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Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Herstellung von Vorverzahnungen (Schruppbearbeitung) durch spanende Verfahren an Großverzahnungsbauteilen. Das Hauptziel der Diplomarbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Schnittgeschwindigkeit auf die Werkzeugauslegung hinsichtlich Spanraumgestaltung, Schneidkörper-Geometrie und Schneidkörper-Substrat. Daraus abgeleitet soll eine Empfehlung zur Werkzeugauslegung in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit gegeben werden. Dabei wird zunächst der Stand der Technik hinsichtlich der möglichen Herstellungsvarianten und im Anschluss der Verfahrens- und Werkzeugaufbau für das Zahnprofilfräsen erläutert. Im Anschluss erfolgen die Beschreibung und Auswertung der durchgeführten technologischen Untersuchungen sowie die Darstellung der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Bei den technologischen Untersuchungen stehen besonders die auftretenden Effekte in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit und das Werkzeugverhalten bzw. der Freiflächenverschleiß an verschiedenen Schneidkörper-Geometrien und -Substraten im Vordergrund. Abschließend ist der weitere Handlungsbedarf formuliert.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden zunächst grundlegende Sachverhalte zum Thema Marketing und zum Marketing im Bildungssektor diskutiert. Danach werden die Besonderheiten einer Fakultät als Organisationseinheit der Hochschule dargestellt. Im Mittelpunkt der Diplomarbeit steht eine empirische Studie zur Bekanntheit des Studiengangs LBA an der Fakultät Sprachen der WHZ. Hierbei wurden Schüler der elften Klassen im Einzugsgebiet Sachsen um Stellungnahme zu verschiedenen Fragestellungen rund um den Studiengang LBA und die WHZ im Allgemeinen gebeten. Die Befragung fand schriftlich in Form eines zweiseitigen Fragebogens statt. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden im darauffolgenden Kapitel Verbesserungsvorschläge und. Maßnahmen für ein strategisches Marketing für die Fakultät Sprachen abgeleitet. Abschließend folgt eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse die-ser Diplomarbeit.
Im Zuge dieser Diplomarbeit wird das Achsprinzip einer Fünf-Lenker-Hinterachse näher beleuchtet, wobei neben elastokinematischen Auslegungszielen diverse Wirkzusammenhänge zwischen den Achsparametern und den Achskennwerten und die daraus resultierenden Zielkonflikte aufgezeigt werden. Ausgehend von einer Abfolge zur Konfiguration einer Fünf-Lenker-Hinterachse wird dann ein Überblick über den Entwurf einer solchen Achse im Bauraum eines raumfunktionalen Hinterwagens gegeben. Dabei steht stets die Umsetzung einer Achskonfiguration mit aufgelöster Anordnung von Feder und Dämpfer während der frühen Phase der Fahrwerksentwicklung im Vordergrund. So werden im Rahmen einer bedarfsgerechten Entwicklungskette neben der elastokinematischen Auslegung der Hinterachse mittels ADAMS Car ebenfalls die konstruktive Gestaltung der Komponenten sowie die Auslegung der Bauteile bzgl. Festigkeit und Steifigkeit mit CATIA V5 dargestellt. Abschließend findet dann eine Bewertung der entworfenen Fünf-Lenker-Hinterachse im Vergleich zu einer ähnlichen Achskonfiguration statt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung eines bestehenden Prüf-standes, um die Leistungsfähigkeit präventiver Schutzsysteme für Fußgänger unter dessen Anwendung ermitteln zu können. Eine grundsätzliche Betrachtung des Aufgabengebietes der Fahrzeugsicherheit soll der Heranführung an das Thema dienen. Darunter zählen die passive sowie aktive Sicherheit, unter deren Vernetzung Systeme der integralen Sicherheit entstehen. In einem zweiten Schritt folgen Informationen zur aktuellen Unfallanalyse. Hieraus wird ersichtlich, dass die Gruppe der Fußgänger mit 14,2 % den drittgrößten Anteil aus der Gesamtheit aller getöteten Verkehrsteilnehmer bildet und somit die Notwendigkeit einer Handlung sichtbar macht. Aus der Ermittlung der Unfalltypen werden darstellbare Referenzszenarien entwickelt und die Vorgänge eines Fußgängerunfalls geschildert. Nachfolgend wird ein Einblick in Gesetzgebung und zum Verbraucherschutz gegeben. Die für die darzustellenden Lastfälle verbundenen Anforderungen der vFFS-Group schließen den Abschnitt der Grundlagen ab.
In dieser Diplomarbeit werden Maßnahmen zur Nachhaltigkeitssteigerung in der Paketlogistik im Bereich B2C untersucht. Diese Konzepte sollen einerseits die von der Gesellschaft und Politik geforderte umwelt- und ressourcenschonende Verkehrslogistik ermöglichen und andererseits Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz schaffen. Es erfolgt eine Analyse der Bestandssituation in der Paketlogistik und die Findung geeigneter nachhaltiger Maßnahmen. Anschließend wird eine Untersuchung der Umsetzbarkeit durchgeführt und die Ergebnisse verglichen und bewertet. Abschließend erfolgen eine Abschätzung der Reduktionspotentiale und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich.
Bezugstoffe für Stühle
(2011)
Die fortschreitende Globalisierung und der Wettbewerb machen sich auch auf dem Markt der Luxusgüter bemerkbar. Eine erkennbare Differenzierung gegenüber den Wettbewerbern ist immer mehr nötig. Durch die weite Verbreitung des Internets hat der Kunde die Möglichkeit sich allumfassend zu informieren, was ihm die Möglichkeit gewährt, schnell und einfach die gewünschten Informationen über Unternehmen und deren Produkte zu gewinnen. In den letzten Jahren hat sich die Technologie, wie auch das Nutzerverhalten der Bevölkerung rapide weiterentwickelt, was zu einer neuen Begrifflichkeit des Internets führte: Web 2.0. Für Unternehmen erschließt sich das Web 2.0 als eine neuartige Möglichkeit der Kommunikation, welches in seiner Mittlerfunktion den Kunden langfristig ansprechen und binden kann. Da diese recht allgemein gehaltene These häufig nicht argumentativ begründet und analysiert wird, setzt sich diese Diplomarbeit mit der Richtigkeit auseinander. und versucht die Eignung verschiedener Web 2.0 - Kanäle für Luxusunternehmen zu klassifizieren.
Zur Gesunderhaltung hochbetagter, kranker oder pflegebedürftiger Menschen hat die Gewährleistung der bedarfs- und bedürfnisgerechten Ernährung und Flüssigkeitsversorgung hohe Priorität. Außerdem spielt Essen und Trinken zur Erhaltung von Lebensqualität und Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Mehrere Studien belegen, dass Mangelernährung eine Herausforderung im Pflegealltag charakterisiert. Eine repräsentative, multizentrische Studie der Universität Paderborn deckte 2006 auf, dass ungefähr 67 Prozent der untersuchten Bewohner unter Mangelernährung leiden. Über die Folgen einer mangelhaften Ernährung, wie eine Allgemeinzustandsverschlechterung, welche oftmals mit einer langfristigen pflegerischen und therapeutischen Behandlung einhergeht, wird verdrängt. Deswegen prüft auch der MDK regelmäßig Einrichtungen auf ihre Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung, wobei sich aus den Erhebungen des Jahres 2007 noch zahlreiche Qualitätsdefizite herauskristallisieren. Vor diesem Hintergrund zeigt nicht nur der MDK mit seinen Prüfrichtlinien, sondern auch das DNQP mit ihrem Expertenstandard zum Ernährungsmanagement, Reaktion auf die hohe Prävalenz der Mangelernährung in den verschiedenen Pflegeeinrichtungen Deutschlands. Nach §114 SGB XI tritt für alle stationären und ambulanten Einrichtungen, die Pflicht zur Einführung von Qualitätssicherungsinstrumenten wie den Expertenstandard in Kraft. Damit macht es sich auch die Sozialstation der Volkssolidarität in Gera zur Aufgabe, den Expertenstandard anforderungsgerecht zu implementieren.
Entwicklung und Konstruktion eines speziellen Prüfstandes zur Untersuchung von Elektromotoren.
(2011)
Diese Arbeit gibt einen allgemeinen Überblick über die Auslegungsmöglichkeiten von Prüfstandsystemen für Elektromotoren. Sie stellt die Vor- und Nachteile der hierzu gebräuchlichen Komponenten gegenüber und erläutert grundlegende Zusammenhänge, welche bei der Konzeption und Auslegung derartiger Prüfsysteme zu beachten sind. Aufgrund der vorangegangenen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen, erfolgt eine Aufstellung und Bewertung unterschiedlicher Lösungsvarianten eines speziellen Anwendungsfalles. Die daraus resultierende Vorzugsvariante wurde vollständig konstruiert und dokumentiert. Im Ergebnis entstand ein flexibles, modular aufgebautes Prüfstandsystem welches sowohl die Anforderungen eines Entwicklungsprüfstandes erfüllt, als auch einen Einsatz im Dauerlaufbetrieb gestattet.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Garn- und Zwirnparameter auf den Faserverbundwerkstoff. Hierzu werden drei verschiedene Streichgarne, ein Dref-Garn und Zwirne aus beiden Garnarten mit unterschiedlichen Drehungen je Meter erzeugt. Die Streichgarne bestehen aus Aramid-Regeneratfasern, die Dref-Garne weisen eine Glasfaserseele im Kern und originale Aramidfasern im Mantel auf. Aus den Garnen werden im ersten Schritt Zwirne erzeugt, welche weiter zu Geweben verarbeitet werden, um letztendlich als Verstärkung eines Faserverbundkunststoffes in Verbindung mit einer Phenolharzmatrix eingesetzt zu werden. In jedem Fertigungsschritt werden Prüfungen zur Ermittlung von Festigkeitswerten und verschiedenen Parametern durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es die auf den Verbundwerkstoff Einfluss nehmenden Garn- und Zwirngrößen zu ermitteln und gegebenenfalls zu optimieren.
