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Evaluierung einer geeigneten Implementationsmöglichkeit für die Darstellung von systemspezifischen und systeminternen Daten auf Weboberflächen (HTML5-Webseiten), basierend auf der Adaptivität gegenüber Erweiterungen des Datenbankbestandes bzw. dem Anbinden mehrerer differenzierbarer Datenbankformate, Transformation der SQL-Datenbanktabellen in ein handliches Format, Erweiterung der vorhandenen Webseiten um differenzierbare Anwendungsfälle, Abkapslung der Datenbankstruktur gegenüber dem Anwender. Entwicklung von Logikoperationen zur Analyse der Daten und Bereitstellung von sogenannten Service-Daten. Zu den Service-Daten zählt insbesondere die Ermittlung von aufkommenden Wartungen unter Berücksichtigung des aktuellen Nutzungsgrades. Bereitstellung von Listen, welche dem Benutzer die Möglichkeit gewährleisten die untersuchten Anlagendaten durch variable Sortieralgorithmen entsprechend aufzubereiten, um dargestellte Daten weiterführend untersuchen zu können. Bereitstellung von exportierbaren Reports von zu untersuchenden Abgasmessanlagen im comma separated values (CSV)-Format. Entwicklung einer angemessenen und ansprechenden visuellen Oberfläche zur Bereitstellung von Analyseergebnissen im Fallbeispiel der Betriebsstunden von Abgasmesssystemen. Visuelle Aufbereitung der Betriebsstunden mittels Balkendiagrammen und X-Y-Plots zur Ermittlung des aktuellen Betriebsstundenzustands, dessen Differenz zum aufkommenden Wartungsintervall und des zu erwartenden Wartungsdatum durch Regression des bisherigen Nutzungsmusters.
The goal of this paper is to determine all relevant factors that influence the economic outcome and development of a country including the culture people practice. In the beginning of the paper it will be given a thorough explanation of culture and its components. There have been different theories on how culture influences the economic power of a country which until today are considered controversial. Therefore, it will be taken a closer look at for instance the theory of Max Weber, who explained in his book
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Auftrag der Firma C & E GmbH Chemnitz erstellt. In dieser Arbeit wird der theoretische Aufbau eines Energiemonitorings anhand eines Schulneubauprojektes beschrieben. Es wird dabei auf die Aufgabenstellung, das Datenerfassungskonzept und auf Ansätze für die energetische Bewertung eines Energiemonitorings eingegangen. Zunächst erfolgt eine Erläuterung möglicher Aufgaben und Zielsetzungen eines Energiemonitorings. Im Anschluss daran werden die energetischen und klimatechnischen Ansprüche an Schulen erklärt. Daraufhin wird die geplante Umsetzung des Projektes für die einzelnen Gewerke vorgestellt. Weiterführend werden Lösungsansätze für die Datenerfassung eines Monitorings entwickelt. Für das Projekt erfolgt eine Präzisierung dieser Ansätze. Danach werden allgemeine Bewertungsansätze für Monitoring-Daten dargestellt und für das Projekt spezifiziert. Im Anschluss daran wird eine Möglichkeit zur Behaglichkeitsbewertung für das Projekt erarbeitet. Abschließend findet eine Zusammenfassung der gesammelten Erkenntnisse statt.
In dieser Arbeit werden Medizinische Versorgungszentren (MVZ) als Leistungserbringer der Gesundheitsversorgung vorgestellt, weil diese für die Sicherstellung der Versorgung der alternden und zunehmend multimorbiden Bevölkerung bedeutsam sind. Dabei wird zunächst die Gesundheitsversorgung anhand von Versorgungsbereichen, ausgewählten Leistungserbringern und der Finanzierung erläutert, bevor im Anschluss daran MVZ näher betrachtet werden. Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem die rechtliche Entwicklung, das Zulassungsverfahren, die Rolle als Arbeitgeber, die Finanzierung, Qualitätsmanagement und -sicherung, aber auch Vor- und Nachteile.
Der Alltag in deutschen Pflegeheimen sollte nicht nur durch die direkte Pflege gestaltet sein, sondern auch durch die Aktivitätengestaltung. Der Alltagsgestaltung kommt neben der Pflege eine wachsende Bedeutung im Pflegeheim zu, da die Vereinsamung im Pflegeheim verhindert werden muss. In diesem Zusammenhang kommt intergenerativer Arbeit eine wachsende Bedeutung zu, da sie neben der Alltagsgestaltung die Möglichkeit des Generationenaustausches bietet in Zeiten des demographischen Wandels.
Die GK Software AG ist ein internationales Unternehmen, das auf vier verschiedenen Kontinenten mit zwölf Standorten auftritt und weltweit über 900 Mitarbeiter beschäftigt. Trotz der verschiedenen Standorte weltweit, bleibt bis heute der Hauptsitz des Unternehmens in Schöneck im sächsischen Vogtland, Heimatort der beiden Gründer Rainer Gläß und Stephan Kronmüller. Das Unternehmen ist auf Software-Lösungen und Services spezialisiert und konnte seit der Gründung stetig wachsen und größere Erfolge erzielen. Die Örtlichkeit der GK Software AG ist sehr interessant. Es ist also ein erfolgreiches, weltweites Unternehmen mit einem außergewöhnlichen Hauptsitz in einer kleinen Stadt inmitten der Natur. Mit so einer interessanten Lokalisation, sollte auch ein interessantes Thema präsentiert werden: Employer Branding.
Obwohl die Zahl der Gesamtbevölkerung rückläufig ist, wird die Anzahl der Krankenhausbehandlungen in den nächsten Jahren weiter steigen. Mit steigender Patientenzahl und den damit verbundenen steigenden medizinischen Eingriffen steigt auch das Infektionsrisiko. Daher ist zur Qualitätssicherung sowie zur Durchsetzung und Sicherstellung von Hygienestandards im Rahmen der Infektionsprävention, der Einsatz von qualifiziertem Fachpersonal mit fundiertem Wissen erforderlich. Dieser trägt nachweislich zur Senkung von nosokomialen Infektionen bei. Sowohl Hygienefachkräfte als auch Hygienebeauftragte in der Pflege, als Mitglieder der Hygienekommission, sind wichtige Multiplikatoren für die Hygiene in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des Fortbildungsbedarfes für Hygienefachkräfte und Hygienebeauftragte in der Pflege im Umkreis von Zwickau, um herauszufinden, ob es für Campus Concept e.V. sinnvoll ist, Fortbildungen dieser Art anzubieten.
Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Lieferantenauswahl des Ölfiltermoduls, mit enthaltener Öldruckregelung. Diese basiert auf einem federbelasteten Drosselregel-ventil, wodurch eine zweite Druckgalerie erzeugt wird. Die Erprobung in allen Betriebsbe-reichen des Reihenvierzylinder-Ottomotor M254 dient als Grundlage für weitere Optimie-rungspotenziale. Ziel des Drosselregelventils ist ein konstanter Differenzdruck zwischen Hoch- und Nie-derdruckgalerie. Des Weiteren muss diese Differenz unabhängig von Temperatur und Volumenstrom sein. Hierfür werden empirische Untersuchungen auf einem Komponen-ten- und Motorenprüfstand durchgeführt und entsprechende konstruktive Verbesserun-gen abgeleitet. Außerdem erfolgt eine kritische Betrachtung des Schwingungsverhaltens des Drosselregelventils. Auftretende Druckschwankung im negativen Temperaturbereich können unteranderem durch das federbelastete Ventil erzeugt werden. Mit dem Blockieren der Öldruckregelung konnte jedoch das Ventil als Verursacher ausgeschlossen werden. Eine Wertung der Lieferanten, basierend auf den Messerergebnissen, erfolgte aus technischer Sicht. Die anschließende Lieferantenauswahl erfolgte durch die Betrachtung anderer Abteilungen, wie zum Beispiel Konstruktion und Einkauf. Mit Hilfe des Serienlieferanten kann das System weiter optimiert werden, um künftig die Effizienz der hydraulischen Leistung, durch die geteilte Öldruckregelung, zu erhöhen.
Mit der Globalisierung des Gesundheits- und Pflegemarktes, der demografischen Entwick-lung in Deutschland und dem damit zusammenhängenden Mangel an Personal, nimmt die Zahl der Pflegepersonen mit Migrationshintergrund weiter zu. Damit geht eine ethnische und kulturelle Pluralisierung in der Pflege einher. Wie Pflegekräften mit Migrationshinter-grund den Pflegealltag erleben ist im deutschsprachigem Raum kaum erforscht. Ziel der Untersuchung ist es, die Perspektive interkultureller Begegnungen in der Pflege und die Sicht auf den Pflegealltag von Pflegekräften mit Migrationshintergrund darzustellen. For-schungsleitende Fragen betreffen die Erfahrungen migrantischer Pflegekräfte im Pflegeall-tag, das Erleben von interkulturellen Begegnungen und die Integrationsleistungen. Die Da-tengrundlage bilden fünf leitfadengestützte Interviews mit migrantischen Pflegekräften, aus einer pädagogisch pflegerischen Einrichtung für Menschen mit Behinderung, in einer Groß-stadt in Baden-Württemberg. Die Auswertung erfolgte mittels der qualitativen Inhaltsanaly-se nach Philipp Mayring. Die Arbeit argumentiert, dass das kulturell geprägte Verständnis von Gesundheit, Krankheit und Pflege sowie die kulturbedingte Kommunikation und die Sprachbarriere Integrationshemmnisse darstellen können. Erwartungen an den Pflegepro-zess und die Arbeitsbedingungen richten sich nach den bisherigen Erfahrungen und wer-den wenig reflektiert und hinterfragt. Eine gemeinsame Interaktions- und Kommunikations-kultur scheint unterstützend zu wirken, in dem sie Bewertungs- und Interpretationsmöglich-keiten im Pflegealltag sichtbar machen.
In den heutzutage weitverbreiteten Web-Applikationen auf JavaScript-Basis mit einem Java-basiertem Backend stellt sich die Frage, ob die Generierung von PDFs besser im Front- oder im Backend erfolgen sollte. Abhängig von dieser Entscheidung stellt sich darüber hinaus die Frage, welche Bibliotheken zur Generierung verfügbar sind und welche spezifischen Vor- und Nachteile diese aufweisen. Diese Bachelorarbeit soll diesen Vergleich durchführen und eine Empfehlung für eine kostengünstige und flexible Herangehensweise an die Generierung von PDFs aussprechen. Es wurde entschieden, jeweils zwei Bibliotheken für Frontend und Backend zu be- trachten und zu vergleichen. Für Frontend-Generierung werden JavaScript-Bibliotheken jsPDF und pdfmake benutzt, wobei für Backend-Generierung solche Java-Bibliotheken, wie iText und PDFBox, verwendet werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der oben geschilderten Problematik und setzt sich zum Ziel zu erforschen, wie nachhaltig Elektrofahrzeuge im Vergleich zu Verbrennungsmotoren wirklich sind. Das erste Kapitel widmet sich dem Thema Nachhaltigkeit. Ausgehend von der terminologischen Klärung des Begriffs
Diese Arbeit handelt von den Dokumentationsanforderungen, welche die Normen ISO 9001:2015, ISO 14001:2015 sowie die Richtlinie IATF 16949:2016 beinhalten. Es erfolgt zuerst eine Analyse der aktuellen Normenversionen von 2015 bzw. 2016. Dabei wird sich vor allem auf die Änderungen im Vergleich zu den Vorgängerversi-onen konzentriert. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Analyse des Dokumentenmanage-mentsystems der Firma WEIDPLAS Germany GmbH. Dieses System wird im An-schluss, mit Hinblick auf die Erstellung eines integrierten Managementsystems, überarbeitet. Im nächsten Schritt werden die nach den Normen benötigten Dokumente auf Vor-handensein im Dokumentenmanagementsystem mit Hilfe von Checklisten und der GAP-Analyse geprüft. Weiterhin erfolgt die Überarbeitung eines bisher noch nicht normgerechten Dokuments. Im letzten Abschnitt diese Arbeit werden Hinweise zur Rezertifizierung bezüglich der aktuellen Normversionen erläutert.
