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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Umsetzten eines erarbeiteten Handlungskonzeptes zum Erstellen eines Katasters zur Abwasserwärmenutzung. Aus dem 700 km langen Kanalnetz der Westsächsischen Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH konnten Schmutz- und Mischwasserkanäle mit jeweils einer Gesamtlänge von 14 km festgestellt werden, in denen eine Abwasserwärmenutzung möglich wäre. Für die Schmutzwasserhaltungen wurde eine Bewertung der hydraulischen Auslastung vorgenommen und ein Kataster mit potentiellen Abwasserwärmenutzern erstellt. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt wie durch Beachten der vorgegebenen Rahmenbedingungen der Wärmetauscherhersteller und des Kanalnetzbetreibers unter Anwendung des geografischen Informationssystems GIS geeignete Kanalabschnitte im Entsorgungsgebiet festgestellt werden konnten. Desweiteren wurde an einem Projektbeispiel in Glauchau im Ortsteil Niederlungwitz die Auslegung eines Abwasserwärmetauschers für zwei Auslastungsfälle betrachtet und ein Kostenvergleich zwischen einer konventionellen erdgasbetriebenen Energieversorgung und der bivalenten Energieversorgung, bestehend aus Wärmetauscher, Wärmepumpe und Heizkessel (Brennwertkessel) vorgenommen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wärmeübertragung und dem Wärmetransportverhalten von CF-PEEK. CF-PEEK ist ein faserverstärkter Verbundwerkstoff, welcher sehr gute mechanische, thermische und auch chemische Eigenschaften besitzt. Er gewinnt heute immer mehr an Bedeutung und ist in der Automobil- und Flugzeugindustrie nicht mehr weg zudenken. Doch einige Fragen beschäftigen diejenigen, die dieses Material einsetzen und verarbeiten wollen. Wie wird dieses Material am besten bearbeitet? Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Verfahren? Diese Arbeit beruht auf dem technischen Stand der heutigen Lasertechnik. Bei der Bearbeitung mit UV-Lasern ist aufgefallen, dass bei kleiner werdenden Flächen der Laserabtrag zunimmt. In dieser Arbeit soll dieses Phänomen beschrieben werden und es wird versucht die Ursache dafür zu finden.
In dieser Arbeit werden die Temperaturen von elektrochemischen Gassensoren mittels drei verschiedener Temperaturmessverfahren experimentell bestimmt. Die Sensortem-peraturen sollen Widerstandsverhältnissen von Platinwiderständern zur Heizungsregelung zugeordnet werden. Eine Berechnung des Zusammenhanges wird mittels temperaturabhängigen elektrischen Widerstand sowie elektrochemischer Reaktionen ver-sucht. Als Messverfahren kommen die Thermographie, Mikrothermoelemente und die Messung mit Mantelthermoelemente im Ofen zum Einsatz. Es konnte gezeigt werden, dass die Messung im Ofen zu niedrige Temperaturmesswerte erzeugt. Thermographie und Mikrothermoelemente liefern annähernd gleiche Werte. Damit konnten der gesuchte Zusammenhang zwischen Widerstandsverhältnis und Sensortemperaturen bestimmt werden.
Inhalt dieser Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung einer Mitarbeiterbefragung am Beispiel der Seniorenpflegeeinrichtung "Haus Quellenhof". Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung dienen der Planung und Ableitung möglicher Maßnahmen für die Leitungsebene der Einrichtung. Im Weiteren erfolgt die Vorstellung der NEXT-Studie und weiterer ausgewählter Studien zum Thema Pflege. Die Ergebnisse der NEXT-Studie werden zum Vergleich genutzt, um Quellen der Unzufriedenheit und Belastungen in der Pflegearbeit zu identifizieren und mit praktischen Beispielen anhand der Mitarbeiterbefragung im "Haus Quellenhof" zu überprüfen.
Die Pflege ist eine Branche, in welcher der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte. Ältere Personen als Dienstleistungsempfänger erhoffen in stationären Einrichtungen einen ruhigen, aber partiell auch abwechslungsreichen, gesicherten Lebensabend zu verbringen. Er ist derjenige, um den sich ein komplexes Gebilde aufbaut. Die Versorgung und Betreuung von Pflegebedürftigen sind von vielen Faktoren abhängig. Pflegepersonal, Leistungsangebote, Dokumentationen und Qualitätsprüfungen sind unabdingbare Teile dieses Systems. In den Medien wurden in den letzten Jahren oft Defizite wie Pflegefehler am Patienten, Zeitnot, Personalmangel, zu wenig Ausbildungs-plätze oder Dokumentationslücken diskutiert. Der Gesetzgeber hat eine Pflegereform durchgeführt, um mehr Transparenz für die Pflegebedürftigen und dessen Angehörige bezüglich der Qualität zu ermöglichen. Im Blickpunkt steht dabei auch die Pflegedokumentation. Durch die Reform von 2008 wurden im SGB XI mit den Gesetzen §§ 112 bis 115 Grundsätze geschaffen, welche die Versorgung der Pflegebedürftigen, die Arbeitsabläufe und die Qualitätskontrollen bei Pflegeeinrichtungen besser regeln soll. Die Inhalte und die Vorgehensweise wurden in Richtlinien von den zuständigen Trägerschaften sowie den Verbänden der Kranken- und Pflegekassen erarbeitet. Die Pflegeeinrichtungen selbst sind in der Pflicht ein Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln und einzuführen. Das System soll einen Überblick über die jeweilige Einrichtung geben. Es beinhaltet auch die Pflegedokumentation. Medikation, Arztvisite, Schmerzerfassung, Sturz-, Dekubitus- und Kontrakturrisikoerfassung, Ernährungs- und Trinkprotokolle, sind genauso Bestandteil der Aufzeichnungen wie Pflegeplanung, Leistungsnachweise, Pflegebericht und Biographie eines jeden Bewohners. Jedoch ist offen, inwiefern sich das Führen einer Pflegedokumentation mit der Versorgung und Betreuung der Bewohner vereinbaren lässt.
PAVILLON IM SCHLOSSPARK
(2010)
PAVILLON IM SCHLOSSPARK BACHELORPROJEKT | OLIVER LENK ANALYSE Der Planitzer Schlosspark ist ein Denkmal der Gartenkunst. Die Neuschöpfung Carl Eduard Petzolds ist eine der wenig erhaltenen Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts. Die spätklassisch-romantische Stilform ist typisch für englische Landschaftsgärten in Deutschland. Als rein wirtschaftliche Nutzung angelegt, entwickelte sich die Anlage zur Repräsentation und Erholung für die Schlossherrschaft. Im Jahre 1935 wurde der Schlosspark erstmals für die Bevölkerung geöffnet. Der Landschaftspark ist Teil des >Schlossensembles Planitz< mit Lukaskirche, Park und Schloss, in welchem sich heute das Clara-Wieck-Gymnasium befindet. Dank einer Folge ineinander übergehender Räume gewinnt der Park an Größe und Vielfalt. Durch geschickte Nutzung topographischer Gegebenheiten und einer kulissenartigen Anordnung der Baumformen wird diese Wirkung gesteigert. Entgegen Petzolds Planungen mit großzügigen Ausblicken in die Landschaft gibt es heute nur noch bedingt Ausblicke nach Osten. Ein Pavillonneubau würde sich im Landschaftsgarten anbieten. Eine Nutzung in dem besonderen Ensemble des Parks würde vor allem für das Gymnasium, verschiedene Kirchgemeinden und unzählige Privatpersonen attraktiv sein. Gerade ein Bau für private Feierlichkeiten würde sich anbieten, da derartige Einrichtungen in der Umgebung kaum zur Verfügung stehen. Der Entwurf sollte daher vielseitig verwendbar sein. Weiterhin sind eine behutsame Einbindung des Pavillons und die Beachtung von Gebiets prägenden Einflüssen von großer Bedeutung. KONZEPT | FORM Die Wiederherstellung der Ausblicke in die Landschaft des Parks und in die Ferne des Muldentals war für das Konzept die wichtigste Überlegung. Das Plateau an der höchsten Stelle des Parks eignet sich am besten für ein Panorama. So entstehen zwei unterschiedliche Blickfelder. Eines nimmt die Nähe des Parks auf und bildet Beziehungen zu charakteristischen Punkten wie dem kleinen See, dem Teepavillon oder der Lukaskirche. Der zweite Blickwinkel streckt sich in die Weite des Tals und komplettiert das Spiel aus Nähe und Ferne. Diese inszenierten Blickbeziehungen sind schon in der Geschichte als Merkmal englischer Landschaftsgärten bekannt. Die entstandenen Räume mit unterschiedlicher Tiefe werden getrennt nebeneinander gelegt. Ein Großteil des langgestreckten Bandes umschlingt die beiden Bereiche, um diese noch stärker zu fokussieren. Dieser Streifen entwickelt sich zu einer Wand und bildet das Volumen. Es entstehen ein offenes Volumen mit Aussicht in den Park und ein tieferer Raum mit Blick in das Tal. ENTWURF | MATERIAL Das Band aus Wandscheiben beinhaltet sämtliche Funktionen wie eine Bar, Toiletten oder Lagerflächen für die Bühne, Stühle und Trennwände. Im Außenbereich bilden sie zusätzliche Sitzmöglichkeiten eines freien Aussichtspunktes und eines Grillbereiches. Die beiden Innenräume sind unabhängig voneinander nutzbar, so können Präsentationen, Ausstellungen oder Konzerte parallel ablaufen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Zwischenwand und die Glasfassade der Westseite zu öffnen. Die mäandrierende Wand wird, ohne Unterschied von Innen- und Außenraum, mit Cortenstahl verkleidet. Dieses rostbraune Material bindet sich durch die natürliche Farbe gut in die landschaftliche Umgebung ein. Die Außenseite des Daches ist mit dem gleichen Material bedeckt. An der Innenseite kommt die Betonkonstruktion zum Vorschein. BEDEUTUNG Das nahe gelegene Clara-Wieck-Gymnasium bietet als einziges in der Region das künstlerische- und das musische Profil an. Der Pavillon würde temporären Ausstellungen oder regelmäßigen Konzerten des Schulorchesters oder der Chöre einen besonderen Reiz verleihen. In Verbindung mit dem historischen Ort und der Beziehung zu Nähe und Ferne bildet der Entwurf einen hervorragenden Platz für die verschiedensten kulturellen Veranstaltungen.
Untersuchung der Kernaussagen des Beschlusses BK6-06-009 der Bundesnetzagentur zur Festlegung einheitlicher Geschäftsprozesse und Datenformate zur Abwicklung der Belieferung von Kunden mit Elektrizität (GPKE) und Erarbeitung von Vorschlägen zur rechtssicheren Umsetzung der Festlegungen in der IT integrierter Energieversorgungsunternehmen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Liberalisierung des Zähl- und Messwesens im weitesten Sinne sowie der Untersuchung der Geschäftsprozesse des Beschlusses BK7-09-001 / BK6-09-034 im engeren Sinne. Es werden jeweils Konsequenzen für den Netzbetreiber der ZEV GmbH abgeleitet und Handlungsanweisungen vorgeschlagen.
Die Bedeutung des Risikomanagement ist in den letzten Jahren zunehmend gestiegen. Gerade Existenzgründer sind dabei besonders häufig von Insolvenzen betroffen. Diese Arbeit soll dazu dienen, Existenzgründer bei der Implementierung von Risikomanagementsystemen zu unterstützen, und somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung dieser Unternehmen zu leisten.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein Informationsportal zu einer speziellen Therapiemethode zu entwerfen und zu realisieren. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Erörterung der Möglichkeiten und Einschränkungen. Resultat dieser theoretischen Vorarbeiten ist ein optisch ansprechender und intuitiv zu bedienender Portalentwurf. Der spätere Seitenbetreiber soll ohne Kenntnisse aus dem Bereich Webdesign bestimmte Inhalte selbst administrieren können. Durch die Beachtung der Richtlinien für barrierefreie Webseiten soll das Webportal seine Inhalte einem breiten Nutzerkreis zugänglich machen. Bei Anwendung dieser Grundsätze wird zudem eine hohe Kompatibilität zu verschiedenartigen Anzeigesystemen und Ausgabemedien erreicht. Dies ist auch im Sinne von Nutzern, die keinen Einschränkungen unterliegen. Um eine gute Position in den Rankings der Suchmaschinen zu erhalten, wird analysiert, wie eine Suchmaschine Webseiten bewertet. Dieses Wissen wird anschließend bei der Erstellung des Entwurfes Anwendung finden. Technische Aspekte, wie die Wahl der verwendeten Programmiersprache und Möglichkeiten geeignete Web 2.0 Technologien in das Portal zu integrieren, werden ebenfalls beleuchtet.
