin, der Redensform, der stilistischen Merkmale der Ausgangssprache, die Ausdrucksgewohnheiten der Zielsprache sowie die Wirkung der Zielsprache auf die Empfänger beachten.
Einleitung: Die medizinische Versorgung von Schwangeren ist über die Mutterschafts-Richtlinien geregelt. Diese sehen im Rahmen der Prävention für gesunde Schwangere über 100 Tests vor. Hinzu kommen weitere Untersuchungsangebote, die die Schwangeren selbst zahlen müssen, sogenannte IGeL (Schäfers, Kolip, & Schumann, 2015). Das Inanspruchnahmeverhalten von IGeL in der Schwangerschaft und die damit verbundene finanzielle Belastung für die Frauen, wurden in bisherigen Forschungen kaum thematisiert. Die "Ökonomische Evaluation von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Schwangerschaft" zielt darauf ab, die Inanspruchnahme von individuellen Gesundheitsleitungen und die dadurch anfallenden Kosten für Schwangere genauer zu betrachten. Ziel der Arbeit ist eine individuelle, patientenbezogene Kostenbeurteilung, basierend auf Alter, Einkommen, Bildung und Risiko (anhand vorangegangener Fehlgeburten) für die genutzten Zusatzleistungen.
Zunehmend ersetzen Microservice-dominierte Architekturen monolithische oder starre SOA-Architekturen durch Infrastrukturlandschaften mit kleinen, der kontinuierlichen Anpassung unterworfenen Services eigenverantwortlicher Entwicklerteams. Das betrifft den Einbezug sowohl externer als auch unternehmensinterner Services. Die Arbeit gibt einen Überblick über das veränderte Vorgehen bei der Softwareentwicklung durch z.B. Container-Technologien und zeigt die Auswahl benötigter Werkzeuge, Qualitätssicherungs- und Auslieferungsprozesse auf. An einem konkreten Projektbeispiel wird deren Zusammenspiel nachgewiesen.
Beschwerden im Rücken basieren auf subjektiven Empfindungen und werden häufig in Form von Fragebögen erfasst. Die Beurteilung funktioneller Beeinträchtigung durch Rückenschmerzen erfolgt in der klinischen Praxis hingegen durch den Einsatz objektiver Messverfahren. Es stellt sich daher die Frage, ob objektivierbare Einschränkungen des muskulären Funktionszustandes und/oder messbare funktionelle Einschränkungen mit der subjektiven Wahrnehmung von Rückenschmerzen assoziiert sind. Es wurden die Daten von 6124 Erwerbstätigen (3579 Frauen, 2545 Männer) im Alter von 18 bis 75 Jahren untersucht. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen der Mobilen Rückendiagnostik der BGN/FSA GmbH von Mai 2004 bis Juni 2014. Die subjektiv erlebten Rückenschmerzen wurden in Form eines Beschwerdeindexes dargestellt, die Bestimmung der funktionellen Leistungsfähigkeit erfolgte im Rahmen einer Beweglichkeits- und Maximalkrafttestung in allen drei Bewegungsebenen mittels computergestützten Test- und Trainingsgerät CTT Pegasus der Firma Biofeedback Motor Control® GmbH. Beide Parameter wurden im Rahmen einer Korrelationsanalyse mittels der Software IBM SPSS Statistics 21 analysiert. Der Zusammenhang zwischen subjektiven Parametern und objektiven Messdaten ist nachweisbar, jedoch nur schwach. Tendenziell ist eine Zunahme des subjektiven Beschwerdeindexes mit einem Verlust von Beweglichkeit und Maximalkraft assoziiert, die Korrelationskoeffizienten liegen zwischen -0,06 und -0,17. In Anbetracht der geringen Korrelation zwischen subjektiv erlebten Rückenschmerzen und der Funktionsfähigkeit des Rumpfes sollten weitere unspezifische Faktoren (z. B. physische und/oder psychosoziale Belastung) als Prädiktoren betrachtet werden.
Globale Trends in der Alterung der Gesellschaft führen zu grundlegenden Veränderungen des Morbidität- und Mortalitätsspektrums mit einer stärkeren Betonung von Multimorbidität und chronischer Krankheit. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für körperliche Einschränkungen sowie für Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. Es ist daher wichtig, Faktoren zu identifizieren, die die Gesundheit und Gesundheiterhaltung im Alter ermöglichen. Die aktuelle Forschungslage lässt vermuten, dass verhaltensbezogene Faktoren einen wesentlichen Einfluss auf die funktionale Gesundheit nehmen. Dazu gehören auch die körperliche Bewegung und Aktivität im mittleren Lebensalter. Von besonderem Interesse dieser Arbeit war die Frage, welchen Einfluss körperliche Aktivität im mittleren Lebensalter auf erfolgreiches, gesundes Altern nimmt. Um die Evidenz zu diesem Thema zusammenzufassen und zu erweitern, wurde eine systematische Übersicht vorhandener Forschungsberichte erstellt. Als Systematik zur Einschätzung der funktionalen Gesundheit boten sich die Aktivitäten des täglichen Lebens an. Es erfolgte eine systematische Suche in verschiedenen medizinischen und gerontologischen Fachdatenbanken nach Studien, die zwischen 2000 und 2011 veröffentlicht wurden. Daten bezüglich der definierten Endpunkte wurden extrahiert und entsprechend zusammengefasst. Eingeschlossen wurden 18 Studien, die die Einschlusskriterien erfüllten. Die vorliegende Literatur bestätigt einen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität auf die Gesundheit. Dabei spielen die Erhaltung der Unabhängigkeit in den Bereichen der täglichen Aktivitäten eine Rolle, die Genesung beeinträchtigter Personen sowie die Erhöhung der Anzahl beeinträchtigungsfreier Jahre. Auf der Basis dieser Erkenntnisse, sind Public-Health Programme zur Förderung der körperlichen Aktivität geeignet und empfohlen. Das Potenzial derartiger Programme wird als hoch bewertet, da die Prävalenz physischer Inaktivität mit steigendem Alter zunimmt. Gleichzeitig steigen altersassoziierte (chronische) Erkrankungen und Beeinträchtigung. Bei der Förderung der körperlichen Aktivität ist die Betrachtung der Lebensspanne eine zentrale Voraussetzung für gesundes Altern. Weitere Forschungsaktivitäten in diesem Bereich würden durch eine Standardisierung von Definitionen und Vereinheitlichung der untersuchten Endpunkte erleichtert werden.
Muskel-Skelett-Beschwerden sind in der gesamten Bevölkerung wie auch in der arbeitenden Bevölkerung weit verbreitet. Auf Grund der multifaktoriellen Entstehung von Muskel-Skelett-Beschwerden und der daraus resultierenden Folgen, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Beantwortung folgender Fragestellung: Welchen Einfluss haben individuelle, berufsbezogene physische und psychische Risikofaktoren auf die Entstehung von Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems?
Das Ziel dieser Arbeit ist eine Literaturrecherche zum Thema Mangelernährung und Demenz sowie die Erstellung eines Fragenkatalogs für beobachtende epidemiologische Studien. Für die Recherche wurden nur Beobachtungsstudien verwendet bei denen die Probanden in Pflegeheimen wohnen, an Demenz erkrankt sind und unter Malnutrition leiden. Die Recherche wurde nach den ersten drei Schritten von Kunz durchgeführt. Für den Fragenkatalog wurden die sechs Schritte nach Beinke und für die inhaltliche und sprachliche Analyse das Vorgehen nach Mayring angewendet. Es konnten dabei elf Publikationen gefunden werden und erfolgreich ein Fragenkatalog mit 58 Fragen erstellt werden, welcher mit zwei der elf Publikationen getestet wurde.
Die steigende Anzahl an hochaltrigen Menschen ist eine stetig wachsende Herausforderung, die auch den Vogtlandkreis betrifft. Um den daraus resultierenden Bedarf an pflegerischer Versorgung zu decken braucht es grundlegende Analysen, aus denen sich Konzepte für bedarfsorientierte Maßnahmen entwickeln zu können. Die Weiterentwicklung der Pflegeversorgung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die auch der Landkreis Vogtlandkreis Verantwortung übernimmt. Im Rahmen einer Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Pflegenetzwerk Vogtlandkreis eine Erhebung der Situation zur Sicherung der ambulanten Pflegeversorgung im Vogtlandkreis. Dabei galt es herauszufinden, welche Konditionen die Versorgung fördern, sichern und erschweren. Die Forschungsfragen bezogen sich auf die Strukturdaten der Einrichtungen, die Einschätzungen zur Klientenversorgung, die finanzielle und personelle Situation, die Beobachtungen zur Entwicklung der arbeitsbezogenen Beanspruchungen des Personals und die sozialraumorientierte Versorgung. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine Stichprobe (n = 84) der ambulanten Pflegedienste im Vogtlandkreis gebildet und postalisch befragt. Zu diesem Zweck kam ein für die Untersuchung entwickelter Fragebogen zum Einsatz. Es antworteten 62 Einrichtungen, was einer Rücklaufquote von 73,9 % entspricht. Die ambulanten Dienste sind überwiegend in privater Trägerschaft und haben deutlich häufiger einen Versorgungsvertrag ohne gesonderte Vereinbarung für die Erbringung behandlungspflegerischer Maßnahmen der Leistungsgruppe 1 (SGB) durch Pflegekräfte. Die Versorgung im Kreisgebiet ist, bis auf einige grenznahe Gemeinden, weitestgehend abgesichert. Mehr als die Hälfte aller Pflegedienstleister beobachten eine unzureichende Deckung der Kosten, die zu Lasten des Personals geht und zu einer Leistungsverdichtung führt. Hinsichtlich der offenen und zu besetzenden Stellen ergab sich der größte Bedarf bei den Pflegefachkräften und Pflegehilfskräften, sowie bei den Auszubildenden. Knapp zwei Drittel der ambulanten Pflegeversorger haben Probleme bei der Neubesetzung freier Stellen. Die arbeitsplatzbezogenen Belastungen werden sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Mitarbeiterinnen als sehr hoch bewertet. Nach Einschätzungen der Dienste ist die vogtlandweite ambulante Pflegeversorgung im Wesentlichen sichergestellt, während die Versorgung in den grenznahen Gemeinden als unsicher beurteilt wird.
Schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen sind eine stark wachsende Bevölke-rungsgruppe, die zunehmend älter wird und beginnt, ihre Eltern zu überleben. Aus die-sem Grund wird es notwendig, die Zukunft und Versorgung der komplexbehinderten Menschen zu planen, um ihnen ein möglichst selbstbestimmtes und gesichertes Leben ermöglichen zu können. Leider wird dieses Thema zwar in der Medizin und Behinder-tenhilfe wahrgenommen, aber nicht strukturiert darauf reagiert. Auch die Elternarbeit ist untrennbar mit den Themen Zukunftsplanung und Ablösung verbunden. Aber mit der Planung, dem Finden von Perspektiven und den Krisen, die eine Behinderung des Kindes oder geliebten Menschen auslöst, bleiben die Eltern und Angehörigen noch immer allein. Die Teilhabe von Behinderten am Arbeitsleben ist offenbar stärker im Fokus als ihre Teilhabe an der Gesellschaft in Form von Interessenfindung und Frei-zeitgestaltung. Auch die Entwicklung von Kommunikationskonzepten oder Möglichkei-ten, die Lebensqualität von behinderten Menschen zu erfassen, wird noch nicht ausrei-chend und institutionsübergreifend vorangetrieben und, sofern vorhanden, genutzt so-wie durch mangelnde Dokumentation und Weitergabe wesentlich erschwert.
Infolge der gesellschaftlichen Entwicklung und des engeren interkulturellen Austauschs zwischen unterschiedlichen Ländern legt man mehr Wert auf das Übersetzen der Kinder- und Jugendliteratur. In der vorliegenden Arbeit konzentrierte sich die Verfasserin unter der Anleitung der Skopostheorie auf die Forschung vom Übersetzen der deutschen Kinder- und Jugendliteratur ins Chinesische und versuchte, unter der Berücksichtigung der Adressaten
Hintergrund und Ziel: Offene Arztstellen werden in Deutschland zunehmend mit Schwierigkeiten besetzt. Der Grund dafür ist der überwältigende Ärztemangel. Um entgegenzuwirken, wird Ärztepersonal im Ausland rekrutiert. Allerdings stehen ausländische Ärzte bei ihrer Tätigkeit im deutschen Gesundheitssystem vor großen Herausforderungen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Integrationsperspektive von ausländischen Ärzten im deutschen Gesundheitswesen zu analysieren. Das Augenmerk liegt in der Darstellung der Integrationsherausforderungen und in der Identifizierung von Anwerbungsprogrammen ärztlichen Personals aus dem Ausland für den deutschen Arbeitsmarkt.