Weiterentwicklung eines im vorigen Semester entworfenen Fassadenbauteils zu einem Fassaden- oder Dachsystem. Dieses Sytem reagiert selbstständig auf die umgebenden Umwelteinflüsse, vor allem auf die Temperatur. Dies geschieht ohne Hilfe von elektrischen Bauteilen - nur über die natürliche Reizenergie. Als Anwendungsbeispiel wurde ein mobiler Ausstellungspavillon entworfen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Projektierung und Konstruktion eines Prüfstands für Hydraulikgerotormotoren, der es ermöglichen soll, die Abtriebswelle der Hydraulikmotoren während des Betriebs mit radialen und axialen Kräften zu belasten, um deren Auswirkungen auf die hydraulische und mechanische Struktur der Motoren zu ermitteln.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen kompakten Leitfaden hin zum besseren Verständnis und somit zur erfolgreichen Führung chinesischer Mitarbeiter zu geben. Zuerst werden zum besseren Verständnis chinesischer Werthaltungen kulturelle Einflussgrößen dargestellt: So wird zunächst die chinesische mit der deutschen Kultur anhand der Dimensionen nationaler Kultur nach HOFSTEDE verglichen. Folglich findet sich eine kurze Zusammenfassung des Konfuzianismus. Danach werden einzelne Aspekte der chinesischen Kultur, wie Gesicht, Beziehungen, Harmonie etc., erläutert. Auf der Grundlage dieser chinesischen Eigenheiten und Werthaltungen findet sich folglich eine Anleitung für deutsche Führungskräfte zur Führung chinesischer Mitarbeiter. Hier werden Vergleiche zur deutschen Führungspraxis gezogen und grundlegende Ratschläge zu Führungsstil, Motivation, Aufgabendelegation, Kontrolle, Konfliktbewältigung und Kritikäußerung gegeben.
In der folgenden Arbeit gilt es den Zusammenhang zwischen Entwicklung der Metalltechnologie und der Formgestaltung bei Metallmöbeln des 20. Jahrhunderts im designgeschichtlichen Kontext zu untersuchen. Diese Arbeit basiert auf Literaturrecherche und erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Betrachtung aller Entwicklungen der Technologien und Formen im Bereich der Metallmöbel dieses Jahrhunderts. Vielmehr wird anhand von ausgewählten Produkten und Techniken die Verbindung zwischen beidem untersucht. Führten neue Technologien zu innovativen Formen? Beobachteten die Gestalter des letzten Jahrhunderts die Entwicklungen der Industrie und wendeten sie diese auf ihre Objekten an? Gab es eine industrielle Formensprache? Ich beginne meine Thesis mit einem kurzen Rückblick auf das 19. Jahrhundert, um die Grundlagen der industriellen Entwicklung und die herrschende Formsprache zu erörtern. Erläutere im Anschluss die Umstände zu Beginn des 20. Jahrhunderts und untersuche daraufhin die Zusammenhänge von Technologie und Form am Beispiel des Clubsessels
In der Diplomarbeit wurde eine Variantenuntersuchung zur Benutzung von geklärtem Abwasser zur Betreibung einer Wärmepumpe durchgeführt. Dabei wurden drei Varianten mit unterschiedlichen Aufstellungsmöglichkeiten und Betriebsweisen ingenieurtechnisch und kostentechnisch untersucht. Das Ziel bestand darin eine Möglichkeit zu betrachten auf Kläranlagen eine technisch realisierbare und kostentechnisch vertretbare Heizungsalternative zu ergründen. Der komplette technische Aufwand und alle zur Betreibung notwendigen Komponenten wurden dabei berechnet und dimensioniert. Des Weiteren wurden alle drei Varianten mit einander verglichen und die für den Anwendungsfall geeignetste Variante empfohlen. Das Beispiel zur Betrachtung und Auslegung lieferte die Kläranlage Adorf.
Bei der Montage der Wandbefestigungselemente, einer Fertigungsgruppe der Geberit Lichtenstein GmbH, bedarf es einer Optimierung des Materialflusses. Unter der Anwen-dung von Lean- Methoden wird in der kommenden Diplomarbeit nach Verbesserungspo-tenzialen gesucht und Beispiele zur möglichen Umsetzung aufgezeigt. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf die Anwendung der Wertstromanalyse zur Umset-zung des Lean- Gedankens gelegt, um den Materialfluss transparent zu gestalten und somit Potenziale zur Optimierung aufzudecken. Als Berechnungsgrundlage dient das Zeitgliederungsschema nach dem Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung (REFA), das zudem als Basis für die Dimensionierung der Ar-beitsmittel sowie des Personals genutzt wird. Unter dem Aspekt die Durchlaufzeit zu minimieren wird analysiert, ob anhand der Verän-derung des Layouts und unter der Anwendung des Methode Time Measurement (MTM) - Grundsystems Arbeitsmethoden optimiert werden können.
Diese Diplomarbeit beinhaltet das Konzept sowie die Erkenntnisse und Auswertungen der Mehrzeitenaudits, die während der Tätigkeit als Diplomand bei der BMW AG im Forschungs- und Innovationszentrum München durchgeführt wurden. Die Audits wurden in sieben BMW-Werken durchgeführt, neben den vier deutschen Werken auch in Oxford, Rosslyn und Spartanburg. Das Hauptaugenmerk des Audits lag auf der Transparenz über den Taktausgleich und den Einsatz und Monitoring von leistungsgewandelten Mitarbeitern. In den Grundlagen werden die WPS-Montageprozessprinzipien benannt sowie die Ausgangssituation der Leistungsgewandelten beschrieben. Das Konzept des Audits wird im gleichnamigen Kapitel beschrieben, notwendige Teilnehmer benannt sowie Matrizen erklärt, die zur Durchführung des Audits und zur Datenaufnahme genutzt wurden. Bei der Auswertung des Audits werden ausgewählte Mehrzeitenblöcke genauer betrachtet, eine Transparenz hergestellt sowie die Zusammenhänge zwischen anderen Mehrzeitenblöcken und Fixkosten dargestellt. Im Anschluss werden zu den ausgewählten Blöcken Einsparmöglichkeiten benannt sowie das Potenzial quantitativ eingeschätzt.
Ionenkanäle, als Wirkungsorte neuer Wirkstoffe, rückend zusehend in den Fokus bei der Entwicklung neuer Medikamente. Die manuell durchgeführte Patch-Clamp-Technik gilt dabei nach wie vor als Goldstandard zur Erforschung neuer Medikamente an Ionenkanälen; allerdings etablieren sich seit einigen Jahren Produkte, die das Patch-Clamp-Verfahren automatisieren. Sie sind zum einen einfacher in der Bedienung und liefern zum anderen mehr Ergebnisse in kürzerer Zeit, jedoch können nur suspendierte Zellen untersucht werden. Die innovative Technologie des Chipsystems PoreGenic® vereint die Vorzüge manueller und automatisierter Patch-Clamp-Verfahren, da es die Erforschung von Wirkstoffen an adhärenten Zellen ermöglicht. Das bedeutet, dass die Ionenkanäle der überwiegend im Zellverbund auftretenden Zellen unter typischen Bedingungen untersucht werden können. Während von dem Chipsystem PoreGenic® ein Gerätemuster entwickelt wird, werden gleichzeitig die vorbereitenden Maßnahmen für den Markteintritt des gleichnamigen Spin-offs PoreGenic vorangetrieben. Mittelpunkt eines erfolgreichen Markteintritts ist die Wahl einer adäquaten Markteintrittsstrategie. Erste Impulse für ihre Entwicklung liefert eine SWOT-Analyse, welche die Stärken und Schwächen (Strength/Weaknesses) des Gründungsvorhabens und die Chancen und Risiken (Opportunities/Threads) des Eintrittsmarktes, hier der Markt der roten Biotechnologie, ermittelt. Die Bestandteile der SWOT-Analyse sind eine Markt-, Konkurrenz- und Unternehmensanalyse. Die Marktanalyse liefert neben quantitativen Daten, wie z.B. Marktwachstum, Marktpotenzial und Marktvolumen auch qualitative Daten wie aktuelle Trends (Chancen/Risiken) und marktspezifische Erfolgsfaktoren. Durch den Einsatz dieser letztgenannten Schlüsselgrößen wird die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Unternehmung in einem entsprechenden Markt erhöht. Insbesondere mit Blick auf Gründungsvorhaben dienen sie zur Analyse der eigenen Unternehmung, da aufgrund der fehlenden Firmenhistorie kennzahlenbasierende Analysemethoden nicht in Betracht kommen. Auch die Analyse der Konkurrenz, zu deren Kreis in Bezug auf innovative technologieorientierte Gründungsunternehmen auch die Anbieter von Substitutionsprodukten zählen, geschieht auf Basis der Erfolgsfaktoren. Dadurch ist anschließend eine Gegenüberstellung der Ressourcen und Potenziale des Gründungsvorhabens zu denen der Konkurrenz möglich, wodurch die Stärken und Schwächen des Gründungsprojektes deutlich werden. Eine geeignete Markteintrittsstrategie ist dann jene, die unter Einbeziehung der Stärken und Schwächen des Unternehmens, die Chancen am Markt nutzt und gleichzeitig die Risiken minimiert.