Zum Umfang derzeit produzierter Automobile gehört eine umfangreiche Abgasnachbehandlunganlage, viele Komfortfunktionen sowie eine umfangreiche Aktuatorik von Bauteilen innerhalb des Motors wie Wastegateklappen des Abgasturboladers oder Drall- bzw. Tumbleklappen im Saugrohr. Diese Teilsysteme werden derzeit alle über selbstständige Pumpen mit der nötigen Luft versorgt, wobei sich die Anforderungen teilweise überlappen können. Ausgehend von diesen bestehenden Systemen zur Versorgung des Motors mit Sekundärluft wird ein neues Modul untersucht, dass den Umfang und die Anzahl verbauter Pumpen, Schläuche und Ventile verringern und so Kosten sparen soll sowie Bauraumvorteile bringt. Bestandteil dieser Arbeit ist eine grobe Auslegung des gesamten Systems, beinhaltend vor allem Pumpen, E-Motor, Ventile sowie die entsprechende Regelungstechnik. Über ein allgemeines Konstruktionsschema werden dann die zu kombinierenden Systeme in ihrer Funktion und ihrem Umfang untersucht und ausgehend von diesen Betrachtungen dann eine Anzahl Varianten für dieses Luftmodul erstellt und bewertet. Die günstigste Lösung wird dann in einem CAD-Programm erstellt und weiter optimiert.
Diese Diplomarbeit handelt von der Konzepterstellung eines TinyHouse. Die Idee der kleinen Häuser, gebaut auf Fahrzeuganhängern, stammt aus Amerika. Hier in Europa lässt sich dieses Konzept allerdings nicht genauso umsetzen, da die gesetzlichen Rahmenbedingungen andere sind. Deshalb werden, nachdem zu Beginn auf Geschichte und Ziele der Tiny-House-Bewegung eingegangen wird, konkrete Anforderungen an das TinyHouse formuliert, was am Ende der Arbeit im Konzept fertiggestellt sein soll. Für diese Anforderungen wird im Nachgang ein Massen- und Finanzkonzept erstellt, denn die Fahrzeugmasse ist der größte begrenzende Faktor in dieser Arbeit. Das wird unteranderem in der Gesamtmasse deutlich, denn die masseintensivere Bauform mit Holzrahmen im Aufbau wiegt ungefähr 4.000 kg. Die im Vergleich zum Holz kostenintensivere Rahmenvariante aus Aluminium wiegt knapp 400 kg weniger, muss aber für den Transport auf der Straße im gesetzlichen Rahmen der Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordnung ebenfalls abgelastet werden. Da auf die Anforderung von 3.500 kg Maximalgewicht kaum verzichtet werden kann, muss auf andere Anforderungen wie das Masseintensive Stromsystem oder das Wasserfiltersystem an Bord verzichtet werden, oder zumindest eine geringere Dimensionierung in Kauf genommen werden. Nach der Anfertigung des Massenkonzepts wird mit der Konstruktion des TinyHouse be-gonnen. Dabei werden Black Boxes für alle Komponenten eingesetzt; sie vermitteln die Wirkung des letztlich entstehenden Gebäudes. Auf Basis dieses Black-Box-Modells kann mit Hilfe der Schwerpunkte und Massen der Komponenten der Schwerpunkt des Hauses und damit die Achsposition ermittelt werden. Aus diesem Modell herausgelöst werden die Rahmenkonstruktionen von Trailer und Me-tallaufbau. Sie werden unter Nutzung des FEM-Tools in der von Dassault Systems bereit-gestellten Software Catia untersucht. Dabei wird deutlich, dass der Aufbau überdimensioniert ist und Masse gespart werden kann. Der Trailer hingegen muss verstärkt werden, um den Belastungen stand halten zu können. Die zuletzt angefertigte Zusammenbauzeichnung gibt Auskunft über die Dimensionen des TinyHouse. Es ist mit 2,55 m Breite und knapp 4 m Höhe an der gesetzlichen Maximalgrenze und mit 7,5 m Wohnraumlänge bietet es den Bewohnern etwa 19 m² Wohnraum.
Zunehmend ersetzen Microservice-dominierte Architekturen monolithische oder starre SOA-Architekturen durch Infrastrukturlandschaften mit kleinen, der kontinuierlichen Anpassung unterworfenen Services eigenverantwortlicher Entwicklerteams. Das betrifft den Einbezug sowohl externer als auch unternehmensinterner Services. Die Arbeit gibt einen Überblick über das veränderte Vorgehen bei der Softwareentwicklung durch z.B. Container-Technologien und zeigt die Auswahl benötigter Werkzeuge, Qualitätssicherungs- und Auslieferungsprozesse auf. An einem konkreten Projektbeispiel wird deren Zusammenspiel nachgewiesen.
Der Automobilbau ist stark von den hohen Qualitätsanforderungen des Kunden geprägt. Die MA Automotive GmbH, als Lieferant im Bereich des Karosseriebaus, fertigt Press- und Zusammenbauteile, die das optische Erscheinungsbild des Fahrzeuges für den ersten Eindruck des Kunden prägen. Um dem vom Fahrzeughersteller geforderten Qualitätsanspruch zu genügen, erfolgen geometrische Messungen der hergestellten Bauteile. Für die Durchführung zukünftiger Projekte wie die des Mercedes Sprinter, Lamborghini Urus und des elektronischen SUV von Mercedes, müssen die vorhandenen messtechnischen Kapazitäten genügen, um in den vorgegebenen Fertigungstoleranzen die Serienproduktion zu realisieren. Die vorliegende Arbeit untersucht dabei die vorhandenen Kapazitäten im Messraum hinsichtlich des Personals sowie der vorhandenen Koordinatenmessgeräte. Dabei soll untersucht werden, ob die anstehenden Projekte messtechnisch bedient werden können. Das Resultat der Kapazitätsanalyse zeigt den notwendigen Handlungsbedarf zur Erweiterung der vorhandenen Messkapazität. Es wird mit Hilfe einer Nutzwertanalyse ein geeignetes Koordinatenmessgerät ausgesucht, sodass die Fertigung auf dem gleichbleibend hohen Niveau weiter gesteuert werden kann. Der Vergleich wird zwischen den Messgeräten der Hersteller Carl Zeiss Optotechnik GmbH, mit der COMET Automated Anlage und dem Hersteller GOM, mit dem ATOS III Triple Scan vorgenommen. Eine angeschlossene Sensitivitätsanalyse prüft das Ergebnis auf dessen Belastbarkeit, um eine Handlungsempfehlung für die MA Automotive GmbH auszusprechen.
Design einer adaptiven Optik
(2017)
Thema der Bachelorarbeit ist die Erstellung einer adaptiven Optik. Diese soll später in einer miniaturisierten Form in der Zwickauer Datenbrille verwendet werden. Die Datenbrille gehört zu den AR-Brillen. Augmented Reality (deutsch: Erweiterte Realität) bezeichnet die Verschmelzung von der Realität und computergenerierten Inhalten. Im Fall der Datenbrille geschieht dies über optische sowie akustische Reize. Die Brille besitzt Displays, welche Bilder erzeugen, die durch die Optik auf einen halbdurchlässigen Teilerspiegel oder ein Prisma gebracht werden. Der Betrachter sieht deshalb durch die Brille die Umgebung und die Bilder der Displays. Ziel der Optik ist eine Messung der Entfernung und die anschließende Anpassung der Brennweite. Die Messung soll indirekt über die Messung des Abstandes zwischen beiden Pupillen erfolgen. Dazu wird jedes Auge mit einer IR-Diode bestrahlt. Das Bild der Augen wird dann mit je einer Kamera aufgenommen und anschließend durch eine Software ausgewertet. Hier soll vor allem die Machbarkeit überprüft werden, da die Datenbrille jetzt schon Eyetracking unterstützt und deshalb kein zusätzliches Equipment benötigt wird. Außerdem soll die Intensität der IR-Strahlung ermittelt und mit geltenden Grenzwerten abgeglichen werden, um Empfehlungen für die Position der Diode abzuleiten. Für die Brennweitenanpassung ist in der strahlformenden Optik eine Flüssiglinse verbaut. Diese Linse ist durch Anlegen eines elektrischen Stroms verformbar. Durch die Flüssiglinse werden keine mechanischen Bauteile in der Optik benötigt. Sie ist zudem innerhalb von Millisekunden anpassbar und arbeitet nahezu geräuschlos. Normalerweise wird für die AR-Technologie eine feste Brennweite benutzt. Nachteil dabei ist, dass die projizierten Objekte immer in demselben Entfernungsbereich scharf wahrgenommen werden. Eine adaptive Optik soll hingegen zuerst herausfinden, in welche Entfernung der Betrachter schaut und danach die Fokusebene in diese Entfernung verschieben. Durch diese Verbesserung soll vor allem der Sehkomfort steigen, da der Akkomodationsaufwand des Auges beim Wechsel von der Umgebung auf das Displaybild oder umgekehrt wesentlich geringer ausfällt. Die Idee der veränderlichen Brennweite wird in Zwickau seit ca. drei Jahren verfolgt. Durch den Wechsel der Flüssiglinse Arctic 39N von Varioptics auf die EL-10-30 von Optotune, welche eine ca. 2,5-mal größere Apertur hat, soll die Baulänge drastisch verkürzt werden. Da die Flüssiglinse später in der Datenbrille verbaut werden soll, muss für eine eigene Linsenschaltung die U-I-Kennlinie der neuen Flüssiglinse aufgenommen werden. Nachdem die Kennlinie aufgenommen wurde, müssen wichtige Systemparameter wie das Field of View und die Lage der Fokusebene in Abhängigkeit der an die Flüssiglinse angelegten Stromstärke bestimmt werden. Anschließend soll der Sehkomfort für einen binokularen Aufbau im stationären Betrieb getestet werden.
Der fortschreitende demografische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel stellen vor allem Pflegeeinrichtungen vor große Herausforderungen. Zukünftig wird die Zahl junger Arbeitnehmer weiter abnehmen, dem gegenüber steht jedoch ein zunehmender Anstieg der Zahl der 80-jährigen und älteren Personen. Als ein effektiver Weg, diesen Herausforderungen zu begegnen sowie den Ausstieg von Arbeitnehmern aus der Einrichtung zu verhindern, gilt eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik verbunden mit einer Förderung der Arbeitszufriedenheit. Dieser Begriff wird in der vorliegenden Arbeit nach Robbins verstanden und definiert als Einstellung einer Person zu Aspekten ihrer Arbeitssituation. Mit dieser Problematik befassten sich bereits Herzberg et al. im Jahr 1959. Aber auch aktuellere Studien, wie die NEXT-Studie setzt sich mit dieser Thematik auseinander. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter bei der Volkssolidarität Kreisverband Borna e.V. zu untersuchen, das Aussteigerpotential zu ermitteln sowie Maßnahmen zur Umsetzung der Verbesserungsvorschläge zu implementieren.
In den experimentellen Untersuchungen, welche Grundlage dieser Arbeit sind, wurden SiO2-Schichten mittels eines Doppelring-Magnetrons reaktiv gesputtert. Als variierter Parameter wurde die Bias-Leistung am Substrat gewählt. Diese beeinflusst die Energie des Teilchenbeschusses am Substrat. Im ersten Schritt der vorliegenden Untersuchungen wurde die Dichte der einzelnen Proben bestimmt. Hierzu kamen zum einen die Wägemethode und zum anderen die Röntgenreflektometrie XRR zum Einsatz. Beide Messmethoden zeigen dieselbe Abhängigkeit der Schichtdichte von der Bias-Leistung beim reaktiven Sputterprozess. Die Messunsicherheiten von XRR und Wägemethode sind allerdings unterschiedlich. So lässt sich sagen, dass mit zunehmender Schichtdicke die Wägemethode genauer wird, da der relative Fehlereinfluss abnimmt. Die XRR hingegen ist insbesondere bei Schichten, die starken, mechanischen Schichtspannungen unterliegen, mit zunehmender Schichtdicke ungenauer. Im Nachfolgenden wurden Schichteigenschaften untersucht, welche mit der Dichte korrelieren. Diese sind z. B. Eindringhärte, Eindringmodul, mechanische Spannung, optische Brechzahl und evtl. Wassereinlagerungen. Es hat sich ergeben, dass die mechanischen und optischen Eigenschaften die gleiche Abhängigkeit von der Bias-Leistung aufweisen. Allerdings legen die Ergebnisse nahe, dass die Schichten kein einwandfreies stöchiometrisches Verhältnis von Si:O=1:2 besitzen. Dies bedarf allerdings weiteren Untersuchungen zur Klärung des Sachverhaltes. Des Weiteren wurde festgestellt, dass durch Anlegen einer Bias-Leistung eine anfängliche Wasserdurchlässigkeit bei 0 W verhindert werden kann, sodass bereits bei 60 W keine messbare Adsorption von Wasserdampf vorliegt.