Methodik: Eine systematische Literaturrecherche nach empirischer Forschung wurde in vier bibliografischen Datenbanken (PubMed, Web of Science, German Medical Science and Scopus) durchgeführt. Zum einem wurden mit Hilfe von Population-Intervention-Comparaison-Outcome-Schema die Suchbegriffe identifiziert. Anhand eines Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-analyses-Flussdiagramms erfolgte eine übersichtliche Darstellung einzelner Schritte bei der Studienauswahl. Zum anderen erfolgte eine einfache Recherche auf Internetplattform Google und auf den Webseiten der staatlichen Akteure der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen und der privaten Akteure (Ärztevermittlungen). Dazu zählen die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Landesärztekammer, die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit, der Marburger Bund, der Hartmannbund und die Ärztevermittlung Interpers.
Ergebnisse: Von den 466 extrahierten Artikeln erfüllten vier die Einschlusskriterien. Alle eingeschlossenen Artikel waren qualitative Interviewstudien. Herausforderungen ergaben sich im Bereich der deutschen Sprachkenntnisse, der Kenntnisse über das deutsche Gesundheitssystem, der medizinischen Kompetenzen, der Hierarchie und-Teaminteraktion sowie der diskriminierenden Aspekte.
Die Ergebnisse dieser Recherche ergaben zwei Treffer. Auf der Webseite der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit und Interpers (Ärztevermittlung) konnten zwei projektbezogene Anwerbungsprogramme identifiziert werden: Das Projekt zur Rekrutierung, Vermittlung und Qualifizierung von Medizinern aus Mexiko von der Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit und das Projekt zur Rekrutierung von Medizinerinnen und Medizinern aus Mexiko von Interpers.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse verdeutlichen die Integrationsherausforderungen für ausländische Ärzte ins deutsche Gesundheitssystem. Zur Förderung der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt wäre es wichtig, spezielle Qualifizierungsprogramme mit dem Schwerpunkt auf die Verbesserung von Sprachkenntnissen, hierarchischen Beziehungen, Team- und Patienteninteraktionen, das Verständnis über das Gesundheitssystem sowie auf die Verbesserung der Einführung eines kultursensiblen Arbeitsplatzes zu organisieren. Ergebnisse haben ebenfalls gezeigt, dass die Zentralstelle für die Vermittlung ausländischer Ärzte und Fachkräfte der Bundesagentur für Arbeit und Interpers eine wesentliche Rolle in der Anwerbung von medizinischen Fachkräften in Mexiko für Deutschland spielen. Die Rekrutierungsprogramme entlasten die Personalabteilungen medizinischer Dienstleister und unterstützen die migrationswilligen medizinischen Fachkräfte.
Ein umfassendes Qualitätsmanagement gewinnt auch im Pflegebereich zunehmend an Bedeutung. Ursachen dafür liegen einerseits in der Festlegung von Anforderungen an Qualitätsmaßstäbe sowie der Qualitätssicherung durch den Gesetzgeber. Andererseits wachsen mit zunehmenden Informationsmöglichkeiten durch Pflegestützpunkte und Internet sowie der gestiegenen Auseinandersetzung mit dem Thema Pflege beim Klienten und dessen Angehörigen die Ansprüche an die zu erbringende pflegerische Dienstleistung. Vor diesem Hintergrund ist es von Bedeutung, ein dynamisches und branchenspezifisches Qualitätsmanagement zu etablieren. Ein dazu speziell für den Altenpflegebereich konzipiertes Qualitätsmanagementsystem stellt E-Qalin® dar. Die Gemeinnützige Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz GmbH war bis 2010 nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert und stellt gegenwärtig sein Qualitätsmanagement auf das Qualitätsmanagementsystem E-Qalin® um. Im Rahmen dieses Prozesses ist es notwendig, dass derzeitige Qualitätsmanagementhandbuch an die Aspekte und Strukturen von E-Qalin® anzupassen und dieses nutzerfreundlich zu gestalten. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, ist zunächst die Nutzerfreundlichkeit des derzeitigen Qualitätsmanagementhandbuches mittels Mitarbeiterinterviews und einer Gruppendiskussion erhoben worden. Anschließend wurde in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Organisation die neue Gliederung und Struktur des Qualitätsmanagementhandbuches nach E-Qalin® erarbeitet. Die Ergebnisse der Ist-Analyse zeigen, dass die Struktur sowie der Umfang des derzeitigen Qualitätsmanagementhandbuches als unübersichtlich und zu umfassend bewertet werden. Die Ergebnisse der Ist-Analyse dienen als Arbeitsgrundlage für die Umstrukturierung des Qualitätsmanagementhandbuches mittels Projektgruppen. Die neue Struktur des Qualitätsmanagementhandbuches unterteilt sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Das allgemeine Qualitätsmanagementhandbuch ist für alle Mitarbeiter gleichermaßen verbindlich und enthält allgemeine Dokumente wie Konzepte. Der spezielle Teil untergliedert sich in bereichsspezifische Prozesshandbücher. Dort sind alle Dokumente für das tägliche Arbeiten zusammengefasst. Beide Rubriken - das allgemeine Qualitätsmanagementhandbuch sowie die Gesamtheit der Prozesshandbücher - sind nach Perspektiven, Subperspektiven bzw. Kriterien von E-Qalin® geordnet.
Gesundheitsgefährdende Verhaltensweisen können dazu führen, dass Erkrankungen entstehen. Aufgrund dessen kommt der Vermittlung von gesundheitlichen Inhalten mit dem Ziel der Veränderung des gesundheitlichen Verhaltens eine maßgebliche Bedeutung zu. Das Modul 530 Erwachsenenbildung/Weiterbildungsmanagement des Studiengangs Gesundheitswissenschaften an der Westsächsischen Hochschule Zwickau befähigt mit Hilfe der Übung von Planung und Durchführung einer Lehrprobe u.a. zur beruflichen Tätigkeit der Studierenden im Bereich der Gesundheitsbildung. Im Rahmen der Masterthesis wurden einerseits die Konzeptionen der Lehrprobe mittels einer Dokumentenanalyse hinsichtlich der Qualitätsmerkmale der Gesund-heitsbildung und andererseits die subjektive Meinung der Studierenden mittels halbstandardisierter Interviews hinsichtlich der Qualitätsmerkmale der Gesundheitsbildner geprüft und die Einstellung gegenüber dem Modul 530 eingeholt. Im Ergebnis wurde deutlich, dass die Konzeptionen der Lehrproben und die Erwartungshaltung der Studierenden den Qualitätsmerkmalen der Gesundheitsbildung teilweise gerecht wurden. Mit Hilfe der Ergebnisse und des Feedbacks der Studierenden wurden Empfehlungen für das Modul 530 entwickelt, welche als entsprechende Vorbereitung für die berufliche Zukunft als Gesundheitsbildner dienen sollen.
Als Ausgangstext der Übersetzungspraxis wurde der Jugendroman Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß vom deutschen Schriftsteller Christoph Wortberg ausgewählt. Anders als Erwachsene verfügen die Zielempfänger Jugendliche über ihre eigenen Besonderheiten. Deshalb sollte sich der Übersetzer an den Adressaten orientieren, deren Erwartungen berücksichtigen und dann geeignete Übersetzungsstrategien auswählen. Ein Auszug aus diesem Roman zu übersetzen ist eine große Herausforderung und gleichzeitig sinnvoll für die theoretische Forschung des Übersetzens von Jugendliteratur. Nach der funktionalen Übersetzungstheorie ist Translation eine kulturspezifische kommunikative Handlung und betont vor allem die kommunikative Funktion von Texten. Um diese Funktion zu erfüllen, wird beim Übersetzen immer beachtet, wozu wurde der Ausgangstext geschrieben und für wen erfolgt die Übersetzung. Aus diesem Grund wird die funktionale Übersetzungstheorie als praktische Hinweise beim Übersetzen der Jugendliteratur angewandt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt darin, für andere Übersetzer eine Vorgehensweise für die Textanalyse und den Umgang mit Übersetzungsproblemen von Jugendliteratur zur Verfügung zu stellen. Durch das Verfassen wird die anweisende Bedeutung der funktionalen Übersetzungstheorie beim Übersetzen der Jugendliteratur unter Beweis gestellt.
In dieser Arbeit geht es um die Zertifizierung der Klinik für Ambulante Rehabilitation im MEDICUM. Der erste Abschnitt der Thesis gibt einen Überblick über den theoretischen Hintergrund. Dafür wird das Qualitätsmanagement definiert und die Entwicklung in der Qualitätssicherung dargestellt. Die verschiedenen Modelle und Verfahren werden erläutert. Des Weiteren folgen Informationen zum Thema Zertifizierung. Die Fragestellungen: "Wieso zertifizieren?" und "Wie finde ich die richtige Zertifizierungsgesellschaft" sind hierbei von zentraler Bedeutung. Das Projektmanagement sowie das dazugehörige Phasenkonzept werden vorgestellt. Den Abschluss des ersten Abschnittes bildet die Beschreibung von ambulanten Rehabilitationen. Im folgenden Methodik-Teil wird detailliert dargestellt, wie das Projekt aufgebaut und die Vorgehensweise geplant ist. Die Durchführung im Sinne des Projektmanagements wird beschrieben. Im Ergebnis-Teil werden die Auswahl des Zertifizierungsverfahrens und des Anbieters und die Umsetzung der Zertifizierungsanforderungen nach QReha ambulant dargestellt. Der sich anschließende Diskussionsteil beschäftigt sich mit der Methodenkritik, der Beschreibung und Bewertung des Umsetzungsprozesses und mit der Bedeutung der Zertifizierung für ambulante Rehabilitationen. Den Abschluss der Arbeit bilden das Fazit und der Ausblick.
Im E-Commerce dominieren verschiedene monolithische Middleware-Lösungen den Markt, so hilft z. B. SAP Commerce Cloud Unternehmen dabei, Kosten zu senken, Zeit zu sparen und Komplexität zu reduzieren, um ein hervorragendes Kundenerlebnis zu generieren.
Im praktischen Betrieb zeigt die monolithische Middleware jedoch Einschränkungen bei agiler Entwicklung und bei der Skalierung verschiedener Lastszenarien.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Strategie zu entwickeln, um eine monolithische E-Commerce-Lösung, die auf kommerzieller Middleware basiert, in einzelne Microservices zu zerlegen. Dabei stehen die Fragen im Vordergrund, welche Einschränkungen sich aus dem Einsatz ergeben und wie diese abgemildert werden können. Schließlich wird geklärt, ob ein solcher Ansatz überhaupt die gewünschten Vorteile gegenüber der bisherigen Architektur bietet.
Youth Centre _ Chemnitz
(2014)
Um dem Versorgungsauftrag nachzukommen setzen Krankenhäuser innerhalb ihrer Funkti-onsbereiche unterschiedliche medizinische Geräte zur Untersuchung von Patienten ein. Diese Geräte sind auf unterschiedliche Art und Weise an die Kommunikationsinfrastruktur des Hau-ses angebunden und in die entsprechenden Prozesse der Diagnostik integriert. Gründe hierfür finden sich unter anderem in der Größe der Geräte und damit ihren Fähigkeiten sowie der finanziellen Ausstattung der Einrichtung zur Abdeckung der erforderlichen Anbindungsszena-rien. Gerade bei Klein- und Kleinstgeräten ist das Untersuchungsmonitoring und
Woher nehmen, wenn nicht stehlen? - Ganzheitliches Personalmarketing in der stationären Altenpflege
(2012)
Die Auswirkungen des demographischen Wandels sowohl auf die Nachfrage nach professionellen Pflegedienstleistungen als auch auf die Altersstruktur der Pflegepersonen bedingen proaktive und strategische Lösungsansätze, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen im Bereich des Personalmanagements von stationären Einrichtungen der Altenpflege bewältigen zu können. Ganzheitliches Personalmarketing stellt in diesem Zusammenhang eine Möglichkeit dar, die Aufgabenschwerpunkte Personalgewinnung, -auswahl und -bindung als systematisches Konstrukt nutzstiftend miteinander zu verbinden. Bei konsequenter Umsetzung wird zudem die Darstellung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber auf dem internen wie externen Arbeitsmarkt begünstigt.