Da es sich bei dem Entwurf "Hochhaus des 21. Jahrhunderts" um einen so genannten "Prototyp" in Form eines Solitärs handelt, ist er ohne Bezug zu einem bestimmten Ort entworfen worden. Aufgrund der einfachen quadratischen Grundform des Entwurfs ist es möglich, dieses Hochhaus in so gut wie jede Stadtstruktur zu integrieren. Warum ein Hochhaus? Dies ist die erste Frage, welche man als Studentin bei der Wahl dieser Master Arbeit gestellt bekommt. Modere Hochhäuser sind grundsätzlich immer komplexe Baukörper mit einer allumfassenden Sichtweise und einer hohen Planungsleistung. Die Planung selbst benötigt eine gehörige Portion Wissen in unterschiedlichen Bereichen des Hochbaus. Wissen, welches ich mir über die vielen Semester und durch die berufliche Tätigkeit im Rahmen meines Architekturstudiums angeeignet habe und jetzt mit meiner Master Arbeit zum
Die Aufgabe der Verlängerung und Verkürzung der Einspritzzeit zur Leistungssteigerung außerhalb des im Motorsteuergerät abgespeicherten Kennfelds wurde, beruhend auf den theoretischen Ausarbeitungen, anhand von Erprobungen an einem Audi A1 mit Benzin-Direkteinspritzung umgesetzt. Es wurden die Einflussfaktoren der Gemischregelung untersucht und die Möglickeiten, die zur Manipulation der Einspritzmenge führen können, geprüft. Die Auswahl der Signalanpassung an der Breitbandlambdasonde erfolgte anhand einer Schaltungsanalyse und Berechnungen zur Änderung des Pumpstroms, der ein Maß für den Restsauerstoffgehalt im Abgas darstellt. Um die Signalmanipulation an den Leitungen sowie die Messungen durchführen zu können, wurde der Audi A1 mit einem Adapterkabelstrang ausgestattet. Weiterhin wurde ein Lambda-Messmodul sowie ein Thermometer für die Überwachung der Abgastemperatur ins Fahrzeug eingebaut. Die Erhöhung der eingespritzten Kraftstoffmenge konnte anhand einer Parallelschaltung eines variablen Widerstands erreicht werden. Für die spätere Anwendung in einem Modul zur Leistungssteigerung wurde ein Widerstandskennfeld erstellt. Eine Abmagerung des Kraftstoff-Luft-Gemischs wurde mit einem variablen Widerstand in Reihe zum Kalibrierwiderstand der Breitbandlambdasonde erzielt. Aufgrund der Abhängigkeit der Signalmanipulation zum Kalibrierwiderstand der Lambdasonde wurde in einer Häufigkeitsuntersuchung dessen Widerstandsverteilung geprüft. Die Kalibrierwiderstände wurden in Gruppen eingeteilt und seperate Widerstandskennfelder für eine prozentuale Pumpstromänderung bei der Kennfeldabstimmung erstellt. Für ein automatisches Erfassen des Kalibrierwiderstands durch das Zusatzsteuergerät wurde eine Messschaltung entwickelt und deren Funktion geprüft. Die Auswirkugen der Veränderung der Einspritzmenge auf die Katalysatorüberwachung wurden überpüft. Abschließend wurde die Veränderung der Einspritzzeit durch die Signalmanipulation in einer Messung bestätigt.
Durch den demografischen Wandel und die Veränderung der Arbeitswelt werden zukünftig die Abwesenheitszeiten in den Unternehmen und die damit einhergehenden Kosten weiter ansteigen. Aus diesem Grund sollten frühzeitig Bedingungen und Voraussetzungen geschaffen werden, um die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit in den Unternehmen herzustellen, zu erhalten und dynamisch weiter zu entwickeln. Diesen Ansatz verfolgt die Smiths Medical Deutschland GmbH durch die Konzeption eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements für den Produktionsstandort Fraureuth. Nach der Ausführung der zugrunde liegenden theoretischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements erfolgt eine Vorstellung des Unternehmens und des Produktionsstandortes. Eine wichtige Grundlage für die Konzeption eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements stellt die Ist-Analyse des Gesundheitszustandes im Unternehmen dar. Dafür erfolgte in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS eine umfassende Mitarbeiterbefragung und die Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die mögliche praktische Umsetzung im Unternehmen. Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt auf der ganzheitlichen Konzeption des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für den Produktionsstandort Fraureuth mit den vier Aktionsfeldern Organisation, Arbeitssysteme, Individuum und Gesundheit.
In der vorliegenden Arbeit werden drei empirische Untersuchungen analysiert. Dabei interessiert, inwieweit die berufliche Mobilität von Wochenpendler die Biografie beeinflusst. Während der Analyse der Studien wurde eine Gemeinsamkeit zwischen international mobilen Erwerbstätigen und national beruflich Mobilen entdeckt, die zusätzlich erläutert wird. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaft, die sowohl im In- als auch im Ausland gebildet wird, um das in der Heimat zurückgelassene soziale Netzwerk, zu ersetzen. Die Arbeit bietet eine interessante Reise durch die Mobilität von Wochenpendler in Deutschland.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Weiterentwicklung und Optimierung eines Gerätes zum betreiben von Laserdioden. Bezogen darauf werden elektrische und mathematische Grundlagen der verwendeten Schaltungen dargestellt. Entwürfe und Testaufbauten zu den Schaltungen und der Konstruktion der Hardware werden erläutert und ausgewertet. Die Parameter der fertigen Baugruppen werden zusammengefasst und verglichen.
Das Bohren in die Erde ist ein wichtiges Teilgebiet bei der Baugründung sowie der Erkundung und der Erschließung von Rohstoffen und Energieträgern. Für die Umsetzung des Bohrens gibt es verschiedene Bohrverfahren, auf die im nächsten Gliederungspunkt näher eingegangen wird. Durch mobile Mastbohrgeräte können viele Bohrverfahren realisiert werden, um die vielfältigen Bohraufgaben umzusetzen. Die Bohrgeräte werden in verschiedenen Gewichtsklassen und Baugrößen angeboten, die im Zusammenhang mit der maximalen Bohrtiefe stehen. Häufig werden die Bohrgeräte auf Nutzkraftwagen aufgebaut oder seltener auf einen Auflieger montiert. Somit wird gewährleistet, dass die Bohrgeräte eine hohe Mobilität aufweisen und ein schneller Standortwechsel möglich ist. Für Gebiete mit unbefestigter Erdoberfläche (z.B. Wüsten- oder Steppenlandschaft) sind die Bohrgeräte auf einem Nutzkraftwagen (geringe Aufstandsfläche der Räder) weniger geeignet. Um Bohrarbeiten mit einem Mastbohrgerät in solchen Gebieten zu verwirklichen, soll in Rahmen dieser Diplomarbeit ein Konzept eines Mastbohrgerätes auf einem Kettenfahrwerk erstellt werden. Durch das Kettenfahrwerk wird eine große Aufstandsfläche realisiert, die den Einsatz einer höheren Bohrgerätgewichtsklasse in diesen Gebieten ermöglicht. Im Gegensatz zu Nutzkraftwagen ist die Beweglichkeit durch den Einsatz des Kettenfahrwerks eingeschränkt. Für die Erkundung und Erschließung der Uranlagerstätte in Kasachstan wird keine hohe Mobilität benötigt, weil keine großen Abstände zwischen den einzelnen Bohrlöchern sind. Der Grundaufbau des Bohrgerätes soll dem bis jetzt leistungsstärksten Mastbohrgerätetyp RB 50 der Firma PRAKLA entsprechen. Dieser Bohrgerätetyp ist für eine maximale Rückzugskraft von 500 kN und eine maximale Bohrtiefe von 1200 m ausgelegt. Hauptsächlich werden mit diesem Bohrgerätetyp die Bohrverfahren Lufthebebohren, Rotary-Spülbohren und Im-Loch-Hammerbohren ausgeführt.
Ziel dieser Arbeit ist das Erstellen eines Kinematikmodells einer Doppelquerlenkerachse für ein Nutzfahrzeug, das ein zulässiges Gesamtgewicht von zwölf Tonnen besitzt. Es werden die Lagen und Anbindungspunkte der Querlenker und das daraus resultierende Verhalten der kinematischen Radaufhängungsgrößen über den Federweg ermittelt. Dabei wird vor allem auf den Bauraum der Achse, die Reifenabnutzung und die Lenkkräfte Rücksicht genommen. Das Kinematikmodell wird mit dem CAD-Programm CATIA V5 erzeugt. Es werden der Aufbau des Modells und die Verfahrensweise in CATIA V5 erklärt. Im Anschluss wird die Vorgehensweise zur Ermittlung der Lagen und Anbindungspunkte beschrieben. Daraufhin werden die Rückstellmomente der Lenkung mit den ermittelten Punkten berechnet und die Anbindungspunkte gegebenenfalls angepasst. Für eine Bauraumuntersuchung werden Radhüllkurven erzeugt und bewertet. Darauf folgt die Festlegung von Gleichteilen der Vorder- und Hinterradaufhängung. In Bezug auf den Bauraum und die Belastungen der Querlenker werden weiterhin die Lagen der Befestigungspunkte für die Feder- und Dämpferelemente bestimmt. Im letzten Abschnitt werden die Ergebnisse zusammengefasst und weitere Achskonfigurationen betrachtet.
Zu Beginn der Diplomarbeit werden verschiedene Theoriegrundlagen über aktive-simulationsgebundene-Lernverfahren geschaffen. Im weiteren wird dann ein Planspielkonzept erstellt welches auf verschiedene Schwerpunkte zurückgreift. Unter anderem werden Finanzierung, Steuern, Personal sowie Statistik und Unternehmensführung in diesem Planspiel angesprochen. Das Planspiels selbst soll zur Aufbereitung des Wissensstandes der Teilnehmer dienen.
