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Diese Arbeit befasst sich mit Schwingenlagerungskonzepten eines Moto2- Rennmotorrades, welche eine gezielte Positionsänderung des Schwingendrehpunktes in zwei Dimensionen ermöglichen sollen. Es erfolgt die konzeptionelle Erstellung verstellbarer Schwingenlagerungen, die den gestellten Anforderungen entsprechen und in die gegebenen Rahmenbedingungen einfließen. Neben bereits bestehenden Verstellmöglichkeiten werden hier besonders neue und innovative Konzepte für eine Lageänderung des Schwingendrehpunktes mit einbezogen. Über eine Steifigkeitsanalyse wird beurteilt wo die günstigste Positionierung der Lagerung erfolgen kann. Im Anschluss werden die Lagerauswahl und alle notwendigen Normteile ausführlich behandelt. Abschließend werden die Ergebnisse der geometrischen Analyse des Verstellsystems hinsichtlich ihres Einflusses auf den verfügbaren Einbauraum diskutiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema, wie Pflegefachkräfte mit und ohne Fachkraftstatus ihre tägliche Arbeit erleben. Dies gilt es herauszufiltern, da sich die Pflegekräfte aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer Vielzahl von belastenden Faktoren konfrontiert sehen und diesen jeden Tag trotzen müssen. Das führt unter anderem dazu, dass viele Pflegepersonen sich von ihrer Arbeit überfordert fühlen und diese vorzeitig aufgeben müssen. Hinzu kommt, dass die Versorgung in stationären Einrichtungen ein zu-nehmend negatives Image hat. Das Ziel der Arbeit soll es sein, Belastungspunkte der Pflege-personen aufzuzeigen, um Anhaltspunkte zu erhalten, in welchen Bereichen dringend Verbes-serungen nötig sind. Dadurch soll es für die Pflegepersonen einfacher werden und gleichzeitig dem Wohlbefinden der Bewohner dienen. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wurde sich entschieden einen qualitativen Forschungsansatz zu wählen. Hierfür wurden neun Experteninterviews geführt, um Informationen über das Erleben der täglichen Pflege gewin-nen zu können. Die so gewonnenen Daten wurden erst mit Hilfe allgemeiner Regeln transkri-biert und anschließend nach dem Ablaufmodell von Mayring einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Auswertung der Daten zeigte ein sehr deutliches Bild auf. Die Pflegeperso-nen mit und ohne Fachkraftstatus empfinden ihre Arbeit als sehr belastend. Als besonders belastend werden der Mangel an Zeit und an Personal empfunden. Dieser Mangel bezieht sich jedoch nicht nur auf Fachkräfte. Hinzu kommt, dass die Pflegepersonen sich von der Politik und den Verbänden im Stich gelassen fühlen. Das Kollegenteam wird jedoch als sehr positiv empfunden und bietet meist die einzige Stütze. Die Auswertung hat gezeigt, dass es viele Problemfelder gibt, die es zu bearbeiten gilt. Allem voran sollte das Verhältnis von zeitlichen Aufwand und Ertrag geändert werden. Außerdem muss die Attraktivität gesteigert werden um vor allem junge Menschen dazu zu bewegen, den Pflegeberuf zu ergreifen. Auf diesem Wege kann dem bestehenden Mangel an Pflegekräften entgegen getreten werden.
Ausgangspunkt stellen die Polikliniken dar. Es wird ausgehend davon ein Bezug zu heutigen ambulanten Versorgung in Deutschland genommen. Genau beschrieben wird das Modell der Medizinischen Versorgungszentren. Wichtig hierbei ist der Funktionsweise und die Vor- und Nachteile für Patienten und Kostenträger.
Ziel der vorliegenden Bachelorthesis war die Erfassung der Arbeits- und Gesundheitssituation von Zahnmedizinischen Fachangestellten der Stadt Plauen, um genauere Kenntnisse darüber zu gewinnen, wo die Stärken und Schwächen der Zahnarztpraxen gegenüber ihrer Angestellten liegen und es sollten Handlungsempfehlungen gegeben werden, um die Gesundheit und Wohlbefinden der Zahnmedizinischen Fachangestellten zu verbessern. Dafür wurde im Winter 2014 eine schriftliche Befragung mit einer Stichprobe von 110 Plauener Zahnmedizinischen Fachangestellten mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchgeführt. Anhand der Ergebnisse wurden Handlungsbedarfe in den Bereichen der Arbeitszeitgestaltung, des Vorgesetztenverhaltens, der Unternehmensleistungen sowie bei der Erhaltung der Gesundheit der Zahnmedizinischen Fachangestellten aufgedeckt.
Das Vorantreiben der Elektromobilität wird nur ermöglicht, wenn diese einer breiten Masse zugänglich gemacht werden kann. Dafür ist eine kontinuierliche Optimierung bestehender Prozesse durch Qualitätssteigerung sowie Kostensenkung vonnöten. In der vorliegenden Diplomarbeit geht es darum, die Herstellung der Batteriezellen durch den Einsatz beinahe berührungsloser Handhabungstechnologie zu ermöglichen. Es erfolgt die Betrachtung verschiedener Verfahren des berührungsfreien Bauteiltransports, wobei im Speziellen das Bewegen durch ultraschallerregter Luft im Mittelpunkt steht. Weiterhin werden Varianten für den gradfreien Zuschnitt der aus Endlosband herausgeschnittenen Elektrodenfolien analysiert und in einem Variantenvergleich bewertet. Die Betrachtung der am Markt verwendeten Batterietechnologien der Automobilindustrie in ihrem Aufbau, Funktion und Herstellung bilden die Eingangsgrößen für den zu entwickelnden Handhabungsprozess. Es erfolgt die Bildung verschiedener Varianten des beinahe berührungsfreien Ultraschalltransports der Elektrodenfolie, welche durch eine Bewertungsmatrix in ihrem Potenzial eingeteilt werden. Den Abschluss der Arbeit bildet die Umsetzung der Vorzugsvariante in einen Konstruktionsentwurf, welcher die Integration der Ultraschalleinheit in eine vorhandene Prototypmaschine der ThyssenKrupp System Engineering GmbH vorsieht.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Optimierung der Gebäudeautomation des Volkswagen Motorenwerkes Chemnitz unter Berücksichtigung der zentralen Leittechnik und dem Austausch vorhandener abgekündigter Steuer- und Regelungstechnik am Beispiel der Lüftung der Montagehalle 300. Dabei werden zusätzlich Optionen für eine energiesparende Hallenlüftung im Sinne von konzernspezifischen Strategien aufgezeigt. Nach dem Erstellen einer ausführlichen Analyse der Gebäudeautomation des Motorenwerkes Chemnitz werden die Applikationen der Managementsoftware präzisiert und deren Verwendung erläutert. Für die zukünftige Automation der Lüftungsanlagen werden Möglichkeiten erarbeitet und bewertet sowie eine Marktrecherche und eine Kostenermittlung für die Vorzugsvariante durchgeführt. Firmenspezifische Vorgaben, technische Gesichtspunkte sowie Forderungen der Projektleitung wurden bei der Erarbeitung der technischen Lösung berücksichtigt. Die Auswahl der zukünftigen einsetzbaren Automationseinrichtungen erfolgt durch einen Vergleich zwischen Leistungsfähigkeit, Anschaffungskosten sowie eventuell anfallender Folgekosten. Die energiesparende Hallenlüftung in der Montagehalle 300 mit den neuen ausgewählten Automationseinrichtungen wird erläutert und die Steigerung der Energieeffizienz der Bestandsanlagen durch zusätzliche Regelung verdeutlicht.
Meine Aufgabe ist es eine Applikation zu entwickeln, die zum einen an den heutigen Guidlines von Apple festhält, um eine Intuitive und eine leicht zu bedienende Ober- fläche zu gestalten und zum anderem bestimmte Funktionalitäten zu integrieren, die den Anwendern mehr Möglichkeiten bietet. Dem Nutzer soll es möglich sein, in der mobilen Applikation Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße auszurechnen. Nach der Berechnung wird eine Übersicht des Verstoßes dargestellt in dem Punkte, Buß- geld und Fahrverbot aufgeführt werden. Weiterhin sollen Menüpunkte wie Alkohol-, Ampel- und sonstige Verstöße in der Applikation dargestellt werden. Eine Übersicht über die neue Punktereform mit allen wichtigen Daten und Änderungen muss eben- falls in das Menü integriert werden. Der Stand von der Applikation aus dem Jahre 2009 war, dass die einzelnen Berechnungen nicht dem neuen Bußgeldkatalog ent- sprachen. Das Programm unterstützte nicht die aktuellen Displaygrößen der neuen Geräte und das Design entsprach der veralteten Version von iOS 4. Daraufhin war eine vollständige Neuentwicklung nötig. Nach Fertigstellung der Applikation wurde diese in den App Store bei Apple eingereicht. Um eine Feedbackanalyse von den Nutzern zu erhalten ist es wichtig, dass dieser mit mir in Kontakt treten kann. Des- halb wird es einen Menüpunkt
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Teilautomatisierte Rekonstruktion komplexer technischer Objekte und Szenen mittels Microsoft Kinect
(2014)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erzeugung dreidimensionaler Abbildungen der Realität. Dafür müssen die Oberflächen der realen Objekte ermittelt werden. Um diese ermitteln zu können, werden Tiefenmessungen mithilfe der Microsoft Kinect durchgeführt. Die daraus entstehenden Punktwolken werden dann in einer Datenstruktur organisiert und auf die Triangulation vorbereitet. Um die Triangulation durchführen zu können, wird in der Arbeit eine abgewandelte Form des Spiraling-Edge-Verfahrens entwickelt und angewendet. Das Ergebnis ist eine approximierte digitale Version der realen Oberflächenstruktur. Der in dieser Arbeit entwickelte Ansatz ist dabei in der Lage, Oberflächen unbekannter Größe auf leistungsschwachen Rechnern zu erfassen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Implementierung einer generischen und effizienten Datenstruktur zur Verwaltung des Fahrzeugumfeldes. Dabei werden Informationen und Objekte, die von verschiedenen Sensoren erkannt wurden, an einer zentralen Stelle gespeichert und verwaltet. Als Sensoren können lokale Fahrzeugsensoren wie Radar-, Ultraschall-, Kamera- oder LIDAR-Sensoren genutzt werden. Auch Daten aus dem eHorizon oder Car2X-Kommunikation kommen ebenfalls als Informationsquellen in Frage. Applikationen, wie zum Beispiel Objektfusionen oder eine Verkehrszeichenfusion, können über den zentralen Datenspeicher auf die gespeicherten Daten zugreifen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, diesem Speicher neue Daten hinzuzufügen. Für Test- und Demonstrationszwecke wird das Ergebnis dieser Arbeit in das Simulationsframework ADTF integriert.
Konzeptionierung und Implementierung eines cumputerunterstützten Verfahrens, zur Verwaltung und Steuern des aktuellen Personaleinsatzes der Abteilung Instandhaltung von iwis. Die Mitarbeiter der Instandhaltung sind für die ständige Wartung und Instandsetzung aller Betriebsmittel, wie Maschinen und Werkzeug, verantwortlich. Dieses Anwendungssystem soll zur Optimierung des Personaleinsatzes dienen und somit die Unternehmenskosten reduzieren.
Bring Your Own Device umfasst die Integration von mobilen Endgeräten der Mitarbeiter in eine bestehende Infrastruktur eines Unternehmens. Dabei entstehen neben den Vorteilen wie finanzielle Einsparungen, auch Nachteile, die sich besonders beim Betrachten der Sicherheitsrichtlinien bemerkbar machen. Die Arbeit zeigt, wie mit Hilfe des Qt-Frameworks eine leichtgewichtige Lösung realisiert werden kann, die firmenspezifische Anwendungen unter Beachtung von Sicherheitsaspekten hosten und folglich die externe, fremde Hardware in den Produktivprozesse der Firma einschließen kann. Dabei werden die Vor- und Nachteile bereits bestehender Lösungen ermittelt und in die Konzeption der Gesamtlösung einbezogen, um eine optimale Nutzerakzeptanz, sowohl auf der Seite des Arbeitnehmers als auch auf der Seite des Arbeitgebers zu erreichen.
Inhalt der Arbeit ist die Entwicklung einer Transformationskomponente, mit der es möglich ist. ein gegebenes Modell der Modellierungssprache OpenSAGA in ein gegebenes Modell zur Validierung zu überführen. In der Arbeit werden grundlegende Konzepte der Modelltransformation in Anwendung auf die durchzuführende Transformation dargestellt. Parallel wurde Epsilon als eine weitere Transformationssprache betrachtet und mir dem entwickelten Ansatz verglichen.
