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Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Schraubenauslegung mithilfe numerischer Rechenverfahren. Am Beispiel einer Radlagerverschraubung mit Kugelbundschrauben wurde ein geeigneter Modellaufbau untersucht, um Schraubenverbindungen hinreichend realitätsnah abzubilden und zu bewerten. Dabei wurden Einflüsse der Vernetzung, der Kontaktdefinition und der Randbedingungen betrachtet. Die Untersuchungen erfolgten ohne eine Darstellung des Gewindes. Es wurde eine Möglichkeit aufgezeigt um das Setzverhalten und die Torsionsspannung der Schraube mit in das FE-Modell einzubringen. Anhand der möglichen Ausgabegrößen konnten die benötigten Nachweise in Anlehnung an die VDI 2230 definiert werden. Dabei wurden in der Kontaktauswertung Indizien auf ein selbsttätiges Lösen aufgezeigt. Nach Abschätzen und Einbinden der auftretenden Temperaturen zeigten sich die Differenzen in der Vorspannkraft. Weitere mögliche Temperatureinflüsse wurden aufgeführt. Durch einen Vergleich zum analytischen Verfahren konnten die Unterschiede in den Ergebnissen festgestellt werden. Die Kontaktauswertung im FE-Modell erweist sich als detaillierte Untersuchungsmöglichkeit. Weiterhin zeigten sich durch den Vergleich die Vorteile der beiden Verfahren.
In dieser Bachelorarbeit werden poröse Schallabsorber aus Abstandsgestricken der STS Textiles GmbH & Co. KG entwickelt, die frei im Raum platziert werden können. Der Fokus liegt auf Eckenabsorbern für die Bedämpfung tiefer Frequenzen, z. B. in Büroräumen. Das Absorptionsvermögen der Prototypen wurde durch Messungen in einer Alphakabine und in einem Hallraum überprüft. Grundentscheidungen für Verkleidungs- und Füllungsoptionen wurden mittels der Methode der statistischen Versuchsplanung getroffen. Es hat sich gezeigt, dass mit säulenförmigen Absorbern verschiedener Ausprägung in tiefen, mittleren und hohen Frequenzbändern sehr hohe Absorptionsgrade (αs=1) erreicht werden können. Das beste erreichte Ergebnis eines Prototyps liegt bei αw=0,85, was der Schallabsorberklasse B nach DIN EN ISO 11654 entspricht.
Im Bereich der chronischen Gelenkpathologien zählt die Osteoarthrose zu den weltweit am häufigsten vorkommenden Störungen des Skelettsystems. Die Kniegelenksarthrose macht dabei den größten Anteil aus und kann durch eine degenerative oder traumatisch bedingte Meniskusläsion verstärkt werden. (vgl. Fuchs et al., 2013, S.678)
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation, in der viele Menschen in Isolation leben müssen, konnten bereits Verschlechterungen der Schmerzintensität und der Gelenkfunktion bei Hüft- und Kniepatienten gemessen werden. Des Weiteren sank die Teilhabe von körperlichen Aktivitäten. (vgl. Endstrasser et al., 2020) Das ist ein Problem, da laut AWMF Leitlinie mit 100% Konsens bestätigt wurde, dass Muskelaufbau, Konditions- und Mobilitätstraining zum Erhalt bzw. Verbesserung der Gelenkfunktion dienlich sind. (vgl. Stöve et al., 2018, S.35)
Die fortschreitende Digitalisierung könnte hierbei eine Schlüsselposition für Patienten einnehmen, die selbständig und angeleitet zuhause trainieren wollen, indem adäquate Tools entwickelt werden.
Die hyperspektrale Bildgebung gewinnt zunehmend in Bereichen wie der klinischen Diagnostik an Bedeutung. Sie stellt eine nichtinvasive Methode der Gewebeuntersuchung dar. Eine wichtige Anwendung dieser bildgebenden Systeme ist die Gewebedifferenzierung. Aus diesem Grund wurde ein Messaufbau realisiert, mit welchem sich eine Gewebedifferenzierung anhand hyperspektraler Aufnahmen durchführen lässt. Durch die Verwendung eines breiten Spektralbereichs konnten die optischen Eigenschaften der unterschiedlichen Gewebetypen zur genauen Differenzierung ausgenutzt werden. Durch Anfertigen hyperspektraler Aufnahmen und anschließender numerischer Auswertung konnte der Informationsgehalt dieser Aufnahmen noch weiter gesteigert werden.
Konzeptionierung und Konstruktion einer Befestigung von Wasserstoffdruckbehältern im Fahrzeug
(2021)
Der Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Befestigung für Wasserstoffdruckbehälter im Fahrzeug, in welche eine Sensorik zur Ermittlung der in den Druckbehältern gespeicherten Wasserstoffmasse integriert wird.
In den theoretischen Grundlagen wird der Technikstand der zu fassenden Druckbehälter, sowie von bestehenden Befestigungen dargestellt. Zudem werden etablierte und zukünftige Package-Varianten von Wasserstoffdruckbehältern in Fahrzeugen aufgezeigt. Auf der Basis der Analyse von Aufbau und Funktion der aktuell beim Auftraggeber geplanten Wasserstoffkraftstoffversorgungsanlage, werden alternative Ansätze zur Ermittlung der Wasserstoffmasse erarbeitet.
Für den geeignetsten dieser Ansätze werden Aufnehmer zur Messwerterfassung betrachtet, welche in die Befestigung integriert werden können. Zur Konkretisierung der gegebenen Entwicklungsaufgabe werden Anforderungen an die Befestigung und Sensorik gesammelt, sowie in einer Anforderungsliste zusammengefasst, welche die Grundlage zur Bildung unterschiedlicher Varianten von Befestigungen mit integrierter Sensorik darstellt. Diese Varianten werden einer technisch-wirtschaftlichen Bewertung unterzogen und die resultierende Vorzugsvariante weiter detailliert.
Im Ausarbeitungsprozess wird die Vorzugsvariante mithilfe von grundlegenden Berechnungen und FE-Analysen ausgelegt. Zudem werden Aufbau und Funktion der integrierten Sensorik anhand von Hard- und Software beschrieben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Entwicklung eines Gesamtsystems für die Aufnahme von Vitalparametern. Die Daten von den Vitalparametern werden verwendet, um das Stresslevel eines Patienten, während einer sinnesphysiologischen Untersuchung zu bewerten und zu überwachen. Für diesen Zweck werden über drei Messsysteme die Herzfrequenz, die elektrodermale Aktivität und die Griffkraft aufgenommen, da sich in diesen Parametern der Stress eines Patienten gut widerspiegelt. Die einzelnen Messsysteme wurden in einem Gesamtsystem zusammengeführt und unter Laborbedingungen getestet.
In der vorgelegten Arbeit erfolgt die technische, organisatorische und wirtschaftliche Bewertung eines Routenzugsystems auf einen betriebsspezifischen Anwendungsfall. Dabei wird nach der Erarbeitung wesentlicher Grundlagen, eine Ist-Analyse der bestehenden logistischen Prozesse durchgeführt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bewertung der Verkehrsstärke. Die in der Ist-Analyse gewonnenen Erkenntnisse dienen folgend der Entwicklung zweier Konzepte zur Integration eines Routenzuges in die bestehenden Prozesse. Die erarbeiteten Konzepte werden anschließend nach der bereits erwähnten Verkehrsstärke, als auch bezüglich der Erfüllung diverser Planungsgrundsätze in der Logistik, bewertet.
Parietalkunst
(2021)
‚Licht und Schatten – eine textile Kollektionsentwicklung für den Innenraum’ ist der Titel der praktischen und theoretischen Auseinandersetzung dieser Masterarbeit. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Praxispartner Norafin Industries (Germany) GmbH. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um eine im Erzgebirge ansässige Firma, welche Vliesstoffe herstellen.
Ziel der Kooperation ist es, eine Kollektion für den Innenraum zu schaffen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verwendung von Flachstapeten.
Des Weiteren findet während der theoretischen Erarbeitung eine Auseinandersetzung mit der Flachstapete in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit statt. Berücksichtigt werden dabei der konventionelle und biologische Anbau von Flachs, die Ernte und die Weiterverarbeitung zur Flachstapete.
Der Vergleich zwischen anderen Tapeten, wie zum Beispiel Raufasertapete und Textiltapete mit Flachstapete, ist ebenfalls Teil der theoretischen Auseinandersetzung. Dabei werden die Vor- und Nachteile der Tapeten betrachtet und ausgewertet.
Was ist Licht und wie entsteht Schatten? Auch die Klärung dieser Frage wurde erörtert. Dabei wird physikalisch erklärt wie Licht und Schatten entstehen.
Im letzten Teil der Masterarbeit wird auf die praktische Ausarbeitung zu dem Thema Licht und Schatten eingegangen. Beschrieben wird, wie die Muster und Designs entstanden sind und was die Inspirationsquellen waren. Auch die Veredelungstechniken, mit welchen die Designs aufgebracht wurden, werden in dieser schriftlichen Auseinandersetzung erläutert.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Montagerahmens für Abrollbehälter mit feuerwehrtechnischem Inhalt, ausgehend von einem vorhandenen, zu überarbeitenden Montagerahmen.
Erkenntnisse aus Analysen bestehender Montagerahmen von Abrollbehältern und Nutzfahrzeugen werden dargestellt. Die entstehenden Belastungen und Kräfte werden erschlossen und berechnet. Das Aufbaukonzept wird auf unternehmensinterne Neuheiten angepasst. Anhand der geltenden Vorschriften werden Anforderungen zusammengetragen.
Anschließend wird ein Grundrahmen entworfen und konstruiert, mit welchem dann drei Varianten erstellt und schließlich bewertet werden. Die besten Teillösungen aus den Varianten werden in einer finalen Variante vereint. Durch FEM- Berechnungen werden kritisch belastete Stellen am Montagerahmen gesucht und angepasst.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist die Erstellung eines optischen Messsystems für die zeitgleiche Detektion von Stickstoffdioxid und Distickstofftetroxid mittels Cavity-Ring-Down Verfahren.
Darauf basierend wurde ein Messsystem erstellt, welches die Detektion von Stickstoffdioxid mit Hilfe von Cavity-Ring-Down-Spectroscopy bei 510 nm und Distickstofftetroxid über Cavity-Enhanced-Spectroscopy bei 270 nm ermöglicht. Durch die Messung in zwei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen ist eine Referenzierung auf Stickstoffdioxid möglich, wodurch die Analyse der Konzentration von Distickstofftetroxid erfolgen kann.
Auf diese Weise könnten rechnerisch Stickstoffdioxidkonzentrationen von bis zu 98 ppb, sowie 80 ppb Distickstofftetroxid nachgewiesen werden. Der realisierte Messaufbau stellt eine Grundlage für weitere Untersuchungen von Stickoxidkonzentrationen an Atmosphäre auf der Basis der vorgestellten Messmethoden dar.
Die deutsche Automobilindustrie steht mit dem Wandel der Verbrennertechnologie hin zur Elektromobilität vor neuen Herausforderungen. Die EU-Kommission hat ab dem Jahr 2021 einen reduzierten CO2-Wert von 95 g CO2/km festgelegt. Damit die Fahrzeughersteller diesen Wert einhalten, drohen Strafzahlungen bei Überschreitung des Wertes. Aus dem Grund ist Volkswagen in die Lage versetzt, in kürzester Zeit Elektrofahrzeuge zu produzie-ren. Dafür ist das Fahrzeugwerk Zwickau Vorreiter. Pro Jahr sollen 330.000 voll elektrisch angetriebene Fahrzeuge hergestellt werden. Aufgrund der Verkürzung des Produktentstehungsprozesses beinhalten die Serienfahrzeuge Qualitätsmängel, welche vor der Markteinführung nachgearbeitet werden müssen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Prozess der Nacharbeiten des ersten elektrischen Fahrzeugmodells von Volkswagen. Ziel der Diplomarbeit ist es, den Nacharbeits-prozess anhand der aufgestellten Schwachstellen zu optimieren. Dabei wird auf die Wichtigkeit der Planung eingegangen. Teilbereiche der notwendigen Planung sind die Material-, die Flächen- und die Personalplanung. Anhand von praktischen Beispielen werden die Planungen auf den betrachteten Anwendungsfall übertragen. Die Diplomarbeit soll als Basis für zukünftige Nacharbeitsprozesse weiterer Fahrzeugmodelle dienen.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet die funktionsfähige Entwicklung von Analyse- und Darstellungsmethoden zur automatisierten Auswertung von Fahrzeugmessdaten innerhalb einer spezifischen Auswertungssoftware.
Dies wird innerhalb der Arbeit am konkreten Fahrzeugdiagnosepaket zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern beschrieben. Hierbei werden zum Zweck der Methodenerstellung auch wichtige Anforderungen und Probleme innerhalb der Serienentwicklung von Ottomotoren thematisiert. Weiterhin werden die in dieser Arbeit entwickelten Auswertungsregeln neben weiteren Analysen innerhalb einer Testaus- wertung angewandt und deren Ergebnisse anschließend hinsichtlich Aussagekraft und Effizienz bewertet.
Im ersten Schritt werden verschiedene Anforderungsbereiche in der Serienentwicklung von Ottomotoren betrachtet. Hierbei erfolgt sowohl eine Untersuchung von technischen, als auch gesellschaftlichen Aspekten. Zudem werden auch Anforderungen thematisiert, die aus branchentypischen Vorgehensweisen zur Absicherung der Steuergerätefunktionen von Fahrzeugantriebssystemen in der seriennahen Entwicklungsphase hervorgehen.
Anschließend wird zu Beginn des zweiten Kapitels das generelle Funktionsprinzip zur Steuerung moderner Ottomotoren beschrieben. Dabei findet auch die Betrachtung wichtiger Schlüsselbegriffe der Motorsteuerung statt, die in späteren Kapiteln vermehrt angewandt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kapitels ist die Betrachtung der verbrennungsbe- einflussenden Steuerungspfade und deren wichtige Einflussgrößen. Hierzu wird explizit nach dem Luftpfad, dem Kraftstoffpfad und dem Zündungspfad unterschieden.
Auch der Einfluss des Verbrennungsgemischs auf die Abgaszusammensetzung wird thematisiert. Diese Grundlagen bilden zusammen mit der ebenfalls kurz beleuchteten Diagnosestrategie in PKWs die Basis für das abschließend in diesem Kapitel untersuchte Diagnosepaket zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern. Dabei wird neben spezifischen gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Detektion insbesondere das Funktionsprinzip eines herstellerspezifischen Verfahrens untersucht, auf dessen Basis im späteren Verlauf entsprechende Auswertungsmethoden entwickelt und bewertet werden.
Innerhalb vom dritten Kapitel findet im ersten Schritt eine Analyse der verfügbaren Auswertungssoftware statt. Aus den daraus analysierten Voraussetzungen werden anschließend Kriterien abgleitet, die zur Analyse von Fahrzeugmessdaten innerhalb der Software erfüllt sein müssen.
Weiterhin werden die Rahmenbedingungen für die zu erstellende Auswertungsbibliothek festgelegt. Abschließend findet in diesem Kapitel die Entwicklung und Implementierung der Auswertungsstruktur in der Projektdatenbank der Auswertungssoftware statt.
Kapitel 4 befasst sich umfangreich mit der praktischen Entwicklung von Analyse- und Darstellungsregeln für das in Kapitel 2 beschriebene und in Kapitel 3 festgelegte Arbeitspaket der Aussetzererkennung.
Auch Auswertungsmethoden zur Analyse von allgemeinen Randbedingungen, die zur Bewertung der Aussetzererkennung relevant sind, werden in diesem Kapitel thematisiert.
Im thematisch letzten Kapitel 5 findet eine Bewertung der entwickelten Analysemethoden statt. Hierzu wird eine Auswertung des gesamten Arbeitspaketes der Aussetzererkennung einschließlich weiterer zur Einschätzung notwendiger Analysen anhand einer repräsentativen Messdatengrundlage durchgeführt. Anschließend erfolgt auf der Grundlage der Auswertungsergebnisse eine individuelle Betrachtung der Arbeitspaketbestandteile. In einer zusätzlichen Versuchsreihe wird zudem auf der gleichen Messdatenbasis die zu erwartende Auswertungszeit des entwickelten Arbeitspaketes analysiert und bewertet.