Diese Arbeit beschreibt Grundgedanken und Entwicklung eines Anwendungsrahmens zur Replikation von Daten aus verschiedenen relationalen Datenbanken auf ein einheitliches Datenbanksystem. Der Hintergrund dafür ist die Vermeidung von Geschwindigkeitseinbußen und die Erhöhung der Laufzeitsicherheit von Anwendungen, welche entfernte Datenbanken nutzen. Dabei werden unterschiedliche Herangehensweisen und Lösungsmöglichkeiten für Teilprobleme, wie den Verbindungsaufbau und die Fehlerbehandlung unter unterschiedlichen Voraussetzungen betrachtet und bewertet. Zusätzlich werden die Vorteile der Nutzung bestehender Frameworks, wie Log4J, aber auch die Nutzung von eigenen Entwicklungen (Datenbankverbindung) aufgezeigt. Neben der Verwendung von Reflexion, wird hier auch die Nutzung Java-spezifischer Technologien, wie beispielsweise JDBC und Properties-Dateien behandelt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Langzeitarchivierung digitaler Daten am Beispiel der Kommunalverwaltung Zwickau. Dabei geht es nicht nur um die nötigen Rahmenbedingungen wie Normen und Standards, sondern insbesondere um mögliche Lösungsansätze. Dazu wird eine Analyse des aktuellen Standes bezüglich der Aktenordnung und Schriftgutverwaltung sowie ein Überblick über die Hard- und Software-Struktur der Stadtverwaltung gegeben. Ziel dieser Arbeit ist, die Grundlage für ein Konzept zur Einführung eines digitalen Langzeitarchives in der Kommunalverwaltung Zwickau zu liefern.
Entwicklung einer Marketingkonzeption für die Frankfurt-Hahn GmbH im Kundensegment Geschäftsreisende
(2010)
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH einer umfangreichen Situationsanalyse, bezogen auf das Kundensegment der Geschäftsreisenden, unterzogen. Hierbei werden sowohl wirtschaftliche, politische, technologische uns soziale Aspekte betrachtet. Durch das Auswerten von Befragungen wurde das Reiseverhalten von Geschäftsreisenden untersucht. Basierend darauf konnten die Unternehmens- und Marketingziele, sowie die Marketingstrategien der Frankfurt-Hahn GmbH formuliert werden. Um diese Ziele und Strategien zu erreichen, werden Handlungsmöglichkeiten zur besseren Bearbeitung des Kundensegments Geschäftsreisende im Rahmen des Marketing-Mix aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit hat das Projektmanagement am Beispiel des Projekts "Neuordnung pflegerischer Aufgaben durch den Einsatz von Servicekräften" zum Thema. Es wird für das genannte Projekt ein konkreter Projektplan erstellt, welcher neben der Planung sowohl die Durchführung als auch den geplante Abschluss beinhaltet. Die Vorgehensweise bei dem Projekt wird mit theoretischen Grundlagen über Projekte, deren Vorbereitung, Implementierung und Management hinterlegt. Am Ende soll ein konkreter Projektablaufplan vorhanden sein, welcher die Umsetzung des Projekts in der Praxis ermöglicht und für die Projektmitarbeiter erleichtert.
Mitarbeiterbefragung in den stationären Hospizen in Hessen zum Thema "Arbeit" und "das eigene Lebensende". Im Bezug auf die Arbeit wurde mittels eines Fragebogens ermittelt, inwieweit die Mitarbeiter/innen sich ihrer Arbeit gewachsen fühlen. Dies bezieht sich auf die physische, psychische und seelisch Belastung. Im Bezug auf das eigene Versterben wurden die Mitarbeiter/innen nach ihrem bevorzugten Sterbeort und ihrer eigenen Auseinandersetzung mit dieser Thematik befragt.
State Machines erweisen sich spätestens seit ihrer Definition in der UML als vielseitig einsetzbare Modellierungssprache, auch im Zuge der Objektorientierten Softwareentwicklung. Die vorliegende Bachelorthesis stellt die UML State Machines in den Mittelpunkt der Softwaremodellierung zur Nutzung durch den an der Westsächsischen Hochschule Zwickau entwickelten Codegenerator GeneSEZ Generator Framework. Sie schildert Recherchen, Konzepte und Vorgehensweisen bei der Validierung von UML State Machine Modellen, welche automatisiert in das GeneSEZ-spezifische State Machine Metamodell überführt werden, um im nächsten Schritt lauffähigen JAVA-Quellcode zu generieren. Ziel der Arbeit ist es, das UML-Modell vor seiner Umwandlung in ein Gcore-Modell auf Validität zu überprüfen, um den Benutzer auf eventuell auftretende Divergenzen noch vor Beginn der Generierung des Quellcodes aufmerksam zu machen, sodass der Workflow der eigentlichen Erzeugung transparenter und damit verständlicher wird. Mit Augenmerk auf die Zielstellung wurden umfangreiche Recherchen durchgeführt, die Workflows zur Umwandlung des Modells sowie zur Generierung des Quellcodes analysiert und die für das UML sowie das GeneSEZ-Metamodell gewonnenen Ergebnisse vergleichend gegenüber gestellt. Schließlich wurden die ergründeten Validierungsfälle in der Programmiersprache Check in die GeneSEZ Software integriert. Im Rahmen der gewonnenen Erkenntnisse entstand ebenfalls ein Referenzdokument zur Erstellung von State Machine Modellen mit GeneSEZ für das zugehörige Manual.
Tax Accounting nach BilMoG
(2010)
In dieser Bachelorarbeit geht es darum, dass eine IST-Analyse der Tagesbetreuung für die Bewohner, die die Zusatzleistung nach dem § 87 b SGB XI von der Pflegekasse bezahlt bekommen, durchgeführt wurde und positive Punkte aber auch Verbesserungspotenziale herausgefiltert wurden. Dann wurden außerdem sechs Bewohnerinnen, die alle Demenz haben und wo jeweils zwei die Pflegestufen 1, 2 und 3 haben, herausgesucht und beobachtet. Am PC wurde eine Verlaufsanalyse der Selbständigkeiten bzw. Einschränkungen zu den Bereichen "Essen und Trinken", "Ausscheidung", "Sich bewegen", "Medikamentenreduzierung", "Gewichtsverlauf", "Kommunikation" und "Ruhen und Schlafen" vor und nach der Alltagsgestaltung durchgeführt und somit Rückschlüsse gezogen, ob die Alltagsgestaltung Nutzen bringt oder nicht. Als dritter Punkt wurde noch in der Arbeit untersucht, ob die vorgeschriebenen Unterrichtsstunden ausreichen, um qualifizierte Betreuungskräfte auszubilden.
Zusammenfassung Einleitung Im Jahr 2008 lebten rund 15,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Rund 7,3 Millionen von ihnen sind Ausländer. Mit ca. 23,2 % sind Menschen türkischer Herkunft am stärksten in der ausländischen Bevölkerung vertreten.1 So stellt auch die Beschäftigung mit den Besonderheiten der Gesundheitsversorgung im Zusammenhang mit dem islamischen Glauben und Lebensstil einen zentralen Punkt in der öffentlichen Diskussion dar. Die Datenlage gerade im Bezug auf repräsentative Untersuchungen ist jedoch mangelhaft. Im Mittelpunkt stehen hier zumeist sehr spezielle Fragestellungen und vergleichende Untersuchungen zur Prävalenz und Inzidenz einzelner Krankheiten.2 Trotz der häufig konstatierten Unterschiede in den Kulturen durch die Einwirkung des Islam und der damit eng verbundenen türkischen Lebensweise, gibt es kaum empirische Befunde zu den Implikationen dieser Fragestellung für die gesundheitliche Praxis. Fragestellung Die Untersuchung soll die Zusammenhänge zwischen den in der Literatur oft beschriebenen Besonderheiten und der sozialen Realität in der gesundheitlichen Praxis rekonstruieren. Die zentralen Fragestellungen der vorliegenden Arbeit sind: 1. Wie stellen sich die theoretisch erörterten Aspekte in der Praxis aus Sicht der Experten dar? 2. Welche Verbesserungspotentiale und Lösungsansätze lassen sich daraus ableiten? Methoden In der vorliegenden Arbeit finden die wissenschaftlichen Methoden der qualitativen Sozialforschung Anwendung. Zur Datenerhebung wurden semistrukturierte Experteninterviews durchgeführt, die es ermöglichen, den Fokus explizit auf den Einzelfall zu richten und ein Bild der sozialen Wirklichkeit zu rekonstruieren.3 Mit Hilfe einer flexibel erweiterbaren Kategorienmatrix wurden die Textabschnitte kodiert und im Folgenden die zentralen Themen zur weiteren Bearbeitung identifiziert. Ergebnisse Insgesamt konnten fünf Experten befragt werden, die klare Vorstellungen von den Herausforderungen in der Versorgung türkeistämmiger Migranten äußerten. Ein zentraler Themenschwerpunkt war die Übersetzungstätigkeit von Angehörigen. Die Gesprächspartner lehnten Sprachmittlung durch Familienangehörige, insbesondere durch Kinder, kategorisch ab. In der Arzt-Patienten-Beziehung betrachteten sie das Vertrauensverhältnis zum Mediziner als besonders wichtig für eine zielführende Behandlung, waren aber unterschiedlicher Auffassung darüber, wie dieses hergestellt werden kann. Einig waren sich die Experten hingegen in dem Punkt, dass der Anamnese eine herausragende Bedeutung in der APB zukommt. Nur mit Hilfe einer ausführlichen Erhebung der Patientengeschichte kann der Arzt seiner Verantwortung nachkommen und mögliche Ressourcen und Stressoren bezogen auf den Gesundheitszustand des Patienten identifizieren. Denn tritt Non-Compliance als Folge von Kommunikations- und Interaktionsschwierigkeiten auf, hat diese häufig gravierende Folgen für die Patienten.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis ist die Analyse der Pflegedokumentation in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung. Dieses wichtige interdisziplinäre Kommunikationsinstrument wurde auf seinen rechtlichen, ökonomischen und qualitativen Inhalt überprüft. Das Ziel dieser Analyse war die Abbildung der aktuellen Dokumentationsstruktur, deren Schwachstellen sowie die Empfehlung für die weitere Vorgehensweise. In dem deskriptiven Forschungsprojekt wurde eine Stichprobe von 100 archivierten Pflegeakten des ersten Quartals dieses Jahres untersucht. Die schriftliche Befragung erfolgte mittels einer nach den MDK-Richtlinien erstellten Dokumentations-Checkliste, welche an die Formularstruktur der Einrichtung angepasst wurde. Da die Pflegedokumentation den Pflegeprozess abbildet und damit ein umfassendes, komplexes Arbeitsmittel darstellt, wurde die Analyse auf die wesentlichsten Dokumente bezogen.