Um an einem gesättigten, intensiv umworbenen Markt auch zukünftig als Kfz-Betrieb erfolgreich zu sein, wird die Kundenbindung als zentraler Ansatzpunkt betrachtet. Hierfür setzen viele Betriebe die aktive Kundenannahme, prägnanter die Dialogannahme, ein. In der vorliegenden Diplomarbeit werden Rolle und Bedeutung der Dialogannahme für Kfz-Betriebe herausgestellt. Neben der detaillierten Auseinandersetzung mit dieser Thematik, werden weitere Optionen für Kfz-Betriebe mit dem Zweck der Kundenbindung aufgezeigt und untersucht. Der Kundenansprache und dem Kundenkontakt kommt in diesem Kontext eine Schlüsselrolle zu. Hervorzuheben ist vor diesem Hintergrund das Internet, welches unter anderem die Vernetzung von Fahrzeugen, respektive die Einführung von Telematik-Systemen in Fahrzeuge, ermöglicht. Infolgedessen wird dieser Themenkomplex eingehend thematisiert. Ergänzt werden sämtliche Betrachtungen durch Erkenntnisse aus der Praxis.
Im Kontext von Klima-, Energie- und Ressourcenpolitik wird LNG, Liquefied Natural Gas, in der Europäischen Union (EU) als Lösung vieler Probleme betrachtet. Bei LNG handelt es sich um durch Kühlung auf -162°C verflüssigtes Erdgas, wodurch sich das Volumen von Erdgas im kryogen-flüssigen Zustand um das 600-fache reduziert und sich sehr gut für den Transport eignet. Nach Ansicht der EU kann LNG einen Beitrag zur Versorgungssicherheit und nachhaltigen Energiesicherung sowie als alternativer Kraftstoff und Energieträger zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele der EU zur Treibhausgasreduzierung, leisten. In den europäischen Ländern Spanien, Frankreich und Italien wird LNG seit den frühen 1970er Jahren aus Algerien importiert, regasifiziert und für die Industrie oder zur Pipelineeinspeisung verwendet. In Spanien, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden entwickelte sich bereits ein umfassendes Tankstellennetz zur Nutzung von LNG als alternativer Treibstoff. Diese Arbeit gibt anhand aktueller Umsetzungen, Interessen und Tendenzen eine Antwort auf die Frage zur Zukunft von LNG in Deutschland wieder. Dabei wurden bisherige und geplante installierte Infrastrukturen zur Nutzung von LNG sowie der regulatorische Kontext und der politische Wille zur Zukunft von LNG zusammenfassend dargestellt und kritisch interpretiert. In Deutschland gibt es keinen LNG-Import-Terminal und keine Anwendungen im großen Maßstab. Vereinzelte kleinere Projekte versuchen die Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Insbesondere für die Anwendung als alternativer Treibstoff gibt es zurzeit in Zentraleuropa nur vereinzelte Tankstellen und ein Ausbau wird sich in Deutschland auf weniger als 10 Tankstellen belaufen. Trotz Rahmenvereinbarungen, Richtlinien und Verordnungen auf Ebene der Europäischen Union zeigt sich die Bundesregierung in der Vergangenheit sehr zurückhaltend hinsichtlich der Förderung der Entwicklung von LNG nutzenden Technologien und der Ausbildung einer LNG-Infrastruktur in Deutschland. Aufgrund dessen, dass LNG bei schweren Nutzfahrzeugen keinen Beitrag zur Verringerung von Treibhausgasemissionen beitragen kann und sich der Anteil an Erdgas an der Energieversorgung wesentlich verringern muss, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreichen zu können, wird LNG in Deutschland auch bei maritimen Anwendungen keine Zukunft haben. Der Investitionsaufwand für Unternehmen ist ohne staatliche Infrastrukturprogramme mit finanzieller Unterstützung durch die Bundesregierung zu kostspielig, insbesondere da sich auf längere Sicht keine Profitabilität der Investition zeigen wird. Die Auslegungen dieser Arbeit können als Grundlage für eine eigene kritische Deutung zur Zukunft von LNG in Deutschland dienen.
Auspuffanlagen haben bei Zweitaktmotoren einen wesentlichen Einfluss auf den Dreh-moment und Leistungsverlauf. Jedoch muss man sich bei der Auslegung der Anlage entweder für ein breites Drehzahlband mit Verringerung der Spitzenleistung oder auf hohe maximale Leistung, welche allerdings nur in einem relativ kleinen Drehzahlfenster anliegt, festlegen. In den Anfängen der Zweitaktmotorentechnik verwendete man gerade Rohre, dessen Enden offen waren und den Ladungswechsel nur sehr gering unterstütz-ten. Die durch das offene Rohrende reflektierte Unterdruckwelle war nur von kurzer Dauer und für ein breites nutzbares Drehzahlband unbrauchbar. Kurz nach dem ersten Weltkrieg wurde dann konische Röhren verwendet, welche an das gerade Krümmerrohr mündeten die sogenannten "Renntüten". Mit ihrer Hilfe wurden mehrere kleine Unter-druckwellen erzeugt, welche den Brennraum rasch vom Altgas befreiten und die Neube-füllung des Zylinders unterstützten. Über die Aufladung des Brennraumes musste man sich zu dieser Zeit noch keine Gedanken machen, da die Motoren noch mit Hilfe eines Kompressors aufgeladen wurden. Dies wurde Anfang der 50er Jahre im Rennsport un-terbunden und die Ingenieure suchten nach anderen Lösungen zur Befüllung des Zy-linders
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema des Beschaffungsmanagement. Im Detail wie der Einkauf durch den Technologischen Wandel beeinflusst wurde. Ein weiterer wichtiger Punkt sind Lieferantenportale, die für Unternehmen wichtige Werkzeuge im Einkauf sind. Nach der Einleitung im ersten Kapitel gibt Kapitel zwei einen Einblick in die Grundlagen des Supply Chain Managements und der Entwicklung des Lieferantenmanagements. Es wird näher auf die Trends im SRM und den aktuellen Softwareeinsatz im Beschaffungsmanagement eingegangen. Zum Ende des zweiten Kapitels wurden die Potentiale und Ziele des Einsatzes von E-Procurement Lösungen herausgearbeitet. Die Potentiale erschaffen hohe Wettbewerbsvorteile für die Unternehmen gegenüber ihren Mitkonkurrenten. Die Ziele des Supplier Relationship Managements zielen auf eine bessere Zusammenarbeit mit den Lieferanten und dadurch Kosteneinsparungen ab. Im darauffolgenden dritten Kapitel erhält der Leser einen Einblick in die aktuell meist genutzten SRM Systeme und einen Marktüberblick. Daraufhin wird der erstellte Fragebogen ausgewertet und auf Grund dessen wird ersichtlich worin konkrete Optimierung vorgenommen werden müssen
Einleitung: Die EU und das Land stellen 13,3 Millionen Euro bis zum Jahre 2023 für moderne Informationstechnik (IT) innerhalb der Bildung zur Verfügung. [1]. Das Institut für Weiterbildung in der Kranken- und Altenpflege (IWK) hat großes Interesse an der modernen Technik und wird ein Konzept inklusive Ist- und Bedarfsanalyse entwickeln um die Fördermittel zu beantragen. Methodik: Die Datengrundlage, welche mittels einer schriftlichen Befragung erhoben wurde, bieten die Ausbildungsklassen der IWK Standorte in Sachsen-Anhalt. Bei der Analyse der quantitativen Messung wurden die Deskriptiv- und die Inferenzstatistik angewendet. Ergebnisse: 274 Fragebögen konnten in die Datenauswertung einbezogen werden. Die Einstellung der Auszubildenden zu digitalen Medien wird mit 92,59% positiv bewertet. Die derzeitige technische Voraussetzung an den Standorten wurde mit Schulnote 4 bewertet. Schlussfolgerung: Mithilfe der IKT-Förderung könnte das IWK die Defizite im digitalen Bereich verbessern, dem Bedarf der Auszubildenden gerecht werden und die Digitalisierung innerhalb der Aus- und Weiterbildung fördern.
Theoretischer Hintergrund: Die allgemeine ambulante Palliativversorgung verfolgt das Ziel, dem Patienten einen würdevollen Tod in der eigenen Häuslichkeit zu gewährleisten. [Kreyer et al, 2014, S.307] Der Hausarzt, als Primärversorger, hat in Kooperation mit weiteren Berufsgruppen die Aufgabe, Symptome zu lindern und den Umständen entsprechend gute Lebensqualität des Patienten aufrecht zu erhalten. [Vgl. Nauck et al, 2011, S.134f.] Dennoch verstirbt die Mehrzahl der Palliativpatienten in Kliniken. [Vgl. Gerhard, 2015, S.14] Probleme ergeben sich aus rechtlichen Unsicherheiten, erhöhtem Zeitaufwand, überfordernden Angehörigen und mangelnder psycho-sozialer Unterstützung, diese folglich zu einer unzureichenden flächendeckenden AAPV führen. [Vgl. Nauck et al, 2011, S.12; Vgl. Eichner et al,2014, S.202; Vgl. Pierau,2013,S.37] Fragestellung: Aufgrund der Übernahme der Primärversorgung werden Hausärzte befragt, in wie weit sie die Palliativversorgung ihrer Patienten in der Häuslichkeit gewährleisten und welche Ressourcen sowie Schwachstellen sie in der Palliativbetreuung sehen. Methodik: Die Daten werden mittels Fragebogen analysiert. Die Zielgruppe bezieht sich auf 100 Hausärzte aus dem Raum Zwickau, Aue und Auerbach (Vogtland). Die Datenauswertung erfolgte mit der Software SPSS. Ergebnisse: Durchschnittlich betreut ein Hausarzt 5,7 Palliativpatienten. 65 % der Patienten versterben in der Häuslichkeit, dagegen 21,5 % im Krankenhaus. 41 % gewährleisten die Versorgung außerhalb ihrer Sprechstunden in Kooperation mit dem Brückenteam, 27% der Hausärzte sind für den Patienten rund um die Uhr erreichbar. Die zwei häufigsten involvierten Berufsgruppen sind Pflegedienste und Fachärzte. Das Vorhandensein von palliativen Unterstützungspunkten wird von der Mehrzahl der Hausärzte als sehr gut beurteilt. Auch der Bestand von Leitlinien und das Angebot von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten wurden von der Mehrzahl der befragten Ärzte als gut bis befriedigend bewertet. Durch die Palliativbetreuung fühlen sich 28 % der Ärzte mit Bürokratismus und 39 % der Teilnehmer zeitlich belastet. Hausärzte sehen vorwiegenden Bedarf in der Angehörigenbetreuung und der psychosozialen Unterstützung ihrer Patienten. Diskussion/Fazit: Das Resultat der Untersuchung deckt sich zum großen Teil mit den Ergebnissen der Literaturrecherche. Probleme liegen vorwiegend bei organisatorischen Aufgaben, dem erhöhten zeitlichen Aufwand der Palliativversorgung und der mangelnden psycho-sozialen Unterstützung. Konflikte tauchen auch bei der Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen auf. Positiv zu bewerten ist die gute Kooperation mit dem Brückenteam. Was für den Hausarzt eine große Entlastung darstellt. Bemerkbar macht sich das auch an den Fallzahlen des Sterbeortes der Patienten. Im Gegensatz zu den Ergebnissen der Literaturrecherche versterben anhand der vorliegenden Untersuchung mehr sterbenskranke Patienten der umliegenden Region in der eigenen Häuslichkeit als im Krankenhaus. Das spricht für eine bedürfnisorientierte ambulante Versorgung. Für die Zukunft wäre eine akute psychologische Betreuung von Patient und Angehörigen, eine organisatorische Entlastung des Hausarztes und eine bessere Kooperation der beteiligten Berufsgruppen wünschenswert, um die ambulante allgemeine Palliativversorgung zu optimieren.