Mithilfe der erzielten Erkenntnisse aus den Versuchen erfolgt im abschließenden Fazit eine kritische Einschätzung der entwickelten Auswertung.
Das Ziel dieser Arbeit wurde grundlegend erreicht, allerdings sind die entwickelten Auswertungsalgorithmen nur in Verbindung mit einer herstellerspezifischen Steuergerätesoftware ohne weitere Zuarbeit nutzbar.
Für die Verwendung in zukünftigen Projekten ist zudem damit zu rechnen, dass auf Grundlage der entwickelten Auswertungsbibliothek individuelle Anpassungen an das vorliegende Antriebskonzept erfolgen beziehungsweise weitere gänzlich neue Lösungsansätze zur Analyse der Messdaten entwickelt werden müssen. Die Vorge- hensweisen aus der vorliegenden Diplomarbeit und der erarbeitete Entwicklungsleitfaden zur Erstellung neuer Auswertungsregeln können dabei als Grundlage dienen. Weiterhin entstehen durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der verwendeten Software ständig neue Auswertungsmöglichkeiten, die gegebenenfalls aussagekräftigere und effizientere Analysemethoden ermöglichen als sie innerhalb dieser Arbeit entwickelt wurden.
Das Handy klingelt,reihenweise E-Mails flattern ins Postfach, schrille auffallende Werbung, blinkende Lichter,Verkehrslärm oder laute Musik. Gerade im heutigen Informationszeitalter sind diese Szenarien schon fast alltäglich. Doch die Masse an Informationen und Reizen, denen wir als Menschen ausgesetzt sind, kann das menschliche Gehirn nicht immer gut verarbeiten. So kann es zu einer Überbelastung der Sinne kommen, sprich, zu einer Reizüberflutung.
In dieser Arbeit wird thematisiert ob es ein Zusammenspiel der Reizüberflutung geben und wie viele Reize man dem Menschen zumuten kann. Lassen sich die beiden Aspekte künstlerisch überhaupt darstellen, in die Mode integrieren und vielleicht sogar einen gewissen Ausgleich oder eine Überladung schaffen? Inwieweit spielt das Konzept in Verbindung mit den Materialien, dem Stil und den Farben eine Rolle und können diese mehrere Sinneswahrnehmungen ansprechen?
Mit Fahrzeugfrontscheinwerfern soll eine gute Ausleuchtung der eigenen Fahrbahn bei geringstmöglicher Blendwirkung für andere Verkehrsteilnehmer sichergestellt werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen, muss die Lichtverteilung des Abblendlichtes eine definierte Hell-Dunkel-Grenze aufweisen. Qualitätskontrollen der Hell-Dunkel-Grenzen und die Durchführung von Analysetätigkeiten finden unter anderem an einzelnen Scheinwerferpaaren statt, die nicht in einem Fahrzeug montiert sind. Zur Umsetzung dieser Kontrolltätigkeiten soll eine Prüfeinrichtung geschaffen werden, welche die fahrzeugunabhängige Inbetriebnahme ausgewählter Scheinwerfer ermöglicht. Die Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung und Realisierung eines solchen Prüfsystems. Zunächst findet eine Grundlagenbetrachtung zu Fahrzeugscheinwerfern statt. Ausgehend von Erläuterungen zu einem bestehenden Prüfprozess für Scheinwerfer erfolgt die Darlegung der Notwendigkeit der zu entwickelnden Prüfeinrichtung. Die an die Anlage gestellten Anforderungen bilden die Basis für die Entwicklung und Fertigung des Prüfsystems. Es besteht aus einem variablen Aufnahmesystem, das die Befestigung der Scheinwerfer gemäß der horizontalen Einbaulage im Fahrzeug gewährleistet. Die fahrzeugunabhängige Ansteuerung der Scheinwerfer erfolgt durch eine Restbussimulation. Die fertiggestellte Prüfeinrichtung wird einer Erprobung unterzogen, welche sich auf die Handhabung und die Zweckmäßigkeit der Anlage bezieht.
Neben der faszinierenden und spannenden experimentellen Behandlung, war das Gestalten und Versinnbildlichen eines Gesamteindrucks emotionalen Handelns und dessen Wahrnehmung besonders herausfordernd. Es ist wichtig zu verstehen, dass sich ein „emotional geladenes Produkt“ schwer mit der Absicht gestalten lässt, primär eine tiefe Bindung zu etablieren. Dem voran geht immer ein individueller Zweck, dessen Funktion und Ausdruck sich durch Aspekte des Gestaltens von Emotionen abrunden lässt. Am Ende soll und muss ein Gestalter die langanhaltende Wirkungsweise seiner Arbeit vorhersehen können und berücksichtigen, um der Wegwerfgesellschaft entgegen zu wirken und künftiges Handeln im ökologischem Sinne zu fördern.
Koloskopien haben einen hohen Stellenwert in der Krebsvorsorge, doch das Erlernen der Koloskopie gestaltet sich häufig schwierig. Deshalb kommen Trainingssysteme zum Einsatz, an denen die Untersuchung ohne Patientengefährdung geübt werden kann. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines haptischen Trainingsmodells für die Simulation einer Koloskopie. Ein Trainingssystem mit einem nachgebildeten Kolon wurde entwickelt, in welchem auch auswechselbare Pathologien diagnostiziert und therapiert werden können. Ein Test zur Beurteilung des Fertigungsverfahren für das Kolon wurde durchgeführt und erste Prototypen wurden konstruiert und gefertigt.
Einleitung:
Um die Handlungsempfehlungen zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit eines ambulanten Pflegedienstes im ländlichen Raum zu steigern, wurden die Prozesse und Aufgabenbereiche eines ambulanten Pflegedienstes dargestellt und bezüglich ihrer Zeitaufwendungen analysiert.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte innerhalb von sieben Tagen in den Pflegewohngemeinschaften und neun Tagen im Außendienst. In diesen Zeiträumen wurden mit Hilfe des Laufzettelverfahrens die Zeitaufwendungen für organisatorische Tätigkeiten in den jeweiligen Unternehmensbereichen erhoben. Insgesamt wurden die Daten von 112 Diensten erhoben, davon 49 Dienste in den Pflegewohngemeinschaften und 63 Dienste im Außendienst.
Ergebnisse:
Die durchschnittlichen Zeiten für organisatorische Tätigkeiten ergaben in den Pflegewohngemeinschaften 74.19 Minuten bei einer Rücklaufquote von 92% sowie einer Standardabweichung von knapp 36 Minuten. Vergleichsweise wurden im Außendienst 15,77 Minuten ermittelt, mit einer Standardabweichung von 3,61 Minuten und einer Rücklaufquote von knapp 62%.
Diskussion:
Ineffiziente Mitarbeitereinsatzplanung führt zu hohen innerbetrieblichen Ausgaben, welche auf lange Sicht zu hohen Einbußen für ein Unternehmen führen. Das Verhältnis zwischen Mitarbeitereinsatz und Arbeitsaufwand ist somit relevant für eine wirtschaftliche Gestaltung eines ambulanten Dienstes. Eine Umverteilung der innerbetrieblichen Aufgaben, sowie eine Anpassung der Mitarbeitereinsatzplanung, aber auch eine Erweiterung des Unternehmensportfolios können Möglichkeiten zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des hier relevanten Unternehmens sein. Dabei spielt auch die Digitalisierung der Pflege eine bedeutende Rolle, somit werden Informationssammlung, und Austausch vereinfacht und beschleunigt. Das Ergebnis aus weniger Zeit für organisatorische Tätigkeiten und mehr Zeit für Patienten ist dabei nicht nur die wirtschaftliche Optimierung eines ambulanten Dienstes, sondern in besonderem Maße die Erhöhung der pflegerischen Qualität auf medizinischer, pflegerischer und sozialer Ebene.
Das ökologische Krankenhaus - Eine Analyse des Umweltbewusstseins im Klinikum Altenburger Land
(2021)
Zur Unterstützung des ausgebildeten Klimamanagers soll das aktuelle Umweltbewusstsein der Mitarbeiter*innen im Klinikum Altenburger Land festgestellt werden.Nach einer Identifikation der wichtigsten Handlungsfelder wurden über eine schriftliche Befragung aller Mitarbeiter*innen Daten zu Umweltbewusstsein und Umweltverhalten erhoben.Auf Basis der gewonnen Daten wurden konkrete Maßnahmenvorschläge entwickelt und der Geschäftsleitung übergeben.Der Klinikleitung wird die Gründung einer Umweltarbeitsgemeinschaft empfohlen, welche mit der Prüfung der einzelnen Maßnahmenvorschläge beauftragt wird.
Einleitung/Zielstellung:
Um Sturzrisikofaktoren festzustellen, sturzgefährdete Personen rechtszeitig zu identifizieren sowie Präventionsmaßnahmen effektiv einzuleiten, wurde in fünf vollstationären Einrichtungen der SSH gGmbH eine Analyse der Sturzprotokolle durchgeführt. Die Analyse sollte der Sturzverhinderung bzw. Risikofaktorenreduktion dienen.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte durch eine Dokumentenanalyse (quantitative Inhaltsanalyse). Es handelte sich um eine retrospektive Vollerhebung. Insgesamt wurden 1728 Sturzprotokolle für ein Jahr ausgewertet.
Ergebnisse:
Der Sturzereignisprotokoll zeigte einige Konstruktionsmängel und wurde in 153 Fällen unvollständig ausgefüllt. Im Wesentlichen ergab sich ein Jahresinzidenz 2,91 Stürzen/Bewohner. Die gestürzte Bewohner waren überwiegend weiblich, durchschnittlich 85,6 Jahre alt und hatten überwiegend den Pflegegrad 4. Bei den Gestürzten handelte es sich zum größten Teil um mobile Bewohner. Pflegeheimbewohner, die in der Einrichtung zwischen 0 und 6 Monate lebten, stürzten häufiger. Bewohner stürzten größtenteils im Winter und in der Nacht. Die Stürze ereigneten sich unbeobachtet in den Bewohnerzimmern. Die Bewohner wurden am meisten im Liegen, unverletzt und mit Hilfsmitteln aufgefunden. Die Auswertung aller sturzbeeinflussenden Diagnosen ergab, dass am häufigsten die Bewohner an Inkontinenz, Demenz, Hypertonie, Herzkrankheit und Sehbeeinträchtigungen litten. Der Body-Mass-Index der gestürzten Bewohner lag zwischen 25 – 30 kg/m². Die gestürzten Personen waren überwiegend multimorbid. Das Häufigkeitsmaximum an der die gestürzten Personen gleichzeitig erkrankt waren, lag bei zehn Krankheiten. Von den Gestürzten trugen ca. 50% kein Schuhwerk.
Diskussion: Auf Grundlage der Ergebnisse entstand ein internes Gesamtüberblick über das Sturzgeschehen in den fünf vollstationären Einrichtungen. Anhand der gewonnenen Daten können die sturzspezifischen Risikokonstellationen ermittelt sowie ein sturzgefährdetes Bewohnerprofil erstellt werden. Darauf basierend kann eine gezielte Maßnahmenimplementierung erfolgen.
Die Kultur von eukaryotischen Zellen wird in vielen Forschungsbereichen eingesetzt, wie z.B. in der Krebsforschung, der Stammzellforschung und - aktuell von besonderem Interesse - in der Forschung zur Viruskontrolle. Dabei liegt besonderes Interesse in der mikroskopischen Beobachtung lebender Zellen. Es gibt bereits kommerziell erhältliche Kultursysteme, mit denen Zellen auf Mikroskopen kultiviert werden können. Diese Systeme sind jedoch sehr teuer und daher für Forschergruppen mit kleinen Budgets nicht zugänglich. Das Bestreben ist daher, ein Zellkultursystem zu schaffen, das einfach und kostengünstig ist, aber dennoch eine hohe Qualität aufweist und mit dem Standard vergleichbar ist. Ich habe im Rahmen dieser Arbeit die Möglichkeit erhalten, an der Entwicklung eines solchen Systems mitzuwirken und habe einen funktionsfähigen Kleinserien-Prototyp entworfen, hergestellt und getestet.
Für die Beschreibung von Bioprozessen mit Mikroorganismen ist die Erfassung mehrerer
Prozess-Parameter relevant. Die Biomassekonzentration eines biologischen Systems gibt Aufschluss über die Wachstumsprozesse der Organismen, die eine wichtige Rolle in der Bio-technologie spielen.
Zur online-Bestimmung der Biomasse wurde der „Cell Growth Quantifier“ der Firma aquila biolabs eingesetzt, welcher nach dem Prinzip der Rückstreumessung arbeitet.
Für die Kultivierung der Hefe Yarrowia lipolytica wurden Glucose als hydrophiles Substrat und Sonnenblumenöl als hydrophobes Substrat eingesetzt.
Zur Quantifizierung wurden Stoffbilanzen aufgestellt.
Bei der Fermentation mit Glucose konnten Wachstumskurven generiert und Wachstumsraten mit 0,09 h-1 für Glucose und 0,24 h-1 für Sonnenblumenöl bestimmt werden. Mit Hilfe des online-Signals konnte bei der Bilanzierung eine Änderung in der Reaktionsstöchiometrie festgestellt werden und ein Hinweis auf eine Unterteilung in zwei Phasen, aufgrund einer möglichen Produktbildung, gewonnen werden. Der Signalverlauf des online-Biomassesensors beim Einsatz hydrophiler Substrate entspricht weitestgehend den Werten der Methoden der offline Biomassebestimmung. Für die Fermentation mit Pflanzenöl konnte dagegen keine Korrelation festgestellt werden. Sowohl die Biomasse als auch das hydrophobe Substrat sorgen für ein Streusignal, welches auch nicht durch unterschiedliche Wellenlängeneinstellungen des online-Sensors getrennt werden konnte.
In dieser Diplomarbeit werden Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Fahrzeugtüren untersucht, wobei der Schwerpunkt der Fahrzeuge bei Personenkraftwagen (Pkw) liegt. Eingeteilt wird dieser Kollisionstyp in Streifkollisionen zwischen zwei Personenkraftwagen. Da die Stoßhypothese und rechnerische Simulation hierbei nicht anwendbar sind, ist die Unfallrekonstruktion auf Erkenntnisse aus experimentellen Versuchen angewiesen. Im ersten Schritt dieser Arbeit wurde eine Literaturanalyse zu Grundlagen und zu bereits vorhandenen Untersuchungen zu Türanschlagschäden durchgeführt. Daraufhin wurden die daraus resultierenden Erkenntnisse zusammengefasst und eine Klassifizierung von Kollisionen zwischen Pkw und Pkw-Türen erstellt. Basierend auf den bisherigen Erkenntnissen folgte die Entwicklung eines Konzepts für weiterführende Kollisionsversuche. Im Anschluss wurden die geplanten Versuche vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Der letzte Schritt beinhaltete die Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt zum einen Unterscheidungskriterien zwischen Kollisionen mit einer bewegten Tür und Kollisionen mit unbewegter Tür. Zum anderen werden die neuen Versuchsergebnisse mit bereits vorhandenen Erkenntnissen ausgewertet.
Temperaturbestimmung für das Feuchtemesssystem eines Combi-Dämpfers mithilfe der Vierpoltheorie
(2021)
In der vorliegenden Diplomarbeit soll unter Verwendung der Vierpoltheorie ein Verfahren zur Temperaturbestimmung entwickelt werden. Das Prinzip der Vierpoltheorie, hauptsächlich bekannt aus der Elektrotechnik, kann auch auf viele physikalische Systeme angewendet werden. Unter der Voraussetzung der Linearität und der Zeitinvarianz eines Systems kann mittels der Vierpoltheorie zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangssignal ein Zusammenhang hergestellt werden, ohne jedoch genaue Kenntnis über die zugrunde liegenden physikalischen Vorgänge zu besitzen. Mit dem Einsatz dieser Theorie soll zunächst eine physikalische Größe, in diesem Fall eine Temperatur korrigiert werden. Anschließend soll auf eine Temperatur an einem anderen Ort geschlossen werden, an dem keine direkte Messung möglich ist.
Zunächst werden alle physikalischen und mathematischen Grundlagen erläutert, die in dieser Arbeit Anwendung finden. Im Anschluss wird die theoretische Vorgehensweise im Bezug auf den vorliegenden Anwendungsfall beschrieben. Es folgt Darstellung der Versuchsvorbereitungen, der Durchführung der Versuche und der anschließenden Auswertung, welche die Basis für die benötigten Parameter zur Korrektur einer Temperatur sowie zur Bestimmung einer weiteren Temperatur bilden. Im weiteren Verlauf wird ein Programmcodes erstellt, in welchem die Vierpoltheorie zum einen zur Korrektur einer Temperatur und zum anderen zur Bestimmung einer Temperatur angewendet wird.