Kita_zwergenland
(2010)
wohnen_auf_zeit
(2010)
Das Städtebauprojekt im 4. Semester thematisierte die Neugestaltung des Flussufers am Neckar in Heidelberg (Stadtteil Neuenheim) an der Karl-Ruprecht-Universität. Ein neu gestaltetes Wegesystem in Mäanderform beherbergt verschiedene Zonen. Neben Treffund Erholungsplätze und Aktivitätsbereichen für Sport und Freizeit entsteht auch ein Bereich für modernes Wohnen auf Zeit. Dieser dient als Ergänzung der bisherigen renovierungsbedürftigen Studentenwohnheime flussabwärts, die auch nicht ausreichenden Wohnraum für die dortigen Studierenden und oder Gastdozenten bieten. Die Gestaltung dieses Bereiches für Wohnen auf Zeit ist Bestandteil meiner Arbeit, dabei möchte ich in meiner Vorstellung zur Gestaltung, städtebauliche Einordnung , zur Farbgestaltung und zur funktionalen Gestaltung nachvollgend vorstellen. Der Ausgewählte Bereich für den Wohnpark hat direkte Anbindung zum Campus der Universität, behält aber trotzdem den Charakter einer modernen Pavillonsiedlung im Grünen. Die Grundform der Neubauten leitet sich aus den umliegenden Gebäuden ab. Durch die parallele Ausrichtung zum Fluss entsteht eine günstige Ost-West-Ausrichtung der Gebäude. Somit erhalten die Wohnhäuser im Inneren die besten Lichtverhältnisse, keine zu warme Südsonne oder zu dunkles/ kühles Nordlicht. Diese günstigen Lichtverhältnisse werden durch die Anordnung der Räume nach West und Ost ausgenutzt. Jedes Gebäude bekommt seine eigene Grünfläche, die die Privatsphäre für jedes Wohnhaus ermöglicht. Dadurch erhält die Anlage seinen eigenen Charme des lockeren, modernen Wohnens auf Zeit. Verbunden werden die Gebäude mit dem Wegesystem, welches sich vom Mäander, durch die Aufnahme des Versprungs der Wohnheime, unterscheidet. Hier bewirken die versetzten Steinplatten einen weichen Übergang zwischen Weg und Grünanlage. Baumreihen an den mittleren Wegen führen zum Hauptweg (Mäander). Dies ermöglicht die Blickbeziehung zum Fluss und die Sicht vom Fluss lässt eine lockere Bebauung erscheinen. Die Wege sind für die Nutzung der Fussgänger und Radfahrer ausgelegt. Parkmöglichkeiten der Autos entsteht nord-östlich mit direkter Anbindung an die Hauptstrasse. Das meist genutzte Verkehrsmittel in Heidelberg ist das Fahrrad, auch Studenten sind fast ausschliesslich mit dem Rad unterwegs. Aus diesem Grund, wird für ausreichend Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder gesorgt. Jedes Gebäude erhält seinen eigenen Abstellbereich, gleichzeitig dient dieser als Trennung zwischen den dahinter liegenden Wohnheimen. Die Wohnheime sind zwei aneinander gekoppelte Körper, die sich in ihrer Form unterscheiden. Die durch ihre unterschiedlichen Höhen und durch die Versetzung getrennten Körper erhalten im Inneren und Ausseren gemiensame Bereiche und gemeins Gestaltung, somit wird ein Verhältnis zueinander aufgebaut. In dem größeren Körper befinden sich 3 Etagen und der Eingang, der beiden dient. Das angedockte Gebäude hat 2 Etagen mit einer gemeinsam benutzbaren Dachterrasse. Ausserdem ist im Eingangsbereich ein weiterer Raum für die gemeinsame Kommunikation unter den Bewohnern vorgesehen. Während im größeren Gebäudeteil die Wohngemeinschaften (WGs) platz erhalten, bekommt der kleinere Einzelappartements und Zweiraumappartements für Paare. Der Erschliessungsgang liegt immer in der Mitte und die Ausrichtung der Wohnheime ist in westliche bzw. ostliche Richtung. Die Nord- und Südseiten dienen der Belichtung der Flure. Grundsätzlich sind alle Zimmer gleich aufgeteilt, neben den Einbaumöbeln bekommt auch jedes Zimmer seine eigene Nasszelle. Nur die Kochmöglichkeit variiert je nach Einzelappartement oder WG. Während die WGs die gemeinsame Nutzung einer Küche haben, erhalten die Einzelappartements jeweils ihre Kochstelle. Die Farbgestaltung der Fassade verblast vom Fluss nach Universität. Es findet eine Abstufung der Farben Blau, Rot und Grün statt. Die Farbgestaltung ordnet sich in ein Farbkonzept, welches sich von Fluss bis zum Universitätsgelände zieht und eine abnehmende Farbintensität vom Fluss her hat. Die Abstufung verdeutlicht den Übergang zwischen der Pavillonsiedlung und dem Beginn des Universitätscampus, also von Bereichen der Erholung und Freizeit hin zu Arbeit und Alltagsstress. Die drei gewählten Farben besitzen bestimmte Eigenschaften, Blau wirkt beruhigend und entspannend und eignet sich daher optimal um Stress und Hektik vom Studiumalltag abzubauen. In seiner vollendeten Neutralität zwischen allen Extremen wirkt Grün inspirierend, ohne zu ermüden oder aufzuregen. Diese Eigenschaft fordert Ausdauer und Zufriedenheit, zudem steht sie für Harmonie und Lebenskraft. Grün ist die beste Umgebungsfarbe, um Kraft zu tanken und um sich zu erholen. Auf mentaler Ebene vermittelt Rot Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Auch dies ist ein wichtiger Aspekt, denn die Studenten benötigen, um ihr Studium erfolgreich abzuschliessen. Diese Farben finden an den kleineren Gebäudeteilen an allen Seiten Anwendung. Bei den größeren Gebäudeteilen werden nur die West- und Ostseiten farbig gestaltet. Die Nord und Südseiten werden mit einem hellen Grauputz angestrichen, um den Kontrast aussen deutlich hervor zuheben. Die Fensterfronten werden durch Holzverschalung hervorgehoben, dieser Effekt wird auch mit dem heraus drücken der gesamten Front von der Putzfassade verstärkt. Um den wohnlichen Eindruck der Baukörper hervorzuheben werden verschiedene Materialien eingesetzt. Mit einer hervorgehängten Holzfassade werden die Fensterfronten hervorgehoben. Im Inneren setzt sich die Materialität der Aussenhaut fort. Die Einbaumöbel bestehen aus dem farblich gleichen Holz, wie die Fussböden (helle Parkettoptik). Zusätzlich wird auch die Farbe des Putzes an den jeweiligen Gebäude nach Innen übernommen. Ist das Wohnheim aussen mit rötlichen Putz versehen, erhält die Wand, die sich an der Fensterfront befindet den gleichen Anstrich. Somit entsteht eine Verbindung mit Aussehaut und dem Inneren. Um zusätzlich eine wohnliche, private Atmosphäre zu schaffen, wird jedes Zimmer mit seiner eigenen Loggia ausgestattet. Als gemeinsame Aufenthaltsbereiche dienen der Kommunikationsraum im Eingangsbereich und die begrünte Dachterrasse, für die warme Jahreszeit zum Verweilen, Gedankenaustausch und Relaxen. Für den Anspruch der Barrierefreiheit steht ein Fahrstuhl zu Verfügung und um den Höhenunterschied zwischen Boden und Eingangsbereich zu überwinden wird eine Rampe genutzt.
Zeitersparnis, eine bessere Lesbarkeit und das Vermeiden von Doppeldokumentationen sind einige Vorteile, welche aus der Implementierung einer EDV-gestützten Pflegedokumentation hervor gehen können. Diese Vorteile stellen sich allerdings nicht mit dem Erwerb der Lizenz für eine Software ein. Das sorgfältig ausgewählte Produkt muss strukturiert integriert werden, damit deren Möglichkeiten für die Pflegekräfte zu Vorteilen werden. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit Vor- und Nachteilen EDV-gestützter Dokumentation sowie deren Einflussfaktoren, wird die Implementierung am Beispiel einer stationären Pflegeeinrichtung konzipiert.
In der vorliegenden Arbeit wird auf das betriebliche Gesundheitsmanagement eingegangen. Zunächst werden dabei wichtige Begriffe für das Verständnis der Thematik erläutert. Unter anderem was unter dem Wort 'Gesundheit' und Gesundheitsförderung zu verstehen ist, basierend auf verschiedenen Ansätzen. Aber auch was unterscheidet die betriebliche Gesundheitsförderung' von dem 'betrieblichen Gesundheitsmanagement'? Aufbauend wird der Nutzen des BGM für das Unternehmen und die MitarbeiterInnen aufgezeigt. Denn für den mittel bis langfristigen Erfolg müssen das Human- und Sozialkapital wahrgenommen und gefördert werden. Unter sicheren, gesunden Arbeits-bedingungen sind die Beschäftigten motiviert. Daraus ergeben sich neue kreative Aspekte, die sich nutzen lassen, um im Wettbewerb sich gegen andere Unternehmen abzuzeichnen. Im Hauptteil folgt der Leitfaden zur Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Hierbei werden als Basis die Leitlinien der Luxemburger Deklaration genutzt. Aufbauend wird im ersten Punkt auf die Partizipation eingegangen. Die Wahrnehmung und Erkennung der Aufgabe des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei den Führungskräften und dessen Einbau in die Organisation. Es soll erkannt werden, dass das Unternehmen lernen soll, Gesundheit als wichtigen Aspekt zu verstehen und umzusetzen. Fortlaufend wird sich auf die Integration bezogen. Dazu gehören Punkte wie die Arbeitsorganisation, das Personalwesen sowie die Betrachtung der gesundheitsfördernden und gesundheitsbelastenden Merkmale. Danach erfolgt die Thematik des Projektmanagements. Hierbei werden die Aspekte der Zieldefinition, Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung, Maßnahmenplanung und -durchführung, Wirksamkeitsanalyse und die Bewertung der Ergebnisse erläutert. Unterstützt werden die Darstellungen anhand eines praxisnahen Falls aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Abschließend soll auf die Ganzheitlichkeit des betrieblichen Gesundheitsmanagements eingegangen werden. Dies muss verstanden und entwickelt werden, damit es kein kurzfristiger, sondern ein langfristiger und kontinuierlicher Prozess bleibt, um zum Erfolg zu führen.
Social Networks
(2010)
Die vorliegende Arbeit richtet den Fokus auf die Mitarbeiter. Diese leisten einen wesentlichen Beitrag bei der QM-Einführung nach DIN EN ISO 9001:2008 bei der Volkswagen Sachsen GmbH. Aus diesem Grund wird der Schwerpunkt der Untersuchung auf die Akzeptanz gelegt. Während dieser Untersuchung wird die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber dem QM-System erforscht und ermittelt, ob evtl. Akzeptanzförderungsmaßnahmen getroffen werden müssen. Die Literaturrecherche hat ergeben, dass es sich bei der Akzeptanz um einen recht neuen Begriff handelt, der, auf Grund verschiedener Forschungsrichtungen, unterschiedliche Definitionen hervorgebracht hat. Eine für die Arbeit zu Grunde liegende Definition besagt, dass es für die Akzeptanz eines Objekts wichtig ist die ausdrückliche oder stillschweigende Zustimmung der betreffenden Personengruppe zu erhalten. Zur Operationalisierung der Akzeptanz, als Basis der Akzeptanzbestimmung, wird anhand der zu differenzierenden Dimensionen von Akzeptanz ein Interviewleitfaden entwickelt, der für die Untersuchung, sowohl quantitativ, als auch qualitativ gestaltet ist. Zum einen können so Meinungen mit-tels Antwortvorgaben erfragt und zum anderen nuanciertere und informationsreichere Antworten generiert werden. Der Aufbau des Interviewleitfadens untergliedert sich in vier Komplexe. Im ersten Komplex werden Vergleiche bezüglich Änderungen, die mit der QM-Einführung einhergehen, abgefragt. Der zweite Komplex befasst sich mit Vor- und Nachteilen, die mit der QM-Einführung von den Mitarbeitern empfunden werden. Der drit-te Komplex dient unter anderem der direkten Akzeptanzermittlung und der vierte Komplex befasst sich mit dem Infostand des Einzelnen über die QM-Einführung sowie die damit verbundenen jeweiligen Verantwortlichkeiten. Dies bildet die Grundlage für die eigentliche Datenerhebung. Die Beteiligungsquote der Befragung von 100 Prozent ermöglicht in hohem Maße generalisierende Interpretationen. Die Ergebnisse werden einerseits anhand von Kategorienbildung und andererseits unter Verwendung einer Häufigkeitsauszählung ermittelt. Die Befragung der direkten Akzeptanz zeigt, dass das QM-System von allen Mitarbeitern akzeptiert wird. Weiterhin lässt sich auf Grund der indirekten Akzeptanzermittlung sagen, dass alle arbeitsmedizinischen Assistenten eine Veränderung durch die QM-Einführung festgestellt haben und diese als gut bis sehr gut beurteilen. Als Vorteile werden unter anderem die Strukturierung der Aufgaben und die bessere Prozessqualität genannt. Die Dimensionen des Zeit- und des dokumentativen Aufwands werden sowohl als Vorteile (jeweils einmal) als auch als Nachteile (zwei- bzw. dreimal) aufgeführt. Der Fragenkomplex, der sich mit dem Infostand des Einzelnen bezüglich QM befasst, ergibt, dass der Wunsch nach Informationen über alles Aktuelle geäußert wird. Diese sind einerseits wichtig, um Prioritäten setzen zu können und andererseits um einen Überblick über neu Geplantes zu erhalten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die arbeitsmedizinischen Assistenten das QM-System akzeptieren und dass die Einbindung dieser in den kontinuierlichen Prozess der QM-Einführung eine positive Auswirkung auf die Akzeptanz hat. Dies geht sowohl aus den Ergebnissen der direkten als auch der indirekten Akzeptanzermittlung hervor. In diesem Zusammenhang kann die Weitergabe von aktuellen Informationen als der wichtigste Faktor für die Akzeptanzförderung, und demnach auch für die Beibehaltung dieser, angesehen werden. Es empfiehlt sich allen Mitarbeitern Verantwortlichkeiten bezüglich der QM-Einführung zu übergeben und diese regelmäßig durch den QM-Beauftragten über Änderungen und Neuerungen zu informieren. Demnach sollten für einen mittel- bis langfristigen Erfolg die akzeptanzförderlichen Maßnahmen, besonders die, die der Kommunikation dienen, in die weiteren Planungen der QM-Einführung aufgenommen werden. Des Weiteren wäre es hinsichtlich der kontinuier-lichen Verbesserung sinnvoll eine erneute Befragung der Mitarbeiter durchzuführen.
