Refine
Year of publication
- 2013 (697) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (364)
- Bachelor Thesis (249)
- Master's Thesis (84)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (296)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (118)
- Physikalische Technik, Informatik (90)
- Elektrotechnik (50)
- Sprachen (45)
- Architektur (37)
- Wirtschaftswissenschaften (35)
- Angewandte Kunst (26)
Is part of the Bibliography
- no (697) (remove)
In dieser Arbeit wird die Notwendigkeit des Einbaus von kontrollierten Lüftungsanlagen in Neubauten erläutert. Dies soll mithilfe eines Bauprojektes in Hamburg erörtert und anhand der Darstellung verschiedener Anlagenvarianten verdeutlicht werden. Dabei wird durch die besondere Berücksichtigung des baulichen und energetischen Aufwan-des speziell auf die Interessen des Bauherrn und des Betreibers eingegangen, damit eine langfristig zufriedenstellende Lösung für alle Projektbeteiligten gefunden werden kann. Um entsprechend des Planungsablaufes vorzugehen, sollen zunächst die genau-en Anforderungen an die raumlufttechnische Anlage der einzelnen Aufenthaltsbereiche beschrieben werden. Die Berechnung der erforderlichen Luftwechsel erfolgt unter Zuhil-fenahme der gültigen Gesetze und technischen Normen. Auf der Grundlage dieser Vo-lumenströme sollen diverse Anlagenvarianten vordimensioniert werden. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese entsprechend der Arten der Wärmerückgewinnung, des baulichen Aufwandes sowie der brand- und schallschutztechnischen Maßnahmen ver-glichen. Für eine Aussage über die technisch sinnvollste Variante, sollen am Ende der Arbeit Investitions- und Betriebskosten sowie die Energiebedarfe der einzelnen Plan-szenarien gegenübergestellt werden.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Optimierung des Montageprozesses der Vordersitzproduktion von Johnson Controls Zwickau für die Modelle VW Golf und VW Passat mittels Manufacturing Execution System thematisiert. Zu Beginn dieser Arbeit erfolgt die Klärung der theoretischen Grundlagen zu ERP,MES und JIT. Außerdem werden die Hauptaufgaben von MES erläutert. Aus der detaillierte Betrachtung des Ist-Zustandes werden die sich daraus ergebene Schwachstellen formuliert. Nach der anschließenden Erarbeitung der Anforderungen an das MES wird ein Lösungskonzept aufgestellt. Anschließend werden die für die Implementierung notwendige Informationen erarbeitet. Danach werden alle geforderten MES-Funktionen implementiert. Des Weiteren werden Konzepte zur Kostensenkung durch die Anpassung von Papierlabeln und zur Nacharbeitsursachendokumentation entwickelt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie eine Empfehlung für die weitere Vorgehensweise schließen die Arbeit thematisch ab.
Zunehmende Globalisierung sowie die komplexe Konzernstruktur der ZF Friedrichshafen AG führen zu Problemen in den Prozessabläufen der Datenlogistik bei weltweit verteilten Fertigungen und Entwicklungen. Unterschiedliche Sprachen, andere Fertigungsverfahren oder neue Lieferanten machen eine höhere Anzahl von Dokumenten, wie etwa Stücklisten oder Zeichnungen, notwendig. Daraus ergeben sich systemtechnische Probleme, wie beispielsweise die Gewährleistung der Datenkonsistenz zwischen den verschiedenen Dokumenten oder die Rück-verfolgbarkeit von Produkten für den Kunden. Anhand von Interviews in den verschiedenen Divisionen der ZF Friedrichshafen AG werden die Prozesse in der Datenlogistik bei Produktverlagerungen und paralleler Fertigung analysiert und der Ablauf von Produktverlagerungen und den damit verbundenen Daten- und Informationsflüssen divisionsspezifisch beschrieben. Ziel der Arbeit war die Ausarbeitung von Konzeptvorschlägen für eine effiziente, stabile und durchgängige Datenlogistik in der ZF Friedrichshafen AG. Auf Basis der Ist-Analyse der Interviews wurden Lösungsvorschläge zu den verschiedenen Themenkomplexen in der Datenlogistik erarbeitet. Die Empfehlung beschreibt den Lösungsansatz über gleiche Materialnummern, um für eine geringe Teilevarianz zu sorgen. Die Lösungsvorschläge müssen im Weiteren auf ihre Umsetzbarkeit überprüft werden.
Turbidity currents play a significant role within the global sediment cycle, and are important for environmental processes as well as the formation of hydrocarbon reservoirs. A special kind of turbidity currents are tubidity currents with reversing buoy- ancy. Hyperpycnal flows are one kind of turbidity currents with reversing buoyancy. There exist numerous experimental studies of these flows but no simulations. This thesis deals with reversing-buoyancy turbidity currents. The propagation of the flow front over time and the later lift-off are investigated on the basis of the results from Sparks et al. (1993). Furthermore the interaction of the current with obstacles is analyzed by means of the work from Stevenson & Peakall (2010). Hereby a closer look at deposit patterns caused by various obstacle positions and dimensions, is taken. Towards this end a highly parallel three-dimensional Navier-Stokes Direct Numerical Simulation code is used.
Der ständig wachsende Markt für Outdoor-Bekleidung fordert den Unternehmen eine schnelle Reaktion auf Trends ab. Die Arbeitsprozesse müssen daher reibungslos gestaltet und gegebenenfalls optimiert werden. In dieser Diplomarbeit wird ein Optimierungskonzept für eine Produktkonfigurierung am Beispiel der Firma Deproc Freizeitartikel GmbH erarbeitet. Der Hersteller kann dadurch besser auf die Nachfrage von kundenindividuellen aber gleichzeitig auch schnell verfügbaren Modellen eingehen. Die Konfigurierung wird an einer Outdoor-Jacke für Damen erläutert. Als Endergebnis dieser Arbeit entsteht ein Produktkonfigurator. Zu dessen Realisierung werden entsprechende technische Modellskizzen, Baukastensysteme, Nummerierungssysteme, Konfigurationstabellen und Schnitte erarbeitet.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Prüfstandes zur präzisen und reproduzierbaren Untersuchung der Dynamik rotierender Spindelsysteme. Der Fokus liegt hierbei auf dem detaillierten Entwurf einer Einrichtung, welche den Werkzeugmittelpunkt der Prüfspindel mit einer definierten axialen und radialen Kraftkomponente belasten kann. Da an diese Prüfstandskomponente, vor dem Hintergrund einer Dynamikuntersuchung, höchste Anforderungen hinsichtlich der Vermeidung von Störschwingungen zu stellen sind, wird zur Einkoppelung der Kraftkomponenten in die Prüfspindel das Prinzip einer hydrostatischen Lagerung mit konstanten Vorwiderständen vor den Lagertaschen verfolgt. Zur Abbildung der komplexen Zusammenhänge, welche charakteristisch für diese Lagerungsart sind, werden in einem eigenen Kapitel deren theoretische Grundlagen erläutert, ein speziell für diesen Anwendungsfall ausgelegtes Berechnungsmodell erstellt sowie die Dimensionierung und Optimierung der gesamten Lasteinleitungsspindel dargestellt. Im Rahmen der durchzuführenden Versuche sind vergleichsweise große Kräfte bei hohen Prüfdrehzahlen zu realisieren. Ein wesentlicher Teilaspekt bei der Lagerauslegung ist deshalb der Einflusses des Viskositätsgradienten über den Taschensträngen auf die Güte des Berechnungsmodells.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse verschiedener Einflussfaktoren auf die Prozessfähigkeit eines Laserprozessüberwachungssystems in der Produktion einer Benzineinspritzpumpe bei der Continental Mechanical Components Germany GmbH. Zunächst wird im theoretischen Teil auf Grundlagen der Laserschweißtechnik, der Prozessüberwachung und statistischer Mittel eingegangen. Dabei liegt der Fokus in einer Hinleitung zur praktischen Umsetzung durch Auswahl der relevanten Themengebiete, einer Übersicht über vorhandene Mittel im Betrieb und eine Analyse der möglichen Fehler, welche durch das Prozessüberwachungssystem erkannt werden sollen. Im weiteren Verlauf wird auf die zu verwendenden Sensoren, sowie ihre Arbeitsweise eingegangen und dem Leser im Detail die Versuchsplanung und anschließende -durchführung näher gebracht. Zum Ende zeigt eine anschauliche Dokumentation auf, welche Ergebnisse erzielt wurden und stellt zur zukünftigen Anwendung dieser einen erarbeiteten Fehlerkatalog und ein Hilfsmittel zur Fehlerauswertung vor. Abschließend werden die Resultate noch einmal zusammenfassend diskutiert.
Beim Betrieb von Verbrennungsmotoren besteht die Notwendigkeit, alle Potentiale eines geringen Kraftstoffverbrauchs zu nutzen. Speziell bei Ottomotoren sind diese Potentiale in einigen Kennfeldbereichen wegen des Auftretens von zyklischen Verbrennungsschwankungen limitiert. Ziel dieser Arbeit ist es die auftretenden zyklischen Schwankungen, in unterschiedlichen Betriebsbereichen zu quantifizieren und mit dem Zustand an der Zündkerze zu korrelieren. Fernen werden mögliche Ansätze und Maßnahmen zur Minderung zyklischer Schwankungen, ausgehend von vorangegangenen theoretischen Betrachtungen, bewertet. Hierfür steht eine Vielzahl von Messverfahren zur Verfügen, welche im Rahmen der Vor-bereitungen auf die Prüfstanduntersuchungen erläutert und anhand deren spezifischer Eigenschaften ausgewählt werden. Neben der Auswahl geeigneter Messverfahren und der Erarbeitung eines zweckmäßigen Versuchsprogrammes sind die Versuche am Motorenprüfstand vorzubereiten. Im Rahmen der Motorversuche sind besonders der Zustand an der Zündkerze, sowie die frühe Phase der Verbrennung zu bewerten. Dafür stehen Messsysteme zur Flammen-kernbetrachtung und zur Ermittlung des lokalen λ an der Zündkerze, sowie Möglichkeiten zur Bewertung der Zündfunkenauslenkung zur Verfügung. Die Ergebnisse der Untersuchungen bestätigen eine Abhängigkeit der motorischen Kenngrößen zu den Entflammungsbedingungen zum Zündzeitpunkt und im Weiteren besonders zur Lage des Verbrennungsschwerpunktes.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der numerischen Untersuchung unrunder Profilwellen mit hypotrochoidischer Kontur vom Typ H-T01 und dem Vergleich mit den nach DIN 32711 und DIN 5480 genormten Profilen bei reiner Torsionsbelastung. Die Abhängigkeit des mechanischen Verhaltens von den geometrischen Parametern Profilexzentrizität und Mitnehmerzahl steht dabei im Mittelpunkt der Untersuchungen der hypotrochoidischen Profilkonturen. Für eine Beurteilung dieses Sachverhaltes werden die numerisch ermittelten Bewertungsgrößen Torsionsschubspannung, das Spannungsgefälle für die entsprechenden kritischen Stellen sowie die Verwölbung des Querschnittes betrachtet. Die Grundlage der Auswertung und Diskussion bildet ein jeweiliger Vergleich der genannten Bewertungsgrößen innerhalb der Profilklasse vom Typ H-T01 sowie mit den genormten Profilquerschnitten. Hierbei sollen sich ergebende Tendenzen hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften für eine Optimierung der Profile vom Typ H-T01 herausgestellt werden. Im Vergleich mit den genormten Profilquerschnitten werden mögliche Vor- und Nachteile der neuartigen Profilkonturen aufgezeigt. Zur Lösung der Problematik wird die Finite- Element- Methodik (FEM) auf Basis der in Zusammenhang mit dieser Arbeit erstellten und dokumentierten 3D- Berechnungsmodelle der Profilwellen angewendet.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird der Reklamationsabwicklungsprozess für den Bereich DHL- Integralkoffer auf dem Fahrgestell Iveco Daily des Nutzfahrzeugaufbauherstellers Sommer GmbH mit Stammsitz in Laucha an der Unstrut tiefgreifend analysiert. Ziel der Untersuchung ist es, den Prozess so zu optimieren, dass Durchlaufzeiten verkürzt und gleichzeitig Gewährleistungskosten reduziert werden können. Dazu wird der Gesamtprozess zunächst in die zwei Kernprozesse Lieferanten- und Kundenreklamationen zerlegt. Unter Beachtung und Zuhilfenahme relevanter Normen und Richtlinien für Qualitätsmanagementsysteme in Organisationen wie die DIN EN ISO 9001:2008 werden die derzeitigen Reklamationsabwicklungsprozesse aufgenommen und die sich daraus ergebenden Schwachstellen und Informationsbrüche aufgedeckt. Anhand der daraus abgeleiteten Verbesserungspotenziale können die zwei Kernprozesse sowie deren Teilprozesse hinsichtlich der Dauer von Durchlaufzeiten und der Höhe von Gewährleistungskosten optimiert werden. Die Nachweisführung für die Verbesserungen erfolgt mittels Praktikabilitäts- und Plausibilitätsnachweisen. Neben den technischen spielen hierbei auch die organisatorischen und personellen Neuerungen eine wesentliche Rolle. Anhand von zwei verschiedenen elektrischen Schließsystemen, welche den Großteil aller Gewährleistungsfälle darstellen, erfolgt für den konkreten Fall die Prozessbewertung alt gegenüber neu. Aufgrund der Tatsache, dass viele Ansätze erst zeitlich versetzt ihre volle Wirkung entfalten können, sind momentane Aussagen über die Effektivität der Einführung der überarbeiteten Prozesse nur bedingt als wahrheitsgemäß anzusehen.