Die Schlusskapitel befassen sich zum einen mit dem Funktionstest der Verfahren, dem Fazit und einen Ausblick in die weitere Entwicklung der Forschung.
Hintergrund: Berufe in der Pflegebranche verzeichnen einen überdurchschnittlich hohen Krankenstand. Krankheitsbedingte Fehlzeiten stellen einen Kosten- und Organisationsaufwand dar. Gleichzeitig kann ein hoher Krankenstand auch ein Signal für eine mangelnde Arbeitszufriedenheit sein.
Aufgrund des demographischen Wandels und des daraus resultierenden wachsenden Bedarfs an Pflegekräften ist es besonders von Interesse, krankheitsbedingte Fehlzeiten im Pflegesektor durch betriebliche Maßnahmen zu senken.
Zielstellung: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob die personelle Verkleinerung eines Pflegebereiches der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik der Klinikum Chemnitz gGmbH zu geringeren Fehlzeiten und zu einer höheren Zufriedenheit des Pflegepersonals geführt hat.
Methodik: Es wird eine Fehlzeitenanalyse durchgeführt, welche die Entwicklung der Fehlzeiten der Jahre 2018, 2019 und 2020 betrachtet. Zudem erfolgen qualitative Mitarbeiterbefragungen durch Interviews und offene Fragebögen.
Ergebnisse: Der Krankenstand ist 2020 um über 4% im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die Mitarbeiter spüren nach der Umstrukturierung eine höhere Teamzugehörigkeit und Zusammenarbeit im Team. Des Weiteren gibt es besseren Kontakt mit der Leitung, eine erhöhte Transparenz, eine bessere Dienstplangestaltung und Verbesserungen bezüglich der Arbeitsatmosphäre.
Diskussion: Die Faktoren, welche sich laut den Mitarbeitern gebessert haben, konnten in der Theorie als betriebliche Einflussfaktoren auf Fehlzeiten identifiziert werden und decken sich mit dem Forschungsstand. Die Umstrukturierung hat sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter ausgewirkt und somit vermutlich auch auf den Krankenstand. Es kann nicht gesagt werden, dass die Fehlzeiten nur durch die Umstrukturierung reduziert wurden, da es überbetriebliche und persönliche Einflussfaktoren gibt, welche kein Gegenstand der Untersuchung waren.
ABSTRACT
Traffic congestion is a worldwide issue seen in various metropolitan cities. The reason for the existence of traffic congestion is overpopulation and high volumes of private cars that the roads are not able to sustain. The causes of traffic congestion are accidents, pollution, rush hours, bus bunching, and delays. Data and statistics are provided for traffic congestion related to rush hours. The benefits of public transportation such as buses are discussed. In this paper various forms of transit signal priority (TSP) strategies are assessed. TSP is a strategy that improves public transportation. The goal is to lessen congestion, lessen wait times, lessen travel times, and improve the service. Various forms of transit signal priority are researched and analyzed such as green wave, red truncation, dedicated bus lanes, queue jumps, etc.
The principal objective and aim of this thesis are improving traffic flow at the intersections of 2nd avenue @ 97th street, 2nd avenue @ 98th street and 2nd avenue @ 99th street in Manhattan. VISSIM will be utilized in implementing and setting up a high-quality microscopic simulation model of the signalized intersection in Manhattan. Providing prioritization for public transportation (specifically buses). Analyzing deficiencies in the traffic flow at the intersection 2nd avenue @ 97th, 98 and 99th street. The real time aspects will be considered on the selected intersections such as traffic signal coordination, speeds, pedestrians, various types of vehicles, public transportation, and bus stops.
There will be two models simulated: one that simulates the real time conditions. The second model in VISSIM implement changes to traffic flow on signalized intersection through V-A controller logic system. Improved signalization utilizes tsp and shows changes to congestion by giving buses priority with the help of detectors on signalized intersections. The aim of this model is to provide priority to buses and allows them special treatment; ultimately improves the bus service and traffic congestion.
KEYWORDS:
Bus priority, transit signal priority, detectors, public transportation, green extension, V-A Signal controller.
In dieser Arbeit werden die Möglichkeiten der Realisierung eines Brennstoffzellenantriebs in einem Trabant 601 untersucht. Es werden die Gründe für Wasserstoff als Energieträger betrachtet und der aktuelle Stand der Technik beschrieben. Im Anschluss werden die einzelnen Komponenten und Systeme von Brennstoffzellenantrieben in Aufbau und Funktion beschrieben. Zudem wird der Trabant auf den verfügbaren Aufbau und Schnittstellen für das Brennstoffzellensystem untersucht. Ausgehend von diesen Betrachtungen werden Varianten zur Realisierung aufgestellt, aus denen eine Vorzugsvariante gewählt wird. Aus dieser wird ein technisches Konzept entwickelt. Anhand dieses Konzepts werden die Hauptkomponenten vordimensioniert und eine Leistungsbilanz aufgestellt. Ausgehend von dieser Arbeit sollen die Komponenten für den Antrieb in weiteren Schritten konkret ausgelegt werden und letztendlich in der Realität umgesetzt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Simulationsmodell mit der Software GT-Power zur Untersuchung des Restgasgehalts bei Variation der Ventilsteuerzeiten erstellt. Begonnen wurde mit einem kurzen Überblick zum Stand der Technik von variablen Ventilsteuerzeiten bei Ottomotoren. Anschließend wurden die grundlegenden Gedanken der Motorprozesssimualtion dargestellt und die physikalischen und mathematischen Grundlagen der Simulation des Hochdruckprozessen und der Ladungswechselvor¬gänge erläutert. Darüber hinaus wurde auf die innermotorischen Prozesse der Anreicherung von Zylinderladung mit inertem Abgas eingegangen. Es wurden drei Messprogramme auf dem Motorenprüfstand gefahren und deren Ergebnisse ausgewertet. Diese Messergebnisse wurden verwendet, um das Simulationsmodell im gefeuerten und ungefeuerten Betrieb zu kalibrieren. Nach Abschluss der Kalibration wurde ein komplettes Nockenwellenkennfeld bei einem Teillastpunkt gerechnet, um das Restgasverhalten und dessen Auswirkungen auf verschiedene Prozessparameter zu untersuchen. Abschließend wurden ausgewählte Prüfstands- und Simulationsergebnisse miteinander verglichen, um eine Aussage über die Güte des Simulationsmodells treffen zu können.
Im Produktionswerk der Geberit Lichtenstein GmbH wurden in den vergangenen Jahren acht sehr komplexe, automatisierte Sonderanlagen beschafft.
Bei der Betreibung der Anlagen treten immer häufiger Stillstände durch Störungen und Maschinenausfälle auf. Aufgrund dessen sinkt die Anlagenverfügbarkeit enorm, wodurch die geforderten Stückzahlen nicht erreicht werden können. Das führt in Folge zu Produktionsausfällen und steigenden Instandhaltungskosten.
Als Ursache wurden in der Ist-Analyse die Problemfelder Kommunikation, Produktionsorganisation und die Instandhaltung identifiziert.
Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Optimierung der Prozesse für das robuste Betreiben von komplexen, automatisierten Sonderanlagen. Die Verbesserung soll dazu führen, dass die Stillstandzeiten sinken, die Prozesse stabil laufen und die Anlagenverfügbarkeit steigt.
Bei der exemplarischen Anwendung der Optimierung des Wartungsprozess einer Sonderanlage zeigte sich eine Senkung der Stillstandzeit um 8,19% und Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit um 1,3%. Die Werte für den optimierten Störungsbehebungsprozess können jedoch erst nach der Implementierung, gemäß dem Implementierungsplan gemessen werden.
Der Fachkräftemangel ist ein Resultat des demografischen Wandels und betrifft sehr stark den Beruf des Pflegefachmanns. Hinzu kommt, dass auch das Image der Berufsgruppe beeinträchtigt ist. Zwar erhält der Beruf ein großes Ansehen seitens der Gesellschaft, doch Erlernen möchte diesen nur ein geringer Anteil von potenziellen Auszubildenden. Sowohl die Eltern von Jugendlichen als auch diese selbst sehen die Ausbildung zum Pflegefachmann als Out-Beruf an, da er häufig mit schlechten Verdienstmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen assoziiert
wird.
Um dem Mangel an Interessenten entgegenzuwirken, kann eine VR-Brille zum Einsatz kommen und somit potenziellen Auszubildenden transparente Einblicke in das Unternehmen geben und den Betrieb attraktiv machen.
Das Ziel der Bachelorarbeit war es, herauszufinden, was Schüler der Klassenstufen neun und zehn in einem Video mit der VR-Brille für die Ausbildung zum Pflegefachmann anschaulich und interessant finden. Auf Grundlage dessen soll ein neues Auszubildendenvideo mit der VR-Brille für das WPA erstellt werden.
Dafür erfolgte ein quantitative Datenerhebung mithilfe einer Online-Befragung an zwei Oberschulen des Erzgebirgskreises. Unter dem Fragebogentitel „Optimierung eines Auszubildenden-Videos“ mussten die Teilnehmer zwei Beispielvideos anschauen und dazu insgesamt elf bzw. 12 Fragen beantworten.
26 Schüler haben den Fragebogen begonnen und elf davon beendet.
Die Auswertung erfolgte mit Microsoft Excel und der Bildung von arithmetischen Mitteln und Modalwerten.
Die Untersuchung ergab, dass die Schüler Wert auf ein sehr kurzes Video legen. Außerdem ist die gezeigte Tätigkeit und Aussagekraft von Bedeutung. Die Einblendung von Begriffen wurde verhältnismäßig schlecht bewertet. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Schüler war, dass diese mit dem Video das Unternehmen kennenlernen und an Messeständen eine VR-Brille benutzen können.
Weiterführende Forschungen haben jedoch gezeigt, dass eine Videodauer von zwei bis drei Minuten optimal ist. Außerdem sollte bei den Einblendungen von Begriffen auf den Inhalt geachtet und beispielsweise Gründe für eine Bewerbung dargestellt werden.
Hintergrund:
Während der COVID-19-Pandemie ist ein Anstieg der Einsamkeit in allen Bevölkerungsgruppen in Deutschland zu vermerken, wobei Menschen mit einer psychischen Vorerkrankung von dieser besonders bedroht sind.
Einsamkeit hat zahlreiche negative psychische und körperliche Auswirkungen zur Folge, weshalb zukünftig Ansätze zur Einsamkeitsbewältigung notwendig sind.
Zielsetzung und Fragestellung:
Ziel dieser Arbeit ist es, das Einsamkeitsempfinden psychisch Erkrankter qualitativ zu erfassen und mögliche Maßnahmen oder Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Fragestellungen sind:
1. Wie verhält sich die Einsamkeit bei psychisch kranken Menschen
während der COVID-19-Pandemie?
2. Ist das Einsamkeitsempfinden bei psychisch kranken Menschen während der COVID-19-Pandemie gestiegen?
3. Welche Handlungsempfehlungen ergeben sich aus der Befragung?
Methodik:
Die Studie folgt einem qualitativen Untersuchungsdesign in Form von
leitfadengestützten Einzelinterviews. Im Juni 2021 wurden dazu vier psychisch Erkrankte befragt. Die Interviews wurden aufgezeichnet, transkribiert und inhaltsanalytisch nach Mayring (2015) mittels MAXQDA ausgewertet.
Ergebnisse:
Das Einsamkeitsempfinden der Befragten hat sich im Vergleich zur
Zeit vor der COVID-19-Pandemie auf einer Skala von eins bis zehn um 1,2 Skaleneinheiten auf 4,5 erhöht. Dieses Empfinden wird unter anderem von Ängsten und Sorgen bezüglich des Infektionsgeschehens, fehlender Gesellschaft und Herausforderungen aufgrund des COVID-19-Geschehens und dem Gefühl des Alleingelassenwerdens begleitet.
Diskussion:
Unter psychisch Erkrankten sowie unter der gesamtdeutschen Bevölkerung ist Einsamkeit ein weit verbreitetes Phänomen, weshalb es präventiver Kampagnen und Initiativen zur Vermeidung und Eindämmung von Einsamkeit bedarf. Da Einsamkeit aus unserer Gesellschaft und besonders unter
psychisch Erkrankten nicht mehr wegdenkbar ist, ist die Entwicklung gezielter Bewältigungsstrategien zukünftig essenziell, um einer Stigmatisierung psychisch erkrankter, einsamer Menschen entgegenzuwirken.
In dieser Diplomarbeit wird ein System von Fahrradstraßen in der Stadt Chemnitz konzipiert.
Grundlage dafür bildet die Entwicklung einer methodischen Vorgehensweise, mit deren Hilfe im Chemnitzer Straßennetz Strecken ermittelt werden können, die dem Grunde nach als Fahrradstraße geeignet sind. Dies erfolgt auf Basis der in der Arbeit ausgewerteten und analysierten bestehenden gesetzlichen Regularien zur Anordnung bzw. Umsetzung von Fahrradstraßen und deren Entwurfskriterien.
Nach der methodischen Auswahl geeigneter Strecken wird ein Teil dieser Straßen anhand eines standardisierten Protokolls auf ihre praktische Eignung als Fahrradstraße in ihrem jetzigen straßenbaulichen und gestalterischen Zustand genauer geprüft.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass eine Vielzahl an Straßen in der Stadt Chemnitz als potenzielle Fahrradstraßen in Frage kommen. Für die detaillierter untersuchten Straßen hat sich ergeben, dass auf allen Strecken die Einrichtung von Fahrradstraßen – mit unterschiedlich hohem baulichen Anpassungsaufwand – möglich ist. Für zwei Straßen wurde ein Gestaltungsentwurf für die Einrichtung als Fahrradstraße angefertigt.
Eine Möglichkeit zur Realisierung von Leichtbaupotenzialen im Automobilbau bietet der Fertigungsprozess des Presshärtens.
Mittels des Presshärteprozesses werden Karosseriebauteile mit hochfesten Materialeigenschaften gefertigt. Charakterisierende Prozessschritte sind die Kaltumformung der Platine zur Grundstruktur, das Austenitisieren, sowie das kontrollierte Abkühlen und der abschließende Reinigungsprozess mittels Schleuderradstrahlen. Ein Qualitätskriterium vor dem Reinigungsprozess ist die Materialoberfläche.
Teilweise kommt es bei PHS-Bauteilen zu einer silbrigen Oberfläche, welche aus den vorangegangenen Prozessen resultiert. Der Oberflächenfehler tritt aufgrund einer noch vorhandenen Aluminiumoxidschicht auf. Aus diesem Oberflächenfehler resultiert ein Qualitätsverlust, wodurch der Korrosionsschutz dieser Bauteile nicht mehr garantiert werden kann. Der Fehler wird bis dato mittels erhöhter Strahldauer beim Reinigungsprozess behoben.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden mittels optischer Prüfverfahren und Korrosions- sowie Haftungstests die Oberflächen mit unterschiedlich hoher Fehlerausprägung analysiert und untersucht.
Hierzu wurden die Bestandteile der Oberfläche und die Folgen der Silbrigkeit umfänglich betrachtet. Der Prozess der doppelten Strahldauer, welcher bei stark silbrigen PHS-Bauteilen angewandt wird, ist in Frage zu stellen.
Die Untersuchungsergebnisse haben die silbrige Oberfläche und dessen Folgen eindeutig charakterisiert. Hierbei sind im Bezug zum Korrosionsschutz beim Vergleich von silbrigen zu nicht silbrigen Bauteilen keine gravierenden Unterschiede aufgetreten. Der vollumfängliche Korrosionsschutz ist bei Bauteilen mit starker Silbrigkeit trotz normaler Strahldauer gegeben. Eine Einschränkung zur Anwendung dieser Bauteile in der Fertigung im Rahmen eines Grenzmusters konnte daher nicht abgeleitet werden.