Entwicklung einer Pendelschlageinrichtung zur Durchführung von Schlagprüfungen an Fahrwerksbauteilen
(2011)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein Prüfstand für die Untersuchung von Fahrwerksbauteilen bezüglich auftretender Schlagbelastungen am Fahrzeug entwickelt. Zum Gesamtumfang der Diplomarbeit zählen die Konzipierung, die Konstruktion, die Betreuung der Fertigung und des Aufbaus sowie der experimentelle Funktionsnachweis des Prüfstandes. Dieser funktionelle Nachweis wird am Beispiel eines Radträgers erbracht. Die Auslegung der Prüfstandskomponenten erfolgte nach Festlegung des Prüfstandfunktionsbereiches mittels analytischer Berechnungen. Für die konstruktive Umsetzung wurde das CAD
In dieser Arbeit werden die mechanischen, tribologischen und optischen Eigenschaften von Aluminiumnitridschichten untersucht, die mithilfe von PVD (Sputtern) abgeschieden wurden. Zunächst geht man auf die Eigenschaften ein, die von Aluminiumnitrid (-schichten) zu erwarten sind. Darunter zählen die strukturellen, mechanischen und die optischen Eigenschaften. Im darauf folgenden Teil wird auf die verwendeten Messverfahren eingegangen. Darunter zählen Wägemethode (Schichtdicke), Ellipsometrie (Schichtdicke und optische Konstanten), Röntgenreflektometrie (Schichtdicke), Deflexionsverfahren (mechanische Schichtspannungen), Ritztest (Tribologie, Haftfestigkeit), EDX- und XPS-Analyse (Zusammensetzung) und Röntgenphasenanalyse (Kristallstruktur). Der nächste Teil der Arbeit beschreibt den Sputterprozess. Danach folgt eine Übersicht über die Abscheidungen und die verwendeten Abscheideparameter (Druck, Stromstärke, Reaktivgasdruck, Gasflüsse, Spannung, Leistung, Beschichtungszeit). Im vorletzten Teil der Arbeit werden die, an den abgeschiedenen Schichten durchgeführten, Messungen interpretiert. Die daraus resultierenden Schichteigenschaften werden mit den erwarteten Eigenschaften verglichen. Als Letztes erfolgt eine Zusammenfassung
Sucht bei geistig behinderten Minderjährigen ist ein noch wenig untersuchtes Thema, obwohl diese durch verschiedene Faktoren begünstigt wird. Daher beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dieser Thematik am speziellen Beispiel der Medikamentensucht. Ziel ist es den aktuellen Stand der Forschung darzustellen sowie Handlungsempfehlungen zu geben, um eine Sensibilisierung des Themas auch für zukünftige Untersuchungen zu erreichen. Zunächst wird der Begriff Sucht ausführlich erläutert und danach auf das Thema geistige Behinderung eingegangen, wobei beide Themen im Folgenden kombiniert werden. Dabei wird speziell auf Psychopharmakasucht in der Gruppe der geistig behinderten Minderjährigen eingegangen. Weiterhin fließt ein Vergleich zweier umfangreicher Studien ein, die sich mit Psychopharmakotherapie bei geistiger Behinderung beschäftigen, und Schlussfolgerungen werden abgeleitet. Aufbauend darauf, wird die Problematik für die Minderjährigen aufgegriffen und entsprechende Handlungsempfehlungen für den betroffenen Personenkreis und die weiteren beteiligten Personen, wie zum Beispiel Ärzte, Pfleger und Angehörige, werden vorgeschlagen. Dabei wird auf Präventions- und Interaktionsmöglichkeiten eingegangen und alternative Therapiekonzepte werden vorgestellt.
Die Arbeit entwickelt ein Konzept von Licht, Material und Farbe für eine Indoor-Surfhalle. Diese ist Bestandteil eines fiktiv geplanten Extremsport-Hallenkomplexes auf der Lohmühleninsel in Berlin. Es wird eine städtbauliche Einordnung vorgenommen und ein Entwurf für die Surfhalle entwickelt. Die atmosphärische Wirkung von Licht, Material und Farbe wird im Kontext zum Thema Surfen untersucht.
Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) untergliedert sich in viele verschiedene Fachgebiete. Diese Fachgebiete arbeiten und kommunizieren auf Basis von Gesetzen und Verordnungen. Die Kommunikationswege sind dabei vielgestaltig. Die kommunizierenden Handlungsträger sind aufgrund der föderalen Struktur des ÖGD nicht immer eindeutig. Es besteht die Absicht diese Kommunikationswege in naher Zukunft elektronisch zu gestalten. Hierfür soll ein einheitlicher Standard für den ÖGD in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt werden. In dieser Bachelorthesis wurden Methoden erarbeitet, um die Kommunikationswege der Gesundheitsämter und anderer Behörden des ÖGD aus bestehenden Quellen und Befragungen zu erheben. Es wurde dabei auf Erkenntnisse aus dem Bereich Anforderungserhebung zurückgegriffen. Die Kommunikationswege des öffentlichen Gesundheitsdienstes wurden im Rahmen dieser Arbeit als Grundlage für die Entwicklung eines einheitlichen Standards erhoben. Das Vorgehen der Erhebung ist dargestellt. Es werden Methoden beschrieben, wie die Kommunikation im öffentlichen Gesundheitsdienst modelliert werden kann und welche Spezifika dabei zu beachten sind.
Durch die stetig steigende Anzahl von Derivatentwicklungen sowie die wachsende Modellvielfalt der Fahrzeughersteller, stoßen die jeweiligen für den Entwicklungsprozess im Aufbau und Versuch tätigen Abteilungen an ihre Kapazitätsgrenzen. Zu beobachten ist, dass zunehmend einzelne Bereiche der OEM's an Ingenieur- und Entwicklungsdienstleister vergeben werden, um den wachsenden Anforderungen der Fahrzeugaktualisierung und einhergehenden Modelloffensive termin- und fachgerecht erfüllen zu können. Als innovatives Unternehmen bietet die EDAG ihre Dienstleistungen ohne Einschränkungen, an eine Vielzahl von Fahrzeugherstellern an. Gerade diese Vielfalt sowie die Individualität von unterschiedlichen OEM-Prozessen in Klein- sowie Großserienprojekten erfordert ein einheitliches vorgehen innerhalb der EDAG. Prozesse mit Bezug auf die Planung, den Aufbau, die Aktualisierung sowie Entsorgung von Prototypen müssen speziell für dieses Aufgabengebiet zugeschnitten sein. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Prozessmodell auf dem Gebiet des Prototypen-Managements zur innerbetrieblichen Anwendung im Entwicklungsprozess bei der Firma EDAG entwickelt. Anhand der Vorbetrachtung, Analyse und Einordnung des Prototypen-Managements kann ein zeitlich planbarer und umsetzungsfähiger Dienstleistungsprozess erarbeitet werden, welcher gesamtheitlich auf unterschiedliche Schnittstellen und Prozessabläufe der einzelnen OEM's anwendbar ist. Dieses Modell soll das Prototypen-Management innerhalb der EDAG und die daraus resultierenden Aufgaben im Bereich Fahrzeugintegration regeln, vereinfachen, und zeitlich optimieren.
Mit einer zunehmenden sektorenübergreifenden Vernetzung mittels IT gewinnt neben Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik ein neues Feld an Bedeutung, der die genannten Bereiche unweigerlich einschließt- die Pflegeinformatik. Bislang wird deren Entstehung in Deutschland wenig verfolgt. Die vorliegende qualitative Studie (n=6) ermöglicht einen ersten kritischen Blick auf die Pflegeinformatik aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Mit der Untersuchung wird der Fragestellung nachgegangen, welches Gestaltungs- und Innovationspotenzial sich für das Berufsfeld der Pflege ergibt, indem sich Pflegekräfte beruflich an der IT-Entwicklung orientieren. Es sind zumeist EDV-affine und qualifikationsorientierte Pflegende, die aus verschiedenen Gründen Abstand von der Pflegepraxis nehmen. Als Pioniere der Pflegeinformatik agieren sie als Dolmetscher zwischen Pflegepraxis, Pflegemanagement, IT-Bereich und Softwarehersteller. Sie leisten einen ersten Beitrag, die Innovationen in den Krankenhäusern zu etablieren. Derzeit sieht es die Mehrheit in der Untersuchung allerdings nicht prioritär als ihre Aufgabe an, IT-Anwendungen für die Pflege unter Berücksichtigung von Standards einzuführen, anzupassen und weiterzuentwickeln. Das Potenzial, die Pflege unter Einbezug von IT-Strukturen professionalisieren zu können, indem die Berufsgruppe auf einen wissenschaftlich basierten Fundus an Wissen zugreifen kann, findet noch zu wenig Beachtung. Dem wird für eine qualitativ hochwertige und effektive Patientenversorgung lediglich durch eine professionelle Sozialisation im Sinne eines fundierten, eigenständigen Weiterbildungs- und Studienangebotes für Pflegeinformatik begegnet werden können.
Mit dieser Diplomarbeit wird ein HiL-System zur Simulation des Antriebsstrangs in Betrieb genommen. Dazu ist das Simulationsmodell so zu editieren, dass die eingespritzte Kraftstoffmenge ohne das Ansteuersignal der Injektoren berechnet werden kann. Weiterhin sind vom Steuergerät erkannte Fehler des Systems zu beheben. Letztlich ist eine Bedienoberfläche zu programmieren, die eine Steuerung des Simulators ermöglicht, sowie wichtige Parameter der Motorsteuerung bereitstellt, welche den Motorlauf kontrolliert beeinflussen.
Entsprechend der Entwicklung von Patientenautonomie und des e-Health-Trends, kann längst von einem Bedarf des Endkunden bzw. Patienten an Selbstentscheidung, Transparenz und weiterführenden Informationen zum Thema Medizin gesprochen werden. Das e-Marketing, insbesondere dessen Online-Nutzung, hat markenbindende und imageoptimierende Funktionen und kann sowohl die Beziehung des Patienten zum Leistungserbringer als auch zur Marke Bauerfeind positiv beeinflussen. Um diese Potentiale zu nutzen ist die Bauerfeind AG dabei ein endverbraucherorientiertes on-/offline Informationstool zu konzipieren. Es soll verschiedene Lifestyle Situationen des Alltags aufgreifen um somit die Endverbraucher (e-Patienten) für medizinische Hilfsmittel sensibilisieren und deren Gesundheits- sowie Körperbewusstseins zu stärken. Im Auftrag der Bauerfeind AG wurden im Rahmen dieser Diplomarbeit folgende Untersuchungsgegenstände bearbeitet: 1.Welche Argumentationsansätze können für oder gegen die Implementierung einer Online-Anwendung, zur Sensibilisierung von Endverbrauchern für medizinische Hilfsmittel, ermittelt werden? 2.An welchen weiteren, strategischen Schritten kann sich im Falle der Implementierung orientiert werden? 3.Welche Empfehlungen können, auf Basis des entwickelten Prototyps, zur Optimierung, Positionierung und Kommunikation der Anwendung ausgesprochen werden?
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Absicherung der Türeindrehung in der Form-findungsphase der Fahrzeugentwicklung. Ziel der Diplomarbeit ist es, für diese Phase ein Study Template zu entwickeln, welches die Untersuchung und Absicherung der Tür-eindrehung im Bereich der A- und B-Säule ermöglicht. Das Template soll dabei insbesondere den Abteilungen Design, Rohbau sowie Gesamtfahrzeug als gemeinsame und standardisierte Grundlage für deren Entwicklung und Dialog untereinander dienen. Des Weiteren sollen dadurch Entwicklungszeiten verkürzt, Entwicklungskosten verringert und die Qualität des Fahrzeuges erhöht werden. Nach der Darstellung des Modellabsicherungsprozesses, der Templatetechnik und den Problemen bei der Türeindrehabsicherung wird intensiv auf die Templateumsetzung und deren Ergebnisse, dem Fallungs- und Fugenkorridor, eingegangen. Dabei sind wichtige funktionelle Untersuchungen enthalten, welche die spätere Form der Fahrzeugaußen-haut und die Lage ihrer Türfuge beeinflussen. Im Anschluss daran wird auf die An-wender-dokumentation eingegangen, die sich im Anhang befindet.