Seid Jahren sucht Dresden ein geeignetes Areal für die Umsetzung eines Wissenschaftlichen Museums. Ziel ist es einen Standort zu finden, der einen Gebäudeentwurf dieser Art gerecht wird. Der Entwurf für ein neues repräsentatives Gebäude soll das Wissen und die Wissenschftlichen Arbeiten präsentieren und erlebbar machen. Dabei sollen zukunftsorientierten Kompetenzfelder das Gebäudeinnenleben bestimmen und interaktiv bzw. themenbezogen bestimmen. Somit ist eine Unterstützung der ansässigen Firmen und Lehr- /Forschungseinrichtungen gewährleistet.
In Dresden wird der Bedarf an weiteren Schulplätzen für den zukünftigen Zuzug /Stadtwachstum gefordert. Um dem gerecht zu werden, werden neue Schulen gefordert. Auf dem Grundstück an der Gehestrasse, einem ehemaligen Bahngelände, sollen sowohl ein Gymnasium, eine Oberschule und eine Kindertagesstätte entstehen. Die Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Wandel im Schulbau, Schwerpunkt dabei ist die Neuplanung des fünfzügiges Gymnasium.
In dieser Masterarbeit geht es darum, wie kann man den Übersetzungsprozess beim Übersetzen vom fachlichen Text in Bezug auf Skopostheorie optimieren. Zuerst handelt es von der Translationstheorie. Zu diesem Teil lege ich großen Wert auf die Analyse des Ausgangstextes und die Produktion des Zieltextes. Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist der dritte kapitel. Die Optimierung des Verstehens, der produktiven Phase, des Zieltextes werden nacheinander vorgestellt. Zuletzt ist die Zusammenfassung der Arbeit.
Ziel der Arbeit war es, die Möglichkeiten und Grenzen der Mitgliedschaft in Seniorengenossenschaften im Hinblick auf die primärpräventiven Schutzfaktoren für Alterssuizidalität darzustellen. In Form von halb-standardisierten Interviews wurden fünf Mitglieder einer Seniorengenossenschaft befragt. Als Erhebungsinstrument wurde ein Interviewleitfaden mit offenen Fragen eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mitgliedschaft in einer Seniorengenossenschaft einen positiven Einfluss auf die primärpräventiven Schutzfaktoren für Alterssuizidalität hat. Die psychische Gesundheit wird gestärkt und ein nichtfamiliales Netzwerk wird aufgebaut. Die Gesundheitspolitik sollte Seniorengenossenschaften als Instrument für die Primärprävention für Alterssuizidalität erkennen, fördern und entsprechend in der Suizidpräventionsstrategie berücksichtigen.
Weiterentwicklung eines im vorigen Semester entworfenen Fassadenbauteils zu einem Fassaden- oder Dachsystem. Dieses Sytem reagiert selbstständig auf die umgebenden Umwelteinflüsse, vor allem auf die Temperatur. Dies geschieht ohne Hilfe von elektrischen Bauteilen - nur über die natürliche Reizenergie. Als Anwendungsbeispiel wurde ein mobiler Ausstellungspavillon entworfen.
In vorliegender Arbeit geht es um die Stabilitätskontrolle von Backendstrukuren mit ULK-Materialien. Weil die Strukturen bei der Mikrochipherstellung immer kleiner werden, müssen neuartige Materialien für die Isolierung der Leiterbahnen entwickelt werden. Diese Materialien nennt man ultra-low-k-Materialien, kurz ULK. Sie besitzen einer niedrige Dieelektrizitätszahl k. Diese Materialien kommen in den Verdrahtungsebenen im Mikrochip zum Einsatz und dienen dort als Isolator zwischen den Leitungsbahnen. Ulk beeinflusst jedoch die Stabilität des Backend negativ. Aus diesem Grund müssen schon in der Entwicklungsphase eines Mikrochips Tests durchgeführt werde. Der hier verwendete Test nennt sich Bump Assisted Backend of Line Stability Indentation Test (kurz BABSI-Test. Dieser Test ist durch GLOBALFOUNDRIES Dresden patentiert.Hierbei wird mit einer Nanoindenternadel in den Bump indentiert und anschließend ein Ritztest durchgeführt. Dabei kommt es durch die Lateralkraft, welche über dem Bump in das Backend ein gekoppelt wird, zu einer Schädigung im Backend. Die Lateralkraft bei der das Backend geschädigt wird dient als Stabilitätskennzahl. Somit können verschiedene Backendvarianten bzw. verschiedene Fertigungsprozesse miteinerander verglichen werden. In der Arbeit werden verschiedene Versuche durchgeführt, um den BABSI-Test zu verbessern. So kommen zum Beispiel verschiedene Indenterspitzen zum Einsatz.
Weiterentwicklung der Kommunikationsmöglichkeit in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs
(2010)
Die Arbeit beinhaltet eine Betrachtung von Kommunikationsmöglichkeiten in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs im Allgemeinen. Unterschiedliche Systeme werden verglichen und bewertet. Dabei werden Entwicklungserfordernisse ausgearbeitet und Verbesserungsmöglichkeiten anhand der betrachteten Anforderungen aufgezeigt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die in den Fahrzeugkommunikationsmöglichkeiten integrierten Fahrgastnotsprechsysteme. Ferner werden anhand von festgelegten Prioritäten alle denkbaren Betriebszustände getestet und konfiguriert. Im Resultat dieser Weiterentwicklung wird ein auf der Basis des Internetprotokoll beruhendes Kommunikationssystem vorgestellt. Somit kann einerseits der standardisierte Datenaustausch zwischen den Notsprechkomponenten und andererseits zwischen den Fahrzeugkomponenten erfolgen.
Diese Arbeit handelt von der Weiterentwicklung der Förderung und Evaluierung der Handlungskompetenz von Schüler*innen des Berufsgrundbildungsjahrs mithilfe eines PDCA Regelkreises.
Es erfolgt zuerst eine SOLL-IST Analyse der Kompetenzentwicklung der Schüler*innen zu Beginn des Schuljahres unter Verwendung von dafür entwickelten Lernstandsanalysen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage zur Etablierung von Fördermöglichkeiten.
Im nächsten Schritt wird die Kompetenzentwicklung erneut überprüft und Lösungsansätze für vorhandene Fehlerquellen entwickelt.
Im letzten Abschnitt dieser Arbeit werden die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung der Kompetenzentwicklung in die Planung eines neuen PDCA Zyklus aufgenommen, welcher im kommenden Schuljahr umgesetzt wird.
Weg & Raum
(2011)
Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, beginnt bereits seine Erziehung. Zweifellos spielen Eltern in der Erziehung eine große Rolle. Sie werden das kleine Wesen begleiten, die Welt zu entdecken. Zeitgleich vermitteln sie ihren Kindern Lebensbewältigung, Kenntnisse und sogar Werte. So haben sie Erziehungsziele für die zukünftige Entwicklung der Kinder vor Augen. Interessanterweise sind die Merkmale von Erziehungszielen in unterschiedlichen Kulturen anders. Zwar behandeln zahlreiche Studien das kulturvergleichende Erziehungsthema, aber noch keine Untersuchung bringt die Inhalte von Weblogs als Daten zum Einsatz. Bemerkenswerterweise schreiben viele Eltern verschiedener Länder über ihre Erziehung und dokumentieren ihre privaten Erfahrungen in Weblogs. Ihre Darstellung über das Thema Erziehung kann als wissenswerte Forschungsdaten im Kulturvergleich zur Verfügung gestellt werden.
Wartezeiten im ambulanten Sektor der fachärztlichen Versorgung der Orthopädie und Unfallchirurgie
(2018)
In Deutschland ist die Wartezeit auf einen Facharzttermin im internationalen Vergleich gering. Die Wartezeiten nach Betreten der Arztpraxis werden im Hinblick auf die letzten Jahre von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als konstant angegeben. Etwa drei Viertel aller Patienten verbringt weniger als 30 Minuten im Wartezimmer. Bezogen auf die Wartezeiten innerhalb der Arztpraxis gelten gemäß Patientenrechtegesetz bis zu 30 Minuten als durch die Patienten hinnehmbar. Das Personal der Arztpraxis sollte dann darüber informieren, warum es zu einer Verspätung gekommen ist. Ziel der Untersuchung ist es, die Wartezeiten in orthopädischen und unfallchirurgischen Arztpraxen zu analysieren und daraus resultierend die Zufriedenheit der Patienten mit der Wartezeit sowie die Gründe für die Wartezeiten aus Sicht der Patienten zu erörtern. Die Wartezeit im Wartezimmer einer orthopädischen und unfallchirurgischen Einrichtung der Kreisregion Bayreuth und des Landkreises Kulmbach liegt mit 30 bis 60 Minuten über dem Bundesdurchschnitt. Als Gründe für die lange Wartezeit wird aus Sicht der Patienten ein fehlerhaftes Praxismanagement angegeben. Bezüglich der Frustrationsrate der Patienten in Einrichtungen der Orthopädie und Unfallchirurgie ist festzustellen, dass rund ein Drittel (36,4 %) der Patienten die Wartezeit als nicht störend, ein Drittel (32,7 %) als störend sowie ein Drittel (29,4 %) als sehr störend empfinden. Von den Patienten werden aus der Wartezeit im Wartezimmer nur bedingt Konsequenzen gezogen. Auffällig ist, dass selbst über die Wartezeit frustrierte Patienten nur bedingt Konsequenzen ziehen. Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung erhalten ihre Relevanz lediglich im ausgewählten Setting und erlauben keine induktiven Schlussfolgerungen.
Thema meiner Masterarbeit ist die Komplettsanierung eines 1987 fertig gestellten DDREinfamilienwohnhauses zu einem Mehrgenerationswohnhaus. Im Vorfeld der Planung ergab sich folgende Fragestellung: Wie lässt sich eine qualitativ hohe Wohnkultur für mehrere Generationen unter dem Gesichtspunkt von Umweltschutz und damit Energieeinsparung und finanzieller Machbarkeit realisieren? Dabei wird besonders auf die Frage eingegangen was ist bei einer Sanierung wichtig und welche Wohnformen benötigen unterschiedliche Generationen unter einem Dach. Da Jung und Alt unterschiedliche Ansichten im Bezug auf Baustil und Lebensart haben, müssen schon hier Kompromisse gefunden werden. Auch körperliche Gegebenheiten der Generationen sind in die Planung mit eingeflossen. Besonders großer Augenmerk wurde auf Energieeffizienz (wie Photovoltaik, Wärmeschutz, Wände, Türen, Fenster) gelegt. Da die Energiekosten ständig steigen, ist dies für die Neubauten ein enorm wichtiger Punkt. Auch im Bezug auf Umweltschutz wurde eine vollbiologische Kleinkläranlage eingebaut. Somit werden alle Voraussetzungen geschaffen um die bestehende Werte im Bezug auf den ab 2012 geforderten Energiepass zu erhalten. In meiner Masterarbeit gehe Ich zuerst auf die Planung und Genehmigung zu Zeiten der DDR ein. Auch werden die bauweise und das zur Verfügung gestandene Material dargestellt. Nach der Wiedervereinigung wurden erste Renovierungen getätigt und ein Wintergarten angebaut. Im Jahre 2000 erfolgten der Rückbau eines bereits 1993 errichteten Foliepools und diverser Innenausbauten auf diese Maßnahmen wird auch eingegangen. Bei dem 2011 angedachten Komplettumbau werden besonders Wärmeschutz und Photovoltaik hinterleuchtet. Auch die Wohneinheit in den Kombinationen mit der neuen Gartenanlage, wird dargestellt. Abschleißend wird ein Fazit über die Ausarbeitungen gezogen.
In dieser Arbeit wird ein statistisch anlernbares Modell vorgestellt, das in der Lage ist die komplexwertige Übertragungsfunktion einer optischen Multimodefaser auf Basis ebenfalls komplexwertiger Datensätze zu approximieren.