Die COVID-19-Pandemie hat eine globale Bildungskrise ausgelöst, mit der enorme biopsychosoziale Konsequenzen für junge Menschen einhergehen. Das Ziel der vorliegenden Masterthesis war die Ermittlung der Einflüsse vom Home-Schooling auf die Gesundheitsaspekte von Schüler*innen. Wissenschafltiche Grundlage bildete die Theorie der „Adoleszenz von Jugendlichen“, das „Biopsychosoziale Modell von Gesundheit und Krankheit“ sowie die Resilienzforschung. Die Forschungsfrage lautete: „Welchen Einfluss hatte das Home-Schooling während der SARS-CoV-2-Pandemie auf die biologischen, psychischen sowie sozialen Gesundheitsaspekte von adoleszenten
Kindern und Jugendlichen?“.
Dazu wurde eine quantitative Online-Befragung an sächsischen Schulen durchgeführt. Die Stichprobe umfasste 86 gültige Fälle, welche in der Statistiksoftware IBM SPSS Statistics mit Hilfe der Deskriptiv-Statistik, bivariaten Korrelationsanalysen sowie Moderationsanalysen analysiert wurden. Bei 19,8 % der
Schüler*innen fand der Unterricht 5 Tage pro Woche durch Online-Unterricht und bei 11,6 % durch das Wechselmodell statt. 36,0 % von ihnen gaben an, das Home-Schooling häufig als belastend zu empfinden und 54,7 % der Befragten wünschten sich den regulären Präsenzunterricht zurück. Der eindeutigste Zusammenhang war der negative Einfluss vom Home-Schooling auf die körperliche Gesundheit bei
Schüler*innen unter 14 Jahren. Das Home-Schooling wirkte sich geringfügig negativ auf die psychische Gesundheit aus und hatte innerhalb der Alterskohorte der Jugendlichen von 11 bis 14 Jahren einen signifikant negativen Effekt auf das gesunde Ernährungsverhalten. Der frühe Adoleszenzbereich ist somit als besonders risikobehaftet zu erachten.
Ein harmonisches Zuhause sowie eine optimistische Grundhaltung erwiesen sich als Schutz vor dem Belastungsempfinden. In Zukunft sollten mehr Verständnis und angemessenere Unterstützungsarbeit zum Schutz vulnerabler junger Menschen und ihrer Familien erbracht werden. In der Verantwortung stehen
Schulen, Politiker sowie die Gesellschaft. Es wurde deutlich, wie wichtig eine präsente Unterrichtsbetreuung während des Home-Schooling für die Schüler*innen ist. Die Problematik bietet somit Anlass für anschließende Forschungen zur Ermittlung weiterer Einflussfaktoren – vor allem zum Thema körperliche Gesundheit.
In Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden neuartige Profilkonturen (M-Profil) für form- schlüssige Welle-Nabe-Verbindungen (WNV) entwickelt. Unter Anwendung der Finite-Ele- mente-Methode (FEM) konnten Spannungszustand, Schlupf, Verschleißschutz nach unter- schiedliche Mitnehmeranzahlen und Profilexzentrizität dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit war es, an verschiedenen Profilgruppen Berechnungen unter reiner Torsion durchzuführen. Der Einfluss wurden von unterschieden Mitnehmeranzahlen und Profilexzentrizitäten an ei- nem M-Profil untersucht und die Ergebnisse wurden mit nach DIN 3689 Teil 1 genormten H-Profilen verglichen. Auf diese Weise konnte das dementsprechende gut angepasste Profil ausgewählt werden.
Die Baubranche erlebt einen wachsenden Technologietrend zur Digitalisierung von Gebäuden.
In dieser Arbeit wurden technische Alternativen zu einem bestehenden Systemstandard untersucht und bewertet, um Lösungen zur intelligenten Integration von kommunikationsfähigen Systemen bzw. Feldgeräten in wiederkehrenden Anlagenteilen zu erarbeiten.
Daraus wurde Aussagen zur Optimierung des Projektprozesses, der Anlagenverfügbarkeit für die Betreiber abgeleitet.
Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, ob chemische Beizen für die InstrumentenbauerInnen ein geeignetes Beizverfahren darstellen können. Es wird einen Farbton von gealtertem Holz auf Ahorn und Fichte angestrebt. Außerdem wird durch die Erläuterung der Wirkungsweise und der Auftragstechnik die praktische Anwendung erleichtert. Dazu wurden die in der Literaturrecherche vorhandenen Färbe- und Beizmethoden beschrieben und nach bestimmten Kriterien selektiert. Durch eine Auflistung von infrage kommenden Beizrezepten, konnte sich an die geeigneten Bestandteile der Beize heran gearbeitet werden. Zur feinen Abstimmung der Bestandteile wurden Proben angefertigt. Die Ergebnisse zeigen, dass Doppelbeizen mit Gerbstoffen und Metallsalzen sich besonders für die Anwendung bei Nadelhölzern eignen. Die Struktur der Laubhölzer betonen Doppelbeizen allerdings nur schwach. Um diesen Nachteil aus zu gleichen, hat sich die Kombination mit einer Oxidationsbeize wir Natriumnitrit als geeignet erwiesen. Die Methoden des chemischen Beizens sind sehr vielfältig und konnten nicht in ihrer Gesamtheit abgebildet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Corona Situation im Pflegeheim.
Dabei wurde unter anderem die Haltung der Pflegekräfte eines Pflegeheims sowie Aspekte zur Besserung der Situation untersucht.
Es konnte relevantes Hintergrundwissen zum Thema gefunden und beschrieben werden.
Im Januar 2020 erreicht das Corona Virus Deutschland. Zunehmend infizieren sich immer mehr Menschen mit dem Virus. Verschiedene Maßnahmen wurden zur Eindämmung eingeführt, wie z.B. Kontaktbeschränkungen und Corona Tests (vgl. Bundesministerium für Gesundheit, 2021). Da ältere Personen eine Risikogruppe von Corona darstellen, sind vor allem auch pflegebedürftige Menschen im Pflegeheim besonders betroffen (vgl. ZQP, 2020, S. 2).
Die Datenerhebung erfolgte durch teilstandardisierte Interviews mit den Pflegekräften des Pflegeheims „Am Dreiseithof“ an einem Erhebungszeitpunkt. Alle Befragten sind weiblich. Die Interviews wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Durch die Interviews wird ersichtlich, dass die Pflegekräfte gerne in dem Pflegebereich arbeiten und die Arbeit ihnen Spaß macht. Die Einstellung gegenüber der Corona Situation ist eindeutig. Sie ist für alle Interviewten herausfordernd und anstrengend.
Probleme, die durch die Situation auftreten, sind die vielen Sterbefälle in dieser Zeit sowie die häufig ändernden Vorgaben und die vielen neuen Verordnungen. Unterstützung haben die Pflegekräfte vor allem durch die Familie, Kollegen und der Chefin erhalten.
Von der Politik fühlen sie sich eher allein gelassen. Die Pflegekräfte äußerten einige Wünsche, um ihre Situation zu erleichtern. Dazu zählt eine Erhöhung des Personalschlüssels sowie eine Erhöhung des Lohns. Zudem werden sich Weiterbildungen gewünscht, um besser mit der Situation klarzukommen. Die befragten Pflegekräfte sind mit ihrem Arbeitgeber zufrieden und nannten kaum Verbesserungsvorschläge.
Durch den stetigen medizinischen Fortschritt hat das Thema Rehabilitation und die Verhütung einer Pflegebedürftigkeit stark an Bedeutung gewonnen.
Die steigende Lebenserwartung der Bevölkerung und der Mangel an medizinischem Fachpersonal erfordern effektive Rehabilitationsmaßnahmen, um eine Abhängigkeit im Alter zu vermeiden oder möglichst lange hinauszuzögern. Ein signifikanter Anstieg der Menschen über 65 Jahre ist in den kommenden Jahren zu erwarten (Konzeption mobile geriatrische Rehabilitation, 2014).
Die Forschungsarbeit soll sich mit einer Form der Rehabilitation beschäftigen, der mobilen geriatrischen Rehabilitation.
Die MoRe wurde 2007 in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen (Eckpunkte des GKV-Spitzenverbandes, 2016). Die Therapie kann dabei direkt in der gewohnten Umgebung durchgeführt werden, dass spart Transportwege und der Rehabilitand kann die wiedererlernten Fähigkeiten sofort in der Häuslichkeit anwenden. Die Betreuung kann aber auch in der jeweiligen Pflegeeinrichtung des Rehabilitanden durchgeführt werden. Für betagte und zum Teil an Demenz erkrankte Menschen ist die Versorgung im vertrauten Wohnumfeld von Vorteil, da diese sich nicht erst an eine neue Räumlichkeit, beispielsweise in einer stationären Einrichtung, gewöhnen müssen.
In dieser Arbeit sollen mit Hilfe einer Studie die Erfahrungen der Rehabilitanden nach Absolvieren einer mobilen geriatrischen Rehabilitation an der Klinikum Chemnitz gGmbH untersucht werden.
Die psychischen Störungen stellen die dritthäufigste Diagnose bei
Arbeitsunfähigkeiten dar. Aus diesem Grund ist die entscheidende Rolle in der Arbeitswelt die präventive und fortlaufende Untersuchung der psychischen Belastung von Beschäftigten am Arbeitsplatz.
Als Erhebungsinstrument zur Identifizierung und Risikominimierung der psychischen Belastung wird die Gefährdungsbeurteilung eingesetzt, welche anhand von Arbeitsbedingungsfaktoren die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern darlegt.
Als übergeordnetes Ziel dieser Arbeit steht die Erstellung einer
Gefährdungsbeurteilung zur psychischen Belastung für das Produktionsunternehmen Ursa Deutschland GmbH. Es werden Gefährdungen in den jeweilig festgelegten Arbeits-/Merkmalsbereichen ermittelt, Handlungsempfehlungen formuliert und zudem ein Bezug zur coronabedingten Pandemiesituation erörtert.
Für die Vorgehensweise zur Erstellung der Gefährdungsbeurteilung wurde ein Fragenbogeninstrument verwendet, welches die Arbeitsbereiche der Ursa Deutschland GmbH angesprochen hat. Hierbei wurden anhand von Mittelwerten und relativen Häufigkeiten die Belastungsschwerpunkte in den einzelnen Merkmalsbereichen erkannt und dargestellt. Die
festgelegten Werte unterteilen sich in drei Risikobereiche, wodurch daran anknüpfend der Handlungsbedarf ersichtlich wird.
Um das Verhalten der Beschäftigten bewusst für die psychische Gesundheit zu schulen und das allgemeine Wohlbefinden zu ewährleisten, ist die stetige Anpassung und Berücksichtigung des Themas psychische Gesundheit in der Unternehmenskultur von hoher Bedeutung. Somit können Verbesserungsmöglichkeiten in den Arbeitsalltag aufgenommen und
die Gesundheit der Beschäftigten beachtet werden.
In der vorliegenden Arbeit wurden zur Optimierung des Kommissionierbereiches sowie zur Neugestaltung des Bereitstellprozesses bei einen Hersteller für Landmaschinen, verschiedene Optimierungspotentiale betrachtet.
Dabei wurden zuerst mithilfe einer Ist-Betrachtung verschiedene Ansatzpunkte im Kommissionierablauf aufgezeigt, die daraufhin analysiert und verbessert wurden.
Für die Neugestaltung des Bereitstellprozesses wurde geprüft, ob der Einsatz eines neuen Kommissionierwagens zum Verteilen der Kleinteilebehälter wirtschaftlich sinnvoll ist. Weiterhin wurden die Möglichkeiten der Leergutlagerung auf dem Kommissionierwagen geprüft.
Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Unternehmen mit aufeinander abgestimmten Vorgänger- und Nachfolgeprozessen folgen ebendiesem Sprichwort. Durch gegenseitige Abhängigkeiten wirken sich Störungen innerhalb der Produktionsglieder auf die gesamte Produktionskette aus.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, die Gesamtanlageneffektivität eines Montageschritts in einem Unternehmen mit hohem maschinellem Anteil so zu optimieren, dass die Teileversorgung der nachfolgenden Abteilung sichergestellt wird.
Die Vorgehensweise der Arbeit orientiert sich am bekannten PDCA-Zyklus. Im Schritt PLAN wird auf Basis der drei Produktionskennzahlen Verfügbarkeit, Leistung, Qualität, die in der Montage die Gesamtanlageneffektivität jeder Maschine beschreiben, eine Ist-Analyse durchgeführt. Mit Hilfe der Werkzeuge 5-Why, Pareto- und Ishikawa-Analyse wird diejenige Schwachstelle aufgedeckt, die im Schritt DO durch geeignete Maßnahmen verbessert wird. Mit dem Schritt CHECK erfolgt die Bewertung der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen. Der Schritt ACT definiert diejenigen Maßnahmen, die dazu geführt haben, den Montageschritt bzgl. der Ziel-Gesamtanlageneffektivität zu optimieren und die Versorgung zu garantieren.
Der schlechte Zustand von Stadtstraßen im Randgebiet deutscher Städte gehört mittlerweile immer häufiger zur Regel statt zur Ausnahme. Außerhalb der zumeist aufwendig und teuer sanierten Innenstädte ist in den weniger frequentierten Gebieten oft ein mangelhafter Oberflächenzustand der Verkehrsflächen festzustellen, welche darüber hinaus nicht den in der aktuell gültigen „Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen“ RASt 06) empfohlenen Abmessungen entsprechen. Aspekte wie Barrierefreiheit oder intelligente Lösungen zur Führung des Radverkehrs wurden zur damaligen Bauzeit nicht berücksichtigt. Haltestellen sind häufig nur asketisch und nicht nach den Empfehlungen für Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs ausgestattet und gestaltet.
In der vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zu Planung und Entwurf eines grundhaften Ausbaus einer Stadtstraße am Beispiel der Industriestraße in Limbach-Oberfrohna angestellt.
Grundlage dafür bilden, unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und konkreten Entwurfssituation, verschiedene Umgestaltungsvarianten, die anhand der straßenraumspezifischen Ziele sowie nachhaltigem Bauen diskutiert und bewertet werden.
FMEA-Untersuchungen zur Fehlerdiagnose elektronischer Schaltungen basierend auf LTSpice-Simulationen
(2021)
Im Schaltungsentwicklungsprozess weist die FMEA-Analyse eines einzelnen Produkts Einschränkungen auf. Das Ziel dieser Masterarbeit besteht darin, die Fehlerdiagnosetechnologie zu untersuchen und die FMEA-Analyse weitestgehend automatisieren zu können.
An einer leistungselektronischen Wandlerschaltung (Auf/Abwärtswandler oder synchroner Buck-Boost-DC-DC Wandler mit SiC-Bauelementen für Dioden und Schalter) werden FMEA-Analysen für Raumtemperatur und maximal möglicher Schaltungstemperatur durchführt. Die in der Schaltung enthaltenen Komponenten werden nach ihrem Fehlermodus, möglichen Fehlermechanismen, damit verbundenen Fehlerauswirkung, und versehen mit benötigten Zusatzinformationen sortiert.
Die Analyse des Einflusses von Fehlern werden mittels Schaltungssimulation durchgeführt. Realisiert wird die Schaltungsmodellierung mit LTSpice, um eine schnelle Simulation unterschiedlicher Fehlermöglichkeiten einzelner Schaltungskomponenten zu ermöglichen, deren Einfluss auf Schaltungsfunktionen oder den Gesamtausgangsstrom zu extrahieren. Dadurch soll die ursprüngliche FMEA-Analysetabelle überprüft und in deren Aussagen und Wichtungen gegebenenfalls verbessert werden.
Konkret wird versucht anhand der FMEA-Analysetabelle diese Umsetzbarkeit dieser Fehlerdiagnosemethode zu untersuchen. Die FMEA-Analysetabelle soll dazu in eine Art Fehlerquellentest-Abhängigkeitsmatrix umgewandelt werden, daraus soll ein Fehlerdiagnosebaum durch einen informierenden Suchalgorithmus (AO * -Algorithmus) erzeugt werden. Anschließend soll die Fehlerdiagnose der Schaltung gemäss diesem Fehlerdiagnosebaum und der Diagnosesequenz überprüft werden.
Zusammenfassend sollen Aussagen darüber getroffen werden, wieweit dieser Entwurfsprozess und deren Implementierung einer automatisierbaren FMEA-Methode entsprechen, die damit eine verbesserte FMEA-Analyse an einer Schaltung durchführen kann und damit eine Fehlerdiagnose vereinfacht erstellt werden kann.
Traditionen im Geigenbau und die ihm zugrundeliegenden Technologien sind essenziell notwendig zur systematischen Betrachtung von Streichinstrumenten. Gegenstand dieser Arbeit ist die Sammlung und Auswertung von Quellen über die Technologie des vogtländischen Streichinstrumentenbaus. Diese beziehen sich primär auf die Fertigung der Geige. Der Fokus des Betrachtungszeitraum liegt auf dem Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur genauen Betrachtung wurden verschiedene Quellen wie historische vogtländische Händlerkataloge ausgewertet und zeitlich eingeordnet. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Technologien, Arbeitshaltungen und Werkzeuge im Hinblick auf deren Vorkommen in schriftlichen Quellen bis hin zu Fotografien und Ikonografien.
Die Notwendigkeit der Planung in allen Berufen und sogar in alltäglichen Angelegenheiten ist ein klares Thema. Da der Konkurrenzkampf zwischen den Musikinstrumentenbauern zunimmt, wird die Bedeutung einer effektiven Planung, um den Auftrag pünktlich und so schnell wie möglich zu erledigen, immer deutlicher. Gegenstand dieser Arbeit ist es, die Prozesse des Geigenbaus zu modellieren, um die Planung des Geigenbaus zu erleichtern. Anschließend wurden die von den Projektmanagern eingesetzten Methoden, wie z.B. die Prozessmodellierung mit aktuellen Standards (BPMN 2.0) unter Verwendung von Software ( Microsoft Office Visio) untersucht und angewendet. Schließlich hofft der Autor, dass das Ergebnis dieser Bachelorarbeit von Instrumentenbaustudenten, Instrumentenbauern, Instrumentenbauschulen und allen, die ein Standarddokument in diesem Bereich benötigen, genutzt werden kann.
Das Ziel der Diplomarbeit war die Erforschung, ob sich mit einer neuen Messmethode Reifenkräfte auf inhomogenem Untergrund (Schnee) aufzeichnen und anhand dessen die Reifen miteinander vergleichen lassen. Mit einem Testfahrzeug ausgestattet an hochwertigem Messequipment erfolgten durch drei unterschiedliche Reifentypen, Sommer, Winter und All Season die ersten Versuchsfahrten auf einem Schnee imitierten Untergrund (polierte Kacheln) auf dem Prüfgelände in Papenburg. Nach Analyse der aufgezeichneten Messwerte waren Differenzen zwischen den drei Reifentypen erkennbar. Die finalen Testfahrten auf dem Hankook eigenen Prüfgelände in Ivalo (Finnland) mit einer permanenten Schneeoberfläche sollten die Differenzen zwischen den Reifen bestätigen. Zu Beginn konnten keine feststellbaren Unterschiede von den verschiedenen Reifentypen aufgezeigt werden. Durch Literaturrecherche gelang es über einen neuen Berechnungsvorgang alle Reifen über deren Kraftübertragung zu unterscheiden. Für eine Plausibilitätsprüfung konnten die Daten zum Teil mit einer anderen Messmethode von Hankook verglichen werden. Es bedarf noch einer größeren Anzahl von Tests, um die neue Messmethode zu verifizieren. Dennoch konnte eine Empfehlung für eine neue Prüfmethode aufgrund konstanter Messwerte gegeben werden.
Die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlämmen wurde mit der novellierten Klärschlammverordnung im Jahr 2017 stark eingeschränkt. Für Kläranlagen der Größenklassen 4b und 5 wird in Zukunft die Rückgewinnung von Phosphor aus dem Klärschlamm oder aus der Klärschlammasche verpflichtend.
Da die Rückgewinnungsquote für Phosphor gesetzlich vorgeschrieben ist und der Phosphor in Klärschlammaschen höher konzentriert vorliegt, gibt es zahlreiche Verfahren, die an dieser Stelle ansetzen.
Mit dem Bau der Monoklärschlammverbrennungsanlage am Standort Büddenstedt hat sich die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) entschieden, ein Baustein dieser Prozesskette zu sein. Die Kernkompetenz von EEW liegt jedoch im Betrieb von Verbrennungsanlagen, somit soll das künftig geforderte Phosphorrecycling durch einen kompetenten Partner durchgeführt werden. Im Fokus steht dabei die Firma Seraplant mit ihrem nasschemischen Verfahren.
Aufgrund der bereits in Haldensleben errichteten großtechnischen Anlage der Firma Seraplant zur Düngemittelherstellung aus Klärschlammaschen und der geringen Entfernung zum EEW Standort, ist die Firma Seraplant ein attraktiver Partner. Im Rahmen der genehmigungsrechtlichen Auflagen und der durch die Firma Seraplant festgelegten Ascheannahmebedingungen müssen die Klärschlammaschen bereits bei der Anlieferung bestimmte Schadstoffgrenzwerte einhalten. Aus diesem Grund wurden im Rahmen dieser Arbeit verschiedene Klärschlämme auf ihre Zusammensetzung untersucht, um kritische Schwermetallparameter zu identifizieren sowie den P2O5-Gehalt der späteren Asche einschätzen zu können. Anhand der Analysen und Hochrechnungsdaten der verschiedenen Elemente in Bezug auf den Aschegehalt konnten Arsen, Blei, Chrom, Quecksilber und Thallium als unkritisch eingestuft werden, da die Mittelwerte bezogen auf den Aschegehalt zum Teil weit unter dem Annahmegrenzwert lagen. Der Mittelwert des Elementes Nickel überschreitet den Grenzwert um knapp 10% und wurde als mäßig kritisch eingeordnet. Sofern in Zukunft hoch und niedrig belastete Klärschlämme mit Hilfe von geeigneten Prozessen unterschieden werden können, könnte ein gezieltes Stoffstrommanagement die Einhaltung des Grenzwertes gewährleisten. Die Elemente Cadmium und Kupfer sind im Hinblick auf die Verwertung im Seraplant-Phosphorrecyclingverfahren als kritisch einzustufen, da die Mittelwerte die Annahmegrenzwerte der Firma Seraplant deutlich überschreiten. Es ist daher wichtig, die angelieferten Klärschlämme zu kennen und zu kontrollieren. Daher wurde ein entsprechendes Annahmekonzept entwickelt, welches auch die Möglichkeit zur Mitverbrennung in der benachbarten Abfallverbrennungsanlage bis zur gesetzlichen Recyclingpflicht beinhaltet.
Generell ist für alle betrachteten Parameter zu berücksichtigen, dass durch das Zusammenführen und Mischen der Klärschlämme im Klärschlammbunker ein Verdünnungseffekt von hoch belasteten Klärschlämmen erfolgt und somit für eine Verwertbarkeit der Klärschlammaschen im Seraplant-Verfahren spricht.
Anknüpfend an diese Arbeit sollte betrachtet werden, welche der künftigen Klärschlämme, die mit einer Jahresmenge von mehr als 5000 Tonnen der Monoklärschlammverbrennungsanlage zugeführt werden, hohe Gehalte der (mäßig) kritisch eingestuften Schwermetallparameter aufweisen, um diese künftig steuern zu können.
In der vorliegenden Arbeit geht es um eine Machbarkeitsstudie für die Wasserstoffstrategie im Vogtlandkreis.
Nach der Erarbeitung der Grundlagen zum Thema Wasserstoff und ihre technischen Möglichkeiten wurde eine Umfrage gestartet, indem die Unternehmen ihre Vorstellungen und Voraussetzungen zum Aufbau eines Wasserstoffnetzwerkes einbringen konnten. Diese Umfrage wird in der Arbeit ausführlich bewertet.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Serientauglichkeit des optischen Sensors „EagleEye“ für die Serienmessung von Karosseriebauteilen zu untersuchen.
Zum besseren Verständnis des Sachverhaltes wurden die Grundlagen der Prüfung, der Koordinatenmesstechnik und der Prüfprozesseignung erarbeitet und in den theoretischen Vorbetrachtungen dargestellt. Nach Beschreibung der bestehenden taktilen Messanlage wurde die Umrüstung des KMG auf den Messbetrieb mit dem optischen Sensor erläutert. Danach wurde ein Messversuch zur Untersuchung der Serientauglichkeit des optischen Sensors geplant. Dabei wurde entschieden, im Rahmen einer Vergleichsmessung fünf Messungen mit dem optischen Sensor und fünf taktile Messungen durchzuführen. Als Messobjekt wurde der Unterbau des „VW ID.3“ ausgewählt. Die Ergebnisse der Vergleichsmessung bildeten die Datengrundlage zur Bewertung des optischen Sensors. Die Auswertung der Messergebnisse erfolgt durch eine am VDA Band 5 orientierte Prüfprozesseignungsuntersuchung. Dabei wurde, wie im Leitfaden gefordert, zwischen Messsystem- und Messprozesseignung unterschieden. Nachdem der optische Sensor in der Messsystemeignung als geeignet eingestuft wurde, folgte die Messprozesseignung. Im Rahmen dieser wurden die Messergebnisse der taktilen Messreihe als fehlerfrei angesehen. Sie bildeten die Referenz für das optische Messsystem.
Nach einer Analyse der zu berücksichtigenden Unsicherheitskomponenten erfolgte die Auswertung der Messprozesseignung.
Dazu wurde mit der Auswerte-Software „PiWeb“ eine Auswertungstabelle erstellt. Die Eignung des Sensors wurde für alle Prüfmerkmalen des Messobjektes untersucht. Dabei wurden die berechneten Eignungskennwerte der Messprozesseignung Q_MP und der Eignungsgrenzwert Q_(MP_max) als Parameter zur Beurteilung der Serientauglichkeit definiert. Der Eignungsgrenzwert wurde gemäß der Empfehlung im VDA 5 bei 30% gesetzt.
Um eine Aussage der Sensortauglichkeit für unterschiedliche Anwendungen zu erhalten, wurde die Eignung für mehrere Messprinzipien untersucht. Dazu wurden jeweils der Mittelwert der Eignungskennwerte aller Prüfmerkmale eines Messprinzip berechnet. Anhand des mittleren Eignungskennwertes wurde das optische Messsystem für jedes untersuchte Messprinzip als geeignet eingestuft.
Der optische Sensor ist demzufolge für die Serienmesstechnik im Karosseriebau bei Volkswagen Sachsen geeignet.
Bei der Messung von Gewindelöchern muss der optische Messprozess jedoch verbessert werden. Hier liegt der Eignungskennwert nur 0,2 % unterhalb der Eignungsgrenze.
Mit diesem Ergebnis ist abzusehen, dass bei der Messung von Gewindelöchern langfristig Probleme auftreten werden.
Für eine zukünftige Verwendung des Sensors in dieser Anwendung wird daher empfohlen, die Sensoreinstellungen durch eine Reihe von Optimierungsschleifen am Messobjekt zu korrigieren. Dadurch werden genauere Messergebnisse erzielt.
In dieser Bachelorarbeit wird die technische und wirtschaftliche Dimensionierung von Proton-Exchange-Membrane-Elektrolyseuren zur grünen Wasserstofferzeugung aus Photovoltaikstrom und anderen erneuerbaren Energiequellen untersucht. Dabei wird das Potential einer lokalen Photovoltaikanlage hinsichtlich des Wasserstoffertrags in Verbindung mit mehreren Elektrolyseuren theoretisch betrachtet. Die Wasserstoffgestehungskosten werden abhängig von der Betriebsweise und der gewählten Elektrolyseure erarbeitet und wichtige wirtschaftliche Kenngrößen wie der EBT (earnings before taxes = Gewinn vor Steuern) und die Projektrendite mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation unter zufällig gewählten Eingangsbedingungen berechnet. Anschließend werden Aussagen zur wirtschaftlichen Machbarkeit getroffen, ein Vergleich zu aktuellen Gestehungskosten für grünen Wasserstoff gezogen und mögliche Anwendungsfelder und Vermarktungsoptionen in Aussicht gestellt.
Ziel
Anhand aktueller und zukünftiger physiotherapeutischer Schwerpunktthemen soll der Behandlungsbedarf in Deutschland eruiert werden. Die Behandlungsbedarfe und die dafür notwendige
Aus- und Weiterbildung sollten das oberste Entscheidungskriterium für Bildungsinhalte und die
Entscheidungsgrundlage der Politik zur Voll- bzw. Teilakademisierung sein. So kann langfristig sichergestellt werden, dass die Ausbildung die zukünftigen Therapeuten auch zur Behandlung der
aktuellen Diagnosen und Problemstellungen befähigt.
Methodik
Der Behandlungsbedarf wird aus dem Heilmittelbericht der AOK, der GKV-Schnellinformation-Hilfsmittel und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt eruiert. Experteneinschätzungen von
Lehrbeauftragten in physiotherapeutischen Berufsfachschulausbildungen und Bachelorstudiengängen wurden mittels quantitativem, standardisiertem Online-Fragebogen eingeholt. Die Reichweite des Verbandes Leitender Lehrkräfte für Schulen für Physiotherapie in Deutschland e.V. wurde genutzt. Zur
Inhaltsvalidation von Bedarf und Bildung wurde ein abgewandeltes Lawshe-Verfahren genutzt. Der Fragebogen wurde überwiegend mit deskriptiver Statistik ausgewertet.
Ergebnisse
Die Ergebnisse sprechen für die entstandene Gelegenheitsstichprobe von 61, in der physiotherapeutischen Lehre tätigen, Experten und die damit verbunden Berufsfachschul- und
Studiengänge. 95% der Diagnosen werden in den Bildungsgängen mindestens auf Grundlagenniveau
ausgebildet. Primärqualifizierende Studiengänge (2,75) bereiten laut Expertenmeinung in Summe
genauso gut auf Behandlungsbedarfe der Bevölkerung vor, wie Berufsfachschulen (2,8). Aus dem Behandlungsbedarf resultiert eine Patientengruppe, die durch die gesellschaftliche Entwicklung wachsen wird und ohne den Einsatz akademischer Techniken auskommt. Bei einer Teilakademisierung bietet diese Gruppe die Grundlage für eine mögliche Aufgabenteilung zwischen akademischen und nicht-akademischen Therapeuten. Die Experten unterstützen eine Integration von Zertifikatspositionen in die Ausbildung / das Bachelorstudium. In genannter Reihenfolge werden diese gewichtet:
1. Screeningverfahren, 2. Manuelle Therapie, 3. KG-Gerät, 4. Manuelle Lymphdrainage.
Die Spezialisierung der Ausbildung / des Bachelorstudiums wird durch die Experten aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt.
Schlussfolgerung
Die abgebildeten Studiengänge bereiten diagnosespezifisch und im Sinne praktischer Module, ebenso wie die Berufsfachschulausbildung, vollumfänglich auf den eruierten Behandlungsbedarf vor. Von den Vorteilen der Akademisierung sollten alle Therapeuten profitieren. Sollte sich die Politik dennoch für eine Teilakademisierung entscheiden, ergibt sich aus dem Behandlungsbedarf eine Patientengruppe deren Behandlung womöglich ohne akademischen Abschluss weiterhin zufriedenstellend möglich sein wird. Die Integration von Zertifikatspositionen in das flächendeckende Bachelorstudium wird durch die Experten befürwortet, die Spezialisierung hingegen nicht. Die Datenerhebung lässt keine Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu.
Digitalisierung der Hersteller-Krankenhaus-Schnittstelle am Beispiel medizinischer Implantate
(2021)
Angesichts der ständig steigenden Anforderungen an die Effizienz und Qualität der angebotenen Dienstleistungen wurde im unternehmerischen Kontext analysiert, wie die Dienstleistungserbringung neugestaltet werden könnte.
Diesbezüglich bestand das Ziel dieser Arbeit darin, die Digitalisierung der Serviceprozesse zwischen dem untersuchten Unternehmen und seinen Kunden zu prototypisieren.
Dafür wurde einerseits ein Webportalprototyp entwickelt, der den Kunden des untersuchten Unternehmens die Möglichkeit bietet, OP-Termine zu buchen sowie Produktbestellungen aufzunehmen. Andererseits wurde auch ein remote Supportprototyp vorgestellt, mit welchem die Fernbegleitung einer medizinischen Implantation und Nachsorgendienstleistungen realisiert werden konnten.
Die Prototypentwicklung wurde nach den Phasen des V-Modells durchgeführt und getestet. Zuerst wurde eine Ist-Analyse durchgeführt, die den derzeitigen Verlauf der in dieser Arbeit verarbeiteten Prozesse mit dessen Verbesserungspotenzialen darstellt. Im Anschluss daran wurde eine Soll-Analyse präsentiert, die eine Lösungsmöglichkeit zur Optimierung der in der Ist-Analyse dargestellten Prozesse bietet. Dann wurde eine Anforderungsanalyse durchgeführt, bei der die aus den Prozessen resultierenden Anforderungen an die zu entwickelnden Prototypen erfasst und zusammengefasst wurden. Danach wurde der Webportalprototyp mittels der Entwicklungsplattform Outsystems entwickelt.
Der remote Supportprototyp wurde hingegen mit dem Tablet Microsoft Surface Pro 7, dem „USB 2.0 to DVI adapter“, dem „E-piphan AV.io HD“ und der Software GoToMeeting aufgebaut. Die beiden Prototypen wurden bei Kunden vorgestellt und anschließend wurden Feedbacks zur technischen Machbarkeit eingeholt.
Im Vergleich zu den bisherigen Prozessen erhöhen die entwickelten Prototypen die Flexibilität des Kunden und des Unternehmensmitarbeiters, da der Kunde rund um die Uhr OP-Termine über das Webportal buchen sowie Produkte bestellen und sofort eine Bestätigungsnachricht erhalten kann. Der Außendienstmitarbeiter hingegen muss nicht mehr reisen, um den Kunden bei einer medizinischen Implantation zu unterstützen.
In der AG Biomateriallabor wurde ein Projekt gestartet, das sich mit der Schwingungsanalyse zur Beurteilung der Osseointegration von Implantaten beschäftigt. Dazu wurde zunächst eine Bachelorarbeit [19] in Kooperation mit dem Frauenhofer Institut ENAS Chemnitz gemacht. Darauf aufbauend wurde im Labor der AG im Rahmen einer eigenen Arbeit [20] eine Messtrecke konzipiert und realisiert.
Zudem wurde ein stabiles und schweres Implantatgehäuse entwickelt, das mit Hilfe eines Piezoaktors zum Schwingen gebracht wurde. Die Resonanzfrequenzen wurden dann mit einem Beschleunigungssensor gemessen und mit einem USB-Oszilloskop aufgezeichnet.
Mit der selbst entwickelten Messtrecke konnte zusätzlich an Gehäuse Materialblöcke (Stahl, Kunstholz, Kunstknochen) angekoppelt werden, die Knochengewebe simulieren sollten. Doch durch die schwere und kompakte Bauweise des Gehäuses konnte nur eine Veränderung des Schwingungsverhalten mit angekoppelten Stahlblöcken beobachtet werden. Zusätzlich konnte das Gehäuse mit angekoppelten Materialien mit reproduzierbaren Einspannkräften in der Messstrecke verspannt werden.
Diese Messtrecke wurde als Grundlage der vorliegenden Arbeit genommen und sollte im Rahmen dieser verbessert werden.
Dazu sollte zu einem ein neues Gehäusemodell konzipiert und realisiert werden. Das neuentwickelte Gehäuse sollte im Gegensatz zu seinem Vorgänger vor allem im Gewicht reduziert werden, damit leichter angekoppelte Materialien eine Auswirkung auf das Schwingverhalten des Gehäuses hätten. Außerdem sollte ein neues Aktorsystem zur Schwingungsanregung getestet und mit dem Piezoaktor verglichen werden. Des Weiteren sollte ein Auswertungsprogramm in Matlab realisiert werden, das das Aktor- und Beschleunigungssensorsignal mit Hilfe einer FFT auf ihre Frequenzspektrum untersucht.
Im Rahmen der Arbeit wurde ein neues Implantatgehäuse entwickelt, das um 36,4 g leichter war als sein Vorgängermodell. Durch die starke Gewichtsreduzierung konnte auch ein verändertes Schwingverhalten bei leichter angekoppelten Materialblöcken beobachtet werden. Zudem wurde ein Unwuchtmotor als neues Aktorsystem für Schwingungsanregung des neuentwickelten Gehäusemodells getestet.
Doch im Vergleich zum Piezoaktor ist das Größe-Leistungs-Verhältnis wesentlich schlechter. So gab der Piezoaktor Spannungen im Volt-Bereich und der Unwuchtmotor nur in mV-Bereich aus. Jedoch konnten auch mit dem Unwuchtmotor Veränderungen der Spannung, je nach angekoppeltem Material gemessen werden. Als letztes wurde eine Software in Matlab implementiert, dass die aufgenommenen Daten einliest und die Signale mit Hilfe einer FFT auf ihre Frequenzspektrum analysiert. Jedoch lief das Programm nicht optimal für die aufgenommenen Messdaten, was aber aufgrund der Zeit im Rahmen dieser Arbeit nicht behoben werden konnte.
Diese Arbeit soll mit als Grundlage für weitere Messungen und Verbesserungen für die Evaluierung der Schwingungsanalyse zur Beurteilung der Osseointegration von Implantaten dienen und vorantreiben.
An der Westsächsischen Hochschule Zwickau soll in naher Zukunft ein GitHub-Enterprise-Server in Betrieb genommen werden. Das Versionsverwaltungssystem GitHub soll in den (Informatik-) Lehrveranstaltungen zum Einsatz kommen, um die Softwareprojekte von Studierenden hochschulintern zu verwalten bzw. zu versionieren.
Diese Arbeit setzt sich mit der Frage der Einsatzmöglichkeit von GitHub in den Lehrveranstaltungen auseinander.
Dabei wird festgestellt, dass die Web-UI von GitHub für die Verwaltung einer Vielzahl an Studierenden, Softwareprojekten und Lehrveranstaltungen unzureichend ist. Deswegen wird eine Recherche nach Lösungsmöglichkeiten dieses Problems durchgeführt und ein Bedarf nach einer Softwarelösung festgestellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Werkzeug zur Verwaltung von GitHub-Repositories entwickelt. Es werden Anwendungsfälle eines Versionsverwaltungssystems herausgefunden und Anforderungen an das Werkzeug festgelegt. Das Werkzeug soll sämtliche zeitaufwendige Abläufe automatisieren und möglichst leicht einsetzbar sein. Es wird die Konzeption des Werkzeugs und seiner Interaktion mit GitHub vorgestellt. Anschließend wird die Implementierung des Werkzeugs beschrieben.
Die Ergebnisse dieser Arbeit werden hinsichtlich der Anforderungen an das Werkzeug beurteilt. Das entwickelte Werkzeug zeigt, dass GitHub mithilfe der API erweitert werden kann. Es vereinfacht die Verwaltung von Repositories bei GitHub und ist leicht einsetzbar, erfüllt jedoch nicht alle aufgestellten Anforderungen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Verwendung von Tonholz im historischen Kontext. Es wurde die nähere Verwendung, die Herkunft, der Bestimmungsort und außerdem die Ansichten und Sortierungskriterien dargestellt. Die hier erfassten Quellen stammen aus dem Beginn des 17. Jahrhundert bis zur Moderne, das heißt im Wesentlichen aus der Zeit des handwerklichen Instrumentenbaus bis in die industrielle Instrumentenfertigung hinein. Sie wurden in örtliche und zeitliche Zusammenhänge gebracht und interpretiert. Die Nachweise können ein Nachschlagewerk sein, für die authentische Holzauswahl eines Historischen Neubau, oder zu Restaurierungszwecken. In dieser Arbeit geht es nicht darum, näher in die Entstehung des Instrumentenbaus einzugehen. Der heutige Tonholzmarkt wird außerdem nicht weiter thematisiert.
Tonholz stellt für den Instrumentenbauer die Grundlage seiner Arbeit dar. Jeder definiert seine Anforderungen anders. Der Instrumentenbauer bezieht sich oft auf alte Aussagen, doch über deren Quellen ist selten etwas genaues bekannt. Deshalb ist es notwendig, diese Quellen zu suchen und auszuwerten. Aufgrund dessen, dass es in diesem Bereich kaum zusammengefasste Informationen zu dem Thema gibt, ist es notwendig Forschungsarbeit zu leisten.
In dieser Arbeit sind Historische Quellen, welche mit dem Begriffen „Tonholz“/“Klangholz“, „Holz für Musikinstrumente“ oder „musikalische Instrumente“ in Verbindung stehen, zusammentragen. Dies hat den Zweck ein Verständnis dafür zu bekommen, wie sich die Ansichten und Herangehensweisen zum genannten Thema entwickelt haben.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, sowohl die gängigsten bei E-Gitarren zum Einsatz kommenden Hölzer zur Halsfertigung auf ihren klanglichen Einfluss als auch den Einfluss zum Einsatz kommender Hals- und Korpushölzer auf das Sustain der erregten Saiten zu untersuchen. Dazu wurden Frequenzspektren anhand dreier vermessener Testhälse vergleichend auf Abweichungen ihres Teiltonaufbaus untersucht und die durchschnittliche Abklingzeit einzeln angeregter Leersaiten anhand der drei Testhälse und zusätzlicher acht Testkorpusse vergleichend ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Halshölzer einen nur sehr geringen, zu vernachlässigenden Einfluss auf den Klang haben, die Hals- und Korpushölzer aber sehr wohl das Sustain beeinflussen können.
Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende des Musikinstrumentenbaus und ausgebildete Gitarrenbauer als auch leidenschaftliche und professionelle Gitarrenspieler interessant.
Die vorliegende Pilotstudie soll das Verständnis von Verteilung, Schweregrad und Einflussfaktoren von Rückenschmerzen bei deutschen Erwachsenen erweitern.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine deskriptive Beschreibung von Rückenschmerzen bei deutschen Erwachsenen in Handwerkerberufen zu erstellen und Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen, Rückenschmerzen und emotionaler Erschöpfung zu analysieren, um die Rolle von psychischen Arbeitsanforderungen bei der Betrachtung von chronischem Rückenschmerz einschätzen zu können.
Systematische Untersuchung der Einflussparameter auf die Abgasemissionen während der Endrohrmessung
(2021)
Diese Arbeit befasst sich mit der Abgasuntersuchung im Rahmen der Hauptuntersuchung.
Dabei steht die Funktionsprüfung Abgas im Mittelpunkt. Es soll gezeigt werden, welche Einflüsse bestimmte Bauteil- und Betriebsstoffwechsel am Ottomotor und der Abgasanlage eines ausgewählten Versuchsfahrzeuges auf die Abgaswerte haben.
Bei einem weiteren Versuchsfahrzeug wird sich auf die Untersuchung des Luftfilters und der Zündkerzen spezialisiert.
Über die Messergebnisse bzw. Abgaszusammensetzungen der durchgeführten Abgasuntersuchungen werden die Veränderungen tabellarisch dargestellt und anschließend analysiert.
Schlussfolgernd soll festgestellt werden, welche Auswirkungen die jeweiligen Änderungen am Motor und der Abgasanlage hinsichtlich der Abgaswerte haben. Ziel hierbei ist es, nach auftretenden Problemen effiziente Reparaturmaßnahmen einleiten zu können, um die Abgasuntersuchung mit bestmöglichen Abgaswerten zu bestehen. Die Ergebnisse der Arbeit sind speziell durch die verwendeten Versuchsfahrzeuge definiert und bieten für Verallgemeinerungen lediglich einen Überblick bzw. liefern Denkanstöße.
Auch der kritische Umgang mit der Abgasuntersuchung vor allem der Endrohrmessung soll verbreitet werden. Ebenfalls wird die verwendete AU-Messtechnik genauer unter die Lupe genommen.
Durch Überdüngung infolge der intensiven Landwirtschaft wird in einigen Regionen Deutschlands der Nitratgrenzwert im Grundwasser überschritten.
Aus diesem Grund wurde zum Umweltschutz die Ausbringung von stickstoffhaltigem Wirtschaftsdünger, wie beispielsweise Gärrest, verschärft. Um dennoch eine flexible Ausbringung zu ermöglichen, bedarf es einer gezielten Gärrestaufbereitung. Dies ist durch eine systematische Ammoniakverschiebung mit Hilfe der Kreislaufstrippung möglich.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurde dafür der Einfluss des pH-Werts auf den Ammoniakübertrag bei der Kreislaufstrippung experimentell untersucht.
Bestimmt wurde der Übertrag durch Messungen der Ammoniumionenkonzentration im Gärrest mit Hilfe der Ionenchromatographie. Zusätzlich wurde die Auswirkung einer externen Ansäuerung sowie der Einfluss des Puffervermögens auf den Chemikalienverbrauch untersucht. Die Messergebnisse zum Ammoniakaustrag zeigen eine deutliche Abhängigkeit vom pH-Wert. Der Ammoniakeintrag ist im Gegensatz dazu im Bereich von pH 5 bis pH 7 bei einer Temperatur von 20 °C relativ pH-Wert-unabhängig. Die Ergebnisse der externen Ansäuerung ergaben ein deutliches Einsparungspotenzial an Base während der Kreislaufstrippung durch das Ausschleusen der ausgetriebenen Gase. Die Titrationen der drei verschiedenen Gärrestchargen zeigen, dass das Puffervermögen selbst bei Gärrest aus der gleichen Biogasanlage großen Schwankungen unterliegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit ist im Rahmen eines Forschungsprojekts des Instituts für Textil- und Ledertechnik in Reichenbach entstanden. Sie beschäftigt sich mit dem Versticken von elektrisch leitfähigem Zwirn zu flächenförmigen Elektroden auf einem Gewebe. Dabei werden mindestens zwei Elektroden mit einem reversibel komprimierbaren Material, dem Dielektrikum thermisch verbunden. Dieser Verbund dient als Plattenkondensator zur Bestimmung kapazitiver Änderungen bei einer Druckbelastung. Thematisiert wird die Konstruktion der Elektroden und der Einfluss dieser auf die Höhe der Kapazität. Das Stauchverhalten des Dielektrikums ist ausschlaggebend für den Elektrodenabstand und somit auch für die Änderung der Kapazität je nach Belastung. Kleine Elektrodenflächen weisen niedrige Kapazitäten und geringe Kapazitätsänderungen auf. Große Elektroden ermöglichen eine hohe Auflösung der Kapazitätsbestimmung mittels eines kapazitiven Messverfahrens, schränken jedoch den Einsatzzweck stark ein. Um ebenso kleine Kapazitätsänderungen auswerten zu können, ist eine präzise Auswerteelektronik erforderlich. Kapazitive Messsysteme weisen zudem eine sehr hohe Empfindlichkeit gegenüber äußeren Störeinflüssen auf. Die Schirmung des Messsystems zur Verringerung dieser wird erforscht. Außerdem ist der Vorteil textiler Verarbeitung gegenüber herkömmlichen Technologien zur Herstellung elektrisch leitfähiger Flächen zu untersuchen.
Jedes Unternehmen in Deutschland hat die Aufgabe durch verschiedene Verordnungen und Gesetze ein betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen und dies zu optimieren. Dazu gehört auch das Unternehmen „Polizei Sachsen“. Die Polizei in Sachsen hat vor 10 Jahren das behördliche Gesundheitsmanagement in ihre Strukturen integriert. In diesen Jahren wurden viele Prozesse in Bewegung gesetzt und sollen auch zeitgemäß fortgeführt werden.
Um die Bedürfnisse und Wünsche der Beamten und Angestellten herauszufinden und an diesen anzuknüpfen, werden in ganz Sachsen Mitarbeiterbefragungen durchgeführt – auch im Großraum Zwickau.
Das Polizeirevier Glauchau gehört zu den ersten Revieren, in denen eine systematische Analyse der IST-Situation im Hinblick auf die Kernpunkte Kompetenz, Arbeit und Gesundheit durchgeführt wurde. Diese Bachelorarbeit stellt den verwendeten KoGA-Fragebogen vor und wertet die Ergebnisse der Befragung aus. Zudem werden im Anschluss Handlungsempfehlung erläutert, die das Polizeirevier Glauchau mit in Betracht ziehen kann.
Medikationsfehler sind im ambulanten und stationären Sektor ein relevantes und vielfach diskutiertes Problem.
Komplikationen im Zusammenhang mit medikamentöser Therapie stehen auf Platz zwei der Risiken in einem Krankenhaus und betreffen ca. fünf bis 15 Prozent der stationär behandelten Patienten. Fehler in der ärztlichen Verordnung sind dabei die häufigste Ursache.
In der vorliegenden Arbeit wird, ausgehend von einem konventionellen Medikationsprozess im stationären Setting, ein Umsetzungskonzept des Closed Loop Medication Managements für ein Klinikum der Regelversorgung dargelegt.
Ausschlaggebend hierfür ist die Verbesserung der Sicherheit in der Arzneimitteltherapie für die Patienten, aber auch die Mitarbeiter sowie die Entlastung der Pflegekräfte. Fokussiert werden dabei die Integration von Pharmazeuten in die stationäre Behandlung und die patientenindividuelle Medikamentenversorgung mittels Unit Dose.
Das Closed Loop Medication Management gilt aus aktueller Sicht als Goldstandard und dient als Leitfaden zur Prozessentwicklung. Es gibt alle Bestandteile eines stationären Medikationsprozesses vor, anhand derer eine sichere und geschlossene Arzneimitteltherapie umgesetzt werden kann.
Ziel der Arbeit ist die Auswertung von Fahrzeugflotteninformationen zur Erkennung von Angriffen auf die IT-Systeme oder Steuergeräte im Fahrzeug.
Mit Hilfe von Algorithmen zur Anomalie-Suche in univariaten und multivariaten Daten wird der Unterschied zwischen normalem Verhalten und einem System, welches angegriffen wird, herausgestellt.
Die Arbeit beinhaltet die theoretischen Grundlagen von Anomalien und Methoden, um sie zu finden. Die Masterarbeit umfasst auch Themen wie Sicherheit und Schwachstellenüberwachung. Der praktische Teil wird ein Versuch sein, eine Anwendung zum Auffinden von Anomalien in Autos zu erstellen.
Entwicklung eines Bewertungsverfahrens zur Beurteilung der werkstofflichen Verwertbarkeit von Kunststoffprodukten nach ihrer Gebrauchsphase.
Mit dem Bewertungsverfahren wird ein relativer Grad der Recyclingfähigkeit ermittelt.
Eine Einstufung in die Kategorien A bis F und Visualisierung nach Ampelsystem stellt die werkstoffliche Verwertungsmöglichkeit von Kunststoffprodukten über berechnete Kennzahlen fest. So können Erzeugnisse recyclinggerecht gestaltet und eine Entscheidung für recyclingfähige Erzeugnisse vor Produktionsbeginn getroffen werden.
In ländlichen Regionen werden auf Grund mangelnder Kapazitäten an qualifizierten Fachkräften und des demographischen Wandels ambulante ärztliche Versorgungslücken auftreten.
Um diese zu überwinden, können vor allem zwei Lösungsansätze zur Minimierung von Versorgungsengpässen angeführt werden: Die Telemedizin und die Delegation ärztlicher Tätigkeiten an nichtärztliche Gesundheitsberufe.
Um chronisch kranke und multimorbide Personen im hausärztlichen Sektor besser zu versorgen, wurden hausärztliche Delegationsmodelle entwickelt, welche teilweise in die Regelversorgung implementiert sind. Diese Modelle zeichnen sich dadurch aus, dass speziell qualifizierte Medizinische Fachangestellte (Versorgungsassistenzen) delegierbare Leistungen auch beim Hausbesuch ausführen können. Eigens für diesen Zweck entwickelte Telemedizinplattformen, wie das MONA-System, sollen die Versorgungsassistenzen bei der Durchführung delegierter Hausbesuche unterstützen. Für die Telemedizinplattform MONA wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Abfrageschema entwickelt, welches wesentliche Inhalte eines hausärztlich-geriatrischen Basisassessments abbildet und in Form eines Fragebogens in das System integriert werden kann.
Das Abfrageschema wurde innerhalb eines qualitativen Workshops erstellt. Durch ein offenes Diskussionsverfahren wurden Inhalte aus praktischen Erfahrungen der Teilnehmer und ambulanten geriatrischen Assessments priorisiert, die vom Autor recherchiert und bereitgestellt wurden.
Die Ergebnisse zeigen eine Priorisierung von medizinischen Symptomatiken sowie der Analyse des häuslichen/sozialen Umfeldes und der geistigen/körperlichen Verfassung. Anschließend wurde im Rahmen einer Evaluation die im Workshop entwickelte Version des Abfrageschemas hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit optimiert. In vier qualitativen Experteninterviews wurden Rahmenbedingungen für die Integration definiert. Einzelne Items aus dem Abfrageschema wurden an diese definierten Rahmenbedingungen angepasst, weitere wurden durch praktische Erfahrungen ergänzt.
Damit eine genaue Dokumentation des Hausbesuches möglich ist, wurden zusätzliche Notizfelder integriert. Insgesamt werden 23 Items in das Abfrageschema integriert.
Eine maßgebende Rahmenbedingung für die Integration ist der zeitliche Mehraufwand. Dieser darf bei einem standardisierten Hausbesuch etwa zehn Minuten umfassen. In wie weit das Abfrageschema eingesetzt werden kann, werden die Auslastung einer Hausarztpraxis entscheiden sowie die durch den zeitlichen Mehraufwand entstehenden Kosten (das Abfrageschema kann nicht über die EBM-Ziffern abgerechnet werden). Der Integration des Abfrageschemas wird grundsätzlich positiv begegnet. Durch praktische Anwendungen und weitere Forschung wird der zeitliche Mehraufwand mit dem praktischen Nutzen in Relation gesetzt werden können.
In dieser Diplomarbeit wird ein neuartiger, hochfester Stahlwerkstoff L-40 der Firma Formetrix an eine Concept Laser M2 SLM Anlage appliziert. Zunächst werden die Grundlagen des Verfahrens und der mit dieser Technologie verbundene Stand der Technik erklärt.
Vorherige Forschungen zum SLM Werkstoff 1.2709 und damit verbundenen Prozessparametern bilden die Grundlage für eine Parametervariation. Für die anstehenden Untersuchungen wird sich an die VDI-Richtlinie 3405 gehalten und die daraus resultierende, teilweise iterative Schrittfolge erklärt.
Unter der Beachtung der System- und Prozessgrenzen werden Dichtewürfel gefertigt und anschließend mit dem archimedischen Verfahren sowie einer Bildanalyse metallografischer Schliffe untersucht. Durch die Betrachtung von Porosität, Porenanzahl, Porendichte und vorliegender maximaler Porengröße wird festgestellt, dass das Energieniveau beim Fertigungsprozess durch das Beheizen der Baufläche angehoben werden muss. Mit der anschließenden Fertigung neuer Dichtewürfel, welche die gleichen Parametersätze aus der Parametervariation besitzen und darauffolgender Untersuchungen, können zehn
der besten Parametersätze bezüglich Porosität ausgewählt werden. Diese zehn Parametersätze werden zur Fertigung von Proben in drei verschiedenen Baurichtungen verwendet.
Mit den gefertigten Proben werden Zugversuche, Härtemessungen, Kerbschlagbiegeversuche sowie Biegeversuche durchgeführt und der Einfluss der Prozessparameter sowie der Baurichtung ausgewertet. Festgestellt werden kann, dass zur Reduzierung von Porosität die Volumenenergiedichte ein guter Vergleichswert ist.
Dieser Vergleichswert beinhaltet die beiden variierten Prozessparameter Laserleistung und Laserscangeschwindigkeit. Außerdem wird der positive Einfluss niedrigerer Scangeschwindigkeiten unter 1000mm/s gezeigt und anhand der Porositätsmessungen sowie den mechanischen Eigenschaften bewiesen. Es wird ebenfalls gezeigt, dass die mechanischen Eigenschaften je nach Bauraumorientierung variieren und somit bei Möglichkeit, gezielter Einfluss auf diese genommen werden kann. Zuletzt wird darauf eingegangen, dass das Optimierungspotenzial des L-40 Werkstoff im Zustand nach dem Fertigen mit dem SLM Verfahren weitestgehend ausgeschöpft wurde. Drei Parametersätze, welche besonders gute Eigenschaften produzieren, werden abschließend verglichen.
Anhand der vorliegenden Bachelorarbeit wurde das Thema „Bedarfsorientierte Personaleinsatzplanung - Umsetzung der Pflegepersonaluntergrenzenverordnung 2021 am Beispiel der intensivmedizinischen Versorgung eines Maximalversorgers“ im Rahmen einer empirischen Studie untersucht.
Ziel dieser Arbeit war es, diese Hypothese zu überprüfen und Lösungsansätze zu erarbeiten, wie die PpUG 2021 eingehalten werden können.
Dazu wurden Berechnungen zu Mindeststellenbedarf und -besetzungsstärke durchgeführt. Ein daraus abgeleitetes Konzept zum Einsatz von Springerdiensten wurde im Anschluss mit den Pflegedienstleitungen bzw. Stellvertretungen und Stationsleitungen, aufgeteilt in drei Gruppen, diskutiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Einhaltung der PpUGV nur durch die Umsetzung eines Konzeptes zur Personalakquise langfristig gewährleistet werden kann.
In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wird neben der Testung eines geeigneten Messgerätes zum mobilen Einsatz für Sachverständige ein neues Messverfahren entwickelt, welches den gesetzlichen Grundlagen entspricht, sich an den Prüfbedingungen der WDK-Leitlinie 107 orientiert und in einer vollständigen Begutachtung der Rad-Reifen-Kombination nach § 21 StVZO verwendet werden kann.
Der in diesem Rahmen getestete GPS-Chip bewies sich als geeignetes Messgerät mit der notwendigen Genauigkeit für das Messverfahren.
Durch verschiedene Einflussfaktoren auf die Geschwindigkeitsmessung wird zu Beginn ein Überblick zu den Rad-Reifen-Grundlagen, ergonomischen Ableseschwierig-keiten sowie den zur Verfügung stehenden Messgeräten geschaffen und auf die Funktionsweise hingewiesen.
Folgend werden sich mit der fahrzeuginternen Geschwindigkeitsmessung eines Fahrzeuges beschäftigt sowie die gesetzlichen Grundlagen für das spätere Messgerät hinsichtlich Genauigkeit, Eichung und Kalibrierung diskutiert.
Aufgrund weiterer Entwicklungen im Bereich der Geschwindigkeitsmesstechnik werden aktuelle GPS-Messverfahren diskutiert und in die Messung einbezogen.
Unter der Verwendung eines geeichten Correvit-Sensors und eines Rollenprüfstandes der WHZ konnten aussagekräftige Diagramme über die Genauigkeit der Messmethoden erstellt werden. Ergänzt werden diese durch Prüfprotokolle von externen Tachometerüberprüfungsunternehmen. Aus dem Vergleich geht ein deutlich sichtbarer Vorteil für dynamische Messungen auf der Straße mit GPS-Messgeräten gegenüber Rollenprüfstandmessungen hervor.
Die durchgeführten Untersuchungen zeigen auf, dass der GPS-Chip für die Ermittlung der IST-Geschwindigkeit im Rahmen der Betriebserlaubnisbegutachtung nach derzeitigen gesetzlichen Vorschriften die exaktesten Ergebnisse mit der Angabe einer aktuellen Messungenauigkeit erzielt.
Durch eine logische Toleranzangabe im Protokoll werden verschieden starke Umwelteinflüsse auf das Messergebnis, welche bei der Benutzung dieses Messverfahrens entstehen, berücksichtigt.
Für die DEKRA Automobil GmbH Niederlassung Chemnitz entsteht ein neues Messverfahren, welches im Gesamtumfang mit notwendigem und teilweise selbst konstruierten Equipment für 1490 Euro vom Unternehmen Motorrad Unger inklusive ständiger Bereitschaft bei Problemen zu Verfügung steht.
In dieser Diplomarbeit werden hochschwangere Testpersonen sowie nichtschwangere Vergleichspersonen durch den neuropsychologischen SCL-90-Test sowie den verkehrsmedizinischen Corporal Plus-Test auf deren psychische Belastungen und Fahrtauglichkeit getestet und deren Testergebnisse einzeln Ausgewertet sowie miteinander verglichen.
Es soll untersucht werden, ob Schwangere vor der Entbindung aber auch noch während der Stillzeit durch hormonelle Umstellungen im Körper sowie psychische Belastungen in ihrer Fahrtauglichkeit beeinträchtigt werden.
Schwerpunkt der Arbeit ist die Entwicklung eines Sorptionsmaterials auf Basis thermisch aktivierter Calcium-Eisenhydroxide für die Rückgewinnung von Phosphat aus Wässern mit geringer Phosphatkonzentration.
Bei der gezielten Kombination von Eisenhydroxiden mit ausgewählten Calcium-Spezies finden während der thermischen Behandlung zwischen 600 °C und 800 °C zu Phasenumwandlungsprozessen statt, wodurch zum einen die Bindungskapazität des Materials gegenüber Phosphat signifikant erhöht wird und zum anderen die bei der Sorption gebildete Phosphat-Verbindung, sowohl in Hinblick auf ihre strukturellen Eigenschaften als auch auf ihre chemische Reinheit, eine stoffliche und gleichzeitig wirtschaftliche Phosphat-Rückgewinnung ermöglicht. Hauptschwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist dabei die Entwicklung des Herstellungsverfahrens, insbesondere die Auswahl und Erprobung geeigneter modifizierter Calcium-Spezies als Zuschlagstoff.
Das eisenhydroxidhaltige Ausgangsmaterial auf Basis von Fällschlämmen aus der Ab-, Trink- bzw. Grubenwasserreinigung wurde von der Firma P.U.S. Produktions- und Umweltservice GmbH Lauta zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Identifizierung und Charakterisierung der Phasenumwandlungsprozesse der calciumhaltigen Eisenhydroxide. Verifiziert werden die Einflüsse der Korngrößen sowie die technische Umsetzung geeigneter Beladungs- und Rückgewinnungsverfahren für die Kombination von Eisenhydroxiden mit ausgewählten Calcium-Spezies.
In der heutigen Mobilität spielt der elektrische Antrieb eine immer wichtigere Rolle. Durch die Politik wird die E-Mobilität gefördert und fossile Brennstoffe gleichzeitig verteuert. Dieses Vorgehen erhöht den Anteil der Elektrofahrzeuge in Deutschland stetig. Elektrofahrzeuge besitzen allerdings eine begrenzte Reichweite und lange Ladezeiten. Für die Beheizung des Fahrgastraumes wird ebenso elektrische Energie benötigt, da beim elektrischen Antrieb nur wenig Abwärme anfällt. Eine Möglichkeit, den Leistungsbedarf der Heizung zu senken, ist die Wärmepumpe.
In dieser Arbeit wird der Einsatz von Wärmepumpen und deren Komponenten im Kraftfahrzeug untersucht. Dazu wird der Stand der Technik bei der Beheizung von Elektrofahrzeug dargestellt. Anschließend wird ein Verbindungselement eines Wärmepumpensystems ausgewählt und konstruktionsmethodisch analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den verschiedenen Möglichkeiten der Fertigung des Bauteils. Anhand einer Vorzugsvariante werden die Fertigungsschritte sowie das Werkzeugkonzept dafür vorgestellt. Durch eine Simulation wird die Machbarkeit der Fertigung dieses Bauteils bewertet und Verbesserungsvorschläge erarbeitet.
Die vorliegende Diplomarbeit hat das Ziel der Erstellung und Umsetzung eines Konzeptes zur Reduzierung von Klebstoffverschmutzungen auf den prozessrelevanten Sichtflächen der Karosserien in Aluminium-Stahl-Mischbauweise.
Ausgehend von einer Grundlagenbetrachtung erfolgt eine Ermittlung aller für das Fehlerbild relevanten Einflussfaktoren. Diese werden im Anschluss tiefgreifend analysiert, was eine Eingrenzung ermöglicht. Nach der Bewertung und Wichtung der Einflussfaktoren erfolgt, ausgehend von einer detaillierten Versuchsplanung, die Versuchsdurchführung mit anschließender Ergebnisauswertung.
Zahlreiche Versuche und die Auswertung umfassender Datenmengen bestätigen die Theorie, dass eine Reduzierung der Klebstoffverschmutzungen nur durch das optimale Zusammenwirken aller Beteiligten erreicht werden kann. Neben der Minimierung des aus Flansch- und Falzkanten austretenden Klebstoffes und der Klebstoff- und Prozessauslegung, die als Grundlage des Problems betrachtet wird, geht ebenso der zur Vorbereitung der Kathodischen Tauchlackierung (KTL) benötigte Vorbehandlungsprozess als Hauptverursacher hervor.
Basierend auf dieser Erkenntnis erfolgt ein Konzeptvergleich, der ausgehend vom Betrachtungsobjekt des Porsche-Werkes Leipzig standortübergreifend interpretiert werden kann. Ergebnis ist in jedem Fall eine deutliche Aufwandsreduzierung, die eine Senkung der Kosten pro Fahrzeug bewirkt und die Prozess- sowie Karosseriequalität bei der Porsche Leipzig GmbH deutlich verbessert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der domänenübergreifenden Sentiment Analysis.
Es soll überprüft werden, ob ein trainiertes Modell auf Review-Daten für die Klassifikation von Twitter-Nachrichten verwendet werden kann. Dazu werden die Verfahren Transformer und Ensemble-Methoden genutzt.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die Transformer die besten Ergebnisse liefern, jedoch für den praktischen Einsatz die Werte verbessert werden müssen.
Hintergrund:
Nach § 108 SGBV zugelassene Krankenhäuser in Deutschland sind gemäß §135a SGB V zur Qualitätssicherung und zur Einführung eines Qualitätsmanagements verpflichtet. Eine entsprechende Qualitätsmanagement-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses sieht ein Schnittstellenmanagement als geeignete Methode vor und würdigt damit die kritische Bedeutung des Informationsaustauschs an Schnittstellen für die Versorgungs- und Patientensicherheit.
Zielstellung:
Dieses systematische Literaturreview wurde von einer Person durchgeführt, um geeignete Methoden und Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikation zu identifizieren, die im Rahmen eines systematischen Schnittstellenmanagements effektiv eingesetzt werden können.
Methode:
Es wurden die Datenbanken PubMed, Scopus und Livivo systematisch auf final veröffentlichte Artikel durchsucht. Die Ergebnisse wurden mithilfe des PRISMA-Schemas erst auf Duplikate geprüft und anschließend bezüglich ihrer Relevanz anhand definierter Einschlusskriterien bewertet.
Ergebnisse:
Von 121 Suchergebnissen wurden drei Studien eingeschlossen, welche alle die Schnittstelle der Übergabe untersuchten. In allen drei Studien wurde die Standardisierung der Kommunikation durch Übergabeprotokolle oder einen elektronischen Minimaldatensatz eingeführt. Die Maßnahmen bewirkten eine Verbesserung des Informationsaustauschs, und gaben dem Personal mehr Sicherheit bei der Durchführung der Übergabe.
Fazit:
Zusammenfassend ist die Standardisierung gut geeignet, um die Kommunikation hinsichtlich der Relevanz, Vollständigkeit und Effektivität des Informationsaustauschs bei Übergaben zu verbessern, solange ausreichend Flexibilität zur Anpassung an individuelle Bedürfnisse eingeräumt wird. Inwiefern diese Maßnahme außerhalb von Übergaben bei anderen Schnittstellen im Krankenhaus effektiv angewendet werden kann, konnte nicht beantwortet werden.
Entwicklung eines Warenkorbanalyse-Services unter Anwendung von Extreme Programming Konzepten
(2021)
Eine Vielzahl von Vorgehensweisen zur Softwareentwicklung stehen Unternehmen und Projektteams heute zur Verfügung.
Agile Softwareentwicklung wird seit geraumer Zeit als der Schlüssel für ein erfolgreiches Projekt angepriesen. Sie verspricht schnelle Anpassung an sich ständig ändernde Anforderungen, so dass Projekte mit geringeren Kosten in einer vergleichsweise kurzen Zeit entwickelt werden können. Das Extreme Programming (XP) ist eine dieser agilen Entwicklungsmethoden. Es zielt darauf ab den Entwicklungsprozess vermehrt in Frage zu stellen und somit agiler auf Änderungen vorbereitet zu sein. Ziel der Masterarbeit soll es sein aufzuzeigen wie die verschiedenen Werte, Prinzipien und Techniken des XP in einem Softwareprojekt angewandt und angepasst werden können. Bei dem zu entwickelnden Softwareprojekt handelt es sich um ein Warenkorbanalysesystem, welches Teilweise mit XP bearbeitet werden soll. Durch äußere Einflüsse und die allgemeine Vorgehensweise des Teams wird dieses Projekt vorrangig in Einzelprojekte unterteilt und in verteilten Teams bearbeitet.
Reduzierung von Kunststofffolien, die im Vergärungsprozess der Anlage Kempten-Schlatt anfallen, zur Einhaltung gesetzlicher Grenzen. Analyse und Versuch einer Festlegung optimaler Siebgeschwindigkeiten zur maximalen Auslastung des Nahinfrarot Detektors und somit Reduzierung des Kunststoffanteils im zu vergärenden Produkt.
Für die industrielle Fertigung von Produkten wie Automobilen, Baumaschinen oder Haushaltsgeräten werden verschiedenste Fertigungsverfahren benötigt.
Auf Grund der Vielzahl an Einzelteilen, welche für ein fertiges Endprodukt verbunden werden müssen, gewinnen innovative Fügeverfahren heutzutage immer mehr an Bedeutung. Diese müssen aus Sicht der Unternehmen wirtschaftlich sein und gleichzeitig eine hohe Produktqualität gegenüber der Kunden aufweisen. Unter den stoffschlüssigen Fügeverbindungen gewinnt das Löten in den letzten Jahrzenten immer mehr an Zuspruch, weil es enorme Vorteile gegenüber der Schweißverfahren bietet.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Hochtemperaturlöten von korrosionsbeständigen Stählen, wobei Nickelbasislote verwendet werden. Dabei kommt nicht das weit verbreitete Ofenlöten zum Einsatz, sondern das Induktionslöten. Hierzu wird der Einfluss des Restsauerstoffgehalts des Prozessgases auf das Lötergebnis untersucht. Durch den Einsatz einer Schlierenoptik soll die Gasströmung an der Lötstelle sichtbar gemacht werden.
Zur Bewältigung dieser Aufgabenstellung erfolgt zunächst eine umfassend theoretische Grundlagenbetrachtung zum Fügeverfahren Löten und der Schlierenoptik. Anschließend wird die Vorbereitung und Durchführung der Versuche dokumentiert. Abschließend erfolgt eine Bewertung der Versuchsergebnisse und ein Ausblick zu einer weiteren Vorgehensweise wird gegeben.
Die N+P Informationssysteme GmbH möchte ihren Kunden mobiles Arbeiten mit dem digitalen Zwilling ermöglichen. Da sollte über eine Cross-Platform-Framework und mit der Hilfe eines 3-D-Viewer geschehen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die verschieden Cross-Platform-Frameworks und 3-D-Viewer und aus diesen einen Prototypen zu entwickeln. Dafür wurde eine durch eine Literaturrecherche die fünf meist genutzten Frameworks verglichen. Es wurde geschaut, welche Funktionen diese besitzen, welche
Programmiersprache genutzt wird und welche Betriebssysteme unterstützt werden. Außerdem wurde sich die Dokumentation angeschaut. Diese wurden jeweils kurz vorgestellt und dann durch eine Tabelle verglichen. Die 3-D-Viewer wurden ebenfalls mit einer Literaturrecherche verglichen. Die Funktionen sowie die unterstützten Dateiformate wurde bei den 3-D-Viewern betrachtet. Es wurde auch gezeigt, ob diese quelloffen oder proprietär sind und ob eine Lizenz zur Nutzung benötigt wird. Wie bei den Frameworks wurden diese vorgestellt und mit einer Tabelle verglichen.
Das Ergebnis der Recherche ergab, das sich Flutter als Framework und der Autodesk-Forge-Viewer den Anforderungen entsprechen. Flutter entsprach den Anforderungen, das es modernes Framework ist, welche stetig weiter entwickelt und verbessert wird. Als 3-D-Viewer wurde der Forge-Viewer ausgewählt. Da dieser alle benötigten Dateiformate unterstützt. Die N+P Informationssysteme GmbH besitzt eine Lizenz für den Forge-Viewer. Der Prototyp ist eine App, welche beim Starten ein 3-D-Modell anzeigt. Der Prototyp entspricht den Anforderungen, er lädt ein 3-D-Modell online aus der N+P Plattform und zeigt diese an.
Weiterführend könnte der Prototyp zu einer vollständigen App entwickelt werden.
Die vorliegende Arbeit betrachtet den Vergleich verschiedener Algorithmen zur Wegsuche bezüglich ihrer Anwendbarkeit auf das Problem der Wegsuche zwischen zwei gegebenen Knoten in einem Graphen.
Um die Algorithmen vergleichen zu können, war die Anwendung auf einen Straßennetz-Datensatz von Nord-Jütland angedacht. Beim Umgang mit diesem Datensatz sind Komplikationen aufgetreten, deren Umgang erläutert wird. Der Vergleich der Algorithmen basiert auf dem Versuch, diese für die Anwendung auf das gegebene Problem zu implementieren. Neben der Betrachtung der hierbei aufgetretenen Komplikationen und der Besonderheiten der Algorithmen und ihrer möglichen Varianten erfolgt eine Betrachtung der Möglichkeiten zur Parametrierung der Algorithmen, um sie auf den jeweiligen Anwendungsfall optimal anpassen zu können.
Während der Implementierung zeigte sich, dass sich genetische Algorithmen nur mit einigen Anpassungen, welche die angedachte Funktion des Algorithmus stark einschränken, auf das gegebene Problem anwenden lassen. Der Dijkstra-Algorithmus und die Ant Colony Optimization hingegen lassen sich ohne weitere Komplikationen anwenden.
Folgende Arbeiten zu diesem Thema könnten die optimale Parametrierung betrachten, um bestmögliche Laufzeiten der Algorithmen zu erhalten und somit das für einen Anwendungsfall beste Verfahren wählen zu können.
Evaluierung der Möglichkeiten zur Absicherung des externen Zugriffs auf ein Smart Home Netzwerk
(2021)
In der Arbeit wurden verschiedene Möglichkeiten zur Absicherung eines Smart Home Systems begutachtet. Daraus wurde eine Auswahl getroffen, um das System mit der
Software Home Assistant beispielhaft zu installieren, einzurichten und abzusichern.
Des Weiteren wurden Sicherheitsaspekte der Lösung beschrieben und die Anwenderfreundlichkeit eingeschätzt. Alternative Lösungsansäte werden auch begutachtet, um einen guten Überblick über die Möglichkeiten anbieten zu können.
Wie stark haben die Covid-Semester die psychosoziale Situation und Motivation der Studierenden an der WHZ beeinflusst und welche pandemiebedingten Belastungen wirkten sich am stärksten auf das psychische Wohlbefinden der Studierenden aus?
Diese Fragen werden durch eine Online-Fragebogen-Erhebung im Wintersemester 2021/22 an der WHZ beantwortet.
Aufbauend auf einer Arbeit, die sich mit der OpenCV mithilfe des Themas Bildverarbeitung befasst hat, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Umsetzung, um die OpenCV-Funktionen zu erweitern. Sie liefert eine visuelle Detektion der Geometrieerfassung sowie unerwartete Ergebnisse. Die Fehlersuche ist oft aufwendig und unübersichtlich. Zur Vereinfachung dieses Prozesses hat der Lehrstuhl für Bildverarbeitung der Westsächsische Hochschule Zwickau die verschiedenen Möglichkeiten wie Kantendetektion, Hough-Transformation und andere Funktionen weiterentwickelt und vorgestellt. Dies liefert Ergebnisse von Teilaufgaben der inkorrekten Detektion und Geometrieerfassung, welche bei der Lokalisierung des Fehlers helfen.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung einer visuellen Benutzeroberfläche für die Nutzung der Detektion und Geometrieerfassung.
Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden „Welche Menüpunkte der PDU GUI können aufgrund von Verwendung in einer einfachen Ansicht ausgeblendet werden?“. Es wurde sich auf den alltäglichen Betrieb fokussiert. Nach der Definition von Komplexität und wie sie verringert werden kann, wurden zur Beantwortung der Frage Interviews mit Entwicklern und Testern geführt. Außerdem wurde eine Umfrage unter Benutzern aus der Praxis durchgeführt. Die Interviews ergaben eine seltene Nutzung der Benutzeroberfläche im Alltag. Zu dem hängen die Anforderungen stark von den individuellen Benutzern und Bedürfnissen ab. Die Umfrage unter den Benutzern konnte das bestätigen. Des Weiteren ergab die Umfrage ein geringes Interesse an einer vereinfachten Ansicht. Zusätzlich konnten die am häufigsten auftretenden Aufgaben ermittelt werden, die Benutzer in der Oberfläche erfüllen.
Im nächsten Schritt wurden Tests durchgeführt. Die Testaufgaben bestanden aus den, in Interviews und Umfrage ermittelten, Aufgaben. Die Probanden waren unerfahren im Umgang mit der Oberfläche der PDUs. Die gemessenen Zeiten ergaben, dass Probanden allgemein die Aufgaben schneller in der vereinfachten Ansicht erfüllen konnten. Vor allem Probanden, die zum ersten Mal die Oberfläche verwendeten, gaben positives Feedback zu den Vereinfachungen.
Abschließend betrachtet, profitieren vor allem erstmalige Benutzer von der vereinfachten Ansicht. Jedoch scheint das Interesse mit höherer Erfahrung abzunehmen. Deshalb wird empfohlen sich auf Vereinfachungen in Hinblick auf die Einrichtung der PDUs zu fokussieren, da die Oberfläche, in diesem Anwendungsfall, am häufigsten verwendet wird.
Hintergrund und Fragestellung:
Zur Bewertung der Wirksamkeit einer Lehr-Lern-Plattform auf Moodle-Basis soll eine Evaluation aus Studierendensicht durchgeführt werden. In dieser Arbeit erfolgte die Suche eingesetzter, geeigneter Modelle und Fragebogeninstrumente in der Literatur.
Methodik:
Mittels systematischer Literaturrecherche, basierend auf 10 Schritten nach Nordhausen und Hirt, wurden sechs Datenbanken durchsucht. Einschlusskriterien waren Studierende im Hochschulkontext, Lernplattform, Blended Learning, Online-Learning, Zufriedenheit und Benutzerfreundlichkeit sowie Evaluation.
Ergebnisse:
Nach umfangreicher Literatursuche mit 7.216 deutsch- und englischsprachigen Treffern wurden 110 Publikationen eingeschlossen. Diese sind in einer Kerninhaltstabelle qualitativ und quantitativ mittels narrativer Synthese zusammengefasst sowie in Form von Bubble Plots dargestellt.
Diskussion:
Von 72 Modellen werden zwei Modelle und die beiden Fragebögen der Publikationen näher betrachtet. Das EESS-Modell und der dazugehörige Fragebogen können zur Evaluation der Lehr-Lern-Plattform empfohlen werde
Die Firma Raritan hat sich auf Power Distribution Units spezialisiert, welche mit dem Inter-net verbunden sind und diverse Überwachungs- und Kontrollfunktionen bieten. Durch dyna-misches Wachstum der Firmware wurde diese immer komplexer, dabei wurde jedoch die Implementierung von Sicherheitsmechanismen auf Quellcodeebene vernachlässigt.
In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Sicherheitsmodelle vorgestellt, verglichen und unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien die Möglichkeit der Implementation in der Firmware eingeschätzt. Die Sicherheitsmodelle „User Separation“ und „Capabilities“ wurden beispielhaft an drei Diensten in der Raritan Firmware implementiert und getestet. Diese sollen als Grundlage für die weiterführende Implementierung der Sicherheitsmodelle in der Firmware der Raritan PDU Produkte dienen.
Das seit den 1980er Jahren zum Einsatz kommende analoge Bake-Funk-System zur Priorisierung des ÖPNV in Dresden hat in Zeiten voranschreitender Digitalisierung und Technisierung des Verkehrssektors das Ende der Leistungsfähigkeit erreicht. Im Rahmen der internationalen Etablierung intelligenter Verkehrssysteme als Werkzeug des Verkehrsmanagements eröffnet sich gegenwärtig die Möglichkeit, die Vehicle-To-Everything-Communication als neuen Kommunikationsstandard bei der DVB einzusetzen.
Diese Arbeit zeigt, welche Kriterien durch den Verkehrsbetrieb an die technologische Umsetzungsvarianten gestellt werden und wie eine Umsetzung dieses Projektes ablaufen kann. Außerdem wird dargelegt, inwiefern das Unternehmen auf kurz-, mittel- und langfristige Sicht davon profitieren kann und welche weiteren Potentiale sich neben einer optimierten Anforderung an den Lichtsignalanlagen auch im Rahmen der Einbindung weiterer Verkehrsmittel ergeben.