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In dieser Arbeit wurde die Möglichkeit der Optimierung des Belüftungssystems und der Regelungstechnik am konkreten Beispiel der Kläranlage Hermeskeil beschrieben. Im Spannungsfeld zwischen Investitionskosten einerseits und technisch erschließbarem Optimierungspotential andererseits, erfolgte die Definition des Umfangs der Optimierungsmaßnahme. Diese sollte sich auf die Erneuerung und energieffiziente Konfiguration der Belüftungselemente ab der Beckenkrone beschränken. Gebläseaggregate und Rohrleitungssystem zum Belebungsbecken wurden nicht verändert. Die bestehenden Rohrbelüfter mit EPDM-Membran wurden durch neuartige Plattenbelüfter mit PU-Membran getauscht. Durch flächige, gleichmäßige Verteilung der neuen Belüfterelemente am Beckenboden sollte die zuvor getrennte Umwälzung mittels Rührwerken fortan durch das Belüftungssystems selbst mittels Belüftungsstößen erfolgen. Dadurch erschloss sich zudem die Möglichkeit das bisherige Betriebsverfahren als Umlaufreaktor auf einen Betrieb nach dem Pfropfenstromverfahren umzustellen. Dies wurde durch den Einbau von Trennwänden zur Verhinderung von Kurzschlussströmungen umgesetzt. Weiter wurde durch die Installation von AQUALOGIC®/ ENERLOGIC®, ein auf Fuzzy-Logic basierendes Regelungssystems zur belastungsabhängigen und energieeffizienten Steuerung der Belüftung und weiterer in der biologischen Stufe beeinflussbarer Parameter wie Prozesswasserdosierung, Fällmitteleinsatz und Schlammalter etabliert. Hierfür wurde ebenfalls die benötigte Sensorik zur Messung einzelner Parameter in der Belebung verbessert. Die Untersuchung des Sauerstoffeintrags des neuen Belüftungssystems mittels Eintragsversuch nach DWA M 209 zeigte eine gute Standard-Sauerstoffzufuhr von 53,3 kg O2/h. Diese entspricht bei gegebenen Randbedingungen einer spezifischen Standard-Sauerstoffzufuhr SSOTR von 18,6 g O2/(m³NmET). Der Standard-Sauerstoffertrag SAE wurde mit 3,8 kg O2/kWh gemessen und kann ebenfalls in der Praxis als gutes Ergebnis bewertet werden und zeigt eine energieeffiziente Belüftung auf dem Stand der Technik, wenngleich durch eine mögliche Erneuerung der bestehenden Gebläseaggregate durch Maschinen mit verbesserter Energieeffizienzklasse weiteres Optimierungspotential vorhanden gewesen wäre. Auch die Vergrößerung der Belegungsdichte von 18,7 % zeigt weiteres Optimierungspotential. Auch hier wurde aus Kostengründen auf eine weitere Steigerung der aktiven Membranfläche verzichtet. Die qualitative Auswertung der Belüftungssteuerung bewies eine bedarfsabhängige und dynamische Regelung der Belüftung unter Beachtung des Zulaufs und der Nährstoffkonzentrationen Ammonium und Nitrat in der Belebung. Auch das Schlammalter, die Zudosierung von Prozesswasser und Fällmittelchemikalien zur Eliminierung von Phosphorverbindungen wurde zusätzlich über das Regelungssystem unter Beachtung der Energieeffizienz gezielt gesteuert. Eine genaue Betrachtung des Ablaufwertes Gesamtstickstoff Nges vor und nach der Optimierungsmaßnahme beweist eine deutliche Verbesserung der Gesamtstickstoff-elimination in der Anlage. Die Betrachtung der indirekt ermittelten Energieverbräuche der biologischen Stufe vor und nach der Optimierungsmaßnahme ergab eine jährliche Gesamtenergieeinsparung von 62.999 kWh und damit eine Einsparung von 60,1 % bezogen auf Umwälzung und Belüftung (ohne Berücksichtigung weiterer Pumpenleistungen in der Belebungsstufe). Durch die Optimierungsmaßnahme wurde damit nicht nur nachweislich der Energieverbrauch gesenkt. Es wurde darüber hinaus das konkurrierende primäre Ziel der Reinigungsleistung und Prozessstabilität nicht beeinträchtigt. Vielmehr wurde durch die verbesserte Regelung und Belüftung zusätzlich die Reinigungsleistung bezüglich Gesamtstickstoff nachhaltig verbessert, so dass durch Rückerstattung der Abwasserabgabe nach dem Abwasserabgabengesetz die Optimierungsmaßnahme refinanziert werden konnte. Konkret wurde dies auf der Kläranlage Hermeskeil durch Erklärung des Grenzwertes für Gesamtstickstoff im Ablauf der Anlage von 15 mg/l auf 12 mg/l und der damit verbundenen verpflichtenden Senkung um 20 % und dessen Nachweis erreicht. Die durch die Maßnahme erreichte jährliche Gesamtenergieeinsparung geht somit direkt nach Betriebsbeginn in Form von Ausgabensenkung für Strom positiv in die Bilanz der Gemeindewerke ein.
Die mittels Cone-Beam-CT geführte Radiotherapie stellt eine Möglichkeit zur Beurteilung der Qualität der Bestrahlung von Patienten mit Prostatakarzinom dar. Ziel der Arbeit ist es, die intrerfraktionellen Organbewegungen von Blase, Rektum und Prostata auszuwerten und deren Zusammenhang zwischen Volumen und Dosis zu untersuchen. Hierfür wurden von 30 Patienten mit Prostatakarzinom jeweils 10 CBCT Datensätze im Bestrahlungsplanungssystem bearbeitet und ausgewertet. Die Studie zeigt, dass eine moderate Blasenfüllung sowie ein leeres Rektum die Chance des erwünschten Therapieerfolges verbessert. Aufgrund der durch interfraktionelle Varianz von Blase und Rektum verursachten Prostataverschiebung ist das regelmäßige CBCT zur Lagerungskontrolle sowie die Patientenaufklärung zu Ess- und Trinkverhalten während der Behandlungen ein wichtiger Bestandteil einer IMRT geplanten Strahlentherapie.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Waldes auf die Windverhältnisse der darüber liegenden Luftschichten. Auf Basis von insgesamt fünf Sodarmessungen, die im Rahmen der Entwicklung von Windparkprojekten erfolgten, wurden Vergleiche zwischen offeneren Standorten und Waldstandorten durchgeführt. Bei zwei Sodarmessungen, die über 3,5 Monate parallel in einem geringem Abstand von 5 km zueinander betrieben worden sind und deren Umgebung sich bzgl. der Bewaldungsgrade teilweise unterscheidet, wurden die Messdaten gezielt nach unterschiedlichen Windrichtungsbereichen ausgewertet, um so den Rauigkeitseinfluss analysieren zu können. Bei dem Vergleichen der richtungsabhängig generierten Höhenprofile zeigten sich teilweise deutliche Windgeschwindigkeitsunterschiede gerade in den unteren Messhöhen, die mit dem Einfluss der Rauigkeiten von Wäldern begründet werden konnten. Aber es wurden auch widersprüchliche Windgeschwindigkeitsverläufe festgestellt, die auf orografisch bedingte Einflüsse an den Standorten hindeuten und die Erkenntnisgewinnung hinsichtlich der Rauigkeiten bzw. der Wälder erschwerte. Zusätzlich wirkte sich an einem der Standorte ein Windpark negativ auf das Untersuchungsziel aus, dessen Einflussbereich zunächst erörtert und bei den weiteren Betrachtungen isoliert werden musste. Über die Höhenprofilvergleiche hinaus erfolgte zudem eine Betrachtung der Tagesgänge der Windgeschwindigkeiten an zwei Offenlandstandorten und zwei Waldstandorten. Es konnte festgestellt werden, dass der im Offenland in den bodennäheren Luftschichten typische Anstieg der Windgeschwindigkeiten am Tage an den Waldstandorten deutlich schwächer ausgeprägt ist. Zudem zeigen sich über Waldstandorten höhere Windgradienten ggü. den Offenlandstandorten.
Die Arbeit behandel die Umweltbeeinträchtigung und Umweltbeansruchung durch den Handel. Das Umweltmanagement ist als Bereich des Management zu verstehen, welches die Aufgabe hat die gestellten oekologischen Entscheidungs probleme im Sinne der Unternehmensziele zu lösen. Betroffen sind alle Bereiche in einem Unternehmens, von der Unternehmenskultur, Personalmanagement, Organisation, Einkauf, und Controlling.
Die Hüftendoprothese dient dem teilweisen oder vollständigen Ersatz des physiologischen Hüftgelenkes. Die stabile Fixierung eines zementfrei implantierten Hüftschaftes stellt dabei die Grundvoraussetzung für eine hohe Standzeit im Patienten dar. Durch Elemente aus Formgedächtnislegierung kann die Sekundärstabilität unterstützt werden. Diese Komponenten erhöhen dabei die Druckvorspannung zwischen Knochen und Implantat. Es werden zwei verschiedene Varianten zur Verklemmung der Elemente im Hüftschaft vorgestellt. Diese beruhen ebenfalls auf Formgedächtnis-Basis. Unter Einsatz einer entwickelten Versuchsvorrichtung werden die Prinzipien hinsichtlich ihrer Funktionalität überprüft. In einer messtechnischen Prüfung wird die Kraft ermittelt, welche zur Lösung der Verklemmung zwischen den Komponenten notwendig ist. Auf Grundlage der experimentellen Ergebnisse wird eine Vorzugslösung gewählt.
Die vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Phantoms für die Überprüfung der Genauigkeit zwischen Planungssystem und Bildgebungssystem in der Strahlentherapie. Zunächst werden dafür Einblicke in die Qualitätssicherung vermittelt. Es folgen Grundlagen für die Bildgebung der Computertomographie und der Cone-Beam-Computertomographie. Für die Realisierung des Phantoms werden Untersuchungen zur Materialwahl und für eine geeignete Prüfkörpergeometrie durchgeführt. Um die Bildgebung und Tauglichkeit des Material Obomodulan zu überprüfen, ist ein einfacher Testkörper entwickelt worden. Mit Hilfe von Empfehlungen aus der DIN 6847-6 ist in mehreren Schritten ein Phantom geplant und angefertigt worden. Als Hilfsmittel für die Bilderstellung aus den CT-Datensätzen diente die Software Oncentra Masterplan. Dieses Programm wird für die DRR-Erstellung verwendet, dafür werden vier verschiedenen Methoden angewendet und anschließend die berechneten Bilder mit einander verglichen. Die Kontrolle am Linearbeschleuniger erfolgte an einem Artiste der Firma Siemens mit dem kVision-System. Die Korrelation und Auswertung der berechneten DRR und Portal-Images sowie von CBCT-Aufnahmen erfolgt durch die Software Syngo RT Oncologist. Mit diesem Programm ist es möglich die Abweichung zwischen Planungs- und Bildgebungssystem durch einen Verschiebungsvektor kenntlich zu machen. Als Resultat lässt sich festhalten, dass das Phantom für die Überprüfung im keV-Bereich geeignet ist.
In dieser Arbeit werden die maßgeblichen Eigenschaften von leichtflüchtigen Chlorkohlenwasserstoffen und deren Bedeutung für das Verhalten dieser Stoffgruppe in der Umwelt beschrieben worden. LCKW sind in Deutschland in großen Mengen zur Reinigung und Entfettung eingesetzt worden und haben zu einer Vielzahl, teilweise erheblichen Verunreinigungen von Boden und Grundwasser geführt. Im Anschluss wird ein Fallbeispiel für eine gravierende LCKW-Verunreinigung dargestellt, bewertet und hinsichtlich geeigneter Sanierungsverfahren geprüft.