Heute ist das Internet die größte Informationsquelle, die unter anderem unterschiedliche Suchdienste anbietet. Oft werden solche Suchdienste als Webanwendungen angeboten. In dieser Arbeit werden einige Kooperationsbörsen nach der Verwendung verschiedenen Suchkriterien und Optionen kurz betrachtet. Dabei wird der Akzent auf Kooperationsbörsen und Portale mit automatischen Suchdiensten gemacht, welche nicht nur die Kooperation zwischen den Unternehmen ermöglichen, sondern auch den Universitäten und Hochschulen die Möglichkeit bieten, Forschungspartner zu finden. Das aktuelle Forschungsprofil der Hochschule wird analysiert und dessen relevante Felder werden gesondert betrachtet. Anschließend wird die Möglichkeit der Verwendung von semantischen Technologien bei der Implementierung solcher Suchdienste analysiert und ein mögliches Szenarium vorgeschlagen. Es wird einen Entwurf für den Aufbau der semantischen Webanwendung gemacht und prototypisch umgesetzt. Bei der Anwendungsentwicklung werden die gekennzeichneten Felder des Forschungsprofils in Bezug auf die möglichen Suchparameter betrachtet und bei der Implementierung der Ontologie, die die Wissensbasis der Anwendung darstellt, berücksichtigt.
Diese Mastertheis untersucht die Möglichkeiten der Nutzung einer Spiele-Engine für die Visualisierung in der Fahrsimulation und im Speziellen für den Fahrsimulator der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Dabei wird im Rahmen dieser Arbeit die Analyse auf die Darstellung von einspurigen Außerortsstraßen beschränkt. Für diese Aufgabe werden die grundlegenden Anfroderung für eine solche Visualisierungssoftware dargelegt und auf Basis eine entsprechenden Engine gewählt.Darauf aufbauend wird ein Prototyp entiwckelt, der eine Alternative zu den derzeitig eingesetzten Softwaresystemen zu virtuellen Darstellung einer Straßenszene dient. die wichtigsten Algorithmen und technischen Bedingungen werden dabei näher erläutert. Es ist das Anliegen dieser Mastertheis die Möglichkeiten und Techniken der heutigen Computerspieleauf die Software für das Fahrsimulationslabor zu übertragen, um eine hohe Grafikqualität zu erreichen. Zudem soll mit dem entwickelten Prototyp der Prozess der Szenenerstellung für die virtuelle Befahrung deutlich verringert und ein komfortables Werzeug für diese Aufgabe geschaffen werden.
Die Bachelorarbeit stellt die klassischen und die In-Memory Datenbanktechnologien vor und zieht einen Vergleich zwischen diesen. Nach eingehenden Betrachtungen eines Datenbankeinsatzes werden die technologischen Grundlagen erläutert. Weiterhin erfolgt die Analyse verschiedener klassischer Datenbanktechnologien. Anschließend werden In-Memory Technologien betrachtet und aufgezeigt, wie der Arbeitsspeicher als Datenspeicher genutzt wird. Neben dem direkten Vergleich der einzelnen Technologien wird auf Vor- und Nachteile in der Speichertechnik eingegangen. Näher werden Komprimierungstechniken bei der In Memory Speicherung betrachtet und miteinander verglichen. Des Weiteren erfolgt eine Gegenüberstellung unterschiedlicher Speichermedien hinsichtlich Einkaufspreis und Verar-beitungsgeschwindigkeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den grundlegenden Techniken moderner Angriffe auf IT-Systeme. Sie ist unterteilt in die Grundlagen eines Exploits, Angriffe auf Netzwerke, die Funktionsweise von Shellcode, Maßnahmen zur Verhinderung von Exploits, Angriffe auf kryptographische Verfahren und zuletzt Angriffe auf Web-Applikationen.
Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Anwendungssoft-ware für ein Handkraftdynamometer, welches auch zur Therapie bestimmter Erkran-kungen der Hand genutzt wird. Die menschliche Hand ist ein komplexes und vielseitiges Werkzeug. Jeder Mensch nutzt die Hand täglich auf unterschiedlichste Art und Weise im Beruf, sowie in der Freizeit. Es ist deshalb für eine Person besonders schlimm, wenn die Hand erkrankt. Viele Handerkrankungen führen die Betroffenen direkt in die Berufsunfähigkeit. Eine solche Krankheit ist der Morbus Sudeck. Spät erkannt und schlecht behandelt, ist der Erkrankte meist nicht mehr in der Lage seinen Beruf auszuüben. Genau diese Erkrankung wird mit dem vorab genannten Dynamometer (HFD400) behandelt. Die guten Heilungsraten der Therapie sorgen dafür, dass die meisten Betroffenen wieder in ihren Beruf zurückkehren können. In dieser Arbeit wird sich mit der Entwicklung einer neuen Benutzersoftware für das Gerät beschäftigt, welche die Behandlung noch besser unterstützen und dokumentieren soll. Zu diesem Zwecke werden Aufbau, Funktion und Erkrankungen der Hand näher untersucht und im Nachhinein die Anwendungssoftware entwickelt. Das entstandene Programm soll dann die alte Referenzanwendung ablösen und bei der Behandlung von Patienten mit der Sudeck
In dieser Bachelorarbeit wird eine Software zur Plagiatserkennung für Quellcode gesucht. Diese soll studentische Programmieraufgaben nach Ähnlichkeiten analysieren und aussagekräftig darstellen. Dazu wird eine Auswahl an Software erstellt und auf Basis der Anforderungen, der Westsächsische Hochschule Zwickau, eingegrenzt. Durch eine kurz Vorstellung und nähere Analyse wird sich für ein Produkt entschieden. Von dieser Software wird der Erkennungsprozess, der dafür genutzte Algorithmus, sowie die benötigen Informationen näher erläutert. Aufbauend auf diesen Kriterien werden Voraussetzungen geschaffen um einen Automatisierten Ablauf des Prozesses, mit Hilfe eines Build-Servers, zu gewährleisten. Dafür wird ein Konzept entwickelt und realisiert, welche alle nötigen Informationen sammelt und diese für die Software verständlich aufbereitet und zur Verfügung stellt. Auf Grundlage des Konzeptes und seiner Realisierung wird abschließend ein Ausblick, mit Verbesserungsmöglichkeiten, gegeben.
Die Bachelorarbeit stellt eine Evaluation von verschiedenen Softwarelösungen für automatisierte Oberflächentests dar. Diese sollen für das von der msg systems ag entwickelte Programm PMQ.Designer eingesetzt werden. Da am Markt verschiedene Softwarelösungen existieren, muss zunächst anhand verschiedener Kriterien eine Selektion durchgeführt werden. Die auf diesem Wege ermittelten Testprogramme sollen kurz vorgestellt und später evaluiert sowie verglichen werden. Die daraus resultierenden Ergebnisse dienen der Bewertung und ermöglichen eine Aussage über deren Qualität. Darauf aufbauend wird eine Entscheidung getroffen, welche Testsoftware für das Unternehmen eingesetzt werden soll.
Diese Bachelorarbeit beschreibt, wie mit hauseigenen Mitteln von SAP eine plattformunabhängige Lösung für die Kapazitätenplanung der Industriellen Vorfertigung in der Geberit Lichtenstein GmbH erstellt wurde. Dazu wird sich im Vorfeld für den Lösungsansatz mit Web Dynpros entschieden, welche über Internetseiten aufgerufen werden können. Wie die Funktionen im einzelnen aufgebaut werden und die verschiedenen Komponenten zusammenspielen, wird in den darauffolgenden Seiten näher beschrieben. Dabei birgt die Entwicklung aber auch Fehler, für die die Web-Dynpro-Anwendung keine Möglichkeit der Beseitigung mit sich bringt. Am Schluss dieser Arbeit soll eine Web-Dynpro-Anwendung entstehen, die die Planung der Kapazitäten in der Geberit Lichtenstein im vollen Funktionsumfang unterstützt. Laut der Schweigepflicht, der Geberit Lichtenstein GmbH, ist es nicht gestattet betriebsinterner Quellcode, der für die Entwicklung dieser Arbeit erforderlich gewesen ist, offen zulegen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Entwurf und der Entwicklung einer Lernsoftware für verschiedene Datenbankmodelle. Ziel der Arbeit ist ein Programm, das studiengangsüber- greifend in Lehrveranstaltungen der Westsächsischen Hochschule Zwickau zur Demonstration von Datenbankkonzepten eingesetzt werden kann. Bisher wurde zu diesem Zweck die Software SQL-Teacher der Pocketbit GmbH verwendet. Allerdings ist der Einsatz mit Problemen ver- bunden, da die Software nicht plattformunabhängig funktioniert und verschiedenste Systeme von den Studenten verwendet werden. Zudem finden nicht nur in akademischen Kreisen immer mehr Alternativen zu den am weitesten verbreiteten relationalen Datenbanken Anwendung. Daraus resultiert die Anforderung an die Software, modular erweiterbar zu sein, um Module für alternative Datenbankmodelle wie Graphendatenbanken einbinden zu können. Die Arbeit kann grob in zwei Meilensteine eingeteilt werden. Der erste Teil besteht aus der Entwicklung einer Basisanwendung, welche die Plattform für alle weiteren Module zur Verfügung stellt. Im zweiten Teil wird eine Erweiterung für relationale Datenbanken erarbeitet.
Mit dem massiven Ausbau datenverarbeitender Systeme in fast allen Branchen und Unter-nehmensgrößen werden Kennzahlen aus computergenerierten Standardanalysen verwendet, um Prozesse innerhalb des Unternehmens zu überwachen und zu optimieren. Durch den allzeit rasanten technologischen Fortschritt und immer günstiger werdende Hardware sind selbst in vielen kleineren Unternehmen Datenerfassungssysteme vorhanden, mit welchen Daten in Umfang und Menge weit über die Anforderungen der Standardanalysen hinaus gesammelt werden. Der technische Fortschritt spiegelt sich auch in den Prozessoptimierungen wieder. Im marktwirtschaftlichen Ringen setzen sich diejenigen Un-ternehmen durch, welche ihre Prozesse über die Standardanalysen hinaus optimieren kön-nen. Dazu werden neue Analyseverfahren wie zum Beispiel VisualAnalytics eingesetzt, welches sein Potential aus dem vollständigen Datenbestand schöpft. Hierbei werden neue Fragestellungen an die Daten durch Echtzeitvisualisierung des vollständigen oder teilweisen Datenbestandes und durch die Arbeit mit den Visualisierungen erörtert. Durch Zoomen und Filtern in den Visualisierungen können Fragestellungen so in kleinere Teilfragen aufgebro-chen werden, welche sich dann bis zur Datensatzebene hinab beantworten lassen. Eine Softwarelösung für VisualAnalytics ist VisualCockpit von der Firma n³. Dieses ist eine umfas-sende Lösung mit vielen Möglichkeiten zur Visualisierung der Daten sowie zur Arbeit mit den erstellten Analysen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, auch kleineren und mittelständigen Unternehmen mit geringeren personellen Kapazitäten den Einstieg in VisualAnalytics mit VisualCockpit zu erleichtern, indem aus den ins VisualCockpit geladenen Daten automati-siert Basisanalysen generiert werden.
Tests sind ein wichtiger Bestandteil im Unternehmensumfeld. Gerade für das komplexe, bei N+P entstandene Framework SPARTACUS wird es angestrebt, alle Anwendungsbausteine auch entsprechend zu verifizieren. Um das Verhalten des Gesamtsystems untersuchen zu können, sind Unit Tests nicht mehr ausreichend. Im Rahmen der Arbeit wurde ein Framework für Integrationstests erstellt, mithilfe dessen die Entwickler in Zukunft die Funktionalität alten und neuen Quelltexts prüfen können. Durch tägliche und wöchentliche Builds unter Nutzung aller offiziell unterstützten Datenbanksysteme kann so ausgeschlossen werden, dass Regressionen in den getesteten Teilen der Anwendung unentdeckt bleiben. Dabei steht die komplette serverseitige Funktionalität zur Verfügung, sodass sich Test- und Produktivumgebung in fast allen Bereichen gleich verhalten.
Die Arbeit befasst sich mit der objektorientierten Darstellung geometrischer Operationen. Diese können in CAD Programmen und anderen Softwaresystemen genutzt werden, um komplexere Befehle zu realisieren. Vorrangig wird auf Linien, Kreise und Schnittpunktermittlung eingegangen. Dabei werden auch mathematische Algorithmen beschrieben. Zudem wird die Grundstruktur einer Grafik-Engine entwickelt, mit der sich geometrische Objekte problemlos auf den Bildschirm zeichnen lassen. Die entwickelten Funktionen werden anschließend in einer Beispiel Anwendung demonstriert.