Zu diesem Zweck werden komplexwertige Schichten eines neuronalen Netzes implementiert und ein deterministisch inspiriertes Modell des zugrundeliegenden Systems aufgebaut. Die Konvergenz des Modells beim Training
für verschiedene, durch Simulation erhaltene, Datensätze wird gezeigt. Die Interpretierbarkeit des Modells in dem Sinne, dass aus dem antrainierten Modell die Eigenlösungen der zugrundeliegenden Differentialgleichungen, also die Moden der Faser gewonnen werden können, wird ebenfalls überprüft.
Zudem wird gezeigt, dass ein effizientes Umlernen des Modells auf sich kontinuierlich verändernde Faserzustände möglich ist, solange die eingeführten Perturbationen nicht zu stark vom jeweils vorherigen Zustand abweichen.
Die Darstellung von Volumendaten in der Medizin reicht vom einfachen Anzeigen einzelner zweidimensionaler Schnittbilder bis hin zur komplexen Analyse dreidimensionaler Datenwolken. Dabei stellen das Direct Volume Rendering und Indirect Volume Rendering zwei wesentliche Methoden der Visualisierung von dreidimensionalen Daten dar.
In der Kieferorthopädie und -chirurgie spielen Darstellungen von DVT-Daten (Digital Volume Tomography) in der Diagnostik oder bei der digitalen Behandlungs-und Operationsplanung eine zentrale Rolle. Da die Volumenvisualisierung immer mehr an Bedeutung gewinnt, entwickeln sich die Rendering-Methoden stetig weiter. Insbesondere für Implementierungsaufgaben in eigene Systeme müssen aktuelle Entwicklungs- und Forschungsarbeiten stets verfolgt und analysiert werden. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Auswertung aktueller Methoden des Direct Volume Rendering, sowie der Extraktion von Objektoberflächen mittels des Indirect Volume
Rendering. Ein weiteres Ziel ist die Erstellung eines umfangreichen Überblickes über bereits praktisch, implementierte Rendering-Methoden. Auf Grundlage der Ergebnisse können Software-Funktionen in OnyxCeph realisiert werden. Sowohl für das direkte, als auch indirekte Volumen-Rendering wurde eine theoretische Literaturrecherche und eine Übersicht der praktischen Anwendung der untersuchten Verfahren erarbeitet. Anhand der Recherche und Analyse wissenschaftlicher Arbeiten konnten Kenntnisse über theoretische Ansätze sowie aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Visualisierung von Volumendaten gewonnen werden. Weiterhin wurden ausgewählte Software-Produkte genutzt, um bereits eingesetzte Rendering-Verfahren auf Funktionalität und Leistungsfähigkeit zu analysieren.
Im Bereich des Direct Volume Rendering konnten erweiterte Interpolations-, Klassifikations-, Schattierungs- und Visualisierungsmethoden des Ray Casting-Algorithmus untersucht werden. Die 1D Gauß-Transferfunktion stellte sich als
eine einfache und nützliche Alternative zu konventionellen stückweise-linearen Übertragungsfunktion heraus. Für eine detaillierte Darstellung kann der Verarbeitungsprozess durch Shading-Methoden erweitert werden. So sind in der Praxis überwiegend gradientenbasierte Shading-Modelle eingesetzt. Deep Shadow Maps stellen dabei eine nützliche Ergänzung dar. Weiterhin konnten erweiterte Rendering-Methoden untersucht werden.
Neben der Maximum Intensity Projection kann die Minimum Intensity Projection für die Darstellung von Wurzelkanälen eingesetzt werden. Die Depth-enhanced Maximum Intensity Projection und Maximum Intensity Difference Accumulation bieten zwei vereinfachte Alternativen zum Ray Casting an, um eine nahezu korrekte dreidimensionale Darstellung erstellen zu können. Die Maximum Intensity Difference Accumulation erwies sich im Rahmen dieser Arbeit als eine besonders effektive Erweiterung zu bereits vorhandenen
Rendering-Verfahren. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse während Recherchearbeit konnte Maximum Intensity Difference Accumulation in das Software-Produkt OnyxCeph implementiert werden. Die generierten Visualisierungen ermöglichten eine verbesserte Tiefenwahrnehmung, die dem klassischen Direct Volume Rendering ähnelt. In Kombination mit Beleuchtungsmethoden können zudem Oberflächenstrukturen analysiert werden.
Im Indirect Volume Rendering spielte die Segmentierung einzelner Volumenstrukturen durch das Iso-Surface Rendering eine besondere Rolle. Zur Generierung einer Oberfläche können verschiedene Methoden, wie der klassische Marching Cube-Algorithmus, die Level-Set-Methode und Surface-Nets eingesetzt werden. Die Literaturrecherche zeigte, dass Bestrebungen unternommen wurden, um alternative Algorithmen zum konventionellen Marching Cube-Verfahren zu entwickeln. So besteht die Möglichkeit den Rechenaufwand durch einen Simplified Pattern Marching Cube- oder Marching Tetrahedra-Algorithmus zu reduzieren. Weiterhin wurden Erweiterungen zur verbesserten Darstellung betrachtet.
So kann durch den Laplace-Filter oder Mittelwertfilter eine Weichzeichnung der Oberflächennetze erzeugt werden. Für eine erhöhte Auflösung besteht die Möglichkeit, die konventionelle Catmull-Clark -Methode oder die 4-8 Subdivision anzuwenden. In diesem Projekt konnte ein umfangreicher Überblick über aktuelle Methoden der Visualisierung von Volumendaten in der Zahnmedizin erstellt werden. Dabei repräsentieren sowohl die theoretischen, wissenschaftlichen Ansätze, als auch die praktische Lösungsansätze den aktuellen Stand der Technik und Forschung. Die Erkenntnisse können die Grundlage für Implementierungen darstellen.
Kommunikationszentrum für die Documenta 2012 in Kassel Die Masterarbeit befasst sich mit einem temporären Gebäude für die kommende Documenta. Die Konstruktion besteht aus einzelnen zusammengesetzten Holzmodulen, die für den Transport wie eine Klappbox zusammengefaltet werden kann. Hauptfunktion des Kommunikationszentrums ist die Betreuung der Besucher vor, während und nach dem Ausstellungsbesuch. Es dient als Ausgangspunkt für Führungen und beinhaltet eine kleine Präsentationsbühne, ein Pressezentrum sowie einen Shop mit Buchverkauf. Weiterhin bietet es Toilettenanlagen und einen Gastronomiebereich.
The objective of the study is to improve the functionality of the Virtual Reality Laboratory (VR Labs) of the Faculty of Automotive Engineering and enhance its applicability in Road Traffic Engineering education and training at the University of Applied Sciences Zwickau (WHZ). In this study, a comprehensive description of Virtual Reality (VR) and Augmented Reality (AR) as well as their wide application in education has been given.
An insight into the VR Labs of the Faculty of Automotive Engineering at WHZ is provided. The study built and proposed eight use cases of VR Labs in road traffic engineering training and education at WHZ. The limitations and barriers in deploying application cases are analyzed and suitable solutions are given. The adoption of virtual reality can be an easy transition based on BIM modeling software development, and 3D and 360 degrees scanning.
An extension of the VR Labs application for other areas of education at WHZ has been identified. In addition, technologies, areas of application, and future research directions are mentioned. Innovations such as 3D modeling and BIM-based workflows that are being encouraged through the development of content-created engines will provide students with opportunities for using VR/AR on road traffic and infrastructure projects in the future.
Im Zentrum der Arbeit steht die Optimierung von Maschinenbelegungsplänen zur unterstützenden Planung des Produktionsablaufs. Für die Lösungsermittlung werden Genetische Algorithmen im Umfeld eines bestehenden ERP-Systems in ihrer Anwendbarkeit untersucht. Nach einer Einleitung und Zielsetzung der Arbeit werden theoretische Grundlagen der Produktionsplanung und
In der vorliegenden Arbeit wird das Buch Konfliktmanagement im Unternehmen als Übersetzungamaterial ausgewählt und ins Chinesische übersetzt. Ziel der Übersetzungspraxis und der Arbeit ist, eine Übersetzung zu produzieren, welche die Äquivalenzforderungen so weit wie möglich erfüllt, damit die Äquivalenzbeziehung zwischen dem Ausgangstext und dem Zieltext maximal ausfallen.
Durch die Übersetzungspraxis und diese Forschung ergibt sich, dass es in jeder Übersetzungspraxis viele unterschiedliche Äquivalenzforderungen gibt und diese Forderungen normalerweise in keiner Übersetzungspraxis gleichzeitig erfüllt werden können. In dieser Übersetzungspraxis hat die Verfasserin den Ausgangstext analysiert und dann festgelegt, dass denotative, konnotative, textnormative und pragmatische Äquivalenz so weit wie möglich realisiert werden sollten, wohingegen die formal-ästhetische Äquivalenz als nicht ganz so wichtig eingestuft wurde. Um diese unterschiedlichen Äquivalenzbeziehungen in der Übersetzung maximal zu realisieren, hat die Verfasserin die hilfreichen Methoden wörtliche Übersetzung, wörtliche Übersetzung mit Fußnoten, freie Übersetzung, ergänzende Übersetzung, definitorische Umschreibung, Übernahme des ZS-Ausdrucks, Umwandlung und Umstrukturierung gewählt.
In meiner Arbeit geht es um die Strategie für eine adressatenorientierte Übersetzung eines Fachtextes. In der Übersetzungspraxis zielt es darauf ab, wie man adressatenorientiert den Ausgangstext übersetzt, da der Adressat oftmals keinen professionellen Hintergrund hat und mit fachlichen Begriffen nicht vertraut ist. Nach einer genauen Analyse der Übersetzungstheorie und durch die Übersetzungspraxis sollen nun die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst werden und die Forschungsfrage:
Nach der Skopostheorie ist Translation eine zielgerichtete kommunikative Handlung. Das Übersetzungsziel bestimmt die Übersetzungsstrategien und ist wiederum von den Adressaten abhängig. Die Verfasserin wählte den Jugendroman Nanking Road von der deutschen Schriftstellerin Anne C. Voorhoeve als Ausgangstext, dessen Adressaten hauptsächlich Jugendliche sind. Anders als Erwachsene verfügen Jugendliche über ihre eigenen Besonderheiten, die beim Übersetzen eines jugendliterarischen Werks berücksichtigt werden müssen. In der vorliegenden Arbeit lässt sich die Verfasserin von der Skopostheorie leiten und versucht unter der Berücksichtigung der Adressaten passende Übersetzungsstrategien auszuwählen und den intendierten Adressaten eine Übersetzung mit erzieherischer und ästhetischer Funktion darzubieten.
Einleitung / theoretischer Hintergrund:
Die Frühgeburtlichkeit stellt den wesentlichen Einflussfaktor auf die Morbidität und Mortalität im Kindesalter dar. Folglich bedürfen frühgeborene Kinder einer besonders intensiven fachspezifischen Versorgung während und direkt nach der Geburt, wofür spezialisierte Einrichtungen vorgesehen sind. Die Ermittlung der Versorgungsqualität von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen ist von besonderer Relevanz und besonderem Interesse, sodass entsprechende Instrumente zu deren Darstellung gesetzlich etabliert sind.
Zielstellung:
Ziel der Masterarbeit war es, die Versorgungslandschaft von perinatologischen Einrichtungen der Stufen I bis III zu beschreiben und Zusammenhänge zwischen Krankenhausstrukturmerkmalen und der Qualität in der Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neogeborenen zu analysieren.
Methodik:
Durchgeführt wurde eine Sekundärdatenanalyse auf Grundlage der im Rahmen der externen stationären Qualitätssicherung nach §§ 136 ff. SGB V routinemäßig veröffentlichten Ergebnisse der Qualitätssicherungsverfahren Qualität der Versorgung sehr kleiner Frühgeborener´ und Neonatologie´. Es wurde eine Dokumentenanalyse der strukturierten Qualitätsberichte der Krankenhäuser und der Perinataldatenbank vorgenommen, um entsprechende Indikatorenergebnisse und Strukturdaten zu generieren.
