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Ziel der Arbeit ist es, ein Konzept für eine Unterschenkelstütze für den Beifahrer in einem PKW zu entwickeln und als Konzeptaufbau zu realisieren. Als erstes wird der Stand der Technik ermittelt und eine Patentrecherche durchgeführt. Es folgen theoretische Vorbetrachtungen zum komfortablen Sitzen, zu den gesetzlichen Vorschriften bzgl. der passiven Sicherheit und den Erfahrungen aus der Unfallforschung. Um mögliche Positionen und Verstellbereiche der Unterschenkelstütze abzuschätzen und erste Lastannahmen zu treffen, wird mit dem Programm RAMSIS ein Testkollektiv in das virtuelle Fahrzeug gesetzt. Aus den Randbedingungen der Produktumgebung und den oben gemachten Erkenntnissen werden die Forderungen und Wünsche formuliert und in der Anforderungsliste zusammengefasst. Mögliche Lösungen werden aufgezeigt und mit der Anforderungsliste verglichen. Als Ergebnis dieses Vergleiches werden Varianten gebildet und bewertet. Die beste Lösung wird bis zum Konzeptaufbau detailliert. Zu diesem Zweck sind einige Entwurfsberechnungen nötig. Abschließend wird ein mögliches Bedienkonzept vorgestellt. <!-- #h:dissdiplUnterschenkelstütze.doc# -->
Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zum Wissen über das Potential von alternativen Ventilhubstrategien zur Anhebung des Abgasenthalpiestroms und der mittleren Gastemperatur im Brennraum. Im ersten Teil der Arbeit sind die physikalischen Grundlagen verschiedener Aufheizstrategien zusammengetragen. Des Weiteren werden Vorarbeiten aus der Literatur zum Thema Ventilhubfunktionen und
Ziel dieser Arbeit war es, Prüfstandsdaten dahingehend auszuwerten, wie sich Ethanolbeimischungen bei den motorrelevanten Betriebsdaten auswirken. Dazu wurden Prüfstandsläufe mit möglichst hohen sowie möglichst niedrigen Ethanolgehalten ausgewählt. Anschließend musste ausgewählt werden, welche zur Verfügung stehenden Daten motorrelevant sind und ausgewertet werden sollen. Da es mehrmals zu einem Versagen der Katalysatoren kam, wurde beschlossen ein Hauptaugenmerk auf die Abgastemperaturen vor dem Katalysator und in dessen Mitte zu legen. Weiterhin wurde festgelegt, dass die Drehmomentverläufe sowie der spezifische Verbrauch untersucht werden sollen. Für alle diese Untersuchungen war es zuerst notwendig, die Unterschiede zwischen Benzin und Ethanol herauszuarbeiten. Die Auswertung erfolgte im Anschluss in einer Erklärung der durchgeführten Versuche. Es zeigte sich, dass Ethanol nicht, wie vermutet, immer zu einer niedrigeren Abgastemperatur führt. Besonders bei Schubabschaltung sowie Drehzahlreduzierungen unter Volllast führte der höhere Ethanolgehalt zu deutlich erhöhten Temperaturen. Die genauen Unterschiede wurden genannt und Wirkungsketten für deren Entstehung gebildet. Die Defekte der Katalysatoren wurden in Zusammenhang mit der Verwendung von E25 gebracht. Hierdurch ergab sich, dass die höhere Viskosität von Alkohol im Vergleich zu Benzin als ein möglicher Grund für die höheren Temperaturen in der Mitte des Katalysators genannt werden kann. Als Abhilfe kann hier nur der Durchmesser der Kanäle innerhalb der Keramikmatrix vergrößert werden. Sollte dies nicht möglich sein, so kann auf die Verwendung von Metallkatalysatoren mit geringerer Zelldichte zurückgegriffen werden kann. Diese sind zum einen temperaturstabiler und zum anderen variabler in der Zelldichte. Bei der Problematik des zu geringen Öldrucks wurde darauf hingewiesen, dass höhere Kraftstoffmengen pro Arbeitstakt automatisch zu einem erhöhten Kraftstoffeintrag in das Schmieröl führen. Weiterhin wurden der niedrigere Dampfdruck und die höhere Verdampfungsenthalpie als Gründe für einen erhöhten Schmieröleintrag während der Warmlaufphase genannt. Die Untersuchung der Drehmomentverläufe ergab nicht die erwarteten Ergebnisse. Die Unterschiede zwischen E25 und E10 wurden als gering beziffert. Der Autor erwartete, bei einem auf E25 angepassten Motorkonzept, einen deutlichen Drehmomentzuwachs. Das Ausbleiben deutet auf eine unzureichende Anpassung des Steuergeräts hin. Es scheinen Kennfelder zu fehlen, welche für eine Verschiebung des Zündzeitpunktes Richtung früh genutzt werden können. In diesem Zusammenhang fielen auch die um über 50 Prozent erhöhten spezifischen Kraftstoffverbräuche bei Verwendung von E25 auf. Dies passt zur Hypothese einer unzureichenden Anpassung an höhere Ethanolgehalte im Benzin. Im letzten Teil der Arbeit wurde die Tauglichkeit eines Ethanolsensors für Methanolgemische untersucht. Als Ergebnis ergab sich ein positiver Ausgang der Machbarkeitsanalyse. Dieses erzielte Resultat bezieht sich allerdings nur auf die Nutzung am Prüfstand zur Untersuchung angelieferter fertiger Mxx-Mischungen. Die Schwäche des Sensors liegt im Messprinzip. Dieses ist sehr robust und genau, jedoch nur bei vorliegenden Gemischen von 2 Stoffen. Es können bei 3 oder mehr Substanzen keine Ergebnisse geliefert werden, da kein Rückschluss auf Anteile einzelner Komponenten möglich ist. Die hierfür benötigte Labormesstechnik ist jedoch sehr teuer und voluminös, weswegen hier ein Kompromiss zwischen Anspruch und Wirtschaftlichkeit getroffen werden muss. Dieser Kompromiss stellt sich jedoch erst, wenn es öfter zur Verwendung von Mxx-Mischungen kommt. Die vorliegende Arbeit liefert jedoch Ansätze über Möglichkeiten und Grenzen bei Verwendung des genutzten Sensors.
Im Automobil werden zum Schutz der Insassen vor schädlichen Umwelteinflüssen Filter zur Reinigung der in den Fahrgastraum einströmenden Luft eingesetzt. Diese Filter verringern mit steigender Beladung den Luftmassenstrom in das Fahrzeug und führen somit zu ungewollten Komforteinbußen. In dieser Arbeit soll eine Aussage über die Machbarkeit und die Art einer Standzeitüberwachung für den Innenraumfilter getroffen werden. Dazu werden die Funktion und der Aufbau des Filterelementes und des Klimagerätes beschrieben. Der Stand der Technik zur Filterübverwachung und das Ergebnis einer Patentrecherche werden dargestellt. Neue und beladene Filterelmente wurden auf einem Luftprüfstand hinsichtlich ihres Druckverlustes charakterisiert. In Prüfstands- und Fahrzeugmessungen wurde der Einfluss der Filter auf verschiede Parameter untersucht. Abhängig von der Gebläsespannung ist eine Filterüberwachung mittels Messung des Druckverlustes über dem Filter oder durch Luftgeschwindigkeitsmessungen nach dem Filter realisierbar.
Ziel dieser Arbeit war die Inbetriebnahme und Funktionsprüfung eines anwenderspezifischen Schaltkreises (ASIC) für eine Fuzzy - Pattern -Klassifikation. Wesentlich für den Betrieb des Schaltkreises mit einem Siemens C 167 als Hostkontroller, war die Programmentwicklung zum Laden der Klassifikatoren in den Speicher des Fuzzy - Identifikation - Chip-Moduls. Außerdem wurde die korrekte Durchführung der vom ASIC bereitgestellten Befehle und Funktionalitäten mit Hilfe von Testpattern überprüft. Die Ergebnisse der Identifikation werden vom C 167 ausgelesen und an den PC gesandt. Eine Bewertung dieser berechneten Werte erfolgt durch einen Vergleich mit einer Referenzdatei, welche die verifizierten Ergebnisse beinhaltet. Damit wurden die Grundlagen zum Einsatz des Fuzzy - Identifikation -Chip zur Steuerung von Prozessen in und außerhalb von Kraftfahrzeugen geschaffen. <!-- #h:dissdiplFuzzy Identifikation Chip.doc# -->
Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Berechnung und Simulation von Mischer-Elementen für das Einspritzen von gasförmigen NH3. Im ersten Abschnitt wird der Stand der Technik der SCR-Technik dargelegt. Darauf folgen die theoretischen Grundlagen der Strömungsmechanik, Erläuterung gängiger Mittelungsverfahren sowie Gegenüberstellung der gebräuchlichsten Turbulenzmodelle. Weiterhin ist der Modellabgleich mit experimentellen Daten ein wichtiges Thema, dieses umfasst den Einfluss der Netzgestaltung sowie sämtlicher Einstellungen des Rechenmodells für die Simulation. Daran schließt sich die Berechnung und Beurteilung von vorhandenen NH3 Mischern an. Die Auswertung erfolgt mit einigen selbst programmierten Makros. Ein ausgewählter NH3-Mischer wurde weiter optimiert und berechnet. Des Weiteren wurden alle gewonnenen Daten in eine Datenbank geschrieben, um eine weitere Verwendung zu ermöglichen.
Der Trend in der Katheterfertigung führt zu immer kleineren Instrumenten mit gerin-geren Durchmessern bei gleichzeitig sinkendem Materialeinsatz. Damit steigt die Gefahr undichte Katheter zu produzieren und gleichzeitig die Bedeutung der Dichtheitsprüfung von Kathetersystemen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Schwächen des bestehenden Prüfverfahrens mittels Heliumvakuumtest in einer Prozessanalyse aufzuzeigen und darauf aufbauend die Integration und Validierung eines alternativen Prüfverfahrens zu planen und im Optimalfall umzusetzen. Dem Leser wird zunächst ein Einblick in das Themengebiet der Dichtheitsprüfung gegeben und Ursachen für die Entstehung von undichten Kathetern aufgezeigt. Darauf aufbauend werden verschiedene Prüfverfahren nach Stand der Technik vorgestellt. Dabei wird der bestehende Prüfprozess genauer analysiert. Anhand der aufgedeckten Schwachpunkte und weiterer Kriterien werden die relevanten Prüfverfahren miteinander verglichen. Das Dif-ferenzdruckverfahren schneidet im Vergleich am besten ab. Es wird daher auf seine Integrationsfähigkeit hin untersucht. Hierbei kommt man zu dem Ergebnis, dass das Verfahren unter den betrachteten Rahmenbediungungen nicht für die Prüfung von Kathetern geeignet ist. Faktoren, die das Messergebnis negativ beeinflussen, werden genauer untersucht. Darauf aufbauend können nächste Schritte abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Parametrisierung eines aktiven Wankstabilisierungssystems im Fahrversuch. Aktive Fahrwerksysteme wie das hier behandelte halten, als Folge der stetig steigenden Kundenansprüche nach mehr Fahrsicherheit und -komfort, zunehmend Einzug in die Fahrzeuge der heutigen Generation. Es ist daher notwendig, diese weiter zu entwickeln und zu optimieren, um auch in Zukunft den gestellten Ansprüchen gerecht zu werden. Innerhalb dieser Arbeit wird, als Einstieg in die Thematik aktive Fahrwerksysteme, zu Beginn ein Überblick über die Evolution solcher Systeme gegeben. Im Anschluss folgen Ausführungen zur Vorgehensweise und Lösung der gestellten Aufgabe. Hierbei werden in einem ersten Abschnitt wichtige fahrdynamische Kenngrößen definiert und deren mathematische Zusammenhänge erläutert. Die grundlegende Orientierung erfolgt dabei am linearen Einspurmodell nach RIEKERT/SCHUNK. Auf diese Weise ist es möglich, dass auftretende Verhalten des Fahrzeuges nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv bewerten zu können. Als Grundlage der Bewertung dienen in der Folge verschiedene Fahrversuche. Deren Planung erfolgte hinsichtlich notwendiger Platzbedarfe und Voraussetzungen so, dass während der Durchführung in Normen aufgestellte Forderungen eingehalten wurden. Als Ergebnis der Versuche und Resultat der Arbeit konnten Kenngrößen und Aussagen zum Fahrverhalten ermittelt werden, die zur Verbesserung der Steuersoftware und somit des Gesamtsystems beigetragen haben.