Diese Arbeit behandelt die Neuplanung eines Transportmediums im Hausgerätewerk Bretten, einem Neff Produktionsstandort der BSH Gruppe. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist das Transportmittel zwischen Produktion und Distributionslager, durch welches verpackte Dunstabzugshauben (folgend Hauben genannt) versandzielgerecht transportiert werden. Durch altersbedingte Ausfälle des bestehenden Systems und eine Erhöhung des Transportaufkommens muss eine Ersatzbeschaffung für das bestehende Transportmittel geplant werden. Die Gesamtheit des Abtransportsystems wird als Fertigerzeugnis Abtransportsystem (FEAS) bezeichnet. Dieses System umfasst von der Produktion bis zur Lieferung an den internen Kunden (Distributionslager) alle Transportvorgänge. Das FEAS wurde von dem Systemanbieter Aberle Automation integriert und fortlaufend betreut. Aufgabe der Diplomarbeit ist die Ausarbeitung der Planung eines an die zukünftigen Anforderungen angepassten Transportmittels zum Abtransport der Hauben. Weiterhin ist die Bestimmung zukünftiger Anforderungen an ein solches Transportsystem zu ermitteln. In der Ausplanung wird zunächst eine umfassende Ist-Analyse des vorhandenen Systems vorgenommen sowie verschiedene Konzepte ausgearbeitet und bewertet. Dazu müssen vorgegebene Restriktionen hinsichtlich Kapazitäten (z.B. Tagesproduktionsmenge) und technische Anforderungen erfüllt sein. Diese Ergebnisse werden in einem Lastenheft zusammengefasst und den durch die Marktanalyse generierten Lieferanten zur Angebotserstellung vorgelegt. Die resultierenden Angebote werden in Hinsicht auf Nutzwert und Wirtschaftlichkeit untereinander verglichen.In einer Marktanalyse werden Anbieter von Transportsystemen bzw. deren Komponenten dargestellt und deren Angebote durch die Entwicklung verschiedener Planungsvarianten in einer Nutzwertanalyse bewertet. Nach der Eingrenzung der Vorzugsvarianten folgt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Bestimmung der Vorzugslösung. Abschließend wird ein Ausblick auf nicht behandelte Themen gegeben.
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die möglichen Einsatzbereiche von Smart Devices in der funktionalen Gesamtfahrzeugabsicherung von BMW am Standort Leipzig. Hierfür wurden nach der Analyse möglicher Anwendungsgebiete von Smart Devices sowie der Analyse bereits bestehender Anwendungen verschiedene Anwendungsszenarien mobiler Geräte in der funktionalen Gesamtfahrzeugabsicherung herausgearbeitet. Der damit verbundene Mehrwert wird an drei ausgewählten priori-sierten mobilen Anwendungen dargestellt. Auf Grundlage dessen wurde ein Ansatz entwickelt, der vorbereitend für kommende Pilotlösungen mit den Zielen der Effizienz- und Qualitätssteigerung dienen soll. Anhand des Umsetzungsprozesses und der Effizienzbetrachtung der priorisierten mobilen Anwendungen konnten deutliche Optimierungen herausgearbeitet werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine Vorgehensweise zur analytischen Ermittlung von drehwinkelbasierten Anzugsvorschriften zusammenzustellen, experimentell anzupassen und zu verifizieren. Die Montage von Schrauben nach einem definierten Drehwinkel gehört in der Automobilindustrie mittlerweile zum Stand der Technik. Den vielen Vorteilen dieses Verfahrens, wie die hohe Präzision und Werkstoffausnutzung, stehen allerdings auch Nachteile gegenüber. So werden die Vorgaben zur Montage, die sogenannten Anzugsvorschriften, grundsätzlich experimentell ermittelt. Dazu müssen unter hohem Personal-, Material- und Kostenaufwand Versuche durchgeführt werden. Um Kosten und Entwicklungszeit zu sparen, stellt sich die Frage ob, und wie weit sich eine solche Anzugsvorschrift analytisch ermitteln lässt. Es sollen, auf Basis einer Schraubfallanalyse, häufig vorkommende Anbindungen im Kraftfahrzeug ermittelt und klassifiziert werden. Die Erkenntnisse daraus geben die Abmessungen der Prüfteile vor, die in Schraubversuchen untersucht werden. Nach der Zusammenstellung eines Berechnungsmodells für die drehwinkelbasierte Anzugsvorschrift werden die Ergebnisse aus den Versuchen mit denen des Modells verglichen. Daraufhin soll das Berechnungsmodell mithilfe der Versuchsergebnisse angepasst, und anhand von Schraubfällen und Anzugsvorschriften von Originalbauteilen überprüft werden.
Ob eine Hochzeit, eine Taufe oder eine Beerdigung - viele wichtige Lebensereignisse finden im Rahmen eines kirchlichen Settings statt. Davon sind auch Gehörlose nicht ausgenommen und verlangen immer wieder nach Gebärdensprachdolmetschern1 (GSD) in diesem Bereich. Das kirchliche Setting beinhaltet einige Herausforderungen, die in anderen Settings nicht vorhanden sind. Es ist sowohl inhaltlich als auch sprachlich überaus komplex. Zudem kann es emotional zu einem inneren Konflikt des Dolmetschers kommen. Viele GSD schrecken zurück, wenn sie eine Dolmetschanfrage für ein kirchliches Setting erhalten. Im Kontext dieser Diplomarbeit soll der Faktor der Kundenorientierung gemessen werden, indem die Erwartungen von gehörlosen Kunden durch Interviews erfragt werden. Dabei lautet die Forschungsfrage zu dieser Untersuchung:
Anlass der Arbeit ist der Um- und Ausbau der S 311 zwischen Thossen und Weischlitz welcher, mittels neuartiger Entwurfsmethodik geplant und umgesetzt werden soll. Dieser Abschnitt ist 3,3 km lang und ist auf der gesamten Strecke geprägt von Defiziten in der Linienführung sowie im Querschnitt. Die dafür geltende Richtlinie ist im eigentlichen Sinne konzipiert für den Entwurf von Landstraßen im Neubau. Die für den Um- und Aubau nötigen Erfordernisse lassen sich oftmals durch bestehende Zwangspunkte nur schwer Anwenden. Anhand der Nachtrassierung der Bestandsstrecke und der Einbeziehung von Unfallsteckkarten wurde ein Höhenplan erstellt, welcher eine Überlagerung der Defizite mit den Unfällen aufzeigen soll.
Ein 7-Stempel-Prüfstand oder auch 7-Post-Testrig genannt ist ein Fahrdynamikprüfstand zur Untersuchung der Vertikaldynamik von Fahrzeugen. Die vergleichsweise einfachste Art die Vertikaldynamik, also das Aufbauverhalten, hervorgerufen durch Radhubbewegungen, zu untersuchen bieten 4-Stempel-Anlagen (4-Post-Testrig). Diese sind daher bevorzugt bei Serienfahrzeugen zu finden. Die Räder des Testfahrzeugs stehen auf jeweils einem Hydraulikstempel, der in vertikaler Richtung die Fahrbahnanregungen simuliert oder nach Vorgabe einen gewünschten Frequenzbereich mit einer sinusförmigen Bewegung durchläuft (Sweep Test). Der Aufbau antwortet auf die Anregungen entsprechend der Feder-Dämpferabstimmung (sog. Übertragungsfunktion). Die Bewegungen werden nach Frequenz, Geschwindigkeit und Weg aufgezeichnet und ausgewertet. Damit kann die grundsätzliche Feder-Dämpferauslegung ermittelt werden und das Verhalten der beiden Achsen aufeinander abgestimmt werden. Ergebnisse sind u. a. Eigenfrequenzen von Vorder- und Hinterachse, dynamischer Bodenabstand, maximale Federwege und Dämpfergeschwindigkeitshistogramme. Während bei Serienfahrzeugen diese Anlagen zur Prüfung ausreichen, kommen bei Rennfahrzeugen neben den Masseeinflüssen noch aerodynamische Kräfte hinzu. Deshalb kommen 6-Stempel-Anlagen zum Einsatz. Zwei zusätzliche Hydraulikzylinder (aero loader) simulieren dabei die Luftabtriebskräfte vorne und hinten, indem diese an geeigneter Stelle am Aufbau befestigt werden. Eine Simulation von Streckenfahrten (track replay) ist allerdings nur mit 7-Stempel-Anlagen (7-Post-Testrig) möglich.\\ Neben den vier hochfrequenten Rad-Stempeln ermöglichen zwei niederfrequente Stempel im hinteren Wagenbereich nicht nur das Aufbringen der hinteren Abtriebskraft, sondern auch die Einleitung einer Seitenneigung (Rollbewegung). Der ebenfalls niederfrequente Stempel für den Abtrieb vorne, sorgt auch für die Nickbewegung des Wagens. Solche Prüfstände sind äußerst hilfreich beim Erstellen eines streckenspezifischen Basis Setups.
In dieser Arbeit handelt sich um die Untersuchungen an verschiedenen Referenzproben und gesputterten Schichten in einem Rastertunnelmikroskop (Nanosurf NaioSTM). Die Messspitzen und verschiedene Proben wurden selbst hergestellt und mit dem Auswertungsprogramms des Nanosurf NaioSTM analysiert. Es erfolgten Bildaufnahmen bis zu atomarer Auflösung und weiterhin die Vermessung verschiedener Größen, z.B. Atomeabstand oder Rauigkeit. Abschließend wurden die Ergebnisse zusammengestellt und ausgewertet. Mit den gezeigten Messungen in dieser Arbeit konnte die Leistungsfähigkeit des Rastertunnelmikroskops charakterisiert werden.
Rund 90 % der unter 26-jährigen Frauen in Deutschland haben Erfahrungen mit oralen Kontrazeptiva. Dabei werden besonders häufig Präparate der neuen Pillengeneration verschrieben, welche das Risiko schwerwiegender Erkrankungen wie Thrombose erhöhen. Dies macht eine umfassende Aufklärung durch den verordnenden Arzt umso relevanter. Gültige Leitlinien, welche die Verschreibung von empfängnisverhütenden Mitteln regeln, fehlen bislang. Es sollte daher eruiert werden, welche Inhalte bei der Erstverordnung oraler Kontrazeption berücksichtigt werden. Ein weiteres Ziel war es, Kenntnisse über den Wissensstand von Frauen zu oraler Kontrazeption zu erhalten, da dieser zur Sicherheit der Einnahme beiträgt. Des Weiteren sollten individuelle Einstellungen der Patientinnen erfasst werden. Zur Analyse der Ist-Situation wurde eine quantitative Querschnittstudie durchgeführt. Als Erhebungsinstrumente diente ein elektronischer Fragebogen. Insgesamt nahmen 852 Frauen an der Befragung teil.