Aufgrund der fatalen Folgen von Behandlungsfehlern und den damit verbundenen Folgekosten gewinnt die Patienten- und Mitarbeitersicherheit im Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung. Im Vordergrund steht hierbei die Frage, wie durch vorausschauende Planung Fehler vermieden werden können. Somit spiegelt die Patienten- und Mitarbeitersicherheit das Zusammenspiel von allen Gesundheitsberufen und Einrichtungen wider, deren Verantwortung nicht nur bei jedem einzelnen liegt, sondern auch auf der Verantwortung des Teams und der Organisation. Ziel der Untersuchung war die IST-Erfassung, um typische Risikokonstellationen, Schnittstellenprobleme und Erfahrungen mit Risiken/Beinah-Zwischenfällen hinsichtlich der Sicherheit im OP-Bereich darzustellen. In die Untersuchung wurden alle Patienten eines Schwerpunktkrankenhauses eingeschlossen, die zufällig an den ausgewählten Tagen in den einzelnen Bereichen zur OP vorbereitet bzw. operiert wurden. Grundlage der IST-Analyse war eine Checkliste, welche zuvor durch eine Prozessbeobachtung objektive Kriterien für den Bereich der Schleuse, Anästhesie und der Operation festlegte. Basis des Mitarbeiterfragebogens waren die sechs Hauptbereiche: Allgemeine Angaben, Arbeitsaufgaben, Aufgabenbereich, OP-Bereich Checkliste sowie die Sicherheit des Patienten und die Einschätzung von Risiken im OP-Bereich. Zur Beantwortung dieser Fragen standen den Befragten Likert-Skalen zur Verfügung. Die Datenauswertung erfolgte mit MS Excel. Die statistische Datenanalyse erfolgte mit SPSS 18 (Häufigkeitsauszählungen, U-Test, t-Test).
Die vorliegende Arbeit erläutert den derzeitigen Abrechnungsweg über DRGs, den massiven Personalabbau in deutschen Krankenhäusern und die Möglichkeiten, wie man Pflege im DRG System abbilden kann. Die Arbeit zeigt zudem den neuen Weg auf, der seit In-Kraft-Treten des Krankenhausfinanzierungsreformgesetzes 2009, gegangen wird und erklärt wie man nun hochaufwendige Patienten erlösrelevant darstellen kann. Die Einführung der neuen Wege in ein Krankenhaus wird am Beispiel des Projektes "Implementierung des Pflegekomplexmaßnahmenscores und praktische Anwendung des OPS 'hochaufwendige Pflege'" beschrieben.
Dieser Text befasst sich mit der Kundenbindung bei Dienstleistungsunternehmen. Dabei wird aufgezeigt, was Kundenbindung ist, warum sie wichtig für Dienstleister ist und welche Erfolge sie dem Unternehmen bringen kann. Weiterhin werden Lösungsvorschläge für die Durchführung der Kundenbindungsstrategie im Betrieb dargestellt, hier speziell bei einem Verkehrsdienstleister. Zur Unterstützung dient dabei eine Beschreibung der aktuellen Situation des Unternehmens, sowie eine selbst durchgeführte Befragung zur Kundenzufriedenheit im Nahverkehr. Zuletzt werden zwei Verkehrsunternehmen vorgestellt, die erfolgreich Kundenbindung betreiben und somit als Beispiel für andere fungieren.
Die Arbeit behandelt die Thematik "Weiterbildungsevaluation". Dabei bezieht sich die Fragestellung auf die Transfersicherung und den Transfererfolg von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Pflegeberufe. Eine Evaluation untersucht den Theorie-Praxis-Transfer, indem neben einer Post-Befragung, eine Follow-up-Berfragung erhoben wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung der Möglichkeit eines in-situ Wiederherstellungsprozesses der dielektrischen Eigenschaften von plasmageschädigten, porösen low-k Materialien. Bei Plasmaätzprozessen tritt eine Kohlenstoffffverarmung und Verdichtung der Schichten auf. Damit steigt die Permittivität, die Leckstromdichte und die hydrophile Benetzung in den Oberächenbereichen. Das Ziel der Arbeit war es, mittels Plasmaunterstützung Reparaturprecursoren in Gasphase zu fragmentieren und deren Einfluss auf die Schichteigenschaften zu erproben. Dazu wurde Octamethylcyclotetrasiloxan (OMCTS) verdampft, in einem Mikrowellenreaktor zersetzt und über die Probe geleitet. Der Einfluss eines Methan-Plasmas auf einen möglichen Reparaturerfolg wurde in einer induktiv gekoppelten Plasmakammer untersucht. Die Proben wurden anschließend mit Fourier-transformierter Infrarot-Spektroskopie, Kontaktwinkel-Messung und Quecksilber-Sonden-Messung analysiert. Besonders mit plasmagestützter Fragmentierung des OMCTS konnten beachtliche Reparaturerfolge erzielt werden.
Mikrobielle Brennstoffzellen sind Bioreaktoren, welche in der Lage sind chemische Energie direkt in elektrische Energie umzuwandeln. Das Ziel der Arbeit war es eine Mikrobielle Brennstoffzelle (MFC) zu konstruieren. Dabei sollte es möglich sein einzelne Komponenten, wie die eingesetzten Membranen, schnell und einfach austauschen zu können, um eine Grundlage für zukünftige Untersuchungen zu schaffen. In folge der Arbeit wurden 2 dieser Brennstoffzellen gebaut. Bei beiden konnte eine Spannungsdifferenz zwischen Kathode und Anode nachgewiesen werden. Durch die kontinuierliche Überwachung des pH-Wertes, Leitfähigkeiten, Salzkonzentrationen und der Spannungspotentiale konnte gezeigt werden, dass die Spannung durch biologische Aktivität zustande gekommen ist. Dem Leser soll deutlich gemacht werden, wie Bakterien in der Lage sind, aus Nährstoffen des Klärwassers einer örtlichen Kläranlage Strom herzustellen. Ein Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Eigenschaften von Ionenselektiven Membranen, welche in diesen Brennstoffzellen eingesetzt wurden. Dabei wurden Versuche vorgenommen, welche sich mit den Ionenleitenden Eigenschaften dieser Membranen auseinandersetzten. Als Resultat der Messungen konnte ein, durch die Membranen aufgebautes DONNAN-Potential nachgewiesen werden. Als Ergebnis der Arbeit konnte eine modular aufgebaute MFC mit Klärwasser betrieben werden. Die Kammervolumina und eingesetzte Membranen der Zelle können mit wenig Aufwand verändert werden, um weiterführende Forschungen zu vereinfachen.
Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung als Maßnahme einer familienfreundlichen Personalpolitik
(2010)
In der Einleitung wird die Relevanz des Themas dieser Bachelorarbeit kurz umrissen. Im zweiten Kapitel wird der Leser in die Thematik eingeführt, indem ihm wichtige Grundlagen und Begriffe einer familienorientierten Personalpolitik vorgestellt werden. Des Weitern wird ein Bezug zur Kinderbetreuung in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) hergestellt, da dieser oft als Diskussionspunkt für die Umsetzung der heutigen Kinderbetreuung dient und sehr umstritten ist. Anschließend wird dem Leser ein Überblick über die derzeitige Kinderbetreuungssituation in Ost- und Westdeutschland gegeben. Da der Schwerpunkt auf der Maßnahme "betriebliche Kinderbetreuung" liegt, werden die Entwicklung und Formen dieser Unterstützungsform im dritten Kapitel ausführlich erläutert. Nach der theoretischen Einführung werden im vierten Kapitel die Einrichtungen der Untersuchung, das Krankenhaus St. Joseph-Stift und das Diakonissenkrankenhaus in Dresden vorgestellt. Der Hauptteil dieser Arbeit befasst sich mit der Bedarfsanalyse. Hierbei stehen die Fragebogenentwicklung, die Durchführung und die Datenauswertung im Vordergrund, die im fünften Kapitel näher erläutert werden. Im sechsten Kapitel wird die Vorgehensweise der durchgeführten Befragungsanalyse diskutiert. Auf Basis der Datenanalyse und den daraus gewonnenen Ergebnissen werden anschließend im siebten Kapitel Handlungsempfehlungen für die Umsetzung einer betrieblich unterstützten Kinderbetreuung für die beiden Einrichtungen gegeben. Diese lehnen sich an die Formen der betrieblichen Kinderbetreuung, die bereits im dritten Kapitel vorgestellt wurden, an. Des Weiteren wurde sich für den Aufbau dieser Bachelor Thesis an der Diplomarbeit "Work-Life-Balance -Konzept für betriebliche Kinderbetreuungsmaßnahmen" orientiert.
Was bedeutet Intermediate Care und welcher Nutzer verbirgt sich dahinter? Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist es, die Strukturen und Rahmenbedingen am UKD zu untersuchen und versuchsweise zu erörtern, ob die Etablierung von IMCStationen an jenem Haus der Maximalversorgung effektiv und effizient wäre. Dazu werden an einem ausgewählten interdisziplinären Zentrum des UKD, dem Universitäts GefäßCentrum (UGC) exemplarisch die derzeitig gegebenen Strukturen und Prozessabläufe analysiert und auf eine mögliche Umstrukturierung zur Implementierung einer IMC im Bereich der Erwachsenenversorgung hin geprüft.
Gerontopsychiatrische Erkrankungen, speziell dementielle Erkrankungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Durch den wissenschaftlichen Fortschritt in der Technik und Medizin steigt die Lebenserwartung der Menschen, demzufolge ist ein immer höherer Anteil älterer Menschen in der Gesamtbevölkerung zu verzeichnen. Bis heute gibt es bei der Ursachenerforschung von Demenz sowie bei der frühzeitigen Diagnose Defizite. Auch existieren bisher kaum Kenntnisse, wie die Krankheit verhindert werden kann. Durch gezielte Maßnahmen kann das Fortschreiten der Krankheit, jedoch in einem begrenzten Umfang, aufgehalten und die Situation der Betroffenen verbessert werden. Dafür sind vor allem eine effiziente Versorgung und ein ausreichendes Wissen über Demenzerkrankungen sowie deren Betreuung nötig. Durch die Entwicklung im Gesundheitswesen und die sich verändernden gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen, aber auch technischen Bedingungen und gesetzlichen Vorgaben, entsteht immer wieder die Notwendigkeit die Arbeitsweise und Arbeitsorganisation in den Gesundheitsunternehmen anzupassen. Aus diesem Grund entwickelt sich ein kontinuierlich verändernder Fortbildungsbedarf. So sind auch im Bereich der Pflege spezialisierte Fortbildungsangebote gefordert. Eine stetige Aktualisierung des Wissens ist unabdingbar, um berufliche Hand-lungskompetenzen der Mitarbeiter zielgerichtet anzupassen und weiter zu ent-wickeln. Dazu ist es erforderlich, dass Fortbildungen geplant, durchgeführt und evaluiert werden. Die vorliegende Arbeit unterstützt und begleitet eine Einrichtung im kontinuierlichen Prozess der Fortbildung und deren Vernetzung. Grundlage dafür ist die Bereitschaft zur Kooperation mindestens zweier Institutionen, die aufgrund eines gemeinsamen Aufgabengebietes einen Informations- und Erfahrungsaustausch durchführen.
Krankenhäuser stehen unter einem zunehmenden Kostendruck, weshalb unter anderem das Thema der Qualitätssicherung eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen eingenommen hat. Daher wird es für Ergotherapeuten zunehmend wichtiger, die Effektivität ihrer Arbeit ge-genüber den Patienten und der Klinikleitung sowie ihren Nutzen für die gesamte medizinische Behandlung nachzuweisen. Dieser Qualitätsnachweis wird, neben der Patientenzufriedenheit, ein bedeutungsvoller Faktor für die Therapie und kann unter anderem durch eine zunehmende Professionalisierung der Ergotherapie erbracht werden. Das geschieht durch die Anwendung qualitätssichernder Maßnahmen, durch wissenschaftliches Arbeiten sowie durch eine standardisierte und klientenzentrierte Diagnostik und Zielplanung. Damit über Erfolg oder Nichterfolg der ergotherapeutischen Behandlung entschieden werden kann, müssen zu Beginn der Behandlung Therapieziele erstellt und am Ende die Behandlungsergebnisse systematisch überprüft werden. Um einen Vergleich dieser Veränderungen zu erstellen, also eine Evaluation der vereinbarten Therapieziele durchzuführen, sollten die gleichen Verfahren wie zu der Befunderhebung zum Einsatz kommen. Die Bachelor Thesis trägt dazu bei, das Berufsbild der Ergotherapeuten im Bereich der psychiatrischen Behandlung besser zu verstehen und ihre Arbeit für andere Berufsgruppen, aber auch für Patienten und ihre Angehörigen, nachvollziehbarer zu machen. Sie beleuchtet die Qualität der ergotherapeutischen Behandlung in der Fachabteilung Psychiatrie und Psychotherapie des HELIOS Klinikums Aue und ermittelte anhand der ergotherapeutischen Befundbögen ihren Behandlungserfolg in Bezug auf die gesamten Psychiatriepatienten einerseits und im Vergleich dazu einzelner Diagnosegruppen nach ICD-10-GM andererseits. Die Bachelor Thesis soll die Ergotherapeuten des HELIOS Klinikums Aue dabei unterstützen ihre Arbeit zu evaluieren. Außerdem soll sie die Grundlage für einen Vergleich zwischen dem ärztlichen und therapeutischen Abschlussbefund darstellen. Im ersten Kapitel wird das Berufsprofil der Ergotherapie definiert, wie sie sich im Bereich der Psychiatrie entwickelt hat, welche Maßnahmen ihr auf diesem Gebiet zur Verfügung stehen und wie die Qualitätssicherung funktioniert. Im zweiten Abschnitt wird auf die ICD-10 und wichtige Diagnosen für diese Thesis eingegangen. Danach folgt ein Kapitel zum Stand der Forschung sowie die Aufgaben-/Zielstellung dieser Thesis. Im Kapitel fünf folgt die Erläuterung der angewendeten Methode der Studie. Im Anschluss werden die Stichprobe und die Ergebnisse dieser präsentiert. Das siebente Kapitel beinhaltet den Diskussionsteil mit der Methodenkritik und der Auswertung der Ergebnisse. Zum Schluss folgen ein Ausblick und eine Zusammenfassung der Thesis.