Die Arbeit befasst sich mit der Integration von zwei Software-Komponenten für das Anforderungsmanagement und die Validierung von Datenmodellen. Die Integration erfolgte dabei auf Basis der von ScopeSET entwickelten Architektur für einen Daten Model Editor. Für die Integration wurden Eclipse-Technologien wie zum Beispiel EMF und JFace verwendet. Betrachtet wird dabei auch der Prozess des Anforderungsmanagements und der Prozess zu Validierung des Datenmodells unter Verwendung der integrierten Software-Komponenten
Im Bereich der Mobilität wird vor allem Forschungs- und Entwicklungsaufwand in die Elektromobilität investiert. Die Durchsetzung von Elektrofahrzeugen in der Praxis wird durch verschiedene Faktoren erschwert. Eine geringe Reichweite, lange Ladezeiten, eine fehlende Ladeinfrastruktur und hohe Anschaffungskosten sind die Argumente, die gegen den Kauf eines Elektrofahrzeuges sprechen. Um Elektrofahrzeuge trotz der genannten Nachteile für potentielle Käufer attraktiv zu gestalten, ist es wichtig, dass heute Werkzeuge zur Streckenplanung zur Verfügung stehen, die den effizienten Einsatz der Akkuladung ermöglichen. Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, werden an die Navigationssysteme von Elektrofahrzeugen andere Anforderungen gestellt. Die notwendigen Routingalgorithmen bewerten eine Straße nicht nach ihrer Streckenlänge oder Fahrzeit, sondern nach dem Energieverbrauch. Der Energieverbrauch hängt von unterschiedlichen Einflussfaktoren ab, was eine exakte Berechnung erschwert. Zur Berücksichtigung dieser Faktoren werden unterschiedliche Informationen benötigt, die für die Berechnung des Energieverbrauchs benutzt werden. Das können z.B. Informationen über das Straßennetz sowie Informationen über das Fahrzeug sein. In der Arbeit wurde eine Routinganwendung konzeptioniert und entwickelt, die es ermöglicht, die energiesparendste Route zu bestimmen und die Route anhand der auftretenden Einflussfaktoren zu untersuchen. Mit dieser Routinganwendung werden unterschiedliche Faktoren hinsichtlich ihrer Einflussstärke analysiert und bewertet.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Entwurf und Implementie-rung einer Schnittstelle für die Integration und Visualisierung von Gebäudedaten in das Softwaresystem HighwayDesigner. Zuerst wurden mögliche dreidimensionale Gebäudeformate untersucht und eins ausgewählt, welches allen geforderten Kriterien entsprach. Aus den analysierten Formaten wurde dann konkret das CityGML-Format ausgewählt. Als Nächstes wurde eine Software konzipiert und danach ein Plugin entwickelt, welches die Visualisierung und das Importieren von Gebäude in das Softwaresystem ermög-licht. Im Laufe der Entwicklung ergab sich ein Problem in den Verschiedenheiten der Auflösungen von den DGM- und CityGML-Daten. Dies wurde durch eine Höhenanpassung behoben. Während der weiteren Arbeit wurde ein hohes Performanceproblem durch die Optimierung und den Einsatz eines Caches behoben. Die Möglichkeit der Selektion der zu importierenden Daten rundet die Arbeit ab.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Entwurf und der prototypischen Implementierung einer Softwareanwendung für die Fertigungsverwaltung. Nach einer genauen Analyse des bisherigen Arbeitsablaufes der Firma ZIS Industrietechnik werden zunächst die Anforderungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein Gesamtkonzept vorgestellt, wie die zukünftige Fertigungsverwaltung ganzheitlich gestaltet werden sollte. Im eigentlichen Hauptteil wird dann die Konzeptionierung und prototypische Umsetzung für die Softwareanwendung beschrieben. So wird beispielsweise die Vorgehensweise zur Anbindung an eine Datenbank erarbeitet und ein passendes Datenbankschema erstellt. Die Benutzeroberfläche wird konzeptioniert und ihr Aufbau beschrieben. Auch die implementierte Datenverarbeitung von XML-Daten ist im Hauptteil beschrieben. Es werden die ausgewählten Technologien für die Implementierung näher erläutert. Somit ist diese Bachelorarbeit der Grundstein für eine Softwareanwendung, die in Zukunft den kompletten Projektablauf digitalisiert widerspiegeln kann und die Produktivität in der Projektabwicklung fördert.
Thema dieser Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Datenbanktools zur Optimierung von Auswertungsanalysen. Ziel des Datenbanktools ist es die Abfrage und Auswertung von Daten zu vereinfachen. Beschrieben werden in dieser Arbeit bisherige Verfahren und eingesetzte Software des Unternehmens, Lösungsmöglichkeiten für die Aufgabenstellung und die Realisierung des Datenbanktools.
Das Thema dieser Arbeit ist die Erstellung eines Programmes zur Verwaltung von Prüfungen. Hierbei ist das Ziel den Arbeitsaufwand zum Erstellen und Verwalten von Prüfungen zu reduzieren. Die zugrunde liegende Theorie dieser Arbeit befasst sich dabei mit der Wahl einer relationalen Datenbank zur Speicherung prüfungsrelevanter Daten. Hierbei wird ein konzeptioneller Entwurf realisiert, welcher als Ausgangspunkt der Datenbasis dient. Des Weiteren wird beschrieben, in welcher Entwicklungsumgebung ein solches System umgesetzt werden kann. Dabei zeigt die Arbeit, wie mithilfe der Programmiersprache C # ein intuitiv steuerbares Programm entwickelt werden kann, welches die Verwaltung von Prüfungen übersichtlich gestaltet. Hauptaugenmerk ist dabei der Export von Text und Bildern in ein Textbearbeitungsprogramm, welches mittels Open XML implementiert wurde. Dabei werden dem Leser die wesentlichsten Schritte zur Realisierung eines solchen Programmes erläutert. Als Hauptquelle hierfür wird das Microsoft Office Developer Center genutzt, um die Kompatibilität der einzelnen Komponenten sicherzustellen. Des Weiteren befasst sich diese Arbeit mit der grafischen Gestaltung eines solchen Programmes, damit das System so schlicht und intuitiv wie möglich gehalten wird. Auch wenn das entstandene Programm am Ende alle Funktionalitäten erfüllt, so wird es dennoch im Abschluss kritisch hinterfragt. Diesbezüglich werden dem Leser Schwachstellen aufgezeigt, welche in zukünftigen Projekten verbessert werden können.
Bei der Herstellung eines Fahrzeuges gibt es viele sicherheitsrelevante Tätigkeiten. Gerade in dem Bereich Verschraubungen am Automobil, wie zum Beispiel die Airbag-Verschraubung, spielt dies eine wichtige Rolle. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, gibt es bei der Bayrischen Motoren Werke Group (BMW Group) ein Werkzeugassistenzsystem. Dieses garantiert die automatische Zuordnung eines Schraubauftrages zum richtigen Fahrzeug mit den richtigen Schraubdaten, wie zum Beispiel Drehmoment und Drehwinkel. Dieser Prozess untersteht nicht nur einer ständigen Überwachung sondern auch einer ständigen Optimierung. Im Rahmen einer Pilotinstallation bei der BMW Group erfolgt die Konzeption und Entwicklung eines Ortungs- und Identifizierungssystem zur Unterstützung und Automatisierung dieses Werkzeugassistenzsystems. In der vorliegenden Arbeit wird dabei auf die aktuellen Technologien und Systeme eingegangen und deren Schwächen analysiert. Mit Hilfe der Analyse wird ein Soll-Konzept beschrieben um die Machbarkeit dieses Ortungs- und Identifizierungssystems in der Automobilindustrie nachzuweisen. Ergebnis der praktischen Realisierung des Pilotprojektes ist eine ganzeinheitliche Anwendung mit einem automatisierten Zusammenspiel zwischen dem Lokalisierungs(Ortungs-) und Identifizierungssystem und dem Werkzeugassistenzsystem (LIS/WAS). Das primäre Ziel dieser Masterarbeit ist die Gegenüberstellung der aktuellen Systeme und des Pilotsystems sowie dessen Machbarkeitsnachweis in der Automobilindustrie. Dabei wird auf die Anforderungsanalyse und das Testmanagement eingegangen. Als sekundäres Ergebnis wird eine Standardisierung und Generalisierung des Testmanagements entwickelt, um die zukünftige Verwendung des LIS/WAS in verschiedenen Werken zu vereinfachen und zu unterstützen
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verschiedenen Möglichkeiten des Testens von Anwendungssoftware mit Datenbank-Unterstützung. Dazu werden die Notwendigkeit des Testens erörtert, mögliche Konzepte vorgestellt und Zeitpunkte beschrieben. Wenn möglich, wird ein Bezug zum Datenbank-Kontext hergestellt. Die verschiedenen Testverfahren und -varianten sind sinnvoll gegliedert und deren Funktionsweise erläutert. Danach folgen Möglichkeiten zur Unterstützung von Tests, immer mit Bezug auf Datenbank-spezifische Kriterien. Zuletzt folgt eine Auswahl von möglichen Programmen für die praktische Umsetzung von Datenbank-Tests. Darin ist auch eine Beschreibung für ein komplexeres Framework enthalten.
Im Lehrbetrieb der Informatik wird gelehrtes Wissen häufig durch Programmierprojekte abgefragt. Die Kontrolle solcher studentischen Projekte bedarf eines hohen zeitlichen sowie manuellen Aufwands. Besonders in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester können mehrere hundert Projekte zur Kontrolle anfallen. Mit Methoden, die vor allem in der agilen Softwareentwicklung Anwendung finden, kann der Kontrollaufwand reduziert werden. Im Rahmen eines Praxissemesters wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau im Fachbereich Informatik ein Buildserver eingerichtet, der durch Automatisierung die Dozenten in der Kontrollarbeit unterstützen soll. Für eine einfachere Verwaltung der Buildjobs wurde in dem Praxisprojekt zusätzlich eine Konfigurationsanwendung entwickelt. Gegenstand dieser Arbeit ist die Erweiterung des Buildsystems, wobei die Konfigurationskomponente als Middleware eingesetzt wird, um Nutzer und Buildsystem besser miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist es gelungen, den Nutzern die Auswertungen der Programmierprojekte auf eine einfache Art dazustellen. In einem zweiten Teil der Thesis wurde untersucht, ob sich Konzepte von Continuous Integration (dt. kontinuierliche Integration) einem populären Entwicklerpattern, in den Lehrbetrieb übernehmen lassen um damit die Lehre anzureichern bzw. das Buildsystem zu verbessern.
Mobile Geräte spielen eine immer wichtiger werdende Rolle im Bereich der Softwareentwicklung. Zwei Betriebssysteme dominieren seit Jahren ganz klar den mobilen Markt. Google bietet mit Android ein Open Source System, welches auf Offenheit und Anpassbarkeit setzt. Stärkster Konkurrent ist Apples IOS, welches auf Sicherheit und Geschlossenheit bedacht ist. Der Entwicklungs- und Kostenaufwand, um eine Applikation für beide mobilen Systeme zu programmieren, ist jedoch enorm hoch. Durch das Generieren von Applikationen für die jeweiligen Systeme, kann dieser Aufwand minimiert werden. Die Frage ist, wie aufwändig und kostenintensiv ist die Entwicklung einer solchen Technologie. Durch Untersuchung der beiden Applikationsarchitekturen wurde eine Antwort im Rahmen dieser Arbeit gesucht. Um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu erlangen, fand der Vergleich anhand von mehreren Szenarien statt. Auf diese Weise kann ermittelt werden, wie beide Systeme mit ein und derselben Problemstellung umgehen. Die Untersuchung lässt klare Rückschlüsse auf den benötigten Abstraktionsgrad zu, der für die Entwicklung eines solchen Codegenerators benötigt wird.
Räder sind nicht einfach rund. Sie versprechen Sicherheit, Eleganz und Komfort. Dies dem Kunden zu vermitteln, hat sich Mercedes-Benz mit ansprechenden Werbeträgern im Autohaus zu Eigen gemacht. Inhalt dieser Masterarbeit ist, diese Werbeträger im Browser dreidimensional darzustellen und damit die Verkäufer bei der Auswahl der passenden Träger zu unterstützen. Besonderes Augenmerk wird auf eine möglichst realitätsnahe Darstellung, einfa-che Bedienbarkeit und Interkompatibilität gelegt. Bei der Realisierung dieser Masterthesis kommen u.a. die freie Java-OpenGL Grafikengine jMonkeyEngine 3.0 als auch das Modellgetriebene Softwareentwicklungs-Framework GeneSEZ der Westsächsischen Hochschule Zwickau zum Einsatz.
In der vorliegenden Bachelorarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Webframework Play. Dieses Framework unterstützt die Entwicklung von flexiblen und skalierbaren Webanwendungen durch die Nutzung von etablierten Web-Standards. Mit Hilfe von Play wird eine neue und intuitive Benutzeroberfläche für ein bereits entwickeltes Softwareprojekt umgesetzt, das im Bereich der Bankensoftware anzusiedeln ist. Entwickelt wurde das Projekt als eine JavaEE-Applikationen, wobei dessen Benutzerschnittstelle mit dem Webframework JavaServer Faces erstellt wurde. Bevor in der Arbeit der Fokus auf die praktische Umsetzung gelegt wird, werden die beiden Softwarekomponenten Bankensoftware und Play Framework vorgestellt. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Eigenschaften ein Play Projekt auszeichnet und wie der Zugriff auf die JavaEE-Applikation erfolgen kann. Im Kapitel der Projektumsetzung, wird die resultierende neue Benutzeroberfläche vorgestellt, die Ideen und Gedanken hinter der Gestaltung der Oberfläche erörtert und die Kommunikationsmethoden zwischen dem Play Framework und der Bankensoftware beschrieben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Struktur, Modellierung und Manipulation von Graphendatenbanken. Insbesondere wird dabei auf Neo4J und die Abfragesprache Cypher eingegangen. Ziel ist es dem Nutzer die Grundlagen mit dem Arbeiten an diesem Datenmodellen zu vermitteln um ein praktisches Arbeiten damit zu ermöglichen. Zudem wird auf die Erstellung eines Plugins für die plattformübergreifende Datenbanken Lernsoftware DiTZ eingegangen.