Langzeitmonitoring von Krankenhausabwasser hinsichtlich des Verhaltens ausgewählter Antibiotika
(2014)
In Vorbereitung auf die Umsetzung der WRRL wurde im Rahmen des PILLS-Projektes eine Pilotkläranlage am MHG errichtet. Neben anderen Spurenstoffen werden seit September 2011 dort unter anderem Antibiotika im Rahmen eines Monitorings untersucht. Im Abwasser des MHG sind hohe Konzentrationen von dem Fluorchinolon Ciprofloxacin, sowie den Metaboliten dh-Erythromycin und N4-Acetyl-Sulfamethoxazol nachweisbar. Nach Analytik des Jahresganges der Antibiotika konnte eine Periodizität für die kumulierte Antibiotikafraktion nachgewiesen werden; die Werte liegen im Sommer etwa 2 µg/L niedriger als im Winter. Für die Makrolide, die vermehrt für die Therapie von Atemwegsinfektionen sowie im HNO-Bereich eingesetzt werden, kann eine Periodizität im Jahresgang vermutet werden, ebenso für die Fluorchinolone Ciprofloxacin und Ofloxacin. Für die Plausibilisierung der gemessenen Werte wurde eine Prognose der Antibiotikakonzentration im Abwasser (PEC) aufgrund von Verbrauchsdaten, Ausscheidungsrate und Wasserabfluss errechnet. Problematisch hierbei ist, dass für die jeweilige Ausscheidungsrate der einzelnen Antibiotika unterschiedlichste Literaturangaben gibt; außerdem schwankt sie für unterschiedliche Applikationsformen. Weiterhin wird bei dieser Berechnung das chemische Verhalten der Antibiotika im Abwasser nicht berücksichtigt. Während für ß-Lactame aufgrund hoher Verbrauchszahlen eine hohe PEC errechnet wurde, sind sie am Abwasser kaum nachweisbar aufgrund des instabilen ß-Lactamringes. Sinnvoller kann hier die Anwendung der Wiederfindungsrate sein, bei der aus Abwasserkonzentration und Verbrauchsdaten der Anteil errechnet wird, der tatsächlich im Abwasser nachweisbar ist. Der im Rahmen des Intensivmonitorings untersuchte Wochenverlauf lässt auf einen Wochengang schließen, bei dem gegen Anfang und Mitte der Woche höhere Konzentrationen nachgewiesen werden als am Wochenende. Nach Literaturrecherche entspricht dies auch der Bettenbelegung, die in der Woche höher ist als am Wochenende. Leider liegen für das MHG keinerlei Belegungszahlen vor, so dass hier keine Korrelation zwischen Bettenbelegung und Antibiotikanachweis im Abwasser möglich ist. Die Pilotkläranlage des MHG verfügt über unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten für das Abwasser. Nach der obligaten Behandlung im MBR gibt es die optionalen Stufen Ozonung und Aktivkohleadsorption. Die Eliminationsraten des MBR liegen im Vergleich mit den Literaturwerten sehr hoch, teilweise über den Literaturwerten. Hervorzuheben ist hier das Ciprofloxacin, das zwar eine sehr gute Eliminationsrate hat, aber aufgrund seiner hohen Konzentration im Abwasser auch nach der MBR-Behandlung im Mittel noch über 1 µg/L gemessen wird. Außerdem ist die mangelhafte Elimination von Sulfamethoxazol im MBR zu betonen. Die Mittelwerte von MBR-Zulauf und MBR-Ablauf sind ähnlich hoch, hier findet fast keine Elimination statt. Die Effizienz der weiteren Behandlungsstufen wurde im Rahmen dieser Arbeit nicht untersucht. Die Errichtung und der Betrieb der Pilotanlage führen zu zusätzlichen Kosten, die für die Kalkulation einer Antibiotikatherapie berücksichtigt werden sollten. Während es Antibiotika gibt, deren Einsatz in Bezug auf deren Eliminierung nahezu "kostenneutral" sind (z. B. ß-Lactam-Antibiotika), gibt es andere Antibiotika, für die eine Eliminierung mit mehreren Behandlungsstufen nötig ist (z. B. Sulfamethoxazol). Wenn diese Eliminierungskosten zu den Tagestherapiekosten addiert werden, kann das, gerade für kostengünstige Antibiotika, zu großen Kostensteigerungen führen.
Der neue Bericht über die menschliche Entwicklung aus dem Jahr 2014 trägt den Namen: "Sustaining Human Progress: Reducing Vulnerabilities and Building Resilience" . Er führt der Welt vor Augen, dass wir im Zeitalter der Globalisierung, genau wie eine Kette, nur so stark sind wie unser schwächstes Glied. Daher ist es unabdingbar die Schwächsten durch Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu unterstützen. Doch im Laufe der Zeit muss die EZ immer mehr leisten. Sie soll nicht nur Armut reduzieren, sondern gleichzeitig auch neueren Herausforderungen wie z.B. der ökologischen Zerstörung entgegentreten. Um dem gerecht zu werden, ist es an der Zeit, die EZ zu reflektieren und eventuell neu zu gestalten. Durch den Aufstieg und das dadurch gewonnene Selbstvertrauen des Südens, etablieren sich nichttraditionelle Geber in der EZ. Dies muss für die traditionellen Geber des Fachausschusses für Entwicklungszusammenarbeit (englisch: Development Assistance Committee, DAC) der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) als Chance genutzt werden, eben diese Reflexion der eigenen Ansichten und Vorgehensweisen anhand der nichttraditionellen Geber anzustellen. Eine gute Möglichkeit für diesen Abgleich bietet China. Es hat durch seine über 60- jährige Geschichte im Bereich EZ ein komplexes "Modell mit eigenen Charakteristiken" (Übersetzung des Verfassers) entwickelt. Jedoch gibt es Vorurteile in weiten Teilen der Bevölkerung, die oftmals durch die Medien verursacht werden und sogar vor den politischen Führungsebenen nicht halt machen. Diese gestalten eine objektive Betrachtung der chinesischen EZ als überwiegend schwierig. Der wohl gravierendste Unterschied zwischen den traditionellen Gebern und China ist, dass erstere, wie in der vorliegenden Arbeit konstatiert wird, rein aus altruistischen Motiven für den Gemeinnutz EZ leisten. Im Gegensatz dazu verschleiert China seine eigenen Interessen mit der Betonung der EZ als win-win Situation nicht. Kann dieses an Eigennutz orientierte System entgegen der Vorwürfe an China als "rogue donor" ein effektiveres Handeln sein? Oder können die traditionellen Geber zumindest etwas davon lernen? Dies ist die zentrale Fragestellung, die während dieser Arbeit erörtert werden soll. Dafür ist es zunächst wichtig, die Grundlagen zu schaffen und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Entwicklungsländer darzustellen. Weiterhin wird hinterfragt, warum die Entwicklungsländer sich nicht entwickeln und wohin diese sich überhaupt entwickeln sollen bzw. wollen. Darauf aufbauend soll erörtert werden, wie die EZ dazu beitragen kann. Als nächsten großen Abschnitt wird die EZ traditioneller Geber untersucht mit einem abschließenden Blick auf die dadurch entstehenden, tatsächlichen Auswirkungen. Anschließend wird versucht, die chinesische EZ objektiv darzustellen und die Dimensionen anhand des Beispiels Afrika deutlich zu machen. Dieser Abschnitt gestaltet sich aufgrund der mangelnden Transparenz des chinesischen Systems der EZ sehr schwierig. Eine weitere Beschwerlichkeit liegt in der Auffindung unvoreingenommener Literatur. Daher werden die Daten überwiegend aus dem Weißbuch über "Chinas Entwicklungszusammenarbeit" der chinesischen Regierung aus dem Jahr 2011 und dem Weißbuch der chinesischen Regierung über die "Chinesisch- Afrikanische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit" aus dem Jahr 2013 entnommen. Dies sind die einzigen Publikationen der chinesischen Regierung über genaue Daten im Rahmen der EZ. Für die Grundlagen dient vor allem das Buch "The Dragons Gift" von Deborah Brautigam als Quelle. Dies wurde ausgewählt, da Brautigam eine Expertin mit langjährigen Recherchen in diesem Bereich und zahlreichen Publikationen über die verschiedensten Aspekte chinesischer EZ ist. Solch ein objektives, facettenreiches Bild wie "The Dragons Gift" über die chinesische EZ vermittelt, wird ebenfalls versucht in dieser Arbeit darzustellen. Auch der neue medienbasierte Ansatz von "AidData" wird als Referenz genutzt. Mit den Informationen, die zum großen Teil den genannten Quellen entstammen, wird zuerst die Geschichte der chinesischen EZ dargestellt. Dabei werden nicht nur die Änderungen in den Vorgehensweisen aufgezeigt, sondern auch, wie es aufgrund politischer Wandlung in China und die sich dadurch ergebenden Motivationen zu diesen Veränderungen kam. Nach einem Überblick über die Daten und Fakten der chinesischen EZ wird erörtert, welche Chancen für Afrika aus dieser EZ mit China als nichttraditionellen Geber entstehen. Dieses Thema wird behandelt, da es wichtig ist, die Vorteile Chinas gegenüber der traditionellen Entwicklungshilfe herauszustellen. Dies dient anstelle der Betrachtung der Auswirkungen der chinesischen EZ, da eine komplette Analyse aufgrund der fehlenden Daten und der Intransparenz des chinesischen Modells immer mangelhaft sein wird und in diesem Rahmen nicht geleistet werden kann.
Gesellschaftliche Entwicklungen begründen seit den letzten Jahren eine Wende im deutschen Berufsbildungssystem. Eine Ursache hierfür ist der demografische Wandel, durch welchen die Bewerberzahlen abnehmen. Außerdem werden zunehmend mehr berufsbildende Schulen vor allem im Bereich Gesundheit und Soziales gegründet. Dies hat zur Folge, dass die Konkurrenz unter den Schulen zunimmt. Diese Herausforderungen machen die Implementierung von Marketing-Konzeptionen in berufsbildenden Schulen unumgänglich. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Marketingmaßnahmen zur Erhaltung bzw. Steigerung der Schülerzahl einer berufsbildender Schule in freier Trägerschaft zu gestalten sind. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht der Versuch, die oben aufgeworfene Frage zu beantworten, indem am Beispiel des Bildungswerkes für Gesundheit und Sozialberufe Gera Kaimberg gGmbH eine praktische Marketing-Konzeption entwickelt. Dies erfolgt mittels deskriptiver Darstellung ausgewählter Institutionen, kritischer Analyse und der Entwicklung von Handlungsansätzen.
Mobilität ist in der heutigen Gesellschaft die Triebfeder für Wachstum und Innovationen, die wiederum als Motor des Fortschritts gelten und als unverzichtbare Voraussetzung für Weiter- entwicklung und Wettbewerbsvorteil eines Landes angesehen werden (Vgl. EFI, 2016: 95). Die vorliegende Arbeit bezieht sich nicht auf die Vielfalt von Mobilitätskonzepten, sondern auf das innovative Mobilitätskonzept - Car-Sharing. Insbesondere in den chinesischen Großstadtmetropolen, wie Shanghai, Peking, Chongqing oder Tianjin, werden seit Jahren ein hohes Verkehrsaufkommen und damit verbundene Um- weltverschmutzung oder Lärmbelästigung beanstandet. Hinzu kommen so genannte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema, wie Pflegefachkräfte mit und ohne Fachkraftstatus ihre tägliche Arbeit erleben. Dies gilt es herauszufiltern, da sich die Pflegekräfte aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer Vielzahl von belastenden Faktoren konfrontiert sehen und diesen jeden Tag trotzen müssen. Das führt unter anderem dazu, dass viele Pflegepersonen sich von ihrer Arbeit überfordert fühlen und diese vorzeitig aufgeben müssen. Hinzu kommt, dass die Versorgung in stationären Einrichtungen ein zu-nehmend negatives Image hat. Das Ziel der Arbeit soll es sein, Belastungspunkte der Pflege-personen aufzuzeigen, um Anhaltspunkte zu erhalten, in welchen Bereichen dringend Verbes-serungen nötig sind. Dadurch soll es für die Pflegepersonen einfacher werden und gleichzeitig dem Wohlbefinden der Bewohner dienen. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wurde sich entschieden einen qualitativen Forschungsansatz zu wählen. Hierfür wurden neun Experteninterviews geführt, um Informationen über das Erleben der täglichen Pflege gewin-nen zu können. Die so gewonnenen Daten wurden erst mit Hilfe allgemeiner Regeln transkri-biert und anschließend nach dem Ablaufmodell von Mayring einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Auswertung der Daten zeigte ein sehr deutliches Bild auf. Die Pflegeperso-nen mit und ohne Fachkraftstatus empfinden ihre Arbeit als sehr belastend. Als besonders belastend werden der Mangel an Zeit und an Personal empfunden. Dieser Mangel bezieht sich jedoch nicht nur auf Fachkräfte. Hinzu kommt, dass die Pflegepersonen sich von der Politik und den Verbänden im Stich gelassen fühlen. Das Kollegenteam wird jedoch als sehr positiv empfunden und bietet meist die einzige Stütze. Die Auswertung hat gezeigt, dass es viele Problemfelder gibt, die es zu bearbeiten gilt. Allem voran sollte das Verhältnis von zeitlichen Aufwand und Ertrag geändert werden. Außerdem muss die Attraktivität gesteigert werden um vor allem junge Menschen dazu zu bewegen, den Pflegeberuf zu ergreifen. Auf diesem Wege kann dem bestehenden Mangel an Pflegekräften entgegen getreten werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Solid-Liquid-Interdiffusion-Bonden auf Wafer-Ebene mit der Materialpaarung Gold und Indium. Die dafür benötigten Schichten wurden mittels elektrochemischer Abscheidung auf Siliziumsubstrate aufgebracht und anschließend durch die Oberflächenprofilometrie charakterisiert. Dabei werden im ersten Abschnitt die Grundlagen des Verfahrens erläutert und anschließend geeignete Prozessparameter mit Hilfe einer Literaturrecherche ermittelt. Auf Grundlage der Recherche werden Bondversuche durchgeführt. Zur Charakterisierung der Bondqualität werden die Waferverbunde mit Dicing-, Schertest, Rasterelektronen-mikroskop und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie untersucht und bewertet.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Wechselwirkung des Bioliganden Glutathiondisulfid (GSSG) mit sechswertigem Uran untersucht. Dafür wurden hauptsächlich die Kernspin-resonanz- (NMR) und die zeitaufgelöste Laser-induzierte Fluoreszenz-Spektroskopie (TRLFS) eingesetzt. Es wurden Probereihen mit unterschiedlichen Gesamt-Konzentrationen und Ligand-zu-Metall-Verhältnissen in wässriger und deuterierter Lösung hergestellt. NMR-spektroskopisch wurden sowohl ein- als auch zweidimensionale Methoden genutzt, wobei der Fokus auf den Kernen 1H und 13C lag. Als spektrale Parameter wurden insbesondere die chemische Verschiebung, die skalare Kopplung und die Linienbreite analysiert. Die Komplexbildung wurde in Abhängigkeit des pH bzw. pD-Wertes im Bereich von pD 2 bis pD 8 untersucht. Für das Komplexierungsverhalten konnten sowohl eine Konzentrations- als auch eine Verhältnisabhängigkeit festgestellt werden. Bei höheren Konzentrationen waren die Protonen generell besser abgeschirmt. bei pD 2 konnte, vor allem am α-Proton der Glutaminsäure, bei höheren Konzentrationen eine stärkere Wechselwirkung beobachtet werden. Über den gesamten pH-Bereich wurden Fällungs-reaktionen beobachtet, die einerseits auf die Komplexierung, andererseits auf die mit steigendem pH-Wert sinkende Löslichkeit des Uran(VI) zurückzuführen sind. Deutliche Änderungen im Spektrum zeigen sich selbst noch bei Kernen, die drei Bindungen von den Carboxyl-Sauerstoffatomen entfernt liegen, was auf deren Uran-Bindung schließen lässt. Im Vergleich zu freiem GSSG, das im Vorfeld dieser Arbeit unter sonst gleichen Bedingungen untersucht wurde, sind die Wechselwirkungen in saurem Milieu besonders deutlich zu sehen. Die mittels TRLFS untersuchten ausgewählten Präzipitate und die Überstände zeigten im sauren Milieu deutliche Banden, die dem U(VI)-GSSG-Komplex zugeordnet werden konnten. Weiterhin wurden für pH 3 Assoziationskonstanten anhand der Stern-Volmer-Gleichung ermittelt. Aus dem Datenfit ging hervor, dass sich abhängig vom Ligand zu Metall Verhältnis ein 1:1- und ein 2:1-Komplex bildet. Die Konstanten wurden zu pKAss,1:1 = 4,6 ± 0,1 und pKAss, 2:1 = 3,31 ± 0,9 bestimmt. Zur Bestimmung wurden unterschiedliche Methoden heran-gezogen .Basierend auf den gewonnenen Daten und deren Vergleich mit der Literatur wurden Strukturvorschläge erstellt.