Ergebnisse:
Die Fallzahl in einer neonatologischen Fachabteilung korrelierte positiv mit dem Indikator Risikoadjustierten Überleben von Frühgeborenen ohne schwere Erkrankung´ (rs =0,296; p = 0,013) Auch fand sich eine positive Korrelation für die Leistungsmenge von Früh- und Neogeborene mit einem Geburtsgewicht < 1250 Gramm und dem Indikator Risikoadjustiertes Überleben von Frühgeborenen´ (rs = 0,240; p = 0,008). Die Trägerschaft, Versorgungsstufe, Bettenanzahl und der universitärer Status standen in keinem Zusammenhang mit diesen Indikatoren.
Diskussion / Schlussfolgerung:
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sehr kleine Frühgeborene profitieren können, wenn diese in Krankenhäusern versorgt werden, die ein hohes fachabteilungsspezifisches Behandlungsvolumen aufweisen und in der Versorgung von besonders vulnerablen Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht < 1250 Gramm routiniert sind. Aufgrund der geringen Effektstärke sind weiterführende Untersuchungen notwendig.
In Deutschland gibt es etwas über 200 Stroke-Units für im Schnitt jährlich 260.000 Patienten mit einem Schlaganfall. Von den 260.000 erkrankten Menschen versterben 63.000 an dieser Erkrankung (Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft/Deutschen Gesellschaft für Neurologie, 2012, S. 1-2). Es wird geschätzt, dass circa zwei Drittel aller Menschen mit einem akuten Schlaganfall in einer zertifizierten Stroke-Unit behandelt werden. In einer Stroke-Unit wird der Patient mittels apparativer Überwachung durch ein qualifiziertes und spezialisiertes Team überwacht. Die Behandlung in einer Stroke-Unit wird durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten, wie der Neurochirurgie, der Radiologie, der Gefäßchirurgie und der Kardiologie begünstigt. Für eine erfolgreiche Versorgung eines akuten Schlaganfalls sind adäquate Regelungen und Organisationsstrukturen ausschlaggebend (Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft/Deutsche Gesellschaft für Neurologie, 2012, S. 1-2). Zur akuten Behandlung von Schlaganfällen werden verstärkt sogenannte Stroke-Units genutzt. Dabei handelt es sich um spezielle Krankenhausstationen, die auch von verschiedenen Studien empfohlen werden (Stroke Unit Trialists' Collaboration, 2013, S. 1). Im Zentrum der folgenden Betrachtung soll u. a. die Zertifizierung von Stroke-Units stehen. Die Zertifizierung der Stroke-Unit dient generell der Erreichung und der Beibehaltung von Qualitätsstandards. Dazu wird nach einem vorgegebenen Muster, im Abstand von drei Jahren die Umsetzung eines Kriterienkatalogs geprüft. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe e.V. und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) entwickelt und beinhaltet strukturelle und personelle Voraussetzungen sowie weitere Standards, darunter z. B. die verfügbare Bettenanzahl sowie moderne Techniken zur Diagnose sowie zur Patientenüberwachung. Die Stroke-Unit im Schlaganfallzentrum des Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, welches 2007 eröffnet wurde, muss aufgrund des Auslaufens der Zertifizierung, das Zertifizierungsverfahren erneut durchlaufen, welches ein Anlass darstellt, weitere Analysen durchzuführen. Dabei soll eine Zertifizierung zur Stroke-Unit mit comprehensive Care durchgeführt werden. Unter comprehensive Care versteht man die ausschließliche Behandlung von Schlaganfall-patienten mit einem "multiprofessionellen Team bestehend aus speziell zur Schlaganfallbehandlung ausgebildeten Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern und die Kombination von Akuttherapie und früher Mobilisations- und Rehabilitationsbehandlungbehandlung" (Ringelstein/Busse/Ritter 2010, S. 837).
Ziel
Anhand aktueller und zukünftiger physiotherapeutischer Schwerpunktthemen soll der Behandlungsbedarf in Deutschland eruiert werden. Die Behandlungsbedarfe und die dafür notwendige
Aus- und Weiterbildung sollten das oberste Entscheidungskriterium für Bildungsinhalte und die
Entscheidungsgrundlage der Politik zur Voll- bzw. Teilakademisierung sein. So kann langfristig sichergestellt werden, dass die Ausbildung die zukünftigen Therapeuten auch zur Behandlung der
aktuellen Diagnosen und Problemstellungen befähigt.
Methodik
Der Behandlungsbedarf wird aus dem Heilmittelbericht der AOK, der GKV-Schnellinformation-Hilfsmittel und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt eruiert. Experteneinschätzungen von
Lehrbeauftragten in physiotherapeutischen Berufsfachschulausbildungen und Bachelorstudiengängen wurden mittels quantitativem, standardisiertem Online-Fragebogen eingeholt. Die Reichweite des Verbandes Leitender Lehrkräfte für Schulen für Physiotherapie in Deutschland e.V. wurde genutzt. Zur
Inhaltsvalidation von Bedarf und Bildung wurde ein abgewandeltes Lawshe-Verfahren genutzt. Der Fragebogen wurde überwiegend mit deskriptiver Statistik ausgewertet.
Ergebnisse
Die Ergebnisse sprechen für die entstandene Gelegenheitsstichprobe von 61, in der physiotherapeutischen Lehre tätigen, Experten und die damit verbunden Berufsfachschul- und
Studiengänge. 95% der Diagnosen werden in den Bildungsgängen mindestens auf Grundlagenniveau
ausgebildet. Primärqualifizierende Studiengänge (2,75) bereiten laut Expertenmeinung in Summe
genauso gut auf Behandlungsbedarfe der Bevölkerung vor, wie Berufsfachschulen (2,8). Aus dem Behandlungsbedarf resultiert eine Patientengruppe, die durch die gesellschaftliche Entwicklung wachsen wird und ohne den Einsatz akademischer Techniken auskommt. Bei einer Teilakademisierung bietet diese Gruppe die Grundlage für eine mögliche Aufgabenteilung zwischen akademischen und nicht-akademischen Therapeuten. Die Experten unterstützen eine Integration von Zertifikatspositionen in die Ausbildung / das Bachelorstudium. In genannter Reihenfolge werden diese gewichtet:
1. Screeningverfahren, 2. Manuelle Therapie, 3. KG-Gerät, 4. Manuelle Lymphdrainage.
Die Spezialisierung der Ausbildung / des Bachelorstudiums wird durch die Experten aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt.
Schlussfolgerung
Die abgebildeten Studiengänge bereiten diagnosespezifisch und im Sinne praktischer Module, ebenso wie die Berufsfachschulausbildung, vollumfänglich auf den eruierten Behandlungsbedarf vor. Von den Vorteilen der Akademisierung sollten alle Therapeuten profitieren. Sollte sich die Politik dennoch für eine Teilakademisierung entscheiden, ergibt sich aus dem Behandlungsbedarf eine Patientengruppe deren Behandlung womöglich ohne akademischen Abschluss weiterhin zufriedenstellend möglich sein wird. Die Integration von Zertifikatspositionen in das flächendeckende Bachelorstudium wird durch die Experten befürwortet, die Spezialisierung hingegen nicht. Die Datenerhebung lässt keine Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu.
Einleitung und Zielstellung
Die Thematik des Gesundheitsverhaltens stellt seit Beginn der Covid-19-Pandemie ein großes Interesse in der wissenschaftlichen Forschung dar. Neben dem Anstieg an gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen resultieren die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben, welche hohe emotionale Anforderungen zur Bewältigung voraussetzen. Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Einfluss von Work-family Konflikten auf das Gesundheitsverhalten von Studierenden und Beschäftigten der Westsächsischen Hochschule Zwickau und geht der Frage nach, inwieweit emotionale Kompetenzen diesen Zusammenhang vermitteln.
Methodologie
Die Untersuchung erfolgte auf Grundlage von Fragebogendaten bei allen immatrikulierten Studenten und Beschäftigten aller Standorte der Westsächsischen Hochschule Zwickau (n = 3800). Mittels Onlinebefragung durch das Umfrage-Tool LimeSurvey konnten neben soziodemografischen Daten, Gesundheitsverhalten (HoL-Selfcare (Franke & Felfe, 2011)) sowie Work-family Konflikte (work-family conflict Skala (Netemeyer et al., 1996)) auch emotionale Kompetenzen (SEK-27 (Berking & Znoj, 2008)) erhoben werden. Die Daten konnten mittels dem Statistikprogramm SPSS Statistics 26 deskriptiv statistisch dargestellt und durch einen Mann-Whitney-U-Test unterschieden werden. Korrelation- und Mediationsanalysen analysierten die Wirkungszusammenhänge und potenzielle Einflussfaktoren. Die Stichprobengröße beträgt n = 545. Ergebnisse. Das Gesundheitsverhalten vermerkt bei Studierenden im Mittel M = 3.3, (SD = .84) sowie bei Beschäftigten M = 3.54 (SD = .97) und spiegeln damit nur mittelmäßige Ergebnisse wider. Der Mann-Whitney-U-Test bestätigt einen Unterschied (p < .05) zwischen Studierenden und Beschäftigten, gleiches gilt für Work-family Konflikte und die emotionalen Kompetenzen. Es zeigen sich Zusammenhänge zwischen Work-family Konflikten, Gesundheitsverhalten sowie emotionalen Kompetenzen. Emotionale Kompetenzen vermitteln teilweise den Zusammenhang von Work-family Konflikten auf das Gesundheitsverhalten. Work-family Konflikte verringern die emotionalen Kompetenzen, welche mit einer Verschlechterung des Gesundheitsverhaltens einhergehen. Diskussion.
Aus den Ergebnissen lassen sich Handlungsempfehlungen in Form einer Stärkung der emotionalen Kompetenzen sowie einer Reduzierung von Work-family relevanten Belastungen ableiten.
Leipzig und das städtische ÖPNV-Netz stehen unter einer großen Herausforderung, weil die Bevölkerungszahl der Stadt in den letzten zehn Jahren sehr schnell steigt. Das bedeutet, dass die Leipziger Grenze erweitert wird und neue nicht versiegelte, aber geeignete Flächen, sowie Grünau-Plattenbau-Gebiet, versiegelt werden müssen. Dementsprechend stellt sich die Frage der tangentialen Verkehrsverbindung und eine neue Straßenbahnstrecke, die das bestehende Straßenbahnnetz verbinden soll. Wichtig ist unter diesen Bedingungen Flexibilität, Sicherheit und Attraktivität im Straßenverkehr für MIV, Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stellen.
Die Untersuchung der Masterarbeit deckt ein Teilabschnitt des Projektes „Straßenbahntangente Südsehne in Leipzig“ ab. Der Untersuchungsraum befindet sich im Stadtteil Grünau-Ost der Stadt Leipzig. In der Masterarbeit wurden vier Varianten für den Bereich „Brünner Straße – Lützner Str. – Antonienstraße – Ratzelstraße“ untersucht und geprüft. Die Rationalität und Machbarkeit der Varianten wurden nach den folgenden Kriterien bewertet: Parametern der Querschnittsplanung und Längsschnitt, Erreichbarkeit, Gebäudenutzung des Gebietes, sicherheitstechnische Verkehrsanlage, verkehrliche Wirkung und Umweltverträglichkeit. Durch die Bewertungsmatrix wurde eine Variante gewählt und eine grobe Kostenschätzung der Variantenrealisierung vorgestellt.
Das Ergebnis der Masterarbeit kann als ein Teil des Vorentwurfes für das Projekt „Straßenbahntangente Südsehne in Leipzig“ benutzt werden. Nach der Bewertung der vieren Varianten muss noch eine Variante mit einem separaten Gleiskörper tiefer untersucht werden.
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit werden vergleichende Untersuchungen zur Trennung und Wichtung verschiedener Schallquellen an einem Motorrad durchgeführt. Die Identifikation der Hauptschallquellen des Motorrades findet anhand von zwei unterschiedlichen Verfahren statt. Es handelt sich um das Mikrofon- arrayverfahren und das akustische
Die Einsatzbehörden der Polizei sehen sich zunehmend mit illegalen Besitz von Waffen und Waffenteilen konfrontiert. Eine digitale Identifikation dieser Bauteile vor Ort erhöht die Detektionsrate von Straftaten. Dieser Arbeit untersucht, inwieweit Deep Learning Verfahren diesen Prozess unterstützen können. Basis dieser Untersuchung sind die Erhebung von Bilddaten, die von Waffen und Waffenteilen stammen. Anschließend werden Deep Learning Verfahren ausgewählt und mit den Datensätzen trainiert. Eine Evaluation mit realen Testdaten zeigt, inwieweit eine Einsatzfähigkeit unter Realbedingungen gegeben ist.