Ziel der Diplomarbeit war es, eine bedarfsgerechte Kühlmittelpumpe im Kühlkreislauf eines Verbrennungsmotors zu untersuchen und auszulegen. Es wurde ein Benchmark bereits vorhandener oder zum Patent angemeldeter schaltbarer Kühlmittelpumpen durchgeführt und Vor- bzw. Nachteile aufgezeigt. Anschließend wurde das Planetengetriebe als geeignete Lösung für die Umsetzung vorgestellt und die Anforderungen an die Betriebsmodi der bedarfsgerechten Kühlmittelpumpe definiert. Es erfolgte eine detaillierte Darstellung für die Grundlagen der Berechnung an einem Planetengetriebe. Auf Basis eines Pumpenkennfeldes der konventionellen Kühlmittelpumpe des 2,0 l EA888 fand die Berechnung und Gegenüberstellung mit gleichzeitiger Bewertung verschiedener Antriebskonzepte statt. Dabei wurden unterschiedliche Lösungsansätze vorgestellt. Eine Konstruktion eines möglichen Konzeptes, sowie eine anschließende Aussagen hinsichtlich Potenzial, Package, Masse und Kosten rundeten die Arbeit ab.
Innerhalb der Master Thesis werden verschiedene elektrische Energiespeichertopologien hinsichtlich relevanter Eigenschaften untersucht. Die Untersuchung erfolgt sowohl simulativ als auch unter Anwendung analytischer Berechnungen und bezieht sich auf den elektrischen Antriebsstrang als Ganzes. Als Ergebnis wird eine Bewertungsmethodik beschrieben, mit Hilfe derer eine Rangfolge verschiedene Energiespeicherkonzepte unter Berücksichtigung verschiedener Einsatzszenarien erstellt wird.
Auslegung und Konstruktion einer elektrischen Antriebseinheitzur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
(2011)
Die Zielvorstellung dieser Arbeit liegt bei der Erstellung eines Berechnungswerkzeuges, mit welchen man die Antriebsparameter, eines vorrangigen elektrischen Antriebs, in Hin-sicht auf selbst gesetzte Anforderungen und Vorgaben der ECE-Richtlinie ermitteln kann. Grundlage für die Auslegung und spätere Konstruktion ist ein, aus der Formula Student, erprobter permanenterregter Synchronmotor in Außenläuferbauweise.
Mittels Screening - Befragung wurden insgesamt 129 zu Hause lebende über 65 - jährige Personen in drei verschiedenen Hausarztpraxen der angrenzenden Region von Chemnitz befragt. Dabei sollte der Bedarf an präventiver und rehabilitativer geriatrischer Versorgung dieser Zielgruppe festgestellt werden, indem bereits bestehende Funktionsdefizite, Probleme bei der autonomen Alltagsbewältigung und Risikofaktoren für Funktionseinschränkungen durch die Befragung aufgedeckt werden. Damit sollte die Notwendigkeit und der Sinn der Integration der älteren zu Hause lebenden Bevölkerung in das Geriatrienetzwerk_C begründet werden. Das Geriatrienetzwerk_C wird vom Geriatriezentrum der Klinikum Chemnitz gGmbH für die Stadt Chemnitz und die angrenzenden Regionen von Chemnitz konzipiert und beabsichtigt die Integration einer solchen Personengruppe.
Mit der Etablierung des Modularen Querbaukastens im Jahr 2012 bei der Volkswagen Sachsen GmbH, soll gleichzeitig eine Fertigungsoptimierung im Sinne einer Stabilen Produktion fortgeführt werden. Als langfristiges Ziel gilt hierbei das Produktionsprinzip Perlenkette. Im Fokus der Arbeit steht in diesem Zusammenhang der Farbsortierspeicher, welcher aus seiner derzeitigen Funktion herausgelöst und schließlich als Resortierspeicher genutzt werden soll. Das Ziel der Diplomarbeit besteht darin, mittels neuer Speichersteuerstrategien den Farbsortierspeicher hinsichtlich seines Resortierpotentials zu untersuchen und entsprechende Schlüsse aus den Ergebnissen zu ziehen.
Ziel einer wirtschaftlichen Produktion ist es, Güter hoher Qualität in kurzer Zeit kostenoptimal herzustellen. Um dies stets gewährleisten zu können, muss eine Fertigung einem kontinuierlichem Verbesserungsprozess unterzogen werden. Diese Abhandlung befasst sich mit der Optimierung der Fertigungsprozesse für die Herstellung von Wärmeübertragern für die Luftfahrtindustrie. Zur Aufnahme des Ist-Zustandes werden dabei die Methoden der Prozessanalyse, des Wertstromdesigns und des Toyota-Produktionssystems genutzt. Aus den gewonnen Erkenntnissen werden anschließend mögliche Maßnahmen zur Einhaltung der geplanten Durchlaufzeiten für die Fertigung definiert und miteinander verglichen. Das Insourcing von Prozessen sowie die 5S-Methode werden in diesem Zusammenhang näher betrachtet. Ziel ist es, geeignete Maßnahmen auszuwählen und in Gesamtkonzept zu integrieren. Mit diesem soll, nach dessen Umsetzung, die Einhaltung der geplanten Durchlaufzeiten gewährleistet werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Eignung des Level-AFM der Firma Anfatec Instruments für magnetische Messungen an Festplattenproben im Rahmen eines Praktikums. Eine Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten stellt in einem Studium immer eine Bereicherung dar. Zu Beginn werden die Grundlagen der Atomkraftmikroskopie (AFM) und magnetischen Kraftmikroskopie (MFM) dargelegt. Des Weiteren werden der Aufbau sowie die Funktionsweise des AFM näher erläutert. Für die Untersuchungen wurden magnetische Proben aus dem Speicherbereich gewählt. Um die Tauglichkeit hinsichtlich Handhabung, Wartungsaufwand usw. beurteilen zu können, wurden verschiedene Kriterien zusammengestellt. Außerdem folgt eine Auseinandersetzung mit messtechnischen Problemen. Abschließend wird erläutert, warum das AFM erst nach einer Reparatur bzw. einem Austausch des Gerätkopfes für einen Praktikumseinsatz geeignet ist.
Hauptaufgabe der vorliegenden Diplomarbeit ist die Erstellung eines Tools zur Simulation eines selbstfahrenden Feldhäckslers als dynamisches System. Als Grundlage werden die Funktion, der Verfahrensablauf und das Antriebssystem der Aggregate des Feldhäckslers erläutert. Die mathematische Modellbildung der Häckselorgane: Einzug, Häckseltrommel, Walzenaufbereiter und Nachbeschleuniger werden aus einer vorhergehenden Arbeit übernommen und kurz vorgestellt. Das Simulationsprogramm MATLAB Simulink mit den Toolerweiterungen Simdriveline für die Simulation des mechanischen, und SimHydraulics für die Simulation des hydrostatischen Antriebstranges wird vorgestellt und die Funktionsweise erläutert. Der Dieselmotor und der Vorsatz werden aus Messdaten und die Häckselorgane aus der vorhandenen mathematischen Modellbildung und der Toolerweiterung SimDriveline aufgebaut. Der Fahrantrieb wird als geschlossener hydrostatischer Kreis in SimHydraulics abgebildet. Aus Messdaten wird der Leistungsbedarf im Vorsatz, die Verlustmomente für Häckseltrommel und Dieselmotor und die Massenträgheitsmomente des gesamten Antriebstranges und vom Vorsatz berechnet. Für die Validierung des Gesamtmodells werden die Teilsysteme Dieselmotor, Fahrantrieb und Verfahrenstechnik mit den gemessenen Werten einer Versuchsfahrt verglichen. Den Abschluss der Diplomarbeit bilden die Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf mögliche Erweiterungen des bestehenden Modells.
Entwurf und Implementierung eines digitalen Signalgenerators für Satellitennavigationssysteme
(2011)
Das Ziel dieser Arbeit ist der Entwurf und die Implementierung eines vollständig digitalen GPS-Signalgenerators in einem Virtex-6 FPGA. Zusätzlich zum eigentlichen Satellitennavigationssignal wird ein Rauschgenerator implementiert, welcher den niedrigen Signal-Rausch-Abstand der Satellitensignale nachbilden kann. Das eigentlich notwendige analoge Frontend wird durch die Implementierung eines digitalen FIR-Filters, einer konfigurierbaren Verstärkung und einer konfigurierbaren Quantisierung nachgebildet. Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Einführung zu GPS und wird mit der Auswertung des generierten Signals abgeschlossen.
Die Studierenden des Studienganges "Languages and Business Administration mit Schwerpunkt chinesischsprachiger Kulturraum (Bachelor)" an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) haben Schwierigkeiten beim Erlernen chinesischer Schriftzeichen. Dafür konnten im Rahmen dieser Arbeit durch einen entsprechend konzipierten Test und eine Umfrage, welche im Dezember 2010 durchgeführt wurden, Beweise gefunden werden. Darüber hinaus konnte durch den Vergleich der Lehrmethoden im umfassenden Lehrbuch Das Neue Praktische Chinesisch (Band 1 und 2) hinsichtlich der Vermittlung chinesischer Schriftzeichen mit den Empfehlungen aus der Fachliteratur dieses Lehrwerk als Faktor für die geringe Sinographemkompetenz der Studierenden identifiziert werden. Deshalb sollte das Lehrwerk im Anfängerunterricht ersetzt werden. Des Weiteren sollten im Anfängerunterricht Kurse für geschriebenes und gesprochenes Mandarin getrennt von einander eingerichtet werden. Als Teil des Unterrichts für geschriebene Sprache ist ein unabhängiger Schriftzeichenkurs einzuführen, um den Studierenden bei der Entwicklung der für den schnellen und eigenständigen Sinographemerwerb nötigen Fähigkeiten zu helfen.