Diese Arbeit behandelt den Aufbau eines Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskops. Dieses Mikroskop soll stabile Messungen in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis hinab zu zwanzig Kelvin ermöglichen. Der Einstieg in das Themengebiet der Rastertunnelmikroskopie wird hier über einen Blick auf die theoretischen Grundlagen gegeben. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden einige wichtige Komponenten des experimentellen Aufbaus näher beschrieben. Mit den am Ende dieser Arbeit gezeigten Messungen konnte die Funktionsfähigkeit des Rastertunnelmikroskops aufgezeigt werden.
Es wurde eine Messanordnung entwickelt mit der es möglich ist, unter festen Winkeln, die Reflexions- sowie die Polarisations- Eigenschaften reflektierender Oberflächen zu bestimmen. Im Zuge dessen wurde eine geeignete Lichtquelle ausgewählt, sowie ein dafür passendes Spektrometer. Die Messanordnung wurde so konstruiert das mit ihr auch Messungen von Flüssigkeiten und flüssigkeitsfilmen möglich sind. Des weiteren wurden Messungen an verschiedenen Probendurchgeführt.
In der vorliegenden Arbeit wurden mittels PECVD und ICPCVD hergestellte SiC-Schichten hinsichtlich ausgewählter Schichteigenschaften, wie Brechungsindex, Schichtdicke bzw. Wachstumsrate, Homogenität, Bindungsverhältnissen, Schichtspannung und Schichtzusammensetzung, untersucht. Ziel dabei die Herstellung spannungsarmer bzw.
Methods of analyzing the structural integrity of compound materials under stressed conditions becoming more importantly. Not merely safety and economic reasons demanding a good monitoring of e.g. wind turbine blades or aircraft wings but also ecological ones. The existing strategy for the blades is to replace them at a certain schedule, resulting in unnecessary downtimes and high cost. Several possibilities of an optical structural health monitoring system been examined in this thesis. Both free-space and fiber-based setups are tested and evaluated in their usability. The methods were tested with the objective of embedding them into large-scale polymer structures such as the mentioned fields of application.
Das Thema dieser Arbeit umfasst die Entwicklung, den Aufbau und die Optimierung verschiedener Auswerteelektroniken zur Verstärkung des Ausgangssignals von piezoelektrischen Freiträgern (PE-Cantilevern) für die Anwendung in Rasterkraftmikroskopen (AFM). PE-Cantilever, die als Abraster-Element von Oberflächen in AFMs fungieren, bieten in der Rasterkraftmikroskopie entscheidende Vorteile in Bezug auf Integrierbarkeit, Scan-Geschwindigkeit und Reduzierung der Elektronikkomplexität. Für den Funktionsnachweis dieser Art des Rastervorgangs mit piezoelektrischen Cantilevern werden vier verschiedene Verstärkerschaltungen entwickelt und charakterisiert. Diese werden anschließend mit kommerziellen Verstärken anhand ausgewählter Messparameter verglichen und evaluiert. Zusätzlich wird ein Funktionsdemonstrator für den Einsatz der PE-Cantilever aufgebaut, um mit Hilfe der Verstärkerschaltungen deren Funktion nachzuweisen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein fermentativer Prozesses im Labormaßstab entwickelt und aufgebaut . Dabei wurde der Effekt der Desintegration auf die Vergärung von Gerstenstroh untersucht. Vor der Vergärung wurde das Stroh mechanisch zerkleinert. Ein Teil des Strohs wurde zusätzlich bei einer Temperatur von 40 °C über einen Zeitraum von 24 h hydrolytisch vorbehandelt, um anschließend fermentiert zu werden. Es wurden dafür vier Laborreaktoren über einen Zeitraum von 162 Tagen täglich mit einem Substratgemisch aus Gerstenstroh und Rindergülle bis zum stabilen Prozessverlauf der Reaktoren beschickt. In der zweiten Versuchsphase über 23 Tage wurde die Beschickung von zwei der Reaktoren auf hydrolytisch vorbehandleltes Stroh umgestellt. Die beiden anderen Reaktoren dienten als Referenz. Danach wurde der Effekt von hydrolytisch vorbehandeltem Gerstenstroh auf die kontinuierliche Vergärung in Bezug auf die Prozessparameter z. B. Temperatur, pH-Wert, flüchtige organische Säuren diskutiert. Die experimentellen Untersuchungen der vorliegenden Arbeit, gaben Auskunft über die Vergärung von hydrolytisch vorbehandeltem Gerstenstroh. Hierbei war zu erkennen, dass hydrolysiertes Gerstenstroh zu einer Senkung der spezifischen Gasproduktion führte. Der Unterschied zu den Referenzreaktoren betrug am Ende der zweiten Versuchsphase 100 mlN/gvs pro Tag. Gründe Grund dafür köonnte die Wirkung des niedrigen pH-Wert des Gerstenstrohs, der durch die Vorbehandlung erreicht wurde, auf die empfindlichen Methanogenen sein. Eine mögliche Adaption der Mikroorganismen an die neuen Substrateigenschaften kann noch über einen Zeitraum der dreifachen Verweilzeit erreicht werden und sollte weiter untersucht werden. Weiterhin sollte durch die Hydrolyse-Vorbehandlung die Angriffsfläche für Mikroorganismen vergrößert werden und die darin befindlichen Enzyme freigesetzt werden. Es war zu befürchten, dass durch die zu niedrigen Temperaturen, die nötige Angriffsfläche für die Mikroorganismen nicht geschaffen wurde. Die durch die Hydrolyse frei werdenden Enzyme verblieben möglicherweise im Wasser und fehlten somit bei der Vergärung in den Reaktoren, was die spezifische Gasproduktion erniedrigte. Es konnte aber festgestellt werden, dass das Vergären von Stroh prinzipiell möglich ist. Um kostengünstige und effizientere Möglichkeiten zu finden, wurden mehrere erfolgreiche Untersuchungen zur Fermentation von Stroh (Gerstenstroh) wie Thermo-Druck- Hydrolyse und der Einsatz von Enzymen durchgeführt . In weiteren Versuchen kann die Vergärung von Gerstenstroh durch verschiedene Maßnahmen optimiert werden. Zu nennen sind beispielsweise die unterschiedliche Vorbehandlung des Strohs durch. chemische-, biologische/biochemische Vorbehandlungen, die Verwendung anderer Substrate als Co-Substrate wie Schweinegülle, Mist usw. Das vorhandene Potential wird weiter ausgenutzt.
Herstellung und Charakterisierung von Silizium-Nanostrukturen für die Gewinnung von Wasserstoff
(2014)
Es wurde eine Methode zur Wasserstoffgewinnung mit Silizium-Nanostrukturen vorgestellt und bewertet. Die wichtigsten Erkenntnisse sollen in diesem Abschnitt noch einmal zusammengefasst dargestellt werden. Das nasschemische und elektrochemische Ätzen bietet eine einfache und kostengünstige Methode um Silizium-Nanodrähte und poröses Silizium herzustellen. Außerdem lassen sich Silizium-Nanodrähte auch über das Vapor-Liquid-Solid-Verfahren erzeugen. Dieser Prozess ist aber technologisch und zeitlich deutlich aufwendiger. Die erzeugten Nanostrukturen unterschieden sich deutlich in ihrer Morphologie. Aber besonders mit dem MAWCE-Prozess lässt sich die Oberflächenstruktur über die gewählten Prozessparameter einstellen. Dies beeinflusst auch direkt den Reflexionsgrad der Oberfläche. Alle Nanostrukturen heben sich hierbei dadurch hervor, dass sie im UV-Bereich eine bis zu 60 % reduzierte Reflexion aufweisen. Mit geschickt gewählten Ätzparametern lassen sich aber auch Strukturen erzeugen, die in einem spektralen Bereich von 300
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Design und Aufbau eines Berichtswesens für die Volkswagen Sachsen GmbH, welches auf SAP BusinessObjects basiert und der werksspezifischen Aufwertung von Fertigungs- und Qualitätsdaten im Fahrzeugwerk Zwickau dient. Die Lösung dieser Aufgabe wurde in drei Schritten realisiert. Die erste Phase beinhaltete dabei die Analyse der Systemlandschaft, die Analyse von Vorgaben, die Aufnahme der Kundenanforderungen und die Erstellung einer Anforderungsspezifikation an das Berichtswesen. In der nachfolgenden Designphase erfolgte, basierend auf den Ergebnissen der Analysephase, der Entwurf eines ausgewogenen und strukturierten Konzeptes für den Aufbau des Berichtswesens, welches verschiedene Aspekte betrachtet und das Vorgehen zur späteren Umsetzung festlegt. Berücksichtigt werden dabei die Definition zu erstellender Berichte, der Zugriff auf die Datenbasis, ein Konzept zur Verwaltung von Berichts-Metadaten, eine Webanwendung zum Zugriff auf Berichte, der Entwurf eines einheitlichen Layouts/Look & Feel sowie ein vorläufiges Betriebs- und Support-konzept. Die dritte Phase beinhaltete die praktische Realisierung des Großteils der Design-entwürfe unter SAP BusinessObjects 4.0. Die Webanwendung wurde mit Java und JavaServer Pages implementiert. Die Ergebnisse der Arbeit sind ein vollständiges Konzept zum Aufbau eines Berichts-wesens sowie dessen prototypische Realisierung. Es wird bereits im Arbeitsprozess eingesetzt und bietet dennoch vielfältige Erweiterungsansätze.