Der Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung einer Applikation, welche die angefallenen Kosten durch genutzte, von der Volkswagen AG bereitgestellte, Systeme im Unternehmen gerecht berechnen und verteilen soll. Im Unternehmen der Volkswagen Sachsen GmbH ar-beiten Mitarbeiter, welche bei Partnerfirmen tätig sind. Diese nutzen, ebenso wie die Volks-wagen Mitarbeiter, Systeme der Volkswagen AG um ihre Aufgaben zu erledigen. Da aber für die Nutzung dieser diverse Kosten anfallen, müssen diese berechnet und an die Abteilungen, in welchen die Mitarbeiter der Partnerfirmen tätig sind, aufgeteilt werden. Somit soll sicher-gestellt werden, dass die Abteilungen einen genauen Überblick über ihre monatlichen Kos-ten haben. Für die Berechnung der Kosten bekommt die Volkswagen Sachsen GmbH monatlich eine Liste aller genutzten Systeme zusammen mit deren angefallenen Gesamtkosten, sowie eine Datei mit allen Nutzerdaten des Unternehmens. Diese beiden Informationsmengen werden in der Applikation zusammengeführt und ausgewertet, sodass alle Abteilungen ihre individu-ell verursachten Kosten erfahren können.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, die bestehenden semantischen Ansätze im Referenzprojekt A²LICE zu erweitern oder unter Anwendung neuer semantischer Technologien zu optimieren. Der Fokus im Rahmen der Themenstellung lag dabei auf der Konzeption einer Aktivitätserkennung für dieses Projekt. Die erste Phase umfasste zunächst die Analyse von Einsatzpotentialen aktueller semantischer Technologien, welche als Kerntechnologien des Web 3.0 verstanden werden. Ergänzend dazu wurde eine Analyse von A²LICE, insb. seiner semantischen Aspekte, durchgeführt, um daraus eine Anforderungsspezifikation abzuleiten. In der anschließenden Phase erfolgte, basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, eine Analyse von potentiellen Lösungsansätzen. Aus diesen Ansätzen wurde der erfolgversprechendste Ansatz, welcher auf Bayesschen Netzen beruht, ausgewählt. Dieser diente anschließend als Basis für die Entwicklung eines Konzeptes zur Aktivitätserkennung sowie zur Optimierung der bestehenden semantischen Konzepte. Die dritte Phase beinhaltete die Implementierung eines Prototyps anhand eines Beispielszenarios auf Basis der vorangegangenen Konzeptionsphase. Diese erfolgte in der Programmiersprache Java unter Nutzung des OpenSource
Die Arbeit befasst sich mit der Einführung eines Helpdesk-Systems im Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH. Zur Einführung zählt die theoretische Funktionsweise eines Servicedesk im Unternehmen mit dessen Komponenten, die Suche eines solchen Systems sowie dessen Einführung in der Abteilung Medizinische Informatik und die Schulung der Nutzer. Dafür werden Statistiken erstellt und ausgewertet um eine Grundlage für die Einführung des Systems zu bilden. Anschließend wird die Installation und Konfiguration des Helpdesk-Systems beschrieben und ausgewertet. Ein wesentlicher Teil der Arbeit befasst sich mit Grundlagen zum Thema ITIL und dessen Kernpublikation in der aktuellen Version. Besonders betrachtet werden dabei die Prozesse Incident Management und Request Fulfilment in der Prozessgruppe Service Operation.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Entwurf einer Software, zur Visualisierung der mechanischen und elektrischen Herztätigkeit zu Lehrzwecken. Die Software soll die genannten Funktionen des Herzens dreidimensional darstellen können und einen modularen Aufbau für spätere Erweiterungen zur Verfügung stellen. Bisher wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau eine zweidimensionale Software für Lehrzwecke genutzt. Im Verlauf der Arbeit wird das Vorgehen beschrieben, wie die einzelnen Komponenten der Software entstehen und welche Probleme dabei aufgetreten sind. Ein großer Teil der Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema 3D Modellierung, da für dieses Projekt keine 3D Modelle zur Verfügung stehen. Dabei wird auch auf die Werkzeuge einiger Programme eingegangen, die zur Realisierung des Projektes nötig waren.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein bestehendes Bankmanagementsystem mithilfe des Framework Vaadins umzusetzen. Es handelt sich dabei um eine Abschlussarbeit von Michael Schott die im Jahre 2012 entwickelt wurde. Der Inhalt dieser Arbeit war es mit JSF, CDI und Arquillian ein fiktives Bank-System innerhalb einer Java EEUmgebung umzusetzen. In der Web-Applikation ist es möglich verschiedene Banken, Kunden und die zugehörigen Konten zu erstellen und anschließend Geld zu transferieren.
Die Aufgabenstellung erfordert die Entwicklung eines modularen Push-Servers, wel- cher direkt von der Westsächsischen Hochschule Zwickau verwaltet und erweitert werden kann. Der Push-Server soll die Funktionalität besitzen Streams von verschie- denen Schnittstellen dynamisch lesen zu können, zu parsen und zu cachen. Das heißt der Server ist in der Lage bei ihm bekannten APIs automatisch nach aktuellen Nachrichten anzufragen und diese für die Weitergabe an eingetragene Empfänger aufzubereiten. Darüber hinaus muss der Push-Server eine Schnittstelle anbieten, über die sich Geräte (Smartphones) registrieren und authentifizieren können, sowie diese Geräteinformationen für den eigentlichen Pushversand speichern. Zur Demonstration dieser Funktionalität gehört ebenfalls eine Beispiel-Applikation für die WHZ. Ziel dieser mobilen Applikation ist es dem Nutzer die Möglichkeit zum Abonnement der vom WHZ-Push-Server bereitgestellten Neuigkeiten-Feeds zu ge- ben. Durch Registrierung der Applikation am Server werden die abonnierten Feeds gespeichert und das Gerät bei zielgruppengerechten Neuigkeiten via Push-Nachricht informiert.
Diese Arbeit befasst sich mit der Evaluation, Auswahl und Integration einer Headless Rendering Engine für die Erzeugung von Lerninhaltsvorschauen in Learning Content Management System KnowledgeWorker von chemmedia AG. Da der Ausgangspunkt dieser Arbeit die Auswahl von einem Tool für die Erstellung direkter Thumbnails von Kursen und Wissensbausteinen ist, werden die gefundene Tools aufgelistet und gewertet und anschließend anhand der Vergleichstabelle wird das passende Tool ausgewählt. Dabei wird ein Service auf Basis von Spring Framework entwickelt, welches die gegebenen Anforderungen erfüllt und bei dem das ausgewählte Tool integriert wird.
Erweiterung des Data Model Editors (DME) zur Unterstützung modellgetriebener Prozessentwicklung
(2014)
Im Rahmen dieser Master-Thesis wird die Planung und Realisierung einer Komponente dokumentiert, welche Möglichkeiten und Werkzeuge zur Modellierung von Prozessen bereitstellen soll. Die Grundlage dafür bildet der Data Model Editor, welcher sich mit der objektorientieren Modellierung von Daten beschäftigt. Die Anwendung basiert auf dem Eclipse RCP Framework und soll in diesem Kontext erweitert werden, um Prozesse modellieren, dokumentieren und optimieren zu können. Ziel ist es dem Anwender durch dieses Werkzeug optimale Hilfestellung zu bieten, um bestehende Prozesse verbessern und Kosten senken zu können. Dafür werden drei gängige Ansätze zur Prozessmodellierung vorgestellt und genauer betrachtet. Hinzu kommen industrielle Anforderungen, welche analysiert und aufbereitet werden müssen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird ein Ansatz gewählt, welcher als Grundlage zur Erweiterung der Anwendung dient. Einen Schwerpunkt bildet hier die Modellierung der Daten, welche in bestimmten Prozessschritten benötigt (Input) oder erzeugt (Output) werden. Für die Erweiterung der Anwendung werden zunächst Konzepte ausgearbeitet und mehrere Realisierungsmöglichkeiten erörtert. Abschließend folgt die Dokumentation der Implementierung. Dabei wird auf Schwierigkeiten bei der Entwicklung und auf die Integration der Erweiterungen besonderen Wert gelegt.
Die Visite ist wesentlicher Bestandteil für die Entscheidungsfindung an vielen Stationen im Krankenhaus. Während der Visite werden Informationen zum Patienten eingeholt, klinische Aufträge veranlasst sowie Aufgaben ermittelt und koordiniert. Diese werden allerdings nicht formal organisiert, schränken zudem die ArztPatient-Kommunikation ein und sind durch Medienbrüche fehleranfällig. Darüber hinaus wissen die Ärzte nicht in welchem Status sich die Behandlungen und Untersuchungen befinden. In dieser Arbeit wurden Prozessmodelle der einzelnen Phasen der Visite für die Neurologie erstellt und ausgewertet. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse wurde ein prozessunterstützter Prototyp einer Anwendungsbereitstellung entwickelt mit Anbindung an die Patientendaten der Informationssysteme. Der abschließende Usability-Test beweist die optimale Unterstützung der Visite-Prozesse, die Vermeidung zusätzlicher Nacharbeit und das alle Befragten das Tablet als hilfreich ansehen und zur Erledigung von Aufgaben einsetzen würden.
Die Entwicklung von Datenloggern im Bereich der Photovoltaik ist gekennzeichnet durch die schwunghafte Entwicklung dieser Branche. Es gibt eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen, welche in einem Datenlogger umgesetzt und implementiert werden müssen. Durch andere Branchen, wie zum Beispiel die Automobilindustrie, werden die Prinzipien der Automatisierung schon seit vielen Jahren gezeigt. Auch an der Softwareentwicklung ist diese nicht spurlos vorüber gegangen und es gibt viele Ansätze und Werkzeuge um Software automatisch zu erstellen. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Entwicklung eines Softwaregenerators zur Entwicklung von Programmbibliotheken welche Kommunikationsprotokolle implementieren. Die Erstellung des Softwaregenerators erfolgt dazu anhand einer Referenzimplementierung des Kommunikationsprotokolls ModbusRTU. Für dieses Beispielprotokoll wird dazu eine Spezifikation für die Protokollbibliothek erstellt und diese Protokollbibliothek implementiert. Anhand der entstandenen Referenzimplementierung wird anschließend die Spezifikation des Softwaregenerators vorgenommen. Auf Grund dieser Spezifikation wird das Softwaregeneratorsystem ausgewählt. Anschließend wird ein Softwaregenerator erstellt mit dessen Hilfe Artefakte generiert werden mit denen serielle Kommunikationsprotokolle schnell und in hoher Qualität in Protokollbibliotheken überführt werden können. Dadurch soll der Arbeitsaufwand bei der Implementierung solcher Protokolle verringert werden und gleichzeitig die Wartbarkeit und Erweiterbarkeit der Protokollbibliotheken gesteigert werden.
In dieser Arbeit werden die maßgeblichen Eigenschaften von leichtflüchtigen Chlorkohlenwasserstoffen und deren Bedeutung für das Verhalten dieser Stoffgruppe in der Umwelt beschrieben worden. LCKW sind in Deutschland in großen Mengen zur Reinigung und Entfettung eingesetzt worden und haben zu einer Vielzahl, teilweise erheblichen Verunreinigungen von Boden und Grundwasser geführt. Im Anschluss wird ein Fallbeispiel für eine gravierende LCKW-Verunreinigung dargestellt, bewertet und hinsichtlich geeigneter Sanierungsverfahren geprüft.
Die Arbeit behandel die Umweltbeeinträchtigung und Umweltbeansruchung durch den Handel. Das Umweltmanagement ist als Bereich des Management zu verstehen, welches die Aufgabe hat die gestellten oekologischen Entscheidungs probleme im Sinne der Unternehmensziele zu lösen. Betroffen sind alle Bereiche in einem Unternehmens, von der Unternehmenskultur, Personalmanagement, Organisation, Einkauf, und Controlling.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Solid-Liquid-Interdiffusion-Bonden auf Wafer-Ebene mit der Materialpaarung Gold und Indium. Die dafür benötigten Schichten wurden mittels elektrochemischer Abscheidung auf Siliziumsubstrate aufgebracht und anschließend durch die Oberflächenprofilometrie charakterisiert. Dabei werden im ersten Abschnitt die Grundlagen des Verfahrens erläutert und anschließend geeignete Prozessparameter mit Hilfe einer Literaturrecherche ermittelt. Auf Grundlage der Recherche werden Bondversuche durchgeführt. Zur Charakterisierung der Bondqualität werden die Waferverbunde mit Dicing-, Schertest, Rasterelektronen-mikroskop und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie untersucht und bewertet.