Die Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Grundlagenuntersuchung und der Erstherstellung von geschmiedeten Verbundwerkstoffteilen. Dazu zählen die Herstellung von Werkstoffverbunden, sowie die Schmiedeteilerzeugung aus diesen. Ziel der Arbeit ist es, einen Werkstoffverbund, aus der Kombination Stahl und Nickelbasislegierung, sowie Stahl und einer Titanlegierung zu erzeugen. Zur Evaluierung der Herstellungsverfahren und deren Kombination hinsichtlich der Haltbarkeit, sowie der Machbarkeit, werden verschiedene Varianten erarbeitet und bewertet. Eine detaillierte Betrachtung der Formänderung und der Prozesskräfte erfolgt mit Hilfe von FE-Simulationen. Die Ergebnisse werden für die Auslegung und Optimierung, der im Anschluss herzustellenden Kolbengeometrie, eines Versuchswerkzeuges genutzt. Auf Basis von Versuchen wurde die Herstellbarkeit der Werkstoffverbunde, sowie der Demonstratorteile nachgewiesen.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Anfertigung eines Konzeptes für eine Automatikstation zur Dichtheitsprüfung der Radialwellendichtringe des integrierten Ventiltriebsmoduls. Die Entwicklung wird aus einen Grund durchgeführt: Die Zylinderkopfhauben werden nach dem Einpressen von RWDR 100% getestet, dadurch nicht nur die Qualität der Zylinderkopfhauben sondern auch der Motoren versichert werden. Dazu werden die verfügbaren Prüfverfahren analysiert und eine Untersuchung zur Bestimmung der Prüfbedingung verfolgt. Danach ist eine Layoutplanung unter Berücksichtigung der aktuellen Montagelinie vorgelegt. Zum Schluss der Fertigung des Konzeptes wird eine komplette integrierte Checkliste als die Grundlage für die konstruktive Umsetzung eines externen Lieferanten erstellt.
Die kleinwindkraftanlagen arbeiten bei den relativ kleinen Windgeschwindigkeiten. beiden starren Eigenschaften der Anlage kann den gesamten Windgeschwindigkeitsbereich nicht benutzt werden. Das bedeutet schlechter Wirkungsgrad bei bestimmten Windgeschwindigkeiten. Bei der Diplomarbeit wurde die Möglichkeit geprüft, bei der kleinwindkraftanlage statt eines großen Generators zwei kleinere Generatoren einzusetzen, die nach Windgeschwindigkeit zugeschalten sind.Nach der durchgeführten Analyse der Windeigenschaften und der Charakteristiken der generatoren wurde entschieden, andere Lösungsvariante zu finden. Es wurde das Konzept eines Generators mit der axialverschiebbaren Wicklung entwickelt. Demzufolge kann das Widerstandsmoment des Generators stofenlos variiert werden. Dadurch können die Anlaufeigenschaften und das Effizient der Windkraftanlage verbessert werden.
Die wachsende Anzahl von elektrischen sowie elektronischen Komponenten im Fahrzeug lassen die Entwicklungskosten für Unternehmen schnell in die Höhe steigen. Um all diese Neuentwicklungen testen zu können, ist es heutzutage wichtig, flexible Messsysteme zu haben, die unterschiedliche Aufgaben gleichzeitig erfüllen können. Hierbei ist es erforderlich, den Stand der Technik des aktuellen Marktes zu erforschen und zu analysieren. Die dabei herausgefilterten Informationen lassen anschließend eine grobe Auswahl von unterschiedlichen Messsystemen zu. Trotzdem muss jedes einzelne System nochmals genau begutachtet werden, um Vorteile sowie Nachteile gegenüber den anderen Modellen abwiegen zu können. Somit müssen Kriterien festgelegt werden, die ein Ergebnis und dem entsprechend das optimale Messsystem für diese Diplomarbeit hervor bringen. Nachdem eine Auswahl getroffen ist, ist es notwendig, die Hardwaregrundlage für das System zu schaffen. Hierbei muss ein Rackaufbau realisiert werden, um einen flexiblen Einsatz des Systems zu gewährleisten. Dabei müssen ein Schaltplan sowie Spannungsteiler für Logikpegel und ein Frontpanel-Design ausgearbeitet werden. Nachdem die Grundlagen für das System gelegt sind, muss anschließend mit der Softwareprogrammierung fortgefahren werden. Dies ist der Hauptbestandteil der Arbeit, da hier die verschiedenen Ereignisse und Eingaben bzw. Ausgabeparameter definiert werden und logische Abfolgen von Programmstrukturen beachtet werden müssen. Des Weiteren erfolgt dabei die Abspeicherung sowie die Visualisierung der aufgezeichneten Messwerte. Infolge der Programmierung ist es notwendig, das Programm in Betrieb zu nehmen, um mögliche Fehler erkennen zu können. Dabei werden die Thermoelemente validiert sowie die Drucksensoren kalibriert. Dies ist notwendig, damit ein vollständiger und korrekter Betrieb des Systems möglich ist und es auf ein Kühlkreislaufsystem von Batteriezellen angewendet werden kann.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Integration eines Noise-Vibration-Harshness-Systems in dem Serienprüfstand. Dieses System soll der akustischen Qualitätssicherung eines Lastschaltgetriebes dienen, d.h. Montage- bzw. Fertigungsfehler erkennen. Dazu werden Sensoren und deren Position definiert, sowie spezielle Analysemethoden ausgewählt. Mithilfe von geeigneten Versuchen wird die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse sichergestellt. Auf Basis der Versuchsreihen werden anschließend Optimierungsansätze aufgezeigt.
OPEN SPACE im urbanem Umfeld
(2013)
Das vorliegende Projekt möchte zeigen, wie durch flexible Raum bildende Strukturen mit Bezug auf das urbane Umfeld eine Baulücke neu gedacht werden kann. Es geht darum, Raum zum gemeinsamen Leben, Arbeiten, Handeln, Denken sowie zu spontanen Interventi- onen zu schaffen; Raum, der jederzeit von jedem genutzt, gedacht und weiterentwickelt werden darf. Außerdem geht es darum, wie da- durch vorhandene, urbane Probleme teilweise gelöst werden können bzw. wie ein Stück Stadtraum neu gedacht werden kann. Die dafür notwendige Infrastruktur basiert auf dem Gedanken eines
Der Entwurf stellt ein Zentrum für Kunsttherapie dar. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Reaktion des Raumprogramms auf die verschiedenen Ansprüche und Anwendungsbereiche der Therapieform. Neben einer schriftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kunsttherapie wird das Projekt im Entwurf vorgestellt.
Mit dieser Arbeit sollte eine Methode zur Beschreibung des anisotropen Verhaltens der verformungsabhängigen Porosität von textilen Netzimplantaten entwickelt werden. Hierfür wurden verschiedene Materialien in unterschiedlichen Neigungen mit einer Zugprüfmaschine nach dem optischen Messverfahren von Prof. Dr.-Ing. Mühl untersucht. Bei der Auswertung der textilen und effektiven Porosität stellten sich stark abweichende Ergebnisse heraus. Ein genauer Zusammenhang für die Abweichungen konnte nicht gefunden werden. Es war daher nicht möglich ein Verfahren zur Beschreibung der Anisotropie zu entwerfen. Jedoch konnten im Zusammenhang mit den durchgeführten Versuchen einige Effekte beobachtet werden. So konnte unter anderem bei einigen Proben eine deutliche Verdichtung der Maschen im mittleren Bildbereich erkannt werden, welche eine Verringerung der Porosität zur Folge hat. Außerdem wurde in einem weiteren Versuch die Porosität beim Halten von definierten Dehnungsstufen untersucht. Hierbei zeichnete sich ein Kraftabfall aufgrund der Polymerstruktur ab, dieser nahm jedoch keinen Einfluss auf die textile und effektive Porosität.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der grundlegenden Konzeptionierung des elektrischen Antriebes eines Konzept- und Forschungsfahrzeugs. Die Auslegung des Antriebskonzeptes beinhaltet die Berechnung der benötigten Leistungen und Drehmomente der Elektromotoren sowie die diesbezüglichen Marktrecherchen. Vordergründig zu erarbeiten war die konstruktive Integration der Radnabenmotoren mittels CATIA. Dabei wurden ein Stator- und Rotorgehäuse, sowie eine neue Ankerplatte entworfen. Weiterhin wurde das Grundkonzept eines Range-Extenders diskutiert und eine praxisnahe Umsetzung vorgeschlagen. Die elektrische Klimatisierung der Fahrgastzelle und der HV-Komponenten wurde ebenso erörtert und eine Arbeitsgrundlage für deren Umsetzung erstellt. Abschließend ist eine Schwingungsanalyse durchgeführt worden, um eine Verschiebung der Eigenfrequenzen im Vergleich zum Serienfahrzeug darzustellen.
Die Verlagerung eines kompletten Fertigungsbereiches zwischen zwei Produktionsstandorten zieht eine Vielzahl von Veränderungen nach sich. Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Befassung mit diesem Projekt der Verlagerung und die Auswirkungen auf den zukünftigen Produktionsstandort des Fertigungsbereiches. Untersucht wurde dabei die Ausgangssituation des gegenwärtigen als auch zukünftigen Standortes des betroffenen Produktionsbereiches inklusive aller beteiligten Prozesse und des Produktionsprogramms. Auf der Basis dieser Auswertung wurde deutlich, dass eine Bearbeitung des zukünftigen, signifikant höherem Produktionsvolumen mit den bestehenden Prozessen zwar möglich ist, jedoch keinesfalls unter optimalem Ressourceneinsatz erfolgen kann. Um diesem entgegenzuwirken wurden verschiedene Varianten neu gestalteter Prozesse entwickelt. Ergebnis dieser Arbeit ist eine Optimierung eines bestehenden und die Integration eines neuartigen Prozesses für die Bearbeitung des verlagerten Fertigungsbereiches. Die Neugestaltung der Prozesse fand dabei unter Beachtung des optimalen Ressourceneinsatzes und die Entscheidung für eine Variante auf der Grundlage minimaler Prozessdauer und eines minimalen Personalbedarfs statt.
Um den Kundenanforderungen an gute Fahrleistung bei hohem Komfort, sowie geringem Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen gerecht zu werden, wird die Entwicklung von effizienten, aufgeladenen Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge vorangetrieben. Dafür müssen auch die Aufladeaggregate ständig weiterentwickelt werden, um den Gesamtwirkungsgrad der Antriebseinheit zu verbessern. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Realisierbarkeit und dem Potential von luftgelagerten Turboladern, mit dem Ziel dessen Reibleistungsverluste und den Ölverbrauch des Motors zu verringern. Die Grundlage der Arbeit bildet die Untersuchung eines Referenzturboladers, seinen Randbedingungen und den Anforderungen für die Lagerung. Neben einer vergleichenden Betrachtung verschiedener Luftlagerarten ist eine Potentialanalyse für die Reibleistung der Turboladerlagerung Gegenstand der Arbeit. Es werden zudem konstruktive Anforderungen für den Turbolader und zur Integration im Fahrzeug geprüft, um den Umfang des Lager-systems abschätzen zu können. Ein Vergleich mit hydrodynamischer Gleitlagerung und Wälzlagerung soll dabei Aufschluss geben, ob der Entwicklungsaufwand, den eine Luftlagerung mit sich bringt, in Bezug auf das Verbesserungspotential beim Abgasturbolader gerechtfertigt ist. Die Arbeit beinhaltet neben theoretischen Grundlagen zum Verständnis einer Lagerung im Turbolader, auch eine Betrachtung zur Realisierung einer Luftlagerung mit deren Anforderungen und Randbedingungen.
Die Studie 'Arbeitsplatz 2012' untersucht erstmals anhand einer Parallelbefragung, inwieweit einzelne Kriterien in den Themenbereichen: Führungsmethoden, Arbeitsbedingungen, Persönliche und berufliche Weiterentwicklung, Betriebliche Themen, Soziale Anreize, Unternehmerische Herausforderung, Geldleistungen, Wohn- und Arbeitsort, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie die Gesamtzufriedenheit mit dem Arbeitgeber für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten wichtig sind. Befragt wurden zum einen die Klinikärzte selbst, zum anderen die Personalverantwortlichen in Kliniken, die die mutmaßliche Wichtigkeit der Kriterien für die Klinikärzte einschätzten. Darüber hinaus bewerteten die Klinikärzte ihre Zufriedenheit mit dem tatsächlichen Status Quo bei jedem einzelnen Faktor. Die wesentlichen Ergebnisse der Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Personalverantwortliche in Kliniken schätzen die Bedeutung vieler Faktoren für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten falsch ein. - Personalverantwortliche überschätzen den Stellenwert von Geldleistungen für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten massiv. - Es besteht ein hoher Handlungsbedarf für das Management in Kliniken bei Führungsmethoden und betrieblichen Themen. - Selbstständiges Arbeiten spielt für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten eine entscheidende Rolle. Das Klinikmanagement sollte sich auf Basis der Ergebnisse nicht nur fragen, inwieweit die Bedürfnisse und die Erwartungshaltung der Klinikärzte bekannt sind, sondern ob die Wichtigkeit dieser Bedürfnisse auf Seiten der Kliniken auch richtig eingeschätzt wird. Eine Veränderung mit dem Ziel, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, kann nur gelingen, wenn die Dringlichkeit des Handelns bei den für die Ärzte wichtigsten Kriterien vom Klinikmanagement erkannt ist.