Das Interesse des besonderen Schutzes von Personen in politischen Positionen, Krisen und Kriegsgebieten, sowie im Privatbereich ist präsenter denn je und wächst stetig. Vor allem im Gebiet der Mobilität besteht ein hoher Anspruch an Sicherheit, da hier eine vervielfältigte Varianz für potenzielle Angreifer besteht, das potenzielle Opfer zu gefährden. Der zusätzliche Schutz kann durch ein Sonderschutzfahrzeug auf Basis eines Serien-Pkws ermöglicht werden. Durch die Panzerung der gesamten Karosserie wird das Gewicht der Fahrzeugtüren verdoppelt bis verdreifacht. Diese erhöhte Belastung wirkt sich negativ auf Türbauteile wie Türscharniere und Türbremse aus. Außerdem, für den Fall, dass ein Insasse die Fahrzeugtür entgegen einer Steigung öffnen muss, wirkt das Eigengewicht der Tür ihm entgegen und das Öffnen wird unzumutbar erschwert. Somit ist auch das selbstständige Halten der Tür, in einer gewünschten Öffnungsposition, nicht gewährleistet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konstruktion einer Ziehhilfe, die das Öffnen und Schließen der Fahrzeugtüren eines Sonderschutzfahrzeuges unterstützt. Durch diese Ziehhilfe werden gewisse Komforteigenschaften einer gepanzerten OEM- Fahrzeugtür wiederhergestellt. Diese Verbesserungsmaßnahmen erleichtern das Öffnen der schweren gepanzerten Fahrzeugtür am Berg, ermöglichen ein leichtgängiges Schließen der Fahrzeugtür und garantieren das Halten der Fahrzeugtür in zwei Zwischenpositionen. Im Anschluss wird eine Failure Mode and Effect Analysis, kurz FMEA durchgeführt. Die FMEA führt eine vorbeugende Risikoanalyse von Bauteile der Ziehhilfe durch und ermittelt potentielle Fehlerentstehungen und Fehlerfolgen.
Einleitung: Die Arbeitswelt übt einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit der arbeitstätigen Menschen aus. Dabei stellt die psychische Belastung, die aus dem beruflichen Umfeld entsteht, einen der wesentlichsten Belastungsfaktoren dar, dessen Einfluss auf das Krankheitsgeschehen empirisch belegt ist. Eine Berufsgruppe, die besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt ist, sind die Pflegekräfte. Zudem sind die Beschäftigten in der Pflege länger und häufiger krank als Arbeitnehmer in anderen Branchen. Methoden: Zielgruppe der vorliegenden Querschnittstudie waren Beschäftigte der DiaCom Altenhilfe gGmbH. Die Datenerhebung fand Ende März 2017 in den sechs ambulanten Pflegediensten und zwei Altenheimen im Werra-Meißner-Kreis statt. Es wurde eine quantitative schriftliche Befragung durchgeführt (Rücklaufquote insgesamt: 67,86%; n = 168). Hierbei sollte das Ausmaß der psychischen Belastung, sowie Belastungsschwerpunkte ermittelt werden. Außerdem wurde untersucht, ob innerhalb der Gesamtstichprobe Risikogruppen zu finden sind. Die Ergebnisse liefern zudem für die geplante Gefährdungsbeurteilung, die im Laufe dieses Jahres (2017) in der DiaCom Altenhilfe gGmbH stattfinden soll, eine gute Diskussionsgrundlage. Ergebnisse: Die DiaCom Altenhilfe gGmbH kann als Betrieb mit einem erhöhten Anteil von unterdurchschnittlich psychisch belasteten Beschäftigten angesehen werden. Insgesamt lagen 20,8 % der ambulanten Pflegekräfte (n = 53) und 34,4 % der stationären Pflegekräfte (n = 61) über den ermittelten Grenzwerten für eine überdurchschnittliche psychische Belastung. Im stationären Pflegedienst ergab sich eine gering höhere Belastung als im ambulanten Pflegedienst. Als Belastungsschwerpunkte konnten die Bereiche "Quantitative Arbeitsbelastung" und "Arbeitsorganisation" identifiziert werden. Bezüglich der Risikogruppen wurden keine signifikanten Unterschiede entdeckt. Diskussion: Die Ergebnisse liefern einen Einstieg und eine gute Diskussionsgrundlage für die geplante Gefährdungsbeurteilung. Zudem konnten Empfehlungen zur weiteren Forschung gegeben werden und auch allgemeine und spezielle Hinweise zur Arbeitsgestaltung und damit zur Reduzierung psychischer Belastungen abgeleitet werden.
In der vorliegenden Arbeit werden der Stickstoff- und Schwefelhaushalt auf rekultivierten Kippenböden charakterisiert und mit einem natürlichen Ackerboden ähnlichen Charakters verglichen, um die Brisanz von hohen Stofffrachten und der Kontamination zu verdeutlichen. Dabei wird zuerst auf die Entstehung der Kippenböden und den nachfolgenden sauren Verwitterungsprozessen nach der Verkippung eingegangen. Die Untersuchung findet anhand von insgesamt acht Lysimetern mit landwirtschaftlicher Bewirtschaftung statt, die in das Messprogramm der Lysimeterstation in Brandis eingebunden sind. Bei der Messwertdiskussion werden mittels des Saldos und der Auswaschung am Lysimeterauslauf ausgewählte Elemente im Boden- und Sickerwasser der Lysimeter mit Kippenboden im zeitlichen und im Tiefenverlauf beleuchtet und mit dem Lysimeter mit natürlichem Boden verglichen. Auf den Stoffen Stickstoff, Schwefel, Eisen, Aluminium sowie den beiden Schwermetallen Nickel und Kupfer liegt dabei der Beobachtungsschwerpunkt. Abschließend wird gezeigt, dass die großen Stofffrachten an Schwefel, Eisen und Schwermetallen als Folge des Pyritverwitterungsprozesses ein nachhaltiges und bedenkliches Umweltproblem darstellen. Die Stoffe werden mit dem Sickerwasser bei niedrigem pH-Wert ins Grundwasser und nachfolgend in Oberflächengewässer eingetragen. Weiterhin wurde herausgearbeitet, dass die Sanierung der Böden durch oberflächliche Bewirtschaftung keinen Einfluss auf den Verwitterungsprozess in größerer Tiefe hat. Ferner wurde ausgeführt, dass bei der Betrachtung des Stickstoffs eine Düngung über den Bedarf der Pflanzen hinaus zur Auswaschung der Nährstoffe in den Untergrund führt. Ein letzter Aspekt ist das Inkrafttreten der europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die ab 2015 einen guten Zustand von Gewässern in Qualität und Quantität fordert. Diese Ziele wurden in der betrachteten Region durch die Verwitterungsprozesse nicht erreicht, was den Druck zur Erforschung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen erhöht.
Hybrid Identity
(2017)
Die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern beschreibt alle personalwirtschaftlichen Aktivitäten zur fachlichen, sozialen und wertorientierten Eingliederung von neuem Personal. Um die Einarbeitungsphase effizient und organisationsspezifisch zu gestalten wurde eine Ist- Analyse im Bereich Empfang am Klinikum Altenburger Land GmbH durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war es, die Wünsche und Bedürfnisse der Befragten zur Gestaltung der Einarbeitungsphase zu erheben. Es erfolgte eine qualitative Datenerhebung in Form von halbstrukturierten Einzelinterviews, welche mit Hilfe eines Leitfadens durchgeführt wurden. Die Datenauswertung erfolgte mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse.
In meiner Arbeit geht es um die Strategie für eine adressatenorientierte Übersetzung eines Fachtextes. In der Übersetzungspraxis zielt es darauf ab, wie man adressatenorientiert den Ausgangstext übersetzt, da der Adressat oftmals keinen professionellen Hintergrund hat und mit fachlichen Begriffen nicht vertraut ist. Nach einer genauen Analyse der Übersetzungstheorie und durch die Übersetzungspraxis sollen nun die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst werden und die Forschungsfrage:
Fluchtbewegungen gibt es seit Beginn der Menschheit. Schon immer mussten Menschen ihre Heimat unfreiwillig verlassen. Die Gründe dafür waren und sind vielfältig. Spätestens seit dem Sommer 2015 ist die Thematik Flüchtlinge in Deutschland wieder hoch aktuell und wird sowohl gesellschaftlich als auch politisch vielfach diskutiert. Diese Arbeit befasst sich mit der Integration von Flüchtlingen in die deutsche Arbeitswelt. Diese Thematik wird aus drei Perspektiven beleuchtet: Die Sicht der Bundesrepublik, die Sicht von Unternehmen in Deutschland und die Sicht der bereits hier arbeitender Flüchtlinge.
In bereits hergestellten Siliziumdioxid-Schichten wurde nach einiger Zeit eine Veränderung der optischen Funktion in der Schicht festgestellt. Eine solche Veränderung der optischen Funktion wird als Drift in der optischen Schicht bezeichnet und kann im vorliegenden Fall zum einen durch Wassereinlagerung in porösen Schichten und zum anderen durch Wasseranlagerung an der Schichtoberfläche hervorgerufen werden. Eine Wassereinlagerung in der Schicht hätte eine Dichteveränderung in der Schicht zur Folge und eine Wasseranlagerung hätte Einfluss auf die gemessene Oberflächenrauigkeit. Für die Überprüfung dieser zwei Theorien wurden drei verschiedene Schichtdickenverteilungen (100 nm, 50 nm und 20 nm) mittels reaktiven Puls-Magnetron-Sputtern hergestellt und nach der Beschichtung, nach der Wässerung und nach dem Ausheizen mittels XRR gemessen. Es konnte festgestellt werden, dass die Wässerung Auswirkungen auf die Schicht hat und die Veränderung nach der Wässerung bei dickeren Schichten stärker auftritt. Dies ließ vermuten, dass sich bei dickeren Schichten mehr Wasser an der Schichtoberfläche ansammeln könnte. Nachdem die Messungen für die Dichte aufgenommen wurden, konnte gezeigt werden, dass die Wässerung keinen Einfluss auf die Dichte hat und somit eine Wassereinlagerung in eventuellen Poren in der Schicht ausgeschlossen werden kann. Da festgestellt werden konnte, dass die Wässerung auf die Dichte keinen Einfluss hat, scheint die Ursache des optischen Drifts in der Veränderung der gemessenen Oberflächenrauigkeit zu liegen. Die durchgeführten Messungen zur Oberflächenrauigkeit konnten bestätigen, dass mit zunehmender Schichtdicke die Rauigkeit steigt. Durch die höhere Rauigkeit bei 100 nm kann sich nach der Probenwässerung mehr Wasser an der Oberfläche anlagern und führt demzufolge zur stärkeren Veränderung der Oberflächenrauigkeit. Auch bei einer dünneren Schicht tritt dieser Effekt auf, aber die Veränderung der Oberflächenrauigkeit vermindert sich. Somit konnte letztendlich bestätigt werden, dass die nach einiger Zeit auftretende optische Drift nicht durch Wassereinlagerung in der Schicht, sondern durch Wasseranlagerung an der Schichtoberfläche hervorgerufen wird.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist heute immer noch eine der wichtigsten Konsumgüterbranchen in Deutschland. Aufgrund eines Anstieges der Lohn- und Folgekosten in den Industrienationen, wie auch der BRD, lag es nahe, die arbeitsintensive Textilherstellung in Entwicklungsländer mit einem scheinbar unerschöpflichen Reservoir an billigsten Arbeitskräften zu verlagern. Produktionsrückgänge und Offshoring führten dabei zwangsläufig zu einem Rückgang der deutschen Textilindustrie um circa fünfzig Prozent. Lediglich die kostenintensiven Geschäftsfelder der Planung und Entwicklung verblieben im Inland. Im Zuge dieses Strukturwandels kam es zu einer Ausweitung des textilen Wertschöpfungsnetzwerkes auf internationale Ebene. Dem Aufbau globaler Wertschöpfungs- und Lieferketten ging dabei ein scharfer Wettbewerb der Unternehmen einher. Der dispositiv
Die Bachelorthesis untersucht die Zufriedenheit und die Erwartungen von Patienten und Angehörigen in der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie. Im Anschluss an die gemeinsame Interaktion bewerteten Therapeuten und Patienten die wahrgenommene Qualität je auf einer angepassten Version des P.A.INT-Fragebogens. Beurteilt wurden das affektive und instrumentelle Verhalten, die Beteiligung der Patienten, Randbedingen der Interaktion sowie die Zufriedenheit mit dem Kontakt. Patienten und Angehörige schätzten zusätzlich Zufriedenheit und Erwartungen hinsichtlich dem Service, der Praxisorganisation und der Praxisausstattung ein.