Die Beschichtung einer Antireflexionsschicht stellt bei der Herstellung von Solarzellen einen wichtigen Schritt in der Prozesskette dar. Mehrlagenschichten, die durch plasmaunterstützte chemische Gasphasenabscheidung auf dem Siliziumsubstrat aufgebracht werden, können in einem breitbandigen Spektrum die Reflexion verringern. Eine Optimierung dieser Schichten, bezüglich der Antireflexions- und Passivierungswirkung, hat einen wesentlichen Einfluss auf den Wirkungsgrad der Solarzelle. Die Schichtparameter
Im Zuge der fortschreitenden Miniaturisierung in der CMOS-Technologie ist die Optimierung bestehender Prozesse und die Integration neuer Materialen sowie Herstellungsverfahren der Schlüssel zu höherer Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz der Mikrochips. Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist Hafniumoxid, was als dielektrische Schicht in aktuellen und zukünftigen Transistorgenerationen eingesetzt wird. In der vorliegenden Arbeit wurden die alternativen Dry PeroxideTM (H2O2)und Ethanol (C2H6O) in Verbindung mit dem Metallpräkursor HfCl4 für die thermische Atomlagenabscheidung von HfO2 getestet. Die HfO2-Schichten entstanden auf 300 mm Siliciumwafern in einem für die industrielle Fertigung geeignetem ALD-Reaktor. Es konnte für beide ALD-Prozesse das typische selbstbegrenzte Schichtwachstum für Abscheide-temperaturen zwischen 200 °C und 300 °C nachgewiesen werden. Neben dem Wachstums-verhalten in diesem Temperaturfenster wurden auch die Auswirkungen der Oxidationsmittel auf die Materialeigenschaften mittels XPS und XRR untersucht. Um die Neuentwicklung dieser ALD-Prozesse bzw. die entstanden HfO2-Schichten zu bewerten, wurden vergleichbare Daten der bereits umfassend erforschten HfCl4 basierten ALD-Prozesse (HfCl4 / H2O und HfCl4/ O3) generiert.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die elektrochemische Abscheidung von Aluminium aus ionischen Flüssigkeiten. Ionische Flüssigkeiten sind unterkühlte Salzschmelzen, welche bei weniger als 100 °C flüssig sind. Durch die Verwendung solcher Flüssigkeiten als Elektrolyte ist es möglich auch Metalle und Legierungen galvanisch abzuscheiden, welche ein negatives Standardpotential gegenüber Wasserstoff aufweisen. Somit ist die Abscheidung von Al, Ti, Li und La möglich. Metalle, die aus wässrigen Elektrolyten abgeschieden werden, können zusätzlich aus diesen Elektrolyten reduziert werden. Dazu zählen z. B. Cu, Ni, Pd und Ag. Ziel dieser Arbeit ist die Herstellung von galvanisch abgeschiedenen Al-Schichten aus der ionischen Flüssigkeit 1-Ethyl-3-Methylimidazolium-Chlorid. Das elektrochemische Verhalten des Elektrolyts wird charakterisiert. Die anschließende Abscheidung erfolgt auf Si-Substraten mit unterschiedlichen Startschichten (Cu, Au) und verschiedenen Abscheideparameter. Die hergestellten Schichten werden hinsichtlich ihrer Mikrostruktur, den elektrischen Eigenschaften, der Drahtbondfähigkeit und der Haftung zum Substrat untersucht und bewertet.
Validierung eines Verfahrens zur qualitativen und quantitativen Bewertung von Restschmutzfiltern
(2014)
Kurzzusammenfassung Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der manuellen und automatischen Analyse von Partikeln mit dem Rasterelektronenmikroskop, um die technische Sauberkeit von funktionsrelevanten Werkstücken und Baugruppen zu überwachen. Durch die Bestimmung von Elementgehalten mittels energiedispersiver Röntgenanalyse (EDX) soll die Herkunft und die Ursache schadhafter Teilchen ermittelt werden. Ziel der Arbeit ist es, Fehlereinflüsse aufzudecken, die die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse beeinträchtigen können. Zu Beginn dieser Arbeit werden grundlegende Ziele und Vorgehensweisen der Sauberkeitsanalyse erläutert. Im Hauptteil erfolgen die Untersuchungen zu Fehlereinflüssen, die sowohl die Detektion der Partikel als auch die Elementanalyse beeinflussen. Um Parameter zu optimieren, werden die Messzeiten und Zählraten variiert. Anschließend wird die Reproduzierbarkeit der Messdaten geprüft und es werden verschiedene Vorgehensweisen miteinander verglichen. Ziel ist es aus den gewonnenen Daten eine Prüfvorschrift zu entwickeln. Diese wird Richtlinien für Probenpräparation, Parameter der Messung und anschließender Datenauswertung enthalten.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Risikomanagementprozess von Herstellern für Medizinprodukte, die der Risikoklasse 1 zuzuordnen sind. Dabei werden zu Beginn einige gesetzliche Grundlagen behandelt und im Anschluss daran der Aufbau einer erarbeiteten Organisationsstruktur, zur Dokumentation der einzelnen Risikomanagementprozesse, in der Form einer Produktakte erläutert. Der Aufbau dieser entwickelten Struktur ist an das bestehende Qualitätsmanagementsystem der Firma Medizintechnik St. Egidien GmbH für deren Einbindung angelehnt wurden. Anschließend folgt die Anwendung des erstellten Risikomanagements an einem speziellen Entwicklungsbeispiel. Die Grundlagen für diese Arbeit basieren auf dem Medizinproduktegesetz (MPG), der DIN EN 60601-1 3rd. Edition, sowie der DIN EN ISO 14971:2012 und der letzten Fassung der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 05. September 2007.
In dieser Arbeit wird die Auslegung und Herstellung eines lateralen Spinventils zur Untersuchung der Spindiffusionslänge von paramagnetischem Fe60Al40 diskutiert. Hierzu wurden polykristalline Leiterbahnen mit Hilfe von Elektronenstrahllithografie und Dünnschichtabscheidung sowie mittels Lift-off Prozessierung hergestellt. Die verwendete Probengeometrie erlaubt prinzipiell sowohl lokale als auch nicht-lokale Messungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Eignung des Rastertunnelmikroskops der Schweizer Firma Nanosurf AG, dem NaioSTM, für den Einsatz im Praktikum. Dabei sollen topographische sowie spektroskopische Messungen an verschiedenen leitfähigen Probenoberflächen durchgeführt werden. Eine Erweiterung des verwendeten Portfolios zur Oberflächenanalytik stellt im Studium immer eine Bereicherung dar. Zu Beginn wird eine Einführung in die Thematik der Rastertunnelmikroskopie dargelegt. Dazu gehören theoretische Grundlagen als auch Aufbau und Funktionsweise einzelner Komponenten. Für anschließende Untersuchungen wurden zum einen gängige Standardproben, wie HOPG (hoch orientierter pyrolytischer Graphit), zum anderen aber auch speziellere Proben, wie Wolframdiselenid, gewählt und deren Eignung für verschiedene Messverfahren bewertet. Des Weiteren wurden Proben in Bezug auf verschiedene Eigenschaften, wie zum Beispiel die Oberflächenrauheit, miteinander verglichen und diskutiert.
Die hier vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Elektrofiltration mit angelegtem Gleichspannungsfeld unter dem Schwerpunkt der elektrolytischen Entkeimung. Im Rahmen dessen wurden zwei Filtrationsreaktoren unterschiedlicher Geometrie mit jeweils zwei kontaktierten porös keramischen Rohrmembranen aus Titandioxid hinsichtlich ihres potentiell möglichen Verwendungszweckes zur Behandlung von Prozesswässern mittels Elektrolyse und Filtration untersucht. Für die Laborversuche wurden unterschiedliche Variationen von Überströmung, Spannung und Natriumchloridkonzentration gewählt, um die günstigste Fahrweise der beiden Filtrationsreaktoren zur Bildung von freiem Chlor zu ermitteln. Zur Untersuchung der Überströmung der Rohrmembran wurden Strömungssimulationen durchgeführt. Dafür wurde die Strömung zuerst im Labor mit in den Reaktor eingebrachten Gasblasen visualisiert. Danach erfolgten am CAD-Computermodell der beiden Filtrationsreaktoren numerische Strömungsberechnungen über das Programm Solidworks Flow Simulation. Darauf wurden die Strömungen im Reaktorinneren der beiden Filtrationsreaktoren untersucht und miteinander verglichen. Nach den Strömungssimulationen mit dem Programm Solidworks Flow Simulation und anschließenden E-Feld-Simulationen mit dem Programm ElmerGUI wurde die zweite Reaktorgeometrie hinsichtlich u. a. AV-Wert und elektrischer Feldstärke weiter optimiert.
Im ersten Abschnitt dieser Masterarbeit werden theoretische Betrachtungen zum Trocknungsverhalten dicker Photoresistschichten durchgeführt. Nach Konditionierung der vorliegenden Messdaten eines innovativen, gravimetrisch gesteuerten Infrarot-Trocknungssystems werden die Kurvenanpassungen der gewonnen Berechnungsgleichungen durchgeführt. Betrachtungen hinsichtlich verschiedener Trocknungstemperaturen ergeben eine eindeutige, exponentielle Temperaturabhängigkeit des Diffusionskoeffizienten. Zusammenfassend können die gewonnenen analytischen Ansätze zur Beschreibung der diffusionsdominierten Trocknungsphase als geeignet angesehen werden. Im zweiten Abschnitt dieser Masterarbeit wird ein Simulationstool zur analytischen Beschreibung der Eigenfrequenz eines beladenen Cantilevers in der VBA-Programmierumgebung des Softwarepaket MS Excel® entwickelt. Ein Abgleich gemessener und berechneter Eigenfrequenzen zeigen eine äußerst zufriedenstellende Korrelation und damit die Anwendbarkeit des vorgestellten Berechnungstools.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Entwicklung und Charakterisierung von High-k- Dielektrika zur Herstellung von Bypasskondensatoren im Back-End-of-Line-Bereich der 28-nm- und 14-nm-Halbleitertechnologieknoten von GLOBALFOUNDRIES. Das Hauptziel hierbei ist die Produktion von Kondensatoren mit Kapazitätsdichten von 40 fF
In dieser Arbeit wurden siliziumbasierende Lichtemitter, welche mit Terbium dotiert sind, hinsichtlich ihrer elektrischen und optoelektrischen Eigenschaften untersucht. Dabei wurde die aktive Schicht erstmals mittels ALD-Abscheidung hergestellt. In dieser Versuchsreihe wurde die Terbiumkonzentration variiert und zusätzliche Schichten aus Aluminiumoxid eingebracht, um deren Einfluss auf die Eigenschaften der Lichtemitter zu untersuchen. Die Untersuchten Proben zeigten alle eine intensive Elektrolumineszenz bei 540 nm. Bei zu hoher Tb-Konzentration kommt es durch zusätzlich nicht-strahlenden Übergänge zu einer sinkenden Effizienz. Die bei 2 Wafern zusätzlich eingebrachten Al2O3-Schichten reduzierten den Anteil der nicht-strahlenden Übergänge und führen zu Leistungseffizienzen von bis zu 0.1%. Die zusätzlichen Al2O3-Schichten führen außerdem zu einer geringeren Fluoreszenzlöschung während der Lebensdauer des Lichtemitters. Somit konnte grundsätzlich gezeigt werden, dass sich die ALD-Abscheidung zur Herstellung Si-basierter Lichtemitter eignet.
Die vorliegende Bachelorarbeit handelt über das Verschleißverhalten von Diamond Like Carbon Schutzschichten an Düsennadeln im Piezo Common Rail Dieseleinspritzsystem. Nach ausführlichen Informationen zu der Continental AG und reichlicher Grundlagenbetrachtung, werden 2 Prüfstände miteinander verglichen um heraus zu finden ob der neu angewendete Kuppenfestigkeitsprüfstand für das Hervorbringen eines beschleunigten Verschleißes geeignet ist. Dazu werden verschiedene Referenz Proben getestet und durch unterschiedliche Untersuchungsmethoden betrachtet. Die ausgewählten Untersuchungsverfahren sind das Lichtmikroskop, das Rasterelektronenmikroskop, der Nadelöffnungsdruckprüfstand und das Fouriertransformations - Infrarot - Spektrometer. Nachdem der Prüfstand festgelegt wird, beginnt die Betrachtung der unterschiedlichen Verschleissschutzschichten von der Firma Hauzer und der Firma Balzer. Hier dienten die balzerbeschichteten Düsennadeln als Referenz. Ziel ist es heraus zu finden ob die neuen hauzerbeschichteten Düsennadeln ein gleiches Verschleißverhalten aufweisen wie die derzeit in der Produktion verwendeten Balzer Düsennadeln. Die Ergebnisse werden ausführlich und deutlich dargestellt, um eine Entscheidung am Ende der Bachelorarbeit treffen zu können.