Im Rahmen eines DFG-Forschungsvorhabens an der Professur Maschinenelemente der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird durch Untersuchungen an genormten und nicht genormten unrunden Profilen die Geometrie der Konturen für das optimale Tragverhalten der Verbindung ermittelt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bewertung eines neuartigen Profils für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen auf Basis der komplexen Epitrochoiden des Typs E-T03. Dabei werden vergleichende numerisch-analytische Untersuchungen unter reiner Torsionsbelastung durchgeführt. Zur Ermittlung der relevanten Ergebnisgrößen wird die Finite-Elemente-Methode (FEM) eingesetzt. In diesem Zusammenhang wird die eingesetzte Berechnungsmethodik eingehend validiert. Die Bewertung der mechanischen Eigenschaften des neuartigen Profils erfolgt auf Basis von 2D- und 3D-Berechnungsmodellen, bei deren Erstellung die geometrischen und mechanischen Eingangsgrößen variiert wurden. Im Rahmen der Auswertung werden die Ergebnisse mit dem Evolventenzahnprofil nach DIN 5480 und der komplexen Hypotrochoide des Typs M-T04 verglichen. Dabei werden Tendenzen erkennbar, die Rückschlüsse auf das Potential der neuartigen Profile zulassen.
Nutzererwartungen an IT-Systeme haben sich in den letzten Jahren verändert. Online-Dienste müssen ständig verfügbar sein und im Millisekunden-Bereich Anfragen bearbeiten. Traditionelle IT-Systeme haben Probleme, die Erwartungen nachhaltig zu erfüllen. Reaktive und asynchrone Systeme erfüllen mit modernen Konzepten die Erwartungen besser.
In dieser Arbeit werden die Grundlagen von Asynchronität und reaktiven Systemen dargestellt. Dazu zählen Konzepte, wie Streaming oder Actor Model. Verteilung und Skalierung von reaktiven Systemen werden betrachtet.
Im Hauptteil der Arbeit wird ein Vergleich von Werkzeugen für die Implementierung reaktiver Systeme durchgeführt. Die Werkzeuge Project Reactor, vlingo XOOM und Akka werden verglichen. Die Vergleichskriterien betrachten u. A. den Funktionsumfang, die Einstiegshürde für Entwickler und die Leistungsfähigkeit der Werkzeuge. Die Bewertung der Kriterien wird durch die Implementierung eines Prototypen mit den drei Werkzeugen unterstützt.
Aus den Bewertungen der Kriterien entstehen Rangfolgen, die durch die Ermittlung der Durchschnittsplatzierungen zu einer Gesamtbewertung der Werkzeuge führen. Aus der Gesamtbewertung und den in dieser Arbeit gewonnenen Eindrücken werden unterschiedliche Einsatzgebiete für die Werkzeuge definiert.
Medizinische Leitlinien zu modellieren und zu formalisieren, sodass sie computergestützt verarbeitet und ausgewertet werden können ist eine komplexe aber wichtige Arbeit. Nur eine solche Ausführbarkeit ermöglicht die beste Patientenversorgung ohne diese aufzuhalten. Dazu werden verschiedene Modellierungssprachen eingesetzt, die domänenspezifische Besonderheiten und Einschränkungen aufweisen. In dieser Arbeit sollen Sprachen die im klinischen Umfeld Verwendung finden evaluiert werden. Dazu sollen in dieser Arbeit klinische Modellierungssprachen für Prozesse und standardisierte Modellierungssprachen wie UML und BPMN formal verglichen werden. Heutzutage ist die Computergestützte Ausführung von medizinischen Leitlinien eines der interessantesten Themen der Informatik. Medizinische Leitlinien enthalten Prinzipien und Richtlinien, die Praktiker bei der Diagnose, Therapie oder anderen spezifischen klinischen Behandlungspfaden unterstützten. Im Rahmen dessen wurde eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt.
Die formale Begriffsanalyse ist eine mathematische Theorie aus dem Bereich der Algebra für binäre Relationen. Dabei stellt sie eine Methode zur Datenanalyse dar. In der Masterarbeit bildet die formale Begriffsanalyse die Grundlage zum Vergleich der Modulbeschreibungen von Studiengängen. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Software FCA-Modul-Tool. Sie wendet die formale Begriffsanalyse auf Modulbeschreibungen an. Generierte Begriffsverbände und Diagramme dienen der Erkennung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Studiengängen. Dabei kommen verschiedene Vergleichskriterien zum Einsatz. Die Bewertung der entwickelten Software, die Auswertung der erhaltenen Ergebnisse basierend auf den Vergleichen sowie mögliche Anwendungsbereiche der Software schließen die Arbeit ab.
Raritan Deutschland GmbH entwickelt und produziert Stromversorgungsgeraete, die kontinuierlich den Strom- und Energieverbrauch von Servern und anderen IT-Geraeten messen und Umgebungsparameter ueberwachen. Mithilfe von Sensoren wird unter anderem die Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, sowie der Luftdruck innerhalb eines Serverraums ueberwacht und die Messwerte kontinuierlich abgespeichert. Die Datenerfassungsperiode liegt im Bereich von wenigen Sekunden bis Minuten, sodass fuer kleine Rechenzentren mit der Zeit große Datenmengen angesammelt werden, welche fuer nachtraegliche Auswertungen gespeichert werden muessen. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es verschiedene effiziente Ansaetze fuer das Sammeln und das Speichern der Sensordaten von Raritan Deutschland GmbH zu untersuchen, zu vergleichen und eine prototypische Implementierung zu realisieren. Dabei sollen folgende Technologien analysiert werden: SQL-RDBMS, SQL-RDBMS mit Zeitreihenfunktion und NoSQL-Datenbanken. Zur Leistungsbestimmung der verschiedenen Technologien sollen Testreihen durchgefuehrt und ausgewertet werden. Fuer die verschiedenen Datenbanktechnologien soll die Abfrageperformance, der Speicherbedarf und die Geschwindigkeit beim Einfuegen der Daten untersucht werden. Folgende Optimierungen / Speichermodelle werden analysiert bzw. auf den Anwendungsfall der Raritan GmbH uebertragen: ein Rollup Mechanismus (von Raritan GmbH), die Verteilungskonzepte Partitionierung und Sharding, verwenden von Indizes sowie das Speichern der Sensordaten in einem denormalisierten Schema (Arrays), Row-Store, Column-Store, Dokumentenorientiert, Key/Value, Wide Column-Sore und In-Memory DB.
Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss zur Entstehung der Sozialversicherung erfolgt eine detailierte Darstellung der Krankenversicherungssysteme in Deutschland und in der Schweiz. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen, Aufbau, Organisation, Aufgaben, Leistungen und Finanzierung der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung Deutschlands sowie der obligatorischen Krankenversicherung in der Schweiz analysiert. Im weiterenVerlauf erfolgt eine vergleichende Betrachtung der vorgestellten Krankenversicherungssysteme. Abschließend werden aus dieser Analyse einige Anregungen für mögliche Veränderungen am Krankenversicherungssystem in Deutschland abgeleitet.
Einleitung/Zielstellung: Zur Sicherstellung der Pflegeversorgung der Bevölkerung in den aktuellen demografischen Entwicklungen hat die Personalbindung und Personalgewinnung in den Pflegeberufen eine hohe Bedeutung. Mit Einzelvergütungsverhandlungen sollen monetäre und nicht-monetäre Anreize für den Berufsverbleib geschaffen werden. Ziel ist es Auswirkungen der Vergütungsform auf die Leistungsinanspruchnahme von Leistungspaketen der ambulanten häuslichen Pflegeversorgung zu ermitteln. Methodik: Die Untersuchung erfolgte durch eine Sekundärdatenanalyse von Abrechnungsdaten ambulanter Dienste, die mit der AOK Baden-Württemberg Leistungspakete der häuslichen Pflege gemäß § 36 SGB XI abgerechnet haben. Ergebnisse: Es gibt wenig Unterschiede in der Frequentierung der abgefragten Leistungspakete zwischen beiden Gruppen. Jedoch wurde ersichtlich, dass einzelvertraglich vergütete ambulante Pflegedienste weniger Leistungen durch Pflegefachkräfte erbringen und somit wirtschaftlicher arbeiten als kollektivvertraglich vergütete ambulante Pflegedienste. Methodenkritik: Die Datenerhebung erfasst nur Sachleistungen, die gegenüber der AOK Baden-Württemberg abgerechnet wurden, der Zuzahlungsbetrag des Pflegebedürftigen wurde nicht ermittelt. Fazit: Da die einzelvertragliche Vergütung wesentlich mehr Kosten verursacht, als die Leistungserbringung kollektivvertraglich vergüteter ambulanter Dienste ist es für Kostenträger wichtig im Sinn der Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems von dem Nachweisrecht gebraucht zu machen und bewusst Belege einzufordern, die beweisen, dass die höhere Vergütung Auswirkungen auf Rahmenfaktoren, Lohn der Mitarbeiter, Pflegequalität und Mitarbeiterzufriedenheit hat.
Modellinteroperabilität spielt eine wichtige Rolle bei der domänenübergreifenden Kommunikation mittels Kommunikationsstandards. Die Datenstrukturen verschiedener Kommunikationsstandards müssen oftmals mit aufwändigen Zuordnungsfunktionen einander angepasst werden. Diese Zuordnung wird vereinfacht, wenn Datenstrukturen in Modellen strukturell übereinstimmen. Für HL7v3 und XÖV-basierte Kommunikationsstandards wird in der vorliegenden Masterarbeit eine Untersuchung vorgenommen, wie strukturelle Modellinteroperabilität zwischen beiden erreicht werden kann. Hierzu wird eine Vergleichsmethodik auf Basis von Architektursichten definiert. Konzepte werden auf verschiedenen Granularitätsebenen verglichen. Der Einfluss weiterer Standards, die Struktur der Spezifikation und die Metamodelle werden analysiert. Aus den Erkenntnissen des Vergleichs wird eine Model-To- Model-Transformation von HL7v3-Datenstrukturen in XÖV-Datenstrukturen auf Basis der Sprache Atlas Transformation Language abgeleitet. Es wird gezeigt, dass eine XÖV-konforme Abbildung von HL7v3-Datenstrukturen möglich ist. Wichtige Rolle spielen hierbei die statischen Modelle des HL7v3-Standards. Die notwendigen Transformationsschritte für einzelne Syntaxelemente des HL7v3-Standards sind dargelegt. Auf Probleme bei der Transformation wird eingegangen. Ferner wird gezeigt, dass XML-Schemata aus transformierten HL7v3-Modellen mit XÖV-Werkzeugen generiert werden können und eine Einbindung in bestehende XÖV-Standards möglich ist.
Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung und den Ansatz zur Optimierung des Versandlagers mit seinen angrenzenden Prozessen dar.
Auf Basis von Literaturstudien, der Auswertung des Ist-Zustandes und der Dimensionie-rung von Lagerkonzepten werden nach dem Variantenprinzip fünf Alternativen für die Optimierung des Versandlagers erstellt.
Untersucht werden dabei die Einflüsse möglicher Höhen- und Flächenbegrenzungen in Gebäuden und der Einsatz unterschiedlicher Lagertechnik zur Erfüllung der geforderten Umschlagleistung im Versandlager.
Der Vergleich der Alternativen stellt sich über eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dar. Eine Nutzwertanalyse mit gewichteten Parametern erlaubt es, die Ausgewogenheit des Nutzens über die betrachteten Aspekte zu beurteilen und für weitere Untersuchungen flexibel anzupassen.
Autonomous Vehicles (AVs) as a means of public transportation is set to revolutionize the mobility behavior of elderly people in the coming future. Though the vehicle manufacturers and corporates emphasize on potential benefits of AVs to elderly citizens, very little has been researched and studied about this large cohort (age 65+) in society. This study aims to measure the experience of the elderlies in this Highly Automat Shuttle (HAS) in Berlin and find out the potential pros and cons affecting the design, trust and security, and perception to adopt this technology in the future. Among the elderly respondents surveyed, 93% found the HAS convenient, with minor design issues addressed. Respondents (90%) were willing to use it for their first and last-mile journey and considered that the HAS would help improve the social participation of elderlies with mobility restrictions. However, elderlies still have trust issues integrating a fully driverless vehicle in the domain of public transportation. The significant findings on the difference in the experience of HAS between the elderlies, adults, and younger adults could be adopted to develop the design further, making it more comfortable and trustworthy towards the elderly population.