"Jedes Alter, jeder Lebensabschnit birgt für den einzelnen Menschen bestimmte Potentiale und Lernfähigkeiten. Gleiches gilt auch für ältere Menschen, selbst wenn sie in ihrer Lebensführung eingeschränkt sein sollten. [...] Die Arbeit betrachtet einen wichtigen Aspekt im Lebenszyklus des Menschen- das Wohnen. Bei immer mehr älteren Leuten besteht der Wunsch, so lang wie nur möglich, selbstbestimmt und selbstorganisiert ihren Lebensabend zu verbringen. Aus der vertrauten Umgebung herausgerissen zu werden, ist eine Schreckensvorstellung für viele. Die Arbeit betrachtet die Entwicklung und Förderung alternativer Wohnformen. Speziell wird dabei auf die Form einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft eingegangen, wobei am Ende ein Pflegekonzept stehen soll, welches für eine Einrichtung in HOT gültig sein soll.
Das Seniorenpflegeheim "Willy Stabenau" sieht sich mit eben beschriebenen Problemen konfrontiert. Ca. 70 % der Bewohner leiden an einer Demenz und es werden immer mehr Bewohner mit schweren Demenzen. Vor allem bei der Pflege und Betreuung von bettlägerigen Bewohnern im weit fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung ist man zu dem Schluss gekommen, dass hier Verbesserungspotenziale liegen und man mit der jetzigen Situation nicht vollends zufrieden ist. In dieser Arbeit soll nun nach einer Ist - Analyse der Pflege und Betreuung genannter Bewohner, welche Ressourcen, Probleme und Verbesserungspotenziale aufdecken soll, ein Rahmenkonzept entstehen, dass zur Pflege und Betreuung dieser Personen geeignetist. In folgenden Abschnitten wird der theoretische Hintergrund betrachtet. Danach wird die Methodik der Ist-Analyse beschrieben um im Anschluss daran die Ergebnisse darzustellen. Es folgt eine Diskussion der Ergebnisse mit anschließendem Vorschlag eines Rahmenkonzepts zur Pflege und Betreuung von schwerdementen bettlägerigen Bewohnern. Im Ausblick soll abschließend beschrieben werden, wie im Anschluss an das Rahmenkonzept weiter verfahren werden sollte, um die Umsetzung gewährleisten zu können.
Das Thema Wohnen im Alter hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Neben dem Wohnen zu Hause oder in einem Pflegeheim sind weitere Alternativen entstanden. Durch die demografische Gegebenheit vergleichen die Senioren verstärkt als Konsumenten die Angebote, haben höhere Ansprüche und sind weltoffener geworden. Neue Wohnformen sind sowohl Folge des gesellschaftlichen Wandels und zunehmender sozialer Differenzierungen, aber auch ein Ausdruck der individuellen und vielfältigen Wünsche und Bedürfnisse der älter werdenden Gesellschaft und der damit verbundenen eigenverantwortlichen Gestaltung der Wohnverhältnisse. Aus diesen Gründen haben sich in den letzten Jahren neue Wohnalternativen erschlossen und durchgesetzt. Die Motive für einen Umzug in eine neue Wohnform sind sehr verschieden. Ein wesentlicher Aspekt in den nächsten Jahren wird vor allem der geistige Verfall vieler Hochaltriger werden, das heißt, es wird viel mehr Demenzerkrankte geben, die eine optimale und selbstbestimmte Wohnform benötigen. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Untersuchung, Wohnwünsche und Wohnmöglichkeiten älterer Menschen in Deutschland zu eruieren.
Da sich China erst vor kurzem dem internationalen Handel geöffnet hat, steckt die Entwicklung, dass ausländische Unternehmen sich in den chinesischen Markt zu integrieren suchen, noch in den Kinderschuhen. Je nach Branche existieren daher bereits mehr oder weniger wissenschaftliche Untersuchungen zu Markteintrittsschwierigkeiten oder Leitfäden dazu, was es bei einem Markteintritt in China für internationale Investoren zu beachten gibt. Die Auto- und Textilindustrie nehmen bei der Eroberung des chinesischen Markts eine Vorreiterrolle ein, weswegen es in diesen Bereichen bereits mehr wissenschaftliches Material gibt. Im Gegensatz dazu existieren für den Gesundheitsmarkt noch kaum solche Hilfestellungen für ausländische Investitionswillige. Weil der Marktsektor der Medizin und Gesundheit aber anders strukturiert ist als beispielsweise der Automobilmarkt, will diese Arbeit den Versuch unternehmen, wichtige Daten, Fakten und Hintergrundwissen bezüglich der Gesundheitsversorgungslage in China zusammenzustellen und besonders im Krankenhausbereich Möglichkeiten für internationale Beteiligung herauszuarbeiten. Ziel der vorliegenden Arbeit soll also sein, Internationalisierungsstrategien speziell für deutsche Krankenhäuser/Krankenhausketten zu generieren, indem Möglichkeiten, Chancen und Risiken eines Markteintritts in den chinesischen Gesundheitsmarkt aufgezeigt werden. Dazu werden mögliche Markteintrittsformen, die Krankenhäusern zu Verfügung stehen, gegenübergestellt und diskutiert. Ein zweites Ziel soll sein, Erfolgskriterien darzustellen, die vielversprechend für den chinesischen Gesundheitsmarkteintritt sind und das Gelingen einer solchen Unternehmung begünstigen. Vor der näheren Erörterung solcher Zusammenschlüsse, wird zu Beginn dieser Arbeit die VR China durch ein kurzes Länderprofil vorgestellt. Um den Krankenhausmarkt in China zu verstehen ist es wichtig, das chinesische Gesundheitswesen in seinen groben Zügen zu kennen. Eine skizzenhafte Beschreibung mit den wichtigsten Bereichen des chinesischen Gesundheitssystems soll im Anschluss dabei helfen, das Krankenhausumfeld besser zu verstehen und nachzuvollziehen. Anschließend erfolgt im Hauptteil dieser Arbeit die Darstellung des Krankenhaussektors in China. Dabei werden die existierenden Krankenhäuser in verschiedene Kategorien eingeteilt. Ein weiterer Fokus liegt auf rechtlichen Rahmenbedingungen, welchen ein Krankenhaus in China unterliegt. Darüber hinaus sollen aktuelle Daten und Zahlen dazu dienen, den Umfang und die Dimension des Krankenhauswesens einordnen zu können. Weitere Gegenstände des Hauptteils der Arbeit sind im Anschluss an den theoretischen Hintergrund die Erläuterung möglicher Motive für einen Markteintritt in den chinesischen Krankenhausmarkt gefolgt von einer Darstellung möglicher Kooperationsformen und deren Chancen und Risiken. Des Weiteren werden aus den zuvor aufgezeigten Markteintrittskriterien, Erfolgsfaktoren abgeleitet, die zu einem gelungenen Markteintritt beitragen. Um einige Aussagen und Meinungen zu überprüfen, zu bestätigen oder zu verwerfen, wurden abschließend in einem empirischen Teil Interwies analysiert und ausgewertet, die in Shanghai im Mai 2010 mit Entscheidungsträgern aus dem Krankenhaussektor geführt wurden.
Resultierend aus der zunehmenden Belastung durch Mehrarbeit in Folge neuer gesetzlicher Regelungen, Personalknappheit und dem daraus entstehenden Zeitdruck sowie anlässlich schlechter Testergebnisse bei der Kundenberatung in öffentlichen Apotheken durch die Stiftung Warentest erfolgte eine Untersuchung, ob Handlungsbedarf für eine Betriebliche Gesundheitsförderung in öffentlichen Apotheken besteht. Im Ergebnis wurde eine Handlungsempfehlung für die Einführung einer Betrieblichen Gesundheitsförderung in öffentlichen Apotheken erarbeitet. Dabei wurden zunächst die theoretischen Grundlagen und der Stand der Forschung auf dem Gebiet der Betrieblichen Gesundheitsförderung für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen untersucht und geeignete bereits existierende Betriebliche Gesundheitsförderungsprogramme ausgewählt. Entsprechend der speziellen Bedingungen in öffentlichen Apotheken und unter Beachtung der Einflussfaktoren auf den Arbeitsprozess wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet.
Die Untersuchung betrachtet die Entwicklung der Erlössituation des ambulanten Versorgungssektors der DRK-Pflegedienst GmbH Auerbach. Infolge der umfangreichen rechtlichen Änderungen im Betrachtungszeitraum, welcher sich von 2007 bis 2009 erstreckte, sowie der damit zusammenhängenden Änderung der Patientenverantwortung, werden mögliche Einflüsse auf die Erlöse im ambulanten Pflegesektor betrachtet. Dabei wurde auf verschiedene Kennzahlen wie z.B. Anzahl und durchschnittliche Erlöse der Hausbesuche sowie der Zeit- bzw. Erlösverteilung der Pflegeeinsätze nach den jeweiligen Kostenträgern, welche sich hauptsächlich nach den Leistungen nach SGB V (gesetzliche Krankenversicherung) und nach SGB XI (gesetzliche Pflegeversicherung) aufteilen, eingegangen. Doch nicht nur die Änderung von rechtlichen und patientenbezogenen Rahmenbedingungen haben nach deren Erfassung und der folgenden Auswertung großen Einfluss auf die Erlösentwicklung. Auch im eigentlichen Prozess der Leistungserbringung gibt es Einflussfaktoren, welche zwar nur geringe Auswirkungen haben, aber dennoch offenkundig vorliegen.
Die Einarbeitung neuer MA ist ein komplexer Prozess, der in wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen strukturiert geplant und organisiert wird. Bereits Alfred Kieser und Marie- Luise Rehn wiesen 1990 auf das Potenzial neuer Mitarbeiter und den damit verbundenen Eingliederungsprozess hin. Im Rahmen der Definition des Einarbeitungsterminus wird die Nähe zu den Begriffen Sozialisation und Integration im theoretischen Teil dargestellt. Weiterhin setzt sich die in dieser Arbeit vorgelegte Analyse der Einarbeitung neuer MA in den Vivantes Kliniken mit dem Phasenmodell nach A. Kieser, dem Dreyfusmodell und dem Stufenmodell des Kompetenzerwerbs nach Particia Benner auseinander. Aufbauend auf den Inhaltstheorien von Herzberg und Maslow und den Prozesstheorien von Vroom und Locke werden die Grundlagen der Motivation erläutert. Während die inhaltstheoretischen Ansätze eher erklären, welche Faktoren motivieren und wie Bedürfnisse im Zusammenhang mit einem bestimmten Verhalten stehen, versuchen die prozesstheoretischen Ansätze gestützt auf kognitive Prozesse zu verdeutlichen, was einen Menschen zu einem bestimmten Verhalten veranlasst. Ein Vergleich mit den Studien von Lee Hecht Harrison und der Aberdeen Group lässt den Schluss zu, dass eine erfolgreiche Einarbeitung durch bestimmte Instrumente unterstützt werden kann. Somit sind Zielvereinbarungsgespräche, Feedbackgespräche innerhalb der Probezeit, die Unterstützung der sozialen, fachlichen und wertorientierten Integration und ein Controlling der Einarbeitungsphase unabdingbar für ein erfolgreiches Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter. Im Jahr 2007 wurde durch das Pickerinstitut eine umfassende Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter war ein Bestandteil, der ergänzt durch offene Fragen Aufschluss über die bisherige Einarbeitungsweise gab. Diese Erkenntnisse wurden durch leitfadengestützte Experteninterviews mit insgesamt zehn Mitarbeitern ergänzt. Betrachtet man diese Untersuchungsergebnisse vor den skizzierten Sachverhalten, so lässt sich erkennen, dass es bis zum Erhebungszeitpunkt kein standardisiertes Einarbeitungskonzept gibt. Einige Abteilungen der neun Kliniken haben sich Checklisten und Einarbeitungskataloge erarbeitet, nach denen sie ihre neuen MA einweisen. Die Prozesse, die neue MA durchlaufen ähneln sich teilweise, jedoch sind die Prozesse auch individuell von den Fähigkeiten des Einzuarbeitenden abhängig. Es hat sich gezeigt, dass Auszubildende im Rahmen ihrer Lehrzeit ebenfalls neue MA darstellen, die eingearbeitet werden müssen. Für sie sind vom Gesetzgeber eingesetzte Praxisanleiter zuständig, die jedoch ebenfalls über keine standardisierten Konzepte oder Einarbeitungsweisen verfügen. Diese und weitere Ergebnisse stellen den Anlass dar, die bisherige Einarbeitungsweise kritisch zu reflektieren.
Die Veränderungen in der Gesundheitsstruktur und der damit korrelierenden demografischen Entwicklung setzt neue Maßstäbe für die Patientenversorgung in der deutschen Krankenhauslandschaft. Im Fokus steht dabei die sensible Schnittstellenproblematik des Entlassungs- und Überleitungsmanagements pflegebedürftiger Patienten, dessen Weiterversorgung durch die Koordination einzelner Akteure der stationären Versorgungseinrichtungen gewährleistet sein muss. Im Entlassungsmanagement verknüpfen sich die individuelle Pflegeberatung, die klinische Sozialarbeit sowie das Case Management in ein zentrales Entlassungskonzept und stellen dadurch eine umfassende Versorgung der Patienten innerhalb des internen stationären Krankenhausprozess sicher. Die integrierte Versorgung ist nur dann gewährleistet insofern alle genannten Komponenten zusammenwirken.Ziel dieser Arbeit war es, in Anlehnung an den wissenschaftlich fundierten Expertenstandard Entlassungsmanagement des DNQP und das Fachwissen der medizinischen und pflegerischen Experten des HELIOS Krankenhaus in Leisnig ein konkretes Handlungskonzept für die Entlassungsplanung der Inneren Abteilung zu erarbeiten. Unter Berücksichtigung veröffentlichter Studienarbeiten und Modellen, besonders des Trajekt-Modells von Corbin und Strauss und dem zyklisch-maladaptiven Beziehungszirkel nach Strupp und Binder, wurden die theoretischen Grundlagen auf die aktuelle Prozessstruktur übertragen. Dem empirischen Teil vorangestellt wurden theoretischen Begriffe des Case Management, Pflegeüberleitung und integrierte Versorgung ausführlich vorgestellt und im gegenseitigen Kontext diskutiert. Der methodische Teil der Arbeit bediente sich der nichtteilnehmenden Beobachtung und dem leitfadengestützten Experteninterview für die Analyse der internen Stationsprozesse. Innerhalb des Beobachtungsprozesses, aufgeteilt in die täglichen Stationsvisiten und der klinischen Beratungsgespräche des Sozialdienstes, wurde festgestellt, dass wesentliche Störfaktoren in der internen Kommunikationsstruktur zu finden sind. Desweiteren sind in den verschieden Tätigkeitsfeldern im Bereich der Pflege und des Krankenhaussozialdienstes unüberbrückbare Schnittstellen durch mangelnde Arbeitsteilung gegeben, welche einen reibungslosen Ablauf innerhalb des Entlassungsprozesses verhindern. Nach Meinung der befragten Experten können durch gezielte und konstruktive Absprachen und Kommunikationswege ebendiese Störfaktoren ausgeschaltet und eine effiziente Zusammenarbeit aller Beteiligten gefördert werden. Die Resultate der Beobachtung und der Expertenbefragung wurden in Beziehung zum theoretischen Bezugsrahmen und der methodenkritischen Reflexion diskutiert. Anschließend wurde in Zusammenarbeit mit den Experten eine praktikable Handlungsempfehlung für den Entlassungsprozess der Inneren Abteilung des HELOS Krankenhaus Leisnig erstellt, welche nach Abschluss der Forschungsabriet in den internen Stationsalltag integriert wurde.
Die Arbeit dient dazu, eine Grundlage zur Objektidentifikation und -lokalisation zu legen und damit die eventuelle Teilnahme am Robocup zu gewährleisten. Das Ziel war es, eine möglichst genaue und dabei schnelle Lokalisation von Objekten zu erreichen. Dabei wurden verschiedene Methoden auf ihre Vor- und Nachteile unter-sucht und eine geeignete Methode ausgesucht. Mithilfe eines stark vereinfachten Farbhistogramms werden die einzelnen Bildpunkte ausgewertet und mit dem Farbbereich des gesuchten Objektes verglichen. Um das Objekt zu lokalisieren, muss es im Bildzentrum sein. Um die Geschwindigkeit der Berechnung zu erhöhen, wird der benötigte Wert des Servomotors dafür berechnet. Der Nachteil an dieser Methode ist, dass sie ungenauer ist, als wenn der Wert des Servomotors solange geändert wird, bis das Objekt in der Mitte des Bildes ist. Die Berechnung geschieht dann über die Winkelsätze im rechtwinkligen Dreieck. Ein Test über 1000 Werten zeigt die Genauigkeit in verschiedenen Bereichen des Spielfeldes und bei unterschiedlichen Entfernungen.
Ein Wohnturm am Neckar
(2010)
Pavillon Schlosspark
(2010)
Idee und Konzept Die Idee für den neuen Pavillon beruht auf der Transformation der regelmäßigen Form des Sechsecks, wie sie für einen klassischen Pavillon typisch ist. Dabei entsteht eine neue wesentlich unregelmäßigere Form. Dieser Prozess der Metamorphose steht nicht nur als Synonym für die Entwicklung von klassisch zu modern, sondern kann auch die Gegenbewegung des englischen zum französischen Landschaftspark symbolisieren. Der französische Landschaftsgarten zwingt die Natur in strenge geometrische Formen während der englische Park freie Formen zulässt. Der Standort des Pavillons liegt auf dem höchsten Punkt des Landschaftsgartens, einer kleine Anhöhe. Von hier sollen Ausblicke in den Park und in das Muldental im Osten möglich werden. Hierzu müssen ein paar Bäume des ohnehin sehr stark bewachsenen Hügels entfernt bzw. gestutzt werden. Der alte Wasserspeicher und die Erdmulde sind ebenfalls störende Elemente im Park und können abgetragen bzw. verfüllt werden. Der Pavillon selbst ist nicht von überall sichtbar, durch seine Lage entstehen bestimmte Blickpunkte. Für den Parkbesucher ist er von einem Standpunkt aus gut zu sehen, an einem anderen blitzt er nur kurz aus dem Gehölz hervor oder verschwindet ganz dahinter. Der Grundriss des Baukörpers ist bestimmt durch einen großen Multifunktionsraum mit zwei Funktionsschienen für Sanitär, Bar, Technik und Lager für Stühle, Tische, Stellwände o.ä. Dadurch wird eine hohe Flexibilität für die verschiedenen Nutzergruppen gewährleistet, die von kleineren Konzerten und Ausstellungen bis hin zu privaten Feierlichkeiten reicht. Der durchlaufende Hauptraum gibt dem Pavillon eine innere Ausrichtung die sich klar auf die wichtigen Ausblicke bezieht. Für ca. 50 Personen ist der Neubau ausgelegt und es besteht die Möglichkeit die Außenbereiche zu zuschalten. Gestaltung Das Volumen des Baukörpers wird Innen wie Außen durch Verkippungen und feine Knicke bestimmt, die dem Pavillon seine Formsprache geben und seine Bezüge zum Park unterstreichen. Die äußere Hülle erzeugt eine kristalline Wirkung und das Innere ist als eine Art Klangkörper beschaffen. Dadurch wird Schall, beispielsweise von Musik, ähnlich wie bei einer Flüstertüte verstärkt und kann bei geöffneten Türen bis weit in den Park gehört werden. Die beiden Hauptseiten des Pavillons sind verglast und können komplett geöffnet werden, so entsteht der Eindruck, dass die Landschaft direkt hindurch fließen kann. Die Fassade und das Dach bestehen aus korundgestrahltem Blech in einem matten Anthrazitfarbton. Bei dem Material der Innenwände handelt es sich um helles Fichtenholz, welches in einen bewussten Kontrast zur Außenhaut steht. Farbe, Materialität und Form der Hülle sollen einem Stück Kohle ähneln, während das Innere fast einem Schacht gleicht. Damit soll der Pavillon an die Bergbaugeschichte des Ortes erinnern, durch den das Schlossensemble, zu welchem auch der englische Landschaftsgarten gehört, erst ermöglicht wurden. In die Glasfronten können geschlossene oder perforierte Metallplatten eingesetzt werden, um wenn nötig einen besseren Sonnenschutz oder einen von außen geschlossenen Eindruck zu erreichen. Bedeutung Der neue Pavillon ist als Pendant zum Teehaus gedacht und soll im östlichen Teil des Parks einen neuen Bezugspunkt schaffen. In einigen Belangen stellt er das Gegenteil des Teehauses dar. Während sich das freistehende, zweigeschossige Teehaus mit seiner hellen Fassade stark auf das Schloss bezieht, ist der neue eingeschossige Pavillon mit seiner dunklen Blechfassade etwas versteckter gelegen und bezieht sich klar auf den Ausblick in Richtung Muldental. Zudem befindet sich der moderne Bau auf einer Anhöhe, der Teepavillon auf dem westlichen Teil der Ebene. Die Anforderungen an das Teehäuschen sind eher klassisch, beim Neubau überwiegen die funktionellen Aspekte. Durch diese Kontraste soll ein spannungsvoller Zusammenhang von Park, den für ihn bedeutenden Einrichtungen und den kulturellen Bedeutungsebenen geschaffen werden. Der Pavillon ist in vielerlei Hinsicht flexibel nutzbar und fügt sich mit einer eigenen Formsprache in das Ensemble ein.
untitled document
(2010)
Pavillon Schlosspark
(2010)
Idee und Konzept Die Idee für den neuen Pavillon beruht auf der Transformation der regelmäßigen Form des Sechsecks, wie sie für einen klassischen Pavillon typisch ist. Dabei entsteht eine neue wesentlich unregelmäßigere Form. Dieser Prozess der Metamorphose steht nicht nur als Synonym für die Entwicklung von klassisch zu modern, sondern kann auch die Gegenbewegung des englischen zum französischen Landschaftspark symbolisieren. Der französische Landschaftsgarten zwingt die Natur in strenge geometrische Formen während der englische Park freie Formen zulässt. Der Standort des Pavillons liegt auf dem höchsten Punkt des Landschaftsgartens, einer kleine Anhöhe. Von hier sollen Ausblicke in den Park und in das Muldental im Osten möglich werden. Hierzu müssen ein paar Bäume des ohnehin sehr stark bewachsenen Hügels entfernt bzw. gestutzt werden. Der alte Wasserspeicher und die Erdmulde sind ebenfalls störende Elemente im Park und können abgetragen bzw. verfüllt werden. Der Pavillon selbst ist nicht von überall sichtbar, durch seine Lage entstehen bestimmte Blickpunkte. Für den Parkbesucher ist er von einem Standpunkt aus gut zu sehen, an einem anderen blitzt er nur kurz aus dem Gehölz hervor oder verschwindet ganz dahinter. Der Grundriss des Baukörpers ist bestimmt durch einen großen Multifunktionsraum mit zwei Funktionsschienen für Sanitär, Bar, Technik und Lager für Stühle, Tische, Stellwände o.ä. Dadurch wird eine hohe Flexibilität für die verschiedenen Nutzergruppen gewährleistet, die von kleineren Konzerten und Ausstellungen bis hin zu privaten Feierlichkeiten reicht. Der durchlaufende Hauptraum gibt dem Pavillon eine innere Ausrichtung die sich klar auf die wichtigen Ausblicke bezieht. Für ca. 50 Personen ist der Neubau ausgelegt und es besteht die Möglichkeit die Außenbereiche zu zuschalten. Gestaltung Das Volumen des Baukörpers wird Innen wie Außen durch Verkippungen und feine Knicke bestimmt, die dem Pavillon seine Formsprache geben und seine Bezüge zum Park unterstreichen. Die äußere Hülle erzeugt eine kristalline Wirkung und das Innere ist als eine Art Klangkörper beschaffen. Dadurch wird Schall, beispielsweise von Musik, ähnlich wie bei einer Flüstertüte verstärkt und kann bei geöffneten Türen bis weit in den Park gehört werden. Die beiden Hauptseiten des Pavillons sind verglast und können komplett geöffnet werden, so entsteht der Eindruck, dass die Landschaft direkt hindurch fließen kann. Die Fassade und das Dach bestehen aus korundgestrahltem Blech in einem matten Anthrazitfarbton. Bei dem Material der Innenwände handelt es sich um helles Fichtenholz, welches in einen bewussten Kontrast zur Außenhaut steht. Farbe, Materialität und Form der Hülle sollen einem Stück Kohle ähneln, während das Innere fast einem Schacht gleicht. Damit soll der Pavillon an die Bergbaugeschichte des Ortes erinnern, durch den das Schlossensemble, zu welchem auch der englische Landschaftsgarten gehört, erst ermöglicht wurden. In die Glasfronten können geschlossene oder perforierte Metallplatten eingesetzt werden, um wenn nötig einen besseren Sonnenschutz oder einen von außen geschlossenen Eindruck zu erreichen. Bedeutung Der neue Pavillon ist als Pendant zum Teehaus gedacht und soll im östlichen Teil des Parks einen neuen Bezugspunkt schaffen. In einigen Belangen stellt er das Gegenteil des Teehauses dar. Während sich das freistehende, zweigeschossige Teehaus mit seiner hellen Fassade stark auf das Schloss bezieht, ist der neue eingeschossige Pavillon mit seiner dunklen Blechfassade etwas versteckter gelegen und bezieht sich klar auf den Ausblick in Richtung Muldental. Zudem befindet sich der moderne Bau auf einer Anhöhe, der Teepavillon auf dem westlichen Teil der Ebene. Die Anforderungen an das Teehäuschen sind eher klassisch, beim Neubau überwiegen die funktionellen Aspekte. Durch diese Kontraste soll ein spannungsvoller Zusammenhang von Park, den für ihn bedeutenden Einrichtungen und den kulturellen Bedeutungsebenen geschaffen werden. Der Pavillon ist in vielerlei Hinsicht flexibel nutzbar und fügt sich mit einer eigenen Formsprache in das Ensemble ein.
Fassade für ein neues Museum
(2010)
Auf Grundlage des Xella Studentenwettbewerbs 2009/2010 wurde ein Erweiterungsbau für das Bodemuseum entworfen, in dem die Alten Meister untergebracht werden sollen. Dieser wurde nun hinsichtlich seiner Fassade weiterbearbeitet und vertieft. Dabei sollte diese entwerferisch stimmig zur Gebäudegeometrie gemacht und die konstruktiven Details geklärt werden.
SPORTHALLE TOLKEWITZ
(2010)
SPORTHALLE TOLKEWITZ BACHELORPROJEKT | ARC 162 | MARCUS KIRSCHKE | 8. JULI 2010 die umgebung des ersatzneubaus im dresdener ortsteil tolkewitz ist durch eine heterogene vorstadtähnliche schul- und wohnbebauung sowie einer gewächshausanlage im nordosten geprägt. das planungsgebiet liegt an der hausdorfer strasse und befindet sich direkt neben der freien evangelischen schule dresden. die niedrige dichte der gebäudestruktur lässt viel raum für grünfreiflächen und baumbestand. der entwurf basiert auf einer einfachen quadratischen grundform mit etwa 45m kantenlänge. die halle ist ungefähr 10m hoch, wovon 4m ins erdreich eingegraben sind. das volumen erhält durch eine scheibenartige unterteilung einen skulpturalen charakter. die südwest- und nordostseite sind durch massive wandscheiben geprägt und die übrigen seiten sowie das dach durch stützen- bzw. trägerreihen. somit entsteht ein spannungsvoller kontrast zwischen den gegenüberliegenden seiten. einzige unterbrechung ist eine blaue trichterförmige einstülpung, die den besucher- bzw. sportlereingang markiert. im inneren der zweifeldhalle wird diese durch eine gleichfarbige funktionswand fortgeführt. das trägerraster des daches ist durch die farbliche gestaltung dieser wand wieder ablesbar. alle innenräume ordnen sich dieser einteilung unter. die funktionsbereiche sind klar voneinander getrennt in zwei ebenen angeordnet. im untergeschoss befindet sich der sportlerbereich. es gibt jeweils zwei separate umkleide- bzw. sanitarräume für damen, herren und lehrer. das spielfeld liegt an der nordwestseite des gebäudes und ist in zwei unabhängige bereiche teilbar. geräteräume und regie sind direkt zur spielfläche ausgerichtet. der zuschauerbereich ist im erdgeschoss gelegen. die tribüne bietet platz für etwa 150 besucher. in dieser etage befindet sich außerdem eine kasse, eine garderobe und eine imbissausgabe sowie ein vereins- und ein presseraum. ein aufzug gewährleistet die barrierefreiheit und ermöglicht somit auch behindertensport. das tragwerk des gebäudes besteht aus 17 quer zur halle gerichteten 1,3m hohen stahlbetonträgern sowie den beiden außenwänden. diese sind jeweils 0,5m breit und in einem abstand von 2m angeordnet. die träger nehmen die last des daches sowie windlasten auf und leiten diese ins fundament ab. das material für die außenhaut ist glas und architekturbeton. die doppelschalige glasfassade besteht aus einer vor den trägern liegenden dreifachisolierverglasung und im inneren aus einer mattierten verglasung, die zwischen den trägern angebracht ist. diese filtert einfallendes licht und sorgt für eine ideale gleichmäßige ausleuchtung der halle. bei unzureichenden lichtverhältnissen bzw. dunkelheit steht eine künstliche beleuchtung zur verfügung, die sich zwischen den glasschichten befindet. im weiteren fungiert die doppelglasfassade als wärmespeicher im winter und verhindert in den sommermonaten eine übermäßige erwärmung, da die wärme seitlich abgeführt werden kann. die geschlossenen seiten bestehen aus ortbeton. die farbigen flächen werden durch eine blaue lasierung realisiert. auch im gebäudeinneren bleiben die betonwände weitestgehend sichtbar, nur im sportbereich gewährleisten druckgefederte blaue mdf-platten den prallschutz und übernehmen durch eine dahinterliegende akustikdämmung zusätzlich noch eine schallschutzfunktion. die streng funktionale gliederung des körpers spiegelt sich also in der stark reduzierten materialwahl wieder, die bewusst einen kontrast zwischen leichtigkeit der glashülle und massivität der betonkonstruktion bildet. [marcus kirschke]
Für Dresden Tolkewitz ist eine Sporthalle Entworfen worden. Die Halle ist ein markanter Solitär der auf einem Schulgelände steht. Für diese Halle ist nun eine Fassadenkonstruktion durchgearbeitet wurden. Im oberen Hallenbereich besteht diese aus Polycarbonatplatten welche mit Nanogel gefüllt sind. Im unteren Hallenbereich wurde eine Pfosten-Riegel Fassade angebracht die bewusst Ein- und Ausblicke ermöglicht
Sporthalle Dresden
(2010)
Sporthalle
(2010)
Der Entwurf der neue Sporthalle in Dresden-Tolkewitz liegt bei der klaren Einbindung in ihrer Umgebung, welche von einem umfangreichen Baumbestand geprägt wird. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich Gewächshäuser der Universität Dresden sowie eine Kleingartenanlage. Inmitten dieser grünen Oase befindet das Grundstück für die neue Sporthalle Dresden-Tolkewitz.
folding structure
(2010)
Nach dem fertigen Entwurf der neuen Mensa wird deren Innenleben geprüft. Der Zusatznutzen wird definiert und auf die Identifizierung der Schüler mit ihrem Schul-Zwischen-Raum soll eingegangen werden. Wünsche und Bedürfnisse der Lehrer und Schüler werden hierbei genau untersucht und die Verbesserung des Austausches des Diesterweg Gymnasiums und der Dittesgrundschule, die zur Zeit noch eine Mittelschule beinhaltet, angestrebt. Wie wirkt das Gebäude auf das Psychische und Physische der Nutzer. Eine für das Mehrzweckgebäude positive, starke und persönliche Ausstrahlung nach innen und außen entsteht nur durch ein einheitliches individuell abgestimmtes Gesamtkonzept. (CI) Der Bereich der weiteren Bearbeitung bezieht sich speziell auf die Innenausstattung. Wichtige Faktoren sind dabei das Material, Licht, Farbe, Möbelkonzept sowie die Wiedererkennung der Form außen und innen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Optimierung des Aufnahmeprozesses im Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau gGmbH. Dabei wird zuerst auf das Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau eingegangen. Anschließend wird der derzeitige Aufnahmeprozess analysiert. Danach werden drei Optimierungsansätze aufgezeigt und gewertet. Zum Schluss erfolgt ein kurzer Ausblick.
Mit zunehmender Bedeutung des Qualitätsmanagements und des stetigen Wandels in den Krankenhäusern, müssen Effizienz und Effektivität zwischen äußeren Anforderungen und inneren Möglichkeiten verbessert werden. Dazu wurde im Rahmen einer Mitarbeiterbefra-gung die interne Dienstleistungsqualität zur Erhöhung der Mitarbeiter- und Kundenzufrie-denheit sowie zur Verbesserung der Qualität der internen Dienstleistungen erfasst. Ziel der Untersuchung war es, die Zufriedenheit der internen Kunden (Mitarbeiter), die am pri-mären Kernprozess beteiligt sind, hinsichtlich des Leistungsspektrums und der subjektiven Qualität der Unterstützungsprozesse, transparent darzustellen und mögliche Zusammen-hänge aufzuzeigen. Zudem sollten Maßnahmen zur Steigerung der Qualität sowie Ver-besserung in der Aufbau- und Ablauforganisation in den jeweiligen Dienstleistungsberei-chen eruiert und umgesetzt werden. In dem Zeitraum 01.10.2009 bis 30.11.2009 fand eine schriftliche zweiteilige Dienstleistungsbefragung in der Ernst von Bergmann Klinikum gGmbH statt. Teil 1 der Befragung wurde vom 01.10.2009 bis 31.10.2009 und Teil 2 wur-de vom 01.11.2009 bis 30.11.2009 durchgeführt. Hierzu wurde ein Fragebogensystem entwickelt, welches die wesentlichen Merkmale und Anforderungen an die jeweiligen Be-reiche abbildete. Die Befragten sollten die Aspekte mit Schulnoten (1 [sehr gut] bis 6 [un-genügend]) bewerten. In die Untersuchung wurden die Zentrums-, Abteilungsleitungen, der Pflege- und Funktionsdienst, der Medizin-technische Dienst sowie die Verwaltungs-mitarbeiter eingeschlossen. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe von MS Excel und SPSS 18. Die statistische Analyse erfolgte mit Hilfe des t- und U-Testes. Die Rücklaufquote für Teil 1 betrug 18,6% und für Teil 2 40,0%. Insgesamt wurden für Teil 1 500 Fragebögen und für Teil 2 240 Fragebögen verteilt (die Rücklaufquote Teil 1 war die Basis für die Anzahl der Fragebögen für Teil 2). Im Ganzen haben die Dienstleistungsbe-reiche mit einem Durchschnittsergebnis von 2,33 gut abgeschnitten. Zwischen den Berei-chen existieren große Spannweiten. Besonders kritisch wurden Bereiche beurteilt, deren Leistungen unmittelbar für die Kernleistungen notwendig sind (Wäscheversorgung, Ge-bäudereinigung, Einkauf, Bauplanung, Catering). Optionale Angebote wie z. B. die Biblio-thek, wurden eher positiv bewertet. Zusammenfassend konnten anhand der Dienstleistungsbefragung Verbesserungs-potenziale durch die jeweiligen Bewertungen der Mitarbeiter aufgezeigt werden. Es be-stand die Möglichkeit Problemfelder sowie Wünsche hinsichtlich der Optimierung in der Aufbau- und Ablauforganisation des jeweiligen Dienstleistungsbereiches aufzuzeigen. Um die Dienstleistungsbefragung langfristig gesehen als effektives Qualitätsmanagementin-strument nutzen zu können, sind regelmäßige Mitarbeiterbefragungen erforderlich, um im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eine Optimierung der Prozesse in der Aufbau- und Ablauforganisation zu erreichen.
Es wird die gesetzliche Krankenkasse BARMER GEK vorgestellt (Gründung, Fusion BARMER und GEK, Organisation, Versicherte). Des Weiteren wird das Gesundheitssystem Deutschlands näher erläutert (Sektoren, Finanzierungm Bedeutung der Prävention). Weiterhin wird auf ausgewählte präventive Maßnahmen der BARMER GEK näher eingegangen (Schutzimpfungen, Medizinische Vorsorgeleistungen, Präventionskurse, Bonusprogramme und das betriebliche Gesundheitsmanagement).
In der vorliegenden Arbeit wird die Notwendigkeit moderner Personalentwicklung in deutschen Krankenhäusern beschrieben. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Ausgangslage in Deutschland, also dem demographischen Wandel und dessen Auswirkungen auf die Unternehmen. Anschließend wird auch die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser, sowie der Ärztemangel beleuchtet. Diese Thematiken werden anhand des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau gGmbH bewiesen. Als Ergebnis werden 4 theoretische Lösungsansätze dargestellt.
Die vorliegende Arbeit beschreibt ein Rahmenkonzept für Personalentwicklungsmaßnahmen im Bereich der kardiologischen und kardiochirurgischen Pflege im Herzzentrum Dresden GmbH. Dieses Konzept baut auf einer Analyse der Stärken und Verbesserungspotentiale des Pflegedienstes auf. Davon ausgehend, werden Personalentwicklungsmaßnahmen abgeleitet und an die Unternehmensstrukturen angepasst.
Im Rahmen der Bachelorthesis werden die Delegationsmöglichkeiten ärztlicher Tätigkeiten im Berufsrecht der Ärzte geprüft. Nachdem die Notwendigkeit der Delegation ärztlicher Tätigkeiten einleitend diskutiert ist, erfolgt die Abgrenzung der Termini Delegation und Neu- Allokation. Um eine theoretische Grundlage für delegationsfähige ärztliche Tätigkeiten zu schaffen, werden die delegierbaren ärztlichen Tätigkeiten in Orientierung an der DKI Studie
Schmerzen und Schmerzmanagement sind wichtige Themen, die sich ein Krankenhaus stellen muss. Deshalb wurde eine Erhebung des stationären Schmerzmanagement an der Klinikum Chemnitz gGmbH durchgeführt. Das Ziel dieser Untersuchung war es, die kritischen Stellen in der Dokumentation des Schmerzes auf den Stationen zu identifizieren und den Mitarbeitern des Klinikums aufzuzeigen.
Gegenstand dieser Bachelor-Thesis ist die Entwicklung eines Microchip Lasers. In Bezug auf diesen werden physikalische und technische Grundlagen diodengepumpter Festkörperlaser dargestellt. Zum Einsatz kam ein Nd:YAG-Laserkristall mit integriertem sättigbaren Absorber, welcher durch eine 3 W-Laserdiode optisch gepumpt wurde. Konstruktion und Erprobung eines Testaufbaus für erste Untersuchungen werden demonstriert. Die Laserparameter der Laserdiode und des gepumpten Nd:YAG-Kristalls werden ausführlich analysiert und die Einzeleffizienzen betrachtet. Mit dem ersten Testaufbau konnten 224 mW Laseremission bei einer differentiellen Effizienz von 13 % erreicht werden. Die erzeugte Pulslänge beträgt 1,4 ns mit einer Repetitionsrate von 5,1 kHz. Es wird die Kühlung der Laserdiode und des Laserkristalls, in Bezug auf die Ausbildung einer thermischen Linse, beschrieben. In diesem Zusammenhang wird das Verhalten des Lasersystems zum Einschaltzeitpunkt näher analysiert. Des Weiteren wird der Einfluss der Transferoptik diskutiert.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Schadensfällen an Photovoltaik-Modulen, welche nach Prüfungen der Normen IEC 61215 für Module mit kristallinen Solarzellen und IEC 61646 für Dünnschichtmodule entstehen. Die Schadensfälle werden dabei dokumentiert und hinsichtlich ihres Vorkommens nach bestimmten Belastungen statistisch ausgewertet. Die Daten stützen sich auf Auftragsinformationen und Prüfergebnisse des TestLab PV Modules am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg. Es werden Verteilungen von Schäden und Versagensraten bestimmt, die einen Vergleich zwischen den einzelnen, belastenden Prüfungen und deren Auswirkung bei der Charakterisierung laut Norm erlauben. Entstandene Schadensbilder und Unterschreitungen von definierten Grenzwerten werden bezüglich ihrer Häufigkeit bzw. ihrer Ausmaße analysiert und den vorangegangenen Belastungen zugeordnet. Bekannte Ursachen von Defekten können somit bestätigt und neue Phänomene bzw. Korrelationen gefunden werden. Als Grundlage dienen Kenntnisse über die Solarzelle und deren Parameter, die Modulkomponenten und die von den Herstellern verwendeten Werkstoffe sowie die Bedingungen und der Ablauf der durchgeführten Prüfverfahren.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden mithilfe der objektorientierten Programmiersprache LabView Programmstrukturen eines Messstandes zur Kalibrierung von Gassensoren optimiert. Es werden Konzepte zur automatischen Ansteuerung des Sensors mittels der Messstandssoftware erarbeitet und implementiert.
Raytracing ist ein Renderverfahren der Computergrafik mit dem es möglich ist, aus einer dreidimensionalen Szene ein Bild zu berechnen, das einen hohen Grad an Realismus erreicht. Dabei kommen verschiedene physikalische Gesetze der Lichtausbreitung zum Einsatz. Die vorliegende Arbeit thematisiert die Realisierung eines objektorientierten Raytracers in OpenGL. Beleuchtet werden die mathematischen Grundlagen zur Berechnung sowie Optimierungsmöglichkeiten des Raytracings. OpenGL bietet nur im begrenzten Maße die Möglichkeit, Objekte realistisch darzustellen und keine Unterstützung für Schatten. Im Rahmen der Arbeit wurde ein lauffähiger Raytracer entwickelt, mit dem es möglich ist, statische Szenen zu erstellen. Dieses Programm nutzt OpenGL, um dem Nutzer Schatten und das Phong Beleuchtungsmodell bereitzustellen.
Die Optische Kohärenztomografie (engl. Optical Coherence Tomography, OCT) ist ein interferometrisches Bildgebungsverfahren, das in der Medizin für die Erzeugung von mehrdimensionalen Gewebeschnittbildern eingesetzt wird. Mit Hilfe dieser nicht invasiv und berührungslos arbeitenden Technik kann die arteria saphena, die Oberschenkelarterie der Maus, am in vivo Modell untersucht und dargestellt werden. Als Ergebnis erhofft man sich neue Erkenntnisse über die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie bspw. Arteriosklerose. Dazu müssen wichtige Gefäßparameter wie die Wandstärke oder der Gefäßradius ausgewertet werden. Die Zielstellung dieser Bachelorarbeit ist es, einen Segmentierungsalgorithmus in der grafischen Programmiersprache LabVIEW 8.6 zu entwickeln, mit dem die Gefäßdynamik am Mausmodell automatisch analysiert wird. Bisher erfolgte die Segmentierung halbautomatisch bzw. manuell und unter sehr viel Zeitaufwand. Dabei gestaltete sich die Abgrenzung des Gefäßes vom umliegenden Gewebe schwierig. Mit Hilfe der Software, die auf das mathematische Verfahren der Kreuzkorrelation zurückgreift, wird die Analyse der Gefäßparameter vereinfacht.
Mittels hochauflösender spectral domain Optischer Kohärenztomografie (SD-OCT) ist eine inhomogene Intensitätsverteilung in den Gefäßen des in vivo Mausmodells und bei Phantommessungen festgestellt worden. Die Ausrichtung entlang des laminaren Flusses in Verbindung mit einem winkelabhängigen Streuquerschnitt der roten Blutkörperchen wird als Ursache für diesen Effekt angenommen. Zur Beschreibung der intravasalen harmonischen Intensitätsmodulation mit linearer tiefenabhängiger Signalabschwächung durch Absorption und Streuung, wurde ein einfaches Modell entwickelt. Für verschiedene Phantomgeometrien und charakteristische Herzflussstadien in der murinen Arteria Saphena konnte eine Gültigkeit des Modells gezeigt werden. Eine Geschwindigkeitsabhängigkeit sowie ein dynamisches Verhalten nach Flussstillstand konnte für das entdeckte Phänomen untersucht werden. Für die protektive Frühsorge Untersuchung wurde ein einzigartiges Stenosenphantom entwickelt, welches die Untersuchung von Blutströmungen an solchen Degenerationen ermöglicht. Ob diese taillierte doppelfächerförmige Intensitätsverteilung in den Blutgefäßen ihre Ursache in der Scherraten induzierten Erythrozyten Orientierung hat, soll folgende Arbeit liefern.
Mittels hochauflösender spectral domain Optischer Kohärenztomografie (SD-OCT) ist eine inhomogene Intensitätsverteilung in den Gefäßen des in vivo Mausmodells und bei Phantommessungen festgestellt worden. Die Ausrichtung entlang des laminaren Flusses in Verbindung mit einem winkelabhängigen Streuquerschnitt der roten Blutkörperchen wird als Ursache für diesen Effekt angenommen. Zur Beschreibung der intravasalen harmonischen Intensitätsmodulation mit linearer tiefenabhängiger Signalabschwächung durch Absorption und Streuung, wurde ein einfaches Modell entwickelt. Für verschiedene Phantomgeometrien und charakteristische Herzflussstadien in der murinen Arteria Saphena konnte eine Gültigkeit des Modells gezeigt werden. Eine Geschwindigkeitsabhängigkeit sowie ein dynamisches Verhalten nach Flussstillstand konnte für das entdeckte Phänomen untersucht werden. Für die protektive Frühsorge Untersuchung wurde ein einzigartiges Stenosenphantom entwickelt, welches die Untersuchung von Blutströmungen an solchen Degenerationen ermöglicht. Ob diese taillierte doppelfächerförmige Intensitätsverteilung in den Blutgefäßen ihre Ursache in der Scherraten induzierten Erythrozyten Orientierung hat, soll folgende Arbeit liefern.
Solarzellen gelten als Lieferanten sauberen Stromes. Ob deren Herstellung jedoch auch diesem Motto gerecht wird, muss durch Betrachtung und Bewertung der Produktionsbedingungen, nach umweltkritischen Gesichtspunkten, geklärt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, wie Emissionen einer PECVD-Anlage, zur Antireflexbeschichtung auf Si3N4 Basis, effizient behandelt werden können. In diesem Zusammenhang wurde die Eignung, eines neuentwickelten Abgasnachbehandlungssystems der Firma Edwards, überprüft. Es handelt sich dabei um ein DC-Plasmaabatement mit brennstofffreier Arbeitsweise. Ein FTIR-Spektrometer der Firma Bruker Optics lieferte die zur Bestimmung der Reinigungseffizienz notwendigen Daten. Unterschiedliche Belastungen, im Hinblick auf die eingeleiteten Schadgasmengen, wurden getestet mit dem Ergebnis, dass der Schadgasgehalt im Abgasstrom des Abatements unterhalb der Nachweisgrenze lag. Eine kurze Abschätzung der Betriebskosten zeigt, dass dieses System auch in finanzieller Hinsicht Vorteile gegenüber konventionellen Abgasbrennern mit sich bringt.
Das Sammeln, Organisieren und Verarbeiten von Informationen ist eines der Hauptaufgabengebiete der Informatik. Vielfältigste Informationen werden durch Personengruppen zusammengetragen, gemanagt und bei Bedarf wieder abgerufen. Aracube EIS ist ein Wissensmanagementsystem, welches diese Funktionen als Framework bereitstellt. Seine Aufgabe besteht darin, jegliche Informationen abbilden zu können, ohne sich auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren. Um unnötige Entwicklungsarbeit zu vermeiden, stellt es Grundfunktionen, wie z.B. eine Benutzerverwaltung mit Rechtesystem oder das automatische Erzeugen von Views anhand einer Datenbankstruktur, bereit. Diese Bachelorarbeit beschreibt die Vorgehensweise bei der Anwendungsentwicklung mit dem aracube EIS System. Begonnen von der Installation und Integration in die Entwicklungsumgebung, bis hin zur Programmierung von Datenstrukturen, wird systematisch die Herangehensweise erläutert.
The demands of metal working industry on cutting tools increase due to the emergence of new materials and a growing ratio of high speed and dry machining. For these requirements efficient cutting tools with specialized coatings or coating systems are necessary. Such coatings ought to be hard, have high oxidation stability and should adhere well to the underground. The adhesion is a fundamental property of hard coatings relating to tribological and mechanical demands. This work is focused to the adhesion of titanium based CVD coatings which is determined by means of a scratch tester. With respect to practice, the quantification of adhesion between coating and substrate is not easy to handle. Different procedures to determine this feature exist. However the scratch test is the best established and well discussed test method. This work evaluates the adhesion of approved TiN coatings in comparison to novel TiSiN nanocomposite coatings. Different sublayer systems are evaluated with the aim to achieve a better adhesion of TiSiN. TiSiN was chosen because it is a promising nanocomposite material with high hardness and oxidation stability.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Virtualisierung von Serversystemen. Angefangen von der Art des zu benutzenden Hypervisors, über einen Vergleich der am Markt verfügbaren Hypervisoren, bis zur Virtualisierung der eigentlichen Serversysteme. Dabei wird genauer auf das verwendete Festplattensystem eingegangen. Außerdem werden die Vorteile eines Windows Update Servers dargestellt. Ein abschließender Vergleich zeigt die Vorteile der Servervirtualisierung. Die gefundene Lösung wird durch eine neue Backupstrategie abgesichert.