In dieser Arbeit wurde die Möglichkeit der Optimierung des Belüftungssystems und der Regelungstechnik am konkreten Beispiel der Kläranlage Hermeskeil beschrieben. Im Spannungsfeld zwischen Investitionskosten einerseits und technisch erschließbarem Optimierungspotential andererseits, erfolgte die Definition des Umfangs der Optimierungsmaßnahme. Diese sollte sich auf die Erneuerung und energieffiziente Konfiguration der Belüftungselemente ab der Beckenkrone beschränken. Gebläseaggregate und Rohrleitungssystem zum Belebungsbecken wurden nicht verändert. Die bestehenden Rohrbelüfter mit EPDM-Membran wurden durch neuartige Plattenbelüfter mit PU-Membran getauscht. Durch flächige, gleichmäßige Verteilung der neuen Belüfterelemente am Beckenboden sollte die zuvor getrennte Umwälzung mittels Rührwerken fortan durch das Belüftungssystems selbst mittels Belüftungsstößen erfolgen. Dadurch erschloss sich zudem die Möglichkeit das bisherige Betriebsverfahren als Umlaufreaktor auf einen Betrieb nach dem Pfropfenstromverfahren umzustellen. Dies wurde durch den Einbau von Trennwänden zur Verhinderung von Kurzschlussströmungen umgesetzt. Weiter wurde durch die Installation von AQUALOGIC®/ ENERLOGIC®, ein auf Fuzzy-Logic basierendes Regelungssystems zur belastungsabhängigen und energieeffizienten Steuerung der Belüftung und weiterer in der biologischen Stufe beeinflussbarer Parameter wie Prozesswasserdosierung, Fällmitteleinsatz und Schlammalter etabliert. Hierfür wurde ebenfalls die benötigte Sensorik zur Messung einzelner Parameter in der Belebung verbessert. Die Untersuchung des Sauerstoffeintrags des neuen Belüftungssystems mittels Eintragsversuch nach DWA M 209 zeigte eine gute Standard-Sauerstoffzufuhr von 53,3 kg O2/h. Diese entspricht bei gegebenen Randbedingungen einer spezifischen Standard-Sauerstoffzufuhr SSOTR von 18,6 g O2/(m³NmET). Der Standard-Sauerstoffertrag SAE wurde mit 3,8 kg O2/kWh gemessen und kann ebenfalls in der Praxis als gutes Ergebnis bewertet werden und zeigt eine energieeffiziente Belüftung auf dem Stand der Technik, wenngleich durch eine mögliche Erneuerung der bestehenden Gebläseaggregate durch Maschinen mit verbesserter Energieeffizienzklasse weiteres Optimierungspotential vorhanden gewesen wäre. Auch die Vergrößerung der Belegungsdichte von 18,7 % zeigt weiteres Optimierungspotential. Auch hier wurde aus Kostengründen auf eine weitere Steigerung der aktiven Membranfläche verzichtet. Die qualitative Auswertung der Belüftungssteuerung bewies eine bedarfsabhängige und dynamische Regelung der Belüftung unter Beachtung des Zulaufs und der Nährstoffkonzentrationen Ammonium und Nitrat in der Belebung. Auch das Schlammalter, die Zudosierung von Prozesswasser und Fällmittelchemikalien zur Eliminierung von Phosphorverbindungen wurde zusätzlich über das Regelungssystem unter Beachtung der Energieeffizienz gezielt gesteuert. Eine genaue Betrachtung des Ablaufwertes Gesamtstickstoff Nges vor und nach der Optimierungsmaßnahme beweist eine deutliche Verbesserung der Gesamtstickstoff-elimination in der Anlage. Die Betrachtung der indirekt ermittelten Energieverbräuche der biologischen Stufe vor und nach der Optimierungsmaßnahme ergab eine jährliche Gesamtenergieeinsparung von 62.999 kWh und damit eine Einsparung von 60,1 % bezogen auf Umwälzung und Belüftung (ohne Berücksichtigung weiterer Pumpenleistungen in der Belebungsstufe). Durch die Optimierungsmaßnahme wurde damit nicht nur nachweislich der Energieverbrauch gesenkt. Es wurde darüber hinaus das konkurrierende primäre Ziel der Reinigungsleistung und Prozessstabilität nicht beeinträchtigt. Vielmehr wurde durch die verbesserte Regelung und Belüftung zusätzlich die Reinigungsleistung bezüglich Gesamtstickstoff nachhaltig verbessert, so dass durch Rückerstattung der Abwasserabgabe nach dem Abwasserabgabengesetz die Optimierungsmaßnahme refinanziert werden konnte. Konkret wurde dies auf der Kläranlage Hermeskeil durch Erklärung des Grenzwertes für Gesamtstickstoff im Ablauf der Anlage von 15 mg/l auf 12 mg/l und der damit verbundenen verpflichtenden Senkung um 20 % und dessen Nachweis erreicht. Die durch die Maßnahme erreichte jährliche Gesamtenergieeinsparung geht somit direkt nach Betriebsbeginn in Form von Ausgabensenkung für Strom positiv in die Bilanz der Gemeindewerke ein.
Die vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Phantoms für die Überprüfung der Genauigkeit zwischen Planungssystem und Bildgebungssystem in der Strahlentherapie. Zunächst werden dafür Einblicke in die Qualitätssicherung vermittelt. Es folgen Grundlagen für die Bildgebung der Computertomographie und der Cone-Beam-Computertomographie. Für die Realisierung des Phantoms werden Untersuchungen zur Materialwahl und für eine geeignete Prüfkörpergeometrie durchgeführt. Um die Bildgebung und Tauglichkeit des Material Obomodulan zu überprüfen, ist ein einfacher Testkörper entwickelt worden. Mit Hilfe von Empfehlungen aus der DIN 6847-6 ist in mehreren Schritten ein Phantom geplant und angefertigt worden. Als Hilfsmittel für die Bilderstellung aus den CT-Datensätzen diente die Software Oncentra Masterplan. Dieses Programm wird für die DRR-Erstellung verwendet, dafür werden vier verschiedenen Methoden angewendet und anschließend die berechneten Bilder mit einander verglichen. Die Kontrolle am Linearbeschleuniger erfolgte an einem Artiste der Firma Siemens mit dem kVision-System. Die Korrelation und Auswertung der berechneten DRR und Portal-Images sowie von CBCT-Aufnahmen erfolgt durch die Software Syngo RT Oncologist. Mit diesem Programm ist es möglich die Abweichung zwischen Planungs- und Bildgebungssystem durch einen Verschiebungsvektor kenntlich zu machen. Als Resultat lässt sich festhalten, dass das Phantom für die Überprüfung im keV-Bereich geeignet ist.
Langzeitmonitoring von Krankenhausabwasser hinsichtlich des Verhaltens ausgewählter Antibiotika
(2014)
In Vorbereitung auf die Umsetzung der WRRL wurde im Rahmen des PILLS-Projektes eine Pilotkläranlage am MHG errichtet. Neben anderen Spurenstoffen werden seit September 2011 dort unter anderem Antibiotika im Rahmen eines Monitorings untersucht. Im Abwasser des MHG sind hohe Konzentrationen von dem Fluorchinolon Ciprofloxacin, sowie den Metaboliten dh-Erythromycin und N4-Acetyl-Sulfamethoxazol nachweisbar. Nach Analytik des Jahresganges der Antibiotika konnte eine Periodizität für die kumulierte Antibiotikafraktion nachgewiesen werden; die Werte liegen im Sommer etwa 2 µg/L niedriger als im Winter. Für die Makrolide, die vermehrt für die Therapie von Atemwegsinfektionen sowie im HNO-Bereich eingesetzt werden, kann eine Periodizität im Jahresgang vermutet werden, ebenso für die Fluorchinolone Ciprofloxacin und Ofloxacin. Für die Plausibilisierung der gemessenen Werte wurde eine Prognose der Antibiotikakonzentration im Abwasser (PEC) aufgrund von Verbrauchsdaten, Ausscheidungsrate und Wasserabfluss errechnet. Problematisch hierbei ist, dass für die jeweilige Ausscheidungsrate der einzelnen Antibiotika unterschiedlichste Literaturangaben gibt; außerdem schwankt sie für unterschiedliche Applikationsformen. Weiterhin wird bei dieser Berechnung das chemische Verhalten der Antibiotika im Abwasser nicht berücksichtigt. Während für ß-Lactame aufgrund hoher Verbrauchszahlen eine hohe PEC errechnet wurde, sind sie am Abwasser kaum nachweisbar aufgrund des instabilen ß-Lactamringes. Sinnvoller kann hier die Anwendung der Wiederfindungsrate sein, bei der aus Abwasserkonzentration und Verbrauchsdaten der Anteil errechnet wird, der tatsächlich im Abwasser nachweisbar ist. Der im Rahmen des Intensivmonitorings untersuchte Wochenverlauf lässt auf einen Wochengang schließen, bei dem gegen Anfang und Mitte der Woche höhere Konzentrationen nachgewiesen werden als am Wochenende. Nach Literaturrecherche entspricht dies auch der Bettenbelegung, die in der Woche höher ist als am Wochenende. Leider liegen für das MHG keinerlei Belegungszahlen vor, so dass hier keine Korrelation zwischen Bettenbelegung und Antibiotikanachweis im Abwasser möglich ist. Die Pilotkläranlage des MHG verfügt über unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten für das Abwasser. Nach der obligaten Behandlung im MBR gibt es die optionalen Stufen Ozonung und Aktivkohleadsorption. Die Eliminationsraten des MBR liegen im Vergleich mit den Literaturwerten sehr hoch, teilweise über den Literaturwerten. Hervorzuheben ist hier das Ciprofloxacin, das zwar eine sehr gute Eliminationsrate hat, aber aufgrund seiner hohen Konzentration im Abwasser auch nach der MBR-Behandlung im Mittel noch über 1 µg/L gemessen wird. Außerdem ist die mangelhafte Elimination von Sulfamethoxazol im MBR zu betonen. Die Mittelwerte von MBR-Zulauf und MBR-Ablauf sind ähnlich hoch, hier findet fast keine Elimination statt. Die Effizienz der weiteren Behandlungsstufen wurde im Rahmen dieser Arbeit nicht untersucht. Die Errichtung und der Betrieb der Pilotanlage führen zu zusätzlichen Kosten, die für die Kalkulation einer Antibiotikatherapie berücksichtigt werden sollten. Während es Antibiotika gibt, deren Einsatz in Bezug auf deren Eliminierung nahezu "kostenneutral" sind (z. B. ß-Lactam-Antibiotika), gibt es andere Antibiotika, für die eine Eliminierung mit mehreren Behandlungsstufen nötig ist (z. B. Sulfamethoxazol). Wenn diese Eliminierungskosten zu den Tagestherapiekosten addiert werden, kann das, gerade für kostengünstige Antibiotika, zu großen Kostensteigerungen führen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Waldes auf die Windverhältnisse der darüber liegenden Luftschichten. Auf Basis von insgesamt fünf Sodarmessungen, die im Rahmen der Entwicklung von Windparkprojekten erfolgten, wurden Vergleiche zwischen offeneren Standorten und Waldstandorten durchgeführt. Bei zwei Sodarmessungen, die über 3,5 Monate parallel in einem geringem Abstand von 5 km zueinander betrieben worden sind und deren Umgebung sich bzgl. der Bewaldungsgrade teilweise unterscheidet, wurden die Messdaten gezielt nach unterschiedlichen Windrichtungsbereichen ausgewertet, um so den Rauigkeitseinfluss analysieren zu können. Bei dem Vergleichen der richtungsabhängig generierten Höhenprofile zeigten sich teilweise deutliche Windgeschwindigkeitsunterschiede gerade in den unteren Messhöhen, die mit dem Einfluss der Rauigkeiten von Wäldern begründet werden konnten. Aber es wurden auch widersprüchliche Windgeschwindigkeitsverläufe festgestellt, die auf orografisch bedingte Einflüsse an den Standorten hindeuten und die Erkenntnisgewinnung hinsichtlich der Rauigkeiten bzw. der Wälder erschwerte. Zusätzlich wirkte sich an einem der Standorte ein Windpark negativ auf das Untersuchungsziel aus, dessen Einflussbereich zunächst erörtert und bei den weiteren Betrachtungen isoliert werden musste. Über die Höhenprofilvergleiche hinaus erfolgte zudem eine Betrachtung der Tagesgänge der Windgeschwindigkeiten an zwei Offenlandstandorten und zwei Waldstandorten. Es konnte festgestellt werden, dass der im Offenland in den bodennäheren Luftschichten typische Anstieg der Windgeschwindigkeiten am Tage an den Waldstandorten deutlich schwächer ausgeprägt ist. Zudem zeigen sich über Waldstandorten höhere Windgradienten ggü. den Offenlandstandorten.