Anforderungen an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien
(2018)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung und der Anforderung an Wasch- und Reinigungstechnik am Praxisbeispiel mechanischer Fertigungslinien bei der Volkswagen Sachsen GmbH Motorenwerk Chemnitz. Um nachgelagerte Fertigungsprozesse zu verbessern und die Verschleppung von anhaftenden Verschmutzungen zu reduzieren ist es entscheidend das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept zu überarbeiten. Dabei ist die Betrachtung der verwendeten Filter- und Reinigungstechniken erforderlich. Weiterhin ist die Standzeit des Reinigungsbades zu erhöhen um die Maschinenpflege zu verbessern und den Medienverbrauch zu senken. Grundvoraussetzung dieser Betrachtungen sind die vorhandenen Reinigungskonzepte zweier mechanischer Fertigungslinien zu Herstellung von Zylinderkurbelgehäusen. Dabei wird das vorhandene Wasch- und Reinigungskonzept an den Stand der Technik angepasst. Die Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse werden näher beleuchtet und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Im Zuge dieser Diplomarbeit werden Untersuchungen angestellt die beurteilen wie sich die Software ICEM Shape Design im Vergleich zu ICEM Surf in der Praxis anwenden lässt und in wie weit sich die parametrischen Konstruktionsmethoden an verschiedenen Bauteilen realisieren lassen. Dazu werden sowohl regelgeometrische Größe wie zum Beispiel Wandstärken und Beschnittformen /-lagen als auch die Bombierung von Freiformflächen geändert und bewertet. Als Basis hierfür dient eine Motorhaube welche in beiden CAD-Programmen erstellt wird. Im Anschluss daran wird durch geeignete Bewertungskriterien wie Zeitaufwand, Anwenderfreundlichkeit sowie die Qualität des Aufbaus, die Effektivität der Software reflektiert und beurteilt.
Ziel dieser Arbeit ist eine repräsentative Aussage zum derzeitigen Anschlußwert sowie Auslastungsgrad der Kläranlage Mannichswalde. Hierzu wird ein theoretischer Überblick über wasserrechtliche Grundlagen, Parameter der Abwasserverschmutzung, Probleme der Abwasseranalyse sowie über Möglichkeiten der Abwasserreinigung, speziell biologische Abwasserbehandlung, erstellt. Weiterhin wird die Kanalisation des Ortes überrechnet im Zusammenhang mit einer Überprüfung auf Sanierungsbedürftigkeit. Der Auslastungsgrad der Anlage wird mit Hilfe von Analyseergebnissen einer Beprobung vor Ort und einer Ermittlung des aktuellen Einwohnerwertes errechnet. Für eine evtl. Kapazitätserweiterung werden, unter Beachtung der Spezifik der Abwasserbehandlung, Lösungsvorschläge dargelegt. <!-- #h:dissdiplAbwasserbehandlung.doc# -->
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Herstellung von Vorverzahnungen (Schruppbearbeitung) durch spanende Verfahren an Großverzahnungsbauteilen. Das Hauptziel der Diplomarbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Schnittgeschwindigkeit auf die Werkzeugauslegung hinsichtlich Spanraumgestaltung, Schneidkörper-Geometrie und Schneidkörper-Substrat. Daraus abgeleitet soll eine Empfehlung zur Werkzeugauslegung in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit gegeben werden. Dabei wird zunächst der Stand der Technik hinsichtlich der möglichen Herstellungsvarianten und im Anschluss der Verfahrens- und Werkzeugaufbau für das Zahnprofilfräsen erläutert. Im Anschluss erfolgen die Beschreibung und Auswertung der durchgeführten technologischen Untersuchungen sowie die Darstellung der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Bei den technologischen Untersuchungen stehen besonders die auftretenden Effekte in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit und das Werkzeugverhalten bzw. der Freiflächenverschleiß an verschiedenen Schneidkörper-Geometrien und -Substraten im Vordergrund. Abschließend ist der weitere Handlungsbedarf formuliert.
Thema der Arbeit ist die Konstruktion einer A-Säule und deren Verstärkung für einen Caravan, unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspekten und sicherheitstechnischen Anforderungen der Automobilindustrie. Eine weiterer Teil ist die Erstellung eines Lastenheftes für die Auslegung der zu konstruierenden A-Säule. Dabei wurde das CAD-System 'Unigraphics' angewendet. Durch 3D-Darstellungen wird eine praxisgerechte Darstellung und Simulation ermöglicht. Anhand eines simulierten Crash-Tests können konstruktive Schwerpunkte ermittelt und ausgewertet werden.
Inhalt der Arbeit sind Untersuchungen des Schwingungsverhaltens von Kraftfahrzeugen infolge von Fahrbahnunebenheiten unter Einbeziehung der Reibung am Schwingungsdämpfer. Nach der Vorstellung von Hauptbewertungsgrößen der Fahrzeugschwingungen verschiedener Federkonzepte, Erregerarten und Schwingungsmodell wird ein Berechnungsprogramm zur Simulation für ein Zwei-Massen-Modell erarbeitet. <!-- #h:dissdiplFahrzeugschwingungen.doc# -->
Der Inhalt dieser Diplomarbeit behandelt den derzeitigen Entwicklungsstand von Direktmethanol- und Brennstoffzellen vom Typ 3. Nach einer Einführung in die Brennstoffzellentechnologie werden die Grundlagen der Direktmethanol-Brennstoffzellen dargestellt. Auf diesen Grundlagen aufbauend erfolgt die Erarbeitung des aktuellen Entwicklungsstandes dieser Zellen. Mithilfe der aus Versuchen ermittelten Ergebnisse werden Optimierungsmöglichkeiten abgeleitet und dokumentiert. Bei der Optimierung steht die Weiterentwicklung von geprägten Fluidverteilerplatten im Vordergrund. Die Fluidverteilerplatten wurden hinsichtlich Herstellung und Funktion verbessert und für einen wesentlich einfacheren Aufbau angepasst. Der stabile Betrieb von leistungsfähigen Ein- und Mehrzellern mit geprägten Fluidverteilerplatten konnte mithilfe verbesserter Designs nachgewiesen werden. Die Herstellung der Fluidverteilerplatten erfolgt mittels spezieller Prägewerkzeuge. Für den funktionellen Aufbau von Fluidverteilerplatten wurde die Abhängigkeit der wirklich ausgeprägten Kanalflächen des Flowfields von den projektierten Kanalflächen im Prägewerkzeug analysiert. Spezielle Stichelfräser für die Herstellung der Flowfieldstruktur im Werkzeug konnten und in der Auslegungsrechnung berücksichtigt werden. Mit Hile von Druck-Stauchungs-Versuchen konnten Erkenntnisse über das Verformungsverhalten der Fluidverteilerplatten unter Stackverspannung gewonnen werden.
Die Zielstellung dieser Arbeit ist die Entwicklung einer, im Klang verstellbaren Edelstahl-Sportabgasanlage für den Zubehörmarkt. Eine Übersicht über die bereits angebotenen, verstellbaren Schalldämpfer und Möglichkeiten zur Schalldämpfung zeigt den aktuellen, technischen Stand. Zusätzlich werden Messungen durchgeführt, deren Ergebnisse zur Verbesserung bestehender, und zur Entwicklung neuer Sportabgasanlagen verwendet werden können. Bei den Messungen werden an einem Versuchsfahrzeug verstellbare Sportabgasanlagen mit der originalen Abgasanlage verglichen und die Ergebnisse ausgewertet.
Aufgrund des gewachsenen globalen Innovationswettbewerbs in der Automobilbranche hat sich in den letzten Jahren ein Trend zu immer breiter werdenden Produktpaletten entwickelt. Eine zunehmende Modell- und Variantenvielfalt, gepaart mit immer kürzeren Modellzyklen, hat die Anzahl von Serienanläufen mehr als verdoppelt. Eine hohe Erfolgsquote bei deren Durchführung ist für Unternehmen daher fundamental. Der betrachtete Bereich Karosseriebau bildet innerhalb der Fahrzeugfertigung die Basis dafür. Da sich der Karosseriebauanlauf des Golf 7 im Fahrzeugwerk Zwickau auch ein Jahr nach Produktionsstart als problembehaftet erweist, werden in der wissenschaftlichen Arbeit Prozessprobleme und Optimierungspotentiale analysiert. Eine einleitende Grundlagenbeschreibung und die Charakterisierung des Projekts VW37x dienen zur Erläuterung der Randbedingungen und Besonderheiten. Die im Anschluss folgende Betrachtung der vorliegenden Prozessstrukturen und des Qualitätsmanagements bilden die Basis für die Erarbeitung der Handlungsempfehlungen. Innerhalb dieser werden zwei Methoden vorgestellt, die zur Optimierung von komplexen Serienanläufen beitragen. Durch einen Vergleich zweier Serienanläufe wird die Übertragbarkeit der Handlungsempfehlungen dargestellt.
Zielstellung der Arbeit war das Aufzeigen von Möglichkeiten der Kälteerzeugung am Universitätsklinikum Leipzig. Dazu wurde eine Übersicht über die Möglichkeiten der Kälteerzeugung, Kälteübertragung und Kältemaschinen erstellt. Die Kältemaschinen wurden im speziellen noch einmal abgegrenzt und erklärt, deren Funktion wurde erklärt und es wurden Vor- und Nachteile aufgezeigt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurde die Kompressionskältemaschine im spezielleren Betrachtet und deren Komponenten untergliedert und erläutert. Für das Projekt
Oberste Priorität bei dieser Entwicklung moderner Fahrzeugkonzepte sind derzeit und vor allen zukünftig die weitere Verbesserung des Fahrleistungsverhaltens bei gleichzeitiger Reduzierung des Kraftstoffverbrauches sowie die Senkung der Schadstoffemissionen. In der vorliegenden Arbeit soll mittels einer Grundlagenuntersuchung zur Abstimmung des Ladungswechsels von Verbrennungsmotoren Möglichkeiten aufgezeigt werden, die diesen Forderungen genügen. Dazu werden Untersuchungen des Einflusses geometrischer Motorgrößen auf Ladungswechselkenngrößen in der Volllast sowie eine Volllast-Potenzialabschätzung alternativer Ventiltriebe mit extremen Nockenformen durchgeführt. Des weiteren wird das Verbrauchseinsparungspotential alternativer Laststeuer-Strategie ermittelt.