Die Reparatur und Reinigung von Fotomasken sind zwei entscheidende Arbeitsgebiete auf dem Weg zu einer defektfreien Maske. In der vorliegenden Arbeit wurden diese beiden Prozesse umfangreich charakterisiert und ihre Interaktion untersucht. Desweiteren konnten aus den gewonnen Erkenntnissen Ansätze zur Verbesserung abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirtschaftlichkeit verschiedener Konzepte für die Wärmeenergieversorgung einer Rehaklinik. Das Ziel dabei ist es, die einzelnen Konzepte in Hinblick auf technische und ökonomische Gesichtspunkte zu bewerten. Die Herausforderung besteht darin, durch die Gegenüberstellung konservativer Wärmeversorgung und innovativer Anlagentechnik stets die für den Klinikbetrieb günstigste Alternative zu bestimmen. Der Fokus liegt neben der Beschreibung der technischen Anlagen auch auf der Berücksichtigung der Parameter, die zukünftig die Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung beeinflussen. Des Weiteren werden die technischen Anlagen gemäß den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zur Einhaltung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) dimensioniert und unter Betrachtung möglicher Förderungen (KWK- und EEG-Gesetz) analysiert. Die Berechnungen der Wirtschaftlichkeitsanalyse werden anhand der Kapitalwertmethode durchgeführt und due Ergebnisse anschließend einer Sensitivitätsanalyse unterzogen.
Ziel der Bachelorarbeit soll es sein, die Bedeutung der landeskulturellen Unterschiede für einen erfolgreichen Auslandseinsatz von Fach- und Führungskräften herauszuarbeiten und die Herausforderung der Vermittlung interkultureller Handlungskompetenzen bei Entsendungen darzustellen. Berücksichtigt werden insbesondere die spezifischen Anforderungen der Dräxlmaier Group. Es soll die Frage geklärt werden: Welche Maßnahmen und Instrumente der interkulturellen Vorbereitung gibt es und wie müssen diese, unter Berücksichtigung von Kosten- und Aufwandsaspekten gestaltet sein, damit Expatriates von Dräxlmaier die Integration im Gastland erleichtert wird und Abbruchquoten gesenkt werden können.
Inhalt dieser Arbeit ist die Implementierung eines generatorischen Steueralgorithmus für eine Transversalfluss Reluktanzmaschine. Dabei werden verschiedene Ansteuerstrategien betrachtet und eine geeignete Startegie ausgewählt. Die ausgewählte Strategie wird anschließend durch Simulation und Messung evaluiert.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzepterstellung für eine verstellbare Armauflage in einer Fahrzeugtür. Die Methodische Bearbeitung beginnt mit der Darstellung des Standes der Technik anhand einer Wettbewerbs- und Patentanalyse. Die weiteren Schritte umfassen die methodische Bearbeitung, angefangen von der Klärung der Aufgabenstellung und einer Anforderungsanalyse in den Bereichen Festigkeit, Ergonomie und Design. Die Funktionsstrukturierung bildet einen Überblick über die Teilfunktionen, welche für die Findung von Lösungen genutzt wird. Durch die Auswahl von Lösungsprinzipien können Varianten gewonnen werden, die virtuell dargestellt sind und eine Funktionsbeschreibung beinhalten. Die Bewertung der Varianten bildet den Abschluss der Arbeit.
Landschaft_Stadtflucht
(2011)
Aufgrund knapper und teuer werdender Ressourcen sowie steigender Anforderungen an Gütertransportsysteme hinsichtlich der Qualität, Lebensdauer und Effizienz beim Transport von Gütern und Personen, kommen in der Aerospace-Industrie immer leichtere jedoch für die Zerspanung anspruchsvollere Materialien zum Einsatz. So steigt neben den vor allem im Triebwerk eingesetzten Superlegierungen der Anteil an Titanlegierungen im Flugzeugbau stark an. Dies ist vor allem bei großen Strukturbauteilen der Fall. Titan- und Superlegierungen sind für die Zerspanung geeignet, sie stellen aber für die Werkzeughersteller eine große Herausforderung dar. Gründe dafür sind unter anderem die hohe Festigkeit und die geringe Wärmeleitfähigkeit der Werkstoffe, so dass Werkzeuge vor allem thermisch und mechanisch stark beansprucht werden. In verschiedenen Zerspanungsversuchen zum Stirn-Umfangs-Planfräsen und Stirn-Plan-Fräsen wurde für CERATIZIT, ein Hersteller innovativer Hartmetallwerkzeuge für die Zerspanung, ein relevantes Benchmarking durchgeführt und die Frässysteme mit den direkten Wettbewerbern verglichen. So konnte der Stand von CERATIZIT bei der Zerspanung von Aerostrukturbauteilen aus Titan- und Superlegierungen durch Fräsbearbeitungen untersucht werden.
Die Arbeit beinhaltet ein ganzheitliches wärmetechnisches Optimierungskonzept für eine Bestandsindustrieliegenschaft. Hierbei erfolgt eine energetische Bewertung des Wärmebedarfs für Nichtwohngebäude auf der Berechnungsgrundlage von DIN V 18599. Ein zu hoher Energieverbrauch gibt den Anlass Energiekonzepte zu entwickeln, um Verbräuche und somit Energiekosten zu senken. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Wärmeversorgungsanlage zu optimieren. Die Gebäude werden als Einheit aus Gebäudehülle und Anlagentechnik betrachtet. Dazu werden alle relevanten Daten der Gebäudehülle und der Anlagentechnik des Werkes erfasst. Es werden Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz unterbreitet. Die Bestandsanlage wird nach energetischen und wirtschaftlichen Aspekten beurteilt und Empfehlungen ausgesprochen, die wirtschaftlich tragfähig sind.
Anhand von zwei als repräsentativ angenommenen Kundenprojekten wird eine Erhebung und Analyse der IST-Daten vorgenommen. Auf Basis der Ergebisse dieser Untersuchung wird in Form eines Leitfadens eine SOLL-Vorgehensweise für zukünftige Projekte in der Firma entwickelt. Die Arbeit orientiert sich dabei an der Projektmanagementnorm DIN 69901 und aktuellen Literaturen.
ICEM Surf 4.5 steht für die CAD-Anwender seit 2005 zur Verfügung. Das System wurde innerhalb von sechs Jahren ständig modifiziert. Dabei haben sich mehrere Funktionen des Programms stark verändert. Im Laufe dieser Arbeit werden die Funktionalitäten, Besonderheiten sowie Vor- und Nachteile der neuen und veränderten Features demonstriert. Dies soll mit der Versionen 4.5 bis 4.10 erfolgen.
Die Bachelorarbeit beleuchtet die Möglichkeiten von Kennzahlen für die Steuerung einer stationären Altenhilfeeinrichtung am Beispiel eines Praxisunternehmens. Dazu wurden die Begrifflichkeiten Kennzahlen und Indikatoren im Zusammenhang von Betriebswirtschaft und Pflegequalität abgegrenzt sowie definiert. Hinsichtlich betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wurde Entwicklungen und die Balanced Scorecard als mögliches Instrument betrachtet. Der theoretische Hintergrund beleuchtet den aktuellen, wissenschaftlichen Stand zu Qualitätsindikatoren der Pflege in Deutschland sowie international. Dabei wurden die Grenzen bei der Nutzung von Indikatoren der Pflegequalität eruiert, sowie gesetzliche Grundlagen des SGB XI beschrieben. Folgend beschäftigte sich die Bachelorarbeit mit der Übertragung der Kennzahlen in die Praxis. Hierfür wurden Anforderungen sowie Interpretationshilfen für die praktische Arbeit zusammengetragen. Der praktische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Generierung eines Kennzahlensystems für die Praxiseinrichtung. Dafür wurden unternehmensinterne Dokumente auf deren Unternehmensziele sowie Strategien mittels qualitativer Inhaltsanalyse hin analysiert. Aus den Ergebnissen wurden Kennzahlen abgeleitet und im Ergebnisteil zusammengetragen. Im Diskussionsteil wurden die beschrieben Ergebnissen auf mögliche Maßnahmen für die Praxis erörtert.
Paisley- Eine Interpretation
(2011)
Das Paisley ist ein beliebtes Motiv für Gestaltungen, welches seit hunderten von Jahren bekannt ist und stets als Gestaltungsmittel verwendet wird. Auch heut-zutage ist es in der Gestaltung, vor allem auf Textilien beliebt. Das Aussehen des Paisleys beschreibt man als tropfenartige, gebogene Form mit einer auslaufenden Spitze oder Spirale. Das Muster wird von verschiedenen Pflanzenformen abgeleitet. Man kann seinen Ursprung beispielsweise im Blatt einer Dattelpalme oder einer Tränenform finden. Dieses Motiv tauchte ursprünglich im persischen Reich auf, wurde später von den Indern übernommen und gelang durch die Kolonialisierung nach Europa. Ich werde neben der Bedeutung des Paisleymusters kurz auf die Tuchproduktion in Indien, Großbritannien und Frankreich eingehen, da dies ein wichtiges Anwendungsgebiet des Paisleys im 18. Jahrhundert war. Das Paisley wird nicht nur auf Tüchern und Schals verwendet, sondern auch für andere Accessoires, wie Taschen, Schuhen und Krawatten, genauso wie auf Kleidung. Auch für Heimtextilien, wie Tapeten und Gardinen, ist es ein beliebtes Muster. Das Paisley verbindet man mit den Anfängen der Tuchproduktion. Vor allem in Indien, von wo aus die feinen Kaschmirschals nach Europa kamen wurde das Motiv gern verwendet. Betrachtet man ein solches Paisley-Symbol, so erkennt man seine vielfältigen Möglichkeiten als Gestaltungsmittel. In Zusammenhang mit mehreren Paisleyformen und floralen Elementen lassen sich komplexe Muster erzeugen. Im Vergleich von heutigen zu historischen Designs mit Paisleymotiven lassen sich einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennen. Diese werde ich näher erläutern. In meinem praktischen Bachelor-Projekt beschäftigte ich mich mit dieser orientalischen Form, wollte sie aber in einen neuen und modernen Kontext bringen.
Die Arbeit untersucht das Potenzial von Dienstleistungen im Industriegüterbereich. Basierend auf den Erfolgsfaktoren für Franchising und Industriedienstleistungen wird ein Schema zur Überprüfung der Franchisierbarkeit von industriellen Services entwickelt. Dargestellt wird der Untersuchungsinhalt am Beispiel der KOMET GROUP GmbH, einem mittelständischen Hersteller von Präzisionswerkzeugen. Ferner werden die speziellen Anforderungen an Franchisesysteme zur Vermarktung von Industriedienstleistungen behandelt sowie die Chancen und Risiken solcher Systeme für Industriegüterhersteller.