Entwicklung einer Telemetrieeinheit auf Basis des IEEE 802.15.4 Standards (2,45 GHz) und Analyse der anwendungsspezifischen Sende- und Empfangseigenschaften 1.) theoretische Einarbeitung in das Themengebiet 2.) Einarbeitung in die existierenden Hardwarekomponenten des Sensorsystems 3.) Auswahl von geeigneten konfektionierten Antennen 4.) Recherche nach geeigneten Antennendesigns zur Simulation 5.) Einarbeitung in die Simulationssoftware 6.) anwendungsspezifische Entwicklung und Simulation einer planaren Antenne 7.) Entwicklung eines Prototypen für die Telemetrieeinheit 8.) messtechnische Verifizierung der Simulationsergebnisse und Vergleich mit bereits konfektionierten Antennen 9.) Auswertung der Ergebnisse und Ausarbeitung einer Schlussfolgerung
In der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, inwiefern das Führungsverhalten die Gesundheit der Mitarbeiter beeinflussen kann und letztlich ob zwischen transformationaler Führung und psychischem Wohlbefinden ein Zusammenhang besteht. Vorab wurden hierzu im theoretischen Teil Kenntnisse zu Gesundheit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit, Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement zusammengetragen, um einerseits notwendige Faktoren darzulegen, die Führungskräfte beim gesunden Führungsverhalten berücksichtigen müssen, aber auch andererseits zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsumgebung seitens der Führungskraft gesundheitsförderlich gestalten zu können. Der anschließende Führungsteil sollte dabei einer-seits durch die Darstellung der verschiedenen Führungsansätze zeigen, dass Führung keine starre Größe ist, sondern eine situative Anpassung erfordert und dadurch das Führungsverhalten flexibel gestaltet werden sollte. Andererseits wurden die notwendigen Anforderungen und Aufgaben der Führungskräfte dargestellt, um zu zeigen, dass eine Vielzahl von Kompetenzen das Führungsverhalten bedingt und letztlich viele Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse notwendig sind, um Mitarbeiter gesund führen zu können. Der empirische Teil der Arbeit widmete sich der Abbildung einer schematischen Darstellung des Studienpaarvergleichs und Untersuchung des Zusammenhangs von transformationaler Führung und psychischem Wohlbefinden bzw. Gesundheit. Dabei wurden zwei Längsschnittstudien und zwei Querschnittstudien jeweils zu einem Studienpaar zusammengefasst.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Teilgebiet Datengewinnung und deren Auswertung im Motorsport, im speziellen an Formel 3 Fahrzeugen. Sie behandelt im Detail das Messsystem am Formel 3 des ATS Formel 3 Cup, die Datenauswertung bei der Motopark Academy GmbH und die projektierten sowie bereits vorgenommenen Verbesserungen an diesem System und an der Datenauswertung.
Seit den 1990 existieren Forschungsarbeiten im Gebiet der Arbeitsbelastungen von Erziehern. Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche. Sie sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig. Ziel der Arbeit war es zu ermitteln welchen Belastungen die Erzieher in den Kinderbetreuungseinrichtungen des Johanniter Regionalverbandes Zwickau/Vogtland in ihrem Berufsalltag gegenüber stehen. In wiefern sich die verschiedenen Belastungsfaktoren auf die Erzieher auswirken und wo Handlungsaspekte liegen. Die Methodik dieser Studie bestand in einer subjektiven Befragung mittels Fragebogen, welcher aus Bestandteilen des Fragenbogens nach SLESINA72 und Teilen des LagO- Projektes 'gesundes Arbeiten' bestand. Des Weiteren wurden nicht teilnehmende Beobachtungen und Lärmmessungen in verschiedenen Kindertagestätten durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels SPSS. 71 der 99 in 10 Einrichtungen verteilten Fragebögen wurden ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass Erzieher einen Großteil ihres Arbeitstages im Stehen oder Sitzen verbrachten, wobei meist eine gebeugte und/oder gekrümmte Körperhaltung eingenommen wurde. Lärmmessungen lagen zwischen 27,3 und 93,6 dB(A).
Die derzeitige Situation vieler deutscher Krankenhäuser ist durch vielfältige Rahmenbedingungen und Herausforderungen gekennzeichnet. So sehen sich die Krankenhäuser beispielsweise den hohen An-forderungen an die komplexen Patientenstruktur mit einer zunehmenden Anzahl an chronisch kranken und multimorbiden Patienten, einem großen wettbewerblichen Druck sowie den steigenden Erwartungen der Patienten an die Qualität der Behandlung gegenüber. Aufgrund dessen besteht die Notwendigkeit für ein Krankenhaus einen Weg zu finden Patientenorientierung und Ökonomie effizient miteinander zu verbinden. Um dies zu erreichen, ist die Implementierung eines Case Management sinnvoll. Am Beispiel des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau erfolgte in der Masterthesis die Darstellung einer möglichen Vorgehensweise für die Einführung eines Case Management.
Wenn Fahrzeuge oder Fahrzeugteile im Straßenverkehr eingesetzt werden sollen, müssen diese dafür zugelassen sein. Diese Zulassung erteilt in Deutschland das Kraftfahrt-Bundesamt. Das Unternehmen Behr Industry Motorcycle Components GmbH in Mylau/Sachsen beabsichtigt solch eine Genehmigung für die Produktion von Motorradrädern zu erwerben. Das Kraftfahrt-Bundesamt legt für zukünftige Genehmigungsinhaber Pflichten für die Einhaltung der Mindeststandards hinsichtlich Sicherheit und Umweltschutz im Straßenverkehr fest. In dieser Arbeit werden der Ablauf dieses Genehmigungsverfahrens, insbesondere die Anfangsbewertung und die Umsetzung der Pflichten beschrieben. Dazu wird das bestehende Managementsystem des Unternehmens analysiert und mit den Anforderungen verglichen. Zudem wird auf die Abstellung von festgestellten Abweichungen und auf die Maßnahmen zur Überprüfung der Wirksamkeit durch eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft eingegangen.
An einen Hochleistungsdieselmotor der MTU Baureihe 4000 sind die Potentiale der Tieftemperatur Abgasrückführung zu untersuchen. Ziel dieser Arbeit ist es, ausgehend von vorangegangenen Messungen an einem Versuchsvollmotor für den Anwendungsfall Bahn, das Verhalten von vier Arbeitsschiffvolllastpunkten mit Hilfe der Arbeitsprozessrechnung an einem Einzylinderversuchsaggregat abzubilden. In Anlehnung an die Emissionsgrenzwerte der IMO Stufe III und der EPA Tier 4 Marine soll unter Einhaltung von Bauteilbelastungsgrenzen ein Optimum aus Emissionen und Verbrauch aufgezeigt werden. Zum Erreichen dieser Zielstellung werden ausgewählte Einflussgrößen auf die Verbrennung, wie beispielsweise die Abgasrückführrate, die Ladelufttemperatur, sowie der Einspritzdruck und -zeitpunkt, gezielt modifiziert und optimiert. In einem weiteren Schritt ist darüber hinaus der Strahlursprung variiert worden, um den Einfluss von Brennstrahllage und -auftreffpunkt zu untersuchen. Rein innermotorisch lassen sich die Vorgaben der IMO Stufe III einhalten, mit Hilfe von Abgasnachbehandlungssystemen sind auch die Grenzwerte der EPA Tier 4 Marine einzuhalten.
Konstruktion eines innovativen Messanhängers zur objektiven Beurteilung von Reifen und Achsen
(2013)
Die Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung und Konstruktion eines mobilen Prüfstandes für Reifen und Achsen. Dieser Messanhänger besitzt eine so genannte Neutralachse mit geringer Spur- und Sturzveränderung über Einfederweg zur objektiven Beurteilung von Reifen. Zudem kann die Vorspur, der Sturz und die Achslast in einem weiten Bereich variiert werden. Außerdem sind die Räder über eine eigene Bremsanlage gebremst. Neben der Neutralachse besteht die Möglichkeit OE-Achsen aufzunehmen und zu vermessen. Der Messanhänger dient der Messung und Untersuchung des Reifenrollwiderstandes, Schwingungen und diverser anderer Funktionen.
Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung und Auslegung einer hydraulischen Getriebeaktuierung mit einem reduzierten Energiebedarf. Es wurde der benötigte hydraulische Druck und Volumenstrom für die Aktuierung des zu untersuchenden Automatikgetriebes ermittelt. Darauf aufbauend erfolgte ein Vergleich zweier Hydraulikversorgungssysteme hinsichtlich der benötigten Aktuierungsenergie. Mit dem daraus resultierenden Versorgungssystem sowie dem hydraulischen Bedarf für die Kühlung/Schmierung wurden mehrere Pumpenkonzepte untersucht. Diese wurden anhand der benötigten Pumpen- sowie elektrischen Leistung verglichen und ausgewertet. Das bedarfsgerechteste Konzept wurde ausgewählt. Im Anschluss ergab sich der Gesamthydraulikplan aus den vorhergehenden Ergebnissen unter Berücksichtigung grundlegender Sicherheitsfunktionen eines Automatikgetriebes. Die Arbeit schließt mit dem grundlegenden Entwurf der Hydraulikkomponenten am Getriebemodell sowie der Integration derer in das vorgegebene Fahrzeugpackage.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Standortsuche für einen neuen Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen. Nach einer eingehenden Betrachtung der Entwicklung des Güterverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen werden die beiden bestehenden Umschlagbahnhöfe in der Region Westsachsen (Glauchau und Hof) anhand von Wettbewerbsdeterminanten analysiert und miteinander verglichen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, das beide Umschlagbahnhöfe trotz geplanter Ausbaumaßnahmen ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben und der Bedarf an einem weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen besteht. Im Anschluss werden die Gründe für die Errichtung eines neuen Umschlagbahnhofes, vor allem hinsichtlich der Entwicklung des Seehafenhinterlandverkehrs und der betriebswirtschaftlichen Vorteile, erläutert und dessen Gestaltung charakterisiert sowie potenzielle Hauptkunden und die ökonomischen Effekte beleuchtet. Im Folgenden werden anhand von ausgewählten Standortfaktoren verschiedene Standorte untersucht. Mithilfe einer Stärken/Schwächen-Analyse werden die beiden favorisierten Standortvarianten Reichenbach und Gutenfürst miteinander verglichen. Auf Basis dieser Analyse wird eine Standortempfehlung für einen weiteren Umschlagbahnhof in der Region Westsachsen ausgesprochen.
Es gibt verschiedene Formen in der Begründung zum Schwangerschaftsabbruch. Bei der Form 'Abbruch aufgrund medizinischer Indikation' handelt es sich um erwünschte Schwangerschaften. Diese werden beendet, weil die Weiterführung Lebensgefahr oder eine erhebliche Beeinträchtigung für Mutter und/oder Kind darstellt. Die Entscheidung zum Abbruch der Schwangerschaft kann eine Entscheidung im Leben darstellen, die im Folgenden immer wieder zu Konflikten führen kann. Aus diesem Grund sind ein sensibler Umgang und ein strukturierter Ablauf wichtig, um eine Grundlage für die weitere Verarbeitung des Erlebten zu schaffen. In Erfahrungsberichten von Betroffenen7 wird immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Trauerbewältigung von Anfang an sehr wichtig ist, da diese Zeit niemals verändert oder nachgeholt werden kann. Wird dies nicht berücksichtigt, kann das bei den Betroffenen zu physischen und/oder psychischen Erkrankungen führen. Während der Krankenhausbehandlung müssen verschiedene Expertengruppen für einen reibungslosen Ablauf beim Abbruch der Schwangerschaft sorgen. Für Experten kann der Umgang mit den Patienten eine Herausforderung darstellen. Es ist anzunehmen, dass dafür soziale Hemmschwellen sowie mangelnde Aufklärung und unzureichende Übermittlung von Methodenrepertoires, im besseren Umgang mit den Patienten, verantwortlich sind. Diese Situation kann dazu führen, dass Informationen verloren gehen und die Behandlungsqualität beeinträchtigt wird. Ein strukturierter Ablauf und definierte Kompetenzbereiche könnten helfen, die Situation qualitativ für die Betroffenen und Experten zu verbessern. Evaluationen werden bislang nicht durchgeführt. Diese sind jedoch für die Identifikation von Verbesserungspotenzialen eine wichtige Voraussetzung. Der Fokus dieser Masterarbeit liegt auf der stationären Behandlung. Die Patientenaufnahme und die Diagnose nehmen starken Einfluss auf die Entlassung, denn schon am Anfang werden wichtige Informationen über den Patienten und dessen Diagnose eingeholt, welche für die Behandlung und für die Weiterführung in andere ambulante Sektoren relevant sind. Das Ziel besteht darin, ein Entlassungskonzept für Schwangerschaftsabbrüche, die aufgrund medizinischer Indikation erfolgten, zu entwickeln. Hierbei sollen die Behandlungsabläufe im Krankenhaus unter Einbeziehung von medizinischen, rechtlichen und psychologischen Aspekten erfasst werden, um die Entlassung aus dem Krankenhaus optimal auszurichten.
Die Intralogistik ist ein wichtiges Zahnrad im Getriebe der wertschöpfenden Prozesse eines Unternehmens. Sie bildet die Schnittstelle zwischen den Wareneingangs- und Warenausgangsprozessen oder zwischen den einzelnen Fertigungsschritten. Das hohe Optimierungspotenzial bei der Realisierung dieser Materialbewegungen wird jedoch oft verkannt. Ziel dieser Arbeit soll es sein, dieses Potenzial aufzuzeigen und Maßnahmen für eine Optimierung zu erarbeiten. Die Diplomarbeit befasst sich mit der Optimierung der Staplerauslastung im innerbetrieblichen Transport der Siemens Aktiengesellschaft Ruhstorf. Dabei wird das Transportaufkommen in einer Fahrtaufschreibung ermittelt. Aus den gewonnenen Ist-Daten werden Konzepte erarbeitet, die sich aus Optimierungsansätzen ableiten lassen. Die daraus entwickelten Varianten werden schließlich in einer Nutzwertanalyse miteinander verglichen, um eine Empfehlung zur Umsetzung einer der Varianten geben zu können.