Pflegepersonen sind auf Grund des demografischen Wandels zunehmend einer starken Arbeitsbelastung ausgesetzt. Um Pflegepersonen zu entlasten wird an Techniken zur Unterstützung geforscht. Die vorliegende Bachelorthesis untersucht wie Pflegepersonen den Einsatz von Technik in der Pflegearbeit bewerten. Dafür wurde eine quantitative Studie durchgeführt. Mit Hilfe eines Fragebogens, welcher an Pflegepersonen im Krankenhaus und stationären Pflegeeinrichtungen ausgeteilt wurde, konnten die verschiedenen Meinungen zum Technikeinsatz erfasst werden. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Einsatz von Telepräsenzsystemen, Robotern und fahrerlosen Transportsystemen in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung gelegt. Deutlich wird, dass der Einsatz von Technik in der Pflegearbeit von einer Mehrzahl der Pflegepersonen noch kritisch betrachtet wird. Verschiedene Ängste und Probleme hindern meist noch die Einführung von technischen Lösungen. Die Bachelorthesis ist vor allem für Studierende im gesundheits- und pflegewissenschaftlichen Bereich oder für Personen, welche sich mit dem Technikeinsatz in der Gesundheitsversorgung beschäftigen, interessant.
Concept development of a steel front subframe for a passenger car with a double-wishbone axle
(2017)
Recherche zum Stand der Technik. Bewertung des aktuellen Konstruktionsstandes. FEM-Analyse der vorhandenen Konstruktion bezüglich Festigkeit und Steifigkeit. Entwicklung von zweien Achsträgerkonzepte in CATIA V5 unter Berücksichtigung der Kinematik und des Bauraums. Rechnerische Analyse der Konzeptmodelle hinsichtlich Erfüllung der Festigkeits- und Steifigkeitsanforderungen mittels CATIA-FEM Bewertung der Konzeptvarianten hinsichtlich Masse, Herstellbarkeit und Erfüllung Festigkeitsanforderungen. Auswahl der Vorzugsvariante und anschließende Optimierung und Detaillierung des ausgewählten Konzeptes.
Mensagestaltung
(2017)
Die Bachelorthesis setzt sich mit verschiedenen, arbeitsbedingten Ressourcen von Mitarbeitern in der ambulanten Pflege auseinander. Außerdem werden sinnvolle Instrumente für Führungskräfte in der ambulanten Pflege untersucht, die dem Erkennen von arbeitsbedingten Ressourcen dienen. Weiterhin werden Maßnahmen zur Stärkung arbeitsbedingter Ressourcen abgeleitet.
Die Basis der vorliegenden Untersuchung bilden anonymisierte Aktivitaetstagebuecher einer Mitarbeiterbefragung, welche im Rahmen eines sechswoechigen Tragetests mit der Aktivbandage GenuTrain durchgefuehrt wurde. Die dabei freiwillig teilnehmenden Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes ALBA Berlin wurden im Rahmen des Gesundheitstages stichprobenartig ausgewaehlt und ueber den Studieninhalt sowie -verlauf von dem extern eingesetzten BGM Team der Bauerfeind AG informiert und umfangreich betreut. Da in dieser Branche sehr hohe Fehlzeiten aufgrund von Gelenkverschleisserscheinungen bestehen, bietet sich die Untersuchung zur Ermittlung des Praeventionsbedarfes an. Meist werden bisher nur Angebote geliefert, die die Betroffenen kurativ behandeln - die zkuenftige Tendenz sollte jedoch ansetzen bevor Probleme auftreten. Neben Handlungsempfehlungen fuer den Arbeitsalltag werden auch Schritte zur Implementierung des betrieblichen Gesundheitsmanagementes eruiert. Insgesamt werden die Mitarbeiter hinichtlicht der Nutzung orthopaedischer Hilfsmittel sensibilisiert und werden vom Betroffenen zum Beteiligten.
Funktionsdefinition eines Warn- und Notbremsassistenten für ein Motorrad zur Vermeidung von Unfällen
(2017)
In der vorliegenden Diplomarbeit wird die Funktion eines Warn- und Notbremsassistenten für ein Motorrad definiert. Das Fahrerassistenzsystem soll Gefahrensituationen eigenständig erkennen, den Fahrer warnen und gegebenenfalls einen autonomen Bremseingriff einleiten, um Verkehrsunfälle zu vermeiden bzw. die Kollisionsgeschwindigkeit zu reduzieren. Es wird eine Hinleitung zur Vermeidung von Unfällen im Längsverkehr aufgezeigt, bei der der Warn- und Notbremsassistent eingreifen soll. Für die Funktionsdefinition werden die Fahrdynamikeigenschaften eines Zweirades berücksichtig, wie auch die Sicherheit des Aufsassen bei einer autonomen Bremsung. Neben dem Notbremsassistenten erfolgt ein Ausblick über eine mögliche, erweiterte Assistenzarchitektur im motorisierten Zweiradbereich.
Das Wirkprinzip einer Servospindelpresse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stößelbewegung durch einen geregelten Antrieb über einen Gewindetrieb realisiert wird. Konkret zeichnen sich die hergestellten Servospindelpressen durch eine Kombination von Servodirektantrieben mit Planetenrollengewindetrieben aus. Die Verkippung des Stößels und die Gestellauffederung werden durch externe Messsysteme erfasst und können kompensiert werden. Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Entwicklung einer Methode zur Vereinfachung des Auslegungsvorganges der Antriebskomponenten einer Servospindelpresse, bestehend aus dem Motor, dem Stromrichter und der Einspeisung. Die Vielfalt an Stößelbewegungsverläufen, frei parametrierbaren Hubhöhen und Hublagen macht eine Auslegung der Komponenten auf herkömmlichen Wege nur begrenzt möglich und eine Abschätzung von Leistungsreserven zunehmend schwierig. Anhand der Festlegung von notwendigen, bzw. hinreichenden Auslegungskriterien in Bezug auf die Klassifizierung von Servospindelpressen werden die Eingangsparameter der zu entwickelnden Methodik ausgewählt. Die benötigten Moment-, Beschleunigungs- und Leistungsverläufe in Abhängigkeit des Verfahrweges sollen mit Hilfe einer Kurvengenerierung erzeugt werden.
In der heutigen Motorenentwicklung wird zum erreichen gesetzter Ziele hinsichtlich Kraftstoffverbrauch, Abgasemission und Fahrdynamik ein konsequentes Downsizing der Verbrennungsmotoren durchgeführt. Einhergehend mit diesem Entwicklungskonzept ist ein effizientes Aufladesystem unabdingbar. Im Rahmen dieser Arbeit fand eine Potentialuntersuchung zweier Aufladestrategien innerhalb der Motorprozesssimulation unter Verwendung des Tools GT-Power statt. Zum einen wurde die Abgasturboaufladung mit einer Doppelstromturbine für mehrere Konzepte bezüglich der Abgaskrümmerausführung und Auslassventilsteuerung untersucht. Dabei zeigte sich, dass bei Verwendung eines geeigneten Abgaskrümmers und einer Auslassventilabschaltung eine signifikante Temperaturanhebung nach der Turbine bei moderater Kraftstoffverbrauchssenkung möglich ist. Zum anderen wurde eine zweistufige Aufladung bestehend aus Abgasturbolader und elektrisch angetriebenen Zusatzverdichter untersucht. Dieses Aufladesystem bringt Vorteile bezüglich der Motordynamik und der Emissionsminderung von Stickoxid und Rußpartikel. Weiterhin war es möglich im transienten Betrieb im WLTP den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.
Trotz der alternden Gesellschaft in Deutschland kann man nicht davon ausgehen, dass Hochaltrigkeit immer mit Pflegebedürftigkeit einhergeht. Vielmehr sind häufig bis ins hohe Alter Ressourcen vorhanden, die gezielt gefördert, erhalten oder sogar wiederhergestellt werden können. Diese Tatsache weist auf die Wichtigkeit von präventiven und individuellen Angeboten für alte Menschen hin. Häusliche Pflege kann nur dann Vorrang vor stationärer Pflege haben, wenn für Pflegebedürftige und ihre Pflegepersonen Leistungen angeboten werden, die sie beispielsweise in Krisensituationen entlasten und ihnen andere Auswege als die vollstationäre Pflege aufzeigen. Durch den Ausbau der Tagespflege kann zudem erreicht werden, dass Möglichkeiten der aktivierenden Pflege und Betreuung voll ausgenutzt werden. Die teilstationäre Pflege wird auch häufig als das Bindeglied zwischen der ambulanten und stationären Pflege gesehen. Hilfe- oder pflegebedürftige Menschen brauchen auf Grund ihrer Krankheit oder ihrer Behinderung besonderen Schutz und angemessene Unterstützung. Umso wichtiger ist es, die Qualität der Pflege und anderer erbachter Leistungen in diesem Zusammenhang zu gewährleisten. Daher sind alle Pflegeeinrichtungen dazu verpflichtet, die Qualität ihrer erbrachten Leistungen ständig zu verbessern und sicherzustellen. Der medizinische Dienst der Krankenversicherung, kurz der MDK, wird durch die gesetzlichen Pflegekassen beauftragt, die Einhaltung der vereinbarten Qualitätsstandards in den Einrichtungen direkt vor Ort zu überprüfen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Anforderungen, die eine teilstationäre Pflegeeinrichtung laut Qualitätsprüfungsrichtlinie des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung erfüllen muss und wie diese am praktischen Beispiel der Tagespflege des ASB KV Zwickau e.V. umgesetzt werden.
Die zunehmende Miniaturisierung von Bauteilen bringt bestehende Fertigungstechnologien und -maschinen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und darüber hinaus. Die Herstellung von kleinen Bohrungen mit großem Verhältnis zwischen Bohrtiefe und Bohrungsdurchmesser gehört dabei zu den wichtigen Schlüsselprozessen. Nur eine geringe Anzahl von Maschinen ist für diesen Prozess geeignet. Dementsprechend ist in der vorliegenden Diplomarbeit ein neues Maschinenkonzept zu entwickeln. Die Maschine soll sich für Einlippenbohrer mit einem Durchmesser von 0,5 - 3mm und wellenförmigen sowie prismatischen Werkstücken eignen. Das Konzept ist so zu gestalten, dass sowohl der Einsatz als Einzelmaschine als auch die Integration in eine Fertigungslinie ermöglicht wird. Basierend auf einer Recherche zum Stand der Technik und einer Marktanalyse wird die Aufgabenstellung präzisiert und eine Anforderungsliste erstellt. Aus der Analyse bestehender Tiefbohrmaschinen ergibt sich eine Funktionsstruktur. Die einzelnen Funktionen werden Funktionsträgern zugeordnet. Anschließend werden für die einzelnen Funktionsträger Lösungsprinzipien gesucht und mithilfe eines Variantenvergleichs bewertet. Die ausgewählten Teilkonzepte werden in einem letzten Schritt zu einem Gesamtkonzept zusammengefasst und als Maschinenlayout dargestellt. Das Ergebnis ist ein realisierbares Konzept für eine flexibel konfigurierbare Mikrotiefbohrmaschine. Die Bearbeitung mehrerer Seiten in einer Aufspannung ist jedoch nicht möglich.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Auslandsentsendungen mit mitreisender Familie. Die mitreisende Familie ist eine Erfolgsdeterminante für die gesamte Entsendung. Unternehmen sollten daher auch diese während der Entsendung unterstützen. In dieser Arbeit werden unternehmerische Unterstützungsmaßnahmen aufgezeigt und durch Interviews mit zwei Frauen, die mit ihren Ehemännern in Nordost-China lebten, gezeigt, wie die Unterstützung durch das Unternehmen von den mitreisenden Familien wahrgenommen wird.