Die Thematik befasst sich mit der Bewertung der technischen Sauberkeit im industriellen Produktionsumfeld. Es wird gezielt das Verunreinigungsaufkommen im Montagebereich von Verbrennungsmotoren untersucht. Im Vordergrund stehen dabei die Feststellung der auftretenden Verunreinigungsparameter und die Bewertung des Einflusses von Verunreinigungen auf Bauteile und Baugruppen. Auf Grundlage einer geeigneten Aufnahmemethodik sowie der anschließenden Auswertung, werden Verunreinigungen im Betrachtungsbereich ermittelt, klassifiziert und hinsichtlich ihres Einflusses auf Bauteile bewertet. Des Weiteren werden konkrete Quellen der Verunreinigungen im Produktionsumfeld ermittelt und infolge dessen geeignete Abstellmaßnahmen zur Vermeidung bzw. Verminderung des Verunreinigungsaufkommens vorgestellt.
Für die Produktionslinien DQ 200 und DCT 360, wurden in dieser Arbeit, zwei Ideallayoutvarienten entwickelt. Aufgrund der hohen Personalfluktuation, wurde für das Hauptprojekt (DQ 200), eine vollautomatisierte Linie geplant. Bei dieser Linie wird auf die großen Erfahrungen aus Deutschland gesetzt. Alle Maschinen werden von den gleichen Herstellern gebaut, außer Markieranlage, Schweißanlage und Schweißvorrichtungen. Dies hat den Vorteil Komplikationen mit neuen Entwicklungen zu vermeiden. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass der Kunde Volkswagen weiß, dass FSG Sodecia Schaltgabeln mit guter Funktionalität und Qualität herstellen kann. Es gibt ein neues Schweißkonzept, welches von einem sehr erfahrenen Lieferanten entwickelt und erfolgreich getestet wurde. Das Projekt DCT 360 ein neues Konzept, welches sich an die Parksperre in Deutschland anlehnt. Jedoch gibt es mit dieser Linie noch keine Erfahrungen. Bei der Entscheidung für das beste Logistikkonzept, fiel die Entscheidung darauf die Maschinen und die Einzelteile per Schiff nach China zu senden. Nur Maschinen die kritisch im Zeitplan liegen, sollen per Flugzeug nach China versendet werden. Nach aktuellem Kenntnistand soll am 30.11.2011 die neue Produktionshalle in China, für das Aufstellen der ersten Maschinen, fertig sein. Das PPAP soll in Kalenderwoche acht beginnen und der Produktionsstart ist im Juni 2012. Das gesamte Projektteam soll Anfang Januar 2012 nach Dalian fliegen, um mit den Vorbereitungen für die Produktionslinien zu beginnen. VW Dalian beginnt im August 2012 mit der Erweiterung der Produktion für das DSG Getriebe in China.
Die Problematik der Produktkomplexität und der sich daraus abgeleiteten fehlenden Übersicht und Verfügbarkeit verlangen nach einer Methode zur Variantenoptimierung, um Kosten zu reduzieren und Profit zu steigern. Unter Berücksichtigung firmeninterner Zielsetzungen erfolgte eine Betrachtung des Produktportfolio aus betriebswirtschaftlicher-und textiltechnischer Perspektive, um somit bedeutende von unbedeutenden Produkten abzugrenzen und letztlich ein profitables, kundengerechtes Sortiment anbieten zu können.
Die Murrplastik Medizintechnik GmbH in Falkenstein erfuhr im Jahr 2010 eine umfangreiche Prozessoptimierung in der Produktion. Diese wurde unter dem Vorbild des Toyota Produktionssystems und den damit verbundenen Methoden durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei in der Analyse und Verbesserung der Produktions- und Logistikprozesse, der Optimierung der Materialbereitstellung und dem Aufzeigen von Optimierungs-potentialen. Als Hauptprobleme kristallisierten sich die Materialbereitstellung sowie der Fertigwarenablauf heraus. Außerdem mussten auch sehr hohe Nacharbeits-kosten minimiert werden. In dieser Arbeit wird nun auf diese Problematiken genauer eingegangen und die umgesetzten Maßnahmen beschrieben. Die erreichten Zustände werden auf ihre Wirksamkeit eingeschätzt und weitere Maßnahmen zur Optimierung der Produktion genannt.
Die Murrplastik Medizintechnik GmbH in Falkenstein erfuhr im Jahr 2010 eine umfangreiche Prozessoptimierung in der Produktion. Diese wurde unter dem Vorbild des Toyota Produktionssystems und den damit verbundenen Methoden durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei in der Analyse und Verbesserung der Produktions- und Logistikprozesse, der Optimierung der Materialbereitstellung und dem Aufzeigen von Optimierungs-potentialen. Als Hauptprobleme kristallisierten sich die Materialbereitstellung sowie der Fertigwarenablauf heraus. Außerdem mussten auch sehr hohe Nacharbeitskosten minimiert werden. In dieser Arbeit wird nun auf diese Problematiken genauer eingegangen und die umgesetzten Maßnahmen beschrieben. Die erreichten Zustände werden auf ihre Wirksamkeit eingeschätzt und weitere Maßnahmen zur Optimierung der Produktion genannt.
Über Lebenskunst
(2011)
Sportzentrum ZEV Zwickau
(2011)
Entwurfskonzept Die Sporthalle Neuplanitz soll einem Umbau unterzogen werden. Dabei wird der Kern der Sporthalle aufrecht gehalten. Der Boden, die Träger und Dachkonstruktion werden also keiner Veränderung unterzogen, da der Zustand für eine Komplettsanierung zu gut ist und dies nur unnötige Kosten und Bauaufwand verursachen würde. Auch die Höhe der umgebauten Halle deckt sich damit mit der momentanen Höhe. Die funktionalen Bestände der derzeitigen Halle, werden in der umgebauten Sporthalle allerdings keine Verwendung mehr finden. Umkleidekabinen, Lager, Eingangsbereich, Technikräume, usw. werden somit völlig neu gestaltet. Der momentane Zustand dieser Punkte ist für die heutigen Standards nicht mehr befriedigend. Der Grundriss der Halle ist rechteckig mit abgerundeten Ecken. Diese Form hat sich durch die Laufbahn, die im ersten Obergeschoss durch die Halle führt, ergeben. Die Laufbahn ist eine Besonderheit der Sporthalle, die gleich mehrere positive Effekte erzielt. Die Lauffläche kann während der Trainingseinheiten zum Laufen oder Ausüben verschiedener Übungen genutzt werden. Gleichzeitig wird bei den Zuschauern, die über die Laufbahn zu Ihren Plätzen auf der Tribüne gelangen, das Gefühl der Verbundenheit geweckt. Gerade weil die Zuschauer und die Sportler sich durch die Anordnung der Eingänge nicht begegnen, ist es wichtig, den Besuchern das Gefühl zu geben, dass sie ein Teil des Ganzen sind. Die Halle ist in Untergeschoss, Erdgeschoss und zwei Obergeschosse geteilt. In der Halle befinden sich sowohl die Zuschauer, als auch die Sportler auf einer Art Lauffaden. Ohne übermäßige Beschilderung, finden die Zuschauer beim Betreten der Halle den Weg zur Tribüne. Nachdem die Zuschauer den Halleneingang passiert haben, gelangen sie zur Kasse und wenn nötig zu WC oder einer Imbissausgabe. Danach erreichen die Besucher zwangsläufig über Treppen, Fahrstuhl oder Rampen das erste Obergeschoss, auf dem sich die Tribünen befinden. Da die Sportler vom Sportlereingang im Erdgeschoss direkt in die Umkleidekabinen und danach aufs Spielfeld gelangen, kreuzt sich der Weg der beiden Personengruppen nicht. Dieser fließende Weg der Personen suggeriert Mobilität und Bewegung. Das Auffinden der Eingänge zur Halle wird den Zuschauern und Sportlern genauso erleichtert, wie die Orientierung in der Sporthalle. Um dies zu ermöglichen, sind beide Eingänge nach hinten verschoben. Sowohl der Sportler-, als auch Zuschauereingang ist dadurch teilweise verschattet und zieht damit automatisch die Blicke auf sich. Die Fassade der Sporthalle ist eine Pfosten- Riegel- Konstruktion mit vorgehängtem Streckmetall. Das Streckmetall soll es ermöglichen Licht in die Halle hineinzulassen, Sicht in die Halle soll es jedoch nicht zulassen. Weiterhin reflektiert das Metall am Tag das Licht der Sonne und wirkt somit als Blickfang in Mitten des Neuplanitzer Wohngebiets. Am Abend wird durch das Streckgitter ein besonderer Effekt erzielt, da das Licht der Innenbeleuchtung so nach außen sichtbar wird und die Halle somit als hellleuchtender Baukörper wahrgenommen. Es ist ein stetiges Spiel zwischen Licht und Schatten zu beobachten. Wie es bereits die Eingangsbereiche sind, ist auch das 2. Obergeschoss zurückversetzt. Allerdings wurden die Eingänge quer zurückgezogen und das Obergeschoss längs. In diesem Fall soll dadurch jedoch ein völlig anderer funktionaler Aspekt erfüllt werden, als beim Zurückziehen der Eingänge. Mit dem Zurücksetzen des 2. Obergeschosses, entsteht eine Art Terrasse und es wird den Zuschauern ermöglicht die Halle vor, während oder nach Wettkämpfen zu verlassen und an der frischen Luft durch zu atmen. Das Wechseln der Geschosse wird zum Teil durch eine Rampe (behinderten gerechtes Rampensystem) und Treppen, aber auch durch Fahrstühle organisiert.