Diese Mastertheis untersucht die Möglichkeiten der Nutzung einer Spiele-Engine für die Visualisierung in der Fahrsimulation und im Speziellen für den Fahrsimulator der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Dabei wird im Rahmen dieser Arbeit die Analyse auf die Darstellung von einspurigen Außerortsstraßen beschränkt. Für diese Aufgabe werden die grundlegenden Anfroderung für eine solche Visualisierungssoftware dargelegt und auf Basis eine entsprechenden Engine gewählt.Darauf aufbauend wird ein Prototyp entiwckelt, der eine Alternative zu den derzeitig eingesetzten Softwaresystemen zu virtuellen Darstellung einer Straßenszene dient. die wichtigsten Algorithmen und technischen Bedingungen werden dabei näher erläutert. Es ist das Anliegen dieser Mastertheis die Möglichkeiten und Techniken der heutigen Computerspieleauf die Software für das Fahrsimulationslabor zu übertragen, um eine hohe Grafikqualität zu erreichen. Zudem soll mit dem entwickelten Prototyp der Prozess der Szenenerstellung für die virtuelle Befahrung deutlich verringert und ein komfortables Werzeug für diese Aufgabe geschaffen werden.
In bereits hergestellten Siliziumdioxid-Schichten wurde nach einiger Zeit eine Veränderung der optischen Funktion in der Schicht festgestellt. Eine solche Veränderung der optischen Funktion wird als Drift in der optischen Schicht bezeichnet und kann im vorliegenden Fall zum einen durch Wassereinlagerung in porösen Schichten und zum anderen durch Wasseranlagerung an der Schichtoberfläche hervorgerufen werden. Eine Wassereinlagerung in der Schicht hätte eine Dichteveränderung in der Schicht zur Folge und eine Wasseranlagerung hätte Einfluss auf die gemessene Oberflächenrauigkeit. Für die Überprüfung dieser zwei Theorien wurden drei verschiedene Schichtdickenverteilungen (100 nm, 50 nm und 20 nm) mittels reaktiven Puls-Magnetron-Sputtern hergestellt und nach der Beschichtung, nach der Wässerung und nach dem Ausheizen mittels XRR gemessen. Es konnte festgestellt werden, dass die Wässerung Auswirkungen auf die Schicht hat und die Veränderung nach der Wässerung bei dickeren Schichten stärker auftritt. Dies ließ vermuten, dass sich bei dickeren Schichten mehr Wasser an der Schichtoberfläche ansammeln könnte. Nachdem die Messungen für die Dichte aufgenommen wurden, konnte gezeigt werden, dass die Wässerung keinen Einfluss auf die Dichte hat und somit eine Wassereinlagerung in eventuellen Poren in der Schicht ausgeschlossen werden kann. Da festgestellt werden konnte, dass die Wässerung auf die Dichte keinen Einfluss hat, scheint die Ursache des optischen Drifts in der Veränderung der gemessenen Oberflächenrauigkeit zu liegen. Die durchgeführten Messungen zur Oberflächenrauigkeit konnten bestätigen, dass mit zunehmender Schichtdicke die Rauigkeit steigt. Durch die höhere Rauigkeit bei 100 nm kann sich nach der Probenwässerung mehr Wasser an der Oberfläche anlagern und führt demzufolge zur stärkeren Veränderung der Oberflächenrauigkeit. Auch bei einer dünneren Schicht tritt dieser Effekt auf, aber die Veränderung der Oberflächenrauigkeit vermindert sich. Somit konnte letztendlich bestätigt werden, dass die nach einiger Zeit auftretende optische Drift nicht durch Wassereinlagerung in der Schicht, sondern durch Wasseranlagerung an der Schichtoberfläche hervorgerufen wird.
Diese Masterarbeit untersucht die Möglichkeiten der virtuellen Simulation von Verkehr, in dem ein vom Menschen gesteuertes Fahrzeug aktiv beteiligt ist. Es wird dabei vor allem auf mikroskopische Verkehrsmodelle eingegangen, die Grundlage der Simulation sind. Modellierung und Implementierung eines Softwaremoduls, welches als Bestandteil eines Verteilten Systems auf der Basis vorgestellter Verkehrsmodelle den Verkehr simuliert, werden beschrieben. Dabei wird darauf eingegangen, wie die Abarbeitung parallelisiert erfolgen kann. Untersuchungsergebnisse zu den verschiedenen Verkehrsmodellen werden vorgestellt. Sie geben Aufschluss darüber, wie real Menschen das Fahren in Verkehrsströmen empfinden. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, einen Einblick in die Verkehrssimulation zu geben und mit dem entwickelten Modul einen kleinen Beitrag für eine sichere Straßenplanung zu leisten. Mit dessen Hilfe ist es möglich, geplante Straßen unter realistischen Bedingungen virtuell abzufahren und riskante Stellen im Vorfeld der Bauung zu erkennen.
Es werden Unittest in ECU-TEST nach ISTQB und ASPICE für die repräsentativen Bibliothekspackages erstellt, die vom TBF-Team entwickelt wurden. Zur Ausführung der Bibliothekspackages ohne Prüfplatzt werden die notwendigen Simulationsumgebungen bereitgestellt, die sich am Besten mit ECU-TEST integrieren lassen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Berechnung des akustischen Fahrzeuginnenraums. Die Berechnung wird mit der theoretischen Grundlagen der numerischen Strömungssimulation und Akustik durchgefüht. Der Berechnungsprozess wurde mit software Virtual Lab Akustik erfolgt. Das verwendete Modell ist ein halber Innenraum eines Fahrzeuges (Fiat) in der Hochschule Zwickau. Einerseits erfahrt man etwas über die Schalldruckverteilung sowie Geschwindigkeit der Luft in Innenraum des Fahrzeugs durch die Finite Elemente Methode (FEM), andereseits wurde die Berechnung mit Boundary Element Methode (BEM) auf der Fläche im Innenraum durchgeführt. Anregungen, die für das Modell zur Berechnung genutzt wurde, sind Anregung des Motors und Zweiraden des Fahrzeugs. Mit unterschiedlichen Frequenzen entstehen verschieden Berechnungsergebnisse und geeignete Bildgenerierungen. Durch die Berechnung mit FEM und BEM kann man sichtbar Ergebnisse vergleichen oder bewerten
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Dehnbarkeit von gesputterten transparenten Dünnschicht-Elektroden wie Indium-Zinn-Oxid (ITO) und Wasserdampf-Permeationsbarrieren wie Zink-Zinn-Oxid (ZTO) auf Ethylentetrafluorethylen (ETFE) Kunststofffolie. Dabei wird der Einfluss der Rissbildung auf den Widerstand der Elektrodenschichten ermittelt. Diese sollen für die ausreichende Leitfähigkeit für Elektrochrome Zellen und organische Solarzellen sorgen. Aufgrund der Verwendung dieser Zellen im architektonischen Bereich treten hohe mechanische Belastungen auf. Umwelteinflüsse und Anwendung verursachen Dehnungen und Spannungen in den Systemen und können zum Reißen der Schichten führen. Daher wird das Verhalten von Einzelschichten und Schichtsystemen unter Dehnung in dieser Arbeit untersucht.
Allgemein wurde festgestellt, dass die kritischen Dehnungen von ZTO Einzelschichten mit 0,5
Das Erheben von Anforderungen ist der Ausgangspunkt eines jeden Softwareentwicklungsprojektes. Die richtigen Anforderungen zu erheben und in geeigneter Weise im gesamten Entwicklungsprojekt verfügbar zu machen, ist oftmals ein entscheidender Faktor dafür, ob ein Projekt erfolgreich wird oder nicht. Um die richtigen Anforderungen erheben zu können, wird ein systematischer Prozess benötigt. Die vorliegende Arbeit zeigt, wie ein solcher Prozess aussehen kann. Dabei wird auf wesentliche Schritte des Prozesses sowie auf die im Prozess erhobenen Artefakte und deren inhaltlicher Gestaltung eingegangen. Es wird weiterhin gezeigt, wie die gewonnenen Kenntnisse in einem konkreten Projekt angewandt wurden. Ferner wird der Prototyp eines Werkzeugs vorgestellt, das die erarbeiteten Kenntnisse nutzt und für die Verwaltung von Anforderungen in einem Projekt eingesetzt werden kann.
In dieser Arbeit wird das vertikale Wachstum von Kohlenstoffnanoröhren mit Hilfe der CVD-Synthese untersucht. Dazu wird ein TiN/Ni-Schichtsystem ausgewählt und der Einfluss der Schichtdicken und Prozessparameter überprüft. Zur Verbesserung der Leitfähigkeit dieser Gebilde wird die Dichte der Katalysatorpartikel erhöht, was vertikale Nanoröhren insbesondere für die Via-Technologie attraktiv macht.
In dieser Arbeit wurde der Materialabtrag in Form eines Massenabtrages beim plasmaelektrolytischen Polieren untersucht. Dabei wurden Proben aus rostfreiem Stahl poliert und per Wägung auf den Masseverlust durch den Prozess untersucht. Während des Prozesses wurden die Elektrolyttemperatur und die Stromstärke gemessen und anschließend analysiert.
Dabei konnte festgestellt werden, dass an den Proben zunächst die Kanten vermehrt abgetragen werden. Dies wurde aus dem zeitlichen Verlauf der Stromstärke und des Massenabtrages geschlussfolgert. Dabei konnte gezeigt werden, dass die angelegte Polierspannung keinen Einfluss darauf hat, wie stark die Kanten abgetragen werden. Trotzdem beeinflusst die Polierspannung den Materialabtrag. Dieser Einfluss konnte jedoch noch nicht quantifiziert werden.
Mit dem Hintergrund eine richtungsunabhängigen Laserstrahlbeschichtung zu ermöglichen, wurde im Rahmen des vom BMBF geförderten FLEXILAS-Projektes, ein Strahlteilerbearbeitungskopf entwickelt. Dieser teilt den fokussierten Rohstrahl über ein Dachkantprisma in zwei Teilstrahlen auf. Dies ermöglicht eine koaxiale Zufuhr von drahtförmigen Zusatzwerkstoffen. In dieser Arbeit wurde dieser Strahlteilerbearbeitungskopf an die vorhandene Systemtechnik der Daimler AG adaptiert und erste Grundlagenuntersuchungen zur Richtungsunabhängigkeit durchgeführt. Die Versuche erfolgten auf ein Aluminiumsubstrat. Als Zusatzwerkstoff kam hierbei eine Kupferbasislegierung zum Einsatz. Die Versuche umfassten die Variation der wichtigsten Prozessparameter wie Laserleistung, Drahtförderrahte, Vorschub und Beschichtungsrichtung. Diese Arbeit zeigt dabei Einflussfaktoren und Optimierungsansätze der Anlagentechnik und des Strahlteilerbearbeitungskopfes bezüglich einer richtungsunabhänige Beschichtung mit Laserstrahlung.
In der vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zum Aufbau einer durchgängigen Fahrzeugakte und zur Vereinheitlichung übergreifender Managementberichte durchgeführt. Mittels einer Analyse des gegenwärtigen Zustandes des Berichtswesens werden Schwachpunkte ausgemacht und daraus ableitend Handlungsempfehlungen sowie Potentiale aufgezeigt. Vorschläge zur zukünftigen Gestaltung des Berichtswesens und einer schnellen und einfachen Berichtsabfrage vom Karosseriebau bis in die Montage schließen sich an. Das Ganze wird abgerundet durch eine Prozessvisualisierung, die die Kommunikationswege darlegt. Ähnlich erfolgen die Untersuchungen zur Etablierung einer gewerkeübergreifenden, durchgängigen Fahrzeugakte. Dazu erfolgt ein Vergleich der Daten aus den einzelnen Gewerken. Möglichkeiten zur Zusammenführung zu einer durchgängigen Fahrzeugakte werden ebenso aufgezeigt. Zwei Lastenhefte halten die erarbeitenden Anforderungen für eine durchgängige Fahrzeugakte und übergreifender Managementberichte fest.