Ziel dieser Arbeit war es, ein neues Gießrinnensystem zu finden, dass bei gleichbleibendem Schmelzdurchsatz einen um 60% geringeren Erdgasverbrauch aufweist. Dazu wurden die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen definiert, mit dem Stand der Technik verglichen und Lösungsvorschläge externer Anbieter in einer Nutzwertanalyse verglichen und bewertet. Mit dem Einsatz von Porenbrennern und teils mikroporösen, mehrschichtigen Feuerfestmaterialien kann die angestrebte Energieeffizienz realisiert werden. Abschließend erfolgte eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit einem statischen und einem dynamischen Berechnungsmodell.
In dieser Abhandlung geht es um das selbstgewählte Thema eine Angebotskollektion für s.Oliver zu entwickeln. Heutzutage ist es wichtig sich auf dem Modemarkt zu behaupten. Hierbei spielt es eine große Rolle, das eigene Design mit der Designidentität der Firma zu verknüpfen. s.Oliver hat sich seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Modemarkt etabliert. Aus diesem Grund wurde auf das Unternehmen Bezug genommen. Wie sind Auswirkungen auf dem Markt bei s.Oliver angekommen und welchen Effekt hatten diese auf das Design? Hat sich das Design im Laufe der letzten Jahre gewandelt? Basierend darauf werden Trendbewegungen für die Saison Spring/Summer 2017 betrachtet und in einen Kontext zu dieser Firma gesetzt. Welchen Einfluss könnten diese Trends auf die Entwürfe von s.Oliver haben? Wie können Ansätze und Schlussfolgerungen für das eigene Design genutzt werden? Ziel der Bachelorthesis ist es eine Verknüpfung zwischen den Entwicklungen innerhalb des Unternehmens s.Oliver, aktuellen Trends und eigenen Designansätzen, in Form einer Angebotskollektion, zu schaffen.
Vor dem Hintergrund der stetigen Integration von Funktionalitäten zur Verbesserung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort, nehmen heutige Vertikaldynamiksysteme, aufgrund ihrer Komplexität, zunehmend Bauraum in Anspruch. Die aktuell bestehende Systemvielfalt verursacht zudem hohe Entwicklungskosten. Für die variable Gestaltung des Fahrwerks, insbesondere im Hinblick auf die Fahrzeugfederung, gewinnen die Integration in immer kleinere Baugruppen und die Modularität der Systeme zunehmend an Bedeutung. Die vorliegende Diplomarbeit greift diese Problematik auf und beschäftigt sich mit der Konzeptentwicklung eines alternativen Vertikaldynamiksystems, mit dem die bestehende Systemvielfalt möglicherweise aufgelöst, Bauraum eingespart und eine Kostenreduzierung erzielt werden könnte. Eine ausschließlich elektromechanische Arbeitsweise sowie ein modularer Systemaufbau, bilden die wesentlichen Lösungsansätze dieser Aufgabe. Vordergründig behandelt diese Arbeit die Entwicklung des Federungskonzeptes, welches Funktionalitäten zur Änderung der Federsteifigkeit sowie der Fahrzeugniveauhöhe bieten soll. Im Besonderen steht dabei die Umwandlung der translatorischen Radbewegung in eine nutzbare Rotationsbewegung im Fokus. Die Integration sämtlicher Funktionalitäten erfolgt zusammen mit einem bestehenden rekuperativen Dämpfungskonzept. Mit der Arbeit wird eine erste Grundlage für weitere Untersuchungen im Hinblick auf Bauraum, Funktionsfähigkeit oder auf einen Einsatz als Prototyp geschaffen. Da bislang kein Serienfahrzeug mit einem solchen System existiert, bietet dieses Thema hohes Potenzial auf dem Gebiet der Fahrwerksentwicklung.
Die Teleradiologie ist die momentan führende Disziplin in der Telemedizin. Der Bedarf an innovativen Versorgungskonzepten wird sich aufgrund der sinkenden Facharztzahlen und dem steigenden Kostendruck im Gesundheitswesen immer weiter erhöhen. Dabei spielt die Telemedizin eine zentrale Rolle. Sie ermöglicht mit Hilfe von Informations- und Kommunikationssystemen eine effiziente Patientenversorgung. Die Teleradiologie bietet einen Lösungsansatz, trotz begrenzter personeller Ressourcen eine schnelle und dennoch qualitativ hochwertig, bildgebende Diagnostik zu realisieren.
Die aktuelle Lage in der Automobilindustrie stellt hohe Ansprüche an die Zusammenarbeit zwischen den Herstellern und den Zulieferern. Die Zusammenarbeit ist geprägt von einem straffen Terminplan, kurzen Entwicklungszeiten und höchsten Qualitätsansprüchen, die vom Hersteller an die Mitarbeiter in der Produktion des Lieferanten durchgängig weitergegeben werden müssen. Aufgrund des straffen Terminplans stellt dies eine große Herausforderung für die beteiligten Personen dar. Um den Vermittlungsprozess zwischen Hersteller und Mitarbeitern des Lieferanten zu entspannen, wird im Rahmen dieser Arbeit der Vermittlungsprozess betrachtet, um aufzudecken, welche Probleme vorliegen. Des Weiteren werden die Produktanforderungen der BMW Group an den Sitz, sowie die im Entwicklungsprozess auftretenden Fehler aufgenommen. Das Ziel ist es, eine Möglichkeit zu entwickeln, mit der die große Anzahl an Produktionsmitarbeitern in einem möglichst kurzen Zeitrahmen die Qualitätserwartungen der BMW Group vermittelt bekommen. Dadurch soll sowohl die Lieferqualität des Lieferanten erhöht werden, als auch die Einlernzeit der Produktionsmitarbeiter optimiert werden. Auf Basis von Audits und Interviews bei verschiedenen Lieferanten und der Analyse des aktuellen Schulungsprogramms der Lieferanten wurde
Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Architektur und Mode
(2017)
In der nachfolgenden Thesis zur Architektur und Mode werden die Zusammenhänge und Parallele, die zwischen den beiden Kunstrichtungen im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden sind, untersucht. Dabei entsteht die Fragestellung, wieviel Einfluss die heutige Architektur auf die Mode wirft und umgekehrt. Ebenfalls werden Merkmale aufgezählt, die auf beide wirken. Wenn man Architektur und Mode miteinander vergleicht, so arbeiten beide Seiten unabhängig voneinander, dennoch gibt es bestimmte Merkmale, die diese beiden Richtungen miteinander verbinden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die Architektur steht für etwas Beständiges, was nicht auf die schnelle Art entsteht und auch nicht einfach von heute auf morgen zerstört werden kann. Architektur ist ein monumentales Bauwerk, Kleidung dagegen ist ein vergänglicher Gegenstand, der von Saison zu Saison sich wandelt. Architektur ist schwerer als ein Kleid, massiver und auch robuster, und dient nicht nur einem Menschen, sondern vielen. Mode dagegen ist der gegenwärtige Geschmack unserer Zeit, der nicht lange andauert und sich immer im Wechsel befindet. Demnach stellt sich die endgültige Frage, was nun Mode mit der Architektur verbindet. Es werden Architekten sowie Modedesigner aufgezählt, die sich jeweils gegenseitig inspirieren ließen.
Diese Diplomarbeit vergleicht mehrere Konzepte für fahrerlose Transportsysteme für einen Automobilzulieferer, der sich auf Klimaanlagen für den Personen- sowie Nutzfahrzeuge-bereich spezialisiert hat. Ziel dieser Arbeit ist es, ein geeignetes Konzept für fahrerlose Transportsysteme zu finden, welches die kapazitiven und räumlichen Voraussetzungen erfüllt und nach einer vorgegebenen Zeit amortisiert. Dabei ist diese Arbeit als ein Teil der Gesamtrationalisierung im Unternehmen zu verstehen. Der Konzeptvergleich startet im ersten Schritt mit einer Marktrecherche, die alle Systeme darstellen soll und schlussendlich einen Überblick über den Stand der Technik gibt. Als nächster Schritt werden alle Systeme detailliert betrachtet und erläutert. Dabei spielen die Vor- und Nachteile, sowie technische Voraussetzungen eine Rolle. Der letzte Teil der Arbeit besteht aus einer Nutzwertanalyse und Sensitivitätsanalyse um jegliche involvierte Personen mit einzubeziehen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse können als Grundlage für eine Optimierung im Sinne der Rationalisierung vom Unternehmen angewandt und umgesetzt werden.
Die vorliegende Masterarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird analysiert, ob interkulturelle Dramapädagogik ein geeignetes Werkzeug zur Stimulation von kultureller Selbst- und Fremdreflexion ist. Dafür wird eingangs der Begriff der Interkulturellen Dramapädagogik erläutert und aufgezeigt, wie diese im Fremdsprachenunterricht angewandt werden kann
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Beschreibung und der Untersuchung verschiedener Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS). Seit 1. November 2014 sind in Europa Systeme zur Reifendrucküberwachung für Neufahrzeuge gesetzlich vorgeschrieben. Dabei kann die Messung direkt mittels Drucksensoren im Rad oder indirekt über den Abrollumfang der Räder durchgeführt werden. Ziel war es zunächst den Aufbau, die Funktionsweise und die Sensorik von beiden Varianten zu beschreiben. Des Weiteren galt es darzustellen, in wie weit die verschiedenen Systeme innerhalb der Hauptuntersuchung nach § 29 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geprüft werden können. Um die Wirksamkeit und die Zuverlässigkeit der Reifendrucküberwachung zu untersuchen, wurde zum einen die Auslöseempfindlichkeit von direkt und indirekt messenden Systemen in realen Fahrversuchen getestet. Zum anderen wurden in einer Felduntersuchung 84 Fahrzeuge mit einem serienmäßigen RDKS untersucht. Neben einer Befragung der Fahrzeugführer zu deren Erfahrungen mit dem System, wurden der Reifendruck (Soll-/Istwerte), die Reifentemperatur sowie fahrzeugspezifische Daten (Marke, Modell, Motorisierung, Modelljahr/ Erstzulassung) aufgenommen und ausgewertet. Laut den Aussagen der Fahrzeugführer haben die untersuchten Systeme in der Vergangenheit größtenteils zuverlässig funktioniert und bei Druckverlusten rechtzeitig gewarnt. Zusammenfassend kann der Wissensstand und die Akzeptanz gegenüber Reifendruck-Kontrollsystemen als verbesserungswürdig eingestuft werden. Dies betrifft sowohl die befragten Fahrzeugführer als auch die Kfz-Betriebe, welche im Rahmen dieser Diplomarbeit aufgesucht wurden.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der chilenischen Landeskultur auf die Unternehmenskultur der Tochtergesellschaft eines multinationalen Unternehmens in Chile. Im ersten Teil wird der Begriff Unternehmenskultur aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und eine begriffliche Abgrenzung durchgeführt. Im empirischen Teil wird anhand einer Forschungsmethodik der qualitativen Sozialforschung die Unternehmenskultur von Nexans Chile analysiert. Aus der Bachelorarbeit sollen sich nützliche Handlungsanweisungen für multinationale Unternehmen ergeben und unternehmenskulturelle Verbesserungspotenziale zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit aufgedeckt werden.
Sowohl erfahrenen als auch angehenden Gebärdensprachdolmetschern fällt es nicht immer leicht zu entscheiden, was der richtige Umgang mit ihrer Schweigepflicht ist. Um einen ersten Schritt in Richtung eines möglichen Verhaltenskodex zu gehen, wurden gehörlose Kunden befragt, was sie sich unter der Schweigepflicht der Dolmetscher vorstellen, welche Erfahrungen sie gemacht haben und welche Wünsche sie haben.