Infolge der Globalisierung und der zunehmend stärkeren werden Konkurrenz sind die Unternehmen gezwungen, Kostenpotenziale zu eruieren. Ziel der empirischen Arbeit ist es, den Prozess der Vorlogistikkostenkalkulation zu analysieren, Schwachstellen aufzuzeigen und Optimierungsansätze zu formulieren. Unter Verwendung von ereignisgesteuerten Prozessketten, Netzwerkschnittstellen- und Informationsflussdiagrammen erfolgt die Analyse. Die anschließende Optimierung resultiert aus der Nutzung von Business Process Reengineering und Kaizen. Durch einen sicheren Prozess und eine realitätsnahe Kostenplanung werden die Vorlogistikkosten mehr Bedeutung und Genauigkeit erhalten.
In Zusammenarbeit mit der Firma Rohleder entstand eine Serie an gewebten Dekorationsstoffen, die sich durch interessante Techniken und einen ungewöhnlichen Materialeinsatz auszeichnet. Die entwickelte Stoffreihe besteht teils aus produktionsreifen Prototypen, die industriellen Standards bezüglich Herstell- sowie Verkaufbarkeit entsprechen, teils aus experimentellen Artikeln, die meine Experimentierfreude an Technologien und Materialien wiederspiegeln. Dabei wurde sich bei der Gestaltung an vielfältige Trendströmungen für den Interior-Bereich orientiert und daraus drei wesentliche Tendenzen formuliert: die Verbindung von Fortschritt und Innovation wird unter dem Titel
Baustein Licht
(2011)
In dieser Diplomarbeit erfolgt die Darstellung einer Ist- Analyse zur Einstellung der Pädagogen an den drei Förderzentren für Hörgeschädigte in Sachsen zu den Schwerpunkten Gebärdensprachverwendung im Unterricht, vorhandende kommunikative Schwierigkeiten und einer durchgeführten beruflichen Fortbildung. Es werden unter anderem die Begriffe Einstellung und Verhalten definiert sowie die drei Förderzentren in Sachsen und die durchgeführte berufliche Fortbildung für die sächsischen Lehrkräfte vorgestellt. Die Ist - Analyse erfolgt unter der konativen, kognitiven und affektiven Einstellungsebene.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen von Wafer-Sägeprozessen. In der Aufbau- und Verbindungstechnik gehört dieses mechanische Separierungsverfahren zu den elementar wichtigen Produktionsschritten für die Chipherstellung. Aufgrund der stetigen Miniaturisierung der Bauelemente in der Mikrosystemtechnik wachsen die Anforderungen für den gesamten Prozessablauf. Das mechanische Vereinzeln der Chips mittels Wafer-Sägen ist ein sensibler Vorgang, bei dem die Prozessparameter für optimale Ergebnisse ausschlaggebend sind. Durch die mechanische Beanspruchung können die Strukturen zerstört sowie verunreinigt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Front- und Rückkantenausbrüche zu verringern, indem die signifikanten Kenngrößen des Wafer-Sägens optimiert werden, damit die zu großen Kantenausbrüche reduziert werden. Um Optimierungen zu ermöglichen, dient als Voraussetzung eine Analyse der Ausgangssituation, damit anfänglich eine Bewertung und theoretische Problemlösungen gefunden werden können. Anschließend werden Prozessparameter verändert und die jeweiligen Einflüsse auf die Schnittqualität analysiert. Letztendlich werden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt, die den gegeben Anforderungen an die maximal zulässigen Ausbruchtiefen gerecht werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Umformprozesses bei der Fertigung von Pleuelstangen an einer automatischen Schmiedeanlage. Im Mittelpunkt stehen dabei die Optimierung des Fertigungsprozesses und der Konstruktionsentwurf eines optimierten Werkzeughalters. Die Arbeit baut auf den vorangegangenen Untersuchungsergebnissen bezüglich des Stoffflusses beim Schmieden von Pleuelstangen auf und bildet die Abschlussarbeit des Autors zur Erlangung des akademischen Grades Diplom-Ingenieur (FH).
In dieser Arbeit wird hinsichtlich des aktuellen Trends der Energieeinsparung der Einfluss der Nutzer bzw. Bewohner auf den Heizenergieverbrauch eines Wohngebäudes untersucht. Hierbei stehen sowohl originale Nutzer- und Verbrauchsdaten sowie ein real existentes Mehrfamilienhaus zur Verfügung, um eine sehr realitätsnahe thermisch-energetische Gebäudesimulation durchzuführen. Aufgrund des erwähnten Trends der Steigerung der Energieeffizienz in der Gebäudetechnik wird im Weiteren die raumtemperaturgeführte Heizungsvorlauftemperatur als ein alternatives Regelprinzip für eine mögliche Verbrauchsreduzierung herangezogen. Es wird überprüft, inwieweit sich die Temperatur des Heizungsvorlaufs optimieren lässt und welche technischen Einsparungen bei der Umstellung der Heizungsregelung möglich sind.
Ziel dieser Diplomarbeit soll eine Bewertung des Innovationsfähigkeit der chinesischen Automobilindustrie sein. Um die Innovationsfähigkeit bewertbar zu machen soll ein eingehender Vergleich zwischen dem Automobil-Innovationssystem der Vereinigen Staaten um das Jahr 1930 und dem Chinas um 2010 angestellt werden. Das Innovationssystem der USA um 1930 bietet sich für diese Analyse an, da sich die Automobilindustrie zu dieser Zeit genauso im Aufbau befand wie dies heute China der Fall ist. Anhand dieses Vergleichs sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewertet werden, wodurch sich Rückschlüsse auf Potentiale der chinesischen Automobilindustrie ziehen lassen.
In Zusammenarbeit mit der Abteilung "Internationales Katalogmanagement und Productplacement" der Volkswagen AG Wolfsburg wird im Rahmen dieser Diplomarbeit ein Konzept zur Restrukturierung des Volkswagen Magazins entwickelt. Ziel der Arbeit ist es, innovative und neue Ansätze zu erarbeiten, um das Magazin besser an die heutigen Anforderungen eines klassischen Printmediums anzupassen.
Die Diplomarbeit beinhaltet folgende Punkte: -Auswahl eines Led-Treibers und der entsprechenden Beschaltung -Schaltungsentwurf und Berechnung aller Bauteile -Leiterplattenentwurf und -Fertigung -Softwareentwicklung und Microcontrollerprogrammierung in C -Testaufbau einer Straßenbeleuchtung -Lichttechnische Messungen
Markthalle Leipzig
(2011)
Kommunikationszentrum für die Documenta 2012 in Kassel Die Masterarbeit befasst sich mit einem temporären Gebäude für die kommende Documenta. Die Konstruktion besteht aus einzelnen zusammengesetzten Holzmodulen, die für den Transport wie eine Klappbox zusammengefaltet werden kann. Hauptfunktion des Kommunikationszentrums ist die Betreuung der Besucher vor, während und nach dem Ausstellungsbesuch. Es dient als Ausgangspunkt für Führungen und beinhaltet eine kleine Präsentationsbühne, ein Pressezentrum sowie einen Shop mit Buchverkauf. Weiterhin bietet es Toilettenanlagen und einen Gastronomiebereich.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Konstruktion eines beheizten Wickelkerns für das lasergestützte thermoplastische Fibre Placement (Tapelegen/-wickeln). Mit diesem Kern soll ein Bauteil hergestellt werden können, das in ähnlicher Form derzeit mit duroplastischer Matrix im Autoklav-Verfahren hergestellt wird, um über den Vergleich beider Teile Schlussfolgerungen auf die Einsatzgebiete des thermoplastischen Wickelverfahrens ziehen zu können. Auf dem Weg zur Konstruktion werden die technologisch kritischen Bereiche des zu wickelnden Bauteils analysiert und ihre Machbarkeit durch thermoplastisches Tapewickeln in Versuchen geprüft. Unter Beachtung von Vorgaben und Forderungen, wie kurze Aufheizzeit, homogene Temperaturverteilung und Energieeffizienz, sowie unter Streben nach niedrigem Gewicht und geringen Kosten werden anschließend verschiedene Varianten für die Beheizung, für die prinzipielle Ausführung der Konstruktion und für andere Punkte aufgezeigt. Anhand von Überlegungen, Berechnungen und FEM-Simulationen werden jeweils Vorzugsvarianten ausgewählt, die zusammen zur endgültigen Konstruktion des Wickelkerns führen.
Die zukünftige Elektrifizierung und Hybridisierung moderner Serienfahrzeuge verlangt ein Umdenken und eine Neustrukturierung der aktuellen Fahrzeugarchitektur. Neue hybridspezifische Systemkomponenten müssen in bereits voll ausgereizten Bauräumen ihren Platz finden, ohne das vorhandene Package und die Systemfunktionen zu beeinträchtigen. Die folgende Arbeit befasst sich mit Integrationskonzepten der antriebsspezifischen Komponenten zur Energieversorgung in den Rohbau aktueller BMW-Serienfahrzeuge. Das Ziel dabei ist es, eine größtmögliche Kommunalität im Rohbau aber eine maximale Variabilität zwischen den Derivaten der zukünftiger Elektro- und Hybridfahrzeuge der BMW-Group zu schaffen. Die Steuerung der verschiedenen Derivate soll dabei in der Montage umgesetzt werden.
Diese Arbeit ist in Zusammenarbeit mit einem deutsch-chinesischen Joint Venture der Automobilbranche enstanden und hat den Anspruch einen Empfehlungskatalog für die Optimierung von Fachschulungen im Rahmen der innerbetrieblichen Weiterbildung für chinesische Mitarbeiter bereitzustellen, der auch die Einflüsse der kulturellen Unterschiede in der Wissensvermittlung mit einbezieht. Zudem wird das Untersuchungsergebnis über Daten durch Beobachtungen einzelner Schulungen in China ergänzt und erhält bezug zur aktuellen wirtschaftlichen Vorgehensweise internationaler Unternehmen.
Prozessanalyse und Erstellung eines Optimierungskonzeptes für Stumpfschweißnähte an Stahlrädern
(2011)
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Widerstandspressstumpfschweißverfahren, welches zur Fertigung von Felgenringen in der Stahlradproduktion eingesetzt wird. Nachdem die aktuelle Verbindungstechnik analysiert und auf seine Schwachstellen hin untersucht wird, folgt die Erarbeitung eines Konzeptes zur Optimierung des Prozesses Schweißen. Anschließend wird ein Messverfahren zur zerstörungsfreien Prüfung der Schweißnahtqualität gesucht, welches zu 100 Prozent in die bestehende Fertigung intergrierbar ist.