Im Zuge dieser Diplomarbeit wird das Achsprinzip einer Fünf-Lenker-Hinterachse näher beleuchtet, wobei neben elastokinematischen Auslegungszielen diverse Wirkzusammenhänge zwischen den Achsparametern und den Achskennwerten und die daraus resultierenden Zielkonflikte aufgezeigt werden. Ausgehend von einer Abfolge zur Konfiguration einer Fünf-Lenker-Hinterachse wird dann ein Überblick über den Entwurf einer solchen Achse im Bauraum eines raumfunktionalen Hinterwagens gegeben. Dabei steht stets die Umsetzung einer Achskonfiguration mit aufgelöster Anordnung von Feder und Dämpfer während der frühen Phase der Fahrwerksentwicklung im Vordergrund. So werden im Rahmen einer bedarfsgerechten Entwicklungskette neben der elastokinematischen Auslegung der Hinterachse mittels ADAMS Car ebenfalls die konstruktive Gestaltung der Komponenten sowie die Auslegung der Bauteile bzgl. Festigkeit und Steifigkeit mit CATIA V5 dargestellt. Abschließend findet dann eine Bewertung der entworfenen Fünf-Lenker-Hinterachse im Vergleich zu einer ähnlichen Achskonfiguration statt.
Das schmelzflüssige Extrudat wird durch eine Düse zu einem Strang gepresst und unmittelbar danach durch eine Kühleinrichtung geleitet, in der die Massetemperatur des Polymers unter die Kristallisationstemperatur absinkt und so zu einem Polymerstrang erstarrt. Entsprechend der Inhaltsstoffe ist es teilweise nicht möglich, oder auch nicht ratsam, die Polymerschmelze in einem Wasserbad bzw. in direktem Kontakt mit Wasser zu kühlen. In diesem Fall findet entweder die Luft- oder die Kontaktkühlung ihre Anwendung. Anschließend wird der erstarrte Strang durch einen Granulator in wenige Millimeter lange, zylinderförmige Stücke zerteilt. Wenn dem Schnitt die Abkühlung vorangeht, spricht man von einem so genannten Kaltabschlagverfahren. Erfolgt der Schnitt an der Luft und nicht in einem Kühlfluid, so gilt das als trockener Schnitt.
Die Stadtwerke Sangerhausen sind an der Nutzung von Blockheizkraftwerkstechnik in ihrem Einzugsbereich interessiert. Dafür wurde die nachfolgende Voruntersuchung als Entscheidungsgrundlage erarbeitet. Die Untersuchungen umfassen die Bewertung der gegenwärtig genutzten Wärmeerzeugungsanlagen, die Abnehmerstruktur sowie die örtlichen Verhältnisse zur Gas-, Wärme- und Elektroenergiesituation. Im Ergebnis dieser allgemeinen technischen Voruntersuchung ist einzuschätzen, daß der Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung im Bereich der Stadtwerke Sangerhausen GmbH gegeben ist. Hierfür eignet sich besonders das Heizwerk Süd-West. Die Erweiterungsmöglichkeit de Fernwärmenetzverbundes mit Heizwerk Süd ist eine der vorgeschlagenen Varianten, die der beseren Auslastung der vorhandenen und zu errichtenden Anlage dient. <!-- #h:dissdiplKraft-Wärme-Kopplung.doc# -->
Das Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der an Ottomotoren realisierten Verdichtungsverhältnisse in Zusammenhang mit dem Oktanzahlbedarf seit 1950 bis 1996. <UL> <LI>die in den einzelnen Jahren den Kraftstoffqualitäten zugeordneten Oktanzahlen <LI>vorgeschriebene Kraftstoffqualitäten </UL> <!-- #h:dissdiplVerdichtungsverhältnis.doc# ->
Einen serienmäßigen Zweizylinder-Zweitakt-Ottomotor mit Schiebervergaser veränderte der Verfasser derart, damit während des Motorbetriebes das Kraftstoff-Luftgemisch variiert werden kann. Des weiteren wurden Probleme, die bei der Meßwerterfassung und- auswertung auftraten, analysiert und entsprechende Veränderungen eingeleitet. <!-- #h:dissdiplZweitakt-Ottomotor.doc# -->
Diese Diplomarbeit handelt von der Neukonstruktion eines Ölwannenoberteils eines V6-Dieselmotors der aktuellen Mercedes-Benz S-Klasse. Die Konstruktion und alle Untersuchungen finden virtuell in CATIA V5 statt. Das derzeitige Ölwannenoberteil besteht aus Aluminium. Es sollte geprüft werden, ob diese in künftigen Modellreihen durch ein Hybridbauteil, bestehend aus glasfaserverstärktem Polyamid und Aluminium, ersetzt werden kann. Dazu mussten alle Randbedingungen geklärt werden, die zur Auslegung des Bauteils notwendig sind. Anschließend wurden mehrere Varianten geprüft, die diese Randbedingungen erfüllen können. Diese wurden mittels FEM-Berechnungen bewertet. Am Ende stand ein favorisiertes Bauteil, welches alle gestellten Forderungen erfüllt. Die gesamte Konstruktion hat einen Gewichtsvorteil von 20 %. Bezüglich anderer Eigenschaften, wie beispielsweise Akustik, sind mit dem neuen Ölwannenoberteil weitere Vorteile zu erwarten. Hinsichtlich der Hybridbauweise ist das Bauteil problemlos und prozesssicher herzustellen.
Der Trend von neuen Motorkonzepten beim Ottomotor führt zu immer größerer Leis-tungsdichte und gleichzeitig zu geringerem Kraftstoffverbrauch. Die immer größer werdenden Leistungsdichten erzielen hohe Arbeitsgastemperaturen, die dazu füh-ren, dass die Motoren schnell an die thermischen Klopfgrenzen und Bauteilgrenzen kommen. Eine effektive Methode dem entgegenzuwirken zeigt sich in einer Redu-zierung der Arbeitsgastemperatur anhand einer Wassereinspritzung. Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Potenzials der Wassereinsprit-zung auf die Reduzierung der Klopfneigung. Die Versuche wurden an einem Ein-zylinderversuchsmotor mit einer serienmäßigen Brennraumgeometrie durchgeführt. Dabei wird der Kraftstoff über eine A-Düse zentral in den Brennraum gespritzt. Die Zündkerze ist zwischen den Auslassventilen angeordnet. Die Untersuchungen der Wassereinspritzung auf die Reduzierung der Klopfneigung wurden anhand unter-schiedlicher Versuchsparameter, mittels unterschiedlichen Spraygeometrien durch-geführt. Der Wasserinjektor kann dabei im Zylinderkopf oder im Liner verbaut wer-den und durch eine Verstelleinrichtung um seine Längsachse gedreht werden. Dies ermöglicht ein Einbringen des Wassersprays in den Brennraum, wobei Klopf-gefährdete stellen gezielt angefahren werden können
In der vorliegenden Arbeit wird die ganzheitliche Planung einer Heizungsanlage inklusive Fernwärmeanschluss, Druckhaltung und Regelungstechnik an einem mehrgeschossigen Neubau dargestellt. Es handelt sich um 28 Wohnungseinheiten, welche mittels einer Fuß- bodenheizung beheizt werden, und drei Geschäfte, deren Beheizung über Heizkörper und Lufterhitzer erfolgt. Eine Option für eine thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung auf dem Dach oder an der Fassade soll einen bivalenten Heizbetrieb im Sommer gewährleisten. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Bezug auf einen Neubau werden dabei berücksichtigt und bewertet. Es wird besonders Wert gelegt auf die exakte Berechnung der Heizlast mit den geforderten maximalen Wärmedurchgängen der Energieeinsparverordnung sowie auf die Nutzung von regenerativen Energiequellen, für die Deckung des Wärmebedarfes des Gesamtgebäudes. Aufgrund der Gesamtplanung wird ein Leistungsverzeichnis der Kostengruppe 420 (Wärmeversorgungsanlagen) nach DIN 276 erstellt. Ein Vergleich zwischen den Medien Fernwärme der Zwickauer Energieversorgung (ZEV), Heizöl-EL und Erdgas-H begründet die Wahl des Fernwärmeanschlusses.
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Auftrag der Firma C & E GmbH Chemnitz erstellt. In dieser Arbeit wird der theoretische Aufbau eines Energiemonitorings anhand eines Schulneubauprojektes beschrieben. Es wird dabei auf die Aufgabenstellung, das Datenerfassungskonzept und auf Ansätze für die energetische Bewertung eines Energiemonitorings eingegangen. Zunächst erfolgt eine Erläuterung möglicher Aufgaben und Zielsetzungen eines Energiemonitorings. Im Anschluss daran werden die energetischen und klimatechnischen Ansprüche an Schulen erklärt. Daraufhin wird die geplante Umsetzung des Projektes für die einzelnen Gewerke vorgestellt. Weiterführend werden Lösungsansätze für die Datenerfassung eines Monitorings entwickelt. Für das Projekt erfolgt eine Präzisierung dieser Ansätze. Danach werden allgemeine Bewertungsansätze für Monitoring-Daten dargestellt und für das Projekt spezifiziert. Im Anschluss daran wird eine Möglichkeit zur Behaglichkeitsbewertung für das Projekt erarbeitet. Abschließend findet eine Zusammenfassung der gesammelten Erkenntnisse statt.
In dieser Diplomarbeit werden Maßnahmen zur Nachhaltigkeitssteigerung in der Paketlogistik im Bereich B2C untersucht. Diese Konzepte sollen einerseits die von der Gesellschaft und Politik geforderte umwelt- und ressourcenschonende Verkehrslogistik ermöglichen und andererseits Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz schaffen. Es erfolgt eine Analyse der Bestandssituation in der Paketlogistik und die Findung geeigneter nachhaltiger Maßnahmen. Anschließend wird eine Untersuchung der Umsetzbarkeit durchgeführt und die Ergebnisse verglichen und bewertet. Abschließend erfolgen eine Abschätzung der Reduktionspotentiale und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Spezifizierung eines Datenbanksystems für die Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen im Business-Management-System der WEIDPLAS Germany GmbH. Nach einer eingehenden Analyse der aktuell existierenden QM-Dokumentation im Zusammenhang mit den Forderungen der Normen für QM-Systeme wurden Kriterien erarbeitet, nach denen ein entsprechendes Datenbanksystem zur Verbesserung des aktuellen Zustandes zu beschaffen. Anhand dieser Kriterien fand eine umfassende Marktanalyse statt, die zur Auswahl eines Anbieters für das optimale System geführt hat. Am Ende stand die Erstellung eines Lastenheftes, das die Grundlage für das Projekt von der Beschaffung bis zur vollständigen Implementierung des Datenbanksystems bei der WEIDPLAS Germany GmbH bildet. Aus innerbetrieblichen Gründen verzögert sich die Investition in das Datenbanksystem um mehr als ein Jahr. Daher wurde für die Übergangszeit eine Zwischenlösung auf Basis der Office-Anwendung MS Excel erarbeitet. Diese Zwischenlösung verbessert den aktuellen Stand und ermöglicht eine vereinfachte Übertragung des aktuellen Systems in die zu beschaffende Datenbank. Diese Zwischenlösung wird zeitnah in den nächsten drei Monaten in das aktive System eingeführt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der rechnerischen Optimierung von Faserverbundwerkstoffen. Es wird dabei, von der SKO-Methode ausgehend, die Topologie- und die globale Faserwinkeloptimierung behandelt. Anhand verschiedener Modelle wird die Prozedur entwickelt und auf ihre Plausibilität hin überprüft. Ein ausgewähltes Optimierungsergebnis wird versuchstechnisch untersucht und mit den Berechnungsergebnissen verglichen. Die Arbeit weist nach, dass das Grundmodul SKO geeignet ist, für die Strukturoptimierung anisotroper Materialien verwendet zu werden. Es wird ein Programmstand vorgestellt, der es erlaubt sowohl die Topologie als auch den Faserwinkel mehrerer Schichten gleichzeitig zu optimieren. Zum Abschluss wird ein Ausblick auf die Anwendungsmöglichkeiten und notwendige weiterführende Arbeiten gegeben.