Die mittels Cone-Beam-CT geführte Radiotherapie stellt eine Möglichkeit zur Beurteilung der Qualität der Bestrahlung von Patienten mit Prostatakarzinom dar. Ziel der Arbeit ist es, die intrerfraktionellen Organbewegungen von Blase, Rektum und Prostata auszuwerten und deren Zusammenhang zwischen Volumen und Dosis zu untersuchen. Hierfür wurden von 30 Patienten mit Prostatakarzinom jeweils 10 CBCT Datensätze im Bestrahlungsplanungssystem bearbeitet und ausgewertet. Die Studie zeigt, dass eine moderate Blasenfüllung sowie ein leeres Rektum die Chance des erwünschten Therapieerfolges verbessert. Aufgrund der durch interfraktionelle Varianz von Blase und Rektum verursachten Prostataverschiebung ist das regelmäßige CBCT zur Lagerungskontrolle sowie die Patientenaufklärung zu Ess- und Trinkverhalten während der Behandlungen ein wichtiger Bestandteil einer IMRT geplanten Strahlentherapie.
Der neue Bericht über die menschliche Entwicklung aus dem Jahr 2014 trägt den Namen: "Sustaining Human Progress: Reducing Vulnerabilities and Building Resilience" . Er führt der Welt vor Augen, dass wir im Zeitalter der Globalisierung, genau wie eine Kette, nur so stark sind wie unser schwächstes Glied. Daher ist es unabdingbar die Schwächsten durch Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu unterstützen. Doch im Laufe der Zeit muss die EZ immer mehr leisten. Sie soll nicht nur Armut reduzieren, sondern gleichzeitig auch neueren Herausforderungen wie z.B. der ökologischen Zerstörung entgegentreten. Um dem gerecht zu werden, ist es an der Zeit, die EZ zu reflektieren und eventuell neu zu gestalten. Durch den Aufstieg und das dadurch gewonnene Selbstvertrauen des Südens, etablieren sich nichttraditionelle Geber in der EZ. Dies muss für die traditionellen Geber des Fachausschusses für Entwicklungszusammenarbeit (englisch: Development Assistance Committee, DAC) der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) als Chance genutzt werden, eben diese Reflexion der eigenen Ansichten und Vorgehensweisen anhand der nichttraditionellen Geber anzustellen. Eine gute Möglichkeit für diesen Abgleich bietet China. Es hat durch seine über 60- jährige Geschichte im Bereich EZ ein komplexes "Modell mit eigenen Charakteristiken" (Übersetzung des Verfassers) entwickelt. Jedoch gibt es Vorurteile in weiten Teilen der Bevölkerung, die oftmals durch die Medien verursacht werden und sogar vor den politischen Führungsebenen nicht halt machen. Diese gestalten eine objektive Betrachtung der chinesischen EZ als überwiegend schwierig. Der wohl gravierendste Unterschied zwischen den traditionellen Gebern und China ist, dass erstere, wie in der vorliegenden Arbeit konstatiert wird, rein aus altruistischen Motiven für den Gemeinnutz EZ leisten. Im Gegensatz dazu verschleiert China seine eigenen Interessen mit der Betonung der EZ als win-win Situation nicht. Kann dieses an Eigennutz orientierte System entgegen der Vorwürfe an China als "rogue donor" ein effektiveres Handeln sein? Oder können die traditionellen Geber zumindest etwas davon lernen? Dies ist die zentrale Fragestellung, die während dieser Arbeit erörtert werden soll. Dafür ist es zunächst wichtig, die Grundlagen zu schaffen und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Entwicklungsländer darzustellen. Weiterhin wird hinterfragt, warum die Entwicklungsländer sich nicht entwickeln und wohin diese sich überhaupt entwickeln sollen bzw. wollen. Darauf aufbauend soll erörtert werden, wie die EZ dazu beitragen kann. Als nächsten großen Abschnitt wird die EZ traditioneller Geber untersucht mit einem abschließenden Blick auf die dadurch entstehenden, tatsächlichen Auswirkungen. Anschließend wird versucht, die chinesische EZ objektiv darzustellen und die Dimensionen anhand des Beispiels Afrika deutlich zu machen. Dieser Abschnitt gestaltet sich aufgrund der mangelnden Transparenz des chinesischen Systems der EZ sehr schwierig. Eine weitere Beschwerlichkeit liegt in der Auffindung unvoreingenommener Literatur. Daher werden die Daten überwiegend aus dem Weißbuch über "Chinas Entwicklungszusammenarbeit" der chinesischen Regierung aus dem Jahr 2011 und dem Weißbuch der chinesischen Regierung über die "Chinesisch- Afrikanische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit" aus dem Jahr 2013 entnommen. Dies sind die einzigen Publikationen der chinesischen Regierung über genaue Daten im Rahmen der EZ. Für die Grundlagen dient vor allem das Buch "The Dragons Gift" von Deborah Brautigam als Quelle. Dies wurde ausgewählt, da Brautigam eine Expertin mit langjährigen Recherchen in diesem Bereich und zahlreichen Publikationen über die verschiedensten Aspekte chinesischer EZ ist. Solch ein objektives, facettenreiches Bild wie "The Dragons Gift" über die chinesische EZ vermittelt, wird ebenfalls versucht in dieser Arbeit darzustellen. Auch der neue medienbasierte Ansatz von "AidData" wird als Referenz genutzt. Mit den Informationen, die zum großen Teil den genannten Quellen entstammen, wird zuerst die Geschichte der chinesischen EZ dargestellt. Dabei werden nicht nur die Änderungen in den Vorgehensweisen aufgezeigt, sondern auch, wie es aufgrund politischer Wandlung in China und die sich dadurch ergebenden Motivationen zu diesen Veränderungen kam. Nach einem Überblick über die Daten und Fakten der chinesischen EZ wird erörtert, welche Chancen für Afrika aus dieser EZ mit China als nichttraditionellen Geber entstehen. Dieses Thema wird behandelt, da es wichtig ist, die Vorteile Chinas gegenüber der traditionellen Entwicklungshilfe herauszustellen. Dies dient anstelle der Betrachtung der Auswirkungen der chinesischen EZ, da eine komplette Analyse aufgrund der fehlenden Daten und der Intransparenz des chinesischen Modells immer mangelhaft sein wird und in diesem Rahmen nicht geleistet werden kann.
Die Hüftendoprothese dient dem teilweisen oder vollständigen Ersatz des physiologischen Hüftgelenkes. Die stabile Fixierung eines zementfrei implantierten Hüftschaftes stellt dabei die Grundvoraussetzung für eine hohe Standzeit im Patienten dar. Durch Elemente aus Formgedächtnislegierung kann die Sekundärstabilität unterstützt werden. Diese Komponenten erhöhen dabei die Druckvorspannung zwischen Knochen und Implantat. Es werden zwei verschiedene Varianten zur Verklemmung der Elemente im Hüftschaft vorgestellt. Diese beruhen ebenfalls auf Formgedächtnis-Basis. Unter Einsatz einer entwickelten Versuchsvorrichtung werden die Prinzipien hinsichtlich ihrer Funktionalität überprüft. In einer messtechnischen Prüfung wird die Kraft ermittelt, welche zur Lösung der Verklemmung zwischen den Komponenten notwendig ist. Auf Grundlage der experimentellen Ergebnisse wird eine Vorzugslösung gewählt.
In dieser Arbeit wird die Untersuchung an einem BMW Serienkugelgelenk und an einem vergleichbaren Gelenk beschrieben. Zur Vorbetrachtung werden die funktionalen Grundlagen der Kugelgelenke und der bei BMW befindliche Reibmomentenprüfstand vorgestellt. Ausgehend von existierenden Prüfvorschriften, wird ein detaillierter Prüfplan für die experimentelle Ermittlung der Losbrech- sowie Bewegungswiderstandmomente entwickelt. D.h., dass hierfür sowohl am Prüfstand als auch am Prüfablauf sukzessiv Optimierungen erarbeitet und umgesetzt worden sind. Mit dieser Messmethodik werden die resultierenden Reibmomente während der rotatorischen und kippenden Bewegung des Kugelzapfens ermittelt. Des Weiteren werden Grundlagenuntersuchungen für die Bestimmung der Einflussparameter auf die Reibmomente der Kugelgelenke durchgeführt und zusätzlich zu den funktionalen Unterschieden zwischen den Kugelgelenken auch konstruktive Merkmale mithilfe von verschiedenen Untersuchungsmethoden identifiziert. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass die Kugelgelenke für bestimmte Bewegungsrichtungen (Fahrzustände) und Vorlasten jeweils sehr unterschiedliche Reibeigenschaften aufweisen. Die Ursache lässt sich u.a. in der unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheit der Kugelgelenke und in den verwendeten Materialien finden.
Bereits 2008 wurde ein Führungsgelenk in der von HQM Sachenring patentierten ITG-Technologie® entwickelt. Durch Anwendung dieser Technologie soll eine Reduktion der Masse und der Herstellkosten am Führungsgelenk erreicht werden. In der vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zu möglichen alternativen Werkstoff für einen Kugelzapfen zum Einsatz in einem Führungsgelenk durchgeführt. Durch eine technologisch-wirtschaftlicher Untersuchung wird ein Werkstoff ausgewählt. Um dieses Werkstoff in einem praktischen Versuch, mit entsprechend der Anforderungen der Automobilindustrie an Fahrwerksgelenke, zu untersuchen. Es wird eine Prüfstandadaption entwickelt und hergestellt. Danach wird ausgewählter Werkstoff mit dem Referenz Werkstoff aus der Serienproduktion erprobt und mit einander verglichen. Im Anschluss wird eine Optimierungsmöglichkeit auf Basis der Versuchsergebnisse abgeleitet.
In dieser Diplomarbeit wird die Herstellung von 3D-Gesticken und deren Lagestabilisierung im Dreidimensionalen sowie der Einsatz im Objektbereich untersucht. Nach einem Überblick über die Grundlagen der Stickerei und verschiedenen Sticharten werden die bisher vorhandenen 3D-Gesticke vorgestellt und Vorraussetzungen für eine dreidimensionale Ausbildung erkärt. Die Herstellung der 3D-Stickereien wird mit verschiedenen Sticktechniken sowie verschiedenen Stickfaden- und Stickbodenmaterialien durchgeführt, analysiert und bewertet. Weiterhin werden alternative Methoden zur konstanten und dauerhaften Ausprägung dieser gestickten Konstruktionen aufgezeigt und analysiert. Abschließend wird diskutiert, ob ausgewählte verfestigte Stickstrukturen im Objektbereich als Bauteile eingesetzt werden können.
Die vorliegende Diplomarbeit leistet einen Beitrag zur Analyse, Prognose und Verbesserung des Wirkungsgrades von lastschaltbaren Fahrzeuggetrieben. Durch Effizienzsteigerung im Antriebsstrang wird den geforderten CO2-Grenzwerten Rechnung getragen. Hierfür zeigt die Arbeit eine Methodik auf, damit zukünftig in der Entwicklungsphase detaillierte Aussagen zur Verlustverteilung getroffen werden, um gezielte Optimierungsmaßnahmen zu schlussfolgern. Nach der Recherche der einzelnen Verlustquellen und ihren mathematischen Berechnungsansätzen wird mittels Computersoftware ein Modell erstellt, mit dem automatisch Verlustleistungskennfelder generiert werden. Diese Kennfelder bilden die Grundlage für Fahrzyklussimulationen, womit die Berechnung des durchschnittlichen Wirkungsgrades, Verbrauches sowie der CO2-Emission für verbrauchsrelevante Geschwindigkeitsverläufe erfolgt. Anschließend werden Verbesserungsmaßnahmen, welche von der Aktorik, Verzahnung, Lagerung, Übersetzung bis zu den Synchronisierungen reichen, abgeleitet und im Fahrzyklus bewertet. Am Beispiel eines 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes der IAV wird dieser Lösungsweg dargelegt. Dabei wird für konkrete Randbedingungen nachgewiesen, dass der mittlere Gesamtwirkungsgrad von 92,5 % auf 95,1 % steigerungsfähig ist. Den Abschluss bilden ein Variantenvergleich dieser vorgeschlagenen Maßnahmen und eine Konstruktionsempfehlung.