In dieser Diplomarbeit werden die Bestandteile einer Spritzgießmaschine und eines Werkzeuges aufgezeigt und erläutert. Sowohl der Spritzgießprozess als auch dessen Parameter werden beleuchtet und genau erklärt. Auch der Veredlungsprozess, Lackierung von Kunststoffbauteilen, wird erwähnt. Ebenso wird die Entstehung und Herstellung von Kunststoffen und speziell die Eigenschaften der verwendeten Kunststoffe (PC, ABS) beschrieben. Das Ziel der Arbeit ist, den Fehler
Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung der Einflussnahme des elektronischen Stabilitätsprogrammes (ESP) auf die Kurvengrenzgeschwindigkeiten von modernen Fahrzeugen. Hierzu werden Versuchsfahrten im Grenzbereich auf einer Teststrecke mit festgelegten Rahmenbedingungen auf trockener und nasser Fahrbahnoberfläche durchgeführt. Anhand der gewonnenen Daten werden die Sicherheitsreserven zwischen ESP-Eingriff und untersteuerndem Fahrverhalten ermittelt. Weiterhin werden die Abweichungen zwischen berechneten Kurvengrenzgeschwindigkeiten und tatsächlichen Kurvengrenzgeschwindigkeiten aufgezeigt.
Untersuchung von Ethernet Technologien für den Einsatz im Automobil Der Kommunikationsbedarf in Automobilen wächst rasant. Laut Mooreschen Gesetz verdoppelt sich die Integrationsdichte, also die Anzahl der Transistoren pro Flächeneinheit, etwa alle 18 Monate. Angelehnt an diese Geschwindigkeit, verhält sich auch das Kommunikationsaufkommen in Fahrzeugen. Bei vielen Informationen, die in Kraftfahrzeugen heutzutage ausgetauscht werden, handelt es sich nicht um sicherheitskritische Nachrichten. Um dem immensen Datenaufkommen Herr zu werden, ist es denkbar für diese nicht sicherheitskritischen Nachrichten einen leistungsfähigen und bereits mehrfach bewährten Kommunikationsbus, wie Ethernet, einzusetzen. Ein weiterer Aspekt für den Einsatz von Ethernet im Kfz-Bereich sind Wartungsarbeiten an Fahrzeugen. Seither stand bei der Wartung die Mechanik im Vordergrund. Seit aber die Funktionalität der Fahrzeuge zu einem Großteil durch Software realisiert wird, gehören auch Softwareupdates zum Wartungsprogramm. Updates der einzelnen Steuergeräte könnten so über einen
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Planung und Errichtung eines universellen Kraftmessprüfstandes für den Einsatz in der Fehleranalyse von Feldschadteilen aus Nutzfahrzeugen. Im ersten Schritt werden die gewünschten Einsatzbereiche und die damit verbundenen Anforderungen an den Prüfstand definiert. Diese bilden die Grundlage für die prinzipielle Konzeption und Dimensionierung der Prüfstandskomponenten. Ein weiterer Bestandteil der Diplomarbeit ist die Realisierung des Prüfstandes und Koordination der Aufbauarbeiten mit dem externen Lieferanten einschließlich Inbetriebnahme und Funktionskontrolle der einzelnen Systemkomponenten. Abschließend wird die Funktionalität und die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten des Prüfstandes anhand eines konkreten Fallbeispiels aus der Fehleranalyse veranschaulicht. In diesem Zusammenhang wird auf die eingesetzte Messtechnik eingegangen.
In der vorliegenden Arbeit wird die Layoutentwicklung einer Produktions- und einer Montagehalle eines Anlagenbauers aufgezeigt. Die Layoutentwicklung basiert auf den gesammelten Daten des Materialflusses und der Ist-Analyse der aktuellen Pro-duktion. Hierbei spielen die Probleme der Materialzwischenlagerung, des Material-flusses und der Arbeitsplatzverhältnisse eine entscheidende Rolle. Die Auswertung der Daten bildet das Fundament der zu entwickelnden Soll-Layouts. Ziel der Optimierung der Layouts sind optimierte Platzverhältnisse in der Produktions- und Montagehalle, kurze Transportwege, neugeschaffene Zwischenlager und verbesserte Arbeitsplatzverhältnisse.
In dieser Arbeit sollen unterschiedliche Transformatorbauarten zunächst theoretisch untersucht und verglichen werden. Anhand von praktischen Prüflingen sollen die theoretischen Vor- und Nachteile der jeweiligen Bauart verifiziert und bewertet werden. Neben den technischen Parametern wie der Verlustleistung oder dem Wirkungsgrad sollen auch Kunden der Firma BLOCK die Möglichkeit bekommen, dass diese Transformatorbauarten anhand eines Simulationsmodells auf Spannungsfall und Verluste in Kombination mit ihren eigenen Produkten simuliert und getestet werden können. Es soll ein Verhaltensmodell mithilfe von SIMPLORER untersucht werden, womit das Hystereseverhalten (Einschaltstrom und Nichtlinearität des Transformatorstroms) sowie das Verhalten im stationären Zustand simuliert werden kann. Das Verhaltensmodell wird ausschließlich als Vorhersagemodell dienen.
In dieser Arbeit wird ein modulares Automationskonzept für die Fertigung von Verbindungswellen für Sitzhöhen- und Sitzneigungsversteller entwickelt. Dies beinhaltet vor allem die automatisierte Zuführung verschiedenster Einzelteile und die Handhabung geschweißter Baugruppen. Anhand einer Klassifizierung des Teilesortiments werden geeignete Funktionsträger ausgewählt und bewertet. Weiterhin werden Möglichkeiten aufgezeigt, sowohl einfache vor- und nachgelagerte Fertigungsschritte als auch Maßnahmen der Qualitätssicherung in die Automation zu integrieren. Durch die Darstellung des Konzeptes anhand eines Beispiels wird der modulare Aufbau verdeutlicht, der es ermöglicht, ein breites Teilespektrum mit geringem Umrüstaufwand automatisiert zu handhaben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Versorgungslage von älteren Menschen mit Depressionen. Dabei wurden die Leitlinienverfahren Psychotherapie und Pharmakotherapie auf Hinweise für Über-, Unter- und Fehlversorgung bei älteren Menschen untersucht. Anhand der aufgezeigten Defizite werden Handlungsempfehlungen gegeben sowie Handlungsansätze diskutiert, welche zur Verbesserung der Versorgung beitragen können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse eines sozialräumlichen Netzwerkes in einem ausgewählten Stadtteil der Stadt Dresden, welches sich unter anderem (u. a.) zur Aufgabe gemacht hat, den Übergang der Vorschüler von der Kinderta-gesstätte zur Schule zu optimieren, bei Kindeswohlgefährdung schneller und sicherer eingreifen zu können und die Elternverantwortung zu stärken. Dieser Stadtteil wandelt sich zunehmend zu einem 'sozialen Brennpunkt' und bedarf dieser Unterstützung in Form eines Netzwerkes. Um genaue Aussagen über die Gründung, Bedarfslage, Aufgaben, Ziele etc. solcher sozialen Netzwerke machen zu können, wurden vier Akteure des Netzwerkes 'Leubener Netzwerk für Familienbildung' in Dresden-Leuben mittels eines strukturierten Interviews in Form einer Pilotstudie befragt. Nachfolgend werden die Ergebnisse der Interviews ausgewertet, interpretiert, grafisch dargestellt sowie diskutiert. Durch diese Erkenntnisse kann gezeigt werden, welche Akteure und Bedingungen zu einem optimalen Netzwerk fehlen, wie ein solches Netzwerk grafisch aussehen und wie man dies möglicherweise auf neue Netzwerkgründungen übertragen kann.
Auswahl der Beleuchtungsanlage für ein Möbelhaus, mit Treppen und Fluren nach DIN EN 12464 Teil 1. Realisierung der Beleuchtung der Tiefgarage, unter Einbeziehung der GaragenVO Bayern. Projektierung der Sicherheitsbeleuchtung, einschließlich Rettungskennzeichenleuchten nach DIN EN 50172. Außenbeleuchtung der Parkplätze nach DIM EN 12464 Teil für geringes und mittleres Verkehrsaufkommen. Struktureller Aufbau der Niederspannungsversorgung. Aufbau Zählerverteilung nach TAB 2007 für München. Projektierung Haupt- und Unterverteilungen nach DIN VDE 0100. Einbringung Installationstechnik und Kabelanlagen. Projektierung Notstromaggregat und Batterieanlage. Überprüfung des Querschnittes der Funktionserhaltkabel, im Brandfall nach DIN 4102 Teil 12. Projektierung des Blitzschutzsystems
Die Integration von dezentralen Einspeisern stellt für die kommenden Jahre eine große Herausforderung für die Netzbetreiber dar. In der folgenden Arbeit werden dabei anhand eines Netzausbaus verschiedene Simulationen, die die Auswirkungen auf Netzsicherheit, Anlagenbelastung und die Einwirkungen der dezentralen Einspeiser wiedergeben, betrachtet. Der erste Teil geht dabei auf die Planungsphase einer Hochspannungsleitung unter den genannten Aspekten ein. Dabei wird auch auf die zukünftige Entwicklung der erneuerbaren Energien im Netzgebiet einbezogen. Im Folgenden Teil werden die zukünftigen und bestehenden Energienetze analysiert und es werden Optimierungspotentiale aufgezeigt. Dies beinhaltet ebenso verschiedene Fehlerfälle und Teilausfälle hinsichtlich n-1 Sicherheit. Die dazu erstellten Netzmodelle greifen auf die Softwarelösungen ELEKTRA und EMPT-ATP zurück, welche der Arbeit beiliegen.
Konkurrenzfähige Wertschöpfungsprozesse sichern Konzernen Markanteile. Ein solcher Prozess ist beispielsweise das Rüsten von Betriebsmitteln. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist das Senken der Rüstzeit in der Spritzgussfertigung. Dazu erfolgen auf Basis von LEAN-Management Rüstprozessaufnahmen, zum Aufzeigen von Potentialen und Schwachstellen. Die Analyseergebnisse gliedern sich anschließend in das Rüstoptimierungssystem SMED ein. Vor dem dreistufigen SMED-Konzept wird die Anleitung zur Stabilisierung der Rüstprozesse dargestellt. Danach beginnt die 1. Optimierungsstufe Rüsttätigkeiten. In der Abhängigkeit der Maschinenstillstandszeit werden interne und externe Abschnitte getrennt. In der 2. SMED-Stufe werden die internen Werkzeugwechselzeiten zu externen, beispielsweise durch Schaffen von Betriebsbedingungen, umgewandelt. Die für das Konzept abschließende 3. SMED-Stufe stellt technische Ansätze zur Optimierung der Montagetätigkeiten vor. Die Struktur der SMED-Stufen verläuft vom Organisatorischen zum Technischen. Anhand des aufgezeigten Konzeptes ist die Spritzgussfertigung in der Lage, die Rüstprozesse in den einzelnen SMED-Stufen unter 50, 20 und schließlich 10 Minuten interne Rüstzeiten zu takten.
Optimierung der Berechnung des Rußpartikelabbrandes während der Regeneration im Dieselpartikelfilter
(2013)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen zur Regeneration von Rußpartikelfiltern am Dieselmotor. Während der Regeneration wird die Abgaszusammensetzung vor und nach dem Filter erfasst. Aus der Abgasanalyse wird die oxidierte Rußmasse mit Hilfe der CO2-Bilanz berechnet. Für die Optimierung des Berechnungsverfahrens wird eine zweite Abgasmessanlage im Versuchsaufbau integriert. Dazu werden Messungen innerhalb verschiedener Parametervariationen durchgeführt und mit Ergebnissen einer vorangegangen Versuchsreihe verglichen. Die während dieser Versuche oxidierte Rußmasse wird mit dem, in dieser Arbeit, optimierten Berechnungsverfahren nachgerechnet und Verbesserungen zum bisherigen Verfahren werden aufgezeigt. Das Berechnungsverfahren wird anschließend erläutert. Weiterhin werden verschiedene Kriterien zur Erkennung des Regenerationsendes entwickelt und auf ihre Eignung bei Messungen am Motorprüfstand untersucht. Es wird dargestellt, welche Kriterien sich zum allgemeinen Erkennen des Abbrandendes für die Grundbedatung der Regenerationsparameter eignen. Das geeignetste Kriterium wird in verschiedenen Kennfeldbereichen auf Allgemeingültigkeit beurteilt. Aus den Erkenntnissen der Untersuchungen wird eine neue Strategie zur Optimierung der Berechnung des Rußabbrandes für zukünftige Abgasanlagenkonfigurationen entworfen. Abschließend werden Vorschläge für weiterführende Untersuchungen gemacht.
Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zum Wissen über das Potential von alternativen Ventilhubstrategien zur Anhebung des Abgasenthalpiestroms und der mittleren Gastemperatur im Brennraum. Im ersten Teil der Arbeit sind die physikalischen Grundlagen verschiedener Aufheizstrategien zusammengetragen. Des Weiteren werden Vorarbeiten aus der Literatur zum Thema Ventilhubfunktionen und
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verkehrssituation im Wohngebiet Sonnensiedlung in Crimmitschau. Mit Fertigstellung der S289 in Crimmitschau sollte diese Verkehrsbeziehung auch einen Großteil des Verkehrs von der Gablenzer Straße / Glauchauer Landstraße aufnehmen. Doch dieses Ziel wurde bis jetzt nicht erreicht. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Analyse der aktuellen Verkehrssituation und das Aufdecken von Mängeln. Aus diesen werden Maßnahmen zur Umlenkung des Verkehrs auf die S289 in Form von drei Varianten entwickelt. Diese werden dargestellt, bewertet und verglichen um eine Vorzugsvariante abzuleiten.