Der Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Charakterisierung von Siliziumwaferoberflächen nach nasschemischer Textur oder Politur. Die Passivierung von HJT - Solarzellen durch die Abscheidung von a - Si:H wird auf den nasschemisch behandelten Wafern untersucht. Stand der Technik sind HJT - Solarzellen mit einer beidseitigen Textur der Wafer. Rasterelektronenmikroskopieaufnahmen, Reflexions - und Rauheitsmessung dienen der Charakterisierung der Waferoberflächen. Photolumineszenzbilder und Lebensdauermessungen zeigen einen Einfluss der Passivierung auf die Lebensdauer von Ladungsträgern. Die theoretischen Erwartungen konnten in dieser Arbeit nicht für alle Gruppen bestätigt werden, was weitere Experimente erfordert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem PVD-Kombinationsverfahren in einer Drehtrommelanlage, zur Abscheidung von metallischen Schichten auf Kleinteilen, die als Schüttgut behandelt werden. Das Verfahren baut auf einer Technologieentwicklung zur plasmaaktivierten Hochratebedampfung plus Puls-Magnetron-Sputtern auf. Es dient dazu Korrosionsschutzschichten als Multilagen- bzw. Legierungsschicht abzuscheiden. Bei der etablierten Abscheidung mehrlagiger Korrosionsschutzschichten werden die PVD-Verfahren abwechselnd betrieben. Für die Erzeugung von Legierungsschichten wurden erstmals beide physikalischen Verdampfungsprozesse parallel gefahren, im Hinblick auf die gezielte Variation der Schichtzusammensetzung zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit. Anhand der Ergebnisse der Einzelprozesse, Aluminiumbedampfung und Magnetronsputtern, wurden Prozessabläufe für die Abscheidung von Legierungsschichten etabliert und die Schichtdickenverteilung für die verschiedenen Legierungszusammensetzungen bestimmt.
In der „High-k Metal Gate“ Technologie ist Titannitrid aktuell eines der wichtigsten Elektrodenmaterialien. Am NaMLab wird es u.a. auch in ferroelektrischen Kondensatoren eingesetzt. Um Prozess- und Wartungszeit zu reduzieren, ist das Ziel dieser Arbeit einen DC-Magnetron-Sputter-Prozesses in einer Hochvakuum-Anlage als Alternative zum vorhandenen Prozess in einer Ultrahochvakuumanlage zu etablieren. Letztere dient dabei als Referenz zur Beurteilung der Schichtqualität. Anfangs werden Prozessdruck und das Flussverhältnis von Stickstoff zu Argon bei Raumtemperatur optimiert. Aus der Anlagen-Geometrie ergeben sich Plasmainstabilitäten bereits bei deutlich höheren
Drücken als in der UHV-Anlage. Dies limitiert den verfügbaren Parameterraum, sodass auch bei 350°C nur 2/3 der Leitfähigkeit der Referenzschichten erreicht werden. Es wird gezeigt, dass mittels RF-Plasma am Substrat sowohl die Dichte als auch Leitfähigkeit deutlich erhöht werden können. Bei Raumtemperatur sind die Schichten aus der HV-Anlage leitfähiger als die aus der UHV-Anlage. Mit steigender Substrattemperatur gleichen sich die Werte an. Als abschließender Test werden ferroelektrische Kondensatoren mit TiN-Elektroden aus beiden Anlagen untersucht. Vergleichbare Ergebnisse in Kapazitäts- und Polarisationsmessung sowie geringerer Leckstrom bestätigen die Eignung des neuen Prozesses mit RF-Plasma.
Die Beschichtung ist in der Technik in den unterschiedlichsten Bereichen verbreitet. Funktionelle Schichten müssen geprüft werden, was mit zerstörungsfreien Analyseverfahren, unter der Zuhilfenahme von Röntgenstrahlung, erfolgt. Der Einfluss der Abscheidemethoden, thermische Verdampfung und Hochfrequenz Sputtern (kurz: HF Sputtern), auf die Texturausbildung wird am Beispiel von Silberschichten auf Glas untersucht. Es werden die Auswirkungen der Schichtdickenvariation und der Veränderung des Einfallswinkels der Silberteilchen in beiden Verfahren diskutiert. Zur Auswertung und grafischen Darstellung der Texturen finden Isoliniendiagramme (oder auch Polfiguren) Anwendung. Erkenntnisse über die Ausbildung der Textur sollen gewonnen werden.
Kohlenstoff-Nanoröhren wurden mit der katalytischen chemischen Gasphasenabscheidung bei 750 °C hergestellt. In der vorliegenden Arbeit wurde Acetylen als Kohlenstoffquelle und Eisenhydroxidlösungen als Katalysator verwendet. Für die Herstellung des Eisenhydroxidkatalysators wurden verschiedene Schutzkolloide und ein Dispersionkolloid eingesetzt. Für das Dispersionskolloid wurde der Peptisator Eisen-III-chlorid verwendet. Für die Schutzkolloide wurden Stärke, Brij 35, Natriumdodecylsulfat und 2 Tensidmischungen (kommerzielle Reinigungsmittel: FEE und Zack) eingesetzt. Der Einfluss der eingesetzten Hilfsstoffe auf die Aktivität und Verteilung des Katalysators wurde mit dem Rasterelektronenmikroskop charakterisiert.
Eine umfassende elektrochemische Charakterisierung von Lithiumionenzellen ist nötig, da diese unter anderem die Angabe der Restkapazität der Zelle ermöglicht, was in vielen industriellen Anwendungen von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus werden Lithiumionenzellen auf der Welt in verschiedenen Temperaturbereichen eingesetzt, was zum Beispiel einen Einfluss auf Kapazität und mögliche Stromraten haben kann. Da in der Industrie im Allgemeinen viele Zellen miteinander verknüpft werden, um z. B. notwendige Stromstärken zu liefern oder höhere Kapazitäten zu ermöglichen, sind sogenannte Batteriemanagementsysteme im Einsatz, die die Kenntnis verschiedener Parameter der Zelle erfordern. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit kommerziellen Zellen und untersucht für den industriellen Einsatz wichtige Parameter.
Nach dem Vergleich der Hochschulkultur zwischen China und Deutschland und der Diskussion über die Entwicklung effektiver und innovativer Lehrmethoden ergibt sich die Frage, wie diese in andere kulturelle Bildungskontexte passen könnten, bzw. welche Möglichkeiten sich für gegenseitige interkulturelle Lernprozesse sich bezüglich der Unterschiede zwischen den Hochschulsystemen ergeben.
Die chinesische Sprachvielfalt in sozialen Netzwerken - ein Verfall des chinesischen Schriftsystems?
(2014)
In den letzten Jahren ist das World Wide Web zu einem der wichtigsten multimedialen Dienste geworden. Es vereint Wissen, Unterhaltung und Kommunikationsmöglichkeiten, wie Chatrooms, Instant Messengers und soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook. Aufgrund der neuen Technik, wie Laptops, Tablets und Smartphones ist es heutzutage möglich sich jederzeit und überall Zugang zum Internet zu verschaffen. Der schnelle und enorme technische Fortschritt zwingt die Benutzer sich während der Kommunikation im Internet schnell und knapp auszudrücken. Ein lexikalischer Wandel ist deshalb allgegenwärtig und beeinflusst die Sprache in unterschiedlichen Bereichen. In China sprechen die Medien und Pädagogen vom
Diese Arbeit handelt davon, wie Ausländer heller und dunkler Hautfarbe in China wahrgenommen werden. Die Grundlagen der sozialen Wahrnehmung werden analysiert um zu verdeutlichen welchen Einflüssen und Verzerrung Menschen während des Wahrnehmungsprozesses unterliegen. Ein geschichtlicher Diskurs über die Entstehung und Einführung der Rassenkategorien in China wird veranschaulicht. Anschließend geht darauf ein, wie Chinesen "Weiße" und "Schwarze" sehen. Darauf folgt die Veranschaulichung eines Gesamteindruckes, den Chinesen gegenüber hellen und dunklen Ausländern haben. Abschließend erfolgt eines Auswertung einer Gruppendiskussion, bei der das alltägliche Verhalten der Chinesen thematisiert wird.
Auswertung eines Pilotprojektes zur Optimierung des Behältermanagements der Brose Gruppe Europa
(2014)
Das Behältermanagement der Firma Brose weist ein hohes Optimierungspotenzial auf. Um ein Verständnis für das Thema zu entwickeln, sind zunächst einige theoretische Grundlagen erklärt. Daraus geht hervor, dass besonders Mehrwegleergüter eine verstärkte Steuerung und Kontrolle erfordern. Damit verbunden sind die Einführung von Behälterkreisläufen und die Führung von Behälterkonten. In letzter Zeit sind verstärkt Probleme im Bereich des Behältermanagements aufgetreten. Zum einen ist die systemseitige Abbildung der Prozesse nicht mehr zeitgemäß, zum anderen entspricht der Behälterreinigungsgrad nicht mehr den gestellten Anforderungen. Behälterbewegungen werden im SAP durch Behälterkonten visualisiert. Dabei werden Ein- und Ausgänge entsprechend der Lieferanten und Kunden verbucht. Im Speziellen die Lieferanten haben die Pflicht, die bei ihnen ablaufenden Bewegungen festzuhalten und an die Leergutabteilung von Brose Coburg zu übermitteln. Da jedoch viele nicht mit SAP arbeiten und Daten damit nicht automatisch übertragen werden, erhält die Leergutabteilung Excel-Dateien, welche ins SAP geladen werden müssen. Dies stellt ein erstes Problem dar: Es gibt kein einheitliches System und keine einheitliche Arbeitsweise für alle Beteiligten. Die Vorgänge sind durch eine Vielzahl an Schnittstellen und manuellen Eingaben geprägt. Da die verschickten Leergüter oftmals Eigentum von Brose sind und damit Kapitalgegenstände darstellen, ist besonders darauf zu achten, diese auch zurück zu bekommen. Dazu werden die verbuchten Bewegungen von Brose mit denen der Lieferanten, die in den Excel-Dateien dokumentiert werden, abgeglichen. Dies wird mit einer Transaktion im SAP von der Leergutabteilung Brose Coburg gemacht. Werden beispielsweise fünf Europaletten anhand einer Lieferscheinnummer an einen Lieferanten geschickt, muss er diese anhand dieser Nummer auch verbuchen. Gibt es dabei keine Abweichungen, verläuft die Arbeit fehlerfrei und ist zügig zu erledigen. Häufig gibt es jedoch Abweichungen, wenn bspw. nur vier statt fünf Paletten verbucht wurden. An dieser Stelle müssen Nachforschungen angestellt und Belege beschafft werden, um diese Unstimmigkeiten zu lösen. Allerdings ist dies problematisch, da die Abgleiche erst am Ende eines Monats für den Vormonat gemacht werden und Vorgänge damit weit in der Vergangenheit liegen und nur schwer nachvollziehbar sind. Viele Lieferanten bekommen auf Grund hoher Qualitätsanforderungen ihrer Teile gereinigtes Leergut von Brose. Die Reinigungsanlage vom derzeitigen externen Dienstleister (EDL) D+S ist jedoch nicht mehr in der Lage, Behälter rückstandslos zu reinigen. Um diese Probleme zu beheben, wurde ein Pilotprojekt mit einem neuen EDL sprintBOX gestartet. Als teilenehmender Lieferant wurde rekuplast ausgewählt. sprintBOX verfügt über modernere Reinigungsanlagen, sowie ein eigens entwickeltes Online-Portal, in dem eingehender Leergüter zeitnah gebucht und bestätigt werden. Zur Einschätzung, inwieweit die veränderten Prozesse bestehende Probleme lösen, wurde eine Nutzwertanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse dieser sind Verbesserungen in allen Punkten. Abweichungen beim Kontenabgleich sind nicht mehr vorhanden, die Arbeitsweise für alle einheitlich und jeder benutzt das gleiche System. Der Lieferant erhält zudem vollständig gereinigte Behälter, um die Lieferung qualitativ einwandfreier Teile zu ermöglichen. Wie nach dem Pilotprojekt weiter verfahren wird, muss noch geklärt werden, da ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der neuen Prozesse in der Arbeit nicht berücksichtigt wurden: die Kosten. Diese gilt es noch zu ermitteln um einen Vergleich zu den bisherigen Ausgaben zu erhalten und diese mit dem gesteigerten Nutzen abzuwägen.
Die Arbeit wird sich zunächst auf die Ebene der marktorientierten Geschäftsfeldplanung beschränken, welche sich als Teilbereich in die Marketingstrategie eingliedert.3 In diese Ebene fällt dabei die Einordnung des Relaunchs in den Produktlebenszyklus, um zunächst erst einmal festzustellen ob die Entscheidung eines Relaunchs durch Modifizierung der aktuellen Produktserie überhaupt sinnvoll ist. Im Verlauf dieses Kapitels sollen bereits Empfehlungen ausgesprochen werden, aus welchen ein leichter Übergang in den Bereich des operativen Marketings begründet liegt. Anschließend soll der Markt des Produktes näher analysiert werden. Hierbei soll besonders auf die aktuelle Marktstrategie des Unternehmens eingegangen werden. In diesem Rahmen erfolgt auch die kurze Einordnung der Zielgruppen um anschließend auf Basis der Ergebnisse eine Empfehlung aussprechen zu können. Der letzte Punkt der Arbeit soll schließlich die Positionierung der modifizierten Produktreihe im Wahrnehmungsfeld der Kunden behandeln.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Bewältigungsstrategien von chinesischen Großstadtbewohnern im Umgang mit Smog. Zunächst wird geklärt was Stress, Stressoren und Coping sind. Danach bezieht sich diese Arbeit auf Stress- und Coping- Theorien. Im Anschluss wird geklärt, was Smog ist, welche Arten es davon gibt und ob man Smog als Stressor sehen kann. Abschließend werden verschiedene Coping-Strategien der chinesischen Großstadtbewohner (vor allem im Großraum Peking) erläutert und diese werden zudem mit der Stress- und Coping-Forschung in Verbindung gebracht.
In dieser Arbeit werden interkulturelle Konflikte zwischen Amerikanern und Chinesen im Unternehmensalltag untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden welche Konfliktlösungsstile Chinesen im Konflikt anwenden.
This bachelor thesis focuses on the recent financial crisis that hit many countries one way or another. While the general causes and consequences are explained, the focus is on Spain and how the crisis developed there, in which ways the Spanish government and people were influenced and what measures were taken to restore the country's economy. Special emphasis is also put on the Austrian Business Cycle Theory in order to explain the origin of the financial crisis that started in 2007. All in all, the main aim of this paper is to give a small overview of this global crisis and its impact on Spain.
Within the bachelor thesis a strategic analysis of the Gulf States and the digital sector was made for the full-service provider T-Systems Multimedia Solutions GmbH, to show new growth opportunities for international business outside the European market and help them deciding whether or not the market approach would be advisable. An observation of the environment of the region of the Gulf States was made. The aim was to get familiar with local market practices such as societal and cultural customs. The two identified target markets Qatar and the United Arab Emirates are examined by giving a brief overview of the two countries by political, economic and social environmental analysis. It was attempted to compare relevant information about Qatar and the United Arab Emirates internationally and with Germany. In order to be able to assess the attractiveness of the ICT market, market volumes and annual growth rates of the Middle East were outlined. Market figures of Middle Eastern countries were compared worldwide and checked against market volumes and growth rates of Western Europe, North America and Asia-Pacific to get the big picture. The competitive situation in the IT market of the Middle East was examined by presenting leading IT service providers. An assessment of the positioning, portfolio and existent strengths and weaknesses has been compared. Market impact was illus- trated in respective service portfolio segments based on analysis of Pierre Audoin Consultants. Opportunities and risks of the ICT market in the Middle East are outlined. Most important sectors and strongest solutions for T-Systems Multimedia Solutions have been identified.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Schönheitsideal und Schönheitsoperationen in China. Das moderne, in China geltende Schönheitsideal wird herausgearbeitet und es wird untersucht, inwiefern Schönheitsoperationen zur Erreichung des Idealbildes notwendig sind. Dabei wird untersucht, welche Bedeutung gutes Aussehen allgemein hat und welchen Einfluss dieses auf das Leben der Menschen in China hat. Die historische Entwicklung, die zum gegenwärtigen Idealbild führte, wird dabei beschrieben. Weiterhin werden die Zielgruppen der Schönheitsoperationen genannt und Schönheitsindustrie in China wird beschrieben. Einige ausgewählte Beispiele an Schönheitsoperationen stellen dar, wie das Idealbild erreicht werden kann. Die Chancen und Risiken von kosmetischer Chirurgie werden anschließend genauer betrachtet. Um diese Thematik herauszuarbeiten werden Literaturquellen und Statistiken herangezogen. In einem abschließenden Kapitel werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und erläutert, sodass Schlussfolgerungen auf gesellschaftliche Probleme und künftige Entwicklungen getroffen werden können.
In dieser Arbeit geht es um die Untersuchung des Oxid-CMP-Prozesses für einen Run-to-Run Controller in einem industriellen Produktionsumfeld. Dabei liegt der Fokus auf der Vorhersage der Abtragsrate auf strukturierten Wafern. Diese wird durch eine Reihe produkt- und anlagenspezifischer Parameter beeinflusst, welche für die Prozessierung von bekannten als auch neuen Produkten von großer Bedeutung sind. Im Rahmen dieser Untersuchungen werden die entscheidenden Parameter sowie deren Wechselwirkungen für eine Run-to-Run gesteuerte Bearbeitung an CMP-Anlagen untersucht um eine automatisierte Waferbearbeitung ohne vorherige Abtragsratenbestimmung mittels Pilotwafer zu gewährleisten. Somit kann sowohl die Prozesszeit als auch der Materialverbrauch für die Bearbeitung eines Produktes deutlich gesenkt werden.
In dieser Thesis wird der Zusammenhang der heute noch existierenden Instrumente Andrea Amatis mit den Personen für die sie gebaut wurden erläutert. Besonderes Augenmerk erfahren hierbei die ikonographischen Darstellungen auf den Instrumenten. Begleitend zu dieser Arbeit wurde eine Violine Amatis nachgebaut und dekoriert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verschiedenen Möglichkeiten des Testens von Anwendungssoftware mit Datenbank-Unterstützung. Dazu werden die Notwendigkeit des Testens erörtert, mögliche Konzepte vorgestellt und Zeitpunkte beschrieben. Wenn möglich, wird ein Bezug zum Datenbank-Kontext hergestellt. Die verschiedenen Testverfahren und -varianten sind sinnvoll gegliedert und deren Funktionsweise erläutert. Danach folgen Möglichkeiten zur Unterstützung von Tests, immer mit Bezug auf Datenbank-spezifische Kriterien. Zuletzt folgt eine Auswahl von möglichen Programmen für die praktische Umsetzung von Datenbank-Tests. Darin ist auch eine Beschreibung für ein komplexeres Framework enthalten.
Diese Arbeit wurde in dem Unternehmen msg Systems AG in der Geschäftsstelle Chemnitz erstellt. Sie befasst sich mit der Software msg.Businesspartner, das zur Verwaltung von Geschäftspartnern für Versicherungsunternehmen dient. Dieses Programm wurde modellgetrieben mit dem Tool Innovator entwickelt. In dieser Arbeit wird beschrieben wie das Tool Innovator, durch Xtext ersetzt werden kann. Hierfür wird erläutert auf welche Weise diese Migration durchgeführt wurde. Die Arbeit umfasst zur Einleitung eine kurze Einführung zur modellgetriebenen Softwareentwicklung und DSLs sowie die Grundlagen zu Xtext. In Bezug auf die Migration wird erläutert welche Probleme auftraten, wie sie gelöst wurden und wie die Lösung schließlich umgesetzt wurde.
Bei der Herstellung eines Fahrzeuges gibt es viele sicherheitsrelevante Tätigkeiten. Gerade in dem Bereich Verschraubungen am Automobil, wie zum Beispiel die Airbag-Verschraubung, spielt dies eine wichtige Rolle. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, gibt es bei der Bayrischen Motoren Werke Group (BMW Group) ein Werkzeugassistenzsystem. Dieses garantiert die automatische Zuordnung eines Schraubauftrages zum richtigen Fahrzeug mit den richtigen Schraubdaten, wie zum Beispiel Drehmoment und Drehwinkel. Dieser Prozess untersteht nicht nur einer ständigen Überwachung sondern auch einer ständigen Optimierung. Im Rahmen einer Pilotinstallation bei der BMW Group erfolgt die Konzeption und Entwicklung eines Ortungs- und Identifizierungssystem zur Unterstützung und Automatisierung dieses Werkzeugassistenzsystems. In der vorliegenden Arbeit wird dabei auf die aktuellen Technologien und Systeme eingegangen und deren Schwächen analysiert. Mit Hilfe der Analyse wird ein Soll-Konzept beschrieben um die Machbarkeit dieses Ortungs- und Identifizierungssystems in der Automobilindustrie nachzuweisen. Ergebnis der praktischen Realisierung des Pilotprojektes ist eine ganzeinheitliche Anwendung mit einem automatisierten Zusammenspiel zwischen dem Lokalisierungs(Ortungs-) und Identifizierungssystem und dem Werkzeugassistenzsystem (LIS/WAS). Das primäre Ziel dieser Masterarbeit ist die Gegenüberstellung der aktuellen Systeme und des Pilotsystems sowie dessen Machbarkeitsnachweis in der Automobilindustrie. Dabei wird auf die Anforderungsanalyse und das Testmanagement eingegangen. Als sekundäres Ergebnis wird eine Standardisierung und Generalisierung des Testmanagements entwickelt, um die zukünftige Verwendung des LIS/WAS in verschiedenen Werken zu vereinfachen und zu unterstützen
Diese Mastertheis untersucht die Möglichkeiten der Nutzung einer Spiele-Engine für die Visualisierung in der Fahrsimulation und im Speziellen für den Fahrsimulator der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Dabei wird im Rahmen dieser Arbeit die Analyse auf die Darstellung von einspurigen Außerortsstraßen beschränkt. Für diese Aufgabe werden die grundlegenden Anfroderung für eine solche Visualisierungssoftware dargelegt und auf Basis eine entsprechenden Engine gewählt.Darauf aufbauend wird ein Prototyp entiwckelt, der eine Alternative zu den derzeitig eingesetzten Softwaresystemen zu virtuellen Darstellung einer Straßenszene dient. die wichtigsten Algorithmen und technischen Bedingungen werden dabei näher erläutert. Es ist das Anliegen dieser Mastertheis die Möglichkeiten und Techniken der heutigen Computerspieleauf die Software für das Fahrsimulationslabor zu übertragen, um eine hohe Grafikqualität zu erreichen. Zudem soll mit dem entwickelten Prototyp der Prozess der Szenenerstellung für die virtuelle Befahrung deutlich verringert und ein komfortables Werzeug für diese Aufgabe geschaffen werden.
Heute ist das Internet die größte Informationsquelle, die unter anderem unterschiedliche Suchdienste anbietet. Oft werden solche Suchdienste als Webanwendungen angeboten. In dieser Arbeit werden einige Kooperationsbörsen nach der Verwendung verschiedenen Suchkriterien und Optionen kurz betrachtet. Dabei wird der Akzent auf Kooperationsbörsen und Portale mit automatischen Suchdiensten gemacht, welche nicht nur die Kooperation zwischen den Unternehmen ermöglichen, sondern auch den Universitäten und Hochschulen die Möglichkeit bieten, Forschungspartner zu finden. Das aktuelle Forschungsprofil der Hochschule wird analysiert und dessen relevante Felder werden gesondert betrachtet. Anschließend wird die Möglichkeit der Verwendung von semantischen Technologien bei der Implementierung solcher Suchdienste analysiert und ein mögliches Szenarium vorgeschlagen. Es wird einen Entwurf für den Aufbau der semantischen Webanwendung gemacht und prototypisch umgesetzt. Bei der Anwendungsentwicklung werden die gekennzeichneten Felder des Forschungsprofils in Bezug auf die möglichen Suchparameter betrachtet und bei der Implementierung der Ontologie, die die Wissensbasis der Anwendung darstellt, berücksichtigt.
Inhalt der Arbeit ist die Entwicklung einer Transformationskomponente, mit der es möglich ist. ein gegebenes Modell der Modellierungssprache OpenSAGA in ein gegebenes Modell zur Validierung zu überführen. In der Arbeit werden grundlegende Konzepte der Modelltransformation in Anwendung auf die durchzuführende Transformation dargestellt. Parallel wurde Epsilon als eine weitere Transformationssprache betrachtet und mir dem entwickelten Ansatz verglichen.
Bring Your Own Device umfasst die Integration von mobilen Endgeräten der Mitarbeiter in eine bestehende Infrastruktur eines Unternehmens. Dabei entstehen neben den Vorteilen wie finanzielle Einsparungen, auch Nachteile, die sich besonders beim Betrachten der Sicherheitsrichtlinien bemerkbar machen. Die Arbeit zeigt, wie mit Hilfe des Qt-Frameworks eine leichtgewichtige Lösung realisiert werden kann, die firmenspezifische Anwendungen unter Beachtung von Sicherheitsaspekten hosten und folglich die externe, fremde Hardware in den Produktivprozesse der Firma einschließen kann. Dabei werden die Vor- und Nachteile bereits bestehender Lösungen ermittelt und in die Konzeption der Gesamtlösung einbezogen, um eine optimale Nutzerakzeptanz, sowohl auf der Seite des Arbeitnehmers als auch auf der Seite des Arbeitgebers zu erreichen.
Konzeptionierung und Implementierung eines cumputerunterstützten Verfahrens, zur Verwaltung und Steuern des aktuellen Personaleinsatzes der Abteilung Instandhaltung von iwis. Die Mitarbeiter der Instandhaltung sind für die ständige Wartung und Instandsetzung aller Betriebsmittel, wie Maschinen und Werkzeug, verantwortlich. Dieses Anwendungssystem soll zur Optimierung des Personaleinsatzes dienen und somit die Unternehmenskosten reduzieren.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Implementierung einer generischen und effizienten Datenstruktur zur Verwaltung des Fahrzeugumfeldes. Dabei werden Informationen und Objekte, die von verschiedenen Sensoren erkannt wurden, an einer zentralen Stelle gespeichert und verwaltet. Als Sensoren können lokale Fahrzeugsensoren wie Radar-, Ultraschall-, Kamera- oder LIDAR-Sensoren genutzt werden. Auch Daten aus dem eHorizon oder Car2X-Kommunikation kommen ebenfalls als Informationsquellen in Frage. Applikationen, wie zum Beispiel Objektfusionen oder eine Verkehrszeichenfusion, können über den zentralen Datenspeicher auf die gespeicherten Daten zugreifen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, diesem Speicher neue Daten hinzuzufügen. Für Test- und Demonstrationszwecke wird das Ergebnis dieser Arbeit in das Simulationsframework ADTF integriert.
Medizinische Leitlinien zu modellieren und zu formalisieren, sodass sie computergestützt verarbeitet und ausgewertet werden können ist eine komplexe aber wichtige Arbeit. Nur eine solche Ausführbarkeit ermöglicht die beste Patientenversorgung ohne diese aufzuhalten. Dazu werden verschiedene Modellierungssprachen eingesetzt, die domänenspezifische Besonderheiten und Einschränkungen aufweisen. In dieser Arbeit sollen Sprachen die im klinischen Umfeld Verwendung finden evaluiert werden. Dazu sollen in dieser Arbeit klinische Modellierungssprachen für Prozesse und standardisierte Modellierungssprachen wie UML und BPMN formal verglichen werden. Heutzutage ist die Computergestützte Ausführung von medizinischen Leitlinien eines der interessantesten Themen der Informatik. Medizinische Leitlinien enthalten Prinzipien und Richtlinien, die Praktiker bei der Diagnose, Therapie oder anderen spezifischen klinischen Behandlungspfaden unterstützten. Im Rahmen dessen wurde eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt.
Teilautomatisierte Rekonstruktion komplexer technischer Objekte und Szenen mittels Microsoft Kinect
(2014)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erzeugung dreidimensionaler Abbildungen der Realität. Dafür müssen die Oberflächen der realen Objekte ermittelt werden. Um diese ermitteln zu können, werden Tiefenmessungen mithilfe der Microsoft Kinect durchgeführt. Die daraus entstehenden Punktwolken werden dann in einer Datenstruktur organisiert und auf die Triangulation vorbereitet. Um die Triangulation durchführen zu können, wird in der Arbeit eine abgewandelte Form des Spiraling-Edge-Verfahrens entwickelt und angewendet. Das Ergebnis ist eine approximierte digitale Version der realen Oberflächenstruktur. Der in dieser Arbeit entwickelte Ansatz ist dabei in der Lage, Oberflächen unbekannter Größe auf leistungsschwachen Rechnern zu erfassen.
In dieser Arbeit wird die Norm für Funktionale Sicherheit (ISO 26262) bezüglich den Anforderungen für die Konzeption eines sicheren Systems betrachtet. Anschließend werden vor allem die Anforderungen an die Software sowie dem Betriebssystem analysiert. Auf dieses Wissen aufbauend wird die Herangehensweise beschrieben, um ein prototypisches Testsystem zu erstellen. Anhand des Testsystems sollen Linux spezifische Mechaniken und Architekturkonzepte verwendet und anschließend die Eignung im Sinne der Norm ISO 26262 bewertet werden. Dadurch sollen Grenzen und Möglichkeiten von Linux beispielhaft dargestellt werden.
Meine Aufgabe ist es eine Applikation zu entwickeln, die zum einen an den heutigen Guidlines von Apple festhält, um eine Intuitive und eine leicht zu bedienende Ober- fläche zu gestalten und zum anderem bestimmte Funktionalitäten zu integrieren, die den Anwendern mehr Möglichkeiten bietet. Dem Nutzer soll es möglich sein, in der mobilen Applikation Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße auszurechnen. Nach der Berechnung wird eine Übersicht des Verstoßes dargestellt in dem Punkte, Buß- geld und Fahrverbot aufgeführt werden. Weiterhin sollen Menüpunkte wie Alkohol-, Ampel- und sonstige Verstöße in der Applikation dargestellt werden. Eine Übersicht über die neue Punktereform mit allen wichtigen Daten und Änderungen muss eben- falls in das Menü integriert werden. Der Stand von der Applikation aus dem Jahre 2009 war, dass die einzelnen Berechnungen nicht dem neuen Bußgeldkatalog ent- sprachen. Das Programm unterstützte nicht die aktuellen Displaygrößen der neuen Geräte und das Design entsprach der veralteten Version von iOS 4. Daraufhin war eine vollständige Neuentwicklung nötig. Nach Fertigstellung der Applikation wurde diese in den App Store bei Apple eingereicht. Um eine Feedbackanalyse von den Nutzern zu erhalten ist es wichtig, dass dieser mit mir in Kontakt treten kann. Des- halb wird es einen Menüpunkt
Das Thema dieser Arbeit ist die Erstellung eines Programmes zur Verwaltung von Prüfungen. Hierbei ist das Ziel den Arbeitsaufwand zum Erstellen und Verwalten von Prüfungen zu reduzieren. Die zugrunde liegende Theorie dieser Arbeit befasst sich dabei mit der Wahl einer relationalen Datenbank zur Speicherung prüfungsrelevanter Daten. Hierbei wird ein konzeptioneller Entwurf realisiert, welcher als Ausgangspunkt der Datenbasis dient. Des Weiteren wird beschrieben, in welcher Entwicklungsumgebung ein solches System umgesetzt werden kann. Dabei zeigt die Arbeit, wie mithilfe der Programmiersprache C # ein intuitiv steuerbares Programm entwickelt werden kann, welches die Verwaltung von Prüfungen übersichtlich gestaltet. Hauptaugenmerk ist dabei der Export von Text und Bildern in ein Textbearbeitungsprogramm, welches mittels Open XML implementiert wurde. Dabei werden dem Leser die wesentlichsten Schritte zur Realisierung eines solchen Programmes erläutert. Als Hauptquelle hierfür wird das Microsoft Office Developer Center genutzt, um die Kompatibilität der einzelnen Komponenten sicherzustellen. Des Weiteren befasst sich diese Arbeit mit der grafischen Gestaltung eines solchen Programmes, damit das System so schlicht und intuitiv wie möglich gehalten wird. Auch wenn das entstandene Programm am Ende alle Funktionalitäten erfüllt, so wird es dennoch im Abschluss kritisch hinterfragt. Diesbezüglich werden dem Leser Schwachstellen aufgezeigt, welche in zukünftigen Projekten verbessert werden können.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde ein Editor zur Modellierung von DMN Modellen entwickelt. Dieser Editor wurde an die bflow* Toolbox angepasst. Diese Arbeit dokumentiert dabei die einzelnen Schritte, um einen solchen Editor zu entwickeln. Die Einzelschritte sind daher auf andere ähnliche Editoren dieser Art anwendbar.
Thema dieser Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Datenbanktools zur Optimierung von Auswertungsanalysen. Ziel des Datenbanktools ist es die Abfrage und Auswertung von Daten zu vereinfachen. Beschrieben werden in dieser Arbeit bisherige Verfahren und eingesetzte Software des Unternehmens, Lösungsmöglichkeiten für die Aufgabenstellung und die Realisierung des Datenbanktools.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Entwurf und der prototypischen Implementierung einer Softwareanwendung für die Fertigungsverwaltung. Nach einer genauen Analyse des bisherigen Arbeitsablaufes der Firma ZIS Industrietechnik werden zunächst die Anforderungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein Gesamtkonzept vorgestellt, wie die zukünftige Fertigungsverwaltung ganzheitlich gestaltet werden sollte. Im eigentlichen Hauptteil wird dann die Konzeptionierung und prototypische Umsetzung für die Softwareanwendung beschrieben. So wird beispielsweise die Vorgehensweise zur Anbindung an eine Datenbank erarbeitet und ein passendes Datenbankschema erstellt. Die Benutzeroberfläche wird konzeptioniert und ihr Aufbau beschrieben. Auch die implementierte Datenverarbeitung von XML-Daten ist im Hauptteil beschrieben. Es werden die ausgewählten Technologien für die Implementierung näher erläutert. Somit ist diese Bachelorarbeit der Grundstein für eine Softwareanwendung, die in Zukunft den kompletten Projektablauf digitalisiert widerspiegeln kann und die Produktivität in der Projektabwicklung fördert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Entwurf und Implementie-rung einer Schnittstelle für die Integration und Visualisierung von Gebäudedaten in das Softwaresystem HighwayDesigner. Zuerst wurden mögliche dreidimensionale Gebäudeformate untersucht und eins ausgewählt, welches allen geforderten Kriterien entsprach. Aus den analysierten Formaten wurde dann konkret das CityGML-Format ausgewählt. Als Nächstes wurde eine Software konzipiert und danach ein Plugin entwickelt, welches die Visualisierung und das Importieren von Gebäude in das Softwaresystem ermög-licht. Im Laufe der Entwicklung ergab sich ein Problem in den Verschiedenheiten der Auflösungen von den DGM- und CityGML-Daten. Dies wurde durch eine Höhenanpassung behoben. Während der weiteren Arbeit wurde ein hohes Performanceproblem durch die Optimierung und den Einsatz eines Caches behoben. Die Möglichkeit der Selektion der zu importierenden Daten rundet die Arbeit ab.
Im Bereich der Mobilität wird vor allem Forschungs- und Entwicklungsaufwand in die Elektromobilität investiert. Die Durchsetzung von Elektrofahrzeugen in der Praxis wird durch verschiedene Faktoren erschwert. Eine geringe Reichweite, lange Ladezeiten, eine fehlende Ladeinfrastruktur und hohe Anschaffungskosten sind die Argumente, die gegen den Kauf eines Elektrofahrzeuges sprechen. Um Elektrofahrzeuge trotz der genannten Nachteile für potentielle Käufer attraktiv zu gestalten, ist es wichtig, dass heute Werkzeuge zur Streckenplanung zur Verfügung stehen, die den effizienten Einsatz der Akkuladung ermöglichen. Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, werden an die Navigationssysteme von Elektrofahrzeugen andere Anforderungen gestellt. Die notwendigen Routingalgorithmen bewerten eine Straße nicht nach ihrer Streckenlänge oder Fahrzeit, sondern nach dem Energieverbrauch. Der Energieverbrauch hängt von unterschiedlichen Einflussfaktoren ab, was eine exakte Berechnung erschwert. Zur Berücksichtigung dieser Faktoren werden unterschiedliche Informationen benötigt, die für die Berechnung des Energieverbrauchs benutzt werden. Das können z.B. Informationen über das Straßennetz sowie Informationen über das Fahrzeug sein. In der Arbeit wurde eine Routinganwendung konzeptioniert und entwickelt, die es ermöglicht, die energiesparendste Route zu bestimmen und die Route anhand der auftretenden Einflussfaktoren zu untersuchen. Mit dieser Routinganwendung werden unterschiedliche Faktoren hinsichtlich ihrer Einflussstärke analysiert und bewertet.
Die Arbeit befasst sich mit der Integration von zwei Software-Komponenten für das Anforderungsmanagement und die Validierung von Datenmodellen. Die Integration erfolgte dabei auf Basis der von ScopeSET entwickelten Architektur für einen Daten Model Editor. Für die Integration wurden Eclipse-Technologien wie zum Beispiel EMF und JFace verwendet. Betrachtet wird dabei auch der Prozess des Anforderungsmanagements und der Prozess zu Validierung des Datenmodells unter Verwendung der integrierten Software-Komponenten
In dieser Arbeit wird ein Werkzeug ermittelt, das die Möglichkeit bietet, eine Dublettenerkennung für die Programmiersprache M10 durchzuführen. Da eine große Anzahl von Werkzeugen für die Dublettenerkennung existiert, ist eine Selektion anhand verschiedener Merkmale erforderlich. Dazu werden auf Basis definierter Anforderungen der msg systems ag Kriterien aufgestellt, die als Grundlage für die Bewertung der Werkzeuge dienen. Das Werkzeug mit den besten Vergleichswerten wird um die Programmiersprache M10 erweitert, woran sich die Analyse sowie die Bewertung der Qualität der Dublettenerkennung anschließen. Diese Bewertung erlaubt schlussendlich eine Aussage über die Eignung zur Dublettenerkennung für die Programmiersprache M10.
Die Entwicklung von Datenloggern im Bereich der Photovoltaik ist gekennzeichnet durch die schwunghafte Entwicklung dieser Branche. Es gibt eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen, welche in einem Datenlogger umgesetzt und implementiert werden müssen. Durch andere Branchen, wie zum Beispiel die Automobilindustrie, werden die Prinzipien der Automatisierung schon seit vielen Jahren gezeigt. Auch an der Softwareentwicklung ist diese nicht spurlos vorüber gegangen und es gibt viele Ansätze und Werkzeuge um Software automatisch zu erstellen. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit der Entwicklung eines Softwaregenerators zur Entwicklung von Programmbibliotheken welche Kommunikationsprotokolle implementieren. Die Erstellung des Softwaregenerators erfolgt dazu anhand einer Referenzimplementierung des Kommunikationsprotokolls ModbusRTU. Für dieses Beispielprotokoll wird dazu eine Spezifikation für die Protokollbibliothek erstellt und diese Protokollbibliothek implementiert. Anhand der entstandenen Referenzimplementierung wird anschließend die Spezifikation des Softwaregenerators vorgenommen. Auf Grund dieser Spezifikation wird das Softwaregeneratorsystem ausgewählt. Anschließend wird ein Softwaregenerator erstellt mit dessen Hilfe Artefakte generiert werden mit denen serielle Kommunikationsprotokolle schnell und in hoher Qualität in Protokollbibliotheken überführt werden können. Dadurch soll der Arbeitsaufwand bei der Implementierung solcher Protokolle verringert werden und gleichzeitig die Wartbarkeit und Erweiterbarkeit der Protokollbibliotheken gesteigert werden.
Die Visite ist wesentlicher Bestandteil für die Entscheidungsfindung an vielen Stationen im Krankenhaus. Während der Visite werden Informationen zum Patienten eingeholt, klinische Aufträge veranlasst sowie Aufgaben ermittelt und koordiniert. Diese werden allerdings nicht formal organisiert, schränken zudem die ArztPatient-Kommunikation ein und sind durch Medienbrüche fehleranfällig. Darüber hinaus wissen die Ärzte nicht in welchem Status sich die Behandlungen und Untersuchungen befinden. In dieser Arbeit wurden Prozessmodelle der einzelnen Phasen der Visite für die Neurologie erstellt und ausgewertet. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse wurde ein prozessunterstützter Prototyp einer Anwendungsbereitstellung entwickelt mit Anbindung an die Patientendaten der Informationssysteme. Der abschließende Usability-Test beweist die optimale Unterstützung der Visite-Prozesse, die Vermeidung zusätzlicher Nacharbeit und das alle Befragten das Tablet als hilfreich ansehen und zur Erledigung von Aufgaben einsetzen würden.
Erweiterung des Data Model Editors (DME) zur Unterstützung modellgetriebener Prozessentwicklung
(2014)
Im Rahmen dieser Master-Thesis wird die Planung und Realisierung einer Komponente dokumentiert, welche Möglichkeiten und Werkzeuge zur Modellierung von Prozessen bereitstellen soll. Die Grundlage dafür bildet der Data Model Editor, welcher sich mit der objektorientieren Modellierung von Daten beschäftigt. Die Anwendung basiert auf dem Eclipse RCP Framework und soll in diesem Kontext erweitert werden, um Prozesse modellieren, dokumentieren und optimieren zu können. Ziel ist es dem Anwender durch dieses Werkzeug optimale Hilfestellung zu bieten, um bestehende Prozesse verbessern und Kosten senken zu können. Dafür werden drei gängige Ansätze zur Prozessmodellierung vorgestellt und genauer betrachtet. Hinzu kommen industrielle Anforderungen, welche analysiert und aufbereitet werden müssen. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird ein Ansatz gewählt, welcher als Grundlage zur Erweiterung der Anwendung dient. Einen Schwerpunkt bildet hier die Modellierung der Daten, welche in bestimmten Prozessschritten benötigt (Input) oder erzeugt (Output) werden. Für die Erweiterung der Anwendung werden zunächst Konzepte ausgearbeitet und mehrere Realisierungsmöglichkeiten erörtert. Abschließend folgt die Dokumentation der Implementierung. Dabei wird auf Schwierigkeiten bei der Entwicklung und auf die Integration der Erweiterungen besonderen Wert gelegt.
Diese Arbeit befasst sich mit der Evaluation, Auswahl und Integration einer Headless Rendering Engine für die Erzeugung von Lerninhaltsvorschauen in Learning Content Management System KnowledgeWorker von chemmedia AG. Da der Ausgangspunkt dieser Arbeit die Auswahl von einem Tool für die Erstellung direkter Thumbnails von Kursen und Wissensbausteinen ist, werden die gefundene Tools aufgelistet und gewertet und anschließend anhand der Vergleichstabelle wird das passende Tool ausgewählt. Dabei wird ein Service auf Basis von Spring Framework entwickelt, welches die gegebenen Anforderungen erfüllt und bei dem das ausgewählte Tool integriert wird.
Die Aufgabenstellung erfordert die Entwicklung eines modularen Push-Servers, wel- cher direkt von der Westsächsischen Hochschule Zwickau verwaltet und erweitert werden kann. Der Push-Server soll die Funktionalität besitzen Streams von verschie- denen Schnittstellen dynamisch lesen zu können, zu parsen und zu cachen. Das heißt der Server ist in der Lage bei ihm bekannten APIs automatisch nach aktuellen Nachrichten anzufragen und diese für die Weitergabe an eingetragene Empfänger aufzubereiten. Darüber hinaus muss der Push-Server eine Schnittstelle anbieten, über die sich Geräte (Smartphones) registrieren und authentifizieren können, sowie diese Geräteinformationen für den eigentlichen Pushversand speichern. Zur Demonstration dieser Funktionalität gehört ebenfalls eine Beispiel-Applikation für die WHZ. Ziel dieser mobilen Applikation ist es dem Nutzer die Möglichkeit zum Abonnement der vom WHZ-Push-Server bereitgestellten Neuigkeiten-Feeds zu ge- ben. Durch Registrierung der Applikation am Server werden die abonnierten Feeds gespeichert und das Gerät bei zielgruppengerechten Neuigkeiten via Push-Nachricht informiert.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein bestehendes Bankmanagementsystem mithilfe des Framework Vaadins umzusetzen. Es handelt sich dabei um eine Abschlussarbeit von Michael Schott die im Jahre 2012 entwickelt wurde. Der Inhalt dieser Arbeit war es mit JSF, CDI und Arquillian ein fiktives Bank-System innerhalb einer Java EEUmgebung umzusetzen. In der Web-Applikation ist es möglich verschiedene Banken, Kunden und die zugehörigen Konten zu erstellen und anschließend Geld zu transferieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Entwurf einer Software, zur Visualisierung der mechanischen und elektrischen Herztätigkeit zu Lehrzwecken. Die Software soll die genannten Funktionen des Herzens dreidimensional darstellen können und einen modularen Aufbau für spätere Erweiterungen zur Verfügung stellen. Bisher wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau eine zweidimensionale Software für Lehrzwecke genutzt. Im Verlauf der Arbeit wird das Vorgehen beschrieben, wie die einzelnen Komponenten der Software entstehen und welche Probleme dabei aufgetreten sind. Ein großer Teil der Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema 3D Modellierung, da für dieses Projekt keine 3D Modelle zur Verfügung stehen. Dabei wird auch auf die Werkzeuge einiger Programme eingegangen, die zur Realisierung des Projektes nötig waren.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung dynamischer Weboberflächen. Speziell für das CRM-System der Firma Emnis GmbH werden mögliche Strategien und Alternativen analysiert. Basis dafür schafft das Aufsetzen eines Log-Systems. Anhand der Daten werden Statistiken über die Endgeräte der Anwender aufgestellt und ausgewertet. Aufgrund der Ergebnisse und der Analyse des aktuellen Systems, werden Anforderungen definiert, wie die Oberfläche beschaffen sein muss. Dabei wird auf Themen wie Responsive Webdesign und Bedienbarkeit durch Touch-Screens näher eingegangen. Dadurch sind die Grundlagen geschaffen die Web-Oberfläche zu konzipieren. Eine prototypische Umsetzung beschäftigt sich mit den Problemen der Realität.
Die Arbeit befasst sich mit der Einführung eines Helpdesk-Systems im Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH. Zur Einführung zählt die theoretische Funktionsweise eines Servicedesk im Unternehmen mit dessen Komponenten, die Suche eines solchen Systems sowie dessen Einführung in der Abteilung Medizinische Informatik und die Schulung der Nutzer. Dafür werden Statistiken erstellt und ausgewertet um eine Grundlage für die Einführung des Systems zu bilden. Anschließend wird die Installation und Konfiguration des Helpdesk-Systems beschrieben und ausgewertet. Ein wesentlicher Teil der Arbeit befasst sich mit Grundlagen zum Thema ITIL und dessen Kernpublikation in der aktuellen Version. Besonders betrachtet werden dabei die Prozesse Incident Management und Request Fulfilment in der Prozessgruppe Service Operation.
Device Fingerprinting
(2014)
Unter einem Device Fingerprint, zu Deutsch Geräte-Fingerabdruck, wird eine eindeutige Sammlung von Daten verstanden, die beim Aufruf einer Webseite von einem Client an den aufgerufenen Server geschickt wird. Mögliche Daten sind beispielsweise Browser-Informationen oder Informationen über die Implementierung des TCP-Stacks, welche sich je nach Betriebssystem unterscheiden. In einem E-Commerce-Umfeld ist es wünschenswert, solch einen Fingerabdruck, in Analogie zu einem menschlichen Fingerabdruck, zu nutzen, um das Gerät eines Nutzers des Onlineangebots wiederzuerkennen. Die Wiedererkennung soll zum Zweck der Missbrauchsprävention geschehen und den Kunden sowie das Unternehmen vor Betrügern schützen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, einen Überblick über die Möglichkeiten des Nehmens eines digitalen Fingerabdrucks zu geben. Dabei werden Einblicke in drei bestehende Methoden gewährt, dem Browser-Fingerprinting, dem Betriebssystem-Fingerprinting und dem Geräte-Fingerprinting mittels Taktversatz. Des Weiteren findet eine praktische Auseinandersetzung mit dem Browser-Fingerprinting sowie dem Fingerprinting via Taktversatz statt. Dies entspricht der Umsetzung eines Programms anhand der vorher recherchierten theoretischen Grundlagen. Abschließend wird ein Ausblick in Bezug auf die entstandene Anwendung gegeben, mit Hinweisen darauf, welche Möglichkeiten bei einer Weiterentwicklung existieren.
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, die bestehenden semantischen Ansätze im Referenzprojekt A²LICE zu erweitern oder unter Anwendung neuer semantischer Technologien zu optimieren. Der Fokus im Rahmen der Themenstellung lag dabei auf der Konzeption einer Aktivitätserkennung für dieses Projekt. Die erste Phase umfasste zunächst die Analyse von Einsatzpotentialen aktueller semantischer Technologien, welche als Kerntechnologien des Web 3.0 verstanden werden. Ergänzend dazu wurde eine Analyse von A²LICE, insb. seiner semantischen Aspekte, durchgeführt, um daraus eine Anforderungsspezifikation abzuleiten. In der anschließenden Phase erfolgte, basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, eine Analyse von potentiellen Lösungsansätzen. Aus diesen Ansätzen wurde der erfolgversprechendste Ansatz, welcher auf Bayesschen Netzen beruht, ausgewählt. Dieser diente anschließend als Basis für die Entwicklung eines Konzeptes zur Aktivitätserkennung sowie zur Optimierung der bestehenden semantischen Konzepte. Die dritte Phase beinhaltete die Implementierung eines Prototyps anhand eines Beispielszenarios auf Basis der vorangegangenen Konzeptionsphase. Diese erfolgte in der Programmiersprache Java unter Nutzung des OpenSource
Der Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung einer Applikation, welche die angefallenen Kosten durch genutzte, von der Volkswagen AG bereitgestellte, Systeme im Unternehmen gerecht berechnen und verteilen soll. Im Unternehmen der Volkswagen Sachsen GmbH ar-beiten Mitarbeiter, welche bei Partnerfirmen tätig sind. Diese nutzen, ebenso wie die Volks-wagen Mitarbeiter, Systeme der Volkswagen AG um ihre Aufgaben zu erledigen. Da aber für die Nutzung dieser diverse Kosten anfallen, müssen diese berechnet und an die Abteilungen, in welchen die Mitarbeiter der Partnerfirmen tätig sind, aufgeteilt werden. Somit soll sicher-gestellt werden, dass die Abteilungen einen genauen Überblick über ihre monatlichen Kos-ten haben. Für die Berechnung der Kosten bekommt die Volkswagen Sachsen GmbH monatlich eine Liste aller genutzten Systeme zusammen mit deren angefallenen Gesamtkosten, sowie eine Datei mit allen Nutzerdaten des Unternehmens. Diese beiden Informationsmengen werden in der Applikation zusammengeführt und ausgewertet, sodass alle Abteilungen ihre individu-ell verursachten Kosten erfahren können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Struktur, Modellierung und Manipulation von Graphendatenbanken. Insbesondere wird dabei auf Neo4J und die Abfragesprache Cypher eingegangen. Ziel ist es dem Nutzer die Grundlagen mit dem Arbeiten an diesem Datenmodellen zu vermitteln um ein praktisches Arbeiten damit zu ermöglichen. Zudem wird auf die Erstellung eines Plugins für die plattformübergreifende Datenbanken Lernsoftware DiTZ eingegangen.