Anhand der vorliegenden Diplomarbeit soll die Entwicklung und Konstruktion eines Tribologieprüfstandes erfolgen. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Auswahl und Auslegung der benötigten Komponenten gelegt. Aufbauend auf einen bereits vorhandenen Prüfstand werden dazu Optimierungen bezüglich der Komponenten vorgenommen. Beispielhaft ist zu einigen der Einzelteile die Auslegung vorgenommen und näher erläutert. Es werden abschließend die Konstruktion und Auslegung der Komponenten beschrieben, welche selbst gefertigt und an die gestellten Anforderungen angepasst werden müssen. Es geht dabei hervor, dass nicht unbedingt die kostenintensivste Variante immer am sinnvollsten ist. Als Lösung bzw. Ergebnis sind die ausgewählten Komponenten und zu bearbeitenden Bauteile anzusehen, welche im Nachgang montiert und zueinander ausgerichtet werden müssen. Für weitere Verbesserungen an dem Gesamtsystem ist die Abstimmung aller zusammenspielenden Komponenten gefordert und muss berücksichtigt werden. Ziel der abgeschlossenen Konstruktion soll die Messung von Reibmomenten in Nockenwellengleitlagern darstellen, welche nach Abschluss dieser Arbeit erfolgt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung des Ladungswechsels an schlitzgesteuerten 2-Takt-Ottomotoren mit Spülvorlage. Diese Optimierung soll zu einer weiteren Verminderung der Schadstoffemissionen führen. Um die Wirkung dieser Optimierung zu untersuchen, wird im ersten Schritt ein aus der Serie abgeleiteter Prototyp erstellt und umgesetzt. Dieser Prototyp wird zum Nachweis der Funktion der Optimierung und zur Gewinnung von Konstruktionsparametern am Prüfstand vermessen. Dabei kann die positive Wirkung der Veränderung eindeutig nachgewiesen werden. Anschließend werden mehrere Motorkonzepte entwickelt, mit denen diese Optimierung serientauglich umgesetzt werden kann. Mittels eines objektiven Bewertungsverfahrens erfolgt die Bestimmung eines Zielkonzeptes. Dieses Zielkonzept wird mittels Finite Elemente Methode auf seine strukturmechanische Machbarkeit hin untersucht. Mit diesen Untersuchungen kann eine grundsätzliche Machbarkeit der Veränderung nachgewiesen werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird schließlich eine Konstruktionsempfehlung für ein serientaugliches Motorkonzept formuliert.
The title of this thesis is the development of a Standardized Process Controlling and a method for the measurement of plant flexibility using the example of the Automotive Aftermarket (AA) division of the Robert Bosch GmbH. Developing the Standardized Process Controlling based on literature review and an analysis of existing procedures at the company. The approach consists of an instruction for process development and a reporting tool to control it after implementation. It is tested on three already existing processes as well as on the development of the Plant Flexibility process; establishing the Plant Flexibility measurement on the four aspects of line, volume, time and personnel capacity flexibility. In the application of the Standardized Process Controlling identified problems are used to improve and finalize the approach. As a result an easier implementation of processes as well as an evaluation of their current performance is possible.
In dieser Diplomarbeit werden Forschungsprogramme zur Entwicklung neuer Verfahren und Produkte auf nationaler und internationaler Ebene betrachtet und deren Inhalte verglichen. Die Forschungsschwerpunkte werden zudem nach relevanten Themen fuer die Textilbranche untersucht. Hierzu wird die Forschung auf dem Gebiet der technischen Textilien auf ihrem momentanen Stand und in ihrer zukuenftigen Entwicklung analysiert. Auch die angewandte Forschung kleiner und mittelstaendischer Unternehmen (KMU) wird miteinbezogen und hinsichtlich ihrer kuenftigen Forschungsfelder beleuchtet. Ein Teilabschnitt eines laufenden Forschungsprojekts der KMU am Institut fuer Textil- und Ledertechnik wird mit bearbeitet. Hierzu werden an einem Prototypen eines Insektenschutzgewebes verschiedene Materialpruefungen durchgefuehrt. Die Pruefungen dienen einerseits zur Einschaetzung der Wirkungsweise des entwickelten Funktionstextils und liefern zum anderen Daten zu grundsaetzlichen und bekleidungsphysiologischen Eigenschaften des Textils.
Inhalt dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Pitchverstellung für eine Kleinwindenergiean-lage. Eine Pitchverstellung ist eine Verstellung des Anstellwinkels der Rotorblätter und dient der aerodynamischen Leistungsregulierung einer Windenergieanlage, um deren Effi-zienz zu steigern. Im Bereich der Kleinwindenergieanlagen verfügen aktuell nur sehr we-nige Anlagen über einer Pitchverstellung. Ausgehend von dieser Problematik werden ein-leitend in dieser Arbeit die Grundlagen zur Energiegewinnung durch Wind sowie die Funk-tionsweise von Windenergieanlagen beschrieben. Darüber hinaus folgt eine Gegenüber-stellung von Stall- und Pitchregelung. Außerdem wird der Markt im Bereich der Kleinwind-energieanlagen mit Pitchverstellung analysiert. Im Hauptteil werden u.a. die Erstellung von Konzeptvarianten als auch deren Bewertung mit vorher festgelegten Kriterien unter Be-rücksichtigung aller in einer Anforderungsliste definierten Spezifikationen beschrieben. In der darauffolgenden Detailkonstruktion wird das aus der Konzeptbewertung ermittelte Optimalkonzept entsprechend dimensioniert und ausgelegt. Besonderes Hauptaugenmerk während der Detailkonstruktion liegt auf der Abstimmung aller notwendigen Einzelkompo-nenten aufeinander, um die Funktionstüchtigkeit der Pitchverstellung zu gewährleisten. In einer Stückliste sind alle benötigten Einzelteile aufgeführt. Im Ergebnis entstand eine kompakte Pitchverstellung für eine Kleinwindenergieanlage mit einer Nennleistung von 5kW, die eine innovative Lösung zur Effizienzsteigerung in diesem Bereich darstellt.
Zunehmend besteht der Bedarf das Fahrverhalten auf Teststrecken der Automobilindustrie bereits vor der Bauausführung abzuschätzen. Auftretende Sicherheitsrisiken, resultierend aus Planungsdefiziten, ließen sich frühzeitig erkennen und nachträgliche Korrekturmaßnahmen könnten vermieden werden. In dieser Arbeit wird mit Hilfe der Fahrsimulation das Fahrverhalten für die geplante Erweiterung der Teststrecke der Porsche GmbH Werk Leipzig abgeschätzt. Zu diesem Zweck erfolgt die virtuelle Nachbildung des Streckenareals, um Simulatorfahrten durchführen zu können. Um das Fahrverhalten hinreichend genau zu prognostizieren, wird eine vergleichende Untersuchung auf der Bestandsstrecke zwischen Real- und Simulatorfahrt durchgeführt. Dadurch wird die Realitätsnähe des Fahrsimulators bestimmt und mögliche Korrekturwerte ermittelt. Schlussendlich erfolgt mit Hilfe dieser Werte sowie den virtuellen Fahrten auf der geplanten Erweiterungsstrecke, eine Abschätzung des zu erwartenden realen Fahrverhaltens.
Die stetige Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren zur Verringerung von Kraftstoffverbrauch und Steigerung des Wirkungsgrades führt zu zahlreichen Maßnahmen, die sich auf die Effizienz des Arbeitsverfahrens auswirken. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Matlab-Tool entwickelt, das es ermöglicht, Einzelverluste im Hochdruck- und Ladungswechselteil getrennt voneinander ausweisen und für unterschiedliche Brennverfahren vergleichen zu können. Ausgehend von einer Literaturrecherche zum aktuellen Stand angewandter Verlustteilungsverfahren werden zunächst Einzelverluste charakterisiert, die benötigten Berechnungsgrundlagen dargestellt und ein allgemeingültiges Verfahrenskonzept entwickelt. Der grundlegende Programmablauf und Besonderheiten in der Programmierung werden erläutert. Zuletzt wird die allgemeine Anwendbarkeit mithilfe ausgewählter Beispiele für einen Diesel- und Ottomotor aufgezeigt und die Berechnungsergebnisse diskutiert.
Die Zielstellung der vorliegenden Diplomarbeit war es, ein sensitives Eingabesystem für Kraftfahrzeuge als Ersatz für elektromechanische Schaltsysteme zu entwickeln. Nach einer allgemeinen Betrachtung der Anforderungen für elektromechanische Schaltsysteme und des geforderten Funktionsumfangs der EAO Automotive GmbH & Co. KG wurde ein Konzept für ein sensitives Bediensystem erarbeitet. Auf Basis dessen wurde zunächst ein allgemeiner Überblick über Sensoren und deren Wirkprinzipien erstellt. Anhand dieser Anforderungen wurden die einzelnen Funktionsabläufe des Elektronikmoduls erarbeitet. Des Weiteren wurde ein Versuchsmuster entwickelt und aufgebaut, welches ein sensitives Eingabesystem darstellt und als Grundlage für Versuche und Messungen dient. Im Anschluss daran erfolgte die Entwicklung der Software. Nach den ersten Erkenntnissen über ein geeignetes Konzept, das in der Lage ist, ein elektromechanisches Schaltsystem ersetzen zu können, erfolgte eine Verbesserung der Software. Das Muster wurde abschließend nochmals auf den geforderten Funktionsumfang getestet und analysiert. Die erforderlichen Messungen wurden mit einer Kraft-Weg-Prüfmaschine durchgeführt. Die durchgeführten Messungen ergaben, dass sich das favorisierte FSR-Sensorprinzip eher für Anwendungen in Form eines Einzeltasters eignet. Dies zeigt sich anhand der durchgeführten Versuche an dem Funktionsmuster. Prinzipiell wurde mit dem Projekt ein Teil der Forderungen der EAO Automotive GmbH & Co.KG erfüllt. Die geforderten Kraftschwellen im Bereich von 1N-6N lassen sich durch die Software einstellen, der geforderte Bauraum wurde eingehalten und bietet noch Spielraum nach unten. Wegen der möglichen Fehlbetätigung eignet sich das vorgestellte Prinzip jedoch nicht vollständig für die vorgegebene Applikation. Die Erweiterung des Funktionsmusters um eine CVD- (capacitive voltage divider) Messung kann jedoch als mögliche Lösung betrachtet werden. Da auf diesen Ansatz nur kurz eingegangen wurde, bieten sich hier Möglichkeiten für weitere Untersuchungen. Grundsätzlich liefern die beiden verschiedenen Sensorprinzipien zusammen zuverlässigere Er-gebnisse. Weiterhin kann nach der Patentrecherche aus Kapitel 3 (S.9-12) eine Patent-eignung nicht ausgeschlossen werden, da ein solcher Ansatz vorerst nicht gefunden wur-de. Dies bleibt es gegebenenfalls tiefgreifender zu recherchieren.
Das Wissen um die Eisenverluste von Elektroblechen, die Anwendung in elektrischen Maschinen finden, ist ein Thema mit stark zunehmender Bedeutung. Aufgrund erhöhter Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung, Umweltschutz und Leistungsdichte wird es immer Wichtiger genau zu wissen, wie hoch die Leerlaufverluste eines Transformators sind. Da bei SGB- Neumark signifikante Änderungen der Leerlaufverluste derzeit erst bei der abschließenden Qualitätsprüfung festgestellt werden und sich daraus hohe Kosten ergeben können, ist es notwendig eine zusätzliche Messung dieser in den Produktionsprozess zu integrieren. Eine Auswertung der bestehenden Berechnungs- und Produktionsabläufe hatte ergeben, dass es bei den verschiedenen, eingesetzten Blechsorten mit Unter erhebliche Toleranzbereiche bei den Werten der spezifischen Verluste gibt. Ziel dieser Arbeit soll es sein, Arbeitsgrundlagen zu schaffen um Garantiewertüberschreitungen vorzubeugen und frühzeitig zu erkennen.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Planung und Umsetzung einer Möglichkeit zur Drehmomenterfassung an Nockenwellen von Verbrennungsmotoren, um den Einfluss von Ventilfedern auf das Antriebsmoment der Nockenwelle untersuchen zu können. Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundlagen und Kinematik des Ventiltriebs eines Verbrennungsmotors betrachtet. Dabei wird insbesondere auf die Funktion und Wirkungsweise der Ventilfeder eingegangen. Anschließend wird der für die Messungen erforderliche Drehmomentsensor anhand zuvor bestimmter Parameter ausgewählt. Für die Integration des Sensors in einen bereits vorhandenen Zylinderkopfprüfstand werden verschiedene Konzepte des Umbaus erstellt und miteinander verglichen. Die Vorzugsvariante wird anschließend umgesetzt. Im dritten Teil der Arbeit werden die gewonnenen Messdaten aus den mit 2 unterschiedlichen Zylinderköpfen durchgeführten Versuchen ausgewertet sowie ein Ausblick für zukünftige Arbeiten gegeben.
Seniorenwohnpark
(2014)
Zum verkürzen der Palettentransportzeiten innerhalb einer vollautomatisierten End-of-Line-Funktionsprüfung für Piezo Common Rail Injektoren wurde eine Machbarkeitsstudie über Strategieänderungen der Einzeltransportsysteme erarbeitet. Diese Machbarkeitsstudie bezieht sich auf den zukünftigen d1 Injektor. Durch diesen und die damit verbundenen Änderungen im Prozessablauf kommt das Transportsystem an seine kapazitiven Grenzen und es entstehen Taktzeitdefizite. Zur Analyse der Problemstellen wurden verschiedene Versuche und eine speziell angefertigte Simulation genutzt. Die damit ermittelten Stellen konnten optimiert werden. Desweiteren wurden investgebundene Strategien zur Veränderung des Transportsystems erarbeitet und mittels Simulation auf ihre Auswirkung (auf die Taktzeit) geprüft. Durch die Optimierungen der problematischen Stellen wurde vor allem die Staugefahr an den Weichen und Zusammenführungen reduziert, wodurch an diesen Stellen ein reibungsloserer Ablauf gewährleistet werden kann. Desweiteren zeigen die verschiedenen Simulationen der Veränderungen des Transportsystems, welche Investition sich zukünftig lohnen und Optimierungspotential bieten.