In der hier vorliegenden Diplomarbeit mit dem Titel "Analyse von Wandlertopologien für den Automotive-Bereich" werden Wandlertopologien untersucht und hinsichtlich ihrer Einsatzfähigkeit im Automotivebereich analysiert und bewertet. Basierend auf den Grundlagen der von DC-DC-Wandlern werden Wandlerkonzepte, mit und ohne galvanische Trennung, vorgestellt und hinsichtlich ihrer Einsatz-möglichkeiten im Automotive-Bereich bewertet. Mit Schwerpunkt auf Wandlertopologien mit galvanischer Trennung, werden Sperr- und Gegentaktwandlerschaltungen konzipiert und in der Simulationsumgebung Portunus realisiert. Basis für die Auslegung und Dimensionierung der Schaltung bilden die vorhanden Bauelemente der Firma LD-Didactic, mit deren realen Eigenschaften die Schaltungen parametriert und simuliert werden. Um die Forderung der konstanten Ausgangsspannung zu erfüllen wird in Portunus einen Regelung entwickelt, die dies gewährleistet und die Funktionsweise verdeutlicht. Bei der Simulation der Gegentaktschaltungen garantiert eine dafür entwickelte Regelung die sichere Ansteuerung der Leistungsschalter. Mit Hilfe eines aufgebauten Laborplatzes wird ein Sperrwandler realisiert und dient der Darstellung der Funktionsweise dieser Wandlertopologie. Weiterhin werden die simulativ gewonnenen Ergebnisse mit den Messwerten verglichen und können somit verifiziert werden.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Zusammenhang des menschlichen thermischen Empfindens zu den klimatischen Bedingungen der Umgebung, welche bei IAV GmbH durch eine sogenannte Behaglichkeitsmessung aufgenommen werden. Dieses Messverfahren wird im Rahmen der Arbeit durch einen Probandenversuch qualifiziert. Ansätze und Lösungen vorangegangener Recherchen machen die Planung und Durchführung eines Probandenversuches möglich, welcher mit 30 männlichen Personen durchgeführt wird.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Fertigung und Qualitätskontrolle von Nocken gebauter Nockenwellen für das integrierte Ventiltrieb-Modul der VW-Motorengeneration EA 211. Für eine wirtschaftliche Produktion ist es sinnvoll zerstörungsfreie Prüfverfahren direkt in die Fertigungslinie zu integrieren. Um solche zerstörungsfreien Prüfverfahren genau analysieren und interpretieren zu können, ist es unumgänglich alle für den Bearbeitungsprozess nötigen Parameter zu kennen und zu verstehen. Ebenso wichtig für das Verständnis über die zerstörungsfreien Verfahren, sind die zerstörenden Prüfverfahren ohne die eine ausreichende Beurteilung nicht möglich ist. Wichtige Eingangsgrößen im Fertigungsprozess sind dabei die Eigenschaften der gelieferten Rohteile. Die Arbeit soll ein Verständnis über die Vorgehensweisen und Abläufe während der laufenden Serienproduktion vermitteln.
Unternehmen, wie die Continental Automotive GmbH, wollen langfristig und durch ausgereifte Produkte am Markt erfolgreich sein. Dazu werden in Produktentwicklungsprozessen unter ständigen Verbesserungen, Validierungen und unter Einsatz von verschiedenen Qualitätsmanagementmethoden neue Produkte entwickelt und als Prototypen oder Kleinserie gefertigt. Die Verbesserungsverfahren, wie z.B. Six Sigma und Design for Six Sigma, benötigen eine Datenbasis der Prozesse und Produktqualitäten, um Ergebnisse liefern zu können. Die Datenverfügbarkeit, die anhand der Aufnahme des Ausgangszustandes der Datendokumentation im Musterbau der Continental Automotive GmbH als ausbaufähig ermittelt wurde, kann durch die Einführung und Nutzung einer CAQ-Softwarelösung erheblich verbessert werden. Die Vielzahl der am Markt verfügbaren CAQ-Systeme konnte durch die Bestimmung von unbedingt zu erfüllenden Kriterien bereits vorgefiltert werden. Weitere Kriterien wurden durch eine Prioritätenanalyse untereinander gewichtet und dienten der Durchführung einer Nutzwertanalyse, anhand der das für den Musterbau am besten geeignete CAQ-System ermittelt wurde. Die Voraussetzungen für die Einführung des Systems wurden durch die Beschaffung von CAQ-Arbeitsplätzen für die geplante SPC-Datenerfassung und die Datenübertragung von Messmaschinen in die CAQ-Datenbanken mittels des DFQ-Dateiformats geschaffen. Sobald das CAQ-System einsatzbereit ist und Mitarbeiterschulungen durchgeführt wurden, ist die nötige Datenaufnahme und
Einleitung: Die Lebensqualität eines Menschen mit Demenz ist eine erstrebenswerte Zielgröße. Um sie zu fördern, müssen demenzspezifische Instrumente und Konzepte zur Erfassung und Evaluierung der Lebensqualität zum Einsatz kommen. Mit dem demenzspezifischen Fremdbeurteilungsinstrument QUALIDEM wird eine Variante der Beurteilung der Lebensqualität bei Menschen mit Demenz im stationären Altenpflegebereich mittels eines Fragebogens aufgezeigt. Durch das Instrument kann auch in der Phase der schwersten Demenz die Lebensqualität der Bewohner beurteilt werden. Um das QUALIDEM in der Praxis weiterentwickeln zu können, erfolgte hiervon ausgehend eine Untersuchung zur Anwendbarkeit und zur Ermittlung von inhaltlichen Schwerpunkten, die handlungsleitend für zukünftige Schulungen zum QUALIDEM sein können. Methode: Um die für die forschungsleitenden Fragen relevanten Ergebnisse zu erzielen wurden qualitative Leitfadeninterviews mit vier Pflegenden sowie eine Gruppendiskussion durchgeführt. Ergebnisse: Mittels der Durchführung der qualitativen Forschungsmethoden konnten Daten zu Schwächen und Stärken des QUALIDEM, zu Verständnis- und Anwendungsschwierigkeiten bestimmter Items sowie zu lernprozessfördernden Gestaltungsmöglichkeiten einer Schulung zum QUALIDEM durch Vorschläge der Pflegenden erhoben werden. Auf Basis dieser Daten wurden ein Instrumentenmanual mit praxisbezogenen und allgemeingültigen Item-Beschreibungen und Handlungsansätze für ein zukünftiges Schulungskonzept QUALIDEM entwickelt. Diskussion: Im Rahmen dieser Arbeit konnte ein Beitrag zur Weiterentwicklung des QUALIDEM in Bezug auf Einführung und Anwendung in der Praxis geleistet werden. Die ermittelten Anwendungsschwierigkeiten bestimmter Items können durch das Instrumentenmanual verbessert werden. In zukünftigen Forschungen gilt es dies zu untersuchen. Auch die Handlungsansätze müssen bzgl. ihres Nutzens und ihrer Unterstützungsfunktion bei der Erstellung von zukünftigen Schulungen zum QUALIDEM überprüft werden. Durch ihren Bezug zur Praxis können sie handlungsleitend sein.
Aufgrund der Aktualität der Zertifizierungspflicht in der Rehabilitation ist zu klären, welche Stärken und Schwächen die drei gewählten Verfahren DEGEMED, QMS-Reha uns IQMP-Reha aufweisen. Welche Rolle spielt das Leitbild einer Rehabilitationseinrichtung sowie die Verantwortungsbereiche der Leitung/ Führung? Wie ausführlich werden die Thematiken in den Manualen der Programme dargestellt? Es handelt sich hierbei um eine vergleichende Thesis der Aspekte Leitbild und Verantwortung der Leitung/ Führung in den drei häufigsten Zertifizierungs-Programmen in der Rehabilitation.
Die Arbeit dient als Grundlage für die Anwendung des PL-Reglers am Magnetlager. Dazu gehört die Untersuchung des Verhalten in der Simulation bei unterschiedlichen Reglerparametern sowie die praktische Umsetzung an einem Versuchsaufbau. Es werden Varianten zur Verbesserung des Verhalten erörtert und abschließend ein Vergleich mit dem herkömmlichen PID-Regler und dem prädiktiven Orientierungsregler durchgeführt. Der PL-Regler kann als als Alternative zum bestehenden PID-Regler betrachtet werden, besonders durch seine Robustheit gegenüber Parameterabweichungen.
Durch den zunehmenden wirtschaftlichen Druck und der stetigen Anpassungsnotwendigkeit im deutschen Gesundheitswesen rücken mehr und mehr auch finanzwirtschaftliche Herausforderungen in den Fokus. Daher wurde mit dem Ziel den individuellen Investitionsbedarf zum Stichtag des 31.07.2011 zu ermitteln und daraus den aktuellen Investitionsstau abzuleiten am Beispiel des UKH der Anlagenbestand analysiert und unter Berücksichtigung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes ein Individualmodell entwickelt. Zudem sollten mögliche Finanzierungsoptionen zum Abbau des Investitionsstaus aufgezeigt werden. Mittels volkswirtschaftlicher Berechnungsmodelle und Parameter wurde eine Planzuwendung für die Deckung des jährlich erforderlichen Investitionsbedarfes des Universitätsklinikums berechnet. Unter Beteiligung einer interdisziplinär ausgerichteten Projektgruppe wurde ein Individualmodell entwickelt und der gesamthafte Anlagenbestand des UKH strukturiert und als Datengrundlage verwendet. Für die Ermittlung des Investitionsstaus wurden unter Verwendung verschiedener Filter ausschließlich die Anlagegüter berücksichtigt, die primär den Unternehmenszwecken des Universitätsklinikums dienen. Relevant für die Bewertung der Anlagegüter ist dabei der Zeitpunkt, ab dem ein Anlagegut ersetzt bzw. neu beschafft werden muss. Um dies zu beurteilen wurden für die extrahierten Anlagegüter zwei verschiedene Bewertungsansätze ausgewiesen. Zusätzlich zur Bewertung der Restnutzungsdauer wurde der monetäre Aufwand der Ersatz- bzw. Neubeschaffung definiert. Zur Validierung der Bewertungsmethodik und der Definition des Begriffes Investitionsstau wurden zwei Testgruppen gebildet, die im Ergebnis die Modellannahmen bestätigen. Zur Ermittlung des Investitionsstaus wurde die zuvor definierte Planzuwendung den tatsächlich erhaltenen Fördermitteln der letzten 10 Jahre gegenüber gestellt.
Allein im Jahr 2011 wurden 12.444 Fälle des sexuellen Missbrauchs an Kindern von der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Die Dunkelziffer wird jedoch zehn bis fünfzehn Mal höher geschätzt. Diese Zahlen und die steigende Medienpräsenz dieser Thematik waren Anlass genug, sich differenzierter mit dieser Problematik auseinanderzusetzen und die Arbeit eines Vereins, der sich seit über 25 Jahren präventiv gegen sexuellen Missbrauch engagiert, zu evaluieren. Das Primärziel dieser Arbeit ist die Evaluation des Präventionsprogramms von Strohhalm e.V. bei Grundschülern der vierten Klasse, deren Eltern und Lehrern. Das drei- bis sechsmonatige Programm von Strohhalm e.V. umfasst sowohl zwei interaktive Workshops mit den Kindern, als auch die Zusammenarbeit mit deren Lehrern und Eltern. Innerhalb von 37 Tagen wurden vier Klassen, vor dem ersten WS (n=104) und nach dem zweiten WS (n=105), 43 Eltern und acht Lehrer, mittels Fragebögen befragt. Die Untersuchung sollte ermitteln, welche Ist-Situation bezüglich der Thematik sexueller Missbrauch bei den Kindern und Eltern vorliegt, inwieweit Effekte bei den Kindern durch die Arbeit von Strohhalm e.V. sichtbar werden, wie die WS den Lehrern und Kindern gefallen haben und welche Verbesserungsmöglichkeiten sich für die zukünftige Präventionsarbeit, aus den Ergebnissen der Evaluation, für das Team von Strohhalm e.V. ableiten lassen.
Auf Grund der Tatsache, dass die Geburtenrate sinkt und die Lebenserwartung steigt, kommt es in den nächsten Jahren zu einer Alterung der Bevölkerung in Deutschland. Dadurch werden die Gesundheitsausgaben weiter steigen, ebenso wie die dazugehörigen Ausgaben für Hilfsmittel. Der Hilfsmittelbedarf wird in den kommenden Jahren steigen. Deshalb ist es wichtig, dass nicht nur die Abläufe bei der Verordnung von Hilfsmitteln im Universitätsklinikum gut organisiert sind, sondern, dass sich auch der gesamte Gesundheitssektor auf die steigende Nachfrage einstellt.
Basierend auf der Konstruktion einer Rahmenstruktur für einen Audi 100 Coupé S mit Porsche 928 S Technik, bei dem die Vorderachse um 60mm nach vorn verlegt wurde, beschäftigt sich diese Arbeit unter anderem mit konstruktionsmethodischen Untersuchungen zu neuen Vorderachsbauteilen. Dazu zählen die Spurstangen, ein vorderer Fahrzeugquerstabilisator sowie Verbindungsstücke für die vorderen Fahrzeugquerlenker zur Rahmenstruktur. Zunächst erfolgt diesbezüglich die Erläuterung der theoretischen Grundlagen zu Anforderungen, Auslegungskriterien und typischen Werkstoffen. Nachfolgend werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen für eine technische Abnahme dieser Bauteile in Einzelanfertigung dargelegt. Anschließend erfolgen die Berechnung und Erstellung der Bauteile mit dem Konstruktionsprogramm CATIA V5 sowie die zugehörigen Zeichnungsableitungen für die Fertigung. In einem zweiten Schwerpunkt wird eine Schweißlehre zur Fertigung des Fahrzeugrahmens konstruiert. Diesbezüglich ist es zunächst notwendig, verschiedene Varianten zu betrachten und zu bewerten, bevor mit der Konstruktion einer Universalschweißlehre begonnen wird. Die Konstruktion dieser Lehre mit den zugehörigen Fertigungszeichnungen erfolgt ebenfalls mit CATIA V5. Den Abschluss der Arbeit bilden die Montageanleitung und Stückliste der Schweißlehre, um diese in einem Metallbaubetrieb fertigen lassen zu können.