Ziel dieser Masterarbeit ist es, biologische Zellen auf berührungslose Mikromanipulation bei gleichzeitiger Erfassung des Raman-Spektrums mittels Photonic Jet-Faser-Endoptik zu untersuchen. Basierend darauf wurde ein Messaufbau konzipiert, der einerseits die Anregung von Raman-Streuung über die Faser-Endoptik von Acetylsalicylsäure und Polymethylmethacrylat ermöglicht. Diese Proben konnten über das Rückstreusignal der Faser im Wellenzahlbereich des detektieren Raman-Spektrums von 1200 1/cm – 4000 1/cm identifiziert werden. Auf diese Weise ließ sich auch der Fokusabstand und die laterale Ortsauflösung der Optik ermitteln. Andererseits konnten Silikat-Partikel mit einer Größe von 3 μm transversal in Richtung der propagierenden Laserstrahlung und in geringem Maße lateral zur Strahlausbreitung verschoben werden. Hinsichtlich der untersuchten Proben ist die Raman-Spektroskopie und Mikromanipulation mit der Photonic Jet-Faser-Endoptik nur unabhängig voneinander möglich. Der realisierte Messaufbau bietet die Grundlage für erweiterte Untersuchungen zur kombinierten Raman-Spektroskopie an Mikroobjekten auf Basis der vorgestellten Messmethode.
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens an der WHZ wurden neuartige komplexe Profilkonturen für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen (WNV) entwickelt. In der vorliegenden Arbeit wurden 2D-FEM-Modelle erstellt, basierend auf einer hybriden komplexen Profilkontur, dem Typ M-T04. Die Ergebnisse wurden dem Normprofil (DIN 5480), der Evolventenverzahnung gegenüber gestellt. An ausge-wählte Varianten wurde der MFFDP berechnet und lokalisiert, eine modifizierte Art des Fatigue-Fretting Damage Parameter. Ebenso wurden drei 3D-FEM-Modelle erstellt und u.a. der MFFDP-Analyse unterzogen. Die FEM-Modelle wurden mit reiner Torsion beaufschlagt. Das Fügen (Herstellen von Kontakt) wurde an weiteren 2D-FEM-Modellen mit Doppelfuge durchgeführt. Durch die Veränderung wichtiger Modell-Parameter wurden außerdem tendenzielle Entwicklungen innerhalb der jeweiligen Profilklassen sichtbar gemacht. Auf diese Weise konnten die Vor- und Nachteile der neuartigen WNV verifiziert werden.
In dieser Arbeit wurden die vorhandenen Videostreaming-Technologien detailliert untersucht und bewertet, sowie eine prototypische Android-Anwendung für das Streamen der Videodaten entwickelt.
Der Entwicklungsprozess besteht aus vier Schritten: Untersuchung, Ausarbeitung von Anforderungen zur Streaming-Applikation, Realisierung und Testen. Die Untersuchung wurde mit Blick auf aktuelle Technologien und auf dem Markt bestehenden Streaming-Lösungen durchgeführt.
Die Umsetzung der Arbeit erfordert ein Verständnis des technischen Zustandes mobiler Geräte sowie Kenntnisse im Bereich Multimedia-Streaming.
SU-8 ist ein negativ entwickelnder Fotolack und findet in der Mikrosystemtechnik vielfältige Anwendung. Er wird häufig als Permanentresist und zur Erzeugung mechanischer Funktionskomponenten eingesetzt. SU-8 zeichnet sich dabei durch nahezu senkrechte Strukturkanten bei hohen Aspektverhältnissen aus, auch bei der Verwendung von UV-Lithografie. Die beschriebenen Untersuchungen und Experimente gliedern sich in ein Forschungsprojekt im Projektrahmen Profil NT ein. Das Projektziel ist dabei die Darstellung von komplexen polymeren mikroaktorischen Elementen. Die für solche aktorischen Komponenten notwendigen Schichtdicken können durchaus Werte über 350 µm aufweisen. Diese großen Schichtdicken stellen bei ihrer Herstellung und Verarbeitung besondere Herausforderungen an die Prozessführung. Die Applikation des Lackes zur Schichtherstellung und die Trocknung (Soft Bake) der Schicht sowie Untersuchungen zur Messung der Schichtdicke sind in dieser Arbeit thematisiert. Die Kenntnis der mechanischen Eigenschaften des polymeren Materials ist bei der Erzeugung mikromechanischer Funktionskomponenten von wesentlicher Bedeutung. Es wird die Abhängigkeit des E-Moduls von den Fertigungs- beziehungsweise Prozessparametern aufgezeigt. Der Herstellungsprozess polymerer AFM-Cantilever wird ausführlich dargestellt und Optimierungsmöglichkeiten einzelner Prozessschritte beschrieben. Ganz besonderes Augenmerk wird dabei auf die Erzeugung geringer Spitzenradien der Cantilever-Tips gelegt. Der Prozess zur Erzeugung der zur Abformung der Cantilevertips notwendigen, anisotrop geätzten Siliziumgruben wird umfangreich untersucht. Die Eignung der hergestellten AFM-Cantilever wird gezeigt. Abschließend werden Maskenentwürfe und auch erzeugte Strukturen wie Mikrospiegel und Kraftaufnehmer vorgestellt, die der Weiterführung der Arbeiten zum erfolgreichen Abschluss des Projektes dienen werden.
Die verschiedenen Arten der Segmentierung sind ein Ansatz zur Komplexitätsbeherrschung. Das Fahrzeugfinish ist in der Automobilproduktion der letzte Fertigungsabschnitt nach der Fahrzeugmontage. Im Volkswagen Automobilwerk Zwickau werden die Fahrzeuge im Finish geprüft und bei erkannten Mängel nachgearbeitet. Dabei werden alle drei Modelle -Golf, Golf Variant und Passat Variant
Untersuchung zum seniorengerechten Internetmarketing der ambulanten Pflegedienste in Westsachsen
(2016)
Zielstellung: Gemäß dem § 43 SGB XI, wird das Prinzip der ambulanten pflegerischen Versorgung von Pflegebedürftigen vor der stationären Versorgung durch den Gesetzgeber geltend gemacht. Aus diesen Gründen gewinnt das Marketing immer mehr an Bedeutung in dieser Branche. Vor allem die Gestaltung der Webauftritte ist zunehmend ein wichtiger Teil des Marketings u.a. auch für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen. In dieser Studie sollen daher die Internetauftritte von den ambulanten Pflegediensten in Westsachsen analysiert werden. Methodik/Stichprobe: Für die Analyse wurde ein quantitatives Forschungsdesign mittels einer standardisierten Checkliste gewählt, welche die Themenbereiche Web-Usability, Design, Barriere-freiheit, Markenmanagement und Dialogkomponente umfasste. 358 ambulante Pflegedienste wurden mittels des VDEK-Pflegelotsen in der Region Westsachsen herausgefiltert. Davon verfügten 241 Einrichtungen über eine Website. Ergebnisse: In der vorliegenden Studie besaßen 67,3 % der untersuchten ambulanten Pflegedienste aus Westsachsen einen Internetauftritt. Bei 39,4 % der ambulanten Einrichtungen konnte eine Breadcrumb-Navigation analysiert werden. Die Schriftgröße konnte bei 12 % der Websites und der Kontrast konnte bei 4 % der Internetauftritte angepasst werden. Knapp 57 % der Pflegedienste nutzen ihre Website, um das Unternehmen vorzustellen. Bei der Kontaktaufnahme per Email antworteten nur 70 % der angeschriebenen Pflegedienste. Diskussion/Schlussfolgerung: Es besteht weiterhin großes Verbesserungspotential für einen professionellen Webauftritt in Bezug des Informationsgehaltes und einer strukturierten Gestaltung, welche auf die
Untersuchung zum Einsatz der Maximalkraftmessung in Forschung, Trainingskontrolle und Rehabilitation
(2018)
Manuelle Muskelfunktionstests werden im Therapiealltag eingesetzt um die Kraft ein-zelner Muskeln oder Muskelgruppen zu bestimmen. Die inhärente Problematik dieser Techniken ist die subjektive Einschätzung durch den Therapeuten.
Die vorliegende Arbeit stellt eine alternative Methodik zu manuellen Muskelfunktions-tests vor. Durch den Einsatz von geeigneter Messtechnik wird der subjektive Einfluss durch den Therapeuten minimiert und die Diagnostik somit erheblich verbessert.
Die vorgestellte Methodik verwendet ein Maximalkraftmesssystem zur Muskelfunkti-onsdiagnostik. Ziel der Arbeit ist es, dieses Messsystem hinsichtlich seiner Eignung im Therapiealltag zu untersuchen. Weiterhin werden Anwendungsmöglichkeiten des Sys-tems zur gezielten Trainingssteuerung im Sport evaluiert.
Über einen Zeitraum von mehreren Wochen wurden Maximalkraft, Oberschenkelum-fang und gegebenenfalls das subjektive Schmerzempfinden der Probanden gemessen.
Zusätzlich wurden Fragebögen entwickelt, welche die subjektiven Eindrücke von Pati-enten und Therapeuten im Umgang mit dem Messsystem erfassten.
Im Rahmen der Versuchsreihen konnten gezeigt werden, dass die isometrische Maxi-malkraftmessung geeignet ist, um Therapie- und Trainingsverläufe präzise zu dokumen-tieren. Dabei ist das untersuchte Verfahren dem Testverfahren der manuellen Muskel-funktionsdiagnostik in der Präzision seiner Aussagen überlegen. Intra- und Interindivi-duelle Vergleiche konnten angestellt werden. Bei Messung der Muskelkraft unter Schmerzen ist die Aussagekraft des Verfahrens eingeschränkt.
In dieser Arbeit wurde der Betankungsprozess eines 70 MPa-Typ-IV-Wasserstoffbehälters untersucht, dazu wurden die mathematische Modellen des Betankungsprozesses in Rohrleitungen und in einem Wasserstoffbehälter gebildet. Dabei wurden eine gasdynamische Analyse der Rohrleitungsströmung und eine thermodynamische Analyse des Wasserstoffs im 70 MPa-Behälter durchgeführt. Anschließend wurden die Ergebnisse der Wasserstoffbetankung unter verschiedenen Ausgangsbedingungen nicht nur miteinander, sondern auch mit den bestehenden Normen bzw. SAE J2601 verglichen.
Die Ergebnisse zeigen, dass es wichtig ist, den Wasserstoff in der Tankstelle vorzukühlen. Die Temperatur des zu betankenden Wasserstoffs beeinflusst zum einen die endgültige Gastemperatur im Fahrzeugbehälter und zum anderen die endgültige Masse. Daher hat es Auswirkungen auf die endgültige SOC (State of Charge) im Behälter.
Bewertung einer Auswahl von Heizkörpern bei der Nutzung als Raumkühlgerät, Vergleich der Abkühl- und Durchströmungsverhalten der Heizkörper anhand Strömungssimulation, Erarbeiten einer Aufgabenstellung für notwendige Änderungen am Heizkörperanschluss, Darstellung eines Nutzungskonzeptes und Beschreibung der Wärmeströme mittels Jahressimulation in einem mehrgeschossigen Wohngebäude Konzeption für die Umrüstung eines Heizungsstranges in einem mehrgeschossigen Wohngebäude, Kostenschätzung und Berechnung der wirtschaftlichen Leistungs- und Arbeitspreise für Wärme- und Kältelieferungen mit den Nutzungsansätzen der Simulation
Mit zunehmender Automatisierung von Industrieanlagen und der daraus entstehenden leistungsfähigen Infrastrukturen, wird der Bedarf einer permanenten Netzwerküberwachung unumgänglich. Das Vorhersagen oder Analysieren des Netzwerkzustandes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Methoden des maschinellen Lernens zur Zustandsanalyse industrieller Netzwerke. Hierfür wurde zunächst mit einem Versuchsaufbau die dafürbenötigte Datenbasis geschaffen. Auf dieser Datenbasis wurden daraufhin verschiedene Klassifikations-Algorithmen trainiert und evaluiert. Dabei konnte festgestelltwerden, dass sich bestimmte typische Fehler schwerer als andere bestimmen lassen.