Das Fließformbiegen ist ein Verfahren zum Umformen von Profilstrukturen für den Aufbau von Rahmenstrukturen. Aufgrund des Umformkonzeptes sind unterschiedliche Biegelinien mit demselben Werkzeug herstellbar. Dadurch ist es möglich eine flexible Fertigung bei gleichzeitiger Kostensenkung zu erzielen. Die Einsatztauglichkeit dieses Verfahrens wird im Rahmen dieser Arbeit experimentell Untersucht. Weiterhin werden experimentelle und theoretische Untersuchungen an gebogenen Profilen durchgeführt. Diese sollen das Verfahren werkstofftechnisch und technologisch Charakterisieren. Weiterhin erfolgt eine Aufbereitung eines virtuellen Modells. Aus diesen Ergebnissen werden Empfehlungen zur Konstruktion mit fließformgebogenen Profilen erarbeitet, sowie Konzepte entwickelt, die die Grenzen des Verfahrens erweitern.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit galt es, eine rechentechnische Lösung zur Erfassung, Verdichtung, Auswertung und Katalogisierung von Versuchsdaten aus dem Versuchsfeld der Abteilung Spanungstechnik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Zwickau zu finden. Hierzu wurde eine entsprechende Datenbank unter dem Datenbankmanagementsystem 'Microsoft Access 2.0' erstellt. Diese ermöglicht eine viel effektivere Auswertung der Daten als die bisher angewandten Verfahren. <!-- #h:dissdiplRelationale Datenbank.doc# -->
In der vorliegenden Arbeit wird der Knotenpunkt B 173 / Klinkhardtstrasse / Dr.-Külz-Strasse in Reichenbach verkehrstechnisch untersucht. Grund hierfür ist die Häufung von Unfällen in den zurückliegenden Jahren. Zunächst werden das Unfallgeschehen und dessen Ursachen analysiert sowie eine Analyse mit anschliessender Prognose der Verkehrsbelegungswerte. Aus dieser Zustandsanalyse leitet sich ein Mängelkatalog und folglich Handlungserfordernisse ab. Hieraus sollen verschiedene Varianten entwickelt werden, welche die geforderten Ziele erfüllen. In der anschliessenden Gegenüberstellung werden die Varianten miteinander verglichen und bewertet. Daraus ergibt sich eine Vorzugsvariante, welche bis zur Entwurfsplanung entwickelt wird. Dieser Entwurf ist Ergebnis einer optimierten Umgestaltung des Unfallschwerpunktes und damit Basis für eine verkehrssichere und leistungsfähige Gestaltung des Knotenpunktes.
In der vorliegenden Diplomarbeit geht es um die Erstellung eines Simulationsmodells für Motorradgetriebe mit der MKS-Software SIMPACK. Motorradgetriebe sind zu großen Teilen als unsynchronisierte Klauengetriebe gestaltet, woraus sich konzeptbedingte Besonderheiten gegenüber Getrieben im PKW-Bereich ergeben. Das spezielle Interesse dieser Arbeit liegt in der Untersuchung des Einspurverhaltens und der Einspurwahrscheinlichkeit vor dem Hintergrund des Schaltkomforts. Zunächst wird ein vereinfachtes Einspurmodell entwickelt, welches die Darstellbarkeit des Einspurvorgangs in SIMPACK nachweisen soll. Im Rahmen dieses ersten Modells wird auf den statistischen Zusammenhang der Ausgangsstellung der Klauen mit der Einspurwahrscheinlichkeit eingegangen. Bisher bestehen keine aussagekräftigen Bewertungsparameter für das Abweiserverhalten, weshalb diese definiert und in das Programm integriert werden. Das Einspurmodell wird anschließend durch die Bestandteile der Schaltbetätigung erweitert, um Schaltvorgänge realistisch abbilden zu können. Nachdem sich die Kopplung von Schaltbetätigung und Einspurmodell als simulierbar erwiesen haben, wird im letzten Teil der Arbeit ein kompletter Antriebsstrang simuliert. Den Abschluss der Arbeit bildet ein funktionsfähiges Getriebemodell, welches Schaltvorgänge simulieren kann und mit dem die Modellierung eines kompletten Antriebsstrangs möglich ist. Durch eine mit Versuchsergebnisse abgeglichenen Bedatung des Modells lassen sich Aussagen über das Einspurverhalten treffen, Schaltkomfortuntersuchungen durchführen und Getriebekonzepte miteinander vergleichen.
Ziel dieser Arbeit war es, ein Stickstoffladegerät für mobile Anwendungen zu entwerfen und eine Konstruktion für den darin enthaltenen Druckübersetzer zu erstellen. Dafür wurden zuerst drei unterschiedliche Antriebsvarianten erarbeitet und miteinander verglichen, um eine Vorzugsvariante auswählen zu können. Besonderes Augenmerk wurde stets auf einen einfachen (und kostengünstigen) sowie kompakten und fertigungstechnisch möglichst leicht realisierbaren Aufbau gelegt. Mit Hilfe einiger Entwurfsrechnungen, konnte eine grobe, veranschaulichende Auslegung zu jeder dieser Antriebsvarianten durchgeführt werden. Dadurch konnte der Vergleich und die schlussendliche Auswahl der Vorzugsvariante deutlich vereinfacht werden. Denn durch die Nichteinhaltung von vorweg festgelegten Anforderungen an das Gerät, schloss sich die pneumatische Variante schon bei der Entwurfsrechnung aus. Denn bei gleicher Förderleistung von hydraulischem und pneumatischem Stickstoffladegerät, ist die zur Drucklufterzeugung nötige Kompressorstation, vom Bauraum her deutlich größer, als das hydraulische Antriebsaggregat. Die mechanische Variante ist beim Vergleich aufgrund einer deutlich geringeren zu erwartenden Lebensdauer ausgeschieden. Eine schwerere Dimensionierung des Gerätes hätte zu deutlich höheren Kostenaufwänden geführt. Somit gilt die hydraulische Antriebsvariante, als die zu bevorzugende Lösung, da sie die gestellten Anforderungen an ein mobil einsetzbares Gerät erfüllt und ein akzeptables Verhältnis zwischen kompakter Bauweise und N2-Förderleistung liefert. Als Ergebnis wird der Entwurf dieser Variante anhand von Konstruktionszeichnungen, Berechnungen, unterstützt durch Diagramme, zahlreiche Bilder sowie Erläuterungen zur Auswahl einzelner Bauteile und einer Erklärung von Aufbau und Funktionsweise vorgestellt.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines verallgemeinerungsfähigen Vorrichtungsmoduls für die Montage der Ventilsitzringe und Ventilführungen in Zylinderköpfe von Verbrennungskraftmaschinen. Im ersten Teil werden die Aufgabenstellung präzisiert und Grundforderungen an die Baugruppe formuliert. Auf der Basis der Grundforderungen erfolgt die Betrachtung bereits realisierter Lösungen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dargestellt. Anschließend wird die Anforderungsliste erarbeitet. Die am Markt vertretenen Zylinderkopftypen werden analysiert und die Rahmenbedingungen der Entwicklung betrachtet. Im letzten Teil wird die Fügevorrichtung konzipiert. Dabei wird die Prozessüberwachung beleuchtet und die Parameter des Längspressprozesses analysiert. Es werden Werkzeugvarianten entwickelt, betrachtet und verglichen.
Konstruktion eines Folgeverbundwerkzeuges mit zusätzlicher Arbeitsbewegung und Fügeeinrichtung
(1995)
Während der Bearbeitung des Themas wurden Untersuchungen zur Herstellung eines Blechformteiles (Faltteiles) in einem Folgeverbundwerkzeug durchgeführt. Des weiteren wurden die Wirtschaftlichkeit verschiedener Varianten der Herstellung untersucht (Folgeverbundwerkzeug mit Fügeeinrichtung, Folgeverbundwerkzeug und Einlegefügewerkzeug, Folgeverbundwerkzeug und einem Einlegebiegewerkzeug und einem Einlegefügewerkzeug) und das Beste ausgewählt. Einige Aussagen wurden zu den Stanzmutterstanz-, Biege- und Schneidstationen getroffen. Entwürfe der Sonderbiege-, Füge- und Trennstation wurden angefertigt. Der Entwurf der Sonderbiegestation für das U-Biegen des Blechformteiles warnötig da ein begrenzter Pressenhub und die Form des Blechformteiles ein U-Biegen mit starrem Stempel nicht zuließen.Zur Fügestation wurden technische und wirtschaftliche Untersuchungen zur Realisierung des Fügens in einem Folgeverbundwerkzeug durchgeführt. Die zusätzliche Arbeitsbewegung wurde als Antrieb der Fügeoperation im Folgeverbundwerkzeug benötigt. Die Arbeitsbewegung wurde durch ein gashydraulisches Geber-Nehmer-System realisiert. Der Entwurf der Trennstation, um das Blechformteil vom Streifen zu trennen, wurde erstellt. <!-- #h:dissdiplTox-Fügeverfahren.doc# -->
Hauptziel der vorliegenden Diplomarbeit, "Versuchstechnische Ermittlung von kundenrelevanten Lastkollektiven für Fahrzeuggetriebe", ist der Entwurf eines Ablaufplans, der die Ermittlung von kundenrelevanten Lastkollektiven für Fahrzeuggetriebe im europäischen Markt beschreibt. Nach dem Aufzeigen des Standes der Technik und Forschung wird das entworfene Versuchsprogramm vorgestellt. Dazu erfolgen die Definition von Lastkollektivstrecken und Fahreranweisungen sowie die Bewertung unterschiedlicher Messtechniken. Der entworfene Prozess wird dann validiert, indem ein Vergleich mit Lastkollektivdaten eines vorangegangenen Projektes erfolgt. Die erste vorläufige Bewertung lautet, dass die in der vorliegenden Diplomarbeit getroffenen Empfehlungen als repräsentativ gelten. Im Ausblick werden weitere Schritte zur Überprüfung der Validierung und zu dem langfristigen Ziel, Raffzyklen für die Dauerlauferprobung von Getrieben zu erstellen, genannt. Die Betrachtungen in der vorliegenden Diplomarbeit beschränken sich auf die Gegebenheiten des mitteleuropäischen Marktes. Es erfolgt keine detaillierte Auseinandersetzung mit den Verfahren der Betriebsfestigkeitsrechnung und den Schädigungsmechanismen der einzelnen Maschinenelemente. Weiterhin erfolgt keine Erstellung von Prüfstandsprogrammen oder Raffzyklen.
An der südwestlichen Grenze von Brandenburg in der Stadt Herzberg kreuzen sich die beiden Bundesstraßen B 101 aus Bad Liebenwerda nach Berlin und die B 87 aus Frankfurt/O. nach Leipzig. Beide Straßen stellen für den Regionalverkehr aber auch für den Fernverkehr eine wichtige Größe dar.<BR> Mit dem Ausbau der B 101 in der Ortsdurchfahrt Herzberg galt es zu untersuchen, ob die heutige Kreuzung auch in Zukunft den Verkehr aufnehmen und abwickeln kann, oder ob ein kleiner Kreisverkehrsplatz eine sinnvolle Alternative ist. Nach der abgeschlossenen Planung eines lichtsignalgeregelten Knotens und eines kleinen Kreisverkehrsplatzes, unter Einbeziehung der räumlichen Gegebenheiten, konnte die Leitungsfähigkeit beider Varianten ermittelt werden.<BR> Durch dieses Ergebnis und eine Kostenschätzung war es möglich, eine Vorzugsvariante zu benennen.