Der Einsatz des Miller Verfahrens im EA - 888 Gen. 3 2.0l TFSI B-Zyklus Ottomotor der AUDI AG verspricht einige Vorteile in Hinblick auf den Wirkungsgrad und somit auf Verbrauch, Laufruhe und Emissionen. Nachteil dieses Einlassnockens, mit kleinem Hub und kurzem Event, ist die Darstellung der Leistung bzw. des Momentes. Um dieses Problem zu lösen wird bei der AUDI AG für die Leistung und für das Moment ein zweiter Hub bzw. Nocken verwendet. Durch den Einsatz des Miller Verfahrens reagiert der Motor deutlich sensibler auf Toleranzen der Mechanik im Steuer- und Ventiltrieb. Diese wirken sich in der druckbasierten Füllungserfassung durch eine Gemischabweichung aus. Zum anderen wird durch diese Abweichung der Ladungswechsel des Motors verändert. Mittels dieser Diplomarbeit werden die Toleranzen in der Serie über die Füllungserfassung erkannt und im Motorsteuergerät korrigiert. Grundlage ist dabei die unterschiedliche Auswirkung der Toleranzen auf die Füllung in Abhängigkeit von Nockenhub und Nockenwellenposition. Ergebnis stellt eine Adaptionsstrategie dar, die als Funktionsmodell ins Motorsteuergerät implementiert werden kann.
Die Bachelorarbeit beschreibt das methodische Vorgehen zur Überarbeitung des Prüfkataloges zum Qualitätssiegel Betreutes Wohnen für Senioren in der Stadt Zwickau. Ausgehend von einer theoriegeleiteden Begriffseingrenzung Betreuten Wohnens, skizziert der Autor die konkrete Schrittfolge der Aktualisierung. Grundlage für den Bearbeitungsprozess ist eine Literaturrecherche zum Suchstatement Betreutes Wohnen und Qualitätsanforderungen. Mit Hilfe der gefundenen Literatur wurde eine synoptische Darstellung der Qualitätsanforderungen erarbeitet. Sie bildete den Ausgangspunkt für eine Abfolge von Konsultationen mit dem Medieninhaber, der Seniorenvertretung Zwickau. Das Ergebnis der Gespräche führte zu einer Konkretisierung und Aktualisierung des für den Zertifizierungsprozess verwendeten Prüfbogens. Er muss im Anschluss einem praktischen Evaluationsprozess standhalten.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Beschreibung der Entwicklung eines Zentralsteuergerätes für ein elektrisches Leichtfahrzeug. Ausgehend von einer Analyse der Anforderungsspezifikation des Fahrzeugherstellers erfolgt eine allgemeine Strukturierung der Steuergeräte-Hard- und Software auf Systemebene. Unter Berücksichtigung der geforderten Funktions-, Sicherheits- und Schutzaspekte werden die Entwurfsaufgaben verschiedenen Hardwarebaugruppen und Softwaremodulen zugeordnet, deren Dimensionierung und Umsetzung im Anschluss beschrieben werden. Nach der Realisierung und dem Aufbau eines Prototyp-Systems werden die wesentlichen Komponenten der erstellten Hardware und Software mittels geeigneter Mess- und Testmethoden untersucht. Abschließend werden die Validationsergebnisse mit den gestellten Anforderungen an das Steuergerät verglichen.
In nachfolgender Arbeit wird ein Verfahren beschrieben, welches die durch den Ersatz von Fuhrparkfahrzeugen der Zellstoff- und Papierfabrik Rosenthal GmbH entstehenden Kosten, jährlich auf ungefähr dem gleichen Niveau verlaufen lässt. Dafür stehen Daten des Fuhrparks ab 2001 zur Verfügung. Auf der Grundlage der Vorgehensweise des Tiefbauamtes Basel-Stadt zur Ermittlung optimaler Ersatzzeitpunkte von Fahrzeugen (vgl. Reinauer, R.: Egli, D.: Kostenoptimale Bewirtschaftung von Kommunal- und Nutzfahrzeugen. In: Straße und Verkehr (2010), Nr. 1-2) wird ein Ersatzkonzept entwickelt, welches die Fahrzeugersatzkosten pro Jahr auf einem relativ gleichbleibenden Niveau erhält und gleichzeitig die wirtschaftlich optimale Nutzungsdauer der einzelnen Fahrzeuge gewährleistet.Die Reduzierung von Fahrzeugen oder allgemeine Kosteneinsparungen gehören nicht zu den Untersuchungen. Außerdem wird die Entwicklung einer Excel-Anwendung beschrieben, mit der die Fuhrparkfahrzeuge verwaltet werden können.
Untersuchung und Bewertung von gestalterischen Grundlagen für die Entwicklung von Befülladaptern
(2013)
Die Erstbefüllung von Fahrzeugen mit Betriebsstoffen wie Brems- und Kühlflüssigkeit ist ein wichtiger Prozess in der Endmontage. Die Ausführung des Befüllprozesses muss exakt ablaufen, um die geforderten Parameter des Vakuum-Druck-Prinzips zu gewährleisten. Dabei steht vor allem die Dichtheit der einzelnen Systeme im Vordergrund. Diese kann nur erreicht werden, wenn der Befülladapter samt Schlauchpaket vom Werkarbeiter richtig positioniert wurde. In der Prozessabfolge werden die Befülladapter, die den jeweiligen Behälterformen genauestens angepasst sind, vom Werkarbeiter aus der Ablage genommen und auf das zu befüllende System aufgesetzt. Die Adaptionspunkte entsprechen den Behälterpositionen im jeweiligen Fahrzeug. Diese weisen typische, funktionsbedingte Lagen im Motorraum auf und sind deshalb unterschiedlich schwer für den Operator erreichbar. Ziel dieser Arbeit ist es, die Befülladapter ergonomisch weiterzuentwickeln und gleichzeitig eine Gewichtsreduktion zu erzielen, um die Arbeitsbedingungen für den Werkarbeiter zu verbessern. Durch Analyse der bisherigen Bedingungen wird eine Ausgangslage geschaffen. Daraufhin werden Varianten entworfen und durch einen multikriterialen Variantenvergleich die Vorzugsvariante ermittelt. Dabei sind die Griffgestaltung, Bedienfeldanordnung und -gestaltung, sowie die Gewichtsverteilung besonders wichtige Schwerpunkte.
Streifkollisionen mit geringer Überdeckung können Radkontaktspuren an Fahrzeugkarosserien produzieren. Für die Bewertung der Radkontaktspuren mit Hilfe derzeit verfügbarer Radkontaktspurmodelle sind orthogonale Ansichten der Karosseriezonen mit Spurzeichnung notwendig. Durch fachgerechte Anwendung kann der Sachverständige das Geschwindigkeitsverhältnis der an der Kollision beteiligten Fahrzeuge ermitteln. Ein häufig begangener Fehler stellt die Verwendung von beliebig perspektivischem Bildmaterial zur Radkontaktspurauswertung dar. Nur eine fachgerechte Bildentzerrung, zum Beispiel durch dreidimensionale photogrammetrische Verfahren, ermöglicht letztendlich die Verwendung dieses Bildmaterials. Zu untersuchen ist die Genauigkeit photogrammetrischer Verfahren bei der Auswertung von Radkontaktspuren an Fahrzeugkarosserien. Auswertbares Bildmaterial wurde anhand eines Kollisionsversuches mit dem Schwerpunkt der Spurentstehung generiert. Der Anwendungsfall der dreidimensionalen Photogrammetrie anhand des Programmes PhotoModeler Scanner, bildet einen Schwerpunkt der Ausführung. Die im Simulationsprogramm PC-Crash erzielten Spurberechnungsergebnisse zum Geschwindigkeitsverhältnis der Kollisionspartner gewährleisten die Anwendbarkeit des Verfahrens der dreidimensionalen Modellbildung. Das im Versuch ermittelte Geschwindigkeitsverhältnis konnte für alle angefertigten orthogonalen Seitenansichten reproduziert werden. Trotz geringer Toleranzen werden die untersuchten orthogonalen Ansichten dem Genauigkeitsanspruch gerecht.
Zur kosteneffizienten Entwicklung und Produktion von Personenkraftwagen haben sich in den vergangen Jahren Plattformstrategien bei den Automobilherstellern durchgesetzt. Demzufolge muss auch in der Entwicklung von Radaufhängungen darauf geachtet werden, dass diese mit möglichst geringen Änderungen an verschiedene Fahrzeuge angepasst werden können. So ist das Ziel der Arbeit, Möglichkeiten für Radaufhängungen mit radführender Querblattfeder zu finden, um diese kosteneffizient plattformfähig gestalten zu können. Dabei steht die Minimierung der benötigten Querblattfederanzahl für eine Plattform im Mittelpunkt. Nach der Formulierung von Randbedingungen und einer Auswahl von Auslegungstools, werden aus theoretischen Überlegungen technische Lösungsansätze erstellt. Eine anschließende Nutzwertanalyse selektiert sinnvolle Varianten, die näher Untersucht werden, bevor eine abschließende Nutzwertanalyse erfolgt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine solche Radaufhängung das Potenzial hat plattformfähig zu sein, wenn es auch noch Folgeuntersuchungen bedarf. Dafür bietet diese Arbeit die Grundlage und legt Vorschläge zur Senkung des Entwicklungsaufwands und Bauteilreduktion bei der Anpassung der Radaufhängung an verschiedene Fahrzeuge dar.
Der Inhalt der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit dem Potential einer Ladeluftkühlung über die vorhandene Klimaanlage. Moderne, stark hubraumreduzierte abgasturboaufgeladene Ottomotoren weisen im Kennfeldbereich hoher Lasten einen starken Anfettungsbedarf aufgrund des Kompromisses zwischen Klopfneigung und Schutz der nachgeschalteten Bauteile auf. Durch eine zusätzliche Ladeluftkühlung über die Klimaanlage kann der Anfettungsbedarf reduziert werden. Um die Abkühlung der Ladeluft mit der Klimaanlage zu realisieren, muss der im Fahrzeug verbaute Klimakreislauf spezifiziert werden. Dazu werden ein vorhandener Versuchsaufbau modifiziert und ein Versuchsprogramm erstellt. Im Rahmen der durchgeführten Versuche wird das Zusammenspiel des Ladeluftkühlsystems über die Klimaanlage mit der Wirkungsgradverbesserung des Motors untersucht. Anschließend werden die Versuchsergebnisse bewertet und durch eine thermodynamische Prozessanalyse die Verluste mit und ohne Ladeluftkühlung über die Klimaanlage dargestellt. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass das Kühlen der Ladeluft über die Klimaanlage Potential zur Kraftstoffreduzierung und Wirkungsgradverbesserung des Motors aufweist.
Hauptzielstellung dieser Diplomarbeit ist das Aufzeigen von Kostenreduzierungspotenzial für ein Bauteil des Sonderfahrzeugumfanges des Tiguan NEF und KdoW. Durch Umsetzung aller Möglichkeiten zur konstruktiven Kostensenkung wurde ein Neuentwurf entwickelt, der darüber hinaus das Leistungsvermögen der CAD-Technologie bei Anwendung innerhalb des Kunden- und Servicecenter der Volkswagen Sachsen GmbH aufzeigt.
Mit der kontinuierlichen Fortschritt der Wissenschaft und der nachhaltiger Entwicklung der Wirtschaft steht die Fertigungsindustrie, die die Produkten als die Träger erachtet, vor zunehmend härteren Wettbewerb auf dem Markt der ganzen Welt. Die rasante Entwicklung von High-Tech und die vielfältige Nachfrage der Verbraucher hat die Modernisierung der Produkte weiter beschleunigt. Die Unternehmen konfrontieren nicht nur die Anforderungen der Produktqualitätserhöhung und Serviceverbesserung, sondern verspüren auch immer mehr den Druck, die Lieferzeit zu verkürzen und Kosten zu senken. Der Produktionsverhalten hat sich von der Massenproduktion zu eine maßgeschneiderte Dienstleistung entwickelt, die die Wissensinnovation als Wettbewerbsfaktoren behandelt, was von den Unternehmen verlangt, die sich verändernde Marktanforderungen schnell zu reagieren, die Nachfrage der Verbraucher zu erfüllen und dadurch den Markt zu dominieren sowie den Wettbewerb letztendlich zu gewinnen. Auf den Weg zur Innovation in der Fertigungsindustrie spielt Produktionslebenszyklusmanagement eine wichtige Rolle. PLM ist eine neue Idee für die Unternehmensinformationen zu verwalten, die das Unternehmen helfen kann, u.a. die Produktionskosten zu senken, die profitable Lebensdauer zu verlängern, die neuen Produkten schnell auf den Markt einzuführen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu heben. Dann kommt IPN. Um den Wettbewerbsvorteil zu sichern, werden Potentiale zur Kostensenkung sowie regionale Kundenorientierung durch Fertigungskonzentration an Niedrigkostenstandorten (LCL) erschlossen. Im Rahmen des Standortkonzeptes trägt Leitwerk, beim Neuanlauf bzw. der Verlagerung/Verlegung von Fertigungslinien und Erzeugnissen während der An- und Hochlaufphase die Verantwortung für Qualität, Lieferung und Kosten des Produktes. Als Leitwerk ist die Aufgabe hierbei die Koordination des internationalen Fertigungsverbunds, nämlich der Zusammenarbeit zwischen dem Leitwerk und anderen Fertigungswerken. Das Ziel des IPN ist wettbewerbsfähig in der Regionen der Kunden mit lokalen Kostenvorteile zu produzieren. Die vorliegende Masterarbeit wird zunächst die Begriffsdefinition PLM und IPN ausführlich erklärt (Kap. 2). Anschließend werden die Unterschiede und die Beziehungen zwischen den beiden Begriffen in Kapitel 3 geschildert. In Kapitel 4 beschäftige ich mich mit der Frage, wo und wie PLM entlang aller Phasen der Produktentstehung im Rahmen des IPN eingesetzt werden. Dieses Kapitel ist auch gleichzeitig der Schwerpunkt dieser Arbeit. Danach werden zwei praktische Anwendungsbeispiele aufgezeigt, um die Vorgehensweise der Umsetzung der Informationsstrategie zu deuten. Zum Schluss werden die entsprechenden Vorschläge und die Verbesserungsmaßnahmen angeben sowie die Aussicht der Zukunft analysiert. Das endgültige Ziel der Masterarbeit ist die immer umfassendere Anwendungen der Ideen und Konzepte aus PLM innerhalb von IPN zu ermöglichen, so dass IPN effektiver und reibungsloser in der Zukunft sein kann, weil die zukünftige internationale Kooperation deutlich enger betrieben wird.