Hintergrund Die Lebenserwartung in Deutschland steigt immer weiter an. Folglich nimmt auch die Zahl an Pflegebedürftigen zu. Mit den Pflegestärkungsgesetzen sollen diesen Entwicklungen angegangen werden. Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und dem neuen Begutachtungsverfahren soll die Pflege gestärkt werden. Zu den Neuerungen gehört auch die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation [8]. Methoden Mit einer Ist- Analyse des Qualitätsmanagements der Kranken- und Altenpflege Meerane , wurden Dokumente identifiziert, in denen das Pflegepersonal doppelt dokumentierte. Weiterhin wurden alle Inhalte des Qualitätsmanagements identifiziert, welche an die neuen Kriterien angepasst werden müssen. Ergebnis Die Identifizierten Inhalte wurden an die neuen Kriterien angepasst. Neue Dokumente für den Pflegeprozess wurden erstellt. Dazu erfolgte die Erstellung von Verfahrensanweisungen, im Umgang mit den neuen Dokumenten. Bestehende Verfahrensanweisungen, Protokolle, Pflegekonzept, Stellenbeschreibung, Einarbeitungsplan und Einschätzung wurden ebenfalls angepasst. Diskussion Mit der Einführung der Neuheiten, müssen zunächst Erfahrungswerte gesammelt werden. Erst dann ist es möglich, dass die bearbeiteten Inhalte noch individueller gestaltet werden können [1].
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Themen Hochschulmarketing und Website-Analyse. Das Ziel der Arbeit ist, Antworten auf die folgenden Fragen zu finden: Wie stellt sich die Fakultät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkt: Startseite) der Westsächsischen Hochschule Zwickau derzeit im Web 2.0 dar? Wie stellt sich die Fakultät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation (Schwerpunkt: Startseite) der Westsächsischen Hochschule Zwickau derzeit im Web 2.0 dar? Welche Schwachstellen lassen sich in den Webpräsenzen der Fakultät und des Studiengangs LBA herausfiltern? Wie können die herausgefilterten Schwachstellen mit Hilfe eines Marketingkonzepts verringert bzw. eliminiert werden? Nachdem die Schwachstellen mit Hilfe eines Soll-Ist-Vergleiches herausgefiltert worden sind, werden die Schritte des Marketingkonzeptes abgearbeitet. Es werden die wichtigsten Ziele formuliert und es werden Strategien, in der Form von Handlungsempfehlungen, dargestellt, die es ermöglichen sollen, die Ziele zu erreichen.
Zukünftig soll am Virtual Reality Center Production Engineering der Technischen Universität Chemnitz eine markerlose Arbeitsraumüberwachung am Roboterarbeitsplatz zur Untersuchung von Szenarien der Human-Robot-Collaboration zur Verfügung stehen. Ein Objekterkennungssystem auf Grundlage modellbasierter, lokaler Objekterkennungsverfahren wird entwickelt und als Komponente in ein Konzept zur Arbeitsraumüberwachung integriert. Der Fokus liegt auf der Erkennung von Gegenständen aus dem industriellen Umfeld in 3D-Punktwolken, die z. B. mit Stereokamerasystemen erfasst werden. Zur Modellbildung werden vorhandene CAD-Modelle der Gegenstände in Punktwolken überführt. Bezüglich der Arbeitsraumüberwachung dient die Objekterkennung der Initialisierung nachgelagerter Trackingverfahren. Verschiedene Methoden für die Schritte im Objekterkennungsprozess werden untersucht, unter anderem die Merkmals-Deskriptoren SHOT, FPFH, 3DSC, RSD und Spin-Images sowie die Merkmals-Detektoren Harris3D, ISS, SIFT3D und Uniform-Sampling. Durch einen zusätzlich eingeführten Vorverarbeitungsschritt wird der Objekterkennungsprozess optimiert. Vor allem wirken sich eine Segmentierung sowie die Glättung der aufgezeichneten Punktwolken positiv auf die Laufzeit sowie die Erkennungsqualität aus. Das entwickelte System ist in der Lage, vorgegebene Gegenstände zu erkennen und zu lokalisieren. Der Objekterkennungsprozess kann dabei flexibel konfiguriert werden. Optimierungspotential besteht hinsichtlich Laufzeit sowie der Bewertung von Hypothesen zur Objekt-Pose.
Der Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Definition und Analyse von Prozessen, die zur Validierung der verwendeten Informationen innerhalb der bereits bestehenden Web-Applikation ServiceTree dienen. Durch diese Prozesse soll die Qualität der erfassten und verwendeten Informationen erhalten und verbessert werden.
Wer auf der Suche nach etwas echten, wahrhaftigen und letztendlich nach authentischen ist, wird es in dieser Kollektion finden. Diese Kollektion mit dem Namen "Wahrhaftig" ist nicht für den kommerziellen Modemarkt entwickelt, sondern eher als Kunstobjekt zu betrachten. Jedes Kleidungsteil steht für sich allein und weist aufgrund natürlich und künstlich verwendeter Patina, eine eigenständige und unikate Oberflächenstruktur auf, die sowohl grob als auch filigran sein kann. Dieses ausdrucksstarke Erscheinungsbild ist unvergleichlich und somit authentisch. Patina und Authentizität fügen sich zu einer Einheit zusammen. Diese Eigenschaft erweckt ein intensiveres beobachten und hinterfragen der einzelnen Outfits. Das Bewusstsein nicht nur Objekte sondern auch allgemein mehr zu hinterfragen und zu beobachten soll geweckt werden, -hinter die Fassade eines Menschen blicken.
Im Zuge der ersten Messung an dem Embedded Modul duoMod-I-AM335x mit einem Evaluation Board wurde bei der Emissionsmessung in der GTEM-Zelle festgestellt, dass die Kombination aus Embedded Modul und Evaluation Board nicht konform nach den Normen arbeiten. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Evaluation Kit (Bundle bestehend aus Embedded Modul und Evaluation Board) im Turck Beierfeld-eigenen EMV-Labor nach den neusten Normen und dem neuen EMV-Gesetz zu untersuchen. Dazu ist es wichtig, in der Diplomarbeit alle relevanten Normen zu recherchieren, und die Änderungen in den wichtigsten EMV-Normen, in der EMV-Richtlinie, und im EMV-Gesetz zu erarbeiten. Weiterhin müssen alle notwendigen Prüfanforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit in einem Prüfplan nach Norm erarbeitet werden. Mithilfe dieser erarbeiteten Informationen wird ein Evaluation Kit (Bundle bestehend aus Embedded Modul und Evaluation Board) im Turck Beierfeld-eigenen EMV-Labor nach den neusten Normen untersucht, die Ergebnisse bewertet, und weitere bzw. notwendige Entwicklungsschritte aufgezeigt. Weiterhin möchte ich mit dieser Diplomarbeit anderen einen Leitfaden an die Hand geben, mit dessen Hilfe ihnen der Einstieg in die Arbeit mit den Störfestigkeits- und Störausstrahlungsprüfungsnormen erleichtert wird. Betrachtungen im Zusammenhang mit sicherheitstechnischen Aspekten der Normung sind nicht Bestandteil dieser Arbeit. Für die zielgerichtete Bearbeitung der Aufgabenstellung werden die einzelnen Schwerpunkte in der aufgezählten Reihenfolge bearbeitet. Damit wird eine strukturierte und effiziente Arbeitsweise gewährleistet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Grundlagen des taktischen Informationsmanagements, insbesondere dem IT-Projektmanagement und dessen Vorgehensmodelle in der Praxis. Es wird ein Überblick über das klassische Projektmanagement gegeben. Dies wird kritisch beleuchtet und es werden Schwachstellen herausgearbeitet. Durch einen Ausblick in Vorgehensmodelle aus anderen Bereichen der Informatik und Softwareentwicklung, werden Möglichkeiten gesucht das klassische Projektmanagement zu ergänzen und damit eventuelle Lücken zu schließen. Zum Ende entsteht ein Ansatz für ein verbessertes Projektmanagement auf Basis des etablierten Modells.
Einleitung/Zielstellung: Aufgrund der zunehmenden Verschiebung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich müssen Krankenhäuser vermehrt mit Erlösminderungen durch die Krankenkassen rechnen. Aus diesem Grund wurden in einer Inneren Klinik eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung potenziell ambulant durchzuführende endoskopische Untersuchungen identifiziert mit dem Ziel Erlösrisiken bei stationärer Durchführung dieser Eingriffe zu erkennen und Erlöspotenziale durch die Vermeidung von Fehlbelegungen aufzuzeigen. Methodik: Die Identifikation ambulanter Eingriffe erfolgte durch den Abgleich der Prozeduren des Datensatzes nach §21 mit denen im AOP-Katalog aufgeführten. Unter zu Hilfenahme des DRG-Report-Browsers bzw. des EBM wurden die stationären sowie ambulanten Erlöse ermittelt. Der stationäre bzw. ambulante Aufwand wurde mit Hilfe der Kostenträgerrechnung ermittelt. Mittels einer retrospektiven Dokumentenanalyse über einen einjährigen Zeitraum wurden primäre sowie sekundäre Fehlbelegungen analysiert. Ergebnisse: Die ambulanten Erlöse betrugen durchschnittlich 19,4% der Erlöse bei stationärer Durchführung der untersuchten Eingriffe, wobei lediglich die stationäre Leistungserbringung kostendeckend möglich war. Bei 42,7% der durchgeführten Untersuchungen handelte es sich um ambulante Eingriffe. Von diesen wurden 32,0% im Erlös gemindert. Daraus ergab sich ein Erlösverlust von 128.588
Die vorliegende Diplomarbeit stellt ein Konzept vor, dass die Möglichkeit bietet, die Steuerung und Lenkung von Produktionsprozessen in den Bereichen Vorfertigung und Lithium-Modul-Montage der HOPPECKE Advanced Battery Technology GmbH am Standort Zwickau zu verbessern. Darüber hinaus wird die aktuelle Prozessqualität anhand von zu ermittelnden qualitätsrelevanter Produktmerkmale visualisiert. Im Rahmen der Erstellung von Regelkreisen werden Rahmenbedingungen und notwendige Arbeitsschritte zur Umsetzung der Prüfung, Dokumentation und Einhaltung der Prozesse an praktischen Beispielen vorgestellt. Hierbei spielt die integrierte Auswertung der ermittelten Messwerte eine wichtige Rolle.
In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen Menschen von einer Demenz betroffen. Die Erkrankung hat jedoch nicht nur für den betroffenen Menschen und seine Angehörigen, sondern auch für das Gesundheitswesen, weitreichende Folgen. Eine besondere Herausforderung stellt die Behandlung von Patienten mit Demenz im Krankenhaus dar. Denn im Gegensatz zur ambulanten und stationären Pflege sind die Abläufe und Strukturen sowie das Krankenhauspersonal häufig nicht auf die Versorgung von Menschen mit Demenz eingestellt. Die dadurch bedingten Störungen verursachen zusätzliche Behandlungskosten und erhöhen die Stressbelastung der Mitarbeiter sowie die körperliche und emotionale Belastung des Patienten. Technische Assistenzsysteme, wie Personenortungsgeräte, können durch die Kontrolle des Standortes helfen, den Patienten mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen und zugleich ihre Sicherheit zu gewährleisten, indem Pflegepersonen über den Aufenthaltsort informiert werden und bei Bedarf eingreifen können. Eine entscheidende Voraussetzung für die Nutzung solcher Technologien ist jedoch die Akzeptanz durch die Nutzer. Um diese vorherzusagen wurden Technik-Akzeptanzmodelle entwickelt, welche helfen, relevante Einflussfaktoren zu bestimmen und bedarfsgerechte Geräte zu entwickeln und anzubieten. Ziel der Bachelorarbeit war es, im Rahmen des Projekts "Patient der Zukunft" am Uniklinikum Dresden die Akzeptanz von assistiven Sicherheitstechnologien für Patienten mit Demenz durch deren Angehörige am Klinikum zu untersuchen. Als theoretische Grundlage wurde das Technik-Akzeptanzmodell der der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology nach Venkatesh et al. (2003) gewählt.
Gesättigte Inlandsmärkte treiben Unternehmen zum internationalen Markteintritt. Dabei treffen Unternehmen auf den Entscheidungskonflikt Standardisierung versus Differenzierung. Insbesondere das Kommunikationsinstrument Werbung ist davon betroffen. Auf Grundlage der Kulturdimensionen von Hofstede und ausgewählten kulturellen Elementen werden standardisierte und differenzierte Werbespots aus Deutschland und Israel interkulturell verglichen. Dies zeigt die Bedeutung und Komplexität des Faktors Kultur im Marketing auf.