Steigender Wettbewerbsdruck im Kfz-Dienstleistungsbereich verlangt ein hohes Maß an Marketingaufwand in den Vertragswerkstätten. Dabei spielt die Erfassung der Kundenzufriedenheit und die Effektivität der Kundenbindungsprogramme eine große Rolle. Zur Umsetzung dieser Herausforderung stehen verschiedenste Methoden und Herangehensweisen zur Verfügung. Die erzielten Ergebnisse werden graphisch dargestellt und ausgewertet. Verbesserungsansätze werden in Form eines Maßnahmenplans erarbeitet. Auftretende Probleme und Reaktionen vom Kunden werden im Anschluss bei der Umsetzung von Maßnahmen erläutert.
Konstruktion und Auslegung einer wälzgelagerten und gebauten Kurbelwelle für Mehrzylinderanwendung
(2014)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der konstruktiven Auslegung einer gebauten Kurbelwelle für die Mehrzylinderanwendung. Ziel ist es, die üblicherweise verwendete Gleitlagerung durch eine reibungsoptimierte Wälzlagerung zu substituieren. Die Wälzlagerung kommt dabei an den Grundlagerzapfen, sowie den Hublagerzapfen zur Anwendung. Resultierend aus dieser Variation sollen die mechanischen Verluste in einem Verbrennungsmotor deutlich reduziert und ein Kraftstoffsparpotenzial generiert werden. Aufbauend auf Entwicklungsergebnissen und einer einteiligen Referenzwelle als Basis, wird eine umfassende Patentrecherche angestellt. Durch die Bewertung aller relevanten Kriterien werden die ausführbaren und dem Stand der Technik entsprechenden Verbindungsarten klassifiziert. Weiterhin erfolgt die Empfehlung verschiedener Vorzugsvarianten. Durch das definieren genauer Randbedingungen in dem konkreten Anwendungsfall werden die Vorzugsvarianten der hirthverzahnten Verbindung, sowie einer mikroformschlüssigen Kraftübertragung detailliert untersucht. Diese Detaillierung beinhaltet Entwurfs- und Dimensionierungsrechnungen, sowie eine FEM - Analyse mit angeschlossener Ergebnisbewertung und eine konstruktive Variation der Vorzugsvarianten.
Zur Abbildung des thermodynamischen Verhaltens von Abgasturboladern werden derzeit in der Motorprozesssimulation meist Kennfelder verwendet, welche unter der Annahme der Adiabatheit der Strömungsmaschinen erfasst werden. Infolge der stetigen Forderung nach Verbesserung der Vorhersagen des Motorgesamtprozesses sind dieser Form der Abbildung jedoch Grenzen gesetzt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde unter Verwendung des Simulationstools GT-POWER ein erweitertes Turboladermodell, welches sich durch die getrennte Abbildung der Aerodynamik, der Reibung und der Wärmeübergänge des Abgasturboladers auszeichnet, entwickelt. Mit Hilfe des Modells erfolgte eine Untersuchung und Bewertung der am Turboladerprüfstand bei Kalt-vermessungen, unter Verwendung eines herkömmlichen Prüfstandsaufbaus sowie einer Closed-Loop-Einheit, auftretenden Wärmeströme und deren Einflüsse auf die Wirkungsgradcharakteristik von Turbine und Verdichter. Auf Basis der gewonnenen Ergebnisse wurden adiabate Kennfelder erstellt, welche in Verbindung mit der Nachbildung der Wärmeübergänge zur Simulation der heißen Beaufschlagung der Turbine verwendet wurden. Abschließend erfolgte die Integration des erweiterten Turboladermodells in ein Motorvollmodell. Die herausgearbeiteten Ergebnisse, zeigten die gute Eignung des erweiterten Turboladermodells bei der Simulation der Standardvermessung. Allerdings ergaben sich infolge dessen Implementierung in das Motorvollmodell Probleme bei der Darstellung der Turboladerdrehzahl.
Diese Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Diplomingenieurs stellt einführend kurz das Unternehmen der Continental AG, den Standort Limbach-Oberfrohna und das Common-Rail-Einspritzsystem für Dieselmotoren vor, bevor anschließend auf die Funktionsweise und den Aufbau des betreffenden Injektortyps eingegangen wird. Anschließend werden die durchgeführten Verfahren der Messsystem- und Prozessfähigkeitsanalyse bzw. die Monte-Carlo-Methode zur Simulation von Zufallszahlen theoretisch beschrieben. In Kapitel 3 wird nachfolgend auf die Versuchsplanung und -durchführung eingegangen, indem neben der Aufnahme des Ist-Standes, die Erläuterung der Problemstellungen, der Lösungsansätze und deren entsprechende Umsetzung erfolgen. An die Auswertung der getätigten Maßnahmen in Kapitel 4 schließt sich eine finale Zusammenfassung und der Ausblick an.
In der vorliegenden Arbeit wird die Inbetriebnahme einer Viskositätsmessdüse sowie Untersuchungen zur Viskositätsmessung von Kunststoffschmelzen aufgezeigt. Die Viskositätsmessdüse wird im Spritzgießprozess integriert. Für die zu untersuchenden Kunststoffe schließt sich eine Viskositätsmessung mit einem Kapillarviskosimeter und einem Plattenrheometer an. Anschließend werden die ermittelten Viskositäten für die untersuchten Messverfahren miteinander verglichen.
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich der Untersuchung von Maßnahmen zur Reduzierung der maßgeblich verkehrlich bedingten Stickstoffdioxid-Belastungen in der Straße des Friedens der Stadt Gera. Die Dringlichkeit dieser Problematik ergibt sich vor dem Hintergrund, dass die seit 2010 einzuhaltenden Immissionsgrenzwerte auch in den Folgejahren überschritten wurden. Einen wesentlichen Bestandteil bildet die Emissions- und Ausbreitungsmodellierung, wobei diesbezüglich verschiedene Ansätze betrachtet wurden. Aus einem Repertoire von potentiellen Maßnahmen wurden zwei Lösungsansätze näher untersucht und hinsichtlich ihres Immissionsminderungspotentials sowie ihrer Realisierbarkeit gegenübergestellt. Den Abschluss der Arbeit bilden eine umfassende Diskussion der Varianten sowie die Auswahl einer Vorzugslösung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Ideal-Layouts und der Ermittlung der damit verbundenen Anforderungen zur Realisierung von technischen Servicedienstleistungen in einem Local After-Sales Service Center der Otto Bock HealthCare GmbH. Die Nichtanwendbarkeit fabrikplanerischer Methoden aus dem klassischen Feld der Produktion, resultierend aus der hohen Produktvielfalt bei geringer Auftragsmenge, stellte sich als Schwierigkeit heraus. Dies machte es notwendig, plausibel über alternative Ansätze das Planungsziel zu erreichen. Um eine Aussage über die benötigten Anforderungen und Kapazitäten treffen zu können, wird konkret am russischen Markt eine Erweiterung betrachtet und umfassender analysiert. Im Vorfeld werden die Anforderungen an das Service Center untersucht und im Rahmen der Ist-Analyse die globalen Faktoren aufgezeigt und deren Einflüsse näher erörtert. Zusätzlich wird der Markt analysiert und bewertet, um anschließend ein Produktionsprogramm abzuleiten. Es wird jedoch nur auf immobile Produktionsfaktoren eingegangen, womit die Leistungserstellung in ortsfesten Räumlichkeiten stattfindet. Im Anschluss an die Analyse und Dimensionierung des Local After-Sales Service Centers wird aus dem erstellten Anforderungsprofil ein Ideal-Layout abgeleitet, welches den idealen Flächenbedarf zur Umsetzung einer Servicewerkstatt aufzeigt. Abschließend wird auf Basis der so gewonnenen Daten anhand der Break-Even-Analyse eine Rentabilitätsbewertung getroffen.
Da eine virtuelle Simulation von Karosserieteilen nur unzureichend Aufschluss über das Verschleißverhalten gibt, sind Dauerprüfungen zur Absicherung von Karosserieteilen unabdingbar. In Anbetracht der existierenden Prüfstände entsteht der Eindruck, dass sich die Prüfstandstechnik nicht zeitgemäß entwickelt hat, was den Bedarf dieser Arbeit weiter hervorstechen lässt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden bekannte Probleme von Prüfständen aufgegriffen und gelöst. In diesem Ansatz sollen ein neuer Dauerprüfstand konzipiert und eine Möglichkeit für dessen Umsetzung geboten werden.
Implementierung eines logistischen Planungssystems im Bereich Fahrwerkskomponenten bei der BMW Group
(2014)
In der folgenden Diplomarbeit wird die Integration eines Systems zur Optimierung der aktuellen Planung untersucht. Dabei wird auf den aktuellen Prozess eingegangen und eine Analyse der Ursachen für die derzeitigen Defizite vorgenommen. Es wird eine Möglichkeit für die prozessuale Verbesserung und deren Realisierbarkeit erarbeitet und Vorschläge in Bezug auf die Umsetzung getroffen. Ziel ist es, im Vorfeld der Einführung des Planungssystems Schwachstellen zu erkennen, damit die Umsetzung problemlos vollzogen werden kann.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Planung einer Entwicklungswerkstatt der Firma EDAG GmbH & Co. KGaA. Für die Planung soll ein Abfragesystem in Form eines modularen Baukastens geschaffen werden, um den spezifischen Anforderungen an den Standort und die Kundenbedürfnisse gerecht zu werden. Zunächst wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet und eine Auflistung der Ausstattungsbedarfe der einzelnen Abteilungen erstellt. Danach erfolgte die Konzipierung eines Multiple Choice Abfragesystems. Der Praxistest am Projekt
Die Diplomarbeit mit dem Thema -Untersuchung der Wirkprüfung der Betriebsbremsanlage an Fahrzeugen der Klasse M1 im Rahmen der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO- erläutert gesetzliche Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland und theoretische Grundlagen die mit diesem Thema im Zusammenhang stehen. Schlüsselpunkt dieser Arbeit ist der Nachweis der Bremswirkung anhand des sogenannten Bezugswerteverfahrens. Die Überprüfung der Bremsanlage wird meist im unbeladenen beziehungsweise teilbeladenen Zustand ausgeführt, wodurch die gesetzlich geforderte Mindestabbremsung, trotz intakter Betriebsbremsanlage, oft nicht erreicht wird und es formal zu einer Fehlbeurteilung der Untersuchung kommen kann. Aus diesem Grund soll der Bremskraft zukünftig eine äquivalente Größe wie etwa die Pedalkraft oder der Bremsdruck zugeordnet werden um die geforderte Abbremsung nachzuweisen.
Die Konstruktion von Wagenhebern kann bislang erst am Ende des Entwicklungsprozesses eines Gesamtfahrzeuges begonnen werden, da hierfür der Prototyp eines Fahrzeuges zur Verfügung stehen muss. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, schon in einem früheren Stadium des Entwicklungsprozesses Lastkollektive für Wagenheber zu erstellen. Dafür wird eine ADAMS/Car Site Version programmiert, welche einen neuen Prüfstand zur Simulation von Wagenhebevorgängen beinhaltet. Des Weiteren wird ein Wagenheber-Modell mit Hilfe der Mehrkörpersimulationssoftware ADAMS/Car erstellt und Untersuchungen an Gesamtfahrzeugen durchgeführt. Anschließend werden zur Plausibilisierung die aus dem Versuch erlangten Ergebnisse mit denen aus der Simulation verglichen und ausgewertet.
Grundlagenvermittlung zu WLAN und Verschlüsselungsstandards sowie zu Datensicherheitsrichtlinien. Die Entwicklung eines Konzepts für die WLAN Konfiguration eines auf Embedded Linux basierendem Systems, welches letztlich als Prüfgerät für die Hauptuntersuchung an Lastkraftwagen verwendet wird. Im Verlauf der Arbeit wird Schritt für Schritt die Vorgehensweise zur WLAN Konfiguration mit Verweis auf Grundlagen und Einschränkungen erläutert. Anhängig sind die beiden Konfigurationsprogramme sowie jeweils Beispielkonfigurationsdateien zu finden.
In der vorliegenden Diplomarbeit soll ein Verfahren zur Ermittlung von Arbeitszeitvorgaben im Bereich der Karosseriearbeiten von Kraftfahrzeugen entwickelt werden. Zur Lösung der Aufgabe wird ein Rechenprogramm erstellt, mit dem es möglich ist, die Karosseriearbeitszeit zu bestimmen, um somit eine Plausibilitätsprüfung von Hersteller-vorgabezeiten durchzuführen. Während einer Fahrzeuginstandsetzung werden mithilfe einer Zeitaufnahme in Anlehnung an REFA genaue und praxisgerechte Zeitwerte für das zu entwickelnde Berechnungsprogramm bestimmt. Zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit des Rechenprogrammes werden drei Kalkulati-onstests anhand ausgewählter Ford-Modelle durchgeführt. Ziel dabei ist es, eine Möglichkeit der Ermittlung realistischer Karosseriearbeitszeiten zu erhalten.