Ziel der Untersuchung war die Überprüfung des Ist- Zustandes, inwieweit die Normforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 in der Organisation bereits erfüllt waren, welche Verbesserungspotenziale bestanden und welche Maßnahmen sich daraus ableiten ließen. Die Datenerhebung erfolgte unter Alltagsbedingungen der ambulanten Versorgung. Infolge wurden im Vorfeld zwei qualitative Expertengespräche durchgeführt. Deren Ergebnisse flossen in die Planung zur Durchführung der Interviews ein. Die Primärdaten wurden mithilfe halbstrukturierter Interviews auf Basis der Checkliste ISO 9001 erhoben. Durch Befragung aller vier Leitungsmitglieder erfolgte eine Vollerhebung und deckte alle Organisationsbereiche ab. Im zweiten Schritt wurden alle verfügbaren Dokumente der Organisation erhoben. Es folgte die Auswertung bezüglich den Normkapiteln Qualitätsmanagementsystem, Verantwortung der Leitung, Management von Ressourcen, Produktrealisierung und Messung, Analyse und Verbesserung durch Häufigkeitsverteilung der Antworten und ein Abgleich mit der Nachweisnorm. Erhobene Dokumente wurden auf Relevanz überprüft und abgleichend den Normforderungen zugeordnet. Auf dieser Grundlage wurde die Ist- Situation auf Verbesserungspotenziale hin normkonform untersucht. Aus den Ergebnissen konnten konkrete Maßnahmen abgeleitet werden, die in einer Konzeption dargestellt wurden. Die Konzeption umfasste einen Projektplan mit Meilensteinen, die Aufgaben und Ausgestaltung der Anforderungen zu den einzelnen Projektphasen und einen Vorschlag für ein Qualitätsmanagementhandbuch.
In dieser Arbeit wird versucht mit dem Ansatz der funktionalen Translationstheorie eine Fehlerdefinition für die Tagesschauverdolmetschung zu erarbeiten. Dafür werden die zugrunde liegenden Theorien und Methoden vorgestellt und auf das Setting angewendet. Wichtige Ergebnisse sind ein Hypertext-Prototyp für die Tagesschau, eine Skoposdefinition für die Verdolmetschung, Funktionshierarchien für die identifizierten Textsorten der Tagesschau, eine Fehlerdefinition sowie Vorschläge zur gebärdensprachlichen Umsetzung.
Die Materialflusssimulation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem anerkannten und häufig genutzten Hilfsmittel bei der Planung, Realisierung und den Betrieb von Fertigungssystemen entwickelt. In der vorliegenden Arbeit wird unter Anwendung der Materialflusssimulation ein bereits bestehendes Fertigungssystem, im Rahmen einer Simulationsstudie, untersucht. Bei dem Fertigungssystem handelt es sich um einen Vollautomaten zur Montage von Kopfstützmodulen, der durch eine hohe Komplexität des Fertigungsprozesses gekennzeichnet ist. Im Rahmen der Simulationsstudie sollen Möglichkeiten der Ausstoßerhöhung sowie Einflüsse auf den Ausstoß des Fertigungssystems untersucht werden. Durch eine Ist- Analyse des Fertigungssystems (gemäß dem Ablauf von Simulationsstudien), der Erstellung eines Konzeptmodells und der Beschaffung der erforderlichen Daten und deren simulationsspezifische Aufbereitung, wurde mittels der Simulationssoftware
Die vorliegende Arbeit stellt die Entwicklung von Messkonzepten zur Bestimmung der Reichweite und des Akkumulatorzustandes, für Fahrzeuge mit Hochvolttechnik, vor. Nach der Analyse des Technikstandes erfolgte, auf Grundlage vorher erarbeiteter Schemen, die Erstellung eines Testprogrammes. Anhand des Testprogrammes fanden praktische Fahrversuche, mit einem Elektrofahrzeug, auf einem Rollenprüfstandsystem statt. Die durch die Fahrversuche erlangten Ergebnisse wurden ausgewertet und hinsichtlich einer gerichtssicheren Nutzbarkeit bewertet und diskutiert. Mit Hilfe der entwickelten Messkonzepte besteht die Möglichkeit die Reichweite und den Akkumulatorzustand sicher zu bestimmen. Eine Bewertung ist aufgrund fehlender Herstellerangaben problematisch.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist eine Prozessreorganisation als notwendige Voraussetzung für eine ERP- sowie MES-Neueinführung in einem mittelständigen Unternehmen. Vorbetrachtungen über ERP- und MES-Eigenschaften geben Aufschluss über notwendige Maßnahmen vor Einführung dieser Systeme. Infolge dessen werden mit Hilfe der Wertstrommethode fünf Produktionslinien neu geplant und ideale Voraussetzungen für eine System-Einführung geschaffen. Die entstandenen Soll-Konzepte dienen als Grundlage zur Formulierung der durch die Systeme zu erfüllenden Anforderungen.
Nach dem die Dresdner Verkehrsbetriebe vor Jahren für ihre Haltestellen einheitliche Standards geschaffen haben, will die DVB nun auf ähnliche Art und Weise dies auch für Bahnsicherungsanlagen erstellt haben. In dieser Diplomarbeit werden daher mehrere Standardprojekte für Bahnübergänge im Einflussgebiet der Dresdner Verkehrsbetriebe ausgearbeitet. Dabei wurde die aktuelle Situation vor Ort aufgenommen und analysiert. Mittels verschiedener Gesetze, Vorschriften, Richtlinien, Verordnungen und DIN-Vorschriften und unter Beachtung der technischen Voraussetzungen der DVB wurden diese Standardprojekte mit AutoCAD entworfen. Ein wichtiger Punkt war dabei die behindertengerechte Gestaltung der Bahnübergänge. Außerdem wurde bei den sieben erstellten Projekten darauf geachtet möglichst eine einheitliche Signalisierung zu planen, damit ein Wiedererkennungswert und auch eine Vereinfachung für Planung und den Bau geschaffen wird. Oberste Priorität hat dabei immer die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, da Unfälle an Bahnübergängen sehr häufig für alle Beteiligten schlimme Folgen haben.
Im Rahmen der Diplomarbeit soll untersucht werden, wie sich im Seitenwandlager des Werks Sindelfingen der Daimler AG ein automatisches Wareneingangssystem auf Basis eines automatischen Identifikationssystems realisieren lässt. Dabei wird zuerst auf die Eigenschaften und Leistungspotenziale der Technologien eingegangen, um ihre Vor- und Nachteile herauszustellen und diese optimal nutzbar zu machen. Im nächsten Schritt wird der Ist-Zustand im Seitenwandlager erhoben. Auf dieser Basis werden die Schwachstellen im Ist-Prozess identifiziert. Um die Schwachstellen zu reduzieren oder ganz auszuschließen ist es notwendig verschiedene Lösungskonzepte zu entwickeln, die möglichst viele Schwachpunkte beseitigen können. In internen Abstimmungen muss geklärt werden, welche Spezifikationen, bezogen auf die Lösungskonzepte, getroffen werden müssen, da es firmenintern bereits einige Tests und Untersuchungen zu diesem Thema gab und bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen. In einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Lösungskonzepte sollen deren Leistungspotenzial und Wirtschaftlichkeit untersucht werden. Mit den Ergebnissen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung soll eine Entscheidungsgrundlage für die Prozessoptimierung geschaffen werden.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Untersuchung der verkehrlichen Erschließung des Innenstadtbereichs Glauchaus. Spezielles Augenmerk wird auf die Anbindung des Stadtringes gelegt. Beginnend mit der Schaffung eines Überblicks zur Stadt Glauchau und der Festsetzung allgemeiner Zielvorstellungen des Projektes setzt sich der Analyseprozess mit der Sichtung bereits vorhandener Unterlagen fort. Anschließend erfolgt die persönliche Bestandsaufnahme der aktuellen Situation. Nunmehr werden Defizite strukturiert aufgedeckt, zu deren Beseitigung die Konzeptionierung mehrerer Lösungsvorschläge erfolgt. Indem diese gegenüber gestellt werden, kristallisiert sich eine favorisierte Variante heraus, die der Stadt Glauchau zur Umsetzung vorgelegt wird. Im Ergebnis sind vier Bereiche der Innenstadt einer baulichen Umgestaltung unterlegen und einzelne Knotenpunkte werden durch eine Änderung der bestehenden Verkehrsregeln oder der Beschilderung optimiert. Außerdem entsteht eine Koordinierung zur logischen Erschließung der Innenstadt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Aufspannvorrichtung zum zentrischen, möglichst verzugsfreien Spannen dünnwandiger, ringförmiger Werktsücke. Der Einsatz des Systems soll den Bearbeitungsaufwand und die Anforderungen an den Arbeiter reduzieren ohne dabei die Qualität des Fertigteils negativ zu beeinflussen. Dafür erfolgt zunächst die Festlegung eines Werkstückspektrums, sowie technologischer Randbedingungen. Zur Bestimmung der Anforderungen an das zu entwickelnde System wird zudem eine Analyse des Werkstückverhaltens durchgeführt. Die Konzipierung der Vorrichtung umfasst die Untersuchung der Eignung unterschiedlicher Antriebssysteme für die Aufgabe des Ausrichtens und Spannens, sowie die Entwicklung verschiedener Vorrichtungsvarianten auf Grundlage dieser Antriebe. Die aus einem Vergleich hervorgehende Vorzugsvariante wird dahingehend untersucht, dass eine Auslegung der Funktionselemente erfolgt und ein Konzept zur Anordnung der Komponenten erarbeitet wird. Der Nachweis der Funktionsfähigkeit, sowie der Erfüllung der Anforderungen, stellt im Ergebnis ein System dar, dessen Detailierung die Fertigung eines Prototypens ermöglicht.
Gegenstand dieser vorliegenden Diplomarbeit ist die Konzeption, Inbetriebnahme und Testung eines Motorenprüfstandes für Asynchronmaschinen mit einer maximalen Leistung bis 3 kW. Anhand der verfügbaren Möglichkeiten des erstellten Messplatzes wurden Verfahren zur Prüfung und Parameterbestimmung von Asynchronmaschinen aus der Literatur ausgewählt und in die Praxis umgesetzt. Ein Vergleich der ermittelten Ergebnisse mit verfügbaren Herstellerangaben gab Aufschluss über die Ausführbarkeit und Exaktheit der gewählten Methoden. Die Erstellung einer PC-gestützten Steuer- und Auswertesoftware für den Versuchsstand war ein weiterer Kernpunkt dieser Arbeit. Mit Hilfe einer ausgewählten Programmiersprache und verschiedenen kommunikationsfähigen Geräten konnten verschiedene Softwareprogramme erstellt werden, welche neben der manuellen Steuerung des Prüfstandes über den PC, eine automatisierte Aufnahme der Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie der Asynchronmaschine ermöglichen. Ergebnis dieser Diplomarbeit ist ein Messplatz, der es erlaubt, eine Vielzahl von in der Industrie angewandten Prüfmethoden zu realisieren.
Stückzahlflexible Optimierung des Fertigungsbereiches Endmontage/Verpackung eines Modulfertigers
(2013)
Die Fähigkeit auf schwankende Auftragszahlen und eine steigende Variantenvielfalt flexibel reagieren zu können, zählt zu den Zielen, welche die Firma Frauenthal Automotive Elterlein GmbH durch eine stückzahlflexible Optimierung des Fertigungsbereiches Endmontage/Verpackung mit der vorliegenden Diplomarbeit zu erreichen gedenkt. Durch geeignete Analyseverfahren werden Lösungsansätze abgeleitet, die das Erreichen dieses Zieles ermöglichen sollen. Durch eine ABC-Analyse wurde ein repräsentativer Teil des Produktspektrums erfasst. Für die Erfassung der Daten dienten MTM-UAS, Videoanalysen, Zeitaufnahmen, Auswertung von Produktionsdokumenten und Arbeitsplänen etc. Eine Kapazitätsbetrachtung zeigte auf, dass der Fertigungsbereich eine hohe Auslastung aufweist. Die Lösungsansätze müssen demzufolge auf eine Erhöhung des Kapazitätsangebotes abzielen. Am Ende entsteht ein Maßnahmenspektrum bestehend aus Rüstzeitoptimierung, Anpassung der Geschwindigkeit des Kettenförderers und Produktionsentkopplung. Dadurch ist man in der Lage steigende Auftragszahlen abzufangen oder im Falle einer gleich bleibenden Auftragslage Personalkosten zu sparen.
Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit war die Materialflussorientierte Layoutplanung für die Fertigung von Lüftern bei der Öko-Haustechnik inVENTer GmbH. Auf der Grundlage der im Punkt 4.4 beschriebenen Abteilungen wurden zunächst wichtige Informationen über die Ist-Situation gesammelt. Diese gaben Aufschluss über eine Vielzahl von Teilbereichen, welche für die Bearbeitung der Teile notwendig waren. Zudem konnte bei der Darstellung der einzelnen Abteilungen eine Vielzahl von Verbesserungspotentialen abgeleitet werden. Beispielsweise besteht ein hohes Potential an Verbesserung an der geeigneten Materialbereitstellung für die Produktion. So sollte in Zukunft kein Produktionsmitarbeiter mehr seine Ware selbst aus dem Lager holen. Vielmehr sollten zukünftig die Lagermitarbeiter die Materialien in Form einer Vorkommissionierung pro Fertigungsauftrag der Produktion zuführen, bzw. sollten geeignete Materialien mittels Kanban-Prinzip oder Handlager dem Produktions-prozess zur Verfügung stehen. In Bezug auf das abschließende Layout waren Daten und Analysen bezüglich Mitarbeiteranzahl, Arbeitsplätze- und flächen, sowie die Dimensionierung der erforderlichen Wegbreiten notwendig. Abschließend hat die Diplomarbeit ein Ideallayout und einen möglichen Vorschlag eines Reallayout auf Grundlage des Architekturbüros Wettig für die Firma Öko-Haustechnik inVENTer GmbH hervorgebracht. Dieses Layout dient als Entscheidungshilfe für eine eventuelle Umsetzung dieser Variante.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Umbau eines Audi A6 Avant (C5) zu einem funktionsoptimierten Pick Up. In Anbetracht der Fahrzeugmodifikation werden die theoretischen Grundlagen geschaffen, um eine anschließende Homologation des einzeln gefertigten Pick Up zu ermöglich. Hiefür werden verankerte Gesetzgebungen analysiert, und die ermittelten Verfahren für die Erlangung einer Fahrzeuggenehmigung zu charakterisieren. Aufbauend auf der Verfahrenwahl für die Zulassungserlangung des funktionsoptimierten Audi A6, werden zu erfüllende technische Anforderungen aufgezeigt. Auf deren Basis entstehen Konzepte zum Karosseriedesign des Fahrzeuges, sowie eine Abstraktion von Maßnahmen der Stabilitätseinbringung in den modifizierten Karosseriebereichen. Zusätzlich zu dem Pick Up Umbau wird die Möglichkeit analysiert, ein Schneeräumsystem anzubinden. Die Konzeption des auf einer selbstragenden Karosserie basierenden Basisfahrzeuges wird charakterisiert, und nach einer Bauraumuntersuchung die Anbindungsvariante entwickelt. Ein in dieser Arbeit konstruktiv ausgelegter Montagerahmen ermöglicht die Kopplung zwischen Schneepflugsystem und Trägerfahrzeug. Um die Montage der Räumeinheit zu bewerkstelligen, werden Maßnahmen im Sinne von Vorderachslastmodifikation, als auch zur Bauraumgewinnung im Bereich des Fahrzeugvorderwagens vorgestellt.
Die Diplomarbeit umfasst die Entwicklung und Konstruktion eines Achskonzepts mit einer elektrisch angetriebenen Hinterachse, für ein Leichtbaufahrzeug. Basierend auf einer vorangegangenen Studienarbeit, bei der Konzeptbetrachtungen und die Auslegung der Kinematik erfolgten, werden im Rahmen dieser Diplomarbeit zunächst die Grundlagen für Möglichkeiten elektrisch angetriebener Fahrzeuge betrachtet. Die Erläuterung zum Aufbau des Berechnungsmodells für das Mehrkörpersimulationsprogramm erfolgt im Anschluss, dabei werden die kinematischen und elastokinematischen Parameter definiert, um somit die Schnittlasten in den Kinematikpunkten zu ermitteln. Nach der Ermittlung von Möglichkeiten für den Einsatz von alternativen Werkstoffen und Herstellungsverfahren erfolgt die Ausarbeitung von Konzeptvarianten unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und funktioneller Faktoren. Bei der nachfolgenden Berechnung der einzelnen Komponenten des Achskonzeptes wird auf problematische Komponenten hingewiesen und es werden Lösungsansätze dafür gegeben. Die Konstruktion und FEM Berechnung hinsichtlich Steifigkeit und Festigkeit der gewählten Variante erfolgt mit der CAD-Software CATIA V5. Bei der Ermittlung der Schnittlasten kommt das Mehrkörper Simulationsprogramm
Eine Variante der aktiven Schallbeeinflussung (ANC) ist die gezielte Beeinflussung der Oberflächenschwingungen der Struktur. In diesem Zusammenhang soll in dieser Diplomarbeit ein Demonstrator mit einer einfachen Plattenstruktur aufgebaut werden. Der ANC-Regelkreis wird mit einem NI-Echtzeitmodul in LabView realisiert. Parallel dazu erfolgen die Simulation und die Optimierung mit Virtual Lab. Im speziellen werden folgende Aufgaben bearbeitet: - Plattenanregung harmonisch - Optimierung der
Im Bereich der deutschen Automobilindustrie müssen die Zulieferer gegenüber ihren Mitbewerbern kontinuierlich Vorteile herausarbeiten um sich auch zukünftig behaupten zu können. Durch stetige Verbesserungen können Kosten minimiert werden. TPM dient der Verbesserung der Anlageneffizienz durch Stillstandsminimierung, Leistungs- und Qualitätserhöhung. Im Zuge der Erarbeitung einer Verfahrensanweisung zur TPM-Einführung an unterschiedlichen Produktionslinien der GRAMMER System GmbH wird der Umsetzungszustand TPM-spezifischer Methoden und Strategien analysiert und bewertet. Dies beinhaltet unter anderem Analysen zur bestehenden Datenerfassung und -auswertung, geplanten und autonomen Instandhaltung, sowie zur Anwendung des KVP. Auf Basis der Untersuchungen wird ein unternehmensspezifisches TPM-Konzept, welches flexibel für verschiedene Produktionsbereiche angewandt und schrittweise eingeführt werden kann, erarbeitet und durch einen Leitfaden zur Einführung komplettiert. Erste Schritte der Verfahrensanweisung werden an einer Pilotlinie auf Wirksamkeit geprüft.
Diese Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Konditionierungs- und Prüfprogrammes, um die Squeakneigung von Faltenbälgen untersuchen zu können. Faltenbälge neigen unter erhöhter Abbeugung und extremer Nässe zum Squeaken, was als sehr unangenehm empfunden wird. In Anlehnung an reale Fahrzyklen und Zugabe von normierten Staubpartikeln wird ein Abrieb- und Verschleißgrad erreicht, so dass ein kontrolliertes und reproduzierbares Squeaken entsteht. In Squeakprüfungen werden mehrere Akustikmessungen durchgeführt und in Frequenzanalysen ausgewertet. Im Ergebnis liegt ein Squeaken bei niedrigen Beugewinkeln mit erhöhten Drehzahlen vor und verschiebt sich mit fortlaufender Konditionierung in den Bereich der größeren Beugewinkel mit geringeren Drehzahlen.
Eine charakteristische Eigenschaft eines Verbrennungsmotors ist die zyklische Schwankung im Verbrennungsverlauf und einer damit verbundenen grundsätzlichen Laufunruhe. Erhöhte Laufunruhewerte deuten hingegen auf einen fehlerhaften Motorbetrieb hin. Die derzeitig bei Volkswagen verwendete Funktion zur Aussetzererkennung basiert ausschließlich auf einer Auswertung der Laufzeiten einzelner Segmente des direkt an der Kurbelwelle angebrachten Geberrades. Gemessen werden kann daher prinzipiell nur die Laufrunruhe eines Verbrennungsmotors. Dabei können allerdings Fehler in der Lokalisierung erhöhter Laufunruhewerte aufgrund ihrer unterschiedlichen Ursachen auftreten, was zum einen die Aussagequalität der Funktion mindert, und es zum anderen der Werkstatt erschwert gezielte Reparaturmaßnahmen zu ergreifen. Dazu sollen in dieser Diplomarbeit die Schwachpunkte der Aussetzererkennung auf Basis der Laufunruhe erkannt, mögliche Ursachen von erhöhten Laufunruhewerten aufgezeigt, deren Auswirkungen auf verschiedene motorische Kenngrößen untersucht und letztendlich Möglichkeiten gefunden werden um die Aussetzererkennung zu verbessern. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in einer ASCET- Funktion umgesetzt. Die Messungen wurden an einem EA211- Motor mit 90 kW auf einem Motor-Getriebe-Prüfstand durchgeführt.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen Versuchsplan zu erstellen, der die systematische Untersuchung der Einflussgrößen der Kommissionierzeit beinhaltet. Dabei sollen die beiden Kommissionierverfahren Pick-by-Light und das manuelle Kommissionieren mit Pickliste bezüglich der Folgen der Einflussgrößen verglichen werden. Für beide Verfahren gilt das Kommissionierprinzip
Aus der Idee, sich dem zunehmenden Konkurrenzdruck in der Automobilzulieferer-Branche entgegenzustellen, dem Bestreben, der wachsenden Nachfrage der Automobilindustrie nach Leichtbauwerkstoffen nachzukommen und dem Wunsch, ein zweites Standbein neben der Fertigung metallischer Erzeugnisse aufzubauen, entschied sich die Blechformwerke Bernsbach GmbH zur Planung eines neuen Fertigungsstandortes für Faserverbundwerkstoff-Teile. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Konzept für die Dimensionierung, Strukturierung und Gestaltung fertigungs- und logistikrelevanter Strukturen sowie deren transportaufwandsminimalste und materialflussgerechte Anordnung in vorgegebenen Gebäudestrukturen des neuen Fertigungsstandortes erstellt. Das Ziel ist es, im Rahmen der Reallayout-Planung Lösungsvarianten aufzuzeigen, diese anhand geeigneter Kriterien und Maßstäbe zu bewerten und die für eine Umsetzung optimale Variante anhand einer Sensitivitätsanalyse zu bestimmen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung eines wasserdichten 6-Komponenten-Messradaufnehmers. Da dieser Radkraftsensor an einem 12K-Achsprüfstand mit Salzwasserberegnung betrieben werden soll. Für das Konzept des Prüfstandsmessrads wurden zwei Varianten in unterschiedlicher Bauform erarbeitet, zum einen die aufgelöste Bauform und die zentrale Bauform. Diese wurden in dem CAD-System Catia V5 umgesetzt und auf Grundlage vorgegebener Lastfälle mit Hilfe der FEM-Simulation ausgelegt. Nach der FEM-Analyse wurde nach bestimmten Gesichtspunkten ein Variantenvergleich durchgeführt. Aus diesem Variantenvergleich ging die aufgelöste Bauform als Vorzugsvariante hervor. Die Vorzugsvariante wurde anschließend mit Hinsicht auf Masse und Festigkeit weiter optimiert und in einen fertigungsreifen Zustand gebracht. Danach wurde die verwendete Sensorik zur Kraftmessung näher erläutert und ein Gleichungssystem zur rechnerischen Entkopplung der einzelnen Kraft- und Momentkomponenten entwickelt. Zum Abschluss wurde ein Abdichtungskonzept erarbeitet, welches den Betrieb des Messrads bei Achsprüfungen unter Salz- und Schmutzwasserberegnung ermöglicht.
Im Gesundheitswesen kommt der Patientenzufriedenheit eine hohe Bedeutung zu. Die methodische Kritik und fehlende Passung vorhandener Instrumente zur Zufriedenheitsmessung stellt die Begründung für die Entwicklung des Fragebogens dar. Ziel war ein kontinuierlich einsetzbarer Fragebogen, der patienten- und KTQ-relevante Aspekte berücksichtigt, um Qualitätsmaßnahmen evaluieren zu können. Gewonnene Erkenntnisse sollen eine Basis für die weitere Instrumentenentwicklung schaffen. 81 Patienten einer psychiatrischen Ein-richtung nahmen im Juli 2012 an der quantitativen Befragung teil. Der Einfluss von Alter, Geschlecht, Krankheitsbild, Fachklinik, Aufenthaltsdauer und Freiwilligkeit der Aufnahme auf die Zufriedenheit wurde anhand von Kontingenztabellen überprüft. Abgesehen vom Geschlecht fanden sich keine signifikanten Einflüsse. Die in der Literatur beschriebene Bedeutsamkeit der Beziehung zwischen professionellen Helfern und Patienten wird durch die Ergebnisse bestätigt. Daher sollte untersucht werden, inwieweit Maßnahmen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements die Zufriedenheit von Patienten beeinflussen.
Europa wächst zusammen. Dabei leistet sich jedes europäische Land ein eigenes Gesundheitssystem. Gesundheitssysteme als öffentliche Daseinsfürsorge sind unterschiedlicher denn je. Denn die Herstellung von Gesundheit ist im 21 Jahrhunderts aus systemischer Sicht fast nicht zu beschreiben. Allein in der Europäischen Union gibt es 28 verschiedene Methoden Gesundheit zu generien, die Mittel für die Finanzierung von Gesundheitssystemen aufzubringen um diese dann auf 28 unterschiedliche Arten zu distributieren. Aus systemischer Sicht sind dabei Gesundheitssysteme als absolut autonom zu betrachten und sind somit von außen nicht direkt steuerbar. Sie passen sich ihren Gegebenheiten an und funktionieren dabei wie biologische Organismen die versuchen sich zu reproduzieren und zu vergrößern. Der bielefelder Soziologe NiklasLuhmann beschrieb dabei eine Anspruchsinflation im Gesundheitswesen. Dieser These geht diese Arbeit nach und versucht dabei zu analysieren wie sich das Gesundheitssystem von Wirtschaft und Politik irritieren lässt. Dabei ist vorallem die wirtschaftliche Situation der beiden Länder Deutschland und Irland interessant, da diese beispielhaft für den europäischen Integrationswillen und unterschiedlicher wirtschaftlicher Situationen sprechen können. Irland zeigt exemplarisch wie sich ein Gesundheitssystem, dass seine Mittel fast ausschließlich durch Fiskalmittel aufbringt, durch die Suprimekrise 2007 und der daraus resultierenden Finanz- und Fiskalkrise beeinflussen ließ und lässt. Dabei zeigt sich deutlich, dass ein austeritärer Sparkurs auch auf die Gesundheitsausgaben durchlägt und somit nachhaltig die Gesundheitsversorgung beeinflusst.