Untersuchungen zur dauerhaften 3-dimensionalen Vorverformung von schrumpfarmem FOC- Automobilleder
(2012)
Im modernen Automobilinnenraum steigen die technischen Anforderungen an die verbauten Materialien mit den Vorstellungen der Designer und den stetig wachsenden Kundenwünschen. Innerhalb des vielfältigen Formrepertoires heutigen Automobildesigns muss Leder als individueller natürlicher Werkstoff zunehmend der Geometrie vorgegebener Kunststoffträger mit hohem dreidimensionalen Verformungsgrad folgen. Ziel der Untersuchungen war es daher, schrumpfarmes FOC- Automobilleder unter Berücksichtigung seiner Eigenschaften in geometrisch anspruchsvollen Bereichen der Instrumententafel so zu verformen, dass Näh- und Kaschierprozesse davon profitieren, ohne dass die Wertigkeit des Gesamteindrucks leidet. In Vorbereitung der Versuchsreihen wurden alle Einflussfaktoren untersucht, die den Prozess der Belederung der Instrumententafel beeinflussen. Neben dem Nähprozess gehören hierzu die verwendeten Lederarten, das Klebersystem und die zur Verfügung stehenden Umformungsmöglichkeiten. Die Versuchsreihen umfassten Untersuchungen an Probeteilen jeweils im Bereich von Zündschloss und Lichtdrehschalter sowie Handschuhfach und Airbaglogogprägung Im Ergebnis der Untersuchungen war festzustellen, dass der Kaschierprozess verkürzt werden kann, wenn Einzelbereiche wie Lichtdrehschalter und Zündschloss dauerhaft dreidimensional vorverformt werden. Eine vollständige Automatisierung und somit Ablösung der manuellen Fertigung lederkaschierter Instrumententafeln ist aufgrund der Eigenschaften des Leders und der zunehmenden Anforderung an die komplexe Geometrie der Instrumententafel nicht möglich. Diese Arbeit bildet die Grundlage für weitere Untersuchungen.
Streifkollisionen mit der Entstehung von Radkontaktspuren stellen den Sachverständigen bei der täglichen Arbeit immer wieder vor Probleme bei der Auswertung und Zuordnung der Spurenbilder am gestreiften Fahrzeug. Der Stand der Technik zur Erfassung und Bewertung von Spurenbildern, sowie die Grundlagen der Radkontaktspuren stellen den ersten Teil der Arbeit dar. Im Hauptteil wurde das Bewegungsverhalten eines gestreiften Pkw in zeitlicher Relation zu den Kontakten des streifenden Rades in einen engeren Zusammenhang mit den entstandenen Schäden am Fahrzeug und den erzeugten Radkontaktspuren gebracht. Zu diesem Zweck wurden zwei Pkw-Pkw-Streifkollisionen geplant und durchgeführt. Die dabei entstandenen maximalen und bleibenden Deformationen in den Bereichen der Fahrzeugtüren konnten mit Hilfe der dreidimensionalen Photogrammetrie ausgewertet werden. Bei der Analyse der Kollisionsversuche wurden Bewegungsdaten aus Beschleunigungsmessgeräten und Videoaufnahmen zur Auswertung hinzugezogen und mit entsprechender Software ausgewertet. Mit Hilfe des Simulationsprogramms PC-Crash wurde eine Auswertung der Radkontaktspuren hinsichtlich der Rekonstruierbarkeit des Geschwindigkeitsverhältnisses z vorgenommen und ein Bezug zu möglichen Lenkinteraktionen des Fahrers hergestellt. Das Ergebnis der Arbeit stellt zum einen den komplexen Zusammenhang der Fahrzeugbewegungen sowie der Schäden und Spuren am Fahrzeug im Verlauf der Kollision dar. Weiterhin wurde die Anwendbarkeit und Genauigkeit der photogrammetrischen Deformationsmessung unter Versuchsbedingungen untersucht.
Diese Arbeit befasst sich mit den Einflüssen auf den Kraftstoffverbrauch, die während der Fahrt eines Fahrzeugs enstehen und der Nachbildung dieser Faktoren in Simulationsprogrammen durch Modelle, mit dem Ziel eine Kraftstoffverbrauchsprognose für eine variable Strecke mit einem solchen Programm treffen zu können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Entwicklung eines Modells zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten
(2016)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg und das ABS-Regelverhalten untersucht. Dabei wurden weiterhin die Anfangsgeschwindigkeit, die Fahrzeugmasse und der Reifenfülldruck variiert. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Modell zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten zu entwickeln. Dazu werden Untersuchungen zu vorkommenden Fahrbahnunebenheiten und dem ABS-Regelprinzip angestellt. Diese dienen zur Entwicklung von Testszenarien. Nach der praktischen Durchführung dieser Testszenarien, stehen Ergebnisse zur Verfügung, welche den Einfluss unterschiedlicher Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg wiedergeben. Außerdem werden weitere Versuchsvariablen ausgewählt, definiert und ebenfalls deren Einfluss auf den Bremsweg ermittelt.
Grundlegendes Ziel dieser Arbeit ist es, Erkenntnisse über Spiegelvibrationen zu vermitteln. Es wurden die Schwingungen im Lenkerbereich von Motorrädern und deren Einflussfaktoren analysiert. Dies geschah durch theoretische Betrachtungen sowie durch experimentelle Untersuchungen auf dem Rollenprüfstand und im Fahrversuch. Vergleiche zwischen den Untersuchungsvarianten sollen Aufschluss über den am besten geeigneten Messaufbau geben. Resultat der Untersuchungen sind konstruktive Empfehlungen für lenkerfeste Motorradrückspiegel.
Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird die derzeitige Dimensionierung bezüglich der Festigkeit durch Teststreckenmesswerte analysiert und beschrieben. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt in der Beschreibung des Kundenverhaltens und Auswirkung der Fahrzeugbeanspruchungen auf eine Schädigngszahl. Ausgesuchte Kundenfahrzeuge wurden im Vorfeld der Arbeit mit Messtechnik ausgestattet und die am Fahrzeug auftretenden Beanspruchungen durch indirekte Messgrößen gespeichert. Zur Auswertung dieser Messdaten werden Anforderungsprofile für die Auslegung im Kundenbetrieb erstellt. Durch diese Anforderungsprofile werden Kenngrößen und Schädigungszahlen mit Hilfe des Programms KuKoSoft ermittelt. Abschließend werden die erarbeiteten Auslegungskriterien basierend auf Kundenmessungen mit den bisherigen Prüfanforderungen bei der AUDI AG verglichen.
In der Diplomarbeit wird ein Konzept für die Entwicklung eines Blechabwicklungsmoduls für das CAD/CAM-System CATIA erstellt. Der Anforderungskatalog basiert auf Anwenderbefragungen und auf Studien der Trendsysteme Medusa, Helikon u.a. Als Darstellungsart wird das CATIA-Solidmodell ausgewählt. Das Konzept des Blechabwicklungsmoduls gliedert sich in die Abschnitte Geometrieerfassung, Abwicklung, Ausklinken und Aufwickeln. <!-- #h:dissdiplBlechabwicklung.doc# -->
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Ausarbeitung eines Konzepts zur Etablierung des Prozesses der virtuellen Bezugsauslegung für Kopfstützen des Automobilzulieferers Grammer AG. Ausgehend von einer Ist-Analyse des bestehenden Prozesses mit Fokus auf die Problemstellung der hohen Iterationszyklen im Prototypenbau werden zunächst Anforderungen an die virtuelle Bezugsentwicklung ausgearbeitet. Anhand von von CAD-Kopfstützenmodellen wird dieser Prozess im Konstruktionsprogramm Catia V5 sowie an 3 weiteren Softwarelösungen zur Zuschnittgenerierung untersucht und hinsichtlich Anforderungskriterien bewertet. Des Weiteren wird eine Materialprüfung durchgeführt, die zur Implementierung genauer Materialkennwerte des virtuellen Prozesses genutzt wird. Abschließend werden die Resultate der virtuellen Bezugsentwicklung anhand von gefertigten Prototypen ausgewertet.
Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, wie sich im Vergleich zur Annahme eines Elastizitätsmoduls, die veränderlichen E-Module (bei Hochdruckeinspritzsystemen) auf den Einspritzvorgang, insbesondere auf den Einspritzdruck und auf die Einspritzdauer auswirkt. <!-- #h:dissdiplKraftstoffelastizität.doc# -->
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeptausarbeitung einer Heckklappe in Thermoplast für ein Oberklassefahrzeug. Der Fokus liegt dabei bei der Untersuchung der Einsatzmöglichkeit von Kunststoff, insbesondere Thermoplast, als Werkstoff für die Heckklappen-und Heckdeckelkonzepte der Porsche-Baureihen. Zu diesem Zweck wird eine Reihe von Versuchen an einer Peugeot 308-Heckklappe in Thermoplast sowie dem Gesamtfahrzeug, nach dem Porsche-Prüfkatalog durchgeführt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Ermittlung der mechanischen Eigenschaften. Aus der Bewertung der Versuchsergebnisse, werden die notwendigen material- und aufbauseitigen Maßnahmen und Modifikationen abgeleitet und anhand von einer Porsche-Aluminium-Heckklappe
Gegenwärtig werden in der Serienproduktion von PKW große Anstrengungen unternommen, mehrere Bauteile in geeigneten Modulen zusammenzufassen. Die aufgebauten Module werden an geeigneten Schnittstellen in das Fahrzeug eingebracht und montiert. Das Dachverkleidungsmodul beschränkt sich auf Interieurkomponenten und von außen nicht sichtbare Bauteile. Die Konzeptentwicklung eines Dachverkleidungsmoduls für die A-Klasse wird in folgenden Arbeitsschritten ausgeführt. - Analyse der Eigenschaften und Funktionen der Bauteile - Entwicklung von Befestigungskonzepten - Entwicklung der Bauteile - Prüfung der Prototypenteile Mit den derzeit bestehenden Bauteilen und Montagelösungen wird das entwickelte Konzept verglichen. Die Unterschiede mit ihren Auswirkungen werden gegnüber gestellt. Das Ziel der Arbeit besteht darin, für die BR 169 (A-Klasse) ein Konzept eines schnell in die Serie umsetzbaren Dachverkleidungsmoduls zu entwickeln. Dieses Konzept ist eine Basis für weitere Entwicklungsarbeiten.
In der Firma Blechformwerke Bernsbach AG werden bei der automatisierten Fertigung von Blechteile an Großpressen Platinen einzeln von einem Blechstapel weggehoben und der Presse zugeführt. Da die Platinenstapel dafür genau positioniert sein müssen, sind sie in Stapelmagazinen eingesetzt. Die Arbeit beinhaltet die Konstruktion eines Handlinggeätes zum Befüllen dieser Stapelmagazine. Da die Platinen verschieden Größen und Formen besitzen, muss das Handhabungsgerät möglichst stufenlos verstellbar sein. Weitere wichtige Kriterien sind Arbeitsschutz und einfache Handhabbarkeit des Handlinggerätes. Bei der Konstruktion des Handlingsgerätes werden verschieden Varianten untersucht und durch eine ausreichende Bewertung wird die günstigste Variante ausgewählt. Die Entwurfs- und Festigkeitsberechnungen aller wichtigen Bauteile führen zu einem konstruktiven Entwurf des Handhabegerätes. Für den späteren Bau des Gerätes müssen noch Einzelteilzeichnungen aus dem Entwurf erstellt werden.
Entwicklung und Konstruktion eines speziellen Prüfstandes zur Untersuchung von Elektromotoren.
(2011)
Diese Arbeit gibt einen allgemeinen Überblick über die Auslegungsmöglichkeiten von Prüfstandsystemen für Elektromotoren. Sie stellt die Vor- und Nachteile der hierzu gebräuchlichen Komponenten gegenüber und erläutert grundlegende Zusammenhänge, welche bei der Konzeption und Auslegung derartiger Prüfsysteme zu beachten sind. Aufgrund der vorangegangenen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen, erfolgt eine Aufstellung und Bewertung unterschiedlicher Lösungsvarianten eines speziellen Anwendungsfalles. Die daraus resultierende Vorzugsvariante wurde vollständig konstruiert und dokumentiert. Im Ergebnis entstand ein flexibles, modular aufgebautes Prüfstandsystem welches sowohl die Anforderungen eines Entwicklungsprüfstandes erfüllt, als auch einen Einsatz im Dauerlaufbetrieb gestattet.
Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung von verschiedene Varianten eines Mustergebäudes. Die Grundlage bildet ein als Grundschule genutztes Nichtwohngebäude. Bei der Erstellung der Varianten wird von einem Neubau des Gebäudes ausgegangen. Somit müssen die gesetzlichen Anforderungen des Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz und der Energieeinsparverordnung berücksichtigt werden. Untersucht wird das Gebäude anhand drei unterschiedlicher energetischer Standards. Es handelt sich um den EnEV 2009 -Standard, den EnEV 2012 -Standard und um den Passivhaus-Standard. Jedem energetischen Standard sind drei Anlagenvarianten zugeordnet. Für alle neun Varianten erfolgt eine wirtschaftliche und ökologische Betrachtung.
<UL> <LI>Rollenschere zum Schneiden langer Grobbleche (Länge 20 m, Dicke 25 mm) <LI>Hydr. Antrieb für Messerwagen und Schneidspaltverstellung <LI>Messerwagen durch Kettentrieb bewegt, Antrieb des Kettenrades durch Hydromotor mit Planetengetriebe <LI>Hydr. Verstellmotor zur Einstellung der Schnittgeschwindigkeit <LI>Wegaufnehmer ermittelt Größe des Schneidspaltes <LI>Regelung mit Servoventil <LI>Anpassung der Schnittgeschwindigkeit an Schneidspaltregelung in Anfangs- und Endphase des Schnittes </UL> <!-- #h:dissdiplRollenschere.doc# -->
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den entwurfs- und verkehrstechnischen Untersuchungen zur Umgestaltung der K 2196 im Raum Hohenmölsen/A 38 unter Beachtung der Förder- und Rohstoffgewinnungsgebiete. Ausgehend von den Braunkohleabbauplänen der MIBRAG mbH und der zukünftigen Verkehrsentwicklung werden Handlungserfordernisse im Sinne einer Umverlegung der K 2196 abgeleitet. Aufgrund der ungewissen Grenzdefinition der Braunkohlegewinnungsgebiete werden zwei Planungsszenarien getrennt voneinander behandelt. Jedes Szenario berücksichtigt drei Varianten. Unter Beachtung der örtlichen Zwangspunkte sowie der allgemein geltenden Richtlinien für die Straßenplanung werden die insgesamt sechs Varianten in Lage, Höhe und Querschnitt trassiert und auf Sichtverhältnisse überprüft. Ein abschließender Variantenvergleich mit Bewertung weißt für jedes Szenario eine Vorzugsvariante aus.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Garn- und Zwirnparameter auf den Faserverbundwerkstoff. Hierzu werden drei verschiedene Streichgarne, ein Dref-Garn und Zwirne aus beiden Garnarten mit unterschiedlichen Drehungen je Meter erzeugt. Die Streichgarne bestehen aus Aramid-Regeneratfasern, die Dref-Garne weisen eine Glasfaserseele im Kern und originale Aramidfasern im Mantel auf. Aus den Garnen werden im ersten Schritt Zwirne erzeugt, welche weiter zu Geweben verarbeitet werden, um letztendlich als Verstärkung eines Faserverbundkunststoffes in Verbindung mit einer Phenolharzmatrix eingesetzt zu werden. In jedem Fertigungsschritt werden Prüfungen zur Ermittlung von Festigkeitswerten und verschiedenen Parametern durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es die auf den Verbundwerkstoff Einfluss nehmenden Garn- und Zwirngrößen zu ermitteln und gegebenenfalls zu optimieren.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Stofftransportvorgänge in einer gasförmig betriebenen Direkt-Methanol-Brennstoffzelle an Hand einer Einzelzelle untersucht. Ziel ist es, die Parametersensitivität des Methanol- und Wasserdurchtritts durch Membran zu quantifizieren. Hierfür wird der Wasserhaushalt durch Untersuchungen des kathodischen Abgases analysiert. Desweiteren wird das anodische sowie kathodische Abgas auf den CO2-Gehalt hin untersucht. Diese Meßdaten werden mit den Daten eines aufgestellten Modells, welches auf einer rein gasförmigen Präsenz der Reaktanden basiert, verglichen. Es wird gezeigt, dass quantitative und qualitative Unterschiede zwischen den simulierten und experimentell ermittelten Werten bestehen, welche zum Teil auf die anodenseitige Existenz einer flüssigen Phase zurückgeführt werden können.
Ist-Analyse der bisher im Kundendienstanforderungskatalog nicht berücksichtigten Technologien und Erarbeitung einer Übersicht der dazugehörigen Anforderungen des Kundendienstes. Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten für eine kontinuierliche Aktualisierung der Instandhaltbarkeitsanforderungen in Abhängigkeit von der technischen und technologischen Weiterentwicklung. Herausarbeiten einer optimalen Variante zur Umsetzung der Instandhaltbarkeitsanforderungen im Produktentstehungsprozess bei Volkswagen.
In der Arbeit werden folgende geometrische Eigenschaften an einer Werkzeugmaschine untersucht : <UL> <LI>Tischebenheit <LI>Geradlinigkeit der Bewegung für horizontale und vertikale Achsen <LI>Ermittlung der kleinsten Schrittweite <LI>Verlagerung geführter Baugruppen beim Nicken und Gieren. </UL> Es werden optimale Meßaufbauten konzipiert und der Umgang mit der Software für das System der Fa. RENISHAW erklärt. <!-- #h:dissdiplLaserinterferometer.doc# -->
Verbesserung des Startverhaltens einer Common-Rail-Pumpe durch Optimierung der internen Flügelzellenpumpe. -Darstellung Common-Rail-System -Erklärung der Funktionsweise der Hochdruckpumpe -Darstellung der Probleme in technischen Randsituationen -Vorschläge zur Optimierung -Messtechnische Analyse der Optimierung -Zusammenfassung der Ergebnisse
Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung neuer Befestigungskonzepte für Vorrohraufhängungen. Es soll ein Ausgleich von Fertigungstoleranzen während der Montage in x, y und z realisiert werden. Während des Fahrbetriebes soll der Halter am Vorrohr angreifende Kräfte, unter einer maximal zulässigen Verformung aufnehmen und einen Ausgleich der Wärmedehnung des Vorrohrs ermöglichen. Die Anzahl der Einzelteile ist aus Gewichts- und Kostengründen zu minimieren. Für ein Fahrzeug sind ein oder mehrere Konzepte konstruktiv umzusetzen. Eingesetzte Befestigungen eines Automobilherstellers sind zu Auswertung des Ist-Standes analysiert worden. Ausgewählte Fahrzeuge der Mitbewerber wurden auf ihre Vorrohrbefestigungen untersucht und eine Übernahme des Prinzips überprüft. An der Westsächsischen Hochschule erfolgte eine Patentrecherche zu Vorrohraufhängungen und Befestigungen mit einem Montageausgleich in mehreren Richtungen. Zur Konzeptfindung wurde die Aufgabe der Vorrohrbefestigung in Unterfunktionen zerlegt und mögliche Teillösungen miteinander kombiniert. Für die Variantenbewertung sind zur Abschätzung der Bauteildimensionierung Berechnungen durchgeführt worden. Dabei wurde auch die Methode der finiten Elemente angewandt. An einem einfachen Beispiel wurden die Ergebnisse der FEM mit der analytischen Lösung verglichen und für die Vernetzung wichtige Parameter abgeleitet. Von vier ausgewählten Varianten konnten drei für ein ausgewähltes Fahrzeug des Automobilherstellers konstruktiv umgesetzt werden. <!-- #h:dissdiplAbgasanlage.doc# -->
Anliegen dieser Diplomarbeit war die Untersuchung des Gesamtsystems der Fahrzeugfederung bezüglich ihrer Wirkungsweise und ihres Einflusses auf definierte Bewertungsmaßstäbe in Form der Aufbaubeschleunigung und der dynamischen Radlast. Untersucht wurden dabei konventionelle Feder- und Dämpferelemente sowie Komponenten semiaktiver Systeme zur Beeinflussung der charakteristischen Parameter. Der theoretische Teil umfasst die Darstellung der relevanten Fahrwerkskomponenten und Anregungsmechanismen sowie die Simulation am linearen Einspurmodell mittels der Programmumgebung Scilab. Aus der Simulation sollen grundsätzliche Zusammenhänge im System der Fahrzeugfederung hervorgehen. Die beschriebene Durchführung und Auswertung der Untersuchungen auf einem Einachs-Prüfstand und im Fahrversuch mit passiven und semiaktiven Schwingungsdämpfern soll Aufschluss geben über die Wirkungsweise und erzielbare Verbesserungen bezüglich der Bewertungsmaßstäbe. Fazit dieser Diplomarbeit ist letztlich das Aufzeigen des technischen Stands und des Entwicklungspotenzials bei Fahrzeugschwingungsdämpfersystemen.
Im Rahmen der Diplomarbeit bestand die Aufgabe darin, UP-Schweißversuche an T-Stößen mit den Nahtarten Stumpfnaht und Kehlnaht an UP-Schweißportalen in der Stahlbau Plauen GmbH, Werk Zwickau, durchzuführen. Die in den Versuchen eingesetzten Parameter werden in Arbeitsblättern zusammengefaßt. Die Schweißproben werden nach verschiedenen Vorschriften des Stahlbaues geprüft und ausgewertet. Auf dieser Grundlage werden vorläufige Schweißanweisungen nach DIN EN 288, Teil 3 erstellt. In den Vorbetrachtungen werden Einflußgrößen auf die Qualität der Schweißverbindungen mit praktischen Hinweisen zur Problematik UP-Schweißen dargelegt. Für die Auswahl von Draht-Pulver-Kombinationen werden die Produkte von vier führenden Firmen untersucht und geeignete Draht-Pulver-Kombinationen für das Einsatzgebiet Stahlbau vorgeschlagen.Aus der Analyse betriebs- und produktspezifischer Kennziffern der Stahlbau Plauen GmbH, Werk Zwickau, werden günstige Verfahrensvarianten ausgewählt. Die Erarbeitung von UP-Schweißtechnologien nach europäischen Normen mit allen Einzelheiten bilden die Grundlage rißfreie Stahlkonstruktionen in allen Einsatzgebieten nach DIN 18800 herzustellen und die Stahlbau Plauen GmbH, Werk Zwickau, auf den europäischen Binnenmarkt vorzubereiten. <!-- #h:dissdiplTandemschweißen.doc# -->
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Einbringung von Wasser in einen aufge-ladenen 4-Zylinder Ottomotor zur Ladungskühlung. Der Gesetzgeber schreibt zu-nehmend strengere Emissionsgrenzwerte vor, die mithilfe einer Wassereinspritzung erreicht werden können. Steigende Ladedrücke und Downsizing vergrößern den effektiven Wirkungsgrad eines Motors und verringern die Emissionen. Dadurch steigt jedoch die Klopfneigung und die thermische Bauteilbelastung an. Die Ein-bringung von Wasser in den Verbrennungsprozess kann die Temperatur des Frischgases vor der Verbrennung effektiv senken. Dies ermöglicht die Verschie-bung des Zündwinkels in Richtung früh, was sich positiv auf die Klopfneigung und die Abgastemperaturen auswirkt und somit die thermische Bauteilbelastung senkt. Erste technische Umsetzungen gab es bereits im 2. Weltkrieg und später auch im Rennsport, jedoch konnte sich die Technik im PKW-Bereich bisher nicht durchsetzen. Ziel dieser Arbeit ist die ganzheitliche Betrachtung der Umsetzung einer Wassereinspritzung in einen Ottomotor. Dabei soll sowohl auf die benötigten Komponenten als auch auf die Wassergewinnung im Fahrzeug eingegangen werden. Die Möglichkeit einer Emulsionseinspritzung wird untersucht und außerdem wird die Wirkung auf die Verbrennungstemperatur abgeschätzt. Des Weiteren werden verschiedene Konzepte vorgestellt und abschließend ein Vorzugskonzept abgeleitet und erörtert.
Ziel ist es, die Randbedingungen, die einen Rückschluss auf den Bewegungszustand von Fahrzeugen während Kollisionen zulassen, zu analysieren und bewerten. Zu diesem Zweck werden 42 Seitenkollisionen exemplarisch ausgewertet. Vorgefundene, analysierte und bewertete Merkmale sind die Fahrzeugendlagen, Splitterfelder, Erstkontaktspuren, Relativspuren, und Deformationen. Das Ergebnis ist, dass nur in drei speziellen Ausprägungen der objektiven Merkmale die Ermittlung des Bewegungszustands erfolgen kann. Die Formulierung eines Leitfaden soll Grenzen und Nutzen dieser Arbeit für die Sachverständigenpraxis ableiten.
Durch ein steigendendes Produktionsaufkommen bei der Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge wird in den Produktionshallen der Deutsche ACCUMOTIVE GmbH & Co. KG mehr Platz benötigt. Daher soll die Prototypenfertigung von Lithium-Ionen-Batterien aus den Produktionshallen in ein Bestandsge-bäude umziehen.
Da die bestehende Prototypenfertigung in ein anderes Gebäude umziehen muss, wurde im Rahmen der Arbeit ein Logistikkonzept für die neu aufzubauende Prototypenfertigung entwickelt. Das Logistikkonzept umfasst dabei die Bereiche Wareneingang, Wareneingangslager und Warenausgang.
Die Grundlage für das Logistikkonzept bildete der aktuelle Logistikprozess der Prototypenfertigung Dieser wurde ebenfalls untersucht, um Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Auf Grundlage dieser Daten entstand eine Idealplanung. Diese wurde anschließend an die örtlichen Gegebenheiten des bestandsgebäudes angepasst wurde. Das daraus entstandene Logistikkonzept wurde abschließend hinsichtlich des Flächenbedarfs bewertet.
Zusätzlich wurde wurde auf Basis der ausgewerteten Daten eine Flächenabschätzung für einen Neubau der Prototypenfertigung abgegeben.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Projektierung und Konstruktion eines Prüfstands für Hydraulikgerotormotoren, der es ermöglichen soll, die Abtriebswelle der Hydraulikmotoren während des Betriebs mit radialen und axialen Kräften zu belasten, um deren Auswirkungen auf die hydraulische und mechanische Struktur der Motoren zu ermitteln.
Zur Realisierung des Leichtbaus von Fahrzeugen aus dem Luxussegment werden zur Verkürzung des Herstellungsprozesses dieser Kleinserien schnellaushärtende Aluminiumlegierungen für die Außenhautanwendungen eingesetzt, um den -Schlanken Aluminiumprozess- zu realisieren. Diese speziellen Legierungen und ihre Verarbeitung sind stark von der fortgeschrittenen Alterung des Materials abhängig. Diese Problematik der Alterung bzw. auch einer Überalterung des Materials wird hier an 5 ausgewählten Karosserieteilen genauer erläutert und untersucht. Aus diesen Untersuchungen wurde eine Prozessoptimierung für den Durchlauf dieser 5 Teile in der Fertigung erarbeitet. Zum Verständnis der Werkstoffkunde dieses Materials gibt eine Literatur- und Internetrecherche mit dem Verhalten des Werkstoffes bei der Umformung und über seinen eigentlichen Materialeigenschaften Aufschluss. Weiterhin wurden in dieser Arbeit viele beispielhafte Untersuchungen zur Herstellung von Zusammenbauteilen durch Rollfalzen und seinen speziellen Restriktionen durchgeführt und erläutert. Die Verknüpfung der Umformung durch Falzen mit der Bauteilalterung sind ebenfalls beispielhaft betrachtet worden und allgemeine Aussagen wurden daraus abgeleitet. Zur Begründung der Abhängigkeit der Umformung von der Alterung des Materials wurde in Versuchen diese Abhängigkeit der mechanischen Kennwerte des Materials und der Grenzformänderungskurve untersucht.
Im Rahmen der Diplomarbeit werden Schwingungsuntersuchungen an Motoranbauteilen von verschiedenen Verbrennungsmotoren durchgeführt. Bei mehreren Dauerlauffahrzeugen, die im Feldversuch und auf Motorprüfständen betrieben wurden, konnten Kontaktprobleme in der Motorverkabelung registriert werden. Die betroffenen Kontakte wiesen Kontaktabrieb bzw. -durchrieb auf. Das Ziel der Arbeit ist, die auftretenden Beschleunigungen, welche an den Kontaktsystemen wirken an Motorprüfständen zu messen und nach definierten Kriterien zu bewerten. Auf Basis der Erkenntnisse soll ein Schwingungs-Freigabeprofil für die elektrische Kontaktierung erstellt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit werden vergleichende Untersuchungen zur Trennung und Wichtung verschiedener Schallquellen an einem Motorrad durchgeführt. Die Identifikation der Hauptschallquellen des Motorrades findet anhand von zwei unterschiedlichen Verfahren statt. Es handelt sich um das Mikrofon- arrayverfahren und das akustische
Das Gleitlager ist eines der wichtigsten Bauteile in einem modernen Verbrennungsmotor. Auf Grund immer größer werdender Ansprüche infolge geforderter wachsender Leistungsfähigkeit wird diesen ein Höchstmaß an Präzision hinsichtlich Material und Bauform, Bearbeitung sowie Qualität abverlangt. Da im realen Verbrennungsmotor Untersuchungen bezüglich der Strömungsverhältnisse schwierig oder fast nicht realisierbar sind, ist eine Simulation in einem Prüfstand notwendig. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die weiterführende Konstruktion sowie Inbetriebnahme eines solchen Zylinderspaltapparates, welcher zur Aufnahme von Geschwindigkeitsprofilen im Nahbereich der Ölzuführung dient. Als Messeinrichtung dient dabei ein Laser-Doppler-Anemometer, mit dem die Ereignisse erfasst werden. Im Anschluss erfolgt eine Analyse sowie ein Vergleich mit vorangegangenen Messungen. Der Gleitlagerprüfstand ist somit ein wichtiger Baustein bei der Erforschung der Zustände in einem Gleitlager.
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Untersuchung, Bewertung und Auswahl von Messverfahren und -geräten für die Konzeption eines Prüfstandes für wasserspritzgekühlte Schraubenkompressoren. Der Prüfstand soll Aufschluß darüber geben, mit welchen Parametern die Schraubenkompressorenanlage arbeitet und Rückschlüsse auf notwendige Veränderungen an der Anlage geben, um diese effizient betreiben zu können. Die Arbeit beinhaltet den Stand der Technik der Schraubenkompressoren, mögliche Messgeräte zur Messwerterfassung sowie Varianten der Messwertaufnahme, -bearbeitung und -verwaltung. Für die Messwertaufnahme wurde im Rahmen dieser Arbeit eine Software entwickelt, sowie ein Softwarepaket zur Bearbeitung von technischen Daten vorgestellt und bewertet. <!-- #h:dissdiplPrüfstand.doc# -->
Das Anliegen dieser Arbeit ist es, häufig anstehenden maschinenbautechnischen Messaufgaben entsprechende Messwerterfassungstechnik zuzuordnen und Verarbeitungshard- und softwareempfehlungen zu geben. Anhand einer Beispiellösung wurden einige derzeit anliegenden Messprobleme einer Lösung zugeführt. Dabei wurden häufig vorkommende Messaufgaben im Labor Werkzeugmaschinen analysiert und Merkmalsgruppen gebildet. Für die analysierten Messaufgaben wurden Lösungsvorschläge zur gerätetechnischen Konzeption erstellt und die Zusammenstellung zu Messplätzen durchgeführt. Auf Grund der derzeit zahlreich auf dem Markt vorhandenen Software zur Messwerterfassung und -auswertung, wurden die Spezifika und Leistungsumfänge dargestellt sowie preisliche Vergleiche der Softwarepakete durchgeführt. In der Betrachtung zu den Softwarepaketen fand die Zuordnung zu den analysierten Messplätzen Berücksichtigung. All diese Betrachtungen bilden die Grundlage für die Schaffung einer Beispiellösung eines modernen Messwerterfassungs- und verarbeitungssystems. <!-- #h:dissdiplMeßprobleme.doc# -->
Bei dieser Diplomarbeit wurde die Integration von Kunststoffkotflügeln in Kleinserie in die Karosseriemontage der Porsche AG untersucht. Grundsätzlich soll die Montage der Kotflügel in der Rohbaumontage entfallen und die Karosseriemontage verlegt werden. Basierend auf eine erstellte Ausgangsanalyse sind Konfliktpunkte in diesen beiden Bereichen dargestellt worden, die bei einer Verschiebung Probleme bereiten würden. Nach dem Lösen der Konfliktpunkte wurden Konzepte zur Montageintegration der Kotflügel formuliert, bewertet und detailliert. Zu der ausgewählten Variante wurden Arbeitsgänge erstellt und mit vorhandenen Arbeitsgängen verglichen. Zusätzlich entstanden Funktionsskizzen betrieblicher Hilfsmittel (Montagelehrern), die für eine Integration bei der Nutzung des ausgewählten Konzeptes nötig sind. Nach Abwägung und anschließender Auswahl der künftigen Montagestation wurden Investitionen und Fertigungskosten abgeschätzt.
Für den Bertrandt-Bereich EE erstmalig, findet im Moment für einen Kunden eine Integration einer bereits bestehenden Steuergeräte-Topologie in ein Fahrzeug eines Tochterunternehmens statt. Dabei sollen in einer Mischung aus Übernahmen, Modifikationen und Neuentwicklungen mehr als 40 Steuergeräte inklusive dazugehöriger Aktuatorik, Sensorik, etc. integriert und abgesichert werden. Die Prozesslandschaft im Projekt beinhaltet sowohl fest definierte Vorgaben seitens des OEM als auch neue, speziell für das Projekt entwickelte Verfahrensweisen und Tools. Inhalt der Diplomarbeit ist die Konsolidierung der erstmals in dieser Kombination angewendeten Prozesse und Tools zu und die Entwicklung einer Generik für nachfolgende Derivatentwicklungsprojekte.
Die Anforderung an den Schadstoffausstoß moderner Personenkraftfahrzeuge steigen in den kommenden Jahren immer mehr an. In den vergangenen Jahren werden daher von Automobilherstellern diverse Maßnahmen, wie Leichtbau, Turboaufladung und Downsizing voran getrieben, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Eine weitere Ursache für den Ausstoß von CO2 ist das in den Motoren verbrannte Öl. Aus diesem Grund strebt der Konzern Volkswagen an zukünftige Aggregate mit einer thermisch gespritzten Zylinderlaufbahn anstatt der herkömmlichen Graugussbuchse herzustellen. Diese sollen in der Lage sein den Ölverbrauch infolge von Porositäten zu verringern. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der gefertigten Zylinderlauffläche. Dazu werden zunächst die Vorgaben an das Zylinderkurbelgehäuse aus den verschiedenen Dokumenten zusammengefasst und analysiert. Weiterhin soll die erforderliche Messtechnik zugeordnet werden. Da es notwendig ist diverse Parameter zu 100% in der Serienproduktion zu überwachen, sollen daher Untersuchungen an Zylinderkurbelgehäusen der zukünftigen Baureihe mit einer dafür geeigneten Messeinrichtung durchgeführt werden. Im Rahmen einer Versuchsreihe wird dann die Messbarkeit der Vorgaben überprüft. Mit den ermittelten Daten werden im Anschluss wichtige Parameter der gefertigten Zylinderoberfläche untersucht und analysiert.
In dieser Diplomarbeit wird im Auftrag der Qimonda Dresden GmbH & Co OHG die Eignung von Prüfprozessen untersucht. Diese werden im Unternehmen im Rahmen der Wareneingangskontrolle verwendet. Der Eignungsnachweis wird dabei mithilfe des Verfahrens der Prüfprozesseignung, d.h. durch Bestimmung der aufgabenbezogenen Messunsicherheit erbracht. Dazu werden theoretische Grundlagen zur Messunsicherheit vermittelt, sowie Wege aufgezeigt, wie diese bestimmt werden kann. Besonderes Augenmerk wurde Prüfprozesse, welche an einem optischen 3D-Koordinatenmessgerät durchgeführt werden. Daher werden spezielle Verfahren zur Bestimmung der aufgabenbezogenen Messunsicherheit bei Koordinatenmessgeräten beschrieben. Dies sind, das Verfahren des Virtuellen Koordinatenmessgeräts (VKMG), das Verfahren mit kalibrierten Werkstücken und das Berechnungsverfahren mit Berechnungstabellen. Diese werden zuerst theoretisch betrachtet und miteinander verglichen. Anschließend werden ausgewählte Verfahren an Serienteilen im Unternehmen angewendet. Durch die gewonnenen Ergebnisse können Aussagen über die Eignung der Prüfprozesse sowie Optimierungspotenziale abgeleitet werden. Diese Arbeit verschafft dem Leser somit eine gute Übersicht der möglichen Verfahren zur Bestimmung der aufgabenbezogenen Messunsicherheit bei KMG.
Nach dem die Dresdner Verkehrsbetriebe vor Jahren für ihre Haltestellen einheitliche Standards geschaffen haben, will die DVB nun auf ähnliche Art und Weise dies auch für Bahnsicherungsanlagen erstellt haben. In dieser Diplomarbeit werden daher mehrere Standardprojekte für Bahnübergänge im Einflussgebiet der Dresdner Verkehrsbetriebe ausgearbeitet. Dabei wurde die aktuelle Situation vor Ort aufgenommen und analysiert. Mittels verschiedener Gesetze, Vorschriften, Richtlinien, Verordnungen und DIN-Vorschriften und unter Beachtung der technischen Voraussetzungen der DVB wurden diese Standardprojekte mit AutoCAD entworfen. Ein wichtiger Punkt war dabei die behindertengerechte Gestaltung der Bahnübergänge. Außerdem wurde bei den sieben erstellten Projekten darauf geachtet möglichst eine einheitliche Signalisierung zu planen, damit ein Wiedererkennungswert und auch eine Vereinfachung für Planung und den Bau geschaffen wird. Oberste Priorität hat dabei immer die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, da Unfälle an Bahnübergängen sehr häufig für alle Beteiligten schlimme Folgen haben.
Notwendigkeit der Anwendung des Verursacherprinzipes im Bereich der Abfallentsorgung in Meran
(1998)
Im Jahre 1995 ist in der Stadt Meran, in Italien liegend im Bereich der Abfallwirtschaft eine Umstellung des Sammelsystems vorgenommen worden. Dazu wurde das neu in den Gesetzen aufgenommene Verursacherprinzip eingeführt. Das Hauptziel dieser Notwendigkeit bestand darin, die Restmüllmengen zu reduzieren. Nun werden die Behälterentleerungen elektronisch erfaßt und jedem Müllverursacher in Rechnung gestellt. Bei dieser Umstellung sind eine Reihe von Problemen aufgetreten, aber auch viele erfolgreich gelöst worden. Diese Diplomarbeit enthält eine Zusammenfassung für die Jahre 1993-1997 und eine Beurteilung der Sammelsituation in der italienischen Stadt Meran sowie ökologische und ökonomische Untersuchungen. <!-- #h:dissdiplAbfallentsorgung.doc# -->
In der Arbeit werden die Prinzipien der Inseldemontage und der Fließdemontage bezüglich der Altautoverwertung auf der Grundlage der benötigten Aufwendungen miteinander verglichen. Ferner wird auf die benötigten Ausrüstungen eingegangen. Es werden die Einflüsse der recyclinggerechten Konstruktion hinsichtlich der Demontage dargestellt und mit Beispielen unterlegt. <!-- #h:dissdiplAltautoverwertung.doc# -->
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Lieferantenauswahl des Ölfiltermoduls, mit enthaltener Öldruckregelung. Diese basiert auf einem federbelasteten Drosselregel-ventil, wodurch eine zweite Druckgalerie erzeugt wird. Die Erprobung in allen Betriebsbe-reichen des Reihenvierzylinder-Ottomotor M254 dient als Grundlage für weitere Optimie-rungspotenziale. Ziel des Drosselregelventils ist ein konstanter Differenzdruck zwischen Hoch- und Nie-derdruckgalerie. Des Weiteren muss diese Differenz unabhängig von Temperatur und Volumenstrom sein. Hierfür werden empirische Untersuchungen auf einem Komponen-ten- und Motorenprüfstand durchgeführt und entsprechende konstruktive Verbesserun-gen abgeleitet. Außerdem erfolgt eine kritische Betrachtung des Schwingungsverhaltens des Drosselregelventils. Auftretende Druckschwankung im negativen Temperaturbereich können unteranderem durch das federbelastete Ventil erzeugt werden. Mit dem Blockieren der Öldruckregelung konnte jedoch das Ventil als Verursacher ausgeschlossen werden. Eine Wertung der Lieferanten, basierend auf den Messerergebnissen, erfolgte aus technischer Sicht. Die anschließende Lieferantenauswahl erfolgte durch die Betrachtung anderer Abteilungen, wie zum Beispiel Konstruktion und Einkauf. Mit Hilfe des Serienlieferanten kann das System weiter optimiert werden, um künftig die Effizienz der hydraulischen Leistung, durch die geteilte Öldruckregelung, zu erhöhen.
Gegenstand der Arbeit ist das Doppelkupplungsgetriebe mit trockenlaufender Doppelkupplung DQ200 von Volkswagen. Für einen hohen Schaltkomfort bei Überschneidungsschaltungen unter Last ist die genaue Kenntnis der tribologischen Verhältnisse beider Kupplungen entscheidend. Die Steuerung des Kupplungsdrehmoments erfolgt jeweils über den Stellweg der Kupplung anhand einer im Getriebesteuergerät fortwährend adaptierten Drehmoment-Stellweg-Kupplungskennlinie. Im regulären Fahrbetrieb treten sprunghafte Veränderungen dieser Kennlinie auf. Diese Veränderungen sind tribologisch induziert und gehen einher mit der Änderung des Gleitreibungskoeffizienten. Dementsprechend beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der tribologischen Analyse des Phänomens Kupplungskennlinien-Springen. Auf einem Komponentenprüfstand werden verschiedene Reibpaarungen hinsichtlich ihrer Neigung zum Kennlinien-Springen verglichen. Topografische Untersuchungen geben Aufschluss über die Oberflächenveränderungen der Reibpaarungen und mögliche Ursachen des Phänomens. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden Lösungsvorschläge zur Anpassung der Kupplungssteuerung an die sich dynamisch ändernden Übertragungsverhältnisse der Kupplung unterbreitet.
In der vorliegenden Arbeit wurde der forensische Bereich der Sachverständigentätigkeit analysiert. Es wurde die Möglichkeit geprüft, einen allgemeinen Arbeitsalgorithmus für die Erstellung forensischer Gutachten zu entwickeln, und diesen an einem reellen Verkehrsunfall zu demonstrieren. Durch das Auftreten von Problemen in der Praxis wurde festgestellt, daß eine Arbeitsanalytik der Sachverständigen auf forensischem Gebiet notwendig wurde. Deshalb ist das Ziel der Untersuchungen die Objektivität der Arbeit der Sachverständigen und somit die Erstellung der Gutachten zu verbessern. Die vorangegangenen Erkenntnisse aus der 'Großen Studienarbeit' bildeten eine der wesentlichen Grundlagen der Arbeit. Während der umfangreichen Recherche wurde die bereits bestehende Literatur eng mit den Erfahrungen aus der Praxis verknüpft. Aus einerVielzahl von bereits erstellten Gutachten und den Erfahrungen des DEKRA konnte ein schematischer Ablauf von der Auftragsannahme bis zum Gutachtenvortrag im Gericht erarbeitet werden. Dabei wurden speziell auf die Schwerpunkte der Unfallaufnahme und der Unfallrekonstruktion eingegangen. Als praktisches Beispiel wurde ein reeller Verkehrsunfall aus dem Gebiet der Pkw-Zweirad-Unfälle ausgewählt. Durch seine Komplexität soll einerseits die vielseitige Arbeit der forensischen Sachverständigen, und andererseits die Problematik der Erstellung eines allgemeingültigen Arbeitsalgorithmus aufgezeigt werden. <!-- #h:dissdiplGerichtsgutachten.doc# -->
Die Diplomarbeit beinhaltet, die detaillierte Vorgehensweise der Projektierung einer Endlagenbremse für Hydraulikzylinder einer standardisierten Baureihe der Nenndruckstufe 25 MPa. Es wird darauf aufbauend eine Möglichkeit beschrieben, wie eine experimentelle Überprüfung der theoretisch gewonnenen Erkenntnisse erfolgen kann. Anhand von gewählten Bremskraftverläufen werden mögliche Bremsarbeiten über dem Bremsweg des Hydraulikzylinders theoretisch ermittelt. Die Abhängigkeit der Bremsarbeit von anwenderspezifischen Kriterien wird erläutert. Aufbauend auf der gewählten Brems-charakteristik und firmenspezifischen Richtlinien werden konstruktive Entwürfe erstellt. Die gewählten Varianten werden in der Arbeit unter Berücksichtigung der gewählten Bremscharakteristik projektiert. Es wird überschlägig nachgewiesen welche Auswirkungen die Integration der Endlagenbremse in die standardisierte Hydraulikzylinderreihe auf die Festigkeit einzelner Bauteile hat. Um die Projektierung der Endlagenbremse auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, wird ein Modell beschrieben, womit die Bewegungsenergie des Antriebes anhand der Prüfstandsbedingungen hydraulisch simuliert werden kann. Es werden Versuchseinheiten von zwei Varianten konstruiert, welche auf die vorhandenen Prüfstandsbedingungen zugeschnitten sind. Die Arbeit dient nach der Durchführung der experimentellen Überprüfung der Versuchs-einheiten als Grundlage für die Konstruktion der hydraulischen Endlagenbremse für die einzelnen Zylinderbaugrößen